1157 Amtsblatt Mr Laibacher Ieitung Nr. l?3 Mittwoch den 3t. Juli 1867. l^'>~y Kundmachung. "'.2377. Bei dem f. k. stcierm. kärut.ckrain. Obcrlan ^sgerichtc und den in dessen Sprengeln befind uchen Gerichtshöfen sind mehrere erledigte Offi-^lstcllm uüt dem Gehalte jährlicher 5)25 fl. nnd mn Rechte znr Borriicknng in die höheren Gehalts stllfcn zu besetzen. ' 5 Bewerber um diese Posten, als welche jedoch nur sulche Beamte auftreten können, welche bereits bei einem Gerichte im Kanzleifache definitiv ange< Mlt sind, haben ihre vorschriftsmäßig zn belegenden Gesuche bis znm 8. August l. I. nn gehörigen Wege, und zwar insofcrnc sie nicht ^xamtc des Oberlandcsgcrichtcs selbst sind, bei den: Präsidium des Gerichtshofes, welchem sie angehören "der in dessen Sprengel sie bedienstet sind, einzw drmgen und darin zugleich die Gerichtshöfe zu be-M)ucu, bei welchen sie eine Stelle erlangen wollen. ^raz, am 23. Juli 1867. «lom Präsidium des k. k. Vl'crlandeogcrichtcs. ^W>HZ) Nr. .">(>0. Concllls-Edict. Die Stelle eines Grttlldbuchfuhrers "Nt dem Gehalte von 84l) fl. lind im Falle der "vnückung mit 735 fl. ist bei dem k. k. ^trcis-Michte in Cilli zu besetzen. Die gehörig documcutirtcu Gesuche, worm d'c ^'cuutuiß dcr'sloveuischcn Sprache nachzuweisen !", sind bis 1 5. August d. I. " deul Präsidium des Kreisgerichtes zu übcr- ^llli, am 27. Juni 1867. -^^^Prnlidium dcs z^rcio^crichtec.. ^41^. 1 ^ Nr. 2654. Edictal-Vorllchultss. rii^»^"k.l. Vezitsamte Gurkfeld werden wegcu u^ndiqer Erwcrbstcuer nachstehende Gewerbe "?U, unbelaunten Aufenthaltes, als: "aria ^tvizucr, Steucrgemciude ,. '^tschcich^ Art. 29, per'. . . . 46fl.52kr. ^^f Neudon, Steuergculcinde Na ^, lschach, ^.j. 15^;^ yer.....41 „ - „ "wnz Sag^ Stcuergemeinde Govi „,f >lll, Art. 13, per ......20 „ 12 „ 'Modert, ihre Rückstände bci» ^ binnen 14 Tagen ... Band 11, Fol. 13, M. Nr. 416 der Schuldschein vom 15. Oct. 1797 von 365 fl. 50 kr. zu Gunsten dcr^ncia, Theresia uud Ursula Zele, Marinka Penko und Helena Lcsnik von Paltschic; 11. nid Band II> Fol. 14, M.-Nr. 417 der Schuldschciu vom 24. Jänner 1801 von 272 fl. "n Gnnstcn der Margarethe, Helena, Marinta nnd Marjana Auziu von Narcin; 12. n.d Band II, Fol. 15, M.-Nr. 418 der Schuldschciu vom 25. April 1801 von 118 st. 58 kr. 33 dl. zu Guusten des Jakob, der Ma-riuka, Heleua uud Katharina Valcncic von Narcin; 13. nü. Band II, Fol. 19, M.-Nr. 422 der Schnldschein vom 10. October 1807 von 294 fl. 58 kr. 33 dl. zu Gunsten des Johann und Lucas Lenaröiö von Nadaincsellu; 14. nid Band I, Fol. 172, M.-Nr. 172 der Schnldschein vom 23. August 1841 von 100 ft. zn Gunsten des Franz Ccpirlo von Adelsberg; 15. nid Band I, Fol. 185, M. Nr. 185 der Schuldschein vom 10. December 1842 von 80 st. zu Gunsten der Katharina und Theresia Gerschina von Großottok; 16. nü) Band I, Fol. 339, M.-Nr. 339 die Berlaßabhandlung vom 15. December 1845 vou 26 ft. zu Gunsten der Anna, Helena und des Barth. Stcgn von Nnßdorf; . 17. nid Band I, Fol. 200, M^-Nr. 200 der Schuldschein vom 30. October 1843 von 51 fl. 50 kr. zn Guusteu des Johann, Martin, der Maria Josepha nnd Francisca Manric von Adelsbercz; 18. nld Band II, Fol. 55, M.-Nr. 458 der Schnldschcin vom 28. März 1853 von 100 ft. zn Gunsten des Johann und der Margareth Kovai von Adclsbcrg; 19. 8ud Band I, Fol. 365, M.-Nr. 365 der Schuldschein vom 2. Inni 1851 von 177 ft. 70 kr. zn Gunsten des Peter, Anton nnd der Katharina Juri von Hrasche; 20. nid Band I, Fol. 234 die Einantwor-tnngsurkunde vom 10. September 1846 von 45 fl. zn Gnnstcn des Franz und der Margaretha Bizjak von Obcrkoschana, und 21. nid Band I, Fol. 218, M.-Nr. 218 der Schuldschein vom 24. November 1845 von 33 fl. 57 kr. 92 dl.zn Gunsten des Anton Smerdel von Adclsberg. Nachdem diese Interessenten bereits vor mehr als drei Monaten die Großjährigkeit erreicht nnd das Recht zur eigenen Bermögensverwaltnng erlangt haben, deren Aufenthalt aber nnbckannt ist, so werden sie hicmit im Grunde der hohen Mini-sterial^crorduung vom 15. August 1859, Z. 159, R. G. B., aufgefordert, binnen sechs Monaten nach der letzten Einschaltung dieser Aufforderung so gewiß die Erfolglassung der bezogenen Urkunden anzusuchen, als widrigens dieselben nnter Anerkennung der bemessenen Bcrfahrungsgebühr aus der Waiscncafse au die dicsgcrichtliche Registratur ohne weitere Haftuug des Staatsärars abgegeben wcrdcu würden. K. k. Bezirksgericht Adelsbcrg, am 20ten Iuui 1867.