^ 298. 1864. Äml.Malt zur Laibacher Zeitung. 30. Dezember. Konkurs - K « ud m a ch u n g. An ten ostgollzischtn Gymnasiu,» sind mehrere Vchrniicllen z» besehen: O r t Gehalls- ^^ ^^ Stellen Lehrfach des Gymnasiums klaffe cine Lalrin, griechisch, dcutsch, eine „ „ ruthenisch, Vrzezan drlttc ^ ^„^ ^ ^ polnisch, eine Geographie, Geschichte, Propädeutik. ^mbera . .. ( cine Latein, griechisch, polnisch, (Franz Ios.'f) " i "'"k Geographie, Geschichte, deutsch. ( eine j Latein, griechisch, deutsch, Przemysl dritte » ( eme >, » ruthenisch, ( eme « ., polnisch. ( zwei Latein, griechisch, deutsch, Sambor dritte 5 ( zwei » „ rulhenisch, ( eine z » » polnisch. ( eine Latein, griechisch, deutsch, Btanislau dr.tte 3 ( cine » » ruthenisch, ( eine z » » pollnsch. ( zwel Latein, griechisch, deutsch, Tarnopol dritte 4 ( cine « » ruthench, ( eine n « pollnlch. Zur Besehung dieser Lehrerstellen wird der Konkurs diS l5. Jänner l8U5 ausgeschrieben. ' Dle Bewerber um diese Lehlerstellen ha« den ihre an das hohe Staats-Ministerium gc-richteten Gesuche innerhalb der Konkursfrist (5,7^-^) Zahl l!>,85. Kundmachllllg. Mit dem Studienjahre l«<»4j5 sind unter andern auch nachstehende steierm. Studien.Sti» pendien in Erledigung gekommen: l. Das vom Bartholomews Schmutz, vor» malü Pfarrer zu Hauü gestiftete Grazer (5on-victü'Slipenoium jährlicher »!) st. Ul> kr., wclcheS von Verwandten des Stifters sowohl von männlicher als weidlicher Linie, und in deren Erman aelungvon Wippacheln ln den vier höheren Gym. nasialklaffen und während der weiteren Studien genossen werden kann. 2 DaS von Martin Strccha, gewesenen Pfarrer zu St Veit gestiftete erste steicrm. Stu. denten-Stiftungsfondö Stipendium jährl. !5l st. 37/ kr, auf welches dessen Verwandte, vmzüg. lich aus Rudolsswerth (Neustadtl) in Krain, in deren Abgang studirende Jünglinge aus Lelbmtz, dann solche aus Krain Anspruch haben. Ueber beide Stipendien steht dem Hrn. Furst-bisckof von Seckau das Präsentalionsrecht zu. unter Nachweisung lhrer Studien so wie der erlangten Lehrbefahigung im Wege der ihnen vorgesetzten Behörde, falls sie bereits öffentlich angestellt sind, sonst aber unmittelbar bei der k k. galizischen Statthallcrel in Lcmbcrg einzubringen. Von der k. k. galiz. Slatthalterei. Lembcrg am 2. Dezember l«U4. 3. Das vom Johann Wagner, Doktor der Medizin gestiftete zweite steierm. Studenten'Stif-tungöfonds.'Stipendium jahrlicher l ltt st. <» pendium jährlicher l l<) st. 5,l> kr., welches in den all A erwähnten Studiena^lhcilungcn von den eben daselbst gedachten Sllidirenden, wozu aber noch aus Steiermark gebüriige Jünglinge kom men, genoffen werdcn kann, und worüber dem jeweiliaen Hrn. Abte zu Admonl das Prasen-tationsrecht zusteht. 5. i as Thomas Chrön'sche Stipendium jahrl 15 fl. l4kr, welches in der siebenten und achten Gymnasialklasse und vori Hörern der Theo» logic genossen werden kann, und wozu vor Allen Studirende aus der Laibacher Diözese berufen sind. Diejenigen, welche sich um diese Stipendien bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, Schutzpocken-Impfungszeugnisse oder mit dem Zeugnisse über die bestandenen natürlichen Blat» tern, dem Dü'rftigkeits Zeugnisse und den Stuc dien- oder Frequentations-Zeugnissen des letztverflossenen Schuljahres, und wo keine Prüfun» gen abgelegt werden, mit der Bestätigung des vorgesetzten Dekanates über die Würdigkeit zur Erlangung eines Stipendiums belegten Gesuche bis längstens 20. Jänner !8tt5 im Wege der vorgesehen Studien - Direktion bei der k. k. steicrmärkischen Slatthalterei zu überreichen. Bei Berufung auf Verwandtschaft zu den Stiftern ist diese in legaler Weise darzulhun. K. k steiermärkische Statthalterei Graz am 9. Dezember lklll. (520—1) Nr. 2876. Konkur s. Im Bereiche deö gefertigten Bezirksamtes ist eine Bezirks - Chirurgen - Stelle mit dem Wohnsitze im Markte Drachenburg zu besetzen. Diejenigen, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, haben ihre gehörig instruirten Gesuche binnen 8 Tagen, vom Tage der dritten Einschaltung des gegen« wältigen Ediktes gerechnet, beim hiesigen k. k. Bezirksamte zu überreichen, wobei bemerkt wird, daß wegen Feststellung einer Remuneration mit den BezirkKgcmeinden die Verhandlung bereits im Zuge sei. K. k. Bezirksamt Drachenburg in Steier-mark am 2l». November lttttl. "^5syll^) Nr. 385V.' Aufforderung an Johann Mandelz von Schalkendors Haus« Nr. 2, derzeit unbekannten Aufenthaltes. Von dem k. k. Bezirksamte Radmcmnsoorf wird Johann Mandelz von Schalkcndorf Haus» Nr. 2, derzeit unbekannten Anfenlhaltcs, hi,mit aufgefordert, den Erwerbsteuer-Rückstand ni-n l8tti sammt Umlag.-n von seinem Wirthsge» werbe zusammen pr. 8 si. 2'/2 kr. bei dem k. k. Steueramte in Radmannsdorf l'innen vier Wochen um so gewisse zu bezahlen, als widrigenS das fragliche Gewerbe von AmtSwegen gelöscht werden würde. K. k. Bezirksamt Radmannsdorf am l4. Dezember I8«4. 1864. ZntelligenMlt zur Lainacher Zeitung. 30. Dezember. (24!,»-') Nr. til »4. Amortisirullg. Das k, k Landcsgelicht Laibach gibt im Nachhange und mit Bezug auf das Edikt vom »2. <^.p:ember l8«3, Z. .l5»4:<, bekannt: Es habe bei reklamationsfreiem Ablaufe des EdiktallermineS die am l. Ncwember >ttll2 verfallenen Coupons » 25 si. von den auf den Namen des Georg Ern st aus a..'f.',l!qt.'n flämisch" Grundenlla. stlmgü Obliqaliolttn ddo. l. Novem-b.r ,85», N.. 2l,»« des Paul Glavar'schen ArmenfonDes die Klage wegen Lö-schling dc5 P^chlvelträges ddto. »!> Oktober ltt1f> vom Gnle LandSprei? eingebracht, und um 'Anordnung ei->ier Tagsahung angesucht, worüber dieselbe auf d,n «. März l^!tt5 ailgeordnet wuide. Da der Aufenthaltsort des be» klagten Josef Bchepitz diesem Gerichte unbckannt, und weil er viel? lcicht aus den k. k. Erblanden ab^ wesend ist, so hat man zu seiner Vertheidigung, und auf seine Ge-s"hr und Unkosten den hierorligcn Gerichts-Advokaten Hrn. Dr. An^ ton Ulanusch als Kurator bestell^ mit welchem die angebrachte Rechts sache »ach der bestehenden Gerichts ordnung ausgeführt und cntschiedc» wclden wird. Es wird daher Josef Bchepitz dessen zu dem Ende erinnett, damij rr allenfalls zu rechter Zeit selbji 'rrscheilien, oder inzwischen dem be! stimmten Vertreter Herrn Dr. Ura! ni:sch R.chtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen, und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt lm rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumes-sen haben würde. Von dem k. k. Land.sgerichte Laidach am lO. Dezember 1861. (2^72—3) Nr. WW. Erekutive Feilbietung. DaS k. k. Landesgericht in Lai-bach gibt bekannt: Es habe die exekutive Feilbie-tung der dem Anton Tvelek gehö-a/n, im Freisaßen Grundbuche 8uli Nrb.Nl-. 47'/,jIttN/, vorkommen-