Areitag den 27. Juti 1877. XVI. Jahrgaag Vit .«arburgn «schei»« jeden S-iint-g, MMwoch nnd S-ei«ag. Preise — sSr Marburg: ganzjShrig k sl., halbjährig S fi.. »ierteliäbria I «. 5» «r^ sür »uilellun , monallich lo kr. — n»t Poslbersendnng: ganzjährig » sl., halbjährig 4 fl., vierteljährig Z fl. Insertion«ge>»1hr g kr. pr. Zeile. ' Zur Handtlspolitik des Ktiitschcn Neichts. Die letzte Thronrede des Deutscheu Kaisers hat erklärt, dab an eine AeilderlUlg der Deutschen Handelspolitik in nächster Zukmift nicht zu denken sei. Wenn nlan erwägt, in wie triibseliger Weise lange Zeit hindurch die deutschen Industriellen ihre Jnteresseil zu wahren mußten; wenn man sich erinitert, wie sie ihren günstigei» Vertreter im Eleild verließen —"Xeuge dessen der kleine Friedhof in Kusstein, Ivo Friedrich L^t in berechtigter Veizweiflung seinem Lelien eui Ende machte; — wenn nmn dagegen sich o^r mächtigen Fordsruilg erinnert, welche von Seiten auswärnger Staaten und intälldlscher ^utcresseutengruppen den sogenaiuUen Fre»händ-lern zu Thell wurde; iventl man sich gegen» wältig hält, wie sicher und kalt bisher die Hanse-jlnote, lieje groben Importeure, die neigen wettigen deutscheil Produkten einen höchst g-nüittwringenden Menscheu-Expor» unter dein ivohlklingeilden Namen der „d^uichen Auswaiche-rung" betreiben,:sich bei der preußische«» Regierung Geltung zu verschafsen wtlbten; weitn man weiter dle kleine Eiserjucht keiuit, die bei einem nicht unbelrächtlichen Theile der preutzi' schen Bllreaukratie gegentiber dem wohlhnde>lden Bürgerthume herrscht; wenn man endlich l'e-rücksichtigt, dab das ganze östliche Deutschland krine sehr bedeutende Industrie hat und die dortige )^andwirthschast noch thörichtermeise ii» der Fernhaltung der Industrie ihren Nutzen sucht: — so wlrd man ilber die beschlossene Einhaltung der sricheren preußischen Handels» Politik von Seiten des Deutschen Reiches um- K e n i l r e t o tt. Krr böjt Nachbar. Von Levin Schucking. (Fortsetzung.) ^Es gehört jetzt zur Konkursmasse der gräflichen Familie von Wasenstein, und die luchl es zu verkausen, weil es nur lörl)allungs-kosteli inacht und der kleiiie Waldbering, der ringsulnher dazu gehört, sehr lveiüg einl)rillgl in dieser entlegeneii (Äegend ..." „Es ist ganz allerliedst uiid eine »vürdige Lchöpsung einer verliebten Furstenphalitaiie", veiletzte der junge Manii. „Man sollte es allen Renverinählten iln Lande jnr ihre Flitterwochen eiilräuinen, wie die Thurmstube aus dein «ste-phlinSthurin zu Maiiiz. Kann man die tlbrigen Räunle sehen?" „O ja", stel die Daine, gesprächiger iver-deiid, ei!»; uild als ob es ihr ein Befriedigung gewähre, die kleiiie Schöpfung Jeinanden. der eil» Auge für feine Schönheit verriett), zu zeigen, ging sie lebhaften Schrittes der nächsten Flügel-thltr zu und öjsiiete sie. Der Fremde blickte in ein kleineres, weiß soweniger erstaunt seiii können, als ailch die sNr das preußische Abgeordiietenhaus erfolgten Nenwahlen kein Echo iviedergabeii, ivelches den vonl Fürsten BiSinarck lviederhoit gestellten iiidirekten Ansrageii iiber die kliiiftige deutsche HaiideSpolitik ciuS den 5ireiseti der Bevölkeriing eine krästige Antwort ertheilt hätte. Nächst dein literarischen Interesse iind ge-ivissen konsessioirellen Schlagivorten, die iioch llus den unglücklichen Jahrhunderten nach dein dreißigjährigen Kriege datiren, ivo die Dnodez-Fiirsten die armseligeii Zustände ihrer Unter-ttianei» dadurch erträglich inachten, daß sie ihiien deii koiifessionellen Hader als Spielzeug Uiid Zerstreuung iit die Wiege legteii, war die Manchejter-Letne lange Zeit hindurch das geistige Brot der Bevölkerung, und das Deutsche Reich ist schließlich »loch zu jung, als dliß es l-ereils den kosniopolitischen (Äedanken Cobden's durch das imlionale Prinzip Friedrich List's von der „Znsaniineilfassuiig der produktiveii Kräsle des Reiches" zu verdräiigeii verinocht hätte. Weiiii wir aber auch dieses Ergebniß begreisen, so inilssen lvir es nichtsdestoweiiiger bektagen. Wir bedauern es ini Interesse der deutscheii Jiidustrie, ivelche nun sortsahren innß, unter dein liesigen Drucke der englischen Konkurrenz ails eilie init den Produttio.ivbedinguligeli Dentschlaiids ilN Mßverhältiiiß stellende Weise „billig" zu proditziren. Wir bedauern es iin Interesse der deulscheii Mittelklasieii, welche l,ei der jetzt wahrscheinlich gewordeneii Fortdauer ililgünstiger ErwerbSverl)ältnisse an inaterieller Uiid folglich auch an geistiger uiid inoralischer Kraft zurilckgeheli müssen. Und schließlich glauben ivir auch, daß eine Verschnielzuiig zwischeii Industrie und Landwirthschast, zivischen dein west-licheii inid östlichen Deutschland dnrch ein ge- mäßigtes Schiitzzoll'Systein viel sicherer erreicht worden iväre, als durch ein Beharren aus der eiiiseitigen FreihandelSrichtung. Indessen siiid dies Angelegeilheiteii, ivelche die Deutschen niit sich selber zu ordl»eii haben. Was aber die Nückivirkutlg auf die österreichischen Verhältnisse betrifft, so köiniten wir, ivenn wir blos aus dein Geschästsstaiidpunkte stünden, eilie fortdaueriide Herabsetziing der ventschen Zölle, ivelche die Einfnl)r geivisser Artikel iiach Deutschland erleichtert, iin Grunde nur willkoniineii heißeii. Allein die Hindeiltnng der Tl)rolirede aus geivisse, bei Gelegeiiheit der Eriieuerung der Handelsverträge vorzuiiehinende Schritte der deutscheii Negierung stellt eine Presston in Aussicht, ivelche geeignet seil» kann, das österreichische Interesse zu beirachtheiligen. Nicht als ob die mit Ungarn vereinbarten Zollsätze durch einen Handelsvertrag init Deutschland noch eine Reduktion erleiden könnten; hatte doch die Verhandlung init Uiigarn nur dann eineit Sinn, wenn die init so vieler Mühe beiderseits zu Stande gebrachte Schlußarbeit als letzte und niiabäiiderlich feststehende Norin betrachtet wird. Auch liegt es ja vor aller Augen offen da, daß bei der gegenwärtig finaiiziellen niid wirthschastlichen Lage der Moiiarchie weitere ans freiiides Ersuchen erfolgte Zugestäiidnisse von unserer Seite unstatthaft sind, während die bestiinnitesteii Versicherungen gegel)en wurden, daß die Jiiteresfeil der österreichische>i Arbeit »licht iuehr als Kompensations'Odjekt sür ost nur ver»nei»itliche und schnell »vechselnde diplo-inatische Vortheile verwenk'et »Verden sollen. Allein die bedailerlichste Seite der Entschließungen Dentschlaiids liegt darin, daß nui»-liul)r die Interessen der kontinentalen Jiidustrie, zivischeu deren Vertretern lnühsain eine auch in und rosaroth dekorirtes Ziintner, dessen Farben sich besser erhalten hatte»», als die des ovalen Saales. „Das reinste Rokoko, das »naii sehen kann", bemerkte er; i,»an kann deii Str^l Louis Quinze nicht geschmackvoller durchgesührt fikidenl Es ist liur schade, daß alle Einrichtung fehlt. Welch' fchöne Mallnortische ans vergoldete,» Löwenklauen und Bochußen, welche prächtigen eingelegten Schränke uuo Boule-Arbeiten würden lvir sonst sehen!" „Das ist Alles längst fortgeschleppt", antwortete die Daine, „das (Äebände steht schoii lange vollständig leer .... Sie sind ivohl Künstler?" wandte sie sich dann plötzlich ai» deli jungen Maiin. „Künstler ? . . nui» ja; aber wer darf sich so iietilien? Wer darf voii sich sagen, ii» dein, lvaS seine Häiide stüinpern. sei voii ihii» ei»» strahl der eivlgeii Schönlieit eiiigesangei» ?" „Ich sah es, tveil Sie cii» Ange sür t'iese Sachen haben", snhr die junge Daine jetzt, seit-dein sie den Fre»nden in eiiie bestiininte Lebens-stellnng eingerückt erblickte, init liieit größerer Unbefangenheit fort. „S»e »Verden Stndien in itnserer Waldgege»»d inachen »vtillen, und es freut »nich, daß Sie dies vorhaben. Wir haben so wundervolle Partien, ui»d doch ist es so selten, daß sich hierher ein Künstler verirrt!" „Leider koln»n' auch ich nicht zu solchen Studien hierher, ich bin, »vie gesagt, »»icht anmaßend geiiug, »nich Künstler zu itenl»en, und »nein Dilettirei» beschräiikt sich aus Ki»eten von Thon und Bosseln von Stein — ich pfusche in die Plastik!- „Plastik?" wiederl)olte die jui»ge Daine; „eil» seltsalnes Taleiit, das a»i» höchsten stehen soll, oblvohl ich ii» seine Gekeinniisse liicht recht einzudiiiigen verstehe, die Plastik hat u»id be-hält etwas Todtes, Kaltes für n»ich . . „Trotz Ihrer Lektüre sragte der Frel»»de, inden» er auf das zu den Füßen des Meleager liege»» gebliebene Buch deiNete. „Trotz des Pferdes des Phidias und alles Geistvollen, »vas darin über die plastische Darstellung eii»es athenienschei» Gaules gesagt ist . . . ich bi»» hier von der roinantlschen Wald-einsainkeit groß geivorden, zwischeii einfachen Sceiierie»». die nur durch Linie»» und Farl.>e»» wirken — die Non»ailt»k soll sich »nit der Plastik nicht vertragen . . „Sii»d Sie innsikalisch?" „Anch das liicht!" „Dani» sind Sie sür die Plastik »»icht ver» loren!" ..Sonst iväre ich es?" fiel sie lächelnd ein — „aber", sagte sie sich wendend, „der atl)e-niensische Ganl hat mich a»l den meinen er- politischer Beziehung nicht unwichtige Annäherung der Bestrebungen hergestellt war, zum Vortheile Englands zersprengt worden. Insofern hat auch das Wiener Cobdenl)latt vollständig Recht, wenn e» jubelt. In den englischeil Fabriksbezirken wird die Freude nicht minder grob sein. Hat ja doch das Deutsche Reich, dieses grobe Versorgungshaus stir englische Fabrikate, nicht nur selbst seine Thore den englischen Ausfuhren wieder weit geöffnet, sondern es ist auch wieder dieser mächtige Staat, mag er nun wollen oder nicht, zum Agenten Englands geivorden, indem es die Thore der Nachbarstaaten nach Möglichkeit auszusprengen sich anschickt, während es doch gewiß ist, dab nicht deutsche, sondern englische, belgische und französische Fabrikate vermöge der Klausel der Meistbegünstigung durch diese Thore ihren Einzug nach den betreffenden Ländern halten werden. Hierin liegt aber auch für unsere Unterhändler der triftigste Grund, Deutschlands erhobene Anspriiche zurilckzuweisen, falls die Unterhandlungen dennoch sortgesetzt werden. Zur Geschichte des Tages. Die Mittheilungen eines steirischen Abgeordneten über den jetzigen Stand des Aus-« gleiches — von der „Tagespost" gebracht — lassen diesen als unsertig. als unmöglich erscheinen — vorausgesetzt, daß die Vertretung auch recht thut und Niemand scheut. Dann aber muß das Mmisterium Auersperg zuni äußersten parlamentarischen Mittel greisen oder zilrück-treten ii^ Begleitung des Ministeriunis Tiha, weil beide stch das Wort gegeben, lnit dem Ausgleiche, den sie vereinbart, zu stellen oder zu fallen. Ein anderes Werk braucht dies» feits wie jenseits der Leitha andere Männer. Andrafsy gehört zu den Gegnern des Sondersriedens zwischen Rußland und der Türkei Oesterreich-Ungarn, der ani melstei; lie-theiligte Rachbarjlaat würde ja in der Orient» srage mundtobt gemacht. Die Milltärpartei aber will einem solchen Frieden keiii Hinderiuß bereiten. Diese Parte» wünscht eine Alliaitz nut Rubland, wünscht den Sieg desselben als uner« läßliche Vorbedingultg für die Aeiiderung der inneren Politik. Die vermittelnde Diplonlatie soll belm Kaiser von Nußlaitv keiil Gehör finden. Die Generale, welche zum Kriege gedrängt, erfreuen stch des ungefchwächten Einstusses und sind entschlossen, den erfolgreichen Krieg sortzn-setzen bis zum Frieden von Konstantinopel. nert; es wird Zeit, daß ich heimkehre. Wollen Sie sich noch umschauen in denl Gebäude, so thuen Sie es, aber schließen Lie die Thür und geben Sie den Schlüssel drüben im Wirthschafts-gebäude bei den Wärtersleuten ab." „Ich habe genug für heut' und werde später wohl zuruckkehreu", sagte der Fremde . . . „ich hätte große Lust, das hübsche Schlößchen zu kaufen. Was wird es kosten?" „Sie kaufen?" rief die junge Dame mit einem Tone wie Ueberrafchung aus, und mit einer Mieile, aus der die Heiterkeit verschwuuden war, zurückblickend. Der Blick auf seine äußere Erscheinung ließ sie beruhigen. „Man sorvert mehr als zehntausend Thaler dafür", fuhr sie fort, indem sie,durch die Thür des Salons schritt und, nachdenl der Fremde ihr nachgekommen, zu schUeßen versuchte, eine Mühe, bei welcher der junge Mann ihr zuvorkam. Sie gingen schweigend über die Vriicke. Am Ende deutete die Dame auf eine kleinere Thür im Wirthschastsgebäude und sagte: Geben Sie da de«l Schlüssel ab. Adieu, mein Herr!" Sie wandte sich nlit einem halb freundlichen, halb stolzen Ricken des Hauptes von ihm ab und ging zu ihrem Pferde. Der junge Mann öffnete die ihnl bezeichnete Thür und trat in eine kleine Küche; es war Niemand dariit, auch Wahlen kosten Geld und hat es das kle-rikale Frankreich — den Bigotten sei Dank — nicht nöthig, damit zu kargen und zu geizen. Die KomitvS dieser Partei hallen bereits zwei Millionen Franken größtentheils aus den Kassen der geistlichen Orden empfangen, um die Wahlen beeinflußen zu können. I^euttischte Ztiichrichle». (Z e i t u n g ö f a b r i k) In Albany (Nordamerika) besteht eine ZeitungSsabrik. Bei dieser abonniren die im Staate Newyork und den Nachbarstaaten ein oder zwei Mal erschei-llenden zahlreichen Blätter, bei deneil Herausgeber, Redakteur, oft auch Hetzer in ein und derselben Person repräsentirt sind. Sie erhalten dann am bestiminten Tage die bestellte Anzat)l Exemplare, die inneren Seiten mit einem Leitartikel und einer AuSwalil allgemeiner Nach« richten bedruckt. Der einzelne Herausgeber hat dann nur noch del, Titel seiiles Blatte», die Lokalnachrichten und Anzeigen auf die äußeren Seiten drucken zu lassen nnd das Blatt ist fertig. (Presse. — Petition derBnch-drucke r.) Der Vorstand des „Deutsch-öster-reichischei» Vuchdrlickervereines hat an das Ministeriuu» eine Petition gerichtet. Die traurigen Verhältnisse, welche seit denl Jahre 187 3 allf aUeii Geschästübranchen wie ein dri'lckender Alp lasten, schädigen auch das Bnchdrlickerge-werbe auf das eiupsiiidlichste. Neben diesem all-genleinen Uebel hal)e jevoch den Bnchdrucker-stanv noch ein spezielles betroffen — das der Verleihung von Befugnissen z»lnl Halten von Tretpressell an Nichtbnchdrucker, welches geeignet ist, den Lebensnerv des Gewerbes zli zerstören. Die Behörde dürfte von der Ansicht ausgegangen fein, daß auf diesen Tretpressen nur Visit- und Adreßkarten. Briefköpfe und KouvertS hergestellt iverden können, lauter Artikel, auf wel^e das Preßgesetz keine Anwendung hat und mit deren Erzeuguiig keinerlei Gefahr sür den Staat verbunden ist. Anfangs war dies auch der Fall, und da dainals alle Buchdrnckereien nlit Arbeiten überhäuft waren, wurde aus den betreffenden Kreisen auch gegen diese Zwittergeschäste nichts eingewendet. Mit der gesteigerten Nachfrage nach diesen Tret-preffell war aber auch deren Verbesserung ver-buudeil und die Maschinen-Fabrikanten brachten es mit der Zeit dahin, Tretpressen in solcher Vollkommenheit und Größe zu bauen, daß man iiu der hinterliegenden Kammer nicht. Er legte desl)alb den Schlüssel auf den Tisch und kehrte zurück. „Es ist Niemand da", sagte er, der Dame nacheilend, „Nieinand, der Ihnen behnlflich sein kaiin, uud Äe milssen sich deshalb schon meine Dienste gefallen lassen." Ol)ne Ihre Einwilligung abziiwarteii. holte er das Pferd aus dem Stalle, zog die Sattelgurte an uiid fülzrte das Thitir an eineil daliegenden klirzen Holzblock, der das Aussteigen erleichtern konnte. Die Dame sprang darails, aber bevor sie ausstieg, untersuchte sie die kleine Satteltasche. „Mein Gott, nun ist das Tuch uiid das Taschenbuch, das ich hineingesteckt hatte, verloren l" rief sie klagend aus. „Wenn sie es darin gelassen habeii, so ist es freilich herausgefallen, der Sattel hing unter dein Bauch des Thieres . . . hatte das Taschenbuch Werth für Sie?" „Gewiß, großen ... ich niöchte es um Vieles nicht missen —" „So will ich suchen, dei» Spuren des Pserdes nach, die es beiin Ansbrechen hinter-lasseii hat ..." „O iiein, nein, nein, das thuii Sie liicht", fiel die Daine geängstigt und erschrocken vor dieser Verpflichtung gegen den Fremden ein. auf denselk^en außer den oben genannten Ar« tikeln auch Zirkuläre, Prograinme, Flugschrifteit aller Art, Statuten, kleine Plakate ze. drucken kann. Durch die Möglichkeit der Herstellung solcher Drucksorten (nnd dieselbe wird im ivei-testen Maße ausgebeutet) traten diese Pressen-Jiihaber nicht nur in ernstliche Konkurrenz mit deil konzessionirten Bnchdruckern, sie berührten auch ein Gebiet, das dein Preßgesetz unter-worsen ist. Durch die in den letzten Jahren niassenhast ertheilte Besugniß zum Halten von Tretpressell an Papierhändler, Bnchbinder, ?c. ivurde ein Buchdrucker-Kontingent geschaffen, das die Vorschristen des Preßgesetzes weder kennt, noch beachtet und dabei noch von der Kontrole des Staates ganz ausgeschlossen ist. In Rücksichtnahine auf alle diese Umstände petitionirt der SilNtt folgt., ^ gierungsvertreter die oft schwierige Aufgabe in der Behandlung wichtiger Interesse» stlr deil Einzelnen und sttr das Volt erleichtern könnte. Durch eine solche Vereinigung würde es auch vermieden, dab Gemeinden und Bezirke in den so mannigfaltigen Ausgaben, die im öffentlichen Leben an sie herantreten, meist slthrerlos da» stehen und außer ihre Lage kommen, ihre Interessen selbstbewußt und uubeeinflußt zur Geltung zu bringen. Erst dann mttrde der Satz zur Wahrheit: „Die freie Gemeinde ist die Grundseste eines freien Staates." (L a n d w ir t h s ch a f t. Gegen den Koloradokäfer.) Das Ackerliauministerium hat angeordnet, das etwaige Vorkommen des Kartoffelkäfers mit lhunlich,ter Sorgfalt zu überwachen. Bei Konstatlrung des Schädlings haben die politischen Behörden nach den de« stehenden Expropriationsgrundsätzen vorzugehen, die Absperrung der infieirten Grundstücke zu veranlassen und dieselben in gleicher Weise, wie dies in Deutschland geschehen ist, mit leicht brennbaren Gegenständen, wie Stroh, Dttrrlaub, trockenem Reisig, Hobelspänen zc. illierhänfeil, diese mit Petroleum begießen und durch Feuer vollständig abräumet! lassen. Sänimtlichen Land« wirthschastSgesellschasten und Vereinen wird die regste Wachsamkeit ilahegelegt, dau»it sie vorkommenden Falles die Behörden durch sofortige Anzeige unverzüglich in die Lage setzen können, eine Jnvafion des Kartoffelkäfers in energischer Weise zu bekämpfen. Die Gemeindevorstände werden znr sorgfältigsten llebertvachnng und UN Falle des wirklichen Auftretens des Schädlings zum unverzüglichen und nachdrücklichsten Einschreiten aufgefordert. ^ttarburtjel .Lettchtr. (Für die Privatbibliothek Sr Maje st ä t.) Der Kaiser hat die beiden Fach-luerke des hiesigen Telegraphenverwalt^rs Herrn Johann Kral: „Handl)uch des Telegraphen-ditnstes" und „Elemente des Telegraphendien» steS" angenommen und verfügt, daß dieselben in seiner Privatbibliothek aufgestellt werden. (R i s k o n t o f ä l s ch u n g.) A. Nospotnik, Grundbefitzer bei Ä)!al)renberg hatte in der Lotto-kollektur daselbst mittels gefälschter NiskontoS 8 st. beheben wolleil;. er wurde vonr Cillier Kreisgerichte Eitli wegen Betruges zu einem Monat Kerker verurtheilt. (Schulwesen.) Die Volksschule in Et. Peter bei Nadkersburg wird zu eii»er vier-klassigen erweitert. (Bauernverein von Spielfeld.) Die Wanderversammlung des Spielfelder Bauernvereins, welche am 22. Juli bei Herrn Weingerl in Pößnitz stattfand, war von siebzig Mitgliedern besucht und verlief sehr ruhig. Herr Simon Url vom Rosengrund nnd dcr Vereinsobmann Herr Jgnaz Mtkusch spracheil über die Wahle,» und sagten es riiiid heraus, daß nach amtli« chem Ausweise über Kopfzahl nnd Steuerleistung weder die liberale noch die klerikale Partei eine große Macht bilden kann, iveitn sie nicht deii Batiernstand gewolnien. Besonderes Geivicht wurde daraus gelegt, daß der Bauer eiidlich doch einmal anfange, sich Vertreter aus seiner Mitte zu wählen und nicht uin schnöden Ge« Winnes willen den anderen Parteien feine Stilirme und somit auch sein Recht, seine Zu-kuiist verkaufe und sich uitter Vorlnundschast stelle. Beschlossen lourde: 1. nni eiii Gefetz zuin Schutze des Naturweines zu petitiouiren und an die Reichsrathsabgeordneten Herrn Konrad Seidl und Genossen ein Dankschreibeii zn rich« ten für den betreffenden Alltrag — 2. zu pe-titioniren, daß iin J»lteresse der Laiidioirthschast und der Moral ein Gesetz geschaffen »verde, welches die Heiratsbeivillignngen einschränkt ulid unter streiige Aussicht stellt 3. der Verein möge in Betreff der Legalisirnng Mittel und Wege snchen, daß auch dieser drückenden ZivangS» läge abgeholfen werde. (U n t e r ste ir is ch e Bäder.) In Sauerbrun,i bei Rohitsch sind bisher l in Tuffer 266 nnd iii Römerbad 426 Knrgäste aiige ko Minen. (Evangelische Geineinde.) Am iiächsten Sonntage hält Herr Psarrer Dr. Ko-latschek einen öffentlichen Gottesdienst in Pettau u,id bleibt das hiesige evang. GotteshanS geschloffen. (P 'iriser Weltausstellung.) Zur Beschickung der Pariser WeltaiiSstellung habe» sich aus dein steirifchen Unterland genleldet: Herr Ferdinand Anchniann in Marbnrg, steiri-rifcher Cha,npagner und Kaffee-Surrogat von der japaiiesischeii Bol)lie Soja — Herr N. Ritter iion Goßleth in Hrastnik, cheinische Produkte -Herr Anton Kleinschuster in Marburg, Fußbekleidung — Herr Wenzel König in Marburg, Maschine zur horizontalen Fahrt und Lenkuug der Lufschiffe — Laiidivirthschasts-Gesellschaft, Weine — Fir,na Lutz und Raff in Cilli, Mahlprodukte — Herr Cajetan Pachner in Marburg. Kaffee-Silrrogate — Trifailer Kohlengewerk-fchast, Braunkohle, Ceineute — Herr Dominik Tscholnik in Triebeiii, Bodenprodukte — Herr Giindacker Graf Wiirinbrand iil Ankenstein, zur Geschichte der Industrie: Nachahinungen vo,i Gnßwaaren, Lchmiedeprodnkte niid EisengerÜthe, Urnen, Steiiibohrer, Ha,idinühlen, Webestühle aus älterer Zeit. Letzte Post. Ei» Angriff dcr Nnssett ans ist mißlungen. Das russische DobrudschakorpS hat Ti-liftra anflegrtffeii. England ist entsi^losseii, den Darda nellett-Durchgang zu erzwingen. FUr den Fall der Bedrohung Konstan-tinopelS soll die Fahne deS Proph»^t n entfaltet werden unv will der Sultan nach Brussa flüchten. Der Aufstand im Terekgedtete nimmt zu. Die Nüssen rücken von Ardahan nach Olti vor. Vom Attchertisch. Der Oekouoi». Mit l. Jänner l878 steht der österreichischen landw. Jour,ialistik aberinals ei,i Zuwachs bevor. — Das laiidivirthschaftliche Publikuin ist ein sehr verschieden geartetes uiid stellt demnach an die Journalistik sehr auSei,landergehe,lde Ansor-derunge». Der HerailSgeber der ^Wiener Land-wirthschaftlicheir Zeitung" Wien, I. Doniini-kaiierbastei 5, der niln bereits im zwölsten Jahre iiu Dienste der öffe,ltliche,i Meinung steht, hatte gelingend Gelegenheit, oie Bedürfnisse der österreichisch.ungarischen Laiidivirthe kennen zu terneii. Soiveit seiiie Ersahrnngeii reichen, braucht Oesterr^ich-Uiigarn dreierlei altgenietne laiidiv. Zeilschristen. lSin großes, wöcheiltlich einiiial er-jcheinendes Blatt, welches sür de,t gebildeten Landivirth, uiid i»i erster Linie sür den Groß-lvirth, bez. deil Beamten desselben besti,nlnt ist; die „Wielier Landwirthschast.iche Zcitung" be-inuht sich. di«!se Rolle wilrvlg aiiszusüllen. Ein aiiderer KreiS von Landivirtheii l'eniisprncht eine gleichfalls ivöchentUch erjcheinenve Zeilschrift, die aber znin lluterjchiede von der erilen nur die praktischen Beo»,rsnisse in's Ange faßt nnd dein Laiidivirthe bei seiner Arbeit ein steter ilnv verläßlicher Nathgeber ist. Für diesen Kreis, der seine Vertreter el)ensowohl iin Großgrundbesitze lvie iui niittleren ltnd selbst kleiiieren iii-telligeiiten Besitze zählt, ist der „Praktische Lalidlvirth besiiniinl, cin Blatt, das in seiner neuen Forin und bei de,tt gegenwärtigen Jii-halte so allgeinei,le,i Beifall fand, daß von der überaus reich l^eineffenen Auflage liur eiiie wiiizige Zahl v0!i koinplete,i Exeniplaren noch vorrähig ist. Nun ist aber noch eiil dritter Kreis, die kleinen Landwirthe, die eine allgeuieine la,idw. Zeitung bisher entbehren mußten. Wohl scheilit für diesen durch eine Anzahl von Ver« eniSblättern überreich vorgesorgt zu sein; that-sächlich ist dies incht der Fall; init wenigen und rühmlichen Ausnahmen laboriren alle derlei Vereinsblätter zum Theile an den materiellen Mitteln, zulu Theile — und letzteres wiegt noch schwerer an de,i geistigen Mitteln. In ihrem Budget eingeengt, liicht in der Lage öfter zu erscheineii, fachliche Aufsätze, wo nöthig, durch Illustrationen verständlicher zu machen, entbehre,i sie der Mitarbeiter oft in solcher Weise, daß sie entweder völlig voin Redakteur geschrieben werden müssen, oder aber voln Nachdrucke leben. Bei einigen fehlt den Redakteuren, die zuineist gleichzeitig vielbeschäftige Sekretäre der die betreffenden Jozirnale edirenden Korporationen sind, die Zeit zur Koinpilation uild sie drucken eii^fach recht und schlecht irgend ein Buch von Seite 1 bis Seite so und so viel liach, den restlichen Rauin mit offiziellen Pub-likatioiien füllend, die theilweise für Jeden, nur nicht für ihren Leserkreis von Werth sind. Diese Vereinsblätter — wir sehen immer von eilier Anzahl gatiz guter ab — sind es, die die landiv. Journalistik diskreditiren; sie siild cs, die ans den Landwirth geradezu ab^ schreckend wirken nild guten Blättern den Eingang wehren. Diese allinälig zu beseitigeii, be-trachtete der Herausgeber der „Wiener Land-ivirthschastlichen Zeitung" schon laiige als seine Pflicht. Voin 1. Jänlier n. I. soll denn unter seiner Leitung ein drittes Blatt erscheinen, das iinr de,i kleinen Landwirth vor Angen habend, durch Uinfang, Ausstattung. Inhalt, For»n und Preis gleicherweise sich bestrebe,» soll, das Organ des kleinen Landwirthes, der Vereine zu iverden. „Der Oekonoin", das ist der Titel dieser dritten Zeitung, wird monatlich ziveimal iin Forinate de» „Prakt. LandwirtheS" mindestens acht Seiten stark erscheinen und »vird gailz-jährig einen Guldeu, sür Vereii»e, die das Blatt sür alle oder doch iniiidesteilS fünfzig Mitglieder beziehen, sogar nur 75 kr. kosten. Wenn dem entgege,» gehalten ivird, daß das Porto allein 24 kr. nnd die Adreßschleise 8 kr. kostet, so ist klar, daß der Herausgeber »nit der Edirung dieses Blattes ein pekuniäres Opfer bringt, für das er nur eine Entfchädignng finden kann durch die Uuterstützung seitens der Landwirth-schasts-GeseUschaften, der laiidw. Vereines, Ca-sino's zc., indein diese für alle Mitglieder abon-liiren, der Gutsherrn und ihrer Verivaltungen, indein diese das Blatt für alle Schaffer, Meier, Schlveizer zc. bezieheii. Soeben ist die Probeniiinmer erschienen. Sie ivird den Beweis liefern, daß dieses Blättchen den angestrebten Zweck zu erreichen bestrebt ist; sie steht Jederinann über Verlangen zur Verfügung n,id hoffen wir, daß jeder Landwirth, der in den Vereinen irgeiid ei>ien Einfluß hat, das neiie lliiternehiiien kräftigst unterstützen »verde. S. Berzeichniß der Mitglieder des Marburger Stadtverfchöne-rungü Vereiiies. Frau Scherbau,n ........ ff. .^err ö)ustav i5cherban,n.....2 „ „ Erliardt.......... „ „ Dr. Do,ni„ku8......2 „ „ Dr. Orosel.......5 ^ „ v Reul>aner. Jngenienr . . . 2 ^ „ Reich,neyer .......2 „ „ Pl'cher.........2 „ Joh. Merio.......2 „ „ Haloärth........5 ^ „ Oehin.........5 »Götz........... ^ „ Dr. ^Vtulls .......5 „ Jentl.........2 „ „ Alois Qiiandest......„ Course der Wiener Börse. 26. Juli. Einheitliche Staatsschuld Ereditaktien . . 157.40 in Roten . L2.8l) London . . . in Sil'ier . 67.6!; Silber .... 108.7.'» Goldrente .... 75.20j Napolcond'or . . 9.85 tv60er St.-Anl.-Lose 114.40 Ä. k. Münz-Dakaten 5.U1 Bankaktien . . . 8V0.— 10V Rcichömark . 00.00 Illvmäij Köt/' Vivriittliv. Samstag den L8. Juli 1877, Abends 8 Uhr Mitgllkder-Aedertasel 302) des Ällr^urger Mänilerge^llllgveceiiles unter geftillilzer Mitwilkuttg des k. f. H')f0pcu»' sängerS Herrn HUslTli»«.»!» auS Wien. Programm: 1. Der frol)e WunderSmann. Chor von Mendelösvl)n. 2. Nächtlicher Grup. Tenvrsolo uilt Vriunmchor v. Storch. 3. Solovortrug. 4. MorgenlvanVernng. t5hor mit Claoierbegleit. v. Esser. .5. Doppelständchen. Chor von Ziillner. L. Solovortrag. 7. Der Blnmen Schwester nnd der Sterne. Tenorsolo mit Männerchor nnd Clavierbegleitnng v. Engelöbei^^. 8. Das trene dentsche Herz. Chor von Otto. Die Zlvtschenpausen lvcrdtn V0t» der SüdbahN' Werkstätten»Musikkapelle tiusgesüllt. Enlree für Nichlmitglieder 59 kr. per Person. Die ?. '1'. nnterstüKenden ^.^^ütglieder werden freundlichst erfucht. die Jahrcsk^.rteli beider Kasse voszulveifen. I «Iis LtudilZiontlkn ^larliutz^s nnd klu llio ^.1'. Ltudsutontl'mittllv InLuül liio 1>6unt1- Iiek3t.tZ Linlttäunjz, an lisnl liliANlliuisijtZ ulislZ» res vkil-stvrdvuen (^«Ilsg^sn, llvs ^t)itulionltn S. September, die drille auf den v. Oktober 1877, jedesmal Vormittags von 11—12 Uhr im AmlSzimmcr Nr. 4 mit dem Anhange angeordnet lvvrdcn, dap die Pfand-realität bei der crsttN und zlvelten Feilbietung nur um oder über den Echaßuugswcrth, bei der dritten auch unter deuifelben hinlangegtben witd. Die Llzitationsbtdingnisfe, lvornach inebe-sondere jeder Lizitant vor gmiachteul Anbole ein 10^/v Vadium zu Händen der Lizilations-Äommlssion zu erlegen hat. solvie Scl^ätzungö-ProtokoU und <^nundbuchs-Cztrakt können ln oer diesgertchllichen Negislratnr eingesehen lverden. K, k. Btzirkögericht Aiarliurg l. D. U am 2ö. Mai 1877. 2 Joch 585 Qklftr. iThesengrüttde, an dtr Peltauer Slrujje gelegkn und zu Bauplätzen geeit^net, sind mit der Fechsung ans fieier Hand sofort utn billigen Preis zu verkaufen. Anfrage tieim Eigenthünler 872) Wilhelitt Twersky, Grazervorstadt, Blumengass: 29. Nothgedrilligen appellire Unterzeichneter an den ßdelmuth der stets znr .Hilfe bereiten Marbnrger, mir zur Zahlung gedrängter 4000 fl. mittelst Cefslon gegen sichere Hypothek abzulösen. Die Dantsagnng erfolgt dnrch dieses Blatt. Ergebenster 867)____Hivkerl»»»»», Plidilrrstiarg. ,,fünftel promvSLvn - llmipttreifvrll.ZitWKO ll, llerSpitzien l-ottoriv ? >I«s Itvvol, i,«,- ,io8 l!!f'/.^el!ii^Msi, »>-« ^ieiiuiiA tij. ti llvr Wiener Allivi'- ^illier tivvillnsle. /ivIiuiiK 24.i1elo!>el', ir 1.08« - I'romvsLen ^ » " ^ieluinj; Ii',./^IlßUSl, ^ siixl!i»deLivIiLn «iurcii (iie ^eel>«,!l8,ul.e Ltto!<8tiirs80 ^1'. 4. ^824 Sonntag den 29. Jttli 1877 in Müh' Dravhausgarttil vei dekorativer Ausstattung des Gartens, prachtvoller Illu»nittation und elliem Kunst- und Lnstfeuerwerk in 3 Abtlieiluiigen, vom Gefer-ti^,ten selbst fabrizirt. 1. Abth. Die Lonne mit iliren Planeten. 2. Abth. Floitis Blumenspende. Z. Abtli. Die Namens-Chiffrc in Trans- part!en Landt'i'prodnktcli^. vou ungarischen Bettfedern, Flauinen und gesponnenem Roßhaar zu den billigsten Prtiseu. .1. 8e!llv«inj;«i', _287_M arbur g, Burgplatz. GGM^OWMG««UÄMd selbeH Zllnübertroffeu. — Zahlreiche TankschrcibcnS liegen zllr Einsicht vor. Preis silr einI IFlacon 1 fl. (737I « Wr. klttttzjzxoi, W I Spezial-Arzt in Thaur bei Hall, Tirol. D MKGN-OGKWNS AOKN AK » KKOMMKGK« Stlldtpaltt. Wurde verhindert, Milttvoch zur l'estimnr-len Slunde dal)in zn kommen. Anonyme Schreiber, tvelcher mich vergebens dort ertv.,rtete, lvird elsucht. einen Brief unter den Buchstaben seines Siegels Postas rest. zu beheben. (673 Zu verkaufen: Kulschierphaeton, i!UoolN, Schlitten. Fuhr wägen u. Schlitten, Fuhr- u. Kaleschgeschirre, Sättel, Pierdedicken tt. Poberscherstraße Nr. 14 neu. aller Arten (846 8alon-, l.LNij-, !Vas8or- ^ Itio»tvi'- CtzZEli^StZlllKiliG, so auch IllunnniUi»»!j-l'spi«l'-I^Atvrnvn vti kauft vQ ßi'03 ck eu ästail «lotl. GvI»HV«UN. Z2i» lvird in der Apotheke des Gefertigten ausgenommen. Gut absolvirleS Untergymnastum erforderlich, slovenische Sprache erwünscht. G. Kordik, ^51) Apotheker in W i n d. G r a z. Hausverkauf. 848 Das Haus ')?r. 27 nebst dazu gehörigem Grunde pr. circa l569 Qklftr. im Markte Peilenstein, Bez. Drachenburg, ist verkäuflich. Anzufragen bei Herrn Dr. Ertenger in Graz, als Getvaltsträger der Eigenthümerin. Eine vei S Joch grsße, Edelfntter lirfernde, ertragreiche Wiese, eine Stunde lveit von Marbiirg, ist preislviirdig zu verkaufen durch I. Kadlik in Marburg. (856 1 schön mölllirtts Zimmer IM 1 Stock ist svl^leich zu vergeben. ^840 Anfkage Domplatz Nr. 6. Eine im vollen Betriebe stehende G-ivi satnmt Garten in Marburg a. d. Drau ist durch Dr. Lorber, Advokat daselbst, sogleich zu verkaufen oder zu verpachten. (635 ZLi« ^ 6 wird in der Handltrng drs Gefertigten aufge-Josef Kvkoschiuegg. nommen. Btehrere Wohnungen sind von 1. Sepleinber an zu beziehen bei Frau Holz er. Wielandgasse._(^5 Verautrv^irtllche Stedlitllou, !ivrl»cr uud Verlag voll Cduard Ianlch'l» m vtarvnrg. (5l2 llviorlell Irsppoll in »iiiltiirx, !jtiel>l'!i tiuttensaiva smptislilt Leivv l>tjlito,iraptiischcil Mbeiteil.