H«. 9».                        Donnerstag den »9. April                            KM«».
Z.  ,34.    n    (3)                             Nr. 2528.
Verzehruugsstcucr Pachtversteige-
rungs - Kundmachung.
Von der k. k. Finanz-Bezirks^Direkt'on in Laibach wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die (5'inhcbuug der Verzebrungs-steucr vom Verbrauchs des Weines, Mostes und Fleisches in der Ortsgemeindc Wipp ach sammt den dazu gehörigen Ortschaften im pol. Bezirke Wippach auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 12. Mai Il<>!> und des Tarifes für die Orte der . . . Tarifsklasse, auf die Dauer eines und eines halben Jahres, nämlich vom l. Mai l8litt bis Ende Oktober lftill, im Wege der öffentlichen Versteigerung verpachtet wird.
Den Pachtunternehmern wird zu ihrer Richtschnur vorläufig Folgendes bekannt gegeben:
l.Dic Versteigerung wird am 24. April lölltt bei der k. k. Finanz-Bezirks. Direktion zu Laibach vorgenommen, und wenn die Verhandlung an diesem Tage nicht beendigt werden sollte, in der weiters zu bestimmenden und bei der Versteigerung bekannt zu machenden Zeit fortgesetzt werden.
2. Der AuSrufsprcis ist bezüglich der ^er-zehrungssteucr und des dermaligen außerordentlichen Zuschlages zu derselben vom Verbrauche des Weines und Mostes mit dem für ein und ein halbes Jahr sich beziffernden Pauschalbeträge von 3465» fl. und bezüglich des steuei Pflichtigen Fleischverbrauches mit dem Betrage von?<>5 si. W kr., sohin in dem Gesammtbctragc von 4l?<> Gulden <i0 Neukreuzcr ö'stcrreich.'Wahr. bestimmt.
:l. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen , der nach den Gesetzen und der Landesverfassung zu derlei Geschäften geeignet ist. — Für jeden Fall sind hievon diejenigen ausgenommen, welche wegen eines Verbrechens zu ewer Strafe verurlheilt wurden, oder welche l" eine kriminalgerichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. Minderjährige Personen, dann konttaktbrüchige Gefälläp ächter Werden zu der Lizttation nicht zugelassen, eben so auch diejenigen, welche wegen Schleichhandel oder einer schweren GeMsübertretung in Untersuchung gezogen und entweder gestraft oder aus Mangel der Beweise von d<-m Strafverfahren losgczählt wurden, und zwar die letzteren durch sechs, auf den Zeitpunkt der Ueber-tl'ctung, oder wenn dieser nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre.
4.   Wer an der Versteigerung Theil nehmen Will, hat den dem  zehnten Thelle des Ausruf-Leises gleichkommenden Belrag von 4l7 Gul bcn lj yieukreuzer österreich.  Währung  in Ba-l'cn, oder in k. k, Staatöpapieren, welche nach den  bestehenden  Vorschriften  berechnet und  au-genommen  werden,  oder mittelst Real-Hypothek alö   Vadn.m   der   Limitations-Kommission   vor dcm   Beg»,ue    der   Feilbielung   zu    übrrgcbcu. Nach beendigter limitation wird   bloß der vom Bestbieter   erlegte   Betrag   zurückbehalten,   den übrigen   Lizitaitten   abcr   wcrdcn   ihre    Vadien zurückgestellt.
5.   Es werden auch schriftliche Anbote von den Pachtlustigen angenommen Derlei Anbote (welche dermal dem Stempel von  III Ncukreuzeru für den Bogen unterliegen) müsscn jedoch mit dem Radium  belegt sein,   den   bestimmten Preiöbe^ trag sowohl in Ziffern als   auch  mit. Buchstaben ausgedrückt enthalten,   und   es darf dariu "ine Klausel vorkommen, die mit den Bestimmungen   der   gegenwärtigen   Ankündigung   und Wit den übrigen Pachlbediuguissen mcdt lm Ein: "äuge wäre.
Diese sck)riftlichen Offerte müssen zur Vermeidung willkürlicher Abweichungen von den Pachtbcdmgnissen verfaßt sein, wie folgt:
»Ich Unterzeichneter biete für den Bezug „der Verzehrungssteuer und des dermaligen außerordentlichen Zuschlages zu derselben von — «(hier ist das Pachtobjckt genau nach dieser „Lizitations-Anründigung zu bczeichncn) — »auf
»die Zeit von .  . .  ,   bis.....15! ....
»den Pachtschillinq   vou .... si.  ... Nkr.,
„sage.....fl.  .  . . . Nkr.   österr.   Währ.
»mit der Erklärung an, daß mir die Lizita-„tions- und Pachtbcdingnisse, denen ich mich „unbedingt unterziehe, genau bekannt sind, und „ich für den vorsi.henden Anbot mit dem beiliegenden zchupcrzent. Vadium von . . . . si. »  . . . Nkr.  österr,  Wahrung haste."
Datum...........
Unterschrift, Charakter u Wohnung des Offerenten.
Diese schriftlichen Offerte sind vor der Lizi-tation bei dem Vorsteher der k. k. Finanz« Bezirks - Direktion in Laibach blö zum 23. April lttliO versiegelt zu überreichen, und werden, wenn Niemand mehr mündlich lizitiren will, eröffnet und bekannt gemacht, worauf dann die Abschlleßung mit dem Bestbieter erfolgt.
Sobald die Eröffnung der schriftlichen Offerte, wobei die Offcrenten zugegen sein können, beginnt, werden keine nachträglichen schriftlichen oder mündlichen Anbote mehr angenommen. Schriftliche Offerte werden schon mit Beginn der Stunde der mündlichen Versteigerung nicht mehr  zugelassen.
Lautet der mündliche und der schriftliche Anbot auf den gleichen Betrag, so wird dem Orstcren dcr Vorzug q^gcdcil, bei gleichen schriftlichen 'Anboten entscheidet die Verlosung, welche sogleich an Ort und Stelle nach der Wahl der Lizitations - Kommission vorgenommen werden wnd.
<l. Wer nicht für sich, sondern im Namen eines Andern lizttirl, muß sich mit einer gerichtlich legalisirten speziellen Vollmacht bei der Lizitations-Kommission ausweisen und ihr dieselbe übergeben.
7.  Wenn Mehrere   in  Gesellschaft lizitiren, so haftcn  sie zur ungetheilten Hand, d, h. Alle für Einen und Einer für Alle, für die Erfüllung der übernommenen Kontrakts- Verbindlichkeiten.
8.   Die Versteigerung geschieht unter  Vorbehalt der höheren   Genchmigung,   und   es ist der Lizitationsakt für den Bestbietcr durch seinen Anbot, für die k. k. Finanz - Verwaltung aber von der Zustellung der Genehmigung verbindlich.
9.   Der Ersteher wird mit Beginn der Pachtperiode durch die k. k. Finanz-Behörde in das Pachtgcschäfc eingefttzt.
Derselbe hat zur Sicherstellung seines Pacht-schillings längstens binnen acht Tagen nach der geschehenen Zustellung der Genehmigung d^r Pachtverstiigerung den vierten Theil des für ein Jahr bedungenen Pachtschillings als Kaution in Barem oder in össentlichen Obligationen, welche in der Regel nach dem zur Zcit des Erlageö bekannten börsemäßigen Kurswerthe oder in Staatäanlehenslosen von den Jahren ltt3!>und »551, die ebenfalls nach dem Kuröwerlhe, je doch nichl. über ihren Nennwerth angenommen werden, oder iu einer vou der k. k Finanz» Bezirks- Direktion annehmbar befundenen Prag-matikal. Hypothek zu erlegen, beziehungsweise das Badium bis auf diesen Belrag zu ergänzen
lO Den Pachtschilling hat der Pachter in gleichen monatlichen Raten nachhinein, am letzten Tage eines jeden Mouates, und wenn dieser ein Sonu - oder Feiertag ist, am vorausgehenden Werktage an die ihm bezeichnete Kasse abzuführen.
Die übrigen Pachtbedingnissc können bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Lalbach, so wie bei dcm k. k. Fiuanzwach-Kommissariate in Adelsberg in den gewöhnlichen Amtsstunden vor der Versteigerung eingesehen werden, und solche werden auch bei der Lizitation den Pachtlustigcn vorgelesen werden.
Vou dcr k. k. Fir.anz-B.zirks-Dircktion in Laibach am l2. April  »tttl<>.
Z.   l3i!.    n    (!)                                Nr. 3,45.
Konkurse.
Eine Postossizialsstelle letzter Klasse im Be« zirke der Post-Direktion in Prag, in der X. Diätenklasse, mit dem Gehalte jahrl. 525 si. und gegen Erlag einer Kaution von ttW si. ist zu besetzen.
Die Gesuche sind, insbesondere unter Nachweisung der Postoffizials'Prüfung, binnen vier Wochen bei dieser Post-Direktion einzubringen.
Eine Postoffizialsstelle im Bezirke der Post-Direktion in Lemberg, in der X. Diateuklasse, mit dem Gehalte jährl. 525 fl. und gegen Erlag einer Kaution von <»0l) si. ist zu besetzen.
Die Gesuche sind, insbesondere unter Nach-Weisung der Splachkenntnisse und dcr Post-offizials-Prüfung, binnen vier Wochen bei dieser Post - Direktion einzubringen.
Eine PostoffizialsstcUe im scrb. banat. Post' Direktionsbczirke, m der X. Diätenklasse, mit dem Gehalte jährl. 527, ss. und gegen Erlag einer Kaution von 6W st. ist zu besetzen.
Die Gesuche sind, insbesondere unter Nach-weisung der Sprachkemttnisse und der Post-offizials-Prüfung, binnen vier Wochen bei der Post-Direktion in Temcsvar einzubringen.
Eine Postamts-Akzessistenstelle im Bezirke dcr Post - Direktion Trieft, ist zu besetzen mit dem Gehalte jährl. 3!5 si,, sür den Fall der Verwendung in Trieft mit dem Quartiergelde jälirl. M'> si, und gegen Erlag einer Kaution von 4W fl.
Die Gesuche sind binnen vier Wochen bei dieser Post < Direktion einzubringen.
Eine Postamts-Akzessistenstellc zu Pesth, mit dem Gehalte jährl. 3l5 ss. und gegen Erlag einer Kaution von 4<ltt si, ist zu besetzen.
Die Gesuche sind binnen drei Wochen bei der Post-Direktion in Pesth einzubringen.
K. k. Post-Direktion. Trieft »2. April l>46<>.
Z.    137.    n                                       Nr. »238.
Konkurse.
Postoffizials' und Akzcssistenstellen im Vene« digcr Postbczirke, u. z. eine Postoffizialsstelle l. Klasse, mit dem Gehalte jährl. «4« ss., eventuel lV. Klasse mit dem von 525 st. und gegen Erlag einer Kaution von t!Ml ss., dann Akzessistenstellen mit jährl. 420, eventuel mit !l!5 st. und gegen Erlag einer Kaution von 4lw st. sind zu besetzen.
Die Gesuche sind binnen vier Wochen vom 3l. März an bei der Ober-Post-Direktion in Verona  einzubringen.
K. k. Post - Direktion Trieft am l 4. April l 8lj<l.
Eine Postoffizialsstelle letzter Klasse in Dalmatian mit dem Gehalte jährl. 525 st. und gegen Erlag einer Kaution von ttlw st. ist zu  besehen.
Die Gesuche sind bümen vier Wochen vom 3l März an bei der Postdireklion in Zara einzubringen.
K.k Post-Direktion Trieft am l^ April ,860.
224
Z.  629.    (l)                                                       Nr.  5»7.
Edikt.
Von deil k k. Bezirlsamte Tressen, als Gericht, wild dcili Jakob Ihan von Teibinz, nun undc^cin»: ten Aufenthaltes, und rü'cksl'chtlich seiium allfällig<n unbekannten Eiben und Rechtsnachfolgern hiermit erinnert:
Es habe Agnes Kreuzer von Terbinz widcr dieselben die Klage auf Ersltzung der im Grund.-buche Herrschaft Äleudc^g «ul> Ncklf. Nr. 1^5 vorkommenden Weingait - Ocdniß in Tcr'.'inz, «»I» l'l-aulj, 2!). Februar l. I., Z. 5l7, hicramts eingebracht, worüber zur mündlichln Verhandlung die Tagsatzung auf den 22. Mai früh 9 Uhr mit dein Anhange dcs §. 29 G. O. angeordnct, und den Geklagten wegen ihres unbekanntcn AusciUhallcs Anton Schuller ven Tcrbinz als l'u!'.<tor u<l z^Io», auf ihre Gefahr und Kostm zur Wahrung ihrer Rechte bestellt wu>de.
Tressen am  >. März  »860.
Edikt.
Von dcm k. l". Bczirksamtc TschcrneNlbl, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über d^,s ?lnsuchen   des   Johann   Slerk von   Brclterdorf,   gegen   Kathaiina   Schvegel   von dort, wegen aus dem Vergleiche von» 6. Dezember »848, schuldige,,  3l   fi.  75  kr. ö.  W. o. «. <:.,   in die crekulive öffentliche Versteigerung ter, dem lletz tern gehörigen, im Grundbuche dcr Herrschet   P^ land 8»l) 'l'om. ll, Fol,   >l l. Reklf.  Nr.  l!)l vor^ kommenden Realität, im gciichllicli erhobenen Schal zungswerlhe   von   362 fi. 25  kr.  E   M.   glN'illigct, und zur Vormihmc derselben die einzige Feilbi<lungs-tagsatzung auf den  19. Juni l. I.  Vormittags um «» Ul)r in der   Aml5kanzlei   mit   dem   Anhange   bc stimmt worden, daß die feilzubietende Rcalilät auch unter dem Schakungswcrthe an den   Meistbietenden hintangegcben w>rde.
Bas   Schätzungsprotokl'll,   der   Grundbuchscr trakt und die ^izitationsdcdinguisse lönncu   bei   die sem Gerichie in den gewöhnlichcn Amtöstunden ein-gesehtn werden.
K.   k.   Bezirksamt   Tschernembl,   a!s   Gericht.
am  »3.  Februar  i860.
Z?^3."(l)                    —        ^^   ^
Edikt.
Von dem k. l. Bezirtsamle Tschcrncmbl, als Gericht, wird  hiemit bekannt gcmacdt :
Es sei über das A'isuchen dcs Michel Wischal von Vornschloß, gcgcn Paul Stcrk von Vornschk'ß, wegen nicht zugcballrner ^izit.ttlonsb.dingnisse schuldigen »46 si. 72 kr, öst. W. <>.«<:) in die ere-kulire öfflnlliche iliclizllalion dcr, deill Lchlern qehö'igen,im Grundbuchc d<r Hc»rschast Holland «ul» Nettf. Nr. »68'/, vorkommenden Realität gc-wlll'gel und zur ^',,'lnalune derselben tie linzia/ Feilbietungstagsatzling auf den 7. Juli l. I. Vor mittags um 9 Uhr in dcr An'tskaüzlei nril dcm Alihange bestimmt wordc». daß dic seilznbittcüdc Realität auch unter dem Mc'stdolc pr. 24! fi, 50 tr. an  deu  Meistoictcnden  hintanqcgcbcn  werde.
Das Schätzung5protokoll, der Grunobuchsexlrak! und die iÜzitalionsbcdingnissc können  bei dicsem ^!c richte in den   gewöhnlichen   AmlZstundc»   cingcschcn werden.
K. k. Bezirksamt Tscherncmbl, als Gericht, am
26.   Februar   »860.                            ^
Z"6^^^l)                                    Nr.  893
Edikt.
Von dem k. k, Bezirksamts Tscherneml'l, als Gericht,  wird  hiemii  bekannt gemalt:
Es sei über Das Aüsuchcn dcr H^ngaictl) MaUcrizh von Rodine, gcgcn Johann Stcrocoz von Stokco-dors, wegs" aus dem Vergleiche vom <». Oltodcr l^59, Z. 2279, schuldigen 7 fi. <l kl. EM. <^ «. <-., in die crckutive öffentliche 3ierstcigcrung der, dem iletztern gehörigen, im Grundbuche dcr Herrschait Tschcrnembl «„I> 'l'om. lll, Bcrg.'Nr. 256, vor-kommenden Rcalilal, i,n gcrichllich eihobem-l, Schat zungswerlde von 3'5 fi. EM. g<williget, und zur Vornahme dcrfelben die drei ^eilbletungslagsa^uuge» auf den 3l. Mai, auf den 2s. Juni und auf d»n 26. Juli l. I., j.desmal VormiltagS ixn 9 Uhr in luco der .Nealität mit den, Anhange bestimmt worden, daß die fcilzubiltcnde Nealitat nur I'ci dcr Icl.u.n Feilbietung auch un,er drm Schal^ungswrrlhe ai, den Meistbietenden hintangcgeben werd..
Das Schä'l)ungsprotosoll, der Glundbuchsc^ trakt und die Lizitalionsbcdingmssc rönn.'N bti die^ sem Gerichte in den gewöhnlichen Anilsstlinden ein gesehen werden.
K, t. Bezirksamt Tschcrnembl, alS Gericht, a>n
27.   Februar   >8li0
Z. 6^5.    (<)                                                     Ns.   l0l8.
Edit,.
2lon dcm k, k, Bezirtsamle Tscbcriiembl, als ^ licht, wird dem Josef Ogulin von Winkcl und dessen Erben  hitlinit erinnert:
Es habe Mathias Smuck von Winkcl wider dieselben die Klage anf Zahlung   schuldiger   50   s.,
sUl, pr.u^.   4.   März   I.   I. ,   Z.    !0l8,   hieramls   ^
eingcl.'r>>chl,  wonider zur su!!;!!l,.rifchtn Verhandlung   i dic  Taljsaylüig auf den  6.  Ilili   l^60   irl'ih   9   Uhr   > init dein  Anhange dcs §.   !8  dcs  fullimarlich.n Ver>   ^ f.ihreos  angeordnet, Uüd den Gctlagtcn wcgcn  ihres unbetaniltci! Aufenthaltes Iohanil Studilz von Tfcher-ncmbl als lÜnriitoi' «li »ctum aul ihre  Gefahr und Kosten bestellt n-urdc.
Dcssen werden dicsclbln zll dcnl Ende   verstau diget,  daß  sie allcinaliZ  zu rcchtcr ^cil scldst zu cr» schcincn, vder sich clncn   aildern Sachwalter zu bc stellen   und anher uamhait zu  machen hat,cn, widri-^ens diese .'^tchlssache mit dcm alligestellteu Kurator verhandelt wcrden wird.
K. r'. Bczirksaml Tschcliu'nnl, als Gericht,  am 7.  März   !8tt0.
Z. a^u     (l)                                                "N?."l!U0.
Edikt.
Von dem k. k, Bczirtsamte Tscherncmbl, als Geiicht,  wird hiemit lekaunt gemacht:
Es sei über Ansuche,! des Iwan Kusma von Soreoze, gegcn Georg Kusma von Slraßeobcig, wegen aus dcm Vergleiche vom l7. Iuxi »859. Z. 2052 und 20)3, schuldigen 37 fl. 65 kl. ö. W. <:. ». «., in die rrekutive öffentliche Versteigerung der, dem Lctztern gehöiigen, im Grundduchc der Herrschait Frn)thurn «u!i Kurr. 9ir. 3?6 vortom-inenden Realil.n, im gerichtlich erhobcnel, Schaz-zuligswerlhe von 4d0 fl. EM. gewilliget, uno zur Voruahlne derselben die Fcilbictungstagsayungeu aus den 2l. Mai, auf den 25 Juni und auf den 26. Juli l. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr >» loro dcr Realilat mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität uur dti dcr lelztln Feilbietliüg auch unter dcm Schätzungs-werthe an den Meistbietenden   hintangcgebcn werde.
Das Scbätzungsprotokoll, der Grundbuchs^-tralt und die ^izltationsbcdinginsse röonen bei die-stm Gerichte in den gewöholichen Amlsstunden ein-gesehen  werden,
K. k. Bezirksamt Tschernenibl, als Gericht, am
,     l2.  März  i860.
Z.  647. "(l) ""                                               Äir. ?I0j".
Edikt.
Von dem l. k Be^irtsamle Tscherncn!''!, als Gericht, wird hirmit  belannt gcmacbl:
Es sei über das A"snchen des Andreas Bruno-tule von Wrc-tzci,, geg>n Viaria Strauß voll Winkel, weg.,, aus dem Vergleiche vom 27. Jänner l«ö^, Z. 370. schuldigsl, 60 fi, 5<j kr. EM. <:. «. <!. , >n rie srctulive öffilillichc Vcilteigeiuüss der, den» ^tz« lern gchörigcn, liu Grundbuchs des GlUcs Smut ^nl, Post ^ilr. l07, Fol. 83, '1'<>,ll. 16 vorcrmiwll den Realität, im g<rich!lich »rhobcn.u SchätzungS. >ve»lhe von >59 fi. t!0 tr. ö. W., gcwilngrt und zur ^^ornahme derselben die Fciibieluugst^saUungcn an! den 7. Juli, a'.if d«'« 7. August uno auf den ? September I, I , jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Amtos«uzl.i nut dcm «ndan,e bcstimmt worden, daß die seilzudieleude Rcalität nnr bei der ietztc,, Fci^'ielunc, auch unter den« Schäl^ül^swcrthe an de»   ^cistl'ielendsn  hinlanst>g»den  wcrde,      ^-..
Das Echä^!,nc,öp!0toroll, der Grundl'uchscr'lräki und die !!iziialwu5bld!lignissc lonnr'l bei dusem Ge richlc in dcn gc>vö!)nlichen Anuc-stunde» ringlsthcu werden.
K,   k.   Bezirksamt   Tscherncmbl,  als   bericht.
ain   l2    März   »860.         ^,  ^ ij.   64».     ^)       "                                        ^)ll,   ,102.
Edikt.
Von dem k, k. Bezirlsamle Tlcherncmbl, als Gericht, wird hicnu't betannt. gnn^'t:
Es sci über das Ansuchen des Nlrfan Hozhcvar von liipouz, gegen Johann Avscl) von .^rupp. we, gen auö dcill gcrichllichen Verglciche von, »2. S>p tcn-bel l857. Z. 253! , schuldige!' 200 si, E M. «. «.C, in die «rekulive öffentliche Ü^'crst.igcrung der, »dem il^^ern gehörigen. i«n Grundbucbe des Guicö S'nuk R^'lf Nr. l»3 uod l»0 rorrcmme". dcn Real,tät, i», gcrichllich eihobcnc» Sch.atzung^ wcithe von 825 fl. EM,, grwilll^ct und z,ur Vor» n.'hmc deisclocu die ^«!lbiclun,i^tagl.'!^ungen auf le» 2l. Mai. ans dcn 2l. Juni und auf dcn 19. Juli l. I., i'deslnal Vormittags um 9 Uhr in lofo dcr Rca, lilat mit dcm Anl,a„ge bcstinnnt worden, daß die fcilzubictendc Realität nur bn der lc^ten Feilbic^ tnng auch lüUer ten, Schälzuugswcrthe an dcn Meistbietenden  hintan^egeben  werde.
D.,s Hchätzungsprolokoll, der Grundbuchsertralt Knd die ^izil.uionsDediiigniff»' rönnen bei diesem Ge-richte in dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wcrdcn.
K.   k.   Bczirk^amt   Tscherncnibl,   als   Gcrichl, am   «H.   März   l>6».
^.  6^9.    (!)                                                      Nr.   ll68.
Edikt.
Von dcm k, k. B.'zill-samlc Tschcrncinbl, als Gcricht,  wird  hicmit bck>,ni>t gemacht:
ES sci u'!>cr das Aosuhen des Andreas Rölhcl von Neufricsach, gegcn Johann Troje von Sporeden, wegen   aus dcm   Verglciche   vom   l.   August  1857,
Z ^663, schuldigen 126 sl. ö. W. « 6 c., in die erckulive öffoullche Vcistcigerung des, dcm iieytcrn ^c!:öri^n, im Grnndouche n<l Herrschaft Gollschee «u!i 'l'tilii l8, Fol. 2^l, vorkommenden Ncalität, iin gerichtlich erhobcnin Schätzlingswcrlhc von 400 si. E vl. glwiüiget , und zur Vornahme dcrsclleu die drei Fcil0ictnngslagsul»ungen auf den 7. Juli, auf dcn 7. Aufist und ans dcn 7. Sefttonber l. I., jedesmal Vormitlags um 9 Uhr in dcr Amlskanzlei mit dem Anhupe oestiniu.l »vordcn, daß die feilzu, bietende ^!e>'.Il'tät nur bei der lcyttn ^eiibietung auch unter dein Schätzungswerthe an dcn Mcistbiclendcn hinlangsgebcn  wcrde.
DaS Echä!)üNgt'p!0tokoU, de.^ GrundbnchZcltr.'lt und die ^'zilalionsliec inctniffc können bei dicscm Ge» richte in den gewöhnlichen Amtl'stundcn eingesehen weiden.
K. k. Bezirksamt Tschernembl, als Gericht, am l5. März  I860.
Z. 650.    (l)                                                'v'.l.   »26».
Edikt.
Von dcm k. k. Bezirtsamtc Tschcrncmbl, als Gericht, wird bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Johann Gramer von Reickenau, gegen Josef Weiß von Lichtcnbach, wegen Urtheils vom 2, Okt. »854, Z, 4l?2. schuldigen 324 fi. E. M. <-. «. « , in die exekutive öffentliche Versteigerung dcs, dem ^eytern gehörigen, im Grund-buche der Herrschaft Pöllano «ul) Berg Hr. 62, l^l>ss. l0l vorkoulmcudcn Weingartens, im gcrichllich erho» bcncn Schätzungsivcrlhe von 777 fi. E M. gcwilli« get, und zur Vornahme derselben die drei sstilbic-lungs-Tagsatzungsn .'us dm 3l. Mai, auf dcn 28. Juni und ans den 26, Juli l. I., jcdesmal Vormit, tags u>n 9 Uhr in loto der Realität mit dem An< bonge bcstiinmt worden, daß die stilzubielende Rca,-lilät nur bci der letzten Fcilbietung auch unler dcm Schäl^ungswcrlhc an dcn Meistbietenden hintange. geben  wcrde.
Das Ichätzungsprotokoll, der Grundbuchscrtr.ict und die ^icitalionsoedlngnissc können bei diesem Gcrichle in den gewönlicheu Amlöstunden eingesehen werden
K. k. Bezirksamt Tscherncmbl, als Gericht, am  23.  März   I860.
Z. 6!l3.    (l^                   ^                                      3ir. 88.
Edikt.
Von den, k. k. Vczirköcnnte Sitlich. als Gericht, wird hiermit bekannt ge-mach!:
Eö sci von dicftm Gerichte über daö Ansuchen des Vartl^clmä Perine von Pöndorf, gegen Iobaun Erjauz von Schivciudcirf, wc^en aus dcm Urtbcile vom ll. AuM l8!>7. Nr. 27!)li. schuldi^cu li9 ss. (5M. r. 5. c., in die exekutive öffcmlichc Versteige« rung dcr. dcm Lehttrcn qebörigcn, im Grundbuche der Herrschaft Sittich drö Hausamtc^ .^ul» Urb. Nr. l28 vorkommendc» Nealiiät in Schlveini'M'f, im qr» richilich erhobenen Schätznng^wcilhc von 7.^7 st. (5M., qeivilN^et. uuo zur Vcnnabnic derselben vor diesen» Gerichte die Fcllbietuügsl.i^sayun^cn auf den 14. April, iiuf dc» 2l. Mai unci auf den 21. Iu»i 180l). jeocS. IN"! Venmillag um 9 Nbr mit dcm Anbangc be» Üimml worden, d.iß dicsc 3icl>!iiät nur bei dcr Icy» ten angeordnete» Feilbiciuna, bri ul^iifallö nicht cr» ^cltcin odcr ubcrbolcnrn Schäl)!.mgöivcrlhc auch unlrr dcnlsell'sn au den Mcistbiltcnocn hiittangeqcbcn werde.
Die Lizitalion^bedingnissc. das Schäl)un^s^ro< lokoll und der Grondl'nchücrlrakt kölinen bci dicsem Gerichte in dcn gewödlNichen Amlöstunden einge« schcu wcrdcn.
K. k. Vczirksamt Sittich, als   Gcricht, am  N.
Jänner  1800. Nr. 1206.
Nachdcm stch bci dcr evstcn lrckiitivc» Fcilbictnugs« lagsahllng kriil Kaufiustigcr qcmeldct hat, so wird zur zweiten auf den 21. Mai l. I. an« geordülteu   erckuliuen   Fcilbiclunq   gcschrittc».
K. k. V'-zirlöamt Siliich. «16 Gericht, an, N. April 1880.
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Edikt zur Einberufung dcr V c rl a ss c n sch a f t s'
Gläubiger.
Von dcm k. k. Bczirksamte Radmannsdorf, als Gericht, werden Diejenigen, wclä'e als Gläudi» ger an die Vcrlaffenschatt dcs am 26. ^el''l!ar i860 ohne Testament ocrstorb.ncn Wenzl Mülles/ r k Steuer. E'innchlneis von Radmannsdorf. eins Fordclung zu stellcil habcn, allfgcfordcrt, bei dicselN G.'sichtc zul Annicldl!ng und Darlhuung ihrer Ansprühe dcn 26.April «860 Vormittags hicranus zü erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schristlich zu überreichen, >l>id>i' qcus denselben an die Verlaff,nsch,,s!, w^nn sic dnrcl'die Bezahlung dcr au.icmcldcten Fc>dc,l<ng''n erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als inN'f^U ihncn »'in   Pfandrecht gcbür)»!.
K. k. Bezirksamt Radmannsdorf, als Gericht, cnn 22.   März   I860.