Amtsblatt zur Lalbacha Zcltung. I^r. 344. Mittwoch den 26. October 1853. Z. 5«3. u (3) Nr. 4707. Kundmachung. Die bis jetzt noch bestandenen Grund-Enl-lastungs-Districls-Commissionen zu Laidach und zu Weirelburg werden mit Ende October l. I. außer Nirksamk.it gesetzt und aufgelöst. Dieß wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß nunmehr, nachdem sämmtliche Districts-Commisslo-nen im Herzogthume Krain mit Ende d. M. arider Activität treten, allsalllge Einlagen in Grundentlastungs-?lngelegenheiten fernerhin nur noch bei der Grundenllastungs-Landes-(5ommission in Laibach überreicht wer^ den können. Laibach am l5. October. Vom Präsidium der k. k. Grundentlastungs- Landes - Commission der k. k. Ministerialrach und Präsident: «)l. Ullepitsch. Dcr k. k. Inspector: Dr. Schöppl. Z. 574. ;. (2) Nr. lU598^F M, Erlaß des k. k. Finanz. Ministeriums vom ^3 October »853 (qült'g für alle Kronländ.r). Die Hmauägabe von 5>perce»t>qen, auf der Saline Gmunden versicherlei, Partial-Hyp.'lh.' kar-Ainveislingen m»t ein.r sechsmon^tllch,n V»r-fallszeit innerhalb d»s für diese Anwei!«'ge, gegenwärtig festgesetzten Totalbetrages von 4U Millionen b, treffend. Das Finanz-Ministerium hat sich bestimmt ge-funden, nebst le,i im Unlallf b.fi'idlichen 4 '/, percent'gen, auf der Saline Gmunden vcrsichel-ten Partial-Hypothekar-Anweisungen mit ein.l viermonatl'chen VcrfaUofrist, auch derlei 5 per-centime Anweiiungen mit einer sechsmonatliche» Vevfallssrist, jedoch innerhalb der Gran'ien deo für diese Anweisungen festgesetzten Totalt'etrages, hinauy^ugeb.n. M't d.r Hiuausqabe dieser Effecten, welche am 20. o.^ M. in W,e,i und am 30 d. M. i-. den Kronläüdern beginnen wild, sind die Central Uno die Filial-C^ssen der prioilegilt.n National' batik betraut und es haben hinsichtlich beid.r (Haltungen von Anweisung»,, die bisher für di. 4 '/1 percentigen geltenden Bestimmungen in A>,-Wendung zu kommen. 3, 57tl. l» (2) Nr. 1,55 Concurs « Verlautbarung. An der hiesigen vollständigen k. k. Unterreal chule ist eine Lehrersstelle mit dem jährlichen Ge )alt vm, «Ott st und dem VorlücklmgSrechte in iOO si. und imlu st. C. M. nach je lO vollen elen Dienstjahren elledigt. Dic mit dieser Stelle verbundenen Lehrfächer nd namentlich NcUulgesch.chte. Physik und Chemie , jämmtllchen drei Classen, die Untelr.chlssprache i die deutsche. ^ Die Bewerber haben ihre Gesuche durch Ver littlrmg ihler vorgesetzten Behörden und im Lege der f. k. Landeöschulbehölde jenes Kionlau-s, in dem sie sich befinden, längstens bis 3l». k. M. November anhel gelangen zu lassen und denselben 'zulegen: > den Geburtsschein, ) das Matuma'tszeugniß, > das Zeugniß der theoretischen und practischen Wehrfähigkeit, l Zeugnisse über eine etwaige weitere Verwen« dung beim ^ehlfache, und andere Belege, dutch welche sie etwa ih>e wis« senschaftliche und pädagogische Befähigung und Thätigkeit nweisen zu können glaub,n. l K. k. LandeSschulbchölde für Kärnten. Klageiifutt den lU. October l^5Z3. , Z. u 578. (2) 9ir. IW7. Concurs - Kundmachung Zu Folge hohe., Finanz. Ministerial. E'lassls )om !>, October l. I , Z^hl 3^27, haden S.»>. k. k apostolische Majestät nnt allerhöchster Ent-»chl'.ßung vom 2. October die d.fimt've B.'llel-lung der Ltcuerad'l'in.st^tion il! Gratz, nach ihrem ^s.)er>g»>n Wiiklamk.ltolierochc und Personal» llande, u.-o zugl.,ch die Vermehrung des lieht.rn 'M eilnn Conc>p,sten m,t6l»0 st u.'d ei'ien Kan^ len!i-poste» uno ,m Falle der Erledigung el»er F^'anz' .0er Cameral CoilcipifteosteUe ml dem ^'h-'lle ^on 5UU fl , oder einer K »nzl.i - Assistei't.n'leUe mit 2.'^ fl.. auch für diese Dienststelle" »mrd der Ü e werber-Co» c urs hie mit bls l:'». No« ^en, t'er l K5il etösf ,i e t. D>e '^e>l'ell,'»r u>n eine dieser stellen ha^en ,yre gehörig dccumentilteu G,suche imnrhalb der »tilgen Fll!l im volg,schlIrenen Dieosta'ege bei der k. k. Finanz-l!anoe6cD!recliml fül Steier-mark, Krai» und Kälolei, ei»zu!?r!l>g n, und !»ch dalin lU'.r ihr Aller, N.l'qion, Stand, Mo-laltat und bls!)e>i,je Dlei>!ile>stul,g oder V.rwe>l-dung, d.inn ül'er die Berufsliudiel, und sprach-kenncnisse; die B.werder u-n eine C.'llcipistellstelle insbesondere über die nxt gutem Erfolge jurilck gelegten juridisch-Pl)lit,schnl Studien, und jene ,m eine '«ssistentenst^ll , ü el die mit guten, Erfolge adg.legte Plüfung aus den Oclallä', Cassi« und Verrecknungsliorschliftel,, od.r aus dem Zteu.rw sen legal auszuweisen, und zuqleich au-Zugeben, cb Uüd l», wle ferne sie mt einem Beamten der k. k. 3teueradmln>strat>0l, oder der k. k. Finanz-Land.s - Direction und der ihr unterstehenden Bezi kskehöiden velwandt oder ver« Ich'rä^ert sind. Auf jene B.lverb.r um euie Concipistexstell , welche sich übe»' die mit gutem Erfolge abgelegte ^'falisobergelichtliche Pilllüsung auöw.isen, w-rd oorzugsw.lse Beoaat genommen werden. Vom PrasiolllM der k. k. Finanz-Landes Dileltion für Sleiermaik, ^rain und Käri'ten. Grah am l!i. Octo^r ln5,:j. 6. 573. « (») Iil. li)5U8. 6 ollcurs - Kundmachung. Bei dieser k. k. Finanz-Landes-Dlltction ist p'e Stelle ein^s Amtsd»enelsgeh>lfen mit rlner Iahreslöhnung von 2!c Gesuchc sind ligenhändig zu schreiben und von jene,, Bewerbern, welche sich bereits ,'n Staatsdiensten b.sinden, im Wege ihrer v.r-ge,chten Btellr, v.n den übliaen Bewerbern aber durch ihre vorgesetzte Bezirkshauptmannschaft an« h^rzu letten; zugleich ist anzugeben, ob u..d in w.lchem Gr.de oie B.w.r^r m.t cmem Beamten oder Diener bei di.ser k. k. F»,an^ Land.s-Dittct.on verwandt od,r verschwägert sind K. k. F'nanz-l.'a..dcärDlrecli^ für St.ier. m.nk, Kärntei, und Kram Grah am l5. Oktober I8.i3. Z. 577. « (2) Nr. «583. C o n c u l s e. Zwei Po sta spi ra n te „ st el l en für del, H e r m a n n st a d t e r Postdirec - t i o l, s b e z i r k Laut Concursverlautbarung der k. k. Postdi-icction zu Hermannstadt vom 2. October l«53, Z. 3795,, sind bei derselben zwel Postaspiranten» Stellen zu besetzen. Die Bewelber um diese 3teUen haben ihre Gesuche längstens bis Ende October I853 del der genannten Behörde einzubringen, ul.d darin ihr Aller, die Religion, dann eine gesunde Köiperbeschaffenheit, felner die grammatikalische .«euntnlp der Landessprachen mittelst legaler Do-cumente nachzuweisen, weiter das Adsolutorium über die an einem inländischen Ooei.gymnasium oder an einer Obetrcalschule mit gutem El folge zurückgelegten obligaten Lrhrgegenstände beizu--blingen. Den obigen Lehranstalten werden gleichgehal-ten: die k k. Militärakademie in Wiener-Neustadt, die t. k. Ingenieur-Akademie, die Handels und nautische Akademie in Tliest, die k. k. Caorttencompagme in Olmüh und Gratz und die k. k. Pionnierschlile in TuUn. Die Aufnahme als Postaspirant findet nur ailf Probe Statt, und wahrend der dießfalligen Dienstzeit, welche in der Regel ein Jahr dauern soll, und nicht als Staatsdienstzeit zahlt,, hat der Aspirant das Telegraphnen, die Handhabung der Telegraph.napparate und Leitungen, sowie die für den ausübenden Telcgraphendienst bestehenden Vorschriften zu erlernen und nach Ablauf eines Jahres eme Plüfung sowohl aus den theo« letischen Schul- und Sprachenkennlnissen (Elevenprüfung) als auch aus der practischen Telegraphic zu bestehen, wol auf bei günstigem Ausfalle dieser Plüfung dessen Aufnahme als Eleve nnt Adju-tnm jährlicher 2ttU fl., gegen Leistung einer Dienstcaution von 30<» ft,, nach Maßgabe dcr erledigten systemlsilten Plätze erfolgen wird. K. k. Postenection Trieft am lU, October »553. Z. 572. u (3) Nr. ,5U49. K und m a ch u n g. DaS hohe k. k. Ministerium für Handel, Ge-weibc und öffentliche Bauten hat sich bestimmt gefunden, zur Elzielung einer Gleichförmigkeit, die blbher für die einzelnen k, k. Staats Eisenbahnen bestehenden Bestimmungen für den Personen- u„d «Hütervelkehr einer Revision zu unterziehen und dießfalls neue Bestimmungen zu eilassen, welche mit l. November »853 m Wirksamkeit treten. Di.ß wird mildem Bemerken zur aligemeinen .Nenntnlft gebracht, daß diese Bellimmungen bei allen k. k Staats-Eisenbahnämteru zu Jedermanns Einsicht affig,lt, überdieß auch in gehefteten Exemplaren zu 7 kr. C M. käuflich zu haben sind. Von der k k. Betricvsdilection der südlichen Staats-Elsenbahn ll. Section. Glah, am «2. October »85»3. Z. 575, l, (2) Nr. 9l l5. Concurs - Ausschreibung. Im Bereiche dieser Bezirkshauptmannschaft ist die Bczirköwundarztes-Stelle für das Sel-zacher - Th.il, mit dem Wohnsitze in Eisnern und der jährlichen Remuneration von fünfzig Gulden, aus dcr Bezirkücasse zahlbar, in Elledlgung gekommen Die Bewerber, welche der krainischen Landessprache vollkommen machtig sein müssen, haben ihre mit dem Taufscheine, Diplome u"d S'llen-zeilgnisse documentirten Gesuche bis 20. Ncwe",, ber l. I. Hieramts einzubringen. . . ^ K. k. Bezilkcha,.ptma....schafl Klalnbulg 18 October isäs. 73tt Z. 5U6. a (l) Nr. 23l7. Kundmachung. Das hohe Armee-Ober-Commando hat die Eicherstellung des im künftigen Jahre bei den Monturs -lZommissionen sich ergebenden Bedai-fes an Monturö- und allen Galtungen gefärbter Egalisirungstüchern, Halma, Kotzenzeug zu Pferdedecken, einfachen Bettkotzen, Leinwand und Zwillichen, Ober-, Pfundsohlcn-, Terzen-Buchten- und Brandsohlen-Leder, an geäscherten Alaun hauten, Samischleder, braunen lackirten Kalb-, dann braunen und schwarzen Glanz-Schaffellen, schwarzen Lämmerfellen zu Sattelhäuten und zu Pelzbrämen, weißen Lämmer-fellen zu Pclzfutter, ferner an neuartigen Fußbekleidungsstücken im fertigen Zustande und ln zugeschnittenen Bestandtheilen mittelst einer Offert - Verhandlung anbefohlen. Die Bedingungen zur Lieferung bestehen in Folgendem: l. Im Allgemeinen müssen sämmtliche Gegenstände nach den vom hohen Armee-Oberkommando genehmigten Mustern, welche bei allen Monturö-Commissionen zur Einsicht bereit liegen und als das Minimum der Qualität-Mäßigkeit anzusehen sind, geliefert werden, insbesondere aber haben dafür nachstehende Bestimmungen zu gelten: l,) Von Monturstüchern können weisle, grau-melirte, mohren- und hechtgraue, ferner krapprothe, lichtblaue, dunkelblaue, dunkelgrüne und dunkelbraune, das Stück im Durchschnitte zu 2tt (zwanzig) Wiener Ellen gerechnet, offe-rirt werden. Von gefärbten Egalisirungstüchern, die in der Qualität den Monturs-Büchern gleich, und durchschnittlich pr. Stück ebenfalls zu 2U Ellen gerechnet werden, können angeboten werden: schwarze, scharlach-, dunkel-, kirsch-, rosen-, krebs- und blaßrothe '^/, Ellen breit; dann krapprorhc °/. und l'/.^ Ellen breit, kaiser-, schwefele pomeranzengcll>e, licht- und dunkelblaue, dunkel-, gras-, apfel-, Papageien-, meer- und stahlgrüne, dann dunkel- und rothbraune ^ breit. Es blelbt den Lieferungsunternehmern freigestellt, eine, mehrere oder alle der genannten Tuchgattungen zu offeriren. Die weißen, graumelirten, mohren- und hechtgrauen Monturstüchcr müssen ungenäßt V« (Ü'chs Viertl) Wiener Ellen breit geliefert werden, und dürfen, im kalten Wasser genäßt, in der Länge pr. Elle höchstens .'/,,. (Eine Vierundzwanzigstl) und in der Breite höchstens '/^ (Eine Sechszehntl) Elle eingehen. Die lichtblauen, krapprothen, dunkelblauen, dunkelgrünen und dunkelbraunen Monturö und sämmtliche Egalisirungs - Tücher müssen schwendungsftci °/^ und beziehungsweise l'/,^ (Eine und sieben Sechszehntl) Wiener Ellen breit, die erstgenannten sünf Gattungen Mon-turstücher in der Wolle gefärbt und zum Kennzeichen als solche mit weißen Leisten versehen sein, die sämmtlichen Egalisirungstücher aber in Tuch gefälbt, und so, wie alle Tücher un-appretirt eingeliefert werden. Sämmtliche Tücher müssen ganz rein, die melirten und die Farbtücher aber echtfälbig sein und, mit weißer Leinwand gerieben, weder die Farbe lassen, noch schmuhell, und die vorgeschriebene chemische Farbprobe bestehen. Alle Tücher, ohne Unterschied, werden bei der Ablieferung stückweise gewogen, und jedes Stück derselben, das in der Regel 2tt Ellen halten soll, muß, wenn es halb Zoll breite Seitvn-und Querleisten hat, zwischen ,8°/, u. 21'/«, m,t Ein Zoll breiten Seiten- und Querleisten aber zwischen w'/» und 22'/. Pfund schwer sein, worunter für die '/,, Zoll breiten Leisten V» vls l'/, , und für die Ein Zoll breiten , ^ bis A V« Pfund gerechnet sind. Stücke unter dem Minimal-Gewichte werden gar nicht, und jene, welche das Marimal - Gewicht überschreiten, nur dann, jedoch ohne einer 2) Die Kotzen zu Pferdedecken neuer Alt für Kavallerie müssen in einzelnen Stücken geliefert werden. Diese Kotzen (Pferdedecken) müssen von weißer, reiner, guter (5igara-Wolle mit gleichem, nicht knöpfigem Gespinnste, über das Kreuz gearbeitet, gleich und gut verfilzt und nur kurz aufgerauhet sein. Die Kotze für die schwere Kavallerie hat 3^ bis 3^ Wiener Ellen in der Länge, und 2^ biö 2"/„ Elle in der Breite zu messen, serner ?^ bis 5l Pfund im Gewichte zu halten. Die Kotze für leichte Kavallerie hat nur 2"/,, bis 2'V.« lang, 2>.e bis 2'/... Ellen breit und 5^8 ^ « Pfund schwer zu sein. Kavallerie-Pferdetotzen unter dem Mini' mal-Maß und Gewicht werden gar nicht, und jene, welche das Maximal-Gewicht übersteigen — natürlich ohne einer Vergütung dafür — nur dann angenommen, wenn dao Marimal-Maß nicht überschritten ist. Die einfachen ^blätterigen Bettkotzen müssen l"/., Wiener Ellen ble'it und 5"/,^ Ellen lang sein, dann U bis ll» Wiener Pfund wiegen. Sowohl die Halma als die Bettkohen werden unter dem Minimal-Gewichte gar nicht angenommen; bei Stücken aber, welche qua lltätmaßig befunden werden, jedoch das Maximal-Gewicht übersteigen, wird das höhere Gewicht nicht vergütet. Die Abwägung der Halina und derBc.t-kohen geschieht ebenso, wie jene der Kotzen zu Pferdedecken, stückweise. Zu ersten beiden Wollsorten ist rein gewaschene weiße Zackelwolle bedungen, und sie können ebenso aus Maschinen, wie aus Hand-gcspinnst erzeugt sein. c) Zu Hemden-, Gattien- und Leintücher - Leinwanden können auch bis 2U"/„ Futterleinivand, und ebenso zu Zelter- und Kittel-Zwillich dis 50"/« Fuller-Zwillich angeboten werden. Die Gattien - und Leintücher - Leinwänden werden nach einem gemeinschaftlichen Muster übernommen, und cs besteht daher auch für beide ein und dieselbe Qualität. Strohsack- und Emballage - Leinwand kann für sich oder auch mit den übrigen gemeinschaftlich angeboten werden. Sämmtliche Leinwanden müssen eine Wiener Elle breit sein und pr. Stück im Durch, schnitte «ltt Ellen messen. Außer deu vorstehenden Garn-Leinwarrn werden auch Wollstoffe (<^,!ll:<.) von inländischer Erzeugung zum Futter in weißem Zustande, sowie lichtblau, dunkelblau, dunkelgrün, dun-kelbraun, silbergrau echt gefärbt angenommen. Dieses Fabrikat muß jedoch, nebst der angemessenen Qualität auch l Wiener Elle breit, und jedes Stück wenigstens 3U Wiener Ellen lang sein. ll) Von den Ledergattungen werden das Ober-, Barndsohlen -,' Pfundsohlen -, Terzen - und Juchten-Leder nach dem Gewichte, u. z. das Oberleder von der schweren Gattung zu Rienv zeug, die leichte Gattung aber zu Schuhen und Stiefeln geeignet, übernommen. Das Terzenleder kann gefalzt und auch un^ gefalzt angeboten werden. Die Abwägung dieser Lederhäute geschieht stückweift, und was jede Haut unter einem viertel Pfund wiegt, wird nicht vergütet, wenn daher eine Oberlederhaut dl Pfund 3ll Loth wiegt, so werden nur «-'/, Pfund bezahlt. Nebst der guten Qualität kommt es bei diesen Häuten hauplsächtlich auch anf die Ergie» bigkeit an, welche jede Haut im Verhältnisse ihres Gewichtes haben muß, dagegen wird cin bestimmtes Gewicht dc'r Häute nicht gefordert. Diese Ergiebigkeit ist dadurch bestimmt, daß die Ober-, Pfund- und Brandsohlen-Häute zu Schuhen und Stiefeln, die schweren Oberlederhaute zu Riemzeug, die Terzenhäute zu Czakoschirmen und Patrontaschen, dasIuchten-leder zu Säbelgehängen und Säbelhandriemen nach den bestehenden Ausmaßen, das anstands-lose Anslangen geb.n müssen. Das Pfundsohlenleder muß in Knoppern ausgearbeitet sein. Von den übrigen Ledergattungen werden: Das weisigearbeitete Samischleder in Kernstücken nach der Ergiebigkeit an Infanterie-Patrontaschen und an Infanterie-Tornister-Tragriemen, dann Säbel- und Bajonettascheln — die geäscherten Alaunhäute in zwei Gattungen zu gleichen Theilen, und zwar die erste Gattung zu ll» Pfd. mit der Ergiebigkeit von M Stucr Husaren-Untergurten oder l2 Paar Steigriemen, und die zweite Gattung zu !5, Pfund mit der Ergiebigkeit von « Stück Husaren-Untergurten oder l2 Stück Hinterzenge^ dann die braunen lohgaren Kalbfelle in drei Gattungen, und zwar ^/. der ersten Gattung mit der Ergiebigkeit von 2 Paar Besetzleder zu Kavallerie - Pantalons und l2 Garnituren Knopfschlingen zu Kamaschen, ^ der zweiten Gattung nuc der Ergiebigkeit von l ^ Paar Be^eyleder zu Kavallerie - Pantalons und l4 Garnituren Knopfschlingen zu Kamaschen, und '/z der dritten Gattung mit der Ergiebigkeit von I Paar Besehleder zu Kavallerie - Panta-lonü, l Stück Schweißleder und lU Garnic turen Dlopfschlingen zn Kamaschen — die loh-gar brannen Schaffelle ebenfalls in 3 Gattungen, u. z. "/5 der l. Gattung mit der Ergiebigkeit von ^ Säbeltaschen. Deckeln, ^ der 2. Gattung mit der Ergiebigkeit von 3 Sabel-taschen - Deckeln, und '/, der 3. Gattung mit der Ergiebigkeit von 2 Säbeltaschen-Deckeln übernommen. Von den lackirten Kalbfellen und schwarzen Glanz. Schaffellen werden dieselben Dimensionen gefordert. <>) Von del, Lämmerfellen werden 4 Stück schwarze zu einer Satlelhaltt und 2 Stück schwarze zu einem Pelzbräm, dann 3 Stück weiße zu einem P^lzsutter gefordert und sogestalng angekauft. Zu einer Garnitur dürfen weder weniger noch mehr Stucke angenommen werden, und es lnnsscn dnrchgchends Winterfelle sein, welche im Schrott gearbeitet, jedoch nicht auügeledert sind. Von den Fellen zu Satte thauten kann nur ein Stück, welches znm Mittelsitz gehört, etwas röthliche Spitzen haben, die übrigen Felle zu Sattelhäuten aber, wie auch jene zu Pelzbrämen, müssen durchgehende naturschwarz sein. l)Von Fußbekleidungsstücken werden: deutsche S ch uhe, u n g a r i sch e S ch u h e, H albstie fe ln, Hn sa -rcn - (5z i ü m en und F u h l w e se ns - Bcie fe l ll na ch der neuesten Form gefordert, altartigc Stücke daher unter gar keinem ^orwande mehr angenommen. Matrosen-Schuhe und (5sikosen-(5zismen können nach der bisherigen Form offerirt werden. Jede Fußbetleidungs - Gattung muß in den dafür bei Abschlicßung des Contractes festgesetzten Classen geliefert werden, doch ist der Lieferant an diese; Verhältniß nicht gleich im Anfange der Lieferung gebunden, sondern es wird nur gefordert, daß in keiner (5lr Errennung der inneren Beschaffenheit bei fertigen Stücken muffen sich die Lieferanten der vorgeschriebenen ZertrennungS-Probe unterziehen und sich gefallen laffen, die aufgetrennten Stücke, wenn auch nur Eines davon ' unangemessen erkannt wird, ohne Anspruch einer Vergütung für das geschehene Auftrennen, sammt der übrigen unaufgetrennten Parchie als Ausschuß zurückzunehmen. 2. Von den offerirten und bewilligten Gegenständen kann die Hälfte bi5 Ende Mai, und die zweite Hälft? bis Ende October ltt>4 geliefert werden; doch wird es dem Offerenten freigestellt, hierbei gleich ursprünglich andere Einliefe-rungs-Tcrmine zn stipulircn, nur dürfen diese nicht über den letzten October l«.',4 hinausgehen. :l. Der Offerent muß die Quantitäten, die er liefern will, bei Tüchern, Halina, Leinwänden »lnd Zwillichen pr, Wiener Ellen, bei .^loyen zu Pferdedecken nno Betten pr. Stück, bei Ober-, Pfundsohlen, Terzen-, Juchten- und Brandsohlenleder pr. Wiener Centner, ».'ei geäscherten Alaunhäuten, Kalb- und Schaffellen gattungsweise pr. H'llt und nicksichtllch Fell, bei Samischleder, Kernstücke pr. schwere Garnitur, wozu l? Stück neuartige Patrontaschen- oder :>s< Tor- nisterlragriemen, ^ ^ Ueberschwung- ^ Riemen oder ^ Torni- 2 » Gewehr- ^ stertragriemen und 15 » Tornistertragriemen, '^ » Säbel- und l » Bajonettaschel, zusammen ohne den Säbel- und Bajonettaschen »ist>.ttrag,i^mc„, 33 Stück Tornistertragriemen, 3 » Säbel ^ und 7 » Baj^ncttaschel, zusamnnn oline den ,Tasch,ln ebenfalls«, Stück lange Tornisterlra^riemen —. nach der neuen Art — gehören; bei ^ämmerfellen pr. Garnitur, bestehend in ^ Stück zu emcr Sattelhaut, in 2 Stück zu einem Pelzbräm und in :i Stück zu einem Pelzfutter; bei Fußbekleidungen pr. Paar fertig?, complet oder in einzelnen Theilen zugeschnittene Schuhe, Stiefeln n. in Ziffern und Buchstaben, dann die Monturs-Commissionen, wohm, und die Lieferungv-Termine, in denen er liefern will, deutlich angeben. Die ebenfalls mit Ziffern und Buchstaben pr. Elle, Stück, Paar lc. anzusehenden Preise sind in Conventions-Münze Bank-Valuta anzugeben. Für die Zuhaltung deö Offertes ist ein Ncu-g.'lo (Vi,.!i,il,i) mit 5"/, des nach den geforderten Preisen entfallenden ^ieferungs-Werthes, ent. weder an eine Monturs-Commission oder an ^ne Kriegs-Cassa zu erlegen, und der darüber ^hal-tene Depositenschein, abgesoildert von dem 5!>efe-rungö'Offerte, unter Einem eigenen Umschlage einzusenden, da das erstere bis zur commisswnel-len Eröffnung an einem bestimmten Tage versiegelt liegen bleibt, während die Vadien sogleich dn- einstweiligen Amtshandlung unterzogen wer-den muffen. ^ 4. Die Reugelder können in österreichischen Staatspapieren nach dem Börsen-Werthe, in Nealhypotheken oder in Gutstehungen geleistet werden, wenn deren Annehmbarkeit als pupillar-"aßig von der Finanz-Procuratur anerkannt und bestätigt ist. 5. Die Offerte muffen versiegelt sammt den Madien gleichzeitig, jedoch, wie gesagt, jedes für Nch, entweder an daS hohe Armee-Obercommando bis 20. November, oder an das Landes Armee- oder Armee-Corps-Commando bis «5. November dieses Jahres eingesendet werden, und es bleiben die Offerenten für die Zuhaltung ihrer Anbote bis Ende Jänner lk',4 in der Art verbindlich, daß es dem Milttär-Aerar freigestellt bleibt, in dieser Zeit ihre Osserte ganz oder theilweise anzunehmen oder nicht, und auf den Fall, wenn der eine oder andere der Offerenten sich der llieferungs-Bewil-ligung nicht fügen wollte, sein Vadium als dem Aerar verfallen einzuziehen. Die Vadien derjenigen Offerenten, welchen eine Lieferung bewilliget wird, bleiben bis zur Elfüllllng des von ihnen abzuschließenden Con-tractes als Erfüllungs-Caution liegen, können jedoch auch gegen andere sichere, vorschriftmäßig geprüfte und bestätigte Cautions-Instrumente ausgetauscht werden; jene Offerenten aber, deren Anträge nicht angenommen werden, erhalten mit dem Bescheide die Depositenscheine zurück, um gegen 'Abgabe derselben die eingelegten Vadien zurück beheben zu können. kr, Stämpel geschrieben sein, und, wie gesagt, unter besonderem Couverte, da sie c o m m isjionell er ö f f n e t werden, mit dem ebenfalls gesondert couvertirten Depositen-sch eine u b e i r e i ^) t n? e rd e n. ? Offerle mit andern, als den hier aufgestellten Bedmglmgen bleiben unberücksich ia/t, und es wird von m>n an nickt mehr das offenrle Ouantum und das Verhältniß des geforderten Preises zu den Preisen der G,»sammt Concurrenz allein der Maßitab für die Betheilung sein, sondern es werden bei dieser auch die Leistungöfähig-keiten des Offerenten, seine Stellung in der pro-ductiven Geschäftswelt, insbesondere aber jene Verdienste durch bisherige größere, qualitätmäßige und rechtzeitig abgeftattete Lieferungen, somit seine Mittel, seine Solidität und seine Verläßlichkeit in die Wagschale gelegt. Nachtrags-Offerte, so wie alle nach Verlauf der oben festgesetzten Einreichllngs-Termine einlangenden Offerte werden zurückgewiesen. tt. Die übrigen Contractsbedingungen sind im Wesentlichen folgende: .<) Die b)Alle, als nicht mnstermäßig zurückgewiesenen Sorten muffen binnen l>» Tagen erseht werden, wogegen für die übernommenen Stücke die Zahlung bei der betreffenden Monturs-Commissionscaffe geleistet, oder, auf Verlangen, bei der nächsten Kriegs-Caffa angewiesen wird. <>.) Nach Ablauf der bedungenen Lieferungsfrist bleibt es dem Aerar unbenommen, den Rückstand auch gar nicht oder gegen einen Pö'nal-Abzug von l."»'^ anzunehmen. <-!,iill ,!<-!,'<5- llliül,, zu un'crwer-fen hat. ^) Stirbt der Contrahent, oder wird er zur Verwaltung seines Vermögens vor Ablauf des Lie-ferungsgeschaftes unfähig, so treten seine Erben oder gesetzlichen Vertreter in die Verpflichtung zur Ausführung des Vertrages, wenn nicht das hohe Aerar in diesen Fällen den Contract auflöst; endlich hat !,) der Contrahent von den drei gleichlautenden Contracten Ein Pare auf seine Kosten mit dem claffenmäßigen Stämpel versehen zu lassen. Vom l. Armee - Commando. Wi-'n, am »5. October IK53. (l5, kr. Stämpel) I. O f f c r t S - F o r m u l a r e. Ich Endeögefertigter, wohnhaft in .... (Stadt, Ort, Herrschaft, Viertel, Kreis oder Comitat, Provinz) erkläre hiemit in Folge der geschehenen Ausschreibung: Wiener Ellen weißes, "/, Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturötuch, die Elle zu . . . st. /. kr., sage..... .....Wiener Ellen krapprothes, l'/,« Wiener Ellen breites, schwendungsfreirö, in Wolle gefärbtes, unapprctirtcs Monturoillch, die Elle zu ... fi. . . kr., sage . . / . .....Wiener Ellen krapprothes, l^/',. Wiener Ellen breites, schwendungsfreies, in Tuch gefärbtes, unappretirces Monturslucl), die Elle zu . . . si. . . kr., sage .... - . . . . Wiener Ellen lichtblaues, l'/,« Wiener Ellen breites, schwendungsfreieö, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch zu Pantalons, die Elle zu . . . si. . . kr., sage..... .....Wiener Ellen dunkelblaues, i V.s. Wiener Ellen breites, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuck, die Elle zu . . . si. . . kr., sage .... .....Wiener Ellen dunkelgrünes, l V.'k Wiener Ellen breites, schwendungssrcies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . si. . . kr., sage .... .....Wiener Ellen dunkelbraunes, l V.h Wiener Ellen breites, schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes, nnappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr., sage .... .....Wiener Ellen graumelirtes, ''/, Wiener Ellen breites, ungenäsites, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . st. . . kr., sage..... .....Wiener Ellen hechtgraues, ^ Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . ft. . . kr., sage..... .....Wiener Ellen mohrengraues, ^ Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtcs Mon- tur5tucl), die Elle zu . . . si. . . kr., sage..... .....Wiener Ellen schwarzes .^ L die Elle zu . . . si. . . fr , sage .... ..... » „ scharlachrothes .^.^ » » » . . . si. . . kr., >> .... ..... » » dunkelrothes ^, Z " " » . . . si. . . kr., >, .... ..... » » kirschrothes /Zi^. » » » . . . ft. . . kr., » .... ..... >> » rosenrothes ^ ^ » » „ . . . ft. . . kr., >> .... ..... » » krebsrothes Hl^ » » » . . . si. . . kr., >» .... ..... » " blaßrothes '^'^ » » » . . . st. . . kr., »> .... ..... » » k.approthes ^ >8 " " » « . > si- . - kr., >> ' . . « ..... " » kaisergelb " ^ »>>»... si. .. kr., „ . . - - ..... " » schwefelgelb I l- „ ^ >> . . . st. . . kr., » > - ' ' ..... » » Pomeranzengelo - ^ ,. >>»... fl. .. kr., „ ' ' ' .' ..... " » lichtblau ^ Z^ » '> >> . . . si- - kr,, >' ' ^ ..... » » dunkelblau ^"^ » » >> . . . si. - > k«^ " 732 .... Wiener Ellen dunkelgrünes, ^ -6^ die Elle zu . . . fl. . . kr., sage .... .... » » grasgrünes ^ I ^ Z >> >. „ . . . fi. . . kr., „ . . . . .... » >> apfelgrünes, ^ .^.3 ^ ., „ »> . . . ft. . . kr, » . . . . .... , .> papagelengrüneS, 3 ^^.3 » » » . . . st. . . kr., » . . . . .... >, » meergrünes, ZHZU >, „ >. . . . ft. . . kr., » . . . . .... ^ » stahlgrünes, ^ 3 ^^) >> >> „ . . . fl. . . kr., >>.... .... » » dunkelbraunes, ^H »-^ ^ „ ^ . . . st. . . kr., » . . . . .... » » rothbraunes, ^"" ß F » » » - - - st. . . kr, >>.... ..... Wiener Ellen Halma, "/, Wiener (3Uen breiten, ungcnäßten, unappretirten, die Elle zu ... st, .. kr., sage..... .....Stück Kotzen zu Pferdedecken, für schwere oder für leichte Eavallerie neuer Art, das Wiener Pfund zu ... st. .. kr., sage..... ..... Stück einfache zweiblatterige Bettkohen, das Wiener Pfund zu ... ss. . . kr., sage . . .....Wiener Ollen Hemd.n- . . . . st. . . kr., sage . . ..... dto Gallien, und Leintücher- ,, . 3, . . . st. . . kr., sage . . ..... dto Futter- ""' ^ . . . st. . . kr., sage . . ..... dto Strohsack, ^ """° » . . . st. . . kr., sage . . ..... dto Emballage« ^ . . . st. . . kr., sage . . ..... dto Jell. j ^ - - - st. . - kr., sage . . ..... dto Kittel, Zwillich x . . . st. . . kl., sage . . ..... dto Futter- / / " ' - - st» - - kr., sage . . ..... dto weiß.-,, » . . . st. . . kr., sage . . ..... dto lichtblauen . . . ft. . . kr, sage . . ..... dto dunkelblauen Futter» 3 . . . st. . . kr., sage . . ..... dto dunkelgrünen Iallco 5 . . . st. . . kr, jage . . ..... dlo dunkelbraunen . . . st. . . kl., sage . . ..... dto filbcrgrauen / ^ . . . st. . . kr., sage . . .....Wiener llentner lohgares Oberleder zu Riemzeug 3> . . st . . kl., sage . . ..... dto - . . . st, . . kr,, sage . . ..... dto in Knopprrn gegärbtes Pfnndsohlenledel 3 . . . st. . . kr., sage . . ..... dto lohgares Branosot)l,nledrr ^ . . . st. . . kr., sage . . .....lohgares aussalztet, j I.rzenleder Z . . . st. . . kr., sage . . .....lohgares unauüqesalztes j ' ^ . . . st. . . kr., sage . . .....rothes Iuchtenleder I ... st. . kr,, sage . . .....Stück ,. > Artung geäscherte > .-. <-.^t »u . . . st. . . kr., sage . . ....... 2. l Alaunhäute ^dle^autzu . . . st. . . kr., sage . . ..... " ' Gattung lohgare . . ^ ,^. ' ' ' 3' ' ' !^ '"^ ' ' ..... " 2' braune Kalbfelle das Stück zu . . . st. . kr., ,age . . ,...„ 3. . . . st. . . kr., sage . . ..... „ l. Galtung lackirte . . . st. . . kr., sage . . ....... l. Kalbfelle. daS Stück . . . st. . . kr., sage . . ..... „ ». zu . . . st. . . kr., sage . . ..... " ' < Gattung lohgir, ^3. ' ' ' ^ ' ^' sa^ - - ..... " .7' Schaffelle "« . . . st. . . kr., sage . . ....„ te dto dto . . . fi. . . kl., fage . . ..... schwarze Lämm,rf.lle zu Saltelhcluten, die Garnitur zu . . . ft. . . kr., sage . . .....Garnitur LämmerfeUe zu Pelzdram, die Garnitur zu ... st. . . kr, sage . . ..... >> weiße öämmerfelle zu Pelzfulter, die Garnitur ... st. . . kr, sa^e . . .....Paar deutsche schuhe .....st. . . kr., sage . . .---------- » unaarische Schuhe "^ " .....". ' . kr., sage . . ..... » Halbstiefeln fe g'a?macht ....." ' . ^. sage . . ...... » Husaren Czismen ^/^ <,.....fl. . . kr., sage . . ..... » Fuhrwesensst'eseln ^^ zu .....st. . . kr., sage . . ..... y complet ln Oberleder, B< andsl?hlen, ^ ^ Pfundleder deutscher Art JA . . . ft. . . kr., sage . . ..... » complet in Ober-, Brandsohlen' ^ 3 - Pfundlcdcr ungarischer Alt Z^i^ ... ft. . . kr., sage . . ..... , blos in Oberleoer deutscher Alt . 3.^ ... st. . . kr., sage . . ..... » blos in Oberledcr ungarischer Art '«^ ...ft. . . kr., sage . . , . . . . »» blos in Brandsohlen der deutsch- und « ^ . . st. . . kr., sage . . ..... » blos in Pfundsohlenleder ungarischen Art ^ ^ . . st. . . kr., sage . . ..... >, Halbstiefcln complclt oder in ZI > » st- > > kr., sage . . ..... >> Husaren-lizismen einzelnen «, 3 . . ft . . kl., sage . . ..... ^ Fuhrwesens Stiefeln Theilen ^>« . . fl. . . kr., sage . . ..... », Matrosen-Schuhs bisheriger......ft. . . kr., sage . . ..... >, Czikoscn'lZziömel, ^ Art das Paar zu.....ft. . . kr., sage . . in Conventions< Münze zu N. . . nach den mir wohl bekannten Mustcln und unter genauer Huhaltuna. der mit der Kundmachung ausgeschriebenen Bedingungen und aller sonstigen für solche Lieferungen in Wirksamkeit stehenden Oontrahirungs - Umschriften liefern zu wollen, für wclch.6 Dsfert ich auch mit dem eingelegten Vadium von .... Gulden gemäß oer Kundmachung hafte. Wezeichnet zu Ort N. . . . Kreis N. . . . Land . . . am . . ten November «853. N. N. Unterschrift deS Offerenten sammt Angabe des Gewerbes. Couvert'Formulare An Em hohes k.k Armee. Ober-Commando (oder Armee. Commando) zu N. N. N. N. offer.rt Tuch, Leimva^^^^ Fußbekleidungen. ."/.^/ ^." ^Depositenschein: An Ein hohes l. k. Armce.Ober - Commando (odcr A^mee - Commando) zu N N. (Depositenschein über ... ft .. kr. zu dem Offerte 0eV N. N. vom ten »843 ) Für Tuchliefmmg (oder ic. wie oben). .....^ 3. »6,3. (I) Nr. l207l. Edict zur Einberufung der Verlassenschafts» Gläubiger. illor dem k. k. Bezirksgerichte Umgebung Lair bachs haben alle Dieienigen, welche an die verlas, senschaft de5 den ^15. Sepllmdcr l853 verstolbe« nen ^oclUkapl>n>, Hnvn Iohan» Aubel zn iliudnik, als Gläubiger eine Forderung zu gellen h.iden, zur Amncldlmg und DlNtl)lll>ng derselben den l6. 9lo. vemlier !85fseiischaft, >v'rlhuung dcr' ! seiden den »2. November d. I., Vormittags um 10 Uhr zn erscheinen, oder bishii, ihr Anmelungs. gssnch schriftlich einzulningel', widrigens den Glau. bl'^rn an diese Vcrlasselisch^ft, wcin» solche durch die Berichtigung der anqemcldeten Forderungen er. schöpft würde, kein weiterer Anspruch vorbehalten bliebe, als in soweit ihnen ein Pfandrecht zusteht. Laibach am ll. October l853, 3. >6»6. (2) Nt. I2U7I. Edict. Das glscrll'ate k. k. Bezirksgelichl ...acht hiemit l'lkannt: D^'ß am 2. November d. I. Früh 9 Uhr in loco Nlidnik die zum Verlasse des daselbst ver» stolbencii 3oc^Icapll>nes, Herrn Johann Anbei, ge» dörigen Fahrniffe ^egeil gleich bare Nezahlung öffentlich virälißert werden. K. k. Bezirksgericht Umgebung LaibachZ am l9. October I853. 3. !.^«. (3) Nr. 9?59. Frcic Li citation einer schönen La n da, u tSdesitzu ng i»» der k. k. Bezirkshauptmannschaft Rann. Diese ist eine Ztinide von d>r sadt Rann, nächst welcher die Eisenbahn gebaut wird, in der Gemeinde Schllp.leuh, an d.r Bezirksstraßl>, äußerst freundlich, mit einem uollkummcn arrone dilten ^rnnc-b.sitze von b»>lä'llflvZ 5 '/^ Joch Aeckern, 7 ^ Joch Wiesen mit süßem Futter, l Joch W.ioen, 3 Joch H >chwalo mit Eichen bewachsen, und lN> Klafter Warten gelegen, und mit den erforderlichen, sehr g, räumigen Wohn-, K.ll.r- und Wlttdschafts. Gebäuden versehen. Dle L'cit.Nion dieser schuldenfreien, um 30M» fl. (5. M. c>u5gtbotenen Realität wird am lml»e. als. den ersten aus den ^. October, den zwe,te» "Uf den 3. Noueinbcr u»d den dritten auf de > ^ Decemrer l. I., jedesmal ,0 Uhr Vormittags, zu Raizc, mil dem Ä»l,a,.ge b.stimmt. daß die Realität l^! der drillen Feib>elungs!a«sa!^u.,a auch un'er dem Vchaz-zungswertde l»nla»qegebcn weroen wurde. Der GrundbuchseNract. daS Vchatzungbproto. coll und dir Licilatio.'sl'eding'.'sse können zu den gewöhnlichen Amlo^inde» lner el.'gcsehen weiden. S.isenbera an, l ». S.Plcmber 18.)'. Anmerkung Be> der ersten Fellblelungstag- sal)un>i hat'sich keinüicil^io»elustiger gemeldet. Z.^555. (') N.. 3682. Edict. ylon dcn» k. k. Bezirksgerichte Nass.nsuß wild hiermit bctan»t gen,,'cht : Es sei üi'»'l /lnsuchen d Neclif, ^ir. «99 volkommend.», auf 225 si. gerichtlich geschätzte» .'».ealilat bewilliget, und es seicn zu der>n Vornahme d,ei Feildielungslaa-fatzunge,'. u,>d zwar: aus den ll», ^iooembtl, auf den !0. D" ><"" der Ne.Uiläl mit dem Anhanqe a»ber>,umt wollen, daß dies.Ibc nur bei der dritten ^eill'i.tungöt.nNa!)u»g auch u>ter dem Schähungs'rcrthe pr 225 ft. hint angegeben werd.l, «vlirde. Der Grund buchüexiract, das Schätzungsprolocol! lind die ^icitalil'üöbcdingi.isse tonnen täglich h>er amls »i»ftesel)en wxden. K, k. N.zitt^nticht Nasscnfuß am l4. Sep. lcinbcr »853. 3- »554. (,) Nr. 383! Edict. Aon dem k. k. Bezirksgerichte Nassensuß wild hiermit kund gcmachl: Es sei nber A»suchen des Johann Nnez, von H ast^üza, wcge» ^e ncr ^vldcruiig auZ dem qericht-llchc» V.lgleichc ddo. 23. Banner ,853, Z. 380, mil n.'ch 4« fi ^^ f,. .. z. <.., j„ die crell.tiuc ss.,N'lilung oe'1. dl.n Andrc.is Grrgortschllsch. von Rl'scnl.'crg gehöii^i,,. ,,„ Gliniddxche der Hsrrscha»! Nasscüfliß 5»!) l.l>l? Nr. ^l? vu.ilni-lxndel,. au' «50 f! gcschaizln! Wcli,g^,stci»S c,.w«U,get. ll»d ^>. deren H^ornalxne dlei FelldntllliaM^a/^tzumictl, alls deil l5. ^)i<'veinl)er, auf dr» l5. Dlc'N'dcr >853 und aus den l?. Iaüncr 1854, unc> zw^r: i.desmal Volnnlt.'gs 9 Uhr, im Oltc der Rcalilat mit ds,n Beisatze angeordnet worden, bah die Realität mn bei der drittcn Fliloielun^tagsatzung auch unter dem Schatzlmgswerthe pr^ «50 ft. hint^ngcgcden wllden würde. Das Schälzungsprotocoll. die Licitationsl'edma/ nisse l,»d der G'llndduchscrlrnct köinun täglich hier amlS eingesehen werden. K, t Bczilts^ericht Nasscnsuß am 23. Scp-' timber «853. 3. 1572. (l) V.r. 4666 Edict. Von dcm k. t. Bezirtsgerichlc Gurtfeld wi>d hiemit eröffnn: Es se, ü'»er Ansuche» des H>rrn Anton Strv' chen, jubiiirlen Dlchauls zu )leust»dtl, die ertllitiue FeilbieNing ces, dcm Ios>, l;,,^,^,., von Oberdorf, gehörigen ^Weingartens in Drenollc, Beig,Nr. 489 2«l Herrscha,« Gu tfeld, im Lchatzungkw^lhl- ».'on ,2l5 ft., wegen aus tem Ulll^eile ddo. l9. Novrm der ,85l Z. 4459, scl'uldigs» 300 ft., ^r seit 2«, März ,853 lauf.nden 5", Zinsen, der ^crichls. U"t> Ere utionöiosten dcwilliglt, u»d zur Vmnahml d>e Tagsal)U"t,en auf den 9. Nouembe», 9. D.cem der «853 und 9. Jänner »854, Früh 9 Uhr m l«»cu der ."lealilat mit dem .'.ndanqe bestimmt wor-den, daß dieselbe bei der drillen Taglatzung auch unter dem Ecl'atzwcrthe an den Meistlmtenden hint abgegeben weldcn wird. Das Schahllng5prot0ll'Il, di> l!,cilationsl'lding nisse und der Glundbuchscrtract lie^cn hi.ramts zln Einsicht bereit. Glnkfeld am 24, September «853. D.r k. k. Bczilkarichtlr: Schulter. (Z. Amtsblatt Nr. 244 vom 26 Oct. l853.) Z. l573. (!) Nl. 4899. Edict. Von d.m k. k. Bezirksgerichte Gurk,eld wird bekanill gemacht:' (^s sei über Ansuchen des f. k. Verwaltungs-amles der Ncl..zondeDomaine l!andstraß, wldcr Martin Mitelko, von Dobrava, die cxecuiiue Keil oielung der Vierlelhube illl> Urb. Nr. ^3 '^ "'l Herrschaft ^al!dftr.,lj l>,ul Scha^ungsprolvcoUb rom l.l. Juni l»53, ii. 2939, in einrm Scha^w.ltl)c pr. 269 ft, 5l tr., wegen ous dcm stiaircchllichl» ^ikeiüllnisse cdo. 24. April ll»49, ^ä. 35, der!)it!lg. z^'l>d5l)eri!chafl lfancstraß schuldigrn Sch'>dl».s!aliev pr. 5 ft. nebst Ercclilionstosten bewilligt, u"d zu cernl Vornahme die T„ luco der .'liealilal z>< Oooraoa mit dem Any.ul^e anl>,rauml worocn, da^ l'ei der drillen Tagsatzung dles.lbc auch uol^r dem Hchayweithe an den Melstbietenden wii0 hintan gegeben werden. Das ^chaynllgsprotocoU, die vttitationsblding »issr nnd der (ÄrunN'uchsertrall liegen hl'eramlö zur Elnsichl blie,l. Gullsclo am 2. Ocllir>er «853. Der l. t uc> ^arbo, von Gu>r,eld, wiocr Martl» .'«uppar, vo» Olle. w.gcn auö d.n, Urthlile vom 27. Dumber »8)l. ^.^49Ul, »och schuldige,' !Uc"''g^ pr. 4,lbhubc in O'le Ulb. Nr. >,. ,cl Nuckenste», tcwill'gt. u»d zur Vornahme d.r, I.lben d.e Tagsa^un^ l,..f den >6, November. «6. D>ce,nler »85il uno l«. Ianncr »854. ,ecesmal ^.!ii) c, Uhr. i„ !...., tl, .')i.alitat mit tem Anhang. ,,»gel'ldnct worden, dasj di.selbe »ur bel der o.lllen H.nisatz»,^ unter l">m Schatzwerte an den Melftr bietenden wird l)>illa»qe>.eb.n weiden. D,.s Schal^ungsproloioU, oie Bldiilgnisse ln,d oee Grundl'Ucho.rl >>cl können hieramls eingtsehcn werden. Gu'lstld am 5. October >8»3. Der t k Bezirkörlchtcr: S ch u l l e r. >. l.>?9. (l) Nr. 52,3. Edict Von d.m k k. Bez,lk5gc,icl)t, Re>s",z w,sd befaiüit a,sma>'ll'. . . ^ <^ ! (^s sei in die Rel'cllaNon der, vlM Fiz Lcheschark erstandenen, vormals Andreas Außez.chen ^i.^t zu R.if.'i^ Nr. (.^onft. 74. w^.. mchl ^»gel,.>Il,'.cn LiN't dein Äemcrken a"gcl"dn.t. das; die Realität bei dieser F.Ndirlüngslaq'alnt bei n chl erzieli.nl oder ul'ellwtcncm Scha un.,swerlh< auch llnler demsell'cn wird luntangegebe" werdei». Der Gnnllbuchsrlract. das Schahlingsp'oto. coll und die Bcdingniss,. töi,nen hi«rge,ichls ringe-slhen werden. iiieifniz am 27. Eeplember l85? Z. »587. (!) Nr. 5709 Edict. In Folge Einverständnisses ist rie m der Er> culionssachc der Maria Antontschilsck, von Hs,b, wider Anton Ovtn, von Goliverh, l^'"' ^ ft l) k'. mit Bescheid ddo. 26 Au.N'st l. )., ^ir. 473«. aus den »4 October l. I. bestimmte erste crcculivc Feil» l'ietung der, dem iletztern gehörigen Nealilä't als ab-qrhalten anznsehcn, wogea.cn eS bei der aus den «I. November lmd 9. December l. I. anqcvldnet.n zweiten und drillen Feilbietung das Verbleil en habe. K. k. Bczirksgciichl Sittich den 8. October ,853 Z. ,58». (l) Nr. 9345. Edict. Von d.m k. s. Ueziiksgerichlc der Umgebung ^.'aibals wild bekannt gemacht'. Es l>>be in der ^rxlltionssachc des ivlasiusi Ienko, v0l>Dr>>g,i, als ^esslV'nar der Helena Bukonz. wider Iuscs Bukouz, von Vazhe, in die «recucive zcübictling der, dem Io'es Burouz gehörige», zu Vazbe iinli Eoilsc. Nr. 23 licaeuden, im Grundbuch, des Gutsb llii.zing z,il> U,b'Nr. 4, Rect'f. Nr. 3 vorkomnnnden. ge.jchtlich auf 32,4 fi 5 kr. de werlhelen Oail^l)llbe, w,gl-n auS ob'gcr Eessio» s.l)i>!d,gen ÜN0 ft. c z. .-. glwill'get. und zur Vor^ »ahme derselben dic drei zeilbielungstagsatzunge» .,uf d»n l9. N^vonblr. auf den ,9. December «853 und auf dcn lft. ..aimer ,85:, jcdeömal Früh vo» 9 bis «2 Uhr >>i lo«:<, der .'liealilal mit dein Anhange llNgcoldnct, daß die in tie Execution gezogene Realität nur dei der dritten Feilbielunq unter dem Schatzungswerthe hintangegeben wird, und das Schätzungsprotocoll, der neueste Grundbnchseltract nnd die l^icitationsbedingnisse täglich in den gewöhn- lichen Amtsstlind'N hierantts ein^esehe» werden können. K. k. Bezirksgericht der Umgebung ^aibachs am l. S.plember ,853. Z. >578. (,) Nr. 5577. Edict. Vo» dem k l Bezirksgericht, Oberlaibach wird hiermit bekannt q,macht: Es sei von diese», Gerichte über das Ansuchen des Herrn Jose! Koltnig. von Werd, geqen )a.n>,z Plestenak, von dort, wegen aus dem Vergleiche ddo. 7. November ,8N» schlildia/n 115, fl, 53 kr. M M. »-. 8 l:., in die er>'cutil,,e öss>»tliche Vr,steiqer»ng der, dem ll^ttse« gedö'iae», im Grundbuch, der Herrschaft Freude»th>,I .>,,i!i Urb. Nr 3« vorkomme,,' den Hubrealitat j„ W^d lHons.. Nr, 3l, im gc-lichllicl) erhobene» Schatzunqswerlhe von ,t»90 ft. M. M. qewilligcl, und z,ir Vornahme derselben vor dieftm Gerichte c-ie Feill'ielu>,gstaasatzu»gen ans den ,4. ')iov.l>,l'er. a»l den l5. Dcceinbrr ,853 ui,d ,nll d.n ,tt, )^>'»er ,85l, jedesmil Vormittag um 9 Uln mit dcm Anhange be immt worden, daß di selbe liur bei der letzten angedeuletm Feilbielunq bei allenfalls nicht erzieltem oder überbotenem öch.ililin^swertl), auch linter demselben a» den Mnsibieteiiden hintaügsqrben werde. D»e ^'lit.'lil'nSl'rdii'gniffe, da^ Schä^un^pro' locoll m>d der Glundl'uchs.rlract koio'en bri dies.m Geiichte in den gewöhnlichen Amtößunden cingcr s.he» we,de>t. K k. Bczirs^crichl Ol)erl.ub>,ch am »7. Sep< lemb.r »8ž>g. -; ,590. (l) Nr. 64«!. Edict zur E i ubc r u sung der V e r l a ssens ch a s l s. l" laubiger. Vor dem k. k Bezirksgerichle Oberlaiback haben alle D!lj.nia,el>, w.Iche an die Verlassenschast deg, den 27. /lugust l. ). veistorbencn '/^ Hüblers M »r-liil Kerschitsch. von Paku ^)ir. 4, alb Glaubi^r ei»e F^lderunq zu stellen haben, z»r Anm.idung unc> Dalll'uung d'lselbüi den ll. Nooeinder l, )., ^llN) 9 Ul)r zu erschlin-n, oder bis dahn ihr A»' ineldungsgesuch schriftlich zu ndcrreichen, widrigexs di.sen Glaubiqcrn >.n di, Verlasse,»schaft. wenn sie durch die Bczahlnxg der angimeldettl» Fordclu,!gen erschöpft wurdr, kei» weiterer Anspruch zustande, alS illsoferi» ihnen ei» Pf.'ildrechl g>buhlt. K. l. ^eziitsgelicbt Ob.rlaibach am 2«. Sep.-tember ,853. 3. l59l. (,) Nr. 5778. Edict. Vo» dem k. l. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiermit bekaimt gemacht: Es sei von diesem Gerichte übe! das Ansuchen des Mathias Perschin, v^n >p,evo!!e, gcgen Snnll Grum, von .')^'ki«»a, wegen aus den, Vergleiche ddo. 2s. Iuili ,852, Z. ^«97?. sch»ldigs» 78 ft. M M. c. 5. «., in die ereculioe össeinliche Ver. steigerul'g der. dem Letztere» ^rl)örige», im Grund, buche der gewesenen Herrschaft Freudcnlhal zi.,l» ^'ectis. N>. 340 vorkomnienden Vierteldud,. in Ra.-kitn>> l^l'nsc. Nr. 30. im gerichtlich erhobenen Schaz. <,un^Sw.rtbe von l3«2 ft 25 kr. M. M. qewiUig<-l, lind zur 24 December ,853 und auf de» ,6 Jänner ,854, jedesmal Vormittag um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Re.il lilät nur bei der lei.trn, auf den «6. Jänner «854, ai'ged.ute e» Feilbietüng bei allenfalls nicht erziel-tcm oder ül'erbotenem Scha'tziingowerlhe auch unter dcmsll'en an den Meistbietenden hintangegeden werde. Die LicilaNonsbedingnisse, das Schätzlingspro. tocoll nnd der Grundbuchsertratt können bei diesem Gklichte in den gewöholichen AmtSst»nden einge-sehen werden. K. l. Bezirksgericht Oderlaibach am 3«. Au» «ust «85». Z. ,592. (,) Nr. 6391. Edict. Womit von Seite des k. k. Bezirksgerichtes Oberlaibach bekannt geqtbe» wirb, daß in der Ere> llllionssache des Andreas Salter, von Oberlaibach, wider Valenlin Saltcr, vo» Oberbresovitz. p<>^. schuldigen l l l sl. 32 kr. <-. z. <: , die auf den ,5. September und den »3, October l. I. belli»"»"" zwei erecliliven Feildi,t»ng>'» sistill und nicksichtlnl' llir abg.halt.n angesehen werde» . d.'ß e« o.'g.ae" bei der dritten aul den , 4.'.'corember l I ''"^"''^' neten cre.uliven Fcilbietu..^ s.i» ""'^ Vulärgla...' Wovon die H.'ufM'ge» m,d v>, "" " tember ls5s- 734 3. 1549. (I) As. 57 il. Edict. Ueber dos Gesuch des Marlin Kastele, von Greifenbcig. hat man die freiwillige öffenlliche Feil-bictung d>r, oemselben gehörigen, im Grundbuchc der voriualigen Kirchengült Dobrava z>»l> Rectif. 9lr. l vo>komm<'nden, in Greifenberg gelegenen Hübe sammt Woliil' und Willhschastsgebäuden bewilligt, und zu deren Voinahme die Tagsatzung »uij den 3. November und den l. December l. ),, Vormit-tags 9 Uhr im Orle der Realität mit dem Beisätze dcstimmt, daß dieselbe um >000 ft, ausgerufen wiid, und daß jeder llicilant ein Vadium von 5U ft. zu erlegen hat Dlr Grundbnchsertract und die Bcdingnisse können hieramts eingesehen werden. Sittich am 9. October »853. Z. I5 5U. (3) Nr. 5l26 Edict. In der Ex,l> Urb. '^ir. 3 vor^ kommenden, auf 4ll ft. gescha^l.n Er!.'pacht,lalitäl die Tagsatzungen auf oen l 2. ^iovemdcr, i 9. December ,853 und 10. Jänner »854, jedesmal Vormittags ,0 Uhr in, Gerichtsdause mit dc<» Beisätze bestimmt, daß selbe nur bii der letzten Tagsayung unter dtM Schälzungswerthc werde hintangegebc» werden. Der Extract, h^g Schätzungsprotocoll und die Bedingnisse, n.lch wachen ein ,0 "^ V^diuni zu erlegln ist, können hieramls eingrsehe» werden K. k. Bezirksgericht Sittich am 28, Septem der »853. 3- »55 l. (3. Nr. 55! 3. Edict. Dem unbekannt wo befindlichen Jacob Zimper-man wiid bekannt gegeben, daß Hr. Franz Fortuna, von Böscndorf Nr. ,5, um die Böschung des auf seiner, im Grundbuche der vormaligen Herrschalt Sittich z,i^ Uib. ^ir. 3. 4 und 5 vorkommenden Re.'lilät pränotirten Urllicils ddo. ^4 Juni ,839, pr. »23 fi. 43 ll. angesucht hat, nnd die dnßsalllgc BewiUigllNg d^o. ^^. Juli l. I.. Z. 4l06. dem für diesen Fall besttllte» Eurator Hrn, Anlon R«tzdclch. in Sittich, zugestellt worden ist. K. k. Bezirksgericht Sittich, am 4. October «853. Z^ 1537. (3) Nr. 8098 E d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gemacht, daß das U'theil ^. 9,66, llc> 1852. in der Rechtssache des Georg Meden, von Zirkoitz, wider Irrni Valcntschitscb, von ebendort, weqen un betanuteü Aufcniballtö reS Letzteren, den» für den selben btstcllten (^nuio,- »ll »l-iu,,, Herrn Dominit Dcloni, von 3i:k»itz, mit dem zugestellt wurr,, daß demselben auch alle andc»n dieß»älln,en Sariften zu, geferli„t werden. D'ffcn wild Ierni Valenlschilsch, wegen eigene, Walnu„g ftiner R,chle, velstaudigt. H. k. Bezirksgericht Planin^ am 4. Scptem der »853. Der t k. Nezirkslichtei: Gert lcher. Z. 1538. (3) Nr. 7716. Edict. Von dem k. l. Bezirtsgerickte Planina wird bekannt gegcben, daß in der Ex^utionslaä'«- 0.5 Hrn. Anton Moschet, von Planü^a, wioer 7l»ton Mil<,uz. von Kaltenfeld, iictn »30 ft »: «. c., die Termine 'zur Vornahme der erecutiren Feildietung der, im Grundbucht Sitticherfalstengült «nli Rcclis. Nr. 50 und 5l voikonlmenden, auf 28.^8 ft. be-werlhcien Halbhubt, auf den »2. Noueml'tr, dei» >2, December ,853 und den Jänner »854, jedes' mal F.üh »0 — »2 Uhr im Gerichtssitz, mit dem Aohansse anberaumt wurden, daß die Realität bei den, d>ittm Termine auch unter dem Schätzungs Werths hiütangsftrden weiden wild. Der Grundbuch^erllact, d>>s Schatzungsproto coll und di, «icitatiolisbldiognisse. unler welchen sii die Psilcht zum l5s^g<. ri^.'s Vadium5 pr. 285 sl befindet, tön»«,, lnelgcnchlö iingesehen. K t. UezilkSn/ncht planina am 25. August Der k, t, Nezirtünchttl-. G e r l s ch, r. Z. »536. (3) ^ . . Ar- 8488, E d « c l. Das k k Bezirksgericht Planina macht b^ kannt daß 'die Feilbielun^rubliken vom Bescheide ,: tt .«", ^ 7777. in der Executions,^ oer, im Grundbuchc Hallerstein 8ul) Reclis. Ä.l. 89, Urb. N<-. »02 vorkommendeu Cindrillelhube, be> tllsseud die Tabulargläuol^cr Malia. Agatha, Apollo, nia, Margarelha lüio Anlon tlevai, da dieselben und der Rechtsnachsolg»r Uudltannten AufenlhallS sind, zu Handen des denselben hicinlt best.Uteu (>>niil<>l-l5 i,^ »cnlil» Thoinas G'spcruz, von Ä)iar-linbbach »lir. »7, zugestellt wurden, an welchen auch die weiteren ricpbezüglichen All»n hinausgcgeben werden. Dessen werden die obigen Satzglä'ubigcr weqen anfälliger eigener Wahrnlhnuing iyler liiechlc ver-ständigt. K. k. Bezirksgericht Planina am »5. Teptem. ber l853. Der k. t. Bezirtsrichler: G crtsche r. Z. »539. (3) Vir. 2850. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gemacht, daß in d»r Rechtssache der Maria Kvrlsche, uelthel'chtenGabrouschek, von Holedelschilsch, wider i!l^. 7. April l. I, begehrt.n Vel,äh>t. und Eiloich.n-erkläsung der, auf der im Gruno^ucke Lollsch 8,»li Re8l7 mit 50 st. haftenden Satzpost dle Taa.,ayuna. zuin mündlichen Versol^ mit dem Anhange des § 29 G. O. auf den »l Jänner »85-», Frül) 9 Uhr hielgerichls anberaumt und den Getilgten Bl><5 Tonlaschin, von Raunik, als ^»rlitlü- :nl n«.«»!,» bestellt worden s«>. Dessen werden die Glll,igten mit dem wegen allfälliger liqener Wahrnehmung ibrer Rechte verständiget, daß dies'Il'en entivroer zur recht»» Zcil fcll'st zu erscheine!», cöer einen andern Sacbwcillcr, namhaft zu machen, oder dem bestallen (Zuralol ihre Bch'Ife an die Hand zu geben, und überhaupt >m ordnungsmäßig"» Wege cinzuschiciten haben, widligcntz dllsfU'e» sich dle Folgen ccr Verabsäu. mung stlost ^izuschreibcn l)c,dl»i. K. l. Bezirtsgelicht Planina am 7. Scptcm bcr »^53. Der k. k. Bezillsrichter-. Gcrl scher. 3 ,57«. (3) Nr. 27,6 U. 5979. Edict. ! Vom geferli^ln k. t. Bcziltsqerichtc wird hie. mit allgemein kund gcinachl, daß am l. September, am va>'. in der Gerichts-' kanzle, die cr^clilwe F<-i!billl,n^ der, ,ur Franz > Ambroscbitsch'scheii VrilasjMl.ssi von Slapp grl:ö>i^en, ! >m Grundbuche d»S cbemaligen Gutes ^lUlenbuig 5ul> Url? ?il'l. l»7, Rcclif. 3 68 vorkomm,nden, geiichllich auf .'37 ft. 3> kr. bewerlhcten Einachlei' l?ude abgehalte» weide. Wozu Kauftustige mit dcm Anhange einallad.n werden, daß nur bei verdrillen ^eilbietllng die Realität unter dem SchätzU"g5werthe hiilt.'ngegcbcn werde, u»d daß der Grunrbuchslxtsact, das Schätzlimtt'ProtocoU u. c>ie z.'lcilationt'bedii!g,>isse täglich in den Amtöstuncen beim Gerichte eingesehen werden können. K. k. Bezirksgericht W'ppach, am 28. Mai ^ ,853. Anmerkung. Bei der ersten und zweilcn Fe,!- bietung ist kein Haufiustlger erschie,>ln, deßhalb die dritte Feilbietung abgek^llen wird. > Z. ,5 i»r<»»'5. 27. Juli I. I, ?. 2880. in die executive Fcilbi»lung der,"an Franz Podersch.n veigewährten, zu iiazhen-berq liegenden, im Grundbuche der Hcrrscl'ait Thür». Gallenstein 5,»li Ulb. N>. ,5-erpensen g3 si. zu erlegen hat. können hiergelicbcs zu den gewöhnlichen Amts. stunden eingesehen w>rden. K. k. Bezirksgericht St. Martin am 30. Juli »853. Anmerkung, Bei der ersten und zweiten Feil- biecungstagsatzung ist kein Anbot geschehen, daher lie drille am «4. Ncn'.mber l, I., vor sich gelien werde. K, k, Bcznksgcricht St. Martin am »2 October ,853. 3. ,563. (3) .^r. .j^tt. Edict. Von dem k. k, Bezirksgerichte zu St. Martin rrird biemit kund gemacbl: Es wuroe die execulioe Fcill'ictung der, im vor» bestandenen Grundouche des Glites Schwarzen bach 5 Eonsc. Nr. 3 gelegeneir, dem Johann Sotelz, von ebenda gehörigen, und zu Holge Pro, locolles >cb, >,us dem Urrheile ddo. 27. Mai >85,<, .^. 4900, schuldigen D>llel)enscapitals pr. 200 si., der 5 "/ Ziüsen hirvon seit 23. März ,553, der Hlagt'kosten pr 7 ft. 30 kr., und der Er.culionsexp.n's.i, ^ williget, und zn dercn Vor,>ai:me die ^eiibietunqs, lags.lyungen aus den 3l. October, aus den lDecen». be> ,853 Und aus den 9. Jänner 1854, jedesmal Vormittag um ,0 Uhr vor diesem Gerichte mil de>n Beisätze angeordnet, daß die fragliche Realität nur bei der diillen ^eilbislungstaqs.itzling auch unter dem Schäylmgswerlbe hiulangegeben werden wiid, und 0l,ß jeder l!>^itanl, g.inäß der ^icitationsbedingnisse vor dem Beginne dlr tücitalion ei» Vadium pr. 23) fi. zu H>>nden der ilicitationscommission zu er< legen habe. Das S^'ätzungs'plotocoll. der Grunc-buchser' tract und die ^icitacionso^ingnisse kö„nen hirraints zu den gewöhnlichen Amtöstlnidei, eingefthen werden. St. Martin am 5 October ,853 Der k. k. Bczilksrichlcr: Z h l> b e r. Z. ,561. (3) Nr. 5896. Edict zur Einberufung der Ve rl a ss c n »a st s . Gläubiger Vor dcm l>. k. Brzirf^.richte Fcistnz habeN alle dieielN^'n, welcbe an die Verl^sscns^aft d^ am 23 Dccember l8,',3 vc'sto>l'eneii k k. Bezirks', richters ^u Flisiriz, Herrn Josct Merk, als Glälibi. ger eine Forderung zu stellen haben, zur/Inmeldunq und Dai'llnlüna, dels.lben deli 25. November I. I. zu llschlinc-i, widrigeos di»s, die Verl^sslnschast, wenn sie durch die Bezahlung der angeM'Id'len Forder»!,gen ersä'öpit würde, kein w.itlter A'lsprucl) zustande, als insoserne ihnen tiN Pfandrecht gebührt. Feistciz .nn ,3. Octl'bel l<<53. Der k. k. Gcrichtsvorsteher: Josef Podboj ?. l574, (3) Nr, 850,. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laas wird in der Executionssachc des Mathias Glebenc, von G>oßl<>sebilsck, wider Johann Hili, von Betschoje, ,,c,ld daß es sonach bei der zwei, ten aus dcn >0. November u. der d,itlen auf den ltt. Decenlber d. I. angeo>dneten Feilbirlungslagsahun» geil zu vtlbleil'e» habe. L,,as am 8. October ,853 Der l. k. B.-zirl5r!'chter: K o schier. 3. ,586. (3) Nr. 5831. Edict. In der (5r^cutionüsacbc des Anlon Schuster? schizh, von Videm, wider D^mian Mestnik, vvn Gurkdorf, zx-lo. 204 fi, ist die mit Bescheid ddv. 27. Augnst l. I, 3. 4780, auf den ,7. October l. ^. bestimmte executive Feilbietunc, der, dem ltetzl teren a,'hörig»n Realität als abschalten anzusehen, wogegen es bei der zweiten und dritten Feilbietungs« tagsatzung zu verbleibe» bal'e, K. t. Bezirksgericht Sittich, am 14. Octobtl 1853. Der k. k. Bezirköuchter: l! a u., i t s cd.