• Preis Din I SO 74. Jahrgang Nr. 229 *W»#Uleh siebenmal. Schrlftleftueg (Tel Interurb. Nr. 2WO) sowie Brleti* "* But*druckerel (Tel. interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. Anträgen Rückporto beilegen. Miwebtoto werden nicht «storniert Maribor Freitag, den 28. August 1931 Inseraten« u. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung), Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatU 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 IW» Ut. Licejska- knjigi Ljubi ca Sünf Thesen Nd -x * ^ 111 st e i b a III, 25 August. der« Planwirtschaft ist insoeson- dkc Krieg in den Vordergrund ee ’$u'l|tDn gestellt worden. Wie lief diese lauf ^dln gefaßt har, geht aus dem Ver Eageirden- Kongresses für „so-Hi»tli*>e Planung" Xl 19 ^austrial Relations Association. ^dig«'x " dem eiwa 20 Länder durch nicht Eia s.? 3 Delegierie vertreten sind. ^te w. v? bemerkenswertes Referat erstat- unter: den 1925 begründeten „Interna- Revolte in Lissabon Schwere Kämpfe zwischen Aufständischen und Regierungstruppen Die Revolte niedergeschlagen <$ ;ä 2 i f f c 6 o n, 27. August. Hestern um halb 7 Uhr früh brach in Lissabon ein Aufstand aus, indem starke, bis zu den Zähnen bewaffnete Aufständi-schenstbteilungen um die genannte Zeit vor der Kaserne des 3. Infanterieregiments und des Festungsartillerreregiments erschienen. Die Aufständischen drangen in die Kasernen ein, entwaffneten die dort befindlichen Offiziere und forderte» die Truppen auf, ihrem Kommando zu folgen. Auf diese Weise verstärkt, zagen sie zur Kaserne der republikanischen Garde und zur Kaserne des 2. Infanterieregiments. Alle Telephonleitungen wurden zerrissen, so daß anfänglich in der Um-1 gebung der Hauptstadt niemand so recht' wußte, was eigentlich vorgehe. Schließlich gelang es doch der Polizei, die umliegenden Garnisonen zu alarmieren, die sofort meh rere Regimenter und Nugzeugeskadrillen in Bewegung setzten,, um die Aufständischen niederzuringen. Die Aufständischen verbarrikadierten sich in der Hauptstadt u. es entspannen sich heftige Straßenkämpse zwischen ihnen und den Regierungstruppen. Nachdem die Maschinengewehre und Geschütze in Aktion traten, konnten die Aufständischen schließlich überwältigt werden. In ihren Reihen wurde die Panik deshalb allgemein, weil die Nachricht ou5« gesprengt worden war, ihr Führer Oberst Antunez sei gefangen genommen worden. Gegen vier Uhr nachmittags ergaben sich die letzten Aufständischen. Die Führer wurden gefangen genommen, die Menge auseinandergetrieben. Abends herrschte in der Hauptstadt völlige Ruhe. Lissabon gleicht trotzdem einem Waffenlager. Bei den Stra ßenkämpfen gab es 10 Tote, 50 Schwerverletzte und hundert Leichtverletzte. Es ist dies seit der Ausweisung König Manuels im Jahre 1910 gerade die 23. Revolution in Portugal. Die Regierung hat über Lissabon das Standrecht verhängt. Neutns Direktor des Sozialwirtschaftlichen Wien, Dr. Otto Neurath, °ns eiu'« oet Wels. etl‘ehen ift a^n bekommen, aus denen zu ■’.*naS eine bestimmte Wirtschasts- Sfö ;f?'et das Wachstum der Prodni $ ein»Jr i 'n der Welt. Man müsse ernst tto b, ätohr, .r.i,rd> Ausdehnung der Produk- Arbeitslosigkeit In USA Sieben Millionen Menschen ohne Arbeit — 28 Millionen s Menschen vor größter Winternot, wenn der Staat nicht entgleist! 'Sanierungsprogramms und dessen Ausarbeitung kein einziges prominentes Mitglied vermissen könne. Die Vertreter Englands in Genf werden wahrscheinlich Lord Robert Cecil ober der ehemalige Vizekönig von In» dien Lord Imin sein. 'ardz ö!l0t SHt Erhöhung des Lebensstan Asi- -r ^nue. Triest Me. hode kenne ’i«. wie Kaufkraft, Kosten, Ren- Nicht tobifitaY - v ^itsleilung möglichen Produk-“st stehen die gegenwärtigen Be wirtschaftlicher Autarkie im We- von'^^eachtung fan^ iedoch ein Vor t»i Die Arbeitslosigkeit macht sich in den Ver einigten Staaten in beängstigender Weise bemerkbar. Nach den statistischen Schalungen dursten jetzt insgesamt sieben Millionen Arbeiter und Angestellte ohne Erwerb sein. Zählt man ihre Familienangehörigen hinzu, dann darf die Zahl der Menschen, die im heurigen Winter der größten Not und dem Elend preisgegeben werden, mit 28 Millionen angenommen werden. Nur durch energi- W a s h i n g t o n, 27. August, fche Maßnahmen des Staates könnte diese Gefahr abgewendet werden. Angesichts der ernsten Lage machen sich bereits Stimmen bemerkbar, die die sofortige Einberufung des Kongresses fordern, der in Kürze die Stellung zu der drohenden Katastrophe einzunehmen hätte. Bisher gelang es jedoch noch nicht, den Präsidenten Hoover zur Einberufung des Kongresses zu bewegen. J- L o r w i n vom Wirt b^' ^ebfyll gristi tut in Washing- ’iitb litt biftowr./ ü o r n ^M^ftlichen Inst y t..' IWnv1 M mit dem Problem A «uMW und schlug einen viorjäh-)l ^rilÄsPlan vor, den er in % fetbc ^'^'Urmenfaßte. ■, *• einen neuen Begriff der be uuf gleichen Möglichkei-iebtn "chionen begründet sein müsse bw! *n ©io Criudi der Teilung der Natio-(. 5lngiter"er und Besiegte, in Ausbeuter 1 ä>r einem Verbrechen an des ^.^^MchMMiff durch die $ J;e Und '“kerbundes geändert werden te !rur,b'e' f» müsst auch die hlroit Rücksicht auf JH- 3. ‘^fichtMLXn IttoiTti#°,ft ***”*' Millionen Dollar zu ,'chät hk ^uft k Ut1®en des Krieges stellten ei-kö« ' Elchen kein Land allein be, ^r 5g„r.ne' ohne Gefahr für den Frie W rUnb ber ^orlust müsst von V*>§ L^xtragen werden. Äz Ach ^r-Gläubiger-Verhältnis fUm,- dov ^do'snungslos verschlechtert k"^lichenen ?°7^^^ngen, der der ‘nAf “ fton' der Preisrück-^ L Krästst?'q!?E^ einiger führender diAe Unb‘:1 r 5^“ftnahttien zur soforti-V' tangfrchtige Emissionen sind ^chaftliche Fortschritte A * Arbeit sowie allge- ^»z^Slichst' beruhen, aber auch y nborb§ i» j," ^Eerhaltung des Le» 'd C -u.s etntow ^geschrittenen San» k[S ^Mger ^lmD beS Lebensstandards "toti^ zunächst k“! emem solchen Plan X> siir ntt 'eS ^ sünsjähriges Mo wZX" ”b 3,e"1' Lhriftlichsoziake Bestrebungen In Oesterreich Stürmischer Protest bei Den freisinnigen Parteien Wie aus gut unterrichteter Quelle in Erfahrung gebracht werden könnte, befinden sich zwischen Oesterreich und dem Vatikan derzeit Verhandlungen über den Abschluß eines Konkordats in -Schwebe. Darüber konn te ermittelt werden, daß der Vatikan die Abschaffung der Laieninvestitur fordert. Die vatikanischen Kreise verlangen ferner, daß die österreichische Bundesregierung auf ihr Witbestimmungsrecht hei der Ernennung von Bischöfen verzichte. Ferner wird die Ein führung des obligatorischen Religionsunterrichtes durch Geistliche an allen Mittelschulen bei obligatorischer Teilnahme der studierenden Fugend an allen öffentlichen Kulthandlungen der katholischen Kirche gefordert. Ebenso verlangt der Vatikan die Errichtung einer streng dogmatisch gebundenen römisch-katholischen Universität mit Oeffentlichkeits-techt in Salzburg, die jedoch auf Staatskosten auszuhalten wäre. Die Hauptrolle in diesen Plennen spiele nach Informationen der freisinnigen Presse der ehemalige Bundeskanzler Dr. Seipel. In großdeutschen, demokratischen, land-bündlerischen und sozialdemokratischen Krei- W i e n, 27. August, sen haben diese Pläne einen Sturm der Entrüstung hervorgerusen. Man erblickt darin eine Aktion der Christlichsozialen, die sich mit Hilfe eines Konkordates und dessen reaktionärer Bestimmung die Führung im Staate sichern wollen. In Salzburg wird am 8. September eme große Volksversammlung unter Teilnahme der studentischen Verbände und breitester freisinniger Schichten statt finden, die gegen die Errichtung/einer katholischen Universität Stellung nehmen wird. England In Genf Lord Reading fährt nicht nach Genf. — Die voraussichtlichen Vertreter. London, 27. August. Wie der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" erfährt, wird der neue Außenminister Lord Reading voraussichtlich nicht an der Genfer Ratstagung und an der Vollsitzung des Völkerbundes teilnehmen, da die kaum 10 Mitglieder zählende britische Regierung angesichts der Festsetzung des Ein solches Moratorium würde die Frage der endgültigen Regelung der Schulden und Reparationen offen lassen, doch wäre dieses Moratorium vermutlich zu verlängern; schließlich würde es wohl zu einer Streichung der Schulden und Reparationszahlungen führen, wenn sich die Wirkung des Moratoriums als so wohltätig herausstellt,, wie erwartet wird. Weiter ergebe sich die Notwendigkeit internationaler Anleihen und ei- ne Reihe internationaler Abmachungen für die Verteilung und Kontrolle der Weltmärkte durch die Produzenten der Rohstoffe und Fertigprodukte. Zur Durchführung dieses großen Planes müsse, nach Meinung des geachteten WirtschaftSpolitiikers ein „Wel:Planung s rat" geschaffen werden, entweder als Teil der Organisation des Völkerbundes oder als unabhängige Körperschaft. Das Schachturnier in Bled Bled, 27. August. Die gestrige dritte Runde des internationalen Schachturniers brachte keine lieber« raschungen, sondern im Gegenteil Enttäuschungen, da nicht weniger als 6 Remis zu verzeichnen waren. So blieb unentschieden die Partie Pirc^ Flohr bereits nach dem 14. Zug, Dr. Vidmar : Maroczy nach dem 19., Dr. Tartako« toer : Kostic nach dem 20. und Niemzowitsch: Bogoljubom nach dem 21. Zug. Die aufregendste Partie von allen gestern abgespielten, Dr. Aljechin : Dr. AstaloZ, endete ebenfalls remis. Zuende konnte nur die Partie Kash« dan—Colle gespielt werden, die nach 36 Zügen zugunsten des ersteren endete. Der Stand nach der dritten Runde stellt sich folgendermaßen, dar: Dr. Aljechin 2&> Dr. Vidmar, Spielmann und Kashdan 2, Pirc, Niemzowitsch, Bogoljubom, Dr. AstaloZ, So|tič u. Maroczy 1 %, Dr. Dcrrtakower, Flohr und Stoltz 1, Colle y2. B l e d, 27. August. Um die Mittagsstunde endete die Partie Spielmann — Flohr remis. Dasselbe gilt für die Partie Kashdan — Niemzowitsch. Alle anderen Partien stehen um die Mittagsstunde noch offen. Pirc ist Bogoljubom gegenüber in besserer Position, am interessantesten gefaltet sich die Partie Vidmar — Alje-ch i n, die sich sehr spannend entwickelt, doch sind beide Partner vorläufig gleich stark. Stoltz dürfte gegen T a r t a k o -wer verlieren. Das Interesse für das Turnier ist im Steigen begriffen. Heute ist auf die regnerischen Tage zum ersten Male Sonnenschein gefolgt, so daß viele neue Besucher nach Med gekommen sind. Der Turniersaal ist den gan zen Tag über dicht besetzt. K»*- Z ü r i ch, 27. August. Devisen: Beograd 9,075, Paris 20.14, London 24.975, Neto« York 513.62, Mailand 26.875, Prag 15.22, Wien 72.20, Budapest 90.025. Z a g r e b, 26. August. Devisen: Wien 795.98—798.38, Mailand 296.16—297.07, London 275.17—275.99, Newyork Scheck '5652.72—5669.72, Paris 222.03—222.69, Prag 167.69—168.19, Zürich 1103.25-' 1106.55. Die englische Regierung Die Liste der eigentlichen Minister. _ Die anderen Regierungsfunktionäre. Sonic n, 26. August. Das neue englische Kabinett ist wie folgt zusammengesetzt: Premierminister Ramsay Macdonald; Schatzkanzler Philipp S n o w d e n; Präsident des geheimen Rates, Minister -ohne Portefeuille: Stanley B a l d w i n; Außenminister Lord R e a-d i n g; Dominion- und Kolonialminister: I. H. T h o m a s; Lordkanzler: Lord San k e y; Innenminister: Sir Herbert S a m u-e l; Staatssekretär für Indien: Sir Samuel H o ar e; Gesundheitsminister: Neviste Ch amberlein; Handelsminister: Sir P. C u n l i f f e - L i st e r. Die Genannten bilden das eigentliche Kabinett. Nachstehend die Namen der anderen Re-gierungsfunktionäre: Erster Lord der Admiralität: Sir Austen Chamberlain; Staatssekretär für Luftfahrtwesen: Lord A m u l r e e; Staatssekretär für Schottland: Sir Archibald Sinclair; Unterrichtsminister: Sir Donald M a c l e a n; Arbeits minister: Sir Henry B e t t e r t o n; Kommissär für öffentliche Arbeiten: Lord L o n-donderry; Kanzler für das Herzogtum Lancaster (ohne Portefeuille): Lord L o -th i a n; Staatssekretär für Landwirtschaft: Sir John G i l m o u r. Der Staatssekretär für Krieg wird erst ernannt werden. Die Kuppe! der Veterskirche in Rom tft durch den Zahn der Zeit mitgenommen worden, weshalb der Papst eine Renovierung angeordnet hat. Es wird die umfang reichste Renovierungsarbeit sein, die an diesem größten Kirchenbau der Welt bisher vor genommen wurde, daß sich die Arbeiten über drei Jahre erstrecken werden/ Die schöne Kuppel wurde im 16. Jahrhundert gebaut, wobei ungefähr ein ganzes Jahrhundert aus die Arbeit verwendet wurde. ©teiermarf in Röten flat L September werden nur 70 Prozent der Beamten- und Lehrergehälter miigc-zahlt. Graz, 26. August. Der Landespressedienst hat eine amtliche Mitteilung herausgegeben, aus der in Beantwortung gewisser verbreiteter Zeitungsnachrichten hervorgeht, daß durch das wesentlich verminderte Eingehen von Steuergeldern am 1. September nur 70 Prozent der Gehälter ausbezahlt werden. Die inzwischen erfolgten Steuereingänge ermöglichen die Auszahlung des Restes bis 8. -September. Bezüge bis einschließlich 200 Schilling lind von dieser Teilung ausgeschlossen. Der Beamtenschaft hat sich damit im Zusammenhänge eine nicht geringe Erregung bemächtigt, wiewohl mit den Vertretern der Angestellten und Lehrer des Landes fortlaufend eingehende Verhandlungen geführt wurden. sephotograph, der den Arktisflug mitgemacht hatte, stellte fest, daß es sich bei der geheimnisvollen Aufnahme um eine Doppelbelichtung handelt. Offenbar ist eine Platte irrtümlich zweimal belichtet worden, so daß auf der Nowasa Zemlfa-Aufnahme auch die des sowjetrussischen Flugzeuges „NS" sich befindet. Damit entfallen sämtliche Kombinationen, die an die Aufnahme Moltschanows geknüpft worden waren. Das englische Sparprogramm Neun Punkte — Im Kriegsbudget sollen neun Millionen Pfund eingespart werden L o n d o n, 26 Dem „Daily Expreß" zufolge wird die neue Regierung dem Unterhaus einen Entwurf zum Sparprogramm der Regierung unterbreiten, der sich aus neun Punkten zusammensetzt. Es konnten darüber folgende Einzelheiten in Erfahrung gebracht werden: 1. lOprozentige Herabsetzung der Erwerbs lofenunterstützung; ergibt 12 Millionen Pfund Ersparnis. 2. Erhöhung der Beiträge zur Arbeiter-verficheru-ng von 7 auf 12 Penny. 3. lOprozentige Harabsetzung der Lehrergehalte. 4. Einstellung -der Straßenbauten; ergibt 8 Millionen Pfund. 5. Allgemeine Herabsetzung -der Beamten-geh-älter. Die Ministergehälter werden um 20, die der höheren Staatsbeamten um 7.5, die der übrigen Staatsbediensteten zwischen 2 und 5 Prozent herabgesetzt. 6. Abbau der Abgeordnetendiäten um 5 Prozent. 7. Allgemeiner Abbau des Standes der Staatsangestellten um 2 Prozent der gegenwärtigen Anzahl. 8. Herabsetzung des Kriegsbudgets um 9 Millionen Pfund. 9. Herabsetzung -des Budgets des Ministeriums für V-olksgesu-ndheit und des Acker-baumin-isteviums um 2.5 Millionen Pfund Sterling. Das myftcriöfe Flugzeug auf Rowala Gemlsa Des Rätsels Lösung: Doppelbelichtung einer photographischen Platte. B e r l i n, 26. August. Das Rätsel der auf der Arktisexpedition des „Graf Zeppelin" gemachten photographischen Aufnahme von N ovaja Zemlja, auf der nachträglich ein Flugzeug entdeckt wurde, das man für das verschollene Flugzeug Amundsens hielt, hat jetzt ein einfache Lösung gefunden Der Pres polnisch-russischer Nichtangriffspakt Ein neues Vertragssystem im Osten? — Erweiterung auf alle baltischen Staaten? rung Polen den Abschluß eines Nichtangriffs Paktes vorgeschlagen hätte. Die polnische Re gierung habe grundsätzlich der Prüfung dieser Frage zugestimmt, während Zalesti im Feber darüber im Senat bereits Aufklärungen zu geben vermochte. Als sich später die französische Regierung davon habe überzeugen können, daß die diesbezüglichen polnischrussischen Verhandlungen einige Monate hin durch geführt worden waren,"habe man sich im April vorigen Jahres fr-anzösischerscils dazu entschlossen, die russischen Vorschläge über den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen beiden Mächten einer Prüfung zu unterziehen. W a r s ch a u, 26. August. Zwischen Polen und den Sowjets ist ein Entwurf zu einem Nichtangriffspakt auf Gegenseitigkeit paraphiert worden. Der Pakt soll beiden Regierungen zur Ratifikation unterbreitet werden. Der Text -der polnischen Note zum polnisch-russischen Nichtangriffspakt soll angeblichst erst nach Eintreffen der Antwortnote der Moskauer Regierung erfolgen. In politischen Kreisen wird mit aller Wahrscheinlichkeit angenommen, daß es sich im vorliegenden Falle um eine Parallele zum französisch-russischen Nichtangriffspakt handle, mit dem Unterschiede freilich, daß der polnisch-russische Vertrag multilateralen Charakter besitzen werde, d. H. er werde sich auf alle Staaten beziehen, mit denen Rußland gemeinsame Grenzen besitzt. P a r i s, 26. August. Am Quai d'Orsay werden über die Verhandlungen zum Abschluß des russisch-französischen Nichtangriffspaktes die nachstehenden EinzBherten bekanntgegeben: Bereits im Monat Oktober 1930 habe die polnische Regierung die französische Regierung davon in Kenntnis gesetzt, daß die russische Regie- W a r s ch a u, 26. August. Amtlich verlautet, daß sich die Sowjets Zwecks Abschlusses eines Nichtangriffspaktes nicht nur mit Polen ins Einvernehmen gesetzt hätten, sondern auch mit Lettland und Estland. Außenminister Zaleski werde vor seinem Eintreffen in Genf in Paris den pol irischen Standpunkt hinsichtlich dieser Fragen darlegen. In Genf ist außerdem eine Besprechung zwischen Zalesti und Litwinow in Aussicht gestellt. Brüning spricht Ueber die Fehler im deutschen Wirtschaftsleben — Für den Bruch mit der bisherigen Form der Diplomatie namentlich das traurige Beispiel des w lle-Konzerns der Brüder Lahusen Crsiopieti die Mündung des Jang k°u ^entsetzlichsten ist die Lage in Hon-liitg, , ^Htete hundertausend Flucht-te‘6|eitb C ^"^rungsmittel und ohne aus-ftnb. ?:L ^Efleibung zusammengepfercht «us. sw. ^Mlera dehnt sich immer mehr betest« ^affc von Beulenpest werden befliß, ®Cmefdet- Plündernde Banditen ntutto k verzweislungsvolle Stim-Refte a»Cr, ^"dlkerung, um deren letzte Alarkt.• und Gut zu rauben. Der eittzjg, '"Es Vorortes von Hankau ist -ine _ lotenkammer, die mit Leichen überfüllt ist. Alle Ausländer haben das Gebiet der Zerstörung verlassen. Ein amerikanisches Geschwader bemüht sich einiger matzen durch Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten Linderung zu schassen. * S cha n g ha i, 26. August. Das unermeßliche Unheil, das über China hereingebrochen ist, wurde durch eine neue gewaltige Naturkatastrophe verschärft. Ein Taifun von ungeheurer Heftigkeit hat insbesondere in der Gegend von Hankau riesige Verwüstungen angerichtet und Hunderte neue Todesopfer gefordert. Die ganze Nacht von Montag auf Dienstag wütete das Unwetter, lieber 1000 Häuser, so weit sie von der Hochwasserkatastrophe ver schont wurden, wurden dem Erdboden gleichgemacht. Weitere 10.000 Personen sind obdachlos geworden. Einige hundert Dschunken, auf denen die vor dem Hoch- wasser flüchtende Bevölkerung sich aufhielt, sind während der Taisunkatastrophe in den haushoch aufgepeftschten Wogen mit Mann und Maus untergegangen. Die Häuser, welche dem Wirbelsturm standhielten, sind größtenteils abgedeckt und schwer beschädigt worden. Auch in Schang Hai und im übrige« Küstengebiet wütete der Taifun. In Schanghai wurde aber nur geringerer Sachschaden angerichtet. Außer diesen Elementarkatastrophen scheint die unglückliche Bevölkerung des Überschwemmungsgebietes nunmehr auch noch von einem Bürgerkrieg bedroht zu sein. Zahlreiche Verbrecherbanden haben sich militärisch organisiert und terrorisieren die Bevölkerung. Die Behörden erklären, daß es sich um planmäßige kommunistische Aktionen handelt und daß die Kommunisten einen Plan zur Schürung des Aufstandes ausgearbeitet haben. lQhe fejt ^Qtm€berroickiung als Todesur-ätoeite "®°r einiger Zeit hat auch der tttotb w""" der Bäuerin angeblich Selbst-tEtNtefp m sich die . Verdachtskette Lastend-^ auch außerdem zahlreiche Wien o °mente, die gegen die Bäuerin E'nMtitett9<^en' wurde die Untersuchung toutöe e.h . Leiche des ersten Mannes 4 r'.ett und im Grabe eine große vorgefunden. Die Gerichts« ans h sind der Ansicht, daß das en set Em Körper des Toten ausgeschie-duktioä Erund des Ergebnisses der 06« „Sam Qoutfwi gefforben ^ge« des an ihm verübten Attentats. b ^ ehe», v T o k io,. 26. August. k *£>.(1 lÖc japanische Ministerpräsi-e 9 11 tschi ist an den Folgen "°när^ ^'.welches ein Mitglied der real-bo<%ea 3^'iotischen Union im November yte§ an ihm verübte, gestorben. ^^enefemng an Ehina ^erik'^t . Einen 10 Jahreskredit vor, 5j ^ a will nur 4 Jahre kreditieren. August. Die chinesische tin "Hr'F den Vereinigten Staaten i.-lsb tz,,'." den Antrag gestellt, ihr 15 Mil iJ'letn i£l Aieizen auf 10 Jahre Kredit 4 c\ ieborf, Landwirtschaftsamt der USA 5 e'"c Zahlungsfrist von höchstens |e„e ^nesiir,.’5^’9er Verzinsung bewilligen. 1.' ' One, JHJe yteaieninn firrt rmtnnrW \ct\s ■'»«1t U°I° Regierung hat anworten las-Bedingungen nicht akzep- , Xi % Met, ^ Unö Staat in Spanien lWr ^aLV'ft aa t' 26- August. Die ein» 9 in 2, wen der republikanischen Re- enernir^n'nt 0c9m die Kirche werden l4„ zur Protest des Heiligen bie t "®otrith° ^"den. Laut der Vatikan;«. Maisch-^denzia" wird de* Vatikan leih'39 b harmlose Kinder, die mit ihren prachtvollen Zähnen für uns die Nüsse ausknackten und uns Raupen anbo-ten, die für sie die größte Delikatesse sind. Wir führten Geschenke mit uns, um die grau samen und den Weihen feindlichen Stämme an den Usern uns günstig zu stimmen. Als Waffen hatten wir nur unsere leichten Flinten, mit denen wir Affen. Papageien und Tapire erlegten; unsere Indianer schaffen mit ihren Pfeilen Fische, die sie vorher be- täubten, indem sie Cuma-Wurzeln ins Wasser warfen. Wir lagerten fast jede Nacht an den Ufern des Flusses, da das Innere der Wälder , durch die wilden Tiere unsicher war. Einige Male besuchten wir auch am Tage Dörfer der Indianer, doch diese flohen in den Urwald, weil sie den weißen Mann, den sie noch nie vorher gesehen haben, für einen Dämon halten. Einmal wurden wir von einem kriegerischen Stamm der Piro-Jndia-ner, die bereits früher von Sklavenhändlern heimgesucht und mißhandelt worden waren, umzingelt; wir konnten sie aber durch Flintenschüsse verjagen und nahmen ihren. Häuptling als Geisel mit, bis wir wieder glücklich aus dem Fluß waren. Einige Tage verbrachten wir in dem Dorf der Givaro-Kopfjäger, die die Köpfe ihrer Opfer mit Steinen und heißem Sand künstlich austrvck neu und dann als Schmuck an ihren Gürteln tragen. Bei Nacht litten wir unter Vampir-Eidechsen, die das Blut aus den Zehen der Schlafenden saugen und sie dann in entkräftetem Zustand zurücklassen. Wir Be endeten schließlich unsere Reise nach Quito durch einen sechstägigen Marsch durch den dichtesten Urwald, in dem wir uns mit Messern und Aexten den Weg durch das Gestrüpp bahnen mußten." Gäste folgen. Zu diesem Zweck stellt Rockefeller einen besonderen Zug zur Verfügung. Aber auch das.Newyorker Haus steht immer allen Freunden und Bekannten offen. So ist auch in Abwesenheit der Familie stets viel zu sorgen. Mrs, Rockefeller wird mir nicht böse sein, wenn ich verrate, daß sie jährlich mehr als hundert Abendkleider braucht — wirklich braucht, es wäre unmöglich für sie, ein solches Kleid mehr als einmal zu tragen. Sie weiht es also eigentlich nur ein, um es dann zu verschenken . . ." Spott Europameister Baronu Go ist bas Leben — der Nockefellers Mrs. D., die Hausdame Mr. Rockefeller» jun. in seinem Newyorker Haushalt, befindet sich -auf ihrer Urlaubsreise durch Europa. Sie hat ihre Heimat Deutschland für kurze Zeit besucht, und es gelang der „N. £. Z."; von ihr, die seit langer Zeit in nächster Nähe des reichsten Mannes zweier Kontinente lebt, einiges über das Haus Rockefeller zu erfahren. Mrs. O. ging vor 20 Jahren nach Amerika, um dort ihr Glück zu suchen; sie hatte es zunächst nicht leicht, sich eine Exi stenz zu gründen. Bis sie in einer Newyorker eitung eine Anzeige las, in der eine Dame zur Leitung eines Haushaltes größten Stil-gesucht wurde. Sie bewarb sich, und — sie zog das große Los! „Sie Begreifen", so plauderte sie, „meine Stellung ist verantwortlich, meine Aufgaben sind die vielseitigsten. Das Haus umfaßt 75 Zimmer und 24 Baderäume, außer den Nebenräumen für den Wirtschaftsbetrieb und die 35 Hausangestellten, die unter mir arbeiten. Außer der Köchin und ihrem Gehilfen, den Dienern, der Wäsche- und der Silberbewahrerin gehören zu ihnen zwei Bibliothekarinnen und ein Herr, der nur für die Pflege der Kunstschätze zu sorgen hat. Ich habe jeden Morgen eine kur ze Besprechung mit Mrs. Rockefeller, in der sie mir ihre Wünsche sagt; alle Einzelheiten bleiben mir überlassen. Es ist selbstverständlich, daß mir allmonatlich riesige Summen durch die Hände gehen für die Bestreitung der gesamten Wirtschaftskosten. Von dem Landgut der Familie, das dreiviertel Stunden von Newyork entfernt liegt, trifft jeden zweiten Tag ein Lastkraftwagen mit frischen Blumen ein, die zum Schmuck des Hauses verwendet werden, und wöchentlich zwei Le-bensmittelzüge mit Butter und Eiern, Gemü sen, Früchten, Fleisch und Geflügel. Die Familie Rockefeller geht jeden Sommer für 10 Wochen in ihr Schloß im Gebirge. Auch dort stehen ihr 85 Zimmer zur Verfügung, und es gehört zur Tradition, daß 30 Freunde als Die lll. internationale Taubstummen Olympiade 'hat jetzt im Nürnberger Stadion unter Be-1 lionen begonnen. Unsere Aufnahme zeigt die teuiguna von 350 Teilnehmern aus 14 Na-1 Bannerträger beim Ablegen -des Olvmvi- ichen Sckwures Als erste Entscheidung bei den in Paris statt findenden Europa - SchwiMineisterschaften kam das 100-Meter-Kraul-Schwimmen zum Austrag, das von dem Ungarn Dr. B a r a-n y in 59,8 Sekunden gewonnen wurde. „Hakoah" (Graz): „Napid" Wie wir bereits berichteten, findet Sonntag, den 30. d. auf dem „Rapid"-Spori-platz ein Freundschaftsspiel obgenannter Mann» schäften statt. Das Treffen verspricht einen recht spannenden Verlauf zu nehmen, zumal „Hakoah" sich gerade jetzt in einer derartigen Verfassung befindet, daß sogar der erstklassige Wiener Profiklub B. A., C. sich geschlagen bekennen mußte. „Rapid" wird |ich daher sehr bemühen müssen, um ein ehrenvolles Resultat zu erreichen. Bekannt ist ja, daß die Blauschwarzen besonders in internationalen Spielen den heimischen Sport stets würdig vertraten und hoffen wir, daß „Rapid" auch im sonntägigen Wettspiel seine Aufgabe ehrenvoll lösen wird. SK. Rapid wird diesmal eine Veränderung bezw. Umstellung seiner Stürmerreihe vornehmen. So wird den Angriff M a r 8 i n k o führen. De rechte Seite setzt sich aus H e I I er und Schmidt, die linke aus B ä u m e I und Kokot zusammen. Das Hinterspiel wird den Kampf in seiner altbewährten Auf stellung bestreiten. Die Leitung des Spieles liegt in den Händen des Herrn Dr. Planinšek. : SK. Svoboda. Freitag, den 28. d. um 20 Uhr wichtige Spieler Versammlung im Klubheim. Erscheinen aller Spieler Pflicht! Obmann. : Als deutscher Stabhochsprungrekord wur de die von Wegner in Amsterdam erzielte Leistung von 4,12 Meter offiziell anerkannt. : Die tschechische Zehnkampfmeisterschaft wurde in Preran entschieden. Der vorjährige Sieger Burek (Slavia, Prag) konnte seinen Erfolg wiederholen, denn er gewann den Titel mit 6692.93 Punkten. Die Einzel-leistungen des Siegers: 12 Sek., 6.16 Meter, 11.76 Meter, 1.70 Meter, 55.6 Sek., 18.1 Sek., 34.26 Meter, 3.40 Meter, 47.42 Met, 4:43.7 : Helen Wills — amerikanische Meisterin- Bei den Damen-Tennismeisterschaften in Amerika, die in Forest Hills ausgeiragen wurden, gewann Helen Wills im Endspiel gegen die Engländerin Fearnlev-Whitttng-stall mit 6:4, 6:1 zum siebenten Male die Meisterschaft der Damen. Nadio Freitag, 28. August. Ljubljana, 12.15 und duzierte Musik. — 18.30: Salon Wien, 20: Moderne Musik. — * ‘ £( Jazz. — M ä hr.Ostra u, 22.15: Haltungskonzert. — Mühlacke r, • ,e Populäres Konzert. — 21.45: Englffw der. — 22.45—24: Tanzmusik. — *■ “ 3q: l o u s e, 20.15: Operettenstunde. ~~ n Moderne und Tanzmusik. — B u k a r 21.45: Gesangsvortrag. — 22.15: M ^ konzert. — R? m, 19.40: 21: Operettenabend. — Prag, 19-3 Qz der und Arien. — 21: Uebertragung Salzburg. — M a i I a n d, 21: res Konzert. — Budapest, 23.1ö- ^ geunerkonzert. — Warschau,- ^ Symphoniekonzert. — 22.30: Leicht Tanzmusik. — Daventry, 19.30: mermusik. — 22.15: Orchester Konzen-23: Tanzmusik. Lose sitzende Glühlampen erzeug" Störunge«. ^ Eine wenig bekannte StörungsgueÜ^ ^ lose in ihren Fassungen sitzende ® pen. Auch wenn sie sich nur so wenig 9 £, kert haben, daß eine merkliche Licht brechung garnicht eintritt, reichen die ^ stehenden minimalen Funken bereit um empfindliche Rundfunkstörungen lösen. Manchmal sind die Störungen am Tage vorhanden, wenn die -Glwsi^ji ausgeschaltet sind; die Störungen gsi dann durch die Aenderung der statisch genschaften der Leitung hervorgerustn tu#' ladungserscheinungen). und Man achte deshalb im eigenen td dem der benachbarten RundfU^.^, darauf, daß die Glühlampen stets stst schraubt sind, daß Sicherungen in jungen sitzen und daß auch alle Stea düngen einwandfrei Kontakt geben. EdelmttaMuche durch Versucht, die neuerdings in den rügten Staaten stattfanden, lassen, ^ei> Zweifel mehr, daß das Radio für R et' metallsuche jetzt die gleiche Bedeutu ^ langt hat, wie das seismische und d*1 ups#' netische Verfahren. Das Radio als 9 chendes Instrument stellt an sich mehr Neues dar, die Apparatur war aber noch so umständlich, daß es w ^sl mer ganz leicht war, sie anzuwem^ ' f der allerjüngsten Zeit ist es vorbeha^^i« blieben, den Goldsucherapparat st «oü' lich zu vereinfachen, daß er jetzt übe ne besondere Schwierigkeiten her?’ werden kann. Die Vereinfachung G $ so weit gediehen, daß man nunw > Gerät vor sich hat, das nur mäßig g dazu auch tragbar ist. , 0$ Die jüngsten Versuche wurden aus ^ lassung der amerikanischen Regierungi stellt. Das Bei diesen Versuchen vef Gerät war mit gewöhnlichen Batteri ^ einer stärke von 45 Volt ausgerüm' nchei« Elektroden dienten dazu, den S1' Strom bis zur genügender Tiefe de zu leiten. Die Stäbchen der jrtajitC* standen durch kupferne Drähte nrn^tzen in Verbindung. In Abständen foN J Fuß ließ man die Verbindungsdräht Erde hinein. Es ergab sich mit diesem Gerät ei weite bis zu mehr als fünfhundert Versuche, die im Caribou-Gebirge ^ r do) vorgenommen wurden, mufstfT* včl-' günstiger äusfallen, als die dortige f gischen Verhältnisse ohnedies ein ' eignetes ^eld für elektro-magnetlsw rimente darstellen. Kino Burg-Kino: Ab heute das 100%*g®„£stii Sprech- und Tonlustspiel: „Die 3 fr Verwandten" mit Charlotte Än° '^ Bressart, Szöke Szakall, Albert Hans Junkermann in den Haup Union-Kino: Nur noch heute und <0 der 100%ige deutsche ©prech^ “ m film „Die drei von der Tankp Willy Fritsch und Liltnn H°ri®Jl^^. ------------------- II Marlbor! ^Marioorer dzJutfg* Nummer 2Ž&. LoUale CžfroniM Donnerstag, den 27. August Die zweite Straßenbrücke *r ^ahl der Brückenlinie — Wo soll die Verbindung zwischen Melje und Pobrežje hergestellt werden? allein der Techniker das letzte Wort zu spre- getozL;1!, EO erschien in Folge 97 Ihres' Betteffp ™*atte§ die begründete Anregung brüefp !' n ®au einer zweiten Straßen-n°thjetiiroe(?S Herstellung der schon längst l-nd tRnn®6” ®°mmunitation zwischen Melje de QuA [ežje. Bei dieser Gelegenheit wur-runn°n ^efte, den allseitigen Anforde-9tüc(cnr •, Bevölkerung entsprechendste Nach ,-m>n!e sn aller Deutlichkeit aufgezeigt. Watt, ^ Fahren erschien in Ihrem 192g eit, axr ,^UTnmer 101 vom 19. April äUgestim,V °f'S' in der unserer Anregung Edinim 1° ' Nllt der gleichzeitigen An« , uicx'utflugnu; ßu vuuur Oie i„ 5, i*| i>ie Angelegenheit mit Ener-06 z^Hnnde nehmen werde, ‘‘MOlqu,,.. . 2 , gicuyacLiigcu au- der , b ein diesbezüglich zu bilden- >u Haupt oeslt1 nngekündigte Ausschuß über« tion jn v * wurde und die bezügliche Ak-^efse,gti'b Hände genommen hat, ist der diese« ^ .bis dato nicht bekannt. Hätte die echJ^NB in der ganzen Angelegenheit digt, tD 9 vernünftige Brückenlinie vertei-dctnfe Qn°^ destimmt nicht der unselige Ge dkerje ^ . ^ve Verbindung zwischen Po-L’Iica Qllf '^vlje in der Höhe der Kejžarjeva SteHe .-/taucht, eine Idee, die an dieser rud ,to J0n wiederholt verworfen wurde, Bei^ m""9 folgenden Gründen: e(h)a ein einer solchen Brücke, die ja nicht u ein sr> , |Viu;vii oiuuv, uic ju mu;i eš eBert z . ovisorium darstellen soll, scheint der Oefs/^^vd geboten, auch die Meinung i Und ^^it, demnach der Steuerzah« v>gebnn ^^'^uftlicher Kreise der nächsten laichen ""Chören und ins Kalkül ein« ?vdp,m,'. 8toar umso mehr, als der ^Ounoen ?er Kreise unparteiischen Er- , Ostens „.en^rtugt Es handelt sich um die littst f. großen Teiles der Bewohner-^WerU j'ud auch die Wünsche der Be- Uld a„z ^ über die etwaigen technischen lQt van,!!^ Bedenken hinwegzusetzen. Es t^uhiiertrf; Anschein, daß das von der ^e jn abgelehnte Projekt der Drau tec6nirei H^e der Kejžarjeva ulica nur *9t tQjrv Gesichtspunkten aus verteidigen ir vertreten jedoch den wohl ng der ~ Endpunkt, daß bei der Bestim-ortlichen Lage eines Projektes nicht chen hat, sondern ebenso auch die Steuerträger und Zahler. Hätte auch nur ein einziges Mitglied des vermeintlichen Ausschusses den Lokalaugenschein vorgenommen, so wäre man niemals auf die Idee der Höhe Kejžarjeva ulica—PobreLje gekommen. So, wie die Dinge stehen, ist bei der Bestimmung der Brückenlinie in erster Linie das Lokalinteresse mit den lokalen Bedingtheiten des Straßenverkehrs in Erwägung zu ziehen, und erst in zweiter Linie scheint eine Rücksichtnahme auf die entlegeneren Gemeinden geboten zu sein. Die Brückenlinie Kejžarjeva ulica wird von deren Anhängern mit dem Hinweis daraus verteidigt, daß die einzig in Frage kommende Höhe Klavnwka ulica am rechten Ufer viel zu hoch auslaufe, eine Behauptung, die aber schon deswegen unhaltbar ist, weil auch die von der Höhe Kejžarjeva ulica ausgehende Linie auf die gleiche rechte Uferhöhe stößt. Der Unterschied ist wphl darin gegeben, daß der Techniker bei der diskutablen Höhe Klavnica ulica am rechten Drauufer Felsformation für den Bau des rechten Brückenkopfes zur Verfügung hat, während die Höhe Kejžarjeva ulica am rechten Drauufer nur Geröll aufweist. Das Problem des Höhenunterschiedes ist eben Sache der Techniker und kann, wie beispielsweise die Reichsbrücke zeigt, ganz im Sinne der Auftraggeber gelöst werden. Sollten die kompetenten Faktoren jedoch über die im Sinne der Wünsche der Bevölkerung von PobreLje und Melje gehaltenen Anregungen hinweggehen und sich zum gegebenen Zeitpunkt für das Projekt Kejžarjeva ulica entscheiden, ohne unsere Wünsche berücksichtigt zu haben, dann werden die Betreffenden eben die Verantwor tung dafür zu tragen haben, daß viele Steuerzahler in ihrem Existenzkampf auf ein totes Geleise geschoben werden, ähnlich den Bewohnern der Draugasse in Maribor." Wir veröffentlichen diese Zeilen aus Leserkreisen recht gerne, wünschen jedoch, daß auch die gegnerische Seite sich zu der Frage äußere. Anmerkung der Redaktion. rauf nach der König Peter-Kaserne geleitet, wo sie abstiegen. Später besichtigten die jungen Offiziere, , die nach der Rückkehr in die Heimat zu Unterleutnants in den technischen Truppen ausgemustert werden, die Maribo-rer Insel, wo ihnen ein Imbiß serviert wurde. Abends fand im großen Saale des Hotels „Orel" zu Ehren der Gäste ein Festbankett statt, zu dom gegen 70 Personen erschienen waren. U. a. bemerkte man die Herren Stadtkommandant General P a v l o-v i č mit den Obersten Radovanovič L u l i ö und P e t r i n o v i č und anderen Offizieren, Vizebürgermeister Dr. L i p o l d, Weihbischof Dr. Tomažič, Erster Staats anwalt Dr. J a n č i <5, Minister a. D. Doktor Kukovec, Direktor K r e j 5 i aus Ruse, Dr. K v v a Č i č für den Sokol, Polizeirat Z e t k o v i Č, Grenzpolizeikommissär K r ä j i n o v i Č, die Bezirkshauptleute M a k a r und Dr. P o t o Č n i k, Reserveoffiziere, Professoren usw. Die Tafelmusik besorgte die Militärkapelle unter der Leitung des Dirigenten Svoboda, während die vereinigten Chöre unter Leitung von Professor Mirk mehrere Volks- und Kunstlieder zum Bortrag brachten. General Pavlovič hieß die Gäste nochmals herzlich willkommen und ersuchte sie, von der Reise durch Jugoslawien die besten Eindrücke mitzunehmen, während Vizebürgermeister Dr. L i p o l d an die Verbundenheit der Jugoslawen und Franzosen in der Geschichte und Gegenwart erinnerte. Es sprachen noch B^chof Dr. Tomažič, Professor Kenda und der französische Kon sularagent F u r r e r. Im Namen der „Narodna obrana" wurden den Gästen zur Erinnerung an den Besuch prachtvolle Albums der Stadt Maribor überreicht. Für die Er-kurfionisten dankte der Akademiker D u -t i l h nochmals für den überwältigend Herz liehen Empfang und versicherte, daß die so tief eingewurzelten Sympathien Frankreich wohl zu würdigen wissen werde. Die Reden, soweit sie in slowenischer Sprache gehalten waren, wurden von Professor G a s p a r i n ins Französische übersetzt. Heute früh begaben sich die Gäste mit einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten geräumigen Autobus nach Ruse und Fala, um das Stickstoff- und Kraftwerk zu besichtigen. besuch franaöfitcher Offiziere etau§ herzlicher Empfang am Bahnhofe — Eine tausend-köpfige Menschenmenge % , «us ^ ^ Rückreise von ihrer Studienreise fiiÜt ^6lmQtLatoi,en ^ gestern nachmittags, a,Aje|n ,n kommend, eine Gruppe von benten des Pariser Militär« t ® ‘v w mit dem Zagreber Schnellen vttbot S«?'" S a„a9 üuleil. eingetroffen. Hier wurde etn außergewöhnlich warmer Wohl gegen tausend Perso-Schichten der Bevölkerung lirf. • wyiujum oer Vevmierung jäteten fm Bahnhof eingefunden, um die ^itte, die als Vertreter ,-r ciiten llM,Uuier Land zu Studienzwecken C.i(?n zu JV1" im Begriffe sind, Jugo-eiJ 11 nwr, affen- Am Bahnhofgebäude k e Qtofap f ere Fahnen, darunter am Dach -3Vb°v "Basische; darunter befand sich la ^unenreisig umgebene Inschrift £Hof ^°nce". Der ganze Platz vor dem bet» de» Bahnsteig waren dicht bedni ^tiblif,, o^ziellen Persönlichkeiten und , ‘"lim, bna r.„f. 6te Shmh'd?3 es sich nicht nehmen ließ, .. uzpx Kathien für die große Nation Oe» lQh,> v 8N bringen. c>n d 1 ®ekiie hatten die Herren Aufstellung Stadtkommandant q^* u 10 die dem Offizierskorps, Bür diei^^Üer d 1 v a n mit dem Bizebür-ben. ei8ten ‘ T 1 d o I b und mehreren Ge- K5S’ JÄäs b.e? ? ® u ’ « » e c, Erster 1 i n 0 b ; > ' F a n č i 8, Polizeirat °ffi-j.° v i z n,p^polizeikommissär K r a E°lz ^ c- ®?itqiiPhrety Professoren, Reserve« *en üt'i,Öv Französischen Zir- 1 Diuiikknela^" Truppenabteilnn-'"^apelle war eine ftorP So« kolgruppe unter Führung des Gaustarosta Dr. G o r i š e k mit der Fahne, die Schützen gilbe aus Hotinja vas mit der Fahne, Pfadfinder usw. aufgestellt. Als der Zug einfuhr, intonierte die Militärkapelle die Marseillaise, die von allen Anwesenden entblößten Hauptes angehört wurde. Die Gäste, in deren Begleitung sich während der ganzen Reise durch Jugoslawien Oberstleutnant B e l j k o v i č und Bahninspektor Gregorič befanden, wurden zuerst von General Pavlovič in französischer und dann von Bürgermeister Dr. J u v a n in slowenischer Sprache aufs herzlichste willkommen geheißen. Namens der jungen Gäste dankte ihr Führer, der Mili-tärakademiker D u t i l h, für den herzlichen Empfang und die vielen Beweise der Sympathien, die seinem Vaterlande entgegengebracht werden. Sie seien auf der ganzen Reise Gegenstand allgemeiner Aufmerksamkeit gewesen. Doch der ungewöhnlich warme Empfang, der ihnen beim Verlassen des'schö nen Jugoslawien zuteil geworden sei, habe auf sie einen überwältigenden Eindruck gemacht. Sie würden nicht ermangeln, ihren Kameraden und ihren Landsleuten mitzuteilen, wie sehr vergangenes Freud und Leid und das Bündnis und die Freundschaft mit Frankreich in Jugoslawien _ hochgeschätzt werden. Seine Worte klangen in den begeistert ausgebrachten Ruf „Živela Jugoslavija" aus. i Den Gästen wurden Blumen überreicht, worauf sich spontan ein Umzug bildete, der mit den Gästen und den offiziellen Persönlichkeiten an der Spitze unter klingendem Spiel und Hochrufen der Bevölkerung bis zum Hauptplatz zog. Die Akademiker wurden hie- 3teue Rei epässe Bekanntlich werden gegenwärtig neue Rei-sepässe ausgegeben, die künftighin einzig und allein Giltigkeit besitzen sollen. Auf zahlreiche Anfragen wurde nun das Reisebüro „Putnit" jetzt vom Innenministerium dahin verständigt, daß die bisherigen Pässe bis znm Ablauf ihrer Giltigleitsdauer in Kraft bleiben. Erst wenn die in jedem Paß genau vermerkte Giltigkeitsdauer abgelaufen ist, sind neue Reisepässe anzuschaffen. Wie uns hiezu vom Polizeiamt mitgeteilt wird, werden die alten Reisepässe nach dem 1. September nur für drei weitere Monate verlängert. Die neuen Pässe sind etwas größer und besitzen auch mehr Seiten als die bisherigen, was bei Verlängerungen, Vidierungen usw. sehr zustatten kommt. Der Preis stellt sich auf 20 Dinar, während die Ausstellungsgebühr von 18 Dinar u. der Preis für das Formular für die Gewährung des Paffes (1.50 Dinar) unverändert bleiben, so daß fick) die Gesamtkosten für die Ausstellung eines Reisepaffes nunmehr auf 39.50 Dinar belaufen. Künftighin müssen bei Ansuchen um Ausstellung des Reisepasses der Heimat- und der Geburts- bezw Taufschein samt zwei neuen Lichtbildern des Ansuchenden vorgelegt werden. Anstichen um Gewährung von Reisepäffen nach Ungarn müssen an die Banalverwaltung nach Ljubljana geleitet werden, wodurch sich die Ausstellung der Päfle etwas verzögert. m. Der neue Chef des städtischen Polizei-omtes Herr Oberpolizeirat Alois G e r z vini č, der sich bisher auf Urlaub befunden hatte, hat seine Agenden bereits übernommen. m. Die Gemeindevorstehung von Krčevina ersucht uns um Aufnahme folgender Zeilen: In Ihrem geschätzten Blatte vom 22. d. M Nr. 224 wurde eine Notiz betreffend die Einfriedung des ersten Teiches bei den Drei Teichen" veröffentlicht Das Gemeindeamt Krčevina ersucht um eine Richtigstellung dahin, daß erste, d. h. zutiefst liegende Teich Eigentum der Stadtgemeinde Maribor ist, die den Teich dem Stadtverschönerungsverein in Maribor in Obsorge übergab. Für die Einfriedung dieses ersten Teiches hat demnach die Stadtgemeinde Maribor bezw. der Stadtverschönerungsverein Sorge zu tragen, so daß die Gemeinde Krčevina für etwaige Unglücksfälle (Ertrinken von Personen) nicht verantwortlich gemacht, werden kann. — Wir bringen diese Richtigstellung des Gemeindeamtes Krčevina gerne zum Abdruck, doch bleibt die Frage der Einfriedung des steilen Ufers am zweiten Teich trotzdem noch immer offen. Wir appellieren aber nichtsdestoweniger auch an den StudtverschönerungS-verein, die Frage der Einfriedung der beiden Ufer des ersten Teiches einer befriedigenden Lösung näher bringen zu wollen. m. Das sechzigste Wiegenfest feiert Frei-tag der hiesige Gemeinderat und Bahnbeamte i. R. Herr Johann Kejžar. Der Jubilar war auch Mitglied des ersten Parlaments nach dem Umsturz. Eine stadtbekannte Persönlichkeit, erfreut sich Herr Kejžar überall der wärmsten Sympathien und wirkt unentwegt am Gedeihen und Fortschritt unserer Draustadt mit. Den zahlreich zukommenden Glückwünschen schließen auch wir uns vom ganzen Herzen an. m. Zerrissene und ausgebefferte Postchecks. Wie die Postverwaltung mitteilt, sind die Postämter laut Punkt 8 des Artikels 34 des neuen Scheck- und Postsparverkehrsstatuts angewiesen worden, zerrissene, zerknüllte, ferner ausgebesserte Postchecks auch in Fällen, in denen sich der Erleger neben dem ausgebessertem Datum unterschreibt, unbedingt abzulehnen. Das Publikum möge demnach diese Ermahnung beherzigen, um an den Schaltern die Einzahlungen reibungslos durchführen zu können. m. Schuleinschreibunge«. An den öffentll-chen Volksschulen in Mariibor findet die Ein schreibung für das neue Schuljahr am 1. und 2. September von 8—12 Uhr statt. Der Eröffnungsgottesdienst ist für Donnerstag, den 3. September 'festgesetzt. Da wird den Kindern auch der Tag des regelmäßigen Unterrichtsbeginnes nritgeteilt werden. m. Straßenbau Sv. Peter—Ložane. Den Bemühungen der interessierten Kreise ist es jetzt gelungen, die Vorbereitungen für die Realisierung des Straßenprojektes Sv. Peter—Ložane über den Hum so weit zu beenden, daß an den Bau des StraßenzugeS geschritten werden kann. Bekanntlich schließt sich diese Straße an die Banalstraße Ptuj— Sv. Lenart an und bildet für Slovenske gotice einen wichtigen Verkehrsweg. Da die Banalverwaltung ihre Unterstützung zugesagt hat und im Voranschlag des Bezirks» straßenausschusses die nötigen Summen vorgesehen find, dürfte der Bau dieser Straße rasche Fortschritte machen. m. Schlaganfall. Der in Maribor vorübergehend weilende Armeegeneral Herr Stanoslovič erlitt einen Schlaganfall und mußte ins Krankenhaus überführt werden. m. Diebstahl. Dem Bäckergehilfen Johann N. wurde aus der Werkstätde am Haupt platz von einem Unbekannten sein goldener Ehering entwendet, wodurch er einen Schaden von 250 Dinar erleidet. nt. Wetterbericht vom 27. August 8 Uhr. Feuchtigkeitsmesser: — 27; Barometerstand: 739; Temperatur: + 20; Windrichtung: NW; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. — * „Planinka". Samstag, den 29. t. Dr. Mondscheinpartie nach Jelovec. Zusammenkunft um 19 Uhr in der Smetanova ul. 46. — Sonntag, den 30. d. M. Gäste willkommen auf Villa „Erika". — 3. September um 20 Uhr Monatsversammlung im Klublokal. * Der Ausflug nach Ptujska gora wird am 6. September stattfinden, wenn sich 800 Personen melden werden. Die Fahrkarte und Legitimation ist bis Dienstag beim Franziskanerpförtner zu bezahlen. 93 Hart. „Du bist ein hartes Mädchen, Sulu". — „Ja, weiß ich, auf mich können nur Diamanten einen Eindruck machen." anfangen damit!" 'V # • • ; • ‘ • V A u s kunf t. Hamlet (mit Gräbessiim. me): „Wo kann ich Ruh' und Fridden tin» den?" __ ... v . „ Stimme (von der Galerie): „Jn jedem Wörterbuch." Krieg im Frieden Die katastrophale Preisentwicklung auf den Agrarmärkten Wir sind gewohnt, beti Begriff „Krieg" mit Schrapnells, Granaten und SchHtzen-gräben in Zusammenhang.zu bringen, weil uns immer nur dieser Kampf vor Augen schwebt und doch gibt es.auch eine andere Form des.Krieges, unblutiger, aber deshalb nicht- weniger, grausam. Wir. befinden uns jetzt'in einem. 'W-.tr t j ch a f, t s -krieg aller gegen alle und es werden dabei nicht weniger ' Existenzen vernichtet, nicht weniger Werte zerstört,. nicht weniger Schicksale zerbrecheri, als im Waffengang der Staaten. Wir haben in den letzten Jahren und namentlich in Den -letzten Monaten, feststellen können, daß die Absperrung durch die Zollmäuern ’imV nichts' weniger rigoros war, als jene-Blokade ans dem- letzten Krieg und daß jene absoluten: Prohibitivzölle furchtbare Waffen sind, so furchtbar, daß sie sogar jene verwunden> die sie verwenden. ' ■1 ■ - ft , :: Ununterbroche« sinken die Getreidepreise, unausgesetzt fällt der Wert der landwirt-schastlichen Produktion und die Städter, die ahnen gar nicht hie Tragweite dieser Borgange, sie wissen nur wenigen von den Leiden der Landbevölkerung, die keine Investition sich auswirken sieht, die keine 'Gegenleistung für ihre schwere Arbeit findet, die verarmt und verschuldet, dem Verzweifeln nahe ist. Die Ausmaßen der Katastrophe mögeti verschieden sein, i e ,i n S t a. a t aber ist davon ausgenommen, keiner verschont. Die Notstandsmaßnahmen in den ein zelnen Ländern sind kaum mehr als vorübergehende SchmerzMnng, denn wo gibt es.-heute in Europa; oder auch außerhalb dieses Kontinents ein Land, das in der Lage wäre, mit eigenen-Mitteln und nus eigener Kraft, eine, Krise ,a>if.-MltpZ, die die ganze Welt erfaßt hat. Im ÖcgcnmI.JMe Regierungen klagen über große. Budgetdefizite, über den Steuerausfall, 'hervorgerufen durch die Krise, unst fie suchen nach Einnahmsquellen; von gesteigerter Unterstüt-zungstätigkeit kann keine Rede sein. Es liegt aber nicht allein an der Undurchführbarkeit, sondern auch an Moralischen und Psychologischen. DS -Landwirtschaft will endlich den Ertxag ihrer Arbeit und ihrer Investitionen sehen, die Früchte ihrer Mühen und nicht Almosen, die ln dieser Form immer, die Gefahr einer Demoralisierung, eine - Entfremdung von der Arbeit in sich schließen, wenn sie das Moment der Dauer erhalten. DaS was für die Landwirtschaft jetzt verschiedentlich geschieht, ist notwendig, aber es ist nicht einmal der Bruchteil einer wahren Abhilfe und auch kaum der Weg, der zur Lösung führt. Wie schwach und wie ohnmächtig sind Handelsverträge gegen die.Macht des Weltmarktes. Welch unendlicher Mühe hat es bedurft, bis sich Mitteleuropa den Fesseln der Meistbegünstigung zu entwinden suchte, indem es Präserenzvertrüge. schloß und nun scheitern diese bereits an der Marktlage und Preisentwicklung. Die Verschiebung der Zinssätze hat den ersten Anstoß gegeben, GeldsAvierigkeiten in einzelnen Staaten haben es unmöglich gemacht, die zugesicherten Kontingente.abzunehmen und die Wertminderung der Agrarprodukte läßt es nicht zu, die eingeräumten Kontingente.abzuliefern. Der Handelsvertrag zwischen.Oesterreich und Ungarn war das Musterbeispiel eines Präferenz Vertrages und nun ist er, wenigstens vorübergehend,, zu einem Stück Papier geworden. Vertrage sind immer nur ein Rahmen für die Betätigung des Willens, man kann in den Vertrag hineingeben, was. man will und man kann ihn zu einem Akt stempeln, der Niemandem nutzt, dem oder > jenem schadet, ein . Papierbogen ist. Im vorliegenden Falle war es nicht Ab-, sicht, daß der Vertrag versage, die Schuld trifft die Partner nur insoserne, als sie-mit schuldig sind an der allgemeinen Stumpfheit und Fahrlässigkeit,.,mit der man in Europa wirtschaftliche Fragen. erledigt. Die Beziehungen zwischen Ilngarn und der Tjche choslpwakei sind noch immer nicht geordnet, nach wie vor tobk ein Zollkrieg, der. beiden Staaten unwiedereinbringliche Verluste znfügt. Die Verhandlungen Polen-Oesterreich sind auf einen töten Punkt angelangt abgebrochen worden, die Verhandlungen Polen-Tschechoslowakei nähern sich leider auch einem zollkriegsähnlichem Stadium. . Jetzt, da die Krise bereits derartige Dimensionen angenommen hat, daß es der vereinigten Kräfte Allet bedurft hätte, um si-einzudämmen, herrscht Uneinigkeit und Zwk tracht im Wirtschaftsleben unseres Kontinents. 'Dabei kann man dies nicht einmal Egoismus nennen, der keinen an des anderen Sorgen teilnehmen läßt, denn man kann doch nicht glauben, irgendein Staat mute sich wirklich zu, der Situation allein und aus eigenen Kräften trotzen zu können. Alle landwirtschaftlichen Produkte, machen diese Preissenkung, mit, beim Getreide aber erreicht dies bereits Angst einflossende Formen. Die Baisse wird zur Katastrophe, ein Staat reißt den ändern mit. Jugoslawien beispielsweise, das tatsächlich aus dem Zollkrieg zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei Nutzen ^og, weil. große Lieferungen nach der Tschechoslowakei möglich wurden, kann sich dieser Kosttzllatton nicht freuen, denn der unausgesetzte Rückgang der Preise in Ungarn ruiniert den europäischen Markt, reißt auch in Jugoslawien die Preise herunter. Abgesehen von diesen Auswirkungen des Weltgetreidemarkts gibt es auch noch die Nebenerscheinungen auf dem Baluten-markt, die der Preiserstellung ab und zu den Stempel eines Dumpings aufdrücken. (Ungarn). Futtermittelnot und Futtermittelpreise in manchen Gegenden, zwingen den Bauern zu Viehverkäufen; der Grund ist verschieden, die Folge ist immer die gleiche: die Preisentwicklung auf den Agrarmärkten ist eine Katastrophe. Wenn man diese Lage ins Auge fast und sieht, daß sich eine Katastrophe, ja, ein Zu« sammeNbxuch Nicht tru schalten läßt, wenn man die gegenwärtigen Wege weiterschreitct, dann sollte eigentlich doch etwas geschehen, denn der Augenblick, da das Wasser bereits bis zum Halse, reicht, ist da. Man kann auch nicht behaupten, daß die Mittel und Wege. falsch sind, aber sie sind unvollkommen, man bleibt unterwegs stecken, man hat nicht die Kraft die letzten Konsequenzen zu ziehen, es- wird ein Flicfttieg daraus, statt einer umfassenden Maßnahme. Bor allem aber, muß die Einsicht endlich doch aufsteigen, daß ein wirtschaftliches Gemeinschaftsgefühl der europäischen Staaten, nicht eine Sache des Herzens, sondern- des Gefühls ist.. Die gemeinsame Front gegen die Krise iss Forderung des nackten Egoismus und je mehr wir uns gegenseitig, schwächen, desto früher fallen wir diesem Moloch der lleberpro-duktjon und Verteilungsstockung zum Opfer. Wenn wir schließlich einsehen, daß das Gewirr von Einfuhrverboten, Zirkulations-Hemmungen,. Prohibitivzöllen, .Waffen sind, die ebenso blutige und unheimvosie Wunden. schlagen wie Kanonen und Gewehre, dann muß der Schrei die Welt durchbrausen nach einer wirtschaftlichen Abrüstungskonferenz. ■ Dr. H. .«. X Der provisorische Handelsvertrag mit Oesterreich wird jetzt im Amtsblatt „Službene Novine" veröffentlicht. Der neue Vertrag ist am 19. d. in Kraft getreten und um--faßt außerdem den Tarifteil sowie das Einvernehmen über das Vorgehen bei Ausbruch von Tierseuchen, über die Desinfizierung von Waggons und Schiffen, über die Weiden und über den Grenz- und Touristenverkehr. X Eine Neuheit auf der Grazer Messe. Tie Besucher der heurigen Grazer Messe werden Gelegenheit haben, durch eine beson- dere Neuheit in der ViehstalleinricMU ^ sehen. Wohl wurden bisher verschieb ^ ten von Viehstallungen geboten, aber von allen den vorhandenen Systeme» te sich bei den Landwirten so recht j» Ungern. Die Aufstallung ist sehr einmal. . fintiert und kostet daher nicht viel, so .-jyl eine solche auch jeder Kleinlandwirt ^ kann. Besonders praktisch ist die Freßoo ^ tuug sowie die Anhängevorrichtung m Schnellentkuppelungsanlage, welcheein ~ „j lösen einet ganzen Reihe von Tiere» einmal macht, was z. B. bei Bran f sehr wichtig ist. Die neue Viehaussl^^ vermeidet alle Rahmen und Gitter int ^ so daß derselbe wunderbar licht und g mig aussieht. Vapierpengö: ©olDpengÖ 1:1 Das Verhältnis in der ungarischen B u d a p e st, 26. Wie der .„Pesti Naplo" erfahren ^ will, wird in den nächsten Tagen ^ Ordnung der Regierung erscheinen, 6,6 Verhältnis des Papierpengö zum gö ab 1. September d. I. mit 1:1 f warb; - Eine etwas ungewödnE Hochzeit die über ganz England die Aufm erweckt hat, fand dieser Tage in Londo" ^ Es ist der schwarze Prinz Menolul-^ V den großen Rennbahnen, wo feine yt Person immer zugegen war, beka»^/ sich mit einer jungen Engländerin, ‘y lie Amelie Adkins, verheiratete. 2S‘r ^ hier das glückliche Paar, ausgenommen dem Trauyngsakt. Frau zwischen zwei Welten Roman von Ludwig von Wohl. Copyright by Cär1 DunckeV Verlag, See'ia. (18. Fortsetzüsig.) „Und wer — — hat Sie dazu beauftragt?" .; . . . „Das weiß ich -nicht." Girgis wollte die-Banknote wieder an sich nehmön, aber die flinken Finger des Irländers hatten sie- schon geborgen. , „Ich habe Ihnen doch-Auskunft gegeben, Sir", lachte er sehr herzlich. „,Was erwarten Sie denn noch alles — für zehn Pfund?" Girgis beugte' sich vor. »Jetzt-, sagen Sie mir alles, was Sie.'wis-l'en", befahl er. „Fünfzig Pfund, wenn es mich interessiert," —• Speedy. sah ihn an. "Allr'ght. Fragen Sie!" - „Wer hat Sie beauftragt, die Schulden Mrs. Brouwers W bezahlen?!" „Eine Amerikanerin namens MabeloTalbot." Eine Frau, dachte Girgis beglückt. „Welches Interesse hat Sie daran?" „Schwer zu sagen, Sir. Ich kenn' mich selbst nicht aus. Mich ein ziemlich verrücktes Huhn sein, die Talbot! Bv Golly. Hat mir schon einen Auftrag gegeben, der — hm — ,'n bißchen komisch- war." „Und das war?" „Ich sollte einen Mann beobachten, einen Mister Moran, Tancred C- Morän aus Detroit — Mrs. Talbot ist auch aus.Detroit und wenn ich ihn mit einer Frau erwischen könnte, sollte ich zweitausend Dollar bekommen. Auftrag, Sir, was?" „lind haben Sie Ihr Geld verdient?" Mickey Speedy ließ die Ohren hängen. „War ein Fisch, der Mann. Solid wie ’ri Bischof tittt Sonntag, lind' jetzt kommt bas Schönste. Wie ich melde, es is nix, kriegt die Talbot die Wut, staitipft mit den Füßchen — sehr niedliche Füßchen hat sie, Sir — und schreit: Fool — dann schäften Sic doch eine Frau her, die ihn 'rumkriegt. Wozu werden Sie bezahlt? — — Ha’nt Sie so-was schon mal gehört, Herr? Ich nicht, > nd bin doch' schon vierzig Jahre in der Branche.' Hab dann 'n bißchen nachgeforscht und 'raus gekriegt — — na, was glauben Sie, was? Was glauben Sie, was Tancred C. Moran ist!" Speedy setzte ein triumphierendes Lächeln auf. „Jhr Mann ist es! Stellen Sie' sich vor! Sie ist ihm heimlich nach Aegypten ngch-gereist. Tal bot ist ihr Künstlername. War Filmschauspielerin früher Mabel Talbot! Haben Sie „White Hand?" gesessen? Oder die „Goldene Elfe"? — da hat sitz gespielt. Bombensache." Girgis überlegte mährend, dieser langen Rede, was diese Amerikanerin veranlaßt haben konnte, sich für Mrs. Brouwer einzuset-zen. Rätselhaft. .„Haben Sie den Vorschlag Mrs. Talbots befolgt?" fragte er, um etwas zu sagen. Speedys Triumph erlosch. »Ich ich hab' ihm eine Frau vorgesetzt — tzine Frau — 'n Eremit hatte alle Gelübde gebrochen. Aber der Mann is ’n Fisch, Sir, wie ich schon sägte. Ließ sie bei der guten Madame Mauvrard sitzen, als ob sie ’n Fünfschillingsmädchen wäre. Nix zu machen, Sir. Hoffnungslos." „Bei Madame Mauvrard, sagen Sie?" fragte Girgis nachdenklich. „Na ja — vorgestern nacht. Sie waren ja auch da. Müssen uns überhaupt gesehen haben." Bei Madame Mauvrard an dem Abend; an dem er Brouwer — ein wahnsinniger Gedanke stieg in ihm auf. Sein Hirn, das Unablässig die Worte Giselas weiter* spann,' schuf mutwillig eine Verbindung zweier Personen, die anscheinend nichts miteinander zu tun hä teg. Ihm fiel plötzlich ein, warum ihm der Mann, der am Morgen aus Giselas Zimmer geflüchtet war, so bekannt vorgekommen war — er halte - ihn bei Madame Mauvrard gesehen, als er mit dem Holländer zur Bat ging. Vor dem entscheidenden Ecartejpiel. Er zwang sich zur Ruhe. t jft „Ziemlich groß _ kräftig — — sehr sonnverbranntes Gesicht, ch,1 a se — :m Smoking?" fragte er abm»- ist „Wenn's nicht sein Bruder ist, " .sillf1 er's", schwor Mickey Speedy und vergnügt. ojija"1' Girgis saß in tiefem Sinnen. ®ie ' menhäuge — — wußte Mrs. Talbot das war aber unmöglich------------- Der Jrishman räusperte sich °et%e „Ich — ehem — wie würden ^ über denken, wenn ich jetzr i»eiiie qgtf ( Pfund in Erinnerung brächte?" 111 * Zögernd. ... Girgis gab sie ihm. „„ä ^ „Hören Sie zu, Speedy. Alles, • ^ 5 über Mrs. Talbot, Mr. Moran »n lern über Mrs. Brouwer erfahrt’n' Sie mir sofort nach meiner Wob»"' fr ^ haben Sie meine genaue Adresse^ J ihm feine Karte — „für jede für mich wichtig ist, erhalten ^ ^ Pfund. Einverstanden?" " Mickey Speedy pfiff phlegrnat'M hm- gglt f „Wenn Sie fünfzehn sagen " z —■ so", meinte er versonnen. , G rgis erkannte, daß er. mit handeln mußte, wenn er niist' ell ^ köpf betrachtet werden wollte,, schröpfen oder als qnantitö P fiabe der betreffenden Bilddar- Ütürft^^^Sen. Die Wörter bedeuten > t; ouf die Reihenfolge w a g e- to'r alle durchmachen müssen, 'Wctbt €' des Weihnachtsbaumes, ,? o e n ftine§ europäischen Königsreiches, f?' Bund Xnß t: Körperteil, Herrscher-' bibljsX Nebenfluß der Donau, Schick-NCt Frauenname, Landsitz. K*® baben iurze Beine fr ’n Somfj]6 Ctäöl)lt über die Verhältnis-?bh°ft s^ßland Dinge, die höchst unlei ^nn j'n^- Befragt, woher er dies e . § vcyai ^ ö?n ri,rt!r J€'cn ihm seine Beziehungen Behörden so gut zustatten , brst Uov •®.ettQU wisse, behauptet er, er ;C!6efcn. binigen Monaten in Leningrad 'net Sfffjt whauptet unter anderem, auf keinerlei Paßschwierig-fci- *en iW« ^in Abteil während der f. ^thte, X nicht einmal zu verlassen tJ'&n G.- öiez im Gegensatz zu allen Bis« uS cm , Zungen steht, erregte diese Mit 5S*g"*w S.MW1W», 6ii ihm %9edb Rüdiger Kopf seine Lügen Weise? ^Oänztmgeräl el B M T -— 5 s R sr_ RJ ^ -vU Reihen sind zu Wörtern w [etzt, t0‘p J-öeti die richtigen Wörter Qk^’e ittiH-rri ^ mittelste Senkrechte iR-v |e Wagerechte ein Wort von Frühling! Wenn der „6t" durch die Straßen fegt Und sich in der Erde das Werden regt, Kommt auch der „W" aus dem Verstecke Und lugt verstohlen um die Ecke. Bom „T" huch scheinen's die Glocken zu beben: „Der Frühling ist da, erwacht zum Leben!" Silbenrätsel a al chaus chel cho den e ei en sei flu grin hen Hund i im in ker kohl Ion lasch le le lin Io lang low mark mi mund na na ni no nor nur on Phon Po ren rew ros sar see sen si te te te ten Wat weiß wol wolfs za zert. Aus diesen 56 Silben sind 23 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, letztere von unten nach oben gelesen, einen Sinnspruch ergeben. 1. Gemüseart, 2. Baumfrucht, 3. italienischer Opernkomponist, 4. russischer Strom, 5. Nebenfluß der Donau, 6. Verkehrsstraße, 7. Fernsprecher, 8. Ostseeinsel, 9. Krankheit, 10. amerikan. Dichter, 11. Oper von Rich. Wagner, 12. Derbandmittel, 13. Polarforscher, 14. Himmelsrichtung, 15. Musikzeichen, 16. Widerhall, 17. deutsches Zahlungsmittel, 18. Musikveranstaltung, 19. Likörsorte, 20. finnischer Meisterläufer, 21. französischer Herrscher, 22. Hunderasse, 23. Bienenzüchter. Schneider Schl» in Nöten Der Schneidermeister Schick hat infolge der furchtbaren Wirtschaftskrise mehr Sorgen als Haare auf dem Kopf. Der Monatsletzte steht vor der Tür und er hat noch immer nicht das ganze Geld für die Miete und Löhne beisammen. Seine Stimmung ist eine entsprechende. Da trifft er auf dem Bahnhof Herrn Direktor Fein, einen guten Kunden, der freilich nur schwer zum Begleichen seiner Rechnungen zu bringen ist. Auch jetzt schuldet der Direktor 185 Dinar. Wenn er sie hätte, wäre er für den Augenblick gerettet. Aber die Aussicht, sie jetzt zu bekommen, scheint endlich geschwunden, denn wie Schick gehört hat, tritt der Direktor mit dem Zug, der in etwa 20 Minuten abfährt, eine längere Urlaubsreise an. In seiner Verzweiflung wagt der Schneider einen Schritt, zu dem ihm unter anderen Umständen sicher der Mut gefehlt hätte. Er geht auf den Direktor zu, begrüßt ihn und stottert einige Worte über seine furchtbare Notlage. Der Direktor ist auf das peinlichste berührt, umsomehr, als einige Be kannte in der Nähe weilen. Unwillig greift er in die Brieftasche und zieht einen Tausenddinarschein heraus: „Ich habe leider kein kleineres Geld, können Sie herausgeben?" Der Schneider kann natürlich nicht, aber mit der Schnelligkeit eines Wiesels hat er den Schein gefaßt und mit dem Rufe: „Ich bring gleich den Rest!" stürzt er zum Fahrkartenschalter. Dort ist auch nicht annähernd genügend Wechselgeld vorhanden. Aber, so meint der Beamte, auf der Post nebenan werbe man sicher wechseln können. Schick rast zur Post. Auch dort geht es nicht. Er fleht den Beamten an, ihm zu Kreuzworträtsel > mmm «aä beb fcieä Wagerecht: 1. Fürwart, 3. Ort in Tirol, 5. Teil des Schiffes, 7. nordische Gott heit, 8. Singspiel, il. Elend, 12. Monat, 14. Nebenfluß der Weichsel, 15. nichtmetallisches Element. S e n k r e ch t: 2. Gründer Roms, 3. Papageienart, 4. englische Kolonie in Arabien, 6. Farbe, 9. deutscher Kurort, 10. Fluß in Oesterreich, 13. Frauenfigur aus der griechischen Sage. helfen. Der zählt daraufhin seinen Bestand nochmals durch. Es sind nur rund 500 Dinar. Der Nebenschalter könnte allerdings mit 400 Dinar aushelfen, aber das reicht auch nicht. Der Schneider glaubt eine glänzende Idee zu haben. Ob ihm die Herren Beamten nicht zunächst 815 Dinar geben könnten. Den Tausenddinarschein will er gern als Pfand dalassen. Das ist den Beamten zu umständlich. Sie hätten auch kein Recht, sich aus Gefälligkeit ihres ganzen Kleingelds zu berauben. Kurz, sie lehnen dieses Ansuchen ab. Der Schneider ist völlig verzweifelt. Die Zahlung schon in der Hand zu haben und wieder rückgängig machen zu müssen, ist wirklich bitter, lieber dies muß er jetzt zum Zug zurück, um den Direktor nicht imt Stich zu lassen. Der Ort ist weit, mithin auch ein größerer Gasthof nicht in der Nähe. Wer wechselt das Geld? Können Sie dem Schneider den einzig richtigen Rat geben? Nichlio und fchnell! Je z w e i der kleinen Bilder gehören inhaltlich zusammen. Aber man muß sie richtig paaren, damit nicht welche übrigbleiben, die keinen engen Zusammenhang besitzen. Wie lautet die richtige Paarung? In einer englischen Berufseignungsprüfung für weibliche kaufmännische Angestellte wurde die zutreffende Lösung innerhalb einer Minute als gute Leistung bewertet. Mar fttzl fich zu» Wehr Schüler haben sich in der Ferienzeit ein gemeinsames Lager errichtet. Den beiden Jüngsten, Max und Moritz, obliegt es, jeden Morgen von ziemlich weit entfernt liegenden Bach Wasser für die Frühstücksbeveitung zu holen. Beide tun dies höchst ungern. Am Abend vorher wird daher immer durch das Los entschieden, wer die Arbeit zu leisten hat. Die Auslosung wird in folgender Weise vor genommen: In einem Beutel wird eine rote und eine schwarze Beere getan. Wer von den beiden die schwarze Beere zieht, hat das Wasser zu holen. Der Aüslosende, ein älterer Schüler, der Max nicht wohlgesinnt ist und ihn gern zu hänseln pflegt, zwingt ihn stets, den entscheidenden Griff in den Beutel zu tun und immer greift Max die schwarze Beere. Infolgedessen ist er mißtrauisch geworden und vermutet, daß sich im Beutel nur zwei schwarze Beeren befinden. Aber er ist nicht kräftig genug, um den Beweis zu erzwingen. Als nun eines Tages die Verlosung erneut vor sich gehen soll und Mat wieder in den Beutel greift, hat er eine rettende Idee. Was mag er wohl tun? Auflösungen aus der letzten Nätfel-Ecke Kreuzworträtsel. ran RL M Schnelle Heirat: Jungfrau — junge Frau. Magisches Quadrat: B A R 1 A D A M R A U M 1 M M E Erfüllter Wunsch: Erbaut, er baut. Bilderrätsel: „Eigener Herd ist Goldes Werts* Verwandlung: Wiese, Wesel. Vexierbild: Bild nach links drehen. Waschfrau ta Korbe. Arithmetische Tcherzavfgabe: a — Trommel, b = Mehl, c x M d — Sund, m = Juli, n — As; x * „Romeo und Julia". „Das schlechtgeschuittene Grundstück" 0 *> SO 30 ii . i i » m Aus der abgebildeten (verkleinerten) Zeit nung geht hervor, wie die Umwandlung dt Grundstückes mit vier Strichen vorgenoa men wurde. Mit Hilfe des Maßstabes Imi bewiesen werden, daß das Grundstück in dl alten wie in der neuen Form 25 Ar miß „Spurlos verschwunden". Der Mörder hatte sich auf die in da Hintergarten befindliche Schaukel geschwm gen und war dann mit einem große Schwung über die Mauer hinweggesetzt l in den an die Mauer angrenzenden See g> sprungen. Nachdem er den See durchschwoi men hatte, hatte er ihn am anderen Hst verlassen, wo man auch nach längerer Ir die Fußspuren wiederfand Kakteen-Problem. S Feuilleion „3cb habe aus Rot gesetzt" Von Hansi Rubin. Das Verhör mit der Angeklagten war zu Ende. Staatsanwalt und Verteidiger,kamen in ein Mines Wortgefecht. Letzterer Lädierte in einer gutdurchdachten Rede für den Freispruch. Im Publikum, das den großen Verhandlungssaäl bis aus letzte Plätzchen füllte, ertönte stilles Beisallsgemurmel. Aller Blicke richteten sich auf die sympathische Erscheinung der Angeklagten Tilde Geßner, die jetzt ganz in sich, zusammengesunken da saß. Sie hatte vom.ersten Augenblick an nichts geleugnet, sie bekannte sich schuldig und verneinte bloß eine Tötungsabsicht. Sie hatte die Tat in großer Aufregung, ohne vorheriger Ueberlegung vollbracht. Die Zen genaussagen hatten außerordentlich günstig gelautet. Sogar Tilde Geßners Brotherr — der Bruder des von ihr Erschossenen — trat warm für sie ein. „Tilde war Hatz fünfte Jahr bei uns als Stütze und^ Gesellschafterin, als mein'Bruder Von seiner Weltreise zurückkehrte. Ich warnte sie vor 'ihn, denn ich kannte doch meinen Bruder. Einer großen Leidenschaft und tiefen Liebe hielt ich ihn nicht fähig. Aber Tilde Geßner glaubte.mir nicht und erklärte fur^ nachdem sie mir den Dienst aufsagte, um mit Meinem Bruder zu reisen:1 „Wir werden ja sehen, wer Recht behält. Ich bin bereit alles auf eine Karte zu setzen, ich kann nicht antters!" Als die Geschworenen nach kurzer Beratung in den Verhandlungssaal- zurück- j kehrten und der Vorsitzende den Freispruch verkündete, brach ein orkanartiger Beifall1 los. Man schrie und klatschte und jeder u. jeder wogte der erste, sein, der Tilde Geßner die Hand drückte. Sie ließ alles stumm mit großen, braunigen Augen über sich ergehen. Auf ihrem blassen Antlitz zeigte sich kein Freudenschimmer. Als etwas später Doktor Sewer, ihr Verteidiger, zu ihr trat, reichte sie ihm zwar dankend die Hand, mein t te aber gleichzeitig: „Mein Leben ist mir wertlos geworden, ohne die Liebe, ich weiß kaum noch etwas anzufangen damit!" Doktor Sever räusperte sich: , „Hm, ich habe mir etwas ausgedacht für Sie, das Sie auf andere Gedanken bringen soll. Sie müssen auf Reisen gehen, weit fort von den Städten, die Ihr Glück und Unglück gesehen haben! Ich hahe tief im Süden eine alte Bekannte, die Sie gern aufnehmen wird, wenn ich ihr schreibe, daß ein erholungsbedürftiges junges Mädchen ein Pflegeheim sucht. Weitere Erklärungen sind nicht nötig. Sie sollen alles Quälende aus ihrer Erinnerung streichen, Tilde, und sich später eine neue Zukunft aufbauen. Vielleicht kann ich Ihnen auch dabei behilflich sein". Doktor Sever hatte warm und eindringlich gesprochen und nun huschte doch ein kleines, zaghaftes Lächeln um Tilde Geß-nerZ ernsten Mund. Noch schwankte sie inner lich, ob sie seinem Plan zustimmen sollte, es erschien ihr ungeheuerlich und gewagt, sich in ein fremdes Haus einzuschleichen u. tmt falschen Angaben um eine Gunst zu buhlen, die ihr sonst wohl versagt bliebe, ihr, der — Mörderin, durfte, konnte sie so etwas tun? Zweifelnd blickte sie in Doktor Severs Ant lih, las freundliche Aufmunterung darin u. neigte ergeben den Kopf: „Ich vertraue mich Ihrer Führung an, Herr Doktor und — dem Schicksal!" Drei Monate weilte Tilde Geßner nun schon in dem stillen Fischerdorf am Meer, losgelöst von allem Vergangenen, in einer kindlichen Daseinsfreude wie es unter diesem ewig blauen, lachenden Himmel nicht anders denkbar war. Unendlich fern, undeutlich und verschwommen sah sie die Bilder der Vergangenheit: den Mann, dem sie in einer hörigen Liebe zugetan gewesen bis zu dem Tage, wo er sie kaltlächelnd entließ. In jäh aufwallender Empörung und Verzweiflung griff sie zur Pistole, die irgendwo in der Nähe gelegen hatte. Danach die Untersuchungshaft mit allen seelischen Qualen, die ein Menschenherz ertragen kann. Tilde Geßner richtete ihre Gestalt höher empor, als sie der kleinen Felfengruppe zuschritt, wo sie ihr Lieblingsplätzchen besaß. Sie hatte weit draußen aus dem Wasser ein weißes Segel entdeckt, es ragte in den Horizont als ein silberheller Punkt, der näher und näher kam. Tilde wußte: in dem kleinen Segelboot saß -Carmelo, der braune Fischer der sie. ab holen kam zu einer Fahrt. Er war ein heißblütiger Geselle und halte das Messer immer in der weiten Tasche seines Rockes verborgen. Es war schon einmal Blut geflossen damit. Um ein Mädchen. Die Sache trug Car-melo damals ein paar Monate Kerker ein. Er erzählte es offenherzig und zeigte dabei lächelnd seine schneeweißen Zähne. Tilde Geßner fühlte sich irgendwie seelisch berührt und bevorzugte ihn für ihre Ausfahrten als Bootführer. Sie dachte sich nichts dabei, aber Carmelo brachte diese Auszeichnung mit seiner Person in Verbindung. Er war stolz darauf und legte Glut in seine Blicke, wenn er mit der fremden Signorina ausfuhr. „Carmelo!" „Befehlen?!" „Fahre mich heute weit hinaus!" Der Bootführer lächelte selbstgefällig. Das muß doch etwas bedeuten, wenn die Signorina heute nicht am Ufer entlang fahren wollte, wo man von überall gesehen wurde. Das bedeutete doch, daß sie mit ihm allein sein wollte. Tilde Geßner träumte mit offenen Augen in die unendliche blauschimmernde Weite. Heute Morgen war ein Brief gekommen von Doktor Sever. Er fragte darin so lieb und freundlich nach ihrem Ergehen. Sie stellte sich in Gedanken seine Person vor: die hohe, schlanke Erscheinung, das kluge, energische Gesicht mit den stahlblauen Äugen, die so warm blicken konnten . . . Ihr Mund öffnete sich zu einem leisen, sehnsüchtigen Laut, während ihr selig lächelnder Blick das Bild ihrer Gedanken erschaute. Und in diesem Augenblick geschah es. Carmelo hatte sich im Boot erhoben, die Ruder aus seiner Hand gleiten lassen und machte einen Schritt auf die Träumende zu. Jäh erkannte Tilde sein Begehren und mit einem hellen Schrei stieß sie den Zudringli- chen von sich. Sein Körper übersch JL^ und fiel aufklatschend ins Master. To starrte Tilde auf die -schimmernden ^ die sich auf der Stelle bildeten. Nun ^ zum zweitenmal getötet. Getötet auj wehr. Wer würde es ihr glauben. ° lung umkrallte sie. Noch einmal sprE ^ lii ein leeres Boot. Und daneben Mwarnw ^ 4-uuy uuutiuue sie. jiuuj «r - Wasser hoch auf und zog wildbeweM se. Darauf trieb auf seiner glatten eine Zeitlang ein winziges Zettel#'' ^ angefangener Brief: „Mir ist ZUinu einem Roulettespieler. Ich habe aus N i setzt und die Kugel rollt noch iminer • •' Ehen über den Handschuh- Unter den vielen eigenartigen (je ^ chen, die sich in Holland erhalten ^ Äan&' ten die sogenannten Ehen über den v schuh von ganz besonderen Interesse st1 re Pflege weist auf die regen Wechst^,,, Hungen zwischen dem europäischen y (je und den anderen Erdteilen hin, P^ haben den Zweck, auch bei 2I6roe|tw {t, Bräutiganis eine amtliche Trauung i ^ möglichen. Hat sich also z. B. ein I .j; Holländer in seiner Heimat verlobt, " ^ er dann über See gegangen und ha ^ im fernen Lande eine Stellung ^rt Madie ihm ermöglicht, seine Braut M ^ ten, so fordert er sie auf, sich m» ^ seiner in der Heimat befindlichen U ^ „über den Handschuh" trauen zu wird von der Braut nnd dem als tigamsstellvertreter bestimmten $re111! jei< Hochzeitstag festgesetzt, an welchem d> ^ den aufs Rathaus gehen, wo der 6rl°Mči. tigam den Hochzeitsvertrag unterzsi s ^ Durch diesen Akt ist der ferne, Sjuet Ostindien weilende Bräutigam mit I u holländischen Braut rechtlich verA' Natürlich tritt die Neuvermählte nun ^ lichst bald die Reise zu ihrem Mann . Am Bestimmungsort verbringt die Frau dann zunächst einige Tage be> ^ befreundeten Familie ihres Mannes, ^ nachdem dort an Polterabendfreuden ^ Festlichkeiten nachgeholt wurde, was 1 europäischen Heimat versäumt werden , te, wird die Ehe durch eine kirchliche u endgültig besiegelt. ÄPFEL größere fouantstaten für England gesucht. 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