poZInlna pIsLsna v xolovini. Erscheint jeden 1., 10. und 20. Nr. 34. 7. (22.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 25 Din, halbjährig 12-50 Din. D.-Oesterreick: ganzjährig 40 Din, halbjährig 20-— Din. Amerika: 2 — Dollar. — Einzelne Nummern 1 Dinar Freitag, den 20. November 1925. Briefe ohne Unlerschrist werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Abgeordneter Lkulj und Dr. Lajovic. Wie unser Blatt bereits mitteilte, hat Ab¬ geordneter äkulj am 22. Oktober an den Unter¬ richtsminister eine schriftliche Eingabe gerichtet, worin er mit aller Offenheit und Entschiedenheit dafür eintritt, daß den Gottscheern ihre deutschen Lehrer belassen und die aus nichtigen Gründen bereits versetzten an ihre früheren Posten wieder zurückversetzt werden. Dieses mannhaste Eintreten für die natürlichen Rechte der Gottscheer Bevöl¬ kerung wurde nicht nur von ihr mit den Gefühlen der Dankbarkeit ausgenommen, auch auf Seite der auswärtigen Deutschen hat äkulj's Eintreten den besten Eindruck gemacht und wir gehen gewiß nicht fehl, wenn wir behaupten, daß selbst die überwiegende Mehrheit der Slowenen es als selbstverständlich hält, wenn ein Abgeordneter, den fast alle Gottscheer gewählt haben/ auch ihrer sich talkäftig annimmt und ihnen auch da die Hilfe nicht versagt, wo es sich um deren nationales Sein oder Nichtsein handelt. Und ein solcher Anlaß lag jetzt vor, da man daran ging, die letzten Gottscheer Lehrkräfte ins Slowenische zu übersetzen und statt ihrer den deutschen Schulen slowenische Lehrer zu geben, die in keinem Falle mit der heimischen Mundart vertraut und in einigen Fällen selbst der deutschen Schriftsprache nicht mächtig sind. Die oberwähnte Interpellation des Abg. äkulj hatte folgenden Wortlaut: „In Slowenien besteht im politischen Gottscheer Bezirke ein kleines Sprachgebiet mit einer Be¬ Aus der Plauderstube. Ein schöner Herbstsonntagnachmittag. Michl saß in seiner behaglichen Stube und machte sich einen beiläufigen Überblick über seine diesjährige nun eingebrachte Ernte und dachte auch so nebenbei an seine uns schon bekannten Nachbarn, die ihn schon lange nicht mehr ausgesucht halten. Plötzlich tat sich die Stubentür auf und in deren Rahmen erschien groß und breit der Ander und hintennach der Franz. Nach gegenseitiger, kurzer Begrüßung nahmen die beiden Platz. Kaum hatten sie sich nie¬ dergesetzt, kain fast atemlos gerannt, als wäre er gejagt, der Naz. Ec fing gleich an: „Grüß Gott Mander I Gottlob, daß ich wieder unter euch Nachbarn bin, denn zu Haus' ist es nicht mehr zum Aushalten. Wißt, Mander, ich bin ein armer geplagter Mann; meine Alte ist Heuer das reinste Zankeisen." Ander: „Naz, schöpf ein wenig Atem, damik^ du dich ein wenig erholst, sonst stirbst uns noch hier! wenn ich.Zeit hält', möchl' ich mich deiner erbarmen; aber weißt, gar so arg wird es doch nicht sein, bist halt ein „Fürtuchmandle." völkerung deutschen Stammes, die „Gottscheer Volk" heißt. Dieses Volk Hal seine Mundart, die von der grammatikalischen deutschen Sprache so verschieden ist, daß sie em des Deutschen Mäch¬ tiger nicht versteht. Darum hatte dieses Volk auch seit jeher ein eigenes Schulwesen und ebenso heimische Lehrerschaft, weiche imstande war, we¬ nigstens im ersten Jahre mit den Kindern in der ihnen geläufigen Sprache zu verkehren. Nur auf diese Weise waren Erfolge in pädagogischer Hin¬ sicht möglich. Unter dem Regime der selbstän¬ digen demokratischen Partei wurden aber auch da aus parteipolitischen Gründen die Politik der Rachsucht eingeführt. Man begann mit der Ver¬ setzung der Lehrerschaft in slowenische Orte und der Anstellung von Slowenen in deutsche Ge¬ genden. Der Effekt ist der, daß der slowenische Lehrer die Mundart nicht erfaßt, die Kinder ihn nicht verstehen, auch wenn er es mit dem Deutschen versucht und so wird bei den Kindern die Zeit, beim Lehrer Energie und Mühe totgeschlagen. Nationale Momente können hier nicht ins Tfieffen geführt werden, da absolut kein Anzeichen irgend einer staats- oder nationalseindlichen Agitation vorhanden ist. Ich stelle an den Herrn Minister die Anfrage: Ist er gewillt, die Anordnung zu erlassen, daß alle in letzterer Zeit versetzten Lehrer und Leh- rerinnen, die im Goltscheeischen gedient haben und deutscher Nationalität sind, das heißt Hei- mische aus dem Gottscheer Gebiete, wieder an ihren früheren Dienstposten angestellt werden? Ich Naz: „Du hast leicht reden, Ander, wenn's dir auch so ginge, möchtest auch verzweifeln. Wie oft hab' ich schon zum Michl gehen wollen; wie aber meine Alte dies bemerkt hat, hat sie gleich wieder was gefunden; einmal heißt's: Naz, hol' mir Wasser; dann wieder: bring mir Holz; ein andersmal: Naz, halt mir eine zeitlang das Kinder!; dann wieder: Naz, geh du die Kühe melken, tu mir den Schweinen „muäschgln" usw. nur, daß man nicht vom Haus kommt; heut' war's mir aber zu dumm, heut' bin ich einmal doch durch." Ander: „Hast aber Courage, Naz! Hast aber recht, mußt doch einmal deiner Kathl den Mann zeigen; aber ich möchl' wetten, daß dich heute deine Alte wieder abholt." Naz: „Ist mir egal, hab' eh schon den ganzen Hamur verloren." » Ander: „Naz, dann komm zu mir, ich verkauf' dir den Hamur schaffelweis'." - Naz: „Ja, das ist richtig, Ander, an solchem mangelt's dir nicht, denn ich hab' selbst lachen müssen, wie du Heuer dein Heu ausgeladen hast." Ander: „Ah, du meinst damals beim Regen? Unterzeichneter bürge dafür, daß alle durchgesührten Versetzungen nicht aus nationalen Bedürfnissen, sondern aus parteipolitischer Rachsucht erfolgt sind. Ist der Herr Minister gewillt, die slowenische Lehrerschaft wieder unter slowenische Bevölkerung zurückzuversetzen, wo sie erfolgreicher wirken wird. Ich ersuche um schriftliche Beantwortung." Das der Wortlaut der Interpellation, die, wenn sie vollen Erfolg hat, den Gottscheern gar kein neues Zugeständnis macht, sondern nur das Wenige beläßt, was bisher ihr eigen war. Trotzdem wird wegen dieser vollaufbegrün¬ deten Anfrage an den Unterrichtsminister und wegen des Eintretens für die Gottscheer jetzt Abgeordneter äkulj heftig angegriffen und getan, als wenn er Gott weiß was verbrochen hätte. Am lautesten gebärdet sich da das slowenisch, liberale Blatt „Jutro" und „Narod" und neben ihnen natürlich auch wieder unser gute Dr. Sa¬ jovic. Er, der bei der letzten Wahl so schön um die Gottscheer herumzugehen wußte, hat vor kur. zem sogar in Belgrad persönlich im Unterrichts- Ministerium angefragt, ob das wohl wahr sei, daß man den Gottscheern zuliebe ihre deutschen Lehrer im Ländchen verbleiben lassen wolle und nicht genug damit, suchte Dr. Sajovic auch noch den Abgeordneten äkulj auf, um ihm seinen Zorn darüber auszudrücken, daß er sich der Gottscheer angenommen habe. Nun die überwiegende Mehr- heil der Gottscheer hat ihrem Urteile über Dr. Sajovic bei der letzten Wahl in nicht mißzuver- Ja was willst; dreimal hab' ich das Heu auf- gekehrt, jedesmal, wenn ich das Heu nach Haus nehmen wollte, regnet's wieder hinein. Das hat mich aber doch schon geärgert. Wie ich wieder aufgekehrt habe — die Sonne hat so schön warm geschienen — sagt' ich zu meiner Alten: Heut' bringen wir das Heu schön nach Haus; nach Haus muß es und wenn's Steine regnet, aber - heul' ist keine Gefahr. Wir setzen uns zum Essen, auf einmal tut's einen Krach, ich bin 'menlisch erschrocken und schau hinaus; da regnet's schon. Ich schrie nur: „Weib, eil' dich, nimm einen Regenschirm, Heu muß heim". Wie wir beim Aufladen sind, regnet's noch stärker. Ich hab' mir nur einen Sack über den Kopf gesteckt; mein Weib ist aber auf dem Fuder gestanden und hat das Heu festgetreten, selbstverständlich mit auf- gespreitztem Regenschirm. Wir haben dann auf den Ärger noch lachen müssen." Franz: „Ja wer wird denn da nicht lachen?" Michl: „Ein rechtes Gefreit war es Heuer mit dem Heueinbringen, denn das Wetter war einige Zeit recht miserabel." Fortsetzung folgt. Seite 2. stehender Weise Ausdruck gegeben. Sein neuestes Auftreten gegen uns hat auch jenen unserer Lands¬ leute den Star gestochen, die bisher den wahren Dr. Sajovic nicht sehen konnten oder nicht sehen wollten. Dem Ansehen des Abgeordneten Pfarrer 8kulj selbst werden diese gegen ihn inscenierten Angriffe sicherlich in keiner Weise schaden. Seine Position unter uns wird nur noch fester. Eine seltene Ausnahme. Unter diesem Titel bespricht auch das Neu- satzer Deutsche Volksblatt vom 17. November mit Worten der Anerkennung Pfarrer äkuljs Ein¬ treten für die Gottscheer. Das Blatt schreibt: „Wir Deutsche sind es zwar gewohnt, daß von slawischer Seite unsere wirtschaftliche Tüch- tigkeit anerkannt, daß unsere Steuerkraft geschätzt wird und daß man unseren Wohltätigkeitssinn preist, der nicht selten auch für rein slawische Zwecke ausgcnützt wird, während unser Dasein als völkische Minderheit nur ungerne zugegeben wird und uns die einfachsten Rechte versagt werden. Man hat uns, solange es ging, vom politischen Leben ferngehalten und während der Zeit, da wir im Parlamente keine eigenen Vertreter hatten, fand sich in der Nationalversammlung niemand, der unser auch nur mit einem Worte gedacht, ge¬ schweige denn für unsere Rechte eingetreten wäre. Es muß daher als eine erfreuliche Erscheinung bezeichnet werden, daß sich endlich wenigstens ein slawischer Abgeordneter gefunden hat, der nicht nur vor den Wahlen die deutschen Wähler seiner guten Gesinnung versichert, sondern keine Scheu hat, sich auch im Parlamente offen für unsere berechtigten Beschwerden einzusetzen. Es ist der slowenische Abgeordnete äkulj, Mitglied der Slo¬ wenischen Volkspartei, dem die ehrende Anerken¬ nung gebührt, daß er auch den deutschen Ange- hörigen seines Wahlbezirkes Gerechtigkeit wider¬ fahren läßt. Die vom früheren Unterrichtsminifter PribiöeviL eingeleitete deutschfeindliche Schulpolitik Hai auch dem Reste des einst so blühenden deut¬ schen Schulwesens in der deutschen Sprachinsel Gottschee schweren Schaden zugesügt. Eine Reihe von deutschen Lehrern und Lehrerinnen wurden an slowenische Schulen versetzt und an deren Stelle slowenische Lehrkräfte ernannt, die der deutschen Sprache gar nicht oder nur in ungenü¬ gendem Maße mächtig sind und die vor allem von der altertümlichen Gottscheer Mundart, die die Kinder sprechen, keine Ahnung haben. Da¬ durch werden die Schulen, an welchen solche Lehrer wirken, zu Stätten der Qual für die Her¬ anwachsende Jugend und können natürlich nicht die Früchte zeitigen, die man von einer guten Schule mit Recht erwartet. In dieser Zwangslage wandte sich die deutsche Bevölkerung aus der Gottscherr Sprachinsel unter anderem auch an den Abg. äkulj, welcher darauf¬ hin an den Unterrichtsminister VukiLeviä eine Anfrage richtete. Das Deutsche Volksblatt fährt fort: „Wegen seines mannhaften Eintretens für die gerechten deutschen Schulbeschwerden wird natürlich Abg. äkulj von den Zeitungen der selbständigen Demokraten als Volksoerräter und der gleichen angegriffen, doch dürften ihn diese Vorwürfe ziem¬ lich kalt lassen, da die vernünftige slowenische Landbevölkerung, die Herr Abg. äkulj vertritt, der Hetzereien der Anhänger des Abg. Pribiöeviö schon lange überdrüssig ist und ein friedliches Zusammenleben mit den Deutchen wünscht. Herr Abg. äkulj hat durch feine Anfrage an den Unterrichtsminister für die Lösung der Min¬ derheitsfrage jedenfals mehr getan, als die selb¬ ständigen Demokraten, die durch ihre blindwütige Haßpolitik und namentlich durch die recht widrige Wegnahme der reichen deutschen Vereine in Slo¬ Gottscheer Zeitung — Nr. 34. wenien den benachbarten Italienern eine Reihe von bösen Beispielen gegeben und so zur Erschwe- rung der Lage ihrer eigenen slawischen Volksge¬ nossen in Italien in erheblichem Maße beigetragen haben. Es wäre nur zu wünschen, daß der Geist der völkischen Duldsamkeit, von dem Herr Pfar¬ rer äkulj durchdrungen ist, sich auch seinen sla- wischen Kollegen mitteilen möchte, namentlich auch jenen in der Slowenischen Bolkspartei, deren Füh¬ rer Dr. KoroZec leider zur Zeit, als er das Unter¬ richtswesen verwaltete, unseren deutschen Schul- wünschen gegenüber mehr als zugeknöpft war." Verbindung Sloweniens mit dem Meere. Den Entschlüssen entsprechend, welche das Aktionskomitee für den Ausbau der Gottscheer- bahn bis Brod Moravice und ^rnomelj-Ogulin zur nächsten Verbindung Sloweniens mit dem Meere bei der Versammlung am 10. September gefaßt hatte, begab sich am 10. November eine Deputation von wirtschaftlichen Vertretern Slo¬ weniens nach Belgrad, um da die maßgebenden Faktoren für die baldige Ausführung der genann¬ ten Projekte zu gewinnen. Wie der „Slovenec" vom 1(). November be¬ richtet, besuchte die Deputation den Ministerprä¬ sidenten Paäic, den Handelsminister KrajaL, den Eisenbahnminister RadojeviL, den Finanzminister StojadinoviL und den Vertreter der kroatischen Bauerpartei (HSS) Paule RadiL Laut Äußerung mehrer Herren der Deputation wurde diese freundlichst ausgenommen. Die De- putation stellte zugleich den Antrag auf eine 30"/° Tarisermäßigung für alle Bahnstrecken Ljubljana-Su8ak, damit der bisherige Verkehr nach Triest und Fiume nach Suäak gelenkt werde und der bisherige diesbezügliche Verdienst Italiens von jährlichen 156 Millionen Dinar unserem Staate zugutkomme. Nach ämtlicher Berechnung würde der Aus¬ bau der Bahn von KoLevje 170 Millionen Dinar kosten. Die Deputation verlangte um Einsetzung eines vorläufigen Kredites von 50 Millionen Dinar schon in das Budget pro 1926. Alle Minister sprachen sich einstimmig für den Bau der Bahn aus und zwar für eine Junktim Verbindung Belgrad — Meer und Ljubljana — Meer, so daß diese beiden Strecken zu gleicher Zeit gebaut würden. Bezüglich des Kredites von 50 Millionen Dinar erklärte der Finanzminister, daß derselbe nicht Sache eines Voranschlages oder der Zwölftel sei, sondern einer Investition. Nur in Ausnahms-Verhältnissen könnte der Kredit in das ordentliche Jahresbudget ausgenommen werden. Zugleich bedeutete der Finanzminister, daß der Staat jetzt eine ausländische Anleih aufnehme, deren Abschlüße in Kürze zu erwarten ist, worauf aus derselben die Verbindung Ljubljana mit dem Meere gebaut werde. Bezüglich des Verlangens einer 30 Vo Ernie¬ drigung der Bahntarife nach Su8ak ergab die Dabatte zwischen der Deputation mit dem Fi- nanzminifter die günstige Berechnung, daß der Staat durch den größeren Verkehr nach Susak auf seine Rechnung komme und gewinne durch das Einkommen aus den Hafengebühren in Su8ak. Dabei würde eine große Menge Arbeiter Verdienst behalten und an Stelle der Italiener die heimi¬ schen Handelsvermittler treten. So scheint also der Bahnbau in greifbare Nähe gerückt und wird unserem Heimatlande in wirtschaftlicher Beziehung und Verdienstmöglichkeit * gewiß zu großem Vorteile gereichen. Wir machen da die Gemeinden des Gottscheer Unterlandes und der Pöllander und Altenmarkter Gegend aufmerksam, rechtzeitig für sich zu sorgen in der Weise, daß sie sich dem Gesuche und dem Anträge der Pfarrers von Mösel bei der Gott- VII ! - - a. scheer Versammlung am 10. September anschlicßen und mit dem Aktionskomitee und wenn nötig auch mit den maßgebenden Faktoren in Belgrad in Fühlung treten und verlangen, daß die Bahn über Mozelj bestimmt werde, damit so auch das Gottscheer Unterland, die Pöllander und Alten¬ markter Gegend in den dircckten Bereich des Eisenbahnverkehres einbezogen und in wirtschaft¬ licher Beziehung gehoben werden. Durch diese kleine Korrektur im Bahnpcojekte wäre allen genannten Gemeinden geholfen und auch die Verfechter des zweilen Projektes über Mozelj — KneLija lipa —- Stari trg wenigstens teilweise befriedigt. Das Aktionskomitee für den Ausbau der Gottscheer Bahn möge das wohlwollend berücksichtigen für den allgemeinen Frieden der Bevölkerung und deren wirtschaftlichen Hebung! Aus ^>tadt und Lund. KoLevje. (Staatsfeiertag). Dienstag 1. Dezember ist Staalsfeiertag, und es müssen an diesem Tage alle Geschäfte geschlossen bleiben. Das Gremium der Kaufmannschaft macht hiemit sowohl seine Mitglieder, als auch die Bevöl¬ kerung höflichst darauf aufmerksam. — (Lohnarbeitersteuer) haben alle Ar¬ beiter, gewerblich und kaufmännisch Angestellte, Dienstpersonale zu bezahlen, deren Jahresein¬ kommen (inbegriffen sind auch die naturalen Be- züge) 5000 Dinar und darüber aus macht. Aus¬ genommen von dieser Steuer sind jene Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht oder das 65. schon überschritten haben. Die Arbeit¬ geber haben sofort die betreffenden Anmeldungen an das zuständige Steuerreferal nach dem Stande vom 1. November l. I. zu richten. Desgleichen ist jeder Ein- und Austritt von obangesührten Angestellten und Arbeitern binnen 3 Tagen dem Steuerreferate anzuzeigen, widrigenfalls der Ar¬ beitgeber die Steuer selbst weiter zu zahlen hat. Die Steuer beträgt 3'3 °/o der Entlohnung. ' — (In Maribor) verschied am 6. No¬ vember der dortige Altbürgermeister Dr. Johann Schmiderer. Er war der letzte deutsche Bür¬ germeister dieser Stadt. Unter seiner langjährigen Amtstätigkeit — vom Jahre 1902 bis zum Um¬ stürze — nahm diese Stadt einen großartigen Aufschwung. — (In Sofia) wurde am 14. November der Bürgermeister Lazarov auf offener Straße vom pensionierten Oberst Tomov vermutlich aus Rache erschossen. Nach der Tat erschoß der Mörder auch sich selbst. — (In Rom) hat der Gerichtshof im Pro¬ zesse gegen die Mörder Mattiotis die Hauptan¬ geklagten, die Faschistenführer Rossi, Filigelli und Marinelli für nicht schuldig befunden und sie sofort auf freien Fuß gesetzt. — (In Berlin) spricht man in politischen Kreisen, daß der deutsche Reichstag am 20. No¬ vember zusammentreten wird, um über den Ver- trag von Locarno zu verhandeln. — (Das Jnvalidengesetz) wurde im Parlamente mit 159 gegen 48 Stimmen an¬ genommen — (Raub.) Kürzlich wurde auf der Straße zwischen Lrnomelj und Kamjarica der Direktor Novotny der Kohlenwerksgesellschaft „Belokrajna" von zwei maskierten Banditen überfallen und mit vorgehaltenen Revolvern zur Herausgabe von 40.000 Dinar gezwungen. — (Die deutsche Gottscheer Lehrer¬ schaft,) die in peinlichster Gewissenhaftigkeit ihren Berufspflichten nachkommt und sich von jeder Be¬ tätigung im politischen Leben ferne hält, muß es sich jetzt gefallen lassen, im „Slovenski Narod" auf das gröblichste beschimpft zu werden. Man nehme nur die Nummern vom 8. und 11. No¬ vember l. I. zur Hand. Die Gottscheer Lehrer VII. Jahrgang. Gottscheer Zeitung — Nr. 34. Seite 3. seien — so heißt es da — von jeher pangerma- nistische Agitatoren gewesen, im bezahlten Dienste des SchulvereineK und der Südmark stehend. Ihren eigentlichen Pflichten in der Schule seien sie nur zur Not nachgekommen. Beim Umstürze Hütten sie im Vereine mit der Geistlichkeit die „Gottscheer Republik" (?) geschaffen und das Ausland um diesfällige Unterstützung angerufen. Nach dem Umstürze seien sie die gleichen geblieben und deshalb verlange es das Staatsinteresse, daß sie samt und sonders vom Schuldienste entfernt oder zumindest in slowenische Orte versetzt wer¬ den, wo sie nichts schaden können. Dr. Pestotnik hatte das nach Rücksprache mit Schulmännern und Minderheitsarbeitern schon in die Wege ge¬ leitet. Da kommt Abgeordneter Skulj dazwischen und stört den so sauber ausgehegten Plan. Schon habe er es durchgesetzt, daß die Lehrerinnen Rosie Meditz und Anna Kren wieder ins Gottscheeische zurückversetzt wurden. Andere würden folgen. Zu diesen Narod - Ergüssen stellen wir die Frage: Wo sind jene Gottscheer Lehrer, die po¬ litische Agitatoren, Gegner des Staates und nach¬ lässig in ihren Berufspflichten sind? Bis heute ist dies noch keinem unserer Lehrer von der vorge- setzten Behörde vorgeworfen worden. Wenn die Vorwürfe Tatsache und nicht bloße Verleumdung wären, wären die Schuldigen schon längst na¬ mentlich im Narod und Jutro an den Pranger gestellt worden. — (Todesfall.) Nach mehrere Monate dauernder Krankheit ist am 12. November Herr Vinzenz Verderber aus KoLevje 115 im 39. Le¬ bensjahre verschieden und am 13. November unter zahlreicher Beteiligung zur letzten Ruhe geleitet worden. — (Neugesundenes Steinkohlenla¬ ger.) Wie berichtet wird, soll in Bresovic ein Besitzer mit seinen Grabungen nach Steinkohle in der dortigen Gegend so weit gekommen sein, daß von Fachleuten der weitere Abbau und die Inbetriebsetzung des Kohlengewerkes für rentabel gehalten wird. Die Kohle soll von sehr guter Qualität sein. — (Unsere Staatsschulden.) Nach Mitteilung des Finanzministeriums betragen unsere Staatsschulden nach dem Stande vom 1. Juni l. I. rund 25 Milliarden Dinar. Das ist sür ein Reich von nur 12 Millionen Menschen eine ganz gewaltige Summe. Dazu kommen noch die an¬ deren öffentlichen Schulden, wie die der Gemeinden und einzelnen Länder. — (Stefan RadiL wird Unterricht s- minister.) Gar lange verhandelt man schon in Belgrad, ob man den Kroatenführer Rtdiö in die Regierung ausnehmen solle und welches Mi¬ nisterium ihm zuzuweisen wäre. Nach den letzten Nachrichten soll er nun Unterrichtsminister werden, als welcher er jedenfalls mehr Gutes stiften wird als PribiLcviL. — (Große Wasserschäden.) Der an¬ haltende Regen der letzten Wochen hat vielen Orten Krains, Steiermarks und Kroatiens große Überschwemmungen verursacht und an Gebäuden, Brücken, Dämmen gewaltigen Schaden angerichtet. Im Gottscheeischen ist man trotz des Austretens der Rinse noch glimpflich davon gekommen, da die Überschwemmung im Gottscheer Tale nicht lange anhielt und so die Wintersaat keinen nen¬ nenswerten Schaden erlitt. — (Justifizierung.) Am 3. November wurde auf dem Hofe des Kreisgerichtes in Novo- mefto der zum Tode verurteilte Milan Esapoviö, der seine Wohltäter, das alte kinderlose Ehepaar Verbal in Vrbinska vas, ermordet und ansge- raubt hatte, aufgehängt; das war nach 25 Jahren in Novomesto wieder die erste Justifizierung. — (Dec billigste Tee.) Man kann für eine Sache noch so wenig Geld ausgeben, und sie unter Umständen doch zu teuer bezahlen. So kann es der Hausfrau mit Tees ergehen, deren Herkunft sie nicht kennt. Sie wird deshalb gut tun, nur die Tees zu kaufen, die in jeder Mi- schung nicht nur gut, sondern auch unbedingt preis¬ würdig sind. Dies trifft besonders bei dem Tee Marke „Teekanne" zu. Hinter jedem Teepaket von Tee der Marke „Teekanne" steht als Garantie der jahrzehntealte Ruf dieser bekanntesten Teemarke Deutschlands. Auch die Mischungen dieser Marke in höheren Preislagen sind durch ihre Qualität und Ausgiebigkeit im Gebrauch noch immer billiger als Tees obskurer Herkunft. Ge- rade hier gilt der Satz, daß das Beste das Bil¬ ligste tst. Die Geldsendungen der amerika- nischen Auswanderer machten im Jahre 1914 — 350 Millionen Dollar aus. Davon kamen nach Italien 100 Millionen, nach Deutsch- land 80, nach Polen 30, nach Rußland 25 Mil¬ lionen. Wie viel vom Rest nach Jugoslawien ge¬ kommen ist, sagt uns der Bericht nicht. Der neueste Stern heißt Doradus. In der Südpolgegend hat man ihn entdeckt und be¬ hauptet von ihm, daß er der hellste Stern sei, dessen Lichtstärke 600.000 unserer Sonnen gleich, komme. Die Steuern der amerikanischen Millionäre. Im Jahre 1924 zahlte der größte Steuerzahler in Amerika D. Rockefeller 6,238.000 Dollar Steuer, der zv« »größte der be- kannte Automobilkönig Ford zahlte 2,609.000 und der drittgrößte Melton 1,183.000 Dollar. Koprivnik. (Ohne Unterricht) sind die Kinder der Reichenauer und Lichtenbacher Schule. Wird sich nicht bald eine Lehrkraft für sie finden? Starikog. (S t e r b e fälle.) Ami. Novem¬ ber ist der 90 jährige Weißensteiner Auszügler Andreas Höferle gestorben. Er war in seinen alten Tagen em großer Hascher. Am 11. No¬ vember folgte ihm im Tode der 85 jährige Lan- genloner Andreas Fink. Mozelj. (E i n e n Bä r e n g e s ch o s s en.) Bei der am 1. November im Walde beim Verdrenger Berge veranstalteten großen Treibjagd wurde große Beute gemacht. Unter mehreren Rehen und Füchsen wurde auch ein noch nicht ganz ausgc- wachsener Bär geschossen. Der Besitzer in Ober- pockstein Alois Jonke war der glückliche und tapfere Jäger, welcher den Bären, der auf ihn losging, mit zwei Volltreffern zur Strecke brachte. Der 65 kß schwere Bär wurde von Jagdpächler Johann Putre, einem Unterfliegendorfer zuerst zur Ansicht nach Mozelj überführt und dann nach Ljubljana verkauft, wo das Fleisch verkauft und das Bärenfell verarbeitet oder ausgestopft wird. — (Abschied und Übersiedlung.) Am 7. November hielt Herr Oberlehrer Johann Sum- perer in vertrautem engeren Kreise seinen Ab¬ schiedsabend und übersiedelte am folgenden Tage samt Familie mit aller Einrichtung per Fracht- autv des Herrn Anton KajfeL direkt nach seinem neuen Dienstort: Adlesiö bei Črnomelj. Nachdem Herr Sumperer durch drei Jahre seine erprobten Kräfte als Lehrer in den Dienst der Schule und als Sekretär in den Dienst der Gemeinde Mozelj gestellt hatte, mußte er nach dem bekannten Sy- stem der Verfolgung deutscher, heimischer Lehrer den bodenständigen Schulberus in sremdes Ge- biet verpflanzen. Mit ihm scheidet eine tüch¬ tige heimische deutsche Lehrkraft aus dem Gott¬ scheer Ländchen. Wir wünschen ihm und seiner Familie für alle Zukunft das beste Wohlergehen! KoLevska reka. (Sammlung.) Maria Jonke, die kürzlich mit ihrem Manne aus Ame¬ rika zurückgckehrt ist, hat in Brooklyn für eine für die Franziskuskapelle bestimmte Glocke 61 Dollar gesammelt. Wir bringen hier die Namen der Spender. Es spendeten: zu 5 Dollar: Ger¬ trud Peitler, Anna Woldin, Josef und Lina Agnitsch, Lena Schmit und Maria Hudolin; zu 2 Dollar: Emilie Verderber, Theodor Wilm, Josef Putre, Ernst Schneider, Joses Wittine, Stefanie Wiltreich, Gertrud Loser, Anna Gruber, Peter Rack, Anna Knöspler, Emilie Meditz und Gertrud Zekoll; zu 1 Dollar: Leng^Racker, Anna Maichen, Maria Hohenberger, Mina Bartelme, Erich Tschinkel, Anni Stesandl, Josef Anderkohl, Rosalia Mille, Maria Jonke, John Wittine, Johann Kropf und Maria Skube. Das Pfarr¬ amt sagt allen herzlichen Dank. — (Beeidigung.) Etwa 600 Militär¬ pflichtige aus den Hinterlandner und Kostler Ge- meinden wurden am 6. November hier am Kirch- büchel beeidet. — (Eheschließung.) Am 10. November wurden hier Josef Loser aus KoLevska reka und Paula Levstek aus Loäki potok getraut. — (Namensfälschungen.) In amtlichen Namensverzeichnissen in Dokumenten usw. findet man jetzt sehr häufig unrichtig geschriebene Namen. Man liest da einen ötampflj statt Stampfl, Znajdar statt Schneider, Ankelj statt Tschinkel, Fric statt Fritz, Vitinje statt Wittine usw. Ebenso arg oder noch ärger steht es mit den Tausnamen. Alois wird umgeändert in Vekoslav, Friedrich in Miroslav usw. Dazu bemerken wir erstens, daß die Namensänderung nur mit Bewilligung der Landesregierung erlaubt ist und find die Namen auch von den untergeordneten Behörden nur so zu schreiben, wie sie in der Matrik vorkommen, zweiten« können solche Änderungen unter Um- ständen sehr üble Folgen, ja sogar materiellen Schaden nach sich ziehen. Verlanget deshalb überall -die richtige Schreibweise euerer Namen. Izgröa. (Ein Gotteshaus) in Form einer recht hübschen Kapelle haben nun auch die Hirisgruber erhalten. Sie wurde im vergangenen Sommer von Herrn Matthias Turski unter Beihilfe seiner in New Uork lebenden Schwä- gerin Gertrud Fritz erbaut und am 29. Oktober ein- geweiht. Das bischöfliche Ordinariat in Ljub¬ ljana erteilte der Kapelle das Recht eines öf¬ fentlichen Oratoriums und wurde deshalb am Tage der Einweihe in derselben das erstemal hl. Messe gelesen. Dolga vas. (Die Gefahr einer Über- schwem mung) war in der letzt verflossenen Woche infolge der andauernden Regengüsse sehr nahe. Die Rinse war stellenweise bereits aus ihrem Bette getreten und so mancher Grafen¬ felder und Lienfelder durchwachte einige Nächte in banger Sorge, ob das Wasser in die Keller Einlagenstand am 1. Jänner 1925: Din 15,198.193 87. Zinsfuß für Einlagen (ohne Abzug der Rentensteuer! 5 °/o. I Zinsfuß für Hypotheken 8°/o. Zinsfuß für Wechsel 12»/o. Amtstage jeden Montag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr und an allen Jahrmarkttagen von 8 bis 12 Uhr vormittags. 51.8MS8A llös 81B Komjs Das Amtslokal der Sparkasse der Stadt Koäevje be¬ findet sich im Schloßgebäude am Auerspergplatz. Seite 4. Gottschecr Zeitung — Nr. 34. Jahrgang VII. und Stallungen dringe, die er dann sofort räumen müsse. Für diesmal ist die Hochwassergefahr glücklich vorüber. Die Herren Ingenieure, die eben jetzt mit den Vorarbeiten betreffs der Re¬ gulierung der Rinse beschäftigt sind, hatten reich¬ lich Gelegenheit, sich an Ort und Stelle zu überzeugen, wo die Gefahr einer Überschwemmung am größten sei. Wir meinen, um künftigen Über¬ schwemmungen im Gottscheer Tale vorzubeugen, daß nicht nur die bereits bestehenden Sauglöcher gehörig gereinigt und beträchtlich erwei¬ tert, sondern auch neue Sauglöcher ge- macht werden sollten. Versagen schließlich für alle Fälle auch diese, bleibt nichts anderes übrig als die Herstellung eines direkten Flußbettes zur Kulpa. — (Die Arbeiten) bei der Errichtung der neuen Brücke mußten infolge des Hochganges der Rinse unterbrochen werden. Vor Frühjahr dürfte es kaum zur Fortsetzung des Brückenbaues kommen. Die schönen trockenen Oklobertage und die ausgiebigen Robotleistungen der L-rtsinsassen hatten es ermöglicht, daß die Betonarbeiten vor Eintritt des Regens zum größten Teile vollendet wurden und ihnen das jetzige Hochwasser keinen Schaden verursachen konnte. Steyr. (Masse nauswanderung.) Vor kurzem zogen von Steyr und Umgebung über 500 Personen nach Brasilien, jüngere und äl¬ tere Arbeiter, letztere vielfach mit Weib und Kindern. Tausende von der Bevölkerung strömten zum Bahnhofe, um Zeugen des traurigen Ab¬ schiedes zu sein. Infolge der andauernden Ar- beitslosigkeit griffen sie zum Wanderstabe, um in der Fremde das Glück zu suchen. Herausgeber u Eigentümer: Joses Eppich, Stara cerkev Schriftleiter: Carl Erker, Koöevje. Buchdruckerei Josef PavliLck in Koöevje. AreirvMge Versteigerung von Einrichlungsgegenständen, Teppichen usw. am 6. Dezember ab 10 Uhr vormittags in Kočevje 147. Molo-Vssodsllks für Erwachsene und Kinder, was immer man sich wünscht. 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