239 Amtsblatt zur itaibacher Zeituna Nr. 33. Donnerstag den N.Februar 1875. (363—3) Bauadjunctcnstellen. Für den StaMbaudienst im Herzogthume Krain sind zwci sistemisierte k. k. Bauadjuncten« stellen mit den der X. Nangtzklasse sistemmäßig gebührenden Beziigcn zu besctzcn. Bewerber um diese Stellen haben ihre vorschriftsmäßig documcntierten insbesondere mit der Nachweisung über die vollendeten technischen Stu« bien und die abgelegte Staalsbauprüfung versehe» nen Competenzgcsuche längstens bis 20. Februar 1875 bei dem gefertigten Präsidium zu überreichen. Laibach, am 28. Jänner 1875. D. k. s,nld.spsälidium für Srain (4»5—1) Nr. U0l. Theatcrvnpachtung. Iur Unternehmung der deutschen Borstellungen im landschaftlichen Theater zu Laibach während b« Saison vom Monate September 1^75 bis zuni Palmsonntage 1876 wird hiemit der Concurs ausgeschrieben. Der Unternehmer hat ein den Ansprüchen ^s gebildeten Publicums entsprechendes Schau-^d Lustspiel sowie Posse und Operette beizu-gellen. Auf jene Bewerber, welche auch Opern-^rstellungen zu bieten sich verpflichten, wird vor» iüczlicl) Rücksicht genommen werden. Für die ^heaterbibliolhck, Garderobe und insoweit das vorhandene Scenarium nicht ausreichen sollte, auch ^ neue Decorationen hat der Unternehmer zu l°rgen. hicfür wird demselbem nebst den Eintritts^ Albern eine mit dem Landesausschusse nach Maß' gäbe der gebotenen Leistungen zu vereinbarende Subvention zugesicheit. Sollte der Bewerber dem vorliegenden Wunsche bes slovenischen dramatischen Vereines entsprechend auch die Allfführung slowenischer Bühnenvorstellun-^n nach Maßgabe der mit diesem Bercine zu fegenden, von dem Landesausschusse zu genehmigenden Vereinbarungen übernehmen, so winde !^!ür cine besondere Subvention zugesichert werden. Bewerber um diese Unternehmung wollen ^hre Gesuche — unter Nachweisung der bisherigen "lstungen, des Besitzes der nöthigen Bibliothek und Garderobe — unter Anschluß einer Caution von ^^ ft. in Barem oder auf der österreichischen Börse stierten Obligationen nach dcm Tagcöcourse bis ,. 20. März 18 75 Peramts einbringen und in dem Offerte namentlich A^hnen, ob aus die Uebernahme slovenifcher "uhnenvorstellungcn reslectiert wird. Die nähern Bedingungen können bei dem fertigten Landesausschusse eingesehen werden. ^aibach, am 8. Februar 1875. ____^om l,rainischcn Landcoauoschusse. ^'^^2) ^lir. 177. Gefangenaufsehcrsstelle. . Bei dem k. k. Landeögerichte in Laibach ist "e Gefangcnaufscheröstelle mit dem IahreSge« ^5 m °" ^^^ ^- ""^ ^" Activitätszulage von det 9l ^"^ ^^ Gehaltes, dann mit dem Bezüge 'Ämtskleidung, sowie dem Genusse einer sreien zu h s""2 "l ^iebengebäude des Gefangenhauscs, g. i. <5inko,«mcnstcuerpflich tigeu in ^aibach werden mit Bezug auf die im Amtsblatte der „Laibacher Heilung" vom 8. Jänner d. I. ver offcntlichte diesämtliche Hluudma chunst ddo. 4. Jänner Z »75 Nr. 7 nochmals aufgefordert,ihre Vorschrift mäßig verfaßten Einkommensteuer fassiouen pro KQ3.5 uuumehr läng: stens bis zum 2O. Februar d. I. anher zu überreichen, widrigens sie sich die Folgen der §§ HI uud H:Z des Ginkommenfteuergesetzes felbst zuzuschreibe« hnben werben. Laibach, am l^. Februar R855. K. l. Lteueräiocalcommission. (482-1) Nr. 614. LicitationsKundmachung. Am 22. Februar 1875 werben in Landstraß in Unterkam (Bahnstation Vide»-Gurlfeld) um 10 Uhr vormittag« in der l. t. Forstamtskanzlei 5tt» Ttück Buchenstamwe im Forste Opatova Gora zur Erzeugung von Faßdauben mit dem Ausrufspreis von 7 Kreuzer 0. V. per Cuvilfuß im runden Zustande am Stocke an den Meistbietenden hmtangegeben. Licitationslustige haben ein V«dium vsn 300 si. bei der Rentamtsfasse in Landstraß z« erlegen. Schriftliche Tffrrte sind zulässig und werden diese nach Schluß der um 12 Uhr Mittag beendeten Versteigerung eröffnet. Nachträgliche Anbote bleiben unberücksichtigt!. Die näheren Bedingnisse können bei der Forst-oerwaltung und dem Nentamte in Landstraß eingesehen werden. Görz, am 8. Februar 1875. Von dsr k. k. /orst» und Domänendireclion. (3U0-3) Nr. 18123. Kundmachung. Ueber die Lieferung der sür das neue acht-klassige städtische Bolls'schulgebäude in der Kra« kaucr-Borstadt nothwendigen Einrichtungsstücke und über die Herstellung der Malerei sämmtlicher Lo» calitäten wird vom Stadtmagistrate die Abmin-derungsLicitationsverhandlung auf Grundlage der darüber ausgestellten Kostenberechnung am 15. Februar 1875, um 10 Uhr vormittags, im Locale des städtischen Bauamtes im Magistralsgebäude abgehalten werben. Die Lieferungsbcdingnisse, Kostenberechnungen und Pläne liegen zu jedermanns Einsicht im Etadt-bauamte auf. Die Hintangabe dieser Lieferungen wird in nachstehenden Gruppen erfolgen, und zwar: I. Gruppe: Lieferung sämmtlicher Schulbänke für 8 Schulzimmer 2560 ft. — kr. II. Gruppe: Lieferung der übrigen Einrichtungsstücke für die Schulzimmer .......782 „ 40 „ III. Gruppe: Lieferung der Einrich' tungöstücke für die übrigen Lo- calitäten des SchulhauseS . . 819 „ — „ IV. Gruppe: Lieferung der Malerei fä'mmtlicher Localitäten . . 602 „ — „ Summa . 4763fl. 40lr. Schriftliche Offerte mit dem lOperz. Badium versehen, werden bis inclusive 14. Februar 1875 mittags entgegengenommen. Stadtmagistrat Laibach, am 1. Febr. 1875. (382—3) Nr. 894. Rinderpest. Aus Anlaß der in der Ortschaft Povir, der Bezirkshauptmannschaft Sefana am 31. Jänner l. I. constatiertermaßcn ausgrbrochenen Rinderpest, wornach laut einer Mittheilung der genannten k. k. Bczirlshauptmannschaft der politische Bezirk Se-sana als Seuchenarenzbezirk erklärt wurde, — werden in denselben auf die Ortsgemeinden Senosetsch, Famle, Britof und Obcrurem der k. k. Vezirks-hauptmannschaft Adelsberg einbezogen. Dies wird mit dem Beisatze zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß für den obbezeichneten Seuchengrenzbezirk die Gestimmungen des K 27 ocs Gesetzes vom 29. Juni 1868 R. G. V. Nr. 118 und der Bollzugsvorschrift vom 7. August 1868 R. G. B. Nr. 119 in Wirksamkeit treten. K. k. Bezirkshauptmannschast Adelsberg, a« 2 Februar 1875. ! 240 Anzeigeblat t."^ (507 —l) Nl. ??4, Verkauf von ^00 Säcken Mehl/ Bom k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gegeben, daß über Ansuchen der kramischen Industriegesellschaft in Laidach der Verkauf von 200, in der hiesigen Dampfmühle befindlichen Säcken Mehl im Wege der öffentlichen Feilbictunq auf Grund der 3kt. 354 und 357 H. G bewil< liget und auf den 20. Februar 18 7 5, vormittags 9 Uhr, am Orte der Ware angesrdnet wurde. > Laib«ch, am 6. Februar 1875. lM4-2j N l?4, Executive Realitäteu-VeljleigerlNlq. Bam l. l. Bez'lleqcrichte Nasse! fuß wird betannt gemacht: ' Es sei iwer Ansuchen der sloisia Hlebcc» von Hienooc die executive Persteigerunq der dem Johann Hlelnc von Zal^la qc-böriaen. qer,chlüch auf 1430 fi. qejchötzlen Reality «ud Nlb.'Nr 99'/, aä Thurn OaUcnstci'l und des Wiingartens in Zalola 3ub Lager Nr. l l»,ä Habbach bewill' >t ul»d hiezn drei ßcilbielungS-Ta^sahunstln, und zwar die erste aus üen ! 25. Februar, die zweite auf dcn 1. April und die dtitte auf den 25. Mai 1875, jedesmal vormittags vo» 10 bis 12 Uhr, in der dicegcrichll'chcn Amlslai'^ei Mil dcm Al'hanyt auaecrdnet worden, daß die' Pfandrcalität bei der erslcn und zw! Fiilrielunst nur um oder übcr dem Scha- ^ hungerrulh. bei der dr'ilcn aber auch unter! demselben hmtal'gegebcn weiden wlld. ! D>e Liritationsvedinqnisse, wornach, iuSbcso^dere jeder Llciial't vor gemacltemi Anbote ein 10"/^ Badium zu Handen derj Licitationscommission zu erleuen hat, so > wie das EchätzunaSprolotoll und der ^ Orundb>lch«eftracl liinnkl, in der diesge- > lichtlichen Registratnr eingesehen werden. ^ K. t. BemlSgericht Nassenfuß, am> 8 Jänner 18?5.____________________! Grecutive titcillitäteu-Vcrstei^cluna.! Vom t. l. slädt. deleg. Bezirk« gerichtl in Laivach wird delannt gem ckt: Es sei über A„suchsn d.S Johann Bob von Podgoric die executive Feildirlunq dcr! dem Matthäus Dl vbllic von St. Georgen! gehüriaen, gerichtlich auf 931 fl. 60 lr.! geschützten Realität sub U,b.. Nr. ljlO. Nct'..Nr. 452^ E nl »Nr. 529 ää Son. ne^g, pcto. 94 fl. 50 t«. sammt Anhang im R^uss^mierunqsmege m,t Bezna auf d>is Edict vom 31. Mai 1867, Z. 10372. bewilligt und hiezu drei Feilbletunhe-Taa-sahungen, und mar die erste aus dcn 2 4. Februar, die zweite >lf den 3l. Mürz und die dritte auf du 1. Mai 1875. jedesmal vormittags von 10 bis 12Ubr, im AmtSgebüude, deutsche Gasse Nr. 180. mit dem Anhange angeordnet wo'.dcn. daß die Pfandrealltiit bei der ersten unt> zweiten Feilbicluna nur um oder üde? dem VchätzungSwerth. bei der > ttten aber auch unter demselben hintangegeben werden wirb. Die Licitationsbtdinanifse, woruact insbesondere jeder Licitant vor aemackttw Anbote ein 10perz Vadmm zu handei» der Licitationscommission zu erlcgen hat. sowie das Sckayungsorolotoll m,d de> Grundlmchscriracl tünnen >n der dice gerichtlichen Reuislratur eingefthen werde»-. s. l släet. delcq. Veml«aer,cht ^ial-dach, aw 29 Dezember 1K74. (4^3-1)' Nr. 9822. Executive Feilbietung. Von dem l. l. H.zirtsuerichte Tscher-, nembl wird hiemit bclaunt gemacht: Es sci über Ansuchen des Simon Zadnil von ^atc^, durch Dr. Wcneditler. ge»,en', Pc,ul iiobe von Schweinberg Nr. 3 wegen ^ schuldig«« 63 fl. 20 tr. ü W. c. 3. o. in die! c^ccutiuc Veistei^ciun^ der dem lctztelcn gc'! hllligel,, im Giundbuche der Herrschafti Pöllarih 8ud wm. XXIX., loi. 76 und^ «ud wm. V,, toi. 100, Rctf.'Nr. 454, dctsclben Hcnschaft vortommelidcn Neali^ taten gewilligt und zur Goruahme derjelben i die FeilbietungS'Tagsatzungen auf den 2 4. Februar, aus den l. «pril und auf den I. Mai 1875, jcoesmal vormittag 9 Uhr. in der Gerichts-t'Mzl^i Mlt dem A»ch^utze bestimmt wordlN, daß die feilznbieicndl Realitäten nur bei der lchten ,^eilkielun7 aucb unter dem Schii« tzaugetverthe an den Meiftmetenden hintan« gr^eb:n w^dtn. Das Lchähungi'protololl, der Grund' uuchSeftruc' uno die ^ citationsbedlngnisse lönlien bei ditsem Gerichtc in den gewöhnlichen Amtsft^l>0tn einglsehcn werden. ». t. Gez.rlsgericht Tschernembl, am 13. Dcz'mdcr 1874. (320-2) Nr. 4l33. > Grecutive Feilbieiung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Selsen-ber^ wird hiemit belannt gemacht: Es sei übcr das Ansuchen des Herrn Dorniliit Deicani, als Machthaber der Frau Maria Wc.bel von Nassenfuh, gegen Mlcbael und Maria Slufca von ^izajc Nr. 7. wegen auS dem Zahlungsaufllage vom 24. Iul, 1873. Z. 2539, und dem rechtskröftlaen Cont„macurtheile vom 11t8fl. 81 lr o. W. c. 3. o. in die exec, öfscnllichc Versteigerung der den letzteren gehörigln, im Grundbuche der Herrschaft Seiienberu »ub Rclf.-Nr. 347, Äuszugs-?lr. 35 vorkommenden Realität im gericht' l,ch tlhobenen Schatzungowerlhe von 1'45 Gulden ö. W. gewilligt und zur Bornahme detscldcn die drei Feilbietungs'Tagsahun» gen auf den 26. Febrar, auf den 3 0. Mürz und auf den 30. April 1875, jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der Oel'ichl<>tünz!e< dem Mlt Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbielung auch unter dem Scdclhlmgewerthe an den Meistbietenden hlntangeftlbm werde. Die ^lcilalionsbedinftnisse, daS Schä-tzung?prototoll und der Grundbuchscftracl lönnen bcl ditscm Geiichle in den ge-w0til'lichel> Amlsstunden eingesehen werden. K. l. elesnil von Oc'eldurf, Johann Kamor'schen ^»llllhelben, Anna Üelesnit, den ^elesnl l'schen Pupillen Anna und Anton AcleSl'it von N.ifmz. Von dem t. l. Bezirlegerichte Reifniz wird den «nton Deb lat. Fraliz Rupeislc von Re,»ni<, Malh. Hcl snil von Ober» dntf. Johann Kamoi'scken Berlaßl>s!,il'sch n Pupille,-Anna und Anton A^s.nl von Rofliiz hiemil erinnert: Es habe wider dieselben Johann C llßinl vcm Re'flnz. durch And. Perja'el von dort, 8ul) pr263. 23. Dl^mber 1874, Z. 7884, die «l.,ge auf Vcijährt. und ^rlosch.llcllliiruny der lür dcselben an oer Reolüüt »ub U,b.«Nr. 690 aä Herr-schaft Reifi'iz int^nullerten Fvldnungen per 40 fl., beziehungsweise 37 fl. 41 lr., 1400 st.. 119 fl., 200 fl. und 500 ft. hiergetichtS eingebracht, worüber die ordern« lichc mündliche Verhandlung unter den Contumacfolgen des § 29 a. G. O. auf den 2 4. Februar 1875, vormittags 9 Uhr, hiergenchts angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht auS den t. l. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf ihre Gcfal>r und Kosten den «nton Kromar von Reifniz als ourator »ä ao-wm bestellt. Die Geklagten werden hicvon zu dem Ende versiä'nd'gt, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen, auch diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und oie zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen eö übrigms frei steht, ihre Rechtsbchelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsüumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. K. t. Bezirksgericht Reifniz. am 26sten De,cm»er 1«74. (333—3) Nr. 23287. Erecutive Rcalitäteu-VersteilMMg. Vom t. t. stüdt..deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei üocr Ansuchen des Franz Aoigl Hon Ohanica, Bezirk Oberlaibach, die executive Feildietun^ der dem Johann SlrozlSar von Seedvif gehörigen, gerichtlich uuf 1645 fl. geschätzten Realiliit sub Ucb . Nr. 395. Rclf.. Ar. 298, Einl.. Nr. 350 act Sonncgg in Seedorf Nr. 7, pcto. 154 ft. sammt Anhanq bewilliget und hiezu drei Feilbielun^S.Tagsatzungen, und zwac die eiste auf den 2 4- Februar, die zweite auf den 31. März und die dntte auf den 1. Mai 1875. jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr im Amtsgebüude, deutsche Gusse Nr. 180, mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitat bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schä« tzurigswerlh, bei verdrillen aber auch unter demselben hmlangegeben werben wird. Die Licitutionebedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor dem ge» machten Anbote ein 10"/, Vadium zu Handen der Llcitationscommission zu erlegen hat, sowie das Echätzul'gsprolololl und der Grundbuchsextract lounkn in der diesgerichllichen Registratur eingesehen werden. K. l. städt. deleg. Bezirksgericht Laiback, am 18. December 1"74 (330—-') .I.r. 21515. VckalllnmachlMli. Vom l. k. stadt.-deleu. Be."ts^er,chte L'.ibach wird den unblkwnt nErven nach Al'lon Vlrarit von Vrundorf belannt gemacht: Es h>be wider dicselben, resp. w^oer den Vei laß des Anton Vlral,t daS Groß-hanolungsh^uS I^na< Steins Süh'e in ^aram. durch Dr. Pf ff rer, d,e illage auf Zahlung des N^rent^isschilllnasrenes per 457 ft. sammt Anhing, sowie um RlictileUung von zwei Stück Weinfässer einacb,acht und cs sei zur ordmil'chen ,: üiidlichcn Ve handlang dicser Sllcilsache die Ta^sutzung auf den 2 0. Februar 1875, normltaqS 9 Uhs, h'erael'ch»« mit dem Anhange des § 29 a. G O. abordnet „nd den Gell^qten H,rr Dr. Rudolf in Lui^ach zum Kurator llä »ctum bestellt worden. Dlssen werden die unbekannten Tib n des Nnton Virant mit dem Bedeuten rr-innert, bri lbiger Tags^tzung entweder s l^st zu erschemen oder dem bestellten dullltoi- »,ä actum ihre Glhelfe an die H^nd zu geben, oder allenfalls bis dah'N einen andern Bevollmächtigten zu bestellen und di'sem Gerichte namhaft zu maüen, widriael'falis mit dem Ourawr lld aotum verhandelt und waS Rechtens ist lltanlil werden würde. K. t. städt..delest. Bezirksgericht Laibach, am 21. November 1874. (4—3) Nr. l-i0i4. Dritte exee. Feilbietlmg. Von dem l. t Gezirlegerichte Feistrij wird bekannt gemacht: Es sei im Einverständnisse beider Theile in der Executionesache des Ios' satze für abgehalten erklärt worden, daß es lediglich bei der drillen auf den 23. Februar 1875 angeordneten Feilbietung sein Ve: bleiben habe. K. k Bezirksgericht Feistrlz, am 19ten Dezember 1674. (162-3) Nr. 8964^ Neuerliche Tagsatzung. Vom l. l. Bezirksgerichte »delsben wird belannt gemacht, daß in der El" cutionsfache des Herrn Friedrich Vic«', durch Heiln Dr. Deu, aegen Paul Pel'' von Slaolna zur Vornahme der mit d"' Bescheide vom 3. Jänner 1874, Z. 5-> bewilliaten und sohin sistierten ere^utiv'' Feilbittung der dem 50 fl. 50 lr. e. n. o. die neuclliche»! Tass' satzungen auf den 20. Februar, dann den 30. Mürz und den 30. «pril 1875, jedesmal von 10 bis 12 Uhr vormittag, mit dem vorigen Anhange angeort» et worden sind. K. t. Gezillsgericht AdelSberg. oM 2l. Oktober 1^74. ^32l—2) Nr. 405^. Executive Feilbietung. Bon dem l. l. GezlilSgerichte Seisl"' berg wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen dcS 3^' Bernbacher von Laibach geaen Io^ Odelster von Vizajc. resp. dessen Verl^ wegen aus dem Urtheile vom 15. ^" 18N5. g. 3586, schuldiaen 1021 ft. 93^ ö, W. e. 3. o.. abzüulicl, bezahlter 176^ 25 lr. in die erccutoe bff^nlliche V^'s' ^ gerung der dem l,tz»ern aehürigt", '" Osund^uche der Herrschaft Se>ssnr>era^ fol. 401. Rclf-Nr. 342'/, ooltoM"'l^ den. ,e» ei'3» ^ litill im gerich,l,ch erhobenen SHätzl'N^ werthe von 33l) fi. 0. W. gewilligt "^ zur Vornahme dnfel en die drei Feil '^ lungs-Ta.s^hung,« auf den 2 6. Februar, auf den 30. März und auf df," 30 April 1875. .< jedesmal oormMaqs um 10 Uhr. im S'^ dieses k. l. G.richtlS, m,l dem "'^^ bestimmt warder», daß die fe>U"'"e'^ Realität nur bei der lch'en ste'ldie'^ a»,cd unter dem Schätzun^ewerlhe a" Me«slv'etendt„ bmtanal^even w"de. ^, Das Ecoühuliftsvsololosl. die ^"^e bultSlfl'act und die L c"a"0l'«dtl"l'»' ., lünne,, bei d>es,m Glrichle in ^" he^ W0hi,l'chen NmlSslunden einaeiehe" U>l ^ ll. l Btri,l<>aenchl Se.s'l'belS' 20. November 1U74. 24l (41N-2) Nr. 9466. ^fccutive Fcilbietung. ^om t, l. Ve^illsgerichte .Tschernemdl Wird h,»/m!t bekannt gemach»: Es sei über Ansuchen des Herrn Io-hann Mliller ron Tschernemblge.en Müll,. 2" rnui von T'ibliie Nr. 17 weaen °us d,m Vlrqlsjche vom 22, Mai 1^72 Z 2756. schuldigen 150 ft ö. W. c. ». o. ln die.ftc. Velsleigerung der dem leyler.» »ehdiia.n. dlnen Echüywelthe von 1415 fl. 0. W. lltw ll yet und ;ur Vornahme delselbtN die Mditlungs.Tags^hungen auf den 24 Februar, auf den 31. März und auf den 1. Mai 1875, jedesmal vormittags um I I Uhr, den ., 24. Februar, "t zweite auf d^n .... 3 1. März "° die drille auf den j 30. April 1875, ^tswal vormillags 9 Uhr, hiergerlchls t dein Anhange angeoldnet worden, daß «/ ^aufrechte bei der etsten und zweiten ^ ''° etung nur um ober über den Schah-ltlk ^ der drillen aber auch unler dem» '""« hlntangegeben weiden wird. ln«l s ^icilationebedingnisse, wornach bdtsondere jeder Licitant vor gemachtem "dote ein lOperz. Vadium zu Handen e, ^citationscommission zu erlegen hat. 'wie da« Schgyungeprotololl und der ^""obuchseftract können in der dicsge. lylltchen Registratur eingesehen werden. Delemder' ^^"gerichl Sag, am 3len w Erecutive ^calitälcn.Velstcigcnlllg. Neni^"" ^" l' k. Bezirksgerichte Tschcr-""bl wird belannt gemacht: Vllck? ^ libcr Ansuchen der Katharina 2))^' ^^ cfccutivc Fcilbielung der dem tick , ^ ^"""l von Gollel gehörigen, ge-duck «. '^^ "schühlen. lm Grund. Hl ^vtrrschaft Tscheinembl »ub Urb.. Vnb >,'. ^"«""genen .Reali>äl bewilligt ">'d lw !"^ '^tilbietungs.Tagsatzungen. zwar d,e erste auf den "'zweite au/de^"""' "" die dritte ^ d^" ,.. U »pril 1875. lÄ^rwlttaaswUhr.mberGerlchs. "Nd w i..^ 3"^"""" "" der ersten l"n ^ bens^lben himangegtben we.. ^"'^nder^^^^b^lnnnisse. wornaz ^ bole7i"i^'^''°" °" «'""ten "" w /. Vadlum zu Handen de« ?lcitationscommlsslon zu erlegen hat, sowie da« Schichun^sprotololl und de, Grundbuchstftracl lünnen in der diesge-sichtlichen Neciiitratus tinaesehen werden K. l. Vezillsgerlcht Tschernembl, am l». Novsmder 1"?4 ^4d9—2 sic. U164. Nllicitation. Von dem t. l. Oezillsutochte Tscher. nembl wird hiemil delannl gemacht: ll>get und zur Vornahme derselben die einzige Feilbik' tung««Tagsahung auf den 13. Februar 1875, vormittags um 11 Uhr, in der Amtslanzlei mit dem Anhange bestimmt wotden, daß die feilzubietende Realität bei dieser Feil» bietung auch unter dem Schahungswerlhe an den Me stbielenben hmlangegeocn werde. Das Schätzung«plort«gericht Tjchcrnemdl, am 20. November 1874 l.3o5—2) Nr. 420. Executive Rcalitätclwenteigerunst. Von dem l. l. Vezirlsgerichte 3iasse.,-fuß wirb belannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Helrn F:rdinant> Iai'tsch, l. l. ^andesgerichls. Offlzlalen in ^i^ibach, die ereculivt Versteigerung der dem Franz Kaoi.l von Klein« c,rn»l gehörigen, gerichtlich auf 1U75 fl. geschätzten und im Grundbuche der Herr. schuft Saoenstein 8ub Urb -Nr. 6t alt und 92 neu ovllommendtn in Klelncirnit liegenden Hubrealilät gewilligt und hiezu drei Feilbiellmge-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 25. Februar, die zweite auf den 31. März und die drille auf den 29. »pril 1875, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hiergerichts mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die Pfandrealilat bei der ersten und zweilen Fcilbielung nur um oder üder dem Schatzungswcrth, bei der drillen aber auch untel demselben Hinlangegeben werden wirb. Die Kicltationsbedingnisfe, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem ilnbote ein lOperz. Vadium zu Handen der Licitationscommifsion zu erlegen hat, sowie das Schützullgsprolololl und der Grundbuchstflract lünnen in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Gezirlegericht Nasscnsuß, am 20, dünner 1875. (175—2) Nr. 7919. Clilmerung an die Erben und Rcchleuachfolger des ver-slorbcnen Ios. (5cleän,t von Reifniz. Von dem l. l Bezirksgerichte Reifniz wird den Erben und Rechlenachfolgtin des verstorbenen Ios. Üel.inil von Reisniz hilmil erinnert: Es habe wlder dieselben bel diesem Gerichte Johann G llsml von Rc'sllu, durch ilndtea«! Perjall von dort, die lllage lhcmd. lung uolcl den Holitumacfolgen dc« ß >8 ser aUe,h. El.lsch. vom 18. Oltvbcr i8-j5 auf den 24. Februar 1875, vormittags 9 Uhr, hierglllchls angeordnet »urdl. Da der «uf,nlhaltsort der Geklagten diesen» Oerlchte unbelannlund dieselben vill« le cht au« den l. l. Erdlanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten den Anlvn K omar von Rcifniz als curator »ä »e» turn bestellt. Die Gellagten werden hieoon zu de» Ende verständigt, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhafi machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wlge eioschrei» lcn und die zu ihrer »Uestheldigung cifor» derlichen Schrille einleiten tonnen, widri» gens diese Rechtssache mit dcm aufgestell-ten Curator nach den Bestimmungen der Gericht«ordnnng verhandelt wird und die Gellaglen, welchen es übrigen» frei steht, ihre RechlSbehclfe auch dem benann» ten Curator an die Hand zu geben, sich die au« emer Veradsaumung entstehenden Folgen selbst beizum,ssen haben werden. K. l. Vezirlegericht Reifniz, am ?6. Dezember 1«?4._________________ (326—^) Nl. 7006. Erccutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Vezlrlsgerichle ^illai wir» belannl gemacht: Es sei über Ansuchen des Ferdinand Vurger von Koschtepolane dlc «fec. Feil« blelung der dem Iojef äe'ne vo» iilllai gehörigen, gerichtlich auf 2400 st. geschütz» lcn Realität »ub Rctf.-Nr. 313 »ä Herrschaft Wtlfclbcrg bewilligt und hiezu drei Feildieluligs.Tagiatzungtn, und zwar die crste uuf den 2 5. Februar, die zweite auf den 27. März und die dritte auf den 23. Aprll 1875, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichlslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitül bei der ersten und zweiten Feilbictung nur um ooer über den Schatzungswerlh, be> der dritten aber auch unter demselben Hinlangegeben werden wird. Die Licitalionsbebingnifse, wornach insbesondere jeder kicltant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden d« Acltallonscommijfion zu erlegen Hai, so» wie das SchähungSproluloli und der Orundbuchsextracl tonnen in der diesge» rlchtlichen Rtgistratur eingc,cljen werben. K. l. Bezirksgericht Llllai, an, 30slcn November 1874. (393—2) Nr. 9359. Executive Ncalltätcnvclsicigellmg. Vom l. l. stüdt..deleg. VczillSgerichle Rudolfewcrlh wlru bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Iuriik, Vormund derminoelj. Iursic'fchen Kinder, die efeculioe Feildielung dcr dem Johann Malner von Winareber gchbrigen, gerichtlich auf 920 fl. geschähen Neal'lül «üb Grundbuch lol. 77, Berg-Nc. 279, 280. 282, 283 aä Grundbuch der Com« menda Rudolfswtllh Mo. 200 fl. sammt Anhang bewllllgel und hiezu dlei Feilbie-t..ngs-Tagjlitzungen, und zwar die erste auf den 2 6. Februar, dlt zweite auf den 31. März die dritte auf den 30. »pril 1875, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der Amlslanzlei mit dem Anhange an» georbnct worren, daß die Pfandrealiläl bei der ersten und zweit'n Feilbielung nur um oder über dem Echätzungswerlh, bel der d.ilten aber auch unter demselben hilltangegeben werden wird. j D«e «lcltationeoedingmfse, wornach ins- ^ besondere jeder Klcltant vor gemachtem An» böte ein 10perz. Vadium zu Handen der lfic,tlltion«cl>mm,ss!on zu erlegen hat, so, ^ wie da« Schuhungsprolololl und der Grund-buchsefllacl können in der d,e»gerichllichel< ^Registratur eingesehen werden. K. l. slad». deley. vez!,lsgerlcht Ru-dals»wer:h am 2. '.ooember 1874. (209-2) 6700. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Vom gefertigten l. l. Ve^irlzerichte wird im Nachhange zum diesgerichfliche» Edicie vom 6. September 1874. Z. 283l, delannt gemacht, dcß die auf den 7len Dezember 1874 angeordnete dritte exe-culive Fe lbllluna der dem Michael Petrii von Kerstellcn gehörigen Realität auf de« 9. M2rz 187b mit dem vorigen Anhange übertragen, und doß die für die unbekannt wo b Tagsahungen, und zwar die erste auf den 25 Februar, die zweite auf den 31. März und die drille auf den 29. April 1875. jedesmal vormittag« von 10 bi« 12 Uhr, ,n hicsiger Gnichlssan^ci mit dem An« hange bestimmt worden, daß die Psandre»-lilät bei der ersten und zweien Feilbietung nur um oder über dem Schätzung», werth, bei der dritten aber auch urtter dem» selben hlntangegeben wclden u> id. Die Lililationsbeoinynifs., wonach insbesondere j?der i'ic.ttmt vor gemachte« Anbote ein lOpe»;. Vadium ^u Handen dcr Licilatioi'scomlrlsj on zu r^llgcn hat, sowie da« Echutzura.splolololl und der Orur.dbuchsrx.ralt können !n d^c dit<-gerichllichcn Reg st.a'ur ei.igejehrn werben. K. l. B? irlsgclicht 3'asicn.uß, a« 23. 5öm cr 1 «7.x (421—2) Nr. 8636. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Tscher-nemvl w!ld hiemi^ bekannt gemacht: bs ,ei üver dos Vr.uchen de«Her>n Iohs in Müller von T>che „en- l Nr. 57 gcgen l a'ob s 'dnii von Nmll Nr. 20 w<>gen a»'s t«cm gtr''6»'l!t1': > Tei glsiche vom 21. De cmber 1870, Z. 6937, schuldigen 168 fi. 0. N. o. ». c. i" de crec. Verfiei-gerunq der d^N ^ tzt^rn glhbll.ie«,, im Glundducke »ud C lr. ^r. 20 gtlegen-n, im Grunoüuche der H?rljch2,l Klupp mb Nr. 19^ oorkon-meno nRealil^», im gerichl-slchcihobcnen SchätHUNgsw^lhe von 555 sl. 0. W., gew lligt und ^ur Bornahme derselben die Feilbietungs.Tllgsatzungen auf den 17. Februar, «uif den 17 März und auf den 17. »pril 1875. jedesmal vormittag« «m 9 Uhr, in der «m'tlanz'el mit dcm ^nharge bestimmt worden, daß d/e feil^ub'lcnüe V'-alilÜt nur bei der 'ctzsen ^e'lb'etl'ry auch rnler dem Schähungowerlhe an l.'.n Meist, bietenden hintangegeden weide. Das Schuhunysploio^U, der Grund-buchseftrarl uno die ^,citalion«ldtdingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amt«slunden emgesehen werden. K. l. Vezirl»aerichl Tichernewbl, a» 24. November 1874. ?<2 ÄlsAhrjunge »t>d «m 1^saf>nger gsfiqneter ll^iabe aus gutem Hanse, vom Lanre sofort aufgeoomm^n in dcr iVianufatlur-, Niirnberg r nnd sphere waren» Handlung des ^r^ui »lHrt2»oii«^ in Ui» sckloslack >4i4 2) Anzeige. Das amizlich cinqcrichtete Schnitt-Wllreugewölbe an dcr Eckc der Hiadcczti-Brücke Nr. 108 ist vom 1. Mai ab zu ver-micthen ' Ebenso sind auf der Villa Vially, Nr. 15 Hradcczkyvorstadt, zwci Zimmer, auch 'drei Zimmcr mit Sparhcrdküchc, Speise/Keller und Holzlege für Hcorgi z^l, vergeben. 100 Zentner gen find wegen Localräumung mit l si. 20 kr. sogleich zu vcrlallfen. (^^) 2—^. " ' «^ »^"« (218—2) Ni. 320. Bekanntmachung. Vom k. k. Landesgenchte ^aibach wnd dem unbekannt wo befindlichen Josef Babnik, resp. defsen unbekannten Elben bekannt gegeden, daß wlder sie Herr Franz Bahoocc, Greisler in ^alback, durch Herrn Dr. E. H. Costa, dle Klage äs ^'268. 15. Jänner 1875, Z. 320, aus Anerkennung der Verjährung der auf seinem Hause Confc.-Dlr. 10 in der Elefantengasse zu Laibach Rcts.-Nr. 38, tom. 24, lit. (^ 2, aä Magistrat Laibach für Josef Babntt aus dem Urtheile vom 8. August 1829 efecutiv haftenden Forderung pr. 100 fl. C. M. sammt Anhang eingebracht yabe, daß hierüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 1. März 1875, vormittags 10 Uhr, im hiergerichtlichen Rathssaale unter den Rechtsfolgen des § 18 des Summarver-fahrens angeordnet, und daß der dies-fä'llige Bescheid dem für die Gellag-ten zur Wahrung ihrer Rechte bestell-Ouratoi' kä ^wiu, Herrn Dr. Anton Rudolf, Advocaten in Laibach, zugestellt wovden ist. Lachach, am 19. Jänner 1875. KmlÄmachung. Die lramische l. l. Lalidwirlhsck2flSg>-sellschaft wird aus der ihr vio 1^74 verliehentn Stnatssubvention, nach Beschluß deS Subventillns-CcimilsS, Geld-PrsMien Von 30 biS 35 fi. an Vollsschullehrer und vorzügliche Vienelizüchter au« dem Vauernft^nde vnthe'len. Dic Bewerber hiefür haben ihre an den gefertigten Centralausschuß zlt stilisierenden Gesuche lanysttlis bis Ende März d. I. zu überielchen ul,d mit folgenden GcweisVitttln N' documentieren, und zwar: 2) die Vollsschllllehrer durch Certificate deS Oltsschulrathes und des Vorstandes der betreffenden ^anomirthschoftsfiliale, daß sie Oiew'nzüchier sind, die Vicuenzucht in Slüct.^ Dzierzon'sche^ Systcmes betreiben und hierin der Schuljugend mit gutem Eifolqc U'-^.rlckt ershc'l n; d) die Vicucuzüchtcr des bäuerlichen Standes durch BeMiaim. gen desGemlmtcamteö un' zuckt m«t gleiß und Kenmins bettetbeu und bereits Bienenstöcke Dzierzan'schen Sy-stemeS im Gebrauch»' hal'eu, endlich daß die Hebung der Bienenzucht in jener i Hegend crwü'schlich sli. Di« größere Z^hl der Bienenstöcke, womit die Zucht betrieben w«>d, gibl den Boz'ly vor andem. Nickt gehöria documentiertc Gesuche weiden nicht berücksichtiget. Loioach, am 12. Mmcr 1875. (178) 3—3 Der Centralausschuß der k. k. Laudwirlhschaftsgeftllschlztt in Alain. tt l.nvviä6lrliüieli nur iloeil 5 Illj;«. älllior nouli 1l)7o?) ^M dilli^0l alft dialler. X ^ diu ieil ze^vunzeu meinen g^nxen »'areuvorllllb dinneu I^u8 Oeiä unl2>it»u8cden. L^ ^M I'm n, mein 8oil»t tl)6t«8 XV«,renllüpiUlI um 25 ^r/eut xu rscluciereu, »o li»»» H^ WH ^ecler likluf^r l»ei gellem ein2e!u<>u 6u!Ä«n um 25 icr. äie»ell)S VV^ro l»il- M^ ^F N^er llllult, «,1» »ie iu lie, ^ ^^ dmuen «i)^t,e»teu» 5 '1ll8^u, «e!l)»t dei 5Ilcdlb««l»rt «u «rmozllcll^u. M ^H lnmmtlicke ^V»reu »mä frigcu, felilert>«l uuä «cdt uuä virä lür liüts k^ 3k ^oä« 6»l2utis 8«!oü>tet. Uocd»c t,unss»voll 3< ?H in l.2lbaon: ttauptplati kir. 3 im Namm'zenen »»u80 N WM l499j neben lier ^notdelle. ^ (BsiltnwliaiU * &t)ina\mmbtoafiev *. r r ' Z unb * ©peaftcum grflfn 5D?agftt(fibfn: S3tr- •* /8M^»«*^%-»>kI«»«4*«f4«-»*. T baminfl«fdjroädje. «ppetaloflflVit, «ft» Z>£ 1a>M)lua§apnpnlVtV, *>fiJ ftoüfung, üftaflfittvämpfe, S8lri fr- J ill (30.) .5-11 || ^ijj^f Ciffnffiff s! KraFs CCllter i ^ ,ur fd,ntu>n ^risunn frifdjrr «Hiuibrn. 4. fcarolinentlialerDaviflsthee u s'rt"™a£Ä»'nimN'"nr *ž iT Li 1 flfoßf ^tofdjf If!. T Ü' flf!j«i?«ngfnfrrtonfunflfn,^«Pfn(erun= « - 1 rsrinr Rlofcbf 50 fr * Z 1*&t90rr.9.a. "» " *< ¦ S C II C C T R I -,* «a - ^filt bit ^ortnäcfigfl'it ^roslbniltit bm= m £ flRebistotfdj flüssiger % * i e^oditri'Yo'rc. % \ E:^^nm — ..^I, ^M a ^ Apotheker Ed. Praskowitz' ft J isenzucker ž- »iHalsTmlver»« ** ftolgerratiflKitfn, ©leidjfudjt, ©erupt)!'; ^S au8ge^id)iiftc« Vlt^itrimittel flrfltn *(äl) 0» ^ /off, <8id}t, Wf)fumati«mu«, cngsifdjr 5' 1j tjal«, Ärcpf, fcrop^uiöfr ^nfclnftfluiiflrii 3 "j Äraitftjfit je. 0| * bfrS)rijffti,2Itl)miiitgflbef(l)U)rrbcii, ^rifnr * groDt »ifliajf 1 fl. w rr. fc fln^Uenbfm (8rbraud| fttf>m «cilung tf 1 Kcttie glafc^e 60 fr. m 1 frlaconmtt ®fbraud)ettjeifiiitg 1 fJ.4O Ir. IIaup«de|>, Slpo^efa ; Jtlaqf 11 f uti: Dr. P. II«user'sBrbc°' ÄpDt^cttr; iüitiQd): Karl Kump, apotl^flfr; ©tfiit^ bet ©raj: V. Tiniousilek, '.'lootl)'{ft'> I Schicken I <&it ^ftre treffe an bett ernten und grlimmten 11 kr.»Bazar H An lion JTlMrrlte, IVlfn. Adlrrica^He JVr. 19. unb ©te 6f- S foinmen fobann eine gut sortierte dufter Collection bon 27 fr.Jöareii gratis H unt) franco ttngefenbet. ^ecer ifluftraq loiro folib, reftt unb gewifffti^oft au0« ^H gefügt. (a4ü) ö--j ¦ Nachdem die Betheiligung bei den im Monate Dezember arrangirten Gruppen ä 500 und ä 100 Stück WIENER STADT-LOSE (Prunilcn-Anlehen der Stadt Wien vom Jahre 1874) angesichts der pebotenen Vortheile urd dos reellen Preises derart bedontend war, dass ich nicht imstande war, allen eingelaufenen Anmeldungen gerecht zo werden, nnd nacho \ h&ufigc Anfragen einlangen, ob eine Betheilignn-r bfi Gruppen nicht mehr möglich, so habe ich mich entschlossen, und zwar um auch nach dieser Richtung hin dem allse»11» WunBche zu entsprechen, bloaa die grössere Gewinnst-Chanoen bietenden W*T <-rii|»|»en auf 1OI» Siü«k dieser 11 Icaier MlaiU-liOMe "^|g in bilden, und werden Anmeldut pon vom 15. Jänner ab unter nachstehenden Bed;ngnis8«n angenommen. J(Br Der Preis für einen Äntheilsehein tst ö. W. fl. 125*- ~V8 r ** worauf bei Anmeldung 0. 5— zu erlepen, die weiteren fl. 120— vom Monate März 187si angefangen in monatlichen Thcil/ahlungen ä fl. 5- zu zahlen lind, zu welchem **JJJfc jpder Theilnehmer bei der Bofort nach Eintreffen der Bestellung geschehenen Absendung des AutbeilsscheineB 24 frankirte, toü mir complet ausgestellte Postauweisungeo &° Ziehungslisten werden nach jeder Ziehung franco zugestellt. . , «ÄÄ Ä Ä/* ,»?/!. Der Haupttreffer beträgt in jeder der U Jahresziehungen fl. 200,000, ferner sind IVebentreffer a fl. 50,000, 10,000, 5 a 1000 °lUt Jeder Gewinn, der in den 8 Ziehungen während der Einzahlungsdauer uz. I. April, 1. Juli, 1. Oktober IH75. ^ 2. Jänner, 1. April, 1. Juli, I. Oktober 1870 und 2. Jänner 1877 auf die in der Gtwr befindlichen Lnse entfällt, wird unter die Besitzer der 100 Antheilscheine narh Abzug des KostenpreiseR für ein neuaiizuschaff.-udrs Los bar ausbezahlt. tfl Es handelt sich hier nicht um Anschaffung eines Lose», wobei der Käufer sir die or038rn Spiel-Chancen etwa« bezahlt, sondtrn um die Erwerbung eines im ¦*r5"iß\,o« Sinne dee Wortes sicheren An'agepapieres, indem der Spielplan dieser Lose nicht nur jeden Verlust unmöflüch macht, sondern auch dadurch, dass der kleinste Treffer, der jetzt» ^ «. I30-- und bis fl. 200'- steigt, eine Verzinsung des Capitals bietet. Der sprechendste Beweis hlefur ist, dass fl. 100 1864er Lose mit genau demselben Spielplan hrute bereu» ßfl. Prei* von fl 140'- fl 100- Cred tlose den Preis von 165 überschrlttfn haben. Die Spiefgesellschaft als sol< he bietet durch die Anzahl von 100 Losen eine wahrscheinliches e\t wlnnsthoffnung, und ist durch die Theiizahtungen auch den minder bemittelden Ständen Gelegenheit geboten, nicht nur an den Spiel-Chancen dieser Lote theilzunehmen, sondern lolches Los als Capitalsanl*ge zu erwerben. ^,,. . . . . ..At*** Jeder der F. T. Theilnehmer, der mehrere Antheil seh eine zu nehmen qewillt ist, möge abfälligst angeben, ob er die Antheile au» * und dereelben Gruppe oder ob er hu» verschiedenen Gruppen Je l Stück y'iinsc/tt. „. irif* Da die Zahl der zur Ht-tlieiligUDg bestimmten Gruppen ein.; beschränkte ist und demnach die Annahme der Vormerkungen baldigst geschlossen werden dürfte, ¦« um rechtzeitige Einsendung der Anmeldungen gebeten, nnd Bind dieselben ausschließlich an den Unterzeichneten in Wien zu nebten. Ferdinand F. Lcitncr, •# k. ¦*> Hof-11 och Nie r. Wien, Börseplatz 3 und 1 O^NlinggM^we 1. («53)6^ Druck und Verlag von Ignaz v. llleinmayr H F«d°r Vamberg.