^- 26^ ^ Mittwoch, 3. Februar 1904. 123. Jahrgang. ^. ^^^^ ,>. zu 4 Zeile» 00 ,>. „rühsre p,r Zelle l2 l>! l-ri östcrcn Wiedcrliolungcn per Zelle OK. ^ Dle «Laibachcr Zcitunn» trscheint tä„l!ch, mit Ausnahme der Sann- und sseieiXge. Die Ndmlnlstration befindet sich »»„arekplah Nr, L, die Rebaltio» Lalmatnigajse !).'r. 3, Sprechstlliidc» der Nedallioii uo„ « bi« 10 Uhr vormitlag«. Unfranfierte Briefe werden nicht angeiwminen, Wanuslripte nicht zursickMeNt. , AmtliÄ?or Ceil. Illerl^ '- ""b k- Apostolische Majestät haben laut ^e.n VW' pandschrcibens vom 23. Jänner d, I. . Vlaj°r m ^^!^^ des Deutschen Rilter-Ordens ^'staildez >." ^ ssreiherrn von Dorth des Ruhe ^"lletan^! ^ ^"lbe eines Geheimen Rates wxsrci ? «»mo W zu verleihen geruht. >^ucllle?t>°«' v?°^'^ ^^ "urde iu der k. l. Hof- und Ttaats-^, ^bt auk. °s, ' ^^ des Reichslzesetzblalt«« in deu'.scher Aus ^ "gegeben und versendet. / ^""e? d^» N'."" ^^ wurde in der l. l, Hof- und Staats- ^°"'W» ^. ^' "'lU" ^' ^ll.und l?XIV. Stücks ^k'^ der' r° ,^^". Stück der ruthenischen und das 5XX. >^°W I9s»> """"'schenk Ausgabe des Reichsaesehblaltes vom ""2 ausgegeben und versendet. "" 1^ ,^"' Amtsbllltie zur «Wiener Zeitung» vom 31. Iiw. 'Wuznisse Ah ,) '."lrbe die Weiterverbreitung folgend« Presl- ^lr 17«?'^'" ^'"' "om L3 Jänner 1904. Nr, 12,° ""f ^s« «II ^ul«. vom 23. und 2b. Jänner l904. .<ß 3ii, L?' ^'"" v°". 23. Jänner 1904. Htus,^!,. «««MH" vom 2«. Tezember 1903, >^>fl: «efuwumoäni «o!^^» des Hryi Szrzypawla, !'""Pr?siH^,«" Abbrändler in V°r«schl°ß ift de« l. l. u ztv . '"",» siir Kr«i» eine weitere Spende zugekommen, ^ ^ ^ ^i«n'i!^"K^"'s des («enleilldeamteg in St Georgen '"chniss, 2i»«c,°5 Sammlunasergebnis aus de,n I. und II. Ve^ ^ «v. Kropp 4 «, Moschnach ,, ^^gebti'. „ !^'. ^"'nme 67 li 49 l.. Hiezu da« Eamn,. ^wn^l 4U8i"^ ««' scheren Verzeichnissen 4914 l( 89 ,.. Nichtamtlicher Teil. Die Handelsverträge. Die Meldung von dem bevorstehenden Zusammen tritte der Zolllonserenz zur Vorberatung d^S mit denl deutschen Reiche abzuschließenden Hanbelsveltraa.es gibt einigen Blättern Anlaß zur Erörterung de> innerpolilischen Lage. Das «Fremdenblatt» beklagt rS, baß die parlamentarischen Verhältnisse hüben wie drüben es bisher verhindert haben, Oesterreich Ungarn in den Stand zu setzen, sich für die Erneuerung der Handelsverträge z-; rüsten. Leider zählen die Parkien in Oesterreich i den großen wirtschaftlichen Fraa.cn auf die Anwen dung des Notparagraphen und sie schnnen auch hin-sichtlich dcr Handelsverträge auf ihn zu bauen. Abe^ wenn man auch im Notfalle die Wahrung aller wirtschnstlichen Postulate der Regierung allein über-lassen könne, so sei doch nicht zu bestreiten, daß sie in einem parlamentarisch genehmigten Zolltarif einen mächtigen Rückhalt hätte. Es sei zu hoffen, dah das Pflichtb'wuhtsein der parlamentarischen Parteien sie schließlich doch veranlassen werde, zu beweien.daßes Fragen von solcher Wichtigkeit für die materiell'' Wohlfahrt all»r Völker und für das Ansehen dei Volksvi'rlrttung gibt, daß alle anderen Differenzen an Gewicht verlieren miissen. Das «Neue Wiener Tagblatt» sieht die größte schwäche der Position Oesterreich.Ungarns in dem Umstand, baß wir nicht einmal sagen können, aus wie l^nge die Monarchie einen Vertrag zu schließen gedentV, da der Ausgleich zwischen Oesterreich lwd Ungarn eine Zvllgtmeinschast auf zehn Jahre festsetz!. Nach dem Inhalte der hüben und drüben bestehende Vestimmungsn können, da das Zoll« uüd Handels-bündnls bis Eüde 1903 nicht zustande lam, Handels-Verträge nur bis 1907 g schlössen werden. Erwogt man nun, dah das Jahr 1904 von den Verhandlungen jedenfalls zur Gänze in Anspruch genommen wird, so kann dle Monarchie mit Positivität nur einen dreijährigen Vertrag abschließen. Indessen sei jetzt nur eine formale Anbahnung dcr Verhandluna/n g plant und es sei noch immer Zeit, unsere Stellung auch gehörig zu funtmnentieren. Die «Zeit» findet den Zeitpunkt zur Einleitung von Vertragsverhandlungen sehr unaünstig gewählt, da wir Weber einen gesetzmäßig beschlossenen Zolltarif, noch den Ausgleich zwischen Oesterreich und Ungarn, noch ein beschlußfähiges Parlament haben. Was aber ein Handelsvertrag auf Grund des § 14 bedeute, könne man schon aus den schweren Bedenken ersehen, die Dr. Baernreither erhoben hat. Die «Wiener Mora/nzritung» ermahnt die Par» lamente beider Reichstiälslen, sich endlich auf ihre lang vernachlässigte Pfl-cht zu besin'en. Die Handels-politischen Verhandlungen müssen trotz der Obstruktion <;efüh,t werden, aber unseren Unterhändlern fehle das beste Kampfmittel, so lange Ausgleich und Zolltanf unerledigt sind. Man kömie sich schwer ein wichtigeres und bis Vollswohl unmittelbarer berührendes Interesse denken, als dieses. Die «Reichswehr» richtet gleichfalls die Mahum'g an die Abg-ordneten, sich auf ihre Pflichten zu besinnen. Die innerpolitische Misere dürfe den Unterhändlern die Aufgabe nicht schwieriger machen, als sn' an und für sich ist. Ihnen eine Last anhäna/n und ihre Bewegungsfreiheit ein.ngen, wäre ein Beginnen, das sich an den wirtschaftlichen Interessen der Monarchie rächcn würde. Die «Dnltsche Zeitung» hofft, daß in den Par. lamenten schließlich die Vernunft siegen werde. Ob. struktion gegen Handelsverträge sei nicht die Vetäü-gung eines parlamentarischen Rechtes, sondern der Verzicht auf ein solches, denn sie bedeute d^n V-rzicht auf die Kontrolle, wie die Regierung das ihr von p Feuilleton. ^ Familirnnachrichten. ^ ^llzz«, aus dem Lebn» von ch. Zlriebrich. )l (Schluß.) 7^ Arlobung ihrer Kinder Elsa "no Nichard beehren sich cmzu- l P? al^ft^.^n die Sache kurz machen", fasste ^ zu „/"He H^.^ u„d lud seine» Sohn ein, ^ ^'l" P?i^"""6 war rs still, unheimlich still, m , I Vatican des Herrn Senators. i ^'d. .'/""lit. Richard", begann er endlich zö- !^sr " ""^" ^" "^ nicht ^ ' <^°dnte der junge Mann — „ich ,< ^ <^in >)^ 3" ^"szt -" l ^ ^tenN,?^ Unmutes ging über das Gesicht ' '^ticha^ » ^"wuhl, ich weisz" — erwiderte ' ler^"ischcn w' ^^ 5u wählen - zwischen einer ^' '- Nilli^/^^. ""b der Ehre deines Va- s ,^n,'^ ?"'Ulqst du ,„ die Verlobung mit Hilda ' 7«m VH,"n gerettet, wenn nicht, sind wir ^ '^ en^^' ?". l"Nen die Dinge. — Und nun ^ ^'e Vl^. ^"'^ Entscheidung bald!"-------- ""ttor meldeten nach zwei Tagen- — Ein tragisches Ereignis bildet das Tagesgespräch. Herr Rich. Milner jr., der am Abend seine Verlobung mit Fräulein Hilda Gahner gefeiert, hat kurz darauf feinem Leben durch eine Kugel ein Ende gemacht. Gleichzeitig erfchoß sich das hier allgemein be» liebte Mitglied unseres Hoftheaters, Fräulein Emmy Raden. Ob sich das Gerücht von einer geschäftlichen Krisis im Hause Milncr und Komp. bewahrheitet, bleibt abzuwarten. IV. Ihre heute stattgehabte Vermählung geben bekannt — -— Fest scch er in der Falle, niet. und nagelfest. Noch vor der Fahrt zum Standesamt hatte er, tollkühn, wie er mit seinen oierundzwanzig Iahreu war, einen Fluchtplan geschmiedet. Aber Fräulein Laura Vratke, die erfahrene Jungfrau mit fünfundvicrzig Jahren, hatte seinen Plan durchschaut. Fest, mit dem Mute der Verzweiflung, hielt sie ihren geliebten Eduard am Wickel. Da gab's kein Entrinnen mehr. Entwischte auch dcr ihren Händen — ein anderer kam nicht mehr. Und ob Eduard auch die Stunde verfluchte, da er süßen Weines voll, der errötenden Laura zu Füßen gesunken, es nützte ihm nichts, er war und blieb verlobt und seine geliebte Vraut betrieb die Vorbereitungen zur Hochzeit mit fieberhafter Eile. Ach. und diese Zärtlichkeiten — es schüttelte ihn förmlich vor Grausen, wenn er daran dachte — diese Vlicke, dieser Händedruck, und gar diese — Einen Kognak — einen Kognak! Aber auch der half nichts. Hold verschämt nannte Fräulein Laura ihr Alter und stammelte ihr „Ja". Dem Herrn Eduard mußte die Stimme eingetrocknet sein. — Kein Ton kam über seine Lippen. Fräulein Laura zwickte ihn in den Nrm — allcs umsonst — endlich ein sanfter Rippenstoß. ein gurgelnder Ton — „Na. meinetwegen", dachte der Standesbeamte, „das soll wohl .Ja' geheißen haben." Und er schüttelte dem „jungen Ehepaare" die Hand und wünschte ihm eine lange, glückliche Ehe. V. Erna, kehre zurück zu deinen Eltern. Es ist alles verziehen. Sie hatte die Zeilen gelesen, das einsame bleiche Mädchen dort in dcr Ecke. Und dann war ihr das Blatt aus der Hand gesunken, und auf dem Gesichte lag ein starrer Trotz „Alles verziehen" — das klang wie milder Hohn — was denn — was hatte dieses Weib zu verzeihen, das sich zwischen Vater und Tochter gedrängt, das sie gequält hatte Tag und Nacht, bis sie endlich geflohen war. Der arme Vater, gut, schwach, willenlos — Gott im Himmel, ihn hatte sie lieb, wie immer. Nenn sie an ihn dachte, dann blutete ihr das Herz! Dann hätte sie aufschreien mögen in heißem Weh. Aber zurückkehren zu neuen Qualen — niemals. Tagelang war sie umhergeirrt in der Stadt. — Arbeit hatte sie gesucht — gehungert und gefroren hatte sie. Nun war sie am Ende. Sterben? — Wie kalter Schauer kroch's ihr über den Leib -- da drunten, wo die Wellen rauschen, und das Mondlicht drüber flimmert --^?"" hinabsinken — ausruhen von allein Le,d — Und so jung noch - fo jung ^ "^ bn, aus dem Vaterhaus - heimatlos "". ^"aNen. „Kehre zurück, es ist alles verziehen. Nein. allerbarmender Gott — mir das mchl. Und durch Wind und Schnee cilt ste dahm -^ lockend und rufend klingt'.- cin ihr Ohr, wie die Stimme ciner Mutter nach ihrem Kmde. Eine Selbstmörderin meyr--------der Strom des Lebens geht darüber hinweg. Iaibacher Zeitung Nr. 26.________________ ___________ 202 3. Februar 1904^ den Inter, ssenten gegebene M.mdit ausgeübt hat. Di'se Erwägungen sollten die Plrteie» bestimmen, mindestens die Handelsverträge aus dte über dieses Verhältnis aus dem Munde eines italienischen Ministers vernommen wurden wie bei dieser Gelegenheit. Dem «Capitan Fricassa» scheine eben noch ein Nest jenes irredentistischen Dilettantismus «im Blute zu stecken», dessen Richtung Minister Tittoni als die gefährlichste, die Itallen verfolgen könnte, bezeichnet hat. Im weiteren Verlaufe ergänzt der «Popolo Romano, feine Erwiderung auf den Artikel des «Corriere della Sera», indem er auch dessen Besorgnisse bezüglich der Interessen Italiens in der Nallanfrage und im all» gemeinen bezüglich der Stellung des Königreichs in der Ndria als unbegründet erklärt. Die italienische Regierung — so führt das römische Blatt nach einer neuerlichen Berufung auf Aeußerungen des Ministers Tiltoni aus — habe sich in der Ballanfrage das Programm gestellt, die Reformattion der Ententemächte zu unterstützen und zur Aufrechterhaltung des Konzertes der Signatarmächte des Berliner Vertrages beizutragen. Eine Frucht der Haltung Italiens sei es, daß die oberste Leitung der zu reorganisierenden Gendarmerie in Makedonien, eine unter den gegenwärtigen Umständen überaus wichtige Mission, einem italienischen General anvertraut worden ist. Was schließlich die Ve'besserung des Schiffsverkehrs und der Handelsbeziehungen zwischen Italien und der gegenüberliegenden adriatifchen Küste betrifft, so habe die Regierung versprochen, die Angelegenheit mit dem grüßten Elfer zu prüfen, in welcher man natürlich ohne besonderen Chauoiuismus und, im Einklang mit der gesam en italienischen Politik gegenüber Oesterreich« Ungarn, nach den Grundsätzen der Billigkeit vorgehen müsse, da sich nur durch die Anerkennung und Respel' tieru>'g der legitime" Interessen anderer die eigenen Interessen sichern lassen. Politische Uebersicht. Laib ach, 1. Februar. Der Obmann deS Czechenklubs Dr Pacal hat bekanntlich die parlamentarische Kommission der Partei für Mittwoch, den 3. Februar einberufen. D>e Sitzung findet an diesem Tage um 3 Uhr nachmittag statt. Der Kommission gehören an die Abgeordneten Pacak. Strantzly. Kramarz, ^akek. Herold. Kaftan, 8ileny. Prazal und Ryva. — Die «Konservative Korrespondenz», die in der letzten Zeit wiederholt von unverbindlichen Besprechungen über die Anbahnung einer Verständigungsaltion zu be-richten wußte, erklärt, daß d'ese Besprechungen kein Ergebnis hatten. Ein Parlamentarier habe sich geäußert: «Wir hoffen, daß die Resolution, welche am 3. Februar von der parlamentarischen Kommission des reichsrätlichen Iungczechenllubs beschlossen werden soll, mehr Klarheit in die Situation bringen und der Regierung Gelegenheit bieten wird, zu den bekannten Forderungen der czechischen Abgeordneten offen Stellung zu nehmen.» — Der Budweiser «Budivoj», dem, wie die «Slav. Korr.» hervorhebt, Beziehungen zum Prinzen Schwarzenberg und den Altczechen nachgesagt werden, fordert die parlamentarifche Kommission des Czechenklubs auf, eine Deputation zu Sr. Majestät dem Kaiser zu entsenden, um ihn über die Wünsche des czechischen Volles zu informieren. Aus Budapest wird gemeldet: Das Elaborat über die Reformen, welche auf dem Gebiete des militärischen Erz ie hung s-und Bildung s« wesens der in den Ländern der ungarischen Krone befindlichen Militärbildungsanstalten durchgeführt werden follen, ist bereits fertiggestellt und wird der am nächsten Mittwoch^zusammentretenden ungarischen Delegation vom Kriegsminister zur Kenntnis gebracht werden. Durch die geplanten Reformen soll den ungarischen Wünschen in solchem Maße Rechnung ge-trage» werden, daß eine allgemeine befriedigende Aufnahme der Reformen vorausgesetzt werden darf. An neuen Militärbildungsanstalten werden in Un» gärn eine Militär-Oberrealschule und eine In« fanterie Kadettenschule ins Leben gerufen werden. Die «Wiener Allgemeine Zeitung» schreibt über die Lage auf dem Balkan: «In Wien sieht man mit immer mehr steigender Besorgnis auf die Entwicklung der Dinge in der Türkei. Es steht nämlich außer Zweifel, daß, sobald der Winter nach« gelassen und die Wege gangbar sein werden, der makedonische Aufstand mit noch größerer Gewalt als im Vorjahre losbrechen wird. Sarafow hat aus dem Auslande neuerlich Geld gebracht und die Agitation ist bereits wieder im Gange, um durch Gewalttaten gegen die mohammedanische Bevölkerung und durch Dynamitanfchläge Schrecken zu verbreiten. Noch ver- dächtiger ist die Haltung Bulgariens. E« wild ^ genommen, daß ein großer Teil der Anklagen,^ von der türk'schen Regierung gegen die bulgl"^ erhoben werden, auf Richtigkeit beruhen. Die M,' lichkeit eines bulgarisch türkischen Krieges rückt dM immer mehr in den Vordergrund der politischen ^ wägungen. Sollte es zu diesem Krieqe lomin^. Würde die Haltung der Mächte znnächst eine ; wartende sein. Zu welchen Schritten man im Vew, der Ereignisse gedrängt werden könnte, läßt sich y^' nicht vorhersagen.» Man meldet aus London: Die wiederholt »^ breiteten Gerüchte über angebliche Unruhe^ Korea und die daran geknüpften Folgerungen^ züglich eines Einschreitens japanischer Truppen H?A. wie aus der kompetentesten Quelle in Tokio beN^ wird, dort unangenehme Ueberraschung verursA Nach Konsularmitteilungen aus Sönl ist seit Ä«W dieses Jahres nur an zwei Orten, nämlich in Phy^ Talk und Thyöng-an, im Bezirke Chhyung.chhyW^ eine kleine Räuberbande aufgedmcht, die kaum ^ Mann stark sein soll. Man erblickt in der Verbreit^ übertriebener Gerüchte, wie sie von gewissen Ve^ erstattern in Söul systematisch betrieben wird,^ Absicht, der japanischen Regierung vor der öffentl'A Meinung Europas Motive und Pläne zuzusch^ welche ihr in Wirklichkeit sehr fern liegen. Auch ^ an die Ernennung eines neuen Militär-AltaM der japanischen Gesandtschaft in Söul geknüpften"^ binationen sind unzutreffend und auf dieselbe O^ zurückzuführen, die über die tatsächlichen Verhält^ in Korea ebensowenig informiert zu fein scheint 5 über die Politik der japanischen Regierung. . Tagesneuigleiten. — (Eine glückbringende Fliege) ^ Aberglauben der Spieler ist bekannt. Aber selten bM ihr Vertrauen auf Omina ihnen so viel Glück, lvie^, kürzlich in Monte Carlo der Fall war. Am vo^ Samstag ereignete sich am sogenannten «Telbstmördt Tisch in den Spiclsälen Monte CarloS folgende Ep^ die eine Augenzeugin erzählt. Auf dem Rouletts sehte sich auf Nr. 13 eine Fliege hin, und zwal^ einer Zeit, in der die Spieler ständig Unglück hH Die abergläubischen Spieler tauschten heimlich "!. aus und suchten in ihren Taschen nach Geld zu ^ Einsätzen. In wenigen Augenblicken waren die Nun'"' 13 bis 24 reichlich mit Einsätzen bedeckt. Darauf el? sich ein ältlicher Spieler und häufte Napoleons «n» ^, Fleckchm, wo die Fliege gesessen hatie, wobei el ' Nummern 10 bis 17 besetzte. Die Elfenbeinlugel H um daS Nouletterad herum, ein Augenblick bängl^ Erwartung folgte, und dann verkündete der Croup daß — die Nummer 13 gewonnen hatte. Merkwürd'^ weife kam dieselbe Nummer dreimal hintereinander. ^ Fliege kostete dem Kasino 100,000 Kronen. ^ — (Eine nette Tanzordnung) Alli , Kolonie San Per.ira bei Rosario in Argentiniens man der La Plata.Poft die Abschrift einer merkwürH tea. Roman von E. G. Sanderson. Autorisierte Uebersetzuug aus dem Englischen von A. Vrauns. (62. Forlsetzung.) (Nachdruck Verbuten.) „Vor einigen Tagen", fing er an, „ging ich ins Plough-Hotel in Tenham und händigte dem Wirte meine Legiiimationskarte als Detektive von Scotlano-Z)ard ein, zugleich das Verlangen stellend, daß er mich in Tollcmaches Zinnner, sobald dieser es verlassen habe. zur Besichtigung desselben einlassen sollte. Am anderen Vormittage kam der Hotelbesitzer ins Gastzimmer und rannte mir zu, Mr. Tollemache sei in die Stadt gegangen und werde voraussichtlich lange abwesend sein. Ich machte mir die Gelegenheit sofort zunutze nnd begann sogleich mit der Prüfung der Garderobe. Am Abende des Mordes hatte Tollemache einen langen, schwarzen Gehrock getragen, über welche Tat-lache ich von Miß Barchester Gewißheit erlangt hatte, nnd dieses Kleidungsstück mnßtc ich unbedingt haben. Nach längerem Suchen entdeckte ich es endlich in der hintersten Ecke des Kleiderspindes und besichtigte es nnn ganz genau. Der oberste Knopf, das ließ sich ganz dentlich erkennen, war abgerissen gewesen und durch einen nenen ersetzt worden, denn der Stoff des Rockes darunter war fein gestopft, nnd bei genauer Besichtigung stellte sich der angenähte neue Knopf als von etwas gröberem Gewebe als die übrigen heraus. Ich verglich meinen zwischen den Dielen gefundenen Knopf mit den anderen, nnd er paßte ganz genau," fnhr der Detektive unter nachdrücklichem Schütteln seines mageren Zeigefingers fort, „zu den anderen am Rocke, mit Ausnahme des oberen natürlich. Ich hatte das Kleidungsstück gerade wieder an seinen Platz gehängt und stand eben im Begriffe, das Ge- mach zu verlassen, als Tollcmache in dasselbe eintrat. Trotz aller glaubwürdigen Vorwände, die ich zur Entschuldigung meiner Anwesenheit anführte, war doch der Argwohn, das ließ sich deutlich erkennen, in ihm rege geworden. Au demselben Tage fuhr ich nach London, und auf der Station Pad-dington gewahrte ich, daß ein Individuum in grauem Rock und von verdächtigem Aussehen mich beobachtete. Vei meiner Ankuuft in Kapitän Barchesters Stadtquarticr mußte ich die unliebsame Erfahrung machen, daß er nicht in London, son. dern mit seiner Kompanie in Aldershot war. An demselben Abend noch dorthin zu fahren, dazu war es schon zu spät, daher ging ich ins nächste Hotel, das Individuum in Grau immer an meinen Fersen. Mit dem Frühzuge reiste ich nach Aloer-shot, das Männchen natürlich auch. Auf die Einzelheiten meiner Unterredung mit dem Kapitän will ich nicht eingehen und nur daraus hervorheben, daß er über die Wendung, welche meme Nachforschungen genommen haben, ungemein belustigt war oder doch so tat, und unter Lachen lieh er hicr-anf seiner Teilnahme für seinen unglücklichen Bruder, den er jedoch hinsichtlich des Spruches der Geschworenen für gänzlich sicher hielt, Ausdruck. Nachdem er mich ein paarmal mit der Bezeichnung Dummkopf beehrt hatte, ließ er sich schließlich doch die gewünschte Mitteilung abpressen. Er machte eine kurze Pause im Erzählen, während ein ingrimmiges Lächeln über sein Gesicht huschte bei der Erinnerung an die übermütige Unverschämtheit, mit welcher der Kapitän ihm ins Gesicht gesagt hatte, er verstehe nichts vom De tcktivegeschäft und würde besser tun, sich in Zukunft einem anderen Verufszwcigc zuzuwenden. „Um es kurz zu machen," fuhr Knowles nach einer Weile fort, „lassen Sie sich nur sagen, daß Tollcmachc am Montag den 25. Mai den ga^ Abend bei ihm verlebt hat, und ebenso crinne^ ist es dein Kapitän, wie er mir noch versicherte, ^ Tollemache damals sein Taschentuch daheim l^» gelassen oder unterwegs verloren hatte und^ eines von Varchestcr ausbat. Dieser holte eins ^ seinem Schlafzimmer und händigte es dem A> ein, hatte aber aus Versehen eins von seinem ^v der genommen. Daß es ein Taschentuch voNH Varchcster war, könnte er beschweren, denn 5". mache habe beim Auseinandcrgehen eine da^ bezügliche Bemerkung gemacht und infolge^'' habe fich der Kapitän den Namen angesehen. ^ ebenso ruhig könne er beschwören, daß TolleH., damals einen langen schwarzen Rock ang,e"> habe, welchen Rock er auch am folgenden Mittl^ an dem Abende der Ermordung Ihrer Groß'?/ ter, trug. Das geborgte Taschentuch wird nA, der Tasche gesteckt haben, und in der Hast un^, rcgung des Augenblicks wird er es in der K" ^ haben fallen lassen." st' Lea nahm jetzt, da der Detektive schwieg voriges ruheloses Hin- und Herwandern N>'^ auf. Ihr Gesicht war dunkelrot, aber der S^, kenszug in ihren Augen, der dem Polizisten^, seiner Ankunft so aufgefallen war, erschien ö ^ lich geschwunden. Mit Eifer, wie wenn sie ihw<< Worte von den Lippen reißen wollte, hatte s'^ nem Berichte gelauscht, und nnn wandte sie M^! einem wilden Jubel im Klänge der Stinnne ihrem ganzen Wesen an den Sergeanten: F „Jetzt, Mr. Knowles, ist der schnrkischc ^ brecher endlich gefaßt, und Sie werden H>M lich nuu nicht länger zögern, einen Verhaft^' herbeizuschaffen." (Fortsetzung folgt.) ____________________________________203____________________________________ 3. Februar 1904. f tän.l . "" "'". tie do.t der Il.haler eines off ullichrn l! in i^ 5'" seine Gäste au^lhängt hat. Sie rrinull, ! arun^ "r. ^^ deutlichen Belehrungen, d!e im Hinter- 3' °n^n c "^ Untugenden sehen lass u. gegen die es ^ sch «I. '^" l!"t. an mittelalterliche Tlschzuchten. Das ^ b llt ^°"uqiesisch, in dem die Negeln abgefaßt sind, ' Da« Ebenfalls die allerbesten moralisch?« Absichtm 1 Kein ? ^ ^'"^ drakonisch aufaestellleu G.'fehe lautet: ws» ."^ ^^ "khr als einmal mit einer Frauens- ^ Vla^ ^"' ^"^ wird vorgeschrieben: Frauen und . mlm : bu^ll die Nucke nicht heben; die Männer ' sie ^" <5- Taschentuch in der Hand haben, mit welcher e Schriftstück. ! so »^/^"gelhaft..) Ein Beamter fah kürzlich. 1 eine V ^" englisches Blatt, einen Gefangenen, der ? hab^."" ^'^ ^tte. «Ah», sagte er, «ich sehe, Sie ^ da« .> " Lieblingstier.. Per Gefangene erwiderte: «Ii, dense ^'^ ^"° ^""e. Ich füttere sie jeden Tag. Ich lebend ^ °" ^^^ ^°"e als an ira/nd ein anderes ist ^ Wesen., Beamter: «Ach ja. in jedem Menschen es nii k ^^^ ^°" ""^ ^'^el geblieb n, wenn man elne Ni ^"ausfinden kann. Wie lamen Sie darauf, solch p ^ s< ^ s« der Ratte zu fassen?. Gefangener: «Nun 1! "e hat den Wärter gebissen!» >il bkrlckT? Durchsichtige Regenschirme.) Man l« dtr N? ^ ^"^ ^°"b°": Das Neueste auf dem Gebiete l' Echltm s ^^ der durchsichtige Regenfchlrm. Der schwarze ^ yemal^ verschwinden; man hat bereits den Versuch i? gelben ^^ ^" Londoner Parls rote Regenschirme mit l schirm "'^" einzuführen. Aber auch diese farbigm ^ sie Nn? ^°^" "^ dieselben Nachteile wie die fchwarzen, ii ebtns« "'durchsichtig uud man kann bei nassem Wcwr ^ letin» ^"! lemand mit seinem farbigen Regenschirm an- ^ ift „ " "'^ "it einem schwarzen. Ein genialer Erfinder ^ durch«^^ den Gedanken verfallen, für den Februar ^ freiliH ^ ^^''"schnme zu bringen. Man wird so ^ den w "^ ^"Ner die Entschuldigung haben, jnnand, >' den ^" "^^ sehen will, nicht zu sehen, indem man ^ D°Mel " ^"°^ niedriger trägt. Andrerseils werden >l blibss/.^ ^"uden die Neuerung begrüßen, die ein ^ Die 3 ^N und eine schlanke Figur nicht verbirgt ^ Nenia^ ^ °"s der diese durchsichtigen Schirme schirm "^"' 'st ein Geheimnis des Erfinders. Die ^ bulHs?^. >^en wie Glas aus, sind jedoch nicht ganz so !> Und k, ^ Sie ähneln in der Farbe dem Elfenbein, i vder Q^"^ des Gestelles fcheincn aus Aluminium ^ Silber zu sein. ' l°nde'm^ldenhaste Briefträger.) Im Gold. Vcind.r .? ° '"it seinen Abenteurern aus aller Herren 5°nen '>l der Verkehr äußerst erschwert. In den ersten Danivs Member kommt in Capo Nome der lehle Jahr, ^"' dann bleibt die ganze Gegend ein halbes ^ Nelt ^ ^^ig vo:, jedem Vcrlehr mit der übrigen ein N.^Mitten. Anfang Februar geht von Seetlc ba er II ^" °b. der wie ein Eskimo gekleidet ist; lann s ? ^" grimmigen Kälte lein Gepäck tragen ln da« e> ^"d die auf Seidenvavier gefchriebenen Briese ' ist ^.. «utter sciües Pelzmantels eingenäht. Der Bote verses,, j"^ Revolver bewaffnet und mit Proviant . '"ttern ' " ^nen W.g von mehr als 2000 Kilo- ! beteilen ^UMkgeu muß. Die größten Schwierigkeiten ! strömn« >^^° Flüsse, die wegen ihrer reißenden durchs^u nicht gefrieren, fo daß er sie durchwaten oder "halt e/"'"en ""b- Für jeden Brief, den er bestellt, legte er kl m ' I" Winter des verflossenen Jahres ei„e E. "e Parforcetour zweimal zmück und erzielte Annahme von ungefähr 14.000 M. D°s sck/ss Meer, welches austrocknet.) i'ht an ^l« - Austrocknen des Asowschen Meeres findet ! ^ause v.„ ?"^" stellen in Ruhland Beachtung. Im ' zuriicl^t" ' ^"^"' ist das Wasser in solchem Maß' , ^resh^ ' b gegen 1.200000 Hektar, die früher ' ^uhe^ ^" waren, jetzt ein Sumpf find. Viele früher blichen ?1"' bewders Rostow und Taqanrog. leiden beiten h.' Kadett. Der Minister der öffentlichen Nr- ' ^^°^e ? "^^ englischen Berichten einen Plan. die ^bindet ."^^ Asowsche mit wn Schwarzen Meer °'nen,r,,s.""d ungefähr drei Kilometer breit ist. mit um das A"^a""", ^ von Schleusen durchbrochen ist. ^"tnen "fahren der Schiffe zu gestatten, abzu- '"b zu'._/""" hofft, so die Meeresoberfläche um zehn !" bedrckpn ""^ den Morast mit schiffbarem Wasser kragen ^e Kosten sollen 20.000.000 Kronen Lolal- und Prouinzial-Nachrichten. — (Militärifches.) Der Oberstleutnant Nobert Lntschonnin l'os ^ Landwehr-Infanterie-Ne^iüientes Mardurci Nr. 2t> wurde zum Landwehr-IlNanterie-Negiillent Laibach Nr. 27 transferiert. (Olaa Gräfin Auerspera t) In Wilii jlatb vorgestern die k. u. k. SternlreiizordenS« Tanie iilid vorlnalilie Hofdanie Ihrer l. und k. Hoheit der Herzogin Maria Theresia von Wiii'ttcinbera, Gläsin Olga Auersp c r ^ iin ?l). Lebensjahre. Die deiche wird heute nachmittaa.s in der Et. Stephans-Uirche eingesegnet uild sodain, zur Beerdigung nach Mokritz in Unterkrain getnacht werden. - (Todesfälle.) In Görz starb am 8l. v. M, der Dsfizial der Südbahn Herr Friedrich H e r e u, ein Schwiegersohn des hiesigen Großhänd-ler? Herrn ssranz Iakopik. Die Leiche wurde gestern il> die hiesige Totenkapelle üdeiflihrt und wird heute nachmittags halb -1 Uhr beigesetzt werden. -- Am 8l. v. M. verschied iu Agrau, der Gymnasialdirettor i. N. Herr Ftanz Äradai^ka im 71. Lebensjahre. Der Verblichene war aus Kraiuuurg gebürtig und hatte an verschiedenen Gymnasien iu Kroatien, zuletzt als Gymuasialoirektor in Agram, gewirkt. - Gestern uachniittags starb hier die Frau Maria Koza k, gc° borene ^usteri^iö vulgo Bodcn^ef, Gattin des hiesigen Fleischhauermeistcrs Herrn Milan Kozak nach langem und schmerzvollem Leiden. (Die kanonifche Visitation und F i r m u ug im Jahre 190 1) wird in den Dekanaten Laidach, Morautsch, Adelsberg, Dornegg, Idiia, Wippach u. Nadmaimsoorf in folgender Ord-lml,g stattfinden: 1. im Dekanate Laibach: am 17. April in St. Veit ob Laibach, am 12. Mai in Bre sowitz, am 18. Mai in St. Jakob an der Save, am l9, Mai in <''ernu5c, am 20, Mai in Iciica, am 2l. Mai in Preota. am 20. Mai iu Zeycr. am 29. Mai in Sostro, am !il). Mai in RuiMlk. am 31. Mai in 2c-limlje, am 1. Juni in TomiZelj, am 8. September in Mariafeld, am 25. September in St. Katharina, am 2. Ottober in St. Martin; 2. im Dekanate M o-räutsch: am 2:l, Aril in Ihau, am 2<1. April iu Egg, am 25. April Visitation in St. Veit bei Egg. am 2N. April in Zlato Polje. am 27. April in Kraxen, am 2tt. April iu Glogowitz. am 29. April iu c'^inicc, am 30. April in St. Oowald, am 1. Mai in St. Gott> hard, am 2. Mai in <'em«euil, am 8. Mai auf der Hl. Alpe, am 1. Mai Visitation in Islack. am 5. Mai in Kolovrat, ani 6. Mai in Pc^c, an, 7. Mai Visita tion in Vrhpolje, am 8. Mai in Morä'ntsch, ain 1l. Mai aui Hl. Verg. am 15. Mai in Watsch, am 10. Mai iu St. Helena, am 17. Mai in Dol: im Dekanate Adclsbcrg: am 5. Juni in Adelsocrg, am (>. Iuui in St. Peter, am 7. Juni in Dorn, am 8. Juni in Slavina, am 9. Juni Visitation in Hrenowitz, am U). Juni Firmung in Hrenowih, am 11. Juni in Präwald, am 12. Juni in Senosetsch: 4. im Deka-nate Dorneggi am l4. Juni in Vrcme, an, 15. Julli in Snhorje, am 10. Juni in Ko^aua, am 17. Illni in St. Michael, am 18. Juni in Prem, am 19. Juni in Dornegg, am 22. Juni in Grafcnbrunn, am 2:;. Juni in Zagorje- 5. im Dekanate Idria: am 25. Iilni in Vrh, am 20. Juni in Tairach, am 27. Juni Visitation der Filialen in Sairach, am 28. Juni in Ledine, all, 29. Juni in Untcr-Idria. am 30. Juni in Gora. am 1. Juli in Zavrac. am 2. Juli Besuch des Pfarramtes und aller Schulen, am 3. Juli Firmung in Idria, am 4. Juli in Vojsko, am 6. Juli in Godovu-, am 7. Juli in Schwarzcnberg; 6, im Deka-nate N a d m a n n sd orf'. am 1l). Juli in Vigaun, am N, September in Steinbüchel, am 12. Septcm-der in Tobrava, ain 13. Septcinber in Möschnach; 7, im Detanatc Wipp ach: am 9. Oktober in Wippach, an, 10. Oktober in St. Veit, am 11. Oktober in Lozice, am 12, Oktober in Vraböe, am 13. Oktober in Podraga. am 15. Oktober Einweihung der Kirche in Vrhpolje, am 16. Oktober in Budanje, am 17. Ok° toder in Go5e, am 18. Oktober in Erzclj, am 19. Oltoder in Slap, am 20, Oktober in Planina, am 21. Oktober in Col, am 22. Oktober Einweihung der Kirche in Podkraj, am 23, Oktober in Sturija, an, 24. Oktober in Ustje. ~ (Ta i, z k rä nzche n,) Die Bediensteten der elektrische«, Straßenbahn in Laibach veranstalteten vorgestern in den Lokalitäten der Alten Schießstättc ein Tanzkränzchen, das bei reger Beteiligung einen sehr animierten Verlauf nahm und für den geplan-ten Fond eines Untcrstützungsvereines für die Ve« dienstetcn der elektrischen Straßenbahn ein nettes Sümmchen abgeworfen haben mag. Dank der Be^ mühnngen des Komitees, an deffcn Spitze Herr K o t° n i k stand, erschien der Saal mit Wappen. Fahnen und Vlattpflanzcn geschmackvoll dekoriert, wobei aber auch das sonstige Arrangement (eine Iufpost, ein mit etwa 350 netten Gewinsten ausgestatteter Jurbazar und ein Telephon) anerkennend hervorzuheben ist. Für prompte Bedienung der Gäste hatte Herr Restaurateur Augustin Zajec in umfaffcndcr Weise vorgesorgt. ^ Die Veranstaltung wurde unter anderen, durch den Besuch des Herrn Bürgermeisters Hribar beehrt. (Der Bau der Wocheiner bahn) schreitet, wie man aus Görz schreibt, innerhalb des politischen Bezirkes Görz rüstig fort. Die mit dem Van beschäftigten Vauunternehmungen sind nach-stehende Firmen: Redlich x I!>Inn?", spielte seine Nolle mit Geschick, seiue öefka entfesselte hie uud da lebhafte Heiterkeit. Eiu Dorflump, ein Harmonika-spieler, ein Holzwarenhändler, ein Drehorgelspieler, Masken in krainischer Nationaltracht vervollständigten in glücklicher Weise das Ensemble eines Dorfmarktes: dazwischen trieben undefinierbare Phan-tasic-Maskeu, zumeist dem weiblichen Geschlechte angehörend, ihr tolles Spiel, dem auch die gestrenge Dorfpolizei keinen Einhalt zu tuu vermochte. — Die Quadrillen, unter der umsichtigen Leitung der Herren Stuchly und Debevcc getanzt, boten ein farbenreiches Vild; bei der ersten zählten wir siebzig Paare, welche Anzahl indessen bei den folgenden Quadrillen erheblich gestiegen sein dürfte. An den Nundtänzen beteiligte sich stets eine grosze Anzahl von flotten Tänzern und nicht minder flotten Tänzerinnen, die sich ihrem Vergnügen mit solchem Eifer hingaben, daß oie Vcreinskapellc den an sie gestellten Ansprüchen kaum genügen konnte. — Es war eine lebensfreudige Veraustaltung, die der „Slavec" mit Necht zu seinen besten Maskeraden zählen kann. * (Zur Affäre WageupfeiI.) Die Polizei verhaftete gestern vormittags die Laborantin in der Mardetschlä'gerschcn Apotheke am Iur5nplatz, Fran-ziska Komnöar. Sie erscheint dringend verdächtig, die Vricfe, mittelst deren dem Juwelier Adolf Wa-gcnpfeil Goldwaren im Werte von 3621 1< herausgelockt wurdeu, geschrieben zu haben. Die Verhaftete wurde dem Landesgerichte eingeliefert. — (Lebensgefährlich verletzt.) Am 29. v. M. zechten mehrere Burschen aus Orehck in einem Gasthause in Loko, Gerichtsbczirk Krainburg, woselbst eine Tanzunterhaltuug stattfand. Gegen 11 Uhr nachts entstand zwischen den Burschen Josef Nnjgelj uud Franz Fajfar eine Nanfcrci, die damit endete, daß Najgelj dem Fajfar mit einem Gewicht, das er an einem Niemen befestigt hatte, einen Schlag auf den Kopf beibrachte nnd ihn lebensgefährlich be schädigte. Er wurde dein k. k. Bezirksgerichte in Krainburg eingeliefert. —I. — (Hoher Besuch.) Aus Littai wird uns unter dem gestrigen gemeldet: Seine k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Josef Ferdinand ist heule mittag mit dem Schnellzuge hier eingetroffen und hat fich zum Vesuche Ibrer Hoheit der Herzogin von Mecklenburg aus Schloß Wagensberg beg ben —ik. — (Vodnil-Feier in 6l8la.) Wir erhalten folgenden Bericht: In der festlich beleuchteten, geschmack» voll dekorierten und mit der lorbeerbelränzten Vodnit-biiste gezierten Koslerschen Bierhalle beging gestern der Citalnica'Verein in öi3la die Historiich gewordene Vodnil-Veseda in Pietätvollsr Welse. Mustergültig sang der gut besetzte Männerchor Nedveds «VenLosIovanZkill p63ini»; die Herren Burin, Mohär, Kostnapfl und ^larjooec stellten unter Klavierbegleitung eine Weinprobe, in Spiel und Gesang mit vlelem Geschick dar, wobei sich insbesondere erstenr mit seiner klangvollen Stimme hervortat. Herr P. D. trug den von C. Golar verfaßten weihevollen Festprolog «?6vc:u Ilir^'o oiivljono» sowie das stimmungsvolle Gedicht Strllars «ßizoliski öitainioi Voänik» in vorzüglicher Weise vor. Die brave Militärkapelle brachte ein auserlesenes Konzertprogramm bestens zur Geltung und spielte sodann zum Tanze mit dankbar anerkannter Ausdauer auf. Bedienung, Küche und Keller funktionierten tadellos und trugen auch ihrer« seits zur zufrieden-heiteren Stimmung der Gesellschaft bei. — (Zum Fremdenverkehre in Laibach) Im Vongen Monate sind in den hiesigen Hotels und Uebelnachtungsstätten 2267 Fremde abgestiegen (um 81 weniger, als im Vormonate). Hieoon entfallen auf das Hotel «Elefant» 704, «Stadt W,cn» 366 «Lloyd» 231, «Südbahnhos» 147, «Grajzer» 71, «Utrulelj» 73, «Bayerischer Hof» 94, «Ka,ser von Oesterreich» 73, auf die übligen Gasthöfe 508. Darunter waren 92 solche aus fremden Staaten. x. * (Im Geschäfte durchgeprügelt.) Der 30 Jahre alte Geschaftslciler Samml Boohner, wohnhast Gerichtsgasse Nr. 6, wurde vorgestern in seinem Geschäfte in der Gerichtsgasse von dem Ehepaare Anton Vrajer und Marie Brajer durch Faustschläge ins Geficht tätlich mißhandelt. Auch wurde ihm ein Rock angeblich deshalb weggenommen, weil Boohner die gegen Raten-zahlung bei ihm bestellten Waren nicht liefern und auch das angegebene Angeld nicht zurückgeben wollte. * (AusweisloserSchullnabe.) Am 30. v. M kam zum Gastwirte Philipp Karviö in Präwald ein ausweliloser Schuttnabe, der angab, im 10. Lebensjahre zu sein, CrM AleZovec zu heißen und seiner Kost- und Quartiergeberin Maria Iadnilar am Peters-dämm 6? zu Laibach durgegangen zu sein, um sich zu seiner Mutter nach Trieft zu begeben. Dcr Knabe befindet sich jetzt beim Gemeindeamte in Hrenowitz. * (Durchgegangene Pferde.) Vorgestern nachmittags gingen in der Schießstättgasse dem Knechte Johann Fllipiö, b.dienstct bei August Drelse in der Reitschulgasse, die in einen Leiterwagen eingespannten Pferde dutch. Der Knecht, der berauscht war, fiel vom Wagen und die Pferde rannten über den Kaiser Iosef-platz und durch die Kopitargasse auf die Resselstrahe, wo sie von zwei Gefangenaufsehern aufgehalten wurden. Ein Unfall ereignete sich nicht. (Vom Lan desweinleller.) Bei der vorgestrigen Weinlost im hiesigen Landesweinleller herrschte ein solches Gedränge, baß etliche Gäste gar nicht bedient werden konnten. Unter dem distinguierten Publikum bemerkten wir auch mehrere auswärtige Besucher aus Unter- und Oberlrain, darunter Wetnhändler und Gast« wirte, die sich für die ausgestellten Weine lebhaft interessierten. —m— — (Der Ausschuß des slovenischen kaufmännischen Vereines Merkur) ersucht uns mitzuteilen, daß die Amtsstunden der vom Vereine ge-schaffenen Stellenvermittlungsanstalt von heute an täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feierlage von 3 bis 5 Uhr nachmittag« in der Vereinskanzlei («Narodni Dom») gehallen werden. " (Laibacher Deutscher Turnverein.) Gleich einem lichten schönen Traum erscheint des Faschings berückende Herrlichkeit, hauptsächlich auf den Bällen, die von den großen Vereinen veranstaltet werden. Dort kommt Eleganz, Anmut, Frohsinn und liebenswürdige Geselligkeit zur vollsten Entfaltung, und man muß nur bedauern, daß die glänzend schönen Bilder so rasch wieder velschwinden. Zu dem Reigen dieser Veranstaltungen zählte das Kränzchen, das der Laibacher Turnverein vorgestern abends in dem schönen Saale des Kasino veranstaltete. Diese Kränzchen, die sich sei erzeit in bescheidenen Grenzen abwickelten, haben nun in den letzten Jahren immer mehr die Gestalt von eleganten Ballfesten angenommen und bildm daher ein Ereignis der Saison, das alle Besucher in seinen Banden hält Die reizenden Frauen und Mädchen in ihren geschmack» vollen, eleganten Nalltoiletten, die fich stilvoll dem prächtigen Rahmen anpaßten und mit flotten Tänzern bei den fröhlichen Weisen der Regimentslapelle im Reigen schwangen, boten einen entzückenden Anblick. Bei den Quadrillen, an denen gegen 56 Paare teilnahmen, bewiesen die Leiter derselben, die Herren Roeger und Cerer, aufs neue ihren Geschmack und Erfindungsgeist. Die Herren vom Turnrate ließen es an Zuvorkommenheit und Umsicht nicht fehlen und haben ebenfalls ehrlichen Anteil an dem Erfolge des Abends, den die Herren Landeöausschußbeisitzer Dr. Schaffer, Land-tagsabaeordneter Dr. R. von Schoeppl, Hofrat von Rühling und viele andere Honoratioren mit ihrem Besuche beehrten. ^. — (Dieb stahl.) Der Kellnerin Franziska Tro« falb, Bahnholgasse 24, wurde gestern nachmittag aus versperrter Tiichlade eine goldene Taschenuhr und eine silberne Uhrkette entwendet. Den Diebstahl dürste ein vazierender Schlossergehilfe verübt haben. -— (Diamantene Hochzeit.) Am 9. d. M. wird in Egg die diamantene Hochzeit des Ehepaares Valentin und Dorothea Kurent stattfinden. — (Ehrung.) In der am 1. d. M. abgehaltenen Sitzung des Gemeinderates von Idria wurde der abgetretene Bürgermeister Herr Dragolin Lapajue wegen der hervorragenden Verdienste, die er sich während seiner siebenjährigen Tätigkeit als Bürgermeister erworben hat, zum Ehrenbürger der Gemeinde Idria ernannt. k. — (Erhängt aufgefunden.) Aus Littai schreibt man uns: Die 24 Jahre alte, ledige Fabriksarbeiterin Iosefa Golob wurde am 1. d. M. au! Inem Apfelbaume nächst ihrem Wohnhause elb^ . aufgefunden. Die Genannte düifte ihre Tat in ei»? ^ Anfalle von Sinnesverwlrrung verübt haben. -"^,, y — (Unglücksfall beim Tunnelbau ' ^ der Woche in.) Ein schwerer Unfall hat sich ^ , Baue der Wochclnerbahn in der Nähe von Canals ^ eignet. Beim Tunneleingange kam ein anscbw'^ , Slück Erdreich ins Rutschen und begrub viele Arb?' Zwölf Arbeiter wmden erdrückt. , , — (Ein Monat ohne Vollmond.) ^ ^ Bezug auf die letzthin gebrachte, aus Wiener Vlo^ c geschöpfte Notiz, daß der laufende Monit keine« ^ , ^ mond besitze, erhalten wir von Herrn Prof M. V odU^ ^ eine Zuschrift, derzulolge der Februar 1904 mit a^ ^ vier Mondphasen ausgestattet ist. Laut d:s «NaU«^ ^ Almanac», wonach sich alle Kalender richten, gab ^ Vollmond am 1 d. M. 5 Uhr 33 Minuten «m mittags (Mitteleuropäische Zeit). ^ ^ — (Sanitäres.) In Morobitz. Bezirk Oottl<^ ; kamen kürzlich die Masern zum Ausbruche. V ^ e krankten bald nacheinander diran 11 Kinder. M ^ Krankheit auch in der Familie des dortigen Schullei" ^ auftrat, mußte der Unterricht unterbrochen werben. i —^, 5 — (Nach Amerika.) Im Monate Jänner ha^ z sich aus dem Verwaltungsbezirke Littai 5 Personen"' ^ Amerika begeben, b zw, wurden soviel Personen ^ s passe dahin behördlich ausgestellt. ^-'^ l Oeversee-Feier. Am 6. d. wird das 40jährige Jubiläum ^ ! hervorragenden Teilnahme des Infanterie-RegiA , Nr. 2? Leopold II. König der Belgier an dem ^ < im Gefechte bei Oeversee sowohl in Laibach "« : Graz in feierlicher Weise begangen werden Hiez"^ Se. l. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr EcM ! Josef Ferdinand, welcher gegenwärtig das j gimentskommando führt, umfassende Anordnungen ^ > troffen. ! Am 5, Februar werden die Unterabteilung^^ Mandanten die hohe Bedeutung des Festes erklären^ hiebel die bei Oeversee von Offizieren und KadeA Unteroffizieren und Gemeinen vollbrachten, von H^-mut, aufopfernder Pflichttreue und echter Kamerad!^ zeugenden tapferen Taten fowie die erfolgten Au?'^ nungen besprechen. An dem gleichm Tage wird uw'. 8 Uhr abends eine Retraite mit Serenaden statists Letztere werden vor der Wohnung Seiner Excellenz Herrn Feldmarschalleutnants Rudolf Edlm v Etiava" und vor der Wohnung des Herrn Generalmajors ^ v. Manussi und der Wohnung des He^rn Ob^" des Ruhestandes Josef Schaffer v, Oevern»^, gehalten werden, wobei folgender Weg genommen tvl' soll: SlomZelqasse, Nesselstraße, Komensly,asse. ^ r.chtsgasse, Wienerstraße, Schellenburggasse. Urs". rinnenlloster, Burgplatz, Herrengasse, Römers^ zur Wohnung d.s Herrn Dioistonärs, sodann °^ Wohnung des Herrn Brigadiers, dann Bleiweis". Knafflgasse zur Wohnung des Herrn Oberste« , Zchaffer, dann Franz Iosefstrahe, Preierengafse, P" strahe und Kaserne. Um 9 Uhr abends findet Ehren der anwesenden Gäste eine gesellige Zusa^ lunst der Offiziere im Hotel «Elefant» statt. . Am 6. Februar wird um halb 10 Uhr voriM^ im Falle günstiger Witterung im Hofe der neue'« ^ fanterielaserne eine Feinmesse gelesen, bei welchel Regiments!.,pelle die Kirchenmusik besorgen wird. N^, Messe wird der Herr Mil,tärlurat eine Anlprache ^., und sodann findet die Verteilung der am 9.Iänn«l ^ liehenen Stiftungen und der Oeversee-Prämien f^ besten Schützen mit dem Zimmergewehre jedes . laillons statt. — Im Falle ungünstiger Witterung A der Gottesdienst um 10 Uhr vormittags in der P^ lirche abgehalten werden. .,< Um halb 12 Uhr findet eine MannschaftsB^ um 1 Uhr nachmittags ein Festbankett in der Oisi^ menage statt, wozu zahlreiche ehemalige Mitglieds > Regiments und Mitkämpfer von Oeversen als ^ gaste eingeladen wurden. ^ Um 8 Uhr abends (nicht um 9 Uhr. lvi^ sprünglich festgesetzt) veranstalten die Feldwebel und ^ gestellten ein Kränzchen im Kaftno. > Theater, Kunst und Literatur. " (Deutsche Bühne.) Bei einem durA ,, verschiedenen Faschlng'unterhaltungen stark beeinträch' ^ Vesuche fand vorgestern eine Wiederholung des h ^ losen Militärschwankcs «Lieb?smanöaer» statt. -^ "^ geht die mit schönem Erfolge aufgeführte Op'l weiße Dime» zum zwettenmil in Szene. .<< — (Dom in 8v«t.) Inhalt der 2. M"Hj 1.) Bogdan Vened: Im Todesschatten. Eine ^ ^ Erzählung. 2.) Anton Medved: Job. Eine ^ Geschichte. 3) P. Ves. Kovac: In einem chines Götzentempel. Ethnographische Skizze. 4.) Fr. S 3 ^ gar: Aus der modernen Welt. Roman, b) R ^^bacher Zeitung Nr. 26. 205 3. ssebnmr 1904. 4 ^ch,', ,^lcn m.d Nisheit... 6.) Io'. VelZ: Ü?o '^ ^'U «bcr d^r wiß.' ?lu... 7.) Roman , -n a nov : Es fällt dr 3ch c^ . . . 8 ) Noin >n ^, »a,!oo : ^acht. 0to'^ ll'. 9.) !)iom,m N oinanov: , «o'^<^' "ch'e! 10) ^l,t°.l Jar.-: Ucb.r die P'io- ^ w>,, ! " b di- Vrojc'tion. Ilr- Anwcnd^ bim ^ l'o» ' !>" U'ücniclt^. ll.) Ios, Äets: Grablicter ('.h ' ^ ^^'^ 12) Vl^. Mihajlouic: A. P . s' ° ^klzzc l^ d r f,l^sch>,, Llleraülr 13) A. P. I don N,^ ^r Dr chslcc P.-l.l) Aus dem Russischen ' ^>». " ^ ^ ihajlov ic. 1t) Dr. Eugen Üampe: < "'"°"ul Kll,,t. Zu sciner I00jäh,igen Geburteftier. ' ni'.u ^"^ 16) D!es und j^res. 17.) A. Vrez. ! schlaf ^^'^ Zellen. !8) Schach (auf drm Um-" d^un/' ^ ^^ H'N bringt zahlreiche Illnstraiionen, ^ u'ue zwei von I. Vaupotiö («Die Jugend») '" -p"er /imitel: (.Künstle;elend'). « llra^-c^^^'^^ Mittellungen Photo« < Ums» ^^" Inhalts.) In bedeutend erweitertem 5 eian?^ °uf für den Illustrütionsdruck speziell gc-. HA ^ '' ^"ustd uckpapier herg stellt, liegt uns d.,s Iäuner- reich "V^.Iah-g^ngrs d'eser Zeitschrift vor. Di' zahl- li^ ^k'lllustratio-en. unter welchen sich zwei Voll '« Volte s^'^' ^'^" ^^^ Bestreben, nicht »ur dmch ' L isl>,' ^"^l" auch durch Vorführung anerlenn.'nüwerlcr "! zu h?" im Bilde der Amatenrwelt steto neue Anregung s°ra'^«"' ^n, Hefte ist — wie auch bisher — eine ' kerie, n ^"ühlte Kunftbeilag,! vorgeschaltet. An lesend haua H ^" ^^^ bas uorlleg.nde Heft eine Arbeil be'^er z " ^^kenpholografth'e. eine Anleitu'g K.Sie. ^ilnsj'^ s.^"^ Anf.rtigung von Diapositiven, währ.nd de» , Lon'... s Teil der Pho!o,;rapbie durch I C, Warburg °Ü lto^

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Frankreich und England gebiet s< ^0,,^'ss: "^ hiebei gewonnene Eindruck sri, daß die jsil l>be^''^rn. welche die An'woit enthält U"d die rmit ^ ^le z.:^ ^lü/meinen Erwartungen tiinau?gch?n, / ^elch^ ^ ^ewei e der Billigkeit und der Loyalität. ^ ^ d l>^ ^" "°" Rnßland darin geb«», derartig ^ "^r ^kr n ^'^ "'"^ vermieden werden. Falls ^ ^"gesiä^ °l^'^ ^°b der bedeutenden befriedigenden ^ ^lu§^ """W. die Japan erhält, doch eineu anderen ^ d^ ^ "khme" sollte, so herrsche die Ueberzeugung, !cheid^f".b'e Veiainwortunci für sei^e Ent. ^ ^lalisss l !^ ^" ^"^"l hätte m,d daß es sich hiel'ei 3 "ur ^''°llert fände. Die Awwort Rußlands harre ^ ^ lonim ^ endgültigen Nedatt on und werde »^ Lnn^ Samstag Japan übernrttelt werden. 5 "UZ ^ , °""' 2. Februar. Die «T'mes» melden >< ^nisch^'^' Ein Dckret ordnet an. daß der ja- ^ 3^M w ^ ""b der Marine der Kriegssold aus^ ^ '"e yls: . „' Die japanischen Postbeamleu erhielten ^' ^„n. '^leUe Benachrichtigung bezüglich der Auf. ^ ^ahn Warentrausportrs auf der sibirischen >«? .------------------------------------ ^ Mazedonien. «l ^ung^ltautinopel, L.Februar. Eine Mit. Süchte l^. -p^rte au die Botschafter der Enteute- i Kisten N^ '. b"ß sieben Kisten Munition und fünf blaust c?^l! slebentausend Gewehre in Italien an- ^worben "'^^""" Dck" werden neue Komitadschi / Angekommene Fremde. '^ ,i^ Hotel Stadt Wie». ^ ie^ ^'^.^^"°u"' Wohriset, Pordes, Reisende. .< 5«.- l' PinH l ^' bslt<>.. «undeublilss, ^ Mandl, Getreide- II «' ^chaN""-. '"reidl. Wolf. Smel. «alulil. Schönauer. N Ti.^"bach A,i H'usensohil. Äerger, Prehbursser, Mittermayer. l^ liss, °^ ^ ?.'.t.^^' Wien, - Henle. Friedmann, Kflte., ,i ^„'' ^uoav°s. ^1"lljevic. Privat, Serbien. - Naar. Stein, ^ ^' lMte m ^°ldoli, itfl.,., Intra (Italien). — Na^er, Zl ' -plag. ._ Lehumnn, Vssiuger, Ksite,, Viünchen. — Viller, Veitler, Kflte,, Aussig. — Vaoec, ^mt. pink,, Fiume, — Illngicilhmayer, Kfm.. 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Alter Markt 33,1. St. («*) Wohnung Hochparterre, bestellend aus 2 Zimmern, Küche, Vorzimmer, DionHtbotenzimmer, Koller, Dachraurn, zum Maitermine, event, auch früher, BleiweisstraDo 13, L• genübor dem Kegierun^H-{rebäude, zu vermieten. Anzufragen im I. Stock rechts. (414) 3 —2 Marie Heren, geborene Ialopiü, gibt im eigenen sowie im Namen ihrer Kinder Martha, Friedrich uud Marie allen Verwandten, Freunden und Velannten die traurige Nachricht von dem Hinscheiden ihres geliebten Gatten, bezw. Vaters, des Herrn Friedrich Heren Offizial der Südbahn in Gvrz welcher am 31. Jänner nach langen und schmerzlichen Leiben im Alter von 48 Iahreu ruhig entschlafen ist. Die irdische Hülle des Verblichene» wird nach Laibach überführt uud Mittwoch, den 3. Februar, um 4 Uhr nachmittags, von der Tolenlapelle zn St. Christoph aus zur letzten Ruhe bestattet werden. Görz, am 1. Februar 1904. Vom tiefsten Schmerze gebeugt geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tief-betrübende Nachricht, daß es dem Allmächtigen in seinem unerforschlichcn Ratschlüsse gefallen hat, unsere gute und innigstgelicbte Frau. bezw. Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria KoM, geb. Lusteröiö heute um halb 5 Uhr nachmittags, nach langem schmerzvollen Leiden, versehen mit den heil. Sterbe« salramenten, im 32. Lebensjahre in das bessere Jen» seits abzuberufen. Die irdische Hülle der teuren Verblichenen wird Donnerstag, den 4. Februar l. ss., um 4 Uhr nachmittags im Trauerhause St. Petersstraße Nr. 75 gehobeu uud auf dem Friedhofe zu St. Christoph im eigeuen Grabe zur letzte» Ruhe bestattet. Die heilige» Seeleumessen werden in der Pfarrkirche zn St. Peter gelesen. Die Verstorbene wird dem frommen Gebete und dem freuudlichen Andenken empfohlen. Laib ach.-den 2. Februar 1904. Milan Kozal, Fleischhauer und Hausbesitzer, Gatte. — Minla Kozal. Tochter. - Josef «ozak, Sohn — Ivana »usterXiö, Haus» besitzerin, Mutter. - Ivana üusteröiö, Ordens« schwester des k,l. Franziskus, Schwester. — Franz Üustel iiiö, Pfarrer in Iolliet in Amerika, Bruder. Sargschirm Schutz gegen das €inöriickcn fles Sarges im Grabe; billigster und vollständigster Ersatz für eine Gruft. Vom holien k. k. Ministerium des Innern genehmigt nnst in allfii ^nii-ahanvtHiu^^\n\2 ' branche zugclnssen. , i« PP» Im Hinblicke auf die bevorstehende Eröffnung eines neuen Friedhotes u ' m^ damit verbundenen Uebertragungen auf denselben ganz besonders zu emp e i en. Niederlage bei der Beerdigungsanstalt von Franz Doberlet, Laihach. Laibacher Zeitung Nr. 26.___________________ 206 ' 3. Februar 1904^, Kurse an der Wiener Börse vom 1. Februar 1904. N^ dem oMenm «mM°" Hie notierten Kurie verstehen sich ln Kronenwähruna, Die Notierung sämtlicher NNlen und der »Diuersen Lvse» versteht sich per Tlilll. Allgemeine Staatsschuld, »elt» Na« ltinyeltl, «cnte in Noten Mai' November p K, 4 ^'/n, . , l00>60 lW »0 lüNilb.Jan, Juli pr. »i, 4-2"/» l«'U'«0 l0U 30 „Not, Fclir.'«l!il,,pr,K.4 2"/n 1 155 — »5« — 1«00rr ,, ION fi, 4"/„ 185 — 187-50 18L4tl „ 100 fl. . .!L57 —201-— dto. „ 5U si. . . 257 — »U1 — Dom.-Pfandbr. ^ »2N fl. 5°/« . 2SS 50 300 3« SlaalLschuld der im ßtlchs« rale vettrelenrn Königreiche und Länder. «XNerr, Oolbrente. stfr,. 100 st., per Kasse.....4"/« ,2052 120 70 btu. «ente in Kronenwähr., stfr, ^ ! per lkasse.....4"/« 100-60 100 80 bto.blubto. per Ultimo . 4"/„ 100 55 100 75 Oesterr,I!westi/."/„ 1295018050 Rubolisbichn ln Kronenwähr. i steueislel (b!v St,). . 4"/« 10« 15 101 ,5 Vorarlbernbahn in Nroncnwähr. j > stcuerir,. 4W ltronen . 4°/« 100-40 —'— Zu Etaatöschulbverschrelbun' nennbgefttmp.Eisiilli.'Attlen. «tlisabellchahn ^00 f>, NM, 5'/<"/° von ^00 fl.......»08-— 509-50 bto, Liuz»«ubw. «00 sl. ö. W. S. ! j 5'///«........4?«'-480'- dto. Lc»lzb,'Tir, 20« sl. 0. W. S. 5°/,.........«S - 451 - 5. «arl-Ludw.'V, 200 fl. KM. 5"/» v°n 200 fl......—'— —-^ Geld Ware Vom Ctaate zur Zahlung übernommene Eistnb.'Pfior. Obligationen. Elisaljethbahn «00 u. »000 M. 4"/n ab 10"/„...... 115-40 11040 Elisavethbahn, 400 u. 2000 M. ! 4"/„......... 1l9 1U 120-10 Franz Josef,»«.. Em. 18S4 (blv. , St.) Sill,,, 4"/u..... 100-25 101-25 Galizische Karl Ludwig-Vahn ! (div. St,) Tilb. 4"/u , . .100-25 101-25 Vorarlbergei Nahn. 3m. 1884 ! (div. Lt.) Silb. 4«/« . . . 100'40 101-40 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/„ unn. Goldrcnte per Kasse . 119-— 11920 blo. dto. per Ultimo .... 118 95 11915 4"/„ dto. N,n>e in zlroneuwähr., , stcnerfrei. per Kasse . . . 88-80 9!i — 4"/„ dto. dto bto, per Ultimo . 98 75 9s 95 U„g Et,Uis, >)lnl, Gold 100 fl. — — —-— bto. bto. Silber l00 sl. . . . —— — — blo. Staate Oblig. (Un<,. Ostb) l>, I, 187t!....... —'— —'— dto, Sclinnlr.'gal'Ablös.'Oblla. —— —-— bto Pläm.NtliOOfl. — »OOli 207 —211- dlo. dto. a bUsl, — louic 207 — 2,0 — Theih'«en.'l.'°sc 4"/„ .... 1L4 35 1(!L 35 4"/„ ungar. Vrundentl.-Oblig. 98 65 »9 «5 4"/„ lioat, und slavon. betto »9 25 — — Andere üssentl. Anlehen. 5"/., Dunau N, 1, Nnleibe 1878 . 107 22 ION Lü Nnleheu der ^tadt Wbrz . . ^ —'— — — «nlehen der Siadt Wien . . . 104'7ü 105 75 dlo. bto, (2>, . . . 93-15 100 Ib bto. bto, (l«98>. , . . 100-35 101 35 Ui>rlrbll!l2?lnlehen, verlosb. 5°/° 98-75 99 75 4"/„ Kraincr Landes'Vlnlehen . —-—i —-— V«Ib Ware Pfandbriefe etc. Voblr, aN»,üst,inü«I.verl.4°/, 9945 100 45 N.-üsterr Lande« Hyp. «xsl,4"/» 100-80 10120 Oest.'ung, Vaiil ^a'/^jühr. verl. ! 4°/„......... 100«0 101 80 btll, bto, 50jähr. verl. 4°/, 100 70 INI «5 Dparlasse, Löst,. ioI,, verl,4°/u 101 20 102-20 Psenbahn'prioritäls« Obligationen. sserb!na»ds-Norbbal)N — dto. bto. bto. !i». L . --— —-— Vöhm. Norbbahn 150 fl. , .»61 — 365- Vuschtiehraber LIs. 500 fl, KM, 2462 2470- dto, dto. fl, S. . . . 580-— 5«! — Ll°t,d, Oest,, Trieft, 500 fl. KM. ,727—-733'— Oesterr, Nordwestliahn 2<>0 sl. S. !4L5 — 42L — dto. dto, 5n Pran'Duxer Eiieub, 100 fl. abgst. 200 5V 201 — SlaatKeisenbahn 200 sl. S. . . 664 50 665-50 Gnbbahn 200 !l, S..... «4'75> «.',75 Sübi.orbd, Verb «V. 200 fl. KM. 40850 409 — Tramwali-Ges,, NcucWr,, Prio- ritäts Nltirn 100 fl, . . . 17— 19 — Ung,„aliz, (tiienb. 200fl, Silber 402 50 40450 Ung.Westb (Naab-Graz^Wfl S. 404— —-— Wiener Lolalbahneu.Äit.Ges. . S5-— — — sanken. Ang'o OeN. Vanl 120 fl. . . 282 — 263 - Vanlvcrein, Wiener, 200 fl. . 51? 50 518-5« Voblr,°?lnst,,0tst, 20<»fl.S. . 937-,94l- Krdt.Mnstf. Hand. u.G. 160 fl. ——j —-— dto. dto. per Ultimo . . «S4'50 6«5'5(1 Krebilbanl, Allg. ung.,2U0fl, . 755 —756 — Depositenbank, Mg,, 200 fl. . 488'—4W- ltslompte-Ges,, Ndröst.. 4«0 K 525— 526 — Giro« u. Kasirnv,, Wiener 200 sl. !483— 437- - Hypothelb.. Oest.,200sl.i!0"/uE. 200-— —- Lanberbant. Oest., 200 fl. . . 42«^^ Oesterr..ungar, Vanl. 600 fl. . i0lN », Umonbllnl 200 fl..... 53? ' A «erlehrsbanf. «lllg, 140 fl. . :!69"-' InduNri»l!,.Erste. 10Ufl. L^'^> ,,ElI>rm>!!N". Papiers, u. N.-G. l'^^^ Liesiüner Brauerei 100 fl, . . 3^'^F Monlau-Wrsellich,, Oest.-alpine, 4l« °" ^ Prasser Eüen Iüd,«!»!, ^0« sl, <«s<>' ^ Salsso-Tarj Steiulolilen ion fl. üUU'^^ „Sidlüglmühl". Papiers, 200 fl. 240'^^l „Ttrnierm", Papiers, u, V-G. ^<^^s Deutsche Plätze...... U"?«^ London........ 883 b«-, Pari«......... «»«'> St. Petersburg...... -^"" Valuten. , Dulaten........ ll ^ ^ 20Franlenii. is«) Lob-Versicherung. Bank- -u.n<ä. TT^ecIbLslex-G-esclxSlft | I.nlbnoli, SpltnlgiiflHP. Privat-Depots (Safe-Deposits) ^ Ver2lntuna von Bar-Elnlagen Im Konto-Korrent- ond aof 61ro-K»nt«yy Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 26. Mittwoch den 3. Februar 1904. (411) 3-1 Z. 2120. Bundmachung. Von den dermalen bestehenden 15 Prnbenbeu der Friedrich Sienmund Freiherr von Schwitzer« schen Stiftung für wahrhaft arme, nolleiocilde und besonders traute, iu Graz oder Laibach wohnhafte Nitwen und Fräulein aus dem Herreustaude, vorzüglich aber für Verwandte des Stifters bis zum vierten Krade, wenn sie auch nicht vou diefem Staude wären, gelangen für das Jahr 1904 zwei Präbeudcn mit dem Iahresbezuge von 252 l< an iu Laibach wohu» hafte Witwen und Fräulein zur Verleihung, Aspirantinnen auf diese Präbenden haben die mit dem Taufscheine, dem Nürftia.leits° zeugnisse und der Bestätigung des lrainischen Lanbeöausschusses, daß ihre Familien dem lrainischen Herrenstande angehört haben, sowie im Falle der Verwandtschaft mit den« Stifter mit dem Verwandlschllftsnachweise belegten Ge» suche bis zum 1. März 1904 hieramts einzubringen. K.'k. Landesregierung fiir Krain. Laibach am 29. Jänner 1904. Für den l. l. Landespräsideuten: Schassgotsch m. p. (412) I. 2764. Kundmachung Uutorisation von Nerfichcrungö» technllern. In lhemähheit des 8 16, der Verordnung der Ministerien des Innern und für Kullns und Unterricht vom 5l. Februar 1895, R. G. Vl. Nr. 23, betreffend die Autorisierung uou Ver» ficheruugstechuilern, wirb hiemit bekannt genlacht, daß dem Beamten der Arbeiter.Unfall^ versicheruugsanstalt für Mähreu llnd Schlesien in Brunn, Franst Talpa, dem l. l. Nechnungö» offizial im Ministerium des Innern iu Wien Karl Theodor (Aass lseder, nnd dem l. l. Nechnungsassisteitten im Ministerium des Innern in Nien Josef Lang, die behördliche Auto» risierung als Velsicherungstechniker erteilt wurde und daß dieselben und zwar der zurrst Genannte vou der l. l. Statthalterei in Vrünn und die beiden letzteren von der l. l. Statthalterei in Wien in Eid und Pflicht genommen worden sind. Vom l. l. Miuislerium des Inntrn. Wien am 22. Jänner 1904. (351) 3-3 g. 425 Aonkurs-Ausschreibung. Behufs Wiederbesehung der erledigten Stelle «ines l. l. Bezirlstierarztes der X. Äangsllasse bei den politische» Verwaltungsbehörden in ltrain, eventuell einer adjutierten Veterinär-Assistenten stell« wird der Konlurs aus« geschrieben. Diplomierte Tierärzte wollen ihre im Sinne der ß§ 2 nnd 4 des Gesetzes vom 27. September 1901, R. G. Bl. 3lr. 148, belegten Kom. pelenzgcsuche im Wege ihrer vorgesetzten Ve< Horde bis längstens 15. Februar 1904 beim gefertigten l. l. Landespräsidium einzu» bringen. Noch nicht im Staatsdieuste stehende Ve< weider habeu außerdem auch den Heimatschein und ein amtsärztliches Zeugnis über die phy« fische Eignung beizubringen. K. l. Landespräsidinm in Kraln. Laibach am 27. Jänner 1904. (385) E. 66/3 Oklic. 1.) Francetu Pavlièu, poaestniku iz Domžal, in 2.) Antonu Hribarju iz CirkuS je vroèiti v pri c. kr. okrajni sodniji v Kamniku tekoèih izvršilnih stvareh zoper Josipa Jezernika iz Stoba in Antona Hribarja iz Cirkuä zaradi izbrisa vknjiženih terjatev ad 1.) 122 K, ad 2.) 87 K 89 h, 400 K in 23 K 32 h, ad 1.) sklep z dne 25. decembra 1903, opravilna št. E. 65/3/26, 8 katerim se dovoljuje vknjižba izbrisa pri preje Josipu Je-zerniku iz Stoba sedaj gosp. Ivanu Rögerju, ravnatelju glavne agenture c. kr. priv. Assicurazioni Qenerali v Ljubljani lastnem zemljišèu vlož. št. 36 kat. obè. Stob v korist Francetu Pav-lièu vknjižene terjatve po 122 K, ad 2.) pa sklep z dne 16. docembra 1003, opravilna St. E. 874/3/1, s ka-terim se dovoljuje pri zemljišèih Franceta Hribarja, posestnika v Cirkuäah, vlož. St. 4 in 5 kat. obè. Hribe vknjižba izbrisa terjatev po 87 K 89 h, 400 K in 23 K 32 h. Ker je bivaliŠèe Franceta Pavlièa in Antona Hribarja neznano, se jima postavlja za skrbnika v obrnmbo njunih pravic gospod dr. Alojz Kraut, odvetnik v Kamniku. Ta akrbuik bo zastoi)al Franceüi PavliÈa in Antona Hribarja v oznamenjenih izvršilnih stvarch na njuno nevarnost in stroške, dokler se ne oglasita pri sodniji ali ue imenujeta pooblaSèenca. C. kr. okrajna sodnija v Kamniku, odd. II, dne 13. januarja 1904. (415) k. 82/3 16. Verfteigelungs-Edilt. Auf Vt>treiben der Krainischen Sparkasse in Laibach, vertreten durch Dr Anton Pfefferer, Advokat in Laibach. findet am 13. Februar 1904, vormittags 9 Uhr, bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. Ill, die Wiederversteigerung der Liegenschaft Einlage Z. 15 der Katastralu/lminde Hre-novice, bestehend aus dein Wohn« und Wirtschaftsgebäude Nr. 12 i.n Hreno-vice, Garten, Wiese und drei Äcker, statt. Die zur Wiederversteigerung gelan» gende Liegenschift ist auf 2256 k be« wertet. Das geringste Gebot beträgt 1128 k; unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. Die Versteigeruligsbedi'gungen und die auf die Liegenschaft sich beziehen« den Urkunden (Grundbuchs- und Katasterauszug, Schätzlmgsvrotokoll us. w.) können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte. Zimmer Nr. 1, während der Geschäftsstunden eingesehen werden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Versteigerungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Versteigerungsverfahrens werden die Perfonen, für welche zur Zeit an der Liegenschaft Rechte oder Lasten begründet sind oder im Lause des Versteigernngs-verfayrens begründet werdm. in d^n Falle mir durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch dirsem einen am Gerichtö-orte wohnhaften Zustellungsbevollmäch-tigtcn namhaft machen. K. l. Bezirksgericht Senosctsch am 29. Dezember 1903. (318) Cj> Oklie. ¦las Zoper umrlega Karla S*uj öevliaria v Rudolfovem, se ie P°v pri c. kr. okrajni sodniji v J*11 po gosp. Katarini Žigon iz ^c? fit. 54 tožba zaradi priznanja ^ stoja terjatve pcto. 131 K 42 h «t Na podstavi tožbe doloèila se je ^ razprava na dan 10. februarja 1^ ob 9. uri dopoldne, v sobi St. ^\ \ V obrambo pravic tožcneg9», nosno njegovih neznanih dedic6 , postavlja za skrbnika gospod 1ß\ Gangl v Metliki. Ta skrbnik K stopal navedene dedièe v oznani6' pravni stvari na njih nevaro^ stroške, dokler se oni ne oglst9'.' v sodniji ali ne imenujejo pooblß^,; C. kr. okrajna sodnija v ^c odd. II, dne 19. januarja 190&'y Gel zi Blieri! Sehr günstige Bedingungen, insbeaooO | Oi'sliiere, Staatabeamto, Militär-, Landes-u.K0^ beamte, Lehrer un 1 Eiaonbahnboamte e' ]/r kleine Monatsraten, sehr billige Zinsen. Vo"m pr keine. Prompto und rasche ErlodigunK- rrfj Belohnung von Pnichtgonüssen, Depositen. ^/ Ausführliclic Ansragon richte man unter «** jf, I7S» an die Annoncen-Expedition M. Duk^t1 Wien, I., Wollzeile Nr. 9, z. Weiterbef. (**^y Eine schöne Wohnunl' bestehend aus zwei Zimmern, lichte jf und Zug-ohtfr, ist in einem nouen ^ü>f^ den Muiteruiln billig in vef^hi\ Anzufragen Emonastraße Nr. 10 q/' Hausfrau. (421)'/ \ Haus / umgeben von einem großen Garten, isl \/ sich ein Brunnen befindet, ist in & j zn verkantn. ff. Näheres darüber beim Besitz1".^,J nuel Fax (senior) la MüttUoß ^,J (lutcrkruiu). {&$) *