Amts- Blatt _______zur Laibacher Zeitung. .U 31. Dinstag den 14 Mör? 18/,I. ^ubernial - Verlautbarungen. Z. 23ü. Nr. 2uö5. Verlautbarung, übe» ausschließende Privilegien. --Die k. k. aUgcmelne Hofkammcr hat am 9. Janner l. I. nach den Besslmmungcn des allerhöchsten palcmts uom 3t. März »832 folgende Privilegien zu verleihen befunden: 1. Dem Franz Guth, Burger, wohnhaft m ^ettuttuschl in Böhmen, für dlc Dauer von Einem Jahre, auf die Evfindulig einer Fe>» lenhau-Maschine. — 3. Dem Fraliz Mcill und dem Ivhalin Maus, Sohn, P> wallers, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 261, für dle Dauer von Einem Jahre, auf die Erfindung lines Nasn-Apparatus, «Umoersal-Rasii «Apparat" genannt, welcher in der Wee senheit darin bessche: l) in Nasirmcffcr-Ab, ziehern, welche aus Stein», Glas, und Bril» lalUenschüff Masse verfertigt, die besten D,en» ste zum Scharfes, der Messer lnsten und die Ledcrricmen ln E'sparung bringen; 2) in ei« genen neuen, dltscm ?lpparate cntsp'eHinden und auf obigen Abziehern zugerichteten söge» nannten Kapsclmessern; 3) in p-apanriim Rasirwasser, welckes, mlt Sclf< vermischt, schnell wlrke, das Barthaar durchdringt, zum Rasircn geschickt mache und wohl ischctid scp, Ul,d 4) in cliier hierzu geeigneten Seifs, ^ ,v,c »n Atis.lfrinscll,, be» welchen dae Abrinnen be-seitlgt sey. — 3. Dem Ludwig von O'lh, wohnhaft ln Wien, i,'ezeugen, welche man durch em» faches Reiben und nicht durch Llcht zum be« llcbigcn Gebrauche entzündet. — 5. Dem Joe hann Dankowskp, Satllcr^csellen, wohnhaft in Wien , Matiahllf Nr. 333 , für d,e Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung einer Vorlichtung zum Behufe dcs schnellen Verschlusses der Fcnster an Kalschcn, wodurch man im Stande sey, den Wagcn ,n schr kurzer Z, (^. 2» ,.ii, für die Dauer von Einem Jahre, auf die Elfindurg ciner Buchdrücke»presse nach einem neuen P.mcipc, ^cun^inuvlun-I'Z^« fisnanlit, die mn fiachcm Drucke arbclte, die Färbung ganz gleichmäßig ertheile, durch dle Hand ebenso, wie duch Elementarsraft he, wegt weiden könne, schc wenig Kraft erfordere, viel billiger als die Schnellpressen ann Wien, Stadt Nr. 735), für die Dauer von fünf Jahren, auf die Entdeckung und Ver-bcsselung emes Xul>He,hungs-Appalatls (^p-s^l^ii-Xörulli^rliw), mittelst welchem l) die ^uft gehclyc werde, ehe sie m die Locom«)-t!v:heitzöfen, in die Dampfkess«! bli Dampfschiffen und anderen Dampfmaschinen, und in die Heitzöfen der Wohnungen geleitet wer« dt, und 2) eme verbesserte Constructlon der tocomot'v' und anderer Helhöfm zur An« Wendung des Principes der Elnjiromung der erwärmlc»: Luft erzwcckt werde, wodurch sich «ine bedeutende Ersparniß an Vrennstcff je> der Gattung ergebe, («uf diesen Gegenstand wurde lm Külngrciche Belgien unterm 25. März ,6/»0 eln sü, fzel)l:jäi>rlges Erfindungs« Pr,v^ltglum, und unlerm 25. Mai ittHound 25. April »N42 fünfzchnjähnge Verbcsserungs« Pllvilcglen verliehen. — 9. Dem Johann Wunderer, Bürger und Techniker, wohnhaft in Wien, Alservorssadt Nr. Zi3, für die Dauer von Einem Jahre, auf dle Verbcsse« rung der bereits unterm H. September »8^0 privllcgnten Elsindung feuerfester Bldachun, gen, wodusch bei d»es schmackvollcn Form und mit e»ncr aus gleichem edlen Metalle verfertigten Schnalle, durch welche das Verlieren des Armbondes unmöglich werde, wobci nicht, wie bn den bisher bekannten elastilchen Armbandern, St'hl-UNd MesslNg:Federn in Anwendung kommen. — 11. Dem Ludwig Schoenherr, Techniker der sachsischen Maschinen-Bau-Compagnie, wohnhaft m Chemnitz, im Königreiche Sachsen, (Vevollmachslgter ist der öffe,uliche Eirnl» und Mililcir-Agent, Ol-. Schuller, wohnhaft ,n Wlen, Stadt Nr. 946), für die Dauer von fünf Jahren, aus die Verbesserung der Tuchwebestühle, welche !) in einer besondern Regulation des Garnbaumes, mittelst eines eigenthümlich geformten Hcbcls bestche, wo« durch l»n vitl gleichförm,gcr«s Gewebe erzielt werde, und d»e durch den nach und nach klel-ncr werdenden Durchmesser des Garnbaum«s sonst entstehende Differenz sich gleichsam ganz auf Null reduzire, und 2) in einer vervoll» kommneten Bewegung des Schützens, mtt, t'lst einer dritten, nnt Schnecken versehenen Schallwelle bcstehe, wöbe» eine größere Kraft und gleichmäßigere Bewegung, als bisher, eräugt, und auch ruhiger gearbeitet werde. — Laibach am i3. Februar i9/z3. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Naiten au und Primov, Vice-Präsident. Anton Stelzich, k.k. Gudermalrath. I. 370. (3) Nr. 2657. Verlautbarung. Vom Beginne des Schuljahres 18"/^ sind nachstehende Studenten-Stipendien zu besetzen, und zwar: I. Kraimsche Stipendien. 1. Ein Christoph Plankel'schcr Stiftungsplatz, im dermaligcn jährlichen Ertrage von 28 st. C. M.. Dieser ist bestimmt für einen Studierenden, der in der Stadt Stein, und in deren Ermanglung für jene, die in dcr Stadt Laidach geboren sind, und können nur vom Au-fangc des dreizehnten bis zur Vollendung des sicdenzehntcn Lebensjahres genossen werden. Das Aerleihungsrecht gebührt dicstm Guber-nium — 2. Das vom Thomas Poklukar, gewesenen Wcltpnester zu Michelstcttcn errichtete Stivcndium, im dcrmaligen jährlichen Ertrage von 20 si. C. M. Dieses ist bestimmt: 2) für solch^Studierende, welche von dcn Neffen oder Nichten dicscö Stifters abstammen; j,) i„ deren Ermanglung aber in Subsidilli:, ftr die etwa lebenden Kinder der zwei Neffen dcs Stifters in Görjach und Kerniza, so wie für die lebenden Kinder ftlncr Nichte Elisabeth (Spclla) in Gradclsch; e) sodann aber siir jcne Studierende, welche in dem Pfanbezirke von Göriach geboren sind. Das Prasentationsrecht gebührt zu« vordcrst den Verwandten dct. Stifters, in gewissen Fällen aber dem jeweiligen Pfarrer und Kaplan zu Gö'rjach. — 3. Zwei vom Franz RoiH, gewesenen Pfarrer in Unterkrain, cnich- 165 tcte Stiftungspl5he, im jä'hrl. Ertrage, und zwar der Einepr. 30 st-, der Andere pr. 2i) st. W kr. (3. M. Auf dicse haben vor Allen studierende Anverwandte dcs Stifters, und in deren Ermanglung aus Deutschruth im Gö'rzcr Kreise gebürtige arme Studierende Anspruch. Das Präsentationörecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Dcutschruch zu. — 'l. Vei der vom Georg Thomap, gewesenen Pfarrer zu Tschemschenik im ^aibacher Kreise, errichteten Studentenstif-tung (unter der Benennung Rumpler'sche), ein Platz im dcrmaligen jährl. Ertrage von 28 st. 45 kr. C. M. Dieser ist bestimmt: u) vorzugsweise für Studierende, welche aus der Verwandtschaft des benannten Stifters; hinderen Ermanglung für solche, die aus der Verwandtschaft des vom erwähnten Stifter in seiner letztwilligen Anordnung benannten Friedrich Persche find; c) »n deren Ermanglung sodann für Studierende überhaupt. Das Präsentationörecht gebührt dem Aeltestcn auS der Familie Numpler. 7- 5- id" der vom Matthäus Schigur, gewesenen Pfarrer zu Wolkenstcin in Niederösterreich, nnttelst Urkunde vom 9. October 1732 errichteten Studcntenstiftung, ein Platz im dermaligen luhrlichcn Ertrage von 35 ft. 30 kr. C. M. — Dieser ist bestimmt: u) vorzugsweise für Studierende, die mit dem erwähnten Stifter von männlicher oder weiblicher Seite verwandt sind, wobei jedoch die Erstern einen Vorzug vor den Letzter« haben; 1>) in deren Ermanglung aber für jene, die im Dorfe St. Veit im Wippacher Thale, und c) endlich bei deren Abgang für jene Studierende, die im Wippacher Thale überhaupt geboren sind. Der Stiftungsgcnuß ist auf keine (Vtudicnabtheilung beschrankt. Das Prasentationsrecht gebichrt dem Psarr-vikar von St. Veit bei Wippach. -. 6. Bei der vom Friedrich Skerpin, gewesenen Pfarrer von Homcrz, mittelst Stistbricf vom 27. Mai 1718 errichteten Studcntenstiftung, ein Platz im dermaligcn jährlichen Ertrage von '18 ft C. M. Dieser ist bestimmt: 2) für Studie' rende, die nut dem besagten Stifter verwandt sind, unter welchen jene von der männlichen Lime den Vorzug haben; d) in deren Ermang-lung abcr fur solche, die in der Stadt Stein geboren sind. Dcr Stiftling muß insbesondere von ehelicher Geburt seyn. Dieses Stipendium kann nur durch sechs Jahre, und zwar von dcr 2.Grammatical-Classe angefangen, genossen werden. Das Präscntationsrecht gebührt dem Acltestcn aus der Familie dicfts Stifters. — ll. Kärntnerische Stipendien. 7. Ein Mill- ststter Stipendium, im dermaligcn jährlichen Ertrage von 30 st. C. M. Dieses ist bestimmt für Schüler der deutschen Schulen, insbesondere aber für Millstättcr Trivialschüler, und kann auch während der ^ymnasialstudien, jedoch nicht weiter genossen werden. DaöPrasentationsrccht gebührt der k. k. steyerm. illyr. vereinten Camera!-Gefallen-Verwaltung zu Grätz, als Repräsentanten der Staalöherrschaft Millstadt. — 6. Bei der vom Jacob Rohrmeister, gewesenen Stadtpfarrer zu Klagensurt errichteten Studen-stiftung, 2 Plätze, jeder derselben im dermali-gre>',z - slöffnung vom 2^4. November z9^2, für den erledigten Tabak» und Slam» pcl Hauplverlag zu Roveredo, nlcht von e«nem cnljprcchenden Ergebnisse beglcllcr w«r, weß» halb d>e öffcntllcbe Bcwerbu»ig um densel« den mttlels schriftlichem Anbote hiemit bis ,6. März i8/,3, 12 Uhr Mittags, neuerdings eröffnet N'lrd. — Dcr G^sammloerkehr dcs ge-dachlcu Hauplyrilage« b) Provision an dcnseld««» Ulitcrverlag für 2 »54 ss. Stämpclpapier zu 3 "Zu 6/, ss. I^ f,.; (5) Provision an die Tra« ficanten für nI25 ss. 33 kr. Stampelpap>er zu 2°/« 226 fi. Jo-/, kr.; <1) der eigen? Eallo von UN,99ü Pfund ledigen Schnupftabak, ,m G.ldwerlhevon 75562 st. ^Z kr,, ü 1 7« °/o <)/,2 si, 2 kr.; c^ Frucht für verkaufte 25,4/626 Pfund 2tt Loth Tabak. ^ ,0 kr. N. M. vr. Centner, ä2^ st- ä2^ kr.; s) für Gewölb und Magazm wl'd der Mlethzms auf 35o st. 'i'iqrssl)lagen i x» für einen Gehilfen werden Zoo fi.; Ii) für 0.i^Auf« und Abladen ,00 st.; i) für Papler und i^chrclbmatellale Überl^clipt 5o st.; li.) für Beheizung und Beleuchtung 200 st. angenommen» — Summa der Auslagen 3719 ft. 5 V« kr. Werden diese Auslagen der oblgen Emnahme pr. 5^3 st. 57 V4 kr. R. M. entgegengehalten, so crg»ht sich em rsnier Verlags, Nutzen von it)6g st. 52 k>. E. M. — D'eser Vcrlagsgewinn stellt sich bei emlr Provision r-om Tabak u 2"/a "/« '">t i2<)3 ft. 2^/4 kr., ä 2V4 °/o "ut L97 st. l5'/» kr., 2 2 7, mlt 5«o st. 56 V4 kr. R. M. W. W. dar. — ^edlgllch d>e Prou>sicn vom Gcldbel trage des Tabak-Verschleißes b'ldet den Ge« genstand der toncurrenz, da dle übrlgcn Po« sitlvncn, mithin auch d«e Provision vom Siäm» pelpapllr'Verschle»ße, vermöge der bestehenden Vorschc»flen unberührt zu blechen haben. Nur we'den die Offcrent.n in ihren Anboten zu erklärn haben, ob sie sämmlllchc zu evhebcn-den Verschleißgegenstande Zug für Zug bar zu bezahlen gedenken , oder ob sie e»mn Credit zu erlangen wünschen. Für diejenigen, welche sich für das keytlre entscheiden, rmid bemerkt, dah der 3ted,t für den Tabak und für das Slampclpapler besonders gegeben wcr.de. Der Betrag des Eltdits und der hier» nach zu lelstenden Caution kommt vermöge des hchen Hofkammer'Decrctcs vo^n 2>. December ,841 dem Geldwerthe des Tabakes und dcs Stämpelpapleres gleich, welchen der Hauplvcrlag und der ihm zugewiesene Nnter-verlag in Ala, nach Anordnung dcs §. 12 der . in Wirksamkeit stehenden Verlags < Instruction, jcderzclt unangreifbar am Lauer zuhalten veiftstlchlct sind. Dieslr Bestimmung zu Folge findet die vereinte Eamnal-Verwal, tulig den Ered't und die Caution in runder Zahl für den Tabak mit 65oo st., und für, das Slämpelpapler, nut 56o ft. festzusetzen. — Dlese Betrage werden dcm Verleger so lange gegen Slcherstellung unverzinslich geborgt, als sicht auf alle jme Punkte, wilche in der' gegenwärtigen Kundmachung nicht geanoett wotden sind, rrerden die all: fälligen Offcrenten m,t dem Beisaye auf ble eben bezogene dltßortiae Eoncurrcnz-Eröffnung vom 24. November 1642 verwiesen, daß das Neugeld «n 10 "/. der bedungenen Caution bestehe. -. Ff. Ff. vereinte Eameral-Gefättm. Verwaltung. Innsbruck am 4.Februar »643. 16? 163 wozu diejenigen, welche dieses TranSportge-schHft zu üdernchmen beabsicht'gen, ma dem Blisaye eingeladen werden, d»e verfiegrlten Offerte mit der Aufschrift: „Anbot zuc Ta» bakmaterlal»Verfrachlung von Fürstenfcld nach Klagenfurt und Vlllach" längstens bis 7. April »943 um l2 Uhr Mittags m, Bureau des k. k. wirklichen Hofrathts und Camcr. «men besnmmten PrelS enthalten j t. die Verbindlichkeit ar,sdlüct«,n, sich den bn Für« stenfeld einzusehenden Conlracsb dlngungen zu fügen, und Z. welche mit der Qumung über das zur Sicherstellung chrcs AnbotcS bei d^r k.k. Cameral,G/sallen'Hal»l)lcassc zu Grayodec Wien, be, den Comer«!.- Bcjlrlücasscl, »n Kla» genfurt und Laibach, oder bel oer Hllbakfadllks» Casse in Fürstenfcld e'l.gte, auS eem ^ffcorlen Frachtlohns« Anbote entfallende zehnpe>zenllge Vadlum belegt seyll werden. —on Kla» genfuct nach Fürstenfelo um dcn Frachtlol>n von ... ft. .. kr., unH zurück uon V'llach nach Fürsttnfeld um den Frachtlohn von ... fi. . . kr. übernehmen zu wollen, wozu ich die Ve« sichcrung beifüge, daß ich die in der Ankündigung und »n den ^citatlonsbedlngnlssen ent« ^^,?^'t'""'M"'^" ^„^, befolgen wollc. "- Als Vadlum lege ich ,m Anschlüsse den Cos« saichc.n über den Betrog von . . . fi. . . fr. bei. ' ....... aw -.......iS43. '^ Unterschrift. ^l^ ^^ Nr. 199UV. ' ^^'^^uugö» Kundmachung. Von dcr k. k. Cameral-Bezirks-Verwal^ tung zu Laldach wird hiemit bekannt gemacht daß zu Folge Bewilligung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 1. September 1842 Nr, 35702, und Decretö der wohllöblichen k. k! steyermärkisch « illyrischen Camera» - Gefallen, Verwaltung vom 8. September 1842, Nr. ""'/z?9«, das im Markte Adclöverg 3ub Conft.' Nr. !)ci, in der Hauptfront an der Triester Commerzial - Straßc gelegene, ganz gemallerte ,in Slock yohe, 5uti Uro. Nr. 7 '/4 dcr GtaalS-Herrschaft Ao<>lSberg untetthänigc Aerarialge-bäude, hinter wclchcm sich ein kleiner Hofraum sammt einem Küchengarlen befindet, sammt An-und Zllgehör am l>j. Npril 16^3 um 8 Uhr vormittags in der Amtskanzlel der k. k. B^ zirkso^igkei: Aoelsderg um den Schä'tzungg-werth von 2284 st. 40 kr., zweitausend Zwei. hundert achtzig vier Gulden 40 ^ M. 9^ g^ fentlich zum Verkaufe werde ausgchoten werden. - Zum Ankaufe wird Jedermann zugelassen, welcher h.erlands Realitäten zu besitzen geeignet »st. - Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Anthe.l nehme» will, ha? als ^ 2.2«, i? ^"/"' ^beil des Aufpreises ?« k^ l^i . ^'' "" Betrage von 228 st. 28 kr., b l der Vcrsteigerungs-Commission ent° weder m barem Gelde, oder i» öffentlichen, auf Eonv. Münze und auf den Uederbringer lautenden, pdcr in andern annehmbaren und haf- 169 t«ngSfrcien Staatspapieren nach ihrem courS-mäßigen Werthe zu erlegen, oder emen von derk. k. Kannncrprocuratur zu Lalbach geprüs. ten nach ^ 260 und 16? l dcs a. b. G. B. für'anncl mdar erklärten ^chcr.t^IungSakt bei- zubrinaen. -- 2""- "'^^ '" ^""'" ""^ And rn mitstcigcrn zu wollen erklärcn, haben a^uaebe'', daß sie als Bevollmächtigte für An« 3 re Anbote zu stellen Nillcnü sind, wornach dann für den Fall, als cil, solcher ^iicitaut Best, bieter bleiben sollte, sich von denselben nach abgeschlossener Licitatlon mit einer legalen Vollmacht auüzuweism seyn wird, wldrigcnfall5 «r selbst alS Ersteher angeschen und behandelt werden würde. Zur Erleichterung jener Kauflustigen, welche wegen großer Entfernung oder wegen andern Ursachen bei der Licitation nicht erscheinen können oder nicht öffentlich licitiren wollen, wird gestattet, vor oder auch während der Licitations-Verhandlung schriftliche ver« siegelte Offene der Versteigerungs-Commission zu übergeben oder übergeben zu lassen. — Diese Offerte müssen aber ») das der Versteigerung ausgesetzte Object, für welches der Anbot ge. wacht wird, so wie eö in der dießfälligcn Kund« Machung angegeben ist, mit Hinweisung auf die zur Versteigerung dieseS Objcct«S festgcschte 3eit, nämlich Tag, Monar und Jahr gehörig bezeichnen, und die Summe in Conv. Münze, welche für dieses Object angeboten wud, m einem einzigen, zugleich mit Ziffern und ouvch Worte auszudrückenden Betrage bestimmt an-«eden, indem Offerte, welche nicht genau hiernach verfaßt sind, nicht werden berücksichtiget werden. — d) Eü muß darin ausdrücklich enc« halten seyn, daß sich d,r Offercnt allen jenen Licitationsbedingungen unterwerfen wolle, welche in dem Licitatlons Protocolle aufgenommen sind, und vor dem Beginne der Versteigerung vorgelesen werden. — c) Das Offert must mit dem 10«/, Betrage des Ausrufsprcises, entweder m, daren Gelde oder in öffentlichen, auf Lonv. Münze und auf den Ueberbringer lautenden, oder in annehmbaren haftungssreien Etaatspaplcren, nach ihrem courömäßigcn Wer-tbe berechnet, oder endlich mit einem uon der ^ . '^^" Kammerprocuratur geprüften und nach k. 230 u«v i^,.^ ^.^ ^ ^/^ ^ für annehmbar erklärten ^icherst.llungöakte belegt seyn. - ä Endlich muß dasselbe mit dem Tauf< und Familiennamen dc<>Off'renten, dann dem Charakter und Wohnort dezselden uucer-fertiget seyn. - Zu dieser Vettaufäucrstelgc-rung werden die Kauflustigen nut dem Beisatzc eingeladen, daß die Licitationsbedingni sse sowohl bei dieser Camera! Bezirks-Werwaltung als auch bci der k. k. Bezirksobrigkeit Adelsberg einge« sehen werden können. —KK. Cameral-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 8. März 1843. Kundmachung. Bei dem k. k. Gcfällen-Oderamte zu Laibach wird am 23. d. M. Vormittag die Mie nuendo^Licitation zur Uebernahme der Herfiel« lung der, theils eingestürzten, theils dem Eine stürze drohenden Stützmauer am Raan vorgenommen werden, wozu der Kostenüberschlag der k. k Baudircction von der k. k. »llyr. Pro-vinzial-Staatöbuchhaltung auf den Betrag von 459 st. 11 kr. in C. M., und zwar: die Maurerarbeit auf l50 st. 21 kr; das Maurermate« riale auf 113 ft. 24 kr. und die Zimmermanns-Arbeit ncbst Maieriale auf 194 fl. 26 kr. adju. stirt wurde. — Das Vorausmaß und die LiciZe tationö-Bedingniffe können in den gewöhnlichen Amtsstunden bei dem k. k. Gefällen-Oberamte eingesehen werden, jeder Licitant hat aber zur Sicherstellnng für die ordentliche Lieferung des Materials oder der Arbeit im Falle der Erstehung, vor der Licitation eine Caution von »O'/, dcS Ausrufpreises entweder dar oder in öffentlichen Staats-Obligationen, oder durch eine von der k. k. illyr. Kammerprocuratur g«-prüfte und annehmbar befundene Bürgschaftö-Urknnde zu Handen der öicitations-Commiffion einzulegen. — K. K. Gefallen-Oberamt Laibach am 2. März 1843. vermischte Verlautbarungen. Z. 2?5. (,) Nr. 46». l1>,uh vo,l Zirsnih, Grbinn ihres Sohnes Jacob Perhautz. unter Vcr< tretung ihres Mannes Johann Mlli^uh, wider Valentin Perhautz, insgemein Pehkanda, von Se-' nosetsch, wegen aus eem w. ä. Vergleiche älw. »4. November »6)2, et inlllli. «,. August »626 schuldigen 322 ft c. z. c.. in ten öffentlichen Ver-tauf der, tem Oxecuten gehörigen, der Herrschaft Slnosetsch sub Urb. Nr. 6U dienstbaren, auf 2>a» st. bkr. gerichtlich bewerthcten V« Hube ge^ niNiget» und zu dessen Vornahme dle Termine auf den Ü. April, ten Z. Mai und den »2. Juni l. I., jedesmal Vormittag 9 Uhr mit dem A„. Hange destim'nt worden seyen, daß tle Realität nur bei der drMen Feilbielung unter dem Schaz« zungswerthe hintangegeben werden wird. Dcr Orundbuchscxlract. tie Licitaliansdedillgnisse u„o das Schähungsprotocol! tonnen täglich hle,amlK eingesehen werben. H. K. Bcliltögerichl Senosclsch am 3». De« «mber ,842. Z. 579. <») Nr. 353. l3 d i c t. Von tem geflllisttcn VejillSgerichtc rvird hie. »',t zur öffentlichen Kenntniß gcdrachl: Dah über Tinschlcilen deö Hrn. Blaslus Uoam, l. t. Be» zirlS-Oommissär zu Pingueule, durch semen Ve. voNmschtigtea Joseph Suscha. wider die n Hienewit), wegen auü dem N>. ä. Vergleiche llllo. g. August iU2U, Z. »,9, schuldigen >tc>oft. c «. c., in den exe» cutiven Verkauf der, dem Gxecutcn stedüli>,ln, dst-baren Halbhube. und der. oe, Herrschall Adlls. berg 512k Ulb. Nr. »029 dienstbaren Drilleldube, beide im gerichlllch c>chobet>cn Schähungswerlhe Pf. 36i6ft. ^otr., gcwilligct lvorteu, und zu dessen Vornahm« die Termine auf den 8. April, den tt. Mai und den »2. Juni d. I., jcdeömal Vorlnit. tag 9 Uhr in loco Hrcnowiy mit dein Be»sak« bestimmt rvorden, dah dieselben nur bei dcr 5. Ftllbietung unter dem Schal)Ungl^werlhe hint-ongegeben werden. Das Schahungöprotocoll, der Glundbuchser. tract und die L>citalionsbcd>>iz„isse tcnnen wäb-«nd den Amtöstunden täglich hieramlS eingesehen lverden. K. K. Bezi'tügerichl Scnosetsch am 2? F«' bruar »U43. V^zgo. (») ' Nr. 39». ^ 32ast. gerichtlich bewertbelen, der Herr. schafc Scnc>sc'lsch «ul, ^h. Nr °'/^ dienstbasen V4 H"dc gelvllll^cl, und c3 sc^'n zu deren Vor« nahinc di^ Tclmiüe auf oen U. ilpril, ten 6. M^l und ocn »2. Iln,l v.J., jedesmal Vormit« tag 9 Uhl in der hiesigen Amlskanzlei mil l>em ^nh.'Ngc' bestimmt, 5.,h dabei die Realität nur bt, der drillen Fcilbictung unter dem Schähungs» werthe hllltangcgeben rvird. Der GlUlldbuchSexlract, die Licitationsbeding« nissc und das SchäyungKprolocoN ldnncn n?äh. rend den Amtöstunden lägllch hicramls einge« sehen werden. K. K- Bezilkbgericht Senosetsch am 3. Fe« bruar »U^3. Z. 30»7^lls " Ns"40o^ G 0 i c t. Vom gefertigten VcziitsgeriHte, alä Real» und Pelsonal'Ilislanz, wird hiemit jur aNgemei' „en ^cnnlniß «cbracdl: Das, in der Executions» sache des Jossph Slak vo>» Pdchdorf, gegen Io« hann Sch^gar ven Vcrch bei Luben. plc>. schul» tigen ^^ft. c. 3. c.. ,n die executive Fcilbictung der. dem Litern gehörigen, nnl erecutioem Pfand, recht, belegten, gcilchtkch auf 62« st. gcschähtcn, dem Gute Sl^uoen zul, Reclf. Nr. ,22 dienst« baren, ,n Vcrch bei «üben gel.gcnen G<,„lbube sammt An> und Zugehör, Wohn. und Wirth« schastsgebäuden gei?iN!get, und hiezu der ,^. Fe» bluar, der »5 Z^Iärz und der 2«. Hpril ,6^3, je. desmal Fwh von ü biö »1 Uhr bestimmt wurde, mit dem v'isahe, dah nur bei der 3. Feilbietung diese Realität u»ter der Schätzung gegen die ge« scyllchin Bedingiufse hintanqegeben werden wir». Die Schäpu,,g, die Fellbietul'gsbedi,,gnisse und der Gru'idbuchseltract tonnen hicramlü ein» gesehen werden, ,eder Licilant muh aber vor ge« machtem Allbot daS »"^ Vatium der LicitalisnK-Oommifslon übergeben. Bezlttz^erichc R"pertShof zu Neustadt! am. 3o. December lU^«^_________ 2- 2^4- i')^„, . Nr. 56o. O d , c l. Von dem Bezirksgerichte R»'fni, rvi»d aNge« mein beta.'nl aemachl: Os habe ,n der Sxccu. l.onösache dei S.mon B"^/°"^"tle Reis. niz. in die execulive öffenll.che F„ih,^^,g ^ dem Fra.n Kromar clgenlhümllchen. im Markte Rc'f'n, l.egenren H?useö sammt Grundstücken, wegen schuldigen '5 N. 5Utl. c. 5. c. gerviNiget, die ciekfäNigen Tagsatzungen auf ten 2.. April. 27. Mai und 2tt. ^uni d. I., jcdec"N.il Vormit-«ags um >o Uhr >m Ma»ttc Reisl'ij „iit dem Unhange best'mml, daß obige Realität »ur bei der 3. Tagsahung unter dem Scdä^ut.gSlrerthe pr. 25n ft. wird blntangegeben werden. Davon uerden die Kaustustigen mit dem V,merken in die Kennl,nh gcschl. dah daK^cdat« zungsprolocoll und die Lz.italio"Kdcdi»g',issc lag. lich in der GerichlKtanzle» eingesehen ueroen lünnen. Vllillsgericht R'isniz den 2». Ztdr«ar »ä«3.