,Nr. 74. Mittwoch den 38. März 1855. Z. 143. u (2) Nr. 4895. >Konkurs - Aus schrei bun g für die Lchrcrstellcn an den k. k. achtklaffigen Gymnasien zu Effea und Warasdin. Seine k. k. apostol. Majästät haben mit a, h. Entschließung vom 18. Dezember 1854 aller-gnädigst zu genehmigen geruht, daß die Gymnasien zu Esseg und Warasdin zu achtklassigen Staatsgymnasien crganisirt und di? Gehalte der an denselben erforderlichen, im Wege der offend lichen Konkurrenz zu bestellenden Lehrer, nach den Abstufungen von 700 und 809 si, C. M. jährlich, von dem kroatisch-slavonischen Studien-fonde bcstritten werden. ?ln jedem der gedachten Gymnasien kommen demnach folgende Lchrcrstellen definitiv zu be? sttzcn: fü'nf für den philologischen Unterricht, mit subsidiarischer Verwendung für Geschichte oder , lebende Sprachen; zwei für Geschichte und Geographie, mit- subsidiarischcr Verwendung für Philologie, und drei für Mathematik, Physik und Naturgeschichte, — fü'r welche hiemit zu Folge hoher Ministerial^Erläffe vom 25. Dezember v. I., Zahl 19506 und 19507, der Konkurs zur Bewerbung biß zum 20, Mai d. I. mit dem Beifügcn eröffnet wird, daß die an die k. k. kroatisch-slavonische Statthalterei zu stili-sirenden und bei derselben einzudringenden Kom-pctenzgesuche mit nachstehenden Dokumenten versehen sein müssen: 1. Mit dem Taufscheine und den Zeugnissen über zurückgelegte Studien. 2. Ucbcr Befähigung zum Lehramte und bis-herigc Verwendung in demselben. 3. Ueber da5 moralische und politische Verhalten. 4. Ueber den Stand, ob ledig oder verheiratet, und Anzahl der Kinder. 5. Ueber die vollkommene Kenntniß der deutschen und illyrischen odcr einer andern verwandten slavischen Sprache. Jene Bewerber, die bereits ein Lchramt bekleiden oder in Diensten stehen, haben ihre Gesuche im Wege der vorgesetzten Bchörde bis zu dem obangesetzteü Tcrrnme anher vorzulegen. Von der k. k. kroatisch-slavonischen Statt-haltcrei. Agram den 12. März 1855. 6. "4. u (3) ' Nr?43i7 Konkurs-Verlautbarung. An der k. k. vollständigen Unterrealschule in Laibach lst eine Lehrerstelle mit dem Iahreöae-haltevontM» si. und dem Dezcnnal-Vorrückunqs-rechte in die höhcrn Gehaltsstufen von 80«» fl und 1000 fi. aus dem krainischen Etudienfonde zu besetzen. Mit diesem Posten ist die Verpflichtung ver. bunden, die Geometrie mit dem geometrischen Zeiche ncn, die Baukunst mit dem Bauzcichnen, und im Falle der vorhandenen Eignung auch die Kalli-. grasie zu lehren, und sich übcrdieß an dem Unterrichte der Sonntagsschule für Gewerbetreibende zu bctheiligen, Die Bewerber um diesen Posten haben ihrc Gesuche längstens bis 30, April d. I. bei der k. k. Landesregierung von Krain lm Wege ihrer politischen Behörde, oder wenn sie in einem öffentlichen Dienste stehen, durch ihrc vorgesetzte Behörde zu überreichen, und in denselben die Religion, das Alter, das sittliche Wohluerhalten, die Kenntniß der slovemschen oder einer andern mit ihr nahe verwandten slavischen Sprache, die zurückgelegten Studien und allfallig schon gelei-steten Dienste nachzuweisen, und insbesondere auch darzuthun, daß sie im Sinne des Erlasses dco h. k. k. Unterrichtsministeriums vom 24. April 1853 die Lehramtskandidaten-Prüfung sü'r dic obgenannten Fächer bestanden haben. ^ Von der k k. Landesregierung Laibach am 15. März »855. Z. 146. 3 (1) Nr. 5785. Konkurs-Verlautbarung. Im Bereiche des k. k. küstenländischenZorsl« amteö Görz ist eine Forstwartstelle 1l. Klaffe mit einer Iahrcslöhnung von 150 st., das Holzdeputat von vier N. Ö. Klaftern Buchenscheitern, eine Naturalwohnung, oder ein Quartier-geld von 20 st. verbunden ist, provisorisch zu verleihen. Bewerber um diesen Posten haben ihre eigenhändig geschriebenen Ccsuche unter Nachweisung des Alters, Standes, der Kenntniß des Lesensund Schreibens, der praktischen Erfahrung im Forstdienstc, über eine kräftige körperliche Konstitution und der Kenntniß einer slavischen Mundart, im vorgeschriebenen Dienstwege bis längstens 12. Mai 1855 an das k. k. Forstamt Görz zu überreichen, und hierin noch insbesondere anzugeben, ob und in wie ferne sie mit Forstbeamten odcr Forstdienern dcs Forstamtcs Görz verwandt odcr verschwägert sind. Von der k. k. Finanz-Bandes-Direktion für Steiermark, Karnten, Kram und Küstenland. Graz am 20. März 185,5. Z. 137.'"^(s) Nr^ 4992, Konkurs-Kundmachung. In dem Bereiche der k. k. stcier.-illyr.-küsienl. Finanz-Landes-Dirrktion kommen mehrere Kon-zipistenstellen mir dem Gehalte jährlicher 600 fl. und im Falle der graduelicn Vorrückung mit dem Gehalte jährlicher 500 st. zu besitzen. Die Bewerber um eine derlei Stelle haben >hre dießfalligen Gesuche mit den Nachweisun-gcr. über ihr Lebensalter, Riligionsbekcnntniß, Stand, bisherige Dienstleistung, dann u'bcr die zurückgelegten juridisch-politischen Studien und die bestandene Gefällen-Odcrgerichtsprüfung, über das moralische und politische Wohlverhalten, über die Sprachkcnntnisse und die im Konzeptsdicnste bei den leitenden Finanz-Behörden erworbenen Kenntnisse im vorgeschriebene.« Wege bis 15. April 1855 hieramts einzubringen und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in dem Bereiche dieser k. k. Finanz-Landes-Direktion verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. stcier.-illyr.-kristenl. Finanz-Landes-Direktion. Graz am 12. März 1855. Z7"l3^ "^I) '^" Nr. 2785. ^ Baulizitation. Am 4. April 1855 Vormittags um 9 Uhr wird in der Amtäkanzlei der k. k. Reichs - Do-maine Lack zur Hintangabe der Rekonstruktion des herrschaftlichen Pferdestallcs eine Minuendo-Lizitation abgehalten, wobei die Maurer-Arbeiten um 364 fl. 28 kr., die Zimmermannsarbeiten um 593 fl. 27kr., die Tischler-Arbeiten um !5 fl. 40 kr., die Schlofferarbeiten um w fl. 40 kr., die Anstreicher«Arbeiten um 7 st. 48 kr. und die Glaser-Arbeiten um 5 fl, 36 kr., somit die ganze Unternehmung um 937 fl. 39 kr. ausgerufen werden wird. Unternehmungslustige werden zu dieser Lizi' tatlün mit dem Bemerken eingeladen, daß die dießfalligen Bedingniffe nedss Plan und Voraus maß in der hierortigcn Rentamts - Kanzlei tag-l'ch eingesehen werden können, und daß die Lizitanten cin zehnperzentlgis Vadium zu erle-gen haben werden. K. k. Verwalt, Ann der Reichs-Domaine ^ack am 15. März 1855. Z. 135, u (2) " " Kundmachung. Die Verleihung der Theater-Unternehmung in Laibach betreffend. Mit Ostern l. I. kommt die Unternehmung ocö stäudijchen Theaters m Laibach in Erleoi- > gung, und es wird wegen Verleihung dieser Unternehmung für die Theater-Saison 1855^6 der Konkurs hiemit ausgeschrieben. Die Saison beginnt im Monate September des laufenden, — und endet mit Palmsonntag des künftigen Jahres. — Der Unternehmer ist verpflichtet, cin gutes Schauspiel, Lokalpoffe und Vaudeville beizustellen und im gleich guten Zustande wahrend der ganzen Saison zu erhalten. — Kompetenten, welche sich auch zur Beistellung einer Oper Herbeilaffen, werden besonders berücksichtiget. — Der Theaterunternehmcr hat sich ferner des bei diesem Theater angestellten Maschinisten zur Besorgung der Maschinerien gegen entsprechende Bezahlung zu bedienen. Uebrigens haben sich die Kompetenten über den Besitz der nöthigen Fachkcnntniß zur entsprechenden Leitung des Unternehmens, dann der hiezu erforderlichen Vermögenskräfte, Bibliothek und Garderobe gehörig auszuweisen, da auf nicht dokumentirte Gesuche keine Rücksicht genommen werden kann. Dem Unternehmer werden nachstehende Vortheile zugesichert. 1. Wird demselben das ständische Schauspielhaus zum Bchufe der theatralischen Vorstellungen für die Dauer der Saison unentgeltlich überlassen. 2. Werden dem Unternehmer die vier obern Pro-sceniums-Logen und die Theaterfonds-Logen Nr. 51 im zweiten Stocke, so wie 66 Sperrsitze im Parterre eingeräumt, die cr auf die Dauer des Theaterkurses zu seinem Vortheile verpachten kann. 3. Wird ihm gestattet, wahrend des Faschings wöchentlich einen maskirtm Ball im Schauspielhause zu veranstalten. 4. Bezieht er jene freiwilligen Beittäge, welche die Logeneigcnthümer und Theaterfreunde nach Maßgabe ihrer Zufriedenheit mit den Leistungen des Unternehmers zu entrichten pflegen. 5. Endlich erhält der Unternehmer aus dem Thea-tcrfonde einen baren Zuschuß von fünfhundert Gulden K. M. Die nahern Bedingungen können in der ständischen Kanzlei zu den gewöhnlichen Amtsstun-ben eingesehen werden. Kompetenten, welche sich um diese Unternehmung zu bewerben willens sind, haben ihre gehörig gestempelten Gesuche portofrei bis längstens 20. April l. I. an die gefertigte ständische Verordneten-Btelle einzusenden. Krainisch-ständische Verordneten-Stelle. Laidach am 16. März 1855. Z. ,36. a (2) Nr. 162. Lizitations « Verlautbarung. Ueber die mit dem Dekrete der löblichen k. k. Landesbaudirektion vom ^. März l. I., Zahl 4287 ll« 1854, an den dießdezirkigen Reichsstraßen für das Jahr !855 zur Ausführung genehmigten Bauobjekte wird bei dem löblichen k. k. Bezirksamts Kramburg und Radmannsdorf die Lizitations-Verhandlung abgehalten werden, und zwar: den 10. April l. I. Vormittag von 9 bis 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte Kramburg über nachstehende Bauobjekte, als: Für die 3 o i b l c r st r a ß e: ü) Die Beischaffung der zur Konservation der kleinern Brücken und Kanäle, zwischen den D. Z. IV^9 und VI) 12 erforderlichen Brücklingeund Polsterhölzer, im adjustirtcn Betrage von ..........486 fl. 30 kr. d) Die Auswechslung der alten schadhaften Brück-linge durch 120 Stück neue, an der Krainbur-ger Eavevcücke, im adjustirten Betrag/ von . .........12, st 30 kr. c) Die Rekonstruktion der Axek- Brücke, zwischen dem Distanz-Zeichen Vlll-2, lm Betrage von......". . 354fi. ^lr. 144 ä) Die Beischaffung und Versetzung von tti» Stück Streifsteinen, zwischen den Distanz - Zeichen IIj O und lllj4, im adjustirten Betrage von ..........littst. —kl. Auf der Kankerstraße: e) Die Herstellung zweier neuen Kanäle, zwischen den Distanz-Zeichen ^6-7 und Ij7-8, im adjustirten Betrage von . . 339 fl. 49 kr. l) Die Herstellung zweier neuen Kanäle, im Distanz.Zechen 1)7-8 undll)5 «, im adju-stitten Betrage von . . . 316 st. 7 kr. «-) Die Rekonstruktion der zum Thcil vermorschten, zum Theil verfallenen Sicherheitsgeländer, zwischen dcn D, Z. 0jl2 13 14, im adjustirten Betrage von . . . 24U st. l0kr. I,)Die detto detto zwischen den D. Z. 1^3 und IIj8, im Betrage von . 274 si. — kr. und endlich i) Die Beischassung des neuen Straßcnbauzeuges, im Betrage von . ... 497 st. 30 kr. und den 12. April l. I. Votmittag von 9 bis 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte Nadmanns-dorf für nachstehende, auf der Wurznerstraße zur Ausführung genehmigten Bauobjekte, als: :>) Die Konservationsarbeiten an der 2. Brücke in Sapuscha, zwischen dem D. Z. l^14 15 der Maste-Brücke, im D. Z. 11^ 13 14, Ukova - Brücke im D. Z. Illj 11 -12, dann an den Durchlaßkanälen zwischen den D. Z. Illj3-4, ll)67 und llljl3-14, zusammen im adjustirten Betrage von . 280 st. — kr. I») Die Auswechslung der alten schadhaften Brück-linge durch neue an der Broschz a-Brücke, zwischen dem D. Z. IVj 13-14 und an den zwei Durchlassen zwischen D. Z. IVj13 14 und Vj 2 - 3, zus. im adjust. Betrage v. 1U4 si. 4N kr. c) Die Rekonstruktion des hölzernen Oberbaues der Tapuscha.Brücke, zwischen dem D, Z. Ij14 15, im adjustirten Betrage von l ..........497 ft. 47kr. tl) Die Rekonstruktion des schadhaften, zum Theil ^ vermorschten und verfallenen Sicherheitsgelän-^ derß am Echwammberge, zwischen dem D. Z. k- 0j 8-9, im adjustirten Betrage v. 172 st. 17 kr. e)Die Herstellung des schadhaften Straßengclän^ derö zwischen den D. Z. Ill j 1 und IVj3, im adjustirten Kostenbetrage von 198 fl. 3l)kr. l) Die Herstellung des neuen Straßengelanderö, zwischen den D, Z. Vj14 und VUj3, zusammen im adjustirten Betrage von 355» st. 5,0 kr. z) Die Beischaffung und Ausstellung von War-nungötafeln an dieser und an der Kankerstraße, im Betrage von . . . . 32 st. — kr. und endlich I') Die Bei- und Aufstellung von 5 Stück Mei-lcnzcigern und 36 Stück kleiner Distanz-Stcine, im adjustirten Betrage von276 st. — kr. Zu den dleßMigen an den bestimmten 2 Tagen bei den genannten k. k. Bezirksämtern abgehalten werdenden Lizitations - Verhandlungen sind demnach alle Unternehmungslustigen mit dem Beifügen eingeladen, daß die' dießfalls bestehenden allgemeinen und speziellen Lizitations-^ bedingmsse, die summarischen Kostcnüberschläge und Baudeschrcibungen bei dem gefertigten Be-zirködauamte taglich in den gewöhnlichen Amts-stunden und, am Tage der Verhandlung auch bei den k. k. Bezirksämtern eingesehen werden können. Vor Beginne der mündlichen Versteigerung ist übrigens jeder Unternehmungslustige gehalten das vorgeschriebene 5"/^ Reugeld entweder im Baren oder in Staatoobligationen der Lizitations-Kommission zu erlegen, welches nach erfolgter Genehmigung seines Anbotes auf die bedungene 1U°/<> Kaution ergänzt werden muß Die Zeit für die wirkliche Ausführung dieser Bauobjekte, so wie die hierauf vom hohen Straßen-Aerar im Verhältnisse der vorgemerkten Arbeit geleistet werdenden Ratenzahlungen, welche dem Unternehmer bei der seinem Domizile zunächst befindlichen öffentlichen Kasse zahlbar angewiesen werden, können ebenfalls Hieramts und am Tage der Verhandlung bei den betreffenden k, k. Bezirksämtern eingesehen werden, und cs wird nur noch bemerkt, daß die letzte Ratenzahlung nach erfolg-ter gänzlicher Vollendung, kollaudirung und Endabrechnung sogleich erfolgen wird, sobald die dießfallige Zahlungsanweisung von der hohen k. k. Landesregierung heradgelangt sein wird. Schließlich muß nur noch bemerkt werden, daß schriftliche Offerte, gehörig verfaßt und mit dem vorgeschriebenen Reugeld versehen, nur vor Beginn der mündlichen Versteigerung angenonv men, später einlangende hingegen unbeachtet zurück' gewiesen werden. Vom k. k. Bezitksbauamtc Krainburg am 22. März 1855. Z. 131. a (3) Nr. 32. Lizitations-Kundmachung. Wegen Hintangabe des von dem hohen k. k. Handels - Ministerium mit Erlaß vom 12, Oktober 1854, Z. l94U5, im adjustltten Kostenbetrage pr. 1l,1?4fl. 4 kr. bewilligten Re-gulirungsbau am linken User des Savestusses im D. Z. V/4 —6, wird am 3. Apr,l l. I. Vormittags von 10 bis 12 Uhr bei dem k. k. Bezirksamte zu Gurkfeld die öffentliche Limitation abgehalten werden. Zu dieser Verhandlung werden Untcrneh-mungslustige mit dem Beizatze eingeladen, daß die bezüglichen Pläne, die allgemeinen und spe« ziellen Baubedingnisse, das Einheitspreisverzeich-niß :c. bei der k. k. Savebauexposilur in Gurkfeld in den gewöhnlichen Amtsstunden täglich, am Lizitationtztage adcr bei dem k. k. Bezirks-amte in Gurkfelo zu Jedermanns Einsicht aufliegen , daher vorausgesetzt wird, daß zur Zeit der Verhandlung jedem Bauwerber nicht nur die allgemeinen Bedingnisse, betreffend die Aus-i führung öffentlicher Bauten, sondern auch die speziellen Verhaltnisse und Bedingnisse deS aus-« zuführenden Baues genau bekannt sind. Vor dem Beginne dcr mündlichen Lizttation hat jeder Bauwerber das fü'nfprozentige Va-! drum im Betrage von 558 st. 42 kr., entweder im baren Gelde oder in Staatspapieren nach dem dörsemäßigen Kurse, oder mittelst Vorschrift' maßig geprüfter Hypothekar-Verschreidung zu i erlegen, welches wenn er nicht Ersteher bleibt, ^nach beendigter Lizitation sogleich zurückgestellt ^werden wird. Schriftliche Offerte, wenn sie berücksichtigt werden sollen, müssen vor dem Beginne der mündlichen Lizitation, d. i. bis Itt Uhr Vormittags am Lizitationstage dei dem k. k. Beznkäamte zu Gurkfeld einlangen, und sind auf einen !5 kr. Stämpcl nach dem unten beigesetzten Formulare auszufertigen. In dcm Offerte muß nicht nur das Anbot mit Ziffern, sondern auch mit Buchstaben deutlich geschrieben angeführt sein. Dem gehörig versiegelten, auf dcr Außenseite mit der Aufschrift »Anbot" für den Re-gulirungsbau am Samstusse im D. Z. V/4—6 vcrfthcnen Offerte ist das oben angeführte Va-dium entweder im darcn Gelde oder in Staatspapieren, oder erne Bestätigung über den Erlag desselben dei cmcr öffentlichen Kassa anzuschließen. M>t Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches, nach Schluß dcr Erstern aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen, und es erhält bei gleichen mündlichen und schriftlichen, das mündliche, bei gleichen schriftlichen Anboten, aber das früher eingelangte den Vorzug, und es wird lnemit ausdrücklich bedungen, daß der Ersteher dei dieser Lizitation mit seinem Anbote dem h^hen Aerar selbst dann verbind-Uch bleibt, wenn neuerliche Ausdietungcn stattfinden sollten, während die Verbindlichkeit dcö hohen Aerarö erst mit der erfolgten Ratifikation des Bestbotes beginnt. Von der k. k. Landesbaudircktion Laidach am l4. März !S55. Offert. Ich Endesgefertigter, wohnhaft zu , ... erkläre hiemit, die Plane, Bedingnisse, Preis-' vcrzcichmß lc. des in der Kundmachung der k. k, Landesdaudirektion für Krain, 433. (1) Nr. 1967. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird den unbekannt wo befindlichen Johann und Agnes Laurizh mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Herr O,-. Johann Achazhizh die Klage auf Verjahrterklärung dcr Forderung aus der <^<,->u lnunl^ c,l<.la, 23. März 1?Mi, pr. IM) L. W., eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzung gebeten, welche auf den 25, Juni l. I. Vormittags um l) Uhr angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort dcr Beklagten, Johann und Agnes laurizh diesem Gerrchte unbekannt, und wcil sie vielleicht aus den k. k. Erblan.-den abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung und auf deren Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advokaten Herrn 1)l-. Johann Zwayer als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der j bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die vorgenannten Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter die nöthigen Rechts-behelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem berichte namhaft zu machen, und ü^lhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wiffcn mög^'n, insbesondere da sie sich die auö ihrer Veradsäumung ent- stchendcn Folgen selbst bchumcssen haden werden, Von dem k. k. ^'andeögerichtc Laibach del! 17. März 1855. Z- 408. (l) Nr. 1025 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Idria wird dckann, gemacht: Es habe die exekutive Fcilbietung der, dem Va^ lentin Tautscher vonPodklanz gehörigen, im Grundbuch« der Herrschaft Lack 8ub Urb. Nr. ,40, N. Z, 18, Haus-Nr. 3 vorkommenden, auf 685 st. geschätzten Realität, wegen dem Jakob Fortuna von Sairach aus dem Urtheile «lcla, 25. November 1853, Zahl 5 179, schuldigen Kapitalsinteresscn c. 8. c., bewilliget, und zur Vornahme derselben die Tag-satzung auf den 20. April, 21. Mai und 2l. Juni d. I., jederzeit um 10 Uhr Vormittags über ge^ stelltcs Begehren am Orte der Realität mit dem Anhange angeordnet, daß diese Fcilbietung nur bei der dritten Fcilhictung unter dem Schätzungswerts hintcmgcgeben wird. Der Gruodduchsextrakt, das Schatzungsproto-koll kann täglich, die Lizitationsbedingmsse aber erst seit 12. April d. I. in den gewöhnlichen Amtsstum den hicramts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Idria den 12. März 1853. 3. 4ll. (l) Nr. 316 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Idria wird bekannt gemacht: Es sei übcr Ansuchm dcr Marias Lapaine von Unterk'onomla, in die exekutive Fcilvietunq der dcr Maria Podol>nig von dort gehörigen, im Grund-buche der Herrschaft Idria zuk Ucb. Nr. 3g vorkommenden, in Untcrkonomla gelegenen, auf 620 si. geschätzten Realität, wegen schuldigen 92 fl. gewil-ligtt, und zur Vornahme derselben die Tagsatzmi-gen auf den 16. April, den 18. Mai und l8, Juni d. I., jcdcsmal um 9 Uhr Vormittags im Orte der Realität mit dem angeordnet worden, daß die Realität nur bei dcr drittcn Feilbictung unter dem Schätzungswerthe hintangcgeben wird. Der Grundbuchscxtrakt, das Schätzungsproto-koll und die Lizitationsbcdingnissc könncn))icrgcrichts eingesehen wcrdcn. K. k. Bezirksgericht Idria den 24. Jänner 1855. Z. ^09 ci) Nr. 1127. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Idria wird bekannt gegeben: Es habe die exekutive Feilbictung dcr, dem Simon Trcun gehörigen, in Godovizh qcl?gcnen, im Grundduche der Herrschaft Loitsch «uk Urd. Nr 258 R. Z. 696 vorkommenden, auf 6569 fl. aeschälttcn Realität sammt An- und Zugchör, wegen der Ma-tia Blo,chitsch aus Schwärzender«, aus dem Ver gleiche licl«, 18. Ssftlember l853, Z. 4008, schul' digen 600 fl., der seit 30. August 135, laufenden 5°/<, Interessen und Exetutionskostcn bewilliget, und zur Vornahme derselben die Tagsatzung auf den 26 April, den 29. Mai und den 28. Juni 1855, jederzeit um 10 Uhr Vormittags am Orte der Realität mil dem Anhange angeordnet, daß diese Realität nur bei der dritten Feildietung unter dem Schatzunas-werthe hinnnigegcbm wird. Das Schätzungsprotokull, dcr Grundbuchsex, können i/den gewöhnlichen Amtsstundcn hicramts eingesehen werden K. k, Bezirksgericht Idria am 18. März 1355'. Z. 414. (,) Nr. 903 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Stein wird hicmit bekannt gemacht: Es sci zur Vornahme der bewilligten exekutiven Feildietung dcr, dcr Maria Truglas von Mannsburg gehörigen, im Grundduche des Gutcs Manns, bürg «üb Ncktf. Nr. 6 vorkommenden, zu Manns-! durg Konsk, Nr. 72 liegenden, auf 179 ft. gcschätz-tcn KaischeN'Realität, wcgcn aus dem Urtheile vom 25. März «854. Z. 2988, fthuldigcn 58 fl. 40 kr.c.« c., die 3 T^gsatzungcn auf dcn 3 0. April, 30. Mai und 80. Juni l.I., jedesmal vonFrüh9—12 Uhr hier in dcr Amtskanzlei mit dem Anhange angeordnet, doß die feilgebotene Realität bei der 1. und 2. Tagsatzui'g nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben hintange-geben werde. Das Schayllngsprolokoll , die Lizitationsbeding nissc und der Grundbuchscxtrakt können in den a/, wohnlichen AmtsstundlN hicrgerichts eingesehen, odc> auch in Abschriften erhoben werden. K. k. Bezirksgericht Stein am 22. Februar 1853, Z. 415. (l) Nr. 381 E d i k t. Vom k. k. Bezirksgerichte Stein wird hiemi bekannt gemacht: Es seien zur Vornahme der hiemit bewilligte» exekutiven Feilbietung über Ansuchen dcs Hcrrli Kaspar Klemenz von Laibach, der in den Iakot Sove'schen Verlaß gehörigen, im Grundbuche dci Gutcs ^?tcinbüchel Lud Urb. Nr. 22 vorkommenden auf 2050 fl. gerichtlich geschätzten Mühle und Gar ten sammt An- und Zugehör zu Stein, wegen am dem Urtheile von 30. Dezember 1853 exekutive ^ cab. 2. März 1854, schuldiger 400 fl. c. 2. c., dii Fcilbictungstcrmine aus den 28. April, 29. Ma und 28. Juni 1855, jedesmal von Früh 9 — 12 Uhr hier im Gerichtsortc mit dem Äcisatze anberaumt, daß die feilgebotene Realität beider i. un! 2. Fellbietung nur um oder über den Schätzungs werth, bei der 3. aber auch unter demselben hint-angegeben werden wird. Dessen werden die Tabulargläubigcr als Kauflustige mit dem Beisatze verständiget, daß das Schät-zungöprotokoll, dcr Grundbuchscxtrakt und die Lizi-tationsbcdingnisse zu den gewöhnlichen Amtsstunder hicrgerichts eingesehen, oder aber in Abschriften er hoben werdcn tonnen. K, k Bezirksgericht Stein am 27. November 1854, Z. 419. (1) Nr. 548, Edikt, Von dem k. k. Bezirksgerichte Gurkfeld wird hiemit bekannt gemacht: Es sei in der Rechtssache des Herrn Anton Alexander Grafen Auersperg zu Thurn am Hart, wider den minderjährigen Johann Pilthaucr von Munkendorf, unter Vertretung seiner Vormunde^ Maria Pilthaucr und Josef Prischel von Malenze wegen aus dem Bescheide vom 26. Oktober 1852 ^hl 5308, von der ersten Urb. Nate noch rückstän d'gen RcheS pr 12 ft. 45 kr,, der 4 °/, Verzug zn.scn und Fetlbictungskosten, die exckutnie FeNbi. ung der, auf 3?0 ft geschätzten Realität zu Mun endon Ncklf. Nr. 12? acl Herrschaft Gurk el ' bewilliget, und zur Vornahme derselben die Ta« Atzungen aus den 19. April, 21. Mai und ,8. Juni l. I., jedesmal Vormittags 9 Uhr im Orte dcs Amtssitzes zu Gurkfeld mit dcm Anhange be^ stimmt, daß die Realität bei dcr dritten Tagsatzunc, auch unter dem Schätzwerthe an den Meistbietenden hintangegcben wcrdm wird. Unter Einem wurde den Satzglaubigcm Georg P'lthauer und Frau Theresia v. Kobe aus Wukovo-Szcllo, deren Aufenthalt dem Gerichte nicht bekannt ist, auf ihre Gefahr und Kosten Hcrr Franz Ko. lchitsch von Munkcndorf als Kurator bestellt. Mit dieftm wcrdcn ihre Rechte nach Vorschrift der G. O. nöthigenfalls ausgctragcn werden, wenn sie nicht rechtzeitig selbst erscheinen, oder einen Nevoll-mächtigtcn namhaft machen, oder dem aufgestellten Kurator ihre Behelfe mittheilen. Der Grundbuchscxtrakt, die iiizitationsbeding-nifse und das Schatzungtzprotokolt können hieramts eingesehen werben. Gurkfcld am 23. Februar 1855. Z. 421. (,) Nr. 739. Edikt. Vor dem k, k. Bezirksgerichte Gurkfeld wird dem unbekannt wo bcsindlichen Nikolaus Gratzcr von Obcrhaselbach in Steiern und rszp. dessen un-octannten Erben und Rechtsnachfolgern hiemit bekannt gegeben : / /> » Maria Mirt von Dunci hat gegen Nikolaus Kratzer und resp. gegcn dessen unbekannte Rechts-''achsolger die Klage <1e ^rg^. 24. Februar 1855, I. 739, Hieramts dahin eingebracht, daß sie und lhr Mann Michael Mirt, dessen Erbin sie laut Eim antworlung Edikt. l Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiemit > kund gemacht: ! Man habe in der Exekutionssache des Hrn. An» , ton Lach von Laas, Cesssonärs des Jakob Sakral- - schek, gegen Georg Krainz von Radlck, die exeku« z tive Fcildietung der, dem C'xekuten gehörigen, im - vormaligen Grundbuche dtr Herrschaft Nadlischeg ? 8ul, Urb. Nr. 62, Rektf. Nr. 378 vorkommenden i laut Protokolles vom 3. Oktober 1854, Nr. 9411, ! auf 853 ft. bewertheten Realität, zur Einbringung der aus dem Urtheile vom 10. August 1850, Nr. ? 2861 , und aus der Cession vom 24. Juli l852 - schuldigen 75 st c. ». c. bewilliget, und zu deren - Vornahme die Tagsatzungen auf den l. Mai, auf den l. Juni und auf den 2. Juli 1855, jedesmal Vormittags von 9 — 12 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Realität nur bei dcr dritten Tagsatzung nöthigenfalls auch l unter dem Schatzungswerthe veräußert werden würde. Das Schätzungsprototoll, der Grundbuchsex.-trakt und die Lizitationsbedingnisse erliegen hierge^ richts zur beliebigen Einsichtnahme. Laas am 6. Februar 1855. Z7423. (1) Nr. 546 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiermit bekannt gemacht: . Es seien zur Vornahme der, mit Bescheide 660. 13. Jänner 1853, Nr. 353, bewilligten, inzwischen einstweilen sistirten exekutiven FcilbietunZ der, dem ' Matthaus Schniderschiz gehörigen, zu Podzirku ge, , lcgenen, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Schneeberg 5nd Urb. Nr. 47^6 vorkommenden, auf ' 670 fi. geschätzten, wegen dcm Kaspar Mlakar von Laas schuldigen 8, fi. c, ^ 0., mit Pfand beleg, ten Realität, die neuerlichen Tagsatzungen auf den 3. Mai, auf den 4. Juni und auf den 4. Juli 1855, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in !c,co r^i «na« mit dem angeordnet worden, daß dicse Realität bei drr dritten Tagsatzung nöthigenfalls auch unter dem Schätzungswcrthe veräußert werden würde Der Grundvuchscrtrakt und das Schätzunqs-Protokoll können taglich hicramts eingesehen werden Laas am 3. Februar 1855. 3. 424. (I) Nr7^5l Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiermit bekannt gemacht: Es sei die exekutive Feildietung der dem Mar< tin Mulz von Igendorf gehörigen, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Schneebcrg sub Urb. Nr. 84, Nekt. Nr. 74 vorkommenden, gerichtlich. auf 1173 ft, 20 kr. geschätzlen Rcalilät, wegen von ihm dcm Herrn Franz Pezhe von Altenmarlt schuldiger 108 fi. c. 3. c bewilliget, und es sind zu deren Vornahme die Tags^tzungen auf den 28. April, 29. Mai und 30. Juni 1855, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Amtskanzlci mit dem ange. ordnet worden, daß die Realität bei der dritten Feilbictung auch unter dem Schä'tzungsiverthc ver, äußcrt wcrden würde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsbedingnisse können taglich Hieramts eingeschcn wcrdcn. 7 Laas am 31. Jänner 1855. Z. 425. («) Nr. 749 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiermit dckannt gcmacht: Man habe in der Exekutionssachc des Andreas Luschar von Lufcharje, wider Leonharo Grebenz von Topol, die exekutive Feildietung der, dem Exekuten gehörigen, im volmalig'N Grunrbuche dcr Herrschaft Ortcnegq suk Url,'. Nr. 228 vorkommenden, laut Protokolls vom 26. September 1854, Nr. 9l43, auf 942 fl. bewcrtheten Realität, wegen aus dem Vergleiche vom 8. Februar 1834, Nr. 1409, noch schuldigen 54 fi. c 3, c., dcwilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 7. Mai, auf den 6. Juni und auf dcn 6. Juli »855, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr im Wohnorte des Exekuten mit dem angeordnet, daß diese Rea. lität nur bei der dritten Tagsatzung nöthigenfalls auch unter dem SchätzungZwerthe veräußert wer. den würde. Das Schatzungsprotokoll, der GrundbuckKex-trakt und die VizNationsdedingnisse erliegen Hiergerichts zur beliebigen Einsichtnahme. Laas am 17. Februar 1855. 145 146 Z. ,40, « (1) Nr. 335. Bekanntmachung. Bei dcm gefertigten Steinramte werden in Folg.' Bewilligung der hohen k. k. Steuer-Di-nkticn vom 22, Februar l855, Z. '^/^g, zwei Diurnissen auf die Dauer von 3 Monalen sogleich aufgenommen. Bewerber um diese Posten, denen die geläufige Nechnungsfähigkeit, eine schöne und schnelle Handschrift nicht abgehen dürfen, haden sich mit portofreien Briefen oder persönlich an dieses Steuer-amt zu wenden. K. k. Steueramt Egg am 16. März 1855. 3. 4lv. (I) Nr. 646. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Idria wird hiemit bekannt gemacht, daß das hochl, k, k. Landesgericht Laibach den Georg Mikusch, von Sadlog Nr. 36, wegen Verschwendung unter Kuratel zu setzen befunden habe, und daß demselben Anton Rupnik,von Sadlog Nr. 20, als Kurator bestellt wurde. K. k, Bezirksgericht Idria am l9. Februar !s55. Z. 431. (!) Nl. 401. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: . ! wissen, im Sinne des neuen Bergycsctzls zu ver»-trttcn, somit also insbesondere auch giMge Stimme für ihn in allen Vorkommnissen, bctrrffmd die Gc-wc.kjchaftsstatuten, Firma und Dilttto.swahl, zu führen, zl! beschließen und in ftinem Namen zu unterzeichnen." Sag or am 22. März 1855. Josef Zeiß «». »>., Wettsdircktor der Gewerkschaft am Savestrome in Sagor. 3- 3?7' (4) - Anzeige. Gefertigter dankt seinen geehrten Abnehmern für das idm bis jetzt geschenkte Zutrauen uno be hrt stch zuglelck, hlemit ergebenst anzeigen, daß er ein großes Sortiment von om m ^ z^„ verfertlglen Waren, als.- Früh- lnlstsfacber, ^and chlrme (Kmkerl- n^d Elisabeth-Schirme), als Putz nut neuester Art Ehemlle, Atuu<5 und die neuestm geknüpften Fransen, nebst allen aperen Gattungen von Sonnenscbirmeu auf Wiener und französische Art, sow,e auch von verschiedenen Seedeu- und BaumwollMcaenschirmen, als: Neise-, Aaver-, Stock- und Sprung-Schirme am Lager habe, wonnt er sich dem 1'.'I'. verehrten Publikum bestens empfiehlt. Auch übernimmt er das Ueberziehen mit den bei ihm am Lager befindlichen verschiedenartigen Stoffen und Putz, Chenille, Ginn«, Garnier u s. w., Nepa-rlrcn und ^mtauichon oer Paraplme's und verspricht prompte und billige Bedienung. ^ / ^ ^ Laibach im März .855. L. Miknsch, Sonnen- und Negenschirmfabrikant am Hauptplatz Nr. 235. Lager von Sonnen- und Regenschirmen, im ersten Stock gassenseits.