V-MUS'pli'SSL'H'MtMa' Rr.^77/ss.Äav>lv. M?, Achr»M«iw»g, VenvalMkiA v»chdn«ke?«l, Martdor, .,»» »« vet Vcjlelluns ver Zelluny ts» S« ttdonnemenl»d«lra9 kür lüf mindestens etnen tNonat, aichsi^ Haid für mindelten» drei Monate «i»» zusenden. Zu deon!«orlende vrte?» ohne ll)arl»e «erden nlchl derüct^t^ tigt. knseralenannahme in MarwM bei der ttdmlnljtration der tovie del allen grSheren ttano««»» <»peöUlonen des la, «M 30. Ävil tS2« Lagreber rbogen (Von unseren: . ^.richterstatter-) Zagreb, A. Ju». . .Es ist sieben Uhr frühmorgens. Die in Weiß und Rot pxag^m Bäuerinnen drängen sich mit hochgetüvmten Marktkörben auf ^n Jelaöiö-^atz zu, wie gestern, vorgestern unid^ an anderen Tagen. Man braucht aber nur eine Zeitlang im Gewimmel zu verweilen, um zu erraten, daß etwas Undefinierbares über ^eser Mas^ in dcr Luft liegt. Die Aolpolteure schreien sich heiser: „Novsstiiiti" . . . ,Llutarnjtiii Liiist"... Die SonntagSnummer des „tzr-vat", des Organs der Trumbi6-Partei, ist vergriffen. Ich benrühe mich an allen er-reichibaren Kiosken eine^ Nummer des „Na-rodni Bai", der Tageszeitunig der Kroatischen Bauernpartei bezw. ^des Sprachrohrs von Stefan Radi6 zu ergattern, aber ver-qg der Mord an den Abgeordneten Nadio und Dr. BasariLek in ganz Kroatien ausgelöstt hat. In der Nrr'des Bahnhofe« — in einem eingefriedeten Gehöft — steht die dürftige altkatholische Kirche. Es ist zeihn Uhr. Bald n?uß dcr Gottesdienst beginnen. Ein winziges Glöckchen — nach dem Muster der Chica goer k'irchenglocken — ruhre Mitglieder rekrutii^ren sich aus allen Volksschichten. Weg« Unterbrechung der Telephonlettung sind heute die neuesten Beograver Berichte «»«ttgeblieben Nadic an elner Lungenentzündung erkranN? Prvsefior Dr. Singer i« Zagreb Z a g r e b, 29. Juli, tteder den Gesundheitszustand Stefan Rabis' wurde heute folgendes Bulletin ausgegeben: Temperatur 37.3, Puls Ivo. Allgemeinbesinden gut. Der Mener UniverfitLtsprofesior Dr. Sin-g er, der nach Zagreb gekammen ist, um den Rekonvaleszenten, dessen Gesundheitszustand sich etwas verschlechtert hatte, zu untersuchen, nahm eine Röntgenaufnahme Radic' vor. In der Oeffentlichkeit erhält sich die Meinung, daß Radi,: an einer Lungenentzündung erkrankt sei. Audienz empfangen, dem er seinen Rücktritt unterbreitete. Der Regentschaftsrat nahm die Deulission an, ersuchte aber TltuleSeu, a»f seinem Posten als Gesandter in London, de« er bis zu seinem Eintritt in die Regierung bekleidet hatte, zu verbleiben. Tltulescu sagte dies zu und wird bereits in den nächste« Tagen Bukarest verlassen. Der bvlgarMe Kleinfriea Ml. S 0 f i a, M. Juli. Im oberen Teile des Mefta-Tales ife eine Bande von Pro-togerov-Leuten beim Versuch, in das M-hi^loo ergebene Gebiet einzudringen, von Anhängern des letzteren am Weitermarsch verhindert worden. Es entspann sich ein län gereS Feuergefecht, wobei ein Mann getiket und mehrere verwundet wurden. D«rch bis Schießerei wurden die benachbarten bulga-ris^« Gre«ztr«ppen alarmiert. Das Mili- tär erschien im Laufe der Nacht ntif dem Kampfplatze, zerstreute einen Teil der Kämp senden und nahm den Rest gesangen. Die geringen Verluste lassen daraus schließen, daß die Zahl t^r Kämpfenden nicht groß war. Diese Zusammenstieße sind insofern von erhöhter Bedeutung, als die F-indsc-ligSeiten wnerhaib der beiden Lager nunmehr auch in Bulgarien eröffnet find. Schwere ExploNcm in Lovz DU. L 0 d z, 3V. Juli. An der vergangenen Nacht ereignete sich in der Oberen Stadt eine schwere Explosion eines Benzin- und EhemikalienlagerS. Die Szplosion war in der ganzen Stadt hörbar und hatte in den näher gelegenen Stadtteilen eine Panik zur Folge, da sich das Gerücht verbreitete, daß ein Munitionsmagazin in die Luft geflogen sei. Kurz nach der lkxplosion standen vier Hauser in Flammen. Der Branb breitete sich rasch auS. Die Hausbewohner konnten «ur mit Mühe flüchten und fast nichts rette«. Die LiPharbeiten gestatteten sich außerordentlich schwierig, weil die Feuerwehr nicht an den eigentlichen Brandherd gelangen konnte und weil es auch an Wasier mangelte. In den Morgenstunden konnte der Brand endgültig gelöscht werden. Bei den Löscharbeiten wurden 27 Personen schwer verletzt. Dttrch de« starken Luftdruck bei der Explosion wurden sämtliche Fensterscheiben in der ltmgebung der Ungliicks-stätte eingedriickt. »er Sebe«»mittet»r«ch» i« Frankreich DU. P a r i s, 2tt. Juli. Nach der SLa-bilisierung d^'s Fronken macht sich entgeigen den Voraussagell der Regierung ein starkes Anziehen gewisser LebenÄnittelpreise bemerkbar. Dies trifft besonders ftir Zucker luld Butter zn. So stellte sich der Preis für Rohzucker an der Pariser Warenbörse, dic» fi'ir die t^ros;f)andel'?preise nmsigebend ist, iin Ja^hrc ii>27 auf 250 Franken sür llX) Kilo, nnl 18. d. jedoch bcreits auf 289 und ank 2'). d. sogar auf Franken. Diese unerklärliche Hausse veranlagte das Handels-llninisterinm zu einer allerdings nicht offenen Interveiltion. Man fi'lhrt diese 5>ansse zum Teil auf eine Ungleichung an die Weltmarktpreise .zurück, während fiir das starke Anzischen der Vntterpreise in der gegenwärtigen Zeit jede Erklärung fehl.t Italien und der 5^ieg»a«vtunaspakt TU. R 0 in, 2V. Jul<. Die Rote über die Bereitwilligkeit Italiens zur Unterzeichnung des Kriegsverziihtpaktes an die vereinigten Staaten wird von der italienischen Preffe lediglich registriert. Runmehr aber werden Stimmen laut, welche die Beurteilung des AntikriegSpakteS unzweideutig zum Ausdruck bringen. So meint der „Lavoro d' Italia", daß dieser Pakt lediglich ein Dokument sei, das keinen positiven Wert habe. Das Blatt stellt dann auch mit einer gewissen Genugtuung fest, daß unter den amerikanischen Se natoren bereits Stimmen sich erheben, die für die Bereinigten Staaten die Pflicht einer Garantie fiir die europäisck)e Kräftever- teilung besürchten, an der Amerika durchaus nicht uninteressiert sei. ES nimmt serner den Senatoren libel, daß sie neben dem Danziger Korridor auch Siidtirol als ein gesährlicheS Problem bezeichnen und betont, daß ein Stidtiroler Problem nicht bestehe. Xitulese« — Gesandter in London TU. B u k a r e st, 2l). Juli. Zwischen den Ministerpräsidenten Bintila B r a t i a-n u u. dem Außenminister Titulescu haben gestern Besprechungen stattgesunden, die augenscheinlich große Meinungsverschie-denl)eiten zutage sürderten. Spätnachmittags wurde Tiwleseu vom Regentschastsrat in M».» MrVMDUoiNNM» «>... Aehnlich, wie die politische Be>v«gung gegen Beograd. Döan baut an allen Eden. Jeht wirid vom StaatSbcchnho' in dcr Richtung gegen 2 Grad. Löwensteins Testameiit geöffnet. TU. B r i'l ss e l, 27. Juli sTelunion^. t^^estern ninrde Li^lvenstein? Testament er-i^f»n't. Die Fn'M'ilie Löivensteins beioahrt i'lber den Testannentsinkialt vollstes Stillschweigen. Löivensteins Scliwagrr wuri»e .zum Testanientsvollstrecker bestimmt. Massenausbrnch einer amerikanischen Irrenanstalt. N e w y v r k, den 28. Juli (Teluni entfliehen. l5in grosses Polizeiaulsgebvt suchte bis in die Nacht binein die Umgebung der Jrrcxmnstalt ab und konnte bis au/f DM jrranke alle wieder einfmigen. Unter d«n noch llX) Flüchtigen befinden sich auch M irre Verbrecher. Zu befi'irchtcn ist, daß diese in der Freiheit grosses Unheil anrichte« werden. Verstärkte Polizeistreitkräste fiMi airf dt'r Snrh<' nach den Flüchtigen. M. N e w y 0 r k, 29. Juli. In der vergangenen Nacht ereignete sich in Coq»-imbo in Chile ein heftiges Erdboden, twS nnter der ^Bevölkerung grosse Pa?rik hervoi> rief. Einzelheiten ieblen noch. TU. R 0 ni, 29. Juli. Anläs,lich dos SV. Todestages des in Mailant' durch Möv« devkiand g^'ifnNenen früheren Köniigs .Humbert 1. vo«l Italien fand heute im Panilbe-on eine Erinnernngsfeier statt. Illi Ms n W II illk liiilliii M » Ml ällontagsauSgave der „Marburgee Zeitung^. Vr !?7 vom M Jim StaWscfte Gpielereien zu den Wimer Festtagen Bv« grohe« Daill der d««lsche>» SSnger ««d ihre« sonstige« Bediirfnifte« Bon unserem ständigen Wiener Mitarbeiter. Wien, Ende Juli. Der Statistiker, der seit langem die gigan tischen Ausmaße des Wiener Sängerbundes festes in Zahlen zusammenzufassen sucht, hat jetzt, da die Festtage vorbei sind, an-^re Möglichkeiten für seine Berechnungen gefunden. Er braucht nicht mehr addieren, daß die Bänke für die Zuhörer in der Sän« gerhalle die gewist respektable Länge von zweiunddreißig Kilometern gehabt haben oder daß das zu dem Bau dieses Riesendomes verwendete Holz ausreichen würde, einen mittleren Haushalt für etwa tausend Jahre mit Brennholz zu versorgen. Das Sängerfest war — bei allen künstlerischen Zielen — doch auch auf sehr reale Grundlagen gestellt und die kann man jetzt ziffernmäßig sowohl wie in recht ansprechenden Vergleichen erörtern. In einem der schönsten Rodensteiner Lieder wird darüber geklagt, man preche immer nur „vom vielen Trinken, doch nie vom großen Durste". Und dieser Durst war in der Hundstagshit^e dieser Festwoche mehr als groß. Er war fast so überdimensional wie alles, was mit dem Wiener Sän gerfest zusammenhängt, und ihn zu löschen brauchte es Quantitäten, deren Uebermaß das gewöhnliche Vorstelluivgsvermögen schon nicht uiehr recht begreifen will. Es soll nicht die Rede davon sein, was der Wiener in dieser Zeit über seine normalen Bedürfnisse hinaus gebraucht hat und was bestimmt auch nicht wenig war. Nur von dem sei erzählt, was die (^ästi^ konsumiert haben. Das war zunächst nach ganz vorsichtigen Berechnungen ein See von 25.000 Hektoli ter Bier, wobei diese Ziffer nur die unter ske Grenze des Wahrscheinlichen darstellt. 25.000 Hektoliter Bier, das sind 25.000 Fässer zu je einem Meter Höhe, die aufeinandergestellt also ausreichen würden, dreimal den Gipfel des Mount Everest im Himalaja, bekanntlick) der höchsten Bergspitze der Erde, zu überragen. Den Wiener Ste-sansturm, mit rund 140 Meter gerechnet, müßte man schon etwa Hundertachtzigmal übereinandertürmen, nin diese Höhe zu erreichen. Aber das alles sind nur Längen-MQße, die noch gar keinen richtigen Begriff geben. Verständlicher ivird vielleicht ein Bereich mit dem vielgerühmten Heidelberger Faß, das bei einer Länge von zehn vnld einer Höhe von sieben Metern rund jechzehnhilndert Hektoliter in sich aufnehmen kann. 25.000 Hektoliter aber, das ist der Inhalt von fünfzehn Heidelberger Fässern und diesem Quantum wäre wohl auch der fekige Perkeo ratlos gegenübergestan- Freilich war in dem Heidelberger Fasse nie Bier darinnen, sondern immer nur Wein. Man kann nun auch hier mit Zif-^rn dienen. Wer an den Sommerabenden dieser Festwoche das Erlebnis haben dlirs-te, die deutschen Sänger in Grinzing oder Mevering die berühmte Wiener „Heuri-yen^-Freude genießen zu seihen, bezweifelt auch nicht einen Augenblick die Berechnungen der Statistik, die den Weinkonsum dieser Zeit mit minde^s!r steht zur Verfügung und si: ist bezeichnend fzcnug. Die Genossen'chafl der F l e i s ch-' c ! cher teilt mit, daß i'? dcn vier Tazen Donnerstag bis zum Sonntag um 600.000 Paar Wiener Würsteln, die fälschlich „Frankfurter" genannt werden, mehr erzeugt und verspeist worden sind als sonst in normalen Zeiten. Das sind immerhin achtzehn Kilometer Würsteln, und sie würden aneinandergereiht hinreichen, um die Wiener Ringsttaße in ihrer ganzen Ausdehnung dreimal zu umspannen. Noch eine Ziffer ist ungefähr authentisch. Es sind in den vier eigentlichen Festtagen in Wien um drei Millionen Stück Weißgebäck mehr Produziert worden als sonst, und die weitberühmten Wiener Kipfeln und Kaisersemmeln hatten eine stürmische Nachfrage zu verzeichnen. Der erfolgreichste Geschäftsmann in der Festwoche war wohwl der S t a a t. Von den Steuermehrerträgnissen ganz abgesehen hatte er seinen Profit an den E i s e n -Kahnfahrten seiner Gäste, an dem Verkauf der Erzeugnisse seiner Tabak-r e g i e in der ungefähren Höhe von einer halben Million Schilling und an der Schreibfreudigkeit der Wiener Sängergäste, die in den vier Tagen von Wien aus allein rund zweieinhalb Millionen Ansichtskarten nach Hause geschickt haben. Rechnet man die normale Größe einer Postkarte nlit 105 Quadratzentimeter, so würden diese zlveieinhalb Millionen Ansichtskarten, läge man sie nebeneinander auf den Boden, beinahe ausreichen, um -für das mächtigste Bau^verk der Welt, die t^heopspyra-mide, eine'genügend große Unterlage zu. bieten, es wären ja immerhin 42.000 Onad ratmeter. Den verhältnismäßig stärksten Gewinn aber zog der Staat, so merkwür- dig das klin<^ mag, aus dem Einkauf seiner S z l b ermünzen. Bekanntlich sind erst vor ivenigen Wochen die neuen Doppelschillinge ausgegeben worden, die auf der einen Seite zur Erinnerung an das Schubertjahr den Kopf des unsterbli. chen Meisters tragen. Bon den zwei Millionen Schubertgulden, wie man sie in Wien nennt, die bisher geprägt und in Ber kehr gesetzt worden sind ,ist mindestens der vierte Teil von den Gästen als ein billiges und dabei künstlerisch wirklich hochwertiges Andenken an das Sängerfest mit nach Hause genommen worden. Da aber der Silber-wert natürlich um vieles geringer ist zwei S^chilliNlge, hat der Staat dadurch tzinen Münzgewinn erzielt, der sehr beträchl lich in die Wagschale fällt. Es ist berechnet worden, daß jeder fremde Sänger während seines Wiener Aufenthaltes im Durchschnitt etwa zweihundert Schilling ausgegeben hat. Das macht die' immerhin schon sehr ansehnliche Summe von rund vierzig Millionen Schilling au?, die so als „unsichtbarer Export" die Zahlungsbilanz Oesterreichs wesentlich verbessern. Es darf aber nicht vergessen werden, daß rund fünfzigtausend Gäste nicht unmittelbar nach dem Fest heimgf.ihren sind, sondern aus ^m Umwewg über die österreichischen Alpenländer zurückkehren' und sich so noch etwa bis Ende des MonateS in Oesterreich aufhalten. Man wird also dilse Ziffer mindestens verdoppeln -nüi'sen. Vielleicht ist auch das noch zu niedrig gegriffen, denn die österreichische Nationalbank hat ja in der Woche vor dem Fest achtzig Millionen Schilling österreichische Banknoten zum Eintausch nach Deutschland überwiesen, und trotzdem hatten noch all? Bmken und Wechselstuben in Wien wäl^rcnd der vier Tage noch genügend Arbeit. Man wird vielleicht einwenden, eZ sei gar nicht schön, daß man seinen Gästen nachredet, was sie gebraucht haben. Aber so böfe^sind diese Ziffern bestimmt nicht gemeint.' Im Gegenteil, man freut sich in Wien darüber, daß das Sängerfest auch volkswirtchaftlich genommen ein großer Erfolg war und daß daurch so viele tausend Menschen Arbeit und Verdienstmöglichkeit gefunden haben. Und so gehört diese Statistik am Ende Äs ein nicht ganz unwesentlicher Beitrag auch mit zu ^r Geschichte des größten Festes, das jemals auf deutschem Boden gefeiert worden ist. Richard Wilh. Polifia. Folgenschweres Äutoungiack St« Svl»« de» versiörbe«^« A»chk»a«««Ne« Dr. Pip«» t« der L««dscha->lle« Ie»e««gesührltch ver««glS«kl kam jedoch mit dem Auto zu knapp an die Böschung, stieß an einen Baum und das Ungliick war geschehen. Der Wagen überschlug sich zweimal. Der junge Pipu8 wurde hiebei aus dsm Wagen geschleudert und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Der Wayenlenker erlitt eine klaffende Ähnittwunde mn .Halse und eine große Rißquetschwunde am Kopfe. Die Leibnitzer Rettungsgesellschaist, >die vom Unfälle in kurzer Zeit ^nntnis evhielt, Über-siührte die beiden Schwerverletzten in das .^ankenhaus im nahen Magna. Der Zustand beider Verunglückten ist besorgniserregend, weshalb man auch von einer Ueber-füihrulbg der beiden nach Maribor absehen mußte. Das Autv selbst wurde derart beschädigt, daß es unbenutzbar ist. Samstag vormittags unternahm der in Prag studierende Sohn deS erst kürzlich verstorbenen hissigen Rechtsanwaltes Dr. Pi p us eine Autofahrt nach Graz. Den Wagen lenkte der Mechmnker V r a ö k o. Am Nachmittage desselben Tages kehrten die beiden nach Maribor zurück. In der bekannten Londscha-Allee bei Leibnitz wurden sie von, Unglück ereilt. Der Wagenlenker hatte nämlich vergessen, daß nach der österreichischen Faihrordimng nicht rechts, sondern links geifahren wivd. Als sie mit großer <^)eschwindi^eit durch die Landscha-Allee sausten, kam ihnen ein anderer Krvftwa^en welcher abrr voi-schristsmüßig linkks fubr, ebenso in scharfem Tsnipo entgegen. Als Vra>iW die Gefahr erkannte, wollte er durch rasches Ausweichen Herr dn Lage werden. Endlich ei«a«sgiebiger Ziege«! Die Hundstage waren in letzter Zeit bereits unerträglich geworden. Menschen und Tiere führten einen verzweifelten Kampf imit der furchtbaren und jegliches Leben erstickenden Hitze. Die imincr sühl^rer werdende Dürre ließ die anfangs frohlockenden Ernteberichte einstweilen verstunnnen. Aller Augen niaren nach oben gerichtet, in Er-»vartung des in den letzten Tagen schon so oft p?l^zchezeil<'n nu'5giebigen Regenv, der aber erst gestern die schon so schwer herbei-gesehnte Erlösung brachte. De^ öfteren schien eS schon in letzter Z-it, als ob sich ker Himinel erbarmen wollte, doch inimer wieder wurden die Hoffnungen einem nt^tkisayonden ^Vpritz«'^ zU» Nichte geinacht. Auch an: gestrigen Sonntag hatten wir schon das Gefühl, daß sich der liebe Gott abermals einen kleinen Scherz leisten wolle. Schon am frühen Morgen '.icr-schwand die Sonne hinter dunklen Wolken, NM aber nach kurzer Zeit in '.nniv kseißner Glut zu erstrahlen. Bald nach Mittag schien sich dasselbe Schauspiel zu »vieder^len. Nach einem schivachen Gewitter begami eö aber schließlich dock), allerdinyq für nur ganz kurze Zeit, schwach zu regnen. Erst gegen Abend verdunkelte sich der Himmel und leuckitende Blitze sowie starker Donner ließen uns in froher Erwartung aufatnvn. Ein heftiger Regen setzte bald ein und dauerte mit sürzeren Unterbrechungen snst biö Mitternacht. Obwohl mek>'' R''aen aewiß nigt schadet ward«, dürfen ersten »Ration^ zufrieden sein. Die Luft hat sich bsdeutenid abgekühlt imd vollen wir hoffen, daß wir die unangenehmsten Hundstage nunmehr bereits hinter uns ha» ben. Für ««d wider Dr. ÄorvLee Daß sich unsere Drausladt auch schon long sam daran gewöhnt, ihren Willen^ auf der Straße zu manifestieren, das zeigte uns der Abend des vergangenen Samstags, a-n welchem Tage die hiesige Lokalorganisation dcr Slowenischen Volkspartei, wie wir bereits berichteten, zu Ghre« ihres zum Ministerpräsidenten ernannten Obmannes Dr. K o-ro 8 ee einen Fackelzug veranstaltete. Der Boginn der Veranstaltung, die der Abgoord nete 2 e b o t vor dem PalaiS der „Za-drutna gospodarska banka" mit einer Rede einleitete, ging noch glatt- unid olhne Zwischenfall vonstatten. Der Fackelzug, an dem sich ^e Musikkapelle der „Kacholischen Jugend" und gegen 300 Personen beteittgten, bewegte sich Hieraulf vor das Rathaus, wo der Abgeordnete B e s e n.j a. k und der Kreistagsabgsordnete H r.a st e lj das Wort ergriffen. Schon dort , kam es zu lebhaften Zwischenrufen deS gegnerischen Lagers, die sich aber vor dem Palais des Kreisausschusses, wo Kreistagspräsident ?)r. L e s k o -v a r, sprach, noch steigerten. Etwas drohender schien aber d.ie Ätuation bei der Rückkehr Fackelzuges vor der FranMkaner-kirche, wo sich unterdessen der Bank gegenüber eine ziemlich gro^ Menschenmenge an gesammelt hatte, die nun die Schlußworte Hes Abgeordneten 2ebot durch laute Zwischen rufe und Pfeifen zu stören suchte. Ein starkes Polizeiauifgebot war bald zur Stelle, hatte aher dank der Diszipliniertheit beider Lager keinen Grund zum Einschreiten. Die angesammelten Leute zerstreuten sich in kurzer Zeit. - Adrets« de» Zir»«» SlÄdskq Nach fün!sÄLgigem Aufenthalte in . unserer Stadt begann gestern abenids der Mbruch der Zelte und der übrigen^ AnlagM des Zirkus K l u d s k y. Der Rücktransport der Wagen zum Balhnihof dürste den ganzen heutigen Tag in Anspruch nehmen^ handelt es sich doch um etwa siebzig Fahrzeuge. Dank der günstigen Witterung hatte sich «die Zirkusleitung, was den Beisuch der sieben Borstellungen und der Werschau be-trisift, nicht zu beklagen; wohl^DiMen aber die fchier unerträglichen öffentlichen Abgaben dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung. Me. verlautet, verläßt der Zirkus Kludsky mit einem Deifi^it von über 100.000 Dinar die DraustM — kein Wunder, wenn ganze 4-1der Bruttoeinnahmen auf Rechnung verschiedener Steuern unid Abgaben eingezogm werden, wozu selbstredend noch andere immense Unkoisten hinzu-kommen. Unter solchen Umständen wird es sich künftighin wohl jedes derartige Unternehmen sehr überlegen, bevor es jugoslawischen Boden betritt. S«lbsi«»rd Heute nach ö Uhr früh schied der 45jSH-rige Hausbesitzer Ludwig Dolaji durch einen Schuß in den Ko^ freiwillig aus dem Leben. Das Motiv der Tat ist zwar noch nicht genau festgestellt, doch dürfte der Be» dauernslverte in einem Augenblick plötzlicher Sinnesverwirrung Hand an sich gelegt haben, da er in letzter Zeit m: Verfolgungswahn gelitten Hab«. m. Unfallschronik. Heute früh glitt die bbjährige Besitzerin Antome S k o kin Mißling aus und kam z«n Stur^, wobei sie einen Bruck) des reä^ Unterschenkels und des rechten Oberarmes erlitt. Sie mußte ins K>:ankenhauS nach Maribor Über führt werden. — ^ Lanke des Vor^lkittagS stürzte der 49jähi^ge Zimmermann Anton R i t n a r in der SmetWova ukica vom Rade und zog sich eine empfindliche Riß-qiretschunlnde am linken Auge zu. Er mußte ärztliche Hivfe in Anspruch nehmen. Mngefeadet Kür >iese Rubrik KbernimWi '»ie SrNänmg. Erkläff daß ick» für meinen Mann Franz Afmiri? keine A«hsnn'','n Menschen, dle vom Blitze verfolgt werden Oer G^chäftMener H. Laßmann ist dieser Tage bei einem AuSflug in die Umgebung von Frankfurt vom Unwetter überrascht und von. einem Blitz getötet wor den. Laßmann ist im Laufe der vergangenen Jahre zweimal "vom Mitz gestreift wor den, kam jedoch stets mit dem Leben davon. Er hatte sich wiederholt seinen Bekannten gegenüber dahin geäußert, daß. er die Si-cherheit Habs, ein Mitzschlag werde seinem Leben ein Ende bereiten. Der Vorfall erinnert vielfach an daZ Schicksal des französischen'Kaufmannes Cäsar BÄltran, der in Lyon vor zwei Jahren gestorben ist. Mcht weniger als fünfmal wurde Beltran dürch den Blitz getroffen, er hatte allerdings mehr Glück als der Deutsche LaßMann. Noch als ganz junger Mann, kaum zwanzig Jahre alt, wurde er auf dem Feld, auf dem er arbeitete, vom Blitz gestreift. Der Blitz riß ihm die Klei, der vom Leibe, er blieb jedoch evstaunli. cherweise unverletzt. Im Laufe desselben 5^hres hatte er ein-^^iches Abenteuer, das er allerdings diesmÄ mit dem Verlust seines rechten Auges bezahlen mußte. Es ist begreiflich, daß Beltran von dieser Zeit an vor jedem Gewitter eine panische Angst hatte. Er verließ die Wohnung, die er bisher inne hatte, und Übersiedelte in ein Haus, dessen Blitzableiter ihm eine Gewähr gegen die gMtchtete Gefahr zu bieten schien. Jahre vergingen und Beltran begann allmählich die' Füdcht vor dem Blitz zu verlieren. Inzwischen war er als Glöckner in einer Kirche angestellt. Eines TageS fuhr der Blitz bei Gewitter in den Turm hinein, erschlug einen Mann, der fich ^byrt aulhielt, während der Glöckner, der wenige Meter von ihm entfernt stand, nur eine unerhebliche Verletzung davontrug. Sqine frühere Angst bemächtigte sich nun ' ^ner in ungewöhnlicher Weise. Um ruhig schlafen zu können, I^ß er für fein Bett Peine aus Glas herstellen, die auf Aummi-isolatoren ruhtem Er schwor, auch keine Ausflüge mehr zu machen. Anläßli^, des achtzehnten (Z^burtötageZ seines Sohnes ließ er sich doch zu einein Ausflug verleiten, da kam es abermals zu einer Begegnung mit dem Blitzftrahl. Vor einem Gewitter'Schutz suchend, begaben flch Bater und Sohn^unter einen Baum. Sekunden sMer fuhr der Blitz in den Stamm, der Sohn sank leblos zusammen, während Beltran mit bloßem Schrek-ken davonkam. Das übelste Abenteuer hatte Deltran zwei Tage vor seinem Tode, ^rotz dts Blihabteiters, der ihn gegen den Zorn des Himmels schützen sollte, schlug nachts in das HauS, das er bewohnte, der Blitz ein; es entsb^md ein Brand, der einen Gutteil' seiner Wohnung einäscherte. Beltran erlitt alle.dinßs keinen körperlichen Schaden. Die Untersuchung führte dann zu dem Ergebn^^, daß der Blitzableiter schlecht geerdet *sar, daher auch keinen Schutz gegen Blitzschlag bieten konnte. —o- Radio Montag, den 30. Juli. Wien (Graz), 19.20 Uhr: Akademie. — 20.30: Warschauer Uebcrtrvlgung. — Preß b u r g, A): Prager Sendung. ^Zagreb, 20.30: Warschau-Prager Sendung. ^ P r a g, 18: Deutsche Sendung. 20: Vokalkonqert „Sinetana". — 20.30: Warschauer Senkung. — Daventry, 21:35: und ZS: K'vnzert. — 23: Tanzmusik. — S t u t t g a r t. 2V: M. Neals und M. Ferners Schwank „Der müde Theodor". — Frankfurt, 19.4Ü: Englisch. — 20.15: Kasseler Sendung: Klabunds Lustspiel Altschließ^'nd Konzert. ^ B r ü n n, 18.10:- Deutsche Sendun^g. — 19: Heiteres S'tiinuchen. 20..^: Warschau-Prager Sendung. — 22. Ii): Ausstellungskonzert. — Berlin, 21: M?m<,r.?-Mend (anläßlich des 30. TodeStageö). Z^lavicr- mujik. — Mailand, ?0.f)0: Operctten-übertragukvg aus dain T^u'nter. — 23: Tanz Musik. --- B tt d a v e st» 20: j?lonzert. — L1.K0: Saloq^lkon^r«. .. g ^ s ch a u, 20..?0: (Internctlott,?l«'r '?!r'?qramm-?suS-tausch) Polnische Mnsic. - Bari S-l^s-fel, 20.30: Ahe»'.t'?<'nziolonialamt zur Einberufung dringender Konferenzen veranlaßt. Damit aber werden wohl auch die Gegennlaßnahmen ikjr Bellenden haben, denn eine Eindämmung des Brandes ist bei dieser Ausdehnung unmö^^lich, und man kann nur hoffen, daß die Regeni-elt bald eintritt. Der amerikanikchs Zi,;euz:sr-könig der als Krösus kiirbl Natilor Harrison, der .König der in Amerika lebenden Zigenner. der in jungen Iahren aus England nack) Amerika kam, ist soe-lben i'il seineul Lager a?t einein Seem'er uahe bei Morristown im 85 Lebensjahr gestorben. Durch glückliche Terrainspekula-tioncn hat die«>er Zigeunerprimas ein Vermögen erworben, das auf eine Million Dollar geschätzt wird. Harrison durchwanderte mit seiner Truppe als echter nomadisierender Zigeuner die Vereinigten Staaten, .K>a-nada und Meiciko und'ka.nl auch öfter auf seinen Zügen wieder nach England. Er reiste mit der Truppe im üblichen Zigeuner-wagcn und schlug sein Lager auf, wo es i'hm gefiel, so'ern er nur Luft und Freil^eit hatte. Er >binterläßt eine Frau, acht Söhne und drei Töchter. Auch die Söhne führen das Nomadenleben der Zigeuner, sosern sie nicht in einenl Zirkus Engagement find«:. Die Zigeunerbande eröffnete die traditio« nelle Totenfeier mit der Verbrennung aller Sachen aus dem Privatbesitz ihres 5?aupt-manns. -o- vettere iA.?? Geschäftstllchtigkcit. Chef: „Nun gut, ich will Sie engagieren — aber verstehen Sie etwas von niei-nem Geschäst?" Bewerber um einen Posten: „Das will ich meinen. I6) bin seit anderthalb Iahren mit Ihrer Maschinen-schreiberin verlobt!" Noch einmal Geschäststüchtigkeit. A: „Si<^ sahren erster Klasse? Da? ist doch eine Gemeinheit — wo Sie im Ausgleich sind." B: „Eben deHalb; wenn ich zweiter oder dritter Klasse fahre, riskiere ich immei' einen Gläubiger zu treffen. " Sie redet . . . — Schreckliä), u,eine Frau. Sie redet den ganzen Tag und redet und redet ^ — — Worüber? — Das sagt sie nicht. si',r tn KAVttkbia cukQp» (?ickl<»r). — 'vertlen 5otort pwms't r'ieäixt. vnmia^pmnVftvoe oe? „MarVÄtye? Nr. !77 tMn M. ?f,iN Kleiner /^nieiqer Dnichieveae» Ueherfiedlungen, Ueberfuhrun« gen von Lastsitttern. Einlagerun tien und Verzollungen bcsvrgt promptost und billigst Spcdici-ili A. Rei^man. Vojnsnisrn ul. a. VVi7 Achtung, Hautfrauea! In i<'i' fünften Ptiket t^esttttdheitSmalz kaffcc „Zdravstvcna sladna ka-va" Viktor Iarr l'eftnden sich Dinar als Prümie in bcin'in l^elde. l'vöL ?teal»a:en Vtafamilienhaus mit FeU» und schonen Obstbäumen svsort j^n verlaufen. Pobre^jo, Ob dravi ??r. II. NiM Lu verkousm Ein oder zwei Herren werden allfa«.'Ul>ulmen. Maistrova ttli-ca Tür !). NllU SchkneS, leeres Zimmer sofort AN vermieten. Adr. 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Vruder und ^cdvkis^er, tterr «nä «»u»d«»l«»»r SM 8onnt«x den 29. ^uli um kllid 6 Ulli srük nicd l>njiem 8ckveren I.elkre unervtntet entscklsien t»t. 0le lrdlsck« ttülle de, viel ru frat, v«kinxesckledenen vird vtenst»^ den 3t. .luli um 16 l4) Ukr «ut dem IrlkckIIctien netedkoie in ?odreije ieler-lickst einxesexnet und in der eixenen I^amillenzrutt 2ur evlxen kutie be5tqttet. vie tieit. 8eelenmes8e viiÄ Wttvoek den l. ^uxust um 7 tiitl? in der ?f>rrkllctie lur ttell. ^»xdilen» in ^»ktdor xelesen verde». Nikidor—5v. Zikod v ZI. >m 29. ^ull 1928 Lm« volaji» ß^ed. Atk Qittin un^ Vek«>N(tte. SIsela oyislS lockter 8«mtttcl,e vrueksoi-ten kllr tndustrten. KauNeute. 0»st^lrte. ?siv»te. ^mter. Sctiulvn. Vereine u.». 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