«n (Toste in & placana y gotovini.) Srschrint wöchentlich zweimal l TonurrStag nvd Sonntag Irüh. Gchriftlcilurq und Verwaltung: Pretmu>va »lica Nr. 5. ttlrpbon 21. — Anlündigiingrn Bnben in der BerwaUung gegen Berechnung billigst«? Gebühren entgegengenommen. V«zuq«vreise: FOr das Inlimd vierteljSdrig Tin SS'-. halbjöhrig Din so—, ganzjährig Din 100°—. FUt da« «»«land ent«vrechend« Srhöhung. — Einöln« ?!ummern Din i-. Nummer 54 | Sonntag, den 6. Juli 1924 49. Jahrgang Der jugoslawische Staatshaushalt. Bon Xr Wufiüü Braun im „Lesterrcichischrn Vollswirt". III. Der Kommentar, den Dr. Slojadinov!«: bei den einzelnen Einnahmeansätzen gegeben hat. erweckt an manchen Stellen den Eindruck einer finanzwirtschast-lichen Lorlesung. So sehr diese Ausführungen auch häufig Binsenwahrheiten beinhalten, so sind sie doch in Belgrad nicht ganz deplaciert, da sich dort die Politiker seit jeher blutwenig mit ökonomischen Fragen beschasiigt haben, so daß eine eiwas breitere Behandlung allgemeiner Grundsätze sicher nicht schadet. Der Finanzminister, der vielleicht in die Systcmisierung der Einnahmen eine größere Ueber-sichilichkeit hätte bringen können, hat gegenüber den vorangegangenen Voranschlägen, die gänzlich wirr konzipiert waren, jedensalls Bedeutendes geleistet und die Grundlagen für eine planmäßige Bndgelierung geschaffen. ^ . s e «F £ *55 • 2 Einnahmen inMlll.Twar SA fa fs 3 £ vJ. *8 K Kr £ 3 E« £X % a SS »5 »g Bf I II •5! -S 3-'B( und Zoll- t«x«.......1689 «cdShrni ueft I-itdi . . . 1406 Hi»»r»lk....... Km«g«»>>»»« ...... . . . SaWufcmnUwca .... foflltttlaM« snk . 3nfcalibcnftctm..... SX»tt< etruern f. Z»ISIiig«!>. &tttägni1fc aut StMttfiitmi Bit etsnUtcitictea . . . 1379 Diverse Sinn»h»ic» .... '4 H37 -f «21 4- 2236 1327 -j-12 1140 — 260 1268 250 2087 10 50 60 1251 1051 -f 126« — 1352 16 3» 4*87 785 13-59 «'86 »09 21-61 19-14 1128 012 1644 — 2 42 3-60 819 20-18 18-28 10 O'l — — 0-48 0*72 200 12-10 15*16 846 -f 433 12-87 12 IS 45 -f- 29 0 7 0-64 «untme 10344 6935 -j- 3409 100 0 100-0 VeilesKizzen. von Alma vt. Karlin. Jaihoiu Foruioia). Dritter Teil der ZLellumieglung. — Im Urnen Osten. XXX. Auf Formosa. Seit langer Zeit reiste ich auf der breiten Heer» straß« der Allgemeinheit — Kalifornien, Honolulu, I apan, Noihchina; sie alle sind bekannt, weiden oft besucht, viel beschrieben, aber nur wenige Menschen biegen ab rcn den gießen Slraßen, nehmen kleine Zickz»ckweg« de« Eidball« und landen plöhlich auf stiller Insel, aus der noch Wilde hausen, die Menschen-köpfe sammeln, wie man bei un« daheim die Maiken sammelt--- Wenn meine lieden Leser die Landkarte aufschlagen, werden sie nur ein braum« Fleckchen in der Höh« von Focchow in Südchina auf blauem Grunde be» merken, wnden c« geringschätzig übelsehen und in kein«m Falle glauben, daß die'er Punkt so groß wie Holland ist und man von Dairen, dem mandschurischen Hafen bi« nach Keelung, dem Nordhafen der Insel, tausend Seemeilen zurücklegt. Nach vierzehnligiger Fahit schwankte mein er» matteter Kohoku Maru nach einer stü»mischen Nacht, während die Eturzwelle« ununtnbrechen über Bord schlugen und die Mengen schweren, hochaufgestapelten vauhclze« hinwegzufchleppen drohten, in den offenen Norbhasen von Keelung, aber auch ich mußte, wie die ersten Po»tugiesen, die einst vor vierhundert Iahren diesem Lande genaht, begeistert ausrufen: »Ilha foimofal" (Wunde,schöne Insel I) Man naht der flachen Seite der Insel und dennoch ragen Berge empor hinter Bergen, alle bewaldet, alle Aus den errechneten Prozentsätzen ist zu ersehen, das, die Staatsbetriebe (VerkehrSuniernehmungen, Staatsgüter und diverse Staatsbetriebe) zirka 32*6 °/9, demnach nahezu ein Drittel zum Endergebnis beitragen. Die Monopole bringen mehr als ein Fünftel (21-6%). Die auffälligste Erscheinung sind die Zoll-einnahmen, die der Höhe nach an dritter Stelle flehen; sie ergeben 16*3% gegenüber 4-9 °/0 ein Jahr vorher. Eine derartige Steigerung ist natürlich auS-geschlossen. Der außerordentliche Rückgang der KurS-gewinne, die gegenüber 16-4 °/0 im Jahre 19-22/23 eine Kleinigkeit mehr als 9*1 °/0 vom Gesamtergebnis ausgeschlossen. Der außerordentliche Rückgang der Kursgewinne, die gegenüber 16-4 °/0 im Jahre 1922/23 eine Kleinigkeit mehr als 9 1 °/st vom Gesamtergebnis ausmachen, steht mit dieser Zollerhöhung im Zu-sammeuhang. D e Kursgewinne werden jetzt als Zoll-laufgelder unter die außerordentlichen Einnahmen eingere ht. Im übrigen hat der Vergleich mit den Vt'r-anschlagSziffern 1992/23 keinen besonderen Wert, da die tatsächlichen Erirägnisse in dieser Periode eine wesentlich andere Zusammensetzung der Einnahmen gebracht haben. DaS Prälimiuare 1923/24 basiert aus die en wirklichen Eingängen und dürft« ein an-nähernd richtiges Bild der staatlichen Einkommen-gestaliung vermitteln. Im einzelnen wäre zu er-wähne»: a) Zollerträgnisse. DaS Ergebnis für das Jahr 1922 betrug zirka 1143 Mill. Dinar; im ersten Halbjahr 1923 sind 766 Mill. Dinar, im Jänner und Februar 1924 sind insgesamt zirka 228 Mill. Dinar eingegangen. Die Voranschlags-ziffer pro ziika 1689 Mill. Dinar erschein! demnach zu hoch gegriffen zu fein. b ) Taxen und Gebühren. Die tatsäch-lichen Eingänge betrugen in den ersten els Monaten 1922/23 An Gebühren . ... ca. Dinar 570-« Mill. an lasen...... » 4»>-2 . Summ« . . ca. Tinar 1.069-8 Mill. seltsamformig, alle leckend wi« Bilder auS einem Märchenbuch. Der klein« Ort drückt 3$ schutzsuchend in die Falten der Bcrgrieien und die Npart mir Mo»ate alleinigen Suchen» und Foischen«. Selbst mein Gastgeber, der mich in Keelung ab Holle und nach Daih:ku, der Hauptstadt Foimoia« bracht«, ist elnr eigenartige P-rlönlichkeit, der erste Japaner meiner Bekanntschaft, der nie geheiratet hat und der feine Znl und Liebe der Menschheit gibt. Er untenichtet in feinem Hause 150 arm« Fo»mosaner-klnder, reitet di« kleinen, glkauflen GcnhamZdchcn, er-zieh! sie, kleidet st«, lchit st« und ve«h«iratlt st«, ihnen Wenn man zu jeder dieser Ziffern ein Zwölftel vazufchlägt, so erhallen wir folgende Beträge: An Gebühren .... Tinar 6iS 2 Millionen an Taxen...... 540-8 _ summe . . Tinar 1.159-0 Millionen Prälimin. wurden an G«biihren. . Tinar 6oO Millionen „ an laren . . . „ 650 Summ« . . Dinar 1.250 Millionen Di«fe Ziffer ist durchaus im Bereiche der Möglichkeit, wenn man bedenkt, daß verschiedene Erhöhungen der Gebühren und Taxen eist in der zweiten Hälste des vorangegangenen Budgetjahres in Kraft getreten sind. ES ist sogar ein größerer Eingang zu erwarten. Die BerkehrSstcuern wurden in gleicher Höhe wie im Borjahre, nämlich mit 156 Mill. Dinar veranschlagt, so daß insgesamt für Gebühren und Taxen 1496 Mill. Dinar auizeworfen sind. In diesen Positionen, die unseres Trachtens zu tief ange'etzt sind, scheint sich der Finanzminister eine gewisie Notreserve geschaffen zu haben. v) Direkte Steuern. Das derzeit geltende System der direkten Steuern läßt, w-e wir bereit» angedeutet haben, viel zu wünschen übrig. Während in Altserbien die direkten Steuern in der letzten Zeit vor dem Kriege mehr als ein Viertel (etwas über 26 °/J der Gesamteinnahmen ausgemacht haben, ist das Verhältnis aus zirka ein Achtel gesunken. Die einzelnen Regierungen haben dem Ausbau der direkten Steuern, dem vmsangreiche Arbeiten voraus-gehen müßten, nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Sie haben nicht einmal die entsprechenden Maßnahmen, um die Dinarentweriung zu paralisieren, getroffen und fandcn es viel bequeme, Die Staatseinnahmen durch unausgesetzte Erhöhungen der indirekten Steuern und Monopolgebühren zu steigern. In der großen Elastizität der direkten Steuern, die bei entsprechinder Politik sicherlich ein Vielfaches ergeben könnten, liegt eine Einnahmenreserv«, die für die weitere Entwicklung der StaatSfinanzen von höchster Bedeutung ist. Außerdem ist die endliche Vereinheitlichung der direkten steuern, die in den so zu Glück und einem anständigen Leben verhelfend. Jeder, der unglücklich ist, darf zu ihm kommen und an der Pfortr steht in großen Buchstaben: ,Hzu» der Menschheit." Hier lebi man einfach und still wie in «inem Kloster und Wider Nassen noch — Glaubenku-tttr» schied« find bekannt. Lieb« und Fried« find da« sich wiederholend« Lrilmotiv. Ich schlafe auf einem chinestschen Bett, da« kein« Lehnen hat — eher al« lisch wiikt — und darauf litgt ein Fulon; auf dem Tisch aber stehen bei aller Einfachheit Blumen und aus einer Lacktasse ein« Meng« goldigtr Orangen und gelber Banane», während auf dem H.brchi ein Teekessel den ganzen Tag hindurch summl. Da« beweist, daß ich nichl klösterlich käst«; im Segenieil — ich «halt« zu viel. So v'.«l ist von Foimosa zu erzählen, daß ich kaum weiß, was zuerst mitgeteilt werd«n fo2. Nach alten Angaben waren es die Chinesen während der Sui Dynastie (Snfang de« 7. Jahrh.), die Foimo!» zuelst enldeckien und fie nannlen die Jnkel „Taiwan" da« heißt „terrasienartige Bucht". Viel, viel später sahen die Insel di« Portugiesen und nannten fl« „«undrrschöa« Insel" ein Name, der g«» blieben. Dir Holläodkr, von J-va herausfahrend, er» reichten Formosa um 1629 und Miifionäre lehrten die Eingeborenen da« lateinische Alphabet. Testament« und einig« andere Handschriften find im Museum von Taiheku roch h«ute zu sehen, so wie Bilder landender Holländer mit Säbeln in Händen und SchnabUfchuhea an den Füßen. Schon nach 33 Jahren viel indessen di« Jn'el zurück in chinesisch« Hände — würd« Eigen» tum Kexinga«, eine« Seetäuber« mehr oder minder. Schlecht verwaltet, vnlachlässtgt wutde da« Land endlich •c«t 2 Petroleum......... uo-ooo 162.600 99.900 Zündhölzchen Sacharin ....... Schiedpulner und Dvnamit: Monopoltaxen bei der Ver> »olluirg ....... Erlös des Kriegsminifterinms beim Verlause der bilden Artikel........ 600 23.350 ii» *;« too Nn «SS 12-9 5 8 7 2 4.5 11 Summe , ......2,236.950 100 — Gegenüber dem Vorjahre wurden in Verbin • dun) mit einer Preiserhöhung für Luxusartikel (Tabak, Zigareltenpapier), die am 1. Mai 1923 in Kraft trat, 300 Millionen Dinar mehr präliminiert. Die Voranschlagsziffer dürste sicher zu erreichen sein, da tie tatsächlichen Ergebnisse für die erste» elf Monate deS VorjahrSbudgeiS bereit« 15S1 Millionen Dinar gebracht haben. DaS RentadilitätSbild ist eigentlich nicht ganz richtig, weil der Schuldcndleust auf der Ausgabenseite keine Berücksichtigung gefunden hat. e) StaatSeifeubahnen. Jugoslawien besitzt heute nach einer Zusammenstellung der „Revue Econoruique et Financier« de Belgrade" 6143 Kilo-meter normalspurige und 3060 Kilometer schmal-spurige Eisenbahnen, demnach insgesamt 9518 Silo-meler. Hievon waren 3671 Kilometer normalspurige und 2597 Kilometer schmalspurige, zusammen 6Z63 Kilometer, >n Staatsbetrieb. Borhanden waren, laut amilicher Daten, 1921 Lokomotiven und 41.351 Waggons, von denen aber im Zeitpunkte der Zählung nur 1055 Maschinen und 84.135 Waggon» benüy-bar w-irni, ein Beweis der außerordentlich unökonomischen BeUiebSsührung. Die Eisenbahnen waren in Altscrbien eine außerordentlich ergiebige Ein-nahirSqaelle, die von Jahr zu Jahr steigende Erträgnisse abgeworfen hat. Durch die starke Abnützung der Eisenbahnlinien während deS Krieges und den zu kleinen Waggonpark hat sich natürlich nach dem Umsturz da» Bild gänzlich ander» gestaltet. 1919/20 haben die Einnahmen kaum die Hälfte der Ausgaben gedeckt; 1920/21 zirka 1921/22 hingegen konnte, wie aus nachstehender Tabelle ersichtlich, be-reits ein Reingewinn «zielt werden, der 22®/» vom Bruttoertrag ausmachte. 1922/23 waren e» 16®/». z»hr ®inita}mrn Hintutimeit- KrIunoiaa iidirichst in • i> D*m 8uflMKWM 1 ■ Ximtl 1921/22 Ml,390.099 1.133,M3.293 252,167.195 2t») 1922/23 995.721.6tM 1. >69,774.9«6 184,051.263 16 DaS Präliminare für 1923/24 ist wesentlich höher: zirka 2010 gegen 1170 Millionen Dinar, die allerdings nur 10 Monate umfassen. Die Erhöhung läßt sich zwar durch die nahmhafte Verbesserung des Verkehres, wodurch di« Erträgnisse in der letzten Zeit ständig gewachsen sind, und durch die Angleichung der Tarife, die im Februar 1923 begonnen wurde — bisher waren für j'.de Eisenbahndirektion Separattarife in Geltung — teilweise rechtfertigen, doch glauben wir. daß die Ziffer ein wenig zu hoch gegriffen ist. Die Rentabilität läßt sich nicht gut ermitteln, da daS investiert« K^ital in seiner Hohe gänzlich unbekannt ist und auch der Schuldendienst nicht im Budget dcS Verkehrsministeriums verrechnet wird. Schließlich sind auch die ziemlich bedeutenden Re-parationSlieferungen nicht berücksichtigt. t) Post, TelegraphundTelephon. Die Kredite für daS vorangegangene Budgetjahr find nicht annähernd ausgenützt worden; insoserne konnten ziemliche Ueberschüsse erzielt werden. In den letzten Monaten wurde insbesondere die Zahl der Tel«-graphen. und Telephonlinien mit dem Auslande außerordentlich vermehrt. Telegraph und Telephon sind trotzdem noch recht rückständig. Die präliminiertea Ergebnisse einschließlich des Scheck- und Postspar-kassenverkehrS. der wesentlich erweitert wird, betragen zirka 433 Millionen Dinar. g) Wälder. Jr. Altserbien wurden die staatlichen Wälder sast ausnahmslos in Pacht gegeben. Die Regierung beschränkte sich sast nur auf die Kontrolle und die Verhinderung von Mißbräuchen. Jugoslawien besitzt ungesähr 7 5 Millionen Hektar Wälder, zirka ein Drittel der gesamten Ober-stäche. Hievou umsaßt der Staatsbesitz zirka 3-2 Millionen Hektar, die sich vorwiegend in Bosnien und der Herzegowina (1 Mill. Hektar), Serbien mit Südserbien und Mazedonien (600.000 Hektar) sowie Kroatien und Slawonien (330.000 Hektar) befinden. Die Ziffern haben natürlich nur annähernd Richtigkeit, da die Ergebnisse der Agrarreform noch nicht berücksichtigt erscheinen. U-brigenS ist ein Teil des Staatsbesitzes mit sehr lästigen Serv-tuten zu-gunsten von Kollektivgemeinschaflen belastet. Einer großzügigen Exploitiernng stehen vielfach Verkehrshindernisse im Weg. *) Dr. Slojadmovi'' gibt un-rtlärlrcher Weise 28%, bejro. 18% an. Die scheinbare Verschlechterung im legten Jahre ist darauf zurückzuführen, daß nur 10 Monate b*-rücksichtizt sind, während 1921/22 13 Monate in« Kalkül gezogen wurden. einzelnen Provinzen durchaus verschieden bemessen sind, ein selbstverständliches Gebot wirtschaftlicher Gerechtigkeit. Mit Rückwirkung vom 1. Jänner 1923 wurden, anläßlich der Verhandlung über die Budgetzwölfteln. Juli, August und Sep'.ember 1923 am 30. Juni 1923 Zuschlägt festgesetzt, die mit 500 % der verschiedenen Arten der Grundsteuern und mit 30 % der übrigen direkten Steuersätze fixiert wurden. Nur die jüngst eingeführten Steuern, wie Jnvalidensteuer, Steuer auf den Geschäfts Umsatz usw. blieben unverändert. Die außerordentlichen Zuschläge werden mit der Unifizierung der direkten Steuern in Wegfall kommen. Die direkten Steuern haben in den ersten elf Monaten 1922/23 zirka 534*5 Mill. Dinar ergeben, da« wäre für das Jahr gerechnet zirka 579 Mill. Dinar. Veranschlagt wurden zirka 650-8 Mill.; die Erhöhung dürfte bei den ständig steigenden Erträgnissen er-reichbar sein. Die außerordentlichen Zuschläge werden mit 600 Mill. Dinar angesetzt. Nach einer nachttäglichen Erklärung des FinanMinisters dürften aber wahr» scheinlich nur 500 Mill. eingeh:n. 6) Monopole. Jagoslawieu Hit nur reine Finanzmonopole, und zwar sind eS durchwegs Ver-kaufsmonopole, obgleich der Staat selbst einzelne Monopolartikel in größeren Mengen erzeugt. Zu den Monopolen gehören: Tabak, Salz, Petroleum. Zigarettenpapier, Zündhölzchen, Dynamit, Schieß, pulver, Saccharin. Die Monopole haben in den StaatSsinanzen außerordentliche Bedeutung, da sie mehr als ein Fünftel (21-6 %) der gesamten Einnadmen liefern und sich in ständiger Entwicklung befinden. Die Monopolverwaltung hat ziemlich freie Hand und bereits die Regierungen in Vorkriegsserbien hatten darauf Bedacht genommen, eine zu starke Bureau-fratisierung zu vermeiden. Die Monopole bildeten und bilden die wichtigste Grundlage für Kredi'-Operationen und garantieren gegenwärtig deu An-nuitätendicnst für eme Reihe von Anleihen; ta» Er-fordernis hiefür betragt kaum ein Siebentel der Erträgnisse: zirka 300 gegenüber 2236 Mill. Dinar. Auch bei den Monopolen gilt etwa» AehnlicheS wie für die direkten Steuern. Nach dem Umsturz wurden die Monopolbestimmur.gen Altserbiens sofort nur auf Montenegro a «gedehnt, während sie in den übrigen Gebieten nur sukzessive Geltung erhielten. Erst 1922/23 hatten sie für ganz Jugoslawien Gültigkeit. Die Ergebnisse werden übriger. S durch ausgedehnten Schmuggel ziemlich geschmälert. Die Monopolverwaltung setzt 1923/24 ihre be-deutend« Investitionstätigkeit fort. Es werden zirka 970-5 Mill. Dinar an Ausgaben, vorwiegend produktiver Natur, vorgesehen, so daß bei Gesamtem-nahmen von 2236 Mill. Dinar der Reingewinn 56-6% (der Finanzminister gibt irrtümlich 52®/, an) vom Brutlvgewinn ausmachk. Es ist aber an- Best» der Japaner seit 1395 durch den Vertrag von Sbimoncscki und hat seither ungeheuren Aufschwang genommen. Die Städte stnd ganz modern gebaut, haben Steinhäuser mit tiefen Säulengängen, die vor Regen und vor übermäßigen Sonnenschein schügen, und zeigen überall Palmenwege und Parkanlage» und di« Unsicherheit hat sehr abgenommen, seit die Aiya oder Gienzirachi eine so strenge und durchgreifende ist. Die Grenzwache! Ja. da» ist die Eigenheit der Insel, die mich kommen matte. Diese Berge voZ Kampferbäume und Ebenholz, diese Riesen, von denen einige, wie Berg Morrison, ewigen Schnee tragen, werden von neun wilden Stämmen bewohnt, von denen ich noch eingehender schreiben werde. Niemand kennt den Ursprung der Rasse, dcch vermutet man ein Ge-misch von Urnegrito» au« den Philippinen md Ma> Iac:tt. Dies« Wilden haben ihr« eigene Art Häuser zu bauen. S-oste zu webe», fich zu tättowieren, zu tanzen ; ste haben aber alle die gemeinsame Sehnsucht nach Köpfen und stnd auch mit «u«lände kövfen zufrieden, wenn tt keine anderen gibt. Dies« Köpfe sind Zeichen ihrer Mannbarkeit, le» R ichtum» und «n'ehec» eine» Stamm!« urd ein Lestd. der unerläßlit ist. Um nun die«« Kopfsammler in ihrer Tätigkeit einigermaßen zurückzahlt» tt (#le meisten Leute hab^n die Selbstsucht ihre Kövfe li«ber behalten zu wollen, als sie zur Hauidtkoraiion herzugeben) hat die Regierung Grenz-wachen gesetzt, die um daS wild« Gebiet «inen feste» Ko^eon ziehen. Innerhalb dieser Grinzzone wohnen die Halbwilden oder P-lpohua?« (die „gekochten' Wild«», wie man sie hier nermi) und solch kühne Ansiedler, die sich nicht fürchte»; erst dann kommt das eigentliche Gebiet der Fcrmosaner, da« sin? durchweg« Chinese» au» Amc» Fukhien und Santo», die vor Iahrhun- denen von Jahre» oder vor ganz wenigen nach. For» mosa käme» und fich anstedelten. Sie spreche» amop chinesisch und sie bekehren allmählich die Missionäre zum Christentum. Di« Insel liegt zwischen dem 21. und 25. Grad nördlicher Breit« und ragt daher in die tropisch« Zone. Der Norde» ist semitropisch mit hohem Suzukigra» an alle» Bergabhängen, mit Teestauden und Agave» (wir verwechiel» sie leicht mit Aloen) und zahllose» Orange» > und Zitronenhataea; der Süden ist tropisch mit Zuckerrohr und Änaua». Kokolpalmen und Bananen. Wir sehe» auf der Kart« einen Punkt, die Entfernung aber von Keelung, dem Nordhafen, bi» Takao, dem Hafen im Süden, beträgt 246 Meilen. Hier wächst frei Jute und hier gewinnt man die feine Bananasiber und di« noch schönere, wenngleich etwa» schwächer« Ftb«r (Faser) der Anana». au« der man ein Ichine« Gewebe h-rstellt; hier geseiht schon der Biotbaum und raunt die Königspalme im Winde, aber schöuer al« alle« ander« sind di« Kampferbäume auk den Bergen, dicht vor dem Gebiet und im Gebiete der Kop'jlger. Manche sind über fünfhundert Jahr« alt und haben «ine» Umfang vo» dreißig Fuß; die liefgrüne». steiken, glänzenden Blätter rascheln geheimni«-voll und riech«« nach Kampfer, wenn man sie abbricht. Di« väume werd«» nicht geschlagen, sond«r» zerschnitzelt ; kleine Stückchen abgeschnitten und ia Mengen ta die einfachen Oefe» getan, au« denen der Kampiervamps und da» Kampferöl in BambuSröhre» weitergeleitet wird. Diese« Oelaber wird in Taihoku nochmal« raisiniert und Kampfer-pulver, Xampferduktwasser und Kampferöl werden vo» da au» über die ganz« Eid« verschickt. 11 Millionen Pfund Kampfer kommen au» Japan und Formosa und nur «in« Million b.trägt fremder und synthetischer Kampfrr auf dem Weltmarkt außerdem. Möglicher» weife ist e« manchen meiner Leser auch unbekannt, daß o)»e Kampfer kei» Celluloid erzeugt werden kann und synthetischer (künstlicher) Kampfer, in Deutschland er» funden, zwar sehr gut, die Herstellung aber höchst kostspielig ist.*) Außer Kampfer, der Slaat»monop»l ist, gehöre» zum Monopol noch Tabak, der au« Java, Virginia und den Philippinen kommt und hier mit einheimischem gemischt wird. Salz, da« man um Anp.ng, ia der Nähe der alle» Hauptstadt gewinat, geistige Getränke und vor allem Opium. Alle Rauch?r können e» nicht entbehre» und so kauft die Regierung ou» Jndie» die großen Opiumbäll« u>d vnkaukt streng berechnet« Mengen an die Leute, di« einzetragca sind uod eine Lizenz haben. Zu Formosa gehöre» überdies die P-tcidore« (Fischerinseln), die man ta acht Stunde» erreicht und die au« sechzig kleine» I »selchen bestehe». a»f deren giößtem di- Stadt Makogai liegt und da« Schloß M»kyu. da» wie der Palast eiaer Seejungfrau wirkt. Noch interessanter aber ist die südliche Jasel Bot^l» Tobago, die vom neunten der wilden Stämme bewo hnt wird. Nur selten kommt jemand dahin, aber wa« ich über die WUven dort gelese» und von ihre» Arbeite» gesehen, macht mich wünsche» auch nach Botel«Tobago zu fahren. Die Kami haben weniger Sehnsucht nach KZpfea und meiner wirkt überdi:« nicht verlockend geuug--- •) Nähere« über «ampfergewinnung erschien in ein«, . reichZdeutschen Blatte und kann bei memer Mutter in Celj« gegelesen werden. _ 64 Cilller Zeitung •fite S Auch tjtute noch ist der größteTeilder WSldn > Wieder ein jugosrawisch-itaNeNischer Zu-1 TLllst JtStdDt UtlD . aus Grund von langfristigen Pachlverlräge» ver-geben. Seit 1922 beginnt der Staat einige Wälder in eigener Regie a»Sz,«beuten. Derzeit existiere» etwa 40 größere Pachtverträge, von denen sich 32 aus Bosnien beziehen. Die tatsächlichen Ergebnisse für 1922/23, ivelche sowohl die Pachtschillinge als auch den Erlös der vom Staate bewirtschafteten Milder umsassen. be-liefen sich auf zirka 93 Mill. Dinar. Der Reingewinn betnig 62 Mill. Dinar oder 66.7% des Bruttoertrages ^ das ist die seit Iahren niedrigste BerhältniSzahl. Der Rückgang ist ans große Investitionen, hauptsächlich aus Anlagen von Wald-bahnen zurückzuführen. Für 1923/24 sind zirka 170 Mill. Dinar prSliminiert, eine Ziffer, die angesichts der zunehmenden Eigenregie voraussichtlich zu en eichen ist. Milischk Rundschau. Inland. hat das Wahkmandat nicht erhalten. Au« bestinsor mierler Quelle erfährt «an, daß alle Nachrichten, daß Pa^i< das Wahlmandat erhalten hätte, vollkommen unrichtig stnd und nur den Zweck verfolgen, in der Oefsentlichkelt eine gewisse Stimmung hervorzurufen. Die Krise entwickelt sich ganz normal. Die Entscheidung «der Neuwahlen ist noch nicht ge fallen. Jedenfalls werden vorher noch alle andere» mögliche« Lösungen mit der jetzige« Skupsiina unter, nommeu werden. Die Lkkonftruiernng der Kegiernng. Wie au« Beograd gemeldet wild hat der «önig den Eilaß Über die Rekonstruktion de« Sabine«!« unterzeichnet AuS d m Krbiuett scheiden die Minister Äojif, Janjit und Simourv!« auS, an deren Stellen treten Bo^a Maksimoviö, «ndra Stauic und Basa I. Zovanooi/. Der Aufenthalt de« Ministerpräsidenie» in Bled wird wahrscheinlich noch einige Tage dauern. Mau glaubt auch, daß Herr P-ölt deshalb in Bled bleibt, u« dem Könige seinen Stanlpunkt der un-klaren Haltung des engeren oppositionellen Blocks gegenüber zu erläutern. Dr. Köroöec Keim König. Auch in oppositionellen Kreisen beurteilt «an die Lage ziemlich pessimistisch, da man die Hartnäckigkeit Pasic' In Verfolgung seiner Ziele wohl kennt. Doch ist man vollkommen Überzeugt, daß dies die Unglück-lichste Lösung wäre. In oppositionellen «reisen wurde viel die Nachricht über eine Audienz Dr. Koroäcc' ia vled kommentiert. Dr. Korosec hätte bereit« »ach Beograd kommen sollen. Politiker, die ihm nahestehen, erklären, daß er erst am Ib. Juli nach Beograd kam»,» werde. Einig» glauben nun darin eine Ab> schwenkung der Politik Dr. ftmol.'c' von jener deS Block« erkenne» zu dürfen. Andere sind wieder der Ansicht, daß Dr. Koroöic die« nicht tun werde, ob-wohl man ««iß, daß er e« allezeit liebte, zwei Eisen i» Feuer zu hatten. Ki, Aolge» etwaiger Yenivahten. Die Beograd« .Rovvsti" veröffentlichen eine Unterredung mit einem hervorragendea und gut in formierten Politiker, der sich über die Lage ungefähr folgende,maße« äußerte: Pasil scheint Grund genug zu haben, die Lage optimistisch zu beurteilen. Er Hai zwar da« WahlmanZat noch nicht erhalten, doch ist e« möglich» daß gewisse taktische Fehler seilen« de« oppositionellen Block« und d,e unsichere Haltung Dr. Korosec' die« bewirken werden. Die Regierung argumentiert ihr Begehre« nach de« Wahlmandate damit, daß sie sicher sei, bei den Wahlen dle Mehrheit zu erhalten. Doch sind die Aussichten hiesür nicht rosig. Höchsten« könnte sie in Makedonien und Bosnien Daoidovit und de« Bauernbunde einige Manbtie nehmen. Hier, in unseren Gebieten, wird die Re gteru»q«koalilion nur verliere«, da sie »tt ihrer Ber sotgungtpolitik gegen den Block geradezu selbst da« Wasser auf die Mühlen der Opposition, ja, sogar ans jene Radiö' treibt. E» ist daher mS^ich, daß der ingere oppositionelle Block u« einige Mandate ge schädigt wird. Umso sicherer aber ist, daß die äußerste Opposition, d. i. Radic bedeutend gewinnen wird. Und wa« dann?... fammenitok. Da« Innenministerium hat Informationen er-halten, wonach sich an der itallenischerr Grenze neuerlich ein schwerer Zusammenstoß ereignet hat, wobei zwei unserer Grenzsoldaten getötet wnrden. Die lta lienischen Gre»,Wächter sollen eine Gruppe unserer Soldaten ausgefordert haben, auf italienische« lerri lorium zu kommen. Diese erwiderten, sie besändcn sich aus eigene« Territorium und wollten der Aus sorderung nicht Folge leisten. Hieraus gaben die Jta» Irener eine Salve ab und töteten zwei unserer Grenz-Wächter. - Kurze Nachrichten. Die Moskauer »Jevestija* brachte eine« län gereu Artikel über Radic, worin der au?gekprvchene Pazifismus de« kroatische:, Bauernrepublikaner« be> mängelt war; i« Artikel wird ihm der Rat erteilt, lieber zu erklären, daß die Radttpartei eine Gegnerin de« Militarismus sei. — Nach einer Berliner Meldung hat da« Innenministerium die AusenthaltS-gebühren für Ausländer erheblich erniedrigt; Journalisten und Siudenten wurden vollkommen befrei». — Di? FordWerke habe« eben da« mit ^er Fabrikation« nummer 10,000 000 versehene Automobil fertig gestellt; zur Lieferung der ersten Million Wage,' brauchte e« sieben Jahre, während die zehnte Millioi in 132 Tagen fabriziert war. — Der italienisch' Generalkonsul in Toulon wurde nach eine» kornmu-nistischen Meeting von der Menge überfallen. Bon der einschreitenden Polizei wurde« zwei Männer verwundet. — Der Zagleber Erzbischos, Dr. Ant, Bauer, hält sich gegenwärtig in Bihii j aus. — Dr. Karl Hinterlechner, Professor an b.-r technischen Fakultät. wurde zum Rektor der Universität Ljublj an sür da« Studienjahr 1924/25 gewählt. — Da« englisck« Unterhaus hat mit 245 gegen 166 St «men ein n konservitiven Antrag auf Herab etzu g der Beziig de« SrbeilSministeriumS abgelehn». — Der Flieger Saly Lecoint« hat 500 Klom t r in 1 Stund« 37 Minuten 40 Sekunden zurückgelegt, also mit einer mittleren Geschwindigkeit von 306 Kilometer; diefes Resultat stellt einen neuen Weltrekord dar. — Ja Brüssel wurde die Internationale pulamentarisch-HandelSkoriserenz nössiet; der Minister de« AuS wärtigen, Hynans, begrüßte in seiner Eröffnung« rede die Teilnehmer. — Die Regierung von Augora hat de» Exkalisen eine MonatSrente vo» 300 Pfand Zugesprochen. — Wie v-r laute», begibt sich unser Fi»anzminister, Dr. Stojadinovic, in Kürze nach Berlin, um mit der deutschen Regierung die unter drochenen R^parationSverhandlungen wieder aufzu nehmen. — Wie au« Beograd gemeldet wird, hat da« Ministerium für öffentliche Bauten einen Kredit von 10 Millionen Dinar für die Aufarbeitung de> Fassade a« neuen Skupstinagebäude In Beograd b<> willig». — Im Innenministerium wird an einer Reorganisierung gearbeitet; die Sektion für öfsentlichc Sicher heit und jene für den Schutz de« Staate« werden vereinigt werden, und außerdem wird eine neue Presse fektion diese« Ministerium« kreiert werden. — Die Rovisader Aeroplansabrik „ZkaruS" ha» dieser Tage drel Flugzeuge an da« Militärärar abgegeben; da« erste Flugzeug wurde schon vor geraumer Zeit fertig gestellt, somit hat diese« junge Unternehmen schon vier Flugzeuge geliefert. — Demnächst wird bei Nabln« (Sichom) die neuerbaute Tabor-Kirche, da« schönste christliche GotteShan« de« Orient« eingeweiht werden — Der Svbranjeausschuß für die Reduktion der Pensionen hat der Witwe de« Prinzen Ballenberg, der Gräsia Hartcnau, die Pensionen von 40 aus 30.000 herabgesetzt. — In Jerusalem ist der erste politische Mord in Palästina verübt worden; ein un bekannter, entkommener Attentäter hat den Korrespon deuten der „Daily Expreß' und andere? englischer Blätter, Deshan, ermordet; der Ermordete war als Gegner des Z'vniimu« bekannt und hatte eben eine Aktion g'plan», um, wie er e« nannte, die innere Unwahrheit de« Z>v»iSmu« nachzuweisen. — Der englische Landesverteidigung«!^! hat au« nationalen, politischen und strategischen Erwägungen beschlossen, da« Projekt de« Kanaltu»nel« abzulehnen; das bri tische Kabinett wirb aus Grund diese« Berichte« seine Antwort an die englische» Interessenten versassen. — Präsident Coolidge hat du> ch eine Proklamation da« Inkrafttreten de« neuen Einwanderung«gefetze« an ! «ordnet. — Der Kommandant der albanischen Aus tändischen, Tromera, ein eifriger Anhänger bei frü Herrn Ministerpräsidenten von Albanien ist ermordet worden. — Die englische -Regierung hat ein Gesuch de« ErzbischosS von Eyper», nvrin dieser die Un abhängigkeit der Insel verlangt, in ablehnendem Sinn» beantworttt. Evangelisch, Gemeinde. Am Sonntag. »em 6. Juli. findet u« 10 Uhr vormittag« in der EhristuSkirche der GemeindegotteSdienst stall. Di« ^ugtnd»o>>aus in Selje wurde slowenische» Blättern zu» folge vom Obersten GerichtShos in Zagreb nun dahin entschieden, daß der Berkaus an die jetzigen Besitzer ungültig erklärt und daher deren SigemumS-recht aufgehoben wurde. Da« „Deutsche Hau«" soll nun ein slowenischer Berein, „EeljSki Dom", über-nehme», dessen Satzungen bereit« genehmigt seien. Die Verantwortung sür diese Meldung müssen wir »atüilich den betreffenden Blättern überlasse«. Reifeprüfung am Realgymnasium. Am 2b. Juni wurden a« hiesige» Realgymnasium unter dem Vorsitze de« Chef» der Unter rlcht«ab-teilung sür Slowenien, Herrn Dr. St. Bevk, die Reifeprüfungen abgehalten. Folgende Kandidaten haben b,e Matura mit gute» Erfolge abgelegt: Johann K?c»ur, Joses Kvac, Braoko Luckmanu, Erwin Pug»eister, Sava Salmic, Franz S»ole und Wladi«,r VolovÄ-t. Die heurige achte Klasse war die l-tzte humanistische Klasse des Realgymnasiums. Generalversammlung der „Einkarna d. d." in Celje Die Generalversammlung der ^Einkarna d. d." sand am 28. Ja«, statt. Räch einem eingehcndea Berichte de« Direktor« Herrn Bäbler wurden die Rechnungsabschlüsse und die Bi-tanz genehmigt und de« Berwaltnng«au«schaß die Entlastung erteilt. Ja den neuen BerwaltungsauS-schuß wurden gewählt: Dr. Franz Novak, Advokat »« Ljubljana, Bojko «rko, Apotheker in Celje, und Hano Ogor>vc, Direktor der Slaven«ta banka tn Eelje. Zum Boisitzenden der Gesellschaft wurde Herr August Praprotnrk, Bizcp.istdent der SlavenSka banka in Zagreb neuerdtng« gewühlt, während di« Direktion rn den Hände« de« bisherigen Direktor« Herrn Bäbler verblieb. Autolöschzug der Freiwilligen Feuerwehr tn Celje. Wir verichteten dereU« »ehrlach über das ««strebe» der Freiwillige« Feuerwehr ru Eelje, einen Autoturbinentöschzug zu erlaagrn. Wie wir erfahren, werten die Zetchnung«bögen de-r«ltS ausgesendet; e« ergeht daher aa alle inte« »essterten Kreis« dir Bitte, da« Borhaben der Wehr tarkrästigst zu unterstütze«, da»U für dies««- sür dre allgemein« Sicherheil dringend notwendige Gerät bald in den Besitz der Wehr gelange« kann. E« soll durchaus «rcht de« Anschein erwecken, al« ob die Freiwillige Feuerwehr ein LuxuSgerät zu er-lange» wünsche, mit welche« sie glänze« könnte, sonder« e« entspringt der Plan nur der wohlburch-dachten Erwägung der dringendste» Notwendigkerl, ei« moderne« Gerät im Besitze zu haben, «u welchem den schwersten «njorderungen «ntsprochen ive'.den kann. Da« Wehrkommando batet glerchzeuig »te ZeichnuugSbögen gütigst bt« Ende Jalt d. Z. zurück gelangen lassen zu wollen. Da« Erg.bnt» Dieser Aklwn wird veröffentlicht werd«. NorzugSschüler wäre» a« hiesigen Realgymnasium folgend«: 1«: Mastnak Martin, Prekvi«:k Ale, (ca, Radiö Nada; I.b: Marek Johann, Behovc Friedrich. II.»: Armit Gottfried, Marek Eugen, Stegu Joses; II.b: Mojma Johanna. III.: Braiko Zlatko, DobovrSek Karl, Hönigmann August, Höntgmann Han«, Skoberne Gmtlreb. IV. : Dodo-viiek Adolf, Druskodii Ludmilla, Buletin Bladimir. V.: Lavrentii Bori«, Stegu Mrlan. VI.: Berdnik Josef, Esel Silva, Buleün Johann. VII.: (Lrocj vo» dar, Fischer Alfred. VIII.: ftoc»« Johann, ».'uckmaun Blanko. Eröffnung «ine» Hilsspostamte» tn 8mihel tm Sanntale. Mit 1. Juli wurde in WZiih.l, «usfichl«po>t Mozirje, ein Hilfspostamt e öffnet. Zur Anlegung de» Hundekataster». Oa« Siadtamt E-tje macht alle Hnndedesitzer daraus aufmerksam, t>ajj sie in der Zeit vom 4. bis 12. Jalt l. I. (von 16 bi« lrf Uhr> zwecks Anlegung eine« gei.autn Hmidekataster« im S-a»la«», Zimmer Nr. L, mit ihre» Huudeu zu erscheinen hauen. Gegen Zu« widerhandetnd« w.ro aus Gruad der bestehenden ge« setzlichen Borichriflen strengsten» vorgegangen werden. Apotheken Nachtdienst. I« dieser Woche versieht dt« Apotheke „Zum Kreuzt, Eankarjeva, ul. den Nachtdienst. GeseUschastsreif, Europa—Asien— Afrika. Der Joarualilie». un» Sqriststell«,verein Urheberschutz E. V. Berlin, veranstaltet al« seine «eite 4 filliei Z»tt»»q Un»»« 54 Schicht-Seife* !*ichl Marke „Hirsch" ist die Lieblingatteife jeder sparsamen Hausfrau. Echt nur mit dem Namen Schicht und der Marke ,Hirsch*! zehnte Gesellschast«sahrt eine große See-Erholung?-Reise, vo» 17. September bi« 17. Oktober, von Ha«burg um West Europa herum bis Konstanti-vopel und zurück nach Genua — eine Seefahrt allergrößten Stil«. sür die der bekannte, bereit« seit 1889 bestehende verein den prächtig nenauSgestattete» 15.000 Tonnen-Dampser »Peer Gr>nt" der Viktor Schuppe Reederei zur alleinigen Verfügung gechartert ha». Et werden drei Erbteile berührt: Europa, Aste» und Aftita, und folgende Häfen (mit anschließenden Landauiflltgen) angelausen: Hamburg—Liffabon— Eeuta— Malaga—Palrrmo—Pyräu« - Ahm—Kon» stantinopel—Smqioa—Taormina—Neapel und Ge-nua. Die Herbitzeit wurde «it Bedacht gewählt, weil gerade sie bie günstigste Reisezeit sür den Orient ist. Auch Nichtjournalisten, Damen und Herren, können, an dieser außergewöhnlichen B-ranstaltung teil-nehmen. Ausführliche Reisepro'pekte sind von der Geschäftsstelle obigen verein?, Berlin W. 30, Luit-poldstraße 32, kostenlos zu beziehen. Was Sie brauchen, da« Ist Elsastuidl Diese« wahre Hausmittel, welche« Ihre Schmerzen vertreibt Probesendung 27 Dinar. Apoiheler Eug. d. Felle,. Stnbica Donja, Elsa trg Nr. 335, Kroatien. Nachrichten aus Warlvor. Todesfälle, «m 1. Juli starb nach längerem Leiden Herr «toi» v. Äoiin, Bergingenieur i. P. Im Alter von 74 Jahren. Da« Lochi'nbe^/in^lns fand am Donnerstag, de» 3. Juli von der Leichen-hall« bei städ». FriedhofeS In Pobnjj« au« statt. — «m Montag verschied Frau Maria Gerlii, geb. Pulko. i» 30. Lebensjahre. Kirchlich»«- In der Pfarre zur Hl. Mag daleua in Maribor wurden Paul Hol>man» zum 1, Franz Molan zum 2. und vinzenz Munda zum 3. Kaplan bestellt. Di» Reifeprüfung an der Realschule. Insgesamt sind 24 Kandidatin angetreten. Die Reifeprüfung haben abgelegt: Gregorinci, Krepet und Plrchan »it ausgezeichnetem E> folge; Cop, Eos. Frl. Domalip, Filip!!, Grein, Jenkö, Kola». Leö c, Poffek. Radej, Segvii, Wetsch, Zacharia, Zezulla und Zinauer mit gute« Ersolge; reprobiert wurden 5 Saadidate», einer aus ein Jahr und 4 auf zw.i Monate. Wiedereröffnung de» Hilfspostümtes Podooa. Da« Hilsipostamt Podova bei Raöje wurde am 1. Juni 1924 neuerdings eröffnet. Unfall in den Stickstoffwerken in Ruke. Am 30. Juni war der 30jährige Arbeiler Jznaz »ander »it de» Zerschlagen von heißen soeben dem Ofen entnommenen Karbidklumpen beschäftigt Hiebet hantierte er so unvorsichtig, daß ihm ein heißer Klumpen aus den rechten Fuß fiel. Er «litt schwele Brandwunden und mußte »it de» Auto in« Spital nach Maribor überführt werden. gagreder Hochschüler in Maribor. In Maridor sind 15 Hörer der Zagreber Fakultät sür Bodeakultur unter Führung ihrer Prosessoicn ringe-troffen und besichtigten die hiesige Wein, und Obst bauschult, weiter« die Gärtnerei Vvct' sowie da» Mühlenunt»rnthmen Scherbau». Dann machten sie einen «uiflug aus den Bachern und kehrlen über Fala und Ruö« »ach Maribor zurück, von wo sie die Heimreise antraten. Vom Blitze erfchlagen. Am Dienstag gegen 10 Uhr abend« schlug ein Blitz in da« Wohn-hau« de» Besitzer« Unger ia G^nik, Gemeinde PeSnica. eil, und traf de» Besitzer sowie dessen Sohn, während die anderen Familienmitglieder unser« sehet blieben. Unger war aus der Stelle tot. sein Sohn aber wurde im bewußtlosen Zustande nach Maribor in« Krankenhaus übers ührt. Ein« teure Liebelei. Ein lebenslustiger Aloisiu« machte Bekanntfchast mit einer Parks», mit der er fich in den Abendstunden aus einer ver borgen»» Ba»k im schattigsten Teile de« Parke« uuterhielt. B.im Abschied bemerkte er, daß ihm während der wiederholten Umarmungen au« der Tasche eioe 100 Dinarnote verschwunden war. Da ih» dieser Cpaß etwa« zu teuer schien, brachte er die Angelegenheit zur Anzeige. Die Beschuldigt» be hauptete, den Betrag vollaus vndienl zu haben, wa» die Gegenpartei entschieden in Abrede stellle. Da beide bei Ihren Behauptung»» beharrten, wird di» Angelegenheit vor dem Gerichte zur Austragung «la»ge». Ein gute« Geschäft. Die Alteisenhändleriu Maria Arbeiter übergab vor einigen Togen einem jungen, de» Name» nach unbekannten Bmscheu 100 Dinar, ein Pferd und einen Wagen mit der Weisung, er möge in «acje alte« Eisen zusammen-kausen und »ach Maribor überführen. Der Bursch« kam zwei Tage lang nicht zurück. Nachiorschungen ergaben, daß er da» Eisen in Rakje bezahlt und sortgestlhrt habe. Erst a» vierte» Tage erhielt sie di« Rachiich», sie möge Ihr Pferd und ihren Wagen bei Rapoc abholen. E» hat sich herausgestellt, daß der Bursche da» Eisen weiterverkaufte, den Erlös aber verbrauchte. Er war aber wenigsten« so ehrlich, Wagen und Pferd zurückzustellen. Ein rabiater Gast. Räch reichlichem Alko holgenuh in verschiedenen Lokalen kam ein« gewisse Poldi Eizerl in da» Gasthau« in der SpIavaiSka ullca, wo ste ohne Grund zu schreien und zu fra* wallisieren begann. Alle«, wa« ihr unter die Hände kam, schlenderte sie zu Boden und an die Wand. Hiedei kamen auch andere Gäste zu Schaden. Einer erhielt ein Tiinkgla» an den Kopf. Erst al« drei Wachmänner erschienen waren, wurde sie überwältigt und in den Arrest abgeführt. Unvorsichtige Schützen. Die Bewohner de« Hause» Trubmjeva ulca 4 brachte» zur Anzeige, daß ein unbek.innter Herr in der dortige» Umgebung auS einem Gewehre angeblich aus Katz'n schieße. — Ei» gleicher Fall ereignet« sich tn der D Zaska cesta. wo ein gewisser I. H au« einem Luftbruckgkweh, nach spielende» Kindern zielte und auch schoß. Als ihn ei« Herr zur Rede stellte, entstand unter ihnen ein Streit, der in eine Rauserei ausartet». Schließlich konnt» der rabiate Mann überwältigt und der Polizei Überliefert werde». Ein unvorsichtiger Radfahrer. D«r in der Tizrika cesta wohnhaste Ivan S. fuhr mii sei»»« Fahrrad so unvorsichtig über die Draubrücke. daß er den 70jährigen Oberlehrer in P. Joses Zemlj i umstieß. Zemljc erlitt hiebet Verletzungen im Gesicht. Gegen den »„Vorsichten Radsahrer würd» da» gerichlliche versahren eingeleitet. Staatllche Arbeitsbörse. Bei der hiesigen ArbeitSbörse gab e» in der Zeit vo» 22 bi« 27. Juni 150 freie Dienflplätze. 145 Personen suchten Arbeit; in 51 Fällen vermittelte die Börse. Gesundheitswochenderlcht Da» Stodt plysikat ver öffentlich« sür di« Zeit vom 22. di« 28. Juni nachstehenden Wochenbericht: Paratyphu»: verbliebe» 1, geheilt 0, bleibt 1; Schasblattern: verblieben 1, geheilt 0, bleibt 1. Hlachrichlen aus Ttuj. vor den Gemeinderatswahlen. Bekanntlich finden die Wahlen in den hiesigen Ge> meinderat im September statt. Die Parteien bereite» sich schon fieberhast aus den Wahlkamps vor, der die«mal äußerst interessant und scharf zu werden versprich». Die vier slowenisch nationalen Parteien, die Demokraten, die Slowenische Volkspartei, die Nationalsozialisten und die Radikalen haben einen „Nationalen Pakt" abgeschlossen und den Beschluß gtsaß», »in» geweinsame Liste bei den Gemeinderat» wählen auszustellen. Kranzadlöfung. An Stelle eines »ranze« sür di« verstorbene Frau Blanke spendete Herr Apo theker Leo Behrbalk den Betrag von 100 Dinar der Freiwillig»» Feuerwehr sür den Ankaus der Tur> binen'pritz». verschiedene DiebftLhle. Ja der Nacht vom 22. aus den 23. Juni l. I. brach ein Unbe. kannter in da« Zimmer de» Knechte» Vidov £ »in und entw»ndete «leider i» Werte von zirka 1450 Dinar. — In derselben Rocht wurde beim Spediteur Brau-chart eingebrochen und vier Pskrdedecken sowie andere Gegenstände i» Gesamtwerte von zirka 1200 Dinar gestohlen. Der Polizei «st e* berrii» gelungen, die Täter auifiadlg zu mache» und dem Gerichte zu über» gebe»; einer vs» ihnen ist aber bald daraus au» dem Gefängnis auSgebrochen und konnte bither noch nicht festgenommen werden. Weitere Kredite für die Eisenbahn MurSka Sobota—Ormob. Der Verkehr» minister hat dieser Tage einen Kredit von fünf Millionen Dinar sür den Eisenbahnbau MurSka Eobota-Ormi'j angewiesen. Man hofft daher, daß die Eisenbahnlinie Ljutomer—O»«oj bereit» i» Herbste fertiggestellt sein wird. Die voraussichtliche Weinernte. Wenn sich die WitterungSverhältnisse der letzien Tage nicht gründlich ändern, wird man »it einer schwache» und qualitativ schlechten Weinernte rechne» müssen. Die Peronospora ha« infolge der zahlreichen Regengüsse und der kühlen Witterung in unseren Weingärten ein» außerordentlich starke Ausbreitung gesund«». Mit Besorgnis blicken unsere Weinbauern in die Znkunst und hoffen, daß die seuchle» Tage bald vorüber st»d und eine schöne Zeit anbricht, die die bisherigen Schäden wenigsten» teilweise wettzumachen imstande sei» wird, den» zweisello» ist» u» unsere Weingärten geschehen, wenn die ungünstig« Wilt«ru»g drr letzte» Tage noch länger« Zeit anhalte» sollte. Nachrichten aus Kv. Lovrenc na Tohorju. Die Ausstellung der Zeichnungen und schriftlichen Arbeiten der Schüler der neuerrtchteten Gewerbeschule und der weiblichen Hradarbeite» der Volksschule a» 23. und 29. Juni hat vollste Aaer» kennung gesunden. Alle» zeigt vo» große» Fletß der Schüler und läßt die tüchtig« Führung de« Oberlehrer» Herrn St. Lavrik erkennen. Durch Spenden der Besucher wurden über 2000 Din zu» sammengebracht. Dieser Betrag wird sür die &e-werbeschol« und Schulküche verwendet werden. WtrlschaU und Verkehr. Reue meteorologische Beobachtungsstellen in 'Jugoslawien. Wie man au» veo- grad meldet, hat da» Landwtrtschastemtnisteriu» die Eriichtung vou zwanzig neuen meteorologische» Beobacht ling«sttllen angeordnet. Die neuen Stationen werden noch im Lause de» Sommer» ihre Tätigkeit beginnen. Revision der Eisenbahntarife. Au» Beograd wird gemeldet, daß der Handet»minister den ihn unterstellten Organen ang,or»uet hat, die Angabe» über die Eisenbahntarife zu sammeln und die Frage der Revision der bestehenden Eisenbahn-taris« zn piüsen. Gleiche Aussorderung wurde auch aa alle interessierten Kreise gerichtet, dami» sie nach einer gemeinschastlichen Beratung konkrete Vorschläge in dieser wichtigen und eiligen Frage dem Ministerium vorlegen. I» Zasa»menhang da-»it wird au« Rovt Sad gemeldet, daß die dortigen Sausleute und Industrielle» aus Grund der ange» sammelten Angaben festgestellt haben, daß die schwierige Wirtschasl«lage »n der Woiwodiaa gerade durch die bestehenden Eiseabahntarise verursacht wurde. Handel und Industrie haben durch diese Eisenbahntarise große Verluste erlitten. Der Ber» kehrSminister hat de» Präsidenten de» kaufmäunifchen verbände« vo« Novi Sad versprochen, die Eisen-bahntarife sür die wichtigsten Produkten i» kürzester Zeit herabzusetzen. Die Gründung de» Wirtschoftsrate». I» Handelsministerium wird, wte au» Beograd ge-meldet wird, rege an der Frage der Gründung de» WtrtschastLrat»» aus moderner Grundlage gearbeitet. HandelSminlster Dr. Sriz»an hat eine besondere Xommission mit der Au»ardeituog de« Gesetzeniwnrse« über de» WirtschastSrat betraut. Die Kom«issioa beabsichtigt, den Winschast»rat, der bisher ein rein admimstratlve» Organ de« Handel«»inister» war, aus rme höhere Stuse zu heben und ih« die Teü»ah»e in der wirtschaftlichen Gesetzgebung zu sichern. Zur Zeit sind die Meinungen darüber geteilt, insbesondere uver die Größe und Bedeutung der Initiative des Wirtschaft»cate«. Die Kommission hat vorläufig einige These» al« Grundlage de» Gesetzentwmse» aujzeftellt Unter a»deren find darin Fragen »»tbalteu, in wie fern der Wirtfchaft«rat in der Administration und in der Gesetzgebung al« Ratgeber teilnehmen wird. Nummer 54 filier Zeitaag •»tt? 6 61) (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. „«lso war e« wirklich Erochard. . ." „Aber wir hätten es argwöhnen sollen. Wir hätten überall Verdacht haben sollen; ich hatt? «ich »ach kern Besucher umsehen und ausfindig machen sollen, was aus ih« wurde. Statt testen steckte C ochard PigotS Papiere in die Tasche, stellte seinen Handkoffer vor die Tür der Kabine und kam dann tu aller Seelenruhe heraus, um seine lieben Freunde von der Presse zu begrüßen; und ich stand da und hielt wie ein kleiner Schuljunge eine Aokpache an ihn — kein ©ueber, wenn et «ich sür einen Esel hält.' „Aber niemand würde so etwas geargwöhnt haben," sagte ich. „Nun, der Mensch ist eben ein — ein . . ." „Ein Genie," sagte Godfrey. »Ein vollendetes Genie. Aber ich wußie da« ja, und ich hätte auf meiner Hat sei» sollen. Erinnerst du dich, daß er sagte, er würde heute kommen?" »Und du wolltest eS nicht glauben." „Ich kann e« roch j tzt nicht glauben." „Es ist nur en« tt östlich — daß eS Grady den Hals brechen wird.* .Aber, Godfrey " sagte ich „wenn Du nur die Diawanten hättest sehen können — diese wun dervolle» Diamanten — es ist niederträchtig, daß cS ihm gelang, mit ihnen vor unserer Nrse durch-zubrennen !" „Ja, e« ist niederträchtig, aber was nützt es, darüber zu jawmern? Lester/ sitzte er in anderem Tone hinzu, »ich möchte, daß du morgen oder viel-mehr heule um Mitlag in deinem Büio wärest!" „Ist rech'/ versprach ich, „ich werde dort sein." „Daß du bestimmt dort bist! Der l tz e Akt der Ko«ö>ie soll gc'pieit werden/' „Verlaß dich drauf," wiederholte ich. .Aber ich sürchte, daß der letzte Akt gegen die anderen abfallen wird. Sieh doch. Go?sny . . .' «Jttzt geh tu Bitt." unterbrach er «ich, „du redest m\e ein Nachtwandler. Schläfe dich tüchtig ans. Hast du deine Vorbereitungen für die Reise getroffen?" „Höre, Godfrey, sage mir . . .* „Ich will dir gar nicht« mehr sagen. Ader ich habe noch eine Bombe. die explodieren soll. Uad zwar keine kleine. Du wirst einen Lufifprung machen!" Ich hörte, wie er vor sich hinlachte. »Gute Nacht," sagte ich und hängte den Hörer auf. Siebenundzwanzigste« Kapitel. Am folgende» Morgen verschlief ich mich so gründlich, daß ich erst dazu kam, «eine Zeitung zu lesen, als ich im Untergrundbahnexpreß saß. Mein erster Blick suchte die Ueberschrift von de« Dia«anten' diebflahl. Aber ich erkannte, daß kein einziges Morgen-blatt eine Zeile darüber bringen konnte. Der Dieb-stahl war jj erst einige Stunden alt, und doch schien mir ei« Menschenalter vergangen, seitdem Godfrey zu mir und Grady hereingestürmt war. Also ging da« Leben der Stadt weiter ohoe blasse Ahnung von der Sensation, welche die ersten Mittagsausgaben Über ste ausschütten würden, und an der Reporter, Künstler und Photographen jetzt mit angestrengten Kräfte» arbeiteten. Ich versprach mir eine angenehme halbe Stunde bei der Lektüre von Godfrey« Bericht. Nun«ehr erinnerte ich «ich daran, vaß mein Zusammentreffen mit Godfrey auf zwölf U^r ver-eiabart war. Der letzte Akt des Dra»a« sollte noch tn Szene gehe», hatte Godfrey verkündet, und er hatte auch von einer Bombe, von einer großen Bombe gesprochen. Ich fragte mich, wa« eS sein konnte. Eins war gewiß: wenn Godfrey ste angefertigt hatte, würde ihre Explosion recht aufregend sein! Eine Menge Angelegenheiten verlangte» aus dem Büro meine Aufmerksamkeit, und ich langte so spät dorl an, daß ich, als der Bürojunge hereinkam und die Ankunft GradyS und GimmondS' meldete, ihren Besuch keinen Augenblick mit Godfrey in Zusammen» hang brachte. Dann blickte ich auf meine Uhr, sah. daß eS nur noch fünf Minuten auf zwö s Uhr war und erkannte, daß sich die Schauspieler versammelten. „Führen Sie sie herein,' sagte ich. Eine Minute später traten sie zusammen ein. Vrady war augenscheinlich schwer beküm«ert. Sein sonst so blühende« Gesicht war hager, seine Wangen hingen i» schlaffen Linien herab, unter seinen Lugen zeigten fich dunkle Flecke», und die Augen selbst waren stark gerölet. Ich vermutete, daß er gar nicht im Bett gewesen war. »aß er die Nacht damit verbracht hatte, Erochard zu suchen — und e« war nicht schwer, zu erkennen, daß fein Suchen erfolglos geblieben war. Auch Simmond« sah schwach au« und verspürte zweifellos noch die Nachwirkungen de« ein« geatmeten Mittel«. „Es freut mich, z» sehen, daß e« Ihnen bester geht, Simmond«/ sagte ich und schüttelte ihm die Hand, „ES war eine gefährliche Geschichte.' „Gewiß/ bestätigte Simmond« und ließ sich auf einen Stuhl sinken. „Wenn ich ein wenig mehr davon abbekommen hätte, wäre ich nicht mehr erwacht." „Erinnern Sie sich an irgend einen Vorgang im Wagen?" „Nich: an da« geringste. Eine Minute faßen wir da und unterhielten un« aus die angenehmst: Art — und da« nächste, an daS ich mich erinnere, war «ein erwachen auf der Bank." „Wo ist denn Godfrey?" unterbrach ihn Grady. „Er sagte, er würde um Mittag hier sein/ sagte ich und schaute auf die Uhr. »Es -st jcht Mittag. Sollten Sie Ihn hier treffe?" Graiy sah mich argwöhnisch an. W.ffen Sie denn nichts davon'," fragte er. „Ich weiß nur, daß Godfrey mich da', heute um Mittag hier zu sei». WaS gibt eS denn?" „Hol' mich der Kuckuck, wenn ich e« weiß." antwortete Giafcy verdrießlich. „Er hat mir mit» geteilt, daß er wir anheimstelle, herzukommen, und da dachte ich. er wisse vielleicht etwa«. Ich bin über die Ereignisse der vergangenen Nacht so im Nedel, daß ich heute morgen mich immer im Kreise drehe. Aber ich warte nicht lange auf ihn. Da« ist zu viel verlangt. Kommen Sie rn't, Simmond«!" .Warten Sie eine Minute/ fiel ich ein, als ich die Türe draußen gehen hörte. Vielleicht ist daS j tzi Godfrcy." Und es war wirklich so. Er kam in Begleitung e-ne« Herr», von de« ich wagte, daß cs Arthur Sheariow, ver erste Anwalt des „Record" war. Godfrcy begrüßte alle mit freundlichem Kopsnicken. »Ich glaube, du bist «it H:rrn Lheariow 5:» sannt," sagte er und legte auf meine» Tisch eine kleine Lederta'ch?, die er unter dem Arme hatte. „Auf alle Fälle: H^rr Ih-ano» — H.rr Lester I" stellte er vor. „Zwcck dieser Besprechung ist," schloß er, „gewisse Dinge, die in enge« Zusammenhang mit ce» Michaelowitsch Diamanten stehen, ins Reine zu bringen — und bei dieser Gelegenheit dem „R cird" den größten Schlager zu liefern, den er seit Monaten gebrach: hat" „Ich bin nicht hier/ st?! Grady ein, „um den ,R cord" einen Schlager zu verschaffen. Diese Zeitung hat mich nie gerecht behandelt." .Sie hat Sie genau so behandelt, wie Sie eS verdienten/ erwiderte Godfrey. Ich will offen «tt Ihnen reden. Grady. Ihre Uhr tst abgelaufen. Sie können sich keine Stunde länger halten, wenn die Ereignisse der letzen Nicht bekannt werden!' »Das wollen wir sehen," knurrte Graky, aber er strcck:e augenscheinlich bereit» die Waffen. „Wenn ich recht verstanden habe, wollten Sie vergangene Nacht nicht zulassen, daß S-mmonds «ir telephonierte?'' fragte Godfny. „Stimmt — daS ging Sie nichts an." „Vielleicht nicht. Und doch, wenn ich anwesend gewesen wäre, so süße jetzt der gewandteste D'eb von Paris, vielleicht der ganzen Welt, hinter dem Chrom-N'ckel»Stahlgitter in der Station der Dreiundzwan-zigsten Straße, statt frei herumzulaufen und wieder andere berauben zu können." „Sie sind ihrer Sache verflacht sicher/ versetzte Grady. .Es ist keine Kunst klug zu sei», wenn alles vorbet ist." „Nun/ meinte Godfrry. „mit Ihnen will ich nicht rechten. Ich gebe zu, daß es eine gu'e Verkleidung und eine vorzügliche Idee war — aber Sie hätte» ste doch durchschauen sollen. Das ist Ihr Beruf!' Gra>y wischte sich das Gesicht ad. „Natürlich I" spottete er. Ich hätte sie durch schauen sollen! Ich hätte argwöhnisch sein sollen, trotzde« Sie den Versuch machten, in zu interviewen, trotzdem ich ihn auf dem Dampfer selbst abholte, trotzdem ich seine Papiere durchlaS und sie in voller Ordnung fand — ja, bis zu seiner Pholographie aus den Paß! Da« ist sonnenklar, nicht? Wenn die Leute nur im voraus wüßten, wai ihnen hinterher bekannt ist, dann wäre eS ja Kinderspiel!" „Hören Sie, Grady " sagte Godfrey in freund-licherem Tone, .ich habe nicht« gegen Kie persönlich und ich gebe auch zu, daß es eine Dummheit von mir war, mich mit Crochard zu unterhallen, ohne zu ahnen, wer vor mir stand. Aber da« alles ist neb«-sächlich. Sie find der Chef des DetektivbüroS, und Sie sind der Mann, der dafür verantwonlich ist. Sie sind energisch und waS Sie wollen, nur sind Sie nicht für Ihren Posten geeignet — Sie sind den Anfordern?!'-n nicht gewachsen, die er an Sie stellt, und das wisse« Sie auch! Nehmen Sie meine» Rat an, gehen Sie ans Telephon dort und reiche» Sie Ihren Abschied ein!" Grady starrte ihn an, als sei er unfähig, seine» Ohren zu traue». „Meinen Abschied einreichen?" wiederholte er. „Glauben Sie denn, daß ich solch ei« Dummkopf bin?" „Ich sehe, daß Sie ein größerer find, als ich Sie einschätzte." .Haben Sie «ich hierher bestellt, um «ir daR zu sagen?" „Nein," sagte Godfrey, „das geschah nur sa nebenbei — Sie haben ja die Diskussion über fich selbst begonnen. Ich habe Sie gebeten, hierher;», ko«men, um ein Zusa««entreffen «it.. ." Die Türe ging wieder auf, und Godfrey wandte lächelnd den Blick zu de« vürojungen hinüber. ..Herr Pigvt!" «eldete dieser. Ich fiel beinahe von «einem Stuhl herunter, denn ich hätte geschworen, daß der Man», der aus der Schwelle erschien, der gleiche sei, wie der, welcher da« Geheimfach geöffnet hatte. Er trat ein und sah von eine« zu« andere« Dann begegnete sein Blick dem Godfrey«, und er lächelte. „Da bin ich/ sagte er, und ich zuckte von neue» zusammen, alS ich seine Stimme vernäh«, den» es war die Eochard«. „Hoffentlich habe ich Sie nicht lange warten lassen." „Keineswegs, Herr Pigot," versicherte ih» God» frey und stellte etnen Stuhl für ihn hin. Ich bemerkte, wie Grady und Simmond« ihre Stuhllehnen ergriffen und «it offenem Munde de» A^kömoiliug anstarrten. Und ich wußte auch, welcher Gedanke ihnen durch den Kops fuhr. War e» Piaet? Oder war der Mann, der da» Echiänkchen geöffnet bitte, Pigot? O»er war keiner von beiden Pigot? ivar es denn möglich, daß dies ein anderer sei» konnte, als der, welcher das Geheimfach geöffnet hatte ? Ich muß gestehen, daß auch ich mir derartige Gedavk.'N «achte — daß ein Verdacht in «ir aufstieg, daß Godfrey urS zum Narren halte. Godfrey lächelte, als er den Ausdruck unserer Gefichier bemerkte. „Ich begab mich heule «orgeu« zur,Savoi<" sagte er. .Ich berichtete Herrn Pigot die Ereignisse der vergangenen Nicht unv bat thn, dieser Zusa«-menkunsi anzuwohnen. Er war so liebenswürdig, einzuwilligen. Ich gebe Ihnen die Versicherung/ fügte er hinzu, al« er Grady« mißtrauischen Blick bemerkte, daß dieser Herr nun tatsächlich Herr Pigot vom Pariser „Service de Sftretä" ist und nicht E ochard." „Gewiß." bestätigte Pigot. „Ich bi« e« selbst — und höchlich beschämt darüber, daß ich i» die Falle gegangen bin, die mir Crochard gestellt hat. Ader er ist ein äußerst geschickier Mensch." .ES war wirklich eine fabelhafte Verkleidung.' sagte ich. „Mehr als das — eine wahre Berkör-peiung.' „Erochard hat Gelegenheit gehabt, mich zu sta-dieren/ erklärte Pigot trocken. „Und er ist ei« Künstler ir alle«. waS er unternimmt. Aber ich werde ih» schon einmal erwischen — der Krug geht so lange zum Brunnen, bi» er bricht. Ist keine Hoffnung mehr vorhanden ih« hier in New Jork zu erreichen?" „Ich fürchte nein," sagte Godfrey. „Sete» Sie nicht zu überzeugt davon," fiel Grady gewichtig ein. .Ich bin noch nicht am Ende meiner Kräfte — nein, tn keiner Weisel" „Erlauben Sie mir, Sie mit den Herren be« kaant zu machen, Herr Pigot," sagte Godfrey „Herr Geady. der der Chef unserer Geheimooltzei war, Herr Sim«onds, ein Mitglied seine« Stabes, Herr Lester, Anwalt und ein Freund vo« mir, Herr Shear-row, mein eigener Anwalt. Die Herren Grady. Sim» mond» und Lester," fügte er offenherzig hinzu, .wäre» deute Njcht anwesend, als C ochard da« Geheimfach öffnete." Grady errötete sichtlich, und sogar ich verspürte die Wärme, die mir in den Kops stieg. Pigot be» trachtete unS mit sichtlicher Belustigung. .ES muß eip sehr interessantes Schauspiel ge» wesen sein," sagte er, „Erochard an der Arbeit za sehen. Ich habe leider nie Gelegenheit dazu gehabt. Ich bedauere nur, daß ih» feine Flucht fo g tt ge« langen ist." (Fortsetzung folgt.) •kttt 6 f llllc« 5 ettnn g ftamart 54 rein, fleissig, für Laboratorium ce-Bucht. Lekarna pri Mariji pomag.j. Wirtschafterin für ein kleines Gasthaus auf dem Lande, welche auch im Kochen tüchtig ist, wird sofort aufgenommen. Nähere Auskünfte erteilt unter .Allein 30082* die Verwltg. d. BI. Kutscher Slowene, intelligent, nüchtern, nicht Ober 30 Jahrs alt, verheiratet, kinderlos oder kSchatens mit einem Kinde, wird ftir eine Fabrik aal« Land iQorenjikoi zum ehesten Antritt gesucht. Lobn nach Uebereinkommen. Wohnung, elektr. Beleuchtung und Beheizung vorhanden. Gefl. Anbote unter ,Gorenj*ko 3007t'1 an die Verwltg. d. BI. Fsir unsere Schlosserei u. Flechterei werden aufgenommen zwei Lehrlinge Bewerber, die ein gutes Schulzeugnis vorweisen können, wollen sich während der Betriebszeit vorstellen. Prva jugoslovanska äiena industrija Celje - Gaberje. Gelegenheit« ! ,) -V- V y •••-. v v < VEREINSBUCHDRUCKEREI Herstellung von Vruckarbeiten wie: Werke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Kuverts, Tabellen, öpeisentarife, Geschäfts» und Besuchskarten, Etiketten, tohn CELEJA vermäblungsanzeigen, Siegelmarken Bolletten, Trauerparten, Preislisten, Durchschreibbücher, Drucksachen für Aemter, Aerzte, Handel, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft u. private uno oe|Uu/5ranen, vcitrenen, »orfn* ^ m ^ wiivw»i|»(ii|i «• ^ v>~v..v listen. Programme,Diplome, Plakate Celje, PreSemOVa ullCä. D in bester und solider Ausführung. ». yy. .«»■. .♦>. •>> «.i'.f..<• •'»• c<>\1:('•> .1/<••>!?/<•'MW't/v-rit tffr Zweibettiges Zimmer für 1 Monat sofort oder ab 10. Juli zu mieten gesucht. Anträge an Modesalon Staudinger. Anfertigung von Damen- und Kinderkleidern in der W'erkstltte der Frau Wilma Tobisch, Oosposka ulica 20. Besuchen Sie unser Ansstellungslokal in Maribor. Aleksandrova ee»tn 19, in welchem atlndig neue und alte Automobile, Prima Marken, zum Verkaufe ausgestellt «ind. Ebendort »ind auch zu haben: Motorridcr. Radio-Apparate, Schreibmaschinen n. a. w. — Theoretischer und praktischer Fahrunterricht wird erteilt. Ueberfahrene. jedoch nur tadello« erhaltene Wagen werden zum kommissionsweise n Verkauf übernommen. Streng peellev hochsolide Bedienung. A. STOINSCHEGG, R.PELIKAN, MARIBOR Aieksaidrm cesta Nr. 19. Von jetzt an : - «nterfch?idct sich der appetitliche, seit allerSher be-währte „Äecht:Franck:Kasfezufox" ia Kistellt von noch-gemachten Fabrikate« bereits äuherlich durch eine neue, brann-blau-weige Etikette, aus der die charakteristischen Erkennungszeichen, nämlich der Name „Franck" und die „Kaffeemühle" b«fo«d«s deutlich hervortreten. — „«echt:Frlmck: mit der Kaffeemühle" verdankt seine allgemeine Beiiebheit feinem vorzüglichen Aroma und Wohlgeschmack und seiner großen Kraft und Würzet Xnidn. V.tltger nb *ttau*flefc« - Serrtafbuthbrucferti JMW U> Selje. — Hauptichri'tleiter: »bg Fräv» Schauer. - venmtwertltcher Schristleiter: Hubert «oll-tnig.