Freytag den 5. September 1823. L a > b a ch. V^tmäß des eingelangten hohen Hofkanzleydccrete« r°n, 2i. v. Erhnlt. 14. l- M-, Z. 24,501. haben Se, k. k. Waj.stät nnt c>. h. Entschließung vom 14. v. M. geru» hct, dem Johann Sciüan, Künsthändler und Graveur in Prag, derzeit in Wien in del Praterstraße Nr. 5>4 welinhoft, auf die Verbesserung: „mittelst der bereits «nterm 23. Qctober »820 privilegirten Maschinen zur Verfertigung tief gepreßter Tapeten von Papier und seder, Nahmen und architektonische Verzierungen, nicht nur von Papier, sondern auch von vergoldetem Metalle. Ols Messing und Kupfer, zu pressen, welche Arbeiten den nicht viel erhöhtem Preise dauerhafter seyen, und »i,nt Nachtheil- für die Vergoldung gewaschen werden tonnen;" ein Privilegium auf die Dauer eine« Jahres, «ach den Bestimmungen des a. h. Patente vom ö. Dec. «820, zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Eubcrnium. Lsibach, den «». August »822. Gemäß des einzelangten hohen Hoftanzleydecrete« rom ,. Erhalt i5. l. M., Z. «4,741, haben Sc. k. l. Majestät mit a. h. Entschließung vom »0. v. M. g«ru< h«t» dem Franz Sobezty, bürgerlichen Klndermache« >u Wien, in der Stadt, Currentgasse Nr. 4a8 wohn-' haft, auf die Erfindung «von Metallschreibfedern, welche ') keinen Ausschnitt haben; 2) aus zwey Theilen bestehen, deren einer zum Verschieben gerichtet sey, so daß "'an mit beyden Theilen vc^scheden« Schreibarten czweclen tönn«; Z> wegen der geschickten Vereinigung der gedachten Theile, sich in den Vp>h<" nicht biegen, und dahe» a>, Dauerhaftigkeit gewinnen; H) zum (tin-tauä'tn gelichtet seycn; 5) auch zu den schon bestehenden Mctallschreibfedern, ohne einzutauchen verwendet; end» lich 6) au« jedem Metalle verfertiget werden tonnen;« »in zwtylahrigeü Privilegium, nach den Bestimmungen l>t« a. h. Patents vom L. Dec> 1820, zu verleihen. Vom k. k. iUyrischen Vubernium. Laib«ch, d«u «' August ^H,. Wien. Se. t. k. Majestät haben mit Allerhöchstee Fnt« schließung vom 4- August d. I.< den Laidacher Guber» nial-Nath Franz Skamperl zum KreiLhauptmanne in I^dendurg zu ernennen, und die hiedurch bey dem Laibachcr Gubernium erledigt gewordene Guderni»l< RachüstcUe dem Nrucker KreiLhauptmanne Ritter v.Zieg» ler, allcrgnädigst zu verleihen geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. August d. I., die durch Iudiürung dez Joseph Edlen v. Kleuzberg in Erledigung gekom« mene Kreishauptmannbstelle in Marburg, dem Inncr» Österreichischen Oubernial - Secretär, Friedlich Otto, und jene in Vruck, die durch die Übersetzung des Nil-cer« v. Zicglcr zum Laibachcr Gudernium erledigt wurde, dem In>',^r°Österlc>ch!schen Gubern>al« und Präsidi»!» Secrctär, Leopold Grafen v. WagenSperg, alllrgn«-. dlgst zu verleihen geruhet. Spanien. Der Moniteur vom 19. August enthält nachsl,» henden Bericht 0es Malschall Qudinot an den ^rieH«» minister: Madrid de» ,3, August ,81,?, Herr Marschall! Der Wenerallieutenant Ol«f Bourck meldet mir, daß die Kanonen, welche man zu Fcrr^'l vorgefunden, dercits in Batterien geordnet wo»', den, und am 6. August in Bereitschaft seyn weiden, da» Bombardement von Coruna zu beginnen. Er ist gesonnen, diesen Plah vor der Eröffnung der KanonaL« noch einmahl auffordern zulassen, und solche, wenn?clo>t hielten,, eingeschifft haben. Um dem Feinde te,n< Zeit zu lassen, sich zu orien-tiren, sind die beyden Generäle Morillo und Laroche, jaquelcin nach Bayonna aufgedro^ien ^ einem kleinen ' Orte an dec Kutte, auf der äußersten Gränze ron Ga-licien, der sich wahrscheinlich eben !o wemg als V>go zu halten im Itande seyn wird; von dort werden sie nach Tuy vordringen, und es in Besitz nehmen. Alle Märsche bewirken eine große Desertion unter den Truppen. Del General VourH ist gesonnen, den General Marguerie, welcher mit seiner Brigade am 5. im Luao angelangt seyn muß, über San Martin de Q,unoga nach PueblH de Sanabria zu beordern, von da lr sich nach Orense wenden soll; hierdurch wird der Feind zwischen zwey Feuer gebracht werden, und nicht mehr nach Caslilien marschiren können. Der General Marg!>erie soll hierauf mit dem «5. Regiment« nach Ferrol zurückkommen, «nd solches als Besatzung in dieser Stadt lassen. Der General-Cauitän von Alt Castilien (Don Carlos Q'Donnel) meldet, daß aM27.Iuly ä2 Reiter vom 'Regimente Algarbien unter der Anführung eines Bruders des Emvecinado, von 27 royalisnscken Bauern aus Villar de Ciervos angegriffen worden, 26 der feindlichen Neitcr wurden mit Waffen und Pferden gefangen, zwey getödtct, und der Chef nebst llrey andern, die sich nach Portug ll geflüchtet hatten, von den dortigen Behörden ausgeliefert, und nebst den andern Gefangenen, «ach Valladolid gebracht. Genehmigen Sie lc. Del Marschall Oberbefehlshaber des 1. Armee- Corp» : Unterz. Dlt MarschaU Oudin öl. Die Et,oile v^m 18. Äugest enthalt folgende durch Clurier eingegangene Nachrichten aus Carpio (zwi> schen Andnjar und Cordova) vom i». August: „Unter dem Gencralstab ging das Gerücht, daß man sich in den Straßen von Cadix geschlagen habe, indem der HondelSstand die vöUige Freylassung des Kömgz verlangte, und die geringe Anzahl Milizen, die in, der Stadt zurückgeblieben sind, sich diesem Ansinnen wider, sehten. Die hitzigsten Nev^lucionnärS haben sich nach der In!el Leon zurückgezogen. Es ist aufgemacht, daß der König seitdem 3. d. M. einer großcrn Freyheit als »uv°r genießt. W>r stehen an der S.hweUe großer Lr-eignisic. Dieß wild allgemein geahnt, und alle spani fch«n Couiiere, die au5 Andalusien kommen, bestätigen «z, W>r werben Margen in Cvlduv»; eintreffen. Won» seigneur, der Herzog von Anyouleme, ,w>rd ^on d« nebst einem Theile seinez HofslaatZ mit Erlraposl nach-' Puerto, de Santa Maria abgehen, wo Er am »5. an« zukommen gedenkt, und wenn sich Cadix am 2». HUZ. noch nicht ergeben hat, sol! das Bombardement unveo 'züglich eröffnet werden. Ein Theil dee 2, Corp« unter dem N.'fehl des Generals Ordouneau muß berc-tZ unter den Mauern oillez Platzes angelangt seyn, wo sich de« Generalissimus an der Spitze von 2a,cx>o Mann sehen wird." Ferner meldet die Etoilt vom obigen 3»<;e au« Madrid vom i3. August: „Die könig!. Hauztruppen, die Garde- u,,d Linien « Cürassiere werden belllmmt hier in Besatzung bleiben, da die Netteren ohne Nutzen bey der Belagerung einer Seestadt, und lästig in «inet Gegend ist, wo «2 wenig Wasser und keine Fouragt gibt. Man versichcict, daß der Herzog von Infant.id» nack Sevilla abreisen wird. Die Regentschaft hat alle Personen, die nicht wegen bedeutender Verbrechen uer» haftet waren, in Freyheit setzen l«ssen." Die Etoile vom »>ch: schrist folgende aus dem großen Hauptquartier durch außerordentlichen Courier erhaltene Nachricht: ,»C o r» dova, dey 12.August. Der Herzog vo» Ängoulem« ist h,er m,t unapFspl-echlichem Enthusiasmus »ufgenom» men worden. <2>e. tonigl. Hoheit reisen morgen nach Pu»to de Santa Maria ab." . Die Eto>le vom 2a. Aug. meldet in einem Post« sc r«p t u >n aus Puerc 0 ,d e S,a n la M ^ r i n vom ic>, 0. M.: „Die Nachricht von Ballesteros Unterwer» fung hat in Cndlx die größte Sensation erregt. Die Eraltad 0 s sind in größter Bestürzung, u>.<0 man hört ohne Unterlaß von allen Seiten, l)aß man nut dem Herzog von Angouleme unterhandeln müsse. Man hat bemerkt, daß man, seitdem obige Nachricht in C^adip bekanntgeworden, ganz und gar aufgehört hat, auZ der Stadt auf unsere Lmie zu feuern. Fer«,er aus To> losa vom 16, Aug.: „Die Nclagerung von Pamplona wird «m St. Ludwigstag beginnen," Dann heißt es in der E t 0 i l e aus Madrid vom i/l. August: „Man hat hier ofsiciell erfahren, daß die Nachricht von der Ballesteros'sHen Capitul^tion am 9. d. M. nach Cadix gelangt war. Die Ankunft Ve3 Herzogs von Angoulemc zu Puerto de Santa Mari« wird wichtige Ereignisse herbeyfühlen. Der Ko»ig ist durchaus frey in Cadir; er ist die Schutzweht selbst der» jenigen. d,e ihn unterdrückten, geworden; man fchcitt Ihn, und " Insten aetreten. s° °st «-ausfälirt, verdoppelt «« d» Ent^siasm»« °?5 Volkes. Alle ^c.efe .uz Eevilla und Puerto d<> Santa Maria ipreä.en vcn der ^tfieyung des Königs, als »on einer ganz nahc bevor, llthenden Begebenheit. E.'dücb meldet die Elo i le aus E sp er ag u e ra (!n Catalonieu) vom >4. August: ,.D>e vcwegung des Feindes auf Seu d'Urgel scheint n'chtmchr zweifelhaft Milans ,sl über S^lsona zum Entsatz jener Festun., «usgebrochen. D'< Brigade Tromelin folgt,hm in der Entselnuna eines Tagwarsches. W,r habe» keine Nach' riäten vo» Varon d'Eroles; wahrschemlich ist er vön Manrela aus den Beiregungen des FeindeL gcfol.,f. Der Herr Mar'Hall Moncei) rückt m,t einer Nescrve von ung'fähr 2°°a Mann gegen Manrcsa, um von t«rt aus naH^den Umständen zu «g.ren. Ich hoffe, daß der Marsch, den Milan, ma«t, ähnlich« F^en w>e M,na'b Biegung gegen di< Ce.dagn« . für ihn haden n»r0.« - Dann au« M.,talo den i5. August: >Dtt Untelh^ndlungen m Bezug auf die Capttlilatwn mit M,!anHU!id Llobela f«heinid „^H Sei, d'Urget aufgebrochen. Der Herr M«ts5 m«nton« « Auösichf a«f ei«« ^«V«ge Un^rw^rfung ^der N»).'olutwnW«N '^ deic Gewalt d« Noyalisten, so b»ß lb !«««» HiNtb« "ist, daß man von beyden Seilen zu d«« ««8«Oen Maßkegeln qegen einaodsi schrciten dürfte. InBi^ehu«Z nufdcn Stano der öffentlichen Meinung in der Halbinsel übcryaupt, bereden wir uns aus das in unserm heutigen Blatte mitgetheilte Schreiben aus Soria in Alt°Caslilien'), daL von eincr in Spanien reisenden Person herrührt, die in unabhängige» Verhältnissen lebt. inid mit der Spr.iche und den Sitten des spanischen Volkes innig vertraut ist. Als Engländer und Protestant war er na- ") Dasselbe Schreiben wird in unserm nächsten Dienstags-vlattesolge». lürlich geneigt, mehrere d«r uon der Conslitutionspartey g?rroff?n,'n.Maßrcgeln zu d,U,gen; und!o langf alz'el^ bluß in den großen Etädten jenes ilandeb gilcdt hatte, mochte cr sich,ke,ne Verstellung machen, wie allgemein die öffentliche Me,nung im gangen Lande g e g e n 0,e C»n» slttution gestimmt war; allein seine unbefangenen un> durchaus unpartcyischen Bemerkungen, — das Resultat eines Ie!)>ndigtn v,eise>t>gen VerkehrZ m,t «Uen cholks» class,!! uud Ständen — dürfie manchen Persoorn, die in Betreff des. wirtlichen Stande» der öffentlichen Mei« nu„g und Ansiättcn in Spam.-n noch im Irnhum de» fangen sind, die Binde von den Augen reißen." S p a n i s ch e 3 »A m e r < k a. Die Provinz Guadalajara hat Nch durch eine Pro» clamation in 23 Artikeln lür frey und unabhängig v»n allen andern Provinzen von Neuspamen erklärt un> will nichts anerkennen, was der gegenwärtige CongreF beschließt. In dieser Proclamanuu w>rd vorgeschlagen, einen fortwährenden Central °Co:>greß zu Queretar» oder an einem andern Orte zu errichten, welcher (wenn die andern Provinzen dem Beyspiele Guadalaxarae folgen) eine Armee unter dem Commando eines General« errichten, ei»e Flotte bauen, und die Angelegenheiten mit den fremden Kationen besorgen soll. Lin Londoner Abendblatt sagt: „Hr. Lione! Harvey, vormahls Gesandtschafts-Secreiär in Madrid, geht un» "verzüglich an der spitze einer Commission nach Mexico ab, mit Vollmachten, die unfehlbar ihrer Ausdehnung und Wichtigkeit nach die brittüche Regierung >n eine genaue Verbindung mit Mexico sehen müssen, nach der Mexico sein Verlange« auch schon nuf das drin» gtndstc ausgesprochen hat.'" Portugal! und Brasilien. Briefen aus B a I, i a (über Eng/and) zufolge wal am 21. Iuny dort ein Conseil gehalten, und die Einschiffung der por-tugx'slschen Truppen nach Europa in zehn Tagen, beschlossen worden. Man hatte schon am 2l. angefangen, da» Gepäck tin^usänsfen ; die Truppe» selbst, aber waren dagegen, und schienen geneigt, sich lieber für den Kaiset zu erklären, was General M«° deira und Admiral Vasconcellos zu hindern, suchten-Lord Cochrane soll verlangt haben, daß man ihm die portugiesische Flotte ausliefere, welches aber Madeira und Vasconcellos natürlich vclw,'igerthHtten. Cochranc wollte unier jener Vcdingung die Transportschiffe mit den Truppen ungehindert passiren l^ssei,. Es blieb sehl zwciftlhafc, ob I>ie Räumung wirklich würde Statt ha» b«n können. General Madeira war bemüht, «lle frem» den Sch.fft zu hohen Frachten anzunehmen, um die 224 Truvven übelzufühlt'i. In feinem Fasse «wartete man, bey dem gänzlichen Mangel an Schiffen in Bahin und dem Mangel an Neide, noch in diesen, Jahre «in irgend bedeutendes Quantum Zucker aufführen zu können. Vin weiterer Grund war die späte I.ihrszeit, indem die Regenzeit schon eingetreten, und die Vernichtung vieler ZuHern und Pflanzungen, von welchen letzteren viele anstatt des Zuckerrohrs mit Mandioca bepflanzt worden waren. Die Nachrichten» die man in England mit dem letzten Packetboore aus L>s>abon erhalten halte, rei chln bis zum 23. Iuly. Nach den in Londoner Vlät> lern enthaltenen Auszügen ans Llssaboner Blättern scheint eS> daß die Feinde der Ordnung und Ruhe an Verschiedenen Drten neuerdings reeolutwnncire Umtriebe versucht haben müssen. In drr Gaceta de Livboa wer, den alle gute Bürger und besonders die Pfarrer und GeiWchen aufgefordert, das Volk zu warnen, der Stimme dieser Unruhstifter kein. Gekör zu geben. Portugiesen! (hcisjt es am Schlüsse dieses Arti» kels) laßt uns den Ruhm nickt beflecken, der uns zu Theil geworden >st, allein und ohne fremde Hülfe jene ciegen Altar und Thion verschworne Faction besiegt zu haben, die uns so viel Böses zugefnat, und Spa» ni«n in den Abgrund des Verderbens gestürzt hat. In der Gegend uon Qporto sind mehrere Personen, lvorunter ein Baccalaureus der Arzneywissenschaft, ein Gutsbesitzer, ein Buchdrucker und sechs Kaufleute, als Mltgli«0«l einer geheimen Gesellschalt verhaftet worden. Vermischt« Nachrichten. D>< Salzdurqer Zeitung schreibt aus Würzburg vom lc>. August Folgendes: Pie Meinungen über die zukünftige Weinlese sind de>, jetziger unbeständiger Wit» lerung verschieden. Dessen ungeachtet wachsen die Trau» den zur Vollkommenheit, und selbst ist es gar mcht mehr befremdend > in den guten Lagen weiche Trauben zu sehen. Nach dem uralten Verfahren der Franken wur> den weiße uno schwarze Trauben an den Haupt-Itadt» tharen «m 7. und L. 0. dahier aufgehangen. Auch in der Cyriacnscapelle auf dem Markte war der Altar festlich mit wochen Trauben geschmückt. Heut^am iu. d. war der Altar des heil. LanrentiuS in der Domkirche mit schwarten und sogar nnc weichen Muskatenlraudcn Vehangen. Im Hofgarten dahier zählt man an zwry Sp^ier-Traubenstocken benn^i« an »aao große Trau> den. l?3 ist noch lange hin bis >H?evtembec und Qccoder, und bis auf diese Stunde >st noch gar nicht« verloren. Überhauvt wünscht der größte The,l keinen kostbaren, sondern trinkbaren Wein, und sonach, wenn o»,>s; ein, Nesf'N würde, dürften die noch immer huch stehenden W«>nt um ein M?«kl>ches fallen. — N,'ch dem Uniuer« fitätsmatrikel studieren in diesem Sommersem,s<«r a^ hiesiger Unioe^sstät 662, alZ !>6 Philosov!"«. >ü2 Theo-l«ssie. >58 die Staats, und Cameral. Wissenschaft, unt ,»K M?dui<,. Chyrulgic und Pharmacie. E. i n l a d u n g zu der am ,t. d. M. Nachmittags «on fünf b!« «H>t Uhr im Z?i'ale des oeucschen ÜrdfüLhaus.'u nl)g>'halten werdenden öffenilichen Prüfung der Gesang Zögling< der philharmonischen Geleuschafr. Lalbach, den 2. September 1823. ^ 2>>t Direclion der philharmsni» schen Gesellschaft. ^i x « n k l c 11 'l, >»> lil!v 511'i-l-n II. li.u,,,, ljuuliliHndl«!' iu I^ll!»ü!i, u>» Fremden Anzeige. Angekummen den lg. Augull. Hr. Carl Topler, i)!',i?cr Medicin, „on Klagfnfurt nach Trieit. — Hr. öaietan Modena, Professor dcs! n. Wratz. Den 2». Hr Franz Werner, Crim. Gericht« «Actu«lt, v- Wien n. Trieft — Hr, Anton Costa Rol'ecti, Äreisam!«« Conc. Practicant u. Gutsbesitzer, mit Schwester Herm«» liloe, v. Wien n. Gor^. - De»2i. Hr. IosephFreyh«. «.Dablhof, Philofopl), ». Wen n. Vencoig — Hr, Ritter v, V,rkenau, Faonks°In,° Haber, mit Gemavlinn, 0. Nlaglnfu^t. — H,e Herren Thoma« v. Chabert, t. k, n. ölt. Landrechts S>crftäl' m>t Sohn Carl; Iuh.v. Lindner; Fciedr,ch Telticver; Fer2i, na»0 Walchel.Iulisten, und Rudc>lpI,Muchmaycr. Notat 0er t. ung.Hc>fkanzley. alle v Wien n. Venedig. — Die Herren Peter Alcantera Mayer, Hoftc. Agent, mit Ig«. Maner, Jurist; und SiephanMalfattl, Han clsm., beyo« «, Wien n. Trieft, — Hr. I»l).Iäglr,Hant>elsm.,y.Tn»k nach G^atz, Den ».Sept. Hr. Ia!>, v. Bug«tti, Dolmetsch, im Dienüe des k. russ. G« v, Leutz ndorf, G,n«b jitz",., G.ncinn, mit Tochter Ancoli!a,v.Triest. — Hr, I>,'s. Mo^ t«,l, Rechn. Qfficial bcy der k. t. Hofkr.Buchh,, mit Oat. linn. v.Trieft n. Wien. Den l. Hr. Freyhr. v.Waidmannsdorf.k. k. Gub.Rath u. Xre,5hau"otmann in Ragusa; und hr.v. Odelga, groß» herz. tosk. Geschäftsträger, m,t Familie, l'eyde v. Wien ». Trieft. — Hr. Georg Finl^n. cngl, Odelman,,, «. München n. Trieft. — Hr^ Vl'aS vHp'her, HandelZm,. v. W,en n. Triest- — Hr, Carl «ranz, Handel^m.. v. Grä,z n. Triest. Adgereis'tdeni. ^evtembee. Hr. Thomas v Chabert, k. k. n. ost. LanLr. Secretclr, mit Sohn Carl, nach Triest.______^________ W e ch s e l c u r^«I Am 5c>. Auaust war zu Wien der Mitttlprei« der StaatSschuldverschreibungen zu 5 vCt,,« Cc>ss. i„ CM,------; ' Wiener Stadt'Banco Obl. zu l >/l pEr, in CM. ?? 5/^ : Cllr« auf Augsburg für ,ao Guld. Courr., Gul»«n , c,L2/L Br.Uso. — Conu. M»nze psst- 2^9 7/N. Vank Actieu pr. Stück 9'6»/« n» EM> Ign^l Aloy« Ldl. v. lilcinmayl, Pttleil» und NetWttftl,