1157 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 14». Montag den 3. Juli 1876. (2067—3) Nl. 2870. Oberaufseherstelle. Zur Besetzung der in der k. k. Männerstrafanstalt zu Laibach erledigten Oberaufseherstelle zweiter Klasse mit dem Gehalte jährlicher 350 Gulden ö. W. und 25perz. Activitätszulage, dann dem Genusse der kasernmäßigen Unterkunst nebst Service, dem Bezüge einer täglichen Brotportion von IV2 Pfunden und der Montur nach Maßgabe der be» stehenden Uniformierungsvorschrift wird hiemit der Concurs ausgeschrieben. " Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung ihres Alters, Standes, der Kenntnis der beiden Landessprachen und ihrer bisherigen Dienstleistung binnen vier Wochen, vom 30. Juni 1876 an gerechnet, bei der gefertigten k. l. Staatsanwaltschaft zu überreichen. Auf diese Stelle haben nur solche Bewerber Anspruch, welche entweder nach dem Gesetze vom 19. April 1872, Nr. 60 R. G. Bl., oder nach der kaiserl. Verordnung vom 19. Dezember 1853, Nr. 266 R. G. Bl., für Kivil-Staatsbedienstungen in Vormerkung genommen sind. Laibach am 22. Juni 1876. K. k. Staatsanwaltschaft. (2138-1) Nr. 314. Lehrerstellen. An der vierklassiqen Volksschule in Adels-berg werden drei Lehrerstellen, zwei mit je 600 fl. und eine mit 550 fl. Iahresgehalt und gleich-zeitig auch die Leiterstelle mit einer Functionszu» läge per 100 ft. und 80 fl. Quartiergeld, eventuell zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Die Gesuche sind bis 10. August l. I. beim Ortsschulrathe in Adelsberg einzubringen. K. k. Bezirksschulrath AdelSberg am 22sten Juni 1876. (2142—1) Nr. 2075. Kundmachung. Vom k. k. Bezirksgerichte Lack wird hiemit bekannt gegeben, daß auf Grund des Gesetzes vom 25. März 1874, Landesgesetzblatt V, Nr. 12. mit den Lolalerhelmngen zur Anlegung der neuen Grundbücher der Kataftralgemeinde Bischoflack am 24. Juli 1876, vormittags 8 Uhr, begonnen werden wird. Es ergeht nun an jene Personen, welche an der Ermittlung der Besihverhältnisse ein rechtliches Interesse haben, die Einladung, vom obigen Tage an beim Gemeindeamte in Bischoflack zu erscheinen und alles zur Aufklärung sowie zur Wahrung lyrer Rechte Geeignete vorzubringen. ___K. k. Bezirksgericht Lack den 28. Juni 1876. (2140-1) Nr. 5598. Kundmachung. . Britisch-Indien und die französischen Colo-l"en sind dem allgemeinen PostVereine beigetreten "Nt> finden die Bestimmungen des berner Post-Ertrages vom 9. Oktober 1874 auf den Corre-'Pondenz-Verkehr mit diesen Ländern vom 1. Juli ^?6 ab, Nnwendung. y.. Für die Korrespondenzen nach und aus diesen andern sind folgende Portosätze festgesetzt: b- für frankierte Briefe 20 kr. für je 15 Gramme; "- für unfrankierte Briefe 30 kr. für je 15 Gramme; 6' für Korrespondenzkarten 10 kr. daS Stück; ä. für Zeitungen, fonstige Drucksachen unter Band, Sendungen mit Warenproben und Geschäftspapieren 6 kr. für je 50 Gramme; 0. für «commandierte Eorrefpondenzen an Re-commandationsgebühr 10 kr. und t. für ein Retourrezepisse 10 kr. Hievon wird das Publikum insolge hohen Handelsministerial-Erlasses vom 11. d. M., Zahl 4744, in Kenntnis gesetzt. Trieft am 26. Juni 1876. _________K. l. Postdirection._________ (2097—2) Nr. 3873. Offert-Ausschreibung, die Lieferung von Mchenschiffbau-Langholz an das l. l. See-Arsenal zu Pola betreffend. Für den Bedarf des k. k See-Arsenals zu Pola wird ein Quantum von 2300 Kubikmeter scharf vierkantig bezimmerter Eichenschissbauhölzer benöthiget. Es werden daher alle Besitzer von Eichenschiffbauholz eingeladen, sich an der Lieferung zu betheiligen. Von dem obbenannten Quantum werden circa 30"/<„ d. i. 690 Kubikmeter, I. Klasse über 11 Meter Länge, circa 30"/,, d. i. 690 kubik. meter, II. Klasse über 9 bis 11 Meter Länge, 20"/<„ d. i. 460 Kubikmeter, 111. Klasse über 7'3 bis 9 Meter Länge, und 20«/«, d. i. 460 Kubikmeter, IV. Klasse über 5 7 bis 7-3 Meter Länge, dann bei den ersten drei Klassen von 32 Centimeter im Gevierte und darüber und bei der vierten Klasse von 27 Centimeter im Gevierte und darüber benöthiget, von welchen die erste Hälfte bis 30. April, die zweite Hälfte bis 31. Mai 1877 an die k. k. Marine eingeliefert werden müssen. Die Offerte kann auf das ganze Quantum oder auch nur auf einen Theil desfelben, jedoch nicht unter 800 Kubikmeter lauten; eS muß aber in derselben sowol der Preis jeder der vier Klassen, als auch die beiläufige Menge, die von jeder Klasse zu liefern beabsichtigt wird, besonders angeführt werden, wobei jedoch bezüglich der vier Klassen das richtige Verhältnis eingehalten werden muß. Das zu liesernde Eichenholz kann von welch' immer Eichengattung, mit alleinigem Ausschlüsse der Zerreiche (Pi6lcu8 c6lli8, oorvaw) sein. Rücksichtlich der Provenienz sind von nassen, sumpfreichen Standorten oder aus solchen Waldstrecken herstammende Hölzer, welche erfahrungsgemäß vom Werftenkäfer (iarjo bianco, 1)nwxilo« nuvaiiu) leicht angegriffen werden, endlich alle Hölzer, welche in vollkommen trockenem Zustande weniger als 780 Kilogramm per Kubikmeter Gewicht haben, von der Lieferung ausgeschlossen; dagegen erhalten im Gebirg- oder Hügelterrain gewachsene Hölzer vor anderen den Vorzug. Die Hölzer müssen rechtwinkelig, scharskantig bezimmert sein, und dürfen die Breiten und Dicken an den Toppenden höchstens um '/4 gegen die Dimension der Fußenden (Wurzelenden) abnehmen. Die nicht nach jeder Richtung geradlinig behauenen Stämme dürfen bloß regelmäßige, einseitige Krümmungen haben, und wird überhaupt kunstgerechte Zimmerung vorausgesetzt; doppelt oder nach zwei Seiten gekrümmte Hölzer sind von der Cinlieferung ausgeschlossen. Die Fällung der Hölzer darf nicht eher als im Monate November begonnen werden und muß längstens mit dem Monate Jänner beendet sein, was bei schon gefällten Hölzern durch ein Zeugnis der politischen Behörde nachzuweisen ist. Die Marine behält sich das Recht vor, das offerierte Eichenholz inbetreff seiner Eignung zum Schiffbau vor dem Abschluß des Kontractes durch ihre technischen Organe einer vorläufigen Untersuchung unterziehen zu lassen, eventuell eine präliminäre Vorauswahl im Walde zu treffen und die Fällungszeit zu controlieren, sowie sie sich auch bereit erklärt, den Lieferanten auf ihren Wunfch und ihre Kosten zur Leitung der kunstgemäßen Bezimmerung geeignete Organe zur Verfügung zu stellen. Die Preise für die Hölzer haben franco an den Bahnhof in Trieft oder Fiume geliefert zu lauten. Die commifsionelle Untersuchung und Uebernahme findet an den oben erwähnten Bahnhöfen oder auf Verlangen an Ort und Stelle im Walde, doch immer nur des bezimmerten Holzes, oder an der Aufgabsstation nach den diesbezüglichen, in Seiner Majestät Kriegs-Marine geltenden Vorschriften statt, wobei bemerkt wird, daß in diesem Falle die Frachtspesen bis auf die genannten Bahn« Höfe dem Lieferanten zur Last fallen, und werden etwa von der Kriegs«Marine berichtigte derlei Spefen von den entfallenden Verdienstbeträgen, deren Flüssigmachung in Trieft oder Pola nach Vorlage der bezüglichen Eisenbahn - Aufgabsrece-pissen erfolgt, hereingebracht werden. Die Lieferung wird nach dem Ergebnisse der am 3. August in Pola stattfindenden commissio nellen Offertverhandlung dem Mindestfordernden unter besonderer Rücksichtnahme auf die Qualität und Eignung der angebotenen Hölzer für Schiffbauzwecke überlassen werden. Die mit einem Fünfzigkreuzer-Stempel und mit dem fünfperzentigen Vadium von dem Werthe der offerierten Lieferung in Barem oder in Obligationen versehenen Offerte sind längstens biS 2. August bei dem k. k. See-Arsenals Kommando Pola ein zureichen; das gesiegelte kouvert ist mit der Aufschrift: „Offerte zur Lieferung von vierkantig be-zimmertem Eichenholz" zu versehen und hat nebst den abverlangten Angaben auch noch die volle Adresse des Öfferenten und die Erklärung zu enthalten, daß sich der Offerent verpflichtet, nach Annahme und Genehmigung feiner Offerte das Vadium auf das Doppelte als Kaution zu erhöhen, oder aber in der Art die Haftung für die Lieferung zu übernehmen, daß ihm von den für die ersten Partien entfallenden, zur Zahlung angewiesenen Beträgen ein Drittel insolange abgezogen und bis zur gänzlichen Vollendung der Lie-ferung und endgiltigen Abrechnung zurückbehalten wird, bis die Kaution dadurch gedeckt erscheint. Mit der Offerte ist auch das kertisicat der Handels- und Gewerbekammer, in Ermanglung derselben der Gemeinde-Vorstehung beizubringen, wodurch der Offerent zur Lieferung der offerierten Menge in dem festgefetzten Termin befähigt erklärt wird. Die Offerte wird für den Öfferenten fofort nach ihrer Einreichung für einen Zeitraum von sechs Wochen, für Seiner Majestät Kriegs-Marine aber erst nach erfolgt« Annahme durch das k. k. Reichs - Kriegsministerium, Marine-Section, wenn selbe inneihalb obiger Frist erfolgt, bindend er achtet, und wird nach der erfolgten Zustimmung diefer Behörde mit dem Lieferanten der kontract abgeschlossen. Im telegraphischen Wege einlangende und alle nicht nach den festgesetzten Bedingnissen verfaßten Offerten, fowie nachträgliche Aufbesserungen sind unstatthaft und werden nicht berücksichtiget. Alle Stempelauslagen für den abzuschließenden kontract und für die auszufertigenden Quittungen fallen dem Kontrahenten zur Last. Es wird festgefetzt, daß zur Entscheidung aller aus dem abzuschließenden Vertrage entspringenden Rechtsstreitigkeiten, sowie zur Bewilligung der hierauf bezüglichen, nicht der Realinstanz vor-behaltenen Sicherstellungsmittel und Efecutions-schritte die in Trieft befindlichen Gerichte in erster Instanz competent sein sollen. Pola, am 21. Juni 1876. Bom l. l. See-Arsenals-Commando. 1158 (2136-3) Nr. 6607. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landes- als Preßgericht in Laibach über Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der Nummer 72 der in Laibach erscheinenden slovenisch-politischen Zeitschrift ,,81ovM60« vom 22. Juni 1876 auf der dritten Seite in der ersten und zweiten Spalte unter der Rubrik „vomaös uovioo" abgedruckten Artikels »V 1^'udIMi 22. MiHa", beginnend mit „Uygtm 2dor IMIMigki ^0 iw6l" und endend mit „äru^a. 1M6NH", begründe den objectiven Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach dem § 300 St. G. Es werde demnach zufolge §§ 488 und 493 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft in Laibach verfügte Befchlagnahme der Nummer 72 der Zeitschrift ,81ov6N60« vo« 22. Juni 1876 bestätiget und gemäß §§ 36 und 37 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. vom Jahre 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten, die Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und die Zerstörung des Satzes des beanständeten Artikels veranlaßt. Laibach am 24. Juni 1876. (2135- 3) Nr. 6714. Erkenntnis. Im Namen Sr. Majestät des Kaisers hat das k. k. Landes- als Preßgericht in Laibach auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt des in der Nummer 144 der in Laibach erscheinenden slovenisch-politischen Zeitschrift »8!0VM8ki Mroä« vom 25. Juni 1876 auf der ersten Seite in der ersten und zweiten Spalte, unter der Ueberfchrift ,Xn,Ico nonMuw'»^ »trank«. 2 1Mhim«kim mMom xo^oäari« abgedruckten, mit „Nomäkut^i« beginnenden und mit „Mioälchk volitov" endenden Artikels begründe den Thatbestand des Vergehens qeaen 302^St" G ^ "^ ^"""2 ""^' ^ 2"" und ^. «^"^ demach zufolge §§ 488 und 493 ^l-P'5' dle von der k. k. Staatsanwaltfchaft m Lalbach verfügte Befchlagnahme der Nummer l44 i o^"55^ "^oiMj ^oä« vom 25 Juni 1876 bestätiget und zufolge §§ 36 und 37 deS Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl vom Jahre 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten und die Zerstörung des Satzes des beanständeten Artikels veranlaßt. Laibach am 27. Juni 1876. Anzeig e b l a t t. (1694-3) Nr. 2535. Erecutive RealitäteN'Verfteigerung. Vom k. l. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Agnes Iurgec von Mittervellach, durch Dr. Men-zinger, die ezcec. Versteigerung der der Maria Aavs von Ranndoif Nr. 18 gehörigen, gerichtlich auf 335 ft. geschätzten, im Grundbuche Höflein sud Urb.-Nr. 90, Einl. »Nr. 93 vorkommenden Realität wegen schuldigen 116 fl. c. 8. o. bewilliget und hiezu drei FeilbictungS-Tagsahungen, und zwar die erfte auf den 6. Juli, die zweite auf den 7. August und die dritte auf den 7. September 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um ober über dem Schähungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der LicitationS commission zu erlegen hat, so wie daS Schätzungsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der dieSge-richtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. VezirtSgericht Krainburg am 18. »pril 1876.____________________ (2008—2) Nr. 1362. Erinnerung an Barbara Naglic, resp. dessen Erben und Rechtsnachfolger unbekannten Aufenthalles. Von dem l. k. Bezirksgerichte Gurrfeld wird der Barbara Naglii, respective deren Erben und Rechtsnachfolgern unbekannten Aufenthalles, hiemlt erinneri: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Herr Theodor Stimpfl, Guts-inhaber von Deutschdorf, durch Dr. Karl ssoceli in Gurlfeld die ErsitzungSllage äs pi'263. 22. März 1876, Z. 1362. der Realität Berg-Nr. 89 aä Gut Deutsch, dorf eingebracht, worüber die Verhano» lungs-Tagsatzung am -» 8. Juli l. I., vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten den Herrn Josef Kosem, l. l. Postmeister von Radna, als curator aä aowru bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständigt, damit dieselben allenfalls zur rechten Zeit selbst erschei. nen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Ver« theidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigen« diese Rechtssache mit de« aufgestellten Eurator nach den Vestim-mungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rechtsbehelfe auch dem benannten Eurator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung enlstehenden Folgen selbst bcizumessen ha« ben werden. K. t. Bezirksgericht Gurlfeld am 24ften März 1876.____________ (1984—3) Nr. 4422. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. stüdt..deleg. Bezirksgerichte Rudolfswerth wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Hr. Johann Schmalz, Bevollmächtigter der Herrschaft Klingensels, die exec. Versteigerung der dem Matthäus MillauilivonZerjovin gehörigen, gerichtlich auf 631 fl. geschätzten, nä Grund« buch Klingensels »ud Rcft..Nr. 286 vor» kommenden Realität bewilliget und hiem drei FeilbietungS-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 6. Juli, die zweite auf den 8. »uguft und die dritte auf den 12. September 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Fellbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LlcitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der LicitationScommisslon zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der Grundbuchsezctract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. N. l. städt.-deleg. Bezirksgericht Ru-dolfswerlh am 5. April 1876. (2010—3) Nr. 1364. Erinnerung an Gregor Kerin, resp. dessen Erben. Von dem t. l. Bezirksgerichte Gml-feld wird dem Gregor Kenn, resp. dessen Erben, hiemit erinnert: ES habe wider dieselben bei diesem Gerichte Herr Theodor Stimpft, GutS-inhaber in Deutschdorf, durch Dr. Karl Koceli in Gurlfeld die Ersitzungsllage äs pläss 22. März 1876, Z. 1264, der Realität Berg.-Nr. 88 ää Gut Deutsch, dorf Hiergerichts eingebracht, worüber die VerhandlungS-Tagsatzung am 8. Juli l. I., vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Josef Kosem. l. l. Postmeister in Radina, als curator nä »cturu bestellt. Die Gtllagten werden hievon zu dem Ende verständigt, damit dieselben allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu deren Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen eS übrigens frei steht, ihre RechtS-behelfe auch dem benannten Eurator an die Hand zu geben, sich die auS einer .Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. K. l. Bezirksgericht Gurlfeld am 23sten März 1876._______________________ (2013—2) Nr. 1396. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Gurtseld wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Mathias Mihelin von Reichenbmgdleexec. Versteige-rung der dem Anton Plrman vonPoversje gehörigen, gerichtlich auf 1675 fi. geschah, ten, im Grundbuche der Herrschaft Land«! straß verkommenden Realität, wegen aus dem Zahlungsbefehle v. 29. Jänner 18?b, Z. 380, schuldigen 100 ft. bewilligt, und hiezu drei FeilbietungS-Tagsahungen, und »war die erste auf den , 10. Juli, die zweite auf den 11. August und die dritte aus den 11. September 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über den Schähungswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Llcltationsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachten, Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie daS Schätzungsprotololl und der GrundbuchStltract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden K. l. Bezirksgericht Gurlfeld am Men Mai 1876. (1915—3) Nr. 1205. Executive Realitätenverfteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Uack wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der k. l. Flnanz-procuratur die exec. Versteigerung der dem Franz Öoman in EiSnern gehörigen, gerichtlich aus 700 ft. geschätzten und im Grundbuche des Dominiums Eisnern »ub Urb.-Nr. 132, toi. 281 vorkommenden Realität pow. 23 fl. 96'/. kr. und 19 fl. 64/. r. ü. W. bewilliget und hiezu dr.l FeilbietungS-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 8. Juli, dle zweite auf den 8. August und dle dritte auf den 9. September 1876, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß dle Pfandrealltät bei der ersten und zweiten Fellbictung nur um oder über dem Schätzungswerth, bel der dritten aber auch unter demselben hint-angegeben werden wird. Die LicltatlonSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10«/, Vadium zuhanden der Licltatlonscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der GrundbuchScktracl können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. ^ Erinnerung an Martin Marina, resp. dessen Erben. wird ^n,^'-/' Bezirksgerichte Gurlfeld «roen, hlemit ermnert: vlä. ^°^NM" dieselben bei diesem Ge-in n^rTiMoor Stimpst, Gutsinhaber " ^"'tschdorf, durch Dr. Karl Kocell ^"Gucheld die ErsitzungSllage do praos. ". März 1876, Z. 1366, der Realität «erg«Nr. 91 aä Gut Deulschdorf h!er-genchls eingebracht, worüber die Ver-handlungs.Tagsahung am 8. Juli 1876, vormittags 9 Uhr, angeordnet wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Josef Kosem, l. l. Postmeister in Rad-mannsdorf, als curator aä actuiu bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit dieselben allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigen« diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre RechtSbehclfe auch deM benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumuna entstehenden Folgen selbst beizumesscn haben werden. ^ «„5' l-Bezirksgericht Gurlfeld am 24fte0 i 1159 (2148-2) Nr. 4875. Executive Fährnisse-Versteigerung. Bom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Herren F. Doberlet und H. Harisch in Laibach die executive Feilbietung der dem Herrn Boris Edlen v. Iewreinoff und der Frau Iosesine Edle v. Iewreinoff gehöriqen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf 2168 fl. 89 kr. geschätzten Fahrnisse, bestehend in Zimmer-Einrichtungsstücken, bewilliget und hiezu zwei Feilbietungs - Tagsatzungen, die erste auf den 12. Juli und die zweite auf den 24. Juli 1876, jedesmal von 9 bis 12 Uhr vor« und nöthigenfalls von 3 bis 6 Uhr nachmittags in der Wohnung der Execute« in Laibach, Wienerstraße, mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Pfandstücke bei der ersten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter demselben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintangegeben werden. Laibach am 17. Juni 1876. (2146—1) Nr. 1126. Edict M Einberufung der Verlassenschaftsgläu-blger nach dem mit Testament verstorbenen Herrn Heinrich Sparovic, Pfarr-Eoopcrator in Kronau. Von dem t. l. VezirlSgerlchtc Kronau werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlassenschaft des am 0. März 1876 mit Testament verstorbenen Herrn Heinrich Sparovic, Pfarl'Cooverator in ^lonau, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gerichte zur An- Meldung und Darthuung ihrer Ansprüche den 10. Juli 1876. vormittags 9 Uhr, zu erscheinen ober bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigen« denselben an die Verlasscnschaft, wenn sie durch Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, lein weiterer Anspruch zustande, als insoserne ihnen ein Pfandrecht gebührt. 5. l. VezirlSgericht Kronau am 19ten Juni 1876. (2023-1) 5lr. 5489. Erccutive Nealitlwll-Verfteiacnmg. Vom l. l. ftädt..deleg. Vezirlsaerichte Rudolfswerth wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anton Lesar von Ziegelhütten die exec. Verstei-»«rung der gerichtlich auf 545 ft. ge-schützten, im Grundbuche der Stadtgil« Rudolfswerth »ub Rclf.-Nr. I92/1 und 24/1 vorkommenden, in Gei ölln gelegenen Realität bewilligt und hiezu drel Feildie-lungs-Tagfahungen, und zwar die erste auf den .. 14. Juli, die zweite auf den 16. August und die dritte auf den 15. September 1876, icdesnial vormittag« von 10 bi« 12 Uhr, ^'ergcricht« mit dem Anhange angeordnet "ororn, daß die Pfandreuliliit bei der "sten und zweiten Feilbietung nur um ^er über dem Schätzui'gSwerth, bei der "tten aber auch unter demselben hintan» "Leben »erde. ^ Die LicitationSbcoingnifse, wornach H'btsondere jeder tticltant vor gemachtem ^°ote ein lOperz. Padium zuhanden der ^ lt-berga bewllliuel und hiezu drei FeilbletungS' Tagsatzlmgcn, und zwar die erste auf den 12. Juli, die zweite auf den 11. August und die dritte auf dcn 12. September 1876, jedesmal vormittag« von I I bis 12 Uhr, in der hiesigen Gerichtstanzlei I Stock mit dem Anhange angeordnet wordcn, daß diese Pfandrealilüt bei der ersten und zweiten Feilbielun« nur um oder über dem Schü-> hungSwerth bei der drltlen.aber auch unter demselben hintangegcben werden wird. Die Licilatioi'Sbcdilignissc, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitallonscommission zu erlcgen hat, sowie daS Schühllngsprotololl und der Grundbuchseitract lünnen in der dies- gerichtlichen Registratur eingesehen werden. lt. l. VezirlSgerichl littai am i». Mal ' 1876. (1746-1) Nr. 722. Grecutive Feilbietung. Vom l. l. Bezirksgerichte Idria wi'd hlemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der t. l. Finanzplvcuratur, in Vertretung des hohen ilerars und des GrundenllastungSfondeS, gegen Mariana Kolenc von Sairach Nr. 15, wegen an landesfürstlichen Steuern und GlundentlastungSgebühnn schuldigen 63 fl. 3'/, kr. 0. W. c 8. e. in die efecutive öffentliche Versteigerung der der letzteren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Lack uud Urb.-Nr. 233/291 vorkommenden Realität im gerichtlich erhobenen Schii» tzungswerlhe von 3150 ft. 0. W. gelvil-liget und zur Vornahme derselben die drei Feilbietungl-Taasahungen auf den 12. Juli, 12. August und 12. September 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, hierge-richtS »it dem Anhang bestimmt »or» den, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter de« Schähungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. * DaS Schiihungsprotololl, der Grund» buchSeftract und die KicitalionSbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen AmlSstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Idria am 7ten Milrz 1876. (1718—1) Nr. 2924. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Littai wirt bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Lula» Moiilnilar die eiec. Versteigerung des dem Martin Iuoanöli gehörigen, gerichtlich aus 1900 ft. geschätzten, aus die Rea« litat des Michael Iuvaniii »ud Urbar-Nr. 120 »ä Grundbuch GoliSgilt Einl.. Nummer 8 der Sleuergemeinde Vni zu» stehenden Vesitz- und Genuhrechte bewilligt und hiezu drei IeilöietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 14. Juli, die zn cite aus den 14. August und die dritte auj drn 13. September 1876, jedesmal vormittags von I I bis 12 Uhr, w der hiesigen Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, laß die Pfandrealitüt bei der ersten und ,weiten Oeilbietung nur um oder über dem Schü-tzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Vicitationsbedingnlsse, »ornach insbesondere jeder ttlcitant vor gemachtem Anbote ein 10°/, Vadium zuhanden der Licitationscommtsfion zu erlegen hat, sowie daS Schühungsprolololl und der Grund-buchScrtract können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. VezirlSgericht Littai am 3len Mai 1876. (1914—1) Nr. 2046. Erinnerung an Varbara Andreas, Anna, FranziSla, Gertraud und Maria V eniina und deren unbekannte Rechls- nachsolger. Von dem l. l. GczirlSgerichte Relfniz wird der Varbara Andrea«, «nna, Fran-zisla, Gertraud und Maria Benkina und deren unbclanntln Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: ES habe wider dieselben bei diesem Gerichte Jakob LcoStel von Velavoda H«.. Nr. 72 die Klage auf Verjährt- und Er-loschenerllürung der zu ihren Gunsten auf der im Grundduche der Hcrlschaft Rcisniz »ud Urb.«Nr. 1321 vorkommenden Realität haftenden Sahpoften per 115 ft. 2. M., per 40 ft L. M.. pcr 200 ft. frtf)rltct)en p. t. ^ublifum atiju-jeigen, bag er Don beute angefangen bei $errn 3. (ßtontim (pau^tpiaft) ton ben neuerfunbenen ^nflcumenten (Ccariiie genannt), eine 9lieber(age evvicttet bat unb bie Jern.SRet&obe bortfelbfi ju b,aben tfl. (Jommtf= flonen für Concerte »erben ebenfaüd übernommen. »cbtungööoQ Carlo Iiiicco. (5J1Ö4) Ceb^rer ber Ocarine. (Sin gut erlogener L'rlirjii nnc bon 14 biS 16 %afycen wirb fog[«d) bet mir aufgenommen. WafcercS bet (2139) 8~2 Franz ülovsa9 gleifct^uer, Wtiittorfttftt «r. 31. EeschüftZhallö für Dmen-Men empfiehlt wegen vorgerückter Saison Msde-Kltider und Confection zu außerordentlich billigen Preisen; es ist ihm durch günstigen Einkauf möglich, drei Partie« Kleiderstoffe, neue Ware, gute Qualität, zu sehr vortheilhaften Preisen abzugeben Nefte verschiedener Waren werden wegen Anhäufung zu halbem Preise Wor billig- kaufen will. Hauptplatz I». 2SO. CambrlqueM und Creton* 15, IN, »4 kr Somnieriilque und Brlllantli.e ••;»* kr BettkaimsaH «*, «4 kr ' CnmbrltiueM-ürliarzi>n iH kr FranzUslHehe Mieder 50, 9« kr Herrenlteuideu (Handarbeit) ««* kr' Herren- und Damen-Cravatten 15 kr IjelneiitHnelientüclier 6 Stuck JO kr 1 Stuck 30 Ellen Kelnleliieu ti 5*95 SliltzenvorliänKe «4 kr. (2160) 3-1 Ausverkauf: Hauptplatz ^sr. 259. r Wer billig Kau Ion will. Die von Musil'Nutoritäten als vorzüglich anerlannte „Theoretisch -praktische PillWsorle-Schule" von Ioh. 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Lan« desgericht l'aibach mit Beschluh vom 13ten Mai 1876, Z. 3914, über die Grund« bestherin Malia Zupanöii von Reisen Nr. 28 wegen Gl0dsinne« die Curatel zu oerhilngcn befunden habe, und daß der-selben Andreas Schmid von Zellach als Curator aufgestellt worden ist. K. l. Vezirlsgericht Radmannsdorf am 5. Juni 187tt. (2035—2) N«. 3729. Erinnerung an die unbekannt wo befindlichen Maria, Lulas und MariaBart« l von Hrik, die Lulas Äartol'schen Kinder von dort, die Ilac'schen Pupillen, Pri-muS Levstel von Traonil und Georg Ob resa von Planina und an deren ebenfalls unbekannte Erben und RrchtSnach» folger. Vom l. l. VezirtSgerichle in Reifmz wird denselben hiemil erinnert, daß ihnen zur Ewpfangnahme der für sie bestimmten RealfeilbietungS'Rubriken mit Gescheide vom 21. März 1876, Z. 52b, vettlsfend die tfec. Feilbietung der Realität Urb.-Nr. 1293 aä Herrschaft Reifniz, Herr Franz Erhounic zum curawr ».ä a,ctum bestellt und decretiert wurde, welchem obige Ru brllen auch zugestellt wurden. K. k. Bezirksgericht Neifniz am 17len Juni 1876. __________ (1988—1) Nr. 1970. Uebertragmtg erecutiver Feilbietung. Die mit dem Bescheide vom 29sten Jänner 1873, Z. 645, auf den 27. Sep« tember 1873 angtordnete Realfellbletung gegen Anna M.heliic von Ve.tuia Nr 3 wegen schuldigen 130 ft. sammt ÄntMa/ wird auf den 15. Juli 1876. früh 9 Uhr, übertragen. «. k. Bezirksgericht Müttling am 5. März 1876. (2085-3) Nr. 2645^ Curatorsbejlellung. Mit Bezug auf daS diesseitige Edict vom 22. «pr.l 1876, Z. 2645, wird be. lannt gemacht, daß die m der Erccutions-sache der «pollonia Novak oerehel. Braust von Krainburg gegen Franz Marlovii von Plula für die unbekannt wo befindliche Mina Pessiack lautende Realfeilbielunas. rubril dem für dieselbe aufgestellten ou-rator aä 2owm Herrn U. Mel,zinaer Advocat in Krainburg, zugestellt würd/ 22. Juni'18^7^^"'^ ^"""'« °w (2086-1) Nr. 648,^ Zweite ezec. Feilbietung. Bon dem l. t. Vez.rlsgcrichte Fcistriz wird hiemit bekannt gemacht, daß zu der in der Erecutionssache des Großhanolmias liaus.s Ignaz Stern H.' Sühne, durch Dr' Pseffcrer, gegen Johann Dellcoa von äareiie mit dem Bescheide vom 3. März i«?« Z 2331, auf den 9. Juni 1876 angeordnn gewcsenen ersten erec. Feilbielung der im Glundbuche lui Herrschaft Prem nub Urb Nr. 9'/, ui.d »ä Herrschaft Prem »ud Urb.»Nr. 2, dann acl Herrschaft St. Ka lharinagllt zu Igg 8ub Urb..Nr. 22'/, vor. kommenden Realitäten wegen schuldigen 261 fl. 85 kr. 0. 8. e. lein Kauflustiger llschienen ist, daher zu der auf den 11. Juli 1876 angeordneten zweiten erec. Feilbietung g,. schritten werden wird. K. l^ VezirlSgericht Feistrlz am iiten Eine schöne M Wohnung im schönsten Theile der Stadt gelegen, bestehend ans « Zimmern, Kllche, Keller, Speise, Holz» läge und Dachkammer ist von Michaeli ab zu vermietheu. Mheres aus Gefälligleit im refia Klinar von RadmannSdorf wegen Blüdsinlies die Euratcl zu oerliängen be-fu«den habe, und daß derselben Herr Franz Tauöar von Radmannsdorf zum Curator bellcllt wurde. K l. Bezirksgericht Radmanniüdorf am 13. Juni 1876. (2100—3) Nr. 40N1. Curatorsbestelluug. Mit Vezu^ auf das diesseitige Edict vom 4. Mai d. I., Z. 2930, wird bekannt gemacht, daß die ln der Eicculionssache der l. l, Iinanzprocuratur in Laibach gegen Johann Hafner von Labore für den unbekannt wo befindlichen Franz Hafner lautende Realseilbielungsrubril den, für denselben aufgestellten eurawr »6 »otum 25. Kralnburg am ^""-3) ^ Nr. 3986.- Curatolshpss^n^.^. p ° nl °^?Ä "^' «'«" Maria Sa. ö°ue v°u Vand°,f, Fleisch-Tärif M°n»t Juli 1876. 1. S°r.« ° ^ZI M'sch bestti Qu»!i«»>. ^ ^ >, Rchbr»»,, '^_!^. 2. Sorte ("leisch mittlerer Qualität): 3. Sorte (Fleisch geringster Qualität): U. Fleischtopf >^ Hals »Kilogramm 34 2» «6. Unterweiche V»0 Delagr 17 14 l4- BrliststUll s2" Delagr. 7 5'/, ^'. Nadenschil,,«, iK'Dtlagr 3'/, 3 Sort?»^""°^o"^leu zum Fleische der erfien ^° "°" u»d Fußstl!>ur Her,. ?un«e. »r°mm vr «."' """ 'w°rÜberall uur 1'2 Dela- N,? """»"mm gegeben werd«,, »«ismiiki.,^"/'^ seilschast nicht «ach dem . t«'. °d ? 'k"^'^"'''"'" "" in einerlchlech. ^ v°r«eschr"h ^!!" ^"i"""' °" "«rch die Tore ftthmbmE.''l'. verlauft, wird nach den be-Publilnn, ^i^" be""!! werden. Da« lauseudc Tarife 7n,^/. "'sgesorderl. fur die in diesem °"l,r. al«^ '"^" »"l'ch°s«'n auf leine W,.,c sich ein G°N «ud «eoorlhcilung aber. welche laubcu sollte l««'"""" °^"' "" ^°^""« "' Laibach'Ä^/^^ ^« v»»,er«tißer: ««sch««» »r»< »>d »erla, „« I,«, v. «l,l»n«,l « Attzor v«»»«r^