^""- DM'- ......^- ^ Tatbachcv Settung. Dinstag oen t (Iol,5. Nr. 91, »Degen aus kem gelichtlichen Bergleiche vom 26. April »627 schuldigen 622ft. 3otr., uno hieven verfallenen Interessen pr. 6ng ft. 22'/^ kr. sammt Ncdenverblntlichlclten gelvilllgt, uno zu tlren Vornahme tc« erste Term'n auf c«n 22. August, der zweite auf den 22, September uno der dritte auf dcn 2^. October l. I., jedesmal Bo,milt^gs um 9 Uhr in loco der Realität mit dem Beisahe angca»enel worden, daß FaNs der Vcrkaufvgegcnsiand bei der ersten und zweiten Kcildictungslagsahuna, nicht um ocer über den Slkätzungswerth an Mann gchracht werden tonnte, delfclbe bei der drillen unte« solchem hintangeg«« ben werten rvürde. Dc»s SchähungsprotocoN und die 3icitatl bcdi>ig»»isse tönuen hicrgerlchtü eingesehen uno in Abschrift erhoben werden. Bezirksgericht Scisenberg am 22. Juli,843. 3 l2Z6. (3) Nr. 229». Edict. Von dem Bezirksgerichte Rupertshof zu Neu. stadlt lvnd hiemit allgemein bekannt gemacht: Es haben Michael und Maria Obertsch von Kronau, ihren seit dem Jahre 18U9 abwesenden iVruder Mar« tin Obntsch von ebenda, für todt zu erklär«« gebeten, und sey ihm Johann Ferkou von ebenda, als Curator aufgestellt worden; daher cr, seine Leibeserben oder sessionärc aufgefordert werden, binnen einem Jahre so gewiß vor dieses Gericht zu erscheinen, oder sonst dasstlre in di« Kenntniß ihres Lebens zu setzen, als »ach Verlauf dl.se« Frist Maitin Oberlsch für todt «lklärr, und sem Vermögen, bestehend in der räterli-chen Erbschaft pr. i»5 st. äV^ k«. B. Z., reducirt in C. M. pr. 33 ss. 55^4 kr., aus dem in der dasigen Dcposilencasse cilieg nden Schuldscheine 6c!o. 26. Jänner et intal,. 2. Hornung l8t)9, seinen sich legili-«irenden gesetzlichen Erben eingeantlrortet werten lvürde» Bezirksgericht Rupertshof zu Neustadt! am l3. December l8i»i. Z7"i2«0.^(2> ' Nr. 859. Edict. Von dem k.k. Bezirksgerichte Neumarkil werden oll« Jene, welche auf den Nachlaß des zu Et. Anna. am 2l. Juli l. I. mit Rücklassung eines mündlichen Testamentes verstorbenen Franz Tscharmann, vu^u Schnibar, aus was immer fm einem Nechtsgrunde «inen Anspruch zumachen gedenken, aufg.fordert, solchen bei der auf den 25. August 1. I. Vormittags um 9 Uhr in hiesiger Amtskanzlei angeordneten Tag» Mung, bei Vermeidung der Folgen des §. 81^» allg, G. O ^ anzumelden. H.K. Be^irlsHericht Neumalktl am S«. August Diensteserledigung. An der Capitelherrschaft Neustadt! in Unterkrall! ist die Verwalters- und Grundbuch-führers-Stelle, mit welcher ein Gehalt von jahrlichen 400 st. Conv. Münze verbunden ist, in Erledigung gekommen. Compctenten muffen der krainischen Sprache kündig seyn; sich mit empfehlenden Fahigkeits- und Moralitätszeugnissen ausweisen, und eine dem jahrl. Gehalte gleichkommende Caution leisten, Da der Dienstantritt auf den 1. December dieses Jahres fest« gesetzt ist, so sind die hinfälligen Gesuche binnen einem Monat portofrei einzusenden. Capitelherrschaft Neustadt! am 5. August 1352. Z. 1257. (2) Verkauf von 1200 Eimer Wein, und 1000 Metzen Hafer. Bei der fürstlich Dietrichstein'schcn Herrschaft Oberpettau in Steyermark werden am 30. August d. I. 695 Eimer Eigenbauwein, vom Jahre 1834^5 1839; dann 305 Eimer vom Jahre 1840, sammt 5eimerigen Gebunden; ferner 1000 Metzen Hafer im Licitationsweaeverkauftwerden. Die Ausrufspreise find zu diesem Behufe billigst angenommen. Herrschaft Oberpettau am 6. August 1842. Z. 225a. (3) Im Hause Nr. 66 in der St. Pe-ters-Vorstadt ist eme Wohnung mit 2 Zimmern, Küche, Keller, Speisekasten und Holzlege zu Michaeli zu vermischen. Das Uedrige erfährt maa beim Hauseigenthümer. Z. 1238. (3) ' Eine Wohnung mit vier Zimmern sammt den übrigen zur Wohnung gehörigen Localitäten, wie auch ein Garten, ist von Michaeli an billigst zu vergeben, in der Vorstadt Tirnau Nr. 13. 444 - Paris, 3. August. Der Commerce erzählt folgenden Verfall, der in der politischen Welt großes Aufsehen gemacht haben soll. Das Programm zu der Trauelfeierlichkeit vom 30. Iull gab an, daß die Enden deS Bahrtuches von dem Kanzler von Frankreich (zugleich Präsident der PairSkammer)/ dem Präsidenten des Conseils, dem Iustizmmister und drel Marschällen getragen werden salltcn. Der Alterspräsident der Dcputirrenkammer, Hr. Laffute/ machte der großen Deputation bemerklich, daß die Hammer bei dieser Anordnung vergessen worden sey, und eS wurde beschlossen, die Deputation solle sich nach Neuilly verfügen, um dem Ministerrach Vor« ftellungen zu machen. Wirklich trug Hr. Laffitte dem Marschall Soult vor, daß der Deputirtenkammer bei allen Feierlichkeiten gleicher Rang mit der Pairskam» mer gebühre. Daß daher dem Präsidenten der De-putirtenkammer bei dem Bahrtuch keine Stelle vor» behalten worden, sey um so auffallender, als gerade Letzt die Regierung den Beistand dieser Kammer an« rufe, und sich durch sie zu stärken suche, und als diese Kammer — man sollte es nicht so schnell ver« gessen — im Jahr 1830 nicht bloß ganz allein die Krone virl,ehcn, sondern auch über die Pairschaft «erfügt habe, der man jetzt einen so seltsamen Vor. i«g zu gewähren scheine. Marschall Soult entschuj. digte sich daimt: man habe geglaubt, daßdieDepminen kammer Nlcht constituirt sep, worauf Hr. Laffitte erwiederte: die Kammer trete in ihre Rechte, sobald sie amtlich einberufen sey; der Alterspräsident vertrete sie eben so gut, wie der gewählte Präsident, „nd der Minister deS Innern habe ja selbst die Kammer »ingeladen, eme große Deputation zu wählen. Marschall Soult bot nun, um das Versehen wieder gut zu machen, Hrn. Laffitte d»e Stelle des Justiz-ministers (Martin du Nord) an. Dieser aber wollte um keinen Preis weichen. Man wußte sich nun nicht anoexs zu helfen, als daß man die Zahl der daS Bahrtuch tragenden von 6 auf 8 vermehrte, in der Arr, dah Herr Laffitte dcm Präsidenten der Pairs-kammer, und Hr. Guizot dem Iustizminister gegen« «der Platz nahm. Die Mitglieder der großen Depu«-ration sprachen sich sehr rühmend über die Alt und Weise aus, wie Hr. Laffitte bei diesem Anlaß die Würde der Kammer aufrecht hielt. Paris, 4. August. Heute früh um halb 5 Uhr ist die Leiche deS Herzogs von OvleanS aus der Notre-Dame^Kirche abgeholt worden, um nach Di«ux gebracht zu werden. Die sterblichen Reste des Kronprinzen wurden von einer Escadron der Pariser N«tienalgarde«nd eine, Escadron Lanclels esttttirt. Mehrere Trauerwagen folgten dem Leichenzug. __ Sobald der Sarg aus der Kirche entfernt war, stell« ten sich viele Arbeiter ein, um Alles wegzuschaffen, was zur gestrigen Trauerfeierlichkeit eingerichtet wsr» den war; um 11 Uhr war die Kirche wieder ganz in ihrem gewöhnlichen Zustand. So lange die Leiche des Herzogs von Orleans in der Notre-Dame» Kn-che ausgestellt war, ist die Königinn jeden Tag in Begleitung der Prinzessinn Clementine gekommen, um an dem Sarge ihres ge» liebten Sohnes zu beten. (Vest. B.) H p 2 n i t n. Man hat Nachrichten auS Madrid vom 26. Juli: Es soll in der letzten Zeit zu lebhaften Reden zwischen dem Ncgenten Espartcro und dem Vormunde Ar«-guclies gekommen ftpn. Arguelles will den Hof reor, ganisiren und Madame Mina zur Obersthofmeisterinn ernennen, n'ährend Espartcro diesen Vertraucnspo» sten der Gräfinn Montijo oder der Gräfinn Alla Mira übertragen möchte. — Der Infant Don Franz de Paula hat endlich erlangt, daß sein ältester-Sohn vor der Königinn erscheinen dürfte. Die off,-cielle Vorstellung hat Statt gefunden; Isabella hat bett jungen Prinzen sehr freundlich empfangen. Man ist allgemein empört über Zurbano, der in Catalo-nien commandirt und die dort nöthige Strenge in kaltblütige Grausamkeit ausarten läßt. (W. Z.) V o r t u g a l. Mit Bedauern vernehmen wir auS Lissabon ä. ä. 25. Juli, daß die Verhältnisse zwischen Sp5» nien und Portugal eine unbefriedigende Gestalt an« genommen. Der portugiesischen Regierung ist officicll angezeigt, daß die spanische Regierung für nöthig erachtet eineMll.tärmacht an die portugiesisch« Gränze rücken zu lassen, und zwar „in Folge dcs beunr»« higcnden Zustandes der Gränzbezirke.« Briefen aus Nord «Portugal zufolge war General Rodils Ar. meecorps, 12,000 Mann stark, wirklich in dieser Richtung aufgebrochen, "nd sein Vortrab hatte bereits die Gränzmark bei Braganza erreicht. Ein an» dercs spanisches CorpS ward an der Südgränze er. wartet. Es läßt sich sH"" vermutheu, waS der «i-gentliche Zweck dieser Bewegungen scyn mag, fi« können aber nicht ermangeln der brittischen Regie» ,-ung einige Vcsorgniß einzustoßen. DaS Geschrei in den span'schen Cortes gegen die so eben zwischen England und Portugal abgtschlossenen Verträge, die zahlreichen Forderungen, welche die spanische Regi«.-rung neuerlich gegen die portugiesische erhoben, in« dem sie Zollfreihcit weit übcr diejenige hinaus verlangt, welche England jemals vermöge der weitesten 453 - Auslegung seiner Privilegien angesprochen; der Marsch einer so großen Heeresmacht gerade in dem Augenblick, wo HcrrAguilar alS Ueberbringer cmcs spani» schen Ultimatums nach Lissabon zurückerwartet wur» de: alleS das verräth, scheint eS, auf Sc,te Spa« niens die Begierde und den Entschluß Händel anzu« fangen, auS denen jedoch demselben weder Ruhm noch Vortheil entspringen dürfte. Die neuesten russlschen Zeitungen melden amt. lich die Anerkennung der jetzigen Regierung Portugals von Seite deS Kaisers von Rußland und d« Ernennung des Grafen Sttoganoff zum russ'schcn Gesandten in Lissabon. (M. Chronicle.) Großbritannien. London, 1. August. AuS West.Bromwich in den Koylengrubinbezirkcn wird dcm Globe UN« ttim gestrigen Datum geschrieben: „Wir sind noch im Ungewissen über dcn Ausgang der großen Versammlung von Kohlengräbern, Hammerwerksarbel« lern ,«., welche morgen dahicr gehalten werben soll. Die Besitzer der Kohlen« und E'ftnwerke haben -in Missolunghi 92, 99 weniger, in Chalkis 88, 12 weniger, im Ganzen 673. Die Zahl dcr dcm Untersuchungsrichter übeigebenen Untersuchun» gen betrug in Athen 61, in Syra 33, in Lamia 78, in Missolunghi 32, in ChalllS 26, im Ganzen 230. Uebrig vom vorigen Trimester waren in derselben Folge: 121; 45; 414; 23; 19. Vor die Gerichtssitzungen wurden gebracht in Athen 232, in Syra 45, in Lamia 72, in Missolunghi 41, in Chalkis 55 Sachen. Instruirt wurden in Athen 124 (vom votigen Trimester noch abzuurtheilen 115), in Syra 12 (21), in Lamia 30 (31), in Misso» lunghi 22 (95) , in ChalklS 15 (18) Prozesse. Angeschuldigt waren überhaupt in Athen 320, in Syra 39, in Lamia 106, in Missolunghi 172, »n ChalklS 52. Hierbei verdienen noch folgende Bemerkungen gemacht zu werden: 1) Athen. Dem versammelten Zuchtpolizeigericht wurden vorgelegt 232 Sachen, anhängig von früher waren noch 78, dem- 446 - N2ch in Summa 310; 205 gerichtliche Erkenntnisse wurden hierüber erlassen, demnach verblieben noch als unerledigt 105 Sachen. In 'öffentlicher Gerichts' Audienz wurden 239 Sachen vorgebracht, hiervon l43 entschieden, demnach verblieben noch 36 anhängig. Vei dem Untersuchungsrichter,dem Untersllchungs-beamten und der Zuchtpolizci-Gerichts-Versammlung waren während besagten Trimestes im Ganzen 936 dachen im Gange, wovon alS unerledigt nur 286 in das folgende Trimester übertragen wurden. Die so bedeutende Minderung der unerledigten Sachen ist hauptsachlich der Thätigkeit Ulld Geschicklichkeic deS beim Athener Bezirksgericht befindlichen Staats-Procu» ratorS und der übrigcn Untersuchungsbeamten bci^ zumessen, und nicht geringern Lobes ist auch der Unermüdete Amtseifer der Richter würdig, welche oft sechs biS 8 Sachen in Einer Sitzung verhandelten, und vier Mal, häufig selbst fünf Mal, wö» chentlich Sitzung hielten. Die am häufigsten vor» kommenden Vergehen sind: Diebstahl, Schmahun«' g?N und Selbstrache. Jedoch kommen wegen grobe-rer Entwicklung der sicherheitspolizeilichen Maßre, geln und strenger Vigilanz der Gendarmerie in der Residenz (Athen) die Diebstähle ftltener als in den früheren Trimestern vor. 2) In Syra ist eine bedeutende Minderung der früher häufig vorkommen» den Vergehen, als Angriffe auf dic Ehre, Störung hes häuslichen FriedenS )«. wahrnehmbar. 3) In Lamia verblieben beim Untersuchungsrichter noch 132 Sachen nur deßwegen unerledigt, weil viele der Angeschuldigten dem Arme der Gerechtigkeit sich zu entziehen gewußt hatten oder unbekannt waren. Mehrere Friedensrichter, Bürgermeister und Polizei« Commifsäre verschiedener in jenem Strafgerichts-bezirke liegenden Städte und Ortschaften, welche in officiillen Berichten an daS Justiz-Ministerium na. mentlicü genannt worden, haben sich in der Hab-hafcwerdunZ der Angejchuldigten und in der Leitung der durch ihren Amtseifer ausgezeichnet. Bei den Strafgericht ten in Missolunghi und ChalkiS ist nichts Erhebll» Hes vorgekommen. (W> Z-) W a Y t i. AuS Port au Prince vom 23. Mai wird gemeldet: A>u 25. d. ist. hier aus Tap Haytiett, das sie am 22. d. verlassen, die bremische Brigg »Condor«, Capt. Weidemann, angekommen mit 17 Passagieren, darunter Hrn. Desravines, der die hier mit SubscriptionSgeldern angeschaffren Vovrä» the dahin gebracht haltc. Am 26. brachte uns cm anderes Schiff aus Gonaives den französischen Consul auf Cap Hayticn, Herrn Cerfbeer, der noch an seinen, bei dem Erdbeben erhaltenen Wunden leidet, und der, an Bord eines Schiffes mit seiner Gattinn geflüchtet, vermittelst eines Fernglases Augenzeuge der Plünderung seiner Wohnung hatte scyn Müsscn. Der neue brittische Gouverneur von Ja« . mcnka hat, nachdem er, kaum aus einem Schiff« bruche gerettet, am Ort seiner Bestimmung angekommen war, eine Kriegsbrigg hierher mit Vorrä-thcn und Medikamenten aller Art gesendet, in dem Glauben, daß auch hier das Erdbeben so verwüstend wie in Cap Hayticn geherrscht habe. Am 24. d. hlcr angekommen, ist dicscs Schiff, da uns seine Hilfe nicht nöthig war, gleich welter nach Cap Hay-tien gesteuert, wohin ebenfalls ein Kriegsschiff zu gleichem menschenfreundlichen Zwecke aus Jamaika abgegangen war. — Leider scheint in Cap Hayticn der anarchische Zustand noch fort zu dauern. Nach-dem die zuerst dorthin abgesendeten Truppen sich den Plünderern angeschlossen, hat man von Abscndung anderer Truppen-Corps unter Offizieren, auf deren Ehre und Energie man rechnen könnte, nicht gehört. Zwar werden hier allerhand Vorbereitungen dazu getroffen, allein bis jctzr haben wir nur einzelne Individuen mit Aufträgen der Regierung nach dem Norden abgehen sehen. Die hiesigen Blätter fordern die Negierung dringend zn energischeren Maßregel» auf. (W. Z.) S h i n a. Die erwartete Ankunft des Verstärkungsg,» schwadcrs aus England wird, nach allen Anzeichen, das Signal zum Begmn größerer Kriegsope^tlone» gewesen seyn. Das englische Landheer wird dadurch auf 15,000 Combattantcn grbracht , ungerechnet d« ! Matrosci, und Marincsoldaien, welche im Nothfall 5000 Mann zum Kampf ün Felde st.ll.n können. D>e Seemacht besteht dann, wie schon erwähnt, aus 1 Linlensch-sse und 34 Fregatten und andern Schiffen germgcru Rangs. Besonders ansehnlich ist das Kampfgeschwader; es umfaßt die der ostindischen Compagnie gehörigen Dampftoote Akbar und Mem> non von je 500 Pferdekraft und 1100 Tonnen Ge. halt, ferner: Auckland, Sesostr»s, Queen, Hooglei), Nemesis, Pluto, Phlegethon, Medusa, Proscrpint und Ariadne von 300 biS 1009 Tonnen, darunter sechs eiserne Fahrzeuge, und die königlichen Dampf' boote Vixen, Growler, Geyser, Driver und Lightening. __ Die indischen Journale zählen in chronolo' glfcher Ordnung alle die .Land.- und Seegefechte auf, die seit dem 3. Nov. 1833 bis gegen Ende des März 1842 von l«n Engländern gegen die Chinesen bestanden worden. In allen denselben hatten die Engländer nur 35 Todte und 276 Verwundete, während den Chinesen über 8000 Mann geiödtet «der verwundet, und 1819 Kanonen genommen oder zerstört wurden. Doch gestehen die Engländer selbst, daß der dabei gewonnene kriegerische Nuhm nicht hoch anzuschlagen. „Ein Schlachten war's und keine Schlacht zu nennen.« (Allg. Z.) Verleger: Iguaz Alois Edler v. Kleiumayr. AtHatH ^nv Im!)ac^evHeituttH. Vaurs vom 10. August l8l2. «,i.,acSsch>'!dverichreidli!,y. zu 5 ^Ot. (in CM) 108 7,sj 0tllo dcilo dcllu ,.4 » (in CM.) ic>i 3l8 D-«:.m>tVcrlus.v. I ,63Hfüt25oft. (l» (äM.) 269.^« oetto detto 1^9^ 5a, ^mCM.) 53 7^6 !lV>ell. Stadt-Vauco'Odl.zu « ,^2 p^t. (U-. CM.) 65 1^2 Acrar. Doniest. Od .galionln de, Hlän0« (L- W)(C.M.) .'. Qlltlllich unc> zu 2 ,l» „. / 65 — ^ilt. .'iari,-^ zu 2 »., /^ 5H Z^4 >cs W. O^lk. Amtes ' / ü.i»k. Äciien pr, '^tück 1627 u, (Z. M. ^clie^, der Kaii'cr F. rDiuands'Norobal),: zu iliac, ft. C. M...... ?Hb fi. in C.M^ )n Gcäy am ,3. August itt/,2: /,L. I7. ia. 83. 17. D;e nächste Zichlu^g m Grätz wird am 2/,. A'.lgusi »8^2 gehalten werden. Seymour. I. Oliver Twist. — 1l. Nikolas Nickiedy. — III. Die Pickwickier. — IV. Londoner Skizzen. .^. ^.Denkwürdigkeiten Joseph Grimaldy's. -IV. Ma^ ^er Humphrey's Wanduhr.— VII. Naruaby Rudge. ^ ,, >"' Picknik Papiere. ^ /^oylseilste, clcgcmte Taschcn-Ausgade. ^ubscrlpt.onepleis eincö Bänechc.'s von >oDruck. dogen Mlt emer schönen Fc^rzcichnung nur .5 kl- m,. 5. . ^°"v. Münze, ^ir würden vergeblich v rsuchcn. zwischen V o z's ^?Hi,sten Uid den Erzcugnssen veutscher Poesie eine (Zur Laid. Zeitung v. 16, AuM l3'^.) Parallele zu ziehen, denn der Charakter der ersteren ist so eigenthümlich, daß man sich bei der Lecture der, selben so fremdartig als angenehm überrascht fühlt; denn, wenn sie sich auch keiner bestimmten Kunsiform unterordnen lassen, so leisten sie hiefür reichen Ersatz durch die Freiheit und Leichtigkeit, mit der die Bilder in buntem, lebensvollen Wechsel, gleichsam phantas-magorisch an uns vorüberziehen, bald enger, bald lock.rer, mittelst eines durch das Ganze hinziehenden Fadens verknüpft. Wir sinben allerdings nichts roll dem Blanken und Abgerundeten der gewöhnlichen modernen Ncv.llen, wohl aber cine Kelle wahres, aus dem Leben gegriss.ner Charaktere, die der Dichter Mit aller Glut jugendlicher Fantasie, einem Humor, der nicht leicht seines Gleich.n findet, und mit einer Tiefe dis Gcfühls schildert, wie sie sich nnr in einem Herzen entwickeln kann, das bei reichen, innc« ren und äußeren Erfahrungen nichts von sem.r ur. sprünglichen Neinheil verloren hat. Das Cff.clvrlle der Zu''ammensteUung entspricht so ganz dem Leben, daß es, wie das Leben selbst, anspnchl — ehnc die Tünche d«r modernen Welt, in denen sich s.Ibst die Leidenschaften nur mit dem hö'äistcn Decorum bewegen dürfen, sondern fast ausschließlich in der Entwik-kelung bcs bürgerlichen Lebens mit seinen Le.dea und Freuden, scincs Sentiments und Lächerlichkeiten. Ein Blick in das bereits Erschienene wird der Lese« well sagen , was sie sich noch von dem erst dreißig Jahre alten Dichter versprechen darf. Auch hofft die Ver-lagsh»ndlung von Jedem, der Sinn für eine »vahl: haft gute Leclüre hat, durch Vollständigkeit und Gediegenheit der Überlegung, äußtlsie Billigkeit deg Preises und geschmackvolle Ausstattung, ehrende Ann-kennung zu verdienen. Z^263. (1) Bei NeozwldV/tternoUi in Laibach sind vonäthig: Friede. Schiller's sämmtliche Werke, 12 Bande mit Stahlstich. Original-Velin-Ausgabe. Stuttgart 1336. Broschivt 5 si. Will. Shakespeare's sämmtliche dramatische und poetische Werke, nebst oessen Leben, Erläuterungen:c-, bearbeitet von Schlegel, Voß, Tiecku-A. Vollständigste, elegante Ausgabe in eine,n Bande. Größtes Lexicon-Format, schönes Velmpapier, Congveve-Titel, in Umschlag brosch. statt 12 fl. um 4 si. — 607 - ^udernial - Verlautbarungen. Z. 1269. (l) Nr. 19372. Con cuvs - Auöschrei^ ung. - Bci der k. k. Vau-Direction zu Grätz ist eine Straßenbau - Inspectors - Stelle, mit dem Gehalte jährlicher 1200 ft C. M., in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche sich um diese Stelle bewerben wollen, haben ihre gehörig belegten Gesuche durch ihre vorgesetzten Behörden längstens' bis 6. September d. I.,-, an das k. k. Gubcrnium zu Grätz,zu über«^., reichen. — Vom k. k. illyr. Gubernium. Lai-" dach am 7. August 18^2. ^^ H^ " '' .. . Franz Aaver'Naab, '^ ^"l^^ k.k.Gubernial^Secretär. Z. 4233. >W)2 Nr. 19396.2ä Nr. 123V. ;^"' söMUr§^Auöschreibung< ^ . ^. Zur Wicderbesetzung der in Erledigung gekommenen Neligionslehrersstelle am k. k. Gymnasium in Cilli, mit welcher der Gehalt von Fünfhundert Gulden verbunden ist, wird die vorschriftsmäßige Concurspn'ifung bei dem f. b. Ordinariate zu St. Andra in Kärnten, bei dem fürsterzdischöfl Cousistonum in Wien, so wie del den fürstbischöst. Ordinariatett in Grä'tz und Laihach am 27. October d. I. abgehalten wcr-deni — Die kompetenten haben sich daher vor diesem bestimmten Prüfungstage bei dem dc. cre.ffctUen Consistorium Zu melden, und demselben ihre an die hohe k. k. Studien-Hofcom-luission gerichteten Gcfuche mit dem Taufscheine, Studien- und Dienstes-Zeugnissen, so tuie mit K.K. Bkjiltsgelicht Gurkselo den 2«. Juli 1842. ^,' /,v , . >-< .^.?i,'^ Von dem Bezirksgerichte ;u Tressen wird hiemit öffentlich bekannt gemacht: s«. chcn des Hrn. Dr. Blasluä Ov,iizb, alö Eurat^H der mmderzahrigen Anna, Aloisia und Johann Paul Mahorzhizh vgn Ncustadll, zur Vlfürschung der Schuldenlast, dann (Zrhebung der Btrlatzac. tiva chrer zu Ncustaotl am 2. d. M. ohne Testament verstorbenen Mutter, der Handclömanl.ö-witwe Frau Anna Maharzhizh, die Liquidirungg.' tagsatzung auf den 9- September d. I, Bormit. tags um 9 Uhr vor diesem Bezirksgerichte be-stimmt worden, be, welcher alle iene, welche an diesen Verlaß auu was immer für einem Rechts-gründe cmcn Anspruch zu stellen vermeinen, scl' dcn be, Vcrmtidung ^r Fclgcn des §.ü^4 b. G. B. anzumelden, diclcnigcn ader, welche dazu ir. gend wag Ichulken, sich s<, gewiß persönlich cinzu-finden haben haben, als wldrigens gegen sie so-gleich im Klagn'ege, verfahren werden wurce. Ncusiadll am 10. August ^642. (Z Amts-Blatt ^tr. SS 0. 16. August 1812,)