AlnlMall zur Wbachcr Zeitung. ^r 193 Donnerstag den 25. August 1853 3. 437. u (2) Nr. 14U4, Concurs - Kundmachung. Bei der Rcichö - Domaine Adelöberg in Krain ist die dcsiniliv systemisirte Försterstelle mit dem Iahresgchalte von Dreihundert Gulden (Z. M., einem Ouartiergclde von Eechszig Gulden E. M. und eincm Brennholz - Deputate von sechs Klaftern harter Scheiter, erlediget. Diejenigen, welche sich um diesen Dienstposten bewerben wollen, haben sich über ihre theoretische und pl attischen Fo>stkenntnisse und bisherige Dienstleistung, über einen gt^. l.on ?lr.wldst,in für das Verw.ltunapjahr ,854 ,85,5 und ,85 für ,^55 und ,8.i<» eine wlederholt.- ric.ratw^ , m,d zwar unter den gl,,chsn i„ der Kundmachung d.r h^hn Ardnoldste.n m2 si. 6. M. .basalt.« w.rden. H'ezu w.rde,, die Pachlli^chab.r m.t d^m Beijah«' e'ngelade.., daß ^llsäliiac saniftl,ch». Offerte b'.s längstens ?, S.pteml'er 5. I Mitta,6 an die k. k. (Z nncial^ Be^rks Verwaltung >n Klagcnsurt einzusenden sind. K. k. Cimeral 5 Bezirks - Vrwaltuiig Klag.,i' fürt am lit. August »85,3. Z 438. :, (:N Nr »>»'/ t» >. ^ /«888 Kundmachung. In Folge der kaiserlichen Verordnung vom 27. December ,852 über die neue Einrichtung des Reichsaesetzblattes und der Bandes-Regierungsblätter, und um die Verbreitung des Reichs-gesetzblattcö möglichst zu erleichtern, haben nun-- Pränumcrationcn auf das Relchsgesehblatt anzunehmen Die Piänumcration hat nicht nach Iahrgän-gen, sondern nach der Bogenzahl von sechzig Bogen stattzufinden, - Nach Uebelsendung von 55 ^ogcn wird jede weitere Zusendung an den Pränumerantel, eingestellt, wenn eine Erneuerung der Pränumeration nicht eingetreten ist. Dir am Ende eines Jahrganges durch die aus demselben Übermächten Blätter nicht erschöpfte Zahl d,r pranumerilten 60 Bogen wird dcm Pranumeranten für den Fall, als er seine Prä-numeration erneuert, in die Bogenzahl desselben eingerechnet; in dem Falle aber, als die Pranu-meration mcht erneuert wird, als verfallen an^ gesehen. ^ Der Pränumcrationspreis für «0 Bogen betragt mit Einschluß der auf 30 kr. C. M fest-geletzten, gleichfalls von den Abonnenten in Vor-hmem zu entrichtenden Versendungsgebühr 3 st. Die k. k. Postämter haben die bei ihnen ein-achenden Pranumerationsbeträge sammt Versen dun.qsgebü!)r von FaU zu Fall an die k. k. Zei lungs-Expedition in Wien, untcr genauer Angabe der pranumerilten Bogenzahl, des Namens, Cha rakters und Wohnortes des Abonnenten einzu-lenden, welche die Zusendung dei pranumerirtel, Exemplare an die Adressaten unter Schleife veran lassen wild. l Die pranumerirten Exemplare des Reichsge Ichblaltes werden nicht mit ^eliungsmarken ver-!chen, sondern es wild die Verrechnung der em-gehenden Versendungsgebühren bci der Wienct-Zeitung. Expldiwn Statt sindm. R^clamationcn über Abgänge lc. sind durch die Postämter gleichfalls an die genannte Zeltungs« Expedition zu leiten. Rücksichtlich der BesteUung der pränumelir-ten Reichs^setzblalter >n dlc Wohnung der Abonnenten gclten d»e rücksichlllch der Zustellung der inländischen Zeitschriften überhaupt bestehenoen Volschliften. Die obigen Bestimmungen erstrecken sich auf ble seit ,. Juli 1853 erschienenen Nummern .des Reichsgchtzblattes. Dieß wild zu Folge hohen Ministerial ^ Erlasse . 8. August l. I., .iahl »!S!N l'., zur aUgmuinen Kenntniß gebracht. K. k. Postdirccllon für das Küstenland und Krain. Triest am 15. August 1853 Z. 43tt. u (3) Nr. l,45't K u n d n» a ch u l, g Für d>e Finanzgedäuoe Nr 61 un^ U2 zu 'lgram werden tti Htuck.iierne Os.ntyuren ,n.t Iperrdarn, Schlossen und de!d«r>,t, w»rc> a»i> ,3. Sl'pce'liver ,^5it um lU Uyl Bol« mlttago bc> dl,l» k. k. Finauz.'i.'a!!0.sdll^cllons-!Dccl)' »omut zu ?lgram ellle MillU^ooo ^»cilatioll ab» gehalten w^ld.n, vei welcher jeder Llc'lanl eln l«»^, Vadlum zu erlege,, h^be,» wird. De ^l.'stlung hat l)ln«»l» ^ Wochen nach Au->,al)lnc d.t>6 zu gcschel)<,l, und es wild dcl Gest.yungoplc.g o^m ^>»s»ralllel, nrfolgt.r commijsioneU.r (äollaudirung dcr g'li.fclt.n Os.g dcr Touren an den He.tzöffnungen, zu welchen sie a.^ yören, mit einbegriffen >st. Das Vorausmaß kann bei dem hierottigen Oconomatc in dcn gewöhnlichen Amtsstundcn ein-geschen werden. Agram am 14. August 1853. ' 5 "0. u (2) Nr. 38l2. Edict. Von dem t. k. Landesgerlchte Üaibach wurde ül)er Einschreiten des Herrn Josef v. Pllbach, Elgenthü'mers und Bezugsberechtigten deS Gutes Kandershof, um Zuweisung d.s für dieses Gut ermittelten Laudemial ^ Entschädlgungs - Capitals pr. 828 st. 20 kr , die Tagsahung zur Vernehmung der Tabularglaubigcr auf den »4. S>p. tember l. I., ftüh um 8 Uhr, vor diesem k. k. l.andeögcrichte angeordnet. Die Gläubiger unbekannten Aufenthaltes, Hr. lnton v. P.lbach ..n. u.,d Hr. Richard v. Pll-ach, ,0 wle deren gleichfalls unbekannte Rechts-'^, 'lg« w3. Z. 439. i. (2) Nr. ?«3!>. K u n d m a l>tär-V^rpflegs - Magazin unterm 5. l. M., Z. 125tt, erlassenen Auftrages wird die Verhandlung wegcn Slchilstellung des Erforoerniss.s an Bctt>"stloh, Kerzen und Brennöl für dle Ze>t uom ,. November 1853 b,s Ende Juli oder Ende October ,854, am I. September l. I. in der Amtskanzlei dieser k. k. B.ziikshiuptinannschaft abgehalten und zugleich dl, Verhandlung wegen Ausmiltlung des Fu! r-loh:,es tür die Vmül)rung des Brotcs nach Top-l,tz, während d.r näistn 3d Bitte»stroh, i< , ' P!u»t>; i„ 32 '/5 Pfund Kerze» u. in l.'t M^ß Br.onö'l; 1.) i.'is Ende Ocrot'. ,854 in 5«»7 Bund B, lt< nstroh, i, ,2 Pfund; 'n 37 ^ Pfund K.>r;en u. in ,9 '/, M,ß Brennöl. l Hievon w rden U»trrn.hmungslusti^e mit d.r Einladu.ia zur Theiluahilie und mit dcm B.mcr-k.« i., die KVnntmft qeschs, daß die Vertr.ia.sde-dmgnlsse dc,m hirsigen r. k. M,l,tar-Verpst^ s-magazine eingesehc» w.rden können. ' Ncust^dtl am ,9. August ,n53. Z. ,20<> (2) " Nr. 12ll«. Verlautbarung. Zur Sicherstcllung der Naturalienbedürfnissc für die Hierlands dislocirten Truppen in der ^Station Adelsbcrg wil^d die Eubarrendirungs-Behandlung für das nächste Verwaltungtzjahr am 7. September l. I. Vormittags 10 Uhr bei der k. k Beziikshauptmannschaft Adclsbcrg vorgenommen werden, wozu Unternehmungslustige mit dem Beifügen eingeladen werdcn, daß die dießfalligen Bedingnisse täglich in der k. k. Mili-tärverpstcgö - Magazinskanzlei in Laibach, am Tage der Verhandlung aber bei der Verhandlungscommission eingesehen werden können. K. k. Bezirkshauptmannschaft Adelöberg am 1«. August ,853. ä 120l. (3) Nr. 5975. K u n d m a ch u n g. Am 30 l. M. Vormittags 9 Uhr wird bei dieser k. k. Bezirköhauptmannschaft Stein die der Ortö^emeinde Lahovih und Vodiz, letztere bestehend aus den Catastral - Gemeinden: Vodiz, Vukouza, Rcpne, Ekaruzhna, Pole, Schenken-thurn und Wcsze, zugewiesene Jagd auf5 Jahre licitationsweise verpachtet welden. Die näheren Licitations . Beding»issc können Hieramts eingesehen weiden. ^^, ,<« K. k, Bezirkshauplmannschast Stc... am 16. Juli ,853. 528 Z. 434. a (2) Nr. 83,3. Kundmachung über die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehrungssteuer und oer Ge-memdezuschlage in der k. k. Provincial Hauptstadt Laibach, dann der kimen-, Weg-und Brücken-Mauthe und der Wasser-mauth in i!aibach -- dann über die Verpachtung des Bezuges der allgemeinen Verzehniligssteuer von Wein und Fleisch im Steuer- und Gerichts-Bezirke Umge buna Laibach. Von der k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung Laibach wird bekannt gemacht, dast in Folge Anordnung der k. k. steirisch-illynschen Finanz Bandes' Direction zu Gratz vom 5, August d. I., Z. l^4i>3 : t. Der Bezug der allgemeinen Vcizchrungs steurr und der Gemeindezuschläge in der k. k, Pro-vinzial Hauptstadt Laibach, mit Ausnahme der landcsfürstlichen Steuer; l») von der Bier-Erzeugung in Laibach; d) von der Erzeugung c>es Branntweines und anderer geblannter geistiger Flüssigkeiten in Laidach, und c) von den unter l») bemerkten steuerpflichtigen, )lrtikeln in der Einfuhr nach Laiback, — und 2, Dle minien-, Weg' und Brückenmar.the »nd die Wassermaut > in La bach und ^war der ^>er-zehlungütteuer-Bezua «ul> l. und die Mäuthe.',!!!» 2. verein l, dann abgeiondert ! 3. Der ^»^ug der allgemeinen >)'er;'hlunqs-steuer von W.ln, Most und Fleisch im ganzen Steuel« und '"ellchtbbe^ilke Umgebung Laiback, auf d>e Dauer des Verwaltunqejahies l tt5-!, d i.i vom l. November ll<»:j bis letzten October l>^54 oder auf dle Dauer de, drei Vcrwaltungöjahre! Il><.»4, l^7>5» und lN5ll, d.i. vom I. November! l«."»it bis letzten October l85i», mit oder ohne Vor-' behalt der stillschweigenden Erneuerung, jm Wege! der öffentlichen mündlichen Versteigerung und durch Annahme schriftlicher Offerte werden in Pacht gegeben werden. Die Versteigerungen beider Objecte si und 2 zusammen und 3 für sich) wird am il. September! l8'»3 Früh um ^0 Uhr mi Commissions-Zimmer! del k. k. Cameral'Bezilks-Velwaltung zu Laibach, Nr. 2tt? am Schulplahe, unter nachstehenden ?e-> stimmungen abgehalten, und es werden im Falle eines günstigen Erfolges mit demjenigen die Verträge abgeschlossen weiden, dessen Anbot sich als der vortheilhafteste datsteUen wird. 1. Die schriftlichen, mit einem 15 kr. Stämpel versehenen Offerte müsscn längstens bis 5. September d. I. 12 Uhr Mittags, vei siegelt und mit der Bezeichnung des Pachtobjectes, für welches sie lauten, von Außen versehen, im Bureau desk. k. Ca meral-Bezilks-Vorsteherö zu Laibach übergeben wer. den ; sie müssen den angebotenen Betrag in Zahlen und Buchstaben deutlich ausdrücken,und sind von den Anbotstellern mit Vor- und Zunamen, dann Cha^ rakter und Wohnort des Offerentcn zu unterzeick-ncn. Parteien, welcke des Schreibens unkundig sind, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu uitt'lfertigen «>nd dasselbe nebstdem vom Na-mensfertigcr, und noch einem Zeugen unterschreiben zu lassen, deren Charakter und Wohnort eben-falls anzugeben ist. Offene, welche nach diesem oben bemerkten Cchlußtelminc oder nicht vorschriftmaßig verfasit einlangen, sowie Offerte, welche wo anders, als an dem obbezeichncten Orte überreicht welden, bleiben a^ßer Berücksichtigung. 2. Zur Pachtung wild Jedermann zugelassen, welcher „ach den Landeögcsetzen hievon nicht aus g'ichlosscn ist. Für jeden Fall sind alle Jene, sowohl von dcr Uebernahme, als von der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen cineö Verbrechens mit einer Strafe belegt, ode, welche m eine criminalgelichtliche Untersuchung verfallen slnd, die bloß aus Abgang lcchllicher Bewcile aufgehoben wurde. Uebrigens sind auch diejenigen Individuen, welche zufolge dcs Etrafgesehcö über Gefällsüber-lretungcn, wegen Schleichhandels oder einer schwe ren Gefallsübeltretung in Untersuchung gezogen und abgestraft, oder wegen solcher Vergehen in Un telsuchung gebogen und wegen Abgang rechtlicher Be-weise losgesprochm wurden,durchU,aufdm Zeitpunct der Uebertretung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung demselben folge-^e Jahre von der Versteigerung als PachtlMgßwerber ausgeschlossen. 3. Wer im Namen eines Andern einen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legalisirtcn Vollmacht seines Machtgebers bei der Commission vor der Licitation ausweisen und diese ihr übelgeben. ^. Um sich zu velsichern, dasi nur verlaßliche Unternehmer in die Concurrenz treten, muß jeder Versteiaerungslustige den zehnten Theil des für Ein Jahr entfallenden Ausrufprcises für den Bezug der Verzehrungßsieuer und der Gcnuindezu^ schlage in der Stadt Laibach, dann den sechsten Theil des Ausrufprcises. bezüglich der Linien-, Weg- und Brückenmäuthe, dann der Wassermauth in Laiback, endlich den zehnten Theil des Ausrufpreises für den Bezug der Verzehrungsstcuer im Steuer- und Gerichtsbezirke Umgebung Lalbach, bevor er zur Velsseigerimg zugelassen wird, der Commission als Vadinm erlegen, oder sich bei derselben aus weisen, daß er diesen Betrag bei einer der k. k. stei> isch illyiiscken FioanzLandes Dilection unterstehenden G.'fallscassa depositirt hat Dieser Erla^ muß im Baren oder in k. k. Staatspapieren nach idem lehtbekannten Borst" Course geschehen. Für die Linien-, Weg' und Brückenmauthe »nd die Wassermauth in Laiback kann das Vadium auch mittelst Hypothekar-Sicherstellung, unter Bei-blil'giing des Grundbuchs- oder Landtafel Ertrag !t»s und Sckätzr.ngsactes, geleistet werden; die bezügliche Urkunde musi j.dock mit der Bestall' gung ihre» Annehmbarkeit von Seite der k k. Fi ^ nanz Proculaturs'Abtheilung in Laiback, oder der. i k k, Finanz - Procuratnr in ^rah versehen sein. i 5,. Auf gleiche Art und Weise sind auch die ' schriftlichen Ossete zu belegen. Auf Offerte, ohne ! beigeschlossene vorschriftsmäßig«' Vadien oder Er ^ lagsscheinc des bei einer Gefallscasse deponirten Va-! diumbetrages, wird keine Rücksicht genommen. ll. Nach beendeter Versteigerung wird der vom ! Meissbieter erlegte Vadiumsbetrag zurückbehalten, den übrigen Offereuten werden ihre Vadien zurück gest.llt weiden, in so ferne es die Commission nach l den obwaltenden Umstanden nicht angemessen sl'n-l den sollt?, auch »och d^s Vadium des einen oder , des andern Anbieters bis z„r höhern Entscheidung > zurückzubehalten. 7 Die schriftlichen Offerte dürfen keine Cla>,-sel, wllchl' mit den Licitationsbedinanissen nickt im Einklänge steht, enthalten, sondern müssen vielmehr mit der Velsichermig versehen sein, daß der Offerent die in der Ankündigung und in den Licitationsbedingnissen enthaltenen und bei der mündlichen öicitatio.i vorgelesenen, in das Licita-tions-Protocoll aufgenommenen Bestimmungen be-folgen werde. 8. Die Offerte weiden nach Beendigung der mündlichen Versteigerung, nachdem alle anwesenden Licitanten erklart haben, keinen weitern ?ln? bot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigen eröffnet und mit den mündlich gemachten Anboten verglicken werden. !). Als Bestbieter wird dann, ohne eine weitere Versteigerung zuzulassen, derjenige angesehen, der entweder bei der mündlichen Verstei« gerung oder nach dem ordnungsmäßigen sch'iftli-chen Offelte den höchsten Anbot gemackt hat; derselbe wild dann als Eistehcr angesehen, sofern sein Bestbot den Ausrufspreis erreicht, übersteigt, oder an und für sich zur Annahme und zum Abschlüsse des Pachtvertrages von den höhern Fi-nanzbehölden geeignet erkannt wird, deren (Ncneh-migung sich ausdrücklich hiemit vorbehalten wird. Der Offerent bleibt für den gemachten Anbot mit Verzichtleistung auf jede Einwendung nach §. tti»2 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches bis zu der ihm bekannt gegebenen höhein Ent-schcidung verbindlich. IN. Sollten zwei oder mehrere schriftliche Offerte einen gleichen und zwar gegen den 'Ausschlag dcr mündlichen Licitation den am vortheilhaftesten sich dalsteUenden Anbot enthalten, so wird die Wahl zwischen den zwei oder mehreren schriftlichen Anboten der höhein Finanzbehörde volbehalten. Wenn sich der Fall ereignen sollte, daß ein Anbot in den schriftlichen Offerten mil einem gleichen Anbote bei der »mündlichen Licita^ twn zusammentrifft, so wird dem Licitanten bel der mündlichen Versteigerung der Vorzug vor .« dem Offerenten im schriftlichen Wege eingeräumt > werden. « 11. Die schriftlichen Offerte sind von dem » Zeitpuncte der Einreichung für die Offerenten, » deren Vadien zutückbchalten werden, für die Ge« > fallsbehörde aber erst vom Tage, an welchem > die Annahme desselben dem Anbietenden bekannt » gemacht worden ist, verbindlich. » 12. Würde die Zustellung der Erledigung wegen Abwesenheit des Erstehers und wegen Abgang eines Bevollmächtigten nicht geschehen können, oder sonst die <Äefäll6behörde die persönliche Zustellung nicht angemessen findeu, so soll die Uederreicknng der Erledigung bei dem hlcl« ortigen Stadtmagissrate zur weiteren Veistä'ndi? gnng der Partei die Wnkung der persönlichen Zustellung vertleten. l3 Für den Fall, als mehrere Individuen eine Pachtung in Gesellschaft erstehen sollten, sind dieselben gehalten, nevst der E>k<ä>ung ihrer solidarischen Haftuni ein einzelnes Individuum dahin zu bevollmächtigen, daß es berechtigt sein soll, sie in allen auf die Pachtung Bezug nehmenden, wie immer geliannten Begehungen gegen die Be-holden ;u v^rtretlN, sonach amtliche Zustellungen in ihrem Namen anzunehmen, rechtsgültig auf-zukünden und die allfälliqe 'lufkündi^ung anzunehmen und überhaupt Alles rechlsbindend für Alle zu thun und z«, lassen, wa3 in Folge des Packtoerhältniss.'s gegen die Gefällsbchörden oon seiner Seice gethan oder gelassen, oder uon Seite der Beholden von ihm verlangt oder ihm untersagt werden sollte. Wenn mehrere Personen gemein schaftl ick ein schriftlich es Offert au 5 stellen, so haben sie in- dem Offerte beizusehen, daß sie sich als Mitschuldner zur ungetheilten Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Gefälls-Aerar zur Erfüllung der Pachtbedingungen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitoffercnten namhaft machen, an welchen auch allein die Ueber gäbe des Pachtobjecteö geschehen kaun. »4. In Folge hoher Finanz , Ministerial' Verordnung vom 5. Juli Itt5»l>, Z. «8N, wird mit Beziehung auf die HH. 5, »3, 15, ^s und Z l5 der Jurisdictions--Norm hicmit aus-dvücklich bestimmt, daß die aus der Versteigerung oder aus den hlcrauf abczcscl)lossc.,en PaäM5' trägen etwa entstehenden Nechtsstreitigkeiten, das Aerar möge als Beklagter oder als Kläger eintreten, so wie auch alle hierauf Bezug habenden ^icherstcUmlgs- und Executionsschritte bei demje' niqen im Sitze des k. k. Fiscalamtes befindliche Gerichte, dem der Fiscus als Beklagter untel-stcht, durchzuführen sind. Weitere Bedingungen sind: /^. Hinsichtlich des Bezuges der Verzehrungs-Steuer und der Gemrindeziischlä'ge in Laidach, dann bezüglich des Verzehrungssieuerbezuges von Nein, Most und Fleisch im Steuer- und Gerichts' bezirke Umgebung Laibach. 1. Für den Bezug der Verzehrungsstcuer und ^ der Memciüde - Zuschlage in der Provincial - Haupt- ^ stadt Laibach wird der Betlaq jährlicher IW.lNW si. ^ sage: -Einhundert Neuntausend Gulden C. M., z wooon 4tt.UM> st. auf den Gemeindezuschlag entfallen, als ttusrufspl'cis festgesetzt. 2. Für den Bezug der Verzehrungsteuer im Steuer- und Gcricktsbczuke Umgebung Laibach Wird dcr Betrag jahrl'chn 2ij.jjW si., sage: Neun und Zwanzigtausend Sechshundert Gulden C. M., als Ausrufsprcis festgesetzt. 3. Dem Pachter wird von der Staatöverwal« tung das Recht eingeräumt und die Verpflichtung auferlegt, während de>- Pachtdauel im Bereiche der Provinzial-Hal'ptstadt Vaivach von den gepachteten Objecten dle allgemeine Ver« zchrungssteucr m'bst allen zur Bedeckung der Ge-mcindebcdürfnisse dieser Stadt bewilligten Zu« scklägen nach dem Mlt dem illyrischen Gubernial-Circulate r-renden vom 2'^. März und 27. September I«4^, Z. 723» und 22.277 kundgemachten Abänderungen desselben einzuheden. Von dieser Verpach- 5?9 tung wird jedoch, wie vorerwähnt, ausgenommen: der Bezug der landesfürstlichen Verzehrungssteuer, «) von der Vier ° Erzeugung in Laibach; !>) von der Erzeugung des Branntweins und anderer gebrannter geistiger Flüssigkeiten in Laibach, und o) von den unter k) bemerkten geistigen Flüssig' keilen bei der Einfuhr nach Laibach. 4. In Gemäßheit des Veizehrungöstcuer-Ge-setzes sind Durchzugsladungen von dem Erläge der Verzehrunqssteuer frei, wenn sie von einem Bestellten des Linienamtes bis zum Austritte be^ gleitet weiden, und ebenso werde», Transito-Ladun-gen ohue Entrichtung der Ver^ehrungssteu.r zuge^ lassen, wenn sie unrer der sperre del GefäUsver-waltung und »ücksichllich des Pächters bleiben. 5 Wild in F^Iqe Ano>dnung der hol).n k. k. aUgemeinen Hofcammei vom lt>. August l^:z5, F 3«3U^. in Betleff der El Hebung der Ver^.h' rungssteuer von Biotflüchten festgesetzt, daß die Gebühien, ,v>e es die mit dem iUyrlschen l^uber-nial-CircuIare^m l!>. November lri^i!, Z. 2.l',4<» kundgemachte gesetzliche Bestimmung Zuhält be! den Mühl.n abzufedern seien weiden, «. Wild der Pächter verpflichtet, die im ob>> ge» Tarife vom 27. October l«3^, Z 25,^92. vor-gezeichnete Zuschlagsgebühr für das in der Stadt '.'aibach c» zeugte und auf das Land ausarfühlte Bier den Parteien zu vergüten. 7. Vor dem Antritte der Pachtung und zwar längstens binnet, acht Tagen, vom Ta.;e der dem Pächter ämtlich eröffneten Annahme jeines ?lnbo-tes gerechnet, hat der Wächter den viertvn Thell des contrahirten Pachcschillingü als Caution in Barem oder in k k. Staatöobligationen, nach d.m zur Zeit des Erlages bestehenden bölsenmä'ßi^en Coursweithe zu eilegen, oder auf Realitäten gesetzt lich sicherzustellen, folglich die auf die verpfände-ten Realitäten intabulirte Sicherheitsurkunde mit Nachweisung der geleisteten gesetzlichen Lichelheit einzulegen, daher, wenn die Caution im ^aren geleistet wird, der als Vadium bereits erlegte Betrag eingerechnet, oder im Falle der Velsicherung der ganzen Caution mittelst einer Realhypothek zurück gestellt werden wird. Sollte dieß nicht erfolgen so steht es der Cameral. Bezirksoerwaltung f^ das erhaltene Vadium altz dem Staatsschätze ver-fallen einzuziehen und auf Gefahr und Kosten des Kontrahenten eine neuerliche Verpachtung oder die tarifmäßige EinHebung einzuleiten, und den hiernach auf dcm einen oder dem andern Wege, in Entgegenhaltung ^ dem gemachten Offerte sich er. gebenden Mi»detoeNag, wider ihn zur vollen (H,c-nuglhuung d.öAelars und zwar ohne Eiincchnung des besonders verfallenen Vadiums geltend zu mamachen , wogegen ein etwa sich ergebendes günstigeres Resultat der Pachtv.rsteigerung oder der tarifmäßigen EinHebung nur dem Gefalle zum Vortheile gercichen soll. Mit dem Beginne der Pachtungsperiode wird der Pächter in das Pacht' geschäst eingesetzt und es werden ihm die hierauf Bezug nehmenden Aol schriften übergeben wet den. 8. So wie der Pachter in alle Rechte und Verpflichtungen der Finanzbehörde und der Stadtgemeinde Laibach, mit Ausnahme der im §. 22 des iUyrischen Gubernial ^iiculares vom 2N. Il.ni I82U,Z. 1371, angedeuteten zwei Puncte, und mit Rücksicht auf den im Anhange des Ciiculares zu jenem Patente bemerkten Vorbehalt eintritt, so hat er sich auch genau nach den in jenem Circulate enthaltenen Vorschriften und Tarife fürs flache Land zu benehmen und allen, sowohl seither er. gangencn, als den während der Dauer des Pachtvertrages in Gefällssachen ergehenden Anordnun. gen Folge zu leisten. 9. Wenn der Pachter bei der Einliebung det Gebühr einen höhern Betrag, als die Tarife auü-sprechen, oder überhaupt ciucnBetrag ungebühtllch einhcbt, hat derselbe nicht nur den ungebührlich eingchobenen Betiag den Parteien zurück zu ersetzen, sondern auch überdieß den zwanzigfachen Betrag dessen, was er widerrechtlich elngehodcn hat, nach Abzug der Untelsuchungskosten odcr eines etwa sonst auszuzahlenden Antheiles an dcn Local-armcnfond des Olles, wo die Uebertletung geschah, abzuführen. Er haftet in diesem Falle, so w.e Überhaupt fur das Benehmen der zur Handhabung se.ner Pachtungörechte bestellten Personen IN. Rücksichtlich der im Pachtbezirke vorkom. mcnden Verzehrungssteuer-GefäUs Uebertrctungen wird dem Pachter das Befugniß ringetäumt, von dem gesetzmäßigen Nerfahrm abzulassen, in so ferne das besetz auf dieselben die Arrcststrafe nicht verhängt; wenn jedoch gegen die Bestimmungen des Gcfällsstrafgesetzcs ''" Ablassungsbetrag eingehoben wird, so hat der Pächter die Partei zu entschädigen und überdieß das Zwanzigfache des widerrechtlich cingchobenen Betrages als Strafe an den Localcnmenfond zu erlegen. In keinem Falle kann aber, wenn schon die Unteisuchungsbehörde ein-,chre,tet, die Ablassung, von dem gesetzmäßigen Verfahr, n von der Zustimmung des Pächters abhän' g'g gemacht weiden. Die Verfügung über die ein-stießenden Strafgelder bleibt nach 'lbzug der Kosten des Veisahiens dem Pächter überlassen l l. Dem Pächter ist unbenommen, feine Pachtung gan, 05er thellw,ise an Unterpächter zu über lassen; allein diese weiden von den G.fällöbchöi'-den bloß alü Agenten des Hanptpacht.rS ange->ehen, welcher dessen ungeachtet für alle Puncte deS Pachtoeilrages in der Haftung und dem (Aefälle uerantwoitlich bleibt. l2. Für den Ausrufs:e-s wird von S.'t. der Ftnau^V.lw^ltun^ keüie wie >mm^r g.art't. Haftung, al>V' ^u b n^:,t >l. Fille einer behaup-Iteten Vcr!.tzr die Halite übernommen. Ei» währet) der D^n,.r d.r Pactt!'"^ 'lntr.t^n d.r zufälliger Umstand, w.l der e>ne V>rmehrun^ oder Vcrm.nd.rung der Verzchrunq zur Folge Hal, loll an den B.stimmunge.l deb P^.l tuerlra es »ucht die min^st<> V.rändcruüg heroottnii^en können. Nur in dem FaUc. w.nn d.r Veiz hrunas-steuer--^arls oder ei.ie and.re wesenll>che B.stxnmung 5er Verzchrun^s. Steuer, Vorschriften geändert wurde,^t»rse A.nd.rung j.doch «u^t von solcher Beschaff.lih.it ist. daß dadurch wegen gänzlicher Aufhebung des Gegenstandes der Pachtung dieser ^ertrag nach dem bürgerlichen Rechte si.h von selbst ausiöset, hat eine Verminderung oder Er-hö!)ung d.s bedungcn.n Pachtzinses im Verhält-l'lsse zu dieser Aenderung einzutreten. Es steht jedoch in einem solchen Falle jedem der vertrag' schließenden Theile frei, dcn Vertrag binnen 3U 2a,;e„ nach der erfolgten Kundmachung der ein-tretenden Aenderung aufzutünden. Der hiernach aufgekündcte Vertrag bl^bt n^ch duich zwei Mo» ntte lw!N Tage d.r Aufkündigung i" Kraft, und eü wird, wenn die Aendsruna vor Ablauf d'cses Termines in W,lkfamkcit treten sollte, der von diesem Zeitpuncte an zu entrichtende neue Pachtzins auf die ol>cn ang»d^utele Art b.stimnit. Wenn aber binnen :tl» nach crsc»lc,ter Kundmachung ü'l)er die eintletcnd^ Aendcrung der Vertrag von keiner ^eite auf^).kündet w,rd, so dleidt er noch durch die ganze Dauer in Kraft. Diese Vertragö-Auf, kündigung ist von Seite des Pächters, wenn si. beachtet werden soll, bei der Eameral-Bzirks-Ver-valtung Laibach in festges.tzter Frist cinzu-bringen. 13. Der Pächter ist verpflicht.t, den bedungenen PachtschiUing in gleichen monatlichen Raten am lchten Tage eineS jeden Monates, und wenn jener Tag an einen Sonn- oder Feiertac, si.le, am vorausgehenden Werktage an dle k. k. (5amcral-Bezirks-Casse in Laibach abzuführen. 14. Wenn der Pächter mit einer P.ichtschil-. lingsrate im Rückstände bleibt, so laufen vom Verfallstage an bis zur Tilgung der rückständi. gen Pachtrate die 4 ^ Verzugöiinscn. welche sich ausdrücklich bedungen werden. Der k. k. Eamcral-Bc^irkü-Verwaltung Laibach soll übrl qenö das Recht zustehen, d,n Aufstand ohn. weiters von dem säum'g.n Pächter nttw.der ,m gerichtlichen Executionswege oder aucd >m pol'ti. !^en Wege einzusingen, oder aber die weltere Elnhebung des Gefalles durch einen im admi.n-trat.ven Wege U. bestellenden Scqinst.r e>azulei-t'», oder auf Gefahr und Kosten des säumen Pachters das Pachto.z.ct neuerdings feil zu b.e-ten; falls aber die Pachte,stligeru.'g sruchtl.ö bllebe die tarnmäß.ge G.nh.bung der Gebühr elnzu e.ten und slch rücksichtl.ch der Kost.n, so w.e der allsalligen Differenz an der Caut.on und ,m Nothfälle an dem übrigen Vermögen des con-trattbrüchlgen Pächters schadlos zu halten. E.n allenfalls slch ergebendes gunstigeres Risultat der Feildiltung oder tarifmäßigen EinHebung soll aber nur dem Gefalle zum Vortheile gereichen. Dieselben Neckte sollen dem Gefalle aucd dann zustehen, wenn der Ersteher den Antritt der Pach. tung verweigern oder aber vor oder wahrend der Pachtung es sich offenbaren würde, daß dem Pachter cin in dieser Kundmachung bezeichnetes Hinderniß zur U.bcrnahme odcr Fortsetzung der Pachtung entgegenstehe. l5. Für den Fali, als der Pächter die con-tractmaßigen Bedin^ung.n nicht genau erfüllen sollte, st,l>t es den mit der Sorge für die Erfüll luna. des Vertiag.s beauftragten Behörden frei, alle j.ne Maßl.g.ln ;u ergreifen, die zur unauf-gelialtenen EllüUung des Vertrages führen, ^o^ gg.n aber auck dem Pachter cnr Rechtsweg für »lie 'lnsp'.üi'e, die ^r aus dem V<>trage machen ^n kö'N^n glal'i't, offen stehen soll. I«. In Absl'1't auf d'e Voriäthe, welche ,n!t den, S l.'ss d.r Gefälls Ve>pachtln,q an W.ln, W>i„:no't und Maische im Bereiche des Pomeriums 5er Stadt Laidach vorhanden sein neiden, wild !?»stnn .-t, daß der Pachter die Vergütung d>r entfaUenden Gebühren und ^war nach "em ob«», bezeichneten Tarife zu leisten habe. Zu diesem Behuf, werden sowohl mit dem 'Antritte der mit l. Nov.m'^er l><>3 zu beginnen haben« d.n Pachtung, alc, auck am Schlüsse derselben .^fällsä^tliche Revisionen m t Beziehung des Pä,hte>s l'der eioes r»o„ demselben mit legal.r Vollmacht versehii.n Abgeordneten und einer olil'gkill'ch n P>rson vorgenomnen und hiebei >ä',nlntl>che im Pl.'merium der Stadt Lail-ach vorhandenen Verrathe an d.n gedachten Gegenständen mittelst eines eigenen P:otocoll»s erhoben werden, wo>na l) in Betreff der an diesen Gegen-ständen vorgelund.nen Vorrälhe und bezüglich der davon abfallenden Gebühren, in so fern zwischen denselben e>ne D fferenz sich zeigen wird, die Vergütung derselbe,, nach den obbezcichnelen Tarifen, entived.r vo>l dem austrrtenden Pächter an das Aerar, od.r von dem Aerar an den Pachter einzutreten haben wird. Bezüglich d,r Vorräthe im verpachteten Bezirke Umgebung öaibachä wird dem eintretenden Pächter das Recht eingeräumt, die Vergütung der tarifmäßigen (Ä»bül)r fm die beim Anfange sei» »vie auch von den steuerbaren Vorrä'lhen des Pächters selbst, wenn er nämlich rin Gewerbe treibt, das zu jenen gehört, wovon er den Verzehrungö. steuer-Bezug gepachtet hat, hat derselbe bei seinem Austritte die tarifmäßig enthaltende Steuer-gedühr sammt dem allenfalls eingeführten Gemeindezuschlage, entweder dem Aerar oder dem neu eintretenden Pächter, falls das Aerar d'esem die Steuerrückvergütung cedircn sollte, zu vergüten. Die Ang.)de von Seite der Steuervflich, tl>jen oder des austretenden Pächters, daß d,e in del» den Steu.rpflichtigell eigenthümlichen oder oon ihnen gemietheten Lokalitäten vorhanden.» !leu.rpflicht>gen Vorräche verelts das Eigenthum .e e>n Eigenthum der Steuerpstlchtigtn sl'ld, welctle sich mit dem cmsttetenden Pächter, »renn auch erst in der l.hten Zeit adgesund.n halen, sind die abgefundenen Parteien, wenn keine „eue Abfindung von 'hue« ge,chlossen w,ld, s'l''st ""' Michttt, die tarifmäßigen -zirks-Verwaltung Laibach mittelst eines von chr abzuordnenden Wcfallsbeamten unter Beizi.hung eines Abgeordneten der Ortsobrigkeit geschthen, Zu dieser Erhebung werden der austretende und der allenfalls eintretende Pachter vorgeladen werden. Sollte den Packten oder deren Machthabern wegen Abwesenheit oder aus einem andern Grunde die Vorladung nicht zugestellt werden könneu, so genüqt das einmalige Einschalten der Vorladung in die Provinzial-Zcitung. D^s Nichterscheinen des Vorgeladenen schad.t jedoch der Gilt'gkeit des Erheounftsactes nicht. Der den Contract abschließende Pachter verpflichtet sich auS' drücklicv, den auf diese Art zu Stande gekommenen Echebungsact über die am Ende seines Pach-tes vorfindigen, ihm tarifmäßig versteuerten Vor-räthe als vollkommen beweiskräftig anzuerkennen und nach dessen Resultate die ll)m obliegende Sceuervergütung dem Acrar oder dem an d.ssn Stell/ tretenden Bezugsberechtigten zu leisten. D>c.«osten dieser Erh.bung w.rden von d.m c,»-trete,,den Pä dter getragen, welcher sich i>, voraus erklärt, mit 0em durch d>c k. k. Eam.ral-Vezirks. A.riualtung i!aibach d,eßfalls zu bestimmenden ?lusmaße einverstanden und zu deffen Berichtigung verpstichtet zu sein. 17. Der Pächter ist verpflichtet, auf jedes-malges Verlangen der Gefallsbehörden unw.i gerlich die Einsicht in stine Register, Rechnun« gen Ul'd Vormerkungen zu gestatten und auch über ?lufforderung richtige Auszüge aus denselben vorzulegen. N. In Betreff der Linien-, Weg, und Brük« kenmäulhe, dann der Wassermauch in laibach. Z. Als Fiöcalprels wird der Betrag von lAnie und an der Karntn.r Linie 3563 st 21 kr , auf die Linien-, Weg» und Brückenmautl) an dcr C.ulstädt2 si. und auf die Linien-, Weg- und Brück.nmauth an der Tliestrr Lini.-, sammt den W'hrsct ranken >n der Tnnau und Rosendach 4636 st. 3U kr entfallen. 2. I.nc allgemeinenPaä tbtdingui'gen, welche aus Anlaß der Verpachtung der übrigen W4 in d.r gedruckt.» Kundmachung d.r hohen k. k. Fmani» LandeS-Direction zu ^rah vom 22. Iu»l d. I., Z'hl K»5«tt, enthalte» sind, und w.läe ,,, den Amlbllätt.rn d.r Laiba-li'^r Z.ituog vom 9 , l«. und 1 d. I, Nl. l7»3, «5»4 und »55 ueröffcntlia t »vurden, »elti» auch jür die Lalbach.r W.g« u»d Bruck.n. mäulhe und d><- Wassermauth. 3 Von j'Nen Parteien, welche bloß die Carlstädt.-r Kanalbrücke und nicht auch die Üarl starter slraße befahren, ist blop die Brücken-maüth ei'»zllh'ben. 4. Der Erstch.r der Linien«, Weg- u»d Brückenmäuthe d.r Prrv'nz-al-Hauptstadt Laibach >st vcrpstichlet, wahrend seiner Pachtperiode auch die der Stadt Laibach alleufiUs nock fer-n.ryln bew.lligt werdende Pstastermautl) einzu-h'ben und sich seiner Ze t w.gen Festst vernehmen zu sehen «nd ohne Einstuß der Ge, fallüb. Horden d^ßsaUü cinen abgesonderten Vcr-trag abzuschließen. D« Pflasinmanth ist bisher m't der Halste der in Laibach bestehenden Aera-rial-Wegmauth^elühr, alsu mit einem halben Kr.uzer und bezichungswcise mit ein.m Viertel Kreuzer für jedeS Stück Zugvieh, je nachdem solches in oder außer der Bespannung vorkommt, eingchoden wotden. 5. Da das Verzehlungösteuer-Gefäll Eigenthümer von Local-täten ist, wel de der Pachter braucht, so wird derselbe gehalten sein, die Ae-rarial« Localitäten besonders zu miethen. «. Dem Pachtersteher liegt .üblich der Erlag der gesetzmäßigen Stampelg dühr für das in Händen der Oefallsbehö'lde zu verbleiben habende Contracts' Exemplar ob. K. k. üamcral-Bezirks-Verwaltung Laibach am 16. August l853. Z. 249. a (3) Nr. 2775. Edict. Von dem k. t. Bezirksgerichte II. blasse zu Neuft.»dll wird in Fulge l)ol)en Iustizmlnislrri.»l Er lasses vom 4. März l. I,, Zal)l 2840, hiermit ^e taniu gemacht: 1. Es sci über die zu Ky !>uk (i»usc. Nl, > besindlichc Freisaßl)ul.'e, welche ill dem Sprengel die-scs OciichleS lirgt lü,d ftüher >n den zu Svnnegg geiühlten, und im Monate März l84s zerstörte!, GrundbüchclN eingctraczen war, miitclst Erl)el?ung des Besitz- und Bilallungsstandcs, auf Grundlage der lion dln factischen Besitzern ausgewiesenen Eigen tliulnstitclll, dann dcr Ealastraluperatc und dcr zum Theile einberaimnn, zum Theile im amtlichen Wlg< !ll)ol,'cneu alten Lasten cic neuen Iulelims. Glui>c>. buchseillla^lu, welche n.lch Weisung der rais. !Ucr^ ordnuug vom 16. '^Xarz l85l, ^ir. 6? des Reichö ges.l^blattcs, incesftn die Sleue des Glundbuchcv zu vertreten yab>n, allgestriiget wolden. Dicscldcn erliegen zu Icdeimauils Eiostcht bei dem GlUl,dbuch5amte diescö Gllichteö. Auch r'au» daö Vcrzeichuiß der eil,getragenen Ocsitzer ,nit ihrem Besitzstände nach den Urbacs ^ uild RalificaliouS. Nummer!, des vormalia/l, Gru,,obuchts bei de>> Oemeinoc.^orstaüoe!« eulgrschcn werden. 2. Es werden demnach diejema/n, welche gege» die erfolgten Eintragungen der Besitzer, oder des ,!. esil^staildls ciue EiuwiXdung erhrbcn zu köinlen glaube», so wie allc iu den uormaligen Grund^ü. chcrn eingetragen gewesenen Gläubiger, deren For-dlllmgeu entweder noch nicht, oder nicht iu der gehörigen Rangordnung in dle neuen Int.rims einlv,gell übeclr.lgen wurdc» sind, hierrnit aufgefor^ dert, längsteus biS zum 2). Houemvel l. I. iyrül)erc Inla-l,'ulatlon oocr Pranol.Uiou rrwocucn Pliorllat, bei diesem Gerichte münolich oder schriftlich anzumelden und geltend zu machen. u. Hie dießsäUigen Gesuche und Amtshandlun. gen genießt» die Gldül)>e>l' und Siaiupelsreihrlt, insoierlle sich diescld.» l.'digli.l) c,u> oie Wledrrl)«,.-sirllui'g der zerllörlei! Gruildbücher l'eziehcu. K, k, iüezirtt'gelichl i)ieu>ladll am l6. M^> 185lj. 11 a a g 1 a s. C. k. okrajua sodnija II. ruzreria v INovitn inestu «la vsled raspisa visoce»a pravdosodnega rninisJerslva 4. Susca t. I., s\. 2840, z nazonm na/.uanje: 1. Cez v Ki pod Cons, st. 1 leaeèe prosto poseslvo, klero v (em sodnim okraju leii, in je bilo popred v »rutiUiih iiiik\ih zapisauo, ki so bile na l»n nujscu Marca 18J8 razdjauc, »o po i/,vudbi poseslev iti hreinen na tajiMlili, na pod la^i vlaütiiiiiükili naslovov , ktere so djanski po-suslniki i/Aa/ali, polem na potllagi kalasler.skili i/.delkov in slaiih l)remen, ki so bile deloina napovedane, deloma po vredih izvedene, nove zaèasue »runlne bnkve napravljene, ktere imajo vsled oesaiske^a uka/.a Id. Marca 1851, si. til deriavuega zakonika ined lem ^runtne bnkve natneslovati. Tajisie so »uajdejo pri uredu grunmih bu-kev le sodnije kjer jih /-amore vsak pregletlali. 'l'udi spisek vpisanili po.seslnikov z iijiliiiiini po.sestvi po urbarskili in rekiilikarijskih .stuvilkah poprejsnili bukev s»e more pri iupanib pre^ledati. 2. l'oaovejo se tetlaj vsi listi, kteri mi-slijo, tie se /.ainorejo, v eim zoper vpise posesl-nikov , ali poseslev pritoiili, kakor tudi vsi np-niki kteri so bil> v prej.sniii «rriinlnili bukvali ÄÄpisani, in kterib terjave v nove zacasue grunl-ne bukve ali se i»iso prepisane ali pa ne po pravi ver^li, naj pozjieje do 25. Movembra t. 1. svoje pritožbe i» pravice pri lej sodniji uslno ali pa pisano naznunili in veljavne storili, tip niki pa se sicer; ker bj dnifrac svoje predsUa zmibili) ktere so po prej.sniii intabnlaeijali ali prenolacijali dobili. 3. Dotiene pro.snje in nredske djanja ni-so davsini in kolku (steinpeljnu) podverxene, ako se samo na razdjane grnntne bnkve nanasajo, ki se imajo ponoviti. Novo inesto 16. Maja 1853. Z. >I66. (3) Nr. 4278. > Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Senoschetsch wird hie» mit bekannt gemacht: Es habe (^eorg Dellak von Senoschetsch wider Michael Margon und und dessen unbekannte Rechtsnachfolger, die Klage aus Zuerkenmmg des Eigen« thums der, im Grundduchc der vormaligen Herr« schaft Scnoschctsch Lul^> Urd. Nr. 9l^57 vo,.komme»-de>, Realität hleramls überreicht, worüber die Tag-satzling auf den 23, September !853, Frül) 9 U>)l anberaumt wird. Es haben demnach die Beklagten entweder persöillich oder durch einen Bevollmächtigten zuc Tagsatzung zu erscheinen, oder aber einen Sachw^lttl zu wählen und diesem Gerichte rechtzeitig namhaft ;u machen, oder ,nt>Iich ihre Rechtsbehelfe dem untcl Einem .its lüuriUor- ac! »cliiin aufgestellten Herrn Earl Demscyer, von Senosch.tsch, an die Hand zll geben, als widrigenfalls d^r Streitgegenstand ledig' >ich mit dem lüllialor- ul! nclllin ausgetragen wer» den würde. K k. Bezirksgericht Senoschclsch am 22. Juni »853. 3- »167. (3) Nr. 453l. Edict. Von dem k. k. Beziiksgcrichte Senoschetsch wird hiermit ockannt gemacht: Es s»i von diesem Gerichte über das Ansuchen dcs Martin Srckotnak, von üuegg, ^egen Johann Äresctz, von Dllze, wegen schuldigen <)0 fl. M. M. c. 5 c., in d>e execulive öffentliche Versteigerung der dem letzteren geholfen, im Grundduche des vor» maligen Outes Neukofel .^ul» Urb. Nr. 69 '/.^ vor< kommenden Realität, im gerichtlich erhobenen 'Zchat« zungswerthc von l292 si. 50 ki. M. M. gcwllliget, und zur Vornahme derselben hicr^mls die drei Feil-b!etu»gsl.,gsal^ungen auf den 30. August, auf de» 30. September und aul den 3l. October »853, jedesmal Vormittags 9 — l2 Uhr mit dem Anhange oestiinmt worden, daß diese Realität nur bei der letzten auf den 31. October 1853 angedcuteteu Feil-Nietung bei allenfalls nicht erzieltem oder überböte-ncm Schätzungswerthe auch unter demselben an deN Meistbietenden hintangegeben werde. Die Licitalionsoedingnisse, das Schähungspro» tocvU und der Grundl'uchscxtlact können bei dieseM Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstnnoen eingc< sehen werden. Slnoschetscb am i. Juli l853. Z. ll68. (3) Nr. 4956. Edict. Von d,m k. k. Bezillsgcrichtt Senoschetsch ""^ hiemit bekannt a/mackl: . Es l)ade (Gregor Gsegurtschitsch. V0N HsNosih«!^! wider ce« unbekannt wo i)efl>»dll dlssen undetailütc Erben die Klage auf Zuerkelloung des Eigenthumes der im O,,md. l>uche d. October l85<, Flül) 9 Uhr, vor diesem Gerichte anberaumt wird. Demnach haben die Beklagten entweder sell'st oder durch einen Beuollnlächliglen zur Tagsatzung zU erscheinen, oder ader einen ^achwalt»r zu wählcil >n,d di.scin Gerichte namhaft zu machen, oder endlich «hie Rechlbbchllfc dein unter (Zinem zum (^uilltol .»tl 2,:tun, aufglst'lllcn ^)rn. Fcanz Boschljantscl'ilsch ln Senoschelsch an die Hand zu geben, als wicni« genialis der Slr.ilgegsnst.ind lediglich mit dein ^ul-atol- 26 scluru ausgelragen werden würde. Scnoschetsch am 2l. Juli 1853 Z. l>75. (3) Nr. l456. F e i l b i e t u n g s ' E d i c t. Vom k. k. Bezirksgerichte Krainburg werde" über Ansuchen der Eheleute Lorenz und Barbara Jauch gegen Maria K.rzh, von Goreine, zur Vor» nähme der ereculiven sseilbictung dcr, der Gegnerin Maria Kcrzh gehörigen, im Grundvuche der vormaligen Herrschaft Egg ob Kr(»<<> l-vi l.it2« mit dem An» hanae bestimmt, daß die feilgebotene Realität und die Fährnisse bei der ersten und zweiten Feilbietu"g m,r um oder über den Schätzungswcith. bei der dritten aber allch unter demselben hintana.ea.cbe!» werden; dessen die Kauflustigen mit dem Anhange verständigt werden, daß die Schätzung u"d ^citations' vedingnisst täglich Hieramts eingesehen oder in Ab« schlifl genommen werden können. K. k. Bezirksgericht Kramburg am 30. M'"z »853. 53! 3- !2l5. (,) Nr. 6747. Edict. Von d.m k. k. Bezirksgerichte Laas wild in der Ereculionssache des Heirn Franz Petsche, von Altenmarkt, gegen Georg Rot, von Koschake, ^<-,tu. l50 fl. <-. 5. a., mit Beziehung auf die Edicte r'om ll. Mai und ,6, Juli l. I., Z. I742 u,id 5752, bekannt gegeben, daß die auj den l8. Auqust d. I angeordnet grwescne zweite Fcilbiclungstagsatzung durch Eiuvcrständniß beider Theile als abgehallen anzusehen ist. und daß demnach am l9 September d. I. die dritte vorgenommen werden wild. Laas an, l7. August l853. Der k. k. Beziiksrichter: Koschier 3. 12,4. (,) Nr. 4l69. Edict. Von dem k. k. Bezilksgirichte Rtifniz wird b,. kannt gemacht: Eb sei mit Bescheide vom 3 August «853 I. 4169, in d,e R.licilation der. von Josef Mlko' litsch für seinen mi',de>j'ähriqen Sohn Johann im Erecutionswcge erstandene Johann Vess.l'scke Rca. lität Nr. (Zo»sc. 9 zu Yrib. wegen nicht zugrhaltemn Licilatioi>sbedi,'gni„en gcwilliget, und zu derc» Vor nähme die einzige Tagfahrt aus den 5 September ,8)3. Früh um lli Uhr im Orte Hnl) .„ü dem Bemerten a»geordnet. daß die Realität bei dicsc, ?zr>ldietun^tanfahrt bei nicht erzieltem oder üb r, botenem Schatzungi^werlhe auch unter demselben Wiro hü'tangsglben werden. Rcisniz am 3, August ,853 Der k. k. Bezirtsrichter: W c li z o v s t y. 3. l205. (I) Nr. ,889 Edict, Von dem k. k. Bezirksgerichte erste Classe zn Tr.ffen wurde in der Er>cutionösache dcs Franz Gollob, aus Resburc, wider Anton Abulncr, aus iiangcnacker, die crecutive Versteigerung der, dem Erccütcn Anton Abulncr aehöiigen, im Grundbuchs von Weirelberg 5.,!. Neclif. Nr. 286 vorkommenden gclichllich auf ,794 fl. 55 kr. b.werthctcn Ganz! hübe in ^angenacker bewilliget, und zu deren Vor nähme >M Amtssitze dieses k. k Bezirksgerichtes die T.'g,atzungcn auf dcn 16. Juli. 16. August und 15 Scplembcr l. I., Vormittags 9 Uhr mit dem Bei' sahe angeordnet, taß diese Realität erst bei dc> drillen Feilbietungstagsatzung auch unter dem Schal, zungswerlhe hinlangrgeden werden würde. Welches allcn Kauflustigen mit dem betaun, gegeben wird, laß jcdcr üicitant ein Vadium mit 200 fl. zu Handen der Feildietunstscommission zu erlegen h.t, und daß die übrige» Licitationsbcding-mss^. so wie das Schätzungsprotocoll und der Grund. Nr^2?!"^ l)ieramts e,ng,„lcn Ilealitat gcschrittel, n-erden. Trcffen am ,?. August »853. Z. 1212. (l) Nr. 4538 Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird kund gemacht: Es l>abe die executive Fcilbictung der, dem Mathias Schweizer gehörigen, im Grunobuchc'1'u»,. 20, pag. 26<)9, 5uli Neclis. Nr. 2027 vurtommenren Halbhube zu Oberwetzendach Haus »Nr. 4, im gc richllichen Schayungt'wc'llhe von .-,4t si, wegen aus dem Urtheile vom 17. October l850, Z 334 5, unc aus der Session l!<1o 28. Apl>l 1852, »uli^intgb «ztw. >6. Juli ,852. dem Andreas Hulter, vl>n Lienfeld Haus-Nr i3, als (iessionar des Johau» Schweizer, schuldiger ,?o fl. 24 kr. c. 5 c. im NeassumillMgswege bewillign, und zu dllen Vor n.ihme die neuerlichen Tagsatzungen auf den 3. October, auf den 3. Nore-nber und auf dcn 3. December l. 7'., jedesmal Vormit ags von 9 bib l2 Uhl, in loco Oberwetzenbach mit dem Beisätze angeordnet, daß obige Realiläl bei der ersten u»d zwtltcn Feilbielung „ur um o?er über den Schäl-zungswerth< bei del driven aber auch unter demscl btn werre hintan^egebeu werden. Das Scdätzun^sprotocol!, der Grundbuchoextracl und die Licitalionsbedmgmssc können hiergerichls tll'gesehe,, werden. Gottschee am 12. Juli 1853. g. lüll. (^ Nr. 4269 Edict Von dem f. k. Bezirksgerichte Gottschee wild bekannt gemacht: ° u / >> ^ . ^^".^ ^" """"" Feilbietung der, dem Anton Me >tz, mm dem Franz Eppich gehörigen, in ^! .^. ' ? gelegenen, im Grundbuche 'l. 9 ? .' m .' n". ^"^' ^l. 639 vorkommenden, laut Protocols vom 25. April ,853, Z. 2334, (Z. AmtSblatt Nr. ,92 vom 25. Aug. l8H3.) auf 500 fi^ bewerthetcn Einuicrtelhude, wegen dem Mathias l^lampfl, von Niedermösel Nr. l4, aus dem gclichllichln Vergleiche von» 3. September l85l, Z. 4l97. schuldiger «0 fl. c. z. c. bewilliget, zur Vornahme derselben drei Feilvietungßlagsayungen, auf den 4, October, auf den 4, Novtml'lr und auf den 5. December I. I. ^derzeit Vormitt.'gö von 9 bis ,2 Uhr, lm Ger.chtsorle mit d.m Anhange beraumt, daß d,e Realität nur bei der dritten Feilbietung un er dem Schatzu»ai>wcrtl)e werde hintangegcb.n werden. ^ Das Schatzungsprotl coll, der Gcundbuchsertrall lmd die i!>citationsbcdinguissc können hie..>mls eil,' gesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gottschee am 3 Juli l853, t! »2,0^ (^ ^ ' Nl"ü2l^ Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Goitschtt w,rb bekannt gemacht: Es habe in die executive Feildietung der, dem ilnton Kösel gehörigen, zu Tllfenthal 'I.r «4 g<» legenen, im Gluudln.che 'I'cirn, 29. I''c>>. '^7 vor-kommenden, l»ut Echatzung^plotocoll 2, Z. 2577, schuldiger 40 fl sammt Erecutiooskosten gewilliget, und zu deren Vornahme die Feilbietungstermme au! den 7. October, 7. November und 7, December ,. )., jedesmal um 9 Uhr Vormittags, im Amls,ll!t anbtraunu. wozu Kauflustlqc hiemit eingclad.n werden. Das Sch.,tzungeprotocoll der Grundbuchs.Nract ">'d die Licitalionsbedinani'sse e'liegen Hieramts zur Einsicht. " " K. k. Bezirksgericht Go tschee am 4-August i853. Z !209. (I) Nr. 4868. Edict Von dem k. k. Bezirksgerichte Goltscbee wi.d kund gemacht: " Es h.bc in ter Ereculionssache dcs Hrn. Ioh nn Wledcrwohl, von Gollschec, neqen Anlon Iancsch, w.gcn aus dem Urtheile cdo 3« Juli ls4li, Z. 2346, »chuldiger ,00 fl., die Rclicitalion der, zu Weiße», bach ^)ir. 7 liegenden, in, Grundducve 5uu Nectif. N>. ,6)G. vorkommenden, von Ioscs ^vlsch laut Feilbietun^sprolocolles ddo. 2l. April l352, 9. ,9,6, um 330 fl. erstandenen Gcreuthhube, we^en nicht ^»gehaltenen ^eilbietungSbedingllissen bewilliget, und zu deren Vornähme die Tagsatzung auf den 29. September l. I, Vormittags von 9 bis ,2 Uhr. im Amtssitze des Gerichts mit dem Beisätze ange< ordnet, daß t ei diese, Tagsatzung obgedacblc Rcali. tät UM jeden Meistbot auch unter dem flühersN Erstlhuogsprrise wecdc hinta»a.ca.el)en wcldei». Das Schätzuna.sp,otl>col1, der Arui^buchsertr.icl und die l!,citati»)„Z'l)ct,ma.mss/ tönncn hierannS eingesehen weiden. K. k. Bezirksgericht Goltschee am 23. Juli lS53. Z. «208. (!) Nr. 3904, Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Got,schee wird bekannt grinaeltt: Es lial'c über Ansi chen des Johann Stefandcl, von Ottllbach, durch scinen M,chthaber Hrn. Ma. thias Wol,, von li'enftld, in den Wicderuelkauf der, lau.iil^italionsprotocollb dco 5. Juli ,85l, Nr. 3005, vom Johann ^östner, von Otterdach, um den Meist-bot von 326 fl. erstandenen, zu Otlt'bach Nr. »4 gelegenen, im Grundduche 5,it> Nettls. Nr. 971 auj oen Namcn des Damiau ^öst»er vcrgewahrlen '/« Uib. Hübe, auf Ge,ahr und Kosten dcs Erstchers, wegen nicht zugehaltener Licit tionsbe0ing,nsse gc wiuiqct, und hiezu d-e Ta^sc.tzun>, auf den 28. September l. I,, Vormittags um 9 Uhr, >i> !«.« der Realität mil dcm Beisatze angeordnet, daß dieselbe a.jch unter dem früheren Eistehungbprcise werde l, 't^ngegcben werden. Der Gruncbuchs«xtracl, d„s Schätzungsprolo-coll und die ilicitalioubbedingniffe erliegln hieramts zur Einsicht. K. k. Bezirksgericht Gollschee ..m 30. Juni ,853. ^ l2,8. (,) Nr. 3400. Edict. Von dem k. k. Bezirksgericht Oberlaibach wird kund gcmaät: Es sei in die executive Fei,bietu>,gsreassumirung c."'/«!' ^"^"^" Waller, von Obelbresovitz ,ul. Haus cNr. i, gehörigen, i,n Grundbuche der ae--we,enen Herrschaft Freudcnthal 8uli Urb. Nr. 42 vottommenden und laut Schatzungöprotocolls vom . ! ^'^ ^^'' gerichtlich auf !,55 fi. de. wMheten Hubreall,,at, wegen aus dem Vergleiche ddo ,0. Ium ,85,, Z. ,tj4^ d,.„ H„„, Andreas VaUer, von Oberlaibach, als (Zessio.un des Josef Roll), .chuld.ger 84 fl. .. , ,. gewilliget, und zu deren Vorn.we d.e Tagsatzungen auf den 15. Sep.-lember, l3. October und l4. November l. I., jedes, mal Vormittags 9 Uh, in l«c« der Realität zu Oberbresowitz mit dem Beisatze angeordnet worden, « daß die Realität bei den zwei erste:, Tagsatzungen « nur um oder über den Schatzwttlh, del der dritten » aber auch unter dcmselben hmtangegeden wer- W den wird. . z« . Hiezu werden die Kallsillst'gcn m,t dr eingeladen, daß das Schatzungsprotocoll, dle Licitalionobedingniffe und der neueste Grundbuchs extract hieramtg zu Jedermanns Einsicht bereit liegt, K. l, Bezirksgericht Oberlaibach am 20. IuM ,853. Z. »2,9. (!) Nr. 3964. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Herrn Anton Galle, von Freudcnthai, gegen Andreas Makouz, von Bresouza, wegen aus dem V.lgle>che vom 25. October ,848, Z. ,578, sckul, dige» .9? fi. ,3 kr. M M c. 5. c, in die ere-cutwe öffcl'lliche Versteigerung der, dem letzteren gehösigen. im (Yrundbucbe der gewesenen Herrschaft ^liucenthal zul) Urb. Nr. 203 vorkommcilden D'it. lelhllbe il, Bresouza (^rnsc. Nr. ,5 im gerichtlich erhobenen SchatzungSwerthe voll !30l si. 36 kr. M. M. gewilligt, und zur Vornahme derselben die dlei Fcill'lctung5laqsatzuna/n auf len l0. Septem-ber, aus den ,0. October und auf den ,0. Novem» der l I., jedesmal äiormiltag um l0 Uhr mit dcm Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur bei der letzten auf den l0. November l. I. ange. reuleten Feilbietung bei allenfalls nickt erzieltem oder l'iberbolenem Lchatzungswerthe auch unter dem» selben an dcn Meistbietenden hintangegcbcn Werde. Die llicilationsbedingnisse, das Lcha tzungspro» tocoll und der GrundbuchseNract können bei diesem Gerichte in dcn gewöhnlichen Amssstunden einge» selben werden. K. k, Bezirksgericht Oberlaibach am ,3. Juli ,853. Z. ,2l7. (,) Nr. 1952. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschcrnembl wi.d bekannt gemacht: Es fei über Ansuchen der Margaret!) Videtizh, von La.l ina, die exccutive Feilbittung der, dem Ive Peiko gehörigen, im hiesigen Grundbuche zud Hcrr. schast Gradaz Eurr. Nr. ,59, Reclif. Äir. l07, dann 5uli Gul Weniz Eurr. Nl. 64, Btrg-Nl. ,0 vorkommenden, gerichtlich auf 543 fi. geschätzten, be» hausten E'usecbstelhube und Weingalten in Drenove, wegen schuldige" 4« fl. 3l) t<. l:. 5. «. blwlliigkt, und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf dci« »9. Il^li, de» 18. August und den 20. St dem Anhange angeordnet worden, daß diese Ncallläten nur bei dritten Feilbietunq auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden Der Glundbuchsertract. die Licitat ionsbedina^ Nisse und das Vchatzungsprotocoll können taallck eingesehen we>den. " ^ Tschciiembl am 5. Mai ,853. Anmerkung. B.< der ersten und zweiten 5eil. blelung hat sich kc,n Kauflustiger gemeldet, da- her zur dlltlen geschritte» wird. Z. l lS0. (3) Nl?480^ Edict. Von dem k k. Bezirksgerichte Laibach II. Sec-lion wird hiermit bekannt gemacht: Es s(i von diesem Gerichte übel das Ansuchen des Hrn. Nicolaus Roncr, durch Hrn. Dr. Zw.,ysr, gegen Hrn. Wenzel Josrf vo» Abrambsb.rg, wc^,en schuldigen 300 st M. M, c. 5. c., in die .'1ie.»ssu-mirung de, executive» öffentlichen Vcsstcigerung des dem ^tztcren g»hör,gen landläflictien Gutes Trilleg, im gerichtlich erhobenen Scdatzungswerthe von 3989 fl! M. M. gewllllget, und zur Vornahme derselben vor diclcm Gerichte dic drei FeilbietungStagsatzunaen, auf den 9, Juli. auf den 9. August und auf den 9. September d. I , jedesmal Vormittag um 9 Uhr mlt dem Anhange bestimmt würden, daß dieses Gut nur bei der letzten angeordneten Feilbiclung del allenfalls mcht erzieltem oder überboten..,, Schäz. ' zungswerthe auch unter demscldcn an dcn Meistbie. lcnden hintangegeben werden wird. Die ilicitationsbedingnisse, das Schätzungöpso-tocoll und der Grundbuchsextract können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach II. Section am 3. März 1853. Anmerkung. Bei der zweiten Feilbietung am 9. August d, I. hat sich kein Kauflustiger einge. gesunden. K. k. Bezirksgericht Laibach II. Section am 9. August ,853. Der k. k. Bezirksrichter: Dr. v. Schrey. 2 532 3. ll87. (2) Nr. 3657. Edict. Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte, als Real' instanz, wird hicmit kund gemacht, daß über Ein schreiten des Georg Kump, von Neutabor, wegen ihm schuldiger 27« fi c. z. c., die executive Feil-bietung des, dem Schuldner Jacob Saje, von Weich bei Winkl gehörigen, gerichtlich auf 150 si. bewerlhe-ten, im Winklber^e p>'s „iv<,rl> gelegenen, im Grund-buche der Herrschaft ^trupp 5l,K (Zurr. Nr. 322 vor kommenden Weingartens snnmt Zugehör und Hölzer, »um Keller, laus Bescheid vom heutigen, bewilligt und hiezu der 27. Septemver, 28 October und 28. November d I., jedesmal Früh von 9 — 12 Uhr, in dlr hiesigen Amtskanzlei mit dem Beisätze angeordnet worden ist, daß diese Realitäten ,,ur bei der dritten Feilbietung auch unter dem Schatzwerthe hintangegeden werden, uno die Schätzung, Grund.-buchsertMlt und llicitaiionsbedingnifse hieramls einzusehen sind. Tschernembl am l2. August 1853. Z. l l88. (2) Nr. 3548. Edict Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte, als Real-instanz, wird hiemit b,kan>,t gegeben, dasz in der Execulionssache d.s Johann Krische, durch Hrn. Dr. .Rosina, gegen Josef Brunskelle, von »iuß ach, pc'n. schuldiger 479 si. <-. 5, c., die exe utive Feilbictung des, dem l.'etzlern gehörigen, im dicßgericbtlichen Grundbuche Hellftaft Goltschce 5l,!i Top, Nr. 3^, Fol. 122, Dom. G. B. Nr. >23 vorkommenden, gerichtlich auf »50 fi. geschabten Wemgattens sammt Zngeliör bewilliget, und hiezu der 23. September, 22. October und 22. November d. I., jcdcSm^I Früh von 9—12 Uhr, in dieser Amtök.nzlei mil dem Beisatze bestimmt worden sci, d,,ß dieses Reale nur bei der dritten FeilbirtUüg unle> dem Sch.^tzunqs werthe hinta gegeben werden wild, und die Schätzung, der Orundbuchscxtract und die i! c.talionsbc. dingnisse hieramts eingesehe,, werden könne,,. K k. Bezirksgericht Tschcrnembl am 6 August 1853. Bei t. t. ^andcsge>ichls>atl) und Be^i ksrichtei: B rl>li ch. Z. 1183. (2) Nr. 3098' Edict. Das f. k. Bezirksgericht Tschernembl erster Classe bringt zur allgemeinen Kenntniß: Es habe aus Ansuchen d«ö Hcirn Josef Schreier, Handtlsmann's in i!m Michael Barizh gehörigen, zu Echöpfenlag zub (^onsc Nr. 6 gelegt' nen, im vormaligen Grundbuche d.r Herrschaft Poland 5l,l) Rcctif. Nr. 270 vorkommenden, gcricht Ilck auf 386 si geschätzten l 1)32 Hübe, samml Wl'h:,. und WirthschastSgebauden; dann der, ocu> Georq Barizh all.in gcböriqt »nchi um oder über den Schä ungSwerth an Mann g bracll werden könnlel», bei der d ilten Tags tzung auch unter d.m Schätzungswert!) hlnlang geben werden. Die iiicitationsbedlognissc, das Schatzungspro-tocoll und der Oiundbuchsellracl tö!,»,» h^eiainlS eiügesshtN, oder auch Äbschliftcn davon erhoben werden. TscktlNlmbl am 10. Juli »853. 2. >l',0 (2) Nr. 2955. Edict. Vun dem k. k. Bezirksgerichte zu Tscherncmbl wild delimit gemacht: Es sci ülier Ansuchen der Margarelh Pauleschizl) M'n Bl,tzje. die cxecutwe Feilbietung der, dem Paul schneller gehöligen, im hiesigen Grundbuche »uli Sladlgüll H,ch«rn.m l (5u,r. Nr. 389, l^9l), 392. 393. 395. 396 und 39? vo kommenden, gerichtlich auf 787 si. g145 der allerhöchsten Eolschließung vom 18. October angeordnet wuide. D^'s Gericht, dem der Oll seines Ause»thalteü unbekannt ist, hat zu fe^ er Vertretung und ^u> dessen Gefahr und Untosten den Mathias Gcrsin, von Michclödorf als Kurator bestellt, m>t welchcm die ange.rachle Rechtssache nach der für oie k. k. Cib Ia.,de bestimmten Gerichtsoldnung ausgeführt und entschieden werden w.rd. Johann Iwiz wird dlssei» zu dem ^nde erinnerl, damit ^r allenfaUö zu rechter Zcit selbst erscheinen oder inzwifcheo den, besUininten ^eilleter seine Rlchl^'ehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst cioen andein Sachwalltl zu be-fttli«,, und d».s«,n Früchte namhaft zu machen, uno überhallpt u, die itchtUchi., vionuligglnah^ln Wcge einz.ischiellcn wlsscn möge, d»e li zu snnei Velll)«i oigung diensam sinde» würde, w^origenS er sich dn aus f.iner Hzelsäunulilg entstehenden s lgen sich b«>-zunllfsen haben wlro. Tschernembl am 8. Illli 18)3, Z. 1193. (2) V.l. 3348 Edict. Aom k. k. Bezirißgerichle erster blasse zu Tschcinenibl wiro hicimt vriöffenllicht, daß in der Ereculionssache dcs Andreas Klcm.nz, voil Tscher-nenibl gegen Ivc Krol.z. v^> Krozi (Preloka) Eonsc. ^ir. l3, l>l >u. schuldiger 80 ft, der 5 «/, Interesicn uno Erccull0!>stosten, oie erecut^ve Feill'ilUl!^ der, dem Schuldner gehörigen, aus 25)0 si. b.wertheten uillchaublen, z,il) (^urr. Nr. 257 >m dirßgrrlchtlichcn Gillnobuche H»llsch.,it Frcithurn volton,mc»den; dann der, auf 220 ft. bewerth.-tm behausten, in K ozi «>il) (ionsc ^r. l3 gelegenen, rb.n l<»seldst 5„l> Elnr. Nr. 413 vorkommenden Hubrealität be^ williget, und auf den 21. September, 2l. October und 21. November d. I, jedlbn».,l Voinnliags vo» 9 — 12 Uhr, in c ieser Gerichlskanzlci, wo oas Sch.u zungsprolocoll, die ilicüaiionsbedlirgnisse und der >> ru>!dbuä'scrtract tinzusehcn sind, mit dem Beisatze a»a.l0,dl,et worden ist, daß diese Rcalltälen nur bei der drillen Ta^>tzung auch u t^r der Schätzung hintai'g'geben werden. Tschcrnlmbl .m 25. Juli 1853. Z?1194. (^) Nr. 2249. 3179. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschernembl wird bekannt a/macht: Es ,ci übll Ansuchen des Johann Ostcrmann von B'esoviz, die executive Feilbiclung der, dcm Andre Kurre gehörigen, im hiesigen Grundbuche 3ul> Herrschaft Poland Rectif. Nr. 8 voil'o>nmenden, ge» riä tlich auf 250 fi. geschätzten ^iilviettclhube, wegen aus dem Urtheile vom 17. Juni 1851, 3- 2024, schuldigen 2>9 fi. <'. 5. c. bewilliget, und hiezu die Tagsatzungcn auf den 19. September, auf den 19. October und auf den 21. November d. I., F"ll) 9 Uhr, und zwar nach Einvernehmung des Execute» und seiner Tabulargläubiger in locc. der iiieall al mit dem Anhange angeordnet, daß dieselbe nur rn der dritten Fcilbietung auch unter dem Schatzweriye hintangegeben werden wird. Das Schätzungsprotocoll, die Licitationöbeding» nisse und der Grundbuchsextract können täglich hiel' orls eingesehen werden. Tschcrnembl am 15. Juli 1853. Z. «195 (2) Nr. 411 l. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Neifniz wird l'ek.mxt gemicht: Es sei mit Bescheide vom 27. Juli 1853, Z. Ill l, in die executive Feilbietung der, dem Johann Poschar gehörigen, im vormals Hersschaft Reifnizel Grundbuche 8ub Urb, Fol. 1059 erscheinenden Reali« tät zu Globcl Nr. Eonsi. 5, weqen dem Josef ü^ischin von Iüljoviz schuldigen 35 fl. c. 5. c. gewilliget, und zur Vornahme die erste Tagfahrt auf den 3> September, die zweite auf den 3. October und dlt dritte auf den 5. November 1853, jedesmal uM l0 Uhr Früh, im Orte (Kkbtl mit dem Beisatz« angeordnet, daß die Realität erst bei der dritte« Tagfahrt auch unter dem Schätzungswerthe wird hmtangegeben wilden. Der Griindbuchscxtract, das Schätzungsprotocoll und die Bcdingnisse können hiergerichts eingesehen und in Abschrift erhoben werden. Nlifniz am 27. Juli ,853. " Z. 1l96. (2) Nr. 4l5l. Edict. Vom k k. Bezirksgerichte Reifniz wird be» kannt gemacht: Es sei mit Bescheid vom 28. Juli 1853, Nr. E. 4l5>, in die executive Feilbietung der, dem iiucas Vesiel, von Träumt", gehörigen, im vormals Herr», fchaft Reifnizcr Grundbuchc l,uli Urb. Fol. 1300 cr«» scheinenden Realität zu Tlaunit '^ir. Eonsc. 3l, wcgenD den, Hcrrn Anton Mosches, von Planina, schuldige« 38 si, 8 kr c 5. ^. gewilliget, und zur Vornahmt die eiste Tagsatzung auf den 2. September, die zweitt auf den 4. October und die dritte aus den 4. Novenl' ber ,853, jedesmal Früh um IN Uhr, in der Gt' richtskanzlei inil dein Besätze angeordnet wordei», oaß die Rcalilät erst bei der dritten Tagfahrt auch unter dem Schätzungswerthe pr. 646 fi. 40 kr. hint' angegeben werden wird. Der Grundbuch^extract, die Bedingnissc unb das Schä'tzungsprolocoll können hicrgerichls einge« sehen weldcn. Rcifniz am 28. Juli 1853. Z. 1203. (2) ' Nr. 7233. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lai^ach erjt^ Section wird bekannt gemacht, daß am 1. ?!A, »553 hierorts die ledige Inwohnerin Maria K^'h, ma.in ul,ne Hl.,lcrlassu.,g «iu.r IttztwilliglN ^"^,. ^l,l0reas, Anton und Johann Krischmam, als gesetz' liche Erben einschreiten. Da dcm Gerichte der Aufenthalt des AudreaS Kriscbmann nicht bekannt ist, so wird dc,selbe auf' gefordert, sich binnen einem Jahre, von dem unten anaesetzlen Taqe an, bei diesem Gerichte zu melden und die E bseltlärung anzubringen, widrigenfalls d>e Verlassenschaft mit de.i sich melc enden Erben^u V dem lül ihn ausgestellten Curator Hrn. Dr. Odlak abgehandelt werden würde, der nicht augftrettltt Erbthlil ccs Andreas Krischmann aber vom Staate als erblos eingezogen wird und den sich alll'ällig später meldenden Erben ihre Ansprüche nur so langt < vorbehalten bleiben, als sie durch Verjährung nicht erloschen waren. liaibach am 13. August »853. F. 1,78. (2) Nr. 4585. Edict. Von dcm k. k. Bezi'ksgeiicbte Adelsbrrg wild hlemil bekannt gem'ctil: (3s sel übcr üüsucheü des H'N. E.i,l P emro« von P»awal^, ^>nio„är dcs Anion Blaschek vo« Nuliduif, wioc-l Miriin Gl^scle!- von G>odsche, in die .leclüire Flilbietn-'g der, dem Ketzirrn a.el,öri.jcl,, im Giu.dbuche /idle odof^n 5ul» U>l.'. »)ir. <^6 vcl' kommenden, ^u Grobicht 5>»^ ^).'')ir. 6 gelegenen, gcnckNich aus 156« si. 40 k>. geschälten ^albl)ule,^ we.ien auS dem ucrichilichen Vc,^leicke vmn 5. Au«' qllst lU52, ^. 5875. U',d (^.ssi'N vcm 17. Novcn«' oer 1852 schuldiqen 31 si- « tr. c. 5. c. ftewi«^, hiczu lie ^rste zcilv'r'mni au< den 29. August, dlt 2. .nlf ren 29. SepicnU'er und tie I. auf den 29. ^cober l. I., jcdr^m^l Vo-miilaqs von 9 bis >2 Uhr in dieser Gesich'bt.mzlei mit dein Beis.itze «-''' qeo>dl,et, daß dieses Reale bei te> 1. und 2. Fe l« dietrmg «ur uin die Schöyuna odec darüber, bel der 3- <'ler auch unier dcrs>Iben hinlangegeben wertc; wozu die Kaufiustigen mitdem Beisätze eingeladen we»' den, das; sie die Licnaiionidetmgnisse, Schätzll's und den Glllndducks.xttacl läßlich während l^» Amisstunl en hierum s einsehel, können. K. t. Beznksgtnchl Adelsberg am 18. 5"' l85I.