I--' I4V Arettag, den 8^ AqemVer t«7t. X. Jah»ga«g. „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise für Marburg: ins vaub monatlich w kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 anzjährig 6 sl., halbjährig 8 fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr; filr Zustellung vierteljährig 2 st. Znsertionßgebühr 6 kr. pr. Zeile. a / ^ ^iBrod" gebracht uud worin die goroeruug aufge-Iaber, welchen richtige Verwendung biete« tonnte. AWAlf UKstktk worden, die Landesverlretnngen mögkn dieldaran sonnte sie nicht Theil neymen. denn in in Vm'is iHand bitten zur Aussührung von Bodenverbes-Ierster Linie stand immer die Industrie, geschützt Nt Iscrungcn im großartigen Maßstabe, deren Oester-Idurch den Besitz und das verjährte Recht. Marburg 7. Dezember. Iltichs Landwirthschast so dringend bedarf. In! Nothwendig entwickelte sich daraus eine Igerechter Würdigung dieses Bedürfnisses bat der! Ansicht, welche den Nationalwohlstand in kaum Seine Durchlaucht Richard Fürst Metternich. Iniederösterreichische Landtag während der letztenigut zu machender Art geschädigt hat. Wo das Graf zu Binneburg und Beilfttin, Gras von iKerjammlung den Anfang gemacht zur Lösung die-1Wasser nämlich unbequem wurde, suchte mau es KöuigSll'art, Herzog von Portella u. s. w. schei'Iser Frage nad hat zu Borarbeiten für Bewässerungs-lauf die rascheste Weise sort zu leiten, ohne Rück-det von der österreichisch-ungarischen Botschaft inlanlogen namentlich aus dem Marchfelde zehn-lficht auf den Bedarf des Bodens zu nehmen. Paris. Im Jahre 18VS lvurde Metternich zu ltausend Gulden bewilligt. lUeberall trat man ihm entgegen, wie einem Keinde. diestM Posten l^ernfen, in einer Zeit, wo daS br-I Die Berichterstattung hatte einer der erstenlden man unschädlich machen und beseitigen siegte Oesterreich dem Eieger Napoleon auch da-iLandwirthe Oesterreichs, K. Adametz in Möltern, Imüsse. durch zu Gefallen snn wollte, daß es de» Spröß lübernommtn, dem wir auch »veitere Ausführun I Man braucht nur auf die Theißregulirungen ltug eines der derühmtefteu Adelsgeschlechter zumigcn über diesen Plan verdanken. Wir theiltnlhinznweijen, wo die Folgen schon in erschreckender diplomatischen Vertreter erkor: der Glanz Frank-Iaus seinen Betrachtuugeu jene Stellen mit, dlelWeise eingetreten find. Weite Gebiete reichen reichs gewann und es gewann der Glanz des I sich auch auf das Pettauerfeld beziehen lassen und! Bodens sind dort jetzt uuproduttiv, weil ihnen Houles Napoleon. I haben deßweg-n die fragliche Aufschrift gewählt. IdaS in der regenarmen gone so wichtige Grund- gur Freude dieses HaussS, zum Bergnüsienl Adametz schreibt u. A.: Iwafser entzogen worden ist, ohne daß Lorsorge der liöchsten Pariser Gesellschaft haben Metternich! Das unentbehrlichste Element für alleS Kul Igetroffen lväre, in gciten der Dürre, in den re-uad seine Gemalin ihren Tbeil beigetragen. I tur- und pflanzliche Leben ist ohne Zweifel dasigenarmen Monaten, drr Vegetation daS nöthige Jede»Bild bat aber eine Krhrseite und dieselWasser. Wenn anch der feste Boden den Stand-lWasier zuführen zu können. Aehnliche Beispiele, ist hier dem eigenen Staate ui»d dem Volke zu-Iort für die Mehrzahl aller Pflanzen gewährt »lwenn auch in kleinerem Maße, ließen fich wohl s^ewaudt. Auf der Kehrseite gewahren wir min-Iwenn auch Licht. Luft und Wärme nothwendiglviele in unserem eigenen Baterlande anführen, dtftenS keinen politischen Bortheil und lvenigstensizum Gedeihen find, so hat doch keiner dieser Fak lwo alle Flußbettreaulirungen bisher nur der Zn-einen lvirthschastlichen Schaden von hunderttausend! »oren den großen l^influß auf die Vegetation «ndldustrie oder dem Schutze gegen die Waffergefahr Gulden jährlich, welche der österreichisch-ungarische!mit dieser auf das ganze Kulturleben, als daslRechnung trugen, aber nicht der »vichtigften Rich-Bottchafter ln Pari» aus der gemeinsamen Staats«IWasser. Die Wafferlüufe eines Landes find dieltung. das Wasser dienstbar zu machen für die und Bolkskafse bezieht^macht bei Seiner Durch !Blutadern desselben , von ihrer richtigen Funk-Igwecke der landwirthschaftlichen Prodnktion. laucht den Fürsten Metternich in zwölf Jahrenltion hängt das Wohlbefinden und wirthschastlichel Die Bortheile der Bodenbewässeruna liegen »und eine Million uud zweimalhunderttausendlOedkit^en des Ganzen ab. Igfftn da; eS sei darum nnr auf das therefieu- Gulden. I Wir können hinweisen aus Länder, wrlche hinzuweisen. Auf dieser Wüste hat die große Und dies Alles für eine abgelebte, veraltete! von der Natur keineswegs gut bedacht wurden. iKaiserin sich ein unvergängliches Denkmal geschaf-Sinrichtung, für fine Sache, die keinem nothwen lund welche durch zweckmäßige Benützung deslfx«. Durch die Bewafferung allein ist es mög-digkn Zwecke mehr dient — am wenigste» inl Wassers zu reichem Kulturleben sich emporsch van-Iiich geworden, aus dem Steinseld sruchtbares Laad vnierem Staate, der wie selten Einer gezwungen! gen. Mit dem Verfall der Belvässerungs-Anla-I^u gestalten, auf welchem Tausende von Menjchen ist. auf luirthschaftlicher Grundlage neu und dau lgen ging aber der wirthschastliche Ruin solcherljl^Wsl,istanv leben und daS Andenken der Schöpfe« eind fich aufzubauen. iLänder gleichen Schritt. Wir finden die Beispjeleinn segnen. Spätere Geschlechter werden klüger und Hans ! hiesüe in allen Zeitaltern. z Steinfeld mSa- i-i«. Di. ««d-n Mi, W.l»m Segm hat , «. di. w-is. B.. ... j.d. tinander verkehren, wie d»e Burger und Genoffea-!nutzung des Wassers »n der Lombarde» zur Folgel m-rk-n mnkt, schasttN iltrer Staaten heute schon — brieflich.Igehabt; und trotz dieseS unS vor Augen liegen ! ^ ^ ...cu. ^ telegrophisch ul»d nur in sehr dringenden Fällenlden Beispieles, wie geht man mit dcm Wasser! . ^kt et» i^urch persönliche Vertretung. Wer» vermcig, daSibei unS um! AlS ob es zu keinem anderenI'^^^^llch. wenneln userne Hemd der Gewoltnhrjt abzustreifen. vonIZwecke in der Welt wäre, al« Schiffe zu tragen!,st. so vlele Mlßernten cingewurzellt« Borurtheilen sich loszureißen, millund Mühlen zn treiben. ° .4, x ^^»5 sltiem Auge das praktische Leben zu betrachte«! Bor alten Zeiten, wo die Ansprüche lst und j. B. die Kosten eines solchen brieflich tele !Geund und Boden sehr mäßige waren, hat unmöglich ; es grapliiichcu Verkehrs zwischen den Regierungen!Landwirthschast auf die Benützuug der Waffer-!^'"^^^^'^'^?'"?K kl", die tu el^^^ von Oeslerrrich Ungarn und Frankreich zu berech-Iläufe keinen Werth gelegt. Da kam die Jndustrie!^'^^^^^ ^anzllche Vn mtd Uns nchtbarke neu. wird im Durchschnitte kaum zehn Gulden! und ergriff Besitz von der be»vegenden Kraft desl^^^ Landjtrlches herbeiführen muß. jährlich zusammenbringen kaum zehn Gulden.! Wassers, regulirce, machte Userschutzbauten und! Und sollte j, einmal in zehn Iahren unser Zu Ibisreite dadurch die Anrainer in vielen Fällen! funftsslaot einer mündlichen Verhandlnng z. B.!von Lasten, die ihnen früher zur Erhallung »hres! in Paris bedülfe«, so ist die persöitliche Vermitt-IBesitzes oblagen. ! lung rasch und lvohlfeil — nach bürgerlichem! Durch die große Ausbreitung der Industrie! Die Regierung will die Annahme des Maßslabe. D r Bürgerstaat muß linr zur Regel!wurde jedoch zuletzt, tvo einigermaßen günstigeiV o r a n sch l a g e s zur Vertrauensfrage machen, machen. waS selbst heute schon trotz Fürsten und!Verhältnisse sich boten, allk» Wasser sür ihrelUnter den jetzigen Verhältnissen würde fie höchst ander»? Herren von der Pfauenfeder die Aus-IZwecke mit Beschlag belegt und jo kam eS, daß!wahrscheinlich ihren Willen durchsetzen, aber zu« nähme bildet — die außerordentliche Gesandt«!in vielen Gegenden unseres wasserreichen Bater«!gleich auch das Mißtrauen der Mafien bedenklich jchast nämlich. IlaadeS sür den Landwirth kein Bach mehr übrig!steigern, denn der Voranschlag soll einen Abgang An diesen Fortschritt glauben wir — imlbiieb; daß der Grundbesitzer, nachdem er endlichlvon zwanzig Millionen ausweisen. Jahrhundert der geordneten, gesicherten Posten, den Segen des richtig benützten WasserS einge-I In Frankreich herrscht noch im- Jur Geschichte des Hages. deS DoMpfeS uild der Telegraphen. Zur Newäffermlg des ^ettauerftldes. sehen, mit dem vorlieb nehmen mußte. lvaS ltielm^r die Ordnung. Hat ja doch in PariS Industrie nicht mehr brauchen konnte oder auSlhas Kriegsgericht wieder ein Todesurtheil gefällt freiem Willen ihm überließ. werdeu auch die Blutmänner in Versailles Trat daS Wasser schadcnbrlngend aus. übtr'!der beleidigten Gottheit ihrer Gerechtigkeit das schwemmte und vcrsumpste eS ganze Landstrecken.!sünsle Menschenopfer bringen, wie fie vor den verschnttele eS fruchlbare Thäler. da hatte dielv er ersten nicht zurückgeschaudert. Wer aber durch Die Leser dieses Blattes erinnern sich wohl!Landwirthschast allerdings immer >l,rin Löweiian«leine solche Gerechtigkeit am sichersten gewinnt, noch eines Aussatzes, den wir über „Braten undjtheil amSchaden zu tragen; an dem Reichthume>daö ist ^ der Einsiedler von Shiseltzurst. Bermtschte Itachrtchte». (khvlero.) Die Rachrichten der östtr-reichisch »ugarischm Ko»sulate über das gortschrei-tea der kholcra ia der Türkci lauten sehr betrü-dead. Ja Konftaatiaope» find in einer einzigen Loche 277 Personkn aa der Tenche gestorben. Ungeachtet der gezogenen statten Kordonlinie trat dieselbe in «aiatha und lophana, sowie auch in einigen Kasernen «. z. zumeist mit tödtiichen Pllkn auf. Die Uureiulichkeit iu de» meisten i^usern und Straten der Turtei. der noch viel, fach bestehende Widerwille des Muselmannes gegen ärztliche Hiife, der Glaube an die Borausbestimmung find es, welche zur «usbreituug dieser Krankheit das Meiste beitragen. Arennung von Staat und Kirche) Vet Große Rath des Kantons Aargau hat in der Gißung vom 28. November über die Trennung de^ Kirche vom Staat folgeudem Antrage zugestimmt: „l. Der Große «ath beschließt ia ö»sti«mung »m Berichte der Regierung die trennuug von Staat und Kirche. II. Der Große Rath beschließt, daß stch diese trevnnng Ii», erster Linie aus solgeude Materien zu erstrecken «ad folgende Vvstnlate zur Aolge habe: 1. »eseitiguug der tonfekionellen «ersas-snngsbestimmungenj S. Uebertragung der Führung der Geburts-. Ehe- und Sterberegister an «ellliche Beamtt; 8. SinfShrnng der obligatorischen Slvil She; 4. lvehäudlung des Vegräbnißwesens als reine Volizeisache; S. Lossagung des Staate» als solchen vom Visthnmsverbande; 6. Erlaß eines Gesetzes über die kirchlichen Genofsenschas-schasten ; 7. Herausgabe der Pfkündgnter; S. Einführung eines für die gesammte Äugend, ohne Rücksicht auf die Konfeffion. passenden Religions-Unterrichtes in sämmtlichen Schulen. III. Der Regierungsrath ist einzuladen, im Sinne seines Berichtes vorzugehen und insbesondere die zu ll., S'ffer 2, S uad S geforderten Gesetzesvorlagen M!t thunlichster Vesötderung dem Großen Ralhe vorzuleben. Fkrner sei der Regierungsrath einzuladen, ») sofern die Revision der Vuadesversaffung nicht ohneweiteres die konfefjionellen Bestimmungen de: kantonalen Verfassung beseitigen sollte, die >«f-hebung auf dem Wege der Bersassuugs-Revifton anzubahueu; d) für Lehrmittel zur Srtheilung eiues vou der Konfesiwn unabhängigen, freien uud allgemeinen Religions-Unterrichtes in den Gchuleu besorgt zu sein." Dieser Abschluß wird verfaffungsgemSß den Stimmberechtigten iu alle« Gemeinden zur Annahme oder Ublehn««g vorgelegt «nd giit erst dann als Gesetz, wenn die Mehrheit sich dafür ausgesprochen. Der Aaigau zählt <^elea. (Ungarisches Stadtwejeu.) Das L,r«ögen der Stadt Pest bctragt dem Boranschlag für 1872 zufolge lS Millionen: Gruud-stücke. Miethhüus«r, Schule« . . . (Kelte n-S chifffahrt auf der Donau) Die Donandampfschiffsahrts - Gesellschaft hat vor einigen tagen von der ungarischen Re« giernng die Bewilii^ug zum Betriebe der Ketten-schlffsahrt auf der Donau erhalten. Diese Schiff-fohrt besteht dariu. daß iu das Bett eines Wus ies zwlichea zwei großen Städten oder zwei End-punkten eine Kette gelegt wird und die eigens hiezu gerichteten Schiffe, welche diese Kette aus' nehmen, durch Dampf getrieben werde» und die Kktte wieder hinter sich in den Strom fallen lasten. Dieser Sturz der Kette gibt dem Schiffe regelmäßige Stöße nach vorwärts, deren Vikkunq so bedeutend ist. daß z. B. ein Schiff mit 2V Pferdekraft an der Kette so viel leistet, als em freischwimmendes Schiff mit 100 Pferdekraft. Der Bottheil für die Verfrachtung liegt auf der ' Haud. (Milchverbrauch iu Wien.) Der tägliche Milchverbrauch iu Wien belänft sich aus 8l).l)v9 Maß. 3S.0VV Maß werden von dt« Milchmoiern geliefert, durch, die Eisenbahnen zugeführt. Die Zufuhr auf dem geivdhi»' licheu Oege ßou Veite der Kthchsi^r iu der Umaebung Wiens beträg» 22Ml) Maß. Boa Landleuten werden an den Ständen auf den Märkten durchschutttlich 600 Maß feilgeboteu. Die Milchpreise inuerhalb der Linien K»d nicht gestiegen und die Wiener Milchmaier haben deu Preis nicht erhöht ; auch würde die Erhöhung des Preises nichts nützen, weit die Anfuhr außerordentlich groß ist uad ai^ den Märkte« die Milch oft unverkauft bleibt. Dazu kommt noch die neue Milchgesellschaft, die aus drei Punkten i« Wien große Hauptmagaziae bereits errichtet «ad mit 60 eigeus dazu verfertigten Wa^n die Milch aach Wie« uad mit ihre« eigenen Geschirren i« die Häuser liefert. (Altkatholisches.) Die Gemeiude-ordn«ng der ersten altkatholischen Gemeinde i« Wie« ist vom Aktio«skomtte vollständig dnrch» berathea. Die regierende Macht ist nicht der Pfarrer, sondern der Gemeindevorstand. Nicht in die Hände des Geistlichen, sondern in die Hände des Obmanns dieses Borstandes lea,» die einzelnen Mitglieder desselben den Eid ad, daß fte die innere und äußere Wohlfahrt der Gemeiude «ach bestem Wiffe« ««d Gewissen wahren ««d fördern werden. Der Pfarrer ist zwar ein ständiges Mitglied des altkatholischen K«lt«svorstandes, aber er hat nicht die Leitnag desselde«. ja er darf so« gar niemals znm Beamten des Gemeindevorstandes gewähit werden. Die Gemeinde hat für eine anständige Bersorgung des Pfarrers bedacht zu srin. dafür aber maß der alttatholische Geistliche taufe, trauung, Meffe« sür die Berstorbeue«. Leicheneinsegnnng u. s. w. uuentgeltlich verrichten. Die Mitglieder des Knltusvorstaudes werden ««mittelbar gewählt. Fraueu sind jedoch anch hier vom Wahlrechte ausgeschlossen. Die Zahl der Miiglieder der altkatholischen Gemeindevertretung ist in kleineren Gemeinde« auf höchstens 15 seft..esetzt; Von je hundert Seelen Wied ein Mitglied in den Kultusvorstaud gewählt. Die oltkatholische Kullusgemeiade fällt i« ihrer rä«m-liche« Ausdehnung zusammen mit der politische« Gemei«de. in Großstädten mit de« ei«zclnen politischen Bezirken. Die Gemeinde wählt nach dem Grundsatze der Selbstverwaltnkg frei ««d ««ge-hindert selbst ihre« Warrer, welcher ei«e Probe-predigt jn halte« hat uud auch abi»setzt werden kann. Die Gemeinde sendet ihre Vertreter Zur Bischofswahl; die weltlichen Abgeordneten derselben haben auf dtU Kircheuversammluugeu uicht blos Sitz, soudera auch beratheude uud beschließende Stimme jeldst in Sache« des Gla«bens. »-richt- (Ausgesuudene Leiche.) Peter Sa-belnik. ein alter Inwohner zu Pickerudorf, wurde am S Dezember iU der Bieneuhütte des dortigen Grundbesitzers Michael Kapua todt aufgefuudeu. An der Leiche waren keine Spuren vo« Gewalt-ihätigkrit bemettbar; Sabrlnik dülfle somit entweder am Schlagfluß gestorben oder erfroren sein. (Einbruch.) Beim Keuschler Suleaik in Kartschowin, GerichtsdeZirk Pettan, ist eingebrochen «nd ein Diebstahl im Betrage vou 186 fl. verübt worden. (Ein Gewohnheitsdieb.) Anton Schischek i» den iAefängniffe« Krains «nd der unteren Steiermark eine wohlbekannte Ersch inung, wurde am 6. d. M. vom Gr^er Strafgerichte ju schwerem Kerker aus die Dauer von fün Jahren verurtheilt. «veii er am 8. März l. 3. bei Leutschach in Gemeinschaft mit Mathias Mlaker zwei Pferde sammt Geschirr und eine« Wagen im Werthe von 8ö7 st. gestohlen. Mathias Mlaker war schon srüher »vege« dieser tda! z« sechs Iahren schweren Kerkers verurtheilt wor« den. als Sehischek noch flüchtig war uud iu Kro-atiea „i« Arbeit sta«d." (Neues Postamt.) In St. Uomas bei Großsonntag ist ein Postamt errichtet worden und steht dasselt»e durch einen gußboteu mit dem Postamte zn Großsonntag in Verbindung. Ichiihich« ^ * ch Mittwoch den 6. Dezember aab Herr Peter zu seinem Bortheile: „Börse und Arbeit". ^ ilb in fünf Abtheiluugeu vou Eduard Doru. Obgleich wir dem Beuefiziauteu eigeutlich z« Dauk verpflichtet wären für die Auffsihruug ei«ts neuen Stütkes, so mag sich das Pnblikum doch uicht des Bekeu versehen habe«, da dieses Seitbild als Kaffastück des Sosephstüvter tteaters angetü«digt worden, was kaum zur Empsehluug gereicht. Wir hätteu Henru Peter riue beffere Eiu «ahme g«ßü«»t. Dorn's letztes Uerk ist ga«z vernünftig aus gebaut uad bringt deu Zuschauer weuigsteus durch keine Uuwahrscheialichkeiten zur Verzweiflung. Der Dialog ist rechr «at«rgetrurLx ckvn 21. I^ovember 1871. l^vwrivk Krappsk. _?dotossr»xl», od»r« Lerraux»»»«. Stadt-Theater in Marburg. 8. Dezember, Nachmittag halb 4 Uhr: U» ?o«m«r«is, oder- DtrViftm-rd i» P«i». Faniilikadrii«» in 4 Ab>heil«»g«i> und «i»»« Borspitle vo» I. A. Lai»g. Ad«ndt: Die GeseNsch«ft «aPP» I« allge«eii»e« J»tereffe finden wir uns veranlaßt, auf die im heutigen Vlatte k«t. haltene Annome de» ^rrn Gustav in aanz besonders hinzu- weisen. Die angekündigten OnMal-Lose können »ie we-gen der großen nnd zahlreichen Gewinne bestens e«pfehl«». Die Reelität und Solidität dieses Hauses ist bekannt u»b daher nichts natürlicher, als die vielen bei demselben einlaufenden Aufträge, welche ebenso rasch als soegstltig auS« geführt werden. »»?» erfolgt. Die gefertigte Wechselstube erlaubt sich hiermit ihren geschätzten P. T. Peivattundcn und Geschäftsfreunden anzuzeigen, daß st» die vo« der Landeshauptstadt 3 na »druck gemachte Inleihe im Betrage von 1 Million Gulden österr. Währ, iibernommen und ersucht deshalb, dieSbe-zilgliche allfällige geneigte Aufttäge oder Anfragen nur an die gefertigte Wechselstnbe gelangen zu lasten. kurze Darstellung einige der Bortheile, welche diese Anleihe darbietet: 1. Diese Aulei^ beträgt in Summe bloß 1 Million Gulden und wird mit L,d3ö.910 st. ve. W. binnen 4l) Iahren rückaezahlt. 2. Ist dieselbe in Theilschuldverschreibungen (Lose) getheilt, wovon jedes mit mindestens Ltt st. 0e. W. verlost werden muß, und S. Haben dieselben 4 LI«Ii««se« l» mit Haupttreffer von geuwv. lS«w. ßvesu« ,c. Oe. V., weiters 4. Vielen dieselben, abgesehen davon, daß die Landeshauptstadt Innsbruck die Äahlungspflicht übernommen, welche gewiß jede Garantie bietet noch dadurch, daß die Landeshauptstadt mit ihrem sammtlichen beweglichen und unbeweglichen Bermögeil im gerichtlich erhobenen Verth» vo« «»hr wie 8OV.VVV st. und mit allen ihr «bührenden Gteuerzuschlägeil l>nd Gefällen haftet, jede anch nur immerhin möglich wünschenswert^ »der denkbare Sicherheit und stnd sohin in jeder Beziehung jedem anderen Lose gleichzustellen. Um nun seinen P. T. Kunden den Newels zu lieferu, welche Anficht die gefertigte Wechselstube selbst Über de» Werth «nd die Si» cherheit des Papieres selbst als Anlage-Kapital hat, so hat stch dieselbe entschloffen, einen Theil dieser Los^e zu de» Zwecke zu reserviren, daß ste erklärt und stch verpstichtet. alle hievon bei ihr von heute bis K. ^t»»Gr K872 ia Gt»»Gl»On >tüol^G» L. >v s. V. UG^»»t!dG» tGrsu^ttUG» l>o«O (wenn der Vorrath so lange reicht) innerhalb eines Jahres, d. i. bis incl. l. Jänner 1S78 mit dem vollen Aakaufspreise, das ist ebenfalls » 30 st. in Zahlung zu nel)me«, lvodurch soimch jeder Käufer eines derartigen Loses erstlich se»e le»t»D nachdem er innerhalb eine» Jahres selbes Los jeden Moment zum vollen Ankaufspreise in Zahlung geben kann, Wetters somit umsvnat in 4 Ziehungen auf Haupttreffer von sOVlU», lUVA». tvAM st. »c. spielt. Derart Lose ohne dieser Verpflichtung des Nückkaufes verkauft die gefertigte Wechselstube stets geuau noch dem TageSkourse «nd dermalen mit 26 fl. ö. W. pr. Stück. Diele Lose find auch in den meiste»» Wechselstuben sowohl iu Wien, als auch in de« Protzinzen nach dem Tagestai rse zu haben. Um jedoch de« Ankauf dieser Lose Jedermann zu ermögliche«, so hat die gefertigte Wechselstube eine weitere Anzahl dieser Löf» ausgeschieden, welche ste auf 30 monatliche Raten mit tiloß ^ 1 st. Oe. W. verkauft und wobei man nach Zahlung der ersten Rate von nur l st. und dee gesetzlichen ^tempelaebShr schon allein in den nächsten Ziehungen anf die Haupttreffer und überhaupt auf alle Treffer spielt. Die gefertigte Wechselstube, nachdem fie. um ihre geehrtei» P. T. Kunden anf diese anßergew>jl)nlich großen Bortl»»ile. welche mit dem Ankaufe dieser Los» verbundei». ausmerksam zu machen und zum doldigen Ankaufe (um an diesen Begünstigungen Theil zu nehme«, da die zum Rizckkauf de »uunte Anzahl Lose bald vergriffen sein dürste) ein-znladen fich erlaubt, glaubt aniieh«en zu können, daß wohl kaum irgend Jemand (weliher ttberhalipt au solchen Lose« Tlieil »un,nt) sein ditrfte, der fich nicht veranlaßt s»^» würde, eines oder auch mehrere dieser Lose anzukaufen, da hiermit gar kei« Rifiko verbitndeu, man umsonst i« vier Ziehtuigen stillt nnd dies» Lose, wie oberwähnt, dia«»« »ineS Jahres zum vollen Ankanfspeeise in Zahlung genommen werden, vei geneigten auswärtigen Aufträgen beliebe mau deshalb gui^s: den entfallenden Betrag nebst 80 k. für 4 Ziehungslisten'des Jahres l872, welche sodann franco zugesendet wilrden. wenn hierauf reflectirt werden sollte, sranco an die geferl>s,te Wechselstube gelangen zu laffe«. „z 1Vovd»»l»tull» d'r' k V >v ^ivnvi' Nanävisdanll, vo mai« lol». L. 8otkvn >« Rfion, ar«bm «r is. D»rlei^ Lose sind unter den gleichen Bedingniffen zu haben bei ^iN «»ichlirg, Nr. l2Z. llouto k'rüt» «t»rd 6ar k'olävobsl 6e» 6«« ?. 2. Kl. Lrmt k»rtuo? 47. iutt. Kvzsts. Esspsr KsiÄl iv imvOw 61. I^sdoiu^atu'0.DlUi I^siodsvbv» Üll6st »m 3.6. Xkodmitta^ 3 Hdr vow divii^vo 1rllppsasp»t»lv »u» 8tstt^. K^Ardu?^ »m 7. Ds»slvll)«r 1971. ^8t)b kWpk- Illlil VilMIlKil von 9 bls 6 t/^7' ^benck. sos ^loi» Zvlimiövi'«'. Warnung. Ich warne hiemit Jedermann, die von mir a« 24. November l. 3. zu Gunsten des Georg GIellman in Pobersch auSqeftMen vier Wech-s?l im Nkttüge von 2S0, 100. 18 und 3ö fl. abzukaufen.. damil nicht ein lästiger Proz'ß ent-stehe. Ich habe gegen G. GseUmann bereits die Anzeige beim UntersnchunASgerichte wegen Betruges erstattet. 807 Pobersch. am V. Dezember 1871. Michael Urbaxisich. Dank M Alitmpsthlllllg. Endesgeftrtigt?r fühlt sich verpflichtet, einem ?. I'. Publikum, sowie seinen ^kehrten Aunden für dns ihm bisher in Herrn P. Kammer ers Lokalitäten. Biktringhafgaile. t^eschenkle Vertrauen seinen wärmsten Dank auszusprechen, und erlaube mir die ergebenste Anzrige zu machen, daß ich von heute an «ein Ansscdrotlokale in Herrn (Drau Kasse) eröffnet habe und stets bemüht sein werde, mein, geehrten Kunden ausmeitsam uud nus das Reelste zu bedienen. Um recht zahlreichen Besuch bittet . 809 ilVttV VolOgeg, Fleischliauermeister. Vss ckvr S08 KömsinÄv-LMkassv w Nardurx dokockot «iol» svlt k. l>o«owdvr I87I im QvuKvdauten llau8v Äe8 klerru (Firstmaz^r am RatkIiau8pIatM. ^mtstax« »inä IKtvn«t»s unö W'rvltAx von L bis l2 lll» mit ^u»n»limv «ivf fviartsg». Die vom Staate garantirte große , geld-Verksung! enthält Gewinne von ' IßVO.OVV Pr. Thnler im günstigsten! Falle als höchsten Gewinn, sowie Pr. Thlr.^ ^0.000, 40.000. 20.000. 16.000, 12.000.! «10.000. 2 a 8000, 6000. 4 ü 4800. 4400.! 5 a4000. S ü S200. 7 Ä 2400, 21 ü 2000. 3 1600, 36 1200, 102 ü 800. 206 '400. 256 ü 200, 381 ü 80 und 27.9S0 ^ 44, 40. 20 Thlr. lt. 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Der Obmann: Konrad Teidl. chGGWOW» «»»vlsckS»» Mick »d Stge« bei Eitz«!" ^r088v V0W Ltaate Hkmburßx znrlmtirt« ^ (^vlälotteriv voa üll>vr I «ttlto« «»»,««« > Diese «ortheilhaftc G»i>-e«N»rit ist »«»«»> witdtlum durch T«wii>»e tedexteiid »ermshri, si? catdält nur Looses ^«»d wirdtn i» wkii»»« M»>>ateii in 7 Ad» iht lun»tn 7mal 240«, Zlmal Z000. 4m«I 1S00^ jZSmal lüA». l0Lma> S00> 6mal soo, 4«»l "480> 20«M»l 400. 2öömal 200. SM» IZV a7bmal 80. 1g200mal 44. 40. 14«40««ll !20. 12, 8. S. 4 ck 2 Thaler/ Dit Gwi»«-Iith»l»g der I. Adtheil«»» ist ««tiich aus de« (SVZ 20. «1. ^stst^kstclll und tsftet hierzu lda« gaiize Ongiiiallo»« ««r 7 jl. t.W. ^a» halbe „ »«»'/.„ „ ^a« Mllttl „ xr l'/«., „ . und sende ich diese Original-Loose «it Regie« »nngs Wappen (nicht von de» verbotenen Vr»««ffen ^oder Privat-Lotterien) gegen frankirte Tmßmdnnj des Betrages in Banknoten, selbst nach d^ entferntesten Gegenden den geehrten Auftraggebern sofort zu. 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