Amtsblatt zur Laibacher Zeitung. Al 303. Freitag den 3. September 1853 Z. 463. !. (3) Nr. 9061 "1 97U« Kundmachung. Nachdem bei der am 23. August 1852 bel dem k. k. Hauptzollamte in Villach vorgenommenen wiederholten Pachtvcrsteigerung der Weg-und Vrü'ckenmaltthstationen Villacher Ober- und Unterthor, dann Federaun, für die Dauer des Verwaltungsjahrcs 1853 kein entsprechender Erfolg erzielt worden ist, so wird zur Verpachtung des Erträgnisscö der genannten Weg- und Brückenmauthstalioncn für das Verwaltungsjahr 1853 unter den in der Kundmachung der hohen k. k. Finanz» Landes-Direction in Gratz vom 16. Juni »852, Nr. 1,559 (eingeschaltet in die Amtsblätter der Klagenfutter Zeitung Nr. 81, 82 und 83 vom Jahre 1852) festgesetzten Bedingungen, und zwar rücksichtlich der Weg- und Brückenmauthstationcn ViUachcr Obcrthor, Villa-cher Untcrthor und Fedcraun am 20 September 1852 um IN Uhr Vormittags bei dem k. k. Hauptzollamte in Villach eine dritte Versteigerung mit den früheren Ausrufsprciscn, und zwar für die Wegmauth Villacher Oberthor mit 243U fl., für die Weg- und Brückenmauth Villacher Unterthor mir 4l2N fl. und für die Brückenmauth ^Vderaun mit 235U si. abgehalten werden, wozu die Unternehmer die Einladung erhalten. Die allfälligen schriftlichen Offerte sind längstens bis 1«. September 1852 um »2 Uhr Mittags bei der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung Klagenfurt einzubringen. K. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung. Klagenfurt am 2U. August 1882. Z. 4«7. /'^l) Nr724?. Kundmachung. Die Wieder besctzung eines erledigten kra in. - ständischen St iftu ngspla tzes in dcr k. k. M i l i ta r - A c a d e m i e zu W i c n e r- Neustadt betreffend. Es ist in der k. k. Militär-Academic zu Wiener Neustadt, beziehungsweise in dem ersten im October laufenden Jahres zu eröffnenden Ca-deten. Institute ein krainisch-ständischer Stiftungsplatz in Elledigung gekommen. Zu diesen Stiftungen sind Knaben vom Adel berufen. deren Aeltern zur eigenen Erziehung die Mittel nicht besitzen; oder in ganzlicher El mang/ lung adelicher kompetenten, auch unadeliche Söhne solcher Vater, die im Militär gedient haben; oder Söhne unadelicher verdienstlicher (5>vilbeam-tcn, welche jedoch gebornc Landeskinder sein müssen. Es werden sonach alle Diejenigen, die einen Anspruch auf den erledigten Stiftungöplatz zu haben vermeinen und sich um denselben zu bewerben beabsichtigen, aufgefordert, ihre dießfäl-ligen Gesuche bis 23. September laufenden Jahres bei der krainisch - ständischen Velordncten Stelle zu überreichen, und sich in denselben über folgende Eigenschaften auszuweisen: A) Ueber das Lebensalter von 1y — ,2 fahren mit Vorlage des Taufscheines. k) Ueber die mit gutem Erfolg zurückgelegten deutschen Schulen, oder allfa'llige weitere Studien, und untadelhafte Moralität mit den Schul- oder Studienzeugnissen von den letzt-verstofsenen 2 Semestern, c) Ueber gute Gesundheit und überstandene Impfung, mit dem ärztlichen Zeugnisse, a) Ueber die physische Tauglichkeit zur Aufnahme in die Militär-Acadenne, mit einem vom Stabs - oder Regimentsarzte ausgestellten Certificate. — ^) Ist der mit a. h. Befehl vom 7. December ^50 (Htatthaltcrei-Kundmachung vom 7. A'» 155, krain. Landeögesetzblatt Xltes ^luck, Nr. 3), vorgeschriebene Revers ge. der Zöglinge aus der c,„.s« .'^ademie vor vollendetem ganzen Lehr» "'^ beizulegen. Uebrigens wird sich bezüglich der erfolgten Reorganisation der k. k. Wiener-Neustadter Militär-Academic auf die, im Rcichsgeschblatte Nr. 48 ^ »852 enthaltenen Bestimmungen bezogen, wornach sämmtliche Staats, ständische- und Privatstiftlinge von nun an, vor Beginn desacade-mischen Curses, den vierjährigen Vorbeleitungs-curs in dem Cadeten-Institute absolvirt haben müssen, und demnach sämmtliche Stiftungsplätze ohne Ausnahme auf die Cadeten - Institute über-ttagen wurden, und da bei der Wiener-Neustad ter Militär-Academie schon j^tzt das neue System in das Leben tlitt, so können im October, laufenden Jahres nur solche Aspiranten m dieselbe aufgenommen werden, welche vermöge ihres Alters, körperlicher Entwicklung und Vorbildung gleich in die zweite Classe eingetheilt werden können, während alle übrigen aufgenommenen Aspiranten in das erste, im October d. I. zu eröffnende Cadeteninstitut kommen. Von der krainisch - ständischen Verordneten-Stelle iiaibach, am «.September 1852. Z. 4«I. .-, (2) Nr. 5U53 K l» n d m a ch u n g. In dem Bereiche der gefertigten k. k. Post-Direction sind drei systcmisirtc k. k. Posteleven-stellen mit dem und der Verpflichtung zum Ellagc eines Cautions-Betrages pr. 3UN si. in Elledigung ge-kommen, von denen die eine zunächst für die Dienstleistung bei dem k. k. Laibacher, die andern beiden hingegen bei dem hiesigen k. k. Postamte bestimmt sind. Bewerber um diese Stellen haben ihre gc-hörig instruirten Gesuche im Wege ihrer vorge setzten Behörden untel gehöriger Nachweisung der legalen Erfordernisse und Angabe der Sprach-kenntnisse längstens bis 20. k. M. September bei dieser k. k. Post - Direction einzubringen und hiebei zu bemerken, ob und in welchem Grade sie mit einem der Beamten des hiesigen k. k Post - Directions-Bezirkes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Post - Direction für das Küstenland und Krain. Trieft den 23. August 1852. Z. 4ll2. « (3) Nr. 1498 Kundmachung. Bei dem gefertigten Postamte werden am 4. September d. I,, 9 Uhr Vormittags mehrere Centner außer Verwendung gesetzter Druckpapiere im Licitationswege gegen gleich bare Bezahlung veräußert werden, wozu man Kauflustige hiemit höflichst einladet. K. k. Postamt Laibach am 28. August 1852. Z. 457. i. (3) ^ Nr. 7265. Kundmachung. Zur Bicherstcllung der Vorspanns - Beistellung im V.rpacktunssswege während dct» Ver» wallu"gäjchre6 1853, im Bereiche dieser Be zirkshauplmannschaft, werden Minuendo-Licita-tionen, jedesmal zwischen lN — 12 Uhr Vormittag, und zwar, für die Militär-Marschsta-t'on N^ustadll, am »4. S.ptember 1852 m der Amtskan.lei der k. k Bezirkbhauptmanuschaft; für die Militär. Marschstationen Landstraß und Tschütesch, am 15. September 1852 in der Amtökanzlei des k. k. Stcu.ramtes Landstraß, und für die Militär,-Malschstation Gurkfeld, am 1U. September 1852 in der AmtSkauzle, dcr k. k Bezirksexposicur Gurkf.ld abgehalten werden. Die Pachtlustigcn werden eingelasen, sich bn den oberwähntcn Verhandlungen an den bezeichneten Tagen und Orten einzufinden, und ein Vadmm von Einhundert Gulden zu erlegen, welches der Mindestbieter als Caution zu, belassen haben wird. — > Die sonstigen Vtrsteigcrungsbcdingnisse kön, nen während den gewöhnlichen Amtsstunden bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Neustadt! eingesehen werden. Auch werden für jede der einzelnen Militär-Marschstation.n schriftliche Offerte angenommen, M welche j.doch vor der 11. Vormittagsstunde des ^ Licilationstages der Commission überreicht,, mit oem Vadium pr. Einhundert Gulden belegr, und in nackst.bender Form verfaßt sein müssen: »Dcr G.f.rtigte elklärt, die Beist.llung der Vorspann in der Militär« Marschstation Neu-Itadtl (iiandstlüß, Tschatesch, Gurkfeld), während des Verwaltungsjahr.s 1853 als Pächter, gegen Vergütung von .... Kreuzern für Pferd und Meile übernehmen zu wollt«, und verpflichtet sich, die Licitationsbeding„isse in allen Puncren zuzuhalten.« Neustadt!, am 24. August 1852. Der k. k Bezirkshauptmann: Franz Mordar. Z. 485. .'. (2) Nr. 24V4? Licitacionö'Kundmachung. Mit den Erlässen der hohen k. k. General-vaudlrsction vom 2. und 9. Juni 185,2, Z. 4U1^/>. bach vom 10. und ,8. Juni l. I., Z. 17U7 und 17tl9, die Uferschutz- und Hufscdlagsvauten am rechlen Ufer der Save, im D. Z. XIV/i,.2 und XlV/4 5», im adjultilten Kostenbeträge von 8542 si. 38 kr. und 2292 st. C. M., zur Auö. führung bewilliget. Nachdem duse beiden Dbzelte bei der am 24. August 1852 vor der löbl. k. k.B.znks-hauptmannschasts-Erposttur zu Gurkfeld abge« haltcnen Minucndo- Verhandlung nicht an Mann qclnacht wurden, so wird hierüber eben daselbst am 7. S.pt.mbcr d. I., um tt Uhr Vormittags, eine dritte Verst. igerunas. Verhandlung , kr. pr. Cub. Klafter. 1098°., 4', 7" Flächenmaß Psiasttrung aus 12" titf eingreif.nden Ateimn, 'm ad. just'rten Einheitspreise von 3 si. 4U /, kr. 6. M. Pl. Duadrat- Bei dem Ufcrsä utzdaue im D. Z. XN/4-5, in der Länge von 118«-, «>'-,"", kommen fol-qende Arbeiten zu bewerkstelligen: 77"-,«'., 8" Körpermaß Steinwulf, im adju-stirten Einheitspreise von » fl 22 '/ kr. 6. M. pr- Eub. Klafter. 58",3',8"Körpermaß Old^arabung sammt B.seitgung, im adjust'lten Em-heilsprc.se von 1 fi.«kr. pr. Cub. ^ Klaft.r. ... '^ 5U°',5'-,4" Körpermaß ?lnschuttung, welche auö der durch Abgradung gewonnenen Erde zu bewerkstelligen ist, im ad. justirten Einhc'tsprclse von 1 st. 22 '/ kr. pr. 6ub. Klafter 45»".,3'.,2"Fläch!nmaß Pstast.rung autz 12" t'ef greifenden Steinen, im adjustirten Einheitspreise v. 3 fi. 4'/, kr z pr. l^l Klafter. ^^ ^ 5W Es wird vorausgesetzt, daß jedem Baude« werder zur Zeit der Licitation nicht allein die allgemeinen Büngnisse bezüglich der Auofuhrung öffentlicher Bauten, sondern auch die speciellen Verhältnisse und Bedingungen der auszuführenden Bauten genau bekannt sind, zu wclckem B.Hufe die näheren D.talls der dießfa'Uigen Bauführungen in der Amtskanzlei der gefertigten k. k. Tav.bau-Erpositur, Vor- und Nachmit tags in den ^ewöhlichen Amtsstundcn täglich uon Jedermann eingesehen w^den können. Die Unternehmungslustigen haben vor dcr Verstligerung das 5 ^ Vadium der ganzen Bausumme für das erste O^'ct mit 427 fl. 8 kr., und für das zweite Odj.ct mit ll4 si. 36 k>. C. M., cntw^d»r in barem Gelde, oder Ai Dtaatspapi^ren nack d»m börsenmaßigen Course, oo.r mittelst, von der hi^rlandi^en k. k. Finanz Procuratur appro'irter, hypothekarischer Vrr-scbreivung zu erleaen, w.il ohne solcbc kein Anbot auqenomm»n W'rd Ildem Untrnehmungslustigen steht cs ü^li-^ens sr»i, bis zum Beginne der mündlichen Vr-. stei^erung sein, auf l5 kr. Stämpeldogen ausgefertigt ö und gehörig v.r.si'geltes Offert, m>t der Anfichri t: „Aüiot sür den Ufersctutz- Ui>d Huischlagsbau am rechten Üftr der Save, im D. Z. (kommt das D Z. des Odj/ctes, für welches das Anbot lautet, anzusetzen)" an di< tödliche k, k. '^ez!rksl),.uptmannschaft5-Oxposituv j^u Guikfeld ciizusendn, worin der Offerent sich ü»er den Ellag des Reugeldes bei^ cin^r öffentlichen Casse, mitttlst Vorlage d»s Deposit t^nscheines, auszuweisen oder dieses Reugeld !n das Offert einzuschließen hat. In ein m solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch so, wie die Bestätigung, daöOff^rent den Gegenstand des Baues nebst den Bedingnissen lc. genau kenne, wörtlich angegeben werden. Auf Offerte , welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, kann ke>ne Rücksicht genommen warden. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat der letztere, bei gleichen schriftlichen aber Dcrjenlge den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, und daher die kleinere Post-Nr. tragt. K. k. Savebau - Expositur Gurkfcld , am 26. August 1852. Z. 464. i, (2) Nr. 551. gymnasial - Kundmachung. Am 15., 16. u. 17. d. M. werden am hiercirtigen k. k Gymnasium die mündlichen Maturitätsprüfungen abgehalten werden; der 18. und, 19. September ist zur Aufnahme der Studierenden ins Gymnasium bestimmt, worauf am 20. desselben Monates um 10 Uhr ein feierliches Hochamt mit Anrufung des heiligen Geistes in der hiesigen Domkuche das neue Schuljahr eröffnet. Zur Aufnahme ins Gymnasium ist erforder lich, daß der Schüler das neunte ^'cbcnsjahl vollendet hat, und daß die Aeltcrn oder deren Stellvertreter persönlich oder schriftlich den Wunsch ausjpiechcn, ihren Sohn in dieses Gymnasium aufgenommen zu sehen. Bei der Aufnahme ist die Taxe von 2 fl. zu entrichten. Auch die Privatschüler müssen sich zur Auf' uahme melden, und sich, gleich den öffentlichen Schülern, der Aufnahmsprüfung unterziehen. Uebrigens wird nach dem hohen Ministerial-Erlasse öom I«. October l«5»U, Z. 9»34, noch bemerkt, daß sich die Prioatjchüler regelmäßig zur festgesetzten Zeit im 1. und ll. Semester der Semestralprüfun^ zu unterziehen haben. Die Nlchtbefolgung dieses hohen Erlasses schließt sie vom Gymnasium aus, in welches sie nur durch nne Aufnuhmsprüfung, und zwar nur als öffetw licke Schüler, wiederaufgenommen werden können. Bei Aufnahmsplüfungen können Schüler, laut H. . Zwaier, die Klage auf Rechtfertigung der Prä' notation des K. l 1 des Testamentes der Maria Peterka, dlio. 16 Februar 184!>, und der Su« perpränotation der Cession vom 27, April 18 N), auf die Verlaßhauser Hs Nr. 175 in der Stadt, und Nr. 24 in der Polana - Vorstadt zur Sicherheit des Legales pr. 200 fl. eingeblacht, und um Anordnung einer Tagsahuug gebeten, welche auf den 20 December l. I. vormittags !) Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Beklagten Frau Franziska sternad diesem Gerichte unbekannt, und weil dieselbe vielleicht aus den k. k. Erb-landen abwesend ist, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichtßadvocaten Herrn l)i'. Rudolph alä Curator bestellt, mit welchem oie angebrachte Rechtssache nach der bestehenoen Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Frau Franciska Sternad wird dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Herrn!)>. Rudolph, lhre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesoudclc, da sie sich die aus ihrer Berabsaumung entstehenden Folgen selbst bcizumcsscn haben werde, l'aibach am 24. August 1852. Z. I2l3. (I) Nr.^78. Edict zur Einberufung der Verla ssen scha ft s -Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte in St. Martin haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des den 23. December 1851 verstorbenen Johann 5»6<5i)) vul^o l.ipqlciche d sixd zu denn Vorn.hme drci Tagsal^ingcn, und zw.'r: auf den 30 September, 30 Octo der und 30. November 1852, jedcsm^l Vormittags 8 Uhr in loco der Realitäten mit dem An-liange aut'craumt worden, daß Dieselben bei der el-stln und zw.itl'N Tagsatzung nur um oder über den Lchätzmigswcrth, l)»i der dritten aber auch unter dem Echätzimgswerthe hinzugegeben werden würden. D.'s SchätzungsprotocoU, dcr neueste Grund-buchZsrtl.ict und die ilicitationsvcdingnisse können oei dieslm Gerichte wahrend ren gewöhnlichen Amts-stunden täglich lingesehen werden. H^, k. Bezirksgericht Mottling am 20. August l852. H. »210. (l) Nr. 379^!. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird l'e< kannt gemacht: Es habe Martin M.i ch e l t sch i t sch von Amt mannsdorf wider Ivh a nn Ne sch e k von Sem it sch, die Klage auf Zahlung d?r schuldigen 107 fi. <-. x. 'er eine,, andern, selbst gewählten Vertteter oicsem Gericbte bis zur Tagsatzmig bekannt zu ma< chin, mit bem die Verhandlung gcpstcgcn werden würde, widriaens sich derselbe die aus dieser Ve» saum„iß entstehenden üblen Folgen selbst zuzuschrei' den hatte. Mottling am 28. Juli 1852 Z. l2ll. (!) Nr 8796. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: Es sey üder Ansuchen des Joseph Jag sä)a aus Vertatscha H.°Nr. 22, in die executive F»'il-bietung der, dem Mathias Muschitsch gehörigen, in Kraßinz Nr. ! auf den 25-September, auf oci: 25. October und auf de« 25. November I8Z2, jedesmal Vormittags von 8 bis 12 Uhr in loco der Realität mit dem An< hange anberaumt worden, daß die Realität bei der ersten oder zweiten Fcilbietuugstagsatzung nur um oder üdcr den Schätzungswert!), bei dcr dritten Fell' , bietuug ader auch unter demselben hintangegcben werden. Das Schatzungsprotocoll, die Licitationsbedmg' »isse und der. neueste Grundbuchsertract kölN'cn 'N den gewöhnlichen Amtsstundcn hiergerichts eingcse^N werde. Mottling am 28. Juli 1852. Z/l2l2?^(2) Nr. 4550. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird be» kannt gemacht, daß cs von dcr mit dem Edicte vo"» «3. Juli ,852, Nr. 3499, kund yemachtel', a"l den 3. September l. I. bestimmten executive» Fcl^ dirtlmg der, in Loquitz gelegenen, im Grundbllche der Herrschet Seisenberq «„I, Rcclf. 3lr. 729 vol' komincnden 8 kr. i'/^dl Hübe, über Berichtigung des Gläubigers in Folge Ansuchens -:>»;«. 2s< August 1852, Nr. 4350, sein Abkommen habe. K. k. Bezirksgericht Mottling am 28. AugM l85i. Z. 1l90. (3) < Nr. 435s. Edict. Alle Jene, welche an den Nachlaß des aM 2' April l852 »<:>«!n!s> verstorbenen Herri, Iosep," Ob resa, Bürgermeisters und Realitälenbesitzers >" ^irkniz, rinen wie immer gearteten Anspruch ^ stcllen vermeinen, werden aufgefordert, denselben ^ dcr am 4, September l. I, Früh 9 Uhr hiergsl'"^ anberaumten iliquidatioiistags.itzuiig anzumelden. K. k. BezirksgerichtPlanma d.n26.Mai >s' ' Der k. k. Bezirksrichtcr: G cr t scher. 3^,200. ^3) ^ Nr. 4^ Edict. ^v Vnn dem k. k. Bezirksgerichte Wartendes hiemit bekannt gemacht: »icte Nachdem bei der mit dießgerichtliche'" ^ust . 24. Juli l852, Z. 4074, auf den l9- ^»g d. I anberaumten zweiten Fcildictu>,gst''gp,^ge die zum Maria Raumchcr'schen Nachlasse g^^,^o' Mahlmühle nebst Hofstatt um den gerichttia^ ^, bencn Schatzungswertl) pr. l^24 fl. 20 ^' / ye" Mann gebracht wurde, wird zur dritten ^^ 18. September d. I. mit dem vorigen geschritten. ^. K. k. Bezirksgeticht Wartenberg am l 9.Augu<