.1^35^ ^844 Vaterl ändisches. Beiträge zur Geschichte des Bisthums Laibach. (Fortsetzun g. ) 19- VTainoldScarlichi, gebürtig aus Dalma-tien von adelichen Aeltern, zuerst Hofmeister des damaligen Erzherzogs, nachmals Kaisers Ferd. III., dann Probst zu Mitterburg, und Bischof zu Triest, wo er vom Bischöfe Thomas Chrön, unter Assistenz der Bischöfe von Capo d'Istria, Zengg und Pedana am l4. ?lugust >622 feierlich consecrirt wurde. Fürstbischof von Laibach !63ft. zugleich Statthalter von Innerösterreich und Steyermark, und oberster Refor-matinlis. C^mmissär durch Krain und Ilntersteyermark bis an die Dräu, stiftete das Franziskanerklost.r zu Nazareth im Cillier-Krelse, starb am 7. December 1640, und wurde in der alten Domkirche beigesetzt. 11. Otto Friedrich Graf von Buchheim (oder Puchheim, zweiter Sohn des Johann Christoph ll., Grafen von Buchheim und Herrn zu Gellersdorf, r alten Dom-kllche beigesetzt. — 142 Der Bildhauer Wolf Weiski rcher und derGlo-ckengiesierChristophSchlags verfertigen im December l680 im Gußhaule vor der Carlstädter Linie die nun am St. Jacobsplatze stehende Statue der heil. Jungfrau Maria. l3. Sigismund Christoph Graf von Herber stein aus Sreyermark, Enkel des Veit Slgismund Freiherrn von Herbenstein (inueröst. Regierungsrathes, gestorb. zu Gräz im I. 1637), Sohn des Ernst Friedrich, Freiherr», nachher Grafen von Herberstein auf Neuberg und Gutenhaag, Herrn zu Wildhaus, Ebenau, Kleinstärten :c , k. k. Kämmerers und innerösterr. Ne-qierungsrathes, Landeshauptmanns zu Görz, hernach auch wirklichen k. k. geh> Rathes, inneröst. Hostanz-lers und Staatsrathes; — geb. am l 3. Februar 1644, Domherr zu Passau und Regensburg, bereits im I. l667 Domprobst zu Neustadtl (Rudolphswerth), dann Domprobst zu Laibach; ernannt zum Fürstbischof von Laibach am 20. April 1683, hielt seinen Einzug am 16. December l683, wurde insiallirt und nahm Besitz am 6. Februar 1684, bekam die Inful am I. Mai 1684; hat in Betreff der Kirchendisciplin Vieles wieder hergestellt und verbessert, war ein grosier Vertheidiger der bischöflichen Rechte und ein Wohlthäter der Armen; stiftete im I. 1700 unter Mitwirkung des des Domprobstes Johann Bapt. Preschern eine Blblio-thek zum öffentlichen Geblauche (die heutige Semina-riums-Bibliothek), weihete am 28. März l70ft die Kirche Maria-Verkündigung bei den Augustinern ein, trug zu dem beabsichreten Baue der neuen Domkirche des hl. Nlcolaus aus eigenen Mitteln eine große Geld-summe(2674 Gulden) bei;resignirte aus Liebe zur stillen Emsamkeit freiwillig im Jahre l70l, und begab sich zugleich nut seinem Beichtvater, Andreas Schweiger (80c ^e«li'> nach Perugia in Italien in die Congregation des heil. Pyilippu5 Nerius, wo er im I. 171 l starb. Zu dieser Zeit wnrde in Folge des vom Dom-dechanr und General-Vicar Johann Anton Thalnit-sche»-vonThalber g am 2. December 1699 gemachten Antrages und vom gesammren Domcapttel am l5. Jänner l?00 beifällig aufgenommenen Beschlusses die alte Sr. Nlcolai - Domkirche abgetragen. Die Abtragung der alten Domkirche dauerte vom 8. April bis l4. Mai l?0l; — während man noch mit dem Niederreißen derselben beschäfrlget war, wurde auch der Grundbau begonnen, und bis 6. Juni 1701 vollendet. Die Hauprmaueln waren schon im I. 170l so weit hergestellt, das; man bereits am 28. Septem-den Dachstuhl aufzusetzen im Stande war. (Fortsetzung folgt.) Höchst beachtenswerthe Winke für Geschichtsforscher. Der geheime Haus-, Hof- und Staatsarchivar, Herr Joseph Ch m el, hat die neueste Geschichtsliteratur Kärntens in den österreichischen Blättern für Literatur und Kunst (Literaturblatt Nr. 14 und 15 v.J. l844) einer ehrenwerten Erwähnung gewürdigt ^), u,,d dabei in Anbetracht gezogen, welche große Aufgabe es sey, welche Gelehrsamkeit und welchen ungewöhnlichen Grad von Scharfsinn und Geist es erheischt, die Geschichte eines ganzen Landes durch die ganze Zeit seiner Existenz hindurch zu verfolgen und dieselbe klar darzustellen. Wie dieß zn beginnen und durchzuführen wäre, sagt der gelehrte Herr Archivar mit nachfolgenden höchst beachtenswerthen Worten: »Voraus sollte eine Schilderung des Landes gehen, nach seinen, von der Nacur ihm seit Jahrtausenden gegebenen Grundzügen, nach seiner physikalischen Beschaffenheit. — Eine geistreiche Darstellung seiner Berge, Thäler, Gewässer, die Bedingungen seiner Stellung im Völkerleben wären vorauszuschicken, dann sollten alle im Lande aufge-fundenen Spuren seiner früheren Bewohner gesammelt und dargestellt werden in einem lebendigen Bilde. Wir meinen dle Spuren inDen kmälern und Sprachen. Von den allgemeinen Znständen nur das Wesentliche, desto mehr aber Locales. — Zum Beispiel: um die Spuren der celtischen Einwohner zu verfolgen, um die germanischen, die slavischen Colonisten und Einwanderer und ihre Sitze zu unter-scheiden, sind die mühsamsten und genauesten Sprachforschungen nöthig, ein Idiotikon, worin alle, dem Lande eigenthümlichen Worte aufgenommen werden sollen, ist dringendes Bedürfniß. Alle Bene»-nungen der Dinge und Personen der gesammren Erzeugnisse des Bodens müssen gesammelt werden.__ Weiters alle Denkmal er, welche im Lande existlren oder existirt haben und soweit ihre Existenz noch zu er-lmtteln ist. Da hat der ncugestiftete historische Verein für Innerösterreich eil, weites Feld seiner Wirksamkeit, dazu können die Männer vorzüglich mitwirken, welche umittelbar mit dem Volte und der Natur verkehre^ also Geistliche, Landbeamte, Schullehrer, Aerzte, Chi-rurgen, Förster u. s. w., das wäre die schönste Wirksamkeit. — Solche Forschungen würden die Liebe zum ") Unserer wackeren Nachbarn literariscke Thätigkeit, insbesondere im Fache der vaterländisch,» Geschichte, ist in der That aller Anerkennung, und nicht minder der Nachahmung würdig, als die rege Theilnahme, welche die Bildung eines Mo-rischen Vereines, nack den, in mehreren Blattern der schätz-» baren Zeitschrift Carinthia vorliegenden Beweisen, dort« landes fand. Dort lebt der Wahlspruch: 0m»«,» ^«l»!»«! il»- 1^3 heimathlichen Boden, zum Vaterlande am meisten wecken mid nähren." — ^ Der gelehrte Herr Archivar vermißt beyHerrmanns übrigens belobter Geschichte de? Herzogthums Kärnten eine Karte von Kärnten wie es zur Zeir der Vereinigung mit Oesterreich (1335) gestaltet war, und erklärt dieselbe für unbedingt nöthig zum Verstehen der Verhaltnisse und Begebenheiten, verkennt aber auch nicht, das; eine Karte aus jener Zeit wohl ziemlich schwierig zu liefern sey, und die mühsamsten topographischen und historischen Forschungen, eine höchst umfassende Uebersicht aller Adels-sitze und geistlichen Corporationen und ihrer Besitzungen, aller Pfarrkirche:, und ihrer Filialen, kurz eine seltene Detailkenntmß fordere, für eine Geschichte des Landes aber, wie gesagt, ganz unumgänglich nothwendig sey, weil ohne derselben kein klares B«Id der Verhältnisse erlangt werden kann. Deßhalb fordert der Herr geheime Haus-, Hof- undStaatsarchivardlN neuen bistorlschenVerein aufs dringendste auf, diese Karten desMlttelalters baldmöglichst zu veranlassen, weil das die historischen Studien u»-gemcin fördere würde. «Ganz anderes Interesse — sagt der einsichtsvolleHellAichlvar — würde die Geschichte des Mittelalters fürs g> öftere Publikum haben, wenn dieselbe von jeher mehr mit Geographie und Topographie in Verbindung gebracht worden wäre. Dieser Kampf der Interessen, dil se zerstückelte Herrschaft, dlese zahlreichen Sitze einzelner Dynasten, diese groß gewordenen Corporationen, diese Reibungen ui d Conflicte, diese intllcssanten Stiftungen, diese Denkmale der Frömmigkeit wie der Kraft der Vorfahren, — wieviel mehr würden sie erkannt lind verstanden, welche Theilnahme würde der vaterländischen Geschichte zugewendet werden, wenn wir gute Specialkarten hatten." — Es dürfte nun der Moment da seyn, wo so verständige Winke die wohlverdiente Beherzigunci finden, und nicht ohne erwünschten Erfolg bleiben werden. Costa. Die beiden Mntzcnhandler. (Beschluß.» Meine Frau sah, das; Verstellung vergeblich war; sie gestand mir Alles, ihre Kämpfe, ,hre Liebe, die sie aber „och in ihrem Herzen verschloß Ich fühlte mich glücklich, daß ich gerade den Augenblick getroffen hatte, wo ein Rückschritt noch möglich war; aber ganz beruhigt war ich mcht. Meine Frau wußte, daß ich sie innig liebte, aber sie sollte auch den Beweis haben, daß Delcourt ihrer Neigung unwürdig sey. Ich gab ihr meine Verzeihung „ur unter einer Bedingung; ich schrieb ihr jedes Wort bei dem nächsten Be-juche Delcourt's vor. «Wie! 'Sie erlaubten ihr, chn wiederzusehen?" Ja, aber ich verbarg nuch an einem Orte, wo ich Alles sehen und hören konnte, denn ich fürchtete, wenn meine Frau n'cht meine Nahe wisse, tonne ihr die Kraft fehlen. Delcourt kam. «Mir wird ordentlich bange bei Ihrer Unklugheit." Die Wunde war geschlagen und ich mußte sie bis auf die kleinste Spur der Narbe heilen Telcourt ergriff die Hand mcmer Fran und küßte sie mit leidenschaftlichem Feuer; er wünschte sich Glück, daß seine kühnsten Wünsche Erhörung finden sollten, er schwur in der glühendsten Sprache ewige Tleue und flehte um das letzte entscheidende Wort, das ihn auf nnmer glücklich oder elend machen sollre Meine Frau unterbrach ihn mit kurzem und entschiedenem Tone. »Sie lieben mich?" sprach sie.« »Bis zu meinem letzten Athemzuge. Ihr unnennbarer Reiz hat mem Herz auf ewig Ihnen zu eigen gemacht!« „Die Liebe berechnet nicht," fuhr meine Frau fort. »So wie ich Ihre Worte anhöre, muß ich unge-theilt die Ihre seyn; me könnte ich es über mich gewinnen, meinen Mann zu hintergehen und mich zwi? schen zwei Neigungen zu theilen. Die Sache ist ernsthaft, mein Herr; ich bin bereit, für Sie Familie> Haus, Ruf, Alles hinzugeben, aber das erste, was ich fordere, ist, daß Sie mich aus diesen Verhältnissen reißen." »Eine Entführung, Madame!- »Besser Flucht, als Verrath. Wie oft habe»! Sie mir die Reize des einsamen Lebens in irgend einen» entlegenen Alpenthale geschildert. Wohlan, su» chen wir dort unser Glück in unserer Liebe, oder wenn Sie lieber wollen, andern wir unsern Namen und gründen uns eine neue Heimat in Amerika. Verkaufen Sie Ihr Landgut in der Plcardie und Ihr Haus in der Rue d'Antin.« »Ein solches einfaches Genügen zweier Seelen,« sagteDelcourt mit einiger Verlegenheit, »ist sehr schön, wenn es Möglich ist.» .Alles ist der Liebe möglich, die Leldenschaft scheut kein Opfer » «Aber um allen Ehrgeiz, alle Hoffnung hinzuwerfen, müßte man d»e Ueberzeugung haben, geliebt zu werden." »Ob ich bereit bin! Ob ich nicht dielen Augenblick bloß erwartete, um mich zu erklären! Seit zwei Iahreu bewerben Sie sich um einen Play im MlMerlum, seit gestern h^be» Sie d,e Ernenl'ung il, der Tasche. Wohlan, hier «st Feder, Tmre, Papier 144 — schreiben Sie Ihre Dimission, ich werde sie dem Minister schicken. Schreiben Sie doch!« — O wie das Herz in diesem Augenblicke mir schlug, als mein ganzes Lebensglück m fremder Hand lag. Meine Probe war zu verwegen; ich fühlte es nun, ach zu spät! Meine Frau ist engelschön — wenn er Alles an chren Besitz setzt! An Delcourt's Stelle hätte ich ja für ihre Llebe mit Freuden die ganze Pi-cardie, die ganze Rue d'Antin und das Ministerium obend'rein hingegeben. Meine Angst sollte nicht lange dauern. Delcourt zauderte und lies; die Feder liegen, und nun, als meine Frau meine Bedingung der ganzen Strenge nach erfüllt, erbob sie sich und rief dem Bestürzten mit Wür-de zu: „Entfernen Sie sich, mein Herr, entfernen Sie sich sogleich!" Sie können denken wie leicht mir wurde. Hätte dieser Mensch ihre Liebe zu würdigen verstanden, so war ich verloren! »Aber Sie sind wieder glücklich," bemerkte Le-rol, „Alle kleme Mißverhältnisse sind ausgeglichen. Was wollen Sie weiter? Warum lassen Sie Ihr halb gemachtes Glück im Stiche?" Er geht noch täglich vor meiner Thür vorüber. »Wirklich!« Ich fürchte ihn nicht mehr, aber sein Anblick thut nur wehe. Wenn ich diesen Mann sehe, der mein Glück in seiner Hand hatte, so schmerzen mich Augen und Herz. Auch meine Frau fühlt sich unbehag. lich. Sie liebt mich wieder unbegrä'nzt, aber es ist besser, wir machen eine Reise. Ich habe ein Gütchen in der Touraine, unter dessen ehrlichen Bauern ich aufgewachsen bin; dort wollen wir unsere Liebe und ein wahres, aber gebrechliches Glück verbergen , das d»e Stürme fürchtet. In diesem Augenblicke stürzte ein Commis ganz verstört in das Hinterzimmer. »Herr, Sie wissen wohl — M. Delcourt, Sie wissen wohl — , der hübsche Mensch, der alle Tage hier vorüber ging. —" Nun, was ist mit ihm? ,Er ist todt.« Warum nicht gar? »Diesen Morgen wurde er in einem Duell wegen einer Tänzerinn vom Boulevart erstochen. Eben brachte man seine Leiche nach Hause.« Leroi ergriff den Kaufvertrag und zerriß ihn in hundert Stücke. »Sie brauchen sich nicht mehr zu entfernen, er wird nicht mehr vor Ihrer Thüre vorüber gehen. « Nein, nein, lch verlasse Paris. ^Nun gut, statt des Verkaufs machen wir einen Compagnicvertrag und ich gebe Ihnen zehu Jahre Urlaub.« Damit bin ich einverstanden, sagte Bernard. Ich und mcine Frau brauchen zehn I..hre die Touraine; sind wir vierzig Jahre alt, so kommen wir nach Paris zurück. Feuilleton. (Equipage eines Officiers in Indien auf einer Reise.) Der jüngste Officier muß, wenn seine Verhältnisse ihm auch die dringendste Einschränkung nöthig machen, mindestens folgende Dlener haben: 1) einen Kammerdiener; 2) einen G.Hilfen des Kammerdieners, der aus einer geringeren Kaste ist und die Stiefel zu reinigen hat; 3) einen Koch; 4) einen Gehilfen des Kochs, der gleichfalls aus einer geringeren Kaste »st und die niedrigern Verrichtungen in der Küche hat; 5) einen Lasear, der das Zelt aufzustellen hat; 6) einen Waffenträger, der bei minder Begüterten auch außer dem Tragen der Flinte die Sorge für das Pferd hat; 7) aus emein Grasmäher, der unterwegs Fom-age für das Pferd anzuschaffen hat; 8) einen Couly, der an den beiden Enden des Bambus, welches über seinen Schultern liegt, zwei Körbe mit Küchengeräthen und Weinen trägt; 9) und 10) zwei Ochsentreiber, 4 Ochsen vor sich her treibend, von denen dre» das Zelt, der vierte die andern Gepäcke trägt. Zu diesen Leuten kommt noch ein Unterofficier und drei Mann, welche das Gepäck als Sicherheitswachc escortiren. (Mittel gegen die Hundskrankheit: »der Wurm am Ohr.«) Die Bohemia theilt Folgendes mit-. Ich glaube, allen Hundeliebhabern einen nicht unwesentlichen Dienst zu erweisen, indem ich e,n mir vom Doctor Smith in Dresden mitgetheiltes, ganz einfaches Mittel wider das genannte Uebel öffentlich bekannt mache, daß sich mir auch in Fällen erprobt hat, in welchen selbst das schmerzhafte und verunstaltende Ausschneiden und Brennen ohne Erfolg geblieben, und die Krankheit stets wieder zurückgekehrt war. Es besteht dieses Mittel darin, daß man die Wunde und deren Umgebung täglich ein- bis zweimal mit Terpentingeist emrelbt, und damit bis zur vollkommenen Heilung fortfährt. Schon nach einigen Tagen fängt die Wunde an abzutrocknen, und nach wenigen Wochen ist sie vollkommen vernarbt und das leidende Ohrläppchen gesund. Franz Graf von Thun, Sohn. Verleger: Ignaz Älois Sdler v. Kleinmayr. HUlS^ Hierzu eine außerordentliche Beilage. Außerordentliche Beilage zum Illyr. Blatt vom 29. August 1844. Verzeichnis der numismatischen Sammlnng, welche S e. fürstliche Gnaden der Hochwürdigste Herr Anton Alois Wolf, Fiirstbischof von Vaibach, laut Ztr. 68 des Museal Geschenke Verzeichnisses Lit N, dem Museum verehrt haben. c) Kaiser-Münzcn, und zwar: 2. ?l^e dein 2. Jahrhundert?. (Fortsetzung,) .tn^0«i,l«.<,/»/«.,. (v. I. 138 bis 161 in Chr.) — 45) ^iiloninil« ^„^. l'l'»» ^ I'. 'l'l-. ?. Öl)«, lll - I'lovil^'nli.^. l)ot)i-,lm. (201, 153); — 46) wie Nr. 45, aber nicht Oa«. lll., sondern I>. l'. Xll. d. h. iil, I. 149 n. Chr. — 'l'iimpo. sum ^«üoita«. (206. 295); — 47) Imp. l)«« 1'. .4«!. lllllll'. ^nlc»ninli8. ^«ilN. I'iu«. ?. ?. — ^lnii. Lu^. i'l-. pot. Xllll. c!o«. llll. 8. 0. (206, 311); — 48) Nivg. ^»^liiila. f'nuzllinli. — ^6t<;>'Nltll«. 8 (. ciüc Frau, ,n derNcchtcn clne Kugel, mit der Linken hältsie eine Stange. (214, 3l); — 49) ganz wie Nr. 48, aber die Frai, hält in der rechten Hand den Vogel Phönix (das Sinnbild der Ewigkeit), und mit der linken zieht sie ein Oberkleid a,, (2l4, 34); — 50) Hit?« /<'««.^i««: — Hu^U8lu. 8. l). (2l5, 93, Var.) xc.^/,«H, (v I, 161 bis 180) — 51) ^uio.'iu«. liN8!ll-. ^!l^'. rii. ^. 0t)8 II. also v. I. 144 !,. Eh.) — IIilal-itg8. 8. 0, (218, 33). Mark Aurel wai.- sogleich „ach dein Tode Hadria"s vo» .4ntnninu5 I>n>5 >doptilt< und erhielt, kaum ,5 Jahre alt, de„ Titel Läsar iw I. ,Zg n. (5hr. Ein Jahr daraus war cr scho-, Consül, uni> erhielt diese Wür«' ^e im Jahre i4uch die l'ächstf^Ige^de.-52) ^u/-o//u5 6'a'.>ca,'. ^„Z. rii. 1^. — 'l'r. ?. c?li«. II. (9, 45); __ 53) i>l. /XiUc)ti!llil». Hl,«. lll. r. p. ?/l!!vlilis und Commodils auf einem Tiilimphwagen, vor ihnen schreitet ein Krieger mit dein Ti-opäun, einher, über ihnen schwebt die SiesseS-Göttinn gleichfalls mir einen, Tropauni. (l)«l:t ^um. V«t. Val. Vll. p»x. 6I, 64 ) Als !!» Jahre ,6, >,. Cl)r ^u!c>!iiuu5 ?i«5 stülb, Iv^r Mark Aurel c«,. m. Er behielt oieiei, Titel bis z„ sei >em Tode. Sogleich beim Aüti-itte der Regie« ruüg »aym er dei, Eo!!,lno?u5 unter de»> Namen I^uciuz ^nrcliu« V<-ri,H ju„, Mitregenten nn. Mit, oieftm hielt er i>n Jahre ,76 0e„ Triumph üder die Germanier ur,5 Salmater zu Ron». D ^ obiqe, deü, Eckhel u » l ., u s 0 e n, g l 0 ß h e r ^0 a"l i« chin Mu ! eu ll, z uF I 0 re „ z btkanute Mün- ze i>1 sehr merkwürdig' I n » i f; n i lio « n„,n<>5 lthrcibt Ecfl)c! > conlismiitu« HurrÜilin un3l!um dorn-' 54) 51. ^ul-6l. ^nlttnin,,« HliF. l>. ?. XXXll. — lmp. Vlll. 0>tilin. Pin. — ^6licil'«l-Ä — 5 0. (246, 10). Sie war d»lMt,«. lll p r. 85' Il18. — Eme unechte Münze Dc'» als sich Cnm,u«c!u5 im I. »8Z. n. Chr. dei, Beiuameil piu« beizulege« anfi'ig, war er '!>. l'. Vlll. cin«. llll. Imr,, V. im Jahre 184, als er IV I'. IX. c^,. llll. Imp, VI. war, fängt auf den Münzen d^is l'. Äs. an, — und im nämlichen Jahre würde er 7m^,. VII.. auch sängt iu dicsein Jahre i>aS Prädicat. Liit,. an. Erst im I>ihre ,85 wurde er 1>. p. X., aber auch scho» t!u«. O«5l^u. V. — Der ReverS ist daher voll Al,a-chrouismen 5. Aus dem Z. Iahlhundercc u. Chr, ^«5<'a, /)omna, war die Genlahlinn des Kai" sers 1^. 8<;pt!l„iil« 8ov«ru8, welcher vom I. 139 bis 219 n. Chr. regierte. Ihre Söhne waren die beiden Kaiser Caracalla und G.'ta -- 59 Full8. ^!ln!,»w. - ^c,no. l^«»mn. 8. l). (286, 45) ; — 60) ^u!i». ?i». 1?olix. ^u^,l8t3. - ^^eull, t^lici-l38, 8. l^. (287. 79). > «/««.<) genannt i7«/a-ea//«. 6l) 1^1. ^ill-uli»». ^lilttlliiill« ?iil« ^>i. pnt. XVl. — lmp. ll. s'n«. llll. l'. ?- — 8. 0. (296, 54). Ist als eine von den selten vorkomm>,'"de« Minize,» vor» Crasinuö Fröhlich in den, Prack werke: K>,>n'5' nigl?, <^irnt.iil d»e«gr«i N«z;ii .;lN!5, ctiter^» c^tülozj'^ «x^ ' liibit». .lll-i»» iUlurial! 'l'lleru«!«« ilnr»«r<,lsicit: ot. lis^-j,'iullu ^>,<»!,8^,!', Viucicil» i^öä. I'^mi ll. i» k'oliö»" M3j. — ^uf 5l«5) oder der lll. bis 244) — 69) lmp. (.'^8 N. kiU. «ol-äiänu«. ^»l<^. — I?!6«8.HIiI:luin. 8. l^. (335, l2). Diese Münz« isi vo,r. Jahr« 228 n. Chr. in welchem Gordiv'nus l.'um >L oder »3. nachAnderen höchstens ,6 Jahre alr zur Regierung gelaugte. Die Münzen Gor?ian'c des I u^d II,, d,s Vaters und Soh, nes. welche «ogleich umkamen, als,sie zu Impera« toren ausgerufen wurden, find durchgehends l'öchst verdächtig; nicht so diese, und überhaupt Gordians deö Dritten, einetz Eohnes Girdianä II. oder seiger Schwester. 7tt) lmp. tln,lii»nu8. ?iu». l'yl. ^UA. — ?. IVl. 'lr. ?. lll. c!«8. ll. ?. ?. — 8. O., also vom Jahre 241. n. Chr. (338, 83). Hl. ^u/. I'^lil/1/i«.'.-, I'tti«, ) (v. I. 244 — 249) ; 7l) Imp. Vllilippu». ^UK. — ?. M. 'l'r. r. llll. c!l,8. ll. r. r. — 8. 0, also v. Jahre 247. Diese Münze gehurt unter die seltenen, weil auf Münzen aus Erz selten die Namen M. lul, ausgelassen er, scheinen. 72) Imp. N. ^ul. klülippu«. ^u^. — l'»x. ^Velor-na, 8. 0. (346, lll); -^ 73) Narew. 0l.i^. 86V«r». ^u^'. — (!<)nc!0^Iu»inu5, welcher auf Münzen, die unter O-lUilülU« geprägt sind, (^.-»ol-lr und nachmals ä,uxu5lu« (v. I. 268 bis 270) — 77) lmp. 0. 0Ia,ulm8. ^UF. — H,6lzuit23 ^»lA. (389s 4); — 78). wie Nr. 77. — <'nn86r, Xll^ (389, 12); — 79) wie Nr. 77 — ^»vi. 8t»^t-i. (390, 33); — 80), lmp. 0l2u<1ili8 ^„^. - I^^lilla. ^u^, (390,38); — 81) wie Nr. 77. -- 8»!l!8 ^li^.(39l, 61); — 82) l)ivl). Olalläw. — Cc>n8«<-,raU(>. ^392, 84). i<. v«m/ilu« .4u/'ei«anu.',, (0. I. 270 bis 275) — 83) lmp. ^,ur6liämi8. ^l,^. — Oonclirll. I^6^i.(^m/m,). (394, 13); — 84) lmp. ,ten lll. (402, 27. V»l>.) .H/. ^lu^ei/u.', l^^a^l/«, (v.J. 276 bis 282> — 90) lmp. 0. ?l-l> .... t'. ^uz. lüoucorlilH. Mllkum. unten XXUl. (ähnlich wie 410. 90.) Diese Münze fällc au? durch das deutlich« 6. im 4«!-v«««, und durch das Zeich?« XXlN. ,,u H,vel»«. Eckhel weiß wcdcr in ersterer noch in letzterer Hinsicht im Cl»t»Inzu. und in der vnctriu» Rl«nor. um diese Münze. Sie ist auch in anderen zugänglichen «»-. mismalischcn Werkei,. Patin-», Hluäiablllku« , In8. l?rnl,i. äuß'. (412, 137); — 92) lmp. rrnbu». ^u^ — l^omm ^6t6l>. lt.'^. (415, 214. Var); — 93) lmp. ?l't)!)U8. I'. I?. ^Vl^'. — ltl)M»6 ^6l,6v. unten It,. — l). dazwischen ein Donnerkeil. (4l5) 215; — 94) lmp. 0. U.^urel. ri-om,«.!'. V' ^uK. — Vir-Nl8. I'l-s)l>i. ^„n-. auf der Fläche ?. unten xxm<>. (419, 326 Viir.) prodl.« ließ nach 8150,a ^Siss^k) die Weinreben verse-. ' tzen. und ist hicduvch ter Gründer dcs Weinbaues i» INyrien geworden. <7. Vaie,iu., /)o/t?i< «n««, (v. I. 284 bis 305, in welchem Jahre er die Negierunq freiwillig niederlegte. Er starb im I. 3l3 zu Salona nächst Dpalaro, wohin er sich als Privatmann zurückgezogen hatte.) — 95) lmp. (!- N. Valo. Uinclkti»,-nu«. ?. 1?. v^u^ — dancnrllill. ^ililum. auf der Flache li. unten XXl. (428, 5) ; -, 96) lmp. Ilio-clßlinliug. ^l,^. — >?l)vi. ^Ollsyrvgt. ^«lKF- XXl^. (43 l, 79.) viuci^liaunü nahm schon im Jahre 235 den Ul»x'< mi»nu,-» Neioulin» unter dem Titel s^»«ü»r, und im folge nken Jahre ^,uz;u«tli« zum Mltregcnten an, daher äu-^. 97) lmp. l)'locll3l!»Nll8. I'. I^. H^u^ — 89er. NI«- N6t. ^»^F l<>t (^688. ^08lr. auf dcr Flache > I, unten tjl,< (433, 139 ) Nachdem Niurletinn^ü mit Aluxim. Nurc. das Ncich im Jahre 29!, derge,ca!c getl)eilet hat, daß er sich den Orient vorbehielt, dcm Ma),uu, aber dcn Occident überließ, geieUte « 7 sich zu Nillomocü, im Jahre 292 auch noch zwei 5ue5!,ro bcy und behielt sich die Verwaltung des Orients vor, HI.-,-xnnian Nere. behiell Italien, Afrika und die Inseln, der (!2e«ni, Oul«iiu 5 Naxiininnu« bekam Thracirn und Illyricum und der(<»<-<2r (^ <, nzl-,n t i li« Oiluiu«, Hispanien und Mauritanien. Hicdurch ist obige Münze er-, klärt. 98) Imp. <^. O V»l I)il>?l«li»nn«. ?. l'. ^u^, — Vod. XX.-8. (435, l89.) Seit Augustus pflegten die Imperatoren bcim Antritte der Regierung Opfer für ein glückliches Gedeihen ihrer Verwaltung in den nächsten 5. 10. 20 Regierungs-Jahren oarzu- el,c. «uzcipol-«:, und wenn diese Perioden glücklich endeten, festliche Dankopfer zu weihen, Vut» «ulvei-«, zugleich aber auch um neuen Segen auf die nächste Periode zu opfern, worauf Münzen geprägt, und auf denselben oft auch der Wunsch ausgedrückt wurde, es mögen die Götter noch viele solche Perioden verleihen. Die Festlichkeiten hicbei heißen I_,liäi ^uinc^nennules, Nocenilale« «l«. So heißt es obcn: viuule-ti,nu»n»l'i2 5U5lloi>it. Sonst findet man häufig ' z, B. Vnli« V. 5Iu!t!z X. —Voliz XX Zilukiz XXX. elo., d. h. Vu«,!8 l^üin^Uln liulutiz, ^Vlulli« lrieeniiali!)».'! «Uüe^,-n diesem Jahre das Dankopfer für glücklich zurückgelegte fünf Negie-rungsjahre gebracht hat, mögen es ihm die Götter verleihen noch viele Jahre glücklich zu regieren. ouliu« (". I- 235 bis 306 li. Chr. in welchem Jahre er sich zwar sammt l)i»el6li»nn8 , aber nicht ganz freiwillig, sondern von jcnem bewogen ins Privatleben zurückzog. Er suchte deßwegen noch zweimal sich zum ^,lllvll5lli8 ausrufen zn lassen, aber vergeblich, und w^r gen'ärhiget sich endlich im Jahre 310 n. Chr. selbst das Leben zu nehmen.) — 99) Imp, 6. 51 /^. Ol»x>n»i»n,i» l'. I''. ^„^-. — <^«nool6i»;. Milillnn. I li«. (437, ,4) ; — 100 und 101) zwei Stücke, Wie Nr. 99. — aber X^. (437, lö Vgr.); — 102) lmp. 0. ft1uximianu8. ?. IV ^ug. — ^0N86l-v. Vl-l). 8U2L I 4hlV (437, 20); — 103) Imp. Uax'l!ni»nu8. p. l'. ^„F. — 3^!vi« ^,u^. I^l. 6üU5>8. l^el. Xarl. > «. (442, !6l. I>n,. I04)WieNr.99)-Vat XX. l ^. (445,204. V»r.> ii'/ao. Vttil?^. I<)l). (^!«8. — (3«mo p0i>u'>i. Nlnnani. > ^. t^'l'. (446, 14); — 106) wie Nl-. 105) — Saera iUonLt. ^»nK. I^t ^«83. l>ll)^r. > * 8'l'. (447, 42 Var.) tta/<:/-<«.<.- ^a^l'miilnus sei 292 Cäsar, dann von 305 bis 3!1 n. Chr. ^ü<5'i8ll,», ein qrim-miqer Verfolger der Christen) ; »07) I>Ilixml!»mi8. 5itt!>. ('..-r». _ W^ N^> 106) aber-. *. . > 6'1's. (453, 55. V.il- ) ä) A^,s dem ^. IHhr'^mderte, n. C'r. t?a i«, iu., V«/s, !«.>' ^sH^?imi//n.'>', DaT-a genannt, Schwestersohn des <;»!«!-. Unximilmn» (seit 305 Cäsar, 0. I. 393 bls 313 .'Vil^»»!»,«); — ^08) lmp ^.lXlNl!N„.8. H„^, — (xon'lO ^ll<^„8il. z l^)^. > 8lF. ^459,3?);— ll)9) lmp. Müximnul». 1'. I'. Huss. Wie Nr. ,08. (459, 40); — 510) lmp. t^!. l^lil. Vul. U»X!M>NlI8. ?. li'. ^,1«^. --- Wie Nr. 108, aber > II j 8^!X . d. h. 8inn9tli ^ln-nkla IXlccimkäilN in ossicin» wi'li» (459. 49. V»r ) (v. I. 307 bis 323 v. Chr.) — 111) imp. Lio. I^il:inlU8. p. bV ^ux.— »lovi (^0N8kl'VÄwl-i. j ^V j d>l3. (465, 27); — 112) Wie Nr. Hl. - aber I li > 5 18. ^465, 28). ^«/ ^ieitti'ani^s Io!j l^. — ^ovi. (!on»6rvawri. l Xll! > 8i>1I>I^. (467, 2); v ?i (voiniuu» ?fc,5t<:r) kommt zuerst auf Müll» zci vor. welche die Nachfolger auf Dioclecian und Maximlniai» in dere», Privatleben prägen l eße». Nach diesem Vorgänge tragen diesin Titel nur vereint die beiden I^iciniuZ, und einzeln der Cä° sar I^iciuiu« ; später ist er glmein gebräuchlich gewo« den. «eanil«, der Grosie (Sohn des lÜ0N8lllnliu8 (^l,I«l'li8 und der heil. Helena, scir 306 Cäsar, und von 308 bis 337 ^u^U8tu» ) — 114 — 119) — 6 Stücke mit dem ^4 ^^8, das heißb ^PilI«iV 8i^nala. (473,92);— 115) — N818. (473, 93^>; — 116) — > das Monogramm Christi. Cl)N8.) d. h. <Ü0N8t»nllNl)poIi8 (473, 96); — 117) — > HM'i'l^. d h. 8a«r» ^lon«tH 'I'rßviri» 8i^-uala in uNieinanrim» (473, 98. Va,.); — 118) — > 8I>1.4I>!^. i^i^. ^I«n. ^nlioni»6 in I"" Oft'. (473, 100); — 119 — > 8^H^/'. (473, 101); — 120) lmp. <ü. ?I. V»l. (^onljl!wtinu8. r. I«'. ^u^. — ^ovi (^oii86rvlllosi. ^n^. s ^lk. (^ran- ^ > 8»1l 8I>1IX8. (475, 156 Vm-.);— 123) lmp. (^0N8t9nlilM8. ?. HV ^,IN^ — 5o!i lnview. ()<). iniU. > ^LC. (477, 188);— ,24) w,e Nr. 123 — > 3/VltI.. d. h. ^l-olllti. (477, 200); — 125) wie Nr. 123. — Vicwi-l^, I.96la6 1?i ine. perp. Zwei Siegesgötiinncn mit dem Schilde, worauf: Vot. ?. N.. > unten?/!'. 1^.(478, 231); — 126) wie Nr. ,2l. — Virlu8. 1Äx«i'cit. eine Kriegsfahne, worauf: Vot. XX. darneben zwei Gefangene am Boden sitzend. (478. 244); — 127) detto — v. 5!. llon8lunllni. ^Vlnx. ^„F. ,n einem Kranze .Vot XX. > 18^Vl (479, 259); — 128 '!"!'. (479,265) ; -—133) 134) zwei Stücke: dem Constantin ä " gesch r ieb e") : Vrl>«. Koma. — die Wölfinn Zwillinge säugend, > 'l'si^. (480, 283); — »35) ll«Uo lltilln 8KVl'6!).(480, 284. v»s.) — !36)(!l)li8!»nl!N(iNl)!i.Dle Siegesgöttinn, j s^lvü. (480, 299. Vni-.^ ; — .37) l< luv. ^nx. rau8ta ^u^—i>P68. Illiu!l, und Muttex der Iin^eral»! UN : (! c> n « t 2 n t l n u 8, l>c»N5t2ntill« und t!onzl2„«. Durch ihre zu Gunsten dieser ihrer Söhne erdachte Verlälnndung verleitet, ließ (!anzl2n!,i!l seinen tl-st-gebornen Sohn erster Ehe, Oiz^ug, umbringen. Vcffer belehret, befahl er dann auch sie im Vade zu erwürgen. Aber ihren Zweck hat sie erreichet. 8^eü Nllij'lllillll^ ist hiemit erklärt. FV. ^l//i«H 6>i6/>u5, (erstaeborner Sohn Constantin des Großen und der Mineroina, seit 3l7 Cäsar, da»" Consul, Sleger übel- die Franken, und in der Seeschlacht gegen Licinius im Hellespont; wie er aus Münzen heißt: (iuullium liolnannruin, Hie-ronymus berichtet, daß der berühmte I^llelmNiii». der Cicero der Christen, sein Lehrer war. Er starb schuldlos den Tod der Verbrecher im Jahre 326 n. Chr.) - 13s) I). IV rlav. ^ul. Ci-ispll». wol, Cae«. — ^avi. <üc)N8l;l'v»tt)l'i 63088. j ^. ^ 3^l^> I'. (482,'i4. Vär.) Er hatte zu Mit - ^«»ron seinen Halb-Bruder ^niiütililliin« und I^ieiniil« den Jüngern, darum 6»o5«. l39) Vl. ^u!. 6pl8pll8. IVnl) <^Ä68 P,',m ^08^l)l-li»l: > ^313. * (483, 50); — 141) li'l. ^ul. Cl-l8p>i8. - ,'i der Theilung des Reiches im I. 335.Thracien, Macedonien und Achaja. Er war 337 n. Chr. erinordet.) — 142) b'l. Ualmati,,». !Vol>. Cft8 — Oloi-m. Nxercif^». l 1^813. (484. 3. Var ) Sohn Cottst^ d. Gr. seit 3l7 mit Crispus und Lici-niiis jiln. Cäsar, erhielt im I. 333 Brttanien, Gal-lien und Hiöpainen, und wurde nach dein Tode seines Vaters im I. 337 H,lln-,i»Ui8. Ist ^u ^,'«!). ^a«8. — Gloria ^X6i-«iUl8: j N5I3. (466, 19); — l44) (^on8!ÄllUl,U8. ^llli. IVol>. l^as8 — KUF (48<> 25. Vlli'): — 145) ^nil^linili-nll«. ^lml«!-. IV. ci. — lw.—?. cl)IV8I'. (486,27. V^l'.); — l^«6) l>'0N8ll»Nl!l»ll8. IVnl). C. — V(>t. V. s^8ai'um. jVn8tr? 6'o«.>e^«n.'s, der jüngste Sohn Constaittin des Gr. seir 333 Cäsar, erhielt 3."5 Ira-llen, IUyricum und Afrika, vom Jahre 337 bis 350 n. Chr. Augustes, ward nach Constantins, seines Bruders Tod, seit dem Jahre 340 Herr des ganzen Abendlandes, und kam im Jahr 359 gegen Magnenrius ln dei, Pyrenäen um.) — ,47) t^l. l>lii!8tkmlilj. liüa. (^.' — ttlal-i». l<)x6!-citl,8. j ^8ls. (488, l); — ,48) Cl)lI8lllI,8. l'. l<'. ^„^. — (ILM) I U8l3. *. (490, 60); — l49) «lullo cletto — Victol'ia«. l). v. >,l^.^. M-, IV., I /^8!6. (49 l, 90). — l50) 8IVI'l'8. *. (492, 97. VIsy /?/. ^«/. s^a/. <7o«.'<^a,lei«u^ //, der zweic-geborn,,' Sohn Co^stanrin d. Gr. und der Hausta, selr 323 Cäsar, erhielt 335 den Orient; v. I. 337 bis 36 l Augustus; nach der Schlacht bei Mursa (Essek) gegen Magnentius ?llleinherschcr dcs Reiches; starb in Cllicien 36i n.Chr.) — 15l) 1<1. ^,1. <'s)N8l3nliu«. IV. l^. — wie Nr. 147. detto j 8U'l'6 . (492, 7); — 152, 153, 154) drey Stücke ganz gleich nnt Nro. l5l. — 155) wie Nro. ,5l) —aber j 8>I!VH. (8!c»llllt3 ^lou6lil IVlealntt^ias in osticluin ^. __ (492, 7 Vär.); — l56) wie Nr. l5l.) — r^ovi-ll^nli'g« ^»68 I M'l'3^. (493, 20. Vi^.) ; — ,57) I). IV. (5l)n«lgnli,i8. ?. l>'. ^„^. — I'ßl '1'smp. 1i6- purglia. I ^Y3. (^lliiil<;ill« 8!«». 494, 59) ;__ 158) (!0N8l9lllj,i«. ?. 1«'. ^„^ — wie Nr. 157. aber > ^ > ^^'l'. (^94, 6l); — 159) wie Nr. 157) — I U8I8. (494, 66. Vl»r.) — 160) wie Nr. 157. — j ?8I.?IVl. 5i^n»ta Lu^uni, die drei anderen Buchstaben sind Srampel des Prägestockes, (494, 68.); — 161) ganz wie Nr. 60. — 162) wie Nr. 157. — < /' j 8UIV/V. (494, 70); — ,63) wie Nr. 151. — > ^«li<. ^. (495, 82. V»,-.) j — l64) gan; wie die vorige Nr. 163. — aber I (^ttN8t. (495, 82. Var.) ; — 165) ganz wie Nr. I5l. —aber j 8N^8/'. (495, 84. Var ); — 166) wie Nr. 158. —aber > ^F>8. (495,85^;— l67) wie Nr. 158. — w»e Nr. l49. aber j IIK znsam-mengezogen, und > K8l3. (497, 144.) inulnln Gallien (3t. HiNlln in Frankreich) lltt I. 350 n. Chr. zum ^u^!i8l,u8 ausrufen, besiegte den Constans in den Pyrenäen, und nahn» alle Länder desselben ii, Besitz. Nachdem er seinen Bruder, DooslNill« zun, Cäsar bestellte, war er bei Mursa (Cssek) im Jahre 35 l) von <^0li8t»ill,n,z.' völlig besiegt, erholte sich aber in Gallien, und nachdem er im Jahre 353 n. Chr. abermal geschlagen wurde, gab er sich selbst den Tod. — 168) l). IV. iVIuxiluii,./ tiil«. ?. k'. ^u^. I H. — (^lurin. 1i,o,nllnarlun /X^lÜ. — (499, 1^) ^»l«/?. Dsosn/i«.>s^ Bruder des vorigen, seit 350 Cäsar, erhängte sich im I. 353. — 169) l). IV. l)6e«l!tlll8. t«'m't. l^»68. I /V. — Vi«ll)!!iw. !). D.IV. !V. ^«^-. I^t. <üa«8. zwei Siegesgöttinnen halten einen Kranz, darin: Vot. V. ' Mull,, X. ! " l ^?. (50l. 14.) FV. t7/aump. Il6p!ll-Ä-tiu. I U. > ä5Is. (502, 9. Vlll'.) ; — 171) wie Nr. 170) und I ä. — >"ie Nr. 170- aber — L8l3-und 8. — (50, 8); — l?.') wie l?i. — > l s H3l3. (502, 9. eine andere Var.) (Veschiul f«l,t.)