*rKh8'nt wflohentllch siebenmal. Schrtftieltuag (Tel bitemrb. Nr. 2670) eevne jj'n^a,tun9 u. Buchdruckerei (Tel. Interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4, 6 Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht returoieii Inseraten* «. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer t bis 2 Din, Mariborer ÜJ in Herrn) 'erklinge für verwöhnte Ansprüche ÄiB'EileM DieRa » *KÖiv«Yn?^e Schneidefähigkeit, hat der durch 5-UM ■ Edelstahl-klinge« rungen ^ Qualität das, Vertrauen er- d'e»rleg >TJ? iint khf"; bur einen kleinen Betrag, eine N (V.Vr.auerhafte Klinge. In allen gu-uUs __ *etl zu haben, oder durch Stück - Din 100 und 150 fco. Schließfach 1, Breslau 2. 10286 f Die Offerte ^utstPg vor Beginn der Genfer Nie g .<■ ?3 hat die in ziemlich geheimnis-Ichlagl^.Clec Üchjüllte osteuropäische Politik Neiqt at^9 ihre augenblickliche Lage auf-i^cheit UIe ^Q,9ef die die allgemeine Um N, hQt ^ Europa io deutlich charakteri--Btoeifuj darüber wohl nur die geringsten D°t allen ^ erscheinen. Worum es jetzt Pachter ^ die Frage zweier parallel 9t, dj. i'tchangriffspakte, oder, besser ge-"a9e der Vorgeschichte ihres au-Die Werdens/ d'sche wurde brenzlich, als der Pol- Gut 1 , °udte Pate! "am 23. d. M. den .Äh ni? stellte, die sich auf den k'*NafJaIn,eS polnisch-russischen Nichtan-L n im I ž°9' dessen Zustandekommen hFhre 1926 durch die scharf ableh-3 h>ovb„ .n9 der Sowjetregierung verei-jE, W” 'st, und über dessen Historiat ei-iii der Sowjetregierung .1. ... 'Ne Regierung die polnischen Dor- in '«81« . u ‘ flj’üiches zu besagen scheint. Man er-ichl^-IIis»?S baran, daß im Jahre 1926 JttVn ■ 1 Sowjetpegierung als uurn- 9en( .9m der damit verknüpften Bedin-"iba'r" Ie bet Sowjetpegierung als uurn-.55inb ,nb nicht zum Takt gehörend", in pente: frf»T •> *-• s w 'cher ag, obzwar es hiezu an grund iischa' • Ra n Offerte zu den im 'Jahre 1926 bst in Moskau nicht ge- ^^ichte' nun die neue, von Patek •tt - ’ ^ jr c a e politischen Bedingungen noch „.„Nt stellt ^^stfüchtungen für Rußland in c- konnten die Sowjetmachtha 6et' Ws l6)t li^L. Ult; ''Rfidtfrf, • ' das polnische Dokument Kn.. wtitt" zu bezeichnen. *1 äJE" in\ °nnte wan sagen, sind die Ost-Vordergrund des politischen tiihf'^ct (wten- Während Litwinow O Uin K* eiie nach Genf Berlin be-^'eiltep "Dr.Curtius auszu-1' Q n ? Ö ? § fi "ach Paris, um Niahm utt Sabal die polnische Hier Ntetftr,6 Ju den weiteren osteuropäi--Nb hrJ lUn®en in Genf zu fixieren, ktz Strategische in der europäi- 9 bZNneBn,’6 ? demonstriert: Die Sow hiQcfif fstdirb; tTt nichts, ohne vorher Ber-l,e'ne ten. Hoden, Polen indessen tmim '. me (rVchv ./uuvu, Poren moegen K? ^aris tiDn bei Zustim- N Neti jeih's abhängig. Nun sind te ®9e, d« sfl 'n fi”er zwickmühlenarti-f * n hsRrt _ 1le auch Rumänien in Schutz >4° fienUtoDBei bic k°>vje?z Hn bi,e Waagschale fällt, NtenV11? turni s°hen würde, die Nvist' nMit hc rntjche kosten schadlos zu uch Dau»a Lebensraum und ben Einflüssen einer ge« betzarabi- pfundfttitzung im Gange Wie Frankreich und Amerika den englischen-Gtaatsfinanzen zu Silke gekommen sind London, 29. August Die Agentur Reuter berichtet: Rodne t Mitteilung des Schatzamtes ist gej abends eine Einigung hinsichtlich der französischen Finanzstützung bezüglich der Sanierung der englischen Staatsfinanzrn in dem Sinne erfolgt, daß französischer-seits 40 Millionen Pfund Sterlings beigesteuert werden. Die Hälfte dieses Kredits wird von französischen Privatbanken aufgebracht werden, während die zweite Hälfte im Wege einer öffentlichen Subskription von einjährigen Schatzscheinen zu erfolgen hätte, die sich mit 4.5% verzinsen würden. Diese 40 Millionen stellen di? Hälfte des Gesamtkredites im Betrage von 80 Millionen Pfund dar, die von Frankreich und den Vereinigten Staaten je zur Hälfte der Bank von England gewährt werden. Die amerikanischen Finanzgruppen haben sich ähnlich dahin geeinigt, aus Dollars lautende Schatzscheine in einer Höhe von 200 Millionen zu übernehmen. Auf Grund eines Uebereinkümmens mit Frankreich verpflichtet sich Paris, der Bank von England Summen zur Bersü-gung zu stellen, die jedoch 5 Milliarden Francs nicht übersteigen dürfen, und zwar so, daß einen Teil die Bank von Frankreich an die Bank von England in Form von Krediten abgibt, während der ander« Teil durch Emission von Obligationen gedeckt werden soll, die auf französische Fron fen zu lauten haben. Die Schatzscheine würden nach einem Jahre zur Einlösung gelangen. P a r i s, 29. August Nachdem Schatzkanzler Snowden das französisch-englische Finanzabkommen unterzeichnet hatte, wurde von seiten des Schatzamtes ein Kommuniquee herausgegeben, in dem zunächst festgestellt wird, daß Leith-Roß im Namen des Schatzkanzlers dem französischen Finanzminister Flandin gegenüber hervorhob, daß die englische Regierung die freundschaftliche Hilfe der französischen Regierung und der Bank von Frankreich hoch einzuschützen wisse. Finanzminister Flandin habe seiner Freude über das Zustandekommen des Ab kommens Ausdruck verliehen, wobei er den Wllen der französischen Regierung als auch der Bank von Frankreich unterstrich, bei jedem Schritte mitzuarbeiten, dessen Ziel die Normalisierung der valutarischen Bewegungen sei. Am Schlüsse habe Fi» nanzminister Flandin noch auf das begründete Vertrauen hingewiesen, das der englische Kredit allenthalben in der ganzen Welt genieße. L o n d o n, 24. August. Wie die „Morning Post" erfährt, soll das Unterhaus nach den bisherigen Dispositionen am 8. September einberufen werden. Die Neuwahlen werden voraussichtlich schon im November stattfiuden. In der gestrigen Sitzung der Führer der drei Parteien wurde ermittelt, daß die nationale Negierung im Unterhaus bei der Behandlung der Sanierungsoorschläge auf 331 Abgeordnete zählen könne und damit die Mehrheit erringen werde, wenn sich auch von der Labour Party nicht mehr abbröckeln lassen werde als sechs Abgeordnete, deren Stimmen für die Regierung bereits gesichert seien. 50.000 enrimren Dammbruchkatastrophe in China — Erdbeben in Beludschistan S ch a n g h a i, 29. August. Wie aus dem Jangtse-Tal gemeldet wird, hat ein Teil der Hupei-Prooinz wieder schwc reu Schaden durch das Hochwasser erlitten. In der Nähe der Stadt Schao Pe barst der D«mm des Stromes in einer Länge von 12 Kilometern. Sowohl die Stadt Schao Pe als auch kleinere- Ansiedlungen sind vollständig vernichtet. 50.000 Menschen fanden in den trüben Wellen den Tod, lOOROO Personen sind neuerdings obdachlos geworden. L o n d o n, 29. August. Meldungen des „Daily Expreß" zufolge hat gestern um 9 Uhr abends ein starkes Erdbeben in Beludschistan schweren Schaden angerichtet und zahlreiche Menschenopfer gefordert. Namentlich schwer soll der Bezirk Skarigh gelitten haben. Einige kleinere Städte und Ansiedlungen sind völlig vernichtet. Die Erdstöße wurden auch in Karachi verspürt. Die Zahl der Toten ist noch nicht ermittelt. Die engiifche Banfankeihe N e w Y o x f, 29. August. Nach einer Mitteilung des Bankhauses I. P. Morgan wird im Verein mit etwa 100 Banken der englischen Nationalbank ein Kre dit von 200 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt werden. Man ist in der Wallstreet der Ueberzeu'gung, daß dieser Bankenkredit, der mit französischer Aushilfe zustandekommt, genügen werde, um England aus seiner Währungskrise herauszuh>elsen und damit dem übrigen Europa zugute kommen werde. Das Schachturnier in Bled Bled, 29. August. Nach der gestrigen Pause wurde heute das Schachturnier fortgesetzt. Die Partien sind aber in den Vormittagsstunden noch unentschieden. Solle begann gegen A l j e-ch i n ein schönes Spiel und läßt der junge Belgier den Weltmeister nicht herankommen. N i e m zowi tsch spielt gegen Marshall sehr vorsichtig, die Partie ist um die Mittagsstunde noch unklar. Pirc hielt sich bis jetzt gegen K a sh -d a n etwas besser. Bogoljubom ist Floh r gegenüber in der stärkeren Position und dürfte die Partie auch gewinnen. Tartakower steht in der Partie mit Spielmann etwas besser als S t o I tz, was auch von der Partie V i d-m a r gegen K ockiö gesagt werden kann. <$ngian&6 <5am?rimg London, 29. August. Premierminister M a c d o n a l d erklärte Journalisten gegenüber, daß die neue Regierung ohne Zeitverlust an die Bewältigung der gestellten Aufgaben herantreten werde. Eine Verzögerung der Sanierungsmaßnahmen durch das Parlament werde die Regierung unter keinen Umständen dulden. Die Regierung werde demgegenüber alles in Bewegung setzen, um Englands Kredit zu erhöhen und das Vertrauert der Welt in die englische Wirtschaft wieder herzustellen. Der neue Leader der Labour-Party H e n-de r s on erklärte hingegen, die Labour Party habe noch nicht die Hoffnung aufgegeben, nach den kommenden Wahlen wieder ans Ruder zu gelangen. Der ehemalige Außenminister erklärte ferner, die Lebensdauer der neuen nationalen Regierung werde kaum fünf bis sechs Wochen betragen. Börsenbericht Z ü r i ch, 29. August. Devisen: Beograd 9.05, Paris 20.13, London 24.95, Newyork 513.37, Mailand 26.87, Prag 15.21, Wien 72.20, Budapest 90.00, Berlin 121.90. Ljubljana, 29. August. Devisen (freier Verkehr): Zürich 1103,25—1106.55, Wien 796.53—798.93, London 275.45 — 276.27, Newyork 5656.92—5673.92, Paris 222.22_222.99, Prag 167.80—168.30, Triest .296.43—297.33. Zagreb, 28. August. Devisen: Wien 796.53—298.93, Mailand 296.43—297.33, London 275.45--276.27, Newyork Scheck 5656.92—5673.92. Paris 222.22—222.88, Prag 167.50—168.30, Zürich 1103.25 — 1106.55. einten deutsch-russischen Politik entzogen werde. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß das intensive Werben um die Gunst der Moskauer Machthaber auf eine diplomatische, militärische und auch wirtschaftliche Erstarkung der Sowjetunion zurückzuführen ist, die aber wohlweislich verschwiegen wird. Daß die finanzielle Lage der Sowjets trotzdem nicht günstig ist, ändert nicht viel an der Tatsache,denn dasselbe gilt viel mehr für die sogenannten kapitalistischen Staaten Europas. Rußland braucht Kredite. Das Gold liegt in Frankreich, sofern es nicht schon,in den Tresors der amerikanischen Banken verstaut wurde. Kredite für Rußland kann es nur unter der Bedingung von Nichten-griffsversicherungen geben, und da die russische Kreditnot stärker zu sein scheint als die politischen Bedenken, gehen die Moskauer Machthaber daran, die ganze Aktion um die Niktangriffsvereinbarungen so viel als möglich mit politisch-diplomatischen Erwägungen zu vernebeln. Deutschlands Interesse läuft, hingegen mit jenem Polens (allerdings unwillkürlich) parallel, da Berlin in den baltischen Fragen einer direkten deutsch-polnischen Verständigung schon aus Prestigegründen mehr Neigung entgegenzubringen scheint als einer Regelung, die nach erfolgter französisch-russischer Einigung aufs Tapet zu kommen hätte. Rumänien kam auf diese Weise in eine Zwickmühle, aus der es mit Hilfe der sehr elastischen französischen Diplomatie mit einigen Schrammen h-erauskommen dürfte. Nennenswerte Beiträge sind jetzt zur Lösung der Ostfragen nicht geliefert worden, es handelt sich nur um ein diplomatisches Vorspiel, zu ei-ir::m der interessantesten Kapitel der europäischen politischen Geschichte der Gegenwart. Für Kranke u. Gesunde ist der Aufenthalt in Slatina Radenci. Den Ersteren zur Erholung, den Letzteren zur Gesundheit. Acht berühmte Heilquellen dienen zur Heilung verschiedener Krankheiten. Einzigartige, natürliche kohlensaure, mineralische und eisenhaltige Bäder. Herz- und Nierenkranke, an Verdaungsstörungen und Nervenleidende werden hier wieder gesund. Die Herbstsaison beginnt mit 1. September. Eine dreiwöchentliche vollständige Verpflegung für eine Person: Wohnung, Verpflegung, Bäder, ärztliche Untersuchung und Aufsicht Dinar 1400.—. Prospekte sind bei der Kurdirektion und in allen Reisebüros des »Put-nik« erhältlich. 10652 Evchlns Rückkehr Wiedereintritt ins politische Leben nach erfolgter Gesundung. Prag, 28. August. Der ehemalige tschechoslowakische Ministerpräsident und Führer der republikanischen Agrarier Antonin Z v e h l a, der sich vor zwei Jahren wegen seines schweren Leidens aus dem aktiven politischen Leben zurückziehen mußte, ist jetzt an der französischen Riviera vollkommen hergestellt worden und trifft demnächst in Prag ein, um sich neuerdings der politischen Laufbahn zu widmen. Zvehla erbat sich vom Ministerpräsidenten Udržal bereits eine eingehende Aussprache über die allgemeine politische Lage. Wie Karolyi lebt Ein Leben, das durch die hohe Berufung nicht aus dem Konzept kam. Budapest, 28. August. Wie viele sind es in -der ungarischen Hauptstadt, die vom Privatleben des -reuen Ministerpräsidenten Grasen Julius Karolyi etwas zu sagen wissen? Nur wenige, denn Graf Julius Karolyi lebte als Obergespan und Gutsbesitzer lange Jahre auf dem flachen Lande, aber auch später, als er bereits zum Außenminister ernannt worden war, führte er ein recht bescheidenes, einfaches Leben. Gras Julius Karolyi begann als erster mit der Sparsamkeit, und zwar recht konsequent. Er ließ zum Beispiel sein Amtsauto abbestellen, benützte nur Autotaxis, sowohl in amtlicher wie privater Eigenschaft. Es ist jetzt daher kein Wunder, daß er die staatlichen Autos kurzerhand ganz abgeschafft hat. Graf Julius Karolyi lebt als Ministerpräsident in einer bescheidenen Wohnung des Karolyi-Palais in der Reviezky-Gasse, dessen Gassenfront an die französische Gesandtschaft verpachtet wurde. Den hinteren Trakt bewohnt der Ministerpräsident mit seiner hoch betagten Mutter. Er pflegt in kleinen Re stauranlbs bescheiden zu speisen. Während seiner Verhandlungen zur Kabinettsbildung ging er täglich allein oder in Beglei tung sei nes Freundes in das Pilsener Bierhaus mittags und abends essen. Er wurde auf dem Donaukanal vom Publikum nicht erkannt Nach vollzogener Ernennung verzehrte er wie gewöhnlich sein bescheidenes Essen in der Bierhalle, wo ihn der Kellner als gewöhnlichen Gast bediente. Höchst bescheiden und sparsam, bar jeden persönlichen Bedürfnisses, wird Graf Karolyi auch nicht die prink, volle Wohnung im Ministerpräsidium in der Nähe der Ofner Burg beziehen, sondern auch weiter 'das bescheidene Heim mit der Mutter teilen. Vor der Ratstagung Sinkendes Interesse für die Herbsttagung des Völkerbundes wegen Nichtteilnahme der Regierungschefs Morgen erfolgt die Abreise der deutschen Völkerbundsdelegation unter Führung des Reichsaußenministers Dr. Curtius nach Genf. Reichsaußenminister Dr. Curtius gab in der gestern erfolgten Sitzung des Kabinetts eine Darstellung der in Genf zur Behandlung kommenden Fragen. Es gehe um die deutsch-österreichische Zollunion, die Finanzkrise in Oesterreich, die Danziger Frage, die Lage der deutschen Minderheit in Oberschlesien, worüber das japanische Mitglied des Dölkerbundrates einen eingehenden Bericht erstatten werde. Der Haager Schiedsspruch über die deutsch-österreichische Zollunion werde in Genf voraussichtlich erst am 2. September, d. i. zu Beginn der eigent lichen Ratstagung publiziert werden. Diesem Schiedsspruch wird aber mit Rücksicht Berlin, 28. August, auf die internationale Konferenz der letzten Wochen nicht mehr jene Bedeutung beigemes sen, die ihm von der früheren Perspektive aus zugesprochen wurde. Angesichts der Tatsache, daß Dr. Brüning, Laval und Macdonald, die in ihren Hauptstädten mit eigenen politischen Sorgen viel zu tun haben, diesmal nicht in Genf erscheinen, wird in hiesigen Kreisen die Auffassung vertreten, daß jetzt an eine Fortsetzung des Meinungsaustausches, wie er in Chequers begonnen und in Paris, London, Berlin und Rom fortgesetzt wurde, nicht zu denken sei. Die Besprechungen zwischen dem französischen Außenminister Briand und Dr. Curtius werden vor allem den Vorbereitungen des französischen Ministerbesuches in Berlin gewidmet sein. Die Moskauer Bedingungen Wie man sich einen russisch-polnischen Nichtangriffspakt vorstellt — Zaleski in Paris — Kein russischer Verzicht aus Beßarabien Eine ganze Familie an giftigen Schwämmen gestorben. Preßburg, 28. August. Me aus vier Personen bestehende Familie des Schusters Spacek ist nach dem Genuß giftiger Schwäm me gestorben. Der Schuster hatte die Schwäm me im Wald gefunden und seine Frau bereitete sie z. Abendessen. Kurz darauf wurde die ganze Familie von Krämpfen befallen, die Rettungsstation wurde gerufen, jedoch starben alle vier Personen kurz nach der Tin tieferung im Krankenhaus. Moskau, 28. August. Der Rat der Volkskommissare hat ein Referat über den polnischen Vorschlag zum Abschluß eines Nichtangriffspaktes zur Kennt nis genommen. Die Sowjetregierung ist, wie man erfährt, bereit, sich mit der polnischen Regierung wegen Abschlusses eines solchen Vertrages nur auf Grund nachstehender Bedingungen ms Einvernehmen zu setzen: Der Vertrag gilt nur für Polen und die Sowjetunion und nicht auch für die Verbündeten Polens. Die Sowjets anerkennen die gegenwärtigen Grenzen, lehnen aber jede Reserve hinsichtlich Beßarabiens ab. Gleichzeitig lehnt die Sowjetregierung jede gegenwärtige oder spätere Anerkennung von Rechten ab, die Polen in bezug auf Danzig erwerben sollte. Die polnische Regierung müßte sich ferner zur strengen Neutralität in jedem zukünftigen Kriege zwischen Rußland und einer beliebigen dritten Macht verpflichten. — Wie aus diesen Bedingungen ersichtlich ist, bildet die beßarabische Frage nach wie vor noch immer einen ernstlichen künftigen casus belli zwischen Rumänien und den Sowjets, da die letzteren die Neutralität Polens um jeden Preis garantiert sehen wollen. Anderseits dürften zwischen Deutschland und den Sowjets geheime Abmachungen in der Frage des polnischen Korridors bestehen, da Rußland, wie aus obigen Bedingungen zu ersehen ist, keine Verpflichtungen hinsichtlich der Korridorfrage und der freien Stadt Danzig auf sich nehmen will, so daß in dieser Hinsicht von einem bemerkenswerten Erfolg der deutschen Diplomatie gesprochen werden kann. Seit der frühere Leiter der Ostabteilung des Auswärtigen Amtes Dr. D i r k-s e n in Moskau als Botschafter tätig ist, scheint die Politik des Reiches dort einige nicht unwesentliche Vorteile für sich heraus geschlagen zu haben. Anm. d. Redaktion. P a r i s, 28. August. Im Zusammenhänge mit der Ankunft des polnischen Außenministers Z a l e s k i, der Besprechungen mit Laval pflog, wobei angeblich der russisch-polnische Nichtangriffspakt zur Diskussion gestellt worden sei, schreibt das „J o u r n a I", diese Frage sei bereits als gelöst zu betrachten, da die Sowjets die polnischen Bedingungen als im annehmbar abgelehnt hätten, so daß sich hie Frage des Abschlusses eines russisch-französischen analogen Paktes ohnehin als sinnlos erübrige. Diese Frage könnte nach Meinung des Blattes am besten noch im Rahmen ei nes Paktes gelöst werden, den Deutschland, Frankreich, Polen und die baltischen Staaten zum Abschlüsse brächten. P a r i s, 28. August. Allem Anschein nach ist die Aufschiebung der Verhandlungen über den Abschluß des russisch-französischen und des polnisch-russi schen Nichtangriffspaktes, die jetzt mit dem Hinweis auf die Urlaubszeiten gewisser Botschafter begründet wird, nur deshalb erfolgt, weil man in hiesigen Regierungskreisen es für unopportun hätte, den polnisch-russischen Verhandlungen vorzugreifen, obwohl der eigentliche französisch-russische Pakt schon längst perfekt ist. Die Taktik der französi schen Diplomatie unter Führung von Laval und Briand geht eben dahin, in die polnisch russischen Verhandlungen vermittelnd einzu greifen. Darüber ist mit Zaleski, der gestern hier eingetroffen ist, schon gesprochen worden, die Verhandlungen dürften aber in Genf fortgesetzt werden, wo auch Litwinow den Beratungen zugezogen werden wird. Gigantische Luftmanöver in Italien Unter der Parole: „Wer den Frieden will, muß den Krieg vorbereiten!" M a i l a n d, 28. August. Gestern um Mitternacht haben die großen italienischen Luftmanöver ihren Anfang genommen. An den Manövern nehmen insgesamt 900 Land und Seeflugzeuge sowie schwere Bombenflugzeuge unter dem persönlichen Kommando des Luftfahrtministers B albo teil. Um 2 Uhr früh wurde die Stadt Spezia von 300 Flugzeugen zu gleicher Zeit angegriffen. Der Lärm der Motoren glich einem Orkan. Die 300 Flugzeuge waren in 6 Geschwader zu je 50 Maschinen eingeteilt. Dem Angriff auf Spezia sollen Luftangriffe auf andere Industrie- und Hafenstädte folgen. Ferner wer den bei eine« Lustkampf über den Apeninen Idlie neuen italienischen Riefenbombenslug-zeuge mit 6000 PS-Motoren ausprobiert werden. Der König und der Ministerpräsident Mussolini sind in Spezia eingetroffen und haben die Bombardierung -des Kriegshafens durch die Luftflotte beobachtet. In Spezia ist in den Abendstunden der Kriegszustand proklamiert worden. Alle Lichter mußten abgeblendet werden. Die Stadt und der Hafen lagen in völliger Dunkelheit. Der Beginn des Luftangriffes wurde eine Viertelstunde vorher durch Sirenengeheul angekündigt. Das Bombardement wurde durch Abwerfen von unzähligen Leuchtkugeln mar kiert. Außerdem wurden Flugblätter an die Bevölkerung abgeworfen, in denen die Schrecken des Luftkrieges eindringlich geschildert werden. Gleichzeitig wird von der Manöverleitung betont, daß das italienische Volk den Frieden liebe, aber seit Jahrtausenden gelte der Grundsatz: „Wer den Frieden will, muß den Krieg vorbereiten!" Dynamitanschlag auf die Villa eines ®cr liner Theaterreferenten. B e rlin, 28. August. Die „NachtaE 5e" berichtet in großer Aufmachung von -nem Sprengstoffanschlag auf die . Berliner Schriftstellers Major a. D.^ ^ Strecker, der gegenwärtig verreist ist- ^ ^ vergangenen Nacht schlichen sich unbe'a ^ Attentäter in das Haus ein, legten u -Explosiv- und Zündstoffe und steckten ll Nur der Aufmerksamkeit von Nachbarn es zu verdanken, daß die Villa nicht vo men vernichtet wurde. Sie ist zu einem 9 ßen Teil ausgebrannt. Karl Strecker, de 69. Lebensjahre steht, war in seiner 3m9■ Offizier. Ueber 20 Jahre lang ist er M] referent der „Täglichen Rundschau" 9 ^ sen. Strecker ist auch mit Roman-und . x nenstücken hervorgetreten. Vorübergey ^ war er auch als Dramaturg der Reinv bühnen tätig. Eine neue Religion in Mossul. K o n st a n t i n o p e l, 28. August-Blatt „Dzumhuryet" berichtet aus über die Gründung einer neuen die in mohammedanischen Kreisen eine sation hervorruft. Der Scheich von hat sich zum Gott proklamiert und 1 Sohn zum Propheten bestellt. Auf deu ' naretts der Moscheen seines Wirkung» ^ ches hat er Glocken anbringen Iaffe^ rc,t von nun an die Gläubigen zum Gebet werden anstatt der Muezinns. Die neu ligion regelt auch das Eherecht und i gestattet sie der Frau freie Liebe mit\ m Manne der ihr gefällt. Der Scheich auf eigene Kosten für seine Religion +Lgel ganda, wobei er in der Wahl seiner ^ , nicht gerade wählerisch ist. Er hat ^ vier Frauen und drei Hodschas 9e ( Uit sich seine apostolischen Sendung wider! ? ,, Zahlreiche Hodschas sind aus der @e9eIt flüchtet. Das Martyrium eines Greises. Köln, 28. August. Mit dem Marchs-, eines Greises hat sich eine Schöffengj.^, Verhandlung in Daun, in der Eifel Wi tigen müssen. Ein Ehepaar aus hatte einen 80jährigen invaliden A-er ten in „Pflege" genommen, der dem als Entschädigung hierfür sein ganK^ ge(. mögen, unter anderem das Wohnhau-, ^ macht hatte. Der alte Mann, der in d $ ten Zeit schwachsinnig geworden war, ^ von den Verwandten in der Weise mißhandelt. Sie sperrten ihn 'M ^ti lang in ein Zimmer ein, banden da» mit einem Lederriemen an der Dür i! jidj nagelten die Fenster zu. Als der 2t ^ mit Gewalt Ausgang verschaffe" & wurde er mit einem Holzstück geschlag^ einer Haussuchung wurden Mißh""p-^stck der schlimmsten Art aufgedeckt. Die v des Zimmers, in dem der Greis ei"9 ^(j< war, waren seit Monaten nicht weh Ar" net worden. Das Ehepaar wurde u^9 fje' heitsberaubung angeklagt. Die 8eU® gekündeten, daß der kürzlich gestorb«" ein wahres Martyrium ausgestande Die Ehefrau erhielt sechs Monate, mann drei Monate Gefängnis. Flug wegen eines Schlüss^' ^ Die Geschichte eines Bankbeaw^ ' w halb England überflog, um el, . Aill eher der tja* sorschlussel zurückzubringen, -dringend gebraucht wurde, ist ""9 das Hauptgesprächsthema in der Hussey, Vorsteher einer Filiale d ,ß( »c Bank in London, hat den Schluist^.tt-tM Haupttresor in Verwahrung. Er . te, seinen Urlaub in Gloucester zu D s#® und merkte bei der Ankunft dort S Schrecken, daß er den Schlüssel niw ßej !* fert hatte, sondern ihn in der ®°' »tu 3‘‘*' trug. Nun war guter Rat teu**- L der rechtzeitig Montag früh in wesen wäre, ging nicht mehr. ^ wußte Mr. Hussay, daß, wenn $8 Montag früh geöffnet wurde, «nD fei nicht an Ort und Stelle wa,, Sr, schüft getätigt werden konnte. I" legenheit kam Mr. Hussay auf ken, sich extra ein Flugzeug 3U -'M rat zu bekommen. Nach langem sich endlich ein Privatflieger nach London zu fliegen. Eine jagd begann, um in Gloucester mu \m, Hussay noch Sonntag Nacht loszust — -fl MV Buda p e st, 2 ßefÄ Die im gestrigen Mintsterra jjt 10-prozentige Herabsetzung . dienstetengehälter wird mit 1-Kraft treten. 3n New Pott gelandet 0 x" am Ziel seiner Propagandafahrt — Begeisterter Empfang durch die Millionenstadt Alt »Do Y" s. it 5 -JK' der gestern mittag in Norfolk «1- j.-. ?!9 Passagieren an Bord gestartet ätfrrt€r Jfuti aach halb 18 Uhr mittel tote»1 en Dieser hatte sich in das schöne doch dürften sich einer sw^te X ’3'er, beiden Menschen unüber-w1 ^Gierigkeiten in den Weg gc-twjt h ' io daß sie beschlossen, gemein« Wtilr Mo r^ob p gehen. In der Nacht ttiif hi 9e des Strandes von Aröe % ftft 5? uv Mevoloerschusse gestört. Bei 9liet vernahmen die Leute vom etrt Stöhnen.- Sie erblickten ei- nen Mann im Meer schwimmend, der ein en im Arm hielt. D‘e beiden wurden sofort Herausgeholt. Den Leu en bol sich ein furchtbarer Anblick." Das 'Mädchen war mit durchschossener Schläfe bereits im Sterben. Daneben stand bleich utidi fassungslos der junge Mann, der ohnewsiters eingestand, das Mädchen erschossen zu- haben. Er erklärte, daß sie beide freiwillig in den. Tod gehen wollten. Nachdem er jedoch den tödlichen Schuß gegen das Mädchen abgegeben Hafte und die. Waffe gegen sich richten wollte, hätte der Revolver versagt. Da beide am Rand der Kaimauer gestanden seien, hätte die Sterbeiide.beim. Sturz mit letzter Kraft den Burschen umklammert - und diesen mit ins Meer gerissen Die Behörden leiteten eine Untersuchung ein. Erkoviü würde verhaftet. ft Von vier Genera honen ' ' : ' ä’-. : W: Schon unsere Urgroßmütter kannten Hirschseife: Seit über 80 Jahren wird diese reine, ausgiebige Seife von allen erfahrenen Hausfrauen bevorzugt. Hirschseife ist die ideale Seife für die Wäsche? SCHICHT HIRSCHSEIF über 80 Jahre unverändert qut SCH 4 2 im Seifengebirge 1>on Colorado - Kampf mit Handgranaten «nö K arabinern Eine schwierige Bei Haftung ^obbin^-611^1'96 *n bct ^“he o,«,. .che in Colorado gelang "a torn ^euet9efecht, das mit Kara Alibi),, s.Unb Handgranaten geführt d e / cn Banditen John B e a-Det „r , Umstellen und festzunehmen. 6techet Stuhl dürfte dom Ver- ÄNl ____________ „ ■ ........ ■ von es der en -±P°^zei nach einem Pi? Wt. sein. Denver Banditen des ^ttett 'n John B e a-Cnx litbt9eit Nachfolger erhalten. im August, nordamerikani- faj. t "“ek «Uiiho s, ° ergauKii. 11 l' & bcr alten Grenz- und Vieh-, ^latE v i!cau Mischen den Was-öitL ^ hef(Pttn be? Arkansas von Colo-, U kJ9 he« .p, zooklüfteten Abhängen die v-rhöhnten, -hm daß Mn rnm* ^eibe gehen konnte, orner Fra Diavolo Furcht het re. ' Oeiti lwßen v' ^am er abends in die tP ruhigen Farmer das ».der rl?e' hem'^ f?er wogend. Ein wü-faßen, Revolver chcker betlt, Haus durch die Hintertür. Brauchte er Nahrung, dann ging er in den nächsten Garten und stahl bei hellichtem Tage. Nun war vor kurzem wieder .einmal eine Strafe fällig, zu deren Antritt aber Beaver wenig Lust hatte. Man mußte, sich also entschließen, Beaver mit Gewalt herbeizuholen. Ein Orts-She-riff erhielt den Auftrag. Der Bandit ließ sich durch den Polizeibesuch nicht aus seiner Ruhe bringen. Er spielte nachlässig mit der Pistole, als der Beamte ins Zimmer trat, und trug dem Sheriff auf, dem Richter zu sagen, er möge , ihn selber holen. Beaver, der Wilddieb, war als guter Schütze bekannt, also zog sich der Beamte, der Frau und Kinder zu Hause hatte, zurück. Indessen, die rme litauische Behörde läßt nicht mit sich spaßen, und so wurden zwei mutige Leute ausgewählt, um Beaver zu fangen. Im Hause tra ten ihnen zunächst die Eltern des Verbrechers entgegen, die hoch und heilig schwuren, daß Beaver aufs Feld gegangen.sei. Der saß aber in einem Nebenraum und benutzte die Gelegenheit der Haussuchung, um aus einem Fenster zu entwischen. Eine wilde Jagd begann. Der Verbrecher schien sich ergeben, zu wollen. Er stand. Plötzlich, zwei-Schüsse. Die beiden Volizeileute lagen im Staube. Dem i einen konnte kein Mensch mehr helfen, der | andere hatte einen schweren Brustschuß. Sei-i ne Pistole schwingend, eilte der Verbrecher durch die Felder dem Gebirge zu. Der Telegraph spielte nach allen Richtungen. Die gesamte Polizeitruppe des Bezirkes wurde alarmiert. Die Hetzjagd begann. Unterdessen war Beaver nicht untätig geblieben. Er traf einen Polizeibeamten, dessen Gewehr und Munition der Bandit wohl brauchen konnte. Der Mann ging ahnungslos seines Weges,, als Beaver plötzlich seinen Revolver herausholte und ihm durch einen Schuß den rechten Arm zerschmetterte. Dann entriß er dem Beamten die Waffe und entfloh. Das war in der Gegend von Stockton und dort gelang es denn kurze Zeit später den Banditen zu stellen. Hier hatte Beaver im gebirgigen Terrain eine „feste Stellung" bezogen. Die Polizei begann die „Festung,, zu zernieren. Ein Sheriff führte das Kommando. Als er sich.einen Moment zeigte, hatte er sofort einen Schuß durch den Hut. Nun begann von beiden Seiten ein wohlunterhaltenes Gewehr- und Handgranatenfeuer, dem erst die hereinbrechende Nacht ein Ziel setzte. Es war trübes Wetter, da hieß es also aufpassen, daß der Bandit nicht entwischte. Angespannt lauschten die Beamten in die Nacht hinein. Mit einem Male erhob sich auf der nächsten 2lnhöhe eine menschliche Figur, die sich gegen den Nachthimmel genügend deutlich abzeichnete, um in ihr Beaver zu erkennen. Ein Schuß, der gleich darauf aufblitzte, ließ keinen Zweifel darüber, daß man den Banditen vor sich hatte. Die Polizei eröffnete ein heftiges Schnellfeuer auf Beaver. Er ließ sich auf ein Knie nieder und legte sich schiießlich hin. Kein Zweifel, man hatte einen Toten oder doch Schwerverwundeten vor sich. Bei der Gefährlichkeit des Burschen hieß es aber doch lieber den Tag abwarten, ehe man sich Her» anwagte. Der Kreis der Truppe wurde enger geschlossen. Karabiner im Anschlag wartete man das erste Sonnenlicht. Das brachte nun freilich eine unliebsame Ueberraschung. Der geriebene Verbrecher hatte die Polizei schmählich genarrt. Aus Holz und Gräsern hatte er eine Puppe hergestellt Und mit seinem Hut und Rock bekleidet. Darin saßen jetzt ein Dutzend Kugeln. Und während man seine ganze Aufmerksamkeit dem Pseudobanditen zugewendet hatte, war Beaver unbemerkt entkommen. Beaver floh in die Felsenklüste des Evous Gebirges. Neue Waffen und Munition hatte er sich durch Ueberfälle wieder verschafft. Als er sich vor kurzem zu einem Schäfer in. die Ebene wagte, wurde sein Aufenthalt einem Sheriff verraten, her sich gern die auf Ergreifung des Banditen ausgesetzte Belohnuüg erwerben wollte. Er eilte zu der Hütte des Schäfers. Dieser aber, durch Todesdrohuck-gen des Banditen.eingeschüchtert, behauptete nichts zu wissen. Der Schäfer war als redlicher Mann bekannt. Der Sheriff betrat deshalb sorglos die Hütte, und hier trat ihm sofort Beaver/Karabiner im Anschlag, entgegen. Er zwang den Sheriff, die Waffen nebst Munition auf den Boden zu legen, und jagte ihn dann mit Worten des Hohnes aus der Hütte. Der Sheriff aber alarmierte schnell die Polizeitruppen der ganzen Umgebung. Die Verfolgung wurde sofort ausgenommen. In kurzer Zeit gelang es -endlich, den Verbrecher zu stellen und nach einem wilden Fettergefecht dingfest zu machen. Entführung eines Miüionärs Es handelt sich um eine großzügige Erpressungsaffäre Al Capones C h i c a g o, 28. August. Die Oeffentlich-keit wird durch ein neues Verbrechen der Chicagoer Unterwelt in Atem gehalten. Der amerikanische Millionär John I. L y n ch ist seit einigen Tagen spurlos verschwunden Lynch, der zu den, reichsten Männern Chicagos zählt und namentlich auf den Rennplätzen eine bekannte Figur war, soll von der j Bande Al Capones im Aufträge des Banditenchefs entführt worden sein. Offenbar handelt es sich um eine großzügige Erpressungsaffäre. Für diese Vermutung spricht die Tatsache, daß AI Capone aus dem Hotel, wo er bis vor kurzem ein Luxusappartement bewohnte, gleichfalls spurlos verschwunden ist. Sechzig Lahre im Dienste der Nächstenliebe Zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr und veren Neilunus- ableilung in Maribor Motto: Wohltätig ist des Feuers Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. 60 Jahre sind nunmehr verstrichen seit dem denkwürdigen Tage, an dein All-Marburg seine erste Freiwillige Feuerwehr gründete, Jahre manhaften Willens, gemeinsamer Not, Jahre der materiellen Krise in der Wehrgemeinschaft und Tage freudiger Genugtuung nach vollbrachten Leistungen. Die heute noch lebenden aktiven Mitglieder könnten getrost das Urteil hinnehmen, das über ihre Bemühungen und Ergebnisse ausgesprochen tour de: Es war nie veteranenhafte Selbstspiegc-lung, als sie sich entschlossen, ihre bürgerliche Individualität mit Hilfe von Uniform und Helm zu nivellieren. Immer war der Gedanke der Hilfe in der Not das Ausschlaggebende, und die von Stadt und Land vorbehaltlos anerkannte Schlagfertigkeit und tech nifche Vollkommenheit unserer Wehr ist der beste Beweis, daß es nie der reine Paradegedanke gewesen war, der sie in ihrer, heute so musterhaften Zucht und Verwendungsfähigkeit zusammengehalten hat. Es wäre wohl eine äußerst schwierige,, aber dankbare Aufgabe, die zahllosen Beweise als Selbstverständlichkeit hingenommenen Heldentums unserer Wehr in einer Schrift niederzulegen. Eine Chronik angewandter Humanität, ein Buch des braven Mannes, das während des Krieges, als die Rettungsabteiluug Tag und Nacht im Samariterdienste stand, viele beschriebenen Seiten aufzuweisen hätte. Chronik der Wehr seit ihrer Gründung Die Freiwillige Feuerwehr wurde am 17. März 1871 Wm. Turnlehrer Rudolf Marti und dem Brandoberdirektor-Alois H u e b e r (Graz) in der im Hotel „Stadt Wien" er- folgten gründenden Versammlung, bei welcher sich 103 Mitglieder gemeldet hatten, gegründet. Marti und Hueber wurden bei dieser Gelegenheit zu Abrichtern gewählt. Zum ersten Hauptmann wurde am 20. Juli 1871 Julius Reiter gewählt. Da es in der ersten Zeit an Löschgerät mangelte, wurde das Gründungskapital nach mündlicher Ueberlieferung in der Form aufgebracht, daß die Bürger unverzinsliche Schuldscheine zu 5, 10 und 15 Gulden zeichneten. Mit dem, auf diese Weise aufgebrachten Gründungskapital von 2800 Gulden wurde eine Jauksche Abprohspritze mit dem dazugehörigen Schlauchmaterial, Steiger- und Dachleitern sowie Feuerhacken angeschafft. Es fehlte aber die Bespannung und so mußte das Löschgerät von der Mannschaft an den Brandplatz gebracht werden. In den Jahren 1872 bis 1875 wurde das Löschgerät sukzessive durch Nebenschaffungen vervollkommnet. In dieses Jahr füllt die Beschaffung einer großen Wagenspritze. 1879 wurde die erste große Dampf spritze erworben. Da die Bespannung noch immer große Schwierigkeiten bereitete, wurden im Jahre 1895 drei Paar Pferde eingestellt, wodurch die Schlagfertigkeit der Wehr bedeutend gehoben wurde. Im Jahre 1899 wurde die heutige Stadtdampfspritze von der Firma Kernreu-t e r in Wien um den Betrag von 3750 Gulden geliefert und die alte in Rechnung genommen. Da die Stadt damals noch keine Wasserleitung besaß, waren die Löschaktionen wegen der Wasserbeschaffung mit größten Strapatzen verbunden, denn das Wasser muß te aus der Drau bezogen werden. Die Anschaffungen wurden bis zum Jahre 1906 unermüdlich fortgesetzt, bis im diesem Jahre noch die kleine einzylindrige Dampfspritze beschafft wurde. In das Jahr 1908 fällt die Gründung der Rettungsabteilung, bei der sich das damalige Kommando (Hauptmann Josef Ratzek, Chefarzt San. Dr. Urbanczek und Schriftführer Lehrer) die größten Verdienste erwarb. Die Automobilisierung der Freiwilligen Feuerwehr war der Beginn der neuesten Ent Wicklungsetappe. Unter dem Kommando des Hauptmanües Alois Heu wurde im Jahre 1913 das erste Feuerauto angeschafft. Die Firma Puch lieferte das Fahrgestell, während die eigentliche Ausstattung die Mitglie der Josef Mlaker und Vinzenz Borstner besorgten. Die Rettungsabteilung beförderte mit ihrem modernen Auto während des Krieges rund 100.000 Verwundete und leistete die Wehr in den Kriegsjahren ganz Außerordent liches. Im Jahre 1919 übernahm das Kommando Hauptmann Karl R o b a u s. Unter seinem Kommando wurden große Anschaffungen an Schlauchmaterial und Kupplungen vorgenommen. In das Jahr 1920 fällt auch die Anschaffung einer pferdebespannten Balance-Drehleiter. Am 29. Juni 1921 beging die Wehr ihr öOjähriges Jubiläum, und ein Jahr später der verdienstvolle Chefarzt Herr San.-Rat Dr. Urbaczek sein 50jähriges Jubiläum im Dienste der Wehr. Der Brand der Franz'schen Mühle im Iah re 1922 bewog Hauptmann Robaus zur Anschaffung der Auto-Turbinensvritze, die von der Firma Knaust in Wien geliefert wurde. Am 12. September 1923 übernahm die Hauptmannstelle Hans Böller, nachdem sein Vorgänger aus Gesundheitsrücksichten u. infolge Arbeitsüberbürdung abgedankt hatte. Da die Automobilisierung der Wehr sehr vorgeschritten war, wurde der Stand der abck Pferde auf 2 Paar verringert, hernach wieder auf 3 Paar erhöht. Die kleine Dampfspritze, ein Rettung gen und ein Schlauchwagen wurden ve und mit dem Erlös eine zweirädrige-l { .fl ge-Motorspritze von der Firma Kna ^ Wien erworben und am 27. Jänner unserem Depot eingestellt. ejn Im Jahre 1925 (im April) wurve zweites Rettungsauto angeschafft, un a ein Puch-Chassis Alpenwagentype 8, mn, Karosserie der Alpenländischen Karo!! brik in Graz. stge' Durch das Entgegenkommen der « ^ meinde war es auch möglich, im Depo ^ eigene Auto-Reparaturswerkstätte mit ^ bank und Elektromotor einzurichten u ne massive Benzinkammer zu erbauen. . Im Jahre 1926 wurde durch MntßflU ^ angekauften Personenautos das 5. Autog das Landfeuerauto, geschaffen. fl, Die Telephone und die Alarmierung^ lagen wurden aus praktischen Gründen t Rettungszimmer in das Bereitschaft^1 verlegt. Angeschafft mußten werden 300 m ^ che, 1 Lazarettzelt, 1 Stautuch, 4 DriM ^ apparate, 1 Stankö-Schaumlöschapparo ^;c notwendige Monturen sowie Kappen. . alten Monturen wurden durchwegs rep *({ Auf Initiative des Hauptmannes und mittelst der von ihm eingeleiteten ^ melaktion bekam der Verein ein bei dessen Einweihung die Gattin des ligen Bürgermeisters Frau Anka Dr. kotier die Patenschaft übernahm. flg In diesem Jahre besuchte eine Abord unseres Vereines unter Führung mannes Voller die Internationale K -lung für Feuerwehr und Rettungswe! Salzburg. Im Jahre 1926 wurde durch UmfM“ gS< angekauften Personenautos das 5. A j, rät, das sogenannte Landfeuerauto 9%^« fen. Weiters wurde durch bauliche u tungen eine Schreibstube und ein Diene ^ mer errichtet. Zur Anschaffung gelangt Tafeln in Farbendruck als praktisch^ schauungs- und Lehrmittel für die erst ^ feleistung bei Unglücksfällen; ferner 10 , Mäntel, ebenso viele Helme und 1 netz. Im Jahre 1927 wurden von Sr. Christian geht nach Hollywood Roman von Werner Scheff Copyright by Novissima-Verlag, G. m. b. H„ Berlin SW 61, Belle-Alllance-StraDe 92. 40 „Er hat den Wagen nicht allein stehen lassen", entgegnete Karin. „Es sieht überhaupt für uns jetzt sehr günstig aus. Zwei Kellner, die drüben in Beaulieu beschäftigt sind und hier in der Nähe wohnen, sind gerade vorübergekommen und bewachen inzwischen das Auto. Nun sind wir schon sieben Mann, wenn ich Lore und mich als voll rechnen darf. Beedley und seine Leute werden es doch nicht auf eine richtige Straßenschlacht ankommen lassen." „Ganz bestimmt nicht", sagte Christian. „Diese Wendung ist ausgezeichnet. Weiß der Chauffeur, wohin die Leute gegangen sind, die ihn bewegen wollten, uns im Stich zu lassen?" „Er behauptet, sie wären in der Richtung nach dem Leuchtturm verschwunden." „Dann glaube ich, daß auch der Garten frei ist. Ihr Auftauchen, Frau Karin, scheint die Amerikaner veranlaßt zu >haben, das Feld zu räumen." „Direktor Schäring, der Chauffeur und die beiden Kellner werden auch das Ihrige dazu beigetragen haben", versicherte Frau tioif Söderborg. „Sie können nun in aller Ruhe Schäring trockene Schuhe und Socken besorgen. Vielleicht wird er auch noch andere Kleidungsstücke brauchen." Sie lachte laut heraus. Es war sehr komisch, wie sich der Direktor und Christian zur Treppe wandten und zusammen hinauf in die Etage stiegen, ohne daß einer den anderen auch nur eines Blickes gewürdigt hätte. Christian hatte die Aktentasche selbstverständlich mitgenommen. Sie war ihm nach wie vor ein Heligtum, von dem er sich nicht trennen wollte. Oben versah er Schäring mit Wäschestücken, die allerdings besser in Gegenwart der Damen nicht erwähnt worden waren. Es amüsierte ihn, den Direktor dadurch in Verlegenheit zu bringen, daß er ihm mit stummen Hohn beim Umziehen zusah. Er war ihm sogar behilflich, die nassen Schuhe von den Füßen zu bekommen. Und jeder Seufzer, der sich Schärings Brust entrang, bereitete ihm das größte Vergnügen. Schäring war bei weitem stärker als Christian. Er mußte sich in jedes Kleidungs stück hineinpressen wie eine Wurst in die daß diese Prozedur ziemlich lange dauerte. Plötzlich kamen eilende Schritte die Trep pe empor. Es wurde angeklopft. „Kann man eintreten?" fragte Karin Söderberg, bevor sie öffnete. Pelle. Auch war er etwas unbeholfen, so „Kommen Sie nur, Herrn Direktor Schä ring habe ich inzwischen trocken gelegt." Ueber diese Frechheit Christians prustete Schäring wütend heraus, aber die Schnellig keit, mit der nun Karin die Tür aufriß und zu sprechen anfing, ließ es nicht zu, sich derartige Unverschämheiten zu verbieten. „Kommen Sie schnell hinunter, meine Herren, soeben ist ein Mann mit einem wichtigen Brief für Christian eingetrofsen. Er behauptet, daß er von Jeffries käme." „Von Jetfries?" stieß Christian überrascht hervor. Er dachte an seine telephonische Unterhaltung mit Marilyn und an die Pläne, die sie ihm entwickelt hatte. Kopfschüttelnd sah er Karin an, als zweifle «r an der Wahrheit ihrer Worte. „Bitte, Christian, lasten Sie Lore nicht mit dem Fremden allein", fuhr sie hastig fort, „und es wäre gut, wenn Sie Direktor Schäring begleiten würde. Der junge Mann sieht allerdings sehr verläßlich aus und spricht ein so tadelloses Deutsch, daß er kaum zu den Amerikanern gehören kann „Aber Marilyn Patt ist doch längst nach Paris unterwegs", stammelte Christian. „Zerbrechen Sie sich darüber den Kopf, wenn Sie mit dem Boten gesprochen haben." Christian lief von Neugier getrieben an Karin vorbei und stürmte die Treppe hinab.! Hinter ihm kam bedächtiger und zögernder s Ewald Schäring, dem überdies die Hosen; zu eng saßen, daß er sich kaum darin bewe-! gen konnte. In dem Vorraum standen sich Lore und ein junger Mann gegenüber, der eine Sport mütze in der Hand trug, im übrigen aber mit seiner dunkelblauen Leinenhose und der blauen Jacke genau so aussah, wie der Beruf es verlangte, den er ausübte. „Christian, dieser Mann hat einen Brief von Jeffries zu überbringen", rief Lore dem Freunde entgegen, „er ist ein Motorbootverleiher aus Nizza und ist auf dem Wasser-wege hierher gekommen." Christian musterte den Burschen mit allem Argwohn, zu dem er durch die letzten Vorfälle berechtigt war. „Wie heißen Sie?" fragte er zuerst, womit er den Fremden zu überrumpeln gedachte. „Marcel Savoyer", entgegnete der junge dunkelhaarige Mensch ohne Zögern. „Und wie kommen Sie zu dem Brief, den Sie mir überbringen sollen?" „Ein Herr hat ihn mir vor etwas über einer Stunde drüben in Nizza gegeben, unterhalb des Chateaus. Er kam in einem Auto angefahren und sagte, er heiße Jeffries." ■ Das klang sehr glaubwürdig, stimmte auch mit Möglichkeiten überein, die Christian inzwischen erwogen hatte. „Geben Sie mir bitte den Brief." Der Mann griff in die Tasche und brachte ein geschlossenes Kuvert zum Vorschein, das er Christian aushändigte. Während sich der junge Schauspieler ab-wandte, um den Brief zu lesen, trat Lore zu ihm hin. „Kennst du die Handschrift dieses Jeffries?" fragte sie leise. „Das, ist eben das Gute", sagte er ebenfalls mit gedämpfter Stimme, „ich kenne sie, denn ich habe auf unserer Reise mit ihm am gleichen Tisch gesesten, als er ein paar Depeschen niederschrieb. Es ist die Handschrift eines ungebildeten Mannes, der über dies eine schwere Hand hat." Dann entfaltete er den Brief und setzte hinzu: „Natürlich, das hat Jeffries geschrie- ben, daran kann kein Zweifel beste^ss'^, ist die Unterschrift zeigt es am deutlich* sieht aus wie der Mann selbst, ffl schlecht und roh." Dann las er: „Lieber Mister Krüger! . 0 Christian ließ den Brief sinken uI > 0 ins Leere. Tausend Gedanken, tam ^ denken gingen durch sein Hirn- ^ t 0 das wieder zu bedeuten? Warum rilyn mit ihrem schwerverwundeten ^ ^ nicht längst weitergereist? Aber es > V klärlich, vielleicht hatte sich der Su* ^ Verwundeten als derart verzweiC, # gestellt, daß die Amerikanerin M, einer sofortigen Abreise nach v® »t fallen lassen. Es ließ sich über-ri^ ^ irgendwie mit dem zusammenrei ^ Christian bisher erlebt hatte uIt ( von den Dingen wußte. m % Jemand packte ihn am ArM. jjjtfi > Lore. Aengstlich forschend blickte st ^ Gesicht. „Du wirst doch auf ke ser Aufforderung Folge leiste». hervor. ^ \i§ „Liebe, kleine Lore, ich fart* anders, ich muß nach Niz$w me ^ ifl dorthin. Ich hätte nicht übel ™ul' Jeffries nur bis zu einer Ausi^ j Nizza nachzukommen. Dort l1^ Aktentasche und komme dann & , Monte Carlo." ft d* „Ja, das ginge. Dann Pflicht bis zum Aeußersten ge (Fortsetzung in der Montag Jgonnfqct, den 30. Migüst 19311, „Mariborer Zeitung" Kummer • ief b*e Mitglieder Dr. Urbaczek Jo-sL. Jennisi Johann mit der goldenen o, nn^atIIe für Zivildienste ausgezeichnet. toi:/11 Mannschaftszimmer wurden 50 neue be Jfrt-Q^en eingebaut. Die Werkstätte tour aettn, ,eincm Autogen-Schweißapparat aus* Ru« unb durch Anschaffung notwendiger 5in ä.eu?e vervollkommnet. Die roße Tur-den 8 und das Stadtfeuergerät rout* >.einer Generalreparatur unterzogen. Bürgermeister Dr. Anka Leskovar den su ihr überreichte Ehrendiplom lick tfra9. äDn Din 1000.—. Da der tag* tnoh.r • 196 Gebrauch der Rettungsauto-vJDttrvfElTte verläßliche aber auch verant-Allck/ Führung und Wartung notwendig Zur cz'^urde ein Berufschauffeur angestellt. Hebung der Vereinsfinanzen wurden im iti pj er Jr',n Wohltätigkeitskränzchen, im Ju-eitte to Finder-Unterhaltung und im August > tütigkeitstombola veranstaltet. ttQQr ^uhre 1928 langte am 9. Jänner die cab »7 Motorspritze 3 von der Firma Kon-selb^?nbauer ein. Für d. Anschaffung der fiatnw* e Herr Friedrich Staudinger den Sendet ®etra9 von Din 20.000.— ge* St|!/_J[uSust wurde das neue von den neftoru ~r*en gelieferte Rettungsauto 3 ein* gelieferte Rettungsauto 9tann ^vsten für dasselbe deckte Haupt melafti ^urch eine großangelegte ©am* 5e mit Qn welcher sich die Stadtgemein- ehter J3- 25.000.— und der GroßLupan mit ligte Subvention von Din 5000.— betet* fret ’ f?u ^esem Zwecke wurde auch im Jän-ß?Qj .llle Wohltätigkeitsunterhaltung, im letittSr-*e ^uurbola und im Juni eine Kin-’etanft r!tT=S8orfteKun9 im Nationaltheater je Am 3. Mai wurde die 20jähri- ^"ungsfeier der Freiwilligen Ret-9 feierlich begangen. Neu an» transi wurden ein Anhängewagen für den !eugen Uon Material, Schläuchen, Werk- ten 55 U" i>gl., 1 Perkeoapparat mit mehre* prat§füllungen, eine Ladeanlage für ~uUceif n und ein Kompressor für die vutbe j Der Dachboden der Werkstätte >elt. n ein Materialmagazin umgewmr- 5ttt ^929 wurde eine Kollektiv-Un-d>° ^/uug abgeschlossen, auf Grund de- ^erhm.^übenden Mitglieder den heutigen Sd /gen entsprechend auf Unfall und letzte »j sind. Im Oktober wurde das Wtju^oepaar verkauft, womit die Be-ittb ber Epoche in der Feuerwehr endigt ^hautztpi ^or als alleintreibende Kraft sich !* (Wz ‘ Mr das Rüstauto wurde ein neu» Dj,iertlttot°v gekauft und ein Kasten für * roet,1D’*- aufgebaut. % bet lMrtum wurde gründlich repariert würben ^ungssaal neu renoviert. Ferner S, lg Ugeschafft 8 Stück Rauchschutzmas* ?ettto6trf,eUe H^we und Monturstücke sowie hWfc* Herr Ferdinand Potočnik, Mö-« Nur,V sendete anläßlich seines Ge-°i^' 5Sph ÖUm§ den Betrag von 5000 Di-Einnahmen brachten im März wtigkeitsakademie und im Juni die >01,-ldftz „^ahre 1 Unfpv C ^030 erfolgte im Mai der Bei-torNebr? Vereines zum Jugoslawischen M löuth« fr5anb in Ljubljana. Am 23. Au« L^fotitps a§ 90jährige Wiegenfest unseres Kitg jn /ivd Gründers der Rettungsab-würdiger Weise begangen. Unter >:.e 5)ele„„t. e§ Hauptmannes Voller nahm J.Sn H9, wn im August an dem Allsla-bi°^hr-Kongreß in Ljubljana cHeit 4 F^iernationale Tagung für In ^,^3sckE»b.rschutz, Unfallverhütung und .Ukv? ^ Uetert m M °N im Swnrmtn DftnW % 1 vDnin Wien im Monate Oktober Byx., Unserem Vereine beschickt. Die taKShr /^rehleiter wurde der Freiw. ■iti °ie h,'1 ^lje verkauft. Aus dem Ver-SlKSbaro JL6el ber Firma Rosenbauer iiu t=Seift, Motorspritze mit 600 Minu-L’Ji 19L n9 angeschafft, welche am 20. UetivPfi emIan9te. Die Alarmierung Sn üg i,Jlcn 3U Bränden wurde einer ŠJ eibCr ®r3°9en. Das Rettungsauto 3 ttew bQ§ eneralreparatur unterworfen. !>ih v,e i6UrkDn 9|9entontmen der Stadtge-S bi? J1 itche Umstaltungen, die ?led° ^Syps,",^^/on Geräte notwendig mach* Sfp/ So sm/t Šjt diesem Jahre wurden Su%b & Schläuche, dann Dienst* (p^VSefchlfft f6n fÜt bie Rettungsab- t $iefpier eirt!^ bie Magirus-Autodreh- D^,M?tor NU eine Höhe von 26 Me* 6 Smnbn. Hisse Kres Hptm »1 5b°uernden Bemühun-Ntk die (Shnirfr ^ unb bem Verstand' leitur,! ,n Ausbau unb ben modernen, Š ©tabtfi Wehr seitens der dtbauamtes mit ihrem Chef Herrn Oberbaurat Ing. <3 e r n e und der Stadtgemeindevertretung mit ihrem Herrn Bürgermeister Dr. Alois J n v a n ist es zuzuschreiben, daß es zur Anschaffung dieser Leiter, welche den größten Anforderungen entspricht, gekommen ist. Das Rettungsauto 2, bei welchem die Holz teile der Karosserie stark vermorscht waren, mußte neukarosseriert werden. Die vorgeführte Entwicklung der Einrichtungen unserer Feuerwehr und Rettungsabteilung gibt deutlich Zeugnis von der Arbeit und Umsicht, welche die Leitung — abgesehen von ihrer eigentlichen Aufgabe, die Bekämpfung des Feuerelementes und die erste Hil* haltung des Betriebes und der Hebung der Schlagfertigkeit im technisch-fortschrittlichen Sinne zuzuwenden, dabei aber das Hauptmoment, den Hemmschuh — die finanziellen Schwierigkeiten — zu überwinden hat. So vielseitig der Dienst in der Feuerwehr, so groß ist auch die Sorge desjenigen, dem der Körper untersteht und der die nicht geringe Verantwortung trägt. Hauptmann Voller ist als Kommandant schon durch 8 Jahre mit den Geschicken unserer Wehr und Rettungsabteilung verbunden und hat den Körper nach der Kriegsund Umsturzzeit zu reicher Entfaltung gebracht. Ganz selbstlos, aber hingebend und zähe hat er an dem gesteckten Ziele gehalten. Wenige sind der Männer solche, aber ihnen gebührt reichliche Anerkennung, ganz besonders unserem wackeren und vorbildlichen Hauptmanne Voller mit seinem nie ruhenden Schaffensgeist. Möge er der von ihm so beispiellos organisierten Wehr noch lange vorstehen, zum Nutzen und Frommen unserer rebumkränz-ten lieblichen Draustadt mit ihrer nicht nur humanitärsten, sondern ganz gewiß auch notwendigsten Institution: Der Freiwilligen Feuerwehr und Rettungsabteilung. G. R. Die Hauptleute der Wehr seit ihrem Bestehen Seit dem Bestände der Feuerwehr standen als Hauptleute an der Spitze 1871 Rudolf Mark! und Julius Rei t t e r, 1872 Zettel, 1873 Eduard J an s ch i tz, 1882 Karl Zeitelberger, 1885 Dominik F a-l e s k i n i, 1887 Josef Martini, 1892 Ferdinand S ch o st e r i tsch, 1893 Gustav Scherbaum, 1901 Franz Auer, 1902 Alois H o r s ch i neg, 1904 Josip R a c ek, 1910 Alois H e y, 1919 Karl R obaus und 1923 Hans Voller. Wie neu — so mollig und weich : bleibt Wolle mit LUX! M» U #V ui mminih immun lllll lllltllllllllM'IIIIIU imuni iiwiiifiiiiiiiini iiiiimimmmiu Lux säubert gründlich, schonend, zuverlässig — alle Wollsachen bleiben in Gewebe und Farben wie neu und behalten stets ihre Form — und niemals greift Lux die Hände an. VERLÄNGERT DIE LEBENSDAUER IHRER WÄSCHE LUX WÄSCHT SO BEQUEM 1 HEISS AUFLÖSEN LAUWARM WASCHEN LAUWARM SPÜLEN tn Mm Als Chefärzte und Leiter der Rettungsabteilung standen vor: Dr. Josef Urbaczek sen., Dr. Josef Urbaczek jun. und Dr. Karl Ipavic. Der städtische Autobuöverkeftr Die Unternehmung kann aftto gestaltet werden In der letzten Sitzung des Gemeinderates ist auch über das Schmerzenskind unserer Gemeinde, den städtischen Autobusverkehr, ausführlich verhandelt worden. Die Unternehmung ist stark Passiv, doch konnte die erfreuliche Tatsache festgestellt werden, daß die Ber luste des Vorjahres gegenüber den vorange-gangenen Jahren bedeutend zurückgegangen sind. Dies ist vor allem dem Umstand zuzuschreiben, daß die Unternehmung auf eine mehr kommerzielle Basis gestellt wurde und ganz kaufmännisch geleitet wird, was der ein zig richtige Standpunkt sein muß. Es wurde viel davon gesprochen, ob es vielleicht nicht angezeigt wäre, die Unternehmung in private Hände zu legen. Man er hoffte sich davon einen Erfolg, da man von der Voraussetzung ausging, daß sich die Rentabilität in diesem Falle erzielen ließe. Im Interesse der Gesamtheit ist es jedoch, daß diese Unternehmung in der bisherigen Form noch weiterhin besteht und daß die Gemeinde den Autobusverkehr nicht aus den Händen gibt. Wie aber den Autobusverkehr rentabel gestalten? Das ist die Frage, die gegenwärtig jedermann beschäftigt, der an der Behandlung der öffentlichen Fragen lebhaft Anteil nimmt. Eine längere Beobachtung, wie sich der Verkehr abwickelt und angestellte Berechnungen führen zum Ziel, daß diese städtische Unternehmung unbedingt aktiv sein kann, wenn sie von allem Ballast befreit wird, der ihrer Rentabilität bisher hindernd im Weg steht. Die angestellten Berechnungen ergaben auch, daß der Autobusverkehr n d e e ll a k-t i v ist. Der Ueberlandverkehr arbeitet unbestritten mit einem ziemlich beträchtlichen Gewinn. Passiv ist nur der Lokalverkehr, der eben deshalb auf eine solidere Grundlage gestellt werden muß. In der letzten Gemeinderatsihung wurden verschiedene Matznahmen beschlossen, um die Verluste dieser städtischen Unternehmung zu verringern. So soll vor allem das vor zwei Jahren errichtete Wohngebäude für die Chauffeure in Melje dem städtischen Baufond angegliedert werden, da die Erhaltung dieses Hauses und die Amortisierung die Unternehmung zu stark belasten. Desgleichen soll das Personenauto dem Gemeindeschatz zugeschlagen werden, da es ja nicht dem Autobusverkehr, sondern der Gemeinde zu Repräsentationszwecken dient. Ein Autobus soll, sofern sich seine Unrentabilität nach vorgenommener Reparatur auch weiterhin ergeben sollte, verkauft werden. Wichtig ist auch der Beschluß, daß bei Ersparnissen von Betriebstoff und Pneumatik den Wagenlenkern Prämien zugebilligt werden, um sie zu einem sparsameren Fahren aufzumuntern. Die Autobusunternehmung trägt zu den Kosten der Zentralverwaltung der Stadtgemeinde bei. Davon muß künstfighin Abstand genommen werden, da eine kommerziell betriebene Unternehmung, wenn sie beispiels« weise in Privathänden sich befindet, sicherlich nicht die Gemeindeverwaltung mit erhalteil würde. Der Autobusverkehr soll für die Se< nützung der Gemeindewege nur so viel zahlen, als dies ein Privatmann tun würde; die auf diese Weise erzielten Ersparnisse würden eine Schöne Summe darstellen. Vor allem ist es nötig, daß sich die Unternehmung von allem Bürokratismus freimacht und nur ihre Interessen verfolgt, wie dies jeder Privatmensch tun würde. Gewisse Begünstigungen gewährt aus Oppvrtunitäts-gründen mehr oder weniger jede Privatunternehmung. Wenn jedoch der Autobusverkehr hin und wieder Wagen zur unentgeltlichen Beförderung von Gästen zur Verfügung stellt, soll dies auf Kosten der Gemein-' deverwaltung geschehen. Das Leitmotiv der Unternehmung müßke lauten: „Was würde ich in diesem konkreten Fall tun, wenn die Unternehmung mir gehörte?" Stellt sich die Gemeinde auf diesen Standpunkt, dann wird nicht nur ideell, sondern auch faktisch der Städtische Autobusver-kehr rentabel sein. Wer Ist der Mörder? Der Raubmord an der Staatsgrenze noch immer nicht aufgeklärt Die Bluttat von Gačnik, der die 70jdh* rige vermögende Besitzerin Julianne H e-r i č zum Opfer fiel, ist noch immer in tiefstes Dunkel gehüllt. Gestern nachmittags hat sich am Tatort die Gerichltskomimission eingefunden, die sofort die Untersuchung auf nahm. In unmittelbarer Nähe der rückwärtigen Tür konnten Blutspuren entdeckt werden, die darauf schließen lassen, daß die Greisin beim Oeffnen der Tür oder beim Verlassen des Hauses erschlagen und sodann vom Täter in den etwa 70 Schritte entfernt liegenden Obstgarten geschleppt worden ist. Im Hause wurde die größte Unordnung vorge-Da die Frau allem das &aus be- wohnte, konnte nicht festgestellt werden, was eigentlich vom Täter erbeutet wurde. Allgemein sagt man, daß die Ermordete einen größeren Geldbetrag — angeblich eine Summe von 100.000 Dinar — bei sich ge-führt habe. Geld konnte man keines vorfinden, dagegen ließ der Mörder ein auf 2250 Dinar lautendes Einlage buch unberührt. Wer der Täter ist, konnte bis zur Stunde noch nicht fastgestelld 'werben. Die Gendarme rie nahm zwar den bei der Ermordeten be-dienstüten Meier Viktor B a u m a n n fest, der angeblich am Vortage mit der Ermor-beten in einen heftigen Streit geraten war, doch leugnet Baumann jede Schuld. Auck die Aussagen 'bet einzelnen Zeugen Heute hatten die War-Storgane mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, da wohl noch .nicht alle Gemeinden von den politischen Behörden rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt sein dürften. konnte kein Licht in die msteriöse Angelsgen-heir- bringen. Der alte Knecht der Ermordeten Peter š p e I c e, der.zur kritischen Zeit im stalle schlief| hörte nichts Verdächtiges. De übrigen Aussagen brachten dergleichen Ivtctt neues Moment an 'den Tag. Der Wochenmarkt Der heutige Samstagmarkt hatte, was die Menge der zugeführten Waren anbelangt, wieder eine Rekordleistung aufzuweisen. Me Reihen der Verkaufsbänke und der davor am Boden ausgebreiteten Lebensmittel erstreckten sich bis nahe an die Velika kavarna, so daß diePassagd sehr erschwert war wieder ein Beweis dafür, daß hinsichtlich der Markt frage unbedingt- etwas getajt, werden muß. Der Besuch ließ trotz des hohen Monatsdatums nichts zu wünschen übrig. Die Preise sind im allgemeinen im Fallen begriffen, teilweise auch beim Fleisch, wo gutes Ochsenfleisch schon zu 8 und Kalbs- und Schweinefleisch zu 10 Dinar per /Kilo erhältlich war. ' Auf dem F l e i s ch m a r k t beliefen sich die Zufuhren der Umgebungsbauern auf 51 geschlachtete Schweine, ein Rind und 3 Kälber. Am Specharenmarkt waren heute fünf neue, hygienisch einwandfreie, vorschriftsmäßige Verkaufsstände aufgestellt. Der G emüs e m a r k t war außerordentlich gut versorgt. Die Bauern brachten 18 Wagen Kartoffel, Gurken, Zwiebel und Krautköpfe auf den Markt. Kartoffel' bewegten sich im Preisü. zwischen 1.25 und 2 Di uar, Tomaten 2—8.50, Zwiebel 3—5, Kremt 8, Knoblauch 14 Dinar per Kilo, Kopfsalat 0.25—0.50, Krautköpfe 0.50—2.50, Paprika 0.10—0.50 Binar per Stück, Eier 0.75—1 Dinar per Stück, Milch 2—3 Dinar per Liter. O b st war massenhaft vertreten (32 Wa gen), größtenteils Birnen, Aepfel, Pflaumen und Trauben, die in immer größeren Mengen zugeführt werden. Aepfel konnte man zu 2.50—5, Birnen 2—6, Pflaumen 1—3, Melonen 3—4, Trauben zu 4—6 Dinar per Kilo erstehen. Der Geflügelmarkt war mit rund 2000 Stück noch um 300 Köpfe stärker als der vorwöchige beschickt. Hühner wurden zu 25—56 Dinar Per Paar gehandelt, Truthühner 60—80, jene aus Kroatien (etwa 70 Stück) zu 40—60, Gänse und Enten zu 35 bis 60 Dinar per Stück. Auch der Holz- und Hafner markt war reichlich beschickt. Auch hier ist ein Abbröckeln der Preise zu beobachten. # Me Kleinverkäuferin M. S. wurde wegen Uebertretung des Lebensmittelgosetzes vom Gericht zu 25 Dinar Geldstrafe verurteilt da sie ranzigen Smierrahm in unreinen Gefäßen feilgeboten hatte. Heute wurden wieder 14 Parteien Waagen oder Gewichte beschlagnahmt, da dieselben den Vorschriften nicht entsprachen. Wir legen dem Marktinspektorat nochmals nahe, die Verkausstische rationeller aus zunützen. Es geht doch nicht an, daß Bäuerinnen mit einigen Handvoll Kartoffeln oder Grünzeug gleich den halben Tisch belegen Auch genügt es, vom Gemüse nur einige Stück als Muster am Tisch auszubreiten', während sich,die übrige' Ware im Sack tintcp. demselben befinden könnte, Wir sehen gerne ein, daß das Marktinspektorat mit nur drei Personen den gesamten Kontrolld-ienst -icht versehen kann. Eine Vermehrung des Personals ist unbedingt nötig. Vielleicht ginge es versuchsweise auf die Art, daß an Markt, »gen einige weitere Personen zur Einhe->ung der Marktgebühren beigestellt würden Da- Beschwerden vorliegen, daß am Markt nttwendetes Obst zum Verkauf angeboren u-ird, führt das Marktinspektorat eine streit-ae- Kontrolle durch. Jeder Obstverkäufer hat sich den Gemeindeorganen mit einem Ursprungszertifikat 'der zuständigen Gemeinde tusWweisen, womit Bescheinigt wird, daß m Verkäufer tatsächlich der Berechtigte Be-ittzer der feilgebotenen Waren ist. Gegen Personen, im sich in dieser Hinsicht nicht ge W t6nram- wird im Sinne der bestehenden Vorschriften vorgegangen m. Ein Siebziger* Der bekannte Gastwirt Herr Josef Modrič feierte dieser Tage sein siebzigstes Wiegenfest. Dem betagten Jubilar, der bereits durch 30 Jahve hindurch das Gastgewerbe ausübt, auch unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Parkkonzert. Bei günstiger Witterung konzertiert morgen, Sonntag im Stadtpark die Militärkapelle. m. Am Mariborer Realgymnasium findet die Haupieinschveibung für das Schuljahr 1931/32 am Dienstag, den 1. September zwischen 8 und 12 Uhr, und zwar für die Schüler -der ersten Klasse in der Direktionskanzlei, für die übrigen Schüler in den einzelnen Klassen statt. Rachbmgliche Einschreibungen werden vom 2. bis 5. September zwischen 9 und 10 Uhr vorgenommen. Am Freitag, den 11. September findet der SchulgoÄesdienst statt, während am 12. der Unterricht ausgenommen wird. Näheres aus der Anschlagstafel. nt. Schuleinschreibnug: in die deutschen Parallelklassen der Volksschule. Die Schul» einschreibung-en in die deutschen Volksschul-parallelklassen finden am 1. und 2. September um 8 Uhr im Gebäude der 4. Mädchen» Volksschule in der Cankarjeva ulica statt. Der Besuch dieser Klassen steht nach den jüngsten Verordnungen der UnterrichtsBc--hörde allen jenen Kindern frei, deren Eltern sich zu Hause der deutschen Sprache als Fa--milienfprache (Umgangssprache) bedienen. Sollten gelegentlich der Einschreibung bei der paritätischen Kommission Zweifel darüber entstehen, ob ein Kind zum Besuch der Minderheitsklassen zuzulassen ist, so entscheidet über die endgültige Zulassung des Kindes das Unterrichtsministerium. Bis zum Herablangen dieser Entscheidung ist jedoch das Kind unbedingt in die deutsche Schulklasse aufzunehmen. Die Aufnahmsko-mntis-jton besteht aus vier Mitgliedern, von welchen zwei der deutschen Minderheit cmgehö ren. (Schweizer System) ----------------- Inhaberin: Frau Konsul Knöpfelraacber Wien, XIII. Bez., Auhofstr. 78 a in eigener Villa. Vorzügliche Ei Ziehung. Eistkhssige Lehrkräfte. Sprachen- und Musikunierricht Koch- u. Haushaltungs-kuise Perfektes Erlernen d. deutschen Sprache in Wort u. Schrift in einem Schuljahr. nsa Referenzen: Frau Dr. Bosak, Ptuj m. Die Gewerbefortbildungsschule macht alle Arbeitgeber nochmals auf die ©nfchreü bung der Lehrlinge und Lehrmädchen auf merksam, die täglich am Stadtmagistrat stattfindet. Dieselbe muß am 10. September abgeschlossen sein. Gegen Säumige wind die Schulleitung im Sinne der gesetzlichen Be stimmungen einschreiten. m. Zehnjahresfeier der Freiwill. Feuerwehr von Studenci. Wie bereits berichtet, leiert heute, Sonntag, den 30. -d- die Freiwillige Feuerwehr von Študenti das Fest ihres 10jährigen Bestandes. Aus diesem Anlasse findet nachmittags am Waldesrand in Studenci ein Sommerfest statt, für welches der Vergnügungsausschuß alles getan hat, um Garantie dafür zu bieten, daß dieser Gedenktag auch würdig Begangen wird. Unter anderem werden sich an diesem Fest sämtliche Mitglieder des in Maribor aus Anlaß des 60jährigen Bestandesjubiläums der Maribo-rer Freiwilligen Feuerwehr und deren Rettungsabteilung versammelten Feuerwehrver-bcrndes Beteiligen. Auch andere höhere und prominente Gäste hüben über besondere Einladung ihr Erscheinen zugesagt. Bei der 10-jährigen Bestandesfeier werden einzelne Wehrmänner der Wehr von Studenci für ihr ersprießliches Wirken im Dienste der Nächstenliebe eine belobende Anerkennung dr halten. m. Hinauf auf den Bachern! Unsere Berg freunde unternehmen morgen, Sonntag -weder einen interessanten Ausflug auf den noch im herrlichsten Grün prangenden Bachern. Die Route führt diesmal von Ruše durch das luftige Lobnica-Tul zur Beigot- Senke und weiter über den breiten Bachern-komm zum. idyllischen „Klopni vrh". Die Führung hat wieder unser bekannte Ba-chernkerinet Herr Karl P i t s ch übernommen,. der die Teilnehmer überdies zu Sen s chwämmereichsten Winkeln des Bachern führen wird. Abfahrt Sonntag um 5.50 Uhr vom Hauptbahnhof. nt. Das Herbstmeeting der Traber findet heuer am 12. und 13. September im Tezno statt. Am 5. und 6. d. M. beteiligen sich unsere Traber an einem Meeting in Ljubljana m. Ein neues modernes Geschäftshaus in Martbor. Im unteren Teil des Gosposka ulica (Nr. 10) ist dieser Sage ein neues und prächtiges Geschäftshaus fertig-gestellt worden, das nicht mit -Unrecht die Aufmerksamkeit der . Passanten auf sich lenkt. Es ist dies das neue moderne Handelshaus der bestbc» kannten Mariborer Manufakturwarenfirma Anton M a c u n, die auch schon bisher am selben Platze ihre Geschäftsräume innehatte. Das neue Geschäftshaus umfaßt außer den zwei großen A-uslagefenstern einen geräumigen Hausflur, in dem sich längs der beiden Wände Schaufenstervitrinen hinziehen. Das Aeußere des Geschäftshauses macht einen guten Eindruck und auch die Inneneinrichtung der Geschäftsräume wurde mit viel Geschmack und praktisch ausgeführt. Es kann ruhig gesagt werden, daß der unternch-mungslustige und tüchtige Eigentümer Herr Anton M a c u n, der auch als solider Kaufmann den besten Ruf genießt, mit diesem prächtigen Neubau sehr viel zur Verschönerung des Stadtbildes beigetragen hat. m. Wohltätigkeitstombola in Pobrežje. Die Freiwillige Feuerwehr in Pobrežje veranstaltet Sonntag. um 15 Uhr im Gastgarten Rojko eine große Wohltätigkeitstombola. Karten sind zum Preise von 2.50 Dinar erhältlich. m. Mysteriöser Fund. Heulte frühmorgens wurde von -Passanten ans der Straße gegen Sv. Peter ein herrenloses Motorrad und — ein Damenschuh gesunden. Das Motorrad ist mit der Evidenznummer 2—413 gekennzeich net und am Vorderteil beschädigt. Eine Untersuchung wurde eingelette!\ m. Kastanienröster. Personen, welche im Herbst und Winter im Bereiche der Stadt Maribor Kastanien an öffentlichen Plätzen zu rösten und feilzubieten beabsichtigen, werden eingeladen, die diesbezüglichen, vorschriftsmäßig gestempelten Gesuche bis spätestens 9. September dem Stadtmagistrat vorzulegen. m. An mildtätige Herzen wendet sich- ein mittelloser, kranker Invalide mit vier. kleinen Kindern (3—10 Jahre) mit der inständigen Bitte, sein und seiner großen Familie Elend durch kleinere Spenden lindern zu helfen. Me rauhe Jahreszeit mit ihren bösen Begleiterscheinungen steht vor der Türe, weshalb die Bitte der armen Familie nicht ungehört verhallen möge. Vergelt's Gott im vorhinein! m. Arbeitsmarkt. Bei der Arbeitsbörse in Maribor bekommen Arbeit: 1 Meister zum Färben und Reinigen von Kleidern, 1 Winzer mit Familie, 1 Knecht aufs Land, 1 Mechaniker, 1 verheirateter Schneider, 1 Hacken schmied, 2 Sattler, 1 Tischler, 2 Maurer, 2 gewöhnliche Arbeiter, 2 Lehrlinge (Bäcker u. Schneider), 5 Maschinstrickerinnen, 2 Stepperinnen für Schuhoberteile, 1 Hausnähe-rin, 3 Stubenmädchen, 17 Köchinnen, 20 Dienstmädchen, 1 Kinderfräulein, 2 Köchinnen für Finanz und Gendarmerie, 2 Köchin nen für die Beamtenmensa, 1 Erzieherin, 4 Lehrmädchen (Näherinnen), 2 Lehrmädchen (Modistinnen). m. Apothekennachtdienst. Von Sonntag, den 30. d. bis Sonntag, den 6. September versehen die Mariahilfapotheke in der Aleksandrova cesta' und die St. Antonius-Apotheke in -der Frankopanova ulica den Nachtdienst. * Dp. Marinič Fran, Trubarjeva ul. 11, ordiniert. wieder regelmäßig. . 10771 * „Zur Linde" (Anderle) Radvanje. Der schönste Aufenthalt der Umgebung. Neue Tonfilm schlagen — Konzert bei jeder Witterung. Autoverkehr. 10781 * Wir machen auf das heutige Inserat des Kurortes Slgtina Radenci im redaktionellen Teile unseres Blattes • aufmerksam. * Hallo! Hallo! Am Dienstag, den 8. Sep tember veranstaltet der Verein „Trgovska obrt. mladina" in Maribor ein großes Gartenfest im Gastbouie Lavrenöi bei Kamnica. PLANINKA-TEEBAHOVEC mit dieser Marke Erhältlich in allen Apotheken Mk bahovec mit die«« Marke Nehmen Sie nur plom- hiertePakete Das wirklich erprobte gute *** Reinigung d. Blutes, Magens u. Üa! Erzeuger: Apotheker Bahovec, Ljubija®®* Festorbnung ^ anläßlich des 60jäl)n(l«i BeftandeslU^bifl, der Freiwilligen Feuerwehr und dere» tungsabteilung. Anläßlich des 60jährigen Bestandes^ läums der Freiwilligen Feuerwehr u ren Rettungsabteilung sind für die ^ Festtage, d. i. am Sams t a st, und S o u n t a g, den 30. August di p stehenden Programmpunkte auf geste11 den: . on uM Samstag, den 29. d. M.: Um W ^ findet im Rüsthaus, Koroška cesta ueit Festkommers statt, bei welcher Geleg bje die Ehrungen von Ehrenmitglieder u Ueberreichung von Ehrenzeichen erst 0 Sonntag, Beit 80. d. M.: stM ^ Uhr Kranzniederlegung auf die Grav verdienstvollen Wehrkameraden. mt 8.30: Feierlicher Trauergottesdieni e, Erinnerung an die verstorbenen Wem ^ raben. Nach dem Gottesdienst Weihe giru-Autodrehleiter, Defilierung, sung. , 10 Uhr: Dekorierung verdienstvoller kameraden im Feuerwehrheim durch Starosta des Jugoslawischen Feuerwehr Bandes Herrn J. Turk (Ljubljana). (efl 11 Uhr 15: Große Uebun der ge!»' fl!)< Freiwilligen Feuerwehr und RettuUö teilung von Maribor am SlomZkov Objekt: Die Dom- und Stadtpfarrkirw nifl Ausflug L ' ntu klusive Turm. 15 Uhr: Gemeinsamer Waldfest der Freiwilligen Feuerwehr M Xj, denci. Treffpunkt Hauptplatz, Aütobu^^, testelle. Dortselbst werden Autobusse städtischen Autobusunternehmung ab 1 ^ 30 den Festgästen und Teilnehmern 3ur fügung stehen. Freiw.Feuerwehr Zur Uebernahme der Bereitschall aufl Sonntag, den 30. August ist der 3‘.«( kommandiert. Kommandant Brandt Heinrich Egger. rafb Telephonnummern für Feuer- und Meldungen: 2224 und 2336. fr Für Tanz und andere Belustigungen v 0 stens gesorgt. Um zahlreichen Zufst^ 0 tetaö-er Ausschuß. * Buchhaltung, Stenographie, schreiben, Handelskorrespondenz, ^ Praktischer Einzelunterricht. Kova8, ^<ß va 6. tß * Halbwidls Restaurant: heute Früh- und Abendkonzert. Billiger A und Abendtisch, reichhaltige Speise*6 ‘ ^ * Pavešič, Kamnica; Sorckag, ben ^^^n. Spanferkel und Enten am Spieß fl6 ^ * Buschenschank Major ZeirooM* vonje-Pivola, bis 8. September osstU-^ ^ ^ ^ * Strohwitwer und -witwen s p e „ nnf während des Urlaubes ihrer Ehest6. in der „J a v n a kuhinj a", ®1D 119 6- . !- * Die Einschreibungen für den -.„st' gen Handelskurs des Slowenischen ‘6 ^ $ Nischen Vereines finden täglich 666 ^ 11 Uhr am Zrinjskega trg 1 (©taat1 delsakademie) statt. Schriftliche gen werden entgegengenommen. +1 ^ auf Verlangen. jr * Ant. Rnd. Legats Einjähriger kurs, Maribor. (Genehmigt 60IIL;Vl rium für Handel u. Industrie in Einschreibungen, mündlich oder Slovenska ulica 7, neben dein Wögerer von 8 bis 12 und 14 bis b*1' Schul pro gram me kostenlos. Siehe 6 heutige Inserat! * Trenchcoat ist noch immer 6^tcj. 3J1 fchefte Uebergangs- und Winter-nw grM' der richtigen Ausführung nur bei " Koroška 9, wirtschaftliche Rundschau Die eiluotion im Obftvandel ^ttveydigkeit direkter Verbindungen und größtmöglichste Ausschaltung des Zwischenhandels Obwohl die vorjährigen Obstpreise he?r Nen -"och, lang nicht erreicht werden kön-W;.:; . schon bisher auf dem Apfel-kelt lmkein befriedigendes Geschäft entwik-9e6tnditVn^n Eann feststellen, daß die auf-tottim Quantitäten auch durchwegs ex-Aufkz„s werden. Bisher hat der deutsche leiten Ier' ~~ tvohl infolge der (Schwierig* l a it hCl ber Ausreise aus Deutsch-liert ~~ stoch gefehlt, dafür ist aber Jta-QuFqeh. verstärktem Maße als Abnehmer tort nn*n\ scheint jedoch, daß der Ex-tot I Deutschland jetzt eine Belebung er-£ot Q'ul° ,aß sich mit zunehmendem Ange-^ sy die Nachfrage vergrößert. d> q ^! e r r e i ch und die T s ch e ch o s l o-bie m1. stnb noch vorsichtige Käufer, obwohl Dio Norfr 8e vollkommend entsprechend ist. mitter ?'rn9e aus den übrigen Staaten ist ' k“ der heimische Bedarf an OeWt / öum großen Teile im Jnlande werden konnte, feitt cvV1 9 o slawien selbst war in die-9eitobettpre eine ~ durch die starke Hitze 9etter , ' ~~ außerordentlich große Melo-°6ft jn st wodurch der Konsum an Frisch-toibet tn'611 obstarmen Gebieten empfindlich Und ^ st Detailmärkte von N o v i s a d ^aubo, ^eäkerek brachten die ersten ^’rstcFip1 4 bis 6.50 Dinar, die ersten den nöf. n,st 6 bis 8 Dinar heraus, ohne to de,u ^st Absatz erzielen zu können. Un-titlitih llnudruck der qualitativ wie quan-Uuch dq^^üezeichneten Melonenernte war fchivchz Zusatz anderer Obstsorten ein ver-stch dipist . kleiner. Selbstverständlich wirkte tot etm,J Umstand in den Apfelexportgebie-Donau^'n lich aus/ Der Apfelexport in das ■Uett UnstT Savebanat war kaum nennens-toenrt Qu ondererseits fand ein Apfelexport, den gc u) nur in geringerem Maße aus SU 6ejt nntest Banaten statt, der jedoch da-b’eiter u9, die ohnehin tiefen Preise noch AlÜL?» ^Sen. *uit du chorweise setzte gleichzeitig da-“ie igj au§ISnbifche Nachfrage ein, so daß tott Io»nstlEurt9 teilweise aufgehalten wer-gtofc t Ifangs war diese Nachfrage ^ Uq.ch so daß es in einzelnen Gebieten tose Ni owlichkeiten kam, indem noch halb-ttih. xfore --------- Neihe tze zum Versand gebracht wurde. !Me go„.r don Obstexporteuren auf . "li na :vu|iv£^u«.lcuh:u hat ,Ct Srf,'Je empfindliche Verluste erlitten, 'st jedoch viel größer, weil der °toieJche Importeur, wie der nicht in-i Wdjj. Ausländer überhaupt, — zur Ver-^ !Ur,l,l^ru ,liebt,^ wodurch der gute Ruf der im Interesse unserer Wirtschaft unbedingt gewahrt werdep muß — eine Einbuße erleidet. fi Die in Kürze mit der Arbeit beginnende Kontrollkommission wird solchen Uebelstän-den Wohl für die Hinkunft abhelfen, der Schaden, welcher bisher entstanden ist, wird aber damit nur teilweise gut gemacht. Ein interessantes Ergebnis ergibt eine Um frage bei einer Reihe von Fachleuten. Der Großteil der Obstempfänger besteht aus Zwischenhändlern. Auf diese Weise entsteht eine Kette, die die Verteuerung der Ware verursacht, welche, wie bei einem konkreten Falle in Wien, cca. 700% beträgt. Jn zahlreichen Fällen lassen sich auf dem Wege vom Produzenten zum ausländischen Konsumenten mit Leichtigkeit 4 bis 6 Zwischenhändler feststellen. Bedeutet dieser mehrfache Zwischenhandel ein Preisdiktat für unseren Produzenten, so nimmt er ihm auch gleichzeitig die Sicherheit des Absatzmarktes. So muß der Schweizer Zwischenhändler die Ware, die er für den französischen Zwischenhändler zur Lieferung an den belgischen Konsumenten kauft, nicht unbedingt in Jugoslawien besorgen. Auf diese Weise verfügen wir über eine große Reihe von Absatzmärkten, die nur ganz unsicher sind und die selbst wahrscheinlich auch gar keine Ahnung davon haben, daß sie jugoslawische Tafeläpfel genießen und diese bei einer direkten Verbindung bedeutend günstiger erhalten könnten. Gerade für das Frischobst, der verderblichsten Ware, besitzt die Forderung nach direkten Verbindungen die stärkste Berechtigung und es müßte eine der wichtigsten Aktionen unseres Exportförderungsinstitutes sein, diese direkten ' Belieferungsvcrbindun-gen herzustellen und damit die Unsicherheit des überflüssigen Zwischenhandels auszuschalten. 1 die heimischen Schrauben- und Nietenfabriken der Ersten Nagel- und Eisengcwerbe-Ec-nossenschaft in Kropa und der Allgemeinen Baugesellschaft in Tezno bei Maribor zu einem gemeinsamen Absatz ihrer Erzeugnisse entschlossen haben. Der Verkauf wird bei der Firma Ing. Alexander N e u m a n n, Zagreb, zentralisiert. ____ Die Leistungsfähigkeit der beiden Fabriken wird durch Rationalisierungsmaßnah-nten erhöht. Auch ist. eine Erweiterung der Erzeugungsprogramme für die nächste Zeit vorgesehen. Weitere Konzentration der Juqo-flawiscyen Gchraudenindustr e Wir berichteten vor einiger Zeit über den Ankauf zweier jugoslawischer Schraubenfabriken durch die Firma Brevillier & Co. und A. Urban & Söhne, Wien, für welche die heimische Jugoslavensko Burko d. d. Zagreb den Kauf tätigt. Nun hören wir, daß eine weitere Konzentration in der jugoslawischen Schraubenindustrie insoferne stattgefunden hat, als sich "wischen Obstlieferanten, X Borstenviehmarkt. Mar i b o r, 28. August. Der Auftrieb belief sich auf 228 Stück. Die Kauflust war sehr groß; verkauft wurden 175 Stück. Es notierten Per Stück: 5—-6Wochen alte Jungschweine Dinar 50— 80, 7—9 Wochen 90—120, 3—4 Monate 150 —200, 5—7 Monate 350—400, 8—10 Monate 440—500, einjährige 560—700. Das Kilo Lebendgewicht 7—8 und Schlachtgewicht 10—11 Dinar. X Heu- und Strohmarkt. Maribor, 29. August. Heu wurde zu 85—100, Grummet zu 90—95 und Stroh zu 50—55 Din. per 100 lg. gehandelt. ■ X Amtliche Umrechnungskurse für September. Das Finanzministerium hat für den Monat September nachstehende amtliche Um rechnungskurse festgesetzt: Napoleondor 218 Dinar, englisches Pfund 274.50, türkisches Goldpfund 249, Papierpfund oder 100 Piaster 26.76, ägyptisches Pfund 281.50, amerikanischer Dollar 56.50, kanadischer Dollar 56.20, Zloty 6.33, Schilling 7.94, Pengö 9.89, Belga 7.87, brasilianischer Milreis 5.20, uruguayischer Peso 32.30, argentinischer Peso 15.99, 100 albanische Franken 1077, 100 Goldfranken oder schweizerische Franken 1098.95, 100 französische Franken 221.45, 100 Lire 295.50, 100 holländische Gulden 2279.25, 100 Lewa 40.90, 100 Lei 33.60, IdO dänische Kronen 1510, 100 schwedische Kronen 1511.60, 100 norwegische Kronen 1510.50, 100 Peseta 569, 100 Drachmen 73.10, 100 tschechoslowakische Kronen 167.40 100 finnische Mark 142.20, 100 lettische Lat 1082.35 Dinar. X Neumais. Infolge des ungewöhnlich heißen Sommers ist der Mais Heuer frühzei tig herangereift. Jn Slawonien ist bereits der erste Mais am Markt zu sehen. Sremer Kolbenmais wird in Vukovar zu 30 bis 35 Dinar per Zentner angebolen, während die Landwirte bis zu 40 Dinar fordern. X Die jugoslawische Exportsaison hat bereits begonnen. Die Ausfuhr von Trauben und Pflaumen ist recht lebhaft und vollzieht sich in Spezialwagen, die mit Schiebetüren und Ventilatoren versehen sind. Bisher wurden gegen 330 Waggons Pflaumen und 80 Waggons Trauben, größtenteil im Drina- und Donaubanat, verladen. Das Berkehrsministerium versichert, daß für die Aus fuhrsaison genügend Waren zur Verfügung stehen, so daß man eine glatte Kampagne erwarten kann. X Eine neue Brauerei beabsichtigt die Jagodinaer Brauerei Kosovljanin in Beograd zu errichten, wo sie gegenwärtig ein großes Lager besitzt. In Beograd bestehen bereits zwei Brauereien, die von Basiert u. Bajloni. X Teilnahme an der Mustermesse in Saloniki. Die jugoslawische Regierung beabsichtigt sich an der internationalen Mustermesse in Saloniki, die vom 16. bis 30. September stattfindet, mit einem besonderen Pavillon zu beteiligen. Interessenten wollen ihre Anmeldungen an das Handelsmuseum des Exportförderungsinstituts in Beograd, Miloša Belikog ul. 29, richten. Die Muster, die bis 5. 'September in Beograd eintreffen, werden unentgeltlich bis Saloniki und zurück versendet und versichert. Diese Begünstigung gilt nur für Muster im gewöhnlichen Umfang. Falls Interessenten größere Warenmengen auszustellen wünschen, sind die Transportgebühren, die in diesem Falle um 75% ermäßigt werden, sowie die Versicherung vom Aussteller zu entrichten. Me Ausstellung der Muster im jugoslawischen Pavillon erfolgt kostenlos. Kino Burg-Tonkino. Das überaus unterhaltende, reizende Lustspiel „Die zärtlichen Verwandten". Eine IMprozentige lustige Tonsilmgeschichte in deutscher Sprache mit Char lobe Ander, Bender und Bressart. Union-Tonkino. Das große Tonfilmereignis „Die Gassenhauer". Ein Meisterwerk der deutschen Tonfilmerzeugung. Radio Sonntag, 30. August. Ljubljana 9.30: Kirchenkonzert und Predigt. — 20.30: Bunter Abend. — Wien 17.30: Konzertstunde. — 20.45: Bunter Abend. — Mühlacker 18.55: Harmonikakonzert. — 19.45: Unterhaltungskonzert. — 22.35: Kammermusik. — Toulouse 20: Opernkonzeri. — 23.30: Symphvniekon-zert. — B u k a r e st 18: Rumänische Musik. — 22.15: .Tanzmusik. — Rom 20.10: Schlager. — 21: Gemischtes Konzert. Danach: Tanzmusik. — P r a g 21: Klassische Musik. — 22.15: Jazz. — Mailand 19.45: Schallplatten. — 20.45: Opernabend. — B u d a p e st 19.20: Liedervortrag. — 20.15: Klassische Musik. Anschließend Kammermusik. — Warschau 20.15: Leichte Musik. — 22.30: Violinkonzert. — 23: Leich te und Tanzmusik. — Daventry 21.05: Orchesterkonzert. te «krau en zwei Welten ist von Ohl. (20. Fortsetzung.) „ - oies«,- .eine wachsende Erbitterung €»de k '^öne junge Geschöpf, das sei-”5irß ^ Hühnerjagd schon zur „Schwerarb^t - ^ unangenehmste Eigenschaft, die siejW ^ ser Zeit schon angeeignet haben, ist 51' H sie nicht nur weit aufstehen, sondern ^ sehr weit streichen und dann meiste11-’ mehr in Deckungen, sondern am Stopp ^ oder in der Brach einfallen und dann . lausen. Will man eine solche Kette 9 :j, gen, so muß man sehr schöne Strecken)' ^ legen, und es ist fraglich, ob man immer noch findet. Eine erfolgreiche^ ^ gung zu dieser Zeit ist nur mehr nu. Jagddrachen möglich. Die Hühner^ 9. ,.4l den Drachen, der die Gestalt eines H hat, für diesen, drücken sich ein und l ’ H dann erst auf, wenn sie der Hun6 Wird die Jagd, wie schon gesagt, zu zweien ausgeübt, so ist das Gefasst ment für diese beiden Schützen kein Wird aber in längerer Schützenkette so muß vor allem der Jagdleiter 0 sehen, daß d. Linie unter all. Umstand0-rade bleibt. Bei der Suche nach ti„b Hühnern hat die Linie halt zu maC^e-ünbffl erst, nachdem der Hund das Hendl 9et -e£, hat, kann die Jagd weitergehen. Ein >- . achtlassen dieser unumgänglich notrv6 Ordnung hat schon manchem Schütz0 'p Auge gekostet. Geht die Streife durch ^ Maisfelder, so soll von dem außer gehenden Schützen überhaupt nicht werden und und muß die Linie nach ^ Hindernis sofort wiederhergestellt ® jt& Nur eine derart geleitete Hühnerstreif ^ für die Schützen und Träger gefasst10 a„. Wenn Leute, die auf dem Feld arbc»0^'. bet ““i -■ meiste0 geschossen werden, so ist dies in den 9 - Fällen ihre eigene Schuld. Statt Ff’ ö0(| Schützenlinie zu zeigen, kommt es Ol daß sich die Leute decken oder gar ' „bi Maisfeld hineinstellen. Der nichts Schütze beschießt nun mit voller ™0 / gung zur Deckung streichende Huhn0. ^ und das Malheur ist fertig! Eines der Hühnerjäger stets vor Augen ’ Das Huhn streicht in der ungefähren^ ^ höhe des Menschen; drum Vorsicht '"-.„P unvorsichtiger Schuß kann die bösesten gen zeitigen. Äugoflawlens Ausstk' von saßwaffrefi!«'"^ Die Ausfuhr von Süßwaffersisch^x zii Jugoslawien ist in letzter Zeit oo« *Lt ei0 Jahr gewachsen. Nachstehende Tafel g Bild der Entwicklung: Jahr Menge in Kg Wert '9 1920 135.594 1923 705.041 1925 2,204.000 13,847-^ 1929 1,927.421 21'9 La ** Unter den angeführten Fischen } erster Stelle die Erträgnisse der H gfl' schen Fischerei in der Donau und Sa ' tu dessen hat Jugoslawien auch vor a Slowenien eine große Anzahl gut gtd' Fischteiche. In letzter Zeit hat man et ^ sie Anzahl weiterer Teiche angelegt- ^.^jge0 man damit rechnen kann, daß isi toi1'“ Jahren die Ausfuhr weiter ansteig ^r[t< und sicher größere Mengen umfass0 als das jetzt der Fall ist. Die wichtig'' „ts-v' nehmet jugoslawischer Fische sin0 - iv^' land und Oesterreich. In erster ausgeführt. Die schwierigste 5ra®ieg61 Fischausfuhr war früher in Jugosia «„g» Beförderungsfrage. Heute haben 0 „ f'J slawischen Staatsbahnen Sonderwzie! die Beförderung lebender Fische-,,, jn ss' Art und Weife können die Fische DL„. 3” entfernsten Gegenden befördert we^ oie vejoroetung revenoer « Art und Weise können die Fische DL„. 3” entfernsten Gegenden befördert w0, ^ diesem Zusammenhang ist übrigen» „f! kenswert, daß man sich derzeit in ^ v Wien mit. den Ausfuhrmöglich'0''. fh Seefischen befaßt. Schon heute M . K slawien auch Seefische aus, vor ai a» Italien und in geringerem Umfan-nach Oesterreich. -------------------- '«t \0 I „Warum legst du den et fl„f res Gewicht von der Küchenwag nen Finger?" beT: & Paul: „Ich habe mich M ° geschnitten und Papa sagte d >, daß man auf die kleinste ®u legen müsse!" den 30. Auaukt 193f, ££“tiIeion Ä5..Hormonpulver Wr?v011 J' Madlen K r o g. haben fji- H ieien Sommer verreist? Und Alt« Eueres Geld Regen, Sturm, hei inst- uni) schlechte Laune einge- °9l Ihnen, wenn nicht, und tiefet oraatüm^ Laune der Gäste sank aus to:. „ Barometer. Frau Schindl > £nm29e,rtevfid)' daß sie ihre duf-ittcin Umr uicht tragen konnte, (eldert Ltta au§ Prag schmollte aus dem verstand- l außerdem, weil sie sich $oiiett ^s"h, mit ihren viel kostbareren truinhk. 6‘e hochnäsige Schindl zu über« 3ie*n,m', **r gallensichtige pensionierte Noch Qü(r Krieger aus Chemnitz war ten gg,’^r als sonst, weil er bei der feuch -tili hatfe e§ Peißen bekam, und Fräulein nicht mi/, mwr/ weil sie bei dem Regen len f.Dtt , em feschen Trainer Tennis spie-lin w es. ^Ctt Prokurist Sander aus Ber tto| he- il^n, ®roll, denn er hatte sich trabtet, ^>""nlregens aufgerafft, um eine mnzuhalten. Die schöne Ilona nicht gekommen. Da saß er nun, ein buchstäblich begossener Pudel. Die Tür tat sich auf und herein trat ein junger Mann, so um die Dreißig, frisches, lachendes Gesicht, blitzende Augen, tadelloser Touristenanzug, ein Staatskerl! Er strahlte sie alle an mit seinem sonnigen Lächeln, bekam ein Zimmer angewiesen, erschien wieder in der Halle und — man wußte nicht wie — gleich war er bekannt, erzähl te lustige Gischichten. Man rückte zusammen. Die Damen besonders fühlten sich hingerissen. Eine nach der ändern verschwand unauffällig und kam nach einer Weile viel hüb scher und blühender wieder. „Wie macht er das bloß, bei dem Hundewetter so eine strahlende Laune zu haben?" dachten die Herren neiderfüllt. Abends wurde es dann noch gemütlicher. Der Wirt hatte elektrische Heizöfen aufstellen lassen. Frau Zmrslina konnte also, ohne'zu erfrieren, ihr beige Spitzenkleid anziehen und sich freuen, daß da die Schindl nicht mitkam. Frau Schindl aber fand die Zmrslina dick und ordinär und bewunderte lieber ihre eigenen schlanken Seidenbeine. Fräulein Lilli dachte: „Es muß ja nicht immer Tennis sein. Ue-berhaupt — es wird schon stimmen, daß zu viel Sport verdummt." di^^N8Lkirme von bis 700.— in vielen Farben Di]He|\fstühle von bis 160.— Kl ^bennWagen in allen Und Preislagen khlfinrwagen von ■ bis 225— hm Wegen Uebersiedlung verkaufe ich mein in bester Lage von Graz, nächst Stadtpark, befindliches Zinshaus mit Komfort (38 Wohnzimmer), eventuell auch nur die Haushälfte. Fester Preis 80.000 Schweizer Franken. Ohne Vermittler! Zuschriften erbeten unter »Sichere Kapitalsanlage 6792« an Kieureich, Graz, Sackstraße 4. 10764 Größere - mit nur prima Ware, zwecks Belieferung einer Weinstube in Klagenfurt. Kärnten, gesucht. Zuschriften unter »Prima Weine« an die Verwal-tung.10534 Prima Tafelini billig zu haben Badlova ul. 7, Podleßnig. 10072 Wer will zum FILMT Schreiben Sie an F. K, Berlin-Grunewald 48. Hennig, 1U2 für Obst und Anderes billigst und prompt beziehbar bei Aug. L ö s ch n i g g, Holzindustrie, Sv. 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Nach dem Abendessen nahm er eine Schachtel heraus und schluckte vorsichtig ein weißes Pulver. Das wiederholte sich bei jeder Mahlzeit. Auch am nächsten Tage goß es in Strömen, aber man hatte ja den Sonnenschein Kurt mit seiner unverwüstlichen guten Laune. Was war das nur für ein Pulver, das er immer schluckte? „Ja", sagte Kurt mit geheimnisvoller Miene, „damit hat es eine eigene Bewandtnis. Die Herrschaften haben ja alle schon von Hormonen gehört, so ein neues Schlag-wort nicht?" „Glaube ich nicht daran!" knurrte der Rechnungsrat. „Sehen Sie, verehrter Herr Krieger, so ist's mir auch gegangen. Aber ich habe einen Freund, Chemiker. Der geniale Kerl hat jetzt nach langen, mühevollen Versuchen dieses Präparat herausgebracht. Das heißt, im Handel ist es noch gar nicht, wird natürlich erst patentiert. Also ihm zu Gefallen, aber immer sehr skeptisch! habe ich angefangen, das Pulver zu nehmen. War recht herunter damals, hier sehen Sie ein Bild von mir, so habe ich vor einem Monat aus-gesehen!" Er zeigte ein Photo, man sah ein düsterhageres Gesicht mit vielen Leidensfalten. Das sollte der hübsche, muntere Kurt sein? Aber ja richtig, das waren seine Augen, seine Nase, sogar derselbe Anzug. Fabelhaft! Und diese erstaunliche Wandlung nur durch das Hormonpulver? „Einzig und allein. Sie glauben ja gar nicht, was für ein Wrack ich war, ein Greis von Aussehen und Empfinden mit meinen 40 Jahren!" „40 Jahre?" schrie man durcheinander. „Aber wie ist denn das möglich?" „Ja, ich weiß, ich sehe jetzt jünger aus, aber vor allem bin ich innerlich ein ganz anderer Mensch geworden. Niedergeschlagenheit, schlechte Laune, das kenne ich nicht mehr. Alles glückt mir." Nein, daß mußte man ihm ja lassen, so etwas von Frohsinn und Lebenskraft traf man selten. Und dieses Wunderpulver, wann konnte man das wohl haben? Erst in einigen Monaten wegen der Patentrechte. Aber ginge es denn nicht an, schon vorher etwas zu bekommen? Lieber Herr Rhinengen, wenn Sie schon mit dem Erfinder so befreundet sind!" „Na, ich denke, daß ließe sich machen. Ich habe ja schon verschiedenen von meinen Bekannten aus Gefälligkeit einige Schachteln verschafft. Offen gesagt, kann mein Freund das Geld auch ganz gut brauchen. Später wird er ja viel verdienen, aber augenblick- lich ist er noch knapp bei Kasse. Also schön, der gefällige Kurt notierte: 5 Schachteln für Frau Zmrslina, 3 für Herrn Sander, all« bestellen, auch der Wirt, jeder hatte noch irgend welche Bekannte in anderen Hotels, die wollten auch alle haben rund hundert Schachteln kamen zusammen. In zwei Tagen kassierte Kurt gegen 500 Mark dafür ein. „Die Wirkung zeigt sich mit Sicherheit nach einer Woche", sagte er, „aber Sie werden auch gleich eine Belebung spüren, so ein Frohgefühl. Später ist es dann, als ob man Bäume ausreißen könnte." Und wirklich alle behaupteten, sich verjüngt zu fühlen. Es herrschte eine gehobene Stimmung. Wie herrlich, daß es so etwas gab! Nur der Rechnungsrat spürte nichts von Lenzgefühlen, aber der war ja immer in der Opposition. Zwei Tage darauf war der lustige Kurt verschwunden. Leider hatte er in der Zerstreutheit vergessen seine Hotelrechnung zu be zahlen. Wütend rannte Herr Krieger und ließ das Pulver untersuchen. Ergebnis: reiner Traubenzucker, Kostenpunkt etwa 5 Pfen mg! Man schimpfte zwar im Anfang rechtschaf fen auf den Schwindler. Aber doch nicht allzu lange. Die gute Stimmung war nun einmal eingerissen und schließlich hatte der böse Kurt ihnen allen doch sehr viel Spaß gemacht. Es gab sogar einige Unentwegte, die das Pulver heimlich weiter nahmen, viel leicht half es doch, man konnte nicht wissen! Und wenn es solche Bählammer gibt, warum soll dann nicht ein Kurt kommen und sie scheren? HauswirtWaftlicves l. Kompost. Neben Stallmist ist Kompost ein nicht zu unterschätzendes Bodenverbesserungsmittel, besonders für Garten und Wiesen. Leider kann es aber auch sehr oft eine Brutstätte für tierische Schädlinge und zu einem Infektionsherd für alle möglichen Krankheiten unserer Kulturpflanzen werden. Die Gefahr wird vermieden, wenn bei der Kompostierung lagenweise Branntkalk oder Kalkasche dazugegoben wird und vor Winter ein tüchtiges mechanisches Durcharbeiten des Komposthaufens erfolgt. Da der Kalk zudem die Zersetzungsvorgänge im Boden schr günstig beeinflußt, sind kräftige Gaben empfehlenswert. Wer den Komposthaufen rasch zur Zersetzung bringen will, wende das Einstreumittel „Adco" an, welches die Fa. Gebrüder Boschan, Wien, 1., Bäckerstraße 8, in den Handel bringt, Ein interessanter Prospekt wird jedem Leser, welcher sich aus unser Blatt beruft, kostenlos zugesendet. Grazer Waggon» und Maschinen-Fabriks-Aktiengesellschaft vorm. loh. Weltzer Qraz (110) Tel. 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