^il, 3W Vr«n»u,»i«l!,»»pts<»: 3« «««P«»«l «an»!. !> l», h.,,»»>. fi, !» 5,,, ^«l »ttcr Klasse in Gemäßheit der Ordensstatulen den "»terstand allergnädigst zu verleihe,, geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit ^elhöchst unterzeichnetem Diplome dem k. k. Major ^ Ilifantölicregiments Nr. 7l Eduard Nowy den ^klstttnd mit dem Ehrenworte „Edler" m,d dem Prä. °'^'e „Wallersbcrg" allel gnädigst zu verleihen dieii»^"^' ^"' ^ September 188l. wird das VII. Stück dos u»d,,,'M trainischcn Uandcsgesetzblatles ausgegeben Ni l? I^ "Uhält unter ^ o>r ssündlnachunss des l. l, Uandespräsidenten für ssrain "°Nl?.Ecptsmd<-r 18«l. Z. 1l.2tt/?r.. betreffend die noth. wcuoistc Uülwandlnng der Allerhöchst genehmigte!, Bandes-""o ^ll!!,dri,,1lls»,lngssl)nds'l1,nlassc von je 1ü Proccnt ^,,!^ l>> Pwssnt und del Allerhöchst grnrhniiqteu Nor-^'M°nds.Umlas,e von lü Procent aus 17 Proccnl ber Redaction desLandesgesehblaltcs, Erkenntnis. nach U,,^. ^ l «reisssericht Nr..Neustadt als Pressgelichl hat Dci ^«^""N drr l>. l Etaatsanwaltschas» zu Nech! ellannt: ^'»" dk». . " '" '^r -" drr penodischen Druclschrist „Frei-hroaiam»>°"b°". lii, August I««l enthaltenen Aitilel „Unser ^emie un>'^ ^'^ ^"""' Evolution". „Die Furcht", „Die Niessh.^ ° b>c i»evl),»tion". „Der Segen der Arbeit", „Con- Climbs »,' "Soc.lllpolitischc ittundschn» -......-^ ^...,.>...ch)« Niich « ^°kn Thatbestand des «erbls I»es des in^s,,'' und <-, St, (Y, A,. je,,,.. ..„....... .,. ....halt "^ Ärtik^ü <^ ^ummec der genannteil Hrustjchllft cnlhallr Thothfs,' ^ ""^ Suprematie des englilchcn Parlaments" den tz ^ E. ,3 ^ Verbrechens der Majestätsbeleidigimg nach l!l>niucn . ' wcitrrs bcglünden die in der Ar, 34 der ollste» tMhyi/'^Uudlschrn Drnchchnst ddlo London. 2l. August I»«l Politisch'^ "^'^l „Das (Ucld und die Revolution" und ..Social, ^ibtcch.. i ?^)"" lOcslcrreich.Ungarn)" den Thalbesland des Und k)?^ ^ huchverrathes nach 8 l.8 Ii^. d »nd e St. W, V,. . °ltt h.:^ uulrr Uchnligung der versügten Beschlagnahme ihrer we,- ^Nlcljchlljten gemäß 8 4'^ St. P, O. das Verbot »^''krcn iUeibrritung ausgesprochen, Nichtamtlicher Theil. Nei ^' Majestät derttaiser haben, wie die „Vrttn< schuld "'^" ""^k'' ber Schulgemeinde Olschi zum ^ue 2(X) fl., dann der Schulgrmeinde Nieder- Nauden und der Gemeinde Nltendorf zu demselben Zwccke je 25,0 fl. zu spenden geruht. Se. Majestät der Kaiser haben der Gemeinde Erdpreß im politischen Bezirke Mistrlbach in Niederösterreich zum Baue eincs Armenhauses eine Unterstützung von l<)<> sl. aus Allerhöchsten Privatmitteln allcrgnäbiast zu bewilligen geruht. Vom Empfange in Miskolcz. Wie bereits telegraphisch aus Mislolcz berichtet wurde, haben Se. Majestät der Kaiser die Deputa-tionen der Comilate. der Städte und der Körper-schuften im großen Saale des Cumitatshauses zu em-pfangen und die Ansprachen derselben in huldvollster Weise zu erwldern geruht. Wie wir dem „Pester Lloyd" entnehmen, lautete die Nulwort Sr. Majestät aus die Ansprache des hochw. ErzbischofK Samassa wie folgt: ..Ich begrüße Sie als die Vertreter des römischen und griechisch katholischen Elerus der Erlauer Haupt- und der benachbarten Dlöcescn. und freudig empfange Ich diese neuerliche Aeußerung Ihrer tradi. lionellen Loyalität, denn Ich bin fest überzeugt, dass Ich iu Ihnen nicht bloß die treuen Stützen des Thrones und des Vaterlandes, sondern auch, entsprechend Ihrem heiligen Äeruse. die eifrigen Apostel des Friedens und der Einigkeit erblicken kann. Versammeln Sie Ihre Gläubigen mit den Waffen der brüderlichen Liebe um die Fahne des wahren Patriotismus; ver» breiten Sie die Worte des Friedens, und Sie können von Meiner unveränderlichen königlichen Onade, gepaart mit Meinem heißen Wunsche, dass die gött« liche Fürsorge dieses Ihr Bestreben segnen möge, überzeugt sein." Auf die Ansprache des Führeis der Deputation der evan g el ischen Kirche A. (5. geruhten Se. Ma» jestät zu erwidern: „Mll Dank empfange Ich Ihre «n Vertretung der evangelischen Kirche Augsburger Confession verdolmetschte Huldigung; säen und pflegen Sie in der Brust Ihrer Gläubigen den Samen der Glaubensmoral, der brüderlichen Eintracht sowie der Achtung der Gesetze, und seien Sie überzeugt, das« dieses Ihr Bestreben jederzeit Meiner königlichen Ge« sriedigung begegnen wird." Die Antworj Sr. Majestät auf die Ansprache des Führers der Deputation der reformierten Kirche lautete: ..Gern empfange Ich Ihre im Namen der reformierten Kirche ausgedrückte Huldigung. Ich vcr-sichere Sie. dass Ich Meine Aufgabe als oberster Schuhherr Ihrer Glaubensgenossen stets gern erfülle, wie Ich auch von Ihnen erwarte, dass Sie durch Ihren Einfluss nebst der Befestigung der Glaubens- moral bei der Ihrer Fürsorge anvertrauten Bevölkerung das gute brüderliche Verhältnis mit den Einwohnern aller Religionen und Nationalitäten sowie die Achtung des Gesetzes eifrig zu pflegen und zu erhalten nicht verabsäumen werden." Auf die Ansprache des Obergespans als Führer der Deputation des Nbanjer Comitates geruhten Se. Majestät zu erwidern: ,.Die Zeichen der aufrichtigen Anhänglichkeit und Liebe, welche Ich vor einigen Jahren in Ihrem Eomilate angetroffen, m angenehmer Erinnerung bewahrend, sowie die zu dieser Zeit aus ähnlichem Anlasfe bewiefene Bereitwilligkeit der Bevölkerung lässt Mich die huldigende Begrüßung der Abgesandten dieses Comilales nur freudig aufnehmen. Versichern Sie daher Ihre Sender Meiner unveräN' dcrlichrn wohlwollenden Huld, und empfangen auch Sie Meinen Dank für Ihre Begrüßung. Mit aufrichtigem Danke erwidere Ich Ihre soeben ausgedrück» ten getreuen Gefühle und Ihr Erscheinen hier. Gebe der Himmel, dass Ihr von der Natur mit so wertvollen Gaben gesegnetes schönes ilomitat durch anhaltenden materiellen Wohlstand sowie durch die Förderung der allgemeinen Bildung und gulcn Administration sich völliger Zufriedenheit erfreuen könne. Dies wünsche Ich vom Heizen Ihnen und Ihren Sendern jedeizeit mil wohlwollender gnädiger Zuneigung." Der Deputation des Hajo n er Eomitates geruhten Se. Majestät Folgendes zu antworten: „Mit Freudeu empfange Ich jetzt zum erstenmale die Huldigung des durch Sie vertretenen neuen Hajdner Eo-Milalcs. und betrachte Ich dieselbe als Pfand Ihrer Anhänglichkeit an den Thron, welche, wie Ich nicht zweifle, dieses Comilat jederzeit auch thatsächlich zu beweisen bereit sein wird. Bei der Manlfesticrullg dieser Treue sowie des vernünftigen und willlichen Patrwllsmus und bei der eifrigen und gewissenhaften Untelstützung der inneren Angelegeicheilen Ihres Co-mitalcs können S>e auf Meine wohlwollende Zunei-guug immer rechnen. Versichern Sie von diesen Memen Gefühlen auch Ihre Sender mit Meinem herzlichen Gruße, und empfangen S>e Meinen aufrichtigen Dank für Ihr Erscheinen hier." Die Ansprache des Führers der Deputation des HeveserEomitales geruhten Se. Majestät sol-gendcrmahen zu beantworten: «Ihre im Minen de» Heveser Comitatcs ausgedrückle huldigende Begrüßung empfange Ich mit Freude. Seien Sie überzeugt, daj5 Ich ebenso gern. w,e Ich diese Zeichen der treuen Anhänglichkeit bemerke, mit eben solch' symvathljcher Zuneigung die Thätigkeit der Munliipicn begleite, wenn dieselben, von ihrem wirklichen Berufe durchdrungen, mit der ordentlichen Manipulation ihrer Feuilleton Vie geopferte Hand. Varlser Polizeiroman von F. du Voisgobey. (75. Forlsehunl,.) yleaen's^^k „z^ dass wir auf einen so traurigen llbhus?""b zurückkommen." erwiderte Herr Dorgöres U'N >>' z"ch werde sogar von einem Vorhaben schwel' deillez M "ein Herzenswunsch ist. Du wirst Herrin bwei, !!""b Lilien, mein theueres Kind. Ich werde blH i» ^" l"h'9 überlegen kannst. Und nun. llvllsi,, ' ?H ''" Salon erwarten? Ich habe deinem > 'och einige Worte zu sagen." laliysam t '^"' b'k Stirn zum Kusse und gieng ^°l)l b .'°l/' ohne Maxime die Hand zu reichen, der ^l'drlt U^M' deshalb sie ihn nicht so vertraulich be-l'e w'e gewöhnlich. l>" seiden O "."lchwui.den war, wandte sich Maxime beruhig ^b'ne. Aber es gibt ein Mittel, sie zu ^Ne'z^'" '^ "" ""b loUte es mich die Hälfte « .V^ ÜI^"^ l°ste"." rief Herr Dorgäre« ^'e La^ ^ 'st da nichts gethan. Geben Sie mir ^"N un. i'"^«^"^" ""l' "bme zu besuchen, ,G^ wefw Begleitung ich will?" ""le z?""rliett'""^^ '^' ^"" '^ ^ keine Mi. ..Wann werde ich dich wiedersehen?" «Sobald ich gute Nachrichten bringe." erwiderte Maxime, die Thür öffnend. Und er gieng die Treppe hinab, indem er lelse vor sich hin sagte: «Niemand als die Gräfin Malta vermag Adine zur Vernunft zu bringen. Endlich" muss sich alles doch aufklären. Robert de Carnol ist entflohen, aber wohin? Und wer hat ihn befreit? Sicher ist es die geheim» nisvolle Diebin!"___________ 1l. «apltel. Maxime hatte das Haus seines Onkels nicht so leichten Herzens verlassen, als er dasselbe be. treten hatte. Aber er dachte, eine letzte Karte auszuspielen. Die Gräfin ?)alta konnte mit einem Worte seiner peinlichen Lage cin Ende machen. Die Gräfin follte alles wissen und Maxime wollte sie bitten, feiner Cousine, die chm lein Vertrauen mehr schenkte, alles zu erklären. Er war bis ans Ende der Straße dc Vigny gegangen und schritt in Gedanken verloren über den Boulevard dc Courcelles, als cin Ruf an fein Ohr drang und ihn seiner Träumerei eutriss. Er sah auf und erblickte vor sich die Gräfin Malta in einem eleganten einspännigen Wagen. Sie'zog mit aller Kraft die Zügel an, um ihren Renner zurückzuhalten. „Sie sind es?" rief Maxime noch ganz verwirrt durch das unvorhergesehene Zusammentreffen. Die Gräfin befand sich in Morgentoilette, und der Diener, welcher sie begleitete, in einfacher Livrie. „Ich entführe Sie," sagte die Gräfin hastig. „Steigen Sie rasch ein. Mein Pferd wird ungeduldig." Maxime ließ sich das nicht zweimal sagen. Er nahm an Madame Maltas Seite Platz, welche die Zügel losließ, und rasch schofs der feurige Renner dahin. „Sie reisten also heute morgens nicht ab. um einen Taci. auf einem Schlosse zuzubringen, welches eiuige Meilen von Paris entfernt liegt?" fragte der junge Mann. „Wie kommt es. dass mir Doctor Vil-lagos das sagte?" „Sie haben ihn gesehen?" „Ja; er kam heute morgens zu mir; es war da» erstemal, dass er mich besuchte." „Was hatte er Ihnen zu sagen? Sprechen Sie! Aber sprechen Sie doch!" „Er. — aber ich weiß nicht, wo ich anfanaen soll." cntgegnete Maxime, erstaunt über die Ungeduld der Gräfin. „Er sagte mir so viele« —« „Von mir?" „Er wiederholte mir. dass Ihr Gesundheit«, zustand große Vorsicht erfordere, und empsat)! mir. w,e gewöhnlich, gewisse Gegenstände der Unterhaltung zu vermeiden —" ..Er bat Sie. mit mir nicht von Herrn be Carnol zu sprechen?" „Nicht ausdrücklich, — aber aus einigen Worten, die ei fallen ließ, konnte ich hören, dass er we,ß. dass Sle sich m,t dem Schicksale diese« unglückllchen Mannes beschäftige,,." ^. ». « «,. „Ich hoffe. Sie haben .hm di-scn Klauben ge- nommrn." rief die Gräfi». Laibachcr Zeitung Nr. 209 1776 15. September 188l. inneren Angelegenheiten das Wohl der Comitats-bevölkerung und dadurch auch Meine väterlichen Ab< sichten fördern, auf welchem Gebiete Ich Sie jederzeit gern antreffe. Empfangen Sie übrigens Meinen Dank für Ihr Erscheinen und für Ihre Sender Meinen königlichen Gruß." Auf die Ansprache des Führers der Deputation des Marmaroser Comitales geruhten Se. Majestät zu erwidern: „Ich weih es hochzuschätzen, dass auch Sie von der fernen Landesgrenze Hieher eilten behufs Manifestierung Ihrer Huldigung und Treue. Empfangen Sie hiefür Meinen Dank. und indem Ich die obwohl fchon durch Jahrzehnte geschiedene Zeit, da Ich Ihr schönes Comitat das lehtemal besucht hatte, in angenehmer Erinnerung bewahre, versichern Sie die Bewohner der Marmaros außer Meinem könig« lichen Gruß, dass sie Meinem väterlichen Herzen in ihrer Entfernung ebenso nahe stehen, wie die Bevölkerung der näherliegenden Schwestercomitate, und dass Ich, ihr Wohlsein mit Meinen besten Wünschen begleitend, ihre Treue und Anhänglichkeit jederzeit mit gnädiger Zuneigung wahrnehme." (Schluss folgt,) Von den Truppenmanövern in Ungarn wird aus Onod unterm 12. d. M. per Feldtelegraph gemeldet: Die Action begann heute 6 Uhr morgens mit dem Vormarsche des 4. Corps, welches Befehl hatte, die Vereinigung der im Hernäd- und Bodrog-thale anmarschierenden Colonnen des Gegners durch Schlagen der getheilten Kräfte zu verhindern. Das Gros der 31. und 40. Division mit Corpsreserve hatte den Sajo unterhalb der Hernadmündung mit einer Kriegsbrücke überschritten. Die 32. Division deckt die linke Flanke, stellt die Verbindung mit dem (suppo-nierOberleitung den Her,iäo und Sajo mittelst Furt, die Pferde lheilweise tief im Wasser. __________ „Ich versuchte es," erwiderte Maxime verwirrt, „aber ich fürchte, er beharrt bei demfelben. Er hat dafür Gründe —" „Welche denn?" „Auch er beschäftigte sich mit Herrn de Carnol." „Wie! Er hat gewagt —" „Der Zufall war an allem schuld. Er begegnete auf einem Spaziergange mit einem Freunde der Frau, von der ich Ihnen erzählt habe, — der Genossin der Diebin, die ihre Hand verlor —" „Nun, und?" „Nun, Madame, fein Freund theilte ihm mit, diese Frau hätte ein Haus in der Straße Iouffroy bewohnt, — dieselbe Straße, wohin sie mich eines Abends lockte, um mir das Armband zu entreißen, das ihre Genossin zurückließ. Vielleicht haben Sie nlcht vergessen, dass ich Ihnen die Geschichte erzählte, n»e sie das Armband zurückerlangte." .. «Nein. gewiss nicht. Fahren Sie fort," fagte d,e Grafm in einer Aufregung, deren Ursache sich Max,me mcht erklären konnte. „Der Doctor und sein Freund wollen mich zu der Dame fuhren, die noch im Besitze des «rmban. „Villagos kennt das Hau«, in welchem die Dame gegenwartlg wohnt?" ^ „Gewiss. Sein Freund bezeichnete es ihm, wie er sagte. Es befindet jlch m einem Arbeiterviertel" „Das glauben Sie?" „Weshalb sollte ich es nicht glauben? Der Doctor bot mir an, mich hinzuführen." „Er hatte diese Kühnheit!" „Heute Abend sollen wir mit seinem Freunde hingehen, oder vielmehr diese Nacht. Ich soll sie in den Champs-Elysees erwarten und von dort —" „Sie werden nicht hingehen. Ich verbiete es Ihnen." „Aber erlauben Sie mir, zu fragen, weshalb?" sagte Maxime, zugleich erstaunt und erfreut über den Ton der Gräsin. So würde sie nicht gesprochen haben, wenn er ihr gleichgiltig gewesen wäre. „Weil es in den Tod gehen hieße," antwortete sie lebhaft. „In den Tod!" „Villagos will Sie in eine Falle locken. Sie würden nicht lebendig zurückkehren, wenn Sie ihm diese Nacht folgten." „Welches Interesse hat denn dieser Doctor daran, mich zu ermorden?" fragte Maxime lächelnd. „Das nämliche Interesse, welches er dabei hatte, Sie an einem Besuche bei mir zu hindern. Sie wissen Dinge, von denen er nicht will, dass ich sie erfahre. Er gicng ganz allein zu dem Zwecke zu Ihnen, um Sie glauben zu machen, dass ich bis morgen abwesend sei. Diese Lüge hatte einen Zweck. Wenn ich Ihnen nicht durch einen glücklichen Zufall begegnet wäre. so hätte ich Sie heute nicht gesehen. Und Villagos rechnet darauf, dass Sie sich morgen nicht mehr am Leben befinden." lFoilsehun« folgt.) Von den Landtagen. In seinen letzten drei Sitzungen hat der Landtag von Istrien das Gesetz über die Herstellung der Straße St. Domenica-Chersano in dritter LeM angenommen, den Voranschlag des Landesfonds P" 1882 festgestellt, die Relationen über den Zustand m Volksschulwesens in Istrien und über die bishenge" Maßnahmen zur Unterdrückung der Phylloxera M Kenntnis genommen. Weiters wurde beschlosst", nM rere Wünsche an die Regierung gelangen i" '^ und zwar: betreffs Vorsorge zur Hebung der M delsmarine, betreffs Berücksichtigung der hierländi H" Niederwälder und bei der Revision des ForstgeM wegen Errichtung einer Centralcommission siir ^ leh'rungen gegen die Phylloxera; Weilers betreffs M" führung von Erleichterungen bei executive» Steuerel treibungen, betreffs Revision und endgiltiger M setzung der Ausstellung von Gendarmerie im ^ behufs lhunlichster Entlastung des Landesfonds °e züglich der Kosten für ihre Unterbringung, betttl! Reorganisation der Lehrer-ViloungKanstalten und treffs Errichtung einer italienischen Rechtsf""""' Inbetreff der Abänderung des Heimalsgesches lt^ sich der Landtag für die Erwerbung der Zusta'""'^ durch eine zehnjährige Ansässigkeit aus. ^a/? der Regierungsvorlage, betreffend die Vereinfach"'" der Verwaltung, erklärte der Landtag die EM^ von Bezirksvertretlmgen als den dortländischen ^ Hältnissen nicht entsprechend, dagegen eine vereinsah^ Normierung des Inslanzenzugcs localpolizeilich^ gelegenheiteil und eine legislative Systemisierung Gemeinde.Aemtern für wünschenswert. Vom Ausland. Die Kaiser.Zusammenkunft in DanA beschäftigt die Presse noch immer in hervorrage» ' Weise. Die „St. Petersburger Zeitung" außen ^ über dieselbe wie folgt: „Das „Journal de S'H tersbourg" hat zweifelsohne auf Gilmdlage einer tigen Inspiration die allgemeine Richtung "Ngegl ^ in welcher man sich be» Beurtheilung dieses ct> unerwarteten als eingreifenden Ereignisses, tvs^ aller Wahrscheinlichkeit nach auf lange Zeit yl" ^ für die Politik unfercs Welttheiles maßgebend >,^ wird, etwa zu bewegen hat. Wir möchten trotzt ^ unseren Erwartungen noch weiter gehen und 9^ uns der Hoffnung hin, dass bei der glänzende" H sammenlunft. wo so viel Macht, historischer w"^ politischer Verstand in glänzenden Vertretern ^ lleinrm Raume vereinigt sein wird, auch die s<" ^ Frage, auch der Kampf, der gemeinsame Kampf H die finstere Macht des Nihilismus und andere p" feindliche Gewalten in die Berathung mit einbej u worden fein wird." ^ Aus Tunis wird gemeldet, dafs der P"° ^ minister Mustapha seine Entlassung erhalten y^^z. nach Frankreich zurückkehren wird, wo es ^"^jl lich so außerordentlich wohl gefiel. Der ^.'3^s des Bey, seinen Günstling fallen zu lassen, '>' lgß sranzösischfn Einfluss zurückzuführen. Mustapy^ße nämlich mit Italienern auf allzu freundlichem ^ gestanden sein. Als sein Nachfolger im Amte ^ Muhamed-Khasnadar berufen, welcher dasselbe i früher bekleidete. ^ü Zu den Unruhen in Albanien schrey A: der „Pol. Corr." aus Skutari unterm ^' M An Derwisch Pascha sind neue und dringende ^, sungen zu möglichst rascher Bewältigung oder ^, leguiig der in Oberalbanien umsichgreifende' ^, wegung ergangen und ihm zu diesem Zwecke "^n! liche Verstärkungen angekündigt worden. 3« "^ hM wird aus Ianina gemeldet, dass das erste «lN^ ^, Bataillon des zum fünften Corps gehörigen ^'^ch tischen Infanterieregiments von dort zu La^^, Dibra abgegangen sind, mit der Bestimmung, ö" ^,,, wisch Pascha zu stoßen. Die Mannschaft dM^ die aus Syrien stammt, stehe im Rufe ausgeze'^, Disciplin und unbedingter Ergebenheit für deil^^ Ueber die Militärrevolte in Kairo ^ schreibt die „Republique franyaise": „Die 3^"^ Aufstandes waren so gütig, den Vertretern o" ^i den Mächte die Versicherung zu geben, dass N ^ gegen die Europäer hätten und die Erneute m^^ diese gerichtet wäre. Man thut aber wohl, das ^ theil anzunehmen; denn einzig und allein A^el^ fremden Einfluss, welcher Egypten dem ^ .,.^1' entrissen hat. richtet sich die Spitze des i"l ^" standes. Die dem Khedive auferlegten ÄeM"« ^i beweisen dies zur Genüge. Die Wahl ScheMI.^!' man für den Führer einer sogenannten ''"c^de^ Partei ausgibt. ferner das vom Vicekönlge 9'' ^' Versprechen einer Verfassung und eines Pa""^ endlich die auf Erhöhung des Truppen«^"'^M bezügliche Forderung bekunden deutlich die " hi der Urheber des Pronunciamcntos. Wenn ^sel Personen suchen wollte, welche die lfao ' ^ Attentates auf die Freiheit der Regierung '' ^M" gung sehen, so würde man sicherlich geraoe " ^Laibacher Zeitung Nr. 209 ,777 15. September !8sl. ßnden, denen es am allerwenigsten um die Befreiung «Mtens zu thun ist. Man würde sich Ismail gegen, «vergestellt sehen, dem entthronten Khedive, sowie ehe-m,« ^u" Staatsmännsln. welche um jeden Preis wieder uns ^ludcr gelangen möchten, und am linde müsste man wahrscheinlich die Nachforschungen bis nach Kon« MNtmopel. al« dem Herde des Complots. fortsehen. v»'stchtlich der unmittelbaren Ursache der Bewegung l? «" Zweifel herrschen; sie ist ans dem gefähr-Hen Mussiggange in den Kasernen entstanden, wo >'H "lie l^jr di^. Vediirfnisse Egyfttrns viel zu starte "llilarmacht angehäuft hat. Diesen Punkt müssen die "Mlungen "on Paris und London zuerst berücksich-'gen, da leine Regierung sich sicher fühlen lann, fo anqe die Hauplstadt Egyptens mit faulenzenden und unnützen Soldaten angefüllt .ist. Die neu ins Leben Metrne Regierung ist aus der Emeute hervorgegan« n3 m^ ^"^ ^ °"^ ^- Sie lann deshalb uumög« '^ -üettrauen einflößen und wird von kurzer Dauer M welche Maßregeln auch die nächstbetheiligten Ca-Metle zur Wiederherstellung der Ordnung treffen mögen. Vor allem ist es aber jetzt von höchster W'ch-Wn». dass das gute Einvernehmen zwischen England und Frankreich, welches allein über die Schwierig« «iten der Lage wird siegen können, ungetrübt bleibe." Oagesneuigkeiten. . — (Hof- und Perfonalnachrichten.) ?" la's Hoheit die durchlauchtigste Frau Kronprin» Mn Erzherzogin Stefanie besuchte am I I. d, M. o>r VorstrHuna. «Carmen" in, deutschen Landeslheater u ^i>,ag, __ Se l. Hoheit der Herzog von Nlen^on " vm, Wien nach Kralau abgereist. — Wie aus "l>chen gemeldet wird. ist in dem Befinden Sr. Exc. Herrn Grafen Friedrich Thun eine fortschreitende Mrung zu verzeichnen. - Sectionschef Baron Te. zzs^"berg soll. nach einer Meldung des ..Pester w..s ' ^!^"b sein und infolge seines Leidens nach und d "'^"' ^ Mitte Dezember dasellist verweilen Ctaltnll ^ ^^ Winters in Corfu verbringen. — W i . s ^""" Nodich hat sich von gara nach sich d ?^" ^ ^3'^ ungarische Blätter melden, hat Ltäul" ^^"arschallieutenant Baron Scudier mit L ck ? '"brienne Scheda, der Tochter des Generals ' "^koa. vermählt. 3ra^/^'" Denkmal für weiland Kaiser seit iN bofft. wie die ..Presse" meldet, dass die Nursw. m "^'"te, '"' IX. Bezirke (der damaligen Kni,' " wleitcnfeld) zum Andenken an Sc. Majestät Fond d "ü zu erbauende Kirche, für die bereit« ein baumew ?^ "^ '/» Million vorhanden und Dom« die Pliine geliefert, nach Beseitigung °m i)() c> ^^r Hindernisse wegen einer Grundabtretung. 1885 ^"^"stage von des Kaisers Hinscheiden, also ' ""the eingeweiht werden können. der^/,^e Excellenz der Herr Lande«« heilnbV°'sungsminister Graf Welsers, lchreibl ^' ^^ "'an der «Klagenfurter Zeitung" dez ^.'" lkbtschach .,m 8. d. M. dem Feftschiehen gtivohnt ^"^^^^^ Schühenvereins bei-8itichz/^^"s b't Ansprache des Vereinsprotectors, ^ der d l ^^""en H"rn O. Rischelwiher. Und di, !nl ^ ^"^ ^" ^^ Besuche« hervorhob «N ^ ^",'chUglkit des hiesigen Schießendes, so hart »0olle„>,. S^renze. betonte und denselben der wohl» b'dert " u"^a.k b" hohen Regierung empfahl, er« l'Hfter M ^kcellenz. dass es schon lange sein sehn. lennen "^ «ewesen sei, das Oail. und Lesachthal schon l« ^" lernen, von deren biederen Bewohnern er Nohl^ „ '"es gehurt habe. versicherte den Verein seines °" der m ' ""rb'gte die Wichtigkeit des Schiehwesens llllell N^?^' ^"^ i" fördern er sich stets und mit 2°NN da "«gelegen lassen sein werde. Sofort be. ein g«. ^'^cn. wobei auch vom Herrn Minister segeben gezielter Schuss mit einem Militärgewehre ab< ließ d , ^^ ^l« Se. Excellenz die Schiehstillte ver-fllr'dtn ^ ^^ Schützenmeisler. Stellvertreter nochmals Herrn m^^ ""^ "^^ "''^ ""^" ^^ ""^ ^" ^eilnlll ^^' ^nrauf der Herr Minister mit einem Haz ^/" H"ch auf Se. Majestät den Kaiser erwiderte. °uz. lz._'^'"'^te Publicum brach begeistert in dasselbe Pollys... ls'llapelle intonierte die Vollshymne und »didlnf^" "dröhnten durch das Thal. Se. Excellenz ^schieße, "'"" namhaften Betrag für Beste zum der echen^m)^^^ "°" Stä hl in.) Bei Gelegenheit ^"»saeri^^'^^^ung. zu welcher sich der Verwal-^eiherr, ^°' ""^ ^""' «bleben seines Präsidenten stelle de» ," ^tahlin versammelte, widmete der an !>er den. ^'"anbten Senalspräsidenlen Baron Fier« 3'"er von K^"'^"^^ präsidierende Senatspräsident ^°lte des ?c -"^^'"6 dem Verewigten einige warme "Ndes: 3^,'"''"""^ ^"lelbc sprach beiläufig Folgen beend«.. 3?'3 ?°^" ^^ unser Präsident sein ^ ^me d «?«^ .^"be «uf den Sarg deS Verewigten ^ Echsen ^fs^^^les einen Kranz niedergeht i "'^"en die Worte: ,De? V?r^ u aer.chtshof semem unvergesslichen Präsidenten"' Ich bin überzeugt, dass ich damit den Gefühlen, den Absichten meiner Collegen und der sämmtlichen Herren des Gerichtshofes entsprochen habe. So wie der Ver» storbene treu war dem Kaiser, dem Reiche, so hat er mit unwandelbarer Treue festgehalten an der Wahrhaftigkeit, an dem Rechte, und zierte ihn der fo seltene Muth. auch auszusprecheu und zu vertreten, was er als recht erkannte. Diese Treue, dieser Muth zählen gewiss zu den höchsten Tugenden des Maune». Malellos war sein Leben, makellos sein Wirken als Staatsoiener. Unser Gerichtshof ist gar jung. und wohl ihm, dass bei seinem Entstehen ihm als Vorstand ein Mann beschie» den war. dem solche Tugenden eigen, nnd der. von seinem Berufe erfüllt, nicht von Liebe, nicht vom Hasse sich leiten lieh, dessen unversiegbarer Schah vo>l Wissen stets offen war. Er verdient unser warmes Andenken, und sicher werden Sie alle gleich mir ihm ein solche» immer bewahren " — (Reblaus.) Ministerialrath von Pret is ist von seiner im Austrage des Nckerbauministeriums unter» nommenen Reise in Angelegenheit der Phylloxera nach Steiermarl zurückgekehrt. Im Bezirke Rann, in wel» chem allein das Auftreten der Reblaus bisher constatiert werden konnte, hat derfelbe im Einvernehmen mit der Statthalterci und unter Zuziehung des Bezirlshaupt» mannes Rubnik. des Obmannes der Bezirlsvertretung. Schniberschih. und des exponierten Sachverständigen Adjunclen Hansel eine Begehung des phylloxerierten Gebietes vorgenommen. Dasselbe erstreckt sich auf die Gemeinden Altendorf. Kapelln. Widmannsdorf. Virldorf, Luschiz. Drenowiz. Nussdorf. Nuchdorf und Pischäz, Da» ganze Terrain ist ein Hügelland, in welchem die mit Reben besetzten Lehnen durch Wiesen. Aecker und Wälder , vielfach getrennt werden. D,e einzelnen, fehr zerstreut liegenden Reblausherde von verhältnismäßig geringer Ausdehnung sollen unter Anwendung des Schwefelkohlen« stoffes (Rodungs- und Culturalverfahren) bekämpft wer. den. Maßnahmen, die bei den obwaltenden Terrain« und Eulturverhältnissen die besten Erfolge für die Bekam« pfung des Schädling« erwarten lassen. Die Nachricht von dem Vorkommen der Reblaus im Marburger Weingebirge hat sich als «rrig erwiesen. — (Die Wiener Advocate nkammer) erhielt — wie die «Presse" schreibt — diesertage von Seite der Finanzverwaltung den Auftrag, dass die Legitimation skosten der ,n die Liste derslovoca. turscandidaten eingetragenen Aovocatursconcipienten mit Stempeln k 50 kr. zu versehen sind, weil dieselben als Vollmachten zu betrachten seien. Es werden sohin sammt-liche neu auszufertigenden Legitimationslarten nur gegen Beibringung eines 5l) Kreuzer-Stempels dem Advocaturs-candidate« ausgefolgt, dagegen die alten Karten wegen nachträglicher Stempelung einberufen. — (Verschwunden) ist aus Prag — wie das „Prager Abendblatt" meldet — der Industrielle Hermann Adele s, Besitzer einer Kunstmühle in Smi» chow u. s. w, nachdem er sich in der letzten Zeit bedeutende Wechselfälfchungen zuschulden kommen lieh und viele seiner Gläubiger dadurch benachtheiligt. dass er von ihnen Getreide auf Credit übernahm und sofort, ohne seinen Verbindlichleiten nachzukommen, verkaufte. Die Pafsiven. die er dort zurückläset, sollen an eine halbe Million Gulden betragen, bei der Polizeioirection ^ allein find von Gläubigern weit über I(X).0(X) ft an» gezeigt worden. — (Wetter.) Aus allen Theilen unserer Mon-archie wird eine rasche und gleichmäßige Zunahme des Lusldruckes gemeldet, welche eine baldige Aufheiterung erwarten lässt Die Temperatur ist ziemlich niedrig, die Windrichtung veränderlich, Vtlrdcrschlä^c haben in den letzten zwei Tagen fast in ganz Oesterreich-Ungarn stattgefunden. — (Eine Todtenfahrt auf den Mont. Vlanc.) Nach den Mittheilungen der Genfer Blätter hatte ein reicher Amerikaner. ein Fanatiler des Berg» slcigens, vier vergebliche Anläufe gemacht, den Mont» Vlanc zu besteigen. Er gelobte, todt oder lebend auf den Mont.Vlanc zu lommen. Ei„e Kranlheit. die ihn schließlich fortraffte, verhinderte ihn. einen neuen Ver» such zu machen. In seinen, Testamente bestimmte er. dass sein ganzes Vermögen dreien seiner Nefsen unter der Bedingung zufallen sollte, wenn sie mit seiner Leiche den Gipsrl des Mont.Nlanc besteigen. Die Herren Erben sind in Chamounix angelommen und treffen bereits die nöthigen Vorbereitungen, um den letzten Wunsch ihres Onkels zu erfüllen. — (Opern per Telephon.) In Paris macht man Ernst mit den Versuchen. Opernvorstellungen in entfernten Räumen beizuwohnen. Zwischen der «Opera ltomique" und dem Inbustriepalaste ist die telephonische Verbindung hergestellt. Ei„e Commission hörte den zweiten Act der «Schreiberwiese" vollständig vernehm, lich. jede Nummer war deutlich und der Applaus so g»t zu vernehmen, dass die telephonisch Entzückten bald mit applaudiert hätten. Locales. Uns de« GauttstSberichte des «aibacher Stadt-Hhyftkates für den Monat Juni Ivtti. lSchlujs.) s) Irrermbtheilung: In der Irrenftliale im Nrbeitshause wurden zehn Kranke aufgenommen, hie-von drei acute Fälle, serner ein an Demenz leidender junger Mann. au« der Triefter Irrenanstalt über» nommen; die übngen waren recioimerle Fälle oder unheilbare, aus der Irrenanstalt Stubenc transportierte Kranke. Entlassen wurde em Mann, mit O^lirmlu t»6Mlm» geheilt; ein Mann (Verrücktheit) gebessert, em Mann ungrheilt m d«e Famillenpstege übernommen. Gestorben sind: ein Epileptlicher. nach achtjährigem Aufenthalte in der Anstalt, an Tuberculose; ein verrücktes Weib, nach vierjährigem Aufenthalte, an Hydropsie. — In die Landesirrenanstalt Studenc wur-deu in diefem Monate zehn Kranke aufgenommen, hie-von aus fremden Anstalten Trieft, Fiume und Ugram drei Kranke nach schon längerer Erlranlungsdauer, ferner ein Mann, an Blödsinn leibend, zum zweiten-lnale; die übrigen sind acute heilbare Fälle verschiedener Formen. Entlassen wurden drei Männer bedeutend gebessert, ein junger Mann ungeheilt in die Familienpflege rückgestellt. Gestorben sind zwel Kranle, deibe nach jahrelangem Aufenthalte in der Anstalt, einer an fortschreitender Lähmung, der zweite Blödsinnige an Darmkatarrh. — Mit Ende dieses Monate» sind 8U Kranke in der Landrsirrenanstalt Stubenc velblieben. i) Gebärhaus- und gynäkologische Abtheilung: In der ersten Hälfte des Monats wegen Uebersüllung häufige li'odi'jculkt' puel-pci-t»,!^. V. Ans dem kl. Garnisonsspitale gieng für den Monat Juni d. I. folgender Bericht ein: Mit Ende Mai b. I. sind ,n Behandlung verblieben.......ttli Kranke, im Monate Juni sind zugewachsen 130 „___ Summe fammt Zuwachs . . 192 Kranke. Abfall: genesen .......83 Krank, erholungsbedürftig .... 13 „ zum Superarbitrium beantragt 2 ,. an anoeve Heilanstalten gegeben 1 „ gestolbeil ......I „ vor Ablauf des Kranlheitspro- ceffes abgegangen . . . 6 „ Summe des Nbfälles .... 105 Kranle. Verblieben mit Ende Juni d. I. 87 Kranle. Vorwaltende Kranlheilsformen waren acute Bronchialkatarrhe und Wechselfteber. — (Herr Dr. Nitter vonvleiwei») hat. wie die „Novice" melden, bei der h Regierung die Nitte um Enthebung von dem Posten eines Landeshauptmann-Stellvertreters gestellt, der ih« 187!) von Sr. Majestät verliehen worden. — (Sitzung de» Gemeinberathe».) Die Tagesordnung für die Sitzung des Laibacher »e-meinderathes am 16. September d. I. und im Falle, als in dieser Sitzung ein Geschäftbreft verbleiben sollte, sür die weitere Sitzung am III. September b I. jedesmal um 5 Uhr. lautet: 1. Berichte der Polizeisection: I.) über die zu erlassende Schlachthaukorbnung; 2.) über die beabsichtigte Verleguna. des SchweinemarkteO zum Schlachthause. 11. Verlchte der vereinigten Polizei- und Finanzsection: 1.) über die Petition der Fleischhauer um Aufhebung der Fleischsatzung; 2.) über die zu erlassende Instruction für die Organe des Schlachthauses und die Feststellung ihrer Bezüge. 111 Berichte der Finauzsection: 1) über die Veiftellung eines Stalles sür verdächtige Militärvseroe; 2.) über den Verlaus der städtischen Eisgrube im llivil-Spitalsgarten. IV Ve< richte der Bauscctwn: I.) über das Ergebnis bei Licita« tion der Schotterlieferungen für die Jahre 1882, 1883 l8k4; 2.) über den im nächsten Jahre durch die Fran ciscanergasse auezuführenben Kanalbau; 3) über oil nach dem Tode des städtischen Aushilfeingenieurs er folgte llufnahme eines anderen Aushilsstechniler« V. Bericht der Schulsection über die für den Religion» unterricht a» der städtischen Ezcurrendoschule auf de« Earolinengrunde im abgelaufenen Schuljahre zu be willigende Remuneration. VI. Berichte der Personal und Rechtssrction: 1.) über den selbständigen Nntra des Herr» Gemeinderathes Joses Regali aus «enoerun der städtischen Gemeindk'Ordnung in Absicht aus da Wahlrecht! 2.) über das Gesuch des Herrn Stab, Physiker» Dr. W.lhclm Kowatsch um Emrechnung sein« substltutorischen in die effective städtische Dlenftzeit. -Darauf folgt eine geheime Sitzung. — (Beurlaubung) T»e Mannschaft de» hie gllrnisonierei.den l. l. 20. Infanterieregiment» Großfüi Michael, welche ihler dreijährigen Prösenzpfl'cht e»,l fplochen habe. wurde gestern beurlaubt «nd geh heute in ihre Heimat ab «/^, - (Thätlgleit des Laibachcr «tadt magistrates aus dem ^"ibachcr Moraft' Man chre.bt uns- E.ne.. wuhlchucnden Anbl.ck gewahr Laidach» Zeitung «r. 209 1778 15. September 1881. jetzt der an den Uferböschungen von Gesträuch und Gestrüpp gereinigte Giuber'sche Kanal in der Strecke von der Karlstädterbrücke b>s in die Nähe des neuen Schlacht. Hauses. Die zu Bäumen herangewachsenen Weiden sprengten mit ihren Wurzeln die gemauerten Uferver» sicherungen aus dem Verbände und hinderten überdies bei Hochwässern sehr bedeutend den Abfluss des Wassers in diesem Kanäle, dessen Querprofil für die Ableitung der Hochwässer ohnehin viel zu llein ist. Die Fürsorge des Laibacher Stadtmagiftrates für die von Ueberschwem» mungen so häufig heimgesuchten Morastbewohner blieb bei diesem Werke nicht stehen, sondern sie arbeitet un. verdrossen an der Herstellung von Wegen und Strahen fowie an der Räumung der im Stadtgebiete liegenden Hauptlanäle. Damit die Ansiedler an der oberen Sonn» egger Straße auch ein trinkbares Wasser erhalten, wurde vom Stadtmagiftrate der Loschzabach in den rechts« seitigen Straßengraben abgeleitet. Das Wasser verliert zwar an Güte infolge des circa 2000 Meter langen Laufes und infolge des Zuflusses des Moorwassers, es wird jedoch, da die Lnttorfung stetig zunimmt, immer klarer und wohlschmeckender, und dürfte jin sanitärer Beziehung den Vorzug vor manchem Brunnenwasser in der Stadt haben. Welch großen Wert ein Quellwasser auf dem Moraste hat. kann nur jener beurtheilen, der bis jetzt das Wasser für seinen Haushalt aus stinkenden Pfützen beziehen musste. Eine so vorsorgende Thätig« leit des Laibacher Stadtmagistrates und der Spitze desselben, des verehrten Herrn Bürgermeisters, für das Wohl der Morastbewohner, findet mit vollem Rechte allseits die dankbarste Anerkennung. x- — (Zum Besten des Fondes zum Wie. deraufbau des böhmischen Nationalthea-ters) veranstaltet, wie bereits gemeldet, Herr I.Hri-bar Sonntag, den 18. d. im Saale der hiesigen Aitalnica einen Vortrag über die „Geschichte des böhmischen Theaters." Eintrittskarten (l si. für den Sitz, 50 kr. für der Stehplatz und 30 kr. für Studierende) können gelöst werden: an der Kasse der Bank „Slavia". Wienerstrahe Nr 7; bei Herrn I. Geba. Uhrmacher in der Elefantengasse; in der Glashandlung des Herrn Franz Kolman am Rathhausplahe und beim Custos der äitalnica. In Anbetracht dessen, dass dem böhmi» schen Volke anlässlich des Unglückes, welches dasselbe dulch den Brand des prachtvolle» Musentempels getrof-sen hat, zur Wiederherstellung dieses monumentalen Baues von allen Seiten und ohne Unterschied der Nationalität willigste Hilfe geleistet wird. so ist eine rege Betheiligung auch hierorts vorauszusehen. — (Die Gewinn sie für die öffentliche Tombola), welche nächsten Sonntag den 18. September, nachmittags 3 Uhr, zum Vortheile der hiesigen freiwil» ligen Feuerwehr und des Laibacher Musiluereins auf dem Congrehplahe stattfindet, sind in geschmackvoller Adjustierung (die beiden Tombolagewinnst e als „Kometen") in dem Schaufenster des Herrn K, Karinger auf dem Rathhausplahe ausgestellt. Der Verkauf der Tombolatarten ist ein sehr reger und ist in Rücksicht des so wohlthätigen Zweckes eine lebhafte Betheiligung am Tage felbst sehr zu wünschen. x> ^ (Auszeichnung.) Der hiesigen Lehrerin für Kunststickerei, dem Fräulein Johanna Föderl. wurde für die von ihr bei der diesjährigen Gewerbe-auSftellung in Eg er exponierten Arbeiten die goldene Medaille zuerkannt. >x- — (An der Gremial«Handelsschule) der Laibacher Kaufmannschaft findet die Nachprüfung für Zöglinge am 18. d. M., um 8 Uhr früh. und die Er-Öffnung des Schuljahres 1881,82 am 25. d. M. um 10 Uhr vormittags, in der hiesigen H^ndelslehranstalt des Herrn Ferd. Mahr statt. -u- — (Aus der Strafhaft entlafsen.) Vor kurzem wurde die 9üjährige Gertraud Iaup kooii aus St. Lorenzen bei Pettau aus der Strafanstalt in Vigaun entlassen (Südft. Post.) — (Aus den Nachbarländern) Der eben in Trieft weilende Director des österreichischen Mu> seum« in Wien. Hofrath Ritter v. Eitelberger. zeigt das lebhafteste Interesse für die Ausstellung und sagt. nachdem er in S, Andrea gewesen, müsse er erklären, dass keine der bisherigen Ausstellungen (die er alle besucht habe) einen so herrlichen Platz gehabt habe Cr stellte übrigens von Seite des Museums alle nur denk» bare Unterstützung und großartige Betheiligung in Aussicht. Statthalter Baron PretiS gab der «Triefter Zeitung" zufolge Herrn o. Eitelberger zu Ehren ein Diner. Die berühmten Maler Josef Willroider (Dussel, dorf) und Ludwig Willroider (München), beide geborene Kärntner, weilen gegenwärtig in ihrem Geburts» orte Vill ach. wo sie auch mehrere ihrer vielbewunderten Gemälde zum Besten des Schulpfennigs ausstellen ließen. Cin außergewöhnliches Jagdglück, wie es wohl sehr wenigen Jägern zutheil wird, widerfuhr am 10. d. M. Herrn Max Seeland, cauä. i»dil., der an dem nördlichen Ufer deS Würther.Sees. östlich von der Villa Longo. gerade gegenüber der Villa Tehet. ein pracht« volles altes Exemplar eines See- ober Meer» ad lers mit 22 Meter Spannweite und 09 Meter Höhe (Ualia«t08 aldicilla oder ^quila aidicilla). zu erlegen die Freude hatte. Nach Lenz hält sich der gemeine See- oder Meeradler an den Küsten Europas, Nordasrikas, Grünlands und Sibirien bis zum 75sten Breitegrad auf und ist plumper als der Stein- und Königsadler, auch nicht so vorsichtig, dabei aber ein Raubvogel der gefährlichsten Art. Er holt seine Beute nicht nur aus dem Wasser (oft aus großer Tiefe), und zwar oft nicht unbedeutend große Fische (z. V. Störe), sondern verfolgt auch viele große Meeresvögel, als Enten und Allen, dann vierfüßige kleine Herdenthiere und nach Brehm unterliegt es keinem Zweifel, dass er selbst Rinder angreift. Nach Aussage des Jägers soll noch ein zweites Exemplar gesehen worden sein, das dann sicher das Männchen des erlegten ist. nachdem alle Adler fürs ganze Leben sich paaren und dann stets treu zusammen« halten, aber auch nur in solchen Paaren, da sie lein zweites Paar in weiter Umgebung dulden. Neueste Post. Origin al-Telegramme der „Laib. Zeitung." Belli«, 14. September. Die „Provinzial.Torre« spondcnz" schreibt bezüglich der Danziger Zusammenkunft: Mit den beiden Kaisern war im Geiste der Kaiser von Oestevreich vollkommen geeinigt. Das Einvernehmen der drei Kaiserreiche werde, wie seit zehn Jahren, sich auch in Zukunft bewähren und den Völkern Sicherheit und Beruhigung verschaffen. Die Danziger Begegnung eröffnete für die, Zukunft die btsten Aussichten. Petersburg, 14. September. Das „Journal de St.-Petersboulg" äußert sich: Die beiden Kaiser-begegnungen zu Gastein und zu Danzig vervollstän» digten einander; sie gaben den Annäherungen der drei Reiche eine gewisse Weihe. Wippach. 14. September. (Slovenski Narod.) Die Gememden des Wippacherlhales haben heule den Herrn k. l. Landespräsidenten Andreas Wintler zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Prag. 13. September. Nachdem auf der Klein« seile in Prag mehrere Fälle von Abdomiualtyphus vorgekommen sind, ergieng, rvie das „Prager Abendblatt" meldet, von der Statlhalterei an den Magistrat die Aufforderung, hierüber die genauesten Erhebungen zu pflegen uno alle Maßregeln zur Ve>Hinderung der Weiterverbreitung dieser Krankheit einzuleiten. Budapest, 14. September. Nach einem gestern abends an da« ungarische Handelsministerium gelangten amtlichen Telegramme ist die Viehseuche in Un« gärn bisher auf Theben und Neudorf be-schränkt geblieben, und sind daher die aufgetauchten Gerüchte von einer weiteren Ausbreitung der Seuche unbegründet. London. «3. September. (Pol. Eorr^) Das englische Cabinet hat an Se. Excellenz den Mimsttt des Aeußern Naron Haymerle das Ersuchen gerichtet, er möge Sr. Majestät dem Kaiser den H^Men Dank der Regierung Ihrer brittischen Majestät M die freundschaftliche Art unterbreiten, wie Se. MaMi sich bestimmt gefunden hat, das Amt eines Schleos' richters in den zwifchen England und Nicaragua bezüglich des Vertrages von Managua entstandenen Differenzen zu übernehmen. M,t dem Ausdrucke lev-haften Bedauerns über die Sr. Majestät durch oen Schiedsspruch erwachsene Mühe ließ da« enßM lLabinet zugleich seine volle und rückhaltlose Annäht dieses Schiedsspruches notificieren. Paris, 14. September. Die Handelsvel' trags«Vcrhandlungen zwischen Franlrel^ und'England werden am 19. d. wieder ausgenM men werden. Konstantinopel, 13. September. Der el^ tische Geueralconsul Mr. Malet »st heule nach """ Audienz beim Sultan nach Alexalldl'« abgereist. Long branch, 13. September. Präsident Ga^ field verließ gestern zum ersten mal das -o? und brachte eine halbe Stunde lm Lehnstuhl oy" Ermüdung zu; dies soll täglich wiederholt n>e den. so lange der Zustand günstig ist. Die Lunge" affection ist im Schwinden begriffen. Kandel und Volkswirtschaftliches, Fusion der alpinen Eisenwerke. Dcr Vcnualtuuasralh ^ Innerbcrger Hailptacwcrlschast hat j» sei„cr letzten ^0"^.^ bereits bekannte» Abmachungen mit der österreichisch'"'".^,. Molltcma.cscllschllst a.e„chmia,> und beschlossen, die auh^"^^ lichc wcncralvcisammlung behufs Äeschlussfassung "ber ^ Verkaussvcrtrage und über die Liquidation dcr WeslllsaM den 6, Oltobcr d, I. einzuberufen. Die Ccntralleitimg d" ->"^ tangesellschaft wird aus dem PerwaltungSrathc und einem den ssachdirectoren gebildeten Diiectorium bestehen. Zul eig lich leitenden Persünlichteit dürfte, wie die ,.N. fr. Pr" ""2» der Gencraloircctor der hüttenberger Gewerlschast. Karl »"» v. Frey, ausersehen sein. Angekommene Fremde. Am 14, September. ., Hotel Stadt Wlen. Vöcll. Ingenieursgattin. Wochciner>FeW — Rambovsel. Administrator, Nrünn. ^ Fuftcneggcr, M">-, und Marlus. Ingenieur. Wien, — Smrelar. Vesiperin. ",,. — Gautar, Kaplan, Gotischer. — Tauiar. Pfarrer, V H»tel illephant. Munde. Dr. Mcd. und Lazar. GY«"A z, prosessor. Görz. — hornil. «aufm.. Wien. - Kohl"»U. Archivar. Klagcnfurt. — Vcletanlii. Kaufm.. Novi. ^/>«< tempo, Kllufm.. Novigno. — Zorj. Wirtin' Bojit. liehl" Witwe, und Lapajnc. Kaufmannsaaltin. Idria. «A »aiser von Oesterreich. Ienlo, Professor, Görz. ^ " Watsch. Mohren. Viola. Ingenieur. Pola. — Herbert, Marbul» Hantel und Vujnovii, Oberlieutenant, Graz. Verstorbene. , Den 13, September. August Knaselc. Z"H arbeitshaus-AusjeherSsohn (Drilling). »7 Stunden, «nd ^. ^. Knafclc, dessen Diillingstochter, 42 Stunden, beide V" straßc Nr. kl. Lebensjchwache. Im Clvllspitale: ,^. Den 11. September. Franz Podboj. Berg"",. 45 I.. Gchirnllihmung. — Npollonia «ulil. Fabrllsarbt" Witwe. 50 I,, Gehirnerweichung. ^ Meteorologische Beobachtungen in Laibes ^ -i W n . 5; A z ^ W n ö 3? H 7 U. Mg '74152 ^. 9 6 ininbstM Nebel g.gi» 14 2 . N. 73« l,2 ^.20-0 SW schwach heiter S . Ab. 73675 ^-14-1 SO. schwach heiter ^c Morgennebel, vormittag« heiter. nachmittaqS läns^,ß», Alpen bewölkt. Höhcndunst. Das Tagesmittel der Wärme < um 0-6« über dem Normale. ___^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Va«b«r^ turse an der Wiener börse vom 14. September 1881. <««« b«, oMellen Cursbl««« > »«plmmtl........ 7b 95 76 l0 Suberrnlt«........ 7680 769k »olbrnlte ......... 9350 93 «5 ""<«. l9b4........ 12159 12250 " l8«0........ 130 25 l?0 ?b , 13«0 (zu 100 fl.) . . . 13225 132 75 " ^"^ ' . 171— 1715t) ""»- P"«<«n.«»u. . '. ' ! 121 75 12225 ^»^»''»'^.-"', ''^ Prlimienanl. der 3tad» «,«y 1"^ ,A _ Donau.Meaul!erunz».Lolr ,'17. ,,?^ Vomäutli-Psandblitfe . . ' 1432ü 1^7? vefterr, 100 ^ 100 b0 Prioritäts'Obligationen. Elisabtth-N. 1. Em.....99- 9940 2«b..Aordo. in Silber . . . K'5'üU 1<>ib0 —^^»«»», zu»»' Fran,.I°ltph.«ahn ... 100 A 99^ «al. Tacl-Uudwlg.« . « l83l ^°^" ,0«,, Oeslerr. Nordwest.«ahn . Wl ^ 9l^ 3Iektnbiirg,r «ahn .... ",^ ^7^ Hta°t«bahn 1. «m.....l76 ^z?l> 5"b°hn z 3'/. ... ' ^to "b Devisen. ^ö^ «u, beut,ch« Plltzt.....,"^> 1l^.z London, lurze Ocht ... - U^ 4«^ Geldsorten. Duca.-n .... 5 fl. 56 /r. b »l. ^./, . Napol,o„»d'or - » . 25',. " ' Deutsche «eich«- <^7 . bb ' Noten ... 5? . b" . ^ '.^. ' VUberaulbrn . . "> > "" - Krainllche MundtNtlaftungs-iDbligat "N GeldlOU— ««« '