wr.255. Dienstag, 8. November 1904. 123. Jahrgang. Mmg. ^!g «» ,(^"fplels: Mit Postvrrsrüd»»!,: ganzjährig »n «. halbjährig ,5 li, Im Kontor: ganz« !>,,,!' ^!u!lihrig i, x, ssiir dic Z»strll»ng in« Hau« nanzjahrig ^ «. — InsertlonSgebühr: ssür lleine ^ ^""^ d,i zu 4 ^ciien 50 b, größr« per Zeile 1» »,; bci öftere» Wiederholiuigen per Zcile « b. Die «iiaibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Nl>«»ahi»r der Lonn m,d Feiertage, Dir Ädministrntion besindsl sich Kongiekplah Nr. 2, die Medallion Dalmalingal!? vir, », Lprrchslnndei, drr Rebaliio» uoi, ^ bi« !7'^" Freiherr von Kautsch! N'ach zlvan-Mnq».'r Vereinignng nut der Theresiaiiischen ^"'„e ist die >!onsnlar-Akade»iie i,n Begriffe, . ^W>u, h^ l,x>^Dist<.'h^nd(.'n Stndie>,jahres cm '^''^ veim zn blichen. l^erne ergreife Ich diesen >«! '"" Ihnen für die U'arnie Fürforge und die ^ ?'^ ^"^^reit, welche Sie dieser Lehranstalt ^ mw ^.^. ^^.^ ^^. >tiivator des Theresia ^H'widmet haben. Meinen Dank nnd Meine I.. '^'^'U'Uü'si an^zusprechet,. ^ödöllö, am ^l^. Oktober 1004. Franz Joseph m. p. Xleie?^' ^«nber 1R)4 wurde in beil. l. hof< und Staatö» j I,Xv?^ ^".' I.X. und I.XIV, Stück der rumänischen und ichsael-i.^""t> I.XVIH. Stück dei kroatischen Ausgabe des u 'eydiattes ausgegeben und versendet. nl>ei ?»^ Amtsblatte z„r «Wiener Zeitung, vom k. No< lher,°„ " ,,Ml. 255), wurde die Weitcrverbrcituug folgender °^eugn,sse verboten: Nt 1^,'2"M> ndö»n»^» vom 29. Oltober 1904. !»^^"7 'N..i^m^ll!» vom 27. Oktober 1W4. Nichtamtlicher Teil. ^le Vorgänstc in Inndbruck. ch3^ "^reindenblatt" gibt den Wortlant des e,^" anunes bekannt, mit welchem Ministerpräsi ^"llc ! ^ derber eine an ihn anläßlich der Vor ldnrt.. ^"u^brlick gerichtete Depesche des Abge->e f ," Dr. (5rler beantlvortet Hot. Es lautet ">A, ^ "^'^' ^^ beklagenswerten Vorfälle in ^,".1? können die Legierung znnachst nnr znr Uhe "uMen Allfrechterhaltnllg der öffentlichen fol^U'U'Men, welche anch nnt allen Mitteln ich ^'"N'd. )l'icht genng zn vernrieilen sind aber clchc "l)"i,s^^^„^,^,„ ,nas;lose,l Agitationen, en. ^'""lellos den E^essen den leidenschaftli ^.^^nigeii Charakter gegeben haben." Tie „^l'ene ^reie Presse" beklagt es, daß die .'liegiernng den Widersprnä) der dcntschen Vevölte-rnng Innsbrncks gegen die Errichlnng der abgetrennten Fakultät ignoriert habe. Anf diese nn-gliickselige 'Nl'aßregel seien die blutigen Vorfälle in Innsbrnck znriickznfnhren. lHs ist zn befürchten, das; der gestrige Tag zwischen Dentschen nnd Italie nern einen ?1lis; geinacht hat, der lange nicht zu heilen seilt wird. Tie Teutschen in Innsbruck seien in der Verteidigung ihres gerechten Begehrens der Solidarität aller Dentschen sicher. Tas „Fremdenblatt" verurteilt entschieden das Verhalten der italienischen Studentenschaft, welche unbefonnen nnd frevelhaft gehandelt habe, schreibt aber die Urheberschaft des ganzen unfeligen Zusammenstoßes jener fessellosen, nationalen Agitation einer nltradeutschen >loterie zu, die daö nationale Feuer nährte und eine gewaltsame Ve-seitigung der Fakultät in Wilten zu ihrem Programme erhoben hat. Jetzt freilich wollen fie ihre .^ände rein waschen nnd laden alle Schuld auf die italienischen Studenten. Aber das Verschulden der lehleren bebt da5 Verschulden jener nicht auf, die znm dampfe gegen eine Einrichtung aufreizten, die mit ^eiiehmignng oes deutschen Senates ins ^eben gerufen wurde. Weiter konnte die Regierung ohne die Mitwirkung des Parlaments nicht gehen, wenn sie sich nicht nber die Verfassnng hinwegsehen wollte. Tie Vorlage wegen Novereto versank in dein Abgrunde der Obstruktion. Tie Innsbrucker Kelter des deutschenEharakters von Iuuobrnck hätten deshalb ihre Ungeduld zähmen mnssen, bis das Parlament in die ^tage gekommen wäre, eine neue selbständige italienische Universität zn genehmigen. Bio dahin wäre doch Innsbruck nicht „derwelscht" worden. (5s werde die Zeit kommen, wo die Teutschen das Unheil einsehen werden, das sie den Innsbrucker vettern zn verdanken haben. In einem Augenblicke, wo die Neichsvertretung zn neuem Leben zu erwacheu scheine und Bundesgenossen wieder wertvoll werden, haben die Teutschen einen neuen Erbfeind erhallen. Heiße das deutsch han deln nnd denken, wenn man dle Isoliernng der Teutschen in der Neichsvertretuug stelgert? Ta" „Neue Wiener^Tagblalt" siihrt aus, daß die Konsequenzen der ^chreckeusnacht von Inns I.'lna 1UUIII g^'igli(,'i irien, oem ^eniWinm ZUNl Vorteile zu gereichen. Der Widerstand eines Bruchteils der Dentschen gegen eine italienische Universität treibe die Italiener in die Arme der Slaven. Ter Treibund werde dadurch anch nicht gefördert. Die „Zeit" macht die Regierung für die Inns-brucker Vorfälle verantwortlich. Sie habe es in der knrzen Frist eines noch gar nicht vollendeten Lustrums verstanden, den Teutschen neue Todfeinde an5 dem Boden zn stampfen. Tie „österreichische Volkszeitung" verwundert sich über die ungeheuerliche .Kurzsichtigkeit der Behörden, welche etwas so Ungeheuerliches, an barbarische Zustände Gemahnendes nicht kommen sahen, nicht vorbeugten. Jetzt werden die Behörden zur Einsicht kommen, daß die Innsbrucker Universitätsfrage nicht ohne bedingungslose Rücksichtnahme auf dao Deutschtum in Innsbruck geregelt werden könne. Tas „Nene Wiener Journal" führt ans, daß die ^ituation in Innsbruck nicht nur, von der aktuellsten Bedrohlichkeit lokaler Natur sei, daß sie auch den inneren nnd äußeren Frieden des Reiches in der ernstesten Weise bedrohe. Es sei im Augenblicke müßig, das Maß der Schuld zwischen Deut-l schen und Italienern gerecht zn verteilen, es gelte, den noch tobenden Brand in Innsbruck zn lokalisieren nnd zn dämpfen nnd vor allein den Funken-flng anf das Dach des benachbarten nnd verbündeten .Königreiches Italien zu verhindern. Das „III. Wiener Ertrablatt" findet das Verhalten der italienischen Studenten unerhört, nicht genng zn verurteilen. Ihr bnbenhastes Heldenstück müsse die strengste Ahndung finden. Die Wir-t'ungen der traurigen Vorgänge werden aber nicht fo ausfallen, wie ihre Anstifter bei beiden Parteien glauben. Man werde die Regierung durch Exzesse nicht von einer Handlnngsweise abbringen, die dem besetze nnd der Verfassung entspricht. Die „Reichswehr" betont, es müsse wenigstens verhindert werden, daß der Innsbrncker Universi-tätokonflill den Eharakter einer Reichs- nnd Ttaat5frage annehme. Es gebe der österreichischen Streitfragen und Konflikte schon so viele, daß es ein unstatthafter Lnr,nS wäre, ihre Zahl noch zu vermehren. Wilten ist, wenn man will, nur eine Feuilleton. Des Zoophyte« Rache. Nach dem Englischm. ^. . (Fortsetzung.) '"der^ ^ ü"mer dasselbe, Reginald", sagte sie; ^". ^ f ^ "was ändert, so ist es zum schlech '"Mch ?, " b"s nicht fassen. Du kannst doch un-^"' 1Iln-t'!tnövfe und Nadeln. ,. „9tr!,, ? '"'^'" sul) doch nicht ab." ^'»lt si.> »' '"^' Leonore; aber man verliert sie, l" »'ill, l 7" ""o so weiter. Wenn ein .ttamerad, >n si',, '"hl, so etwas ans dem Toilettetische f " ">l^"'"^'"^ knöpfe und Bnsennaoeln brin-, ""nt ..'""'lbwechslnng. Und dann - so etwaS Mode, wird zu bekannt; dn be-^ ^t t>.^ "" ^ nicht länger als höchstetiS einen . '"" n ^'" ^""u- >"h erinnere mich dunkel, w )"?iq d^. "' "l haben, daß Heliogabalns ebenso »rn ^ '^"chte, ,'in P^^. schuhe zlveinial an d^'i'w?.'.'"' ^'"g zweimal an den Finqer ^ ^i)>,i..^'Ust dn verlangen, daß ein Offizier !K '"n so '"! ^ro.npclerkorps lvei.iger lvahle ">W?" '"u als cin ganz gelvöhnlicher römischer s!'!'>"dn>^^uash trading a.itlvortete ai,f solche V>""'. 'u n Nln- mit eineni ungeduldigen Ach- ^No"^^Nitt i.i ihren prächtigen Salons ,n ^^>are auf nnd nieder, während der ZooplM behaglich in einem nnt ^atm überzogene», "ehnstuhle saß, die Beiiie nachla„ig übereinander-geschlagei, uiid eine Nninmer^der Morning Post anf den Linien ausgebreitet, ^.as Monocle emge klenimt, beobachtete er behaglich die heftigen Bewe gungen feiner Schlvester ...... „Ich besitze sehr v,el Geduld , rief pe endlich. Wenn dn dir nnr die geringste Muhe geben wolltest deine Angelegenheiten zu ordnen, so wäre ja alles gut; aber nein dn laM d,e Dinge gehen, bi'-' e" eben lveiter nicht niehr gehl, nnd dann gibst dn mir einen Stoß Rechnungen und denkst, ich müsse sie bezahle». Ich aM'be, dn weißt nicht einmal, wie hoch sich deme Schulden belaufeu." Iil, gestehe, teuerste Schwester, daß ich es nicht "annähernd ahne. Doch warnm regst dn dich darüber so sehr auf^ Für dich ist das (^anze doch nur eine Bagatelle. Warnm übergibst du nicht die Dokumente deinem Anwalt und entledigst dich so der Sorge mit einen, Schlage. ^as ist nicht meine Art. solche Angelegen heiten^abzuwickeln, Reginald", erwiderte seine ^"" Leider nicht. Dn bist so gräßlich kaufmännisch """''Ann dn's ein wenig mehr wärest, wenn dn ei,7 wenig vernünftig^ wärest, Reginald so h tte ich noch ein wenig.vossnung sur dich. Wenn d bloß bedenke» 'volltejt, daß meme Langmut ich auch erschöpfen kann und wenn dn lernen wollest, ein bißche,' hauszuhalten -.- ^ »anshalten! In der >tonig,n Eigenem^rompe-terkorps! Das geht nicht, meine Liebe. Emma! soll es jemand versucht haben, bloß von seiner (^age zn leben; aber dein ist etwas Schreckliches widerfahren: man hat ihn, fein Bett mit leeren ^odawasserflaschen gefüllt, hat ihn mit Teer be strichen uud mit Federn bestreut, ihm mit dem Kriegsgericht gedroht, ihn, bedeutet, sein Offizierspatent zn verlanfei, nnd dergleichen mehr. Nein, Leonore, solange ich den Trompetern angehöre, werde ich meine Pflicht tun." „Wenn dem so ist, dann ist es meiner Ansicht nach desto besser, je srüher du aus den, >iorps ans-trittst. Wenn dn weiter leben willst, wie dn bisher gelebt hast, dann verlaufe lieber anf der Stelle dein Patent." „Ist das dein Ernst?" sprach langsam der Zoophyt, sic nachdenklich durch sein Monocle betrachtend. „Nun ja, die ^ache wäre zu erwägen. Ich könnte durch den Verkauf zweitausend Pfuud flüssig mache» ^ - in meinem Leben habe ich nie so viel Bargeld besessen. Zweitausend Pfund in gnten Banknoten nnd l^old! (5s ninß herrlich sein, so viel ausgeben zu können!" „Wie?" rief Ladn Talmaoh Brading. „Du wirst doch »icht wirklich so nnvernünflig sein, die Armee verlassen zu wollen?" „Warum nicht? Hast dn es mir nicht soeben nahegelegt? Ich könnte bei dir leben — dn vermagst es nicht, einem so harmlosen Burschen, wie ich's bin, da5 Obdach zu verweigern. Ich könnte während der >>it, die dn unten in Brad'mg zubringst, den ganzen Tag hier herumstreifen, die Gärtner beaufsichtigen uud sehen. dcch. sie ihre Ieit nicht vertrödeln, und könnte dir so unschätzbare Laibacher Zeitung Nr. 255. 2290 8. November 1904. leidige Lokalaffäre, die sich bei Vernunft und Besonnenheit wieder schlichten läßt. Allerdings, es sei auch ein Anlas; zur Fehde für jene, die den Kampf suchen. Die „Arbeiter-Zeitung" sagt, die wahren schuldigen und Verantwortlichen seien in Wien zu suchen. Der Blindeste.hätte schon lange sehen müssen, daß die italienischen Studenten, daß die italienische Fakultät in Innsbruck eine Unmöglichkeit sei. Eine einsichtige Unterrichtsverwaltung hatte es längst begriffen, daß es gegenüber dem ungezügelten Hasse der beiden Parteien nur ein Mittel gibt, daß man dieselben trennt. Daß dies nicht geschah, sei sträfliche Saumseligkeit, für die es keine Entschuldigung gibt. Die „Wiener Morgenzeitung" meint, das Unrecht sei zwischen beiden Parteien gleichgctcilt. Um so schwerer dürfte es sein, die Leidenschaften zum Schweigen zu bringen. Hoffentlich sei man in Italien einsichtig genug, Innsbruck nicht mit Österreich zu verwechseln. Und wenn die Schlachtenführer in dein österreichischen Nationalitätentampfe überhaupt noch einer Erfahrung zugänglich sind, diese Innsbrucker Nacht darf man ihnen wohl als Lehre entgegenhalten. Dl««ili die Arme mit dein Jubelrufe: „Tich "eh,"' '"'' dem» du bist — kein Säufer." — (Der „a e st o h l e n e" ^ o l l.) Ein f"^ sischer Aussteller in St. Louis führt bittere W^ über folgenden Vorfall: Er hatte zu der arM'" ->"-stelluna in der Mississippistndt eine groß? WiM wertvoller Uhren geschickt. Die Uhren fanden w" Liebhaber: einige darunter, die die kostbaren i) weiser gern auch gehabt hätten, aber nicht l"'M tonnten, räumten sie deshalb in einer ^'acht s""'l",^ sonders fort. Der Jammer des Uhrenfawlaiu fand (^hör bei den Behörden, hatte aber zunächst" gnr sonderbare Folge. Ein höflicher Beamter >'. dete sich bei ihm: „Ich komme wegen der ^hre . — „Sie haben die Diebe?" — „Das nicht, aber^ .^ollanweisunn für die ausgestellten ^n?' ^l« „Aber meine Ausstellung ist frei, wie alle M»'^ lungswaren." — „Das ist schon richtig," sa^' Zöllner, „und so lange die Uhren da in, ^a^". ^ ren, sind sie frei von ^oll gewesen. Jetzt "ber suw > gestohlen, die Diebe tonnen sie in, Lande ""'""' wir haben die Uhren noch nicht verzollt, nnd!" ,^ wir um den Zoll bestohlen. Sie haben dic !")"', das Land und ohne '^oll auf unseren Markt lM"^ ^ „Nein, nicht ich, sondern die Diebe!" ' ," ^ gewiß, aber diese 5ierle werden nns mich nM ,^ >ll znhlen, deshalb komme ich zn Ihnen/ _^ Uhren gehen derweil im unerlaubten VeW >^^. aber dem Fabrikanten steht der Verstand sml " z, die Logik des Vereinigten Staaten-Zollmannes den gestohlenen Zoll. . ^, — (DicNadi n m - U h r.) Professor Är A liom !)imusay hielt vor einigen Tagen in dcr l rischen Gesellschaft zn Ealing einen Vortrng "^ Radium und seine Produkte. Es wurde ^ "^,. Gelegenheit eine „Radium^lhr", eine Idee Dr, >v ^ sons, gezeigt. Mittels einer außerordentlich ^f. Quantität eines Radiumsalzes wird eine F" I.°sie irisiert. Diese biegt sich von dein Radium nb, l" die Seite des umschließenden Gefäßes berührt n"^ bei ihre elektrische Ladung verliert. Ter M ' ,^s wiederholende Prozeß gleicht deu Schwingm' ^ rad und in jener Zeit sein bester, Freund ^'^ aber er haßte diesen Mann jetzt, die frennou" grüßung erfüllte ihn mit Mißtrauen. „, ft „Kommt dir der Grnß aus dein >V"^. he" daukte ich dir dafür," erwiderte er indein stattlichen Offizier prüfend betrachtete. ,^, H5' „bannst du daran zweifeln?" l"" Hauptmann verletzt. . . Oci^ „Die Erfahrungen, die ich mit d""" jfcl gemacht habe, berechtigen mich zu solch^u o ^! „Mein Vater ist ein Ehrenmann, ^"^^! „Ich behaupte nicht, daß er es nicht ^ ^ ^' wärst der letzte, an dessen Urteil ich ^,' s.t ,ii"!' ser Frage appellieren könnte; das aber !")n ^ ^,< aus, daß ich mir mein eigenes Urteil übel ^ tiar unserer Familie bilde, und es 'st.'""^. M Schuld, wenn dieses Urteil mun"mM ' lautet." .... 5^1 M Ter Hauptmaim schüttelte ärger!") ' ^ch. Die Furche zwischen seinen Brauen M'rlui ^,i< „Ehrlich gesagt, das verstehe ich "'^.,'^5 derte er. „Sei offen, Dagobert, ^'^ '.. Zll'^^, alten Freundschaft und sage mir, "c^'jst^ du gegen meinen Vater erhebst. Seim' >^^. g" meine Ehre, dn würdest in demselben i> ebenso denken." Laibacher Zeitung Nr. 255. 2291 8. November 1904. Ll^ s?" ^""" Himmelbett, zwölf EßzilNlncr und Mstllhwi, zwo: Ruhebetten, vier Tischen, einem "wüschwnk und einem Toilettentisch. Alle Möbel " aus gediegenem Silber; sie wiegen über 4000 . ^Nnmni. Tie Bettstelle allein wiegt 1000 Kilo- ""»n und jeder Stuhl durchschnittlich 150 >tilo^ !?v^^^ ^"^l N"d '"I Stile Ludwigs XIV. >ist< ^ ' ^"^ topfende des Beates zeigt eine allego- ^ ^"''siellun^ des Schlafes nach einem Entwurf N> >.t ^""e, und das fußende stellt tanzende ',,^'^lN'n dar. Die Herstellung dieser Möbel, die wie ^ ^nulin ans „Tausend und einer Nacht" wirken. ^la>t em ^lihi- i„ Anspruch genominen. l!olal- und Provinzial-Nachrichten. dritte Kunstausstellung im Kasino-Vereine. (Fortsetzung.) »iid ^ ahrinner hat einen gut gezeichneten ^'malten ,<>topf „Dachmlerin" und zwei Tierstu-stars "'^^'ll^lt. Tie Farben sind bei letzteren etwas ha^ "^schwömmen, so das; die Tiere wenig Plastik essier > ^^ ^'^ ^'d ^'^^" Studien. Studien inter-seine, "^"tlich nur. wenn man den Künstler aus ist da^ ^.^"^eten Werken kennt — bei Fahringer ^, -> leider nicht der Fall, und weih man daher 8el„d' "'"" ^^ Hehlende der Studie odor dem man' Ailüsws! ^ölinen zuschreiben soll, Immerhin ist das lliim't. ^°" Studien in einem solchen Falle nicht '^ U^'il zu gefährlich. blcichj' "^^tz stellte sich außer mit zwei sehr bun-„^ l "uch Ferdinand Dorsch — zu>ei gut gemalte altert" Ölgemälde ein, benannt „Mädchen in bn b?"?"' ^""' ^''ld ist lnertU'ürdig dunkel gehal-"'cht r^i ^ '" ^'"^'" "b"-en Partien, so daß man Irr y, v ^"^ luas für eine Stimmung der itünst-in ^ f ^ ^lld bringen will und was das Mädchen alter5^ ^untel vor der Tür will. „Mädchen in jeder ^^" ^ der Titel — nun das wird wohl »vug ^ "^g3 Trachtentnndige selbst erraten. Aber schloss..''' "' das Mädchei, sä)eint selbst noch unent-""ch de '^! !""' ""b diese Unentschlossenheit teilt sich ln Vilde ^^ ^chi^ ^ure.Vilder aus der guten alten Zeit Wilder ^rdinand Dorsch — zwei gut gemalte 'l»"en'l, ?" "'""^' '^' abgebrauchte Themas. Mit ^bten?!"' ^'^' "ie ^oihe der voin Hagenbund ent-'"«glich "' «Schlossen, die alle zu erwähnen, nicht ^>t?5 )"!^ ""ch uicht dantbar geivesen loäre. Viel ^ ^./'^^^'b nnnder Gl,t,e, immerliin so manche», ^Vv "^"^ '^^l dieser Kütistlergenossenschaft be- ^ lind gerechtfertigt ersckKneu lieh. '^ein.. " Elastik hat sich der Hagenbund heuer ",^r^ "^lichcren Anzahl von Arbeiten eingestellt. ^ lx>ss!'"' ^"^' "llem eine scheinbar noch junge, aber "":, ^s! "'^"'de ^rnst ausfällt - Ivan M estro ^ ^Unl^,, ^ lunges, „uch uiunlsgegoreneH Talent, der verrat ^ ^'uws, der die Pha>,tasie de» Üünstlers, "bleich "^ de,ren Erpansionskraft, über die noch '"llt, S<> "'^gewachsene Gestaltungskraft hi»ans< ^l il>/^ und Drang, das Ringen mit noch man-"ach^ '"''«on und Unreife!,, das in seinem Haste», ^n„t ^ ^"dingö etlvas zu erzentrische Formen ?"chrn'is. '^ s'chor noch lein Fertiger, aber seil, ^s?ni ^ ""regender als manche Vollendung. Von ^'rM^'^'mMe inag man ihm anä, so inanches ^üz^!.^, das e>' gebracljt, verzeihen. -^ Viel ^'''sani" ^"^r war der )1iat^ber meincS Ol^ ^>loch .^ ^"gubcrt nach einigen, ''.ö>rn, „er ist "ch »ie,n. ^ und Varou >iurt von Darboren hat ,, .D,>. .(.^'"»ndlich gegen mich bewiesen." >l „löchj. "'"b läßt sich leicht erraten, Varon ^ihn, ^ ''""loratkherr l'leiven, aber das; mein ^e ^ i,i ' ^"^ Nogeven haben soll. dich um das ^l!b^"rug^ das kann und werde ich niemals k '.AlsVis?"^^' es auch dir gegenüber nicht." U'Nlltmw. ? 'u,r Vernultung' und mit solchen 7>i,ni. i . """ "'an qros'.es Unheil anrichten. ^''b<^ '.'^^sicht, Dagobert, ich bin der Mo l'.^ noch ' - "'""l5, so rede und handle ich auch ''"illst^, "Mre und (^elvisfen es nur gewe- !mc^Äl/ur das glaubend" Mond f Dagoberts ruhte eine geraume We,le "'N,^. ' °"u ehrlichen Antlitz deo vanpt- ^"''^v3^!^'dir," s.gte er und in einer Auf ^ "^o lm,< ''^"">ul,g reichte er ihm d,e Haud. ^ Te l^ ^ ^u' ^n'unde bleiben," erw'derte d^^^at^ ,"? '"arnl. „Was du auch l^gen 'Hb'r, v r,^'"^'u n'agst, rede nicht mit anderen sp^Aim.s i "ue ^ "'ir au, dc-iu Vertrauen loll ^chrn^'w werden! Willst du mir das ver ^Ä" Hmld^ ^'"'"-'^ Dagobert, und cm aber-U"d. "Ndch^.^ ^.^.l^V,, neugcschlossenen (Fortsthung folgt.) Kopfschüttoln wird wohl sein „weiblicher Alt" und die „Skizze für das Vegadcnkmal" verursacht haben — und nicht mit Unrecht, denn die, darin gewählten Ausdruclöforinen sind ein wenig gar zu gesucht. Sein weibliä)cr Akt ist alles eher als schön; natürlich? — vielleicht, doch in seiner Glicderverren-kung übertrieben, und vor allem unschön. Ich will damit abfolut nicht behaupten, bah die ilnnst nur Schöne» ans der Natur wiederbringen soll. Ihre Nachahmung erstreckt sich auf die ganze fichtbare Na° tur, von welcher das Schöne nur ein kleiner Teil ifi. Und wie die Natnr felbft die Schönheit höheren Abfichten jederzeit aufopfert, fo muf; fie auch der .Künstler seiner allgemeinen Bestimmung unterordnen und ihr nicht weiter naäMhl'», als es Wahrheit und Ausdruck erlauben. Aber durch Wahrheit und Anodruck mus; da5 Häßliche der Natnr in ein Schönes der Kunst verwandelt werden. Häßliche» nur deohalb bringen, weil es natürlich ist, wäre ein Mißverstehen der Tendenzen des Naturalk-mm-, da man nie vergessen darf, daß auch der Naturalk-mus Kunst ist, und Kunst als solche soll immer und in alleu ihren Trinen erhaben, d. h. schön sein, sonst wird sie zur kalten Technik. Vor allem aber gilt dies, wenn es sich nm die Verkörperung des Schönheitsbegriffes handelt -- den weiblichen Körper, da hier eine in der Natur des Motives gelegene neue Gefahr hinzntritt — das Odfzöne. Sucht anch der Naturalism,,» seinen Gipfel-pnnkt in, nackten Weibe, so darf er dabei nicht auf die Kunst vergessen, da diese die Nacktheit mit emem ästhetischen Schleier umgibt, ohne dem sie brutal, ja geradezu obszön wird. Mestrovw hat in seinem Akte ein schlafendes Mädchen gebracht, dessen >lörper er sehr gut ausgemeißelt hat - aber- ,n emer Stellnng, die wenn anch der zusammengetrummten Schlaf-stellung einigermaßen entsprechend, dcm Körper alle Schönheiten nimmt und nur cmen Klumpen ^lei-sche>> bringt, aus den, man nur d,e Nacktheit fühlt — nicht die Nacktheit deS Schönen, sondern die Nackt» heit de<' Geschlechtes. Ich will m,ch absolut nicht der Gedankenschuld jener heiligen ^nsore» teilhaftig ma° clien die vergessen, daß das Feigenblatt erst nach dem'Si'.ndenfalle entdeckt worden war: aber ich bin der Ansicht, daß der Nealismns, wenn er ttunst ble,-ben will, es dieser Sernalsuggeslion doch mcht allzu° leicht machen soll. In der Skizze des Vegndonkmales liegt viel Kraft, doch mangelte dein Künstler für seinen hoch. fliegenden (^danken anscheinend die richtige Aus-druck^forn, Das Werk ist allerdings Skizze, doch soll salbst die Skizze den gewallten Gedanken troh der technisch"' Unvollkommenheiten nicht gar zu schwer erraten lassen. Vei vorliegender Denlmalslizze ist eine Lösung schlechterdings unmöglich. Die beiden Seiten gruppen wie der das Werk krönende Knäuel von Menschen- und Tierleibern ist e,n gar zu verworrener Known den wohl nnr der Schöpfer felbft entwirren könnte 'Doch ist diese Geheimniskrämerei in der mo-„„mentalen Symbolik am allerwenigsten am Platze. Die wahre Kunst dars nicht erllusiv fem, am wem^ sten bei Denkmälern, denn diese sollen nicht nur auf einen kleinen Kreis von Wissenden, sondern auf die große Masse des Publikums unrlrn, und dazu müssen sü> vor allen, verstanden werden. Bei des Künstlers diesbezüglicher Verschlossenheit kommen wir sohin um da^' Beste und können nur des Werkes techivsche Seite in Betrachtung ziehen. Architektonisch hat das Werk manche Vorzüge und nmuche gehler. Der Unterban ist mit seiner feinen Üinienverteilung gut gedacht, wie überhaupt die ganze Ansfassung aus dem Rah. men der Schablone heraustritt nnd selbständiges Su-chen nnd finden verrät. Die oberste Gruppe scheint al" lapitelförmiger Abschluß gedacht zu sein, doch ist dieser Ankauf für die Niedrigleit der Bafis zu breü und stumpf. Auch nürlt fehl' störend die Verwendung von Nl'eierlei Größen bei den Figuren, da den Gestal« ten der Bnfis gegenüber diejenigen der obersten Gruppe wie Kinder erfcheinen und sie dadurch zn Ornamenten Herabfinken, was der, .Mnstler jedenfalls nicht bezux'ckt haben dürfte. Schln'ßlich ware noch die ganz mißlungene Anbringung der Schlange zu erwähnen Wenn der >lü„stler schon des Symboles der ^ücke bedürfte, so hätte das doch m anderer, künstleri-scher 3"'m w'fch'lM sollen. Eine in chren Dimensio. „on morme Schlange einfach au die ^tnfen des Denk-males legen, zeugt von Gedankenar„iut d,e Weser Wnstler sonst nicht sein eigen zu nennen scheint. Auf- . to fi d feriier noch die schiften Proportionen Minzen Körperteile feiner Gestalten, die ich ni V g^ b" fkiM. in die Schuhe ckw die nnch jedoch anch be, semem „Kroatischen N" i be raschte.,. An, durchgearbeitetsten s,nd jeine ^öv e b i den b'iden Mnstlerporträts Zm,,e Gedan- 2 un sprechender Charakteristik. Doch s.cht der nt e ch hier Extravaganzen. w,e vor allem in o3 ^ .i ^handlii'ig des Körpers ,md der Büste wfe uberdm.pt der Stellung, was alles allerdmgs m,s den, Althergebrachten heranstntt, aber dennoch nicht besonders anmutet. Auch hier wieder das Hasten nach neuen Formen und darin die Unreife — immer« hin soll man sich dadurch nicht abschrecken lassen, und wenn ich mir überhaupt die Kraft einer Prophc-zeiuiig zumuten könnte, sv würde diese trotz aller ae» rügten Fehler leine schlechte Zukunft verheißen. (Fortsetzung folgt.) — (Voin S t n a t s b a u d i e n st e.) Seine Exzellenz der Herr ^andospräside»! hat den absolvier-ten Techniker Herrn Georg ^ eitl zum Staatsbau-dienste in Kram zugelassen. — (P ersonnlnachri ch t.) Der Heir Oberst Josef P anr des Infanterieregiments Nr. 27 ist nach Ablauf eines sechswöchentlichen Urlanbes in ^aibnch eingetroffen. — (Abgabe von F o r st P f l a n z e n.) Im kommenden Frühjahre wird aus den: staatlicheil Forstgarten in Gradi^e bei Laibach eine größere Menge von Forsltulturpslanzen (u. zw. dreijährige Fichten, zweijährige Schwarzliefern und znx'ijährige Wcißkiefern > an minder bemittelte und in der Förderung der Forstkultur strebsame Waldgrundbefitzer ge» gen Vergütung der Gcsamtlosten im Betrage von l l< zur unentgeltlichen Abgabe gelangen. Die hierauf Reflektierende,, haben ihre (Hesuche läng slens bis zum 20. Dezember I. I. bei der betreffenden Bezirkshauptmannfchaft einzureichen. —ill. — (Prüfung.) Die nächste Prüfung aus der Staatsrtthnungs'Wissenschaft wird am 2tt. d. M. bei der k. k. Prüfungskommission in Graz abgehalten werden. Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung sind bis längstens 15. d. M. an den K'ommissions' Präses einzusenden. —u. — (S P e n d e n f ü r w o h l t ä t i g e Z w e ck e.) Die am 13. v. M. in Laibach verstorbene bekannte Wohltäterin Frau Maria Gru m n i g hat in ihrem Testament unter anderen der Kleinkinderbewahr' anstalt, dein Kinderspital, den Waisenanstalten, dein Vinzeiizverein und der Volksküche in Laibach je 100 X, zufammen 2l>00 K, vermacht, der Pfarllirck^' Maria Verkündigung znr Stiftung einer Seelenmesse 2000 lv. zugedacht und weiters 2M Ix. für bedürftige Ariiie zur sofortigen Verteilulig iiach ihreiii Tode be^ stimnit. — (S t i m „i e aus dc m P n b l i t u m.) Iiu Iieurigen Jahre ist es wieder zur Gewohnheit gewor-del,, die Lattermannsallee in der Strecke von. Kos-lerschen Garten bis zum sogenannten Prater mit Bicycles zu befahlen. Dieses Vorgehen ist gefährlich, weil daselbst an Nachmittagen viele lleine linder spielen und von den Nadfahrern — meist jungen Lenten — niedergestoßen und beschädigt werden tonnten. Diese Sportjungen haben meist Räder ohne Nummern, kommen von Kiüla, durchfahren die Allee in aller Eile, sitzen vor dem Prater ab und führen ihre Räder weiter an der Hand, um nicht von den« etwa dort befindlichen Wachmanue beanständet zu werden. Es wäre zn wünschen, daß die öffentlichen Organe diefem mutwilligen Treiben ihr besonderes Augenmerk zuwenden würden. (i. — (Der Eyrill und Met h o d v e , ein) hielt am !!. d, M. seine l5<>. Ausschußsitzung ab. Es wnrde darin zunächst wieder die Angelegenheit des Vereinskaffees verhandelt, worauf das Gescl)enk der Firma Heinrich Francl und Söhne ii, Agram im Betrage von ,'l>0 l< znr Annahme gelangte. Nach Erledi-ailug einiger anderen Angelegenheiten wurde die Frage über die Errichtung einer Vereinsn!»,!'' m ?< Jakob im Rofental in Beratnng gezogeil, '" (L a i b a ch e r Deuts ch e r Tur n o e l e i >>,) Das Bestrebeli, deil Mäiiilergesnng über das seichte Niveau der Liedertafelmusil, des bloß Geselligen und Gefälligen zu heben, ist gewiß löblich und verdient warme Unterstützung. Allerdings gehören dazu ge» wisse Vorausfetzungen, die voll und gnuz nur im Ko»-zertsaale zutreffen, wo vor allem die Aufmerksamkeit des Publikums nicht durch die Umgebung abgelenkt, der Veranstaltung nicht im voraus der Ehmattl'r des Heiteren, Geselligen aufgeprägt wird. Trotzdem leh-rcn die neueren Schöpfungen auf dcin Gebiete der Männerchorliteratur. daß die Aüsti-enaunae», den Männergesnng zu höheren Zielen heranzuziehen, und wenn sich anch der gesellige Eharatter nicht aanzllch umgehen laßt, denselben doch zn einen, poetisch künstle-rischen zu veredeln, von schönem Erfolge begleitet sind. Ein ernst strebender Männerchor mit einem tüchtigen, lnnstversländigen Dirigenten an der Spitze, wie ihn die Sängerrunde des Laibacher deutschen Turnver-eines in ilirem Sangwart, Herrn Viktor R a n t l,, besitzt, wird nicht mehr in jene seichten Negionen zu-rücksinken, die das berüchtigte Wort vom Liedertafel-stil geschaffen haben, '^u höherer, ^MändMr Geltniig wird jieilich der Männerchor erst im ernsten klonzertsaale gelangen' dnß sich jedoch auch Knnil nnt Geselligkeit vereinen läßt, haben die jüngsten Vorfüh rungeu der Tnngerrunde und auch die Tarbn'tuugeu des Mänuerchores mn vorgestrigen Fannlieiuibende Lmbacher Zeitung Nr. 255.____________________________________2292_______________________________ 8. November 1904^ oargetan. Me iUortragsoronung enthielt melirerc fesselnde Novitäten, die an die Leistungsfähigkeit der Sänger strenge Anforderungen stellen. Tie Wahl war glücklich, da kräftiges und Zartes in wirkungsvollen Gegensatz gebracht wurde, Ernstes mit Heiterem wechselte. Tem markigen, schwungvollen „Deutschen Volts-rus" von Josef Reiter folgte das anmutige altdeutsche Volkslied „Es steht ein' Lind' in jenem Tal", fiir Männerchor von Adolf Kirchl gesetzt. Zu Herzen sprechend, wird mit bescheidenen Mitteln zart und anmutig die Trauer um das verlorene Lieb rührend naiv ausgedrückt. Tie Wirkung des Chores ist vornehmlich im feinen Vortrage zu suchen, und das; sie in vollem Mäste erzielt wurde, war dem feinfühligen Chormei-ster, Herrn R ant h, zu danken, der liebevoll die Einzelheiten ausgearbeitet und den Chor auch zu zart ausdrucksvollem Vortrage herangebildet hat. Tie prächtige Ballade von Felir Tahn „Gothentreue" fand eine würdige Vertonung durch Hans Wagner. In charakteristischer Steigerung, dramatisch wuchtig, dem Wortlaute stimmungsvoll angepaßt, fesselnd durch geistreiche melodische Wendungen, erschöpft die kongeniale >lomposition den Inhalt des Gedichtes. Ter Wohlklang des jugendfrischen und männlich« markigen Stimmatcriales kam bei dem packenden Vortrage des Chores hervorragend zur Geltung. Unmittelbar, wie alle Schubcrtschen Kompositionen er» greift den Zuhörer des Meisters Chor: „Ter Gon« delfahrer": anmutig und stimmungsvoll gleitet der Sang auf Silberwogcu dahin. Zum. Erfolge dieses reizenden Tonwcrkes trug auch die künstlerisch°fein» fühligc Klavierbegleitung des Herrn Tr. Zangger bei, die auch einen hervorragenden Anteil an dem Gelingen des frischen, liebenswürdigen, an feinen Schattierungen reichen Chores „Beim Tä>eiden" von Tl. F. Eyrich hatte. Ter Viergesang hiebei wnrde klar und zart gebracht. Tie Wiederholung des geistvollen Chores von Friedrich Hegar: „In den Alpen" begegnete lebhafter Tantbarkeit. Ten Schluß bildeten zwei Volkslieder von Selcher und Pache, die, in ge° mütlicher Reschheit gesungen, lebhaften Anklang fanden. Mit dem Vortrage von Mozarts: „O Isis" und Schuberts: „Ter Aufenthalt" erfreute Herr Professor Schrautzer durch sein edles, sympathises Organ und die Innigkeit des verständnisvollen Vortrages. — Tie ausgezeichneten Leistungen der Tnrner, ihre Gewandtheit bei den Stabübungen, die Kühnheit nnd Eleganz bei Ausführung der schwierigsten Übungen auf dem Barren und die Geschicklichleit sowie die Echneidigleit im Aufbau der lebenden Pyramiden fanden allgemeine Bewunderung. .1. — (S ch u r f b ew i l l i g u n g.) Tem Fabrils-besitzer Herrn Josef Lenar5iö in Oberlaibach nnirde die Bewilligung erteilt, im Bereiche des Herzogtums strain (mil Ausnahme des Neservatgebietes für das f. l. Ärar in Idria) auf die Taucr eines Jahres schürfen zu dürfen, —k— — (Zur Volksbewegung in Kr a in.) ^m Politischen Bezirke Laibach U m g eb u n g i5:>.lXi2 Einwohner) fanden im dritten Quartale l. I. 57 Eheschließungen statt. Tie Zahl der Geborenen belief sich auf <>32, jene der Verstorbenen auf l^, darunter 2K1 Kinder im Alter von der Geburt bis zu 5 Jahren. Im Alter von 5 bis 15 Jahren starben li. von 15 bis 30 Jahren 30, von 80 bis 50 Jahren 3l, von 50 bis 70 Jahren 70, von über 70 Jahren 42. Todesursachen waren: bei ^ angeborene Lebensschwäche, bei 7s» Tuberkulose, bei ll LungenentzüU' dung, bei l» Tiphthcrie, bei 4, >.louscix'n in Mitterdorf drei Fensterscl>i. ^i^5"l""""^ - Al5 tatverdächtig wurde der ^schor^sohn Ioh«nn Proven aus Lm.sach einae- zo^gen und de.n k. f. ^irl^^t. .^r.wdn^ ^!ge. — (Z w c i Z ech P re l l e r.) Sonntag nachmit-tags kamen zwei dem Arbeiterstande augehörige Vlän» ner, die deutsch und ungarisch sprachen, ins Gasthans „Zum Engel" in der Bahnhofgasse, tranken dreißig Glas Bier und verschwanden, als es Abend wnrdc. Einer der Zechpreller ist an einem Auge blind. — (Einweihung der neuerbauten Pfarrkirche in Billichberg.) Am 0. d. M. wurde iu Billichberg die neue Pfarrlirä>e vom Herrn Pfarrdechantcn Anton 55 l o g a r aus St. Martin bei Littai unter Assistenz von sieben Geistlichen aus den umliegenden Pfarren feierlich eingeweiht. Tie Uirche prangte aus diesem Anlasse in festlichem Bln» menschmuck. Ten kirchlichen Gesang bei der feierlichen Zeremonie besorgte ein Sertctt aus Laibach. Am Fest» mahle nahm außer vielen Ehrengästen auch der Erbauer der Kirche, Herr Baumeister Valentin A ccetto samt Familie aus Laibach teil. —ik. — (B e z i r t S s ch u l r a t s i tz u n g.) Am 15. d. findet in Gurlfeld eine Bezirlsschulratsitzung statt. — (kl o n l u r r e n z v e r h a n d l u u g.) Am 16. d. M. li Uhr vormittags wird in St. Barthelmä die .ttonkurrenzverhandlung bezüglich der Neueindel' kung des Turmes der Pfarrkirche in St. Barthelmä sowie der Reparatur der dortigen pfarrpfründlichen Wirtschaftsgebäude stattfinden. Bei diese».- VerHand' lung wird über die Notwendigseil der erwähnten Herstellungen, über die Baupläne, Kostenvoran-schlage, Beitragsqnoten der Konkurrenten, Art der Einzahlung oder Leistung usw. zu beraten sein. — (Erlegte Wildt atzen.) Man schreibt uns aus Gottschee: Im sogenannten „Scl)achen" wur» den in der kurzen Zeit von kaum einer Woche drei Wildkatzen getötet. Tie erste, ein prächtiges Stück von l!i/-> .Kilogramm Gewicht, fing sich in einer Prügel falle, die ihr das Genick brach und leine anderen Verletzungen beifügte; die zweite, an Größe und Schön» heit die erste noch übertreffend, erlegte der Jäger I. Schauer, die dritte aber der Werkmeister I. Elmer. Letztere flüchtete aus einen Baum, wurde von Hunden umstellt »nd nach dem Schusse leider von ihnen der-art zerrissen, daß das Fell leine weitere Verwendung zuläßt. In Iägerkreifen wird die Vermutung ausge-sprachen, daß sich diese Raubtiere hier stark vermehrt haben. — (W a h l.) Bei der am 2!<. v. M. vorgenommenen Neuwahl der Funktionäre für den Straßenausschuß des Koukurrenzbezirtes Krunau wurden die Herren Franz Ä u d i n e k, Besitzer und Handelsmann in .Uronau, zum Obmann und der k. k. Postmeister Alois Schrey in Aßling zum Obmaunstellvertreter gewählt. —o. — (Aus Aßling) wird berichtet, daß man beim Tunnelbaue in Birnbaum auf eine Salzwasser-quelle gestoßen sei. Tas Wasser sei zur chemischen Analyse nach Wien geschickt worden. Sollte das Salz-Wasser in entsprechend großer Menge vorhanden sein, so wäre dieser Fund eine für die dortige Gegend von großer Bedeutung. (1. — lS anitäres.) Über den derzeit im vol!ti> schell Bezirke Loitsch herrschenden Gesundheitszustand geht uns die Mitteilung zu, daß im Schulsprengel von 'jirlnitz, wo sporadisch Scharlachfälle bereits seit Monaten vorkommen, diese Krankheit in letzterer 'jeit einen epidemischen Charakter annahm, indent dort, und zwar in den Ortschaften Niederdorf, Pod-skrajnil und Zirknitz, l l linder an Scharlach er» krankten. Ta außerdem in Zirtnitz selbst noch « Kin» der an Masern krank sind, so wnrde wegen des ra» schen Umsichgreifens dieser beiden Ilifeltionskrank-heilen die Volksschule vorlänsig auf l4 Tage ge> schlössen. Tagegen ist die Scharlachepidemie im Schul» sprengel von Vigaun. wo von 55 erkrankten Kindein 5 starben, erloscl>en. —n. (S cha fb l a tte rn epi de mi e.) In der Ortschaft Töplitz bei Sagor find bei den Kindern Schafblattern ausgebrochen. Ter Krankenstand be-trägt dermalen 11 Personen. —ik. ^ (Schadenfeuer.) Am 30. v. M. vormit. tags kam auf dein Treschboden des Keuschlers Franz An/lovar in Zagorica, Gerichtsbezirk Weichselburg, ein Feuer znm Ausbruche, das die Dreschtenne, die aus derselben aufbewahrten Heu- und Strohvorräte fowie verschiedene Wirtschaftsgeräte einäscherte. Tas ausgebrochene Feuer wurde durch die Ortsinsassen lokalisiert. Ter dadurch entstandene Schade beträgt !X»i, ferner ein Zwanziglronei, Tutaten. " (Gefunden) wurde eine Nickeltafchenuhr samt .«ilette, ferner ein kleiner Gelobetrag. ____ Theater, Kunst und Literatur. " (Teutsche Bühne.) Tas MeWrwerl Millöckcrs .,Ter Bettelstudent" gehört gleich den b5 riihmten Straußschen Operetten, zu den Grünbofe'' lern jeder Operettenbühne und die dankbaren Haupt' Partien darin sind Prüfsteine für die Künstler, den" sie stellen hohe Ansprüche an dieselben als Sänger und Tarsteller. Nicht nngefährlich ist aber ans ande< ren Gründen die Vorführung allerer Werke aus der Glanzzeit der Operette. Sie zwingt zu Vergleichs w'l der Vergangenheit, die nicht zngunsten der l»"' wart ausfällt. Wir haben uns jedoch allmählich daran gewöhnt, unfere Ansprüche in dieser Hinsicht recht ^ scheiden zn stelle», nnd verzichten gerne "uf^^ Schwelgen in der Vergangenheit. Tiefen durchaU' nicht hoch gespannten Ansprüchen, die wir an 0 Leistungsfähigkeit einer ersten Operettensängerw stellen müssen, entsprach Fräulein Lange r. die g^ stern als Laura debütierte, selbst wenn loir "'" "^ änßeren Erscheinung absehen, weder in gescmalm noch in schauspielerischer Beziehung. Tie Stimme", in den hohen Negistern einige hül'sche Töne, ist 1^ « zu unbedeutend, die Mittellage dazu mangelhaft au bildet, dazn tritt noch ein recht bedenkliches Ti"ton> ren: das Spiel ist temperamentlos und entbehrt ie Anmut. — Herr Loibner war gut disponiert >' brachte mit seiner smupathischen Stiinme die saM' , Lieder des Simon ivirksain zur Geltung. ^ >i ü h li e charakterisierte deii Ollendorf niit pl"l"'^, Hunior ohne Zuhilfenahme der traditionellen ^ chen: hiezu trat noch der Vorteil, daß auch der Mi u liche Teil zur Geltuug kaili. Beide Herren "'"'" sich lebhafter Anerkennung. Fräulein ^ " ' ".''^ gestaltete die Bronislava lustig >,,id benvglicl)' y^ jedoch an Herrn M u r a u e r, der i,ns gestern ^ Ia,l Iailicky enttäuschte, wenig UnterstützuiM. . gelnngener iiomik gaben Fräulein Ott die cilte sin, Herr Schiller den Enterich. Tie OpereM '^ im ganzen geiioinmen oberslächlill, vorbereitet^ Prosa holperig: es konnte anch k^ne rechte ^- ^ uiung aufkommen. Freilich ganz umzubringen 'i die alten, braven Operetten nicht; das P"l)ll begnügte sich mit dem Guten, so weit es a^K wurde, und spendete diese», warmen Beifall. -^ Haus war gut befucht. j) - (ttlov-li,.) Inhalt der 12. ^uiiunel- ,, Fr. Gov^kar: Tie südslavische kulturelle >^" > seitigkeit. 2.) Paul GoIob: Sehnsucht. 3.) ^ "^> An das Schlvert. ^1.) Ivan Canlar: ^ach^ gotha. 5.) Nataka: Tort auf dein ^''"'^'i' s>.) Tr. Josef V o « n j a l: Laibach nach dem En ^^ und jetzt. 7.) Natnüa: U,u Mitternacht. °'^ §, ^ev I go: Noliian eilies 5n,nstautodidaktoN' -^,^ Golob: Nacht. >0.) Tr. Temper Vle'lv , Trsteni.i< ki: Tcr erste Kongreß der s"^,,, Ärzte und Naturforscher. l2.) C. ^ "l ".^, ^ Schmause. 13.) A. G. Ma toii: Tic erste sl"'^^ Xnnstausstellung. 1^.) Feuilleton lLiteratM', ^), ter lind Mlisik, Knnst, Verschiedenes, llnsere ^ „< - Tas Blatt bringt zahlreiche Illustration"', ^st< ter 13 Reproduktionen von der südslaviMN > ansstellung in Belgrad. . c^ >l' - (/. v<. ,,^<. li.) Tie l l. Numinel- ^ ^. lustrierten Jugendzeitschrift bringt Gedichte r> ^^ man Romanov, Borisov. E. ^ a " N ' ^i< Sokolo v, weiters erzählende und belehren ^ träge von Vitoj Jelenc, E. <Ä"»nN'^^,^ Stukelj. F. G. H r a st ni 5 a n, Andn'^.' > ^» und Ivo Troi-it. Tie Rubrik ..Belehrm i, ,,e Unterhaltung" enthält ei»en Ncbus und vei, Notizen. zg^l'^ - (In Neclams Un i Versal-^^! thek) sind folgende Baude neu erschienen- " ' ^-sli Viktor Blüthgeu: Ein „ehrlicher ^'"^M!^ (^wei ^'iovelle»,) — ^ir. l<^>2. Teutsches M ^.^ ^>l' betreffend >tai,fi,ia»nsgerichte. Tertcnislnwc ^ .^ zen Annierkungen und Sachregister. H^,.^llel' von .Uarl P annier. - N'r. lll03. Mar -'" ^" Blondelschen oder I,n Zauberreich ^ '^oN^' lWeihnachtsmärche» in sechs Bilde,». MM" ^ ' Herm. Äiatthev.) - Nr. n Einleitung und Erläuterungen herauscM^M-Prof. Tr, Ludw. Ge i g e r, TritterBant'. ____________________________________2293____________________________________ 8. November 1904. Telegramme es k. K. TelegraplM'KorresMidenZ'Kureaus. Der ruMch-japanische Krieg. m,,-, ^""^,""' ' ^'M'rml'er. „Standard" n,eldet ,uorl"^'-^'"' ^"^ ^ "'^' l'ussischol, Befestignn^o-bliii v^'^" ""„dseite in den Händen der Japaner ^ ^'!'' ^"c> ^^lt ^rlniu.ischan sei nach inehreren dil,> ,.-'"' ^"arissen iN'scilk'»- von hier ano werden ^ l'Michcn Werte nach ieder Nichtnng beschossen. ^^ M'stil^. Veschiesznn« von, 2. d. M. wird sortnesetzt: ^^.^"^' s^'U'il niehr oder nx'niiier beschädigt. Tie ^!l>ll'^''"' ^" ^'"^teschan starr versä)an,;t nnd haben "U ächn ^l-^s,^ :n.'lni!,^0schü^', , ^^'tl'l^d i, i li, ^'>'"" ^'' ^'»eralo .''lllropatlin vom heutigen! ch,^!v "^'^'" ^""N Nl'iff der ?ieind die Stell,mg i^^' '^^»'''lltl'<' nnserer rechten plante dl,. wnrde ^Inl;! ^"'^U'schla'N'll nnd lies; !l<1 Tote auf den, Tul^/'^^ ""jerer Seite fielen ein Fähnrich und fiinf Kttn "' ^^'^ Soldaten 'vnrden uernnindet. Ge-l^i ^ ^"> Abteilnnlien von freiunlli^en Jägern .^^' '^'"ch lX'r Nacht in, Torse Tschnanlintza, zwei 'nicht! /' "^'^' ^'^" ^'"' ^"'^' ^"^'^^1, eine be->v(N<'>' ^ '''"^ ^'^" Japanern, dir dan,it beschäftigt kbcisi!' '^^^^ ''" !"llen, um es zu ihren Stell,ingen ,;n ,1^,^'' ^lne '.Viörferdatterie eröffnete „,„ 1l Ubr li„> -,^ "^' ^'ner ^e^ei, dao Torf Tschnanlintza. wor-^on V - ' ^»"l'aner .znrintzoaen und die v.ä^er dac-N^n v^"'' ^u'Ü'lln'li rückte» dann nach Siiden Iich< ^^^l!^liell'oi'Hiiae!. einen ^liloineter fiid s^t.^" ^lmmilmka, vor. der von, feinde stark be-^'»dli^! ^"chl'l'in die >>äger die auf dein Hiil^el be-^l' !»tt!'. ^"^'"ner alarmiert halle», raiiml.,'» diese »lich ^^'" ^^l'scha»,;!!»^e» »,»d wiche» ei» lvenig ,)^. ^n^'i, ',„i.j^ ^^.^^, ^^^. .^ ^.z,,^, Bericht über ''^",stö,> »lit de,„ feinde erlialte». l,n>^, , ^ ^'burg. 7, ^'oveiuber. (Amtlich.) Sa I,„ u'l^i^p,,^,^ „,^^. ^,^,,, ,; ^, ^ , ^,-,^ ^^^ I^- U"w,^^, ^.,^^, ^^^.^. ^^^ Beselile de5 Unter ^>!ch„ ' ^ulotinlov la,,, a», I. d, an die japanische» ^hol,!tt """"' '" ^''' Uln^ebnna der Ortschaft ^K'l- ^! !^'l"». wo den ganze» Tal-, iiber Mische» ^!,,„ l""ü und den Japanern, die sich in Ver ^'^-' ?^-' ""' ^'^^' ^^'^ 'u ^"' -'l'"ln' liebende» ^'»rd/ x ^"'u>e». ei,, e>;ewchrfe»er »nterlialten sU,^. ,^'" ^nnfc dec, TcM'5 N'nrden nielirere (^e ll„, ^^ttl,in gesandt ,l»,d bei der Ortschaft kman-Ti^.'^stlich von Schaliop». in Stell,mg gebracht, b^ '"l" beschossen gleichzeitig die Ortschaft M ^i^ j'^ "U"l Kilometer siidlich von Schabopn, imd "^sch^"'^'"' ^"schanzungen il, der Nälie der ^»lll, ^ '''liouttliai. Tie Ortschaft 5>)»deilcM wnrde ^'»t>nn? ^l'chiitzseuer -,„ Brand gesteckt nnd die ^lstort ^.^"' ^"Panischen ^erschanznnge» nnirde» ^'l>>,',^' Japaner dürste» beträchtliche Verlnste ^">nchs. "U'^'ll. Tie japa»ische» Vatterieil. nnd zwar b" T,^'" "nd dan» fünf. bemüliten sich vergeblich, ^lt >y'.'!"^ ^"' l-nssisä,en Batterie», die se>)r gnt lN' I^s^t, ^'''„""findig zu inache». Sie gaben etwa' ^'^ll>!, '^ "^' ^""1 erzielte» sie. da»l der gnten ^!chn,n'^ ^" Nlssischcn Trnvpe». lvelche dnrch die ^'^us,>'^"' ""t geschicht waren, keinen Erfolg, ! "' drs ^ schlenderten <<2 Bomben und !»l (Granaten., ^l ü,iz ,^/ '»», "> ...."' ^' -'''"'""ber. ^ienterv Bnrea» mel ^'" ^stm' ^' ""'-' ^"" Hnnptlinmtiere der rnssi '^lsch^,<> '""'- ^'^' russischen Pioniere stelle» unter " l'ch ", ''"">aen für die Truppe» bcr. M'an berei iü ^fchjs '"'"'"^""»g in Mulden vor. bk>>- ,, .''!^ ll. November, Ter Taiupfer „Tungu" !5l°fn>n ^ "'»fjii^i^.,. ^.^,rt a»^ Vladivostok ein . ^'m>.^'' Kapitän demselben erzäblte: Tie znr "' ln» , """" Vladivostok angelegten Vesestigun "' '' nä .. '^'-^'"l"' vor der Stadt an nnd wer ^"'ch Mi >< . '"l'"' "», so stärker. Vladivostok ist ^ >^'!l ^"'/'»^»lilteln. Munitiou und Geschütze» x'! Ti^.^'U'N,dig l^>ss^>„ ^>la.d<'»e Tainpfcr dort >l>? ^' dio >.7'"" ^''bl"l s'ch '" der Stadt so sicher, V^i,^,' ^,"'cht "erlassen wollen. Tie Japaner ! ! ^lndivn <" p '"'^"' "" .Nveite> Port ?lrtur finden. l°n "N>„ s!l '"^ '"abrscheinlich Untersl-eboote H?"^^>,/^"' dil> dortige flotte n>ird »ichtt- be Vl?'' aesich.',^''' '^"'"' 'st ""s sieben Meilen durch iii„ " d»l.,."/' wer Meile» durch >lv»talt. dre> lu?^''"' „^ "^lw M'ue». Täglich laufen Post^ Än ." M'w l< "''' ^'" benachbarten >tolile»N'<>rIe» ^r?!bt nich""U'ge Vorräte ausgebäuft. Tie Garuiso» iin '" w<^ ' ''^' '" oil's"» Winter werde ange , '" lv,^ '". oder das', sie zur Invasion in "U"u^, 'Nüssen. Die Vorgänge u» ^nnslirnck. N o m, 7. November. Ter Vorstand de5 Ver-eineo „Tante Alighieri" richtete an alle klomiteeo die l2l!iiab»»ng, sich trotz aller (5ntrüstu»g iiber die Vor-fälle i» ^nnobruck jeder .^nndgebnng zn entlialten. W i e n, 7. iiiovember, Vormittag fand i» der Aula der Universität unter grober Beteiligung dl.r deutschen Stndeittenfchaft aller Parteirichtnngen eine Trauerfeier für deu anläßlich der ^.mi5brucker Erzesse geloteten >lnnstmaler Pezzci statt, ^.'ach Abfingnng der üblichen bieder ivnrde die ^eier olme ^ivischensall gefchlofse». Wicn. 7. November. Ta5 „^renidenblatt" >»el del: ^» den gestrigen Parteibcsprechnngen wurde auch ans die gestern lancierte» Temissw»5gerüchte deo ,^la bi»ettec' lii»ge>viese». Tiese Gerüchte ividerspreche» vollständig den Tatsachen nnd sind auch absolut nicht vo» der Seite der Negierni'g aufgegangen. Die Kammcrwahlen in Italien. N o in, 7.^l'ovember. Gegen,värtig sind N!.^ Wabl resultate bekannt. Gewälilt wnrde»: ^^ Mitglieder der Negiernng5partei, ^.'l Anhänger der tonslilutionel len Opposition, 27, Nadikale. ^"> ^ozialisten und l<; Nepnblikaner. 7^ Ttich,vahlen sind erforderlich. Rom. 7. November. Tie Morgenblätter wid men dein Auffalle der gestrigen ,Uam!üerwaI,len sreu dige Betrachtungen. „Popolo Nomano" stellt fest, das; die ertremen Parteien eine Ailzahl von Sitze» verloren haben und gerade dort, wo sie ihre Hauptsitze hatten, unterlagen. Tie Stimme», welche auf die So zialiste» entfiele», feie» ein Hohn auf die sozialistische Bewegung. Tu', ertremen Parteien hätten stark an Boden verloren, während die konstitutionellen Per teien gestärkt nnd ermutigt in dic Stichwahlen ein traten. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am l>. November. Nagele, wutskcsihcr, ssnesach, Wsiliu!»,. Vorstalid. ^iMlndois. - Colcuc. Pireltor: Ivalll'ic'. Kfm Ine«. - v Ulrich, l. ». l, bauptmaml. s. Fiaii. Auda> pest. - v, Molills, Prival, s. Schwestoi. Neumarlll. — Schüdel!, IilNenieur: Lander. Sängerin: Höruin, Veamler; Cerii. Vcr treler; Unger. Inssemeur; Vär, l. «. l. Oberleutuant! Piftlu. Nohn, Stern, Schwarz E. Müller, Löl'l, Eieinberg. Gandl. Nimson. Schwarz G,, Stnrui. Vetters, Sprinzelis, Vla», Loblo wil.'. Fischer. Trexler, Nichlrr, («liick. l^rubilsch, ksllc., Wien. — T>r. «emcsch. l. l. Statthaltereilonziftist. Lilirnfeld, — Li-povi>ly l l Offizial, würz. — Scrnec, Ingenienr. Ra,»,. — Dr. Hnidaric, l. t. Äiolar. s. Tochter, Illyr.-Felstrih. - v, Nerls, lijl>M'esil.'er, Äeilenstrin. - ttöch. Prwate: itorincili Walduer, Nsm., Graz. — Tomiher, Verwalter, ^rahlau. — T)r. Ncigy u Spireri. s. Frau, Mislolcz. — Nibitsch, ^orstuerwaltcr, s Frau, Landstrah - Kmuzs, Kf>»., Arad. - Tansiss. Slnlehll,. jtflte Linz — Schünlmum. Äsm., Assram ., Meyri, jtfm. Ulrich. - Finthl'l. Moll,. Mtc,, Münch-n, Taüzrr. Reich-man» Ulfltc., Prä«, »iosmann, «rllt,ma»n. Ksite.. Vriinn — Wülonia, Nfm,. Littai. - Manlwurs, ks,,,,, Bn^z, -ssennler, Ksm, Berlin. Hotel Ilirija. ?lm s>. November Perlo, Nosina. Private, Nndolfswert. — Mosser, Besitzer, Wippach, ^ Menzinger, Veamtor, Ourlfeld. — Dlirnschmieb, Eleltriler; Dietl, Werlnieisteri , Prochnil. Nfm.; Deutsch, Reisender. Wien. - Uogej, «ld-volat, s. Frau, Semering. — Poaacnll, Marlor. Laibach. — Franchetti, Reisender, s. Frau. Görz. ^. Kozelj, Typo» araph, Spliel. — ltump. ltontrollor. Opt,na. — Morjuft. Nfm. Proselo. — Glnmal). ^enleindevorstanb, Vegbr^. Verstorbene. N m 5>. Nove m b e r. Ursula Hlebs, Vlrbeiierin. 75, I , SchiehMgassr 4, Tuberlulose. . Um «. Novembe r. Mana Mlhelie. Inwohnerin. ? I., Herien«asse ^, org, Herzfehler. — Andreas Iagonat, pens, l. l. Briestniger. 7^ I, "jladi^e l4, berzfehler. ?l m ?. November. Ioham« Lcnarli?. Talllijhners-sohl«. 14 Mo,,., Nudolfsbahllsttahe !6, Iln.n^i.lt!.« ««i.i». Im Siechen hause: Um NW. schwach bewöllt 8 j? U7ss. 1^305 !«0j W. schwach j Äegen ji? Da« Lagesmittcl der gestrigen lernperatul 4 7", Nor» male: b il". Verantwortlicher steballeui: Anton ssuntel. I k I mTM>i^TTTTTTtB^ahrun&smittf' j BBBI^L I'J^j i^/il^ i^^ für Säuglinge. I LU VERSUCHSZWECKEmTlBEDoSeA^^MO^O^^.^ Den P.T.Hebammen stehen Probedosen u Bros chürengrafis zurVerfiigung im Genfral-Depöt F. BERLYAK, WIEN,*+& I———— ' Wsilihiirg9asse 27-//KM (Yih'i) 4 - J t^5 Cn5 &s5 Cn5 Cn5 CS5 S^l S^3 Kafinogebciude, 1. Stock. O t>" (4411) #Hri)rro l)ißonsri)-iKPGtnpl)isd)rni jiialrnlirr pro 1&05 bei nub tuüUe iiinn fid) lififlcflrbcnrn 3^i) Dr. Happl vit. Bleiweis-Trstenišhi. H Ana Vrhoveo, roj. Böhm, na/.nnnj.i v ^M ^H Rvojern imenu in v iiiicnii ruilMn VrhOV6©V©, ^H H Braketove, Èukove in Kuiarjev© ]»«• H ^M zaltist.no veHl o Binrti nfpozÄltne^H «»jtro^a, <>r.\- ^H ^m roniM bratn, sUic.a in hv.'iUh, ^ohjkkI.m ^H I Feliks Vrhovec-a I ^| raönnnkog/i Hsintcnt;: v C. kr. tin;inrtn»;m iiiinisl.r ^M ^| ki je «lanes« <>h pul 10. uri dopoldne ]x» (lol^i in ^m ^M v dobi 30. let mirno v Oospodu %HHpal. ^M ^m Vo^rv<\> l>la^o^a pokojnika lirxle v »redo, dne ^H ^H '.). t. in., oli pul 4. uri popoldne, i/, hi&o žaloHti na ^H H Sv. Petra cmü At. 50. ^^ H župni cerkvi »v. Petra. ^| H Ürapoga pokojnika priporoèanio v l»lai( HpotTiin ^Q ^| in inolitev. ^H ¦ V Ljubljani, (Ine 7. tivvetnbra 1904. B Laibacher Zeitung Nr. 255. 2294 8. Nuvems'.r IM. Kurse an der Wieuer Börse vom 7. November W04. «^ k« °Wenen 5«^°.« Vie notierte» Kurs« verstehen sich in Kronenwührung. Die Notierung sHmtlicher «lltien und bei «Diversen Lose» versteht l>ch per Stück. __, Allgemeine Staatsschuld, «"d «°" «tlnheül. Rente in Noten Mai- November p, tt. 4 2"/«. . . 10^ >— 100 2ü !»silb.IHn..Iuli pr. K. 4 »»,>, 99 »5 100d5 „Nut. ssebr.-Uug.pr.tt,4 2"/u 10<>3<> <>« 5o ,, „ «pril,«Okt.pr,«.4 z»/« :o«-30 1005,» 1854« Ltaatslose 250 fi. 3 2«/« —--- — - i8«0er „ 500 st. 4»/« »5ü - 15«: - l««0 . »9^ 40 294 40 Klaatnschuld der im Kelch». rate vertretenen A ünigreich« und Länder. OeNerr. Volbrentr. stfr.. 1NU fi., p«r Kasse.....4°/» 11985 12005 bto. Rente in Kronenwahr., stfr., per Kasse.....4»/„ I00io <0»-3» dlo.blo. dto. per Ultimo . 4"/, io>) - l<>«-^,> resterr.Investitlons^Nente.stfr.. per Kasse .... «'/,"/« 9135 9,5k «lfenbayu.et»<»«sch»ld. vn^chreibunge». «lifabethbahn in «., steuerfrei, zu 20.000 Kronen . . 4'/« Il8 L» IIS S-1 yranz Josef, «ahn in Silber (dlv. 3t.) .... 5'/,°/n 127 «i 128 55 RudoNibahn in Kronenwahr. steuerfrei (div. St.). . 4°/» 99 UU <00 5«, Vorarlbergbah» in Kronenwähr. steuerfr.. 400 Kronen . 4°/« Sl>-?o 10« 70 g» Gta«tl>schul»»erschreibnn' g«n abgestnnp.Eisenb. llltlen. «ilisabethbahn 200 st. KM. ü»/^/„ U0,I 200 st.......5<»8'—5<1l» . - dto, Linz-Vubw. »00 fl. ö, W. L. »'///„........4«i-4»)N- dto. Talzb.'lir. 20« sl. ». W. V. ! »«/,.........448 5N 44!> l,<> z. Karl-Ludw.'B. 200 fl. »M. i »7, von 200 tt......— - — — Geld Ware »om e«aate zur Zahlung übernommene Elsenb.-Prlor. Obligationen. al,!! 60N u. »00<» M. 4"/„ ab l«»"/n...... 1l>! - l,7-— «lisabethbahn, 4W u. 200« M. 4"/^......... ll8-e<> l»»- Franz Josef..«., «-9» Slaalaschuld del zander der ungarischen Krone. 4»/<, m>a. Eolbrente per Kasse . llh'l»» ll!»l0 dlo. bto. prr Ultimo .... ll« 90 119 >o 4"/„ dto. Meule in »ronenwahr., steuerfrei, per Kasse . . . W'w 9»'2<> 4"/„ dto. dto. blo. per Ultimo . 9« 1<' 8»'3'> U„g. 2t. Eis.°Änl, Gold l0blla. — - --- bto. Pram.»«, tl 1NN «l. — 200 lt 20» — 2l l ö<> dto. dtll. u. 50s!,-:1<»0ll 209 —2>l'— TheiszMeg.'Los», 4"/« .... i«2- 164 ü» 4"/„ unaar. Grunbentl. >Oblig. !»? »5 9» 8.^ 4"/„ lroat. und slavo». delto 98 d<> —'— Andere össentl. Anlehen. ko/n Lunau.Rea..«««««^ l8?8 . l0« SU »0? «<> ««leben der Stadt Gürz . . —— — - Nülehen der Slabt Men . . . >,05-— ,0« - dto. d!o. (S>Ibcr ob, Volb) «^i.-»« ,^ü l,»' bto, dto. (1834). . . . 97 8»! 98 «Ü dto. bto. (l898). . . . V0-SN 100'«" Vörsebau-Vnlehen, verlolb. L°/<, 99—! 99 90 4" „ Krainer Landes-Nnlehen . ! —-—! —-— Veld Ware Psandbries» »ll. «odlr. alla. öst. in 50 I. veil. 4°/, 99 55 llio 55 «..Ssteil.Lande««Hyp.°Nnst.4"/u 99 U»> lou!»» Oest.ung. Aanl 40'/^ühr. verl. 4"/„......... lOO'UI, l<» U5 l<» »5 Eparlass«, l. »st., «»I,, verl.4"/« ,fta 65 INl S5> EisenbahN'Priaritäl«'' Gbligationen. sserbioands-Norbbah» !lm. l88>! l«0!>0 K'i 9« Oesterr. NordweNliahn . . , >N7'ü0 108 5» Slaatsbahn....... 4li5 — —-- Eüdbahn^8«/..ver^.Iänn.'Iul! üo«!!,', 30« 9>, bto. 55"/,....... !25-l» l2N- . Ung.gallz. Val,!>..... ll0'25 <,!'ü.>> 4"/, Unterlrainer «ahnen . . '— - Diverse Los» (per Tli'.ct). Velzinvllch« ' os,. 3"/„ Nobenliedit Lose ^> 50 3V« .. ,. Ew. 1889 297-> »07 l/> 4"/» Donan.Lampssch. 100fl. . -- .- 5«/o Dllnau-Neglll.'Uost . . . 275- 2»ü - Nnverzlutzllche Lose. Vudap.-Basilica (Dombau) 5 fl. 2« 75 21 7ü Kreditlose 100 fl...... 47!» - 4ü0 - «llaryLose 40 sl. KM. . . . »5»!'- ,s>5 — Ofener Lose 40 fl..... >«2 - >?H- Palffy-Lose 40 fl. «M, . . . ! — Salm-Lose 40 fl...... 223- - 5!3'— Et,.GcilM Lose 4« fl. . . . — - —-- Wiener Uomm.Lofe v. 1.1874 5^l>- - 5.I5--Gewinstsch. d, »"/„ Pr.'Schuldv. b.Bobenlrebilanst., 2ü Lemb.'Czer»o>u,'Iassi, ltisenb.- Gelelllchast 200 fl, S. . . . 5««-— 582'- Lloyb, Oest., Trlcsl, üoo fl. KM. 720 — 7»o- - Oesterr. ^lordwestbah» 200 fl. V. 425-— 42«: -- d>°. bto. Ml. ll) 20« fl. V. 422-25, 423 27. Prag-D»ler Vljenb. 100 fl. abgst. 20b- - 20«- - Staal«ei!(!,l,al)u 200 fl, N, . . «55 — !>e>«-— Eübbah» 200 II. S..... «»'25 «!» 2s, Eudnorbd. Verb,>V. 200 fl. KM. 407-50 4W 5» Tramway Ges., ^l.ueWr., Prio« ritäteMlllcil lNO II, . . . 15-25 18- Una..-a.aliz, ltisenb. 2»usl. Silber 40N — 410- U!,a..Wes!b,s«üat»Graz»20«sl.V. 4<»9-— 41l> .',<» Wiener L»ea!bah!!e»«lll.Ves. . ,,ü — — - Kanken. Anglo'Oest, Vanl »20 fl. . . 28350 284 50 Vanlverein, Wiener. »00 fl. . 5l7 — 54x — Voblr.-Äusl.. Oest.. 200 fl,N. . 970 — 972-— Krbt.'Änsi, f. Ha»d. >l.G. 1«0fl. --— —-- dto. b<». per Ultimo . . «71-25 N?!>-lic> Krebitbaiis. Ällg, ung.. 200 fl. . 793 ^5 794-2,'. Hevusltenbanl, «N«.. 200 fl. . 442 -^^g,. !t«lomp!e-^es., Nbrüst., 400 X 533 50,53550 Giro». Nal,env,, Wiener 200 fl. 4l<> — 4^4 - Hvpothelb., Ocst.,200fl.3N"/n2. 233- —!2!,7-- Uanberbaiil. Oest.. l«, fl, . . "" - <""' OeNerr,°un»ai, Va„l. Ig, I4l» sl. . '" »" l""' Indufirie'ßnler« nehmungtn. Vauges., «llg. «st.' 100 fl. . . >ü7-^'" Egydier ^^ " !»,>^ Liesinger Ära»ere> 100 sl. , - "'!,^^ ^ Salao°Iarj. Eteiulohlen 100 fl. b^.< ">'^,^. „Schlöglmühl". Pavlerf. 200 fl. !»"' " ^. „Lteurerm.", Papierf. u. «j.'V. ^' " ,.>,. Irifaller Kohlenw Gesell. ?<> fl »'" !!u,. Wasfe»f.'G,,0,!!,W>en,1oofl, l>»> - ^ WagaouLeihans! , Allg. l» Pest, .,,,. 400 X........ U" '^i>, Wiener Vau<,esellsch»lt 100 fl. . '<" " 5,ü - UlenerberzerZiegel «ftie»O>eI. ""' Devisen. Kurze Gichten. , Amsterdam....... '"3'!3!^ VexlscheWHHt...... !^»"^»" St. Petersbur«...... "' Valuten. Dukaten........ l'^» »«l« 20Flanlen.Dtl>cl«..... !^s<,«f" Teutsche «eichebanlnoten . - '",!^^i» Ilalicnischt «anlnolen . . - "^, !,^ !«ubel,Noten.....^«^^^, (5»49) I,o,-Verlllubsi'Nlis. I.nl »»,<«>»,, »i»!w>l5>^'«'. V«sll«>li!l, »,ii »«s-ll»!»««!! !» ll»»»»-ll„s««»- »<>< ,»» »!«ll»'''^^^,