Intelligenz-DlHtt zur Lalbacher Zeitung. ^^^ ^HZ 110. Dinstag den 14. Kezltember 18H1. Ucnttliche Verlautbarungen. Z.1303. (3) '^r.7^6/VM. A v v i s o d' A s t a. In st'gnito ad autorizzazione dell' In-cliia I. K- Ammiaistrazione Camerale di Trieste impartita col suo ossequiato de-crCto,Nr. u0"/i«4, ddo.aS Agosto 1841 Terra teimta nel giorno 22 Settembre 1841 nelle ore anlcmcridiane presso quest. I.E. Ainministrazione Cameraledistretlaalo una pcibblica Asta per 1' arrenda dei di.itli *ti-adaJi e pontalici di Mcnia, Aidussma e ponte dell Iso.izo, cosi pare per quei stra-dali sulle \ie da Gorizia per Trieste, Vienna, e Carintia, nonche pei tragilti sul siume Isonao presso Podgora e Mainizza per s anno miJitare 1842 od anclie per il Irienio 1842, 1843 e 1844 ciou dal 1. Novembre 1841 sitio atuttoOltobre 1844.-7 Iiprez-zo iiscale pei suiniominäti cliritti eratiali d' arrendarsi vena iissato in annui sioriiii *68oa. — Quantoallecondizionid' asla per le offcrte ed i vadj restano in pieno yigore le deternrinažioni dell' avviso d' Asta ddo. Trieste li 23 üiugno 1841.7- ^li s r* Amqamistmione Camerale Dislrcttuale di Gorizia li 31 Agosto 184 u______________ Z. l2c>6. (5) ^lr. /,a,o K u n d m a ch u n g. Von 0lr k. k. e«meral-Gtfallen-Vern,al. tnng fül Bühmtn wird hienut bekannt gemacht: daß der Tabak, uno Stampcl-Dlftricts-Ver-lag zu Elracbonih, Plseker CamS Ende April z8ät an Tabakm^teriale »2o256'/l Pfund, lm Beldwenhe von 66122 ss. Z^ tr., bann an Siampelpapier 9)72 st. 35 kc., welcher Ver, schleiß bei dem Bezüge von 7 c>.lo vom Tabak und 4 0^0 vom Slamvelpapier-Vtlsbleiße e>nen reinen jährlichen Nutzen von 3o6l si. 56'/2 kr ; bel 5 ojo »m Tabak und /» olo im Slamptl von »699 ss. 32^/4 kr.; bei ^ Ho im Tabak Und ^ 0^0 im Etainpcl vun lc)i6 st. 19^ ks., und del 3 0^0 im Tabak und /» o^c> «m Släm-pel von 33/ st 6^/4 kr. gewählt. — Die mit der Vcrlagsführung verbundene E>,u!ion betragt 9792 st-, das Giampllpayier wlrd qegen bare Bezahlung abgcfaßr. — Bc»'or zur Wie-derbefcyung dieses Verlages im W>ge der allge» meinen Eoncurrenz grschriitin wud, w rden nach Vovschnfl dcs hohen Hofkammerdecreles vom 17. December iöZZ, Z. 52602, danach dem frühern Systeme minclss Conccssl.n bcstell-ten Tabak» und Stampclvtfle,ier^ welche e>ne allfällige Uebc>schung auf dielen erledl^ten Dl« stsictsl'erlag wünschen, h>cm!t auf,'cf^r0ert, ihre Vcsuche, in rvclHen die Bedingungen und Procente, unter denen sie die llebersetzung ane suchen, deutlich und bestimmt anzugeben sind, bis längstens letzten Scptembcx ,641 >m Wcge ihrer vorgesetzten s. k. BezlrkS-VerwollUNg h>e< her, und »n sc>fern es Bewerber aus andern Provinzen betrlffr, unmittelbar bei »hrer k. k. Gefallen » Landes - V«rwaltung einzubringen, jedoch wird ausdrücklich bemerkt, daß nur auf solche Bewerber Rücksicht grnommcn werden könne, wodurch dem Gefalle kein Opfer auferlegt wlrd. — Uebersetzungsgesuche, welche dics< eben bemerkten Bed-ngungen nicht cmhalccn, oder nach Ablauf der anberaumten Fnst cinlan» g'N, bleiben unberücksichtigt. — T>r bclstf« fende Elträgnißauswels sammt den demselben zu Grunde liegenden Vcrtcgsauslagcn kann bei der k. k. Cameral'Ve;>rkö Verwaltung zu Plsek und bei der hillsettiqcn Neglstlat^r im Amts, g?baude N. (^. °">, cllig.'schcn werden. — Prag am ,c». August 18^1. Z?"i32^ (3) ^ Verlautbarung. Am Mittwoche, d. i. om i5. d. M., Vormittags za Uhr wlld vl?r dem Na!krause e,n 624 «iersttz'ger Perutsch sammt Vordach/ was alles im guten Zustande sich befindet, aus freier Hand h ntanaegeben werden. — Der Ausrufs-prels lst ^c> ss. E. M. — Magistrat Lalbach «m 6. Scpltmber 1841. Z. 1299. (2) Nr. 466. Edict. Vom Bezirksgerichte Pölland wird hiemil be» tannt gemacht: Es sey über Ginschreilcn dcü Io» seph 3iankcl von Lienfeld, in di« Rcassumirung ter mit Bescheid vom 3>. Mai lUZZ. ^r. I5x. 56, slsiirlcn executive« Fcilbielung des, dem Geolg M'char von Vornschloß gehörigen, im Tanzberge »^l> (Hlb- Tom. 23, Fol. 326 gelegenen, der Herr. schafl PöNand dienlibaren Wclngallcnanlheils, l>u>. dem clstern schuloigen 3<) ft c. z. <:. gewil< li^t, uno hiejll die FcllbietUligötagfabrtcn auf den «tt. September l- I., die zwclle auf den »8. Oc« tabcr l. I. und tie dritte auf den »ü. November l I . jeccSlnal um eie 9. Flühstunte in loco ter Realität angeordnet worden, mit dem Beisätze, daß diese Realität weder bei ter ersten noch 5>ei ter zweiten, wohl aber bei der dritten Tagfahrt auch unter dem Schätzungswerte pr. »7a ft. hmtangegeben würde. Der GlUl'tbuchKexlract, das Schähungspra-tocoN und die Feilbictungsbedingnisse tonnen hier« gcrichts eingesehen werden. Beziltögericht Pdlland am 2a. Juli ,64«. Z. 1I00. (2) Nr. 565. G d i c t. Vom Bezirksgerichte Pölland wird hiemit bekannt gemacht: ES sey üder Einschreiten deö Anton Nohan von Agram, mit hiergerichllichem Vescheide vom 6. August ,64", Nr. ^. 565 juä.» in d«e executive Fellbictung des. dem Georg Kurre von Tschöplach gehör gen Mitdeslhanldtlls on der ', Hube zu ^schöplach Flr. Rect. 25, sammt Wohn< vne Wirtschaftsgebäuden Nr. ,2, und der ihm gch>5ri,qen Fahrn,sse, beides geschätzt auf »66 ft. bo tr.. wegen schuldigen »3, ft. 3» tr. 6. M. c, «. c bewilUgt, und zur Vornahme die erste Tagfahrt auf den 2c». September l. I.» die zweite auf ccl, 17. October l. I., die dritte auf den ,c>. November I I., jedeSmal um 9 Uhr früh in lsco der zu versteigernden Realitäten bestimmt rvorten. Hiezl, werten die Kauflustigen mit dem Bei. sahe eingeladen, daß die exequirten Gegenstände tveoer bei der ersten noch bei der zweiten, wohl oder bei der dritten Tagfahrc auch untcr dem Schähwcrthe werden hintangegcben werden, und tah die Feilbietllngsbedingnisse, daö Schähungg. Protacoll und der Grundbuchscxtract hiergerichtö eingesehen werden können. Bezirksgericht Pölland den 6. August 184». Z. ,30l. (2) Nr. 6aa. 6 d i c t. Im Nachhang« zu dem hiergerichtlichen Edicts U6a. ü. Mai .641. Nr. Nx. 6.6 jnä., wird be» tannt gemacht, daß über Ansuchen de« llndreaö Kurre, lle prae». ,7. August ,64«, ^fr. Hx. 600 ju6., die auf den 2a. August l. I., 20. Septem» der l. I. und 20. October l. I. bestimmten Tag' fahrten zur Fcilbietung der, dem Peter Spihna-gcl gehörigen '/« Hübe, Nr. Rect. 357° l« Wü« mall, auf weilcreü Einschreiten sistirt wurden. BezilkSg,licht Pölland am ,7. August «64» Z. ,2^7. (2) Nr. 2496 G d i c r. Von dem t. t. Bezirksgerichte der Umgebun» düngen LaibachS wird hiemit bekannt gemacht: Es sey die executive Feilbielung der, dem Mar« tin Modiß von Brundorf gehörigen, der Herrschast Sonnegg sub Urb. Nr 5 et Rect. Nr. 5 und 57 dienstbaren, gerichtlich auf 425 st. g?« schätzten '/4 Hübe, wegen den Joseph Wolta'schcn Erben schuldigen 200 ft. c. 5. e. und Superei> pensen bewilligt worden, und man habe zu deren Vornahme drei Feilbietungstagsatzungen, auf den 7. October, 6. November und 9. December l. I„ jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco ler Realität anberaumt. Hiezu werden die Kaufiustiaen mit dem Bei» sahe «ingcladcn, daß die Realität nur bei der dritten Feilbictung unter dem Schähungswerth« hinlangegedtn werden wird, und daß das Schäl» zungöprolocoll, die Feilbietungsbedingnisse und de« GrundbuchStLtract täglich Hieramts eingesehen «ver^ den können. Laibach am 6. August t24«^_____________ Z. ,296. (2) Nr. L65 G d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Vandstraß wird hiemit bekannt gemacht: Es sey in der Execu» tionssache ttK Georg Augustin von Agram, wider Anton Barijh von Dobrova, wegen aus dem n>. ä. Vergleiche cllln. «. Februar »L40 schuldigen ,6l ft. c. 5. c., in die executive Feilbietung deö, dem Executen geböligen, der Herrschaft Pletter-jach 8uk Berg. Nr. »493 dienstbaren Weingartengin Ne5lcri8c:l,e. im gerichtlich erhobenen Schäl» zungswerthe von <45 ft. 49 kr. gewilligct, und es seyen hiezu drei Feilbietungstagsatzungen, als auf den 3o. September. 5c>. October und 3o. Novem-ber d. I., jedesmal früh 9 bis »2 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisätze anz«ordnet worden, daß diese Realität bei der ersten oder zweiten Feilbietung nur um oder über den Schähungs» werth, bei der dritten aber auch unter demselben hinlangegeben werden wird. Der GrundbuchScxtract, das Sä)atzung5pro« tocoN und die Licitatjonsbedingnisse können tag» lich in den gewöhnlichen Amlsstunoen allhier ein« gesehen werden. K. K. Bezirksgericht Vandstraß am 3a. Oo tober 164». Von dem k. t. Bezirksgerichte Feistriy wlrd bekannt Hemacht: Eö sey in der Executionösaa" des Johann Slobe von Dornegg, Eessionär oe» 625 Mathias Dougan von Schambie, wider Joseph Tomsch'ltsch von Waazh, rvcgen auS dem w. ä. Vergleiche vom ,5. December «620 noch schul» tiger 5o si. c. 5. c., in die executive Feiibietung der, dem Oxecuten gehörigen, zu Waazy geleqc« nen, der Slaatshcrrscdaft Atelsbcrg 5ud Urb. Nr. ^9L dienstvaren, gerichtlich auf 72I ft, 2n lr. be-wertbelen Halbhude ge^iNiget, u.,d es seyen hie-^.^'^^ '^""^^2sahunge.,, alK auf oen 2. ^ /r» .' o^^!'/"^" ""0 ^ December d. I., ltdeomal Bor,n,ltagK von « big ,2 ,,^^ .« >^„ der Realität mit dem daß die Realität bei der ersten und 7^" c/N victung nur um oder über den Schähungsn?"lb hei der dritlcn aber auch unlcr demselben hint! angegeben chelde. DaK Schähungsprotocoll, der Grundbuchscx. tract und die Llcitalionsbedi„gnisse tonnen laglich hieramts eil'gesehen werden. K. K. Bezirksgericht Feisirih am «2. August »64». Z. »I08. (2) Nc. 252o. (») ^ ^" Nr. 674. biem^o"ssen^^N7^^ . Vcn w. Anlangen deö Anton SchuM^ö/^^ dorf, ,n die executive Fe,lbletung der, dem Ma< thiaz Perpar eigenthümlichen, zu Dcde„dolf lie. yenden, der Pfarrgült Treffen »ul, 3^. 33 und 55 dienstbaren, und auf 376 st. gerichtlich geschätzten Hübe, wegen schuldigen 43 ft. 53 kr. und der Glecutionütostcn gewilliget, und es werden hiezu drei Termine, nämlich: der l5. September d. I. für den ersten, der 16. October d. I. für den zweiten und der »5. November d. I. für den dritten Termin mildem Beisatze bestimmt, daß wenn diese Realität weder bei dem ersten noch dem zwei. ten Termine um t«n Scbatzungswerth oder dar. über an den Mann gebracht werden könnte, dieselbe bei dem dritten Termine auch unter der Schätzung hmtangegcben werden würde. Die Kauflustigen haben daker am obigen Ta. ge Vormittag um 9 Uhr in Dedendorf bei der Realität selbst zu erscheinen. Die Licilationsbe. tingungen können täglich in der Amtökanzlei ein» gesehen werden. Bezirksgericht Tr«ffen am 9. August »64,. Z. 125g. (3) Eine Erleichterung des Abonnements für die Wiener Thcater-zeitung, das Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben. 3/, und 35. Jahrgang. Herl,u?ge,'.lben und redig,l^ von Adolf Bauerlk. Ankündigung für das lcyte Quartal 564! und den neuen Jahrgang 1642. Mlt dem letzen ^September geht das Abon« nement für die Wiener Theale'zeitung zu End,. Ei werdm dade bisherige forlzu» setzm wünschesi, eingeladen, »hre Bestellungen sobald als mögllch zu machen. Die Austage muß bei Zeiten blst mmt wlrden, wie dieß bei allei Journalen, die sich emls großen Absatzes trfltuen, eingeführt ,ft. Viele Abnehmer wünschen ditse Zeitung billiger zu beziehen. Elne Herabsehung des Präses ist aber unmöglich; tne W^ner Thea-t»rzcitung erhäscht namhafte Kosten; das For« mat ist groß, die Zahl dtr honorin werdtndm Mittheilungen zu bedeutend, das Papier zu kostspielig, der Text zu überfüllt, die Bilder (omchauS Kupferstiche und alle colorirt) sind zu reich beigegcben, auch erscheint die Zettung, mit Ausnahme der Sonntage, taglich; »m Ver« gleiche wae andere Journale mit wett wenigerem Aufwande listen, »st sonach dle Wlenec-Thcatlrzeilung ohnehin das wohlfeilste. Doch gibt es einen Ausweg, dieses Iour, nal lm Psttse b'N'glr zu stellen, nämlich: ein Abonnement auf läng're Zeit. Der Herausgtber hat daher festgesetzt, daß derjerig?, welcher auf em Jahr abonnirt, und für W»en 20 fl. — für die Provinzen und das Ausland (wegen pcrtofreitr Zusendung durch die Post) 2/» fi. E. M. bar ,m Comptoir der Theaterze tu g erlegt — nicht nur das letzte 626 Quartal iLHl, vom l. October, sondern auch von dcm Tage an, dic l6 c,häll, uon welchem an er die Pränumcration für die Thcaterzcicung ^ leistet. Noch billiger kommt der Abnehmer aber hiezu, wenn Er zwe, oder drel Jahrgänge abun» n,rt. Wenn er 18^2 und i6^3 nnt ^0 st. ,n Wen, o^er in den Pc^l.^n mit 46 fi. (w>e oben bemerkt, wegen fc^er Zusendung du^ch d>e Post) erlegt — so erhalt er den Jahrgang i6ä4 sammt ullen Bilderli, und wenn Ec 60 ft. E. M./ oder 72 st. E. M. für b,e Plu. vlnzcn (rveder wegen des Porto's für freie Zusendu^a) , bar emsmdet — so erhalt er rncht nur lüä2, i8^3, i6ä^/ sondern auch t'ie Jahrgange lbH5 Utw i6^t> sammt all den schönen colonrten Bildern für fünf Jahrgänge, grallS und portufrel. .. .'.',^5 -. Auch könnten- ohne Anspruch auf einen dritten Jahrgang, rrcnn in W»cn soglclch mit I2 st. E. M-, m den Provinzen und nu Aus» lande mit 36 ft. E. M. ab^nlurt, und dieser Betrag in Vorhmcm vollständig an das Eomp» toir ln N>en, aber an kein Postamt elligcsen' btt winde, zwn complete 'ZahrgätiD, z. B. ^8^2 und ig^H, sau'.nsl a!l halten, noch uor Aus» gang des Monats September 16^1, sammt barer Einsendung der Betrage an das unterzeichnete Comptoir, und sonst an keinen andern Ort, auch selbst an kein Postamt, gemacht werden dürfen, — daß hi,von auf ke>nlleton vun wenigstens 6c>oc, bunten Novitäten, welche den Teilnehmer täglich in den Stand setzen, zu erfahren, was auf allen Puncten der bewohnten Erde geschehen ist. Daß d>e Modenbildev, die Scenen aus Wien/ d»e theatralischen Costume - Bilder, durchaus prachtvoll illuminirt, m großer Anzahl geboten we»den, und allein das Geld werth sind, was die ganze Zeitung kostet, ist selbst von den Iour« nalen des Auslandes anerkannt und öffelUlich» ausgesprochen worden. .., < ^ . Comptoir der Theaterzelttlng m Wien, Rauhensteingasse, Nr 926, ^ä-2-viz vom WienerZeitungs-Comptoir. 57^33^. (2) ' ^ . <. Am i5. d. M. und nn erforderlichen Falle auch am 16., werden im Hause Nr. ä8 am Marienplatze verschiedene Zimmer - und Kücheneinrichtung, und selbst auch Kleidungsstücke aus freier Hand veräußert, werden, wozu Kauflustige geladen werden. Die Stunden sind von 9 bis 12 Uhr Vor-, und von 2 bis 6 Uhr. Nachmittags bestimmt. Laibach am 10. September i84l. I. 1305. (3) Auf eine Bezirksherrfchaft in Unterkrain wird ein Aushilft- Beamte und ein Practikant aufgenommen. Der Erstere muß practische Iustlzkennt-msse besitzen, alle zwci Individuen aber eine' gut lesbare, geläufige Handschrift haben, uno sich über ihr moralisches Betragen ausweisen können. Die nähere Auskunft hierüber gibt Herr Vi-. Burger, Hof» und Gerichts - Advocat zu Laibach. Einladung zur Pränumeration auf den Allgemeine« Repartitions-Schlüssel zur Berechnung für Nepartitionen jeder beliebigen Summe nach jedem beliebigen Verhältnisse in gangen und gebrochenen Iahlen und auch in Kreuzern und Pfennigen, mit einer sonst, selbst mittelst Logarithmen, nicht zu erreichenden Leichtigkeit und Genauigkeit. Gin Hülfsbuch zur Steuer-Umlegung; zur Repartition aller Gattungen Concurrenzbeiträge; zur Bestimmung der Verhältniß'Antheile bei Licitationen, nach Meist- und Mindest-'Bothen für die ganzen Objecte; zu Concurs-Repartitionen oder Crida-Verhandlungen, bei gütlichen Ausgleichungen, und besonders bei gerichtlichen Mcistboths-Vertheilungen; zur Ausmittlung der Affecuranz-Beiträge; zur Bestimmung der Actien- und sonstiger Gesellschafts-Antheile, u. s. w. für alle politischen, Cameral- und Justiz-Beamten, wie für jede andere öffentliche und Privat-Geschäftskanzlei. Von Johann Paul Posener, k. k. Kreis-Ingenieur in Steiermark. xDie Repartitions- oderGesellschafts-Rechnung findet eine allgemeine und ausgebreitete Anwendung, besonders aber in der,politischen Staatsverwaltung, und ganz vorzüglich ist es eine Aufgabe der löblichen Bezirksobrigkciten und Dominien, nach Verschiedenheit der Provinzial-'Vcrfassung, Nepartitionen, nach gesetzlichen oder gewählten'oder dem Herkommen nach angenommenen Maßstäben, zu bearbeiten und, nach dem Resultate der Nepartilions-Rechnung, von den Concurrenzpflichtigen die entfallenden Beträge einzusingen. Nur in Bezug auf die Steuer-Nepartition werden die löblichen Bezirks-Obrigkeiten durch einen, von den löblichen ständischen Buchhaltungen, zeitweise und speciell bearbeiteten Repartitions-Schlüssel unterstützt, dessen Einrichtung jedoch, nach der bisher bekannten Methode, noch Manches zu wünschen übrig läßt. Es dürfte also der Mühe lohnen, zur Erleichterung der dabei vorkommenden bedeutenden Rechnungen, dafür Hülfstabellen zu verfassen. Allein die verschiedenen Arten des Maßstabes, nach welchem die Repartition vorzunehmen ist, bedingen jedesmal eine andere Einrichtung und Behandlung der Tabellen, worauf bei der Verfassung des allgemeinen Repartitions-Schlüssels auch Bedacht genommen werden muß. Weiters gehört zur Erleichterung, bei Benützung solcher Tabellen, daß sie in allen Fällen sehr einfache und immer gleich geartete Brüche zum Resultate geben, und zugleich das Hülfsmittel enthatten, ohne Weitläufigkeit, die Reduction dieses Bruchthciles in die kleinste zahlbare Münze zu verschaffen. Dle nachstehende Einrichtung des allgemeinen Repartitions-Schlüssels liefert den Beweis, daß der Verfasser, bei der Bearbeitung desselben, auf alle dtest Verhältnisse Rücksicht aenommen hat. und zwar: '. Wenn die keryaitmßzahl in Pcrcente gegeben, findet man darin die fertigen Schlüssel von Vi« l'ls 99"/^ Percente, folglich von Zehntel zu Zehntel-Percent. 2. Auch für noch kleinere Percententheile, und bis zur beliebig kleinsten Verhältnißzahl, sind Tabellen vorbereitet und durch eine qerinae Modi-fixation der Schlüssel zu verfertigen. -i. Auch für Verhältnisse in ganzen Zahlen und Brüchen, daher auch für solche von mehr als <00 Percente, sind die Tabellen darin zu finden. Eben so 4. wenn gegeben ist, wie viele Kreuzer und Pfennige auf den Gulden entfallen, oder auch statt der Kreuzer und Pfennige, irgend ein anderer Bruch; und ^. auch für den ganz allgemeinen Fall, wo eine gewisse Summe, nach Verhältniß der Theile einer andern Summe, die der Repartition zum Maßstabe dienen , zu repartiren ist. Z. V. Eine Gemeinde ist zu einem Beitrage von 4t? fl. 19'/4 kr. verpflichtet, welcher auf die einzelnen Insassen nach Verhältniß der Besteuerung replntirt werden soll 6- Da man in diesem Falle erst aufsuchen muß, wie viel auf den Steuer-gülden entfällt, wozu gewöhnlich eine große Division ,'n genannten Zahlen (Gulden, Kreuzern und Pfennigen) zu verrichten ist, so findet man auch sehr erleichternde Divisions-Vortheile darin, wobei besonders merkwü rdig, daß die Division ohne Reduction in die kleinste Münze, oder umgekehrt, mit Leichtigkeit verrichtet w erden kann. Man kann die NelMeruna aeben, daß auck ein minder geübter Rechner in dem kurzen Zeitraume von einer halbe n S t u n d e alle Vorarbeiten zu richten im Standeist, um bei der schwierigsten Aufgabe dieser Art, den Schlüssel vollständig dazu herzustellen. 7. In allen Fällen geben die Tabellen das Resultat der Rechnung in gleichen Bruchtheilen, und zwar immer in Hundertel-Kreuzern. Da, wie bekannt, die Addition mit Decimalbrüchen von der mit ganzen Zahlen sich nicht unterscheidet, so gewährt diese Gleichförmigkeit eine große Erleichterung. 8. Um jedoch in den Endresultaten sogleich die Pfennige, als die kleinste zahlbare Münze, ansetzen zu können, ist am untern Rand einer jeden Tabelle eine kleine dießfällige Reduclivnstabelle beigefügt. 9. In einem besondern Anhange ist ein kurzer und leicht faßlicher Unterricht über die Rechnung m it Decimalbrüchen, nebst andern, die Rcpartitionen betreffenden, Rechnungsvortheilen gegeben. 10. Wie aus dem Vorhergehenden von selbst zu entnehmen, dient der Re-partitions-Schlüssel zugleich für alle Percentcn- und Interessenrechnungen, und macht daher alle übrigen Intercssentaftln entbehrlich. 11. Ebenso ist der Repartitions-Echlüssel auch für die Rechnungen mit Lire und Centessmi, daher auch für die italienischen Provinzen anwendbar. 13. Erstreckt sich die Anwendung des Repartitions-Echlüssels auf jede beliebig große Zahl. 14. Ist dieser allgemeine Repartitions-Schlüssel zugleich das Hülfsmittel, jeden andern' Rechnungsschlüssel darnach zu verfertigen und bildet in dieser Beziehuna einen eigentlichen ^«««-sAstuut. , Das Werk wird bei I. P. Sollmger in Wien gedruckt, auf Papier und Format wie die gegenwärtige Ankündigung, und mit Klgantem Umschlage cartonirt herausgegeben. _ Die Pränumeration, wrlche nur bis Ende December 1841 offen blelbt, ist auf 3 fl. 12 kr. C. M. festgesetzt. Nach Ablauf dieser Zeit tritt der crhöhtte Ladenpreis von 4 fl. 12 kr. C. M. ein. __ In sämmtlichen Buchhandlungen der österr. Monarchie wird Pränumeration angenommen. In der Provinz Steiermark ist dafür gesorgt, daß die löblichen Bczirksobrigkeitcn die gewünschten Exemplare durch die, Pmodlsch zu den k. k. Krelsamtem kommenden, bczirksämtlichen Bothen werden beuchen können. Zu diesem Ende werden: ^n der Kreisstadt Iudcnburg: Herr Ignaz S tein hauser, k. k. Kreisamts-Kanzellist, " " ^ " « A - "' b' Mm: Der Verfasser selbst, mit ,<)"/<, Nachlaß bei frankirtcr Bestellung, » » Hauptstadt Gratz: Der Verschleiß der Tei n er'schen Chocoladc, Bischofplatz Nr. 152, » » Kreisstadt Marburg: Herr Mathias Pein Haupt, k. k. Straßenbau-Commissär, " » >' ,ZllIl: Herr Peter Go llob, Abtei-Vcrwaltcr, 0le Pranumeration übernehmen, und die bestellten Eremplare durch die genannten Bothen Hi'nausbesorgen. Auf demselben Wege können auch alle übrigen vom Verfasser erschienenen Tabellen bezogen werden. lim die Stärke der Auflage zu bemessen, wird um die möglichste Beschleunigung der Pränumeration höflichst ersucht. Mbtf>eilmx$ A. ^robucte für asle %t$ältmfaa$Un mi 71000 ft* "Viooo* K -190 "191 | -192 -193 -194 "195 '196 '197 "198 '199 ^^ «". j j I unb ----------------------------------------------1------.-----------------------------•_-----------------------------------------------------------------------------------------------------------Pfennige fv. 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