.M 238.____________8amstag am l2. Nonemher_______________1859 Die „Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn» und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Beilagen im Comptoir ganzjährig N ft., halbjährig» fl. 5N lr,. mit Kreuzband im (§omr-toirgan^j, 12 ft., h.iloj. ttff. Für ei^ Iiülellling in's Haus sind halbj. 50 lr. ,»el,r ,n cnlrichten. Mit >er Post portofrei ganzj., unlcr .siiexzbaild uno gedruckter Adresse 15 st., halbj. 7 st. ü>' lr. Insertion «geb ü hr fnr eine Garmond-Spalten-zeile l,'d« den i>i>nlm drrselblii, ift iür 1 malige Iin-schalt„i,g y lr.. für 2mali>;, 8 lr., für Zmnliqe 1V lr. u. s. w, 3» dirse» Osbühren ift »och der Insertions-Nempel pcr 3tt fr. für eine jldeSmcilig!' Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate l'i« 1<» Zlilen tosle» 1 ft, 90 lr. für :t Mal, 1 si. 40 lr. flir ^i Mal »nd W lr. ,ur l il)ial (»l.t I«b»gl!ff de« Inselllonsstlmpel«. t.aluacher Zemma. Amtlicher Theil. ^Ve. k. k. Apostolische Majcftät haben das naä'ste bende Allerhöchste Handschn'il,'en an den k, k. Ol'erst-jtäl»lNtlcr zn erlassen gerulu: «Lill'sr Graf Laneko r ouski! Al>ö Anlaß der Säkularfeicr des Vübn.ndichlcrs Schiller fi»de Ich Micv bestimmt, nachlräglich. jedoch »ur sür dic Zu. kuni't ol)nc Anspruch auf Nachzahlung. dic Vegünsli-qung des Tauli^lnc-^ezuge^ von zehn Prozent des Bruttoertrages jeder Vorstellung den jei)t noch leben-den öslerreichscheu Dichtern zu gewabren. von denen ältere Stücke e Erben, alil c»b disss älteren, in die Zcit vor Ginmbrung d,r Tan-lil'me gefallenen Stücke nlspn'mgüch mit dcm An-sprnche aus letztere angenommen worden wären." Wien. den 8. November 1859. Fran; Joseph m^. Der IMzminisllr hat den Krci^gsricl'lölratb in Tarnopol, .^arl Auger, nnd den KomitalgtrichlS' Ratb iu Neusohl. Ioftf v. ^vrßfu. zu ^'andesgc-lichtsiälhcn in Lcml'trg ernannt. Der Illstizmiiiistcr h.il die i,.ich,^s>ichte Ucl'li^ set)uusl des Hm,n>.'tö^srichlni«ln'S ^ii M, dem 5lomitalsqenchtc in Nima-S^om!.'atl) zu dewilli-aeu. u»d ^clchzeili^ den RaldSsckrctär l'ei dem Lan-dtSa/rlchtc zu 5taschau, ^.rdiuano Kiesel, mm .ttl)Milllt>ic,ichtSllill)e > xli:» ,x!z,Iuln iu Manuaroo-Hzi^ gell) zu trueunsu l'esuudcu. Der Illsti^miuisler hat dcu Staatöanw^ll-Sud-Nittttc«, dtl dem ^.inDe^^eiichtc zu Ovodwavdriu, ^'a-disiaus u. V i.'^d!, n. zmu Olicrstaaianwalls Stell' uerlrcter b,i dcm Over. ^anocögcrlchlc zu Orc'hw. Ollobcr. V Pou dcr Wirksamkeit oeS Gemcindc- 'A l! s s ch usse"- . §- ^^. «Zur zassum) tiiics giltigen Vcschlusseö „müssen lucui^stlu^ zirel Dlillhlilc d»r ordsl>ll,chcu, ,,o. i. der gewählten '^schl>ö>ml>zllcdsl vsl,ammelt »sein. «Zu eillem ^illi^sn Blschlusse ftll'st ill die al>->.solnle SllM!l>cum!'l'rl',lt allli a»w'iel!dl!i Slimu!-' „dslechngt.n erfolocllich. li»c> eö g'^t l'ri jousligel «Sllnumuglcichyell die Sliiumc deö V»lsll)enoc,l deu »Aue>schl<,g. «Dir Alistiinmnug geschieht immer mündlich." Aus dcu dereitö früher llölleric» Moli^'ru ei-schciltt llin wie immer glartclrr pimogall'.'er Unter-schied zwischen Dcu gswahliln mW z>u>sHcll dcn duich da2 Gcscy derufriüu Alls^li^iNigliercru lrüuschc»^" lv.lth. H!.'cl< deßhalb w-ade» rapcr ei Vcisclp: o c > c» > t> e ,< t ^ i ch r u , 0. <- oer a c w ä U l- O t >., l» », l z a l^ l l'c l (Ai<>.'!ch'liinil^lllos!) »«»o fo-illit zur Zassulig cincs ^iUll^eil Vcschluss^ dn- 'An wcstuhett uon wc»igsle»ö zwei Dritttiiüe» säinll,ll,s Gefty Berufenen) 'Auöi,chußmilgl,e5cru gefordert. I>l d.nl 2leu Al'!>l)e liess Parograpds wurde al'er Ul)r die W^'llc «c» > e a d s o l u l e S li n» m e »^ ine hl heil aller A n >u c f r n o c u. (wclche ulö zll einem giüigcu Vcschl»ss^ nforoellich l'ezcichilet wiro) dcr Vcls^l) „in o c r 3ic^e!" aus oen, Gnindc fuc nolhwcn»^ rrachlct, well i„ nt.incheu irichtigereu ^ällcu für daö Züsl.nwcloliimcil ird. Zugleich vercinigtr slch die Versammlung in dem 'Vlschlüsse. ln diesem Püragraphl' jene ^alle dicr. von welchm einc grö'^re als adslluts Stimmeumshrl'ett. »ä,ulich zwe> Triildrile der Stimmen aller AüweslU den gefoldlrl werden soll. in lienm §. ausdrücklich ;u l'ezeichlnu. u»d deiuselbe» somit vor dem Schluß s.'ße Uiichsl^'liide Veilimmung e!,!!,usHaIlen: „Zur F"ssll»g gütiger Beschlüsse 'ü'cr folgende »>7;raaeu: l>) ol> ,in uubewegliches orer dll^egliches Gut vcr» äuß''-l; I)) o!) lin DlNlshen anfgenoiumeu: r) ,>we!cher UmIaat-MMlal' gs,vählt werderi soll. isl „die Mel'rljeil ^ou ir.uiqstsiis '^/, »ei Stii:»'.,!' rev „anweseuden Stimniderschligtlll snordelliss." Der Schlüi'snß. welchem ^n'ol^e die Al'slim-l mung i>nmer müül'lich zi! gs''liislisl^ I',i! , miiro,' un» vcräudlrl nngeuomiueu. 't jcres ver^ftichlei. der ,,(5>»l,'erl!filu.i zur Auösä'uiü'iNling ,u'lge z» Ilislen. «und verfällt, wenn es olme gsuügeiwel« Nsclüieri^ „gungöqruud ausbleibt, uud we»u rie S>tzu»g »v «>,en Mangels der ^ur Veschlubfäl'i.^eit trford.rlicheu „Zlidl c^cr Au^iniß'uil^llet'sl ni>1't at'gcda!len wel> «dc» klNin, cüie in G«lol'uße von ^xn» lilV z<-hn Nu!> «t»sll zi» Onülll» 0l» G.illsiill'slxsss. »uelche Gl,ß lv!g,il M.nigels dl: «;nr Veschliiüfähiqllil elforoeil'chel, Z,,i^ t>sl .^„g. „schli^lllltglltdlr dlc Veialdnüg »tcht al'g'haltrn wer, »pen k.lun. so ist eiue zweiie Sip!>"g unter Mitein, «Berufung der Ers.ihmanner an^zxschieldeu. Erich.int »dann auch z» oisser zwriien S't)»u.; uicht die ;»r «'Ucs.l'luizfäl,lgk(!t e>fo!dell,che Z.idl ^er 'Ausschüsse „!!,,o Elscißma!,ucr. so >sl. weuu ,s sich mu u!,ver<-«s.1,lcl'l,chc Aügelegeilheits» hagelt, die 'Uerachung «doch von t-en Eü'chilucuen zll pflegen, u»d >N der «von Diesen gefaßte Auttag der umgesetzten Vetwrpe «^ur EüischnDliug vorziilsgs,-.." In U liereinslimmilng mit dcm ol'l" eiörterleli Veschlussc, wo,>ach znr Fassung rineS g'llli^l» Ve» Die Schillerstier in Lmbach. H^ie Tage der Jubelfeier siu» uorül'er. Die ge-sammte gebildete Wclt l>at, vielleicht zum ersle» Male !n dem Verlauf der Gljchlchte. sich an dem Emine-nmgsfeste eines l'erühmteu Mauncs l'elheiligt, drö Dichters, welchem Meistcr Gölhc daö schöosle Ze'ugu>ß gali, d.iS je ciu Manu von seiuer Mitirelt erhielt i ^Hinter ihm ii» wesenlose» Scheine lag. waö »ms illlle l'ä'ndigt. t>aö Gcmcine." So lange mau vor d«-r Fcüwl'chc voil dc» Voldereiiungr» splach, sl' Ia,>ae lilil? länger »och wird ma» nii» oo» dem Hrsle srll'st sprechen, und die Eniiuclmig darau wild die Geslchiä'tc dcu späteren Gcschlcchleru ucrmilill», denn sic wiro daS erhel'cndc (^lcig„iß iu ihrcm Vnchc ciuzeichucu Uuler aUcn Städten Deuischlanc^ l)at sich 28icu. die Metropole dcö öflerleichisch/n G.sammlftaaleö. dic größte Statt Deutschlands, aufgezeichnet, sie hat den ualioualcn Dichter in ciurr Weise gcfeicrt. dic der gr». ßen Kais^stadl windig >u.n'. Uuo i» alle» Slädleu Oesterreichs, wo der ttuüus dcs G.uie'^ zu Ha»se. wo tcr Säuger dcr M'ihcit und Humanität, der Dichter dcr Iocalc gck.iunl und gelirl't wiro. hat mau sich l'cellt ilml dc» Tribut dcr V>rchlu»g zu zol^u. uach Maßgabe der Kräfte und Mittel. Auch ^'a.l>ach .,, in die elmuvollc Neihc dieser Sladte gllr.'en. D.rch Vcrmitllunq des I.lial^o.nil^ der Schlllerilulnng ist einc Fei'r zu Swnoe gekommen, dle^ wcnu ,lch «uch leine ftammel^cu i5"ckcl!l durch d:e Straßen be- wegten. doch deö GegenstaudlS würdig war. Slalt »er Haseln ftammlen die Hcr^cn iu Vegeisttrung auf. Die Feier eroffnele am 9., als am Vorabende, ein Feslsoupcr i» l»s" Nännien deS Ca^logedäudeö, Iu ciuem, durch g^sch^ackoolle Dcforatiou iu eine Nische verwaudllten Fe„stcr stand auf einem Piedcslal die lorl'crdettänzlc GyP^S'alue Schillers, umgeben von VInmrn und gllü'endeu Gcwäch,eu. Wäh-reud deö Frsl - Oahlcö. ^^'ö die schönste H.iirr-kcil würzte, würrc >n Neden und Toainu d.s glo^cn ^ichte^ ge'dachi. Wir tl:ei!.n »ou deu an^gespll'ch^ „ei, Gedanken mit. waö uns „, El!n„crn'!g blllb. — ^»crst hielt Herr ^a,.deöra>h D,-. Schöppl eine kleine schwungvolle Anrede, die etwa folgeurcima^en laulel'c' Mciuc Hcrrc» ! Von eiuem Meere bis znm aureln'wl^ mil 'b.g.',stl'M'g dcr huudcxjährige Ge-l'uriöt,,g i^cö großen Mann.o gefeiert, dessen gewal. t,gn Völker einen unvergänglichen Wicdclhall gefnnocn! Auch wir haben nnö heule in der erbebenden Absicht bicr versammelt, reö gro^» geftierlcn Dichlc's frendig zu gedenk, n. fassen Sie »»'s dlun allö volicin Herzen mit cinslimmen iu dcn festlichen Inl'rl. dcr überall herrscht, wohin die Götterfunke» slincü Geisles gidningsn! (l^ ^l, me Gin->l!rungc«fcicr zu (5l,"ln Ei»e»3 von den wenigen Au?-erwählttu. die — a!ö glänzrudc Vorbilder für bit Mil- und Nachwelt — kaum nach Iahrhnndrr« ten wieder komimn." Hinauf erhob sich He:r Dr. Achatschitsch lind brachte. »>ich einer längeren Vetrachtung Schi!« Irr's und seiner schöpferisciien Tdät'gkeit. ein Hoch aus .nlf dl» alle,höchsten Vcschüyer nnd Förderer der Künste Nüd WlssVnschaflkn in O'. ^liiwig Ibleib mil cilur Nede. in wel.lnr bssondcr^ die zwei chan.llslistischen Seiten Schiller's, dcr Cultus der Ideale und dic Veridiung on- Frau.-n bervorg« bobcn warcu. Dcr Ncducr zeigte, daß Schiller's Ideale, als da si,m ma^liellen Wust ve,s»nk,n. sie verehic noli' d<^ Ideales daß die Wirk-liä'lci!. dic Fcint-i» dcr Ideals, nnt dilsin wieder zu vsisöbne" sei. nnd daö dicö mir gcschebcn könne. wc»n die F,aueu lvieder die Pfti'ge des «^euerK schölnr Gefülilr" übilnebmen. »Da. wo die Frauen deu S^cplcr der Sitte fütircu. iro die Frau den ilir gcl'ühlcndeu Plaß m der Fannlic würdig ansfüllt, da wi^en Menschen erzogen, edel dcnlende, lief fnhl.nse «o»« schlusscö die Anwesenheit von wenigstens '^ dcr Gr-sammtanzahl der Geinci,>dcausschüsse (ohne Untcischei-dnng t»er gewählten von bcr durch das Gesct) hcrn-fe»e,,) erforderlich ill. so wnrde statt rcv Anfangs-worte dicses Paragraphs: »Von deu aus der Wahl h e r v o r g e g a u g e u c » Auös ch li ß n> , t< gliedern ist jedes" u. s. n>. nuiimchr sich des Ausdruckes hedicnl : «jedes A us s ch l> ß m i t g l i c d und jeder Er sat) mann" ist ll. s. w. Auch ill der Slrafbestimmnng war» eine Aenderung dahin getroffen, daß für das Ni^terscheioe» an „»o für sich eine Strafe von l bis 6 ft. mid im Falle, als die Sihung durch las Wcgdlcibe» verei-tclt würdc, ein Strafbeirag von l bis ll) fi. sirirt wurde. Endlich kam die Versammlung überein. den gan^ zen letzte» Absatz dieses ^,. weg^llasscn. indem es ihr nicht pasftud schien. in dem he^eichüele» Falle b>! dem Niäizustandckonnuen lines Beschlusses die Enlschlidlmg der l, f. Behörde alls Grundlage eines Antrags von eincr beschlnsillufähigen Versammlung die Entscheidung — zumal i,i wichiigeren Angelege»h>iten — aufzubürden und dadu>ch zugleich dcu gssetzlichcu Instauzenzng u> verrücken, Der vorstehende §. wurde sonach in folgender Weise tertirt: «Jedes Ausschußmitglied lind jeder Ersatzmann »ist verpflichtet, der Einherufung zur Ausselinßsitzuug «Folge ^u leisten, und vcriällt. wein: er ohne gc-«nügeuden Zlechlferügnngsgrund ausbleibt, i» eine „vom Gememdevorstcher zu verhängende und in die „Oemcil'dekassc stießendc Gclohuße von Emem bis zu »fünf Gülden, luel^c >n den» Falle, alö sonach die „Siyuug wegen Mangels 0er zur Veschlußfähigkeil «erforderliche» Zahl dcr Ansschüßmitglicscr nicht ad-^g,'haltc,schlage und der Rechnungen „eigene Zensoren zn ernennen, die g,sammle Geschäfts^ „führung des Gemcindevolstandcs durch eine Koni« »mission untersuchen, dann die Verwaltungen der «Gcmeindcanstalleu und ebenso Gemeiadeunlerneh-„mnngen durch besondere ^ommisü^ueu überwachen ,,zn lassen; ir kann ül'crl'aupt zur Evilatlimg uon ^Oulacht.'n uno Anträgen eigene K^nxnisstolien l'k' „stlllcu und kann zu allen diesen Sp^ialfommiü'i^ „ml, auch Vcrtraucosmänner außer ssinem Mittel „l'elufel,." Wurde ulwcra'i'dert als §. 46 angenolum.-u. ^. ^7, "Dcn Vorsiy in den ug,n „fübrt der Gemei»devorslel:cr, und l'ei dlssen Ver-«Hinderung, dcr StcUocrtietrr desselben. „Il-de S'ßuu^. dci w»lchcr dieß nicht brobach« ^ttt wird, ist ungiltig. «Der Gemeindevorsteher sowie andere Anöscbuü-„Mitgli^der b^dcn sich jedoch der Theilnahme an der „Veralhung l'is auf die El stalling der von ihm vev-„lanssten Äuslnnftc u»o an d,r Al'siimnnmg zu enl-«halten. wen» der Gegenwind dcr Veralhnng sie „selbst ode.' ihre Eyegallinuln. idre Penv^ndlen oder »Verschwägerten in allf> und»abstei^endcr ^'inie oder „Andere >dnc» oenvandlen oder vcvschlvägerten bis ,.;u dcu Gi-schwifterklndein liemfft." Wnrdc cbenfaüü unucrändclt angciunnmtn. „H. ^ltt. Die 'All^!chußsii)li,!g!!l wcrocn, mit Aus« »nähme liesondeler fc!erl,l1'er ')>nl,iss<-. wo es uon ler „oorg, seilen Vel)ölde rr, nicht offc»ll>ch adgehailen, «Ueber die HihunM'crl'alldluogcn ist jedoch im-„mrr ein Protokoll zu iülmn, welches von dein Vor« «sitzenden, uon zwei Slimmbtrcchligien, die an dcr »Berathung Thcil glnoüimcn haben, nno von dcm ^Schtifisnhrcr zn unierftriigcn. sohin ader von dcin »Geinclüdeuorstanoc gleich dcn «inoern Gemelndeakten »anfzubewahreu uno jedem Gemeindeglicdc anf Pcr-„lang«'», die Einsicht d.won zn gfswilen ist. ^Die gefaßten Beschlüsse sind l'ilierdl.ß in der „Gemeinoe kand zn machen, nno hat der Auöschnß «,ell'st am Schlüsse eimr jedeil Sißnng die Art der »Nundmachnng zii l'eftiinniel!, wclchr Bestimmung »auch im Proiokolle al!öi)lüclltch ersichllich zu manchen ist." Die Versammlung erachtete sich für die Oeff»jl'srnihun,isu in der A>t, d.»h die slimmberechligten (!)emslndegliedcr derselbe» beiwoh^ nen können, und t»"ß der Gllnein0l0or!'lel'er hiedel für die Allfrechll»a!tlll,g der Nuhe u»d Ordnung in angemesjencr Wciic zu sorgen hat, auü dem Ginnde anssorechrn zn solle», wcil nach lhrer U>ber>sl>>inng in der Oeffcnllichkcit dlcser Very.indlnügen cic beste n»d znucrlässigsie U»belw>'chu»g uno Kontrole da^ fnr !ie,,t. daß der Gemcinveanöschnü sowohl bei der Verwaltung des Gemtin?tveimögenS, als al>ch in allen übrigen ihn» zugc der Versammlung angenommenen Hassnng folgencerinaßcn zn lauten: «Den G^n.indsverhanDlliii^sil k.m„ Ildermann «beiwohnci,, dcr nach den, gegenwärtigen Gcscße iil »der Gemeinde slimmbcrechli^t ist." «Der Gemeinocoorslehsr l,at die Ordnung zn «w>'l)r<'n und bei Slörnng crfordsrlichen Dalles daö ^Siyiingslok.lle räluucn zn lassen." «Ueber die u. s. w. wie in, Enlwnrfe. ^, 49. «Der G.memdeanölchnß kann. wenn er »es >m Interesse der Genleinec rrwünschlich ,ikennt, «uno diese in oer i.'age ii'l. die nügsiu.sseneu gröüs,!, „Verwaltn,,gskoNe,, ^i lr,!gln. u«n die Erwcilcrl!»,^ «dcö durch oie grg,>uualt!ge lHcmlmOfovcunma firir-„len Willnüg^kreises oer Gemeinde elnzlischleitt!!. Da diiftr §. cin ssll'stl.'ci^a!idlicheo Recht des Ausschusses bespricht, so wnrdc dessen gäüzliche Weg« lassnng beschlosst». (Fl'rtfthung folgt.) Korrespondenz. Gra;, 10. November. ./ Die Schillerfeier in unserer ii.'ndesbanplstadt l'egemn gestern Abends unler eilnr sehr zureichen Theilnahme der V»rebrer des nnher!'lich.-n Dichters, Die Vesüchsr d,s Schallspie!ha»s>s wnrsen schon in der Vorball, desselben durch ung,!vöhülick,n ^ichler-glanz überrascht, dcr ibneu von dein P'nipe entgegen-strahlte, auf welchem die Marmorbüstc Schiller'S sich befindet, die uebst der Vnste Mozart's diesen Naum ziert uud qcsteru aus cincln aunutthigeu Vlumenbosquet zwischsu frischem Grü» und strahlenden sscrzen her« vorragte. Gegeben w»rdc HcUm's zn diesem Zwecke für Wicn eigens verfaßtes Fellsplel: ..Vor hundert Jahren« und Schiller's ..Walleinslein's ^agel". zwischen welchen dramatische» Produktionen die Ouocr-lure zu (5. M. Weber's „Guryantc" vorgetragen wurde. Um !) Uhr seple sich der Fackelzug oer vcr-einigt.ll Grazer Studicnaustaltcn vom Unioersitätsge-bäupe aus in. Bewegung, nm sich dnrch die Stadt zn einer auf dem großen Glacis aufgestellt!, Schiller« bune zu begeben. Eo mochten an 80U F.ick.llräger gewesen ftin. Z,u,schcu iyncn b,f.n!d.n sich die Mn« »ilbanden des InfantcrieregimeotS Wmn'ffcn und deS uniformirteu Bürgerlorps, sowie der Männerge>.n,gs. Verein, von welch' letzterem vor der Küste, m, orren beiden Seileu die Mnsikbanden aufgestellt waren, ein Licd von K.'liwooa nnd iu Verbindung niit einen, Tbeile der Bürgrrbanoe der »Feslgesang an die Küllsl^ lev" vorgetragen wurde. Zwischen diesen beiden Piece», spulte die Milltarnlnsik die Ouvertüre zu »Wl>. beim Tell." Den Bcschlnß machte ei»e zwar kurze. »,ber warme, kräflig gehaltene Reoc unseres im Ge< luülbc noch immer jngendfrischtn Holiei, womit er sich hauptsächlich an jenen Ttieil der »Schmier lllll) Horcr" wandte, die »ichl «visse» könne», was dieser Anfzug bedeuten soll, weil sie im Joche ihres von Arbeit und Mühs.,1 bclastelrn Daseins Dlingeildercs zn thun haben, als zu feiern u»d zu lesen. — um ihneu die Bedeutung dieser Feier dnrch Hervorhebung der Verdienste des groß,-» D'chters anschanlich z,l mache», worauf er mit den Worten schloö: »Er ist ein Stern Demschlaiids. K.i» Deutschland ohne ihn. Deutschland, und mit diesem Friedrich Schüler lwch! Drei M.'l hoch!" — Holtei war übrig,us schon a,u Dinstag Abends bei »sm von ibm nnier Theiliuibm, von l^i0 Personen beiderlei Geschlecktes in den fest: lich geschmücktcu ^'okalilälen der «Ressource" znm Ve-ginne der Schii^lfcler veranstalteten Soupr die Vn'^ aülassnug gewesen, daß der groye Dichter in diestm heiteren kreise gsistooller Mä>>,isr und qebildeter Fi-aucu anf eine wal'rb.ch pociische Art gefeiert wurde, «udem Holtei im Vereine mit mehrere» Mitglieder» deS Tbeaters Lieder und Stelle» aus Seller's Werfen zu einem anmulbigen dichterischen B!umenkranl.e zn gestalteu ge!vnl>t batie, d,ss»n geistiges Ba«d die Gesellschaft auf a/mütbvolle Weise vereinte lind erhol», maln,»!) a»,ch des humoristisch, Element in frischer Üärlililig sich «fdtnbcl gsllciw niachle. Hente Mittags 12 Nbr findet die S.billerfeier in dcr Aula oer k, k. Universität aus die Ihncn bereits mitgetheilte Weise Statt. zu welcher Festlichkeit — zunächst für die Angehörigen der Univeisiiat bestimmt — wegen des bsschräi'kte» N^umcs des Saales die Svipen der Bebördeu „nd die Vertreter der hiesigen übrigen Bildnngsanstaileu geladen warcu. Die beginnende Konzert-Saison wurde am ver-s,ongfNsU Sonntage niil den, ersten Musilvereins« Ncinzerte auf eine würdige Weise eröffnet, lnoem wir darin Spohr's gewaltiges Tonwcrk in die Weihe der Töne zu boren bekamen, welches tüchtig vorgetragen, auch seine W'rknng bei dem Pnblikum nicht verfehlte, das die Vorführung solcher Werke jederzeit hochwillkommen hciöen wiro. Menschen, denen Unedles und Gcmci-'cö ein Abscheu ist. Freilich bedarf cö dazu Frauen, die nicht iu der Schale dcr PntMcht uno des Genusses erzogen sind. DaS Weih muß im geselligen und im Familienleben wieder dcn Thron dcr Wliblichfcit einnehmen, es mug herrschen durä) den Zauber der Amnulh' dlttch Geist uud Gemüth muß es die wilde Kraft und Leidenschaft des Mannes bändigen zum harmonischen Sein. Wcun das Wcib eist wieder ist. wie es sei» soll. weuu die Familie die Pfian>schnle dcr Bildung u»o der Schooß dcö Glückes i»^. dann wird sich auf dieser Basis gleich einem säuleutragenden Palast cin reiches Gemeinde- uud Staalslcbcn erheben könncu". Der Redner schloß mit einem Hoch auf S4iUcr, den Dichter der Freiheit und Humanität, der auch der Dichter einer bessern Zukunft sei. — Herr Pfarrer Elze theilte liueu Brief Sehiller's an fcssrn Schwester mit. ren cr auf seiner Flucht sä'rieb; znm richtigen Verständniß schote cr eine kleine historische Ei», leitung voraus; hieran schloß sich Herr Gyinnasi.»!-dirlklor Necasck. der euie Ekizzc der ersten Be-aegnung Schiller's mil Gölhe gab. Nachdcu, Pfarrer Elzc uoch daS ciuzigc hnmorislischc Gedicht Schil-lcrS „ilütt Gcburt^tagc der Fr^nl Klrchenrlilbiu Gricsb.ich", daS dicscr für seinen klcincn Sohn schrieb, vorgelesen, folgten sich To.istc und Vortrage Slt'il-ler'scher Gedichte im regen Wcchsel. Unter den Toa^ slen erwähnen wir noch den deS Mllilär.irztes Dr. Benedikt. welchcr Schiller, den Juristen (Dr. Valenta hatte dcm Mediziner einen Toast gebracht) pries, der für rie ewi^eu Mcnschcurcchlc gestritten uud oaS VmlU!,ftrecl/t gpgenübtt deu lllllsirllch geworde- »cu iraditlonclle., Nechlen zur Gcllung gebracht w,s-sen woUte. Die durch Herrn Baron Eodcll, h>ief-lich augereglc Sammlung zu»> Besten der Schiller-stiftnng. zu 'reicher derselbe 2.'! fi. schickte, batle ei» Ocsammtresultat oon 108 fi. — Die ganze Festivität verlief heiter und vergnügt; erst sl-'at in der Nacht trennte man sich. Donnerstag dcn 10. November u»d Frcit.'g den ll. November fand dann d,e Frier im Tempel der Musen, im Theater. Statt, dort wo Schiller sei»e mtisten Lorbern errungen; an, ersteren Tage mit dramatischen Vorsl.llüngen. am anderen mit «onzeri und D'klamation. Herr Dtreklor Stelzer sammt seinen, Personale halicil sich die rühmliche^ Aufgabe gestellt, deu Wü»schcn und Programmentwurfen des F'lial - Eonnl'is der Schillclstiftnug nachzukommen nnd ciuc Feier zu v ranstaltc». die nicht nnreinc dem großen Tage angemessene sei. sondern auch dcm Fonc-e der SchillerilMung eine uamh.'ltc Summe zuführe. D>e Oi öffnnug begann m't einsM Prolog von u » d> wig Ißlcib (a'lr gcben ib» hen'e in den «Blal^ icrn aus Krain") von Fran Gürtler mit Wärme nnd Begeisterung gesprochen, dem ciu Tableau aus Szene» Schiller's/Her Dramen nnd der Bckränznug dcr ^üste Schiller's bestsh.no folgte, das durch »ne sinnige ^omrostlion ungs>h?,It.n Beifall fanc>. Hler,,nf g,„^ »Wallensteins ^'agei" i„ Szene, j ues so gewal. tige V'ld rauhen Kriegölebens. du'ch wel.hls das l7. Zahrhundcrt g,kennzeichnet ist. ?lnn folgten aus dem 3. Akte der «Maria S t n a r t" die eisten vier Szenen, aus den, 3. Akte des «Don Carlos" die 7., 8 und 9. Szene uno aus dem l, Akte des „Wilhelm Teil« die 2. „nd 4. S;ene. Alle Mitglieder rer Bühne, welche sich del t>er Davstel" lung hetheiligtcn. zeig'en c!»c» lobeoswertben Eiser, ihre Aufgabe recht gut zn lösen. Den größten Er« fc'lg errang aber Frau Gürtler als „Maria Stu« art." Auch Herr Schauer als «Ma-qms Posa« und Herr M a r l < n > u s als „Pater" in Walle»« stein's ^ager waren recht gut. Der Abend war e'n wirklich festlicher; dcr hellbeleuchtcte Zuschauerrcnlm. oie gläüzeuden Toiletten der Damen, das dichtgedrängt volle Hans — Alles vereiuig'c sich, um den Eindruck deS Außergewöhnlichen Fcierlick,,, zu machen. Das Festkonzert war ebenfalls ei» höchst-grluugencs zn uennen. Es kann als eine gute Idee betrachtet werden, daß man auch die Tonkunst znr, Mitwirkung bei dcr Feier veranlaßte. Haben doch fast alle unscrcr besten i/icdcr-Komvonistcn sich an Schil-lcr'schenGedichten versucht (»uscr Meister BeclhovlU^hat das Lied „an die Freude" sogar in den letzten Sah ftiner größten Sy>upho»ie verwobeu), obgleich die dioallische ooer allegorische Natur ocr Gedichte SchiUei's. noch mehr aber das eigenthümliche Pathos den T>tt ;u einen für den Musiscr allzu spröden Slosf macht. Dennoch liabcn wir durch die Komponisten Zellcr, Zumsteg,Romberg (Glocke). F. Schubert. ). Haydn l>ie Theilung der Erde). ^'ö,rc (B>iIIadcn),:c.. cine Nc,be von KomposilionenSchillcr'scher Gcc>ichlc, die da bcwciscn. wie oic idealc» Musilcr sich um die idcale Muse SchiUcr's bewarben. Es war also anch Pflicht dcr Tonkunst, bei dem allgemein, ll Inbel sich nicht schwelgend zu verhalten. — Das Programm des Festkonzertes, ob» gleich vou der Seile, von welcher, es besonders «023 Oesterreich. Wien, 10. Nov. Se.^ l. Apostol. Majestät ge-ruhlcu. im ^.'aufc des heutigen Vormittags zabliciche Prival-Älldien^en zn crlbcilell. nach deren Beenmgu,ig eine Minister-Konferenz unter 'Allerhöchstem Vorsii)r stattfand. ZWien, lv. Nov. Ihre kais. Hoheit die durchl, Frall Or;berzogin Sophie haben dem katholischen Gl-stUenuercill ^u Oldenburg linen Veiling von 200 st. gnädigst gespendet. — Eine auf telegraphischem Wege alls Iürich eingetroffcue offizielle Miltheilliug meldet, daß der Friedens-Vertrag haltte daselbst unterzeichnet worden scl. Deutfchl«^nd. Berlin, 8. Nov. Der P'in^ Friedrich Wilbclm hat vor seiner Abreise »ach London folgcudts Schrei lien an dcn 'V^ig'Nrat vou Verlül gerichtet: „Dcm Magistrat der illeftc-cn^sladt Acrli» spreche ich mein Bedauern aus. daß sowohl dic Prinzessin, meine Gcmalin < wie auch ich verlnndcrt ünd, der in der Reside» zi'tadt Vellin al'znhaltcndcn Flier von Schlller's bnudertjädrigem Ocburt^f'sle beiwohne,, zu können. Der Tag jedoch, air welchcm der Prin;, von Wales sein achizebntts Lebcnvjahr erreicht. u»d zu welchem wir längst unstre Anwesenheit versprochen halicn. ruft uns nach Onglanc». wo Wir indessrn anch 'jeilgen sein werd.», wie das ^Indüiken dcs großen dlnis.lic» Dichters l)ochg, ballen nurd. und wl> der im Vatlrlano st^ttfil'dcnd!,-!» G^ächinißfcicr lye,lnel!mend gedenken w^rcen. Pcrlin, den 6. Nov. 18ii9." Italienisckc Stanton. Turin, 2. Nov. In dcm Schreiben, welches Kl^uig Viktor (5manncl in Antwort auf d.n Vricf Napoleons an diesen gericht,t bat. sa^t ,r »,it lnrzrn borten, daß er es bcdancre, auf die Ansicht.n »lNV Wünsche seines mächtlgeu AIIiir!,u nicht ei,,geben zn lönilcn. Wenn er, der Baiser der Franzosen, sich durch die Präliminarien von Viliafrauca gebunden füble. so fühle er, der König von Sardinien, sich durch ssilie Pfiicht>'N gegen Iialieu. durch seine Versprechli»" geu und durch das Votum deö Volkes noch mebr ge:' bundeu. Vian hält in Tnrin dafür, der ^öuig hal'e, wcun cr anch wollis, l>ei der ^!age ocr Dinge, bri der i/higen Stimmung nicht auders a,!lmorls» können. Eine sludcre. nuhr dcn Wünschen Napoleons lutspr> chende Antwort würde. kaum bekannt. sofort zum Ausbruch d«r Feindseligkeiten in der Nomagna fübre» ^ die ganze unimrischc Plirlci n.'ür<" zu riner Tlxn drangen. die dcm K^iug dic Ä^ipolcc'nischc Polilil m, erwartei wurde, leincrlli Uüttrslüyiing kam, ir^r lroyocm ein relchbaliiges und manigfaliigcö. DI«nin.^>" vou Briccialbi auf der glöte dluß, fcind vicl Acifall; daö ' uou Tb. Elzc schön lomponitte Schillcr'schc Guku6", vou Schiller, tic Hcrr Schaper mit viel Ausdruck sprach. (5m «Präludium", uou S. Pach, für Violoncello arran-girt. das ein tallutvollcr Dilettant iu der zweiten )U'-thtilung spielte, gcw^uu durch dcn reinen, zarteu Vor-lrag uill Applaus, ebenso belohnte das Pulilikum die beiden Pic^-n fnr Pianoforle, die Hcrr Czerny mil Eleganz und Gewandtheit vortrug. Den Schluß des sMzcn ^onzertei!. dessen einzelne Nummer» so g>fielen, dl>ß jedem Vorlnigeuoeu Hervorruf zu Tyeil wurde, l'ill-elcn «VlN'ialio>,ln- für daS Flügelboln, die der K.ipsltmeist,r Slrcdingrr. , Unwahlhellen zu widerrufen. Durch die .Carlschüler", von H. ^aube. wclche ht'lte Abend iu Sz>ue gcheil, lrhält die SchiUerfcst-woche den würdigsten Abschluß. möglich machte. Nur die Zuversicht, daß Viktor Ema-nuel ganz ualional gcsinut sci. crlia'll die Nuhr in Mittel- wie in Nold.Ztalien. — Ul'ter den Weuigcn. dir bisher die Antwort des König»! kennen, gibl es Solche, die behaupten. dajz Voms Napoleon lruie an-d.-rc crwailet habe. daß scin Vlies nur geschrieben sci. um diese zu erhallru und ein Do^ment in der Hand zu habeu. mit dem cr sich vor Oesterrlich und zum Theil vor dcm Papste weiß waschen könne. Mau vcrmuihet auch. vas) G ar > b ald i. der vor drei Tagen hier gewesen, von dem Könige den Inhalt dieses Schreiens trfabien l)"l»e u»o dab cr darum so heiler m,S der Auoicuz bei geschlossenen Thüren gekommen uno so hoffnungsvoll abgereist sei. Garibaldi bat sein Hauptguarllcr dlftiNii» nach 3ili»inl vcrlcgt, welche Stadt j,pi starke TruppcubciMgM'geu sich,. (5'priaul ist in 'Zulogna gebliebeu und bercil.t eine Amwort auf die romischcn Anflagm uor. die i,i >vr^ »igen Tagen eischeiuen wird uud m der er darznlhuu versllchi. die Bewegung in der Romagua s.'i sine nin nationale, voi, Pirluont sci nicht die gering».' Pressen auSgegaugeu ^?) und alle dic Schcußlichkeitc,,, die man in Rom oer Regierung der Nomagna und deu Nationalen zur ^iast lege. beuchen aus purer Erfindung. — Frnulreich. Paris, l». November. Die Fcsllichk'itcn in dcr Hcrbstresiocnz Compiegnc haben liegounrn. Man führt im Theater des Sa'IossV.? kleine Tylalerslücke ans. D.,s g,gcnwärlige 5^eplllolie ist »!>'" <"I'li<'l-" von AIfl.'d dc Müsset, uno cin drolliges Stück des Palais N^'y.il »1^!^ li^l-l! ch; als Schal,-spieler zeichnen sich namentlich aus der Hcr^oq von Eador und Varon Taitt'.naad. Der Kaiser woyntc oer großen Jagd, die am Hr.iiagt staltfand, nicht an. Dcrsrlbe ist von cincin kllincn Unwohlsein befallen. Gestern war Ministrrralh in Colupiegnc. den: rcr Baiser jedoch präsidirte. Dlil Wl»lcr über wird cin urues Napoll'ouischcs Gestirn am Tuilerienbose g!än>en. Prinz Napoleon, nn Enlcl ^ncian's. »Ü mit seiner jnugeu Gclnalm hirr eingeiroffl,,. kentere, line PrM' zcssill Rnspoli. gilt niz ^j^ s^önstc Frau Italiens. Zur Schillerfcicr. Wien, 10. Nov. Gestern Miliagö fand dir Festakt der Wiener Nnlvcisit.u ^» ^l,r>» Schul»r'b ln rer Aula Stall. Herr Prof.ssor Piciffer plelt die Geoächlnißrede, in welcher uut gcdicgcucu Worten die ullerineßlichc Bedeutung dro Dichurs uil0 MlNiHicn Hchiltlr s!i,!ui^.Ue l,»o die .i^e ^w<, s-,'sl Na-l<0i! »,'el>lil)ue»!0s, riül^, oi,«- Htr^il scmeö Gs»,,>'s ssicill. Die 3i>l>c wiiloe Do>» ocil, iln^snicin ^H)N>ichs!l Pli.-oliknin mit stürmischem V.ifn^e aufgenommen. Vortrage Schillcr'scher Gedichte durch deu akaoemischeu Mäuuergesangö'VerclN brschlossru öle erhedei-de ^rlcr. — Allch in Turin wird s,u Schillerfcsl gefeiert werden, und zwar nicht vou deu Deutschen, die nur iu kleiner Zahl vorhanosn sind. sondern von den Ita° lienern. Dic erste Anregung snm von dem Depunr-trn Mamialli, dein bcrüynuen Schr>flslc>jer, uuc> vom Dcputlrlen und Dircklor des «Dirillo". ^olenzo V^Ic-rio. dem Uebcrscner Ubland«), I>n Tyrallr Aisierl wl>0 ei» Schillel'schcs Stück gegeben werden, dann versammeln sich D.Pllllsls. Senatoren. Echriflslellsr :c. zli einrnl zrsl'lial'l, l'ti dem Rcdcn gehalten. Schil» ler'sche Gedlchlc gclescn werden sollen ?c. Schill.l ist ln Itaücn durch lie Maffci'sche Uebclseß»ng seyr bekannt. __________ Ucuejlc Uachrichten und Telegramme. Trieft, 111. Nl'v. Das durchl.iuchiigsle erzhel-zoglichc Paar isl von Miramara nach Dalmalien abgegangen. HVeimar, 1v. Noocmbcr. So cbcn findet der Hauplall iu der biesigcn Feier des Schilie^Inbiläums. nämlich die Niederlegmig ocö ^olberkraüzes auf den Sarg deö Dichiers. Statt. In dem »liabschbareu Zilgc zur Dichlergrufl befa„dcn sich dcr Enkel Schiller's und viel.' Zller'ritälcn aus allen Theilen Deutsch' lands. ^ (0estcrr. Ztg.) Florenz, 8. Nov. Der Prauoei,! hat an die rrvolniionärc Nalioualmrsammlung eine Votschafl cv-lassen n'omit ebenfalls die Ueberlraguug der Zentral-Regenlschaft an den Prinzen von Carignan rmpfohlen wird. Floren;, 9. November. Die revolutionäre Versammlung hat einstimmig den Punzen von Earignan als Neglnten im Namen Viktor Emanuels proklamirt. Parma, 6. Nov. In Coli und Peli sind Trup-pendetachsnisiits ling,rückt. Vtodena, 7. Novenlbsr. Fanti hat wahrend seiner Abwcseuhclt das Obrilommando ail Garibaldi und das Kommai'do übcr die modenesisch-pariliesani-scheu Truppen an Nicolli übertragen. Del piemon-tlsische Finanzmin'ster meldete hieder, daß modenssisch-l parmesanische Anlrbensscheiile an 5,r Turiner Vörse und im amllichen Coursblalle wie piemont. Staats^ papiere uolirt werden sollen. Vulogna, 9. November. Die revolutionäre Versaiumlllng l'at die (inllafsung des Goliverncurs gsnehniigt lind bis zn dem Zeitpunkte, wo der Prinz vo» (5'nignau sich an die Spiß<- stellrn wild, sich der Dikialur Farinl's unterworfen. Einstweilen wurde die sarrinischc .^onstitlitlon sogar schon proklnmirt. Turin, 7. Nov. Die „Uull'm" ist wegeu ei-»eS fin^i'lcn Vriefes dsg Königs V'klor Omanusl an den Kaiser Napoleon sequestrirt worden. Das Projekt, Cremona zu beicstigen. beißt es. sei aufgegeben; dagegen nnroe l'onato uno Montechiare befsstlqet. MarschaU Valiant verlirb Mailand uno vttlegle sem Hauptquartier bieder. Genua, 7. Nov. Der lept, b>i Messina gelan, >o,te Postdampfer dllrfis auf Prfebl rer Vchordc lve^ c>n- Passagiere noch Wa>en ohne Ausweis an Voro nchnie». Paris, N. Nov. Der ,,Monit„,l" bestätigt den Fricdcnsschllw. Oesterreich uno Frankreich veranlassen den Kongllß. Flankreich beansprucht von Sardinien W M'llic'uen Frauk.n KriegKloNsNfls.iy. Der Pdpsi hat Reformen versprochen, die in der (tm-fübrnng von Wahlvsss.immliulgcn nnd wesentlich well-lichir Verwaltliüg b.slchcn. London, 111, Nov. Die gestrige amtliche „Ga< ^etta" veröffentlicht ei:,, diplo,».Nische ssorrcspondellz. alls der b^rvorgebt. dliß Spanien veisprochen hat. die Ves.pnng Tangers solle nach de>„ FricdenSschlusse ke<< nessalls'fortdauern. und auch sooft kein die Schiff fahrt t>ehfrrschcli?er Knsttüpnok! okkupirt lvcrden, London, 111. Nov. Pei dem ^oldmaj0ls>Vclnltl jagte d.'S Kablnttömitglied Lewis: E,»gland inler vcnirte sich b,i rcm lenirn Kriege nicht; aber eine Zeit der Tbeiluabme köni'lc kommen, »vm» jnic Mächte, welche Wiener V'-itragc unterzeichusten, zu eintm Kongreß in Betreff Juliens lingeladen n'üldeu. Biober !>i fsiüf förmllli'k Eiü/apllng on (3,inland cigougsü^ ^'Utr di<>,^»s l/inft^»l> lvtlpc diis Ml-iilstcllli,,! l'sl-^N'schi.,,1, l>. a>» t>sll, »I<-Hslll>it„, Principe ss>ll)g«-wa»st weree» duifs. u'ii i» Ilc.Iicn eine Nsgs„len>val,'I zu dilliren l'der zn lissclnanfen. Wegen des nock üickl ganz gerrdnelcii Zusl.nl^eö Europa's s.ie» Vcrldeil'iguilgs-inaLregsln fur (ing!a>,d »otbivsndlg - a^er leioe Na» tion schline feindsslige 'Absichten geg^n Gnglaov zu beglli. da dasselbe von allrn Süten fr>erlichc Per» stcherungel, »rbaite. Getreid: Durchschnitts-Preise i» ^'ail'ach a» tt. November l859. l l'ia.stP..is. l'^W'^' Win Wiener Vieyen l .^. l in öft,rr. Wühr. _____ ^__^ ^„. ^^^,1 ^l^kr/s^ H7' Wli,tn......... - — H 73 Kl'l'n......... — — 2 »N H.ilbfll,cht........ -. — I <>il Gersie......... .- — I N< Hirse......... — ,— 2 Hst Htivln......... — !— s v'/,, Haser......... — — 2z« .ssusuruh........ — >- i W7,, Theater in Laibach. Heute, Samstag: „Carlschüler", Schauspiel in .'! Aktcn, von Laube. Morgen, Sonntag i „Nagerl und Handschuh", Posse in drei Akten, von N e st r v l». Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. <> Z.'!t drr VarlN»tt..ss>..>> Vllfttf.'.N'cratur cm ' . ! «^ , ''l'^erschlag ^"" <,l>,.chm>.g ^""»ctc^aud >,.ch R.am», ^'"b V , t t c r u ., g b..-..c» 2^ Stund.« i« _________________' < _________^_______________________________ParisilLnnlN 2 .^ '.'lchm. ^2 . «b . _____'l.'^<" ^I^U .^ l). ftürnnsch lcicht^nn.ttt ll. ., ' ' 6 Uhr M>!1, 320 Hl _sl , .8 Wr. 0, ' dtftiq l^chi bewöllt 2 .. Nchm, .^U.<^ ^».d. ^2.0!> ->N.4 ., 0. heftig hcitcr ^rua uud Verlag von )a«uz v, »leinmayr ^ K. Vl"«brra in raibach. — Vcranuvottlichcr Rcdaltsu:! ----------- Börsenbericht a«s dem Adentblaltt d,r öss»rl. »^is. Wiener Zeitung Wien, 10. Nc'vlMl'cr. Mittags l lll r. Dir cttvas mattcrc auswärtige 9!o!ir>ing stixnntr auch die llicsiqc V^rse sia» . Nl'blU'ci war auch daS lAlsch^t in allen Richtlinien dcs (Sffl'fl.lünar tes geringfügig. R«n Schlüsse zei >tc ji ^> bcsserr T i'.dci^, dil- Mlislc» «ff.ftc bllirbt uno jr^rr. — Dcv.ftn wohl bca/hrt al'.r voihantcn, schücsicn matter. Oeffentliche Schuld. ^. des Stnates. Geld Ware III 5st,rr. Währung z,i 5'/, für ><1s) «7 ?ü ««.— ?l«s d National-^nllhsn zu i',°/, für l0N ss. 7N.50 77.- Vom Ialire >f<5.!. S.r. l'.. ^u öV.für l«l» fi. —.— —.- Metalliqü^zuü'/« fil,l0'»si. ?l.7N ?l.8O mit Verlos/v. I. 1d34 f. l<>!» ss, 2^.',,— .^0.— . l8^i» , «00 „ l l«,ä<» ,ltt7' ., l«ä4 , «<»N , <0!»25 l096 ss«m?'3l»ntenschfine zu 42 1^. »usti'. li äO ltt.— 15 der ^roulnnder. GnllldezttlastllNsss«Obligationen v. Nled. Ocstcrr. z. 5"/, f'n N10 fl. <0 5t» l»>.— , Ungnrn . . ^5'/,« lU0 , 7^50 7i,ä<» „ Tein. Aanat. Kroat, u. Slav zu 5'/. f. «00 jl. 7> 50 72 — ,. Oalizien . . zu ü'/, für >l»0 ft. 7«.— 72...0 .. der Bnlowina ^ 5'/. „ w<» „ 70,— 70.'» „ Eill'lüt'ül,^» „ ü*/« „ <0l» ^ 70,25 7»,75 „ an». Kronlandcr „ ü'/. „ l"9 ^ «.».— l).'i,— m. »er Ve»!osmla,«->!llaus.'! l8«7zu ü"/, f. ><10 ft. —.— —.— Aktie,, >cr ^.'atioualbaus pr. St...... l>97.— «!>9 — >. Kitdit-'Aiiiialt für Handel >,. Gewerbe zu 3<»<) ,1. 5, W, pr Et........2>)?,— 203 W d. ».»oft. (z^foiin'te-Grsellschast ^li 500 fl. (§M. ää5 — ü57.— d. Kais Feld -Dlmdl'. «0«!) ,1. (iiDi.pr. El. l«72 — N»7i.— d. St.iat^'^isslil' -(^essllschnst jll >'M< ,1. Vi>,'. l'dcl^O«»^!, l'>, Zt .......^«5, - H68,.',tt >. Kais, l5lisal'.'lh-'kal),! ,<>< 'i»U ft (HHii, mil l4<> N, (70'/,> 6i,,jahl>i!n; pr St. . . l?.'..)(> 175 7.i b sl,d »l,'>d^c»isch V^rbi»^. ^«0 1.0'M.P, S>. >^7,— 1.17,5i0 d. Theisjb.chn jü ^O« fi, li^. »»it l«l» '1. (,>«'/,) ^iüzahlliiig pr. 2t........lU.).— 105,— d. siidl, Staate-, loiud.-velilt. und Hentra!-it>il, <5isc»l'. j>> 20!) !^. ö. V. »lit «» ft. (40'/.) Hmzalil. !>cuft»bahn und Vlrgbau'Vl« s.llsD. ju 20» fi. >). W.......—,.- 1l«l,— >» öst. Dcuail Danipsschiff-Gescllschaft zu 50» sl. !. St.........52.'»,— '»«?,— b. östcrr. Llryd i» Tri.ft zu .'>00 ,l. '/. s'l U.U ,i. . . ,00.— i<,0 50 N«tio»alba,is lNjährig zu 5"/, sllr l<>0 il. . !<.),— 95.',« alif (j')>i. '.'lllliebar^il s)'/, !»r l!,0fi. . 5!<..'»>) '.»0 — >,r 9iatil?liall>a!if! l^mouatlich ,ai zu ä'/» '"l >Ul) sl. d.',,?.) 6er Kredit-Aüst.'lt sür Haiidi! >i,id Gewerbe zu <00 ft. c'Nel-r. Wähiung pr. 6t, . . »8 7.', W — „ Doilau'Daiüpsschifffahlt ^!i,l-!l!ch, zu «00 ft. «^. M. pr St. . . . . . lO».— »«3^0 „ Itadtgemeindc c s. öt, . . . «>.— «i.^ Talm » ^>0 , „ ., . . . . »!i 75 ^0,2.) ValffY , " . « . „ . . . 2Ä 2.'. 25 75 »ziary ^ ^ „ .. . « ... »5 50 3tt — St. Genl'is ^ «" , „ „.....:;«— 26.0 Windischgräz „ 20 ^ , , ^ ... H.'.i.', 25 7ö Waldstein „ 20 „„„,... 25.50 ^N — Ktglevich „ l" ^ » „ „ ... l^.!i^ l^.7'> Effekten- und Wechsel-Kurse an der k k ijffentlichen Vörse in Wien am 11. Noucml'er I8ö9. Effekten. b°/. Met«lliques......... 7l.«ü ö. W. ü'/. National Vllilehe« ....... 77./N ü. W Van aftien .......... 8'.»6. ü. W, Kllbitaftl,» .......... 20^.7« ü. W. Wechsel. °l>!.,sl'U7g........... l0»',.2ä ö W, Ll'iidcil ........... l!l'i.w >). U. K. l. Münz Tu'atei,........ 5,8ü'/.,ö. W. Gold- u. Silber-Kurse v. !). Novemb. 1839. Grid. Ware. H. Kreneu .......... l7 lO — Kais. 2»,'il»z - Dilute» ?«,,io ^24'//^« 5,8,1 — dt». Nanr- dto. „...... ü.>8 — ?ia^oleu»sd'or „ ... »,88 — «^lmuclamsb'or „ ..... 17 20 — Fricdrichsr'vr ., ..... !0.5.', — «cuiso'or (deutsche) , ..... t0 — (il«.^!. Sl,'uelt>g»a ., ..... >2.^5 — 3illl,slsche Ilüperiall ., ..... 10.13 — Eildcr . . l^.-;,H5 — „ (5ollpl,'Us . . l18 2', »lU — 'l>ll>,sn!lyc ^aisa-Anweisungen . . . I.K7.Ü0 l.88,5« Fremden Anzeige. De" ltl. November 1859. Hr. Z'ppes, t t. Mililäi-Rechllunqs,Official, vo» Mantl»!,. — Hl-, FloillM, Haufm.in,,, »: ergvenvaller, von Lokc bei H^gor. —Hr. Alianr'c, Photograph, von Reifin'z. Verzeichniß der hier Verstorbenen. Den 3. November 1869. Llik^ö Primoschizl). Taqiöhilcr. all 3ö I.'hre. im Zil)ilsp,t(ü Nr. 1, an der Wass. riecht. Dl» 4. Herr W^izel Schaiu.i, Haus- >md Nea, Iliätcitt'ksiycr, all lll Ialnc, >» o»r ^t>,0l M. 18^. am Zedlficdlr. — Herr Franz Wohmz. Dilunist. alt 36 Iayrc, in ocr Kralail-Vocslal)! ?ir. 20, an 0cr i!un-genludclkulDsl'. Den ". D,m Hrn. Ioscf Wiomar. Mchlhäüdler u„d Hauelicsipcr. scü,e Galli» Anna, all öl Ialirr. i» der Lt. Pcierö- Vorslaot Nr. 1l)^. am Zclnficl'cr. — Dem Hr». Vi>lzc>,z Iischc, M.ischlllclMchrrr, seulc Tochter Äll^tlsliile, alt li Iayrc. in rcr Slarl ?tr. 103. a» l>rr ^»ngctilahllllmg. Dll, «. Dcr N. 3l. ihr Kind lucililichsn Gcschlrch. les. alt l/z S'mide. am Stickftlisse vM'torlic». ins Zwil-Lpltal Nr. 1 toot üfterliracht. >ino da gcnchMcl) dc-sch^'lit words». — Dem Hrn. grcmz Pcterza, Haus» lmo ^lcalltäteildesißer. sei» ^ini» Aloisla, all 6 Moüate. in der Kaplizmcr-Vorstaot Nr. 6tt. an dcr Adzcyrling. D<»> Hrn. 'Anton Mljazl). Viriliallcuyalidlcr, s.ili Kind Mal'illiili'N'. all 2? T.ia/ . i,l dcr Grao^scha: Volslal't Nr. 2l. ail ^laisc». — Dcr dochwliidlgt Herr Iossf Slipan, Wcltprilster. alt 26 Iadre , in dtl St, Psltr<5> Vor». Nr. l37, an rcn Wa/il ctllcs ^l>ilgrttdll!t!tl>r,;eS. Dcn 7. Dcm Hlrrlll Aligosl Tralin, Hans^sl^lr. sein Km» Karl gclil. alt !2 Tage. i» dcr Slabt Nr. ll)<), an iiiüclcil Frl Iahic. im Ziuilsp. Nr. 1 , am Zrlnfisder. — AildrraS Wohin^. Schnnd^lscl^, alt 43 Iahie, ln dcr Siadt Nr. 44, «„ ^^. i,'„>>gs>!snch!. Dcn 8. Die wo^gct'ornl Fvan M^ralcna ^^le r. Gcraml.', k. k. Mllnzl'tamlcnSwilwc. all 7l I.chrr, m drr Stadt Nr. 136, an der Entartung des Nücken< maikes. -_ Maria Nottar. Inwohnerin, alt 6!> Iabrr. '» 0rr Kapuziner -Vorstadt Nr. 10. am Zelnficder. — Ursula Sll'rlunk. Iiiwobnelin, alt ^3 Jahre, in der Krakali-Vorstadt Nr. 4. an der A'zchrmig. Eisenbahn Fahrordnung ___________uonWien „ach Tliest. Abfahrt Änkunft Ühr "M>^ Uyr ^M«. Postzug Nr. l: - von Wien .... Früh 8 40 — » „ <Äraz ... iiiach,». 5 26 __ ^, „ Laib ach . . . , 9iacht« z 1« __ __ in Trieft , . . . ssrul, « ^ 7 __ raz .... Früh ü 4ü .- —. „ Uaibach . . . . Nachm. 1 ül» .. __ >n Trieft .... Abenos — — ^ 34 Postzug Nr. 2: von Tricst .... Früh n lo — ___ „ Laib ach . . . . Mi,lag »H 3s» „ Gra< .... Abends « 4; .- _>. ln Wien .... Flich — — K 4« Postzug Nr. 4 : von Tritsi . . . . Abends . — ^ — 6 ! 47 -** Vom Iianri\Vtirm i,,.in «chine«- u ] gefahrlos in 2 Stunden IIr. Hlocli Wien, Jäjjcrztilsi'iH [ N'ähercs brieflich. Arznei mit iU-'glemcnl versendbat, l Z. 1«->3. 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