2251 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 246. Freitag den 28. Oktober 1910. (3881) 3—1 X. 25.312 Kundmachung. Mit dem I. Semester des Schuljahres 1910/11 qe1cuia.cn nachstehende Studenten-stiftungen zur Ausschreibung: 1.) Der zweite und dritte Platz der Andreas Ehrönschcn Stnoentenstiftung jährlicher je 188 X 60 !i, welche von der 6. Gym-nasialtlasse au bis zur Beeudignng der theologischen Studien gcnosseil werden lann. Zum Genusse sind berufe» -H) Studierende ans des Stifters Verwandtschaft? I>) studierende arme Vürgerssöhnc aus Laibach, ttrainburg oder Oberburg. Das Präscntationsrccht steht dem Fürstbischof von Laibach zn. 2.) Der zweite Platz der von der ersten Gymnasialtlassr angefangen anf leine Studien abtciluug beschränkten Franz Demscharschcn Studenteustiftuug jährlicher 8l> X 04 !>. Zum Genusse dieser Stiftung find berufen arme, wohlgesittete Jünglinge, die in der Stadt Krainburg geboren sind. Das Verleihungsrecht steht dem Stadtpfarrer in Krainburg in Gemeinschaft mit den Nirchenpröpsten zu,' 3.) Der erste Platz der auf teinc Studien« abteilnng beschränkten Georg Vollmayerschen Studcntenstiftung jährlicher 195 X, zu deren Genufse arme, wohlgesittete Iüllglinge ans Obcrtrain berufen sind. Das Präscntationsrecht steht den» fürst-bischöflichen Ordinariate in Laibach zn. 4,) Der zehnte Platz der Josef (tzorup, Ritter von Slaviujslischcn Stlldenten-stiftung jahrlicher 500 X, welche Stiftung an Mittelschulen nnd an Hochschulen genosseil werden kann und sich beim Besuche der lektcren auf jährlich 528 X erhöht. Zum Gennsse sind berufen: ») Studierende sloven ischer Nationalität aus des Stifters Verwandtschaft; d) Studierende slovenischer nnd kroatischer Nationalität aus.^lrain,Steiermark, tarnten uad aus dem Küstenlande (das ist Trieft, Görz-Gradista nild Istrien), dann ans Fiume und ans dem kroatischen .^üsteu- lande; «) in Ermanglung solcher, Studierende an- derer finnischer Stämme überhaupt. Das Vcrleihungsrccht steht dem Stifter zn. 5.) Der vierte Platz der Josef Ooruv, Ritter von SlavinjStischen Kaiser Franz Josef I.-Iubiläumsstiftung für Handelsata-deinitcr flovcilischer Nationalität jährlicher 596 li. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufen Handelsakademikcr flovenischer Nationalität an den .Handelsakademien in Wien, Graz. Trieft und Prag, nnd zwar: H) Anverwandte des Stifters und Nachkommen seiner Bediensteten: k) slowenische Handelsatademiker aus Krain, Steicrmark,Mrntenund dein österreichischen K'üstenlande. Das VerlcihungSrecht steht dem Stifter zu. 6.) Der erste, dritte, vierte, siebente, neunte und elfte Platz der Martin Hotschevarschen Stiftung je jährlicher 174 X für Äürgerschüler in Onrkfeld, alls dein Tchulbezirte 'Gurkfeld, deren Eltern nicht in der Stadt Gnrtfcld wohnen. Das Präsentationsrecht steht dermalen der Frau Iofesine Hotschevar in Gurtfeld zn. 7) Die alls keine Studienabteilung beschrankte Lulas Ierouschetschc Stndenten-stiftung jährlicher 88 X, zu deren Genusse studierende Jünglinge aus der Nachkommenschaft der Tochter des Stifters berufen sind. Das Vcrleihnngsrecht steht der t. k. Landesregierung zu. 8.) Der dritte Platz der von der Mittelschule an weiter auf keine Stndienabtcilnug beschränkten Johann Kallisterschen Studcnten-stiftung jährlicher 504 X. Zum Genusse sind berufen: Vorzugsweise im Adelsberger Gerichtsbezirke gebürtige arme Studierende, sodann solche ans Krain überhaupt, wobei die in Laibach Studierenden den Vorzug haben. Das Verleihungsrecht steht der k. k, Landes« regierung zu. 9.) Der zweite Plat) der auf die Studien in Laibach beschränkten Narbara ttatzianer» scheu Studcutenstiftung jährlicher 131 X. Anspruch darauf haben arme Studierende, welche Musiker und in der Musik gut unter-richtet, überdies willens sind, anf dem Chore der Stadtpfarrkirche zu St, Jakob in Laibach mitzuwirken. Das Vcrleihnngsrecht steht der k. k. Landes« regierung zn. 10) Der erste nnd der zweite Platz der von der Volksschule an unbeschränkten Matthias ttodellaschrn Stiftung jährlicher je 100 X für aus den Häusern Nr. l9 und Nr. 20 in Duple bei Wipftach abstammende Verwandte des Stifters. Das Verleihungsrccht steht der t. k. Landes» regierung zu. 11.) Der zweite Platz der anf keine Studienabteilung beschränkten Vlafino .ttortsche« schen Studeutenstiftung jährlicher 80 X. Zum Gcnufse sind berufen Verwandte des Stifters nnd in deren Ermangelung Studiercudc ans der Pfarre Schwarzcnbcrg ob Idria. Das Präsentatiousrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Schwarzeilberg zn, 12.) Die Simon ttoomaüschc Studenten-stiftnng jährlicher 197 X 7 !>, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann, Jakob, Anton und Urban .Nosma« berufen sind. Die Stiftung lann vom vierten Jahrgange einer Volksschule au, dann an Gymnasien und Realschulen nud bei weitcrem Studium bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werden, doch haben Gymnasiasten den Vorzug. Das VcrleihungSrecht steht dem fürstbischöflichen Ordinariate iu Laibach zu. 13.) Der zweite Platz der auf die hoch' schule beschränkten Franz Äotnitschen Stu-dcutenstiftung jährlicher 786 X. Zum Genusse sind berufen arme Hoch-fchüler slovcuischer Muttersprache und Nationalität, die in der Ortsgemeinde Obcrlaibach qeborcn sind' in deren Ermangelnng Hoch schülcr sloucuischer oder überhaupt slavischer Natioualität. Den Vorzng haben: u) Blutsverwandte des Stifters; li) Hörer an einer technischen Hochschule; c) Hörer einer Kunstakademie. Ausgeschlosfeu siud: u,) Studierende nichtslavifchcr Nationalität; I)) Isracliten; c) Juristen und Theologen. Das Verleihungsrccht steht dem k, k. Landcs-schnlrate für >lrain zll. 14.) Der erste Platz der Valentin Kuß-fchen Stndenlenstiftung jährlicher 98 X, welche von der ersten bis einschließlich der sechsten Gymnasialtlasse genossen werden kann. Anspruch haben Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in Ermangelung solcher in der Stadt Stein gebürtige Stndicrende. Das Präscntationsrccht steht dem Pfarrer ill Stein zu. 15.) Der vierte Platz der auf keine Stn-dieuabteilnng beschränkten Marti« Lamb und Schwarzenbergschen Studentenstiftung jährli chrr I!-ll; X fnr Jünglinge aus dor Verwandtschaft des Stifters nnd in deren Ermangelung für folche ans den Pfarren Wiftpach, Schwarzenberg bei Idria lind Idria. Das Verleihungsrecht stcht der t, t. Landesregierung zu. 16,) Der vierte Platz der von der Volksschule an aus teinc Ztndicnabteiluug beschränkten Martin Lamb und Schwarzen bcrgschen Stiftung jährlicher 91 X für Mädchen aus der Verwandtschaft des Stifters, in Ermaugcluug solcher für Schülerinnen ans den Pfarren Wiv-ftach, Schwarzenbcrg bei Idria uud Idria. Das Vrrlcihnngsrecht steht der t. t. Landesregierung zu. 17.) Der erste Platz der auf die Studien in Laibach beschränkten Lorenz Laknerschen Studentenstiftung jährlicher 8? X, aus welche arme Studierende ans Laibach überhanpt Anspruch haben. Das Verleihungsrecht steht der t. k, Landesregierung zll. 18.) De'r erste und zweite Platz der Chri-ftoph Planleljschcn Studentenstiftung jährlicher je er vierte Platz der auf keine Studienabteilung beschränkten Iofef Schlalerschen Sludentcnsliflnng jährlicher 199 X. Anspruch auf dieselbe haben: k) Verwandte des Stifters; d) aus Stein gebürtige Jünglinge; c) gutgrfittrte, bedürftige Studierende überhaupt. Das Verlcihungsrecht steht der k. k. Landesregierung zu. 28.) Die auf keine Studienabteilung be-fchräutlc Andreas Schurbische Studentenstiftung jährlicher 50 X 1 > !, für Schülcr uud Studierende aus den Familien Franz Vavpetiü, Michael Schurbi uud Johann Slnga aus Podgier bei Münkendorf, Das Vcrleihuugsrecht steht der t. k. Landesregierung zu. 29.) Der dritte, siebente und zwölfte Platz jährlicher je 200 X der II. sowie der dritte Platz jährlicher 400 X der III. Johann Stampflschen Stndentenstiftung, Zu dieser Stiftung siud berufen Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist und die zugleich Gottscheer Landcskiuder sind, das ist dein Gvttscheer Vooen nach dem ganzen Umfange des ehemaligen Herzogtums Gottschee angehören, und zwar: u) Studierende an höheren deutschen Lehranstalten (Universität, technische Hochschule uud Hochschule für Vodcntultur usw., mit Ansnahme der theologischen Lehranstalten); l,) Stndicrende an deutschen Wittelschuleu und Lehrerbildungsanstalten: e) Stndicrcude au dcntschen Forst- und Acker-bauschuleu; <1) Studierende an deutscheu gewerblichen Fach- schnlcn. Das Präsentationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemcinde Gottschee zn. 30.) Die von der Mittelschule an anf keine Studienabteilung beschränkte Georg Steguschc Ttndeiitenstiftung jährlicher 101 X für die nächsten Verwandten aus dem Stammhanse des Stifters in ,. Zum Genusse der Stiftung siud bernfen: a) Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters lind seiner Gattin Maria geb. Posaretti: li) iil Ermangelung solcher, arme Studierende überhaupt. Das Nerleihungsrecht steht der k. t. Landesregierung zn, 35.) Der erste, zweite und vierte Platz der anf die Gymnasial- uud theologischen Studien beschränkten Anton Thalnitscher von Thalbergschen Studentcnstiflung jährlicher 204 X. Zum Genusse sind berufen: u) Stndirrcnde aus der Nachkommenschaft der drei Schwestern des Stifters; d) Studierende überhaupt, welche Neigung und > Beruf znm geistlichen Staude haben. Das Präfentationsrecht steht dem Domkapitel in Laibach zu. 36.) Die Maria Tomesche Studenten-stiftung jährlicher 124 X, deren Genuß für Anverwandte auf die Dalier des Studiums am I, t. t. StaatSgymuasium in Laibach, für Nichtverwandte anf ein Jahr dieses Stndiums beschränkt ist. Anspruchsberechtigt sind znnächst die Anverwandten, in deren Ermanglung arme nnd fleißige Schüler des I. t. t. Staatsgymnasiums iu Laibach, Das Vcrleihungsrccht steht der Direktion des I. t. t. Stnat?'gyM!iasiums in Laibach zu. 37) Die Johann Jobft Weberschc Ttudcntenstiflung jährlicher 237 X, welche nur in der vierten, fünften und fechften Gym-nasialllafsc genossen werdeil kann, Anspruch darauf haben arme Vürgerssöhne alls Laibach. DnS PräsentatiouSrecht steht dem Stadt« Magistrate in Laibach zll. 38,) Der zweite Platz der Andreas Weischelschen Studentenstiftung jährlicher 149 X, welche nach absolviertem Gymnasium noch in der Theologie genosseil weiden kann. Anspruch auf dieselbe haben: 2,) Studierende aus der Weischel'schen oder Gorianz'scheu Verwandtschaft; I)) in deren Ermanglnng Ttndierende aus dem Dorfe Obcrfcichting, Das Vcrlcihnngsrccht steht der k. k. Landesregierung zu. 39.) Äie alls die fechste Oymnasialklasse beschränkte Friedrich Woitenhillersche Stn» deutcnstiftunss jährlicher 85 X, für Studierende überhaupt. Präsrntator ist derzeit der k. t. Hofrat und ttauzlcr des Deutschen Ritter-Ordens Moritz Edler von Weitenhiller in Wien, 40.) Der erste Platz der auf die Gymnasial» studien beschränkten Max Wieoerwohlschen Stndentenstiftling jährlicher 145 X. Znm Gennsse sind in Attain geborene Studierende berufen. Das Verleihungsrecht steht der kk. Landes' regiernng zu. 41.) Der zweite Platz der vom Gymnasium angefangen auf teinr Stlioit-nableilunn be schränkten Unto«Alois«Uolfschcn Studenten stiftunn jährlicher 154 Ii. Laibacher Zeitlma. Nr. 24tt, 2 252 28. Oktober Ui l0. Zum Genusse sind berufen: u) aus der Pfarre Idria gebürtige Studierende, deren Eltern vermögungslos sind und sich in Idria bleibend aushalteil'. I») studierende Söhne der ehemaligen Nnstikal- bcsitzcr der Bistnmshcrrschaften Pfalz Laibach nnd Görtschach, Das Verleihnngsrecht steht dem Fürstbischöfe in Laibach zu. T)ie Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche fol gende Vorschriften zn beobachten: 1.) Me Gesnchc sind bw länastenö 2tt. November 1»1U bei der vorgesetzten Studirnbehörde (Tircktiun, Leitung) einzureichen. 2.) Wird für den Fall der Nichtrrlaugung eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig u>u' die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postmmnner ausgeschriebenen Stipendiums eiugeschrittcu, so ist für jedes! unter einer eigenen Postnummer ausgeschriebene! Stipendium ein besonderes (Ersuch rechtzeitig einzubringen, wovon eines init den erforderlichen Totumeilteu im Original oder in uidi-micrtcr Abschrift zn belegen, die anderen, (besuche aber mit eiufachcn Abschriften der! Notnmente uutcr Augabe, bei welchem Gesuche, sich die Originalbeilagcn, brzw. die vidimiertcn Abschriften derselben befindeil, zu versehen sind. j 3,) T>eu Gesuchen sind beizufchiießeu: u.) GeburtslTauf)schein; l>) Impfschein; ! c) Mittellosigkeitszeugnis, ans welchem die Erwerbs-, Vermögens- und Familienver-hälinisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittellosigkeit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stcmpelfrci: d) die letzten zwei Semestralzruguisse, j bczw. die Maturitäts-, Frkquentations-nnd .Uolloquienzengnissr oder Etaats-prüsuugszellgttisse; o) eventuell die Nachweise der bei einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, insbesondere der Hcimatschein oder die Bürger- ^ rechtsnrlunde im Falle des Erfordernisses einer bestimmten Heimatsberechtigung oder des Bürgerrechtes und die bezüglichen amtlichen Matrikenfcheine oder gehörig gestempelten Stammbäume im Falle der Geltend-machung eines eiu Vorrecht begründenden Verwan'dtschaftöverhältnisses. 4) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigkeitszcugnisse, ans -drücklich anzuführen, wo die Eltern, bezw. Vormünder des >tomprlruten wohnen, und ob der Bittsteller oder eiues seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendiums oder einera »deren öffentlichen Unterstützung steht, bejahendenfalls anch, wie hoch sich dieselbe belauft, Gesuche, welche nicht im Sinne des Vorausgeschickten instruiert sind, sowie Gesnchc, welche nicht im Wege der vorgesetzten Sludieu-, behördc oder verspälel eingebracht werden, tonnen leine Berücksichtigung finden. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 111. Ottober 1910. Št. 25.312. Razglas Od I. teèaja šolskega leta 1910/11 dalje se bodo podelile nastopne dijaško u-tanove: 1.) Dingo in tretje mesio dijaško usta-nove Aadreja Chröna letnih 188 K 60 v, ki ae od 6. gimnazijskega razreda zaèenši more uživati do zvršetka bogoslovnili na-ukov. Pravico do njo uživanja imajo: a) dijaki iz ustanovnikovega sorodstva ; b) uèeèi 8«' ubogi mešèanski sinovi iz Ljub-ljane, Kranja in Gornjega grada. Pravica predlaganja pristoji knezoškofu v Ljubljani. 2.) Drugo mcsto dijaške ustanoveFranoa Demscharja letnih 86 K 04 h, ki od prvcga gimnazijskega razreda dalje ni omejena na noben nauèni oddelek. Piavico do nje uživanja imajo ubogi blagonravni mladenièi, rojeni v mostu Kranj. Piavico podoljevanja ima mestni župnik v Kranju s cerkvenirni kljuèarji. 3 ) Prvo mesto dijaške ustanovo Jurja Gollmayerja letnih 195 K, ki ni omejena na nobeu uauèni oddelek. Pravico do nje ožitka imajo ubogi blagonravni dijaki iz Goronjskega. Pravica predlagauja pristoji knezoško-fiJ8kemu onlinariatu v Ljubljani. 4.) Deseto mosto dijaško ustanovc Jožefa Gorupa viteza Slavin jskega letnih 500 K, ki so more uživati na sredtijih in vJBokiii šolah, ter se povi&a na letuih 528 K, kadar uživanec obisknjo visoko sole. Fravii-o do njo uživanja imajo: a) d jaki slovcnsko narodnoati iz ustanov-nikovega sorodstva; b) dijaki plovensko ali hrvaške narodnosti s Kranjske, Štajerske, Koroäke in a Pri-morja (t. j. iz Trsta, Goriško-Gradišèansko in iz Istre>, potem iz Reko in s hrvaškega Prim or ja in c) kadar ni teb, dijaki drugih alovaiiskih narodnosti sploh. Pravica podeljevanja pristoji ustanov-niku. 6.) Èetrto mosto Jožefa Gorupa vi-texa Slavin jskega cosarja Franca Jožefa I. jubilejske ustanove za trgovinske akademike ßlovenske narodnosti letnih 596 K. Pravico do nje uživanja imajo trgovin-ski akademiki slovenske naroduosti na trgo-viiiskih akademijah na Dunaju, v Gradcu, v Trstu in v Pragi, in sicer: 1.) sorodniki ustanovuikain potomci njegovih uslužbencev; 2.) slovenski trgovinBki akademiki s Kranj-skega, Stajerskega, Koroškega in z avatrij-skega Primorja. Pravica podoljovanja pristoji ustanovniku. 6.) Prvo, tretje, èetrto, sedmo, deveto in enajsto mesto na mesèansko šolo v Krškem omejeno dijaške ustanove Martina Ho-tsohevarja letnih 174 K. Pravico do teh iiBtanov imajo mešèanski uèenci na Krškem iz šolskega okraja Krš-kega, katerih roditelji ne stanujejo v Krškem. Pravica podeljevanja pristoji zdaj gospej Josipiui Hotschevar v Krškein. i 7.) Na noben uèni oddelek omejena di-jaška ustanova Luke Jerousoh'ka letnih 88 K. Piavico do te ustanove imajo dijaki iz potomstva ustanovnikovih hèer. Pravica podoljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. 8.J Tretje mosto dijaško ustanovo Ja-neza KalllStra lotnih 504 K, ki prièeuši s srednjo solo ni omejena na noben nauèni oddelek. Pravico do nje imajo t prvi vrsti iz sod-nega okraja Postojna, potom s Kranjskega sploh rojeni, ubogi solajoèi so mladonièi, in med tomi imajo preduost tisti, ki Studirajo v Ljubljani. Pravica podoljevauja pristoji c. kr. de-želni vladi v Ljubljani. 9.) Drugo mesto na nauke v Ljubljani omejene dijaško ustanove Barbare Kat-zianer letnih 131 K. Pravico do te ustanove imajo dijaki, ki so vesèi glasbo in v isti dobro izurjeni, in ki so poleg tega pripravljoni sodolovati na koru mestuo župne cerkve Sentjakobsko. ! Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. j 10.) Prvo in drugo mesto od ljudske sole prièeuši neomejono uBtanove Matije Kodella letuih 100 K, samo za uatanovni-kovo sorodniko iz his St. 19 in 20 v Dup-ljah pri Vipavi. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. do-želni vladi. 11.) Drugo mesto na noben uèni oddolek omojeno dijaškc ustanove BlažaKortsohe-Ja ietnih 80 K. Pravico do nje uživanja imajo sorodniki ustanovnikovi, in kadar ui teh, dijaki iz župuije èrni vrh nad Idrijo. Pravico podeljevanja ima župnik y Crnem vrhu. 12.) Dijaška ustanova Slmona Kos-maöa letnih 197 K 7 v, do katere užitka imajo pravico samo potomci ustanovnikovih bratov: Frauèišek, Janez, Jakob, Anton in Urban Kosmaè. Ustauova bo more uživati od eotrtega letnika ljudske solo, potem na gimnazijah, realkah in pri nadaljnjcm uèenju do do-scžene samostalnosti, vendar imajo gim-nazialci prednost. Pravica podeljevanja pristoji knezoško-fijskemu ordiuarijatu v Ljubljani. 13.) Drugo mesto na visokošolsko študije omojene Franc Kotnikovo dijaške ustanove letnih 78(5 K. Pravico do uživanja imajo ubogi visoko-šolci slovenskega materinega jezika in narodnosti, ki so rojeni v obèini Vrhnika; kadar teh ni, visokošolci ßlovonske, oziroina sploh slovansko naroduosti. V prvi vrsti so poklicani: a) sorodniki ustanovnika; b) slusatelji na kaki tehniški visoki soli; c) slusatelji umetniških akademij. Izkljuceni so: ai dijaki neslovanske narodnosti; b) Izraeliti; c) pravo- in bogoslovci. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želnemu šolskenm svetu za Kranjsko. 14.) Prvo mesto dijaške ustanove Valen-tina Kassa lounh 98 K, ki se more uživati od 1. do vstetega VI. gimnazijskega razreda. Pravico do nje imajo: a) ustauovnikovi sorodniki; b) kadar ni toh, v mestu Kamnik rojeni dijaki. Pravica prodlaganja pristoji župniku v Kamuiku. 15.) Èetrto mesto na noben uèni oddelek omejeno dijaške ustanove Martina Lamb in Sohwarzenberga letnih 186 K za mladenièo iz ustauovuikovega Borodstva, in kadar teh ni, za take iz župnij Vipava, Crui vrh pri Idriji in Idrija. Pravico podeljevauja ima c. kr. deželna vlada 16.) Cetrto mesto od ljudske Sole pri-èenši na noben uèni oddolek omejeno ustanove Martina Lamb in Sohwarzenberga letnih 91 K za deklice iz ustauovuikovega Borodstva, in, kadar teh ni, za uèenke iz župnij Vipava, Èrni vrb pri Idriji in Idrija. Pravica jpodeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. 17.) Prvo mesto na nauke v Ljubljani omejeno dijaäke ustanove Lovra Lak-ner-ja letnih 87 K, do katcro imajo pravico revni dijaki iz Ljubljauo sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. 18.) Prvo in drugo mesto dijaške ustanove Krištofa Plankelja letuih 68 K 50 v, ki se more uživati med gimnazijskimi nauki pet let, in sicer od 12. do 17. leta. Pravico do njo uživauja imajo v mestno obèino Kamuik pristojni dijaki, in kadar teh ni, mešèanski sinovi iz Ljubljano. Pravico podeljevanja ima c. kr. deželna vlada v Ljubljani. 19.) Prvo in drugo mesto dijaške ustanove Janeza Prešerna lotnih 272 K, omejeno na gimnazijalno in bogoslovno nauke. Pravico do nje imajo ubogi dijaki s Kranjske, ki zbujajo upauje, da so bodo posvetili duhovskemu stanu. Pravica predlaganja pristoji knezoškofu v Ljubljani. 20.) Prvo in drugo mesto prve dijaške ustanovc Antona Baaba letnih 212 K, ki so more uživati od prièetka IV. do konca VI. gimnazijskega razreda. Pravico do nje imajo dijaki, ki so me-šèanski sinovi ljubljanski. Pravico predlaganja ima mestni magi-strat ljubljanski. 21.) Prvo mesto na noben uèni oddelek omejono ustanove rescrvnega zaklada letnih 230 K. Do njo uživanja imajo pravico ubogi, pridni in blagonravni dijaki sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 22.) Prva ustanova Maksa Henrika pi. Scarliohi-ja letnih \1(> K za ubogo plcmuiiito dijako ljubljansko gimnazije ali za uèeèe se plemonite gospodiène iz ustanov-nikovega sorodstva, oziroma iz rodovin Ap-faltrer, Grimscbitz, Taufferer, llranilovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Hohenwart, Gandini, Rasp, Werneker, Gall, Hallerstein, Sokhali in Ilöfferer. Pravico predlaganja izvršuje kranjski de-želni odbor. 23.) Prvo mesto, ki ni omejeno na uoben nauèni oddelek in izkljuèno za deklico do-loèeno, na dobo samostanske odgoje omejeno tretje mosto II. dijaške ustanovo Maksa Henrika pi. Soarliohija letuih po 313 K. Pravico do njo uzivauja imajo dijaki, oziroma uècnko r/. voilbin Apfaltrer, Grimscbitz Taufferer, llranilovich, ki so iz rodu Semenièev, potem Ilohouwart, Gall, Hallerstein, Rasp, Werneker, Gandini, Sokhali in H offerer. Pravico predlaganja izvršuje kranjski deželui odbor. 24.) Prvo mosto na gimnazijsko in bogo-slovne nauke na Kranjskem omejene ustauove Adama Franoa Scbagar ja letnih 102 K. Pravico do uje uživanja imajo ustanov-m'kovi sorodniki, in kadar ni teh, v mestni obèini Kamnik pristojni ubogi ilijaki. Pravica predlaganja pristoji najstarejšemu rodbino Schagarjeve, zdaj žagarju Jauez Schagar v Zagorju. 25.) Enajsto in dvanaJBto mesto (oz. prvo in drugo mcsto za alumne) na IV. letnik duhovnega semenišèa ljubljanskega omejene Jakob pi. Sohellenburgove ustauove letnih 9.-» K. Pravico do uživanja imajo gojenci IV. letnika duhovnega semonišèa v Ljubljani. Pravica podeljevauja pristoji v torn slu-èaju c. kr. deželni vladi v Ljubljani. 26.) Prva na ljudsko golo^v Vignji gori omejena dijaška ustanova Neže Schltnik letnih 37 K. Pravico do nje imajo deèki, ki so lepo vedo in priduo uèe, in kadar teh ni, deklica, dokler hoili v šolo v Višnji gori. Pravica podeljevanja pristoji knezoško-fijskemu,ordinariatu v Ljubljaui. 27.) Èetrto mesto dijaške nstanove Jo-žefa Sohlakerja letnih 199 K, ki ni omejena na noben uèni oddelek: Pravico do njo imajo: a) sorodniki ustanovuikovi; b) v Kamuiku rojeni mladeni(;i; c) blagonravni ubogi djaki sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de- želni vladi. 28.) Na nobon uèni oddelok omejena AndreJ Sohurbijeva dijaška ustanova lotnih 50 K 15 v /a licence in dijake iz rodbin: France Vavpetic, Miha Schurbi in Jauez Sluga iz Podgorja pri Mekinjah. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. 29.) Trctjo, sedmo in dvanajsto mesto letnih 200 K II. in tretje mesto letnih 400 K III. dijaško ustanovo Janeza Stampfla. Pravico do teh ustanov imajo dijaki, katerih materinski jezik jo nemški in ki so obenem koèevski deželni sinovi, to jo ki pripadajo koèovski zemlji v popolnem ob-segu nekdauje vojvodiue Koèevje, in sicor: a) dijaki na višjih nemških uèilišèih (vso-uèilišèih, tehnièuih visokih šolah, ua visoki šoli za zenüjedolstvo itd. izvzomši teologièna uèilišèa); b) dijaki na nemških srednjih šolah in uèi-teljišèih; c) dijaki na nemSkih äolah za gozdarstvo in poljedolstvo; d) dijaki na nemäkih obrtnih strokovnih šolah. Pravica predlaganja^ pristoji mestnemu obèinskemu zastopu v Koèevju. 30.) Ustanova Juri ja Stegu letnib 101 K, ki od srednje solo daljo ni omejena ,a nobon ueni oddelek, za najbližjo sorod- niko iz rojstue hiše ustanovnikove v Kalu št. 15, in kadar teh ni, za najbližje sorodnike splob. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želni vladi. 31.) Dijaška ustanova Janeza Andre ja pl. Steinberga letnih 240 K za soroduike iz rodovine Steinberg in kadar teh ni, iz rodovino Gladich, ki se uèe v Gradcu ali na Dunaju. Pravica predlaganja pristoji ta èas Kon-štantinu vitezu Steinberg, župniku v Zwicken-bergu na Koroškem. 32.) Na gimnazijsko uauko omejena dijaška ustanova Jakoba Stibila letnih 119 K 13 v. Pravico do nje uživanja imajo: a) zakonski potomci ustanövnikovega brata Antona Stibil; b) èo teh ni, mladenièi iz rojstuoga kraja ustanovnika, to je iz Dolenj pri Sturji-Ajdovšèini, slednjiè c) dijaki iz celega okoliša obèine Planina pri Vipavi. Pravico predlagauja ima župnik, ozir. župni upravitelj iz Pianino v sporazumu z dvema zauesljivima èlanoma te obèine. Ustanova se to pot le v tern sluèaju podeli, ako se oglasi po toèki a) kvalitikovani sorodnik ustanovuika. 33.) Drugo in eventualno tudi prva mesto dijaške UBtanove kanonika dr. Jurja Supana letuih po 84 K. Pravico do nje imajo: a) dijaki iz zakonskega rodu brutov in sestra ustanovnikovih, in sicer naslcdniki njegovih bratov Tomaž in Jakob v možkem kolenu po vseh rodovih, njiju naalcdniki v ženskem kolonu, kakor tudi nasledniki ustanovnikovih sostra pa samo do èetr-tega rodu pod posebnimi ugodnostmi; b) kadar ni teh, drugi dijaki, ki so do èetrtega kanouskega rodu v sorodstvu ali ki so rojeni v vasi Zasip; c) naposled dijaki iz farä Zasip, Zgornje Gorjo in Bled. Pravica predlaganja pristoji župniku v Zasipili skupno s posestnikom hiše it. 1 v Zasipih, dokler je ta z ustanovnikom v sorodstvu, drugaèe pa skupno z obema cerk-venima kljuèarjoma. .44.) Prvo mestu na noben uèni oddelek omejene Ivan Thaller pl. Neuthalove dijaške ustanove letnih 51 K 61 v. Pravico do te ustauove imajo: a) dijaki iz Borodstva ustanovnika in njo-gove soproge Marije rojone Posaretti; b) ako toll ni, ubogi dijaki sploh. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de- želni vladi. 35.) Prvo, drugo in èetrto mesto na gim-nazijske in bogoslovno nauko omejeuo di jai^ke ustanovo Antona Thalnitsoherja pl. Thalberga l-tnih 2n4 K. Pravico do ujo imajo: a) dijaki iz potomstva treh sestra ustanovnikovih; b) dijaki sploh, ki imajo vesoljo in poklic za duhovski stan. Pravica predlaganja pristoji stolnemu kapitelnu v Ljubljani. 3(5.) Dijaška ustanova Marije Tome letnih 124 i\, katere uživanje je za soriidnike omejeno na nauko ua I. drzavui gimnaziji v Ljubljani, za nesorodnike pa na eno leto tell naukov. Pravico do njo imajo najprej sorodniki, kadar teh ni, ubogi iu pridni uèeuci I. dr-žavno gimnazije v Ljubljani. Pravico podeljevanja ima ravnateljstvo I. državno gimuazije v Ljubljani. 37.) Dijuška ustanova Janeza Josta Weberja letnih 237 K, ki ho more uživati samo v IV., V. in VI. gimnazijskom razrodu. Pravico do nje imajo ubogi mešèanski sinovi iz Ljubljana Pravica/ predlaganja pristoji mestnemu magistratu v Ljubljani. 38.) Drugo mesto dijažke ustanove An-dreja Weisohla letuih 14(.> K, ki so more po dovršeni gimuaziji uživati še v bogoslovju. Pravico do njo imajo: a) dijaki iz Weischlovega in Gorianzevega sorodstva; b) kadar ni teh, dijaki iz vasi Zgornje Bitnje. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de- želni vladi. 39.) Na VI. gimnazijski razred omejena Fr lderik Weitenhiller jeva di ja&ka ustanova letuih 85 K. Pravico predlaganja ima sedaj c. kr. dvorui svotnik in kancolar nernškcga vite-škega reda Moric pl. Weitenhiller na Dunaju. 40.) Prvo mosto na gimnazijalne nauke omejene dijaško ustanove Maksa Wieder-wohla lotnih 14o K. Pravico do nje uživanja imajo na Kranj-skem rojeni dijaki. Pravica podeljevanja pristoji c. kr. de-želui vladi. 41.) Drugo mesto od gimnazije poèonši, na noben ucni oddelek omejene Antona Alojzlja Wolfa dijaäko ustanove letnih 154 K. Pravico do nje imajo: a) v župniji Idrija rojeni dijaki, katerih . stariai so brez premožonja in ki bivajo stalno v Idriji; b) uèeèi bo Binovi bivših rustikalnih po-Bestnikov škofovih posestev: Pfalz-Ljubljana in Gorièane. Laibacher Zeitung Nr. 246. 2253 28. Oktober 1910. Pravico podeljevanja ima ljubljanski knezoškof. Proaivci za katero izmed teh ustanov se morajo pri svojih prošnjah ravnati po nastopnih predpisih: 1.) Prošnje jo vložiti najkasneje do 20. novembra 1010 pri predstojnem iniuèiioni oblastvu (šolskem ravnateljstvu ali vodstvu). 2.) Kadar kdo prosi za sluèaj, da so mu ne podeli doloöena ustanova, obenem tudi za eventualno podelitev kakšne druge, pod drugaèno zaporedno številko razpisane usta-nove, mora za vsako pod drugaèno zapo-redno stovilko razpisane ustanovo pravo-èasno vložiti posobno prošujo; eni prošnji je priiožiti potrobiie listine v lzvirniku ali pa v povorjenih propisib, drugo prošnje pa je opremiti z navadnimi propisi listin ter navesti, kateri prošuji so priloženo iz-virne, oziroma povorjeno listiue. 3.) Prošnjam je pridejati: a) rojstni (krstni) list; b) potrdilo o cepljenih kozah; c) ubožno izprièevalo, iz katerega so dado pridobitue, imovinsko iu rodbiusko raz-mero natanko posneti; samo prošnjo z dokazauim uboštvom so kolka proste; d) poslednji dvc somostralni izprièevali, oziroma zrclostua, obiskovalna, kolokvijska izprièovala ali izprièevala o probitih državnih izkušnjah; «) eventualna dokazila pri posainezuih usta- novnli uavedenihpreduostnili pravic, zlaBti domoviuski list ali listiuo o mešèauski pravici, kadar se zabtova doloèona dorao- vinska upravièenost ali mešèanska pra- vica in dotièno matièno liste ali pristojno kolkovane rodovnike, kadar se kdo opira na Borodstvo, ki utemeljuje prednost. 4.) V prošnjah je, ne glede na navedbo ¡ ubožnem listu, tudi izreèno povedati, kjo atanujejo etarši, oziroma varulii prosivèovi in èo prosivuc ali kdo izmed nje- govih bratov in sester uživa kakšno drugo ußtanovo ali javno podporo iu v pritrdiluera primeru, koliko znaša ta ustauova ali podpora. Prošnjo, ki niso v zmislu zgoraj navo-donih predpisov opremljene, kakor tudi prošnje, ki uiso vložono po predstojucm nauènem oblastvu, ali ki so propozuo vlože, se ne morojo jemati v poštev. €. kr. dežclna vlada za Kranjsko. Ljubljana, due 19. oktobra 1910. (3925) 2-1 Z, 8 III 4307/tt ex 1910. Kundmachung. Von der l. k. Fincmzdirektion für Kram wird hicmit Mr allgemeinen ssenntms qebracht, daß zur Sichcrstellmiss der Verzehrilngssteuer von Wcin, Weinmvst. Obstmost und Fleisch für das Jahr 1 II. eventuell für die Jahre 1912 nnd 1913. im Stcuerbezirle Tschernembl eme «elterliche Solidarabfindungsocrhandlung anberaumt wird. Diese Äbfindungsoechandluna. «ird am Dounerstan den 10, November 1910, um 10 Uhr vormittags, in den Amtslolalitäten des k. l. Steucramtes in Tschernembl stattfinden. Das jährliche Abfinduna,svanschale betrügt für Wein. Weinmost, Obstinost und Fleisch zn-samulen für den stanzen Steuerbezirl 28.ss. l. Fmanz-Direltion. Laibach, am 27. Oktober 1910. St. B 1II4H07/6 iz 1. 1910. Razglasilo. C. kr. sinanèno ravnateljstvo za Kranjsko dajo na splošno znanjo, da se bodo glede odkupa vžitnine od vina, vinskega in sad-nega mošta in mesa za leto 1911, pogojno tudi za lfiti 1912 in 1913, v davon em okraju ÈmomelJ vršila nova pogodua obravuava. Pogajalo so bodo v eetrtek due 10. novembra 1910, ob 10. uri predpoludnem, v uradnih prostorib c. kr. davènega urada v Örnomlju. üdkupuina za vino, viuski in sadni most in moso znaäa na leto skupaj za celi davèui okraj 28.600 K, to je osemindvajsettisoèšoststo kron. Pri pogodui obravnavi mora biti navzoèa veèiua vseb obdavèonib obrtuikov okraja po osobah iu obsegu obrtnij in mora ta voèina pogodbi pritrditi. Pooblašèenci obrtnikov moraja so izkazati se pover jenlml pooblastili in ta pooblastila izroèiti voditelju pogodno obravnave. C. kr. linanèuo ravnateljstvo. V Ljubljani, dno 27. oktobra 1910. (3815) 2—2 Z. 24.677. Kundmachung betreffend die Verteilung der Interessen ans der Elisabeth Freiin von Saluayschen Hans- armenstiftunss. Für das II. Semester 1910 gelangen die Interessen ans der Elisabeth Frciin von Sal-valischen Hausarmenstiftung im Betrage von 145,4 X unter wahrhaft bedürftige Arme aus Laibach, die fich eines guten Nnfcs erfreuen nnd adeligen Standes find, zur Verteilung. Gesuche um Acteilung aus dieser Stiftung sind bis 20. November 1910 bei der k. l. Landesregierung einzubringen. Den Gesuchen ist der Adrlsnachwcis. falls er nicht schon bei einer früheren Verteilung vorqelegt worden ist, sowie ein von dem betreffenden Pfarramte ausgestelltes oder vom Stadtmagistrate bestätigtes Armnts- und Sit» lenzcugnis beiznschlicßcn, K. l. Landesregierung für Krain. Laib ach, am 13. Oktober 1910. Št. 24.677. Razglas o razdelitvi obresti ubožne ustanove Elizabeto baronovke Salvay. Za drngo polovico leta 1910 se bodo razdelilo obresti ubožne ustanove Klzaboto baronovke Salvay v znesku 14ö4 K ined res potrebno ubožco v Ljubljani, ki so na dobrom glasu in plemcnitega stanu ali vsaj nobilitirani. Prošnjo za obdaritov iz to uatanovo naj se vlože do 20. novembra 1910 pri c. kr. doželni vladi. Prošnjam se morajo priložiti dokazi o plomstvu, ako se ti niso predložili žo pri poprojšnjih razdelitvab te ustauove, ter ubožao in nravstvono sprieevalo. izdano od dotiènega župuega urada ali potrjeno od mestnoga magistrata. C. kr. deželna vlada za Kranjsko, V Ljubljani, dne 13. oktobra 1910. (3918) 3—1 Z. 1446. Konkursausschreibung. An der vierllassigcn Volksschule in Alten» markt bei Laas ist eine Lehrstelle für eine männliche Lehrkraft definitiv zu besehen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 24. November 1910 hieramts einzubringen, Im trainischen öffentlichen VollSschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben dnrch ein staatsärztliches Zcnqnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst beschen. tt. l. Bezirksschulrat Loitsch, am 23. Ol. tobcr 1910. (3904) 3-2 Z. 2049. Konkursausschreibung. Im Schulbezirke Littai wird eine Lehr» stelle in Heil. Krenz bei Littai zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Die gehörig belegten Gesuche sind im vor» geschriebenen Wege bis 15. November 1910 Hieramts einzubringen. Auch haben für die definitive Anstellung die im krainischcn öffentlichen Volksschnldicnste noch nicht definitiv angestellten Bewerber durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst brsiycn. 5k. k. Bezirksschulrat Littai. am 16. Oktober 1910. (3912) S_J7/9_ 81 Razglas. V konkurzu zapušèine dr. Ivana M. Hribarja iz Ljubljane se doloÖa za pregled upravnega raèuna, polože-nega od upravnika g. dr. B. Vodušeka za dobo od otvoritve do sodaj in za vgotovitev zahtev upravnika mase in njegovega namestnika za nagrado in povraÈilo založenih stroškov narok na 1 1. novembra 19 10, dop. ob 9. uri, pri c. kr. deželni sod niji v Ljubljani, v izbi st 123. K temu naroku se vabijo kon-kurzni upniki, ki smejo raèun in stroškovnik pregledati in grajati. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, dne 21. oktobra 1910. Anzeigeblcrtt. hfm&m&v^' röummiabsätee^ _ sind doch die besten! üeberall zu haben. (3414) 25-7 0H OesiMelit H^ wird ein zur Errichtung einer Fabrik geeignetes I Grundstück nahe einem Bahnhöfe in Krain, oder ein bestehendes Objekt mit Dampf- oder Wasserkraftanlage oder elektrischer Kraftübertragung, für Fabriksbetrieb passend. Geil. Offerten nnter W. D. 5377 befördert die Annoncen-Expedition Rudolf Mosse, Prag, Graben 6. (3916) 3-1 J Elepnte lim in fler Villa: Nunska ulica Nr. 17 llocbparterre. mit vior Zimmern, Veranda, Uadeziinmer und allem Zu^ebör sowie. Garten-benützung, ist per sofort oder mit 1. Februar 1911 zu vermieten Anzufragen in dor Baukanzleiv dos Filip Sapanöiö, Stadtbaumeister, Subi-èeva ulioa Nr. 5. (3020) 1 Zu kaufen gesucht wird eine gut erbaltono Nähmaschine. Offerte unter „Nähmasohine" an dio Administration dieser Zeitung. (3917) Aufgebot. Es wird zur allgemeinen Kenntnis ge-braebt, duß 1.) der Bergmann Josef Kranjc, ledig, wolinlmft in üsterfeld, vordem in Gladbeck und Altenessen, Sobu dea Hausbesitzers Josef Kranjc und seiner Ehefrau Theresia ureborenon Rumperot, wohnbaft in Dunai, Bezirk Gurkfold ; 2.) die Franziaka Žnideršiè, ohne Beruf, ledig, wobnliüft in Osterfeld, vordem in Lai-bach und Haselbach, Tocbter des Hausbesitzers Ignaz Znideršiè und seiner Kliofrau Agnes geborenen Debevec, wohnbaft in Haselbach, Bezirk Gurkfold, die Ehe miteinander eingehen wollen. Etwaige Einsprücho sind innerhalb zweier Wochen, nach erfolgter Bekanntmachung bei dem unterzeichneten Standesbeamten anzubringen. Die Bekanntmachung des Aufgebots bat in den Gemeinden Gladbeck, Alteuesson, Laibacb, llaselbach und Osterfeld zu geschehen. (3929) Osterfeld, am 14. Oktober 1910. Der Standesbeamte : Liezen. Kinderlose Partei sucht zum Februartermin Wohnung mit drei Zimmern samt Zugehör, elektrischer oder Gasbeleuchtung. Anträge unter „L." an die Administration dieser Zeitung. (3928) j^ehöme (38%) 5— 3 Parterre -Iniiii bestehend aus zwei Zimmern, Uadeziminor und Zubehör, iatMarift Theresia-Straße Nr. 4 sofort zu vergeben. Anztifragon dortselbst, Parterre rechts- Loibacher Zeitung Nr. 246, 2254 28. Oktober 1910. K. k. österr. fas Staatsbahnen. Auszug aus dem Fahrplane gültig vom 1. Oktober 1910. Abfahrt von Laibach (Südbahn): 7 Uhr 04 Min. früh : Fersononzug nach Neu-marktl, Aüling, Tarvis, Villach, Klagonfurt, Gör?. Triest. 7 Uhr SS Min. früh: Personenzug nach Grofllupp, | Johmnisthal, Rudolfswert, Strascha-Töplitz, Gottschee 9 Uhr 12 Min. vorm.: Peraononzug nach AQling mit Schnellzugsanschlufl nach Klapenfurt Wion S.-B., Linz, Prag, Dresden, Beilin, Villach, Bad Gestein, »Salzburg, München, Cöln. 11 Uhr 40 Min. vorm.: Pcrsonon/.ug nach Nou-marktl, Aßling, Tarvis, Villach, Klagonfurt, Gürz, Triest. 1 Uhr 32 Min. nachm.: Peisononzug nach GroQ- lnpp , Johannisüial, Kadolfswort, Strasc.ha-Töplitz, Gottschoe. 3 Uhr 30 Min. linchiii.: Personenzug nach Nenmarktl, Assling, Tarvis, Villach, Klagenfart, Görz, Triost. 6 Uhr 35 Min. abends: Persononzuir nach Neumarktl. Aßling mi Schnellzugsanschluß nach Klagenfurt, Wion Wotstb., Villach. Bad GttHtein, Salzburg, München, Innsbruck, Frankfurt, Wiesbaden, Cöln, Düsseldorf, Vlissingen, Tarvis. 7 Uhr 40 Min. »ben«!»: Personenzug nach Grosl- lupp, Johannisthai, Rudolfswert, Gottschco. 10 Uhr 1O Min. niichs.M: Personenzug nach Aßling, Villach, Klagenfurt, Görz, Triest. Abfahrt von Laibach (Staatsbahn): 7 Uhr v!H Min. früh : Gemischter Zug nach Stein. 2 Uhr 05 Min. naclun : Gemischter Zug nach Stein. 7 Uhr :»:") Min. abonds: Gemischter Zug nach Stein. 11 Uhr 00 Min. nachts: Gemischter Zug nach Stein (nur an Sonntagen im Oktober). Anknnft in Laibach (Südbahn): 7 Uhr 14 Min. früh : Pcrannen/.utf voi? Aßling mit Schnellzugsansehluli von Borkn, Dresden, Präs, Linz, Klagenfurt, München, Salzburg, Bad Gastoin, Villacb, Triest, Görz. & Uhr 03 Min. l'rüh : Personenzug von Gottschoe, Rudolfnwert, Johannsthal, Großlupp. 10 Uhr 12 Min. vorm. : Personenzug von Aßling. H Uhr 2O Miu. vorm.: Pernuuuii/.UK von Tarvis, Görz, Aßling mit Schnellzugsanschluß von Wien Wostb., Klagenfurt. Vlissinge'i, Düsseldorf, Cöln, Wiesbaden, Frankfurt, Miinch.n, Salzburg, Innsbruck, Bad Gastein, Villach. 2 Uhr 59 Min. unchin.! Personenzug von Gottschoe, Strascha-Töplitz, Rudolfswert, Johannis-thal, Großlupp. 4 Uhr 17 Min. nachm.: Petsononzug von Klagenfurt, Villach, Tarvis, Aßling , Triest, Görz, Neumarktl. 6 Uhr 08 Min. abendm : Personenzug von Aßling mit Schnellz'igsanschluß von Berlin, Dresden, Prag, Linz, Wion Sudb., Cöln, München, Salzburg, B.id Gastein, Villach. H Uhr 15 Min. hUm-ikIis: Personenzug von Klagenfurt, Villach, Tarvis, AÜling, Triest, Görz, Neumarktl. 9 Uhr O7 Min. nachts: Porsonenzug von Gott-achee, Strascha-Töplitü, Rudolfswert, Johannis-thal, Großlupp. 11 Uhr 22 Min. nacht« : Personenzug von Kla- gonfurL, Villach, Tarvis, Aßling, Triest, Görz. Anknnft in Laibach (Staatsbahn): ß Uhr 4ß Min. früh : Gemischter Zug von Stein. 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Z"g von Stein. ß Uhr 10 Min. abends : Gemischter Zug von Stein. 10 Uhr 30 Min. nachts: Gemischter Zug von Stein (nur an Sonntagen im Oktubor). Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben. (2149) 20-17 Die k. k. Staatsbahndirektion Trie at. ^T Gegründet 1842. ^^^ ] Wappen-, Schriften-und Schildermaler Brüder Eberl Laibach Mlkloilöstrasle Nr. 4 ] Ballhausgasse Nr. 6. \ Telephon 164. (4417) 245 8K58) Haupttreffer 14—5 Kronen 511.1 Kronen Ziehung sohon 2. November. 1 Österr. Rotes Kreuzlos 1 Italien. Rotes Kreuzlos 1 Ung. Dombau(Basilika)Los 1 Serb. Staats(.Tabak)Los 1 Ung. Joszlv-Los ^^ ms 13 Ziehungen jährlich! ""•• Allo 5 Originalloso in 41 Monatsraten ä K 6' —. Ziehungslisten gratis und franko. .A-lser "Vš7"ecli.sell3.aL-u.s Paul Bjehavy Wien, IX., Alscrstraße Nr. 22. ÄltesteB Wechselhaus am Grund. Drei Esslöffel des Eisenhaltigen Weines 2P& des Apothekers Piccoli in Laibachjk.u.k. Hoflieferant, I »-J enthalten die Kisenmenge, mmm~mm^m~ W(»ic|10 ein Erwachsener tiig- A lieh einnehmen muß, wenn ä^Ü^2L seinOrganismuBoisenbedürf- KkMKT tig ist, im Gegensatze zu an- vfSB* deren Priiparaten,welche nur ^^ jene Menge Eisens enthalten, ,^_____ die in jedem Tischweine ¦ I nachzuweisen ist und folg- f lict) keinen medizinischen isj? Wert haben. Eine Halbliter- flasehe 2 Kronen._____ (398U> 17 Agenten für sämtliche Bezirke und Gemeinden sucht ein neues Fabriksunternohmen gegen hohe Provision zur Übernahme von Bestellungen (als auch Nebenbeschäftigung) auf Patent-Fabrikate in jeder Familie gesucht. — Antrüge sub Ch.: <100 K monatl. 6197» au Gregrs Annoncen-Bureau, Prag, Heinrichsgas8e 19. (3711) 10-8 | **- Privat-Tanzschule, -i# 3 Freitag den 28- Oktober beginnt mein ordentlicher 3 Tanzkurs im Saale des Hotels ,,Union" für Fräulein und Herren aus 3 besseren Familien. Die Tanzstunden beginnen jeden Montag und Freitag 3 pünktlioh um 8 Uhr abends. 3 In diesen Kurs werden keine anderen, als eingeschriebene Schüler auf- 3 genommen. 2 Informationen können täglioh im Hotel „Elefant", Zimmer Nr. 73, 3 von 11 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 4 Uhr nachmittags 3 eingeholt werden. ] Besondere Kurse für häuslichen Unterricht, für Vereine und für Institute. ] (3899) 2-2 CbSIuII«» TOI«Hr«t«>*•*•*«, autorisierter Tanzlehrer. St. 7741/V. u. (3883) 3-2 Razglas nabornihont. Mestni magistrat ljubljanski glede rednega nabora leta 1911 nastopno razglaSa: 1.) Vsem v Ljubljarii stanujocim leta 1888., 1889. in 18'JO. rojonim mladeniöem^, ne glede na njih rojstnl in pristojni kraj se je zglasiti k zabeležbi tekom meseca novembra 1910 pri vojaškem uradu mestnega magistrata, v «Mestnem dornn», I. nadstr. 2.) Mladenièem, ki nimajo domovinstva v Ljubljani, je prinesti s seboj dokazila o starosti in pristojnosti (rojstni in dornoviuski list). 3.) Zaèasno odsotne ali bolne mladenièo smejo zglasiti stariši, varuhi ali po-oblašèenci. 4.) Onim, ki hoèojo eno ali drugo v §§ 31., 32., 33. in 34. vojnega zakona nave-denih ugodnostij, je po predpisu opremljene prošnje vložHi meseca januarija all februarlja 1911 pri omenjenem mestnem uradu, najkasneje pa na dan glav-nega nabora pri pristojni naborni komisiji. 5.' Onim, ki želo, da so jim dovoli nabor izven pristojnega okraja, je o priliki zglasitve vložiti opremljene prošnje; obenem pa lahko oglase in izkažejo pravico do kake v ij§ 31., 32., 33. in 34. vojnega zakona omenjene ugodnosti. 6.) Sinovom vojaških oseb, služeèih v dojanjski službi in onim mladenièem, ki so namešèoni pri vojni upravi (vojni mornarici) in so v uabornih letih, se jo ravno tako zglasiti. 7.) Kdor zanemarl dolžnost zglasitve, in sploh iz vojnega zakona izvira-joèo dolžnosti, se ne more opravièevati z izgovorom, da ni vedel za ta poziv ali pa za dolžnosti, katere mii nalaga vojni zakon. Nahorniki, ki opuste zglasitov, no da bi jih pri tem ovirala kaka nopromagljiva-ovira, so krivi prestopka in se kaznujejo z globo 10 do 200 krön ali pa s pri-mernim zaporom. Magistrat deželnega stolnega mesta Ljubljane dne 12. oktobra 1910. Namestnik za oskrbovanje obèinskih opravil mesta Ljubljane zaèasno postavljenega c kr. dezeine vlade svetnika: Vonèina 1. r. Z. 7741/V. u. *~ Kundmachung für die Stelluosspilitigeii. Vom Stadtmagistrate in Laibach wird hinsichtlich der regelmäßigen Stellung im Jahre 1911 folgendes kundgemacht: 1.) Alle in Laibach anwesenden in den Jahren 1883, 1889 und 1890 geborenen Jünglinge, ohne Rüoksioht auf ihren Geburts- und Heimatsort, haben sieb behufs Verzeichnung im Laufe des Monates November 1910 im Militäramte des Stadtmagistrates «Mestui dorn», I. Stock, zu melden. 2.) Die nicht in Laibach heimatsberechtigten Stellungspilichtigen haben zur Verzeichnung dio ihr Alter und ihre Zuständigkeit nachweisenden Dokumente (Tauf- und Heimatscheiu) mitzubringen. 3.) Zeitlich abwesende oder kranke Stellungspflichtige können durch ihre Eltern Vormünder oder sonst Bevollmächtigte angemeldet werden, 4.") Jene, welche Ansprüche auf eine der in §§ 31, 32, 33 und 34 dea Wehrgesetze« bezeichneten Begünstigungen geltend machen wollen, haben im Monate Jänner oder Februar 1911 beim erwähnten Amte, spätestens aber am Tage der Hauptstellung bei der zuständigen Stellungskommission uie gehörig dokumentierten Gesuche einzubringen. 5.) Jene, welche die Bewilligung zur Stellung außerhalb des zuständigen Bezirkes erwirken wollen, haben das dokumentierte Ansuchen gelegentlich der Anmeldung einzubringen und es können in einem solchen Fallo auch gleichzeitig etwaige AnBprücho auf eine der in den §§31, 32, 33 und 34 des Wehrgesetzes bezeichneten Begünstigungen geltend gemacht und nachgewiesen werden. 6.) Die gleiche Meldepflicht besteht auch für Söhne dor im aktiven Dienste stehenden Militärpersonen uud für die bei der Heeresverwaltung (Kriegsmarine) angestellten, noch. stellungspiiichtigeu Personen. 7.) Die Niohtbeaohtung der Meldepflioht sowio überhaupt der aus dem Wehrgesetze entspringenden Pflichten, kann durch die Unkenntnis dieser Aufforderung oder der aus dem Wehrgesetze hervorgehenden Obliegenheiten nicht entschuldigt werden. Jeder StellungspHichtigo, welcher die Anmeldung ohne durch ein.für ihn unüberwindliches Hindernis abgehalten worden zu sein, unterläßt, begeht eine Übertretung und verfällt einer Geldstrafe von 10 bis 200 Kronen oder der entsprechenden Arreststrafo. Magistrat der Landeshauptstadt Laibach am 12. Oktober 1910. Für den zur einstweiligen Besorgung der Gemeindegeschäfte der Stadt Laibach. bestellten k. k. Landesregierungsrat: "^"oxicina, m. p. V vili dr. Trillorjevi, Nunska ulica št. 21, oddati je z novemberskim termlnom, ov. tudi kasnoje ,,sl«anjrÄm obstojeèo iz 4 sob, kopalnico, verando, pro-Btora na vrtu in bogatih pritiklin; „im stanouanje obBtojece iz kuhiuje, vecjo in rnanjše man- sardue sobo in lepoga predprostora. (3914) Vprašati v I. nadstropju. 3—1 Qbersiedlunoen u. Möbeltransporte im flOMbertriD. besorgt prompt und billig die 4~2 j Speditionsge Seilschaft „BALKAN" Dunajska cesta 33 (Wiener Straße 33), I. Laibacher öffentl. Lagerhaus. Druck unv Verlag von Jg. o. Klein »> a ur