.!"' s« » Donuerstaa am T«>. September »823. Dl, ..Vzit^icher 3ti<»»g" ^rscheiiU, »lit A>ls>l^l»»^ ftcr solin- N!»i> ^lirrt>!„s i,,,!,^ .. ^ , i . . , <>- , ^ . . ^.l di.sc>. (Ä.l,i.!.rc» ist nach dc... ..Novisorische» O srk.- > tt ^ v ml' r'«^.> .^"'^' '" '^ '"'"' k'^n ! ,, N'r » M>< ^<> r. s... 2 M.< m.o 40 sr, ss.r , 'M.< ..,.<,.,c1)a.t.,. Amtlicbrr Tkeil. H^er Minister fill- EultuS nnd Unterricht hat den Snpplenten am zweiten Gymnasium zn ^e,nb>rg, Johann ^.'imberger. zum wirklichen Gymnasiallehrer in Galizien erl.aunt. /^ente wild ausgegeben mid versendet: das z^ndeS-Regiernngsblatt für daS Herzogthum Kraiu. Erster Tbeil. XXXV. Stück, V. Jahrgang 18.'!3. Dasselbe enthalt unter Nr. 1W. Knndmachnng des k. k. Finanz - Ministe-rinmS row A<>. August 18.'l:l, über dic in Folgo allerhöchster Entschl!.si,u>g oom 27. April 1«.';2. mit 1. November itt.'lA j», Wilksamkcit tlemide Enlschlänkling des Tricster Freiliaftngcl'iele^ und Emb^ichmig des bioheiigeli Zollansschlusseli von Istlien, dann der quaruelischen Insel« in das allgemeine österreichische Iollgcdiet. Ns. l!^^. Ellaß des Fmaiiz-Ministeriums vom 2t,n September 1853, bttreffend die Gedllhrenfleiheit der Quittungen nber Vergütungen der durch die Strafprozeß-Ordnung gebotenen ^cistnugen. Nr. 200. Kaisellichco patent oom 0. September 1863, womit die directen Steuern fnr das Ver-waltungsjahr 18.^4 auSgeschriebel, werden, ^aibach, am 2!>. September 18i!3. Vom k. k. Rodattiolwl'uroau des Landes-Negierungs-blatteö fnr Kram. Orlcichtcrunft dos Zoll- n«d <5vu trvllverfahreus. Em Erlast deH k. k. Finanzministeriums roiu <7. September d. I,, g'ltig für c>lle Ksoulä»der, in Ve-kreff weiterer alö den b^ilo mit Ellasi vom 7, c^.lii d. I. knndgemachte:, Esleichteoüigei! des Zoll-"'^ lIonttollrerfahrens ist erschienen, welcher dao unermüdliche Streben der kais. österrcichischcn Regie-in dieser wichtigen Michtnng bekundet nnd dessen wesentlich«-' Bestimmungen in folgendem bestehen: ^lm die -ilnoferiignng abgesonderter Begleit-scheine »eben den schriftlichen Erklänmgen über die ^ Mireisnng bestimmten Waaren zu beseitige», könne» z» diesen Eikl^rungeu a>,statt der dem Eilasse vom 7- Inni d. I. beigefügte» Muster 1 !». und 2 I,. die neu vorgeschriebenen Mnster verwendet werden, welche zugleich die Stelle der Begleitscheine pettreten. Diese nenen Erklärungen für das Begleit-schciuverfahrcu enthalten anf der ersten und vierte» Seite die für die VegleltscheinauSsertignng u»d sm die Begleitscheinerledigung vorgezeichueten Rubriken und auf der zweiten und dritten Seile die gewöhnlichen Rubriken für die Ettlm»ng. Dieselben werden von den Parteien und von deu Aemtern den Rnbriken entsprechend auöznfüUen sein, und die Auswechslung der Unicate und Duplicate wird eben so statt zu sin-den haben, wie dieses hinsichtlich der Begleitscheine und der deuselben angestampelteu Erklaruugen vor« geschrieben ist. Die Drucksonen zu diesel, Elklaruu-geu für daö Vegleitversahren konneu gleich jenen für andere Erklärungen entweder bei den Aemtern, gegen Vergütung der Stebnngskosten, erkauft oder auch auf anderem Wege besorgt weiden. Das vorgeschriebene Zettelgeld für die Begleitscheine ist anch bei Verwendung di.scr Formularien der Erklärungen zu entrichten. Eo wild gestaltet, im inneren Zollgebiete bei der Eingangöoerzollnug von Waren, welche, der Gat-Mng oder Menge »ach, der Controlle nicht l»ncer-llegeu, »icht zum Handelsverkehre best,mmc si»d, nnd von denen der entfallende EingangüzoU ü si. >"chl überschreitet, sich mit der Eiülnlngnng der Erklärung in einfacher ^lnoferlignng ^l begnügen. Der Partei 'st in diesem Fall» zur Bestätigung der geleisteten Zahlung eine Zollciuitiung zu verabfolgen, welche jedoch, so fernc drei oder mehrere velschledcne W del Verzollung unleizoge» wurden, nicht die Gattung und Menge der einzeluen Waren, sondern anstatt dieser Äugabeu tie Benennung „diverse Waren" und 0ao Gesammlsporcogewicht zu eulhalten Hat. Eö aird nbxgenü auodrüctlich beme.kt, daß eine solche ZoU-PMtung zu einer nach dem Gesepe zn leistenden AnS-weisuug der Verzollung vou Waren nicht ve.wendbar ist. Wenn es slch bloß um die Besichlignng, Umzeichnung, freiwillige Äbwage von Waren. Rachsül-lung von Flüssigkeiiei,, Mischung deo Olioenoleo mic einem andelen, u den Fallen, in denen über diese ^are» ein Eontrollschein el»zu-> holen ist, in zweifacher AuSfertigling wieder »ach besonderem Mnster zn überreichen, wornach das zweite Eremplar der Erklärung, mit der Bestätigung über die gepflogene Amtshandlung versehen, der Parte, zurückgestellt wird und die Stelle des (5oulroUsche>-»e? zu vertreten hat. In deu eben erwähnten Elklarnugen für das Eontrolloerfahren, welche im innern Zollgebiete über cie Abtretung oder Versenduug vou Waren, die der geschärften Controlle uuterliegeu, übeneicht weiden, konuen bel gleichzeitiger Abtretung oder Versendung von Waren, welche b!oß der einft'chen Eoutrolle uu-telliegeu, anch diese lel'itren Waren aufgenommen weroeu, ohi.e das; bezüglich dieser Waren vou Seiie denrku»de ;u e,folgen hat. Die Gil« ligkeitSdalier der E>klarung zn Deckung der Waren, welche nun der einfachen Eontrolle untoliegen, beginnt nach den bevorstehende» Vorschriften ohnehin vom ^age der Mostellung derselben. Eudlich bedarf de, 'An^crltt von Ware» ter geschaiften, wie der einfachen Controlle, welche ane mit Stcuerlinien nmge benen Städten versendet werde», nicht mehr der Bestätigung vou Seite der Aemter an deu Steuer-linien. Nuudschau in den Leitartikeln der Residenz - Ivnruale. X.- Laibach, 28. September. Die „0st-Denlsche Post" lenkt die Aufme,ksamkeit auf d.e Zustände >m westlichen Europa, Frankreich, rou dem der erste Rnf für die Wahrung der lmk'sche» Unab^ hängigkeit auSgiug. halt friedliche Slandreden; England, welches die Pforte eifrigst znr Annahme der Wiener Nvle zu bewegen schien, halt plöylich iune, nnd PalmerstonS Organe erklären, daß die Annahme der Wiener Note gegenwärtig unmöglich befürwortet werdeu kanu. Die Gerüchte von einer Mmister-(5ri-siS gewiunen an Terrain, die bonsolü flnd nm li pCt. gefalle». Die englisch ° franzosüche Vei bludnng scheinc staik erschüttert zn sei», deuu ^ouiel?tapl'leou verfolgt eine von den englischen Zwecken verschiedene Prliiik, n»d „eo ist Thalsache, dasi die Sprache der fianzollschen Regierung gege» Belgien eiue immer be-deliflichele wird." Fral.kreich beklagt sich über die Schmähungen i» der belgischen Presse, uud r»e>langt, die Regierung solle dies,n Elnhalf thun; allein die Pres:-fieiheit ist in Belgien eines der Hanptprincipien der Versassung, lind mit der Verfassung fiele der Staat selbst, der an5 ihr alle Elemente seiner Eristenz zieht. Belgien ist etn »<
  • >» der orientalischeil Crisis den Augenl'lics gekommen, wo unerwartete Ereignisse ebenso, wie die Frucht langer Berathungen und dlziloniatijcher Conserenzen encscheldeild eingreiseil dürfte». Der publicistische Blick kanu weder die Vor, gäüge in Constancinopel, noch die Veibindnngen Omer PaschaV' nnc der Kriegspartei durchblicke». — ^„ Olmül; handelt eS stch sicherlich „icht blos; um die Notendifferenz zwischen dem lZzareu uud dem Sultan, nnd die „TimeS" bereitet auf eiue Intervention vl>r', deren deutliches Ziel es ist. tz'onstantinopel »ichc „>' rnss'sche Häude fallen zn lassen. Das Princip der Theilnng. die Möglichkeit der Theilnug nnd die Wahrscheinlichkeit cmes solchen Schrittes ist nach der Ansicht dcS „Wanderer" sehr klar zugegeben (?). Zi, diesem gesell: sich der Kornmaugel iu Europa. Diese eigenthümliche Constellation der Dinge hat eine „n». berechenbare" Periode herbeigeführt, und die bisher,-geu Grundlagen der Verechnnngen haben sich als ir» rig erwiesen; kurz, der gordische Knoten starrt uns entgegen — und erwartet Alera>»ders Losung. „Dic oiientalische Frage war wie dcr Fels auf dem Glec-scher, deu ein Fiuger in Bewegung seßt, und den eine Eyklopenmaner dann kaum mehr aufhält. Zu geringfügig erachtet i» ihrem Ulsprnuge, wlrd sle bald be» troffeue Zuschauer siuden vor ihrer riesig entwickelten Größe." O e tt e r r e i ch. ^ Wien, 23. Sept. Hinsichtlich deS Waren-transportes anf den Eisenbahnen haben mehrere Handels- und Gewerbekammeru iu ihren Jahresberichten verschiedene Wünsche anSgesprochen, welche anch be-reita bezüglich der StaatSbadnen nach Thunlichkeit berücksichtiget wnrden. Namentlich sind sämmtliche Tarife der Staatsbahuen im Jahre 18.'i2 einer Revision unterzogen worden, wobei man die Vea.ü»st<-qnng des PublicumS möglichst im Auge behielt- 'M-l,n Wünsche» kon'.le f.e.lich "icht entsprochen werde», deun wen.. a»ch be.m Betrieb- der SlaatSe.jeu-babue-' alle thnnlichc., Vortheile gewählt werden sol. 928 len, so darf doch andererseits das Interesse des Staats-schale's nicht unberücksichtigt bleiben. Bei einer weiteren Ermäßigung der Tarissäye winden kanm die Regiekosten gedeckt sein, vielweniger daher die StaatS-bahuen ein Enrägniß abwerfen. Die Wiener Handelskammer bevorwortece namentlich eine Ermäßigung der Frachtsäne für Gegenstände, welche bei großem Gewicht und Umfang einen geringe» Werth haben, N'ie z. B. Steinkohlen, Holz. Erze, Roheisen, Bausteine, Torf u. s. w. Man muß jedoch bedenken, daß derlei Gegenstande, auch wenn sie auf gewohnlichen Lasswagen befördert werden, eine verhältnißmä-ßig zu ihrem Werthe weit höhere Fracht zu zahlen haben, als andere Frachtstücke von minderem Gewichte und Umfang. UebrigenS wurde für Steinkohlen, wenn sie auf weitere Strecken verführt werden, eine Ermäßigung deS Tarifsayes zugestanden. Holz, Metalle und Bausteine werden nach der niedrigsten Tarifclasse behandelt. Dasselbe gilt von Wein, für welchen die hiesige Handelskammer eine Herabseyung der Eisenbahnfracht als nothwendig erklärte. Für diese Artikel, so wie für die selbst bei gnter Verpackung immerhin fenergefährlicheu und besondere Trausport-vorlehiungen heischenden Zündwaren kann eine Frachter-mäßigong unter den bestehenden Verhältnissen nicht zugestanden werden. Dagegen wird, wie das k. k. Ha»dclsmi»istelium der hiesigen Handelskammer eröffnete, auf die Verseyung der rohen Baumwolle von der 2. in die 1. Tarifclasse seiner Zeit Rücksicht genominen werden, und cine Frachttallse>mäßig»»g zur Forderung des Trausitovelkehrs ist bereits im Zuge der Verhandlung. Bezüglich der Beschleunigung des Transportes, dann der Haftung für verspätete Liefernuge» und vorgefallene Beschädigungen der Frachtgüter ist in den dießfalls bestehenden Frach-tenbestimmungen vorgedachc, welche in neuester Zeit einer Reoi>lon unterzogen wurden, und wobei die Vcc dürfnisse des Publicums thnuliche Beachtung finden werden. -' Wien, 23. September. HandelSuachrichteu melden aus Galacz, 111. d. M. Iu Getreide ist es andanerud still. Die Vorräthe häufen sich so sehr, daß die Magazine sie nicht fassen; der Zins ist deßhalb sehr hoch. ES liege» hier 36-40.N00 Kilo weicher, 8-W00 K'lo harter Weizen; 1NN.N00 K'lo Vlais u»d 2!),0«0 Kilo Roggen. Wasselstand au der Snlioamündnug 6'^ — 6'«^ F. Hin und wieder kommt irgend ein kleines Schiff an, daS sogleich für Trieft zu 16« — 162 Fr. iu Beschlag genommen wird. " Die „Austria" schreibt: Iu den Jahresberichten der Handels- und Gewerbekammeru stößt man häufig auf Vemerknnge» über deu schlechten Znstaod von Straßen, die sich bei Erhebung des Sachbestan» des theils als übertrieben, theils als unrichtig er« weisen. und uicht selten Neclamalioueu von Seite der betreffenden Vezirkobehördcn hervorrnfe». Es ist nicht anznnehmeu, daß die Handelskammern absichtlich übertriebene oder ungegründete Klagen in ilne, Jahresberichte aufnehmen und durch den Druck veröffentlichen lassen. Sie schöpfen dieselben offenbar ans den Eingaben ihrer Berichterstatter; doch sollten sie die Vorlagen vorerst einer genauereu Sichtung und Prüfung unterziehen, bevor sie dieselben für den Jahresbericht beuüyen, der eine wahrheitsgetreue Darstellung der commercielleu und iudustriellen Zu. stände des Kammerbezirkes sein soll. Uebertreibungen si»d nicht nöthig, um die Abhilfe bestehender Uebel-stände zn bewirken. eS genügt dazn die einfache Dar» legmig des Sachoerhaltes. ' Das k. k. Unterrichtsministerium hat die im Verschleiße der k. k. Schulbücherverschleißadministra^ tion erschienenen, und bereits iu Eroatien und Slavonien eingeführte illyrische Fibel (l'o^lmcu /n kiU<, !,c>!..' u^(»»i^> u C'U. viui ;.u,.l,iml>k<>i) "ach eingeholter Beissimmuug der betreffenden hochw. Ordinariate iu den illylischcn Volksschule,, Istrieus, Dalmaiiens. ftruer der Vesprimcr, ^ttinamangercr und Fünfkn-ch' „er D'öcese mit dem Schuljahre 18^4 enlzuführeu angeordnet. Wien, 26. September. Heute früh ist ein englischer Gesandtschafts - Courier von hier nach Ol-mün abgegangen, und begibt sich von dort nach Berlin. — Um ein kleines Beispiel von der außerordentlichen Thätigkeit und Energie, welche Se. Majestät der Kaiser bei alleu Gelegenheiten zu entwickeln gewohnt ist, aufzustellen, entnehmen wir einem Schreiben ans Olmül) Folgendes' Samstags Früh 8 Uhr ertheilte Se. Majestät dem Herrn Grafen v. Buol-Schauenstein eine Audienz, die eme volle Stunde iu Äusprnch nahm. Um halb 10 Uhr ritt Se. Maj. auf den Erercierplal), wo die Uebungen im Beisein des Monarchen bei vier Stunden dauerten. Vou denselben zurückgekehrt, hatte der Monarch gerade so viel Zeit, l,m die staubbedeckte Kleidung zu wechseln, denn um 2 Ubr harrte bereits der Zug. der Se. Majestät dem Kaiser Nicolaus entgegen führte. Nach der Rückkehr vou dieser Fahrt und uach beendetem Diuer hatte Herr Graf Vuol noch um 10 Uhr Audienz. — Gestern ist ein k. englischer Cabinets-Conrier mit Depeschen aus London hier angekommen, die oon der k. englischen Gesandtschaft sogleich uach Con-staumiop^l erpedirt wurden. — Alls Ankerstein (Steiermark) wird geschrieben, daß fast iu alleu Theilen des Unterlandes, und zwar in fettem Vodea am stärksten, die Trauben, kraukheit ansgebrochen sei. Alle Gattungen Reben sind mit dieser Krankheit behaftet; auch am jnngeu Rebenholz kommeu dieselben Anzeichen vor, wie beim Karcoffelkraute, da?, vo>, der Krankheit augegriffen, durch die Fäulnis; abstirbt. — Anläßlich der Regelung der Verhältnisse der früheren Unterthanen zu deu Gutsbesitzern m Un-gcnu wnrde bestimmt, daß dort, wo Ausscheidun« gen von Waldthellen stattfinden, für den Pfarrer und Schnllehrer ebenfalls ein Waldiheil auszuscheideu ist, uud zwar sür den Ersteren die Kompetenz einer ganzen, für den Lederen einer halben Ansässigkeit. — Der oberste Urbanalgerichtshof zur Durch-führuug der Regnlnung der Vesiyverhältnisse zwischen den ehemaligen Grnndherren und den geweseneu Unterthanen und Grundholdcn deS Königreiches Ungarn, wird mit kommendem Jänner seine Wirksamkeit in Wien beginnen. -— Der in Berlin entdeckte BruhnS'sche Comet ist bereits ganz gut se des Fermohro auozuuehmeu. Er steht gegenwärtig im Eternbilde des kleinen Löwen. Seine Sichtbarkeit wird, da er der Sonne zugeht, uicht vou langer Dauer sein. — AuS den Dardanellen vom 111. wird die Dnrchfahrt eines französischen Krlegsdampfers am 11., uud jeue eiuer cuglischeu Dampffregalte, welcher der Schraubeudampfer „Tiger" folgte, am 12. ! d. iu der Richtung gegeu (ö'onstantinopel gemeldet. Am lchteu Tage nahinen zwei französische Dampfer, oon denen einer die Flagge deS (5ontrcadmirals führte, denselben Weg. ÄHien, 27. September. Die hiesige .Handels« und Gewerbekammer stellte die Bitte, daß die StaatS' Verwaltung mit aller Strenge dahin wirken möge, im österreichischen Eisenbahnbetriebe die Steinkohle»-, feuerung einzuführen. Auch sollte deu Eisenbahndl^ rcctionen uicht gestattet werden, deu Breunholzbedcnf für die Vahueu lu Wien zu decken. Das k- k. Handelsministerium hat hicranf erwiedert, das; die Stein-kohlenftueruug bereits auf allen Staatseiseubahne» eingeführt sei, uud daß auch die Privatnnlernchmun-gen fossile Brennstoffe zur Locomolivheiyung verwenden. DaS Verlangen, den Bahnverwaltnugeu die Deckung des Holzbedarfs in Wien zu verbieten, konnte keine Berücksichcignng finden. Klaftenfurt. Am 23. September, Morgens ! um halb acht Uhr, starb a»f dein Richtplaye zu Kla-geufnrl deu Tod durch deu Strang, Simon Pögel, recce Rapnig, welcher am 22. December v. I., Abends, sämmlliche Bewohner einer Kaische zu Krottendorf, im Bezirke St. Paul, drei an der Zahl, um sie zu berauben, ermordet, uud durch die ausgezeichnete Thätigkeit der k. k. Genöd'armerie scho» uach wenigen Tagen zu Stande gebracht, iu der Voruntersn-chung Anfangs zwei ihm persönlich verhaßte Indivi« dueu als die eigentlichen Thäler, während er selbst nur Wache gestanden seiu wollte, bezeichnet, endlich aber doch freiwillig gestanden hat, die gräßliche That ganz allem verübt zu haben. Trieft, 2U. September. Hm 4. k. M. begin- ne» die Schraubeuschissfahrten des österreichischen Lloyd hauptsächlich zum Wareutranspon zwischen Triest und Venedig. Die Schiffe verlassen Dinstag und D"'-lnrstag Abends Triest, uno Freitag uud Souutag früh Venedig, und langen bezüglich Mittwoch und Freitag früh in Venedig, und Freitag und Souncag Abends in Tiiest au. Deckpassagiere zahlen sür die Hin- oder Rückfahrt 2 st., für die Hlin und Rückfahrt binnen 14 Tagen 3 st., Kajütenpassagiere li und 8 st. — Die Warenfracht per 100 Wieuer Pfd. ist 25, kr. für die erste, 2l» kr. für die zweite und 30 kr. für die dritte Kategorie. — Gleichzeitig macht der Verwaltnngsrath der Dampfschifffahrtgesellschaft deS österr. Lloyd bekannt, daß mit den für den Wa« rentranSporc zwischen Triest und der Po-Liuie bestimmten Schraubenschiffeu Passagiere zwischen Triest und Chioggia befördert werden. Die Fahrpreise sind für Deckpassagiere für die Hin- oder Rückfahrt 8 Lire, für die Hin- nnd Rückfahrt binnen vierzehn Tagen !2 Lire, für Kajüteupassagiere bezüglich 17 und 28 Lire. Nähere AnSknnft wird iu deu SpeditionSbu-reaur der Gesellschaft in Triest, Venedig und (5hiog-g>" ertheilt. (Tr. Ztg.) Mautua Der von Mau tua nach Modena gehende estensische Postwagen wurde am 17. Abends zwischen (^n-pi und Modena vo» Räubern ül'eisalleu und der l^onducteur verwundet. Die beide» Passagiere blieben uiwerleyt, Mußten aber ihre Sache» oou Weich den Räubern hingeben, die überdies; die in der verschlossenen Easse befindliche Baischaft, iu, Betrage ron 2!12!> Lire, mit sich fortlin^eo. Der Postwagen wird künftig von Dragoner» begleitet werden. (Tr. Ztg.) Iu Berlin findet das wahrhaft tragische Geschick der Familie des Oberstlieutenants Teichert die allgemeinste Theilnahme. Am 17. bildete dieser a»s sechs Personen, den Aelleru uud vier Kiuderu, bestehende Familienkreis noch eiu glückliches, in I^der Beziehung haimouisches Gauze; am Abend »raren sämmtliche Mitglieder anf einem fiöhlich«'» 'Polter-Abeudfeste vereinigt und jent ist die ganze Familie nicht mcln unter den ^b<»deu! ^,Vi<1,dc!n drei Ki»-dev und die Mutter schou vor zwci T. ans-brach und sehr gefalnlich zu welten drohte, hat man es lediglich dcr Aostreuguug der päpstlichen Geus-d'armeu im Vereine mit dem österreichischeu Militär zu oerdanken, daß die Flammen »ach z»vci Slnndell erstickt wurden und die Rachbarhäuser verschont, bliebe». (Tr. Ztg) S ch m c i l. Ve»u, 21. September. Nachdem der große ,Rath vou Tessiu in seiner EiNnng am 17. d. in Folge einer lange» lebhafte» Erörterimg die Schritte der Regierung znr Anfrechchalcuug des Grl">osal)es, das; die ^apuzinerfra^e, Oesterreich gegeuül'"', eine eid-ge»össi'sche nnd nicht canlouale sei, gncaeheißell hatte, wurde beschlossen, einc Abordnuttg "ach Veru j" schicke», welche dem Bundesrat!) folgende ErössnM'.' gen zu machen bat: Der große Rath von Tessin siebt die öapnzinerfrage, die Ausweisung der Tcssiuer «N'd die Grauzsperre, wie überhaupt die ganze gegeuwär-tige Lage, Oesterreich gegenüber, als ei»e durchans' eidgenössische an. Er glaubt den Augenblick gekcm-me», wo die Schweiz, ohne ihre Ehre zu vergeben, »icht mehr ausweiche» könne, zn dcm äußersten Mittel zu greifeu, mit dem eiu Volk seine Rechte vertheidigen kann. SoUte diese Eröffunug «icht ten gewünschten Erfolg haben, so soll die Deputation im Weiteren erklären: wenn der (5a»to» Tess»u auch bereit sei, sich lheilweise der Gewalt uud der Drn'g-l.chkeit der Verhältnisse nm der Ruhe des Vaterlan- 92ft des willen zu nnierziehen. so könne und werde er sich bierzn doch »nr dann entschließen, wenn die Ehre des EantonS und der E>dge»osse»schast anfrecht erhalle», werde. Da der Eaino» Tessin für eine Sache leide, die nicht anssi1'Ii.'ßlich ihn, sondern die ganze Eidgenossenschaft betreffe, so müssen anch die Folgen, welche ihm ans seiner Bedlängniß erwachsen, von der aesammten Eidgenossenschaft gelheilt werden. Der große Rath erklärt sich endlich im ')sümel, des Volks von Tessm bereil, mtt Auodaner die Belästigungen der gegenwärtigen Lage zn ertrage,,, sofern die Eidgenossenschaft dieß für nölkig hält, uln die Ehre „nd Unabhängigkeil des Vaterlandes aufrecht zn «r-halien. V c l g i c n. Vriisscl, 2^. September. Ihre k. t^oheic die 'Herzogin von Orleans mit ihren beiden Sodnen, dem Grafen von Paris und dem He«zog von ^harlres, ist am 22. Morgens anf dcm ^^ege nach Eisenach ans Ostende in Brügge angekommen. F r ,l l» l^ r c i ch. Paris, 22. Sept. Der „Monitenr" enthält an der Sp'l)^' seines amtlichen Tbeiles eine, dem „Eon, stilnllonnel" vom Minister des Innern, anf Antrag d,s Dilators der allgemeinen Sicherheit ertheilte erste Warnnng. Al!> (,^rnnd der Maßregil wiid in dem betreffenden Ellasse das in d^r Nummer von, 1!). Sept. e> schienen« „Woche»b»lleiin der Börse von angegeben, taß d>> Co»st'tnlionnel," ohne d,e ihm zngegaigene» osfi^ ciös>„ Andentnngen Z" berücksichtigen, lm Interesse der Prioaispecnlalion davanf beharrt, gewisse indn^ strielle Uuter-'ehlnnngen systematisch anzupreisen, andere aber herabzusehen, l»de>n er sie mit Hilfe irriger und übelwollender Beurlheilnngen in Mißcredit bringt. Anch das „Echo Agricck" hat vom Minister des Inner» eine erste Warnung erhallen, weil es t,r!) der ihm gegebenen officiösen Andencnngen (^vix) ohne Unterlaß anf die mit der Getreidefrage zusammenhängenden Geschafce dnrch eine Polcmik lingrwirkt, welche es systematisch darauf abgesehen hatte, Be-, sorgnisse zn erregen lind cin küostliches Steigen der Preise bervorM-ufe». Die Warnung ist in so scharfen Husdnnken g>!h^l al'f die ?)i.l)ll)c lebhaftem »nd schmerzlichem Erstannen vernehmen wir, daß die h. ^soile dem Generalconsnl von Griechenland für d,e Walachei, Hrn. M. Skinas. das Ereqliatnr entzogen Hal, ohne zuvor der hellenischen Regierung Anzeige zn machen, und ihr die Gründe auseinander zn sel'en, welche eine so ernste Maßregel veranlaßten. Wir können nns nicht der Bemerkung enthalten, wie sehr das Benehmen der oltrmanischen Regiernng in dieser Angelegenheic nn gewöhnlich, wir könnten s,'gar sagen, den zwischen der Türkei nnd mehreren enropüischen Regierungen beste; henden Verträgen znwider ist, und gegen alle internationalen Uebereixkiinfte streitet, welche die Bezie-huiige» zweier befreundeten und benachbarten Staa-cen leicen, die ihre frcnndschaftlichm Verblndnugen irilklich anftecht zn erhalten wünschen. Die griechi-. sche Regierung, deren Weisheit nnd Umsicht in so zarten Zeiloerhältmssen in Europa nnoerholen gelobt nnd amtlich von den Regierungen gewürdiget worden >st. nnd deren Anstrengungen es nuter den critischen Umstanden, in welchen sich die cüikljchc Regierung befindet, gelungen ist, zu verhindern, das: nene, den Interessen der Türkei ungünstige Zwlschenfalle entstehen und die Schwierigkeit ihrer Lage vergrößern^; oic griechische Regierung, sagen wir, war berechtigt, >n Anerkennung der Beweise ihrer Änfrichiigkeic nnd Loyalität mehr Rüclsichteu von Seite der occomani' >che» :'ü'gierung zn erwarten, mit welchen ihre frennd-schafilichen Veziehnngen uicht gestört werden soUlen. Mai» innß hoffen, daß die Pforce besser aufgeklart, oou ihrem ersten vorschnell l>!>i'ni,l<») gefaßten Ve-schl,lsse znrüctkommen nnd Herrn Skinas das Ere-qnatnr wieder ertheilen werde; denn wir glanbcn, daß, so lange die Dinge »>chc anf ihren nrsprnna.Il-che» Scand z»>umgekehrt, die griechische Regielung die Umstünde, lrornl'er die lülklsche Regiernng sich )» beklagen nno gegeil welche sie E!»!><"t>' chl>n zn kö„l>e,l vermeint, »ichc lrn>0lgen oalf nnt) kau». Wenn die tü>k,sche Regi^nng haltbare Ursachen hatte, gegründete Klagen gegen den Generak'onsnl in der Walachei gelcend zn mach^,, fo solle sie solche vor Äli>m der goechischei! ^».gleinng bekannt machen, welche sich ohne Zweiftl beeilt habe» »rüß!'lllig»»g der Schrille chres Eonsnls veranlassen konnte». ^l c l) y p t ? n. (5airo, 17. Sept.mber. AUeS ist bier ruhig und beschwichtigt; die Ereignisse in Eonstanii-nopel haben bereits viel von ihrem Interesse verloren , ja sind fast gänzlich in te» Hintergrund getreten, ein Mal, weil es sich allem Anscheine nach znm frieden neigt, zweiten», weil man absichtlich die dnrch j^ne Vorgänge erzengce Mißstimmuna, z« versch,l!chc<, sucht; dcnn ^lrabl'r »nid Ettropäcr leiden gOichzeltia durch die daranei ^nlsp!»nqene Hc,»0>'lo!?l",'ki!,>g; -d«>i f>»I).'r Iner m>d o.i zon, Vorschein gekrmluene der Sladc geht stalk da^ Geincht o^n einer an M'l'as Mascha versuchten Vergiftung dnrch die Sohne eines anderen mächtigen und ihm verivandlen Pascha's. Diese sollen einen eingebornen Goldaibei-ler bestochen haben, nnd die Verglftnng dnrch eine von jenem für Mbas Mascha anzufertigende ?h^e^ kanne veisnchc, beim Eingießen des Thee's jedoch enideckt worden sein. Thatsache ist, das; dieser Goldarbeiter verhaftet und sein ^,den geschlossen ist; f^-ner ist bekannt, daß Abbas Pascha mehrere Tage sehr krank war (ob ans Schrecken, oder weil er bereits Elwas von dem Thee genossen, weiß ich nicht) lind seinem Leibarzt, dem sich gegenwärtig in Europa anfhalttnden Dr. ^rnner, die Ordre zngehen ließ, schlennigst MÜckznkomme!,. Wie es scheint, hat sich das Befinden Sr. Hoheit ab^r bald gebessert, denn er ist vor einigen Tagen nach Sinai abgereist, wo er einen Palast für sich erbanen läßt. (Tr. Ztg.) >A m c r i k a. In Amerika sind jepc die Dampf-Fenerfprchen zu einem solchen G,ade von Vollendnng gebracht worden, daß es wohl ersprießlich s,m dürfte, die Uhr 4.^ Mi». .'Ibeods. Das hente um 10 Uhr anbefohlene Eavallerie - Manöver ward wegen Regen abgesagt. Um 1 ! Uhr war Production der Genietruppei! am Tafelberg vor deu Majestäten nnd höchste» Herrschasten. Um 4 Uhr war Hoftafel, »ach derselben fuhren die höchsten Herrschaften ins ^ager znr Mnsikprooul'-tion aller Banden, worauf ein Fencrwerk folgte. ' Trieft, 27. Sept. Die Kriegscorvette „E,i-rolina" ist von der Instrnclionsreise mit den ^iarine-zöglingen in veislossener ^)sacht zlirückgekehrt. ' Berlin, 27. Sept. Die Elbeschiffsahrtscom-mission hat ihre Sil'NNg in Magdeburg wieder eröffnet- ' Paris, 2l>. Sept. Renlen i 7!», 7i»; ll»l, «.0; bsterr. l)6. Da5 „Ionrnal d^o Debats" hofft, die Flotten würden einen Ansbrnch des Fanaciomns voUkcminen niederzuschlagen in d>r ^age sein. Vcrtlichcs und ^rz,uinncllcft. ^ail,«cl), 2?>. September. — Am 20. d. versammele» sich über 100 Haus-besiner und Millionäre der unlängst m der Tyrnau a»-gekanften Kaserne in der hiesige» Echießstätle , n,n> den Verwal'nngs.Ausschuß zn wähle», der nnn aus fol-gendenHerrenbestel),'. Banmgartner, Ambrosch.Nnschak, -Sirzelba, Erscheu. Koschier. Ios. Plenvels', Fr. So»-, rail nud Schlisters.hil), nnd aus den Elsaymänueru: Hnre» Mayerhold, Senuig. Schreyer »nd Rößlnaun. Der Anöschnß wählte sodann znm Di.eccor Herr» 'lmbrosch, und znm Eassier Hrn. Erschen. So-b,!lo der Ansschuß die Statuten enilvorfe» habell »viid, »nte»schreiben sämmtliche Vesiyer diesec Eiserne dcn ,^aufoertrag, u»d die Häuser aller Theilne. mcr wer-d^> anf die Easerne iniabnlirc, Gegenwärtig beträgt die Zahl dvr el,!il!^l>iü e,,deu Soldcnl'ü .^0<>, ,l'>,'l,I'e, jedoch sicheilich sich »och st^lgei >< il.',i d. Dl^se Ei»-iichtliiig ist schr ll'beüswelth, dci ei»elsl' d>e .s'an^-l'esiner für eli»c» geringe» Betrag nno für so>tw.',I)'. rei'de Zeice» die Befreiung lhrer Hänser oon de> Esichert haben. l,»0 andererseits das ein ^nqnartirende Militär ii'.il dieser Woh»lli>g gewiß sehr zufrieden sei» wird. ^ — Ans Planiiia. 27. d. wird u»s gschi lebe» : Hente »m li Uhr ^lachmitlagö ,st in dem ün 'Planina-Thale liegenden Dorfe ^aase, Feuer anoge-brochen, wobei :l Hänser, n^bst einigen Wirthschaf,^' Gebäuden gänzlich ciugeaschert wnrden und zwei 0>^. bände abgedeckt werde» m»site», »n, dae> e»>-de», gehoben wnide. Wir bemerkten an der Brandstelle den Herrn Bezilksüchter N)er<':ar, welcher sich mit Hilfe der wackern Äiannschafc e»ner Eompagnie, des löbl. Regiments Erzherzog Ferdinand Este, u»l> des i» Planina stationirten G.ensd'armerie:Poste»o, nm die Rettung des übrigen Dorfiheiles verdienc gemacht hat. — Ans Eisnern wird dem „Sch>,lf." geschrieben, daß im versiosseneu Schnljahre in Krain an 2 Lehrailstallen Präparanden-Cnrse bestanden, und zwar iu Laibach und in I d r i a. In ^.'aibach besuchte» 6, von denen lt die Befähigung erhielten, in Idria wurden von 14 Besuchern 6 befähigt. Die „Nooice" macht die richtige Bemerkung, dast die Zahl der klai-uischeu Präparanden den heimatlichen Volk^schnlcn keine erfreuliche Aussicht öffnet, was jedoch nicht verwundern soll, da gegenwärtig das äcmste Brot das eines VolkoschnllehrerS >st. In dein obe,wähnte., Berichte wlrd überdies: noch Herr Jacob Mencinger, ''ehrer ... Ove.gö.jach, "»c Re.1,c besonders belobl. Druck und Verlag von I. v. Kleinmayr uud F. Vamberg in Laibach. Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. Kleinmayr nnd F. Vamberg. Telegraphischer Eunrs«Vericht der Staatspapierc vom 28. September l853. Staatsschuldvcrschnil'migcn . zu 5 M. («. M. ?ltticn dcr Wim Gloq^nitzer-Eisenbahn zu 5>U<> si. (5. M. oh»« Coupons . 835 ff. in V. M. Actieii der össcrr. D^nall-Dainpfschifffahrt ohne Vczugörccht zu 5UU ft. (i. M. . «53 N. i» (5. M. Wechsel-Cours vom 28. September 1853 Aiiqs '»l.,. süv U»U ("»>dl» (!>!lr., ^nld. 1U!> 1/2 Vf. Nso. Fninfiur! .i,M , (,,,l >2<> si. jiidd. Ver) tins W,chl, i»> '^ 1/2 st. ssusi, O»!d.) 109 Vf. 3 M'mit. Hain''»l.,. ,i>r l<>« Marl Ä.nico. Guldc» 811/8 2 Moxal. Liuorno, fin I^UU To^nnsche ^>r.'. <^»»d. l0!> l/2 As. 2 M'»a'. L.udl'», für l Psm,d S!.l!i»>i, («iildn, lO-^Vf. ZMml.it. M'Üand, fi'ir 300 O.slerrcich, Vnv, <«»>d, W9 1/^ 2 Mom,t. Paris, s»^ :-«><.» Franlcn Gilld 129 l/2 Af. 2 M '»>>!. K. K. vollw. Milnz-Dlicatlil . . . 15 pr. Cent.','lgi?. Gold- und Silber'lzl,'l!lsc vom 27. September «853. Bcifs. Gc!d. Kais. Mimz-Ducat«« Agio .... 15 7/8 155/8 dettu Ra»d- dto ...... 153/4 151/2 d<»ll n>l»il:>i ,,.... — 1^ Napolcousd'or'S ...... — 8-45 SlluvcrainSd'or'S ...... -— 15.! 5 Ruß. I»N",'li.2 Gn^l. SovcrlNli^S „ . . . . — 10.56 Eilbcragiu . . ., .... 107/8 W 5/8 Fremden-Hn;eige der hier )l«ftekl,»lmeneu »»«d Abgereisie« Den 27. September 1858. Hr. Frau; ?luchwalder, k. k. Nach dcs obersten Geiichlö' lind Cassationshofes — und Hr. Wühclm Nichter, akademische' ^)?^llr, beide rwn Tiiest nach Wlc». — Hr. Gottfried Franz, Coi'sistorialrath, oon Wic». —Hr. Dr. Jacob Pirooa, k. k öicealdirectoi, vo» Ndine nach Wien — Hr. Ferdinand Mranior, Agent des o'sterr. Lloyd; - Hr. Ritte,- v. Brnckner, Handl'Iömaim; — Hr. Marcus Biclaoinomch, Be^ slyer — und Fr. Franciska Reichmann, Bcsil)cri>c,ar. tin, alle 4 von Wien »>ach Trieft. — Hr. ^udwig Thiersch, Professor, oon Salzbmg nach Triest. — Hr. Carl Riegler, k. k. Hofbnchhalter, vol, Tliffer. — Hr. ?ll>gnst Löffler, Kullstmaler, r>o„ Ischl «»ach Trieft. Nebst l?3 andell, Passagieren. Z. 1470 Nr. l853. Z. li78. (6) ^ D nrch all.» Bl,chhandlnna,e», i» i?^!bach b.'i F,/,z. «?.'^ ^ Iilei««»«z,O i^» F^e,/«» Zt«««/,e» ^ st zu ^ 'chi haben: '^ Wnndtke's Schulatlas über alleß >: Theile der Grde. H H Blätter in quer Quart. ^ A Plei^ carco»i! t 50 kr., einzelne Karten zu 3 rr. Der '^ ^ beste Be>^eis für die Brauchbarkeit diesesju i, erhört .^ H^ l,' > lliqc i, Aclasses ist, alls^'r den vielen empfehlen- A A de„ Belutl)cilll!,^'l,, ein Absatz vo» über I 30.000 ^ ^ ^remplare., seit den l 0 Jahren sei»^ Erscheinens— ^ D .^ ^""" ^'hrer, welche deoselbe» »och nicht be° H >: achleten ersuch..., .^r, ihm einige Aufu.erksan.ke.t.T A zu scheme». , / ^ ^. I Ncuc Wandkarte des österreichischen ß z sial^erftaatos, zum Echulgebrauch, dc^ ^ arbe.tet ^n F. Handtke. ,o Blatter l si. 30 kr. 3 A Dieselbe ans ^emwand ^oa,e„ ^ si l5 kr ^ ^ Desse», Ciellcralravte deü österr^chische» Baiser- ^ ;j. ,459. (2) Cssig-Verkauf. I>! der Ä, akall'Vorstadt Nr, /S >n guter Wcmessi,,, die Mas; zu v, 8 und 10 kr, z,l verkaufen ?. i^^8. (l) Mit k. k. allerhöchstem Privilegium und unter Approbation dcs hohen k. preuß. Minist e r i u m s der Medicinal- A ngelegcn heit c n. «»Sao»,«»»»»»''«'«»'!'«"!,«»« ^lH^^-NV ^I »3 V l^ N H'!> t'^l ««»««» a«<^<»«««««»««»»«'» « Vcr.'itct au.' dm ^ .,"",..., ^ , «'«'«-l» 3 " ^...i.».,i.,^5 - Kräutern 3 lll lNNNl>«< ll - Ml^ll<'IM«^ll<, « cnn>' sin mchrcn » «^»liUugs. «Maurern ° ^ . ^, 3Monateausreichc,,den3 i «^ I Kräuter seife Z 2,^.^. z enthält ausier einer Menge Vegetabilischer, namentlich aromatischer nud ätherisch-öliger Stoffe, mineralische Bestandtheile, dic die Wirkung dieser Seife zu einer eisscnthiiullicheu und charakteristi' schen machen. Nicht blosi, das; sie die Haut »v ei ch und g e sch >n»> i d i g erhält und dadurch die Aushau«-chuna. derselben freier macht, wirkt sie durch ihre chemischen Bestandtheile auch aufsaugend und um-stimlnend auf die Haut, das Uiu^rzellgewebe lind d,V> driisigen Organe, und regt dieselbe» zu erneuter Thätiftkeit aü. I)»'. >lt»'«I»»«,««Zi,'» Kräuterseife ist daher ei» ebcu so l'orcressüche) kosmetisches (Schönheirs-) Mittel, als s,e geeignet ist, die so lä^ige» Sommersprossen, Finnen, Pusteln und andere H a utu n rei n he, te«, auf eine, milde Weise u„d iu kurzer Z.'ic zu beseitigen. H)»'. Itoi'«ll«»'«N'« Kriiuterseifeu'ird in weiße», mit grüner Schrift bedruckten und ^UN<^KV75^ mit nebenstehendem Stämpel versiegelten OrilN»aI'Paeketchcn in Laibach nur allein ^"N^"l!-F verkauft bei Aloi-? Kciisell, ,,zum Feldln.nichall Nad^k,)," so ,vie >>, Görz bei G. Gri- ^^^lr^^ gua^chi, zu Klagenfürt in der ?lp^th.'te d""<-<>. V^»w^-Ä^ Herrn Alois Knisell in Wallach zu od!>n, Preise stets vorrathig. Tcplitz in Böhmen. Iah. Mich P"l)lig, Inhaber det'' k. k. Privilegiums. 6, I44!>. (2) Schön mcublirte einzelne Zimmer und auch ganze Wohnungen von 11 Zimmern, 7 Ammern, 5 Zimmern, 3 Zimmern, nebst Küchen und ohne Küchen, jedoch nicht ohne Meukles, sind im Coliseum monatwcisc zu vergeben. ^. 1432. (») Es ist cin schönes Gut in Oberstcier im Wege der Lici-tation zu verkaufen. Das Nähere sammt Beschrcidung ist im Zettungs-Comptoir zu erfahren. Z, ,4!8. (3) Im Verlage dcs hierortigen bmgell. Buchbindclö »,^«zo«>«> «^>'^»^^>»vli»>ch>n ül'iig; die fm die studierende Iugeud gewählten (^,,'l'el!,' verdil'ue», eiuer öffentliche, Empschlling ui'd si»d tolgeodeu Iichalc.^, Mora,"-, '.'lbeud^, Meß-, Be,chr.- imd Cc>mll,u»io>^el^ie; soda,m enthält e; auch )lndachren für besonder^ Z^i^l, des Iahrcs und auf die Fi'lie deöHerru, und ^,var: d>e h. ?ldoe„c.- ul'd Weiynacht^eic, der lehcc Tag des Jahres, der Neuiahrsraa,, die h. Fasteo^it, Kiicheiigcl'.t au» 'Asch<,'r!»lsr>vl,'ch , Fasteiili^d, der h. >>>cu^».'«c<, ^^'^t am Palmso»»taa,e, a,,, Fcst^ dc>< h. M.ncil? uod >'» der i!5ill!vl)ch.', am ^este d.'r HiMln.'Ifahit Christi, am Pfiüczstfe!^', Bitten uui die 7 Gabeu d.s h. Geistes, et an, I.ihre-)ta^e der l) ^iiun"^, ">n F>oh»l«'icli Ie,chuai»sfesse, Frohul.'lchiiani^icd, Aurufuna. d^ö l). t^eistco, ilc^^esaiiq des h. ?lulb>o,n!s »"d ttugüsti,,, G.'l"'' ^iiln l). Schul)euc,el, h. Josef, h. Aloistus, h. i)t>,ineus^.uro!,. ^ican.i ;u allen H^ili^e» u»d d,»- Lauretanisch»'-MesUiedcr. ^ied bei einer Dantsaqunq, u>,d der Uüterrichr, wi^ man den, P.iester de< der h. M^>,s,> diene" soll. Der Picis steif gebuudeü ist 24 kr., in, Leder NO ltt. und vergolde mit Goldschmtt , si. Das betende Kind, cm Gcbctbllch fur Kinder. Vom Velf^sser des (5jedcibuches: „Der betende Schüler." Auch dieses Gebetbuch verdient we^en ft-iuer lieblichen Ausstattung bes^üdcis aber we^eu des I"b^' »ud d.r schönen Auswahl der für die ,arte Jugend ^nh.ilreneu Gebete, alleuth^Ibei, enn^fohleu zu "'"".'' Es anhält nachstehende Gebete, als: Moia/nciebet, da5 Gebet vor u»d »ach dcnl Tische, Abe„dael"t, Me!>^ czedcte, G^dete vor und »ach der Bricht, vor und »ach tvl' Communion, Litam'i zu all.»» Hl->!i^e>, und » ^amctamsche; daili, viele Gebet.- zu verschiedenen Heiligen samnn den Meslq.säugeu. Die v>»el, '"''^"'. >^ '" deu Tcrt fiogcd.uckt s,i,d, u.it »velcheu das erwahute Buch geschmmtt ist, cragei, zm» ^^"^'' ""?..,..,. V,eles bn Es rost.'t st.if g..l'„,.d.„ .„lt sl'»!.<>»- ,2 !-.., im ^dcr s^.nmt Sckllb.. 20 kr., »" i.eder ,a>nn Goldschnitt N0 kr, , . Daselbst ist auch eine schöne Auswahl !^l!lsci>l C^^'lb»chl-> i»> P>eis>,' von >2 I"r. bis « st., "" aucp slovenischer ro» 8 rr. bis 4 fl. zu haben.