Lmbsihrr WoHrMlt, «Organ der Verfasiungspartei in Kram. 8ir.408 Abonnements-Bedingnisse: Ganzjährig: Für Laibach fl. 4 — Mit Post fl. S.— Halbjährig: >, Vierteljährig: „ 2.->, 1 — Für Zustellung in s HauS: Vierteljährig 10 kr. Samstag den 2. Zum JnsertionS-Preise: Ei»spaltige Petit-Zeile L -I kr., bei Wiederholungen » 3 kr. — Anzeigen bis S Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Erpedition: Schnstergaffe Nr. Z, 1. Stock. 1888. Äje slovenischen Abgeordneten und die « Lranntweinstener. Wien, 30. Mai 1888. Seit gestern verhandelt das Abgeordnetenhaus das Branntweinsteuergesetz. Keine Vorlage berührt die materi-llen Interessen Krams empfindlicher als diese Die Geschichte der Verhandlungen über dieses besetz ist an und für sich hochinteressant und werden rvir wohl noch Gelegenheit finden, auf diesen Punkt LUrückzukommen. Heute wollen wir uns aber darauf ^schränken, die Haltung zu beleuchten, welche d.e slovenischen Abgeordneten dieser Vorlage gegenüber lnnehn^n.s^ ^ Seiten anerkannte That-syche daß durch die neue Branntweinsteuer, die Ohne' Zweifel angenommen werden wird, kein Krönend empfindlicher betroffen wird w. e Kram. D.e tzandesumlage auf gebrannte Flüssigkeiten reprasen-tirt für das laufende Jahr m unserem Budget eine deine Einnahmspost von 130 000 fl., nahezu den werten Theil unseres Landesemkommens. Nun soll die Branntweinsteuer von l 1 fl. auf 35 respee-*ive 45 fl erhöht werden. Es unterliegt keinem Geisel, daß in Folge der damit verbundenen Preis-steiaeruna des Branntweins der Confum sich wesentlich «duciren wird und man wird nicht irre gehen, ^enn man diesen Rückgang auf mehr als .0»/« veranschlagt. Hand in Hand damit geht die Reduc- Kettillrton. Parthenaeis. idyllisches Epos in ncun , l'Mi Jens Vaj,gesen/> In dem Ringen der kritischen Geister, welche ^ die Mitte des vorigen Jahrhunderts der deutschen Achtung neue Bahnen zu weisen bestrebt waren, hatten schließlich Diejenigen gesiegt welche gegenüber der kalten Verstandesgemäßheit der französischen ^i-btunq die wärmere Phantastik der englischen ^aünstiaten. Es entsprach dies; auch dem nationalen Bedürfnisse des Volkes weit besser. Dam.t war ^ber eine Strömung zum Durchbruche gekommen, die man gewöhnlich aus den Engländer Thompson zurückfühlt und die von Brockes an m der deutschen Dichtung bis zu den Romantikern sich verfolgen läßt. Es kennzeichnet dieselbe ein seelenvolles Schwellen in den Schönheiten der Natur, das den Dichter öUw Maler macht. Diese Strömung mußte schließ, tich Jeden, der sich ihr hingab. auf das Gebiet der Dichtung treiben- wo Ncrturgemälde und schlichte Erzählung sich verweben, auf das Gebiet der ^Vylle. Dort finden die in ihrer Einfachheit berückenden Verhältnisse bäuerlicher oder bürgerlicher ^ebenskreise ihre kunstgemäße Darstellung. ^ Das Naturevangelium Nousseau's konnte dieser ^ '> Nach einem Borirane ln.ni Dr. I. ^ Iielinlie» der Scctimi jtrai» dcS Deutsche» »»d oslcrrelchilche» illvcn-^ereine» am 30. April 1888. tion der Einnahmen des Landes aus diesem Titel. Wir sprechen hier nur von der finanziellen Seite der Frage und lassen die sanitäre vorläufig ganz bei Seite. Abgesehen von diesem Rückgänge liegt aber auch die Besorgnitz nahe, daß die Negierung in Zukunft im Interesse ihrer eigenen Einnahmen Anstand nehmen dürfte, Landesumlagen unter diesem Titel zu bewilligen. Es ist gestern bereits ausdrücklich hervorgehoben und von keiner Seite und insbesondere auch nicht von der Regierung bestritten worden, daß diese die Einhebung derartiger Landesumlagen als mit ihren eigenen Interessen unvereinbar in Zukunft nicht bewilligen werde: in diesem Sinne soll sich wenigstens der Finanzminister imAusschusse geäußert haben. Angesichts dieser Situation steht daher das Land Kram vor der wenig beneidenswerthen Eventualität, einen sehr bedeutenden Theil seines Landes-einkoinmens zum größten Theile, wenn nicht ganz zu verlieren. Der Ausfall an diesem durch die Umlage auf gebrannte Flüssigkeiten erzielten Einkommen ist mindestens mit 100.000 fl. zu bemessen — selbst die besten Freunde der Negierung gestehen dieses zu. Man wird daher begreifen, welch' immenses Interesse sich fpeciell für Krain an dieses Gesetz knüpft. Und während Galizien und die Bukowina in sehr generöser Weise für ihre Verluste entschädigt werden, während andere Länder, welche landwirthschastliche Brennereien in größerem Umfange besitzen, dadurch eine Art Entschädigung finden, daß sie an den besonderen, diesen Brennereien gewährten Vortheilen partieipiren, geht Krain auch in dieser Beziehung leer aus. Andere Länder haben endlich durch dis Zuckersteuer Vortheile erreicht oder consumiren weniger Spiritus, — Krain ist aber auch an der Zuckersteuer ebenso, wie an dem Consum des Branntweines nur passiv betheiligt. Die Lage unserer Heimat dieser Frage gegenüber ist finanziell und steuerpolitisch geradezu als eine verzweifelte zu bezeichnen. Die Wahrheit dieser Situation ist nicht nur gestern schon von verschiedenen Seiten klar hervorgehoben und betont worden — auch alle Abgeordneten aus Krain haben dieselbe von allem Anfänge an vollkommen klar erkannt. Man mußte nun annehmen, daß dieser Situation gegenüber die Haltung der krainischen Abgeordneten ohne Parteiunterschied eine zweifellos vorgeschriebene sei, daß sie alle wie ein Mann gegen dieses Gesetz stimmen müßten, umsomehr als die übereinstimmende Haltung aller dieser Abgeordneten wahrscheinlich die Entscheidung im Sinne der Ablehnung dieses Gesetzes involviren würde. Und zwar nicht die Ablehnung eines derartigen Gesetzes unter allen Umständen und ohne Rücksicht auf die politischen Motive, welche dessen Einbringung rechtfertigen mögen, — sondern nur die Ablehnung dieses an und für sich schlecht construirten Gesetzes, das ohne Schwierigkeit in einer Weise zu modisiciren wäre, welche unserem Dichtart nur förderlich sein und so kam es, daß man zu der Zeit, als längst das Tagesgestirn der Elassieität die Unklarheiten des Morgengrauens eines neuen Tages überwunden, den liebgewordenen Boden der Idylle nicht missen konnte; war es doch, als ob man sich aus dem wüsten Getriebe des stürmischen Zeitalters der französischen Staatsumwälzung flüchten wollte in die traute Stille klein- bürgerlichen oder ländlichen Lebens. Diesem Bedürfnisse entsprachen Voßens „Louise" und Goethe's „Hermann und Dorothea" am vollendetsten. Sieben Jahre nach dem Letzterwähnten, im Jahre 1804, erschien Baggesen's „Parthenaeis", damals mit Bewunderung empfangen, ja den beiden anderen gleichgestellt — heute nahezu vergessen. Der Dichter Jens Joachim Baggesen, cin geborener Däne (zu Korsör 1764), hat sich frühzeitig als Dichter versucht und eine solche Anerkennung in feiner Heimat erworben, daß ihm durch die Hochherzigkeit des Augustenburgers, den auch die deutsche Literaturgeschichte mit Dank nennen muß, eine längere Reise nach Deutschland und in die Schweiz ermöglicht wurde (1789 —1793), die ihn den bedeutendsten deutschen Dichtern persönlich näher brachte. . Von da an betrachtete er die deutsche Sprache als seine zweite Muttersprache. Mag auch seine Freundschaft für Schiller oft aufdringlich, unbequem gewesen sein; wir dürfen nicht vergessen, daß es zumeist Baggesen's Verdienst war, wenn Schillern in der Zeit des höchsten Elends (1791) hilfreiche Hände aus dem Norden, ihm, dem deutschen Dichter sich entgegenstreckten. Baggesen mag eitel, von dämonischer Ver-wandlungslust getrieben gewes.n sein, — eine ungemein leichte Anregbarkeit, die sich vom Augenblicke bestimmen ließ, eine Hast und dabei eine Ueber-schwenglichkeit der Phantasie offenbaren sich in allen seinen Werken; — allein überall zeigte er sich beherrscht von dem Gedanken der geistigen Zusammengehörigkeit des germanischen Volkes. Und dieß trotz seiner launenhaften und oft durch Verhältnisse bedingten zeitweiligen Vorliebe für die damaligen Erscheinungen in Frankreich in den Jahren der Staatsumwälzung. Und theilte ex da nicht seine Stimmung mit den Besten unseres Volkes, mit Klopstock und Schiller? Aus diesem Gefühle der Zusammengehörigkeit erklärt sich denn auch nicht nur seine Bewunderung für unsere Dichter (Schiller gegenüber steigerte er diese zu einer Art Eultusl, sondern auch sein Drang, selber auf dem deutschen Parnasse de» Lorbeer sich zu holen. So erschienen 1803 seine erste Ausgabe deutscher Gedichte und das Jahr darauf (1804) Parthenaeis, die Alpenreise der AMg* ' frauen zur Jungfrau. - Lande nicht nur keinen Schaden, sondern sogar Vortheile brächte. Wer beschreibt aber die Ueberraschung, die alle Welt erfüllte, als gestern der Abg. 8uklje als Redner auftrat und erklärte, dieses Gesetz sei für Krain ein Ruin, es bringe diese und diese Na leihung der richterlichen Aemter vorgr-gangen? Die Leitung des Justizministeriums hat sich in dieser Beziehung von all' den guten Traditionen der Vergangenheit losgelöst überhaupt, und zanz insbesondere dort, wo in den gemischtsprachigen Krow ländern nationale Rücksichten in Frage kommen, wiii bei den Ernennungen und Beförderungen in de: willkürlichsten Weise vorgegangen. Dem Justii minister Kraus galten der Dienstrang und die Läng! der Dienstzeit, den Ministern Hein und Herbst dc Antrag der Ober-Landesgerichts-Präsidenten, de« Ministern Pratobevera und Glaser die Befähigt»; und die Anträge der bei den Richtercollegien bestehe» den Personalcommissionen als leitendes Princh Heute haben weder Rang noch Dienstzeit, noch dü Befähigung, noch die Anträge der Personalcommij sionen, noch die der Ober-Landesgerichts-Präsidenti> entscheidenden Einfluß. Daß unter solchen Umstände' die Justizpflege zum Nachtheil des Interesse! dü Bevölkerung, ohne Unterschied der Nationalitäten sinken muß, darüber kann ein Zweifel wohl mit obwalten.... Eine weitere neueste Errungenschaft mit der uns die heutige Justizverwaltung begnad hat, sind die geheimen Verordnungen. Diese Heis lichkeit ist nichts Anderes, als das Fei genblatt, mit dein man die Blößenz > decken sucht, welche die Justizverivatu ng sich gibt. Wenn die Gerichte berufen ste nach dem Staatsgrundgesetze die Verfassungsmäßig keit, respective Gesetzlichkeit von Verordnungen prüfen, eventuell dieselben nach Außen hin als M giltig und unwirksam zu erklären, dann darf ti heimliche Verordnungen überhaupt gar nicht geber-Die wahren Gründe dieser Heimlichkeit lassen st-aber auch leicht errathen. Als der Erlaß vom September 1886 über den Gebrauch der czech!sche> der holden Myris, der jüngsten der drei Schwester« die der Held begleitet, das Abbild seines ersten Weibki erkennen dürfen, das sich der Dichter ebenfalls W der Schweiz geholt hat. ^ Der Weg, den die vier Alpenwanderer, Held Nordfrank mit den drei Töchtern seines M ren Freundes Bonal, einschlugen, läßt sich genau w> Karte und Plan verfolgen. Es handelt sich nämli-dabei nicht um die Bezwingung des Alpenriesen, Jungfrau selbst, sondern darum, jene Vorhöhen> erreichen, die, auch heute unter dem Namen Scheide^ bekannt, dem Alpenmassiv so vorgelagert sind, man von dort aus den herrlichsten Ausblick ^ ganze Berner Oberland mit seinen nern und Firnfeldern und weiter nordwärts den Iura und die rheinische Tiefebene genußt- Wenn man die Schilderungen des Dichter denen neuerer Reisender oder mit den ^"3° " ' Reisehandbüchern , ^ Gurtinia, Bclp und Langberg (2. ^ ^ Tage übersetzen sie den Thunersee -! Sprache bei dem Prager Ober-Landesgerichte im Berordnungsblatte des Justizministeriums erschienen »Var da ist der heftige Sturm entstanden, welcher LU den großen Debatten im Herrenhause wie im Slbgeordnetenhause geführt hat. Davor fürchtet man sich nun und denkt, cs sei besser, wenn Erlässe von solcher Art nur allmälig durch den einzelnen Fall ihrer praktischen Anwendung in die Oeffenllichkeit Durchsickern, als wenn man sic von vornherein der öffentlichen Kritik darbietet. Auf der anderen Seite Uwß in Betreff der Slavisirung der Gerichte von ^ahr zu Jahr etwas Neues geschehen So ist «Uso der Weg gefunden, sich zwischen Scylla und Charybdis hindurchzuwinden. Praktisch nützt diese Vorsicht, wie man sieht, denn doch nur wenig. Äoran 'wir sind, das wissen wir. Und da man im politischen Leben nun einmal den Muth seiner Überzeugungen haben muß, wäre es denn doch besser am Ratze wenn der Minister auch den Muth seiner Erlässe haben wollte. Die Dinge hinsichtlich der tzprachenfrage bei der Justizpflege gehen ihren Gang Uieiter so daß bei dem letzten Erlasse an den Obersten Gerichtshof in Betreff der Hinausgabe der Ur-theile in czechischer und polnischer Sprache am erstaunlichsten die Inkonsequenz ist. wonach dieselbe Nicht auch in slovenischer. ruthenifcher, rumänischer und kroatischer Sprache gefordert wird. Dieses permanente drängen welches eigentlich bei konsequentem Weiterderfolgen das Princip der Gleichberechtigung der Nationalitäten bis dahin treiben müßte, daß bei Men Gerichten der cisleithamschen Monarchie auf ^eaehren der Parteien in allen acht Sprachen Cis-leithaniens amtirt werden müßte, beruht - gestatten ^ie mir einmal, dieß ebenso rückhaltlos als leidenschaftslos auszusprechen - auf einer völligen Ver-E^nuna des wahren Interesses der Bevölkerung Oesterreichs, möge sie welcher Nationalität immer ^^Sehr eingehend besprach die Frage der slove-Nischen Grundbuchseintragungen und die derzeitige tzrnmnungspraxis auch der Abg. Dr. v. Der s cha tt a. ^>ie in dieser Beziehung wesentlichsten Stellen seiner Hetze ^"Justizminister hat die Verordnung über ki- slovenifchen Grundbuchseintragungen auch dadurch zu begründen versucht, daß er sich auf Ver- ^wMge^Föhii gegen die nördliche Küste an ^en des Beatusberges wirft, auf dessen Hohe *>ie wundersame Beatushöhle noch heutzutage die Wanderer anlockt. Nachdem das Wetter sich aufge-hellt und der See wieder beruhigt hatte, setzen sie *>ie Fahrt bis Neuhaus fort, von wo sie zu Fuß Unterseen (so viel wie Jnterlaken) wandern. Unt-rse-n genannl, weil zwischen den bc.den Gebirgsseen Aben? d^'zweiten Tages langen sie in Lauter-Hunnen am Staubbach an und nächtigen daselbst. Mit dem Morgenanbruch des dritten Tages Seht es an die Lösung des schwierigsten Theiles der Ab^ds vorher haben sich die Mädchen schon ^>Urch ein Fußbad gekrüftigt, das sie durch eine Beimischung von Salz- und Kirschgeist, der überhaupt «ine bedeutende Rolle als Nothtropfen sp.elt beson-*>ers stärkend zu bereiten verstanden (1. G.). Nach eingenommenem Frühmahl rüstet ihnen die Wirthin *in Körbchen mit Brot und kirs-baeistvollcn binscuumfk'chtene» Mschchcn", sich der ritterliche Begleiter gerne ausbürdet. rüstet sich noch mit einem „geschnäbelten Alpstock" breit und stark „nd gediegen, ein Meisterstück de« gclülimieu SteinbokkjügerS, ihn einst über Adula zum Nheinquell geführt, ^ie Mädchen binden sich unter die Schuhe „an-^ainpende Sohlen" (vielleicht Steigeisen), ring« die Gewand aufschürzcnd, das, nichtnachschlcppcnd die ^orde sie am Gange hinderc. ordnungen berief, die theils er selbst, theils frühere Justizminister erlassen haben. Nun ist bereits wiederholt hervorgehoben worden, daß ganz eigenthüm-licherweise in diesen Verordnungen von dem Grundbuche und der Sprache des Grundbuches gar nicht die Rede ist. Man ist es in der juridischen Praxis gewohnt, daß hie und da ein W i n k e l s ch r e i b e r auftaucht, der zur besseren Verbrämung seiner Satz-fchriflen Hofdecrete eitirt, die falsch sind oder gar nicht existiren; aber daß ein Justizminister sich zu einer derartigen Winkelschreiberei herabläßt und Verordnungen citirt, die gar nicht passen, ist vielleicht komisch, aber wenn man es ernst nimmt, sehr ernst, weil die Würde des Justizministers gegenüber den untergebenen Beamten durch ein derartiges Vorgehen außerordentlich herabgesetzt wird. Wenn ich übrigens zur Kritik dieser Verordnung etwas einschneidender sprechen kann, so ist es die Form ihrer Publicirung oder, besser gesagt, Nichtpublicirung. Es ist geradezu ein Unicum, wie Se. Excellenz vorgegangen ist. Man liest plötzlich in der „Südsteirischen Post", einem slovenifchen Organe, wörtlich den Justizministerial-Erlaß abgedruckt. Jeder Jurist nimmt sich das Verordnungsblatt des Justizministeriums, schlägt nach, findet nichts, wartet ein paar Nummern ab, die betreffende Verordnung erscheint aber nicht. Der stei rische Landesausschuß, der kärntische Landesausschuß fragen an, die Advocatenkammern fragen an, sie bekommen die gleichlautende Antwort: Laut ein-geholten Auftrages sind wir nicht in der Lage, über diesen Erlaß etwas hinauszugeben. Man weiß noch immer nicht, ob der Erlaß besteht oder nicht. Die Sache kommt dann in den Landtag und wird dort verhandelt. Die Abgeordneten sind genöthigt, durch Eonclusionen zu beweisen, daß der Erlaß existirt, und von der anderen Seite wird auch wirklich ge sagt, er existirt vielleicht gar nicht. (Heiterkeit links.) Da sitzt aber in Steiermark der Statthalter und in Kärnten der Landespräsident, und keiner ist ermächtigt, klar und offen zu sagen, daß der Erlaß existirt (Hört! Hört! links), und schließlich stehen wir auch heute noch auf keinem anderen Standpunkte. Der Minister hat zwar die Interpellation beantwortet, aber wir können doch nur vermuthen, daß der Erlaß in der „Südsteirischen Post" richtig abgedruckt war. Und nun geht es aufwärts, die weiße Lütfchene entlang, über die Trümmerhalde des Tschugaus; vergebens warnte der erfahrene Nordfrank vor der Eile am Anfänge der Wanderung; nur zu bald machte sich Ermattung fühlbar und nur ein Getränk, aus Alpenschnee und Kirschgeist bereitet, erquickt und kräftigt die zarten Glieder. Ueber einen schmalen Grat führt der Weg an schwindelnden Abgründen vorüber. Er trägt die zwei älteren Schwestern, nachdem er ihnen die Augen verbunden, hinüber, aber gerade als er die ihm Liebste von Allen, die braungelockte Myris, in den Armen hält, da erfaßt ihn der Schrecken der Berge, der Schwindel; er erliegt jenem umnebelnden, grausen, uuendlichc» Dämon dcrAlphöh'n. Ein Wunder rettet ihn und die Mädchen durch einen plötzlichen Einsturz, der den Abgrund füllt, und so gelangen sie glücklich auf die Wengeneralp (7. G.). Dort, wo heute das „llütel äs la ^ouogtrou" (2000 Meter über dem Meere) liegt, hielten sie Rast. Der herrliche Anblick, der sich hier ihnen darbietet, begeistert sie zur Vollendung der Wallfahrt, hinauf zur Höhe des Tfchuggenstockes, dem höchsten Punkte des Scheideks. Ohne Ermüdung zu fühlen, eilen die lieblichen Mädchen aufwärts. Voll Entzücken genießen sie die wunderbare Rundschau. Mit vollem Rechte trägt der Gasthof, der heute dort sich erhebt, wo damals unwirthliche Wildniß gewesen, den Namen „Mto! LvIIovuo«. Drei Stunden verweilen die Wanderer hier. Dann erblicken sie unter- Eine schärfere Kritik des Erlasses, als daß der Minister denselben consequent verborgen hält, wenn auch der Versuch, ihn gänzlich verborgen zu halten, durch die „Südsteirische Post" verdorben worden ist, gibt es nicht. Er ist ein lichtscheuer Wechselbalg, dessen sich sein Erzeuger schämt — und wir gönnen ihm dieses Schamgefühl .... Interessant ist auch die Enstehungs-geschichte des Erlasses. Denken Sie sich einmal, was eigentlich geschehen ist, nachdem durch hundert Jahre die Grundbücher deutsch geführt wurden. Unser sehr verehrter College VoSnjak kauft sich eine Realität, er läßt sich an den Besitz dieser Realität schreiben, es wird ihm eine slovenische Erledigung zugeschickt. Eines schönen Tages geht er in das Grundbuch, und denken Sie sich nun das Unglück: im Grundbuche ist Vosnjak deutsch an die Gewähr geschrieben. Im gewöhnlichen Leben recurrirt man dagegen; das thut aber VoSnjak nicht. Er macht eine Eingabe an den Leiter des Justizministeriums. Se. Excellenz , fragt. ob es wahr sei, und bekommt die entsprechende Antwort, daß Vosnjak deutsch im Grundbuche eingetragen sei — und am 21. Juli, nach wenigen Wochen, erscheint bereits der berühmte Erlaß.............. So stellt sich die Sprachenverordnung vom Juli 1887 dar als ungesetzlich oder als eine, deren Gesetzlichkeit zumindest sehr zu bezweifeln ist, vom eigenen Vater verleugnet, den Bedürfnissen der Bevölkerung gar nicht entsprechend, dem Artikel 19 des Staatsgrundgesetzes ganz widersprechend, den Realcredit schädigend. Man wird sich nun sagen, es ist doch unbegreiflich, warum die Slovenen ein solches Gewicht auf diese Verordnung legen. Wenn Sie diese Frage ein wenig bedenken, werden Sie finden, daß in den slovenifchen Schmerzen zweierlei parallel läuft, einerseits derartige Sprachenverordnungen, andererseits Beamten-Ernennungen und Anklagen gegenüber mißliebigen Beamten. Diese Verordnungsfrage ist in der That von der Beamtenfrage nicht zu trennen. Vor zwei Jahren hat der Abgeordnete VoZnjak in einer unglaublichen Weise den Kreisgerichts-Präsidenten in Cilli der Fälschung der Geschwornenlisten beschuldigt, und der Justizminister hat weder damals, noch später, nochbis zum h e u t i g e n Tag e e i n W o r t halb des Tschuggenstockes, näher dem Eiger als der Jungfrau, drei Sennhütten und dort kehren sie ein, bereiten sich das Mahl, das sie am Quell aus schwellendem Moose genießen. Grauenvolle Lawinen gehen indeß ab vom „flammenden Eiger", eine Erscheinung, deren regelmäßiges Auftreten auch in den modernen Reisehandbüchern vermerkt wird. Endlich wird es Nacht und die Mädchen gehen zur Ruhe (8. G.). Noch graut der Morgen, bricht schon Nordfrank, berühmt als „Petinas-Besteiger und Schreckhornstürmer" , auf, um mitsErlaubniß der drei Schwestern allein den doppelgehörnten Eiger zu besteigen. Er erklimmt den Sattelzwischen beiden Hörnern unter großen Gefahren, entdeckt unweit des Gipfels eine schauervolle Höhle, wo ihm beim Anblicke der chaotischen Gebirgsgegend das Werden der Alpen sich offenbart; endlich gelangt er an eine Quelle unweit des Gipfels und erreicht diesen selbst. Bei dieser Schilderung nun sind bereits die phantastischen Bestandtheile überwiegend. Schwerlich dürfte Baggesen diese Höhe erklimmt haben, am allerwenigsten aber in einer so kurzen Zeit, während welcher ihn nur die Schwingen der Einbildungskraft hinübertragen konnten. Die erste Besteigung des Eiger fällt in das Jahr 1858. Im Jahre 1861 hat Dr. Porges aus Wien ihn bezwungen, der ihn ebenfalls von der Wengeneralpe aus bestieg und dabei von 2 Uhr der V ert h ei digung für diesen Beamten gefunden. Gestern haben wir eine neue Specialität in diesem Hause entdeckt. Der Staatsanwalts-Substitut Ferjanöiö, der hier als ex okko-Vertreter des Ju st iz Ministers au stritt, hat in seiner Rede nichts Anderes ge-than, als daß er von dem Oberlandesgerichts-Prä-sidenten Waser bis zum letzten Auscultanten hinunter eine große Reihe von Beschuldigungen gegenüber von Collegen vorbrachte. In all' diesen Ausführungen liegt ein System, das System: öts-toi lus m';' mstte, das System, daß der deutsche Beamte, welcher zwar sehr gut slovenisch versteht und sich mit der Bevölkerung verständlich machen kann, entfernt werden soll, weil er nicht slovenischer Parteimann ist, und daß an seine Stelle slovenische Parteimänner gesetzt werden sollen... Wenn man nun einerseits durch die ungesetzliche Verordnung den Richter in die Zwangslage versetzt, daß er die Giltigkeit dieser Verordnung prüfen muß, wenn man andererseits einen deutschen Beamten nach dem anderen angreift und mit Erfolg angreift, damit an ihre Stelle Parteimänner gesetzt werden, wenn man, wie es der Minister tatsächlich gethan — er kann es nicht ableugnm — über den Kopf aller Terna-vorfchläge hinweg an Stelle von deutschen Beamten Slaven anstellt, dann muß man wohl die Frage aufstellen, ob das Walten Sr. Excellenz auf diesem Gebiete ein für unsere Rechtspflege zuträgliches sei. Se. Excellenz hat sich gestern niit großer Emphase auf die Geschichte berufen und gesagt: „Die Geschichte wird ein strenges Urtheil fällen über Diejenigen, welche dieser Gleichberechtigung widerstreben." Ich weiß nicht, welches Urtheil die Geschichte fällen wird, aber das Eine kommt mir gewiß vor, die Geschichte wird von dem gegenwärtigen Systeme sprechen und von seinen Folgen. Ob der Name PraLak der Weltgeschichte erhalten bleiben wird, das weiß ich heute noch nicht. Aber wenn es der Fall sein wird, so wird die Geschichte schreiben: Er war ein guter Mann, er war ein gefälliger Mann; da er aber die erste Violine nicht spielen konnte, so tanzte er, wie die Majorität ihm vorgeigte." Morgens bis 4 Uhr Nachmittags an zu steigen hatte, wobei er mächtige Eisfelder überquerte. Prächtig ist das Bild, das der Dichter von diesen Eisfeldern malt, die er als „Krystaklstadt des Helios", das „KrystallhekatompyloS" bezeichnet, die da schimmert „siebensarbigeS Licht; i» Helvetie» nennt man sie Gletscher". Der weite Ausblick, den er uns beschreibt, entspricht so ziemlich demselben Bilde, das A. v. Rothschild bei seiner Ersteigung des Gipfels der Jungfrau (Ende August 1871) von der weiten Rundschau, die er genossen, entwirft; denn weit hinaus schweift Nordfrank's Auge nach dem Süden bis auf die schneeigen Kämme von Wallis, im Norden bis in's oberrheinische Tiefland. Weithin über die Mauer» des blauen gesunkenen Jura'S, Ueber des SchwarzwaldS thalenden Streif und die Fluren Bogesn» Glitscht im schneller und schneller beschleunigten Falle das Auge Bon der beherrschenden Höhe hinab in Germanien» Tiefe, Kaum wahrnehmend die Tropfen der schiinmcrndcn Seen, der Ströme Silbergezweig, nnd der Stadt Ameisenhaufen, im Abfing. Die Rückkehr ging nun rascher vor sich. Er gelangt unter Anwendung der verschiedenen Künste der kundigen Söhne deö Hochgebirges hinab in die schauerliche Trümletenschlucht am Fuße der Jungfrau. ingelehut an den Stock, dreibeinig cntrutfchet er ostmal, alo an dem starken geschwung'nc» entflog er in, Sprunae dem Absatz, Wie mit Geschwirr' der geschnellete Pfeil entflieget der Sehne. Bald, wo vom Bergrand gleitete jäh abschüssiges Glatteis, Uederlegt er nicht lang, er setzt sich selber ein Nachen, Aus dem Berichte des Gewerbe-Inspeclors für Ärain. (Schluß.) Die Befolgung der Vorschriften über Arbeitsbücher und Arbeiterverzeichnisse läßt noch immer zu wünschen übrig. Was die Arbeitsbücher betrifft, kommen häufig Fälle vor, daß Arbeiter aus einem der im 8 82 a G--O. angegebenen Grunde vor Ablauf der bedungenen Zeit und ohne Kündigung die Arbeit verlassen. In solchen Fällen bestreiten nun die Gewerbeinhaber häufig den Bestand jenes Austrittsgrundes und behalten das Arbeitsbuch in Verwahrung, bis der Rechtsfall entschieden ist. Aber auch in Fällen anderer Art werden Arbeitsbücher noch hie und da widerrechtlich zurückbehalten; Fabriksordnungen hatten bereits fast alle Betriebe eingeführt, in denen sie nach der Ansicht des Gesetzes vorhanden sein sollen. Freilich waren diese Satzungen von großer Mannigfaltigkeit der Formen und des Inhaltes, wie auch von sehr verschiedenem Werthe. Obwohl über die wirtschaftlichen und socialen Verhältnisse der Arbeiter exacte und ziffermäßige Daten nicht zu Gebote stehen, so nöthigen doch zahlreiche Anhaltspunkte, zu sagen, daß die Menge Derer, die Arbeit brauchen und Arbeit suchen, weit über den Bedarf und die Aufnahmsfähigkeit der Gewerbe und Industrien gewachsen ist. Das gilt nun keineswegs etwa nur von solchen Arbeitskräften, die ohne besondere Qualificationen eben für die verschiedensten Dienste verwendbar wären, sondern auch von anderen, welche bestimmte gewerbliche Fertigkeiten besitzen und diese verwerthen möchten. Die Zahl dieser Arbeitsbedürftigen ist aber zudem noch in fortwährendem Wachsen, indem immer neue Elemente hinzukommen. Ein starker Zuzug findet schon auS dem Kreise der beschäftigten Arbeiter selbst statt, wo Kindersegen nichts Seltenes ist und vielfach die begreifliche Gewohnheit herrscht, die Kinder frühzeitig der Arbeit und dem Erwerbe zuzuführen. Er kommt ferner aus dem Kreise der Landwirth-schast, indem viele der bisher dort verwendeten Hilfskräfte der Landwirthfchaft der Rücken kehren, um als Taglöhner oder andere Arbeiter in Fabriken Arbeit zu suchen. Ein nicht unbedeutendes Kontingent Rudernd mit beiden Händen und steuernd die Fahrt mit dem Alpstock, lieber die dünngcfror'iic durchlöcherte Riude des Abgrunds Leicht hiuglitschend und bald im Voraus hinschleudernd das Ruder, Zwischen den Füßen den Kopf, enttaumelt er rollend dem Abhang Schneeiger Hügel, im Hui betäubender Schnelligkeit stäubend. Auf diese Art fährt er in die Trümletenschlucht ab und muß nun wieder hinaufklettcrn an den Wänden des Tschuggenstockes, um zu den Sennhütten am Scheide! zu gelangen. Dort trifft er die Eltern der Mädchen. Dieselben waren nämlich, hinterher besorgt über die Klatschereien, welche man in Bern über diese Alpenfahrt ihrer Töchter, die sie in Begleitung eines jungen Mannes unternommen, machen könnte, rasch entschlossen, ihnen nachzureisen. Sie verfolgten denselben Weg und nur von dem heute wie damals sogenannten Zweilütschenen, wo die schwarze und weiße Lütschene zusammenfließen, wählten sie den bequemeren Weg längs der schwarzen, während die jungen Leute, wie erwähnt, die weiße entlang, den kürzeren und schwierigeren Weg eingeschlagen hatten. Bergkundige Hirten aus dem Grindel- — „Hirtenwald", damals wie heute berühmt als die tüchtigsten Alpenführer, brachten die beiden Alten auf bequemerem Pfade empor zum Scheidek. — Das Gepäck, die Körbe voll Brot und Wein und holder Geschenke, womit die Führer reichlich beladen waren, wurde geöffnet und so in würdiger Weise die Feier von TheoneS, „des edlen Bonal's Gemahlin", Geburtstag begonnen. Hiezu ein Halber Bogen Beilage. stellen auch die zahlreichen declassirten Element; anderer Berufs- und Erwerbszweige, wie des klein» Gewerbes, des Bauernthums und des Beamte«' standes, die, von der Noth getrieben, in die Reihen der gewerblichen Arbeiter gelangen und sich hier eine Weile über Wasser zu halten versuchen, um früher oder später doch der Verarmung zu verfallen. Gewerbe und Industrien sind nun im IV. Aufsichtsbezirke weder so zahlreich verbreitet, noch zur Zeit in so glücklicher Geschäftslage, um alle jene arbeitsuchenden Hände angemessen zu beschäftigen. In den meisten Betrieben trachtet man vielmehr in der Verwendung von Hilfskräften sich auf das absolut nothwendige Maß zu beschränken. Be-triebe mehrerer nothleidend gewordenen Branchen haben sogar ihren Arbeiterstand im Laufe des Be- -richtsjahres nicht unbeträchtlich vermindert. Ist es dem Arbeiter, nach dem eben Dargestellten, schon unter normalen Verhältnissen schwer, rasch Arbeit zu finden, so wächst diese Schwierigkeit noch mehr, wenn die Industrie unter dem steigenden Drucke der Concurrenz und der allgemeinen Weltlage zur Zurückhaltung gezwungen ist. Dazu kommt noch, daß der Arbeitsuchende gänzlich dem Zufalle eigener Umschau und Bemühung überlassen ist und ihm keinerlei allgemeine Veranstaltung des Nachweises, wie der Vermittlung von Arbeit helfend unter die Arme greift. Daß unter den geschilderten Verhältnissen die Löhne im Allgemeinen keine besondere Höhe haben, leuchtet von selbst ein. Auch walten starke Unterschiede von Land zu Land, von Bezirk zu Bezirk, von Ort zu Ort ob. Wo Accordlohn herrscht, bringen es manche Arbeiter mitunter allerdings zu ansehnlichen Verdiensten. Allein sie werden unter demselben aber auch von jeder Fluktuation des Geschäftsganges empfindlich getroffen. In zahlreiche» Fällen bewegte sich der Lohn einzelner Kategorien sogar unter jenem Minimum, welches durch die Kosten der bescheidensten Lebenserhaltung angt-geben ist. In Betreff der Wirtschaftsführung der Arbeit« waren ordentliche und systematische Beobachtungen noch vielfach erschwert. Gleichwohl bot das Vereins- ^ jahr eine Reihe lehrreicher Wahrnehmungen. Ebenso ^ wie in anderen Classen, treten auch bei den Arbeitern ! Da entdeckte Myris ihr Herz dem Vater und als der kühne Nordfrank vom Eiger zurückkehrt, da empfängt er aus den Händen der Eltern die lieblichste Tochter. So endet die Wallfahrt mit einem Verlöbniß. Dieß der ungefähre Verlauf der Bergfahrt oder, wie der Dichter und seine Heldinnen sie nennen ! die Wallfahrt zur Jungfrau. Man mag aus dem- -selben schon entnehmen, welch' ein dankbarer Stoff darin dem Jdyllendichter zu Gebote steht. Es ist nun gerade höchst anregend, die Art des Dichters zu verfolgen, wie er diesen Stoff dichterisch ausge-staltet. Es verlohnt sich dich umsomehr, weil nicht nur daran die Eigenart des Dichters, sondern auch die literarische Strömung seiner Zeit erkannt werden kann. Jene Strömung, die, wie erwähnt, ihre erste Anregung auf dem schweizerischen Bodm durch die Zürcher erhalten, die ferner, in den Siebziger-Jahren durch Sturm und Drang genährt, endlich in der Romantik ihren Ausgang fand und «hr verflachendes Ende. Es ist der Charakter des Sentimental-Phantastischen ; wie eS Schlegel so treffend ausspncht > „Das sei der Anfang aller Poesie, den Gang und die Gesetze der vernünftig denkenden Vernunft aus' ^ zuheben und uns wieder in die schöne Verwirrung der Phantasie zu versetzen, für die es kein schöneres Symbol giebt als das bunte Gewimmel der a Götter." Beilage zu Nr. 408 dr» „Laibacher Wochenblattes". mitunter Fälle auf, in denen rohe Genußsucht, Leichtsinn und Mangel an Wirthschaftlichkeit sich breit pachten. Daneben erscheinen wieder andere, in rvelchen dem Beobachter wirthschaftlich angelegte Naturen begegnen, welche leider durch Zufälligkeiten mancherlei Art, wie: Krankheiten, Familiensegen, längere Erwerbslosigkeit u. dergl., zu vergeblichem Ringen verurtheilt sind, das Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben zu finden und sich so über Wasser zu halten. Die Zahl solcher Fälle ist leider nicht gering. Ein anderer Theil, und derselbe bildet die Mehrzahl, hält sich wacker im Kampfe um das Dasein und versteht es, mit seinen Mitteln auszu- lommen. , ^ , Was die Bequartirung der Arbeiter anbelangt, so konnte in Laibach der inzwischen constituirte Verein zur Herstellung von Arbeiterwohnungen während des Berichtsjahres bereits seine Thätigkeit beginnen. Zunächst wurde von demselben ein nahezu 12 Joch messender, vortheilhaft gelegener Baugrund im Norden der Stadt erworben und mit dessen Parcellirung begonnen. Ende August fing man bereits mit dem Baue zweier Häuser an, die Ende November unter Dach gebracht werden konnten- Nachdem die Herstellung dieser Häuser nur etwa die Hälfte jener Summe in Anspruch nahm, welche seinerzeit die krainische Sparkasse für diesen Zweck gewidmet hatte, so sollen mit dem Reste noch im Laufe deS kommenden Jahres zwei oder drei weitere derartige Gebäude zur Aufführung gelangen. Der unmittelbaren Fürsorge einzelner Industriellen ist während des Ber.chts-ahres keine besonders nennenswerthe Schöpfung in diesem Punkte entsprungen. An besseren Einrichtungen »eueren Datums sind nur die Arbeiterwohnungen bei der Baumwollspinnerei der Firma Schwarz, Lublin L Comp, zu Littai in Krain und bei der Oelfabrik der Firma Wertheimer zu Ste.nbrück ,n Steiermark zu verzeichnen. Auf dem Gebiete der Verpflegung und Appro-visionirung gehören zu den wichtigsten Vorkommnissen die Gründung eines allgemeinen Spar- und Consum-BereineS der Arbeiter in Graz und die Bestrebungen »ur Hebung des Arbeiterconsumvereines in Köflach; besonders der erstgenannte Verein prosperirt in erfreulicher Weise. Eigene Fabriksschulen wurden neuerlich wieder in drei Fällen, und zwar an Seite von Betrieben der Glas- der Textil- und der Papierindustrie angetroffen,'während zwei inzwischen ihre Auflassung Darin liegt nun auch der wesentliche Unterschied zwischen der Parthenaeis einerseits und Ätzens Louise" wie Goethe's „Hermann und Doro-Hea" andererseits. Das behagliche Kleinleben in Louise, die tüchtige Art deutschen BürgerthumS in seiner Beschränkung, wie es Goethe zeichnet, sind na.v, daher auch der ewig jugendlich frische Hauch, der tzber diese Schöpfungen gebreitet ist. Hier in der Parthenaeis ist es die antike Tötterwelt. die Baggefen in der Schweiz im Werner Oberlande ansiedelt und die dann gewalt-sam in die naive Idylle einer Alpenfahrt hinein, gezerrt wird. Es wird, um mit Gervmus zu reden, d,r minervifche Helm der antiken Poesiesprache über die kleinen Gegenstände gestülpt. Das war die Art der Romantiker, die eben zu dieser Zeit, als das EpoS erschien, auch bereits auf dem Plane der putschen Dichtung sich munter tummelten. Es erklärt sich auch daraus, warum das Epos einst so begeistert ausgenommen und den beiden mehrmals erwähnten Idyllen gleich-, ja über sie gestellt wurde; «klein eS erklärt sich auch nicht minder, wie eben allem Sentimentalischen, das rasche Vergehen deS «rfien Eindruckes und die Erscheinung, daß das Werk gar bald einer nicht ganz verdienten Vergessenheit anheimgefallen ist. lSchliis, folgt.) fanden. Die gewerblichen Fortbildungsschulen finden nicht seitens aller GewerbSleute jene verständnißvolle Unterstützung, welche sich im Interesse der jugendlichen Hilfsarbeiter und des gesammten Gewerbestandes erwarten ließe. Die Krankenversicherung hat im Jahre 1887 .Merkliche Fortschritte gemacht. Die Zahl der Betriebe, in welchen noch keine entsprechende Fürsorge in dieser Hinsicht waltet, ist zusehends in Abnahme begriffen. Wo den dießfälligen Vorschriften des Gesetzes noch nicht Genüge geschehen, hat dieß entweder darin seinen Grund, daß sich der Sache erhebliche Schwierigkeiten in den Weg stellen, z. B. Mangel einer allgemeinen Krankencasse, der sich der Betrieb etwa anschließen könnte, ein Fall, der insbesondere für Krain gilt, Weigerung der Arbeiter, einer Be-triebskrankencasse beizutreten, endlich zu große Entfernung des Arztes u. dgl., oder der Industrielle glaubte mit den erforderlichen Schritten bis zu dem Zeitpunkte warten zu können, wo das neue Kranken-cassengesetz in's Leben treten werde. Ganz ohne jegliche Einrichtung einer Fürsorge für den Fall der Erkrankung der Arbeiter waren indeß nur die wenigsten dieser Betriebe; bei den meisten derselben bestanden mehr oder minder ausreichende Veranstaltungen. Die Versicherung gegen die Folgen körperlicher Unfälle dehnte sich während des Berichtsjahres ebenfalls aus. Eine nicht unbedeutende Anzahl von Industriellen, die noch im Jahre 1886 sich sehr ablehnend verhalten hatten, sah sich veranlaßt, diese Versicherung bei ihren Betrieben einzuführen, die Einen aus freiem Antriebe, die Anderen, durch böse Vorkommnisse im eigenen oder in fremden Betrieben bestimmt, einige lediglich deshalb, weil ihnen die Nothwendigkeit einer solchen Fürsorge nahegelegt wurde. Mit Ausnahme eines einzigen Falles übernahmen allgemeine Versicherungsanstalten auf Grund individueller Verträge das Risico, während die Prämie ausschließlich von den Fabriksunternehmern bestritten wird. Die Versicherungen sind durchwegs Collectivversicherungen. Aus dem Gebiete der Invaliden- und Altersversorgungen ist aus dem Berichtsjahre ebensowenig eine nennenswerthe neue Thatsache anzuführen, wie im vorigen Jahre. Politische Wochenübersicht. Die „Wiener Zeitung" veröffentlichte dieser Tage den Handels- und Schifffahrtsvertrag zwischen Oesterreich-Ungarn und Italien, das Viehseuchen-Uebereinkommen zwischen den genannten Neichen und eine Kundmachung betreffs der Vereinbarung Oesterreich-Ungarns mit Dänemark wegen wechselseitigen Schutzes der FabrikS- und Handelsmarken. — Die Verhandlungen, betreffend den Abschluß eines Zoll- und Handelsvertrages zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz, haben am 28. v. M. in Wien begonnen. Das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes hat endlich, nach mehr als 30 Sitzungen, das Budget pro 1888 erledigt. Die Ausgaben wurden mit 537,888.945 fl., die Einnahmen mit 516,716.585 fl. und das Deficit mit 21,172.360 ft. eingestellt. — Das Herrenhaus genehmigte das Kate chete n-Ent-lohnungS-Gesetz nach den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses. Die Delegationssession beginnt am 9. d. M. in Budapest. — Am 28. v. M. trat in Wien der S t a at 8 - E i s e nb ahn r a th zusammen. Der ungarische Ministerpräsident hat sich gegen die ossicielle Betheiligung Ungarns an der Pariser Ausstellung ausgesprochen. — Die ungarische Regierung legte dem Unterhaufe einen Gesetzentwurf, betreffend die Negulirung des Eisernen Thores und der unteren Donau, vor. Die „Nordd. Allg. Ztg." richtete einen scharfen Artikel gegen Rußland, das seitens Deutsch-lands der Undankbarkeit beschuldigt wird; Rußland setzt nämlich die Ausweisung deutscher Colonisten, Beamten und Fabriksbesitzer aus Rußland fort. In den größeren Garnisonen des Königreiche« Polen wurden in sämmtlichen Kasernen Revisionen vorgenommen und Officiere inhaftirt. Polizeiorgane suchen fortwährend nach österreichischen und deutschen Spionen; selbst Einheimische, welche österreichische Orden besitzen, sind unter steter Polizeiaufsicht. Der französische Senat nahm das Gesetz, betreffend die 25jährige Militärdienstpflicht, an. — Der Ex-General und gegenwärtige Deputirte Bou-langer erklärte gelegentlich einer Wählerversammlung, daß er keineswegs die Diktatur anstrebe, daß er aber die Einigung sämmtlicher Franzosen in der Republik wolle. Wocheu-Lhronik. Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth nimmt am 2. d M. in Ischl Sommeraufenthalt. Das Befinden des Kaisers Friedrich ist ein überraschend günstiges, er unternimmt Spaziergänge im Garten und Ausfahrten in der nächsten Umgebung von Charlottenburg. Am 24. v. M. fand in Wien die vom Ackerbauministerium einberufene Enquöte wegen der unmittelbaren Herbeiziehung der Producenten zur Heereslieferung statt. Die Enquete sprach sich für das Verbleiben des Brotes in ärarischer Regie aus, wogegen Heu, Hafer, Stroh und Holz von den Producenten geliefert werden sollen. Anstatt der öffentlichen Offertverhandlung hätte ein anderer Sicherstellungsmodus einzutreten. Die Lieferungen sollen durch Consortien oder landwirthschastliche Genossenschaften erfolgen. Für den Kriegsfall würde sich jedoch wie bisher die Lieferung durch Unternehmer empfehlen, ohne jedoch Lieferungen durch Consortien oder Producenten auszuschließen. Das österreichisch-ungarische Kriegsministerium hatdieautomatischeGewehr-Mitrailleuse des Hiram Maximi'schen Systems, womit in einer Secunde 10 Schüsse aus einem und demselben Laufe abgefeuert werden können, erworben. In dieser Woche sind in Wien die G e-werbe-Jnspectoren zusammengetreten. Der österreichische Aerzteverband versammelt sich am 31. August und 1. September in Wiener-Neustadt. Der österreichische Touristen-Club bereitet einen Ausflug zum Nordcap vor. In der Militär-Akademie zu Wiener-Neu-stadt herrscht die Masern-Epidemie. Baron Leitenberger in Wien spendete dem Baufonde des Deutschen Schulvereines den namhaften Betrag von 10.000 fl. In Oesterreich-Ungarn, Bosnien und in der Herzegowina bestehen 1979 Brauereien, in welchen im Jahre 1887 13,418.110 Hektoliter Bier erzeugt wurden. Aus Anlaß des Kaiser-Jubiläums wird die Gründung einer medicinischen Facultät an der Agr am er Universität vom dortigen Landtage in Aussicht genommen, wofür bedeutende Beiträge seitens des Landes, der Stadtvertretung von Agram und des Bischofs Stroßmayer zugesagt wurden. In Sarajevo wird eine bosnisch-herzego-winische Volksbank errichtet werden. König Humbert von Italien hat angeordnet, daß aus Anlaß des 400jährigen Jubiläums der Entdeckung Amerika's durch Christof ColumbuS alle hierauf Bezug habenden Dokumente gesammelt und in Druck hinausgegeben werden. Provinz- und Local-Aachrichlen. — (Au» dem Herrenhause.) In der am 29. v. M. stattgefundenen Sitzung besprach Freiherr Otto von Apfaltrern die Justizzustände in Krain, wie folgt: Ein Beamtenkörper leitet dort die Geschäfte der Justiz, der aus feiner nationalen Gesinnung nicht nur keinen Hehl macht, sondern dieselbe bei zahlreichen Gelegenheiten mit einer gewissen Ostentation zur Schau trägt. Die natürliche Folge dieser ostentativen Haltung ist die, daß die Bevölkerung deutscher Nationalität bei Inanspruchnahme der Gerichte von Mißtrauen beschlichen wird über die Haupteigenschaft der Justiz: die Unparteilichkeit. Die Justizbeamten treten hiebei in Gegensatz zu den politischen Beamten, welche nur sehr selten ihre national« Gesinnung zur Schau tragen. Es ist allerdings richtig, daß der Chef der politischen Verwaltung in dieser Hinsicht nicht die gleiche Haltung wie seine Beamten beobachtet. Der Grund dieser hervorragenden Bethätigung der nationalen Gesinnung bei den Justizbeamten liegt darin, daß die Beamten solcher Kategorie rasch befördert werden, während die objektiven, ruhigen Beamten oft sehr lange oder vergeblich auf Beförderung warten müssen. Die Folge davon ist ein gewisser Wettstreit in der Manifestation der nationalen Gesinnung. Man habe in letzter Zeit slösen is che Grundbuchseintragungen verfaßt. Wenn in Kram die Grundbücher so „scheckig" aussehen, so war dieß gar nicht begründet, und auch gesetzlich find die slovenischen Eintragungen nicht zu rechtfertigen. Der Landmann leidet unter diesen Eintragungen am meisten. „Ich halte", schließt Redner, »diese Vorgänge für einen unnatürlichen Auswuchs der Gleichberechtigung der Nationalitäten, welche ich zu bestreiten weit entfernt bin. Ich meine aber, daß eS nicht im Interesse des Staates und der Regierung ist, daß diese nationale Gleichberechtigung der Deckmantel sei, um den Unfrieden in der Bevölkerung stets wach zu erhalten und in Krain und Südsteiermark mährisch-böhmische Zustände zu schaffen und am Ende noch mitzuhelfen, die Fundamente zu legen zum geträumten südslavischen Reiche." (Beifall links.) — (Ueber slovenische Grundbuchs-Eintragungen) äußerte sich der Reichsrathsabgeordnete Dr. v. Derschatta im Abgeordnetenhause, wie folgt: „ES ist etwas wesentlich Anderes, wenn ich beispielsweise eine Klage überreiche und dadurch die slovenische Amtirung erziele, oder wenn ich in Folge einer slovenischen Eingabe die slovenische Eintragung in das Grundbuch erwirke. Eine solche Eintragung zieht weitere Kreise; an Stelle der kleinen Mühe, die bisher bestanden hat, indem der Slovene sich bei einer deutschen Eintragung eventuell den slovenischen Schuldschein ausschlagen ließ, tritt eine vollständige Unverständlichkeit für einen sehr bedeutenden Theil der Bevölkerung. (Abgeordneter Dr. Pickert: ES sind ja nur Deutsche!) Das kann man mit Recht eine Gefährdung des Realcredits nennen. Zum Beweise dafür brauche ich nur auf die Aeußerung des Ministers mich zu berufen, der im vorigen Jahre ausdrücklich erklärte: Leider sind die Beamten in Steiermark in der neuslovenischen Sprache nicht so weit vorgeschritten, daß ihnen die Amtirung mit Beruhigung anvertraut werden kann. (Hört! Hört! links.) Und einige Monate später sind sie auf einmal so weit vorgeschritten, daß man ihnen sogar das Grundbuch anvertraut. (Hört! Hört! links.) Man hat auch gesagt, die Sparkassen in Steiermark hätten sich cartellirt, um den Slovenen kein Geld mehr zu geben. Sie hätten sogar dem Abgeordneten Voschnjak kein Geld bewilligt, weil er seinen Namen slovenisch schreibe. Was diesen Umstand betrifft, so glaube ich ihn, offen gesagt, nicht, das wird ein Mißverständniß sein; aber ich möchte betonen, daß zu meinen persönlichen Bekannten und Freunden, die ich wiederholt vertreten habe, jener Franz Voschnjak zählt, der auf dem alten Ledererhause in Schönstein als der älteste Bruder noch heute sitzt und nie gewußt hat und heute noch nicht weiß, daß er Slovene ist. (Sehr gut! Heiterkeit links.) Ich kann versichern, von einem Cartell ist bei den Sparcassen keine Rede. Die steiermärkischen Sparcassen waren schon seit Jahren mit den Darlehen im slovenischen Unterlande schlimm daran. (Hört! links.) ES wird ihnen eine ganze Reihe slovenischer Bescheide zugestellt, und die Sparcasse kann nicht verpflichtet werden, slovenische Beamte zu halten, damit sie diese Bescheide verstehe; der RechtSconsulent muß zu beglaubigten Uebersetzungen greifen, und das hat die Kosten der Darlehen im Unterlande, wo nicht einmal die Zinsen pünktlich eingehen (Hört! links), außerordentlich erhöht. Ein zweites Moment sind die willkürlichen Schreibarten der Namen im Grundbuche. Eine Realität auf „Holz" eingeschrieben, erscheint plötzlich auf „Holec" im Grundbuche. Jeder Jurist weiß, was das für eine Bedeutung hat, wenn eine Hypothekar-Forderung ursprünglich auf „Holz" eingetragen ist und man dann nicht „Holz", sondern „Holec" findet. Das waren Zustände, die schon vor der Sprachenverordnung dazu geführt haben, daß sich die Sparcassen ernst die Frage vorlegten: Sollen wir weiter Geld geben oder nicht? Die Sprachenverordnung, betreffend die slovenischen Eintragungen, hat die Lage natürlich noch mehr verschärft, und daß man dann nicht aus nationalen Gründen, sondern auS Rücksicht auf das materielle Interesse beschloß, dort, wo slovenische Eintragungen vorgenommen werden, kein Geld mehr zu geben, ist wohl begreiflich. UebrigenS hat der Abgeordnete Ferjanöiü gesagt, die Slovenen werben sich ihr Geld suchen. Wir können sie dieser Beschäftigung überlassen, und ich wünsche, daß sie eS auch finden." (Heiterkeit links.) — (Neuerlicher Protest.) Die slovenischen Gemeinden Vordernberg und Feistritz im Gailthale protestirten gegen die unberufenen und unberechtigten Klagen der slovenischen Reichsrathsabgeordneten Klun und Gregorec über die bedrückte Lage der Slovenen in Kärnten. — (Mahnung an die Slovenen in Kärnten.) Die in Klagenfurt erscheinenden „Freien Stimmen" bringen nachstehende Notiz: „In unverblümter Weise hat der Abg. Ferjantschitsch, einer der maßlosesten krainischen Wühler, die Slovenen ausgefordert, sie mögen ihre Darlehen nicht mehr bei den deutschen Sparcassen suchen, sondern, wenn sie Geld brauchen, sich nur an ihre Stammesgenossen halten. Der Hetzapostel hat in seiner blinden Wuth gar nicht darauf geachtet, daß eine solche Kriegserklärung nur die schwerste Schädigung der slovenischen Bauern — wenigstens was Kärnten anbelangt — nach sich ziehen würde. Einige steirischen Sparcassen haben bereits erklärt, daß sie nur Darlehen gewähren, wenn die grundbücherlichen Eintragungen deutsch sind. Es braucht nicht viel, um auch einheimische Sparcassen zu diesem Schritte zu bringen und der ganze GrunvbuchS-Erlaß sammt seinen Anhängern wäre auf's Trockene gesetzt. Unsere Slovenen werden sich demnach wohl hüten, die aufrührerischen Rathschläge des Krainer Abgeordneten zu befolgen, da sehr viele slovenische Landwirthe ihre Zuflucht zur Kärntner Sparcasse nehmen müssen und diese wegen einiger nationaler Hetzer nicht der Tradition untreu werden wird". — (Eine interessante politische Druckschrift), unter dem Titel „Im Tartarus", ist soeben im Commissionsverlag bei „Leykam" in Graz von Richard Graf Sermage erschienen. Zur Kennzeichnung deS Geiste- und der Richtung dieser Schrift genügt eS, den Eingang des Vorwortes der- selben anzuführen. Derselbe lautet: „Die Solidarität der Slaven unserer Monarchie ist in der acuta Form, wie selbe gegenwärtig auftritt, ein künstlicher Product heterogener Kräfte, gleichzeitig aber auch ein Resultat der Irrungen und Fehler, welche von den Regierungen dieß- und jenseits der Leitha seit mehr als einem Jahrzehnt begangen wurden." — (Personal» ach richte n.) Der Herr Fürstbischof Dr. Miffia feierte am 30. v. M. sein 25jährigeS Priester-Jubiläum. — DaS Prast-dium der Finanzdirection für Krain hat die Steuer-amtS-Controlore Johann Skusek und Wendel!» Küsfel zu Steuereinnehmern, die Steueramtt-Adjuncten Felix Nit sch und Otto Grebenz H SteueramtS-Controloren, die SteueramtS-Praktikante» AloiS MuSiö und Adolf Vollouscheg zv SteueramtS-Adjuncten ernannt. — DaS Handelsministerium hat die Wiederwahl des Herrn Josef Ku schar zum Präsidenten und des Herrn Michael Pakiü zum Vice-Präsidenten der krainischen Handels- und Gewerbekammer bestätigt. — Herr Pete? Grase lli wurde zum Bürgermeister und Herr Vaso Petriüiö zum Vice-Bürgermeister in Laibach wiedergewählt. — (Aus dem Staats-Eisenbahw rat he.) In der am 27. v. M. stattgefunden« Sitzung referirte Herr Carl Luckmann über die dringend nothwendige Gleichstellung der Südbahn» Tarife für Laibach-Triest mit jenen der Staats» bahnen. — (Die Frage deS Theat erbauei i» Laibach) befindet sich noch immer auf ihrem alte» Fleck. Don all' den Voraussetzungen des seinerzeitigea langathmigen Landtagsbeschlusses in dieser Aozp legenheit ist bisher auch nicht eine einzige in Erfüllung gegangen. Die Privatlogenbesitzer, den«» ! man ihren Affecuranzantheil mit 300 fl. für dö Loge gegen Verzichtleistung auf ihre vermeintliche» Rechte zur -Verfügung stellte, wollen von einem solchen Abkommen nichts wissen, sie werden demnächst im gerichtlichen Wege zur Sicherung ihrer Ansprüche an den Theaterfond einschreiten. Der Laibacher Gemeinderath zögert trotz wiederholter Betreibung bei LandeSauSfchusses, seiner akademischen Zusage der thatkrästigsten Unterstützung deS TheaterbaueS «ine» ziffermäßigen Ausdruck zu geben. Nach der völlig apathischen Haltung des „Slov. Narod", den man füglich als das Organ der maßgebenden nationalen Führer ansehen kann, gegenüber dieser zunächst für die Stadt Laibach hochwichtigen Angelegenheit iß zu vermuthen, daß auch die Stadtväter dem Theater» bau gar kein Interesse entgegenbringen, indem de» vermeintlichen Bildungsbedürfnisse der Nation die Produktionen des dramatischen Vereines in der 6italnica vollkommen genügen und dem letzteren die Concurrenz eineö Theaters, wo auch deutsch gespielt wird, eher abträglich wäre. Die Nationalen scheinen die Obsorge für den Theaterbau den Deutschen überlasten zu wollen, allerdings mit dem Vorbehalte, nach Sichcrstellung des Baues mit den weitgehendste» Forderungen für den dramatischen Verein hervor» zutreten. Der Verkauf der Theaterruine, deren Gemäuer nun zur allfälligen Benützung D einen Neubau von Tag zu Tag unbrauchbarer wird, wofür die philharmonische Gesellscha! 20.000 Gulden angeboren hat, ist nach obigem Landtagsbeschlusse davon abhängig, wenn die Regierung die Aufführung des neuen Theaters a» der nämlichen Stelle als unzulässig erklären sollte-Auf ein dießbezügliches Einschreiten deS LandeSam-schusses ist dieser Tage eine Erklärung derselben er-folgt, daß sic bei den mangelhaften bautcchmlchen Vorlagen und vor Allein mit Rücksicht auf » Cardinalpunkt, wie der erforderliche Baufon, z welchem auch Landes- und Fondsmittcl ^'zuzie^ sein werden, zu beschaffen sein wird, eine principe Entscheidung über die Zulässigkeit de- a> Platzes für den Theaterbau ablehnen müsse. Anderweitige reichliche Zuflüsse, auf welche der LandtagS--eschluß hinweist, werden bei den bestehenden Ver-Piltniffen nur ein frommer Wunsch bleiben. Jn-Kvischen wird abermals ein Jahr verflossen sein, Hne daß ein ernster Schritt in dieser Angelegenheit Unternommen worden wäre. Der Theaterbau wird der nächsten Landtagssession abermals zur Ver-^indlung gelangen, über die Haltung der jetzigen TandtagSmajoritiit darf man sich keiner sanguinischen Hoffnung hingebeu. nachdem in dem früheren Land-Ägsbeschlusie, ohne Einspruch der Regierung, welche Her die Aufrechterhaltung der Widmung deS TheaterfondeS zu wachen hat, der Grundsatz ausgesprochen wurde, daß der Theaterfond einen Theil tzeS Landesvermögens bilde und daß derselbe nur «egen beliebigen Widerruf zu Theaterzwecken verwendet werden könne; vorläufig wurden die für einen Theaterbau ungenügenden 60.000 fl. der Assecuranz-«ntschädigung nach Abschlag der den Logenbesitzern »Ugedachten Entschädigung für diesen Zweck bewilligt. Bon den die Landbevölkerung KrainS und die armen Tandstiwte vertretenden Abgeordneten ist nicht zu erwarte«. daß sie aus Landesmitteln einen Zuschuß zu dem benöthigten Baufonde votiren werden. Demnach «nd die Auspicien für einen baldigen Wiederaufbau Theaters sehr trübe. Jndeß muß Laibach eines für «ne Landeshauptstadt unentbehrlichen Mittelpunktes des geselligen Vergnügens entbehren, von einem Zu-zuae wohlhabender Familien zum bleibenden hiesigen Aufenthalte kann keine Rede sein, ja eS ist zu be-Kraen daß die Auswanderung vermöglicher ansässiger DWbü'rger aus einer Stadt, die nicht einmal ein Theater --sitzt progressiv zunehmen werde. Die Schädigung des Handels- und Gewerbestandes ist bei so desolaten Zuständen eine höchst empfindliche, in Ziffern aus-«drückt, übersteigt sie bei Weitem jene Summe, «elche bei einiger Opferwilligkeit und be. einem r.ch-«aen Verständnisse der wahren Interessen der Lan-deshauptstadt seitens der hiezu berufenen Factoren die drohende Calamität von derselben hätte ab- «enden können. ^ . /De, Laibacher Studenten- und Rolkrküchen-Verein) hält am 4. Juni 1888 wn 6 Uhr Abend, seine XI. ordentliche General. Versammlung in den Localitäten der alten Schieß-Äe ^ wozu alle k. ^ Mitglieder. Wohlthäter !nd Kreunde deS WohlthätigkeitS-JnstituteS zum »aklreiLen Erscheinen eingeladen werden. TageS-«,dnu?a 1. Bericht des Vereine- für daS Jahr 1887/88- 2. Cassebericht; 8. Bericht der Rech- MngSrevis'oren; 4. Neuwahl deS VerwaltungS-AuS-schusies, bestehend aus 15 Mitgliedern; 5 Neuwahlen der Rechnungs-Revisoren; 6. allfSll.ge Antrage. ^ hiesige Handels-Kranken-und Pensionsoerein) feierte am 27. M. das Jubiläum seines 50jährigen Bestandes. Dieser Gedenktag gab dem humanen Vereine Anlaß, dem Director-Stellvertreter desselben, Herrn M. Treun, für seine durch eine Reihe von 44 Jahren gelei» «ete aufopfernde Thätigkeit durch eine Deputation den verbindlichsten Dank auSdrücken und demselben «ine mit 70 Dukaten gefüllte prächtige Cassette als Beweis besonderer Anerkennung dieser Nerdienste überreichen zu lassen. VercinSdircctor Herr Alexander Dreo schloß seine sympathische Ansprache mit dem Wunsche: Herr M. Treun möge noch durch viele Jahre dem Vereine seine ersprießliche Thätigkeit widmen. — Die Direktion legte am Grabe des Gründer» und ersten DirectorS dieses Vereines, deS Handelsmannes Herrn Ferdinand Schmidt, einen prachtvollen Kranz nieder. — (Grottenbesichtigung.) Die Mit- »lieder de» technischen Vereines in Laibach unternahmen am 27. v. M. unter Anschluß mehrerer anderer Naturfreunde einen Ausflug nach Ratschna behufs, Besichtigung der dortigen Grotte und der vom LandeSausschusse angeordneten Entwässerungsarbeiten im Ratschnathale. — (Zu humanen Zwecken.) Di« Mitglieder de- Unterstützungsvereines für dürftige Zöglinge an der hiesigen Lehrer» und Lehrerinnen-Bil-dungSanstalt hielten am 27. v. M. ihre dießjährige Generalversammlung ab. — (Die Gemeinde-Rechnungen der Stadt Laibach pro 1887), speciell jene der Stadtcasse, der Armen», Bürger' und Stiftungsfonds, liegen bis 11. d. M- im Expedite des hiesigen Magistrates zur öffentlichen Einsicht auf. — (Neuigkeiten aus Cilli.) Der dortige Musikverein gibt morgen im Stadttheater ein großes orchestrales Concert, bei welchem unter Mitwirkung von musikalischen Kräften aus Graz und Pettau durchaus classische Tonwerke von Beethoven, Mendelssohn, Schumann und Volkmann zur Aufführung gelangen. — Das slavenfreundliche klerikale „Grazer Volksblatt" erhebt Protest gegen die erfolgte Besetzung der zweiten Notarsstelle in Cilli ebenauch durch einen slovenischen Candidaten. Original - Telegramme des „Mibacher Wochenblatt". 8. Wien, I. Juni. Ein Finanzmiilisterial-erlaß ordnet die Erhöhung der Tabak- und Cigar-ren-Preise um einen halben bis einen Kreuzer per Stück an. 8. Paris, 1. Juni. In der Kammer gab der Minister des Aeußeren» Goblet, bezüglich der Affaire TiSza beruhigende Aufklärungen, wodurch der Zwischenfall beigelegt scheint. Die Rede Goblet's war entschieden friedlich. Eimjesendet. Zur Pfingstfahrt der Laibflcher deutschen Turner nach Gottschee. Anläßlich der Ausschmückung des Triumphbogens, durch welchen die Turner einrücken sollten, spielte sich eine interessante Scene ab, in welcher der bekannte slovenische und denunciationslustige Kaplan Komljauc die komische Hauptrolle spielte. Der gesalbte deutschfeindlich gesinnte „Mann deS Friedens" forderte den Herrn Bezirksleiter auf, die „preußischen" Fahnen und den „preußischen" Adler vom Triumphbogen entfernen zu lassen. Bei behördlicher Besichtigung der Lorpora delictL und bei näherer Untersuchung des crimen Isssse LlsMtktik stellte sich zur größten Ueberraschung des Herrn Be> zirksleiterS heraus, daß anstatt der „preußischen' die schwarzgelbe Fahne, umgeben von schwarz rothgoldenen Fahnen, lustig flatterte und daß anstatt des „deutschen Reichsadlers" der krainische Adler glänzte. Hohngelächter folgte der Denuncia-tion! — Die glänzend ausgefallene Turnfahrt hatte leider ein unangenehmes und unerklärliches Nach spiel. Der Laibacher deutsche Turnverein wollte sei nen Dank für die freundliche Aufnahme der dortigen Bürger mittelst gedruckten Placates kundgeben, jedoch der Herr Bezirksleiter hat den öffentlichen Anschlag desselben — nicht gestattet. Die erwähnte Dankadresse lautet wörtlich, wie folgt: „An die wackeren Bürger der Stadt Gottschee! Theure Stammesgenossen! Der Laibacher deutsche Turnverein hat anläßlich der dießjährigen Pfingstfahrt seiner Angehörigen nach der freundlichen Stadt Gottschee eine so brüderlich herzliche Aufnahme daselbst erfahren, daß er sich gedrängt fühlt, öffentlich den wärmsten und innigsten Dank dafür der gesammten Bürgerschaft auszusprechen. Der glänzende Empfang, der festliche Flaggenschmuck, die ehrenden Spenden der Frauen und Mädchen, die großherzige Gastfreundschaft, die während des dreitägigen Aufenthalte» allerorts ge» offenbarte aufrichtige Theilnahme dem Einzelnen, wie der Gesammtheit gegenüber haben diese Tage zu unvergänglich schönen Erinnerungstagen deS Vereines gemacht. Der Laibacher deutsche Turnverein verbindet mit diesem Danke auch den innigsten Segenswunsch, daß die treu deutsche Stadt Gottschee gedeihen möge und blühen als Hort unseres VolkS-thumeS im Lande immerdar und allerwege! Gut Heil! Laibach, 24. Mai 1888. Der Turnwart." (2SV7) Mehrere Bürge» auS Gottschee. Witterungs-Bulletin aus Laibach. Z Luftdru,! in Milli-! meiern auf 0 j reducirr! Thermometer nach Lelftu« Nieder- 'Ni>7 metern Witterungt-Eharakter Tage«. mittel Tage« mittel Mari-Mini-mum l mum! 18 737 S ! 18-1 250 80 0-0 Heiter, schwül, Abend-bewölkt. IS 737-2 18-8 2<-S 11 5 00 Morgenroth, Sonnen, ring, zunehmende Bewölkung. 20 737 0 188 2K-5 10-5 0-0 Nebel, wolkenloser Tag. 21 73S-2 18-7 2K-S 12 5 o-o Dorm, heiter. Nachm. ferner Donner, dunkle Wolken im Westen. 22 7357 19-7 23-5 11-0 0-4 Dorm, heiter. Nachm. Gewitterwolken, etwa« Regen 2Z 738-2 13-5 I«-8 8-5 o-o Wolkenloser Himmel, windig. 21 738« 11-8 18-5 3-5 0-0 Morg. Reif, kühl, heiter, etwa« windig. 25 7353 18« 215 « o-o Wolkenloser Himmel. 2« 73»'k 18-2 23-0 0-5 Heiter, heftiger SW., Nacht« schwacher Regen. 27 732 1 1K-7 23-5 ' -11-0 0-0 Wechselnd« Bewölkung. A 731-8' 18-1 230 7-5 0-0 Nebel, heiter, windig, Moorrauch. 23 731-1 1<-b 18-0 8-5 2 2 Dorm. Strichregen, soirst wechselnde Bewölkung. z» 734-K 15-7 18-5 80 0-0 Nebel, wechselnde Be. wölkung. ZI 735-8 183 250 11-8 0-0 Dorm, heiter. Nachm. Wolken. viMliMFIINF. ^nlssslicd de8 künkLi^ädrigell ^udilLuwk des I^aibLoker Ilsodels-I^i »nken- und ken-8ioll8-Verein68 sind mir seitens des Locb-veredrtsn Herrn vireetors seitens der Direction, 6er Alitxlieder lies Vereine« und des xesÄwwten Handels - Stande« 6er I^LndeLdLnptstadtl^sidaed so viele iiersliclie Reveise der Verkennung meines desedeide-nen^Virlrens im Interesse dieses Vereines 2u Hieil xevorden, dass ick mick verptiiedtet kiidle, allen Herren meinen innigsten, Ker2-liedsten Dank auk diesem >Vexe ausru-vpreeden. ^ueb allen anderen freunden und (Zöllnern des Handels-Kranken- und kensions-Vereines, veleke mied anlässlicli dieses sedünen bestes liexliiekvünsedt iiaden, sage iek den besten Dank. Dirsetor-L1.6Hvvrtretsr ü«s vnä ?ens!ovv-Vereins». 1^ aibaoI>, 27. ülai 1888. (2604) Eingelendel. Im Interesse der Herren Sport-freunde, Oekonomen »nd Landwirtlie inacken wir besonders aufmerksam auf die Annonce «iL. it. v«i» in heutiger Nummer. (25,85) GiL»«L, Dr. Ernst Edmund. Die Ekromwasser Behandlung der Syphilis. Eine neue Metbode. Zweite verinelirte und verbesserte Auflage,gr.8 (X.372S.). Lcip»ia1887. Arnoldi'fche Buchhandlung. „ES erben sich Geseh und Rechte gleich einer ew'gen Krankheit fort." Dieser Ausspruch Koethe'S kann, trotz der lehendigen Strömung, die unsere heutige Medicin ergriffe» hat, doch hier und da noch auf dieselbe Anwendung finden, namentlich gilt dieü in Bezug auf die Behandlung der Svplnli». Unter diesen Umstünden niuk jeder Versuch,Bewegung in die Stagnation zu bringen, hochwillkommen geheißen werden, doppelt willkommen, wenn eS in so bedeutsamer Weife geschieht, wie durch Müntz in dem oben angeführten Werke, in welchem er^ als ein neues Mittel gegen die Syphilis das Kali dickro-uiieuin in der Form von „Chronuvasser" empfiehlt. Dasselbe verdient die Beachtung aller Fachkreise, zumal wir es hier nicht mit einer auf empirischem Wege gefundenen Vermehrung unseres Heilmittelschatzes zu thun haben, sonder» indem lediglich physiologische Gründe zur Anwendung dieses neuen SpecificumS gegen die Syphilis geführt haben, als welches das doppelt chromsaure Kali zu bezeichnen ist. Das nach Vorschrift des Verfassers in der Apotheke von O. Lische in Plauen-Dresden ausschließlich hergestellte, vollkommen unschädliche, den Appetit sogar anregende Präparat, ein kohlensaiires Mineralwasser, wirkt unter Beobacht tnng einer ähnlichen, eventuell hei Eisensäuerlinge» vorgeschrie> benen Diät, sowohl prophylaktisch sogar den Ausbruch der Syphilis in der Periode des Schankers, als auch specifisch heilend in allen späteren Stadien der Krankheit. Ganz besonders wirksam zeigt sich das Chromwasser auch bei 8)pdilis MLllAN» nach fruchtlos voranSgegangenen Euren. Diese traten nachweislich seltener auf, wie aus deni reichen, statistischen Materiale hervorgeht, welches der Verfasser anführt. Zum Schluffe wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß daS Lsli didiramieum anch in die eäitio slt der deutsche» Pharniacopoe Aufnahme gefunden hat. (Zu Nr. 2531) vr. meä. 0. in 1^. Maria Theresia. Von Alfred Ritter von Arneth. Leipzig, Duncker L Humblot. 65 S. Preis 62 kr. Wir erlaube» imS, unsere Leser auf diese Schrift aufmerksam zu machen. Sie ist ein Souderabdnilk ans der Allgemeinen deutschen Biographie und gibt, wie dies« von dein berühmten Verfasser nicht anders zu erwarten ist, das Bild der großen Kaiserin und ihr Wirken in klarer und übersichtlicher, wenngleich knapper Weise. (2606) A. Hartlcben'S - Mtln«". ^Mattend 72 Karten, Folio-Format, einhnndert Kartenseiten. Mit voll-ständigem Register. In genau 20 Lieferungen L 30 kr. (A. Hart> leben's Verlag in Wie» ) Auf kartographischem Gebiete ist ei» so staunenSwerty billiges Unternehme», wie daS vorliegende, wohl noch »icht dagewesen. Für sechs Gulden wird nämlich ei» in jeder Hinsicht vorzügliches, allen Anforderungen der Wissenschaft entsprechendes Kartenwerk anf lOO Blattfeiten geboten: die Ausgabe in Lieferungen ä,80 kr. erleichtert natürlich dieAnschaffung und ermöglicht selbst dem weniger Bemittelten die Erwerbung dieses Dolkö-Rtkaö. Er zeichnet sich durch großes Format, gutes, starkes Papier und klaren, deutlichen Druck besonders vortheilhaft aus. (2605) Die mediceische Venus. (2492) Jedem Besucher eines Museums oder einer anderen Kunst Ausstellung, welche Statuen besitzt, wird eS bekannt sein, daß die Formen der weiblichen Figuren, welche idealische Sinnbilder darstclleu, in jeder Beziehung normale sind, und solche Figuren die wir dem Eorsette verdanke», haben mit den Hüftenformen einer mediceische» VennS wenig gemein. Solche Corsetten Figuren sind nicht allein unschön, sondern untergraben auch die Gesundheit, rniuiren die wichtigen Organe: Nieren und Leber, weshalb auch Verstopfung und Hartleibigkeit ei» allgemeines Uebel bei dem weibliche» Geschlechte ist. Diese Leide» werde» auch häufig durch auhaltendeS Sitzen verursacht und sind hier Warner'ö Safe Cure und Safe-Pillen besonders zu empfehlen. „Mit großer ssrende theile ich Ihnen mit", schreibt Frau Marie Gnnthel in Wnnsiedel, Baier», wohnhaft, „daß ich, nachdem ich Ihre Medicin und auch Pille» eingenommen habe, beides von attSgezeichnctem Erfolge gewesen ist. Seit drei Woche» bin ich schon a»f und versehe meine häuslichen Arheiten." Berkanf und Versandt nur durch Apotheken. Preis 2 fl. 80 kr. Depots inLaibach! W. v. Trnkocz«. Gabriel Piccoli General-Depot: Einhc>r»-Apothekc(M.Fanta)inPrag 0tir0ll1^V3886r, Vornt-lirM von Vf. Lllnlr. Dir. vtner ^rivatkllnllc in I)rs«dvu. lirlwirssvi-, vinirlttlUttn von «»«Urvren Virvetoron vor>IIn!vor«1tLt»-t^linikvn, vtt^rlrt dvu Herren und -VpotNokvrn clor rUIvln Lutorlulrto 1<'rU»rikrti»t O. L.1»vl»v, ^pvLSsvr-k«t»LndIuiiss der Llnv nvuo ^«ttiod« von Nr. Kiiiit» in II. ärnoldl.ieko irucl»!»n,u!lun^, Haunt-OvnSt kür Ovntvrr.-IIn^Li n bvi ^pottu ln UttNlIN'N. dM Ld- »iS UrMilUWU, vrpnobl doi ttustsn, ttsl8>ck-LnIiiisitsn, ßilagsn- unii ölssonkLlsri-k. lleioried Mltooi, üai-lzdLl! arnlMn. Neueste eckte Schafwolle/ versendet »er Nachnahme zu billigst festgesetzten Preisen die als reelt und solid bestbekannte Tuchfabriks - Niederlage von in Brün». DI« Herren Schneidermeister, welche meine Muster-Karte »och nicht besitzen und ihren Kundenkreis durch Verarbeitung hochsolider Stoffe zu vergrößern wünschen, wollen sich mittelst Korrespondenz - Karle ver-trauungsvoll an mich wenden. (2542) Selbe erhalten meine neueste Muster-Karte gratis und franco. LHlMer Verdienst! Wir suchen solide Personen! zum Verkaufe von Losen auf Noten im Sinne de» 6. L. XLXI vom Jahre 1883. Gewähren kohe Provision, event. firen Gehalt, j Hauptstädtische Wechsel-stnben Gesellschaft ^ «II « n v »., > 2^88 I MljiWer tzmiklÜNlll», stets frisch gefüllt, eii ßrns >e»t> (2523) lUiMMMkrüiM oiino 0»i>itnl n»(l It,i8>Ico 6uiel> Vvrlcuiik von 1^08>>n auk liltten iin 8i»ue üs« (j.-V.XXXl v. .1. 1888. ^ntrLgo a» tlio llinipt-8tLi>t!8t.l»! >>Vvi:>it>I.-l8tll- L L!s., 8u Mili specieli aber 7 L 1 ü 26 ü 56 L 106 ü 257 ü 2 ä 515 ü 839 L L 3002V 15960 ä M 200, 150, 100, 94, 67, 40, 20. 300.000 200.000 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 55.000 50.000 40.000 30.000 15.000 12.000 10.000 5000 3000 2000 1500 1000 500 145 300, 124, Von den bi,r»eb,n verzeichnet«» l Gewinnen gelangen in erster Tlaff»! 2»»ü, im Besam,nt - Betrage »en l M. 117 N8»,„r Verlomng. Der Hauvttreffer tster Eiaffe be-l trägt M.5».»oo und steigert sich >n 2ter auf M. 55.0»». 3>er M. Slt.lX>0.I -««er Lt. 70.000, Ster M. 8l1.ooo, «tee I M. 80.080, in 7ter aber aus event. I Ni. 500.000, ,'vec. M. zmoov.i 200.000 -r. Die nächste Gewinnstziehung I erster Classe dieser großen vor» Stiale garantrrte» Geldverlosung,ist amtlich lestgestellt und findet 86lN M U. Mj L. I MI »nd kostet hierzu 1 ganze« Ori>i.-So« fl. 3.50 kr. ö. W. I balde« „ . >.75 » 1 viertel .. .-.«o , Alle Aufträge, welche direct an u»sere Firma gerichtet sind, wei»e» sofort gegen Einsendung, Postanweisung oder Nachnahme de« Betrage« mit der größten Sorgfalt -»«geführt »nd erhält Jedermann von »n« die mit de», SraatSwavren versehe»«« Original-Sose selbst in Händen. Den Bestellungen werden dieer-forderliche» amtliche» Pläne gralit beigefttgt, au« welche» sowohl die Einrdeilnng der Gewinne »nf die »er-fchiedene» Claffenziebungen, al«auch die betreffenden Einlage-Beträge z» ersehen sind und senden wir nach jider Ziehnng unsere» Interessenten un-ailfgefordert amtliche Liste». Auf Verlange» versenden wir den amiliche» Plan franro im Uioran« zur kinstchinahmc und erklären »»« ferner bereit, nicht conrenirend die üose gegen I!üit,ahlung de« Be-trage» vor der Ziehung znrülljU» nednien.Die A»«zahlungderSew>»ne erfolgt planmäüig prompt unter Slaat«-Garantie. Unsere Sollecte war llet« vom Glücke besonder« begünstigt und haben wir unftre» Interessent»» oslinnl« die größte» Treffer «»«bezahlt. ». a. solch, von Mark 25».«x>t>, loo.oo». 80.»UO. 6U.00». <» «INS >c. Vorau«üchtlich kan» bei einem solche» am der solidesten Basis »«i gründeten Unternehmen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, man beliebe daher schon der nahen Ziehung halber alle Aufträge baldigst direkt zu richten an LLUüliLiill L Simvll, B.»»k.„.Wechsesgeschäftin d»—' Wir danken unseren geehrten Kunden für da« »nl bisher geschenkte Vertraue» und da umer H»»« in Oesterreich» Ungarn seit einer lange» Neihe »on Aahren überall te-kaunt ist, s» bitte» wir alle Diejenige», welche sich für eine unbedingt solide lyeld-Berlosung inieressire» und darauf Hallen, daß ihr« Interesse» nach jeder Mch«»»g hin w»brqe»om-> men werde», sich nur ganz direct «ertrauenlvoll an »nsere Firma zu wenden. Wir stehen mit kimer anderen Firma i» Verbindung und haben auch keine Agenten »ilk ^ dem Vertrieb der Oriainal-Lose au« ilnserer Lillecte betraut, sondern wir eorrespoudire» nur direct mit »nferen wertden«»»» den und dieselbe» genieße» derart alle Vortheile de« directen >0«' zuge». Alle un» ^»gebenden Bestellungen werden gleich ! und promptest effectuirt. t!r!il,> li. it. uliiwctil. pr!>. ittiull'-I'ill'I't'il- kLbrik vrrl «ronstvtner, Wien, M., Hauptstraße 120. Ausgezeichnet bei den Ausstellungen. Brüssel. Paris. Sttmet-Palänka »nd Linz Mit d-r g° nen Medaille. — Lieferant der erzhtNogttche ^ fürstliche» Gut«verwatt»»gen. k. k Militär-^ . waltunge», sämintlicher Eisenbahn«",^ndunr Berg- und Hütlengeselischaste», der meisten ^angeMsch. Bauu»ter»eh»,er und Banmiister, sowie anch vieler navr Reaiitätenbesitzer. - Diese Farbe» werde» zu»> Gebäude-an^ , verwendet, sind >» 3«! verschiedene» Muster» vo» U kr- Nrx wärt», i» Kalk lo«lich, dem Oela»striche vollkommen 3--" Mnsterkarte» »nd GebranchSanweisnngen grati« »nd tra > -— . ......................................... DE " Versandt »ach ollen Wkltrichtungcn Meine Musterkar.en^."K ach-ic-bmt u» um Täiischu»' trrss) VarnullK. »au i» meinen ^ Farbentönen na» bitte ich. nieine Firma wie Adresse z» beachten, gen nicht anheim zu fallen. M /s / Mr M'M/M ül G«»j ^ - - Mv dno Verwattungsjahr 1887. «-. LL HiKL M Anzahl dir > Versicher.. A^^rM^Derstcher.-I^Wd^^stch. rung«. H', ü-----, Werth Veestche-, W-rih >D«rsiche. Wer,b «erthe, Thkll- Bkb^de ^— r»»ü«->!---I rnng«. , -------- nebmer___^ Gulden scheine ,l Gulden I scheine H Gulden Gulden Ü » '' !i !i ^ Mit ZI. December 1888 hat der Stand betrage» 43Z39 217488 127084432 1Z339 j 33534218 227 ! 58578 180877724 Im Jahre 1887 sind zu-:ewachsen: Durch Neubeitritt und Erneuerungen adgelaufe- ner Vrrfl 24114 28288782 Durch Werthterdöhong ^ !> d8S ! 2-79-70 — j 138702 — > — 2718272 Durch Wiederausnah , res». Widerrufe«. Sündig. 131 l! 304 !> 108520 7^ >710 — ^ — 108230 Zusammen . . 9»>288 2 -4:«;; 135428545 22085 58278473 347 >! 829!« >8178>00q Dagegen gingen ab: II n > ! Durch «u«tri>, 818 ^ 2140 ! S54I40 55 21770 — — 975910 Durch Storni in Folge Ablehnung. Demoiirung. Doprelvirsicherung und Bektzwechfel ... 304 879 ! 500275 324 ! 1088478 8 1478 1590227 Durch Werth«rerm>nderung ^ i! 212 235130 — ! »1384 — — 288514 ^ Durch er «ffo Ausscheidung 211 ^ 520 188830 8 I7S0 — — 170380 Durch Ablauf zeitlicher Versicherungen, sowie in Folge von Brandschäden 471 >1 1133 ! 2194335 7582 19770487 9« !> 21582 21988384 Zusammen . . 1X02 4884 4052510 7989 20SIM87 w» 23038 24989415! Semit Stand mit 31. Deceinber 1887 . . . 94484 220249 131377035 14118 n 35384808 243 ^ 59952 188801593, ML. ._______________________________________________________________ Gebäude-Abthei- Mobilar-Ab- LpieaelglaS-Einnahmen. lung thellu«!, Abtkeilling Zusammen ») Nebertrag -ui der Gebabrung des Jahres 1888 . 30000!—! b) Weiterer Uebertr.a.d. Gebabr.'lleberscd. d.Iabre« 1888 infolge Beschl. d. Ver.-Vers. v. 24. Mai 1887 3059 51 33059 51 . . ! ! 33059151 Beitragt- u. Prämien-Reserve a. d. Vorjahre. u. zw.: ») für zeitliche Versicherungen 1141814, 40489 20 >012 38 52919 70 b) s. dauerndeVers. i. d. Pro1d87 z.Einh. vorgesch.Betr. 508723 27! 14921 55 — I—! 523844^2 Zusammen . . 520>4>l4I 5541«.Ä 1012 38 578584 52 abzüglich Rückversicherung E^2295 62 >5757 88, — 18053 48, Vorschreibnng an Beiträgen und Prämien : ! ^ 5>7845 79 ! 39852 89 1 ^1012 38 > 558511 04, ! ») für im Laufe de» Zahre« 1887 neu abgeschlossene Versicherungen und Wertherhöhnngen .... 24883.28 78238 07 947 90 103849 25 abzüglich der Siorni . >457 81 2409 52 89 38! 3938 89 b) an Beiirägen für dauernde Versicherungen zur ! '! 23205 47 1 75828 55 i 878 54 ^ 99912 58 Bedeckung de« Erfordernisse« reo >888 .... > !! 5>4Z90 93 j >5490 29 § - - 53008> 22 ? Versicherung«düchel und Polizzen-Gebühren . . . 2888 23,^ 4783,95 84 97! 75>7j>5 abzüglich der Storni............... 22 38 2885,85 8?!>1 4878 84 3 81 90 112 56 7404 59 Zinsen ron ilctivbeständen der laufenden Gebahrung « 6818 87 >122 24 10 89 7750 — Rückrerkcherungi-Provision ^^35025^72 9506 18 — — 4453> 80^ Ausgaben. UÜ0I014 >48278 99 >>>883 69 ! 1281250 82 Rückversicherung«.Prämien I40I02!99 38024 72 ^ -- — 178127 71 Schadeinahlungen: »> bereit» liguidirte Schäden samme Erhebung«- und Rettung«spesen . . .285928 82 28273 24 458 30 314858 zg abzügl. Anth. d. Rückvers., sowie Rückrerrechnung 95815) 4", 190013 37 8833 02 19440 22 — — 158 30 > 04748 47 209909 89 b) reservirt für schwebende Schäden 8^9,04 > " abzüglich Antheil» der Rückversicherer .... 45 09 843 95 — — — 843 95 Abfchreib. auf rrrart. Beitr. wegenUneinbringlichkeit 318Z 77 24b 29 — — Zj>0 08 Beitrag»-n. Prämien-Res.f. laufende Vers.. ». zw.: i .) für zeilliche Versicherungen 1>788 38 42730 84^ SS2 25 bo499,2. d) f. dauernde Vers. i. d. xrö 1888 anrepart. Betr. rer 5145W 9^ 15490 2^ ! 530081 22 Zusammen . . 528377,3l 5MN 93! »82 25 585580^49^ abzüglich Rückversicherung >833 98,524543 35 588949^9 ! Kosten der Diftriltt-Commiffäre 31098 77 ! 8291 98 87 83 ! 39478 58 j VerwaltnngSkosten, und zwar : I. üentralverwaltung. »>Sosten d. Verein«-Vers. u. der »on ihr deleg. Eomit^«. Präsenzgelder d. VerwaltungSr. u. Kunction«geb. d. Direct.-Mitglieder fl. 7818 43 d) Behalte und sonstige systemifirte Bezüge der Beamten und Diener . . . fl. 45195 95 0) Miethzinse, Beheiz.u Beleucht., Drucks.,In-»entarialgeaenft. u. sonst Äanzlei-8rf . dann Ixserlioncn, Zeitungirränumerat.,Kostend. Rechtiverir.. a»i»erord»nll. Aushilfen u> Re» munerai. PcnkonSfondS.Beilr. d. 'Anstalt u. direrse uneingetheilte Auslagen . .^^9601^27^ Zusammen . fl 72813 85 N. Auil. f. d. auiw.Dienst: Reisekosten,Porti u. sonst. Sres. d. au8 24 Stempel,Linkominenst.-Vertr-,Empfangsbest.-, ^ . Dienstver'.eih.- u. IkaatSaüfsichtSgeb.. dann ges. zu leistende Beitr. für Feuerwehren fl. 17088 82 ,l . Zusammen . fl, IN87" ^91058 20 ^5575 58 ^I5> u. .„.-.««782.88 > 980622s40 > 25002^44 i 1877 48 >>>N7302j32 Ueberirag au« dem Neberschuffe des Vorjahre« zus. 33059 5>>" " ^ Ueberschuß de« Rechnungijahre» 11S328 2Ä > !! a-s-mmt Ueberschuß . ^ 152Z87 74 21274!5S !! 288 2> j 17ZS4S 50 Betrag ^ Betrag E Activa. Passiva. 1 Saffabaarschaft 11453 58 Beitrag»- und Prämieil-Relerven Baarguthaben abzüglich Rückversicherung . . S88S4S 291 ») bei der k. k. Postsvarcaffa fl. 10.738 85 Reserve für schwebende Schäden b) bei der steiermärkischen S«eomkte-Bank fl. 37.025 72 abzüglich Rückversicherung . . 908 451 c) bei Svarcaffen i» Steiermark und Kärnten . . . fl. 989.554-25 llV37ZI9 82 Nubehobene Schadenvergütungen 18878 88,> Realitäten (lastenfrei)-. ^ Nnbebobene Belohnungen .. . 39 Anstaliigebäude Nr. 18 u. 20 in der Sackstr. in Graz fl. 135.238'42 j ü"2'?°b'»e Särm- und Lischkosten 29 - 1>) Anst-lr-gebäude Nr. 13 in der Wienerstr. in Laibach fl. >39.>97'87 llnbehobene Subventionen . . . 105 - c) Bauplätze u. Neubaut. i. d. Bahnhosstr. i. Klagenfurt fl. 39.978-25 ! 314411 54 Monate 2änn,r 1888 zu ent- —1richtende Vinculirung« . Be- bübren pro IV. Quartal 1887 . 352 50 Nomi- >n°sterr> Im Jahr, 1888 an die SandeSfonde ! nr, ir .. Währ.amZI.Dec.1887 für Steiermark,Kärnten,Krain Lrertyeffecten: - werih ,, Betraa und Niederösterreich, sowie den -. . Magistrat Wien gesetzlich zu »1 V, 1880er Staat«.Lose .4°/- 20 10W0 13> 25 13125 - entrichtende 2verc. Keuerwehr- b) Brazer Stadtanlehen . . 8-/„ 28 28000 108 50 30380 >- beiträae pro >88, 2402 8^ . . «»/» 48! 21500 >»8 50 28582 >50 Dlvkrse Lrkdttoren . . . . >1883 32 . . 8°/s 5 500 108 50 542 50 Kur die Gebäude-Versicherlkn au« ! S,ück > ^km Gebabrung« - Ueberschuffe -) Aktien derost.-ung. Bank 40 21000 ^ 844 - > 33780 6° 1886 für da« Jahr 1888 ,u- ä) Franz Iosef-Bal-N-Prior. 4°/» »7 117000! S1 ^ 108470 - A ' ' «-Serdinand-lliordbahn-Pri- ! , -?> n. oritäten tI886erSm.) 4»/, 5 25000 99 25» 24812 50> > rth-»ffect'n de^v.L- dto. (1888erEm.) 4",» 75 75000 > 99 25^ 74437 50 ^ d 5) Ferdinand-S!ordlabn-Pri- > > « t „»36 a, or>,ä,en,I^87er Sm.)4»/» 22 22000 > 10120 22284 - Pension,sonde« fl. 1.428 25 20138 91 dto. l>887er «m., 1°,» 3,! 800 101 20 807 20 Pension«fond 89207 44 x) Oesterreichifche Goldrente «»/» 8 8000 108 — 8380 — Stiftung«fond für verunglückte d) Pfandbriefe d.Pfandbrief- Feuerwehrmänner 6002 — anstatt d. steierm Srar?affe5«/o ^ 4000 101 - 4010 - Reservefond 1421184 94 LaufendeZinfen aufvorstehendeWerth- Ueberschuffe aus der Gebahrung papiere j 5067 05 348448 ^5 de- Zahre- 1887: I 1^—— —1 i s) hx; der Gebäude-Abtheilung Darlchen an die Stadlgemeinde Graz 92000 I inclusive des Vortrages Auf da- Jahr 1A-8 zu übertrag. Antheil von Vertrags- und Empfang-- 6o 1886 . . fl. 152.387 74 beftätigungS-Gebühren 726 D) bei der Mobilar- Direrse Debitoren 15609 '54 Abtheilung . fl. 21.274 55 Guthaben bei Rückversicherung-.Gesellschaften 8247 0) bei d. Spiegelglas- Gutbaben bei der Repräsentanz Klagenfurt 290 ^7 Abtheilung . fl. 286 21 173948 50 Gutbaben bei der Repräsentanz Laibach 972 ^ Guthaben bei District-.Eommiffären 2701 yg Au-Hastende Beiträge und Prämien: ! ») für dauernde Versicherungen und zwar: für frühere Zabre inclusive 1886 .... fl. 917 32 für da- Jahr 1887 fl. 1.21167 fl. 2.128-99 d) für neue Versicherungen . fl.10.914 50 13043 49 Die auf da- Srforderniß für 1888 für dauernde Versicherungen vorgeschrittenen Beiträge 530081 22 ____________________ 1 2375308 !72 ' 2375308 72 M». NT «»»««»»»L'«» »»«>-. Stand de« Refervefonde« nach dem Rechnungs-Abschlüsse Per mit 31. Deceinber 1888 1400820 83 Hievon komme« ab: . ^ ») die den Gebäudeversicherten aus d Gebahr.-llebersch. So 1888 außer d. f. dieselben l. Bilanz 1888 reserv. fl. 52.000 —, gemäß Vereinsvers.-Beschl. v. 24. Mai 1887 weiters zuaew. Rückvergütung per fl. 21.473 54 1>) der gem. desselben Beschl. v. d. Gebahr.-Nebersch. äv 1888 auf die Geb. 1887 übertr. Restbetr. fi. 3.0a8'51 24533 0- Bleibt sonach Stand de» 1378087 .8 Neuer Empfang im Jahre 1887. Von dem Guthaben der Gebäude-Theilnebmer aus dem GebahrungS-Ueberschuffe äs 1885 nicht »ur Der- Windung gekommener Restbetrag ^ Interessen von Aetiv-Eapitalien de« ReservefondeS................- - Brutto-Srträgniß der Anstaltihäuser in Graz und Laibach . « Gedübren-Aequivalent für da« Jininobiliare der Anstalt pro 1887 - > ^-7" , Gebändesteuern und sonstige Au«lagen für die Gebäude der Anstalt und deren »rhaltung. ^ , ?, — Stand de« Reservefonde« mit 31. December 1887 142IIS4 94 Graz, im Monate Jänner 1888. vn» m p, »«»«1^ m p, General-Secretär. Buchhalter. v«>» »I» n> p , I Ultlei» V«I» M NI p , Präsident. d. z. D!rection«-Obmann. Revidirt und mit den Büchern der Anstalt gleichlautend befunden. — Graz, am 14. April 1888. IIollII«»»!» w p V- M p M P. .. . ^ (vtachdruckwirdnichthonorirt.) - - Vaarsudaiis « Srüiill, Krautmarkt 18, im eigenen Hause. versendet mit Nachnahme: »WMMM ! > ,!! »»«WM,»! ZSWMWMS SMWI-kMüM HmMnwand iSSSST ALS. -«-j -° 6'40 Meter lang fl. 3.— ^ Dtuck 30 Ellen /» fl. 5.5t) Schaswoll-^oden Kina-Webe doppelbreit. aus cin vollstän- . 's. d.ges Damen-Kleid in allen , Stück ->/. breit, 3«) Ellen 10 Lr^ ________________________« - Schafwoll-Beige Chiffon doppelbreit, das Dauerhaf- m - - - teste für cin completes Kleid ^ 30 Ellen Prinia fl. ^>.50 10 Meier fl. ii.50 beste Qualität fl. K.50 ^Ildil'ck-Koule Kanafas ^uv»,t>, »"Ult. ^ .,0 Sllen lila fl. 1.80 Halbwolle, doppelbreit, em 1 „ Zg „ roth fl. 5.20 , K>''b Garn-Kanafas 1» Meter fl. S.- 1 St. MEllenlilau.rothsl.«. 'TMMMM' rford in alle» glatten Farben, wie >-»-/ s v l v auch gestreift und carrirt, da« waschecht, gute Qualität Neueste, doppelbreit 1 Glück 30 Sllen fl. 4.S0 10 Meter fl. «i.50 . Schwarz-Terno Englisch-Oxford Sächsisches Fabrikat, doppel- ^ . c breil. auf ein compl. Kleid k 7. ^ 10 Meter fi. 1.50 ^ Stuck 3» Sllen fl. «.50 Terno Velonre Eine Ripsgarnitnr doppelbreit, reine Wolle, in bestehend aus 2 Bett- u. einer allen Modefarben. Ein Kleid Tischdecke mit Seidenfransen 10 Meter fl. 7.— fl. 4>5V OsiMk MümNk Aue Jute-Carnitnr «0 °m breit, neueste Dessins. r Bett- und 1 Tischdecke mit IN Meter fl. 2.50 Franse» fl. 3.50 Woll-Rips Inte-Vorhang in allen Farben, 60 on> breit, türkisches Muster 10 Meter fl. 3.80 ein conipl. Vorhang fl. 2.30 Dreidralit »oULacksr ,, /.rewrayl Lallktoppiok-kssto 10-12 Me,er lang 10 Meter fi. 2.80 ^est fl. 3.80 ^aanard-Ttoii «0 cm bi'it. neueste D-Mns. MM-IIMlILM 10 Meter fl. 3.80 lang fi. 1.20 Französische Boal Eine Pferde-Decke 10 Meter, ein elegante- ^ , Stasienkleid. waschecht. bestes F-br.kat M cm lang fi. 3.— 130 cm breit fl. 1.50 Cosmanoser Creton Herren-Hemden 10 Meter, waschecht, ein voll- eigenes Fabrikat ständiges Kleid, weiß oder färbig fl. 2.S0 1 St. I» fl. 1.80 II» fl. 1.20 Franen-Hemden Fraucn-^emden T»Wmei>-Mik8-lWr. Brunner Tuchstoff ^VlIVKI' I/l0ll68!oss6 Ein Rest 3'lo Met. auf einen Ein Rest 310 Meter lang conipleten Männer-Anzug auf eine» complet. Männer- fl. ».IS. Anzug fl. 5,50. Ucderzi-lmft-ü- Männer-Anzug 3 10 Meter compleken Ueverj.e»er _______laua fl. 4.50. Muster gratis und franeo. Nickt (5onvettiren-de» wird ohne Anstand zurntkgeiiommen. das Vorzüglichste gegen alle Insvvtvll wirkt mit geradezu frappirender Kraft und rottet das vorhandene Ungeziefer schnell und sicher derart au«. daß gar keine Spur mehr davon übrig bleibt. Man beachte genau : ^ I» « I I» I 1» 8 « ,»» ^ « D» Ivr ausgewogen wird, ist M» > eine ,,Zacherl-Lpeciatität". Nur in Originalflasche» echt und billig zu beziehen: in l,«il,»cl> bei den Herren I Michael Kastaer, Victor Schiffer, Aob. Luckman». Peter Laßolk, H L. Wencel, Schunnik de Weber, K. Karinger. Ivan Perdan, Josef Terdina, Gustav Lreo, Ubald». Trnkoczy, Aug. Spoljariö und I. Alauer: in I^rnnrilvrr bei Herrn Franz Vrbiö i in Ur.-liL^Iiil!'. bei Herrn I. N. Jnstl» ; in Uurlisvlil bei Herrn Franz Messer : in IlrII» bei Herrn A. Bucav-Vrhnik; in lilriL bei Herr» Franz Koß; in Lr»IuI>urx bei den Herren : Franz Loleuz, K. Slavnik, Apoth., »nd W. Killer; in l-»»ü bei Herrn Fr. Äovac; in I,»n,I>itr»^« bei Herrn Alois Gotsch ^ in X«u„,»rI>II bei Herrn Friedr. Raitharek ; in 01>.-!,<>lt»cl> bei Herr» Hladntk^ in N»>Im»,lN!i,I>>rI'bei Herrn A. Nobleik; in Ituilnlf^nortl, bei Herr» Dom. Rijzoli; in >i»vur bei Herrn I. Lchink ^ i» rr»u»>>! bei Herrn Franz AovacK. Httiipt - IVvpLt r külel „solävvss koss (in Mitte der Stadt gelegen) altbestrenonmnrtes Hotel» wird dem P.T. reisenden Publikum bestens anempsohlen. Schöne, elegante Zimmer, von 70 kr. bis weiter, stehen dem hochverehrten Publik»»! ,»r Verfügung. - Anerkannt vorzügliche Restauration mit den billigsten Preisen. -Schönster NkstaurationSgarten von Graz. - Omnibusse zu jedem Zuge am Bahnhofe. Zum Besuche macht seine ergebenste Einladung hochachtungsvoll Hotelbesitzer. rr«uuiS»1»oL»> voll tll Voi- gsaivar-ot/ oieses v/ino vo^i »' F.». »olll,»'». v»r.»'». Llpplr»»ru> krok«»«r»u ä»r »»<«>» »./. Usupt-Lsvvinn L — Die Gewinne event. garant.d.Staat. 500.000 ^ XtiK Einladung znr Betheilignng an den I» der vom Staate -r garan- tirten große» Geld-Lotterie, in welcher S INIIIIailsii L«« S««l«»rk sicher gewonnen werden müssen. Die Gewinne dieser vortheilhaften Geld-Sotterie, welche plangemäß nur 83.500 Lose enthält, sind folgende, nämlich: der «I-«««»« Gewinn ist ev. SO«».««»« Mark. Prämie 300.000 Mark 50 Gew.ä 5000 Mark 1 Gew. L 200.000 Mark 10« Gew. L 3000 Mark I Gew.L 100.000 Mark 257 Gew.L 2000 Mark k I Gew.L 00.000 Mark 2 Gew. L 1 500 Mark k 1 Gew. L 80.000 Mark 515 Gew. kt »000 Mark I » Gew. L 70.000 Mark 83« Gew. L ',00 Mark k 2 Gew. ^ «0.000 Mark 120 Gew. ->. 200, 150 > I Gew.-t 55.000 Mark Mark, 1 Gew. L 50.000 Mark 30020 Gew. ä 145 M. I 1 Gew L 40.000 Mark 7i»i»2 Gewinne -t 124, k 1 Gew. L 30.000 Mark 1 00, i>4 Mark. k 7 Gew.-v 15.000Mark 7848 Gewinne L «7, 1 Gew. L I 2.000 Mark 40, 20 Mark. 21iGew.ü 10.000 Mark im Ganzen 47.800 Gew. und kommen solche in wenigen Monaten in 7 Abteilungen zur sicheren Entscheidung. Der Hauptgewinn I. Llasse beträgt 50.000 Kl., steigt in der II. Ll. aus 55.000 Kl., in der III. auf 00.000 in der IV. aus 70.000 Kl., in der V. ans I 80.000 Kl., in der VI. auf 00.000 Ul., in der VII. I auf200.000 >1. und initderPräniievün 300.000K1. I eveiit. auf 500.000 KI. Für die erste Gewinnzicliung, welche amtlich auf den I > - <»W »» »» » «L» »M . festgesetzt, kostet - das ganze Originallos nnr 3 fl. 50 kr. ö. W. das halbe Originallos nnr 1 fl. 75 kr. ö. W. das viertel Originallos nur — 90 kr. ö. W. und werden diese vom Staate garantirtcn Original-Lose skeine verbotenen Promcssen) mit Beifügung des Verlosungs-Planes mit Staatswappen, gegen frankirte Einsendung des Betrages selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. Zeder der Betheiligten erhält von mir »ach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Verlosungs-Plan mit Staatswappen, woraus Einlage» und Vertbeilung der Gewinne auf die 7 ülassen ersichtlich, versende im Voraus gratis. Die Ausrahlung u. Uersendung der Geivinngelder erfolgt von mir direct an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. HWk' Jede Bestellung kann man einfach auf eine Postein-zahlungSkarte oder per reconiinandirtcn Brief machen. Man wende sich datier mit de» Aufträgen der nahe bevorstehenden Ziehung halber sogl'eich, jedoch bis zum > -M» LMMW.MW.L- »»- vertrauensvoll an (2550 8r»n»„t I Iivr Banquier «. Wechsel Eomptoir in Hamburg ÜHmgrsükk lilrzeli-Ii'liM, voi-trofllict, «irkenci bvi sllen krsnklisltin <>«» I^»g«nr- Unüdertrosfen bei Appetitlosigkeit Schwäche d. «!-gen«, üleln-ch-nd^'hkm, ivlähung, saurem Lujstoßc». 1k»lik,Mage» > katarrb, Sobdrenneu, »ilrmi, »«»«5.»° b u. Grics, übermäßiger Lchleimproductio^ Geldsuchl, «kel ». Erbrechen. »°»n»mcr, it Speise» und ^clr.'n,-». Würme?-. Mil,.,/e»-r-uud Häinorrb^dalleiden. - PreistFl sammt U>e»r°i>chdanw. .15 Kr., D°P»eI». dO «-r. WM üenlr»I-«cria»dl durch «potde'er « »rl «Mahren). Die Maria.eUer Magen-Ieops-N stll« SeliiitLNi», ko. kein Äeycii»Mittel. Die vestandtynie sind bei jede», ffläschchen in der Äebrattchs«»weil»n> anaegeoe». cs. Echt zu haben i» fast alle« Apotheke«. V^ornii»«! Die echte» Maria-eller Magentropsen werde» Viels-Ich gefälscht »nd n»q>gcab>nt. — 8»« Äetche»»" U muß jede glasche in einer rothen, «t» «»t,e» Sch-H»»" ^ lehenen Lmdallage gewickelt und de! der jeder fflasLe betlieg A «edr»uch«a»>»eil,i»a autzerdeni bemerkt sei», daß ^ Buchdrucker ei »e» H. vusek in «remsier ,e»n»N «I». Echt »u habe» I Laibach! Av»th. Piccoli, Ewoboda — AdelSberg: Ap.Sr vaecarcich. " ^ «oblek. -Ap. SarlSabiani. — vtadmannSdorfi »p>»t-— MudolfSwerth - Apoth. Dominik »iizzoli. Ttrin- Av 3. Mo>!nik. - Lschernembl* mi> der Volks-Lüode Sei 8M «»L Melle», Niilerr hall»«gen Mil MMeile», i» W»-m«le« ». bei «»»erWenLemMe». Fahrkarten und Con-nossemente (rsr?) der ksä- 8tar- I-illv in ^utvvrpsn nach ^ n, « r i k » beiderconc. Repräsentanz in I V-, Weyrin- gergaffe Nr. 17. Reim Eintritt äer I^rnte^eit I>eelirt sicli 6ie K. K. priv. vvvkssls. vrrmcksollLSell-VersivderullKs-LnstLlt m Krar äie ?. 1. Herren luLnelvirtlie Iiösliolist LulmerlcsLM ru i»Le)ien, ÜL88 äie- MckiM v»i KöRiiM, LimMmWctM Äer LH, MMm, Vied, VsssSIIiei! elc. Lucli ili»; VersiekernnK äer kolä- un<1 ^ ivsenkl üelrtv Sr tti>«Z8vI»k»«Ke» unter möglichst günstigen Letlingungen iidernimmt. I^ivsciilLeigk' ^nslciinkto verclen dereitvvilliZst im Lkui»v««> «lei» 4 o»,»««.-!Ar. »<»), sowie bei in nnä nnä bei ^em ertlieilt und el,enkg.ll8 Ver- iieköl'llllßLLllt--»«« entgegengenommen. im ^lonktte Uki 1888. n,n«n«an ävr k. k. priv. veedsels. Sra-llasodLävu-Vor-oirvorlon sivdvrllllss-LnstLlt m vrar. (I^Le^läruelc ivirä nickt lionorirt.) k. k. ausschl. priv. Restitvtions Flnid »«rralrq^rUr ^>8 bestes naMIicties öittek-v/asser-bewälitt unc! ärrilicli empsolilen. riu kLden in Lllen klinei-ÄUvasseräeMs so^vie in Lllen ^potkeken. , . ^^ > Anecksnnle Voi-rü§6! prompte, miläs, LUvei-Iässi^e ^ViricunA. I>eiclit, rrusä^uornä von äsn Ver6üuunFS»rANnen vertraAen. Äliläer 6esekmuek. ^näauernä ^leieti-luLssiZer, naetitiLltiFsr Meot. Keriuxe Dosis. Ls^ISI^'L meäioinisetiv ävrek msäie. 6Lp»cittt«v vmxfolllsn, Mirä io ä«v wsislea 6tru»tsn k!nrop»> «ritz Ll»ll»evä«m Lrfolx« »vxevsvävt xsxsv NsuR kussvklsgv Orioävnü^»r»^itLr«^u»«cd!Lxs, >0^1« xexvo Luplvrv»»«, k'rost-dsaisll. 3ed^«i»fü8»s, Xopt-unä 8»rtsokuppsv. — »vrdLIt 40"/« LIvI»1I»«e^ vvä Lvtsr»et»«iä«t »ied ^»»onrlied von »Uso Üdrixsn Idssriviksv äs» 8»väol«. — Lar von VLn«vI»«i»»E» dszedro w»v »v» ärvekliot» VI»««i'»e15v uoä »cdr« »nt 6i« d,«r »d^eäraolcts 8obut»m»rlr«. v«i ^irä »v 8teUs ävr rL»»r»«jk« mit Lrko!» »«rxvr's »»«<>. VI»«vr 8«I»veI«l8«itv LI» »»tttl«»-« Hie«r»v«rk r-r Vesoitix-vx »>>«r Ä«8 Vvlnt«, vllck U»» »L°/. 6>7<:«rill vvä ksill p»rk«mirt i»t. StiicL ^ecke»» 8a»-t« SS Vo» L«» 1>drix«ll Her»er'i»i!l»v» »«räi»»«,! iv»>>«»ovS«r» r»dm«nä K-I^orx-Iiod-Ii III M«rL«»: «»»»»«HSir» Illi Verk«ii>«rllllx Lrornxsvtr» 8^86" >Vimm»rIv! rvr (üILttuvx äsr Hi»2t d»i LlUttsrllkrd«« vnä kl» ä«»ivüeirelläg 8sik«: xexsv KI>euniv- ti»mo» Lllä ü««i«I>r^»irIik!>i^'r»»»^>»- >»»tv» L»^nr«illixuvx»iiiitt«>. b«x«kr« »lst» » 8««rQN. ä» «, »»L>r«>c>>» viili>lox»>o»s Imit»tioll«i> xidt. fsdrik unä NLUpIvsrsLinit. K. ttvll L Vomp.. Iroppsu. i»1t »!«>>> »>»r >»»«^»>>»»>»>,»1^» plinr»i>»v«u»»vl»e» VI«» I8»»t Depots in Laibach bei de» Herren Apothekern k. BIrsch'ch, W. Mayr, G. Piccoli Jos. Swoboda, N. v. Trnkoczy ; ferner in den Apotheken z>, Adclsberg, Bischoflack, Gurk feld, Jdria und Rudolfswcrth sowie in allen Apotheken in Krain. <2527 l i ll I Na«s-lbc dient laut langiül,rigcrErprob»,,« zurStärk,,,,« vor und Wikderkräftt«,,,'!, nach »rößerci, ^ ^ -.......71, und befähigt Strapazen, das Pfcrd zu licrvorragcudeu Leistungen im Training rc. I Flasche I fl. 4V kr. INI XI»» MkiliWrrVikliWlirMllicl für Vserdc, Hornvieh und Schaft. zahriger Erprobung be. H,,,. ,.. Preis einer kleinen Schachtel 3K kr., einer großen Schachtel 70 kr. E ch t z n b e z i e l, e u: kei «»1»^. Idl»»«»", ^>votl>.. 8»»«»»«»,»», Äpotl,.. AR«!«»', Zn L'»!!»»« Apoth., und en pro« bei I». Z^. fcrner in Uoeki ^ E IIN. W ^I. ». ^I. ^Apothekm zu >,„„>»^^»1 IL,,,Ioir«,v«^tIK d und VIII»«!» , en ^rvs in allen grosicreu Droftnenl-andlungen. Um Verwechslungen vorzudcuncil, bitten wir das P. T. Publicum Leim Ankauf dieser Artikel stets Kwizda's Präparate zu verlangen und olnge Schuy-ma ke zu beachten. - Tägliche Postvcrsendung per Nachnahme durch das Ceutralversenduugö-Depot: Krelsapotlicle Korneubnrg (r°«r) Äes 'M?-»»»-» >»» ^ l. k. österr. und köuigl. rumän. Hoslieseraut siir Beteriuär-Präparate. -§ ««D - r-^Lr! Ls ^ ^«"<8 ? ksz- ZZ kJ Ms ß- L »S v? ZZZZS8 Sk- ^ v ZZZ^SZ LZZZZZ5 x,^r-s r- 8 ^ ^ ^ . -?KZKZis s> Fs--LA »NSZZ» Saison Mitte Mai bis Ende September. vLä VollLvI» (8',« M. Seehöhe.) Post- und Tcle-graphen-Rmt: Bad Vellaeh. — Bahnstation: Künödorf. AltbcwulirtcEisensäuerlinge für die Trinkcnr» neu und zweckmäßig eiiigerichtete Miucralivasser^ Stahl-, Kaltwasser' und Douchcnbädcr. (tzute Verpflegung, comforlable Wohnungen bei mäßige» Preisen. Von ärztlichen Autoritäten cmpfohlcii gegen Blutarmnth, Entkräftung, Nervosität, gegen Frauenleiden und alle Erkrankungen, bei denen kohlensänrereiche Eisensäncriinac» »»terstiitzt von mildem 4llpenkl>ma, Heilung brinacn. — Ausführliche Prospecte und Auskünfte bereitwilligst durch die Cur-Anstalt Md Uellach, Kärnten, <2580) «r««», ^«»1., Besiper. I,lt >,!»»- ^ -> »lu- a.8Ll»t>iK Wk kigkiithSiiilichk. in dickni Me »rrdlkilkle Krmilihkit ist die schlechte PerdMiing. Die nioderne Küche und die moderne Lebensweise sind die Ursachen dieses Leidens, welche- uns unversehens übersällt. Manche Leute leiden an Brust- und Seitenschiuerzen, zuweilen auch an Schmerzen im Rücken : sie füll len sich matt und schläfrig, haben einen schlechten Geschmack im Muude, besonders des Morgens eine Art klebrigen Schleims sammelt sich an den Zähnen : ihr Apvetit ist schlecht, im Magen liegt'S ihnen wie eine schwere Last und bisweilen empfinden sie in der Magenhöhle eine unbestimmte Art von Erschlaffung, die durch den Genuß von Nahrung nicht beseitigt wird. Die Augen fallen ein, Hände und Küße werden kalt und klebrig : nach einer Weile stellt sich Husten ein, anfangs trocken, nach wenigen Monaten aber begleitet von grünlich ans sehenden Auswürfen: der Betroffene fühlt sich stets müde, der Schlaf scheint ihm keine Rnhe zu bringen : dann wird er nervös, reizbar nnd mißinuthig, böse Ahnungen überfallen ihn: wenn er sich vlöklich erhebt, fühlt er sich schwindlig nnd der ganze Kopf scheint ihm hernmzugeheu : seine Gedärme werden verstopft, seine Haut wird zuweilen trocken und beiß, daS Blut wird dick und stockend, das Weiße im Auge nimmt eine gelbliche Farbe an: der Urin wird spärlich und dnnkelfarben und läßt nach längerem Stehen einen Bodensatz zurück: dauu bringt er häufig die Nahrung ans, wobei er zuweilen einen süßen, zuweilen einen sauren Geschmack verspürt, und welches oft von Herzklopfen begleitet ist: seine Sehkraft nimmt ab, Flecken erscheinen ib>» vor den Augen und er wird von einem Gefühl schwerer Erschöpfung und großer Schwäche befallen. Alle diese Si-mptoine treten wechselweise auf, und man nimmt an, daß fast ein Drittel der Bevölkerung dieses Landes an einer oder der anderen Form dieser Krankbeit leidet. Durch den Shäker-Ejtrakt niinmt die Gäbruug der Speise» jedoch einen solchen Verlauf, daß dein kranken Körper Nahrung zngesührt wird nnd die frühere Gesundheit sich wieder einstellt. Die Wirkung dieser Arznei ist eine wirklich wunderbare. Millionen nnd Millionen von Flaschen sind bereits verkauft wordeu nnd die Anzahl der Zeugnisse, welche die beilende Kraft dieser Mediein bekunden, ist eine außerordentliche. Hunderte von Krankheiten, welche die verschiedensten Namen führen, sind eine Folge von Unverdanlich-keit : allein wenn dieses letztere Uebel belwben ist, so verschwinden auch die anderen, denn dieselbe» sind bloß Symptome der wirklichen Krankheit. Die Arznei ist derShäkcr-Ertrakt. Die Zeugnisse von Tausenden, welche von den heilenden Eigenschaften desselben lobend sprechen, beweisen dies über alle» Zweifel. Dieses vortreffliche Heilmittel ist in allen Apotheken zu haben. Personen, welche an Verstopfung leiden, benöthigen „S eige l'S Abfnbr-Pille»" in Verbindung mit dein Shäker-Extrakt. Seigel'sAbführ-Pille» heilen Verstopfung, bannen Fieber und Erkältungen, befreien von Kopfweb und nnterdrücken Gallsucht. Wer dieselben einmal versucht bat, wird gewiß mit deren Gebrauch fortfahren. Sie wirken allinälig und ohneSchmer-zen zu verursachen. — Preis: 1 Flasche Shäker-Extrakt fl. 1.25, 1 Schachtel „Se igel's AbführPillei, 50 kr. St. Martin a. I., O.-Oe., am 4. Mai 18K2. <5»er Woblgeboren. Hochgeebrter Herr' Biele Zabre litt ich a» eine», Nierenleiden. Durch Gottes Fügung kam ich auf Ihren rasch und schmerzlos heilenden „Sdsker Ertrakt" und knufte hievon ein Fläschchen; nach verbrauch diese« Krtraktes fühlte ich eine bedeutende Erleichterung und war nach Perbrauch weiterer zwei Fläschchen vollkommen hergestellt. Meine Genesung ist umso auffälliger, weil mein Uebel bereits mehrere Jahre angelialten bat nnd ich, im 7Ü. Lebensjahre stehend, kaum auf eine Genesung boffe» konnte. Ich bitte Sic, hochgeehrter Herr, meinen verbindlichsten Dank für Ihre Bemühung, der leidenden Menschheit zu Velsen, entacaeniunchmrn. Hochachtungsvoll Josef Brandstöttner, jub. Oberlehrer, Inhaber de« silberne» Verdienftkreuze« mit der Krone. Vor werthlosen Nachahmungen, welche sogar schädlich wirken» wird gewarnt. Eigenthümer des „Shaker-Extrakt" ^ I-imitsä, I-ovlloii, 35 karrmsäon koaä L. V. Hailpt-Depot und Central-Versandt von „Shaker - Extrakt" und Seigel's Pillen Apoll,eke „zum sioldenen Mven" in Krcmsicr (Mähren). Ferner in den Apotheken: Krai» Küstenland, Kärnten: » «»»»»-»» ^ Hb. v 2rnko«v G Piecoli; Heidcuschaft, Idria, Stein, Pota, kabue'ichio Fiunic, G. Prodam , Görz, I, vristosotetii, Pontoni, A Mroinoli Triest, Suttina A., al Eamelo, Prannarer A., ai due Mori Serravallo, al Redentore. k. Zaneti, alla Sesta d'oro bastelnuovo Nie. dar. Mionovi,; Tpalato, Aljinovie. Toeigl tar» Androvic. Susak bei Fiume, No»i bei Fiume, L»ssi» viccolo, O. Piviam i Kla>ic»f»rt, Pete, ^»nbache,, Als. kgger und W. Thurnwald; Friesach. Her,»a.,or. Prevali, LarviS, Villach, Dr. .,!n,»v,, F„edr. «chol^. Wolfsbcrg, und in den niristen >NpotI>ete» „ IM I-edkmmcliMiiV - kWsHÄssl >» Uliale kür Ossterrsiok: HHtvU, I.. »88V 1, im Hg.u86 äsr 6688llseli!lkt. Filiale kür UnAaru: ?raii2 ^osoksplLts: 5 im IILU8L äsr Oösellseliilft. uilä 6, 97,872.286^55 ^etivs, äer Oesellseliritt »m 30. -kiini 1887 ^adres-LinnuIimv an krümiso uuä Lünsen LIN 30. 5uni 1887 18,678.393'lO ^usradluiiMN für VeisicliSiunA«- u. Ren-tenvei'ti'ügs unck tttr Rüeklrüufk ete. seit Lestedsii cler 0688llscliakt (1848) . . 191,108.220 84 In äerlotrtsn^völkmonkltliedsn keseliiifts-perioäs bsi 6er Oesellselmt't für 58,038.225'— neue ^ntrLcxe siosersielit, voduroii der OssainmtbetraZ aer seit Lestelien der 6s8sll8cl>rlkt singsrsielitsn ^ntiLgs siel» stellt auf.......................... 1510,786.529-58 l'iospöets unä alle weiteren Lukselllü886 verilvn grtlieilt äurcli äie (2499) KsllerLl-^ßvnlllr iu Iriikvttel» Irie8ler8tra88v vkr. 3, 2. 5took, dei »«v «» I klTlöllUft DM in K» Stviri8odvr LrLutsr8Ltt, Hals- und Bruftweh, seit 40 Iabrkn bkwährt. unterpbosvboriqiaurein Kalk, Lmdk-Up rung-,nittel für ^un^ell- und Bruftkrankt fknochtnstärkendeS Mttkkl für schwache Kinder). 1 1 k. vr. Vueliia'8 LrLuter8aIds,i f7^L Flasche «0 kr., gegen Kickt und NbeuinatiSmns. Lllßldoksr'8 !ülu8kel- imä Vlsrvsv ^ Flasche 1 fl., gegen Gesicht«-, Gelenk«, und »ISSVIIL, «ovsschmer^en, Schwindel, Obrenbrausen, Kreu,!' schnier^e», Gliederschwäche, Seitenstechen >c. Alle diese Artikel sind in den meisten Apotheke» der Monarch:! z» bekommen oder können vom Erzenger gegen Nachnahme bezozeir werden. (2ä77) Städte der Monarchie. Gostentschnig Völkcrmarkt, der übrige» t^I50> >srL?''i5r6 ^ uler Nal «-lde» m-rt! Die Wahrheit dieser Worte lernt man besonders in Krankheit s- fällen kennen und darum erhielt Richters Verlags-Anstalt die herzlichsten Dankschreiben für Zusendung des kleinen illustrierten Buches „Der Krankenfreund". In demselben wird eine Anzahl der besten und bewährteste» Hausmittel ausführlich beschrieben und gleichzeitig durch beigedruckte Berichte glücklich Geheilter »ewiesen, daß sehr oft einsache Hausmittel gcnUge», um selbst eine scheinbar unheilbare Krankheit in kurzer Zeit geheilt zu sehen. Wenn dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote steht, dann ist sogar bei schwerem Leiden noch Heilung zu erwarten, weshalb kein Kranker versäumen sollte, mit Correspondenzkarte von Richters Verlags-Anstalt in Leipzig einen „Krankensrennd" zu verlangen. An Hand dieses lesenswerten Buches wird er leichter eine richtige Wahl treffen können. Durch die Zusendung erwachsendem Be> stcller keinerlei Kosten. ür Schuhmacher,Taschner, Niemer, Sattler, Wagenbauer, Buchbinder rc. Lpecilüitiit: -ui Gepreßtes Möbelleder. Dessins in allen Stylen. Elegant, »nverwilstiich, für Speifefcssel, DilmnS. (25<>t! Um-, KÄ- W N 2ur Lemitniss. Durch 6 Jahre »lartenwlle Leide» auSgestaiiden, warme und kalte Bäder, alle eMirenden Fluide vernicht, Alle» ver geben». Durch den Gebrauch einer gnnzlich »nschadlichen beinabe kostenlosen Einreibung ist aller Schmerz seit Monaten gewichen. Gegen Einsendung von 50 kr. theile ich die Art nnd Weise meiner Herstellung mit, welche mir von vielen Leidenden ebenfalls bestätigt wurde. <2602) .1. Ot t eil lu L', Pmmütr in Komniliik, Ob.-UllMil kustav krlsärlvd, I., Bäckerllraste 10. ^ ^ Hlur echt mit dieser Schutzmarke. < I ?roksssor 2r. Iiisdsr's ^ Xervsn-Xrakt-Ülixir? ^ur dauernden Heilung der hartnäckigsten Xervenleicken, besou- ^ ders öleieliLuciit, ^rixstgskülils, Lok^vLeko, Lopklsiäön, < AixrSns, Lsrrlloxksn, klaxsnlsiäsn stc. — Näh. besagt das der Flasche beil. Circ. Geg. Einsend, oder Nachn. zu haben i. d. Apotheken in Flaschen s, 2 ü., 3 ü. 50 u. 6 ü. 50. Urupt-Vspüt: M. Fanta inPraa. — Depots : Knqrt-Apoch. ln Laibach; Ao. W. Thurnwald i.Klagknfurt^Ar. Sr. Scholz u. Dr. S.Ku>nvf>. Pillach ^468 Auf dem Spa;iergange begegnen wir Vielen mit blasser Gesichtsfarbe, trübem Blick, mattem GaiiK re.; was ist die Ursache? Nichts weiter als Nerven,errüttung, trotz guter Pflege bleibr daS Leiden haften/, gebraucht man aber vr. Lieder s Hervel» - Lrrkt - Llixir, dann wird man staune» über die gi,listige Heilwirkung dieses segensreiche» Präparates. ^. !f> . Dor Kullt'iitkr Anuorlirunn «'iu/lßki' dvr ^Vvlt, >V6ld>cs <>ii>tN> lu Ovl'rrIL l.nt un.I tl.Uivr d.,i u„. nl< lvirlct. rt ic)«,' Ov-Iiult. rui I^ol»ItN»iüui». Attlk-"» nock d»k«>i>>!vrg l>. Ilri>n«»rrl»o1«Ion und liulnrrin n, > « r-linun^« n unU 1>IvII»8ui I»t . 1^<1vlnor KIuvnl»,'i«1i»r Nlulnrinulk, t>'rnu«n-, 8LvrUi- «Lt » to. I'ro^pocto ki-lttii un6 kr^nco von öur Ourl^n-lalt. 8l»uvriirunn in 8t.»!vrml^rk. — Dttpot von ILLllvinvr Kauvr^i^or dvi 6on llorron ^ «,r«I. L'Iuul/. unä SHvIi»vI X,»«tn,'i- ln U, uu»r,t,r6um ln nllvn «oliäsn LlinuralvL»!i«rU»vllIun^m unä'lLo«laurLvt«. (2K74) « «» die Anwendung diele» Ledernahrungsfettes .^ird bei Leber au Libulnvelk. Niemcnvug, Wögen u I w nicht nur («e,»,n,'td>gle>' »nl> Walle, d>«>k. londern M drctl»»>r Tra»da»er W >ijir». Ebenso enwlolilenrwerl ist die eben auchvoN I. Bendik ncn rrNmdene t k. uukiu>> k""' Leder-Manztinetur Ivcllde a11eniLebe > d»»ernd schlvarzen GlaNj und Milde veileibl nnd bei allsalligem »-->»' werden nicht nbsärbt. Bewei« dei üior,ü«I ichkeit dieler unübertroNenr» Leder Co NI er vlrungemittel lind nicht »,,r die >>>^ "U" erhaltenen 25 A»«,-ich»»»lv n und Vuuderie vo» ?I„erkenn»na»>a„e>b,n.I>,nd,r»aua>«"> Vcrivendutty beim Allerhöchsten V»> bklm k. k. Mllltär. »Harnuna vor LiUschuna»"' S> rs S-S- SS 8Z Druckerei „Leykam" in Äraz. Verleger und verantwortlicher Nedacteur Franz Müller m Loibacd.