« M Bor 60 Iahren Maribo r, 20. Juli. Heute jährt sich zun: (ZO. Male de? Echlachttaqvon Lissa, an dein sich O e st e r r e t ch und das unl seine T^ereini-ymig kämpfondc i t a l i e n i sch e Volk als Feinde gegenüberstanden. Von diesem Gesichtspunkte sällt es wohl schwer» auch die Socschlacht von Lissa in die Lttimpfhandlung AU fügen, denn Lissa, die dalmatinische Insel, gehörte weder von: geoglcphischen noch vom nationalistischen Standpunkte in den Rah-mcn des angestrebten Zieles. Ter Ehrgeiz des im Entstehen begrisseneii ?c'ationalstaa-tes, schon dan?als mit einer überlege^ien Flotte aus den Plan zu treten, erregte nicht ohne Grund das Miszdtanen der Tonaunw« norchie, wo trot) des in ?^olge abgeschlossenen Bundesverhältnisses die Ambitionen Italiens viel höher eingeschätzt wurden. Bei Lissa war es, wo Oesterreichs Flotten« fommandant Vizeadmiral von T e g e t t-h o f s mit aller Entschiedenheit dem iwerle-flenen Gegner entgegentrat, uni dessen nach Dalmatien gerichtete li'lstcrne Blicke nicht u»i-göstrast zn lassen. Das niit seltener Schnei'd und Bravour durchgefühM Unternehmen war vom Glück begleitet. Wesentlich geschwächt und geschlagen, muszte der übermächtige Feind den jiampsplat^z räinnen und sich in den schützenden Hasen von Ancona zurückziehen. ' " So entstand in der Flotte der ehemaligen Monarchie die Tradition von Lissa. « 5>eute, nach M Iahren, hat sich vieles geändert. Tie ehemalige Monarchie besteht nicht mehr. T e g e t t h o f f ist schon la^ge tot und seine Ruhmestat als Flottenführer Oesterreichs hat ilM'n Wert verloren, nur eines ist geblieben: das ans kosten si'idssciwi-fcher Gebiete zur Gros^macht angewachsene Italien blickt wie fasziniert noch innner nach der Mste DalmatienS, auf die es auf (Eirund historischer Ueberlieferunq ganz ossen und unffescheut Anspruch erhebt. Unsere Regierung hält es wohl für gebogen, mit dein starken Nachbar Freundschaft AU halten, doch im Volke findet dieses Ve-tiürfmS keinen Widerhall, bei ihm l^t das Mißtrauen viel zu tiefe Wurzeln gefns^t, zu-Mal der lüstenie Freund seine Uebeirlegenl^eit lin jeder Beziehung rücksichtslos zur Geltung jzu bringen sucht. 'Unbewußt, instinktiv werden die Erinner. Mgen an Lissa geweckt, denn von der ober-ften Führtzmg ab^sel»en, waren die TrÜqer des Kampfes Söhne Jugoslawiens. Nur ihrer Tapferkeit und Ausopscrungssühiqksit verdankt Tegetthosf seinen Ersolg, der dem jiWesen nach — das muß heute zugegeben Iwerden ^ in hohem Grade auch dem jns^o-fiawischen Volke zugute kam. Hat die Tra-^t>ition von Lissa dcn Wert fü Zur^iceva ulica 4. Icleph«^^ vezugsprei^e; monatlich vin'Z»^ Zustellen . » » 21''-. vurch Post . . 20-— flu5land. monatlich . . , 30— cinzelnummer viii 1 dls 2'— 0ei IZeNellung de? Zeitung M der a>»oi^ nementvdetrog für Slowenien wr mind^ stens einenMonot.auherhald drei Monate einzulenden.3« >)eant»otteiid« vneseot,i,eMartte«erdei nicht »erGAslchtigi Inleratenannatim« in Marido? »ei d« ttüminlltratioa der Zeitung; ZurLH«?« tziica 4, i» ciudllana bei ^mpanv, tii Zagred bei l»» «errelilom d. d., in eZ« t» >Vien dei alt» <^nz«igena» »ahm» iteilen. Nr. tbo - öS. Jahrg. König Alexander im überschwemmten Gebiet Apatin, ll). Juli. König Zllexander licsich-tigte gestern nachmittags die libcrschwemmte Umgebung der Ttadt Apatin. In seiner Be-gleitunfl befanden sich die Minister Pucelj und General Trisun 0 vic sowie der Stupschtinapräsident NZarko T r i s k 0 v i Dem tiöilig wurden von der deutschen, ungarischen und serbokroatischen Vevälkerung stürmische i^vationen bereitet. Mit einer dort anwesenden Gritppe von Journalisten un-terlMt sich der Llönig in lebhaftester Weise und erzählte u. a., da^ die Lage durch pessi-mtsusil)« Berichte der ausländischen Presse trotz ihrer Cchmere verdi'istert werde. Ein Kahn, in dem der Llönig die Weiterreise unternehmen wollte, strandete in der Nälie des Tekundärdammes und es entstand augenblicklich eine Panik, die sich aber legte, als der König in einem sclznell herbeigc^chlepplc., Kahn Plaj; nahm, ^n der Ziähe der Apatiner Ziegelei trat der Herrscher zu den mit Kot bespritzten, bis zum Pauch im Wasser arbeitenden Soldaten, drückte il^ncn die Hünde und interessierte sich lebhast sür ihre Leistungen. Hierauf setzte der slönig die Reise nach Nooi Sad sort. Herriot reöivivus Sturz des Kabinetts Briand-Caillaux Parts, 17. Juli. Da die Negierung heute bei der Abstimmung über die von ihr verlangten Vollmachten in der Minderl)eit blieb, hat das Ministerium Briand-Caillanx demissioniert. Die Linksradikalen, dil^ Sozialisten, die Kommunisten und die ganze Rechte stimmten dagegen, nur der Rest des ehemaligen Kartells siir die Regierung. Paris, 18. Juli. Herriot hat die Bildung des Kabinettes iibernommen. Paris, l8. Juli. Tas Clysee hat Samstag abends folgende Mitteilung veri)fsentlicht: Nach Veendigiinss der s>enti;ien limninersit-znng l>al»en sich Mnisierpriistdent V r i a il d und seine .Uv!1eq<'.n ins (5ll)!('e lx'sielx'n, um dein Präsidenten der Repnl'lik die Teniission der Regiernnis nnd dazu trug Italien — der ?!reuiid — uicht wenig be^. Uiisere Flotte ist trot) der^ wohlgemeinten Cchschaft recht tiescheiden.« Das Erbe wiirde niis n'eggeno-iinnen. ivas! nns ali^'r nicht genonimen un'rdeii konnte,' das ist die (5rinnerinlg an Lisia; sie wird fortleben in den !^.>erzen der Eöline, deren ^^^äter sich bei ^'isja gescs)lagen. ^ie haben teine Ursache, sicb ih>rer Väter zn scliänlen, sie tnten da'7'sellx', was die ^vl)ne i^l der Zu-^luust werdctl t.uil uii^'en. ^ schcn ^ascisten (Trnao) vorgenommen worden. T^r örtliche Verein neuilt sich „Trua? KralZcvii- ^'etra". Ter Vannermeilze wohnten ossiziell a^uch der Grosj^upau und ein Lf-sizier bei. Pribiöevi^' protestierte gegen einen derartigen Misjbrauch dynastischer Namen nnd gegen die parteipolitische Berzweclung der Armee. Tegetthosf aber, der Tieger von l'issa, war ein itind unserer ^tadt. ?^'enn man es auch bezweifeln darf, das; ihn bei der Tiircltsnhriing seiner 'iZ'.'asfeutat jn-g 0 slalvisch - nati 0 nali!stiiche 0 t i ve geleitet l)aben, dlis eine kann man ihin iiicht iieh-inen: er bat nns gezeigt, nne inan es niachen nnis'„ wenn man .'^'^err iin eigenen .^>anse bleiben null. Ein heldenniütiges Volk bat stets Verständnis für .'^xldo^itiiten ge^zeigt nnd de'^ihalb bleibt es der Znknnst vorl'el^al-tcn, die das Andenken an Teiie)' ren bringeil wird, so das; mich die Stadt Marib 0 r stolz darmns sein wird, das; ein solcher Mann in ihren iVianern gclio''''n nnir-de«. A. L. Stefan Nadit spricht auf der Insel Nab N ab lInsel Arbe), 19. Jnli. Ter kroat!» sche Vauernfilhrer Stesan Radio erklärte gestern in einer Versamminng vor mehreren Tausenden von Bauern, das; die ehemaligen Minister Dr. Milan Stojadinooi6 und M i l e t i v für die Katastrophe in der Baeka verantwortlich zu machen seien. Radi« gab seiner Zusriedenheit iiber Uzun 0 viS Ausdruck und erklärte, daß die Agrarreform in Dalmatien jedenfalls durchgeführt werden würde. Tie Zlegierung stelle keineswegs auf tönernen !^üs;cn, doch müsse er betonen, daß die von der Nikie-Gruppe gemachten Erklärungen sür die Bauernpartei nicht bindend feien, da nur er zu entscheiden habe. Eine stürmische Der-fammiung der Nabi-kalen in Beograd Tcograd, 1s>. Juli. l?kstcrn fand hier eine stlirmische Versammlung der Radikalen ftatt, in welcher es neuerlich zn einer tätlichen AuS einandersetzung zwischen den beide« sich be-ses)denden Gruppen (Bürgermeisterstellvertre-tcr Bobio und Innenminister Maksimovi^) gekommen ist. Zum Schlüsse mustte die Bo-bi^-Grnppe von der Polizei zerstreut werden. Maksimovi^ wurde unter dem Jubel der Radikalen aus den Händen getragen. Er ließ zugleich ein Gliickwunschtclegramm an PaSiü abgehen. r. Kleine Nachrichten Zagreb, Jnli. Tie heutigen „Novosti" verönelNlichen eine Veogr^rder Meldung, der ziisolge Tr. Ante Trunlbi«^, der Führer der lri>atischen Föderalisien, den Aiischluß an die l.-276.25, Newvork Paris Pra>.?a Zürich l. ^uli (Avala). Echlnßkurfe? i Veograd 9.125i, Paris l l.i.'», L?ondon 25.1 j?tenn)ork 5>l^isn'lscks l^c)^>vsncliczl5t 5«kul«ßls! VleseM slbaniscken Zpi-fek^vort kat I'l'an? W e r t e l in seiner Lleicdnamieen I^ovello neue (ZeltunL vei-Iieden. 80 paraäox es suck Klinsen mae: es «ibt nock 5M!e. !n äenen sick auck ein albanisciies Wort in sei-ner L3n?en primitiven Lciiöni^eit ais Wakr-keit ottenbart. Wir erleben es xeraäe in äiesen l'sLen« Der von Iriest nacli (Zr.'»? versetzte (Zene^ rsilionsui vuZan Stepanoviü lüitte vor kurzem seine ^xenäen dem neu ernannte« Konsui Vladimir 8 a v ! L iibei-keden snilen. Line lpeinliciie ^n^elexeniieit. .^velLlier Stepa-noviö um jeden I'reis ltus 6em VVexe xeiien muLte. Lr ent^eiiiol! sicii claiier, mit seiner frau »incokrnito« in unizeiiannter I^iciitun? abzureisen und nllkm in aiier k^iie 6ie in lier Xssse betinäiicbe Summe vcin I.?W.000 l^ire mit sicii. Voriier vei-Iiaukte er sein in kZeoxraä beiinäliciies Haus. I^aciiäem man äen »Seiner?« des tterrn (Generalkonsuls niciit ais ?clier7. suttsssen voiite. ist vc)m /Ministerium äes >^eul!ern nacli l'rit.'st eine Xmnmission ent-«snät vorcien. äie in äie Qebarunk des Kc)n-»uistes Linsiciit neiimen virä. I^er ^ann »der. der kisnun in l'riest unseren Staat repräsentiert bat. v^irä jetz:t steLkbriekiicl, ver-tolst , . . « Line sensatianeiie vekraisdatinnsanLeleeen-deit, ein Scbandkieck iür die vipiomatie und finanzvirtSLiiait des Staates, /^an >virkt sicii unvilllcijrlicl, die k^rase auk: Wer ist der eikrentiicbe ?Llluidike: Stepanovie oder die finan2vervaltunL? Icb lese nämiieii in einem der xrölZten Informativen I^iütter der Hauptstadt naebsteiiendes: »^an nimmt an. daiZ der febibetras die Summe von I^ire überstelxt. k^acb ^eulZeruns?en von facbleuten dürfte diese Summe der tlöiie der Kinnalimen xlelclllcommen. die innerbaik einer Zeitdauer von I und elnksld ^stiren ln die Xasse des tjenerailvalt raten, die «'^eciikrieiiicbe VerfoiLunk des fliieiiti^en Oe-nerallvisclien der l'slester diplomu'tlsclKZsN Stelle und dem f^iiian^minlsterinm keine ^k-reclmune. ^an mk)j?e sieb klar vor ^ulren fiibren, ^vie vorl)i!diicb luiser staatsfinauzilel-ler Apparat »arbeitet.« leb glaube, es »ribt keme xeräuLlilosefk' /^l^seliine auf der k^rde. Oenn sie xebt beinalie — nlelit. s) ja. sie funktioniert tadellos, ^'enn es sillt. die letz^ten KsZfte einer vollkommen erscbnpften Steuer z^alilenden Generation «lus dem I.eibe ??u pressen . . . n 1'l'lest >var dem Nerru sieneralkonsui 'ürde? Icii seile seitou: die öanknotenfäiscbunL ist ein sciilecbtes Qe-scbaft. vie poli^eilicbe Internationale arbeitet etvas ?u xersucklos. ^ . Oer Eintritt in äen Xonsulsrdienst erscl^eint von nun an vorteil-bafter. I^r diirkte nocb in i^ode kommen . Lcarsbaeus. Nachrichten vom Tage Die BluturteNe des Generals Sojba in Sibirien Aus Buc^apest wird 'berichtet: Im „Mnciya-vorszag" veröffentlicht ein Augenzeuge Einzelheiten i'lber die blutriinstige Tätigkeit deS tschechoslowakischen Generals (Ä a j d a im 'Gefallgenenlager von Krasnojarsk. Der Betreffende war im Jahre j9l9 in Nubland in lden! genannten Mfangenenlager, nw infolge der ungeheuren Entbehrungen russische Rekruten einen Aufstand erregten. Gajda, der Fi'chrer der ezechoslowalis.hen Legionäre, im-prWiisierte ein ^Standgericht und lies; 80l) der achtzehn- bis zwanzigjährigen Russen, einige Meter von der Wand der prnwoslawischen ^tirche entfernt, Aiederschk'sjen. Tie Opfer ^NNlsiten vor ihrer Hinrichtung selbst ihre Gräber schaufeln. Das Wehgeschrei drang in den abgesperrten Mum der österreichisch-ungarischen und tl'irklschen Kriegsgefangenen, unter denen sich der Augenzeuge befand. Gajda lief; sodonn unter den ungarischen Offizieren eine Unterfnchilng einleiten unio vierzehn ungarische Offiziere unter der An-schuldigiung, daß sie den Aufstand iszeniert hätten, otels. Der bestohlene Ainerikaner hatte den Betrag in Begleitung des Diebes aus der Deutschen Bank abgehoben. Der Dieb veriilite die Tlit l'ei einigen N sogar Fälle vorgeio-m-nleu, daß Wölfe auf belebten Stadtstraßen austailchten. Nach einen: amtlichen Bericht wird die Zahl der Wölfe auf sowjetrussischem Territoriunl auf i'lber 1f>0.sX^0 gcs5)ätzt. Im letzten Jahre sind den Wölfen ü>ber eine Million Viehstücke zum Opfer gefallen und wird der Schaden der Dorfbevölkerung au^ Millionen Rllbel geschätzt . t. Sechs Männer zum Selbstmord Überredet. Aus Budapest wird berirl)tet: Der Polizei lvurde die Anzeige erstattet, daß die Wits lve B ö g r i berehren Sloweniens unter Führung des „starosta" (Ver-bandsvorsitzeilden) Herrn Barle in die Domkirche, lvo eine stille Gedächtnisniesse für die verstorbenen Mitglieder der Wehr gelesen lvurde. I^idessen nahm dei^ gauze Gerätepark der Wehr vor der Mariensäule aus deui .^^aupt-PlatZ' Ausstellung. In zeitlichen Intervallen trasen auch die Abordnungen einer stattlichen Reihe von Ortsfeuerwehren aus der Nu,gebung von Maribor ein lnld uahiiu'n ebenfalls auf der Südseite djäbrigen cstandesfeder" spendete. Die nächsten beidei. Nägel schlugen ein der Bnrs geruieister und der Obniann des Feuerwehr^ Verbandes Herr Baxl > M » > r ssk' zIlr««sr' «evrl M / elegant. V/ädle äie k^rlZur, 6is alle Vor^ü^e /:ul- Qeltunß^ drinZ^t. persÖnlicl^er c^as I^^ar' »2u^eset)nitten« ist auf die 1'räAerin, uni so kriiiscker v/ir6 es betraedtet— uin so sor^fältiZ^er-muL es ^epi^e^t sein. pklsKS lnacki 6as I^aar v/unäervoll sekinieZ^sam, seiäen^veicd uriä ^län-^enä, 6is1väLc!^e nur äas sodatreie ^UQOSI./^VLd«!;«c> v. o. 0L0KQ »Luictt'r. OLi^Llc. /^si. «1-^1.10/^«. Leatlen Lie mir It0»tenlo» ein Oritiin»!» ,iL«->rck-n 2SiV I^SM« ?................. ................ Xieboa LI«, kitte, cZea »uajxvkUIIteo l^upoo »uk llle KUck»t!i^e «oer povtkariv. L H ^ ZVl ? 0 0 Untvr größter Spannitng betrat nun Bür--germeister Dr. Lesk 0 var die Bühne und verwien KU führen, um zu sehen, wie dieselb-.nl ini Mittelalter von Br^n'den heinigesucht wurden. Marlb 0 r fiel ini Jahre einer BmnÄwtastrophe zum Opser. Die uiodevue Gesetzgebung hat hierauf das Löschweseu lu die Obsorge der YZemeinde eiubezojV.'n. Ter Büriger'.nch'ter schilderte nuu in bewegten Worten, wie groß die Anforderuugen seien, denen d»e Wehr inimer nachgekoni.incn ist. Und der große Gerätepark ist heute ein S t 0 lz der ^tadt.Maribor. Es sei von g'.'^o-ßem Vortei'!, wenn die Wehr sich vor der Oef-fentlichkei't zeige. Tcn-tl es gehe daran, die Idee der Niick)stenliebe und des Altruisnms M den Massen zu verändern. In diesen: Sinne spmch de-r Bürgern?eistcr deui Wehrhaupt-ma>nn Voller sowie der Stadtgenieinde den Nlüktwunsch au^. ?lndcre Geineiuden müssen Unsmn'l77en für die Berufsseuer'.vehr ausgeben, in Mmnbor schuht die FreinMige Feuerwehr den Biwger vor d<'r Wut des (5-le-ments. Am S6)lusse seiner Rede gab Bür-germei'^ster Dr. Leotovar dem Wuns6)e Ausdruck, daß die Wehr gedeihen n;vge iiu ^inue der Nächstenliebe, um so zur Lösung sozialer, dZltmeller und wirtschaftlicher Frngen beizutragen. GW« begeisterte Äusvrache hielt sodalm der Borbandöol^mann B a r l e, in n.K'lcher diie Freiwillige Feilerwehr von Maridor alö Mse-« ^ ^ööte ^««e «ler ^Vslt: It^.OOO Ä^usstellsr »u« 21 I^ävi^ern löd.OOd!^i»Ic»u^er au» 44I^»Ql1erll I^erl>st 1926: 29. !>»» 4. 8ept«v!zei- g»I,t I?»«en: Liwr I^»Lvi»um, Lanllenuxe. Volumvzssvvnnittlunx, /^usenclunx vcm Druvlc»actl«n unc! »!Ie xmst ^uklclärunjxen rier Vertreter rier l^vip» ö^xer ^«»t^rmeise Ll'KOt'I-Loaposica ol. 19 6»« i.el?2ic:L«. I^bss^? I.e!p2icz „jinic^stec' ^IlitFlied" des Verbandes lMzlichst begrilszt wird. ^üich der Bannerweihe wurde eine i'iber-au,' geluug.'ue Schauübung vor dein :^>alhause vorgonomuien. Der Angviss auf das Objekt erfolgte mittelst der großen Allto-Turl'iiieuspritze, der kleinen Anhängciipritze und der Dmnpsspritze aus insgesamt l1 Schlauö)liuicn sowie mit der großen Balan-coleiter. Die Uebung gab ei^n klares Bild von der außvnordentÜckien Tüchtigkeit der Wehr, die sich unter dem 5iounnando des Hauptmamies Herrn Hans B 0 ll er zur höchsten Leistung('fähigkeit emporgeschwungen hat. Nach dem Desile vor den Vertreterkl der Behblnden rückte die Wehr mit ihrem Gc-rätepark iiis Wehvdepot ein. Uu: 11 Uhr nal)ui die Weil)e des Banners im Namen der evangelischen Äircheugemeinde Hein^ Pfarrer Senio^r Baron mit einer herzlichen Ansprache an die Ma-rmschaft vor. Hierauf überreichte Hallptnianustellvertreter Herr Doktor S ch IN i d e r e r deui Ha^ptnianne Herrn B olle r mit einigen tiefempfundenen Wor 'en ein fnnllseijjch geschmaclvoll ciusge-arbeitetl.'-5 <5.)i.cndi^'Iom, welck'es von sämtl'-cheu M::aliei.^ern t.cr ^ehr un'el.'uck)uel i!)ord>.'n uiar. ?.> '.'<'.li s d.'r '^ug unserer ?^'el;r ehne ^i'r.iäieu'a"^ uao jener freusic^ -» ?llsn-. mu'lg, der cmc s«t:iibor erlaubt sich allen, welche zum Gelingen i>cr Bauuerwoihe etwas beigetragen haben, den Herzli6)sten Dank auszusprechen. Spezieller Donk gebührt der Patin nnscres Banners für die gewidmete schöue Eri-;inerungs-schleise, uusorem hochgeschätzten Herrn Bür-g<'rmeister Dr. L e S k 0 v a r für die ergreifende Ansprache sowie Herrn Donipsarrcr und .sianmntns M 0 r a v e c für t^ie Abl)al-tung der hl. Messe, n>elche zugleich Gedächt-niSluesse sür die verstorbenen Wehrknmcraden lr>ar, sowie für die Voniahme der Weis)e des Banners, .Herrn Ob«rpolizeirat e r S e v n, den Vertretern der Studtgeuieinde und des Baunmtes, seavie der Presse, insbe sond<'re der „Marbnrge>r Zeitung" für ihren !^estartikel. s^erner den Pfarrer.Herrn Baron, welcher es sich ni6>t n^iuen ließ, elx'nfasl^ die Weilte deb Banners in unserem Nüstbause vorzinieli >n«l. Den Msperrdienst avs dem HanUt hat unsere Polizei in glän^^'nder geführt; auch dieser sei für ihre aufopferilde Mühe der herzlichste Dank ausgesprochen. Der Auto-Unterues)mer Herr Völker stellte anläßlich der Baunerweihe der Feuerwehr uud deren Rettlingsabteilung ein Auto kostenlos den? Wehrkomiuando zur Bersü-gnng, wofür ihnl voiu ^'toururan'do der herzlichste Dank ansehe sprechen wird. Zuui Schlüsse Tank uoch den Zllgskom-mandanteu und Weln'mitgliedern für das gute Gelingen der Schauübung! Gut Wehr! Das Wehrkommando. m. Tie Gemeindev ertretung in Tezno end-qiltlg aufgelöst. D'N die Geiueindevertretuug in Tezno gegen 'oie seinerzeit ü>ber sie ver-häligte Auflösung Pwtest eingelegt l^atte, ging diese Angele^elcheit d<"m ^nneirministeriuin zn. Dieses h>^it nnn in seiner Cutscheidung 'dordeu sind: Tr ^ a ^ ka c e st a 9/1 der Partei Dmninik 5; k e r b e e, lu'steihend cnus Ii^iimrern, 1 Dieustboten-zilni'nrer uu'd M6)e? V r a 0 v a nliea 9/l der Partei Marie r i z 0 l >c», bestehend alls .'i Ziiu'iuern, I Baldezimnier, 1 Dieustboten-zinuner und Küche; K 0 r 0 -i k a cesta 81 am DaclLwden der Partei Mchael 8 n 0 P l, liestehend ans 1 Sparherdzinnner; in der L 0 Lka nliea W/, ein Zimmer mit einen: ii bertrag baren Äparberd. Eigentum der Partei Jakob e r e e, in S t n d e ne i Nr. „BwnMof" der Parte? Mate Gregoro-v i <", l^tehen't' ans ? Zinnnern nnd l^t'iiche; in Z g 0 r n i a P 0 l s s a v a Nr. der Partei Dr. Ludnif i n k 0 v i <', beste'?end aus Z'immeru und .>?släie. Das '^^>>huuui>i!-gericht macht alle Iuterl'ssenten anfinerfsain, diliß die Gesnche iin? Znteilung der We^nnlu-gen bis längstens Donnerstag, den 22. d. M. voruuttags bei dein ol>genaunten Gerichte einzurei6>en sind. m. Mangelhoftc Beleuchtung der Nlcksan-drora cesta. «Sch^u seit eilngeu Tal'en i'enlerkt ^niau, daß die Aleksandrova eesta selir luan gel!l?>ast beleuchtet ist. Mehrere Lanipeu iind entweder ganz an'geschalt et niorden oder es iwilrden die schon aiisgebrannteu Birnen nicht erselU. So ist die Alekandrol^m eesta, eine der .'^>niptiverkes)rsstrasien nnserer Sta>tt. in stäu-'dige Dunlkel'ln'it geihMt. Es uiäre Sact-e der ;ust!ändligen lStellen, solmld alo nrögliil) liier Wandel sclxiiffen. m. M^rilwrrr Arbeiismarkt. Pou? N. bi? Juli haben bei der An^'^itobörse niäunl^che !nrd N'eiblicl'e, zirsammeu !eii; in lil Fällen niäirnliche nnd 'irx'it^lichel l)at die Börse er« folgreisli 'nte'-nl'niert: al'gereisl' lind inännlifi'«' 5 i'^eibliche. annnen 1.'!^ Dienstantritt gesucht: sür Maribor 1 Speng-ler-Werknieister, 1 Seiler, t! Säger und 1 Mallrer; für die W(1 Bergarbeiter, 10 Steinmetzsl uud Feldarboiter. u^. Ein Fahrradmarder. Der in S.v. Jurß ob Pesnici wohnhafte Bindermeister Jvml Zrnk 0 wurde g-estern ultter de^n Verdacht» festgenominen, gestohlene Fahrräder verLauß zu l)abeu. Man nimmt an, daß Arnko d« Fahrräder selbst gestohlen hat. u?. Ein Zwischenfall im CafH „Drau". Gs stern abends entstand im Caift) „Drau" eu« Railfeiiiei, in dermr Verlauf zwei Soldate» von Zivilisten ans dem Lokal geworfen wroiv' den. Die beiden Soldaten gaben hierauf aa^ daß die Zivilisten die Llrniee und die OM> ziere geschmäht hätloti. Die Nnlersnchun^ id dieser Angelegenheit ist im Gange. ni. Billiges Fleisch. Konum'nden Dienstag den 20. d. von ?!> Ul)r früh an gelangen am Freistaud iu der Hütte t>ei der städritschen Schlachtl^alle gegen W Kilogramm Rindfleisch NM den Preis von Din. pro ttilogriammi zur Au>5schrotuug. An jlousmnenten weridev nur I bis 2 ^tilogramm al'gegeben. m. Wetterbericht. Maribor, 19. Juli, 3 Nhl früh: Luftdruck 740.5>, Barometerstand 74^, Thernrobvgwskop 4-!?, Marirnaltemperatm -i-22, Minimaltemperatur -> 22, Dnnftdruct 22 Millimeter, Windrichtung NW, BewA« kung ", Niederschlag —. Aus aller Welt. t. Schönes Wetter in Vcht. Aus Rom wird g^mretdet: Professor (Aredia beschäftigt sich in einen! längeren Art-rkel mit den sonder« ibaren W-etterl'evlMnisfen in der erften Jnli« lhälste unlo 5onmlt zu dem erfrenlichen Schluß, das? in wenigen Tagen ^as schöne Wetter wiederum zurückkehren wird. Der durch die llnn>etterkat>astrop!)en angerichtete Sci)aden lvird u'ettl^^'inacht, so d^iß auch Heuer trotz der vielen Prüfungen ni.in cierade einer de? schlechtesten (5ruhten zn verzeichnen sein wird. a. vlsersttcht im Dschungel. Die englische Presse veröffentlicht Berichte ans Kalkutta über eiuen ^tanipf zweier nnider (Elefanten, der lin Dscbnngei an den Bakha >>^upsermi-neu, 20 Meilen von Ia^inshedpur, stattgefunden liat. D<'r Z^tanipf danerte volle zwei Tilge, un'd die fänn'seuden Tiere verursachten einen solchen Lärui, daß die Bevolkernng des in der Näl)e gelegenen Dorfes, die in de'r Hanplsactie aus den Augeslellteu uud Arbeiten? der !»!lips'ernliuen bestand, in wilder Panik iljre Wohnstätten verließ, aus Furcht, von den wütenden Tieren samt iliren Wohnungen zertr^'ten zu uierden. In der Nacht des zweiten Tages l)öNe das Gebrüll Plötzlich auf, nnd einige Stunden später sand man einen der (5-lefanten aus imzähligeu Wunden l'lutend tot auf; die Stoß,^ähuc waren at>ge« ausser (^'vi^eni aek't^tt wnrden brachen. Au, nächsten Tage fand ^man auch ^cummer ^5!» vom ?s^. Juli Me» S^/fv«iie «M/n . . . ^ ^owteFI F« ^StSZM FsAFt-'SA 5M?MSFS . v^ volleii kfüfticzs ven vollen krüftiosn öSZcsimcick ei'i'sicliön 5iÄ sk'sl', v/6nn 8is ^ cioru vei-v/encleri-l^i^ /^ecli^ fi'onck v/ircl Li'e 60? (is^i-änkaufcZiS vouef defrieclilzsn.-?um voknenkossse ^enütt !'seacri ous^ecten falk. einige hundert Meter weiter im Dschun^l den nnöcren Kämpfer, einen gleichfalls rie-senhnsten Elefanten, der an seinen Wunden bereit'? verendet war. a. Der erste Banknotenfälscher. Anläßlich doi gegenwärtig i'lberhandnehmenden Banknotenfälschungen dürfte es interessieren, Von dein ersten Bänknotenfälscher zu erfahren. I. r a n c i s berichtet über ihn in seinem m den Vierzigerjah'ven des vorige«! Jahrhunderts erschienenen „.^'»istory of the Bank of Cngland": „Der Tctg, an welchem zum ersten Male eine falsche Banknote an der Bank von En^gland präsentiert wurde, bildet einen wichtigen Abschnitt in der Geschickite derselben. Die von dem Institute enlittiorten Papiere hatten Jahre freien Unilauf ge- habt, und während diefer Zeit war kein Vex-such geniacht worden, sie nachzuahmen. Erst i>m Jahre 175)8 wurde die erste Fälschung ausgefülM, und zwar ivar es ein 5?einwand-händler aus Stafford, William Vanghan, ^r sich diese trauri<^e Berühmtheit cnvarb. Seine Lebensgesck)ichte erzählt, daß nicht etwa Not ihn zu diesem Schritte verleitete. Vielmehr war es die Cncht, mehr zu scheinen, als er war. Die Falsifikation kam durch einen der vielen bei der Herstellung der falschen Banknoten gebrauchten Künstler zutage. Baugl)an hatte zwanzig Stück falsche Banknote!! verfertigt und sie eine? jung^'n iDame, die der (Gegenstand seiner Verehrung nxir, als Benkels seines Nei6)tu/inS vorge-^logt." NMrichvn aus Eelje . Wenil Forrer die Tonlicifeln von BoOaz-U'öl richtig entzifferte, hat es den ?lnschein, als e'b löie Griechen die Besetz-ung verschiedener Gegenden in Klei^nasten planten. Tie schöne .'oelena wäre also nur ein Vl^rivaud für einen ^iricg init Troja geroesen. („Um-schail''). Kill! Apollo ' llino. Von Freitag, den IL. bis Montag, den 19. Juli wird der Lu).us-Film „^Mnna, die Tochter der ToNcilmikion" niit Doiothy Mickail in der Hauptrolle vorgeführt. Sechs ?lkte über ein 7nodernes Mädchen. Der Luxus, ausgelassene Unt<'rl)altung und Toiletten in diesem Film sind unbeschreiblich. Burg - Kino Ab Montag den II). bis einschl. Mittlwoch d. 21. Juli: „Die kleine Majestät" mit Guk>, nar Tolnäs und ^iarina Bell. ^ttno „Diana" in Studenci. Bis einschUesjliü) Dienstag d^ni 20. d. statt „Biscotts lustige Abenteuer" der prachtvoll inszenierte Filin „Potasch und Perlmutter". Höflichste Modeschau, über hundert der schönsten Toiletten. Die ganze Hand-lN'Ng außerordentlich spanilend, besonders die in besonderen Toiletten ausgeführten Tänze. Vorstellungen täglicki: an Wochentagen um 20, an Sonn- und Feiertagen um M l8 und 20 Uhr. Aus der Sportwelt AbMlfe gegen die Hoch-wafferfchSden bei Selje Celie, 18. Juli, t^ergangeuen Donnerstag besichtigte der GroßLupan von Mari>bor, Herr Dr. Ot.l)inar P i r ^ IN a y e r das von >oen lej^ten Uober-jch)velmnu»lgen lheimgesuchte (^^ebict in der UuMbuug von Cel^e und gaib ibei dieser Ge-legclcheit auch eine Anregung, wie man eine eventuelle Hilf«l?tion durchführen kiinnte. Am F r e i t a g ^'and in der Vozirkshaupt-«mannschaft eine K'onseren^ statt, an der der Be/,iv7Shanpt'NUMN .Herr Dr. u e k, Polizei rat Herr Dr. S e n e k 0 v ie, der Hydro« il^nische Rcserent .Herr Ing. P i l e t i ?, der Bürgerlneii'ter von Eelje inrd zngeich Vor ^itzenicie der BezirkÄiertretung Herr Dr. Hra 80 v e c s-oivie Vertreter der Umgebimgs-geineinden, der <^elneinde 5i>fvfia ^vas und der ^ir'M!a Westen in (^erje teilnahmen. Auf dieser Konferenz wnr^ festgestellt, daß das HochN'asser ^das U^er der Kotting an melireren Stellen vollkc-'nvmen niedergerissen I>atte. Als erste .Hilfe wul^kx» ein Betrag von Dinar aufgebracht un!d wird die iFimla Westen die .Mfte, die B^'zirks-Vertretung sowie die UinMungsgomeinden im 2^erein mit der <^)enreinde '^kofjaivas a>ber je ein Viertel da-zu beisteuern. Diese Suinine «deckt zwar nicht die durch ttas Ho.l^^.msser ver-vvsachten Schaldon vir <^änze, doch i'^ivd man Mit derselben wenigstens einem Teil der aim m-g'sten Betroiffenen die erste Hilfe goivähren können. c. GemeinderatSschunq. M i t t w o ch, den 21. d. M. .i'M K 1l!hr nackulrtt'ags finitet eine ortientliche t^emeinderats>sitzung statt. Auf der Tagesor^ung ist der Vericht des Personals-v. Nechtsausschusses, der Finanz- nnd Wirt-schaftsseftion sowie all'fnllige Berichte anderer il^e'ineindeausschüsse. c. Feuerwehrtag «n Celje. Sonntag, Ken 1. August iieranstaltot die Freiwillige Feuenvehr in Ee^je einen Fenerwehrtag. Den ganzen Tag ü>k»er werben Vlnm<»n ver-fauft werden. Vvr denn Maaistratsgebänlc^e werden sämtliche Feuevtvebrgerate der Wchr Ausstellung nelunen. Uw 10 IHr iwonMaqs wird rwr dem Magisti^vtsgelV^nde eine Schul-Lbllng und NM! 11 Il'hr i>or >doin Ma-g'sizins-yt^äude der Firma N akns ch in der M-nig-^^eterstraße eine Schi'.uübnng abssHallen werd^.n. Die offizielle Feivrfindet ihren Abschluß durch eine Defilierung der Freiivilligen Feuerwchr jn dl»r Pre-^ernmm nlica. N'ach-inittiig NM Uhr beginnt dlas Vclk^Fest iiu Waldbause an -der Saun. Di'r Reinertrag wird für neue L'i^fchmitv verwendet werden. c. Der rote .Hahn. Samstag gegen 10 Uhr flog in Tren!erie d^'r rvtx' Harei Stimiden fielen vier Objekte und zn>ar Stallnn'^ien nnd Schönnen, den tzlaiminen quim O^i^er. Das Fenier wurde durch einen mit ZünMlzt. Bei den Lösch«rbc'iten erhielt auch die neuanffeschtiftte moderne Antv-turbinenspritze der Kreiwilligen ^euertvolzr von Eelje die Feuertaufe. Die Spritze wurde erst mn Tage zuvor um die Sum!ne von 136.000 Dinar angekauft. Sie bewahrte sich vcrzüglich und ivird bei allen Bränden der Feuerwehr von großem Nutzen sein, da n!an eine molderne AutoturHinenspri^ze schon dringend benotiigte. c. Im Zeichen der Wirtschaftskrise. Im Bereiche des .^treisg^.richtes in Eelje nni.deu im vergangenen Jahre 129 ge!-ichtliche Versteigerungen vorgeuominen. Der Gesaint-schätzlmgsu^t der Versteigeiriungsobjekte be-triug 16,980.027 Dinar. Im Jahre 1024 ka!N es .^1 55 Versteigerungen; der Schätzungswert betrug 11,070.0s;7 Dinar. c. Ein ganzes Dorf in Gesahr. Mittwoch den 14. d. gl^'ge^n 13 Uhr wurden säintliche. Gebäude d<'s Besitzers Josef SlemenLek in Pe«ica bei Ponikva durch einen groß!.'n Erdrutsch verschüttet. Die dort »vohuenden Leute konnten nur rhr nacktes Leben retten. Man befürchtet nun noch weitere Erdrutschun gen, da sich das Erdreich in der Umgebung dieser Besitzuirg sehr gelockert hvt nnd somit die f^efahr besteht, daß das ganze Dorf verschüttet wird. Die Bewohner des Dorfes würden im Hinblick auf diefe (Gefahr, welcher fie ganz inachtloS gegenüberstehe«:!, von einer großen Panik ergriffen. Wann war der troja-Nische Krieg? -Er besslinn 1197 vor Christus nird das be-ri'chmte Holzpserd, das den Wog znr Zerstörung der StM eröffn^^e, wurde 1187 «durch die Mauern ge^'.ogen. 10 Jahre nachher kain O d y s s e u s in seine.Heiinat Ithaka zurück und uul ^9 Uhr a'bends, a-m 10. April 1177 v. Eihr., faud sein Bogenschießen vor den Freiern statt, die seine Frau PeneloPe boliästigten. Diese genauen AngKiben iMr Dirrge, die meihr als 3000 Ia^ire zurückliegen, sind durch die Berechnungen des Astro« n>?'n!?n Dr. S ch d ch in Heiioel'berg U!öglich geworden. Iin 20. Buch der Odyssee ist von einer Sonnenfinsternis die Rede, die als total angese!?ien wird. Ini Ia?ichundert von 1210 bis 1140 v. Ehr., in das der trojanische >^rieg verlegt u^el'^den m«uß, koinmt hierfür nur die Finsternis vovn 1177 in Frage, bei lper Ith»!!' fa uln 11.41 vormitt^igS Ortszeit in der Zone der totalen Verfinsterung lag. Die Rechnungen wn Dr. SckTvch ergil'in^en von einer anderen Seite sier die «bisher lediglich sich auf archäologisches Material stiiitzeudsn Versuche zur Festlegung des D.^itnins des trosanisckieif it'rieges. Vor einigen Iahren wurden in B!.'>g's)az««!>M in Mnnasien Kei'lschrifttafc''ln geü'unden, die in der Spwch«e der Hettiter abgefaßt w-^l^n. Nach d<'in SeizerP'hiloll>gen Forrer handelt eine davon vM eine»n Einfall während der NegieninaÄzeit einvs He-tti-terköuigs, der etilia .'i0 Jahre vor dem troja-nis.^n ^i'ri^'ge regierte. Vor den Schock/schen Berechnungen setzte nmn dies auf 1172 v. Ehr. an. Die Angreifer waren akls Achäer beischriolien, deren Fschrer AtreuS war, der Vater von AiMuelttlwn uu^ l^I-'enelai'ä. Das EemWale um die Gtaaksmeifterschaft Vergangenen Sonntag trafen sich in Z a-greb „Gradjanski" und „Slavija" (Osijek), wobei letztere mit 7:0 iiberlegcn geschlagen wurde. InBeograd aber besiegte „Jn-goslavija" den Spliter Klub „Hajduk" sicher mit 5:1. Dadurch kommen am nächsten Sonntag „Gradjanski" (Zaz^rcb) «nd „Jugosla-vija" (Beograd) in die Entscheidung. Das Wettspiel wird in Z a g r e b a«uSgetragcn. Grozer an beiden Tagen KegreiK)! Samstag und Soilntag gastierte der best-lxkannte Grazer Fuszballkwb "S t n r m" in unserer Stadt und kennte zwei sichere Siege seiern. Am ersten Tage erlitt TSK. Merkur mit 14:1 (3:1) eine katastrophale Nie derlage, am Sonntag aber wurde SSK. Ma» ribor mit 9:3 (2:1) iiberlegen geschlagen. Näheres bringen wir wogen Platzmangels in unserer morgigen Nummer. —iD- Tenniöwrnzef G. K. Maribor T- S. K. Vtus 9:4 Vergangenen So.u!!tag gelangte auf den Plätzen des SSÄ. Maribo'V z!oisck)en den beiden genannten ^i'lubs ein i'Uteviies Tennis turnier zur Austragung. Die Ve!'anstal-tung, die bei l>errsiche!N Wetter statifindeu konnte. eine recht giU!te Beteiligung auf und erfreute fich eines zinhlr^'ichen Bvf^iches. Nach stellenweise rrcht i-nieressautm und spannenden Spielen konnien die Hein!ischen N!it 9:4 eiueu verdienten Sieg davontragen. Aus Ptuj waren erschiene«: die Herren Oberlin t n e r, Stanko S enöa r, Ivan P a v 8 i ?. nnd Frl. M esou>d<'re Fraiu Rosenberg und Herr W i P p l i n g e hervor, !väsn'end Herr Bergan t stark enttäuschte. Als erfolg' reichster S^neler der 0)nste erunes sich Hn'r Oberlintner. Die Organisation des Tu>miers lag in den Händen deise entlediaten. ^ Am Abend fand in! Burgkeller im Beisein des M.-O.-Präfidenten H«rrn Direktors T o-IN a n eine gesellschaftliche Znsammenkunft statt, die einen recht herzlichen Verlauf nahm Bei dieser (Gelegenheit wurde den Gästen eine wertvolle Teunisstatue zum Geschenke inachl. Ävan Vesenjak Sie-ger tm Nabrennen ,?tuNb um den Bachern' Im Nad-Meisterschastsrennen von Maribor „Nuird um den Bachern", das gestern unter starker Beteiliglmg ausgetragen wurw de, trug der bekannte Meistersahrer Herr Jv. Vesenjak, N^itglied des ArbeitorvRad« sahrervereines in Viaribor, airf einem „Sty-ria"-Rad den Sieg davon; er bewältigte die 157 j^ilonleter lange Strecke, die sowohil «m Fahrer als auch an Fahrzeuge g.roße Anforderungen stellte, in 5 Stimden, 57 Ministen und 12 Sekunden; Zweiter wurde Herr Max Bra öie (Edelweiß), der nm zwei Radlängen hinter Vesenjak blieb. Der Fahrer R. Perko kaüu zun, Sturze und wurde schwer verletzt. Der Sch!ververletzte wurde von der Rettungsabteilung ins .Aankenhaus nach .^ronjice überführt. Näheres briugen wir noch. Schweden — Ztalien 5:3 (3: t) Skandalszenen in Stockholm. Dl:s Länderspiel SchivedlM — Italien, das die SelMeden üli^'rlegen geu'innen komrten, hatte nach dniu Spiele unliebsame Szenen znr Folge. Ein Spieler der Italiener insul. tieirte den Schiedsrichter Iohansen aus Ltopenhagen, n,eil dieser knapp vor Schluß gegen die Unterlegenen einen'Elfer diktierte. Die Polizei hatte große Mühe, die aufgeregten Zuseher vor Tätlichkeiten gegen die Italiener abzuhalten. L^a^^dblZss In Mari bor gelangten gestern nachstelMde Han'dballspiele zur Austragung: Stt. MurL — SV. Rapid 7:s') (4:2); das Spiel leitete .Her.r E i zel ei'uwandfrei. 1. SEK. Mari" bor — 1. SSLl. Maribor-Ref. 14:1 (5:0). : Sonstige Fußballspiele in Maribor. SD. ^Ra>»i,d-Old bovs — SV. Rapid-Zitiebit^«^ 9:t'' »«III»»!,» S»» ?sK/e//en L0 7-^/e^c,» /„/.s/,^ „.,, »Vi,e ,n»q M fS:?): TTK. Mcrkur-Res. — EK. Cvolwda- Res. 2:1 (1:1); 1. ETK. Mnribor-Jugend_ EK. Svoboda-Ittszend 5:0 (!'.':9l. : Eisenbahner (Zagreb) — Hermes 2:2. In dem gestem in Ljubljana lilisgetrag>.'nt^n Wettspiel bcmevkte nian eine Uebeileqc-nheit der .^oeNNe^?'' '« Tas ^Picl, welches l ziemlich fair gehalten wurde, endcte mit 2:2 ! unents6)icden. ! : Eisenbahner (Zagreb) — Repräsentanz ^NP. k:1. Die Eisenbahner befanden sich in .Hochform und konnten die Repräsentanz mit ti:1 iiberlegen schlagen. : Sportklub Celje ^ Sportklub Trbovlje 9:0 (2:V1. Das ^nsjballmettspiel, welches ver-qant^enen Eountcic; zwischen den beiden ob-genamiten Ltlubs auSci<'traqen wurde, endete nllt einem grossen, verdienten Siege der Cillier. : Delaney — Weltmeister. Newyork, 18. ^^ttli. Vor 45.sX)l) Zuschauern gewaun Freitag D e l a n e y nrit dreizehn ihm zugesprochenen Runden von fiinsz<'hn die Weltmeisterschaft im 5^albschwcrgewichtsl'oxkanipf gegen den bisherigen Champion Paul B e r-l e n b a ch. Der .Kampfrichter sprach Ber-lenbach nur die achte und neunte Runde zu. Delaney erwies sich, wnZ Geschicklichkeit und (Geschwindigkeit anbeln.ngt, seinem Gegner weit überlegen. Die Wettsätze lauteten allge-ineiil tiiü zugunsten Delaueys. Tie siassaein-ncihme betrug über Dollar, wovon Verlenbach .^7^. und Delauey 121^ erhält. Die Cit'.vreise bewegten sich zwischen 27 und 30 Do"-^r. -in- 'Wirtschast ittschaftlicher Zu-sammenschluß M Ltel-europas Auf (^rund einer von dor Wiener Wirt-s6)aftSlonscrenz ausgegaugeueil Anregung hat, wie das „Prager Tagt'latt" ersälirt, der Zentralverband der tschecheslmvak.schen Industriellen eine Enquete uiit deu? Proz^ri^nnn der wirtschaftlichen Annäherung der mitteleuropäischen Staaten veranstaltet. ES wurde beschlossen, ein Lionntec zn bilden, das im Elnvernehun'tt nnt den verwandten Institntionen in den anderen Ländern darauf hinarbeiten soll, die Hindernisse im Hcndelsverkhre der mitteleuropäischen Staaten zu beseitigen, eine wirtschastliche Annäherung herbeiWslihren und so eine wirtschastliche Zusamenarbeit aller mitteleuropäischen Staaten anzubahnen. Ansqabe des Komitees wird es sein, mit allen cnaloz^en Organisationen im Ausland den enszsten Verkehr zu unterhalten und namentlich mit d?r mitteleuropäischen Wrtschastsnnion in Wien jzusammen zu arbeiten. Das nengebildete Komitee wird 1)er tschechoslowakischen (Gruppe der Internationalen Handelskninmer angegliedert werd^'n und mit dieser gomeinsan: vorgehen. Schliesslich wurde ein dreigliedriges ^ledaltionoloutil.'e gewählt, d0s die Tatzungen a'- - '/ 'ü.m hat. Vom Vapierfronken TabMranken —t).— Paris, 11. Juli. T1 e „ L o s-v oni -"Pa erfranke n b e iv egung " ninlittt i'mmer grl.>ßeren Nmüing an. Weit^' ineise halben erkannt, das; eine „Stabilisic-nlng" der augenblicllichen Wälirung zu ir-rieudeinem beliebigen.^turs nicht möglicli iit: das Beispiel B e lg ie n s' ist zn na>>'lie-gend nnd lehrreich, als das? es nicht libschret-kend wirken sollte. Es gibt keine „richtige Mitte" sür die Sta'bilisierung: iil jedem Fülle !miis;te sofort eine Angleichuug der inneren Preise erfolgen, die luit der Vernn'tiriing sämtlicher Änsgalben um 2.) bis v. H. daS Gleichgewicht zerstören und neue Papiergeld-n:assen erfordern nLirde. Vill nian dies ver-hiudern und „zu tief" stliibilisieren, etwa auf der Paritnt der jetugen ^tleinhandelspreise. so sind gewaltige Dovisenuiengen erforderlich, lt'ie von voricherein das französische ^chnldkonto nach ?lus;en hin schwer belasten und sämtlick)e 5kredituwglich'keiten erschöpsen. Der „neue ?^ranken", den sich Frankreich yciben null, soll nach der Annchl angese!n'in'r sachverständigen auf dein T a b a l begründet sein. Dieses Slaaleiuonopol U'irft »che Geivinne ab, die sich iin '^^erlaule von tzu^!)r >a>ls- drei Ialsn"^ehnten in regeliuäszig tussteigender Linie bewegten. Die „Seniaine ^u Franc", die eben uuler Beleiligung lter ^röj^ten wirtlch.!)jjl1icheu Landeooraaniiatio- nen zn Ende ging, wei'^ in ihren Schlnszfol-gerungen darauf hin, das; nur eine auf Gold oder t'^^oldeswert gegründete Währung finanzielle Rettung bringen ki)nne. Der erste 5chri!t zn ihrer Schaffnng besteht darin, daß die seigeuanute „schwobenioe Schuld", d<'s Da>-nn'tlesschwert des Papierfrankens, endgültig konsolidiert wird. Zn diesem Zwecke wird eine „,^j,viscl)enivährnng" geschaffen, nnd zwar nach dein dentsctiel: Vorbild der Renten-nt a r k. Diese Znns.-henwährnng soll sich auf die Dalblikeinnahlnen fdühen uns in einen: Goldbetrag von 2.'^ Milliarden Franken ausgegeben U'erden. Die fälligen Tclnildfcheine werden zn einen: noch zu bestimmenden Sat)e gegen „Tabaksranken" llnlgetaus6?t. ^ Um die „wirtschastliche Inflation" zu ver-^ un'iden, werden Mastnahnien vorgeschlagen, j wie sie iin Ausland bereits gnte Erfolge gezeitigt HÄ'en; Erhöhung des Dis^kontsatzes ^ der Bank von Frankreich, starke Einschrän-! knn 1 ll'er Handel'^kredite, Genmlhrung von ! rediten nur auf Goldgruudlage, d. h. in I „Ta>batsranken". Eine scharfe Wirtschaftskrisis ist natürlich nicht zu verineiden; sie läßt sich nach Mögliclbung fäintlicher Ausfuhrverbote, sowie diurch den sofortigen Abschluß von Handelsverl rage, insbesonders nut Deutsch-l a n d. Anclündische Kredite sin^d un-nuigän.jlich notwendig; doch dürfen lcing-sristige A nleihe n nicht znr inneren Gesundung verniendet Vierden. Die ideale Lösung ist der '^lbschlnsi eines „finanziellen Lo-carno", das auf Grund gegenseitiger Opfer un!-> .^lowpenfatiouen deu Franken sicherstellt nnd die europäische Wirtschaftseinheit an-ba'hnt. X Zollsorderung für Agrarprodukte. Beo-grad, 15). Juli. Die Zollsektion des Finanzausschusses der Skupsrhtina richtete in einer Resolution an die Regieruug die Ausforde-rnng, gegen die Einfuhr von Agrarproduk-len aus den: Auslände, die gegenwärtig zollfrei ist, angeniessenen Zollschntz für die einheimischen Produkte zu schaffen. X Internationale Lederind»ustriellen-Kon-ferenz. In der in London unte>r Teilnahme von Vertretern von 12 Nationen, darunter die Schweiz, abgehaltenen internationalen Lederinduftriellen-jtonferenz, an ^velcher 90 Prozent der gefantten Weltlederproduktion vertreteu nwren, wurden Beschlüsse gefaßt, welche eine wesentliche Verbesserung der Versorgung nlit den wichtigsten Rohstoffen, wie >'?>änten, Fellen nnd Gerbftofsen bezwecken. Es nnirde eine ständige Unterkonrmission, be-l^estelx'nd aus den Präsidenton der Lederin-dnstrie-Bereinignngen de'' einzelnen Länder, ernannt, welclie die begonnenen erfolgreichen interuaiionalen Arbeiten fortsetzen soll. In einer ini Herdst dieses Jahres in Briissel statt findenden ^n'nen !>ionferenz soll vor allein iibt'r die .plante- nnd Fellieferilngen von Ueliersee beraten n'erden. X ttngaris6?e Seidcnkokon-lkrnte. Ans Bn dapest wird genieldet: Die Seidenkok^vi-Erli-te von I^tilogoanun hat den erlrag überschritten. Dainit ist der l' ' dail dcs Laud<'s au Seide oedcclt. X Preiserhöhung für Zinkbleche w D«utfch land. Die Rheinisch-Westfälisäie Zinkblechhändlervereinigung hat mit sofortiger Wirkung ihre Lagerpreise sür Zinkbleche um 1 Mark auf 98 Mark frei Station und 99 Mk. frei Berbranchsstelle für den Doppelzentner erhöht. Der liampfpreis der Kölner Zone, wobei bis zu 8 Mark Nachlaß gewährt werden kann, bleibt bestehen. X Aktion für die Stabilisierung der Kaffeepreise. Nach einer Mebdnng der Associated Preß aus Sao Paulo arbeiten die drei sl!a»fseestcraten Minas Geraes, Rio 've Janeiro und Sao Palllo zusannnen zwecks St'abiliiie-rnnq der ^affeepreise durch Ausfuhrzölle und Verfandregnlieruug. Der Beitritt Efpirito Santos und Parnas wird erwartet. X Der Goldschatz der Oesterreichischen Na< tionalbank. Die Oestereichische Nationalbank hat England Gold in B-arren im Werte von ^ Million Pfund angekauft, was einem Betrage von 171^ Millionen Pfund Schilling entspricht. Da der gegenwärtige gesamte Goldbesitz d-er Nationalbank rnnd 19 Millionen Schilling beträgt, ist dieser Goldankauf fast so groß, wie der ^bisherige Gesamtumsatz. Der Goldvorrat der Oesterreichischen Na-ti'onalbank erhöht sich >winit auf 36X Millionen Schilling. E ist keineswegs ausgeschlossen, daß die Bank einen Teil der Barren in Golidmünzen ausprägen lassen wird, um bei einer eventuellen Nachfrage einen entsprechenden Vorrat bereit zn haben. Eine Aufnahme der Goldzablung in Oesterreich, für welche sich in einzelnen .^reisen eine gewisse Tendenz bemerkba macht, wird zunächst wohl nicht erfolgen, da die Gefahr eines fofortigen Verschlwin^ns aus ltien: Verkehr zu groß ist. X Das neue internationale Baumwollab. kommen. Aus Newvork meldet der Korespon-dent der „Frkft. Ztg.": Die angekündigte .Konferenz wird a'Nl w. Angnft in der Londoner Botschaft der amerikanischen Regiernng stattfinden. Das anierikaniiche Ackeribauamt hat bereits an die anierikanifchen Exportvertreter der Breiner, Liverpooler unii) au-derer europäischer BaumwoMörsen, sowie an die Spinnereiverbände Einlaldnngen ergehen lassen. Die Konferenz wird sich niit den Vorfragen zur Formulierung der Längenormen von Baunlwollfasern zn befaffen haben. X Rückflang des tschechoslowikischen Holz, exports. Die Ansfnhr tschechoslc»wa?ischen 5'>olzes. einer der Posten, der am meisten znr Aktivität der t^ichechoslowakischen .Handelsbilanz beiträgt, ist in der letzten Zeit bedeutend gesunken. Es geht dies besonders a'us der Ansfnhr nach Deutschland hervor, 'ti'as inriner der beste Absatzinarkt für fast alle .Holzsorten war. In den ersten sechs Monaten des vergangenen IahreS wurden nach Deutschland durchschnittlich etwa 2i'')W Waggons Schnittholz mo-natlich ansgeführt. Dein aegeni'lber beträgt die böchste monatliche Ansfnhr von Cchnitt!holz nach Dentschland in diesem Ia>hr nicht uwhr als IM) Waggons. Eine Bessernng des ErPortes kann nach Ansicht der Fachkreise in absetzbarer Zeit nicht erwartet wer!k>en, denn in den provisorischen Vertrag mit Dentschland, über den gerade verhandelt wird, wurde Holz nicht aufgenommen. X Verkauf eines Börsensitzes kn Newyork: 152.lKItt Dollar. Ein Sitz an der Newtiorker Effektenbövse wurde gestern, wie ans Newvork gerneldet wirf», mit Dollar transfe- riert gegen 1-!9.0(?0 Dollar mn w. Inli. — Wie rettet man Kaustiere aus Feuersgefal^r? Bei se1?r vielen Feuersbrünsten auf den' Lande uNlß eine An^^aihl H a u s t i e r e da Leben lassen. In den meisten Fällen war e eben nicht möglich, die Tiere ans deui Stall-zn bringen, weil dieser nnzweckuiäßig angelegt war. Mitunter trägt auch die Unver-nnnft der Nettentien nnd ihr blinlcier Eifer da>.zn bei, daß das Vieh den? fürchterlichen Feuertode anheinifilllt. Es ist eine Tatsache, daß ein Besitzer, der von Brandschaden betroffen wird, selten so viel Kaltblütig'keit besitzt, Nettnngswerk bed^ichtig und ener« grscl, dnrchznsi'chren. Je niehr man an dem Eigentunle hängt, umso hastiger, umso nn» überlegter bcniin.ntt man sich oft. Wo Feuerwebren am Orte sind, ist es imnler am besten, erst diese zn alarmieren, ehe mail zu durchgreifenden Mas^-egelt! seine Zufliicht ninimt. Die Wehr kennt ihre Sache inid weiß dnrch entsprechendes Eingreifen die Sacbla-lX' beden^^'^^d zn verbessern. Ans N und i jehr viel an. Wenn wir 'sie Tleinen, winkligen, oft halb versteckten engtürigcn Stallungen betrachten, die mitunter noch mit Stroh u. Futter voll« gestopft sind, so kann es nicht wundernehmen, wenn so oft Schäden und Verluste an Haustieren vorkommen. Außer Mut und Vefonne:cheit muß deit Rettende auch Vertrautheit mit den Gewohnheiten der Tiere besitzen Es ist oft ganz falsch, Tiere aus dem Stalle zu zerren. Sie rennen in das Feuer zurück un!o kommen elend um. Die Flamuie macht das Tier kopflos und so stürzt es ihr wieder entgegen. Um^ gekehrt kann nian oft die Beobachtung machen, daß im Stalle losgekoppelte Tiere auch mit der größten Anstrengnng nicht aus dem breunenden Ge^bäude herauszubringen waren, sich eng zusammendrängten und am Platze vecharrten. Auch hier ist !oie Angst vor der außergewöhnlichen Erscheinung des Feuers die Ursache. Bei Pferden und Schafen bemerkt man dies a>m häufigsten; sie drängen sich in die der Flamme gegenüberliegende Ecke. Man kann sie nranchmal nicht anders retten, als wenn man die dem Feuer gegenüberliegende Mauer kurz entschlossen durchschlägt, dann drängen sie sich hinaus und suchen das Weite zu gewinnen, woran sie natürlich gehindert werden müssen. Bei Schafen kann man auch so vorgehen, daß man sie einzeln hinausträgt. Das Hinausziehen des Leithaimmels hat nicht immer Erfolg, so gern die Schafe ihm sonst immer auch nachtraben. Vor allen Dingen ist es dann nicht anwendbar, wenn die Flamme auch den Platz vor loer Tür beleuchtet, dann machen sie bei der Tür schon wieder kehrt und rennen in den brennenden Stall zurück. Ist das Durchschlagen der Wand im Pferde-und Rindviehstall nicht möglich, oder han-loelt es sich nur um wenige Stücke, so kommt nllln Nlit der Rettung am besten zustande, »venn nwn die Türe durch Ueberwersen einer Decke blendet und sie schnell heransführt. Das Hornvieh läßt sich auch mit Schlägen, aus dem Stalle treiben und wenn es aus diese Weise gelingt, ein einziges Stück durch die Tür zu briugen, so folgen die anderen in loer Regel von selbst nach. In dieser Hinsicht llnterscheidet sich das Hornvich von den Pfer^ den, diese gehen nnr einzeln aus denr Stalle heraus, vom Nachfolgen kann nicht die Rede sein und so muß man sie einzeln ans dem Stalle leiten. Verkehrt ist es auch, alle Tiere, die iln Stalle sind, anf eininal los zu binden. Das wär für!oie Retter sehr gefährlich, zmnal wenn das eine oder das andere Stück darunter ist, daß sich sür gewöhnlich !scl>on störrisch zeigt. Pferde folgen ainl besten aus dem Stalle, wenn man ihnen die Geschirre auflegt. Am un, ständlichsten und schwersten gestaltet sich iminer die Retdung lcier Schiveine. Der Einzelne kann hier kann? etwas Nlit Erfolg unternehmen, zwei oder drei kräftige Männer niüssen sich schon daran machen, das Borstenvieh heraus zu zerren und im Notfalle heraus tragen. Das Feder-vich geht bei einem Brande unter allen Umständen verloren, wenn es daS Feuer sehen uud hin gelangen kann. Es fliegt hinein. Man rettet es daher unter Znhilfenahme eines Sackes, trägt es fort nnd gibt ihm er't dort wie'oer die Freiheit, wo es vom Feuer nichts mehr merken fann. Bei allen Rettungsarbeiten der beschriebe» nen Art ist lautlos wie möglich vorzugehen, iAlles Lärmen und hastige l^'balhren m?a>cht ! die Tiere noch ängstlicher und unruhiger als lie ohnehin dem Fener gegenlüber schon sind. Ausserdem ist das die lieste Art, sich selbst in ' Sicherheit zu halten. Es sollen also nicht j nlehr als Mei bis drei Personen zusalurmen ! vorgehen. Ist der ständige Pfleger >c>es Groß-^ Viehs darunter, so ist es um so bester. BllAeiltkau. b. Emil Coue, Was ich sage. Auszug aus meinen Vorträgen. Mit einem Bild des Verfassers. Preis Mk. 2.— (Fr. 2.5)0). Verlag Benno Schwabe 6^ Eo., Basel. Diese soeb^'n erschienene neueste Orignal-Schrist Eoul^'s bezweckt, die in seiner ersten bekannten Schrift „Dir Selbftbemeisterung u'sw." ausgesprochenen Gedanken nocli klarer darzustellen. Alles, was Eoue im Verlauf feiner Vorträge zu sagen Pflegt, ist hier zu-sainmengesasst, und es sind die Gründe angeführt, weswegen er jedermann rät, die Autosuggestion gerade in der von ihm em-psohlenell Weise zn betätigen. Abschließend ^sinden sich Betracl)tungen über das Unbe-^Nnlßte, die zeigen, auf welchem Wege nnd welchen Mitteln dieses seine Zivecke erreicht. lDas allgemein leicht verständliche Büchlein Nummer 159 Vom SV. Juli ISA? wiri) iT^cht mrr den imzähl^^ AnhLnyern der Couö'schcn Lehre hochwiNkommen sein, Indern eS wird ihr auch viele neue Freunde werben; eS ist mit einem fluten Bild des schlichten, lZebrnsiwürdi^en Verfassers ge- b. Musikpadagogische Zeltschrist", geleitet Hon ^riedi^ich ?Ä.'dl, Wie«:, 4. Bezirk, Mar-^ar^^eiistraße 22, bringt in ihrem letzten Hest nachfolgende Beiträge: Wcber-Jubi-lämn. Von Dr. Friedrich Matzenauer. — Switräge Kur Gesangsausslbuug. Norlrag und Technik. Von HanS Reich. — Tie Patentmechanik für Pianluos und Flügel von Anton Puorr^'r, Klv^teneuburg. — V. A. — Linzoer Brief. — Thcater nnd Konzertsaal. — Noten und Bücher. — Nachrichten. — Vermlfchtes. — Instrumentenbau: In-strmnentensammlilug Dörr. — Zur l^'^schich-te der Geigenbauer Wiens. Von Karl W. Ilmra. — Neueste (Erfindungen «us der Mu-sikinstzrilmenteubranche. — Cäiigerwarte. kOffizielle Mitteilungen de? Ostmürkischen Sängerbundes.) — Das silberne Jubiläum des Ä.'utschi'«^ Mänuergcsangvereines Innsbruck. ^ Konzertberi6)te. ^ Ein deutscher Eänger. Von Rudolf Schmidt. Konzert-berichte. — Vermischtes. — Beilage: Mittei- lungen des Präsidiums, der Fachgruppe für (mir für Mitglieder deS M. P. V.): Ueber Fachgruppen. Von Hans Reich. — Mitteilungen des Prä diums, der Fachgruppe für (He^sang, der Ortsgruppen: Wie?,, Graz und Villach. — (5in Abonnement auf diese beliebte Fachzeitschrift kann allen Musikfreunden bestens anempfohlen werden. b. Die Entwicklung der Lustschiffahrt. Von M. Baunach. Bd .1 der Echrislenreihe der Vereiniguug Natur und Kultur (c. V.) Mün chen. 80 Ceiten. Oktav. Mit vielen Bildern, (^eh. NM. S. VerlaqSanstalt Ty. rolia Innsbruck-Wien-Mi'luchen. Das vorliegende erste Bändchen der Verei-uigilng Natuir und Kultur gibt einen bei aller (^Gedrängtheit des Stoffes durchaus übersichtlichen und aufschlußreichen Ueberblick i'iber die Entwicklung der gesamten Luftschiff-fahrt und Flugtechnk von ihren ?lnfängen bis zu den moderichen Erningenschasten. Ve Schrift zeigt im organischen ?lufbau, wie der Mensch im wachfenden Maße zur Beherrschung der Naturgesetze gelangt, die ihm er-lmckt, mit Flugiuaschiuen schwerer mid leichter als die Luft der Anziehungskraft der Erde zu trotzen. Eine Ehrengalerie kühner Forscher und Pioniere der Luftschiffahrt wird uns in dem inhaltsreichen Bändchen nähergebracht. Unter den zahlreichen Abbildungen befinden sich auch manc^ Wiedergaben seltener Originale. Es darf noch darauf hingewiesen werden, iwß die Mitglieder der Vereinigung Natur und Kultur daS Bündchen kostenlos erhalten (vierteljährlicher Mt-gliedsbeitrag RM. 2.—, S. 2.50 einschließlich dor Monatsschrist »Natur und Kultur"). Dr. W. MV vnd Oumor. Frau von Pollak. „Ich habe mir gestern „Wallensteins Lager" angeschaut." — „Hat er hübsche, billige Sommerkleider?" (Bühne.) Die Differenzierung.. Meine Tante ist gestorben und ich muß mir zur Beerdigung einen passenden Hut besorgen. Ich gehe also in eines unserer besten Daluenmodegeschäfte und treffe auch alsbald meine Wahl. Allein die Verkäuferin weiß es besser und rät: „Der scheint mi.r zu kokett, der ist mehr für eine Witwe." (Simplizissimus.) Grohstadtkinder. Harry hatte die ersten vier Jahre seines Lebens in einem Wolken- kratzer verlebt, in dem Haustiere nicht geduldet wurden, während er öster Gelegenheit hatte, Automobilfahrten mitzumachen. Als er eines Tages zu einer Familie mitge-nonrmen wird, deren Hauskatze er an der Tonne schnurrend findet, stellt er aufgeregt fest: „Komm schnell her, Onkell Die Katze ist eingeschlafen und hat den Motor nicht abgestellt!" Sicheres Kennzeichen. Bor der Verhandlung fragte ich den Gerichtsdiener, ob er wisse, wer heute plädieren werde. „Ja, das weiß ich ganz genau. Heute plädiert der Herr Verteidiger Cilberbaum." — „Und woher wissen Sie das?" — „Er wäscht sich schon di^ Hände." (Faun.) Die Kuh als Modekennerin. Mia ist zum ersten Male zu Besuch am Lande. Ganz entsetzt erzählt sie eines Abends der Tante, „die Kuh habe sie heute so o o o unsreundlich angeguckt --worauf ihr die Antwort wird: „Daran wird wohl dein roteS Kleid schuld gewesen sein." — „Wirklich? Ich weiß, daß es nicht mehr modern ist, aber ich Hütte niß gedacht, daß eine KuK das auK erkennt," Kleine? AnzeiM. VtrslqtWONOO Da» evangelische Töchterheim in Graz bietet jungen Mädckien (von 1V Jahren aufwärts), wel« che (^razer Schulen und Bil-dttnqsstättcn besuchen, a. Hochschülerinnen, gediegenes Heim. Ruhlfle Lacze in (Äartenvorstlidt, 1V Minuten vom Stadtmtttel-Punkt mit Tram. Monatlicher Pensionspreis 150 Schilling. Auskunft durch Pfarrer Lutze, ji'roislmch bei Graz, Oesterreich, Dominikanergrund 10. V88I 2v.0lX» bis .'w.^ Dinar werden Mecks Aerqrösimmg eines Geschäftes zu mäszigem Zinsfus^ aufzunehmen gesucht. Anschriften unter „Knpitalssicherstellnnli a. die Berw. 7226 Wohnung, bestehend ans Küche und zwei Zimmeni, wird mit ebensolcher zu tanjchen gesilcht. Ansr. CvetliLna ul. k^. 7Zl1l) 2Y.VW bis Dinar wer- den gesien qute Eicherstellunq u. Me Verzinsung gefncht. Unter l.^Sick)erstellung" an die Verw. 723» W^MMMWVvt?V»IVUMUMM Aealtkäl» Kaufe (oder nehme in Plicht) kleines .Hmis mit (karten bei Maribor. Zahle sogleich! 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K»ut»vkuIc»^d»iltT« un«i »Lokl»i? »»II««« »I« »1 l«6«m « KGlN ÜUXU», WGll »iG «INON «ftDGNGNMO«, 0»na aGd«iV. f0r I»6«n »p»e»»mGn Pf »o»,»i,AIS''»OkON u«OnW«»»r»ek. «,«» «lO «II»>Oe »lO «n VGe»u«», . ss»»ek vdGsUGUaGN. ^iG Vf«r^«n KO>NG oKNE MGkt V7sß 2UM ^n8et»en von OdZt diUizst?u Kaden ir» Vr«wiveiabrvuuvrvl^6aldert Kusel ^«ribor, KoroSlcs cesta 18. „W zum Obilelnkochtn erhält man am «llerbMigsle» bei der Firma LOv»ftav Sietner. gAßreb. Ielo- eil^ev tra 2S. Solide» rasche Bedienung und dtllia, Preise. Verlanget Osserte. _ «»VSSL im Hltli»uk»Itturv«rvvxvsvI»Aktv I. IIarii»or, LlRvu! trx 17 I^ei solortieer ^„kluns? viiä bei AlSnner-. ?r>uen- uncl Kinäelswlten ein I^dlsv vnn l0»fj lv's, 7»I« Shejredalteur und litk die Nedalttl» verantwortlich: U d « ^ a > p e r. Journalist. ^ Fiir den Herausgeber und de« Drmk vera»U»ßkUich; DiretlG; PtO»tO Neide «ohnjalt tn Martdor»