. U 72. M'twwch all, 28. Mir.', l8s)0 Die ..^aibacher 3elt>ing" nsch.int, mit ?llisnal,lin der Sl'ii»- u»d Frierta.ie. täglich, »ni» koüet sanilü! dcn Aciliigcu i»l (»»luptoir zi^u zj.ihr i c, ll fi.. l> .1 lbjc> l> ri ^ 5 fl. 5>N kr,, »lit .st r i-»< b >i >i t> llil (lolüv-t^'ir ga»;j, l2 ft., h.ill'j. <> si, Fin 5it Iuiiclliuig i»'< Ha»,) sind l> a ! l'j. 50 lr. mchr zn enlrichlem Ai i t der Post portofrei ll. I« sert i on sgcb ll hr filr eineGcirlnuild'Spalten zeile oder den Raum derselben, ist fnr llnalige üi»» sch.iltuüg <» lr., fur Hiualigc « lr., si'ir:<,»a!ig, 10 lr. u. s. w. Zil dieft» Ocl'ilhreil ist »och dcr Iüscrtioilö-' sleülpcl per 30 lr. für eine jcrcsuialige (iilischallllng hinzu zu rechne», ^»seratc bis 10 Zcilc» loste» l ft< Vl) lr. siir :l Mal, l ft. 40 tr. fur 2 Mal ml? UO ll. for l Ma! (mil Ilil'l^l iss dcs Ills,rt!o»^ste»!pfls ^ H^ul H (!"1 v! ^l)^ m^I^Ü. )lm ll. April beginnt auf die „Laibacher Zeitung" sammt „Blatter ans Krain" ein neues 2lbonue ment fur das 53te Onartal t^lstV, d. i. vom 4. April bis Gnde Juni. Der Pränumerationspreis fiir ein Exemplar wahrend dieser Zeit betragt: im Zeitungs Comptoir abgeholt ..... ft. H. 75 daselbst unter (Convert „ t — ins 'Haus zugestellt. . „ 3. — mit Post'portofrei versendet ....... !t. 7H ilaibach, <3nde März R^itttt. Zg. v. Klcinmllyr k /. Dambcrg. Amtlicher Thcil. Am 24. März 18l;a wird ill ocr k. k. Hof' und Staatsdruckcrei in Wicn daö XVl. Stück des ^cichsgcsetzl'lottes aus^e^cdcn und versendet wcrdcu. Dasscloe enthalt uns^ mit ocr klüsrrlichrn Vcrl)>d»»n^ ^o,u 29. Apu! ^l>9 angll'li?intcn Äoleliküs. wclchlö zl> fi"l»f Pel^lut urrzinsst mW mit Gewinnen durch Vl>' losliüg ,ück^l'>'il)lt ivivl'. Wien. 2^. Mäv^ l.^U0. ^"" l. k. Ncdaltions > Vlircan l>cs Nl-ichs^csci)l'!liltt^. NichtMlicher Theil. Laibach, 27. März. Dcr „Mmnttlir" I'rfrrt oi.ßm.U 0l»i! mcislc Ma< ^>li! für die Iollrimle. Er ucröffcxllicht am 22. d. M. .'^ Hllldisilm^-Adlrsscn. wllchc »inc Deplil^licü, von ' ^vc^ylsch^, Gcmsinrsrälycn dcm Kliisrr Tngö zn° vor nl'rnlicht li.itlc Die Acrcsscn scl^sl schilt!n ril- ^^"i,e nno d.i^< ^„t^ü^cn. »nil irclchen r^o sliuoz)isch. ^lk dcr Vcrciul^lln.-, mit d.r lpoö»'» fla»;ösl!chl>, u^'Mlie lnlgrg.-^itlrlt, lmo piot.l'lilcn grgcn jroc Zcr< »aliii,^ Suvc'l)cnc!. Tic 3li P.rso»e» . welche 0lm ">!lr Die Wi'iüscht' dci< s^luoyischcn Volkcs lN'^Drlich- ," > sl»d l^n^ nul'cklNüUc Namril, j^ nin» wsiß nichl '»m,ii ^,i,s Ncnl'sn dcr Tcpltt.niol! zn licnncn. Mali !5'^!l't d.nill'cr . wll,icr noch im Iliyre 1t<^«. lil»? sich l>.i ^ Vcrkiiiwl.ll^ dcr Ncpnl'Ilk in Frankreich liüige ^ lN!!p^,l'ir„ i„ Scioo^^n r^icn, dcn d^ln^ligrn An» ^'»ifts» . „Voracrö" gllniinil, 0l>s'ü ^iufchifocnslc i>> ^^"tt"l. c^^^ ^,^^^ ^crfonln, oic »inin mil Noll) l'^t^^"^'^" >»s'Nl!mc>l^cl>rdcht und yichcr l>cför»cn rii's' "!>^^ "'"" ^ l)li ihr.nl persönlicht» odcv irgci.d sy^^'"^ch>l)n,m«-I»lcrcssc fdßtl, trägt lcinc cmzigc lin in l> "^^^ ^l.np"!ch^ft. .„ ^'^. sjs ,i,^li.'ilch gflwlt. ,^ ' ^lischl; ^ ,-„^ s^„,„tlich ihre ligcmn Anf- >vic!s!> ?' ^'^' !'^"l "^^l "" ^"" sl'^llchc" Ao- Uc^ri. ^^"^'l >c. i» wclchcr ihnen die Rolle dcr lm,)sv dcs s.n'c'^isll'cn Volkömillcns z»^llhclll isl." psschcn '^"" "ro'ffcntlicht di's. die ei»e »11, die Mächte gerichtet, welche die Wiencr Veiträ^e iiittnz>!chnlt Y^U'en, ri? andrr»-an die Schweiz Gericht, t. als'Aülwort auf ihre Nckla-malioncn, ohne dicssllml zil l'eri'lcksichli^ln. Die H.,i< llln^ dcr Schweif >nachl c>cnn al>cr doch eilien ^cioal-li^cn O,»druck in Europa. 'A!^e Vlickc heften sich cinf allcmani'ischc Stlnnmocrlvandlc Denischlandö. schreidt nun, rer «A. ?l. Z." Der Z.in^cr. welchen diese Halln,^ ansiU't, lie^t dariil, daü linttc» in einem Fmist-rcchlsznstand, nultcn iü einer Periode dcr Elnschnchtc« rnna, selbst dcr Groömächtc. in einer Zcit, in luelchcr die g>oßcn le^itlmcil Monarchien durch G.lväyrcn. lasscn forlqlslplcn Scllchmord an ilircm Priozip und U,'trcne an dc» Manen dcr Ficil'sit'ilamofcr oon 18!.^ nl'len, ein relativ klcmcr Staat sich axschickt, nicht den Nacken ;n l'eu^n vor ocr Oclu.ilt, daß dic Schweiz anf i>ie siitli.1,«' Potenz rincö auf c>aö Nccht sich stnpcn-Dcn Pal,ioti,?!l!l!ü sich zu ^rvlassc» dcn Mnil) l'at. d>,ß sic Charaktcr llnd Einsicht g''lUl,i l'cnnt, sich scho» l>l» oen Nock zu wrhren. l>n» nicht c>cö HemDc« l'eranl'l ^i> werdc». ^sl lie Hal'slichl dcr (5rol»crn»,, nno oic Einverlcil'lln.i^lllst die l>än,o>nschc Kr"fl, dic alles trennt, so i»^ der Mnth fnr das ci^eüe nnd die Achllwa. für das ficindr Nlcht die cinenoc Potenz im Völkllel'en. rie Qiicllc sitllicher nnd t>al,'er siea.rsichcr ÄIIian-c„. Anf di,sc sitiliche Potcnz plo>.'oziit oie Schivciz. an, oic gsglnsc!t!,is Rcchlol>llr.,schaft dcllift sich c»ie Nc^ pnl'llk: solNcn c>l>- Mo^archu» anf prülscll'e» Voocn t>er ^cüscit^lü Rl->lü<as Fanftrllül oer (5rol,'crnng sich nicht z»^!N!llfnfi,>o.»lo!!!ic!!? SoINtii sie t>aö Zeichen nicht sclie,,. in wclchcm sic allcin sieben nno lhic Etistcnz wahrcn kömici,. solltc» sie kcin Vcrsläüdüiß inchr fnr >?ie anch oölkcrrcchlllch geltende Wahlhrit dco ^n>Iilli> ic^noluin t'ulnllmnnllnli pal'cn? Dcixschland darf die Schwliz als nn höchst nach. ahmllngöwcrihcö Mlistcr a»scyen und »drnfalls allr^ Partci^e;änk.' sch,rc,^cn lasscn, da dic allowmli^c Gc-fahr drol't. Die ÄnN'sglin., in dcr Schweiz isi nngehcilcr. l»no mit (tzinl'eiufnng c>er ^lln0.^vclsaiNll,llln^ stchl dic Mfplfctstcllnlig oer ei^enössifchln Tlnppcn im cnMn Znsamlücnhan^c. Am 26. l>. fa»» n» Vcrn groüc Vo!k>)-vcisanliülll»^ St.'tl. „(i^ ü'l Zcil". sagt ocr ,,Vli»o", yalli liüd hall' ^'cgiciilügöorgan. ^d,^ ^ Schn.'cizcr-voll sich rnl)lc n»d !alit znr ^>l»0li Saooyer Fra^c f.'^i sich fnr oic Schlv.iz ln die zwci Worte znsammcn: soltcn Gc»f u»o Wallio schivlizerisch l'lcib.» ooer flanzösifch w,r lliio: Gc>,f nno Wallis vcrlicrcn. Nol0-Saool)cn schwri^rifch wcrd'N I^sscn, »vie es scin Voll wüt. ycljjl anch Gcns u»? Waüis sichcrn." Zivlschen Frankreich nno England sind die '!?c-z>lhli!,a/» ichlccht. w^ll lcptcics von l)er Einvcilctt'nn^ Saol'ylns nichls l'ölen ».'ill. Pclsigny soll Palnil>-ston o!si;icll ciklärt hal'cn. Zr..lltl(lcl> wnroi eine» langnrn ^ioclslano Englands alü eine Kmirlgnna. oer '>'!Itianz dllrachlrn. Das französische sluudschreiben an die enropaischen Mächte, in Bezug auf Savoyeu. Dcr »Moiiitclil" vc,öffcnllichl fol^cndc Dcocschc, die rcr französiichc Ml»i>nr dcs Auöioälll^en, ^cir v. Thc'nucncl, an oic Vcttrctsr des ^aiscro dci dcn Höfen, lvclchc U,>!crzcichiicr dcr Wicncr SchlnLalic sind. ^crichlct hat: Paris, 13. März 18l)0. Mcin Herr! Der 5t.ns.c hat in sciner 3icdc an die groücn Slaat^fölpcrschaftlli lici Elöffl!nn,i der a/scl),lcl.'c»rcl! S»ss..l.e. d.e ^e^ne.len Vahoc., znr Ve.cilignn.i dc.ftll'o. für die Znlnnst c.n^,chl,g„, ., y^'c,. Die Z.mcher Frir-de.'sl>ed.n^.n^n. wie oie von MUafra»ca schlössen ^!e».Il'c vollllandi^ ans. Ot'.rwl)! der Vesitz der ^'om. ba.dlc P.cmont an dcn Alpcn mächtig m.^le so ^doicn ,mr ohne Zau^rn unserm ei^cncn Vorldeile ^chwel.,eu. und we,l cutfcrul^ oic (5ntmick,nnq c.ncs ^.an.es der D...... dcr uns a,crcch.t nnd dr.n,cndc Gl znr ^ocn.»a von ^ü.^ch.^u l'ie.cn kon.uc. >n l'e^un.l^cn. w.no.e.. w.r. w.e Eu.opa we.s. nn- Vcma^e .yrc.U strcngc.. Wo»,.n..c nach . " ,^ we che o.e Vc.l'ch.....ng ,cr Gcl'.c.sclnthc .'. Mlllclliallen an^>pr^lchcn. Ich brauche heule »icht aus lie Verl'ällnisse >v<>chc nn,c,c Vcmül'nn^. z.. s,i../.„ Orf. , ". ^'^ ^'''^l'ckznkommcu. Es ist du/cin Pnnk /...'"' "'"'"'" ^''lN'.ilun^n l'clcnchlet .de ...des ^-..u^t drßhalo. daran ;u rrim.er... r..ß 0 Ico.l>wc.lo.^c,t. uns vor all.» S.nck.n nnd im al ^mc.n^n Znlcr.,ie ,...t dcr Her.ttlluna l,ncr end-^Il'^.n 0ron„n^ der D.n^c auf dcr H.,ll'iuscl zu ds' »chlU'lgell. einzig "»0 alicin „nö l'lwe.^n konnte m ro,nng.n, die von dc,jcn,,icn. wclchc w>r ovnc E'-fola c,nrchzn,cßcn absucht, v^schiedcn sind. di, Mittcl znr Auötla^u»^ ocr schwcl'cndcn Fragen zu suche». Eme ncne ^llualiou dränge sich scilocm unsercr Voran«. ,lcht aus. und ohne m.t del Polilik, wclchc n->v,rl'ri'.ch< ich dlc ^.dluna..., sowic d.e Sprache des Kaiscrs l'c.cclt y..l. ... Wioer,p.nch z, tretcn. dal!.>n wil dc,< »cnnn^achlcl dc» Schadcn ,n, An^e zn del'alts». den »nie Anordnung» ... Italic,, unsc.cn eignen Inlcx e„cu znznsna.cn fähi^ wäre». ^s ist nnl'cilr.itl'ar, d^öl die ^ilduna ci»es l«. oculexren ^taalcs. d.r ric l'.idcu Al'I'än^c dcr Alpen zu^l'ich l'c,lpt. lin Ec.igni^ vo. bohcr Vedeulnn^ vo.n ^lanopl.ul.c dcr S.chcrhe.l unscrlr Grcn^c» de-lrachl.t, l,l. D.c aco^aohischc ^gc Sardini.nS cr-lan^l cmc Wichllake.t. dic cc, nicht l.abcn konnte, .ls o.c.cs «ou.glc.ch l,»m vier Mill.on.-n Sc.lcn zählte nnd ,lch durch das Z.'sam.ncnwirkcn von Peitra.,eu ^'a',,I.rma^-ll von dcr Haldinfcl al^stcö"! s,l.. Vc, cincl ^clgloln'run!). wolnrch s.ine Vcvöllclunq nnd ,c.',c .Vilfoqncllcn fast verdreifacht wcrden. würde d.'r ^c,lp la.u.ntüchci Alpcnpäss.- >l>m Matte,,, s,ül.3 cs in i)ol^c »cmcr Vnnd»,ssc unscr Ol^ncr gewordcn einem frcmdc» ^cerr Zngang .,..s unsc, Ofl'itt >,u vcrschaf. scn oder »ut soncu eignen Slr.itmächle» die Sicher« he.l e.nrs wich.l^cn Tl'c.l.s dcs Re.ch,s durch Unter- lncchnng unic.ermll.lärlsct'en nnd lommerzicllcn.s.aupt. ver c^.n.e zu .lorcu. Vmgschmtcn «e,cn eine Evcn-'u.' .. zu vcrlan^n. dcren Versall^eit - wcnn wir a cho IeZ.,e.sc l'crecht.^t sind. dicscll'e noch so fem .' ,^ , ^ .""^"'^ ^'' Gcf.l'r dcrs.-ll.en ver< >'"^ll. hc.stl l'loö, den l'clcchti^len Elwä^nn^n. so H»K wie do» gewölinlichstei'. Vorgängen rcv internationalen Politik, wclche zu keiner Zeit Daukbaikeit uno Gefühle zur einzigen Grnndlagc Der Beziehungen ziui-schen S'a^len genomnie» hat, R'echnllng lragc». Sind jedoch diese Bürgschaften geeignet, irgend welcher Macht Nachtheil zn bringcn? Sino sic nichi in» GcgcnÜ'eil ix dcn Vedingnngeu einer gerechten Abwägung der Machtverhältnisse lino balipisachlich dlirch die Natur der Dinge, die linser Verlheioiguogs-System an dcn westlichen Abbang dcr Alpen gestellt dat. gebotln? I» verschiedenen P^riodcu d.r G>-schichle scil zwei Iahrhnnderle» . namentlich als es sich lim eventliellc Ncgnlirnng dcr spanischen Erbfolge liaudcltc. sowie späterhin, als l)ic öNcrrcichischc Erbfolge zur Sprache kam. ist über Lösnngen verhano.lt worden, ivonaeh Picmonts Besißnngcn i» Iialie» vergrößert und demselben e»lwlder dle Loinl'ardie odtr lindere Grenzgebicle zngclhlilt iverden soilien. Bei diesen Vorschläge!!, dir bei Weiten nicht so umfas-scnd waren, als dcr jetzt in Nede stehende, ivard stets die Einvcrleibung Savoycns und dcr Grafschafl Niz^a uo» ,ucl>rercn europäisch.'» Großmächten als eine nothwendige Gegen - Enlschädignug für Frankreich belraehlet. Fest übcrzcllgt. daß meine A,,ficht leine Veranlassnng zn falschen Anslegungcn gcbc,> könnte, trage ich durchaus kein Bedenken, einen Prä-zedcozfall jüngeren Datunis anzuführen. Soll es nickt erlaubt sein. anch der Gcschichlc liiiscres Iahr-hlindelts Lehren zil enlnehinen. ohne pcinüche Eli»-nernngen. von denen die jetzigen Generationen Nichts wissen »rollen, herauf zn beschwöre»? Ich erilliicrc daran, daß Europa in einer Zeit. wo es wenig ge-„eigt war. Mäßigung gegen Frankreich zu üb.», anf der Alpenscile die Erfordernisse unserer geographischen Lage anerkannte lind es cinstinlulig als billig erachtete, dast nus ein Thcil des Gebiclcs gelassen werde, der jent z,l unserer Sicherheit »och ungleich unerläßlicher geirorden ist. Nnr linier dein Eindrucke der Ereignisse des folgenden Iabres ivurde diese Klausel für nichtig erl'Iärt. Der Kaiser hat bei seiner Gclangung zum Tbron «ins freiem Antriebe erklärt, er werde in seinen Bczieb»»^» mit Enropa die Ach-tnng der von den frühcren Regierungen abgcschlosse-„eu Verträge sich z»r 3iiä,lschnnr ilehmcn. und diesem Grundsätze lrcn zn bleiben, hat der Kaiser sich Nets znm Gesetze gemacht. Es wird jedoch der eizep-lionclle Charakter dcr V.rhältüissc nicht vclkaunt wcr^c» können, durch die wir beivogeil w.rdcn. zu «erlangen, dast an dcr Grcnzl'cslimniling. die «in ley-ler Stelle zwischen Frankreich und Sardinien fcstgc» sspt wurde, eine Verandrrmig uorgenoinmen iucrdc» n/öge. Das Kriegs-Grgcliniü Hai dllrch Al'lrclnng der ^'oml'ardic an Picinont ili den Gel'ieiö - Verhältnisse» Ital>ei>^ zner!^ eine Verändcrung hcil'eigcfnlnt. Die Eilwerleionng anderer Staaten in duseö Königreich stellt eine neue Verändernng zu 'T'ige. deren ssoigen für uns eine besondere Wichtigkeit haben, nnd eö handelt sich niel't darum, nns der bei jeoer Gelegenheit von der kaiserlichen Regierimg bclvi.sen.'» Achlnng v»r dcn bcstel'enoe» Verträge» zu entschla gen. sonderil nnr zu verlangen. d.i>) rieselben in Wirklichkeit nicht zu unserm Nachtheile verändert werde!'. Darf ich in einer Millheilnng. die uor allen Dinge» an den gnlen Glauben der Kabineie gerichtet ist lind Zengiiiß von deiiiiliiigen nblegt, ivomit die kaiserliche N'egierling l'cseclt i!'t. Anstand nedme», cö au^nsprechcil, daft m>!ü ci seZ i.'and zum Hüter der Alpen balle ei»sct)'!i wollen, damit cö die nach Frankreich offen stebenlen Pässe i„ Hände» hätte? Wie bekkigenönxrlb anel» lirse l'oge war. so haben w>r nnö in loyaler Weise wäl're,!d cineö l'albcn Inbr-l)»nderlö dalcin gesngl; »och meln'. w^r nehnicn dieselbe anch beule noch bl-i der Nückkcbr von dem ila< lieuischcn Feldzugc an. der uil^ leicht hätte G.Iegcu-heit znr Veränderung derselben bieten könn«-!!' ab>r düifcn wir gestalten, daü die Bedingungen, die wir stewisse»I>ifl genchtet haben, um in unsere intrrnalio-nalen Veziehiin^en keine Verwirrnng zn bringen. erschwert wcrdcn. und kann Europa es gerecht finden, dast zu dem Gewichte, womit dieselben auf uns lasteten, noch dasjenige einc^ StmNcö lnnzngcfügt werde, dessen Macht im ^iufe eine») Jahres sich verdreifachte? Indem wir die Abänderung der Verträge in diesem Pllukte veranlassen, begnügen wir nnö in gewisser 'I'e-zichllng, zil fordern, dat^ eine ihrer Slipnlalionen nicht über den Willen der Mächte selbst hm.nis, welche dieselben u!ilerzeich»ct h^bcn, eine glöüere Tragweite und einen nock unvorchcilhafleren Sinn erhalte. Ich will sogleich hinzufügen, daß die kaiserliche Negicrnng die Vürgschafttu. die sie in Anspruch nimmt, nnr von dcr freien Einwilligung deö Königs von Sardinien und der Vevölkeriinglli e>hallen will. Die Abtretung, welche ibr gemacht werden wnd, schließt daher alle Gewaltwmkeit wie jeden Zwang ans; unsere bestimmte Absicht ist unter Aneerm' dieselbe in Betreff der einer eventuellen Neu!rn. dag kcin er-langtcö Necht verlelzl wcroe lind ke,nein lvoblbegnu,-deten Interesse Abbliich geschehe. Da oic Abtretung Savoyenö ll»d der Grafschaft Niz;a i,n Einllangc unserer Konvenienzen. wie mit dem Wille» des Bönigs vo» Sardinien, nno odlie Venachihcilignng der allgemeinen curopäischc» Znieressl il stebt, so führt sie zn keinen Fragen, die mit densest begründeten und strengsten Gesehen »es Völkerrechtes niwerlräglich wären. Wenn der Charakler. die Sprache nno die Gewohnheiten der Völker, die Frankreich ein« oellcibl zn weroen bestimmt sind. die Gewi^it geben, daß diese Abtretung nicht g'gen ihre Gefühle verfloß-; wenn wir dcr Ansicht sind, daß die Gestallung oes Bodens ihre Handclü- uno ihre politischen Interesse» mit dcn unsrigeu vermischt hat; lvelUl wir endlich de-melken, daß die Alpen die Gren^scheide biloen. luclchc atlf ewige Zeiten Frankreich von Italien trennen soll ' so erübrigt lins schließlich nur »och. de» Schluß ea>-(>u^ ab;nlcit'ii, daß die zwischen Picinont nnd unö herznstellendc neue Grenzbcstiinmuilg in der Macht der Vl'lhäüüissc s.lber ihre Vestängnng find»t. N chl >m Namen von Nal>onali!ä!s-Ii)cen, allch nicht als natürliche Grenzen erstreben wir die EmVlrleibn»g Sa-voyeus und N,z;a's in unstl Gebiet, son^eril einzig nnd allein als 'Bürgschaft uno nnlcr Verhällnisslü, wie sie sich voraussichtlich wohl nicht wiederholen iver« den. Mit cin,'M Wo>le: wie uns j^dcs Sireben nach Vergrößerung nnd »och mehr jeder Gedanke an E>-oberung fremo. so ist unser Angenmnk bloß daraus gerichtet, im Namen dcr GlUndprinzipien dco Vöikn-rechlcs zu bewirken, daß die Verträge für lins nicht noch schwerer auf einem Punkte wcroen, wo ncsclben unter Abüeiguugeu zu Sta,idc gekomnieu waren, die, wie ich hoffe, die Zttt verwischt bat, im? onß unsere Grenze zur Sicherheit gegen Gefahren, oie Picmonls Vergrösterung in Znknnft für uns l)lrl>ciführ>n k^Nl», miltelft einer Verstänoignng mit den« Könige vo,i Sardinien gemäß den VeDÜrsnissen dcr gliucinschaflllchcil Vcrlheidignng feflgestelli weroe. Die kaiserliche Negierung ist voll von Vertraue» auf das Gewicht der Grunde, d>e sie gelicno ge^ macht hat, i» Verhandlungen mit dem Turi»,r tt sen. in w.lchen Ansdrnckcn wir ihm Eröffnnnge» ge-niacht habeil. Dcßgleichen kenne» Sie eic Ailiiuort dlsselben, llno Sie iver^cn bcnierlt haben, o.iß rs oic Voistcllnngcli, die wu' ihm vorgcl.gt y.U'e», gutgeheißen l)al lind slch UlU dcil Preis eiiles freoullli-gc» Opfers bereit crklält. denselben ou leisten. Ich gl.nibe hoffen zu dürfe», oaß oic Grünoe der N>.'lhwl!i,'lgkeil »no des Rechleö. die »>»' scr Verfuhren bcstimmlcn, von orr . . . öi>Mrll»g linl so uiehr werten »nil d,nl Gefühle der Billigkeit, vo» du» sie bestell ill, wie mit dem Grille dcr Fiellnd-schnfi, rer ihre Beziehungen zll Frankreich leilel, ans-genommen ivcrden. Dieselbe wird einsahen. daß wir, nm so wob! berechtigte Garantie» zn rllangc,!, mü Sardinien in Ansgleichnng treten werden, u>n die erforderlichen Beschlüsse uill) Bcstimmlingen z» vereinbaren. Bei l'c» meistens vo» ihren» Wille» »mibbä»-gigen Vllhalinissen ist r»z rc» Regie,»nge» nichl inlincr gelllngrn. ihre Kombin.ilioncn ans Grunoln-geu zu gründn, welche die »Uirllich dnnlivclheiß'll-oc» Bel'ingnnge» enlhallcn, die lcine anderen, als ric der dnrch die gesunde Einsicht in die gegenseitig/n Inlcresscn anfgeklärlen Glrechtiglcit stnd. uno so ist es gllommen, daß Hanolnngcn, die alls Sicherung des Friedens abzlelien. milunl.r ulir zur Folge Hal. lc». daß sie ins polillschc Systen» neue Keime zu Schwicrigrcilc» und Verwiellnngeil brachien. Dir Kombiiiatio», dcreu ^ösnng uns jeyt so gerechte lino so zwingende Gründe wül'schenswertl) niachcn, i>'l im Gegentheil den allgcio.inen Inieress.» so an.,e»nsse». daß s,e, wie wir !>st überzellgt sino. uoihwcnDig be-rnfen >st, ,,el>ui5 keine wohlvn!ta,idenen Anfordernngeu En-rop.''o veillht, so wie in den Bedürfnissen llnscrer r'gcüen Vage, lind wir wollen hoffen, daß eieselbe anch so von dem . . . Hole beurlheilt werde. Ich echlchc Sie, gefälligst dem Heiru . . . obige Depesche vorzulesen und ihm Al'schüfl zn gebc». Ge,'lh,»igen Sie, mein Herr, dsn wurde, war so spärlich besucht, daß. wcnu ma» aus dieser geringen Thtilnahme ^u einer Folgerung alls' den Sinn der hiesigr» Intelligenz für v.'terlan» dlsche Wissenschalt l'.rechligt wäre. diese in der Tliat böchst betrübend an^faüc» innüle. ^ I^ gla'abc jedoch die El'klarnng di.scr iminerhin be?aiierli.l^» lHs- schlinung weniger in ei»,-m anschc!»e»den Indiffercn-tlsmus des Kärntnern — den, wie alle Alpeulandlcr, eine vorherrscheilde. an>!cr an orr General - Versammlung l'er Inhalt deö Voitrages deö Vereins - S,krllärs ein nniegendeö Bilo der tüchtigen Wirksamkeit, welche dieses lvissenschafllichc Instunt alich iin abgelallielieu Jahre, viclscilig »nterslüßt, entfallcle, Unter den zahlrelchc» Geschenken. ,»it denen dasselbe bedacht wnrde. üchl obs» an die groß-ariigc Gabe Sr. Onrchlaucht de^ Fürsten v. ^'isch-tenstein . k. k. FM^!. und General - Oonoerii.nr von Siebeubürgiil. luelcher z» den großlnülhigücn lüio wälmsten Gönner» res Vereincs zäblcnd — oiesem das ganze reiche Archiv dcr histoiisch sebr bedeuts>>-men Herrschaft Vlklrmg. sammt oen. dasselbe be« ivahreiiden Aklc» S.hrä,,ke» überlassen hat. Hieran schließen sich die Spenden des Her>n Grafen von Egger, wclch.r dem Vereine das wichtige Archiv des Fi'.nicnstiflcs St. Georgen am Längsec >,sschenki hat, lind die Familie»-Urkunden dcr Familie Liylhosl'», die uvn ocm Nlttcr Ioftph von Liylbofcn d.mselbcn iuisslnschaftiichen Z,v cke zii.icwenrct'wnrdtn. — Wenn ich dieser patriotische» Alle ausführlicher gedenke, so geschieht es. um hicmit znglcich .ine öffentliche An-rrlennling derselbe» an^usrrechcn. da l.ider i»a„che für Kärnlcn böchst weühvollc Gcschidüs. Urlnndcn onich oaö cnlgegengeflßte Veifahicn Einzelner verloren gegangen n„o. So ist z B. das Archiv des Gutes Bayerhofl» nach Graz an oen doriig!,, ,,G.'. s^icht^-Verei»" ge>u,n>oert. nno nst in jün^sler Zeit ist ci»c Zteihc vo» m^>r als li»ndert. größlenlücils das Glit L>>va,it zn Friesach bclrl^„oe Uikünden — lrot) der »ui'dnholte» vo» c^r La»dcü-Zeüling ver-öffe»llichl.» Bitie deaö Land in «llcn Nichlun^e,» durchstreifende», bekaüüte» Antiquität!'»- und Lurio-niäten-Händlcr verschachert worden. Nnr dcr re^l-zeili^e» Bemüb»»g r.ö i» dic>e» ^läller» wegen >'.'>-»er Vi'!di.»st>' llil, di? vat.'!>änd,sche Wiss^nsebaft o,ll-^enannt,!! Hrrrn Haüdcl^r^mm.r-Hskrstäia »»o Mu-seal-Enstos Eanaual ist es zn danken. l>aü dic lri)t-genannt.!, Urkunden nicht verloren gings». ind'cm derselbe sie käuflich an sich brachte n»D »cm Vereine zniu Geschenk machte. — Unter sc» lu.il're» zahl-r.ichc» G schcoken, deren sich -— nach dem Berichte des Sekretärs — der Verein zn slfr»'»en hatte, erwähne ich »och «inen frlir werlhvollen historische,, Alias in vicr Folio-Bäi,den und mcbrcre cellischc Mü»ze». welche Se. Er^ellenz der Herr Siatlb.iller. lind eine Sammlung griechischer Alteriüümer. welche »,e Fr,i» Mediz,nal. Nätbi» (5lcmr»line Ec>le v, Vest in Tri.st dem Il,slü»t widmeten. Nicht wcnigcr reich wurde von der öffentliche» Thiil»abmc die Bibllo-ll'ek mit Glschcnken bldacht, nnd I'öM .-rfreulich ist der immer mehr wachsen?,,' Eifer. m,t welchem die Sludirenp.il die iducn von, Vel.i» gebotene Gclc-genh.'it ?er Be»ül)»»g d.r Bibliotbek ausbeliten. Un-trr den ^chil Todesfall.» von Mitgliedern, welche der Verein z» bekl.igs» halle, steht al.' der schmerzlichst.' Verinst der, Sr. k Hol'eit des durchlaiichligsteil Prot.'klors. Heir» Erzherzog Ioha»» oben an; »nd gegen vier fr.iluillig ausgetrct'ne Mit^I ed.r sind d.-ren zeb» neue u>ge>r'achse». so dast de>s.!b< an> Schlosse l'es Iahie^ lttlsi) — l; :i9l orc'l'l-l'chr Mit^lirder zäblte. Zn dcr G,sammt - Iabreö-Einnalnnc des Vereines vo» l>° reklors erlitleu, welcher um dessen W»l>I und Gs' deihen mit der hingebenden L'cbe eines Vaters fül s.in Liebliügskind bc»!Übt w>,r. Er war eiuc Zie'^ der hcimlschcn Lileratur - Geschichte, wie es deren "'^ ulgc gibt, welcher das bed.iiiendste seiner ^abl'^" chcil. ocr Ehre des Valerlands geivi^nieien W^kc — scine „Geschichlc Käruleus" leider unvollendct l'i"-' lsrläßt. Hoffentlich wird der ziucile HistoiiograPp l!»ser.ö Landes H. Hermau» («reicher bekaimllich t''" zioeitc» Th.il des von Ankeröhofen begoüuenc» l'<^ slorisch.'N Weises „das Handbuch der G.'schichtc l's Herzoglbiiins .>t ^'.' o'trrreichische» Fürstenlhümci»" ^eschricben ha!)^ ^'^ l>cr H,i»o oes Verstorbenen entsallel.e Fcder anf»"' men, »m diese Arbeit zn vollends». Als den Nachfolger A n ke r s l> o fe »'s " ^" Leitung des „historischen Vereines" bczc'ch»^ "^ 285 allgemein de» Nilter Mar von Moro iu Viklring, dess.-n Name» bcrcits hohc Vcroienstc um die Alter-ldlimsknndc itärntens schmüclcii. Mit der Nekrologic des Vollendeten ist sein intimster Frennd, der Benediktiner Professor der Theologie. Herr Otto Haber-mann, beschäfligl. und von der Meisterhand unseres genialen Prinzhofir erwarte» wir >u Bälde ei» wohl-sselroffenes lilhog'aphirtes Porträt desselben. So lvird slchlbar das Andenken eines der edelsten und lüchlig-stcn Viänucr der Msseuschast Kärnlens in unsercu kreise» bleibend crhaltf» werden, das U»vergängli> chere aber bleibt ihm in den Herze» seiner zahllosen Frelinde und Verehrer; cS lebt fort in semen Wcr-kc» ! -- Vo» Hcrma»»'s obe»ge»a»»tenl Gcschichtö->ue,kc ist soebe» uüt deiu dritle» Hefte des lll. Bandes, wclchrö die Kliltur - Geschäfte 5tärutcns v. I^hre 1790 bis ans die neneslc Zeit eulbäll. der vollständige Schluü erschienen. Es reibt sich dieses H>ft als Ergänzung an das vorhergehende zwcilc des drillen Bandes, looii» dic pol,!ische Geschichte ^ärnlcns wäh> rend des genannte» Zeiiranmes bchcndelt wird. Der Verfasser l'lcibl auch >n dcm lehicu Hefte seiner frü-beren Reihenfolge treu, nnd bespricht die geschichtliche ^nltur - Enlwickelung »ach ^'a»d »"d Stände,'. In e,If Capiteln fi»de» sonut Stände. Ade!. Bürger, Handwerker, bäaciliche Znslänle, Gsse^zebn»g. s>te-llgion. Kirche. Volksbildung, iinnst, Wissenschaft, Wobllhäligkeilö-Anstauen. Indnslric < nno Handel in den verschiedenen Stadien ihrer Forlbildung höchst geistreiche n»d «»ziehende Bchandlling. welche von exein liesen Onellenstndinm gelragen, in populärer n»d gründlicher Darstellung ebenso sebr den Fachm.nin als den ^escr befriedig!, welcher nnr ein vatcrländi' scheö Interesse für die ^'cllürc dieses böchst bedeuten-den Wrrr>s »ntbringt. Unser engeres Valerlanci wird dem steinige» Geschichtsforscher nnl) warmen Patrio->cn aber steis znm lcbs»d,gsten Dank. für sein wür' ^>g vollendetes Werk zollln, weiches anf die Aner-^»nnng der spätesten Nachwelt bereehligt ist. Q c st e rrci ci,. Tviell, 2ii. März. Uel'er den Anfenlhalt d.o Hervn E>^l'cszo^^ Feiomand ^l'arllnill.in i» Nio de I'Nirn'o >rird ^sinel^el, c-aß die Aoknuft eioe^ Prxl-Htn lil>c< d»!ü Hf^>sc>l'.ülsc nnlcr ollen >» Nw dc Janeiro wol'»s».cn iDl'sllrlcld'ein. ds»c» Z«U>I nichl k>l>n ist, oic frelldi>>slc E!,c,>n,!>, lnluorgslnacht l>>>l>e. Der Hcr> E^zl'eizog wai drin Ka>ser u,,d der Äaiserin, 'l'elchc sich anf einer Reise »ach den Noldprooinze» l'efai'den. a», N. ^,l'ru>>r enige^n^eveist il,id fand das Züsanimenireffen in Vikiori.! St»lt, Seil per ^»fi,,,ft r>lü Da»,pfers „Ellsul'cih". w ^rzhr^og ric Merkwürdigkeiten der Sladi und deren ^ln^cl.'»»^ ftcll^i^ l'esncht und n.'ar einen Ta^ anch '» PelropollO. dem Alif.ml'altöorle der kaiserlichen Prin^lssinnen. anwesend. Eine Reise nach Para. welche l'rr Glzhcl^o^ l,'ral'sicht!^le, wlude anfa/Hel,'«'». weil acra^e dlc heißen Monale F.drnar u»d März für eme Ncisc i» oicsc wnndert'ar schönen l>!>o el^elUl'üm-liche» Gegenden scl'r nngünslig sind. Die Hiye ist für (5»lopäec nncriräglich nnd erzeligt zNanklielten jeder ')!vt. . V3ien. ^hrr k. Hodeit die dnrchlanchlWe Fian ^^rr^'giil Sopl'ic daden für die ^othleidexden in« ,^,^"gtl>i!^e. insbesondere sür je»e im Bezirke .Nö- g'ühl'f i()()(i ^ lind für die Notl'lcioenden anf eer ^'/^ Ai.,c in Dalmali.» !i)l^i^ i„ ^ärntcn haben scinerseilö den Ve-^"a von :l08l ft. im Baren ni'd Obligat,onen ron "l<90 ft. ss, M. für Kriegszwecke gewidmet. In sl> ^ "- h. Anordxnng wird nlin diese Lnminc znr "lnndung ci„^- Stistnng für die im khten kriege »>.'^I,d gewordenen, dem H.rzogthnmc Kärnten an-M'origc» Solc».ucn vom Unler-Offi^cr al'N'ärls »»» ^' UnterslnNi,,,^ düllliger Familien der vor dem ull"dc gef5falls znslehcn. als ein G.bot ri„sl ^^"'I'altlüig linsiel'l, nno daß cr, i» Ulder-^,^""mnng nut dem Veroer Volke, alle Opfer zn rs. ^"bereit ist. welche z» diefcm Zwecke nolhwen-C>k,>"^"' ^^' N>'gil,»ngsr>ilh ,st eingcladlli, cic,schi7^^ Motion ist von IlDgeoldnclcn aürr Par-lili l, m'gl"> ""' c'nftnßreichen Mä»»ern j.oer po-w^^^liing »nler^l.iinet. )I» ihrer Spipe slehi der Al'gel'rdnele ^arrer; dann folgen Oberst Kurz (der Präsident des große,i N^ll'cö). D. v. Golizr»» l!ach, Slockn'ar, D. Schneider n. s. w. Der AlUidesraih l'ai, wie d.r ^Schwab. Mer-kal" telegraphisch meldet, reu eidgenössischen Stab mit 11 Obersten (Brigade - (.Yeneialcn). 18 Oberst-lilnte»ai>tö, 17 Majoren, 1. Mar^. Die Provinzen der Emilia sind vo» sardinischr» Tri,ppcn l'ereits beseel, nnd ooch l'ört man noch niigends elwaö von der Er< kommnnit'aüo». Die m llmlalif glweseneil Gerüchic wurden dmch "»'» Unislanl) ueioolaM. saß vier an« gct'Ilche Elnissäre lich an die Behörde tic gemessenen Befehle erlhiilen, damit die Vciöffenlllä'nng vcryinoert wer^e. Daher oas Gerücht. Zw,sche» Rom nod Paris dauern d>e Unlcrhandlnngln noch fort. liüd man schrei!.'! anö der päpsüich.» Hanplsl.'dl. d>>ß alich zwischen Herrn v. Grainmonl nnd Baron Bach sthr dänfig Unlerredlingen staüfinden. Turin. Der piemonlesifche Staalsralh hat der „Opinionc" znfolge einstimmig erklärt, daß das zwi» sehen dem Kaiser uo>l Oeslelr.ich nnt> oem Papste al>« geschlossene Konkoidai für die pielnontesische Regie» n»ng in der ^ombardie keine lnndendc i^raft habe. Pariö, 20. März. Die savoyischc Deputation, welche gesttl» beim Kaiser Andienz halte, soll nior-gen feierlich in den Tn,ll,llc» und zwar m» Beisein Tl'onvencl's empfangen werden. Diese Deputation >sl gege»,räilig anf !lk Milglieoer ang^v.ichscn »nd beucht ans Dlparll'Msnlalläll'tn nno Synoike,». Der Pläsioeni miro d.m Kaiser eine Adresse überreichen, luoiin von il'M in, Nanl,n des Canoes die Einoe»-liibnng mil Hr.'nkl'lich uerlangt wird. Die Besspiuig Saooyüis Seitens Franliei.i'ö soll erst Eooc dieses oder '.'l,>sa»gs »ächücil Mo»ats »lallfin^e». da ll,an si.l» l,,er nach ocr Ha»o anschlössen h..l. die AbillN-mnng dnrch raö iialilüifa'l Parlanlcot abzuwallen. W.'s rie flanzöstich,» Tinpp.n in Iialien anklang!, so wilcht m-»n ill so,,st wohlllnlerri^leten kreise» soll» 'l'äbreno vo» deren bal0lg,r Rlickkcbr, Die Armee, lüMr l>.in Oberbefehle des Marschal!,) Valll,>>,t, soll über C^aml^err) nnd die Besaming vo» R'om über Mars>!!le »ach Frankreich zn'.ückt'lxnml'n. I» Ci'.'lta-v>cch!a ivnrde l» di,se»» F.,!Ie lin.- Üarlc französlslve Vesapnng gel'lssc,! lve>c>en. D>l» Bcrll'hinen »ach u»terl>,>n.-elt man ^o» hie» a,,s »nit R'om, nm die Erl'oil>i!!ll!>ik>!ti0!! dls .Noiugs V>k>or Emlüiliel zn ^!« hlnoel». (^ scheinl also m»l,l richiig zil s.in, daß die lneranf bezügliche Bnlle schon Hrciiags in Till!» überreicht worimi l». Das „Si'clc" hat sich mit dem U>theil begnügt, das der Aopellalionsgoichtshof in dcr Affaire Dnpan-lonp gege» es erließ. Die lHsbcn des Hen» Rons scan wollen dagegen il're A»g,!egenheit vor dc» z^as° salionshof bringen. Ml'gr. i'upanlonp wiid nächste» Sonnlag in Nl'tie^-Dame predige». Spanien. Ans Madrid, Itt März, wiro lcl'graphisch gcmeloet, daß dic Generale Pr,m. Ros de Olano »nd Z>.l)lila zn sp,,»>!chen Grande» erster HUassc cidoben wnrde,,. Dnich Beschlnß der Coiled lft o,e freie Anöfnhr uo» W>ize» »,'d Rogg.,, li,s znn, .^0. Ill»i gestaltet. — A„s Lissabon wird de, Tod deS Marine- nnd Ko!l)»ialm!iMlers. G,»erals Ferreri. gc« »»eloet. Amerika. Ei» i» S>>» Franci.'eo erfchli»e»dei! Blall er< zäl'lt ei>> Beispiel von der Art nnd Weife, wie die weiße Race in Amerika ric Indianer bekriegt. Der Ailikel schildert »nc> brandmark! General M'bc's leßlc» Ineianerlrieg. Dersilbc wnrdc angeordnet, weil ein sonst friedlicher, aber l>>» seine Iischc^ r.ien nnd Iagdgrül^c belrogeiier Slamm einen O^s'il gestohlen halte! Gemral Kibbl hatie binnen 70 Tagen 16 Schlachien (?) mit den Indianer» i >» lll oaoon war er der angreife»^ Thrll; cr lödtclc übcr 400 Indianer nnd nalim 000 gsfmigen ' von f^ner 20 Man» zäl'le»?c.>l Trxpp,- >uni0lll ll ver-!v»,!del lind l Main» gelödtet. Dieses zeligl jede»' falls uon Ueberlegenbeit der Bliv.iffnllng, Al,v.,ren übcr li0 Weiber ll»d Kinder. Ein Paar Tage,eisen uon San Francisco »äinlich ül'crsiel der amerik.nüfche Feloherr l'ei Rachl eine» in seiner Ranchcria s^'lafcnden Sianu». a»s 00 Weiber» nnd Mädchen, einer Anz.ihl linder »nd SängÜnge »nd 10 »nbew^fsn.lcn Männeili destedend-Die U.'l'crfa!!enen wniden fä»i>»ll,ch »nl To lheilen! Vernlischte Nachrichten. V3icu. Das Donidan-Comil«' hat i» seiner Icylen SihllNl, »bereinstiinmend mit der Majorität der Ban» koiunussion bclchloss n, bei Sr. M'ijcstät oen, Kaiser dic G,»cl'mig»,!g ;»>» N>»l'a»e des St. Slepha»6< lhurmes von der Galleric bis znr Lp t)c ;u erwirke». — Ei» Korrespondenl auö Ibraila in eer Walachei, Herr Sebastian Stranst. ein gsl,>, .'l'llnwertl'er Korrespoüdeitt slch beeilen luird. seinen königlichen Brnder h.'lmzus»chc», läßt slch leichl deiiks,,. — Eme nene E»tdeck»n>i. welche das l'isli^r übliche Brenn,>>is oe,rrä»ge» düifl,'. »uachi in London gvoües Anfseben. Ull'sih.-i^ler Wassl>d>>n,pf soll nämlich, wen» er mil Nol'lrntl'cer gcs>l!wäng,rt wiro. mit überras>1»r»d.rr Schinljigk.ll ein Brenngas darl'l>Ue,l. das lv.g.» sciuel Wol'lfeill'eit und Rr libeit de,» bisher aligemei» v'l'lei!oryd »>>o doppelt so vi.I Kl'blel>!r>sss!sloff. Dal'li l>al e5 dc» Vorzug. Woche» lange im Gasonnter obne die ^eriügste Zer> seßnng anfbrn.'abrt wcrde» z» können, »nd uoll allen Schwefelbeslaudlheil«'» oollkommen frei zu ftiu. Es werden mit dieser ErfindUüg j'l)> pre.sliiäic Vcrs»ä>c i». Großen cnigsstelli. Ucurjtr Ullchlichtcn nnd Tclellllnnme. Trieft, 27. Mär;. Ibre k. Hoheiten der durch-lauchli.,ste Herr Oizher^og ^erdin.lnd Mar nnd o>e durch!. Frau Erzlieizogi» (5bav!otte si»t> auf der Nück« kel'r aus Madeira am 2.'i, d. M um 7 Ubr Abrnds mit Sr. Maj. .Nriegsd.nnpser »Elisabelh« in, Hase» vo» Gravosa <',»geso„!>»e», Paris, 20. März, Im «Colistilnlionnel" be-glückwünschl Gra,ldg»illot den König ».'egen seiner Proklamaliou. ivelche d>c Beuölkernng Savoi>ens nnd Nizza's des EideS der Tl's»e gsge» ihre» bislierige» Souverän entbindet. Am dissc Weife ivcrde die Ach-lung vor deni Prii,zip der ^egitim,läl der.ssönige »»o vor jl'ülm der Volk'sonverä»! tät g< sichert. Paris, 2 Geuer.il «'» cl,cf vorgestellt. „S>r ,>bate» d:i»ge»d »l» deu Frieden, indl-m sle dic ge-„stellle» Bedingnnge» annabinel'." Gestern nm 2 Ubr Nachmittag wnrden die Präliminarien i» ilneu Grnndzngeu nntsizeiebütt. (W. Z,) Paris, 20. März Das „Pay?" deine»!,!! dic Nachricht, daß der Abmarsch der fra»zöslsche» Trnppeu ans der ^'ombardic foittremandirl sei. Turin, 2/l. März, E>»e Proklamation des 5iö< nigs vo>> Sardinien an die Völker Zentral-Iialicns ist t,sä!ienen. In derselben hlißt es unter Andcrm: Wir si»d durch ci» »»anftöslici'es Band vereint. Dolch die Ehrerbietung gege» das gemeinsame Valelland uuo durch die allgemeine Zivilisalic'». Für Eure N>>ab« bäiigigkeit dabe ich >»<>» ^.b,'» der Gefabr ausgeseßt. ei» Beispiel !>sr ^oyaliläl gegsl'l». Iettt fordere ich vo» »leinen nenen Völkern cieselbc Znneignng, wie von jenen meiner alten Provin^n. Ich wünscht die Italiener stark zu mache» durch Ei»stimmigk>it der Gesinnnng, nm bei widrigen Geschicken stanchafl zn bleiben, u»l eine glückliche Znkunsl vorziibereiteu. Farini ist znm Mimsler dcö Inner» ernanul worden. Turin, 26. März, Das bisherige Ergebniß der Wahlen ist ei» der Negilrung sshr günstiges ssavonr ist fast überall gewäbll worden, die Bclh.il'gung au de» Wable» ist ei»e sehr lebhafte. ^.nucl ^ud Verlag von Ia«"z " Kl,'i«,«<»»r »«i ^-, B"",l'erst in i'aibach. — Vcraniwortlicher Redakteur: <^. V««>t'cr.,. Wiener Börse-Vericht vom 26. März 1860 (Mittags <'/, Uhr). Staat«-Alllelicl«. "'"^ War. 5 pcrz. in ^'^cir. 'Rlähllni^ . . <-^ ^ ,^50 5 ., '.>lati^»al:?l»Icl)c» . . 7'.,.k(» «0.__ 5 „ Lit. I'.. Anlchci, . . . <,'^^ <^ 5s, «!.'!!,.-v.ll, 1«5<> .... 9.', _! .,5 ,',() 5 pcrz. ^»ttalliqiils .... «8,80 NU./.0 ^ " '..... ! 55.50! 55.— ^ >, » .... 40,25' ^s).75 2/,., „ .... 34,5«,^ ^47.'> ^ « ., .... ,3.7,>z l^.lji» 2'/,., Vaulo (W. W.) . . «<).__' <-,,,._ Venet. 185N . . . . 7N..')<) tto^. 5 perj. Gnl!ldcütl..'Ol'l!g. u. ö. 90 — !»<> 50 i ' dtu, «»gar schl' . . , 7l.7.i 72.2.» 5 „ dtl'. tf>», d. fro. slav. 70.5U 70.75 ü „ dto, .ialitl'. sirl'.ul'in'gische . , «>l.50i 00.— <5l,>!N''R>'ntl»schli!is .... «5 50 1<>.— .'Nf.'it-i'lise....... 5102,25 102,50 ^psr^.Do»au-Da»!l' schiff-Losc !l"2.50 «<^l — ^V,l'c>z. Tlirstcr .... ,2>',.-12tt.— Sladt^cüiciudc Oscu i« 40 ft. c'ft. Währ....... 37.50! :'.8.-- Fi-rst «,1.lhazy pr. 40 fl. . . «4.— «5.— „ Sal», ., ,. „ . . 38,50 3!) — ., PalffV " ., „ - - !"'50 37. „ (^lall) „„..-. ^ 3N.75! 37.25 Gr.if St. OX'iioi'6 „ „ „ . . 37 ^ 37,50 ^nrst'R'indisch^r.,, 20 „ . . ^ 22.75 23.25 (Ulaf Waldsl.'ii! „ 20 „ . . ! 27.50 28.- ., Kcgl.vich ., 10 „. . l«.-, 1650 Pvioritäts-lT'vlissatiollcn i ! (^isal'ctliba!,,!...... I U2.50 93.— 3 p^rz, Ztaatsl'ah» pr. 275 5.— 13x^iv.) . . . 870.—871.— Knditaii^. 2»0>1.ö.W.(exc!iv.) ll»l.— 191.20 N. 0. E6^!»pt»"Ba»s al^sstcnlp. 55 50 ^lisal'st!,l'c>h»...... >73.25 «73,50 (5)clt> > Wail Pardnl'itzcr ...... 127.5« !28.— Tl)lis!l'ahi,....... ,05.-105.— i!o»ll^ld!!i »cue..... 151.50 l52,— K^rl'Llldwi^sl'^hn .... li>0,— li)05' Prctzb.-Tyrn.-Eiselil^ihil !. . . —.—! —.— Pr.iU'.-Tyl-!i.-(5ifc!ll^l)>l II. . —.—^ ^-.— Bustshl'.idcr...... —.-'^ —.— ?l!i^ig-Tcplil)lr..... —.—! —.— Ol'^-.Uöi1 ^ifciib, lüld Acrqb. Gchllschaft zu 200 ,1. ö. W. ,30,— 132.— Do»au-Da»l>,'iich!ff.....538.-^40.— ^'loyd........ .'«0.—2l>5.— Pcslhcr Kc,t>'»l,'l'iictc .... 355.— 3NN — Wirncv Dampslxuhlc . . . >340.— ^45.— Pfandbriefe. 5 pcrz. scclMhrigc .... ll>l.50 102.— 5 „ zehnjährig .... 97.5«) 98.— 5 „ verll'Sbail .... 92,50 93. - 5 „ d. liiationalb. I2Moi!^t IU0.—! —.- 5 „ v.rlo^l'a>e . . . . ^ 88—! 88.25 4 „ g.ilizischt . ... —.--! —.- Devise». 3 Mo »ate ^l. Sc. ?l>»stfrda>» !00hl'll,fl. . 3 !i >3,—l!3.5«, Änq^l'üN,, 100 ,1. sud. V. 3'/, l l3.20 1 l><.30 Verli», l00 ^hlr. ... 4 .— —.— ^>anl!u,t, l<»0 si. slid, 'A«. , 3 113,20 113,30 Q!.ld Wan- Grliua, 1l>0 >'!>»!. kirc . . 4'/- —— —.— Ha»,l'u>>,. <<>0M.Af!.'. .2'/^ 9!>,75 !U0.— i!.ip^. I00THI. ... 4 .—! —.— Llvor»o. N>0 tl,'6fan. Lire . 5 ' —,..-! -..— Llindl.'». 10Pf. St. . . .4 !i3l.75 132.— ^yl». 100 Fr.....3'/, ! —.— —.— Mailand. 100 fl.ö. W. . .5 j —.— —.— Marseille 100 Fr. . . . 3'/,—.— —.— Paris 100Fr.....3V, 52.5«! 5H.«0 Tricst „ ., ., ... i» —.—^ —.— Vt»cdig......5 —.— —.— 31 Ta.^e Vulami. wal, Pi.istlr ... —.—! —.— Kl'üsi.inliül'pl'l, 100 tiill. P. . !—.—!—.— .^luvs der Goldsorten. K. Kn'iicn....... 18. !0 —.— K. Ulin;-D»sat.,! ..... «.24^ —.— .»c. Rand.'^ufatcll .... «,23^ —.— (>u!l! 2! I!!2!'!'U.....----.----i —.---- Napoln'üödVr .....«0.57 - ' — Souvlrai»>5d'l,'r.....18.30 —.— Hliedrich^dVn' .....—.—! .— i,'l.'»i>)dV>r (dculsch.) . . . . >----------- —.— lin^Iischl' Sl'iivcr.iz»,!! ...» 12.25 —.— Russischs Impl>ia!l . . . . ,075 —.— '^,'ltilisthallr......^ —,— —.— Eill'lr .'.......32.—' —.— Preußische.Najs>i.'?l»wcisl>»^tu . 1.!»9 2.— Effekten- un^ Nlcchl'cl-Klnsc an der f. f. bsscutlichen Vürsc in Tüieu am 27. März 1ktt0. Effektell. ! Wechsel. 5'/. Matalliqiits »lö. Auq.'lurg . . 1,3.70 ü°/. Nat.-Änl. 79,30 i!midl'» ' . . «32, Baülattilil . . 3<»5. > K. f. Dulateu U.2itafti»!! . !8!),'»N ^ F r e n» d e u A,l z e i g e. Dcn 2«. M ärz 1^(i0.' Hl. Blnoi, Sc^ig.!'. Ml.'l,liichl'! , Piio.ttier, l'oü Graz. — Hs. llilssar, Kauf'l^lü,, lind — ^l>. Wl>-,!,l-, Aj^ou, von Wien — Hr. Höhlci', H/pfei'händ-I.'!-. vol, 35öhl»e„. — H,-. »>a>tkl. Z. . ft)' ^ Nr^l)!^. V d i k r Bon dem k. k. Landl'sgnichte, zuglcich Han-delsftnate in Laidach, wird hicmil bekannt gc-macht, daß dcm Hclrn Martin Pctcrncl das Vcfugniß zum B.'tricbe cincr Spczclt'i-, Ma-tcrial- und Farbwaren Handlung m d<'r Stadt Laibach vcrlichcn und dessen Firma »M. Pet^rncl" unter Eincm in das dicßgcrichtliche M^rkantil-Protokoll cingctragcn wmdcn sei. Laibach am «0. März lft. Z?«2.^ (2) Anzeige. Anton Agrikcki öl Johann Penn zeigen hiermit an, daft sie ihre Geschäfte vereinigt haben, und indem sie sich bei ihren Herren Kunden für den bisherigen Zuspruch bedanken, bitten sie dieselben, sie auch ferner mit ihren Aufträgen zu beehren, die sie, unterstützt von einem wohl- und neuassortirten Warenlager, auf daö Promp teste und Billigste auszuführen sich verpflichten. Das .Verfaufslol'ale befindet sich in der Klosterfrauengasse Rr. !>? im Herrn Dr. Rudolf'schen Hause. Z. ö0li. (2) Nr. 1485 Edikt. Mit Bezlig auf d.is Edik' vom »9. Dczembcl l859, Z. 7893, wild bekannt gemacht, dliß zu dr,-l. und 2. lx.fülivsl, Feildillung der N»'.>Iilät de5 Blas Sch'vigel von Rakct kei» Kauflusligel ssschicucn w^r, d.U)cl am l3 ?!p>il l8<>0 vo» l l Uhr slül) iil dcr Amlsklmzlri zin :^. Zeilbiellnig uiuer 0cm voligcn Aüh.in^e geschlille» n>lld. K, k Beznts.imt ^Ic.nii>.,, alö Geticht, .,,n ly. Mär^ l8l!0. Z. -19l. (^) Vcschäftiguug suchmdc, militärftcic, ulwcrhci-ratctc Mältllcr findcll ciu dmlmt-dcs ttuterkommett unter gün-stigm VcdillMltgclt. Iln Hotcl ,,,nr Stadt Wien", Zimmcr-Nr. 22. Dem Gefertigten ist nach abgelegter technischer Prüfung die behördliche Befugniß zur Ausübung des Zinunermeister.Gewerbes verliehen worden. Diesemnach erlaubt sich derselbe anzuzeigen, daß er mit l. April d. I. seinen Zmnnerplatz im Kuhthal Nr. 72 «^v«»«^« ^n«z,>l>^«'«') eröffnen werde und bietet allen I'. '!'. Bauführern seine Dunste höflichst an. (5r verfertiget Plälle, ^orausmasie und Kostenüberschlage für alle Bau-professionisten nach den Lokalpreisen, übernimmt Zimmermanns-Bauten mit und ohne Zimmermanns-Materialc, besorgt den Einkauf der Materialien, ertheilt Auskunft bei der Ausführung der Arbeiten, weiset den Bauenden Zimmermannsgesellen zu und übernimmt die Dachreparaturen gegen jährliche Pauschalbeträge in Bestellung. Er wird bemüht sein, durch pünktliche und billige Leistungen das ihm geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen. Stadtzimmermeister, dcizclt w^hichml tun Umien.V.usplahe Nr. 2l in Ll,il'ach. Z. 27!). (0) K. f a» Ial'rc« l'clichcudc M»»dw>iff,r sich als ci»,-s der Vi,'>^'!^>ich!'!!!i ^'us.'rvirilü^mitt.! sl'wl'l'l f»r Zäh»e a^« Muudthcilc b.währt hat, als Toillttc ^sgcii!^a»d vlM hl'^u u»d h^'chstc» Hcrlschast>!! »»5 d<>m h, ch'.'lr.hi tl» P»l'!if»»l l'»!,iil)t w>rd, »nincutlich al',r Vl'N Scitc hocha/achtctci »icdi^uisch hsrvl'rragcudcr Pcrsixlichlcitcu rurch vi>lc Zsll^iissr b.wahvl'.ült wi'd, so fll'^c ich mich jidcr U'ritcrc» ?l,N'r.isü»^ !Vi»z!>ch ubnhol'.». ^ «——»>»»», Aahuplomb <>IM Zfll',^'ll',nl'!r.u hol'ler 3 ä l)!, s. Pr.is 2 fl. 20 sr, ü, W, K. f ao.'schl, p>i'.', Änatheviu - 'lahupasta. Prcia 1 ft. 22 sr. ,'ss. ')«. Vrgeta- l z/ZMMM^Ul bilisclicH Zahnpulver, Pr,is^;t >» ^ H^DWID! WWW^^ V^«7" Nllch ,,! l,al',u !!! ds» mciiwl Apl'tlil'sl'U Wi>»6 so wie ill all>'U Pr»v!»;ü.idtsl! l'li ! I^^W^MlW MDMM t^l» l'>l"a»ut>» .>i,»>>» n« dcnsclbm Prl!s,,l. — (is w»rdt!l l'ci d.mftll'c» auch a>ll ^lilü! 5 ^» ^aibach l',i '.'! n t. Klisvlr u, I,'h. .r; >n ^'aracldiu bn Halter. Äpl,'tl»scr; in N.usladtl !l> Z I^WMWlW MWWWW O, Ni>,l>Ili, Äpl'tl'.fll; i» W^Ifcvechslll»qen init mider» Fal'rifaten ,;» '.'<.'rm»>dl>', mid jcdcn wider,cchllichcn Misibnnich meiner Firnui nachdnicklich ab^lirehrc", >> nicht n»r a»s dem Ech.ichteldeckel, sondern auch lins jedem die ein^rlucn Plil^ü'" dosis umschließende» weisie» Papiere mein Fabrikszeicheil „A. M o l l'ö Seidll l) P ul » c r" in Wasserdruck ersichtlich qcmacht. Das echte Dorsch-Leberthran-.l>el wird mit bestem (5^ folg angewendet bei Brust- und Luugeukrankheiten, Scr0' pheln'und NhachitiS. Es heilt die veraltetsten 05icl)t- "N" ) rl,enmatifchen Leiden, so wie chronische Hautausschlagc. ^n Laibach l'rfinoct sich dic Hanpt-Ni^dcrlaac »l'igcr Hcilinittcl rin,^-, und allein in dcr Apothckc zum „qoldcnrn Hirschen" dc5 Hnvn ^'»l,«^»« ^">».' in Görz bei Hrn. .5. .^u^Ui, in wurkfeld bri Hrn. g<'R'it>«!. ll!li>,»l..,,^. in Adelsbern bci Hrn. «ote»«"'»'««'«'. in Neuitadtl l'oi Hrn.^Z. «k»/'.^ AM-- Bei allswä'rtigen Bestcllungelt des lcbcr - Thran's ist für Emballage 15 kr. ö. W. beizufügen.