Amtsblak MrKmwcherIeitmg. Hr. 334. Freitag den 3. Oktober 285?. Z. «05. » (2) Nr. I85I9, llä 18854. Konkurs Ausschreibung. A« dem k. k. Staatsgymnasium zu Leut-schau ist eine Lehrerstelle, und zwar: für die la« teinische, griechische und deutsche Sprache, in Er« ledigung gekommen. Mit dieser Stelle ist ein Iahreögehalt von neunhundert Gulden und dem Vorrückungsrechte in die höhere Gehaltsstufe von l00tt ft., dann dem 'Ansprüche auf die systcmmäsiigen Dezcnnall Zulagen verbunden. Zur Besetzung dieser Lehrerstelle wird der Konkurs l)is 3l. Oktober «857 ausgeschrieben und es haben daher die Kompetenten ihre an das hohe k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht zu stylisirenden, mit den legalen Nach« Weisungen über Alter, Religion, Stand, zurück« gelegte Studien, Sprachkenntnisse, insbesonders die erworbene Lchrdefähigung, dann u'der etwaige subsidiarische Verwendbarkeit, das bestandene Probejahr und bisherige Dienstleistung, sowie über die moralische und politische Haltung in-ssruirlen, und mit der Angabe, ob fie mit dem am Leutschauer staatsgyrnnasium bereits ange« stellten Üchrpersonale verwandt oder verschwägert sind, ausgefertigten Gesuche innerhalb des Konkurs Termines bei der Kaschauer k. k. Statt-haltcrei-Abtheilung im vorgeschriebenen Dienstwege einzubringen. Bon der k. k. Slatthalterei-Abtheilung, Kaschau am l7 September 1857. Z. «Ul. » (3) Nr. ,8646. Konkurs - Kundmachung für die Besetzung mehrerer Dienstesstellen bei den in den Königreichen Croatien und Slavonien zu errichtenden k. k, Ucbarialgerichteu. Nach den von Sr. k. k. Apostolischen Majestät mit a. H. Entschließung vom 2». August d. I. Allerhöchst genehmigten organischen Bo» stimmungen über die Einrichtung der Urba-ri algerichte für die Königreiche Eroalien und Slavonien wild ein Urbarialgcricht II, In, stanz, mit dem Standorte zu Agram, ferner weiden drei Urbarialgenchte I. Instanz, u. z. eines in Agram für den Umfang des Agramer und dcS Fiumaner Komitates, eines zu Waraö-din für den Umfang des gleichnamigen Komi-tales, und daS dritte für das Efseker und für das Po/eganer Komitat mit dem Standorte zu Essek aufgestellt. Es wird nun zu Folge der von den hohen k. k. Ministerien des Innern und der Justiz erhaltenen Ermächtigung von Seite des gefertig' ten Statthalterei-Präsidiums, einvernehmlich mit dem Präsidium der k. k. Banaltafel, der Kon° kurs für ^nachstehende Dienstesposten mit der Bewerbungsfrist bis 10. Oktober d. I. ausgeschrieben und kundgemacht, nämlich: 1) Für die Rathsekretärs - St el l e bei dem k. k. Urdarialgenchtt II. Instanz mit dem Gehalte jährlicher !2W fl. und dem Range nach der VM. Diatenklasse; 2) Für die Beisiherstellen bei den ?. k. Urbarialgerichten I. Instanz mit dem Gehaltö-ausmaße von jährlichen l200 st. und dem Range nach der VIll Diätenklasse; 3) Für die Adjunttenstellen bei den k. k. Urbarialgerichttn I. Instanz, mit d.m Gehalte jährlicher 700 si. in der IX. Dlatenklusse. Der Nachssekrctar beim Mbarialgerichte II Instanz, sowie die Adjunkten bei den Urbanal-"o.i^tcn I. Instanz sind M Führung der Sl> zungöprotokolle und der P'iäsidialkorrespondenz, Entwerfung der Erpeditionen über die Rathsdc-schlisse, zur CvldenzhalMg Yer lausenden Ge-schäfte und nöthigenfalls zur Vertretung dcrj Stelle eines Beisitzers mit Sitz und Stimme berufen. Als Beisitzer der Urbarialgerichte I. Instanz, deren jedes in der Regel drei zählen wird, können sowohl definitiv Angestellte der politisch, administrativen und gerichtlichen Sphäre, als auch vertrauenswürdige diensttaugliche Personen, die gegenwärtig nicht mehr im aktlven Staatsdienste stehen, oder in demselben noch gar nicht angestellt wann, in dem Falle ernannt werden, wenn solche nebst allseitig erprobter Verläßlich-lichkeit, mit den zur Behandlung der bei den Urbarialgerichten vorkommenden Geschäfte nöthigen Kenntnissen und praktischen Ersahrungen ausgerüstet, mit den Urbarlal-Prozeßsormen vcr» traut sind, und um den durch die Amtswirksam-keit des Gerichtes nöthigen Verkehr mlt der Bevölkerung zu ermöglichen, die erforderliche Kenntniß einer der im Gerichts bezirke gangba» ren Landessprachen besitzen. AUe bei den Urbarialgerichtcn angestellten Beamten, auch wenn sie dermalen nicht im akti' ven Staatsdienste stehen oder demselven auch flüher nicht angehört haben, werden als definltw angestellt behandelt, und es finden die für Staats' bcamte überhaupt ergangencn Vor>chliften auch für sie Anwendung. Die Bewerber um eine der angeführten Dienststellen haben somit ihre gehörig belegten Gesuche, und zwar wenn sie bereits in einem öffentlichen Dienste stehen, auch mit der vorgeschriebenen Qualisikations-Tabelle versehen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, sonst aber, wenn sie keinen öffentlichen Dienst bekleiden, im Wege jener politischen Behörde, in deren äjelwaltungSgebiete sie sich aufhalten, innerhalb der obbezeichnettn Frist anher zu richten. Insbesondere ist im Gesuche glaubwürdig nachzuweisen: u) Alter und Religion; d) Studien; hiebe« tst clfolderlich, daß der Be. werder dle juridisch .- politischen Studien an einer k. k. Universität oder an einer k. t. Rechtsakademie absolpkr habe; c) praktische Befähigung nach den obenangege-denen Erfordernissen und dle bisherige öffent« liche Dienstleistung oder Prioatdeschästigung. Diese bisherige Dienstleistung ist in chronologischer Ordnung nach ihrer Gattung mit Angave der damit verknüpften Emolument« anzuführen; (1) sonstige allenfalls erworbene Verdienste; e) tadellose Moralität und korrekte politische Haltung, worüber sich auch die Behörden, welche nach Umständen die Kompetenz - Gesuche einbegleiten, immer klar «nd gewissenhaft auß-sprechen wollen. Außerdem haben die Bewerber ihren Stand, nämlich ob ledig, verheirathet oder Witwer, und in lchteren Fällen die Anzahl und das Alter der etwaigen Kinder, f^net den Grad der all« fälligen Verwandtschaft oder Schwägerschaft Mit einem der hiellands bei was immer für einer öffentlichen Behörde angestellten Beamten anzugeben. Agiam am l6. September »857. Vom Präsidium der k. k. kloatisch,slavoni. schen Statthalterei Z. 596. a (3) jyr. I848o" r A V V X s O di concorso per il poeto di cbirurgo assi-stente presso gli Ospizj j„ Haifusa. Pel nmp.azzo del posto di ehirWo -assistente presso gli ospizj in Hatri.sa, coll' annuo soldo di si. 180, viene ape?to il concorso a tutto 10. Ottobre p. v. Gli aspiranli a tale posto prodnranno Ie relative loro domande al c. r. Capitanato | Circolare in Hagusa, col mezzo delle loro Supenoritä dimostrando con validi documenti la loro patria, eta, studj precorsi i gradi accademici,' riportati in chirurgia ed ostc-tricia presso una c. r. universita od acca-demia, conoscenza delle linque italiana, il-lirico-dalmata e possibilmente della tedesca ed irreprensibile condotta morale e politica. Faranno inoltre conoscere, se ed in quale grado di parenlela od affinita si tro-\ino per aventura congiunti con tal' nno deg-li impiegati dei detti ospizj. — Dais 1. H. Luogotenenza. Zara li 3 Settembre 1857. ____ Z. 599. « (2) Nr. 1654. KoukurSfrist - Erweiterung und Or gänzung. Die in den Konkurs-Kundmachungen vom 16. und 24. Juli l657, bezüglich der Besetzung zweier Förster stellen im Forstamtsbezirke Görz (Konkurßblätter Nr. 3l und 32) festgesetzten Termine zur Einbringung der ),'cßfalligen Bcwerbungsgesuche, werden bis 3l. Oktober <857 verlängert. Zugleich wird der Konkurs auch auf die ?ventuel in Erledigung kommenden Forsidienst-stellen und zwar auf eine anderweitige Förstersstelle, oder eine Unterförstersstelle in der XII. Diätenklaffc mit 4W fl. Gehalt, Holzdeputat »on jährl, lU n. ö. Klaftern Buchenscheitern, dem Quartiergclde von 40 ft., einem Reisepauschale oon 5U st. und einem Kanzleipauschale von 6 si., endlich auf eine Forstamtöschreiberstelle in der XII. Diätenklasse mit dem Gehalte von 4W st., dem Holzdeputate von 6 Klaftern und dem Quartievgelde von 4N fl. im Forstamtsbezirkc Görz ausgedehnt. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche unter Nachweisung der in den früheren Konkurs-Kundmachungen aufgeführten Erfordernissen innerhalb der obigen Frist bei der k. k. Finanz-Bczirks-Direktion in Görz einzubringen. Vom Präsidium der k. k. steierm. illyr.-küstenl. Finanz - Landes -Direktion. Graz am 2l>. September 1857. Z> 615. « (l) ^"465 P^ K u n d m a ch u « g. Das hohe k. k. Justiz-Ministerium hat einen Erweiterungsbau in diesem landesgericht-lichen Inquisitiontzhause bewilligt, der darin be« steht, daß auf dem ebenerdigen innern Seiten» flügcl ein Stockwerk aufzusetzen ist. Der Bau hat im künftigen Frühjahr zu beginnen. Die adjustirten Ueberschlagskosten sind fol' gende: I.Die Maurerarbeit sammt Materiale im Betrage von .... 2554 fl. 23 kr. 2. » Ziea,tldecker»Arbeiten . 62 » 34 ,, 3. » Bllwmch'Arbeiten . 823 » 30 « 4. » Zimmermannö'Ardeitin 167!» » ltt » 5. » Tischler-Arbeiten . . 3,9 » 30 „ 6. » Schlosser- und Schmid« Arbeiten .... «550 „ 36 » 7. » Spengler-Arbeiten . 133 » 26 „ ». » Glaser-Arbeiten . . 4« » 4^ >, 9. » Anstreicher« Arbeiten . 46 » ltt » Iv. » Blnder-Arbeilen . . 18 » — » Zl. » Gußwaren . . . . 242 » 5 » zusammen . . . 747«» st. l« kr. Zum Behufe der Ausführung diejcö Erweiterungsbaues wird hiemlt eine Minuendo-Lizi-tations» Verhandlung ausqcschliebcn , und der Te,min bis inclul'lVL 16. November d. I. festgesetzt. Die Anbote können entweder schliff lich bis zum obigen Tage, oder mündlich an dem genannten Tage vor der Kommission gemacht werden. AlS Austuföprcis weiden die ^".äge d^ obigen Ueberschlaaskosten angenommen, ^ ^. Vadium sind N»°^ ^rselt'cn ^'' S .^ schriftlichen Anboten .st das ^° 74N mit denselben zu überreichen, und zwar zu Handen des Direktors der Hilfsämter; bei der Lizi« tationstagsatzung aber haben solches die Bewer» l?er vor Beginn der Lizitation d-er Kommission zu übergaben. Die Kossenvoranschlägc, die Baupläne und die Lizilations- und Baubedingnisse kommen in den ssewöhnlichen Amtsstundeli del dem Direktor der Hilfsämtec eingesehen und eä können auch l)ievon gestempelte Abschriften verlangt werden, Vom Präsidium des k. k. Bundesgerichtes Laidach am 28. September !857 Kuu d m a ch u ll g. Zur Versteigerung der im politischen Be-zirko Weixelstein am Saucstrome bei Sagor liegenden, dem Cameral-Aerar gehörigen Pruß-nik-Realität. In Folge Dekretes des h. k. k. Finanz-Ministeriums vom 12. Juni 185."», Z. 24472, wird die dem Cameral-Aerar gehörige, aus dem vormaligen Grundbuche der Herrschaft Ratschach 8u!) Urb -Nr. 48, Rects-Nr. 17 exzin-dirte, nun im Freisassen-Grundbuche Urb.-Nr. 222 mlieqende, am Savestrome bei Sagor, im politischen Bezirke Weixelstein, Steucrge-meinde Dobouz «ul, H,-Nr. 23 vorkommende Prußnik-Realität am 28. Oktober l857, um IN Uhr Vormittags, im Orte der Realität, mit Vorbehalt der Genehmigung des k. k. Finanz - Ministeriums, zum 5tcn Male im Wege der öffentlichen Versteigerung zum Kaufe aus-geboten werden. Die Bestandtheile dieser, nur eine Viertel' stunde von der Bahnstation Sagor entfernten Realität sind: An Gebäuden: Das ein Stockwerk hohe, durchaus gemauerte, mit Ziegeln eingedeckte, im Erdgeschoße aus einer Gesindstube, Küche, Speisekammer nnd Weinkeller, im l. Stockwerke aus 5 Wohnzimmern, dann 2 Dachzimmcrn bestehende, im baulichen Stande erhaltene Wohnhaus; der gemauerte baufällige Einsatzkcllcr; die gemauerte, mit Ziegeln eingedeckte, in gutem Bau^ustande befindliche BorstenviehstaUung; das alte untere, mit Stroh eingedeckte, in sehr baufälligem Zustande befindliche Stallgeba'ude; der gemauerte, mit Stroh eingedeckte, baufällige Säurekeller, worauf ein Getreidekasien aus buchenen Schrottwänden aufgestellt ist; das obere, mit Stroh eingedeckte, sehr schadhafte Stallgebäude sammt Dreschtenne; das neue gemauerte und gewölbte, mit Ziegeln eingedeckte, in gutem Bauzustande befindliche Stallgebäude sammt Dreschtenne; die mit Stroh eingedeckte, aus 4 Wänden bestehende, neu einzudeckende Doppelharpfe; die gemauerte, mit Ziegeln eingedeckte, ebenerdige, gut erhaltene Waldhüthersbehausung, bestehend aus l Zimmer, 1 Kadinet, Speisekammer und Küche; dann die dazu gehörigen, in sehr baufälligem Zustande befindlichen Nebengebäude, als: der gemauerte, mit einem Bretterdache uerfthene Einsatzkeller; der mit einem Bretterdache versehene Schweinstall; die mit Brettern eingedeckte und' verschalte Streukammer; die auf .5 Seiten mit Brettern, auf der 4ten Seite aus Mauerwcrk gebaute, mit Brettern eingedeckte Schmiede, nnd die aus Holz errichtete, und nur theilweise eingedeckte, auf 4 Pfeilern stehende offene Bauholzschupfe. — An Wi rthsch a ftsg run den: Die Prußnik-Realität besitzt: an Acckern .... 4 Joch 897 lUKlafter » Wicsen .... 2 » 252 » Weiden ....<;,» 27 » Waldungen . ,09 » 74 l » « Bauarea ..,--.„ 893 » außer Kultur ... 9 „ ^95 Die Aeckcr und Wiesen, so wie auch die Alpenweiden sind von guter Bodenbeschaffen-hcit, die Waldungen dagegen mit jungen Buchen, Fichten und Lärchen bestockt. Als Ausrufspreis für diese Cameral-Realität wird der bei der 4ten Versteigerung erhaltene Anbot von 3000 st,, schreibe: Dreitausend Gulden C. M., angenommen. Als Käufer wird Jedermann zugelassen, der Hierlands Realitäten zu besitzen fähig ist. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen will, hat den iNten Theil dcs Ausrufpreises mit 3W ft. vor der Lizitation entweder bar in Conv.-Münze, oder auf den Uederbringer lautende österreichische Staatspapiere, die jedoch nur um 2^ unter dem Tages-Kurs angenommen und binnen 4 Wochen gegen bares Geld auszulösen sind, zu erlegen. Diese Kaution wird, wenn sie bar erlegt wurde, dem Meistbieter an der Isten Kaufschillingsrate abgerechnet, alle übrigen Lizitan-ten hingegen erhalten die eingelegte Kaution nach vollendeter Versteigerung zurück. Im Falle der Kontraktsbrüchigkeit des Er-stcherö steht es dem h. Aerar frei, auf dessen Gefahr und Kosten die Realität neuerdings feilzubieten, und bei der 2ten Feilbictung auch cinen geringeren als den ersten Ausrufspreis zu Grunde zu legen. Wenn Jemand bei der Versteigerung für einen Dritten einen Anbot machen will, so ist er schuldig, sich früher mit einer rechtsförmlich für diesen Akt ausgestellten und gehörig lega-lisirten Vollmacht seines Kommittcnten auszuweisen. Von dem Meistbote ist die Hälfte 4 Wochen nach erfolgtcr Genehmigung des Verkaufaktes, und noch vor der Uebcrgabe der Realität, zu berichtigen; der Ueberrest hingegen kann gegen dem, daß solcher auf die verkaufte Realität in erster Priorität versichert und mit 5"/a in halbjährigen Raten verzinset wird, binnen 5 Jahren in 5 gleichen jährlichen Ratenzahlungen abgetragen werden. Die übrigen Verkaufsbedinguisse und der Kapitalsanschlag können bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Neustadt! und bei dem k. k. Vcrwaltungsamte der Religionsfonds-Domäne Sittich eingesehen werden. Auch ist es jedem Kauflustigen unbenommen, im Orte der .Realität selbst alle Theile derselben persönlich in Augenschein zu nehmen. K. k. Verwaltungsamt der Religionsfonds-Domäne Sittich am l3. Sept. l857 Z. 597. ll (8) Nr. 5?5. Kundmachung. In Folge Erlasses der hohen Direktion der priv. österr. Nationalbank vom !7 September l. I., Nr. 4343 St. G., werden die zum Staatsgute Adelsderg gehörigen, in den Steucr-gemeinden Vritof, Oberurem und Le'/e<.'e liegenden landwirthschaftlichen Grundstücke parzcl-lenwcise im öffentlichen Lizitationswege an den Meistbietenden veräußert werden. Die Veräußerung wird bei dem Gemeinde-Vorstande in Britof am 14. und erforderlichen Falls auch am 15. Oktober l. I., Vormittags von 8 bis l2Uhr und Nachmittags von 2 bis tt Uhr stattfinden. Die Schätzungswerts der einzelnen Parzellen, so «vie die näheren Lizitationsbedingnisse erliegen sowohl beim löbl. k. k. Bezirksamt in Seno/.e6, beim Gemcindevorstande in Britof, als auch beim gefertigten Verwaltungöamte zur Einsicht. Wer an der Lizitation mündlich oder im Offertwege Theil nehmen will, hat ein !tt°/o Vadium des Ausrufspreises zu erlegen. Schriftliche Offerte sind an das k. k. Ver-waltungsamt des Staatsgutes Adelsbcrg zu übermitteln, und werden bis zum !2. Oktober l. I. angenommen. Kauflustige werden mit dem Beisahe eingeladen, daß nach dem Abschlüsse der Feilbietungä-Verhandlung kein Anbot mehr angenommen wird. K, k. Pe','waltungs-Antt des Staatsgutes Adelsberg äm H4, Gevtember »857 Z. 608. "ä^fts """ Nr7V23N». Kund nt achunft in Betreff der Sicherstellung der im Verwal-tungs^Iahr 1857/tt für den Betrieb der k, k. südlichen Staatseisenbahn erforderlichen Metall-, Eisen-, Färb-, Glas- und Schnittwaren-Fabrikate, Loth.-, Kitt- und anderer Materialien. Die gefertigte k. k. Betriebs-Direktion beabsichtiget die Liefernng der nachfolgend bezeichneten Verbrauchs-Gegenstände für die Zeit vom 1. November l857 bis letzten Oktober l858 im Konkurrenzwege mittelst Einholung schriftlicher Offerte zu decken, u. z.: 5. Metall-Waren: Block-, Plombir- und Walzblei, Kupferbleche, Draht, Platten und Stangen, Messingbleche, Drahtgewebe uud Nägel, messingene Lokomotiv-Feuer-Röhren, Block- und Stangen-Zinn, Zink. li. Eisen-Waren: Buschen-, Wagcndcck-, Wagenverschalungs-, Schüssel- und Weiß-Bleche, Eiscndraht, Band-, Wannen-, Fasireif-, Flach-, Gitter-, Rund-, Nieten- und Winkeleisen, Draht-Geflechte und Gewebe, Gewichtsnägel mit schmalen und runden Köpfen, Schift-, Schloß-, Deck-, Rahn^, Kartätschen-, Stukatur-, Schieferdeck- und Schindel-Nagel, Radsterne für Wagenräder, Blcch-pufferschcibcn für Wägen und Tender, Draht-und Krepin - Stiften. »d zwar: Loko Wicn, Siss^k, Temeswa, , i!inz, Praa, Rzcsnow, Lember^, Heimannstadt, üzer liowih zu geschehen. Darauf Nestektirenoe wollen ihre Offclte, in welchem genau die Zuhaltung obiger Bedin^ gungen, und die BichelftcUuna, welche dieselben dem hohen Aerar für die Z.chaltung derselben bieten können, anzugeben ist, bls längstens I. ^uember »857 bei dem k. k. Telegraphen-ZMral'Dep?t für Materialien und Requisiten (Wien, Glatt, Hcnngassc Nr. 27) eindringen. Musteiorahtstücke können sowohl bei dem genannten Zentral-.Depot, als auch bei den k. k Telegraphen. I'isplktoraten in Triesi, Verona, Zara, Innsbruck, Prag, Pcsth. TeMeßwar und Lemberg eingesehen wnden. Lizitations Kuudma^un^. Das hohe k. k. Handelsministerium hat! mit den Erlässen vons 5». Mai und 7. Juli 1857, Z tM>5 und 14l9l, die Fortsetzung der Draustuß-Regulirungsbauten bei Oberpir-kach genehmiget. Es wird zur Ausführung dieser Wasserbauten, im adjustirten Gesammtkostenbetrage pr. 5,N9 si. 4l kr., dic uizitations - Verhandlung eingeleitet. Diese Regulirungsbauten bestehen: I. in der Verlängerung des Baues I. um 40° 5'. II. in der Verlängerung des Baues ll. um 10" 4, 6" und Herstellung zweier Traversen, von 7"4'U" und 9" 3'9" Länge, III. in der neuen Herstellung des Baues V. von 82° 2' und dreier Traversen von 43° 4', 32° 5' und N° 5//Länge. Die verschiedenen Arbeiten, welche bei diesen Bauten vorkommen, sind folgende, und zwar: Für den Bau I. ,) 76° 4' 3" Kubikmaß Schotteraushebung; 2) 83" 3' 1" KM. Steindammherstellung aus zu erzeugenden Steinen. Für den Bau II. 1) 7° 2' 8" Kubikmaß Schotteraushebung; 2) W5° 0' 3-' KM. Steindammhcrstellung aus zu erzeugenden Steinen; 3) 97° 3'0" KM. Steindammherstcllung aus vorräthigcn Steinen. Für den Bau'V. 1) 55" 4' O" Kubikmaß Schotteraushcbung; 2) t86° 2' 4" KM. Steindammherstellung aus zu erzeugenden Steinen. Wegen Hintangabe dieser Bauten, mit In-begriff der Arbeiten und Materialien, wird am 2«. Oktober 1857 beim k. k. Bezirks-Amte Greifendurg in den gewöhnlichen Amtsstunden, von 9 bis l2 Uhr Vormittags, eine münd^ liche Lizitation unter gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Offerten, vorgenommen wer-den, wovon die Baubewerber unter Bekanntgabe nachstehender Bedmgnngen in Kenntniß gesetzt werden. Jeder, der für sich oder als legal Bevollmächtigter eines Andern lizitiren will, hat das 5Atige Vadium von der oben angeführten Summe, lm Betrage von .... 275 st. 29 kr. CM., bei der Lizitations-Kommission vor Beginn der Verhandlung zu erlegen. Das Vadium kann jedoch entweder in Barem oder in Staatspapieren, von denen die Obligationen nach dem börscnmä'ßigen Kurse, die Loose des k. k. Staatsanlehens vom Jahre l854 und l839 aber nur im Nennwerche annehmbar sind, erlegt werden. Denjenigen Baubewerbern, welche nicht Ersteher verbleiben, wird das erlegte 5Mtige Vadium gleich nach beendeter Lizitations-Vcrhand-lung gegen einfache Bestätigung über den richtigen Empfang rückgestellt; der Erstehcr aber ist gehalten, nach hohen Orts erfolgter Ratifikation des Lizitationsaktes, das 5M lige erlegte Vadium auf die lU^tige Kaution des Erstehungspreifts zu ergänzen, und zur Sichcr-stellung der Haftung für die übernommenen Arbeiten bis zum Tage der Erledigung des Kollaudirungsoperates bei dem k. k. Stcueramte Greifcnburg deponirt zu belassen. Die öizitations-Verhandlung beginnt am bezeichneten Tage um 9 Uhr Vormittags münd-llch; am Schlüsse der mündlichen Verhandlung "ber wird crst zur Eröffnung der schriftlichen Offerte geschritten, wobei bemerkt wird, daß schriftliche Offerte nur vor Beginn der mündlichen ^lusbletung, keineswegs aber während oder nach der mündlichen Verhandlung ange-'.'.ommen werden. ,..,^ schriftlichen, auf einen 15 kr. Stempel auszufertigenden, und nach dem unten folgcn-,,' .?"'"ula« zu verfassenden Offerte müssen ^ ^ ^" ^jett sowohl in Ziffern als mit Buchstaben ausgedrückt enthalten. Die schriftlichen Offerte sind vor dem Lizi-tattonstage dem k. k. Bezirksamte Greifenburg, am Tage dcr Llzitalion aber der Lizitations-Kommission versiegelt zu übergeben, und es muß m denselben das 5^tige Vadium in Barem beiliegcn, oder der Erlag desselben bei einer öffelUlichen Kasse mittelst Depositenschein nachgewiesen sein; ferner müssen die Offerte nicht allein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bcdingmsse, bezüg- lich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch der speziellen Verhältnisse und Bedingungen dcs ausgcbotenen Baues und der gegenwärtigen Kundmachung enthalten. Formular des Offertes. Adresse: Offert für die Fortsetzung der Drau- siuß-Regulirungs-Bauten bei Ober- pirkach. An Das löbliche k. k. Bezirksamt zu Greifenburg. Inhalt: Ich Endesgcfertigter, wohnhaft zu....... erkläre hiermit, daß ich die Kundmachung der k. k. LandeS-Bau-Direktion zu Klagenfurt vom lN. September 1857, Zahl 2495, über die Fortsetzung der Draufiuß-Regulirungs-Bauten bei Oberpirkach, dann die dießfallö bestehenden allgemeinen technisch-administrativen, sowie die speziellen Baubedingniffe mit den betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und den summarischen Kostenanschlägen eingesehen und wohl verstanden habe, und daß ich diesen Bau genau nach diesen Bedingungen, und zwar shier ist der Anbot, um welchen derselbe übernommen werden will, genau in Buchstaben und Ziffern auszudrücken) in vollständig klaglose Ausführung zu bringen mich bereit und verbindlich erkläre. Zu diesem Behufe habe ich das 5 Ltige Vadium vom Fiskalpreift, bestehend in 275 fl. 29 kr. Conv. Münze angeschlossen, oder bei der k. k. Kasse zu..... depomrt, und lege als Beweis das dicßfäUige Zertifikat des benannten Amtes zur Einsicht bei. (Name des Wohnortes) am . . ten...... (Name und Charakter des Osserenten) Auf Offerte, welche di»sen Anforderungen nicht entsprechen, wird keine Rücksicht genommen werden. Die betreffenden Versteigerungsbedingnisse, so wie auch alle übrigen, auf die Uebernahme dieser Bauten Bezug habenden Behelfe, als: die summarischen Kostenanschläge, die Verzeichnisse der Einheitspreise, die allgemeinen technisch-administrativen Bedingnisse mit den betreffenden Plänen, so wie die speziellen Baubc-dingnisse können bei dem k. k. Baubezirke Spit-tal in den gewöhnlichen Amtsstunden, am Tage der Versteigerung aber bei der Lizitationskom-mission eingesehen werden, daher auch bezüglich aller Uebernahms- und Gegenverbindlichkei-ten hier darauf hingewiesen und nur Folgendes zur Erörterung beigefügt wird: !) Der Bau wird in Pausch und Bogen mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien ausgedoten, und die Anbote haben daher auf eine bestimmte Summe, um welche der Bau übernommen werden will, zu lauten. 2. Jeder Anbot, auch wenn er de)i obigen Ausrufspreis übersteigt, ist für dcn Bestbister gleich von der Offerirung desselben bei der Verstcigerungs-Kommission in jedem Falle, ja selbst dann, wenn darüber neue Feildictungen stattfinden sollten, bindend. Für das hohe Aerar aber beginnt die Vcrbindllchkeit erst vom Tage der hohen Orts erfolgten Ratifikation dcs Versteigerungsprotokollcs. 3. Die einlangenden Offerle werden mit fortlaufenden Nummern bezeichnet, lmd erst nach Abschluß der mündlichen Lizitation eröffnet. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen derjenige dcn Vorrang, welcher früher der Versteigerung^-Kommission überreicht wurde. 4) Ueber die Auszahlung dcr Verdienstbeträge an den Unternehmer wird bemerkt, daß ihm dicse nach Maßgabe der monatlichen Leistungen auf Grund der in den Baujournalicn nachaewicstnen Betrage, mit Rückbchalt eines 5«^tigen Abzuges, als Kollaudirungsrate, verabfolgt werden. Dagegen kann d»e ^. ^ rungsrate crst nach hohen ^AHHs ^^ nehmigung des Kottaud.rung^^ ^ ^^ die vollendeten Mdc.tcn M,'g U 742 5) Nach erfolgter Ratifikation des 35er-steigcrungsaktes, abgeschlossenen Bauvertrage und protokollarisch gepflogenen Bauübergabe hat der Uebernehmer die Arbeit sogleich einzuleiten, und derart mit Energie zu betreiben, daß sämmtliche übernommene Arbeiten, außer einer hohen Orts bewilligten Termins-Verlän-gerung, bis Ende Mai 1858 kollaudationsfähia, hergestellt sind. K. k. Landes-Bau-Direktion für Kärnten. Klagenfurt am l9. September 1857. Z. l7Ul. (») Nr?12!8 Kundmachung. Das gefertigte Kreisgericht macht bekannt, daß über Ansuchen des Herrn Dr. Rosina, als Franziska Reddi'schen Vcrlaßkurotors, zugleich Gewaltsträgers der sämmtlichen bekannten Franziska Reddi'schen Erben, das zu diesem Verlasse gehörige, in der Stadt Neustadtl am Hauptplatzc «ul, Konsk. Nr. 93 liegende, auch mit einem Handelsgewölbe versehene, und im hlerstadtischen Grundbuche «uli Rektf. Nr. »2 vorgemerkte Haus sammt An - und Zugehör, statt um die inventarische Schätzung pr. 20W si. aber um den herabgesetzten Betrag pr. 1550 si. am 16. Oktober d. I. um IN Ühr früh hicr-gerichts lizitando feilgeboten werde. Wozu die Kauflustigen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die Schätzung dieses Hauses und die Lizitationsbedingnisse taglich in der dießgerichtlichen Registratur eingesehen werden können. K. k. Kreisgericht Neustadtl am »5. September 1857. Z. 595, 3 (3) Nr. 23,9. O d i k t. In Folge hohen Landesregierungs-Erlasses vom !6, Juli l. I, Z. !3391, wnd am !7. Oktober l, I., Vormittags lO Uhr, Hieramts eine Minuendo-Lizitation zur Uebernahme des Baues eines neuen Sckulhauses im Orte Vi-gaun vorgenommen werden. Von dem genehmigten Gesammtkostenaufwande pr. 33 l 9 si. 24 kr. entfallen auf ,. die Mauerarbeit. . . . 1825 si. 49 kr. » 2. die Stcinmetzarbeit . . 8U » 42 » >, 3. die Zimmermannsarbeit 418 » 8 » » 4. die Tischlerarbeit ... 4l8 » 34 » » 5. die Schlosser- und Schmidarbeit ... 263 „ 32 » » 6. die Gußeiscnarbeit... 38 » — » » 7. die Spenglerarbcit. . . l8 » 41 » » 8. die Hafnerarbcit.... 52 » — » » 9. die Anstreicherarbeit . . 109 » 46 „ » lt». die Glaserarbeit .... 94 » 12 » zusammen . . . 3319 fl. 24 kr. wobei sämmtliche auf 1542 si. »8 kr. veranschlagten Rohmaterialien des Maurers und des Zimmermannes nebst deren Zufuhr von den Gemeinden besonders in natura beigestellt werden. Diejenigen, welche diesen Bau übernehmen wollen, werden zu obiger Lizitation mit dem Beisätze eingeladen, daß sie vor dem Beginne derselben ein W^Vadium zu erlegen haben werden, welches nach deren Beendigung den Nicht-erstchern sogleich rückgestellt werden wird. Der Bauplan, der Kostenüberschlag, das Vorausmaß und die Lizitations - Bedingnisse können täglick Hieramts eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Planina am l9. September 1857. Z. 1626. a (3) Nr72495. G d i k t. Vom k. k. Bezirksamte Rann, als Gericht, wird dem Mathias Wittine, Getreidehändler aus Vouchee, oder scmen aüfälllgen Rechtönach-folaeln hiemit bekannt gemacht.- Es habe wider sie Josef Setinz, Grundbesitzer von Michalo-wetz, durch semcn Benretcr. Herrn l)r Higerö-perger von Rann, «nk prao«. 12. August 1857, Z, 2495 e«V, die Klage auf Anerkennung der Verjährung der für Mathiaö WWne, auö dem gerichtlichen Vergleiche vom 11. Juli 1804 bei den Realitäten Urb.-Nr. I4l>4, Neug.-Nr. 2259 und 4U76 »ä vom. Rann haftenden Satzpost per 350 si. B. I., und Gestattung der Löschung derselben 0. 8. c,, hierorts eingebracht, worüber mit Bescheid vom heutigen die Tagsatzung zur mündlichen Verhandlung der Rechtssache auf den 3. Dezember d. I., Vormittags um 9 Uhr, angeordnet worden ist. Da diesem Gerichte der Aufenthalt der Geklagten nicht bekannt ist, so wurde zu ihrer Vertretung der k. k. Notar Herr Ignaz Kellner in Rann als Kurator »ä »ctmn bestellt, wovon dieselben zu dem Behufe verständiget werden, damit sie zur Tagsatzung entweder persönlich erscheinen, oder dem für sie bestellten Vertreter die erforderlichen Behelfe an die Hand geben, oder endlich sich einen andern, hierher namhaft zu machenden Vertreter wählen können. K. k. Bezirks-Amt Rann als Gericht am I. September 1857. Z. »693. (i) Nr. 15133. Edikt. Vom gefertigten k. k. Bezirksgericht wird hiemit bekannrgemacht, daß in der Exekutionsführung der Maria Babnik'schen Erben gegen Josef Skubiz von Parze, die dritte und letzte Feilbietungstagsatzung aus dcn 2. November d. I. mil dem frühern Anhange hier» gerichts angeordnet wurde. K. k. städt/ deleg. Bezirksgericht Laibach am 19. September 1857. Z. ,694. (l) Nr. 1541,. Edikt zur Einberufung der Verlassen- schaftß. Gläubiger. Nor dem k. k. städt. deleg. Bezirksgerichte Laibach haben alle Diejenigen, welche an die Verlassen-schaft des dc'l, 12. September 1857 verstorbenen Andreas Ce!ar von Gubnische, als Glaubiger eine Forderung zu stellm haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 15, Oktober diese? Jahrs zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungs^ gesuch schriftlich zu überreichen, wibrigens diese»! Gläubigern an die Verlafsenschast, wlnn sie durcb die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Laibach am 24. September 1857. Z. l695. (!) Nr. 14969. Edikt. Nachdem zu der mit dießä'mtlichem Bescheide vom 6. Juli l. I., Z. I053l , in der Erekulions-sache des Jakob Sedei gegen Ursula Glaschiz auf heute angeordneten zweiten Feilbietungstagsatzung kein Kauflustiger erschienen ist, so wird am 17. Oktober l. I. zur dritten Fcilbietung geschritten werden. K. k. städt. delcg. Bezirksgericht liaibach am 17. September i«57. Z. ,696. (,) Nr. ,4968. Edikt. Nachdem zu der in der Erekutionssache dcs Dr. Matthaus Kamschitsch gegen Josef Aerschin von Gradische auf heute ausgeschriebenen und mit dieß. amtl. Edikt vom 3. Juli l. I. Z. ,0976, kund gemachten zweiten Feilbietungslagsatzung kein Kauflustiger erschienen ist, so wird nunmehr am 17. Oktober ,857 zur dritten und letzten Feilbietung geschrit. ten werden. K. k. stadt. deleg. Bezirksgericht Laibach am 17. September 1857. Z77S84. (2)^ Nr. 4550. Edikt. Von dem k. k. Brzirksamte Adelsberg, als Ge. richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es fei über daS Ansuchen des Herrn Anton Moschek von Planina, gegen Mathias Terintsch von Hrasche, wegen aus dem Urtheile vom 23. Iämier l856 schuldigen 153 fl. CM. «. ». c., in die exe. kutioe öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Lurgg tmli Urd. Nr. 46 vorkommenden '/2 Hübe, im gericht-Uch erhobenen SchätzungäwMhe von 1450 st. 40 kr. 4, schuldigen 3N0 fl. CM. e. «. o., in die erckutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Gmndbuche der Neichsdomaine Adelsberg vorkommenden Nealität, im gerichtlich erhobenen Schatzungswerthe von 2477 st. 40 kr. (Z. M., gewilligtt und zur Vor-nähme derselben die erste Feilbietungstagsatzung auf den 5. Oktober, die zweite auf den 5. No. vcmber und die dritte auf den 5. Dezember l. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Amtskanz, lei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feil-zubietende Nealität nur bei der letzten Feildietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangcgeven werde. Das Schatzungsprotokoll, dcr Grundbuchser--trakt und die Lizilationsbedingm'sse können bci die« sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden ein-gesehen werden, K. k. Bezirksamt Adclsberg , als Gericht, am 81. August 1857. Z. 1642. (2) Nr. 3563. Edikt. Im Nachhange zum dießseitigen Edlkte vom ,2. Juni d. I., Z. 2449, wird bekannt gemacht, daß die in der Erekutionssache des Herrn Josef Deu von Nfumarltl, gegen Johann Suppan von Strochain, pcla. 700 fl, c. 8. <^., auf den !4. September d I, angeordnete crsse Tagsatzung zur Feildiettmg der dem Letztem gehörigen Nealitäten einverständlich beider Theile für abgehalten angesehen werden ist, und daß es bei der auf den 12. Oktober und ,6. No» vember d. I. angeordneten zweiten und dritten Fcilbietmlgstagsatzung sein Verbleiben habe. K, k. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 6. September ,857. Z. I6i1. (3) Nr. 2358. Edikt. Von dem k. k, Bezirtsamte Egg, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei übll, Urd. Nr. lt 10 vorkommenden Nca, lität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerts von 442 fl. 45 kr. CM, gcwilliget und zur Vornahme derselben die erekitiven Fcilbietui".a.stagsatzu"gen auf den 23. Oktober, auf den 23. November und auf den 23. Dumber b. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr ir, der dießämtlichen Gerichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzu° bietende Rcalität nur bei der letzten Feilvietung auch unter dem SchätzungZwerthe an den Meistbietenden hintangcgedcn werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsextrakt und die Lizitacionsbedingniffe können bei diesem Gericht« in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 30. Juli ,857. Z. 1629. (3) Nl. 5643. Edikt. Von dem k. k. siadt. deleg. Bezirksgerichte Neustadtl wird hiemit kund gemacht! Es sei in die exekutive Feilbictung des dem Josef Gregortschitsch von Schützendorf gehörigen, im Grundbuche der Gült Schü'tthof «u!i Berg. Nr. 3 vorkommenden, gerichtlich auf l26 fl. bewerthtten, in Sajenizhe liege.iden Weingartens, wegen dem Johann Trattnik von St. Bartholmä aus dem gerichtlichen Vergleiche vom ,3, Juli 1853, 3-4243, erekutive inlab. 26. März ,857, schuldigen 84 fl. 52 kr., der hicvon seit 19. Juli 1853 rückständigen und weiter laufenden 5"^ Zinsen, d,r Klaostostcn pr. 2 fl. und der anerl^uenen Exekutionskosten ge, williget, und zu deren Vornahme die Tagsatzunqen auf den 17. Ottover, »7. November und !?. De. zcmver l. I., jtdlsmal Vormittags 9 Uhr in der hiesigen GfNchtZkanzlei mit bem Bc/sci^e tzung unter dem Schätzungswenhe werde hintangegeben werden. Der Grundbuchseptrakt, das Schatzungsproto. koll, und d,e LizitalionZbcdmgnisse tonnen täglich wahrend dcn AmtSstundcn hicraerichts eingesehen werden. Neustadtl den ,8. August 1857.