569 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 78. i Donnerstag den 8. April I»75. (1047—3) Nl. 644. Ingenieurstelle. Fiir den Staatsbaudienst im Herzogthume Klain ist eine sistemisierte Ingenieurstelle mit den btt IX. Rangsklasse zukommenden Bezügen zu besetzen. Bewerber um diese Dienstesstelle wollen ihre gehörig documentierten Gesuche bis zum 28. April 1875 bei dem gefertigten k. k. handesprä'sidium einreichen. Laibach, am 29. März 1875. K. l. UandeSpriijidium.___________ (NOl)—1) Nr. 341. Colicurs-Kulldlnachung zur Besetzung d«r vlonomischen Schiltzungs- Ntferentenstclll bei der Vezi rlsschätzungs. Commission Rann. Gemäß Erlasses des hohen k. k. Finanzministeriums vom 22. März 1875, g. 6806, ist die Stelle eines ökonomischen Schätzungsreferenten bei der zur Regelung der Grundsteuer bestimmten Vezirlsschähungs-Commission Rann zu besehen. Mit dieser Stclle ist ein Taggeld von 3 fl., 4 fl. öd« 5 ft. verbunden. Die activen und pensionierten Staatsbeamten erhalten eine angemessene Zulage zu ihren der-maligen activen Bezügen oder Ruhegenüssen. Die ciqenhä'ndig geschriebenen Gesuche UM diese Stelle sind binnen sechs Wochen von heute an, und zwar von den activen Beamten im vorgeschriebenen Dienstwege, von den an-"tten Bewerbern aber unmittelbar bei dem k. k. ^ezirkshauptmanne des Wohnortes des Bewerbers einzudringen. Hiebei sind durch legale Zeugnisse nachzuweisen : Die Staats- und Landeöangehörigkeit, das ^ Alter, der Stand, die zurückgelegten Studien !?b praktischen Prüfungen, die ökonomische Aus- ^ung, die vollkommene Kenntnis der slavischen Apache, körperliche Rüstigkeit und die bisherige Istleistung oder Perwendung. H Wraz, am 26. März 1875. ""n der l.l.Vlunbsteuel-Lanbescommilsion. Für den f. k. Statthalter: Der l. l. Hofrath.-Neupauer m. p. (1101—1) Nr. 590. Cmcurs-Kundlnachung. An der mit der k. k. Lehrinnenbildungsan-stalt in Laibach verbundenen Uebungsschule kommt sür den Beginn des nächsten Schuljahres die Stelle einer Uebungslehrerin zu besetzen. Bewerberinnen um diese Stelle, mit welcher die durch die Gesetze vom 19. März 1872 und vom 15. April 1873 normierten Bezüge verbunden sind, haben ihre gehörig documentierten und mit dem Nachweise der erworbenen Lehrbefähigung für Volksschulen mit deutscher und slovenischer Unterrichtssprache belegten Gesuche, und zwar, sosern sie bereits angestellt sind, im Dienstwege, sonst aber unmittelbar beim k. k. Landesschulrathe in Kram bis 15. Mai 1875 einzubringen. Laibach, am 23. März 1875. K. k. Lnndeoschulrath siir Krain. (1038—2) 3ir. 1056. Gesangenwach-Aufsehersstelle. Zur Besetzung einer provisorischen Gefangen-wachauffehersstelle II. Klasse in der k. k. Männerstrafanstalt zu Laibach mit der jährlichen Löhnung von 260 st. ö. W. und 25perz. Activitätszulage, dann dem Genusse der kafernmäßigen Unterkunft nebst Service, dem Bezüge einer täglichen Brot-Portion von i'/z Pfunden und der Montur nach Maßgabe der bestehenden Uniformierungsvorjchrist, wird hiemit der Concurs ausgeschrieben. Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung ihres Alters, Standes, ihrer gewerblichen und Sprachkenntnisse, insbesondere der beiden Landessprachen, und ihrer bisherigen Dienstleistung binnen vier Wochen, vom 4. April 1875 an gerechnet, bei der gefertigten k. k. Staatsanwaltschaft zu überreichen. Auf die Erlangung dieser Stelle haben nur solche Bewerber Anspruch, welche entweder nach der kaiserl. Beiordnung vom 19. Dezember 1853, Nr. 266 R. G. B., oder nach dem Gesetze vom 19. April 1872, Nr. 60 R.G. B., für Civil-standsbedienstungen in Vormerkung genommen sind. Jeder angestellte Gefangenwachaufseher hat übrigens eine einjährige probeweise Dienstleistung als provisorischer Aufseher zurückzulegen, wornach erst bei erprobter Befähigung feine definitive Ernennung erfolgt. Laibach, am 26. März 1875. O. k. Staatsanwaltschaft. (1054—2) Nr. 66. Marstclle. Zur Besetzung der Notarftelle in Seisenberg, eventuell für die durch Besehung derselben etwa vacant werdende andere Stelle im Notariats sprenget Krain wird hiemit der Concurs ausge-chrieben. Bewerber haben ihre gehörig belegten und Nlit der Qualificationstabelle versehenen Gesuche bis 1. Mai 1875 Hieher einzubringen. K. k. Notariat für Krain zu Laibach, am 31. März 1875. Prüsidenten-Stcllvcltretel: Tr. Vart. Snppanz. (1106—1) Nr. 3406. Kundmachung. Während der Monate April'und Mai 1875 dürfen von den Postämtern zur Beförderung nach Wien zu der daselbst stattfindenden Geflügclaui stellung und seinerzeit wieder zurück an die .'lu? steller Sendungen mit lebenden Bögcln kleinei Gattung, und zwar Hausgeflügel (mit Ausnahme von Truthühnern, Schwänen und Pfauen), dann Federwild, Sing- und Ziervögel nach Maßgabe der zu Gebote stehenden Posttransportmittel an genommen werden. Derlei Sendungen müssen aus zweckdienlichen, wohlverschlossenen Behältnissen bestehen, deren Größe, falls die Beförderung nicht durchgehends auf der Eisenbahn stattfindet, 2 '/2 Fuß in der Höhe und Breite nicht übersteigen soll und welche mit dauer haft befestigten Gesässen für das nöthige Futter und Wasser versehen sind. Die Sendungen, welche nur gegen Voraus bezahlung der Portogebühren zur Post besörderung angenommen werden, müssen als Ausstellungsgut bezeichnet, und die Adresse muß in deutlich lesbarer Schrift und in haltbarer Weise an den ^rb'ilt-nissen selbst angebracht sein. Die Postanstalt übernimmt jür dcrki düngen keinerlei Haftung und erfolgt der 3^.^ Port auf eigene Gefahr der Versender. Letztere haben dafür Sorge zu tragen, daß die Geflügel sendungen nach ihrer Ankunft in Wien sofort bei den betreffenden Bahnhofpostämtcrn abgeholt werden. Hievon wird das Publimm infolge hohen Handelsministerial-Erlasfes vom 20. März l. I., Z. 3691, in Kenntnis gesetzt. Trieft, am 4. April 1875. «. l. Poftdirectlon. Anzeigeblatt. (1040^) Nl. 1884. UebertraMg dritter Mc. Fcilbietung des Gutes Butovic. ,5, ,.D" >»>t dem hielgeiichllichen Ve« W>dev°m1».Dezemwl«74,Z»hl ««.auf den 5.Aplild. I,, voi. V '" «Hr. «»r diesem l.k.eaw Heilig ? ^geordnete dritte executive Vu m' 2 des landtäflichen Gutes Ere«? ""^ über Einschreiten des Ewn^"^"ls mit Beibehalt der ""de und des Ortes auf den 24. Mai 1875 ^"tragen. 23 V^' Landesgericht Laibach, am ""likz 1875. (1098—2) «r. 641. Executive Reiilitätett-Velfteigcnmg. Vom l. l. Vezirlsaerichte Tschernembl wird belannt gemacht: E« sei über Ansuchen der Marga« relha Rom von Prasberg, Gerlchtsbczirl Oberburg, die exec. Versteigerung der dem Ialob Slruhel von Dolenaoas gehörigen, gerichtlich auf 779 ft. <)9'/, lr. yeschahlen, im Wrundbuchc 2ti Herrfchaft Tscherncmbl uud Urb..Nr. 6 Rtlf.-Nr. 7'/, zu Dolena» vas gelegenen Realität bewilligt und hiezu drei sscilbletungs'Tagsahunaen, und zwar die erste auf den 16. April. die zweite auf den 18. Mai und die dritte auf den 16. Juni 1875, lebesmlll vormittags 9 Uhr, in der Ge-richlslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchÜtzungswerth, bei 0« dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die kicitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder tticitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vabiuw zu Handen der Licitatlonscommission zu erlegen hat, sowie das Schiitzungsprotololl und der Grundbuchsertracl ltmnen in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werben. it. l. Vezirlsgericht Tschernembl, »m 6. Februar 1875. (1020—2) Nr. 160. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Oczirlsgerichte Liltai wirb bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen beS Franz Mersu von Läse die exec. Bcrsteigerung der der Maria Stepec von Kremcnjel gehörigen, gerichtlich auf 600 si. geschätzten, im Grund, buche der Herrschaft Sittich uul) Vcrg- Nr. 46 und 47 vorlommenom nculilut im Reafsumierungswege bewilliget, und hiezu drei Feilbictunfts-Taafahull^en, und zwar die erfte ^f den 22. »pril, die zweite auf den 21. Mai und die dritte auf den 2 2. Juni 1875, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der GerichlSlanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitül bei der ersten und zweiten Flilbietung nur um oder über dcm Schätzungswert!), bei dn dritten aber uuch unter demselben hintan» gegeben werden wird. Die Kicillltionsbldingnisse, wornach insbefondere jeder Nlilanl vor gemachtem Anbote ein 10"/^ Badium zn Handen der Kicillltionscommission zu erlegen hat, so» wie das SchllhlmgSprotvloll und der Grundbuchseftract ltwncn in der dies. gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Gczulbgcricht villai, am 20stcn Jänner 1875. 870 Salicylsäure- Zahnpulver, Salicylsäure-Mundwasser, tu bekommen in der Apotheke „zum goldenen Eiuborn" des Victor Trakoczy am Haupt-plaU in Laibach. (1056) 3-3 (683—3) Nr. 1107. Bekanntmachung. Bom k. k. Landesgerichte in Lai« bach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der kraini-schen Sparkasse in Laibach ein verständlich mit Herrn Victor Wutscher daS Nmortisierungsverfahren rücksichtlich des auf die Verpfändung der beiden Temeser - Banater - Grundentla-stungs«Obligationen Nr. 3071 und 3073 um den Betrag pr. 1000 fl. von der krainischen Sparkasse ausgestellten Pfandscheines Ved.-Nr. 73, ääto. 18. Juni 1873 eingeleitet worden. Demnach werden alle jene, welche auf obigen Pfandschein ein Recht zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen vom unten angesetzten Tage so gewiß Hiergerichts anzumelden und darzuthun, als sonst obiger Pfandschein auf weiteres Ansuchen der Amortisierungswer-ber ohne weiters amortisiert und für erloschen erklärt werden würde. Laibach, am 20. Februar 1875. (v?2—3) Nr. 2607. Bekanntmachung. Vom t. l. stüdt.'dele.i. Bczirlsgerichte Laibach wird der nnbelannt wa befindlichen Maria Iarc geborn« Iamnil, dann den Sebastian, Josef und Maria Iarc delaunt gemacht: » «rdon, »polheter; Villach: Karl liumps, Apotheler; Steinz bei Graz: V.'Nmoukvllok, Npotheler. (834—3) 3tr. 822. Executive Realitätenversteigerung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Nnfuchen der löblichen k. k. Finanzprocuratur die exec. Versteigerung der dem Herrn Primus Pader und der Frau Cäcilia Pader gehörigen, gerichtlich auf 2460 st. geschätzten Realität Urb.-3ir. 24 '/2 aä D.-N.-O. Commenda Laibach Eonsc.-Nr. 21 in Hühnerdorf zu Laibach bewilliget und hiezu drei Feilbietungs-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 12. April die zweite auf den 10. Mai und die dritte auf den 14. Juni 1 875, jedesmal vormittags um 10 Uhr, im hiergerichtliä)en Rathssaale mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitations-Bedingnisse, wor-nach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, so wie das Schä'hungs-Protokoll und der Grundbuchseftract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. Gleichzeitig wird für die unbekannt wo befindlichen Tabulargläubi-ger Andreas Tertscheg, Jakob Supan und Rosalia Pader der hiesige Advocat Herr Dr. Anton Rudolph zur Wahrung ihl.er Rechte als curator aä llotum aufgestellt. K. k. LandcSgencht Laibach, am 27. Februar 1875. (??6-2, Nr. 687. (5recutivc Realitätenversteigeruttg. Vom l. l. Äezirlsgericht« Stein wird bekannt gemacht: <ös fei ilber Ansuchen der »polloma Boltar von Radoule dic ezec. Versteige« rung dcr dem VlaS Mesti vonHudo gehörigen, gerichtlich auf 555 fl. geschätzten, im Grundbuche des GuleS Verlachstein 8uk Urb.'Ns. 20 vorkommenden Realität pew. !32fl. 0. 3. c. bewilligt und hiezu drei Feilbictungs'Tügsutzunken, und zwar die erste auf den 28. April, die zwelle auf den 28. Mai und die dlitte auf den 30. Juni 1875, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtstanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealltül bei der ersten uill» zweiten Heilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint-angeqcben werden wird. Die Liciwlionsbeoingnlsse, wornach insbesondere jeder Acilant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zu Handen der LicltlltiouScommission zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Grund» buchSextract tßnncn in der dieSgerlchtlichen Registratur eingefehe» werden. «. t. VezirlSgcncht Stein, am 6len Februar!«75 (984—3) Nr. 2951. Zweite exec. Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Fel>l,iz wird hiemit belannt gemacht: Zu der mit dem Bescheide vom 1. Oktober l874. Zahl 938N, in der Exe^ltionssache des Herrn Johann Tomäiö von Feistriz ?lr. 7 gegcn Anton Knafelc von Za^oije Nr. 82 auf heule angeordneten ersten Realfeilbietungs' Tagsahung ist lein Kauflustiger erschienen, so daß am 16. «pril 1875 zur zweiten Realfeilbietung geschritten wer. den wird K. l. GezirtsMicht Felftriz, am 16ten März 1875. (930—3) Nr. 336. Relicitatiou. Vom k. l. OszillSgerlchte Sittich wird hiemil kundgemacht: Es fei über Ansuchen der l. l. Finanz« procuratur nom dcS hohen Nerars und OrundentlastungsfondeS zur Hereinblin« gung der zugcwiesenen Vorzugspost per 175 st. im Reassumierungewege die «ft-cutlve Relicitation der im Grundbuche der Herrschaft Sittich des Hausamtcs sub Urb.«?lr. 122 vorkommenden, dem Josef Karlinger gehilrig gewesenen und vom Martin Gorc im Erecuiionswegc erstan« denen Realität im Schätzungswerthe von 94? fl. 50 tr. auf den 22. «pril 1875, vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit dem Veisatze angeordnet, daß die Nealililt bei dieser Feilbietung auch unter dem Schätz» ungswerthe an den Meistbietenden Hinlangegeben werben wird. K. l. VezillSgericht Sittich, am 2. Fe« bruar 1875. (1095—2) Nr. 845. Edict zur Einberufung der VerlassenschaftSllM< biger nach dem mit mündlichem Testament verstorbenen MathiasSutte von Un- tersuchor Nr. 8. Von dem l. l. Vezirlsgerichte TM-nembl werden diejenigen, welche als Glüu< blger an die Verlassenschaft des am 9len Juni 1874 mit mündlichen Testament ver> storbenen Mathias Autte von Untcrsuchor ?tr. 8 eine Forderung zu stellen habe», aufgefordert, bei diefem Gerichte zur Anmeldung und Darlhuung ihrer Ansprüche am 16. April 1875, vormittags zu erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, wldri-gcnS denselben an die Verlassenschaft, wenn sie durch Vezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, lein weiterer Anspruch zustünde, als insoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. l. Bezirksgericht Tschernembl am 12. Februar 1875. (1029-3) kr. 2339^ Zweite ezec. Fcilbictung. Vom l. l. Bezirksgerichte AdelSberg wird im Nachhange zu dem Edicte 00M 22. Dezember 1874, Z. 12445, in der Executionssache des l. l. Steueramtes UdelSberg gegen Franz Sluga von Vuluje Mo. 19 fl. 58'/, lr. 0. 8. e. bekannt gemacht, daß zur ersten Realfeilbietungs-Tagfatzung am 17. Mürz 1875 kein Kauflustiger erschienen ist, weshalb am 16. April 1875 zur zweiten Tagsahung geschritten weiden wird. K. l. Bezirksgericht Adelsberg, aM 17. März 1875. Velallntmachulltt. Vom gefertigten l. l. Bezillsgerichlt wird kundgemacht, daß infolge Genehm»-gung deS hohen l. l. LandesgerichleS Lal-bach vom 6. Mürz 1875, Z. 1333, ol< dem Curanden Franz Rupnil ftehürige Realität Urb..?ir. 929/30 deS Grundbuches der Herrschuft Wippach zu Schwar-zenberg Nr. 28 bei der auf den 19. «pril 1875, vormittags 10 Uhr, im Orte Schwarzen-berg angeordneten Tagfahlt an den Meist' bietenden, jedoch nicht unter dem Preis« von 3000 fi. wird verlauft werden. Die öicllallonsbedingnisse liwnen sowohl >ei dem gefertigten BezirlSgelichle als <"^ beim Curator Herrn Johann keSluvlc '" Zdria eingesehen werben. K. l. Bezirksgericht Idria, am 25^" Mär^ 1875. (950-2) Nr^so" Erecutive Feilbietung. Von dem l. t. Bezirksgerichte Ioria wird hiemit bekannt gemacht: Ls sei über Ansuchen deS Ialob M von Schwarzenberg gegen Martin P^z von Predgrische wegen aus dem Vergleiche vom 31. Mai 1873. Z. 1065, schuldigen 212 ft. 9 lr. 0. W. 0. 8. c. in die ere-cutive Versteigerung der dem letzter« ge> hörigen, im Grundbuche der Herrscht Wippach .ud Urb.'Nr. 915 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schütz-ungSwerthe von 2176 st. 0. W., gewilllsst und zur Vornahme derselben die drei 3»"" bietungs.Tagsatzungeu auf den 30. «prll, auf den 25. Mai und auf den 26. Juni 1875, ,... jcde«mal vormittags um 9 Uhr, Hiergericht, mit dem Anhange bestimmt worden, day die feilzubietende Realität bei der lchten Fellbietung auch unter dem Schätzung«« werthe an den Meistbietenden hintangege-ben werde. ^ D«S Schühungsprotokoll, der Gr»^ buchsextract und die ^lcitalionSbedmgn I'^ können bei diesem Gerichte in den ncwoy" lichen AmtSstunoen einaesehen werde»^ K. l. VezirlSgerlcht 3dria, am « ll» bruar 1875. Druck und Verlag »on Iguaz v. Kleinmayr H Fedor V««berg.