MMall zur Laibachcr Zcllunz. ^l 131. Dinstag den 27. Mai 1861. 3. 264. u. (2) Nr. 367. Kundmachung. Bei der von dem gewesenen Pfarrer zu Möschnach, Thomas Erlach, laut Testamentes vom ».Juli »756, errichteten Studentenstiftung ist der erste Platz, im dermaliqen Ichrcscrtrage von 124 st. CM., vom 2. Semester 1851 an wieder zu besetzen. Dlese Stiftung ist für gut studierende Anverwandte des Stifters bestimmt, und kann schon in den Normalsckulen genossen werden. Das 35er-leihungörecht übt die k. k. Landesschulbehörde aus. Jene Studierenden, welche sich darum bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, dcm Impflings- und Armuthszcugnisse, dann mit den Schulzeugnissen von den beiden letztvcrsiof-senen Semestern und mit dem die Anvcrwandt-schafr mit dem Stifter nachweisenden Stammbaume documentirten Gesuche durch ihre Schulvorsteher bis 14. Juni d. I., bei der k. k. öan-deöschulbchörde zu überreichen. K. k. Landesschulbehördc in Krain zu Laibach am 19. Mai 1851. Z. 268. 2 (1) Nr. 1957. Vom k. k. Oberlandesgerichte für Kärntcn u. Krain. Concurs - Ausschreibung zur Besetzung zweier Advocaten-Stellen in Körnten. Von den für Karnten systenusirten Advoca-tenstellen sind noch zwei, und zwar Eine mit dem Sitze in Volkermalkt, und Eine mit dem Sitzes in Wolfsberg erledigt, zu deren Besetzung der Concurs hiemit ausgeschrieben wird. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig belegten Gesuche, worin sie sich über ihr Alter, Befähigung, Sprachkenntnisse und bisherige Dienstleistung auszuweisen haben, bis längstens 24. Juni 1851 bei diesem Oderlandcsgerichte cim zubringen, und es wird nach Ablauf dieses Termines unverzüglich zur Erstattung des Besetzungsvorschlages geschritten werden, — Bewerber, die sich in Staatsdiensten befinden, ha« ben die Competenzgesuche durch ihre vorgesetzte Behörde anher zu leiten. Klagenfurt am 22. Mai 1851. Z. 270. ii. (1) Nr. 9024. Concurs e Kundmachung. Bei der k. k. öandcshauptcassc Gratz ist eine Offizialenstelle erster Classe, mit dem Iahreöge-halte von sechshundert («ulden C. M. und der Verbindlichkeit zur Leistung einer Caution im gle.chen Borage in Erledigung gekommen, zu deren prov'sonschen Nicderbesetzung der Concurs Vlö ^0. Iun. 185! h.erm.t eröffnet wird. Die Bewerber um diese DienstessteUe, oder für den Fall der graduellen Vorrückung, um eine provisorische CasseofficialssteUe mit 50U si. und 400 si., oder einer provisorischen Casseamts-schreidersstelle mit 350 si. und 300 si. Iahres-gehalt. haben ihre mit der erforderlichen 3iach-weisung über ihre bisherige Dienstleistung, tadel. lose Moralität, Ausbildung im Manipulatlons-Casse- und Rechnungsgeschäfte, dann rücksicht-lich der für die Officialenstelle erforderlichen Caution, mit der Nachweisung der dießfalligcn Leistungsfähigst versehenen Gesuche innerhalb der Bewerbungsfrist im vorgeschriebenen Dienstwege an die öandeshauptcasse zu leiten, und zugleich darin anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten in diesem Finanzgediete verwandt oder verschwägert sind. Won der k. k. Finanz - Landes - Direction für Gteiermark, Karntcn und Krain. Gratz am 21. Nai 1851. Z. 266. u. (1) Nr. 4581, uä 3479-1lS9 I. Kundmachung der k. k. Statthalterei lN Trieft, betreffend die prov. Aufstellung eines Güter,Revi-dentenpostelis in Lawach, und eine Aenderung der fur die Verladung der Waren auf einigen Fuhrwerken in Triest, an die Güterbestatter-Ansialt zu entrichtenden Gebühren Notificazione dell' i. r. Lnos[otenenza di Trieste concernente la provvisoria istituzione di un Ufficio Revidenza-merci in Lubiana, ed il cambiamento delle tasse da corrispoadersi a Trieste allo stabilimento di consegna per il carico delle mere! su alcuni cariaggi. l Zur Erzielung, daß die Waren, welche im Innern der Monarchie von und nach Triest mittelst der Eisenbahn befördert, im guten Zustande übergeben werden, und daß deren Transport regelmäßig Statt finde, hat das hohe Handels' Ministerium, mit Erlaß vom 13. März l. I., Z. 3024, die hierortige Börscdeputation ermächtiget, einen Güter-Nevidentenposten in Laibach provisorisch aufzustellen, welcher einen Bestandtheil des Tricster Güterbestatter-Amtes zu bilden hat. Dieser Revidenten-Posten, dessen Obliegenheiten in der nachstehenden Vorschrift enthalten sind, wird am 2. Juni l. I. in Wirksamkeit treten. Zur Deckung der dießfälligen Kosten hat das hohe Ministerium des Handels gleichzeitig bewil-liget, daß die dem hiesigen Güterbestätter-Amte für Ladungen auf kleinen Fuhrwerken — soge^ nannten Schlittlerwägcn — zu entrichtende Taxe von ^ kr. von jcdem Centner Sporco Wiener Gewicht auf einen Kreuzer erhöht werde, wodurch die bezügliche Bestimmung der Gubcrnial-Notifikation vom ,«. Mai 1846, Z. 1U.8l5 §. 6 lil. a, cine Modification erleidet. Triest am 9. Mai 1851. Wimpffen, k. k. Feldmarschall - Lieutenant und Statthalter im Küstenlande. Instruction für das Güter - Revidentamt. 1. An der Eisenbahn in Laibach wird ein Güter-Revidentenamt errichtet. 2. Diese Einrichtung bezweckt die Ueberwa-chung, daß alle Waren, welche von Triest in das Innere der Monarchie versendet werden, im guten Zustande auf die Eisenbahn gelangen, und daß deren Weiterbeförderung ganz regelmäßig erfolge, 3. Dieses Gütcr-Revidentenamt, welches an der Eisenbahnstation in Laibach aufgestellt wird, bildet einen integrirenden Theil des Triestcr Gü' tcrdestätter-Amtes und steht unmittelbar unter bcr-Leitung des letztern. 4. Das Güler-Revidcntenamt hat die Pflicht: «) die Waren, welche von Triest mittelst der Eisenbahn in Laibach anlangen, und auf der selben weiter befördert werden, zu übernehmen. !>) Den äußern Zustand der Collien zu um ^suchen. I^e, welche keine Beschädigungen zeigen, sind ohne wciterö dem Speditionsamte del Eisendahn zu übergeben; denselben ist jedoch zu^ vor das, den Tag der Ankunft, so wie der Uebernahme der Collien, seitens des Speditions-amtes, enthaltende Merkzeichen aufzudrücken. Jene Collien hingegen, an welchen auffallende Beschädigungen wahrgenommen oder welche in einem solchen Zustande sich befinden, um mit Grund befürchten zu können, daß andere Waren, welche mit jenen bei der Transportirung in unmittelbar,: Berührung kommen, eine Beschädigung erleiden müßten, find zur weitern Beförderung in Ad ogetto di sorvegliare che le rnerci spedite da Trieste per 1' interno della Mo-narchia e viceversa mediante la strada ferrata vengano consegnate in buona coiidi-zione, ed il trasporto ne segua con tuta la regolarila, 1'Eccelso Ministero del cornrner-cio con Dispaccio 13 marzo a. c. Nr. 3o24 ha autorizzato Ja Deputazione di Borsa di Trieste ad istituire in aggiunta al suo sU-bilimento di consegna delle merci provvi-soriamente un Ufficio di Revidenza a Lubiana Quest' Ufsicio, le cui attribuzioni ven-gono determinate dal seguente Regolamento, undera in attivita col giorno a giugno p, v. Contemporaneamente e stato accordato dal prelodato Eccelso Ministero che, onde sopperire alle maggiori spese risultanti dalla suddelta istiluzione, venga aumentata la tassa da ls% carantano ad un carant. il ceniinajo peso sporco di Vienna per la caricazione sopra piccoli carri, o cosi delli Schlittler, restandu in tal modo modiücata la delerrninazione reJativa contenuta nella Noiisicazione governiale dei 16 rnaggio 1846, Nr. io,8i5 §. 6 litt. ». Trieste, Ji g maggio i86l» Wimps fen, i. r. Tenente-Maresciallo e Luogotenenle nel Litorale. Regoiamento pell' Ufficio di Revidenza. 1. Viene instituito un Ufsizio di Revidenza presso la strada ferrata a Lubiana, 2. Quesla istituzione ha per oggetto il sorvegliare, che le merci spedite da Trieste per T interno della Monarchia siano con-segnale alia strada ferrata in buona condi-zione ed il trasporto ne segua Coq tutta regolarila. 3. Questo Ufsizio di Revidenza avente la sua sede presso la slarione delia via ferrata in Lubiana forma parte integrante dello Stabilimento „Consegna merci" in Tries'e dalla cui Direzione esso immediata-menle dipende. 4. L*Ufficio di Revidenza deve: a) Assistere alParrivo delle merci che da Trieste giungono sulla piattaforma della strada ferrata per essere con questo mezzo ulteriormente trasportate. b) Esaminare lo stato esterno dei colli. Quelli, chenon presentano difelti vengono senz' altro ammessi all1 Ufficio di spedi-zione della strada ferrata dopo essere siati munili di apposito timbro, coll' indica-zione del giorno del lOro arrivo e dell' as-sunzione per partc di quell'Uf/icio di sPe- jdizione. Quelli all' incontro, che presentano difetti essenziali o sono iu condizione tale da far con fondamento temere un guasto nelle altri merci, che nel trasporto vengono con esai in contatto immediato, non sono da ammettersi ali' ulteriore tras- 288 so lange nicht zuzulassen, bis nicht von Seite l der betreffenden Versender auf eine angemessene Art fürgesorgt worden ist. So oft bei der Nägung der Lollien ein Mindergewicht sich zeigt, wird dieser Umstand auf dem Frachtbriefe und nebstbei in dem vom Re-videntenamte geführten Register anzumerken seyn. 5. Alles was rücksichtlich der Beförderung der Waren von Laibach weiterhin bestimmt worden ist, gilt mit gehöriger Anwendung auch rücksichtlich der in Laibach ankommenden, für Tuest bestimmten Waren. 6. Das Güter - Revidentcnamt hat die Vcr-pstichtung, mit möglichster Beschleunigung die ihm zugewiesenen Obliegenheiten zu erfüllen. 7. Es hat sowohl bei der Ladung als auch bei der Versendung der Waren die chronologische Ordnung zu beobachten, in welcher dieselben angelangt sind. 8. Es hat em eigenes Controls-Protocoll zu führen, worin in fortschreitender Nummer die Frachtbriefe einzutragen sind, welche dem Stations-Speditions-Amte übergeben werden. 9. Das Güter-Revidentenamt besteht aus einem Revidenten und aus einer dem Bedarfe ent» sprechenden Anzahl von Assistenten. 10. ») Der Revident wird von der Börsede-putation ernannt und besoldet; er ist verantwort« lich für die gehörige Besorgung der Dienstoblie» genheiten, sowohl für sich, als auch für die ihm unterstehenden Assistenten. l») Derselbe hat nach bestimmten Normen, welche in der Folge werden erlassen werden, periodische oder außerordentliche Berichte zu erstatten, e) Endlich hat derselbe das im §. 8 vorgeschriebene Protocoll eigenhändig zu führen, und selbes alle Jahre im Jänner des nächstfolgenden Jahres der Börsedeputation vorzulegen. 11. Die Assistenten werden vom Revidenten gewählt, jedoch von der Börsedcputation bestätigt und besoldet, und sind verpflichtet, sich genau an die ihnen von ihrem Vorsteher ertheilten Aufträge zu halten. 12. Das Güter - Revidentcnamt wird provisorisch errichtet. portojsino a tariLo, che non \i sia state in modo conveniente rimediato Hai tispet-tivi speditori. Ogni qua) volta nel peaare i colli si pre-sentasse qualche ammanco sc ne fara anno-tazione sulia polizza di carico e nel registro deli' Ufücio di Revidenza. 5. Tutto quanto e prescritto riguardo alia spedizione delle merci da Lubiana in poi vale colla debita a'pplicazione anche per le merci, che anivatio a Lubiaua cou la destinazionc per Trieste. 6. L' Ufficio di Hevidenza e tcnuto ad usare ia maggior possibile spedilezza nel disinipcgno delle proprie incornbenze, 7. Esso e tenubo ad osservare rigoro-samente nella caricazione e spedizione delle merci 1' ordine cronologico Ln.ci.ii vi sono giunte. 8. Dovra tencre un protocollo di con-Lioileria riporlandovi in nurnero progies-sivo le lettere di uolo, che vengono pre-sentale all' Ufiicio di spedi^ioae della sla-zione. g. L'Qfsicio e composto di un Revidente e di un numero di assistenti eorrispondenle al bisogno. 10. a) II Revidente viene nominato e salariato dalla Deputazione di Borsa; esso risponde tanto per se che per gli assistenii a lui subordinati del buon andarnenlo del servizio. b) Rassegnera rapporti periodici estraor-dinai i secondo apposite norme cbe verranno in seguito tracciate» c) Terra di propria ma no il Protocollo prescritto al §. 8, c Jo trasmetteräalla Deputazione di Borsa ogni anno entro il mese di gennaio dell' anno successivo. 11. Gli assistenti vengono »cebi dal Revidente, confermali e salariali dalla Deputa-zione di Borsa, essi sono icnuti ad eseguire esuttamente gli ordini avuti dal loro «uperiore. 12 L'LJfsicio di Re\idenza viene istituito in via provvisoria. Z. 269. g (1) Nr. W3ül», ^ «"^^ Von der f. k. Finanz-3an des » Direc« tion für die serbische Woiwodschaft und das Temeser Banat. Concurs - Kundmachung. Im Bereiche dieser k. k. Finanz-Landes-Direction sind die provisorischen Verwaltersstellen bei den Tabakverschlciß - Magazinen in Temeö' var und Groß « Becökerek in Erledigung gekommen. Mit der Verwaltersstelle in Temesvar ist ein Iahreögehalt von 8W fl., mit jener in Groß-Becskerek die jährliche Bejoldung von 5W fi., mit beiden der Genuß des Natural-quartiers, oder in dessen Ermanglung ein Quar-lierzinöbeitrag von w Percent des Gehaltsbetrages, dann die Verpflichtung zur Cautionslei-stung im Gehaltöbctrage verbunden. Zur Besetzung dieser Stellen wird der Con« curs bis 20. Juni d. I. ausgeschrieben, bis wohin die Gesuchc rücksichtlich der ersteren Stelle bei dieser k. k, Finanz - Bandes - Direction, und hinsichtlich der zweiten bei der k k. Finanz-Bezirks-Direction zu Groß - Becskerek, im vorgeschriebenen Wege einzubringen und darin nachzuweisen ist: 1) das Lebensalter, 2) die zurückgelegten Studien, 3) dip nebst den Studien sich erworbenen Kenntnisse im RechnungS- und Cassafache—h,c Kenntniß der Tabak. Maga-zwö-Manipulation ist höchst erwünscht, 4) die tadellose Moralität, 5) hl« Kenntniß der landesüblicheu Sprachen, mit der Angabe, ob der Bewerber alle oder welche dieser Sprachen nur spreche oder auch correct schreibe, 8) die Fähigkeit zur Cautionöleistung. Auch ist in dem Gesuche anzugeben, ob und mit welchen Beamten dieses Verwaliungsgebie-teö der Bewerber verwandt oder verschwägert ist. Temesvar am 8. Mai 135l. Z. 255 il. (3) Nr. »842. ConcurstVerlautbarung. Bci der stcicrm. illynschcn Finanz-Landes-Di-rcction ist die Stelle des Directors für die Ma-nipulations-Aemter, mit dem jährlichen Gehalte von ilNtt fl., zu besetzen, wozu der Concurs bis letzten Juni d. I. eröffnet wird. Die Bewerber um diesen Posten haben ihr? Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege Hieher zu leiten, die Beweise über die zurückgelegten Studien, über erworbene Sprachkenntnisse und bisherige Verwendung beizubringen, und anzuzeigen, ob und in welchem Grade selbe mit einem Beamten der Finanz « Landes - Direction verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Finanz-Landes-Direction für Steiermark, Karnten und Kram. Gratz am l4. Mai l85l. Z. 26l. u. (3) Nr. 787. 1'. Concurs-Kundmachung. Das h. k. k. Finanz-Ministerium hat zu Folge Decretes ä<1o. 8. l. M., Z. 12253, die Vermehrung des hierortigen Rechnungs-Departements für die directen Steuern, um zwei Offi« ciale zu 7W st- und 60U st-, und um zwei Assistenten zu 50U fl. und 4tttt st, provisorisch bewilliget, für welche Dienstesstellen der Concurs bis I«. Juni l. I. eröffnet wird. Als Bedingungen der Berücksichtigung werden gefordert: Die Nachweisung der Kenntnisse im Rechnungswesen, und insbesondere jener im Fache der directen Steuern, dann der sonst er-wordenen intellektuellen Ausbildung; die Nachweisung der bisher Statt gefundenen ämtlichen Verwendung und geleisteten Dienste, des Lebens-Alters und der physischen Dienstfahigkeit, ferner die Angade des verehelichten oder ledigen Standes, der allfalligen Verwandt- oder Schwagerschafts-Verhältnisse mit Beamten im Gebiete der k. k. steierm. illyrischen Finanz « Landes - Direction. Diejenigen, welche eine dieser Dienstcsstellen zu erlangen wünschen, haben ihre vollständig do-cumentirten Gesuche innerhalb der Concursfrist, und zwar, insoferne sie bereits in landesfürstli-chen oder öffentlichen Diensten stehen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, andere Bewerber aber im Wege der k. k. Bezirks - Hauvtmann-schaft, in deren Umkreise sie ihren Wohnsitz haben, bei der k. k. steicrm. illyrischen Finanz-Landes-Direction einzubringen. Von der k k. Finanz-Landes «Direction für Steiermark, Karnten und Krain. Gratz am 14. Mai 1851. Z. 263. u (2) Nr. 207. Licitations - Kundmachung. Die hohe k. k, General - Baudirection hat mit Erlaß vom 26. März 1851, Z. 99H3., die Versicherung des concaven Bruchufers im Distanzzeichen Xlll^5—6, mittelst eines Uferdeck-werkeö aus Stein, im Kostenbetrage von8«»82 fl. 28 kr. t5. M. bewilligt, und die löbliche k. k. Baudirection des Kronlandes Krain dem zu Folge eine Licitations-Verhandlung hierüber angeordnet. Da jedoch bei der ersten Verhandlung kein annehmbarer Anbot erzielt wurde, so wird hierüber eine zweite Üicitationsuerhandlung, und zwar: am 3l. Mai d. I, Vormittags um 9 Uhr be. ginnen, und vor der k. k. Bezirkshauptmann-schaftö-Expositur Gurkfeld abgehalten werden, wobei die einzelnen Erfordernisse, und zwar: 139°'0'-2" Cubikmaß Erd- und Schottergrund Abgrabung mit zugleicher Wiederanschüttung und Stampfung, Eine Cubikklafter um . . 2fl. !2kr. 154"-5'-1"Cubikmaß Erd. und Schotlerauf-dämmung in tt' hohen Schichten sammt gehöriger Stampfung und Zufuhr des Materials, Eine Cubik- Klafter.....3 st. 5,,kr. 850". 5'-«"Quadratmaß - Taloudpflaster aus, an den Stoßfugen abgearbeiteten, wenigstens 1 Schuh tief greifenden unverwitterdarcn Steinen herzustellen, die Quadrat - Klafter . 3 fl. !« kr. somit im Gesammtdetrage pr. 8682 st. 28 kr. C. M. ausgeboten, und an den Mindestfordern« den hintangegeben werden. Die Unternehmungslustigen werden hiezu mit dem Beisatze eingeladen, daß die bezüglichen Lici-tations- und Vaubedingnisse, dann das Bau« Devis und die Plane bei der k. k. Bczirkshaupt< mannschafts - und k. k. Savebau-Erpositur zu Gurkfcld in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden können. Jeder Baulicitant hat vor Beginne der Ver? steigerung 5A der ganzen genehmigten Bausumme als Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen, und er muß, im Falle, als er Ersteher verbleibt, dieses Vadium sogleich auf >n^ des Erstchungsbctrageö ergänzen, und als Caution deponiren. Bis zum Beginn der mündlichen Auäbietung werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche vorschriftmaßig verfaßt und mit dem vorgeschriebenen 5A Vadium belegt sind. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. — Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Best-boten hat der Letztere, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorzug, welcher früher ein» gelangt ist, und daher den kleinern Post Nrs. trägt. K. k. Bau - Erpositur Gurkfeld am ^-Mai 185l. 3. 253. « (3) Nr. 169N. Vom k. k. Landeögerichtspräsidium Neustadtl wird bekannt gemacht, daß die Verlosung der Geschworenen für die II. dießjähnge, mit 30. Juni beginnende Schwurgcrichtssitzung den ft. Juni Vormittags 9 Uhr im Sitzungssaale des k. k, Landesgerichtes wird vorgenommen werden. Neustadtl am 19. Mai 185l. 283 Z. 267. (l) Nr. 2591. Vrled'gte Bezirkswundarzten-Stelle. Der Posten eines dießseitigen Bezirkswund« arztetz, mit dem Sltze in Groß» Laschitz, ist durch die ResigtMung in die Erledigung gekommen, und wird zur Besetzung desselben neuerlich der Concurs eröffnet. Jene Wundärzte, welche denselben erlangen wollen, haben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis 30. Juni d. I. archer zu überreichen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Gotcschce am 3l. Mai 1851. Z. 259. Ä (3) Nr. 4U!2. Kundmachung. Am 13. Mai l. I. ist eine unbekannte Manns, person m Sello bei Muste uus dem Wasser gezogen worden. Dieselbe war 5 Schuh 2 ZoN lang, unge. fähr 50 Jahre alt; bekleidet war d,e>clbe m,l einem dunkeln, zerrissenen Frack, mit spch'genScho-ßeln, auf welchem schwarzmetaUene Knopse angenaht waren, serner mit einem ordmaren Leinwandhemde , langen schwarzgefärdten, lemwan. denen Pantalonhosen und mit em Paar zerns senen Bauernstiefeln mit Kappen. Welches zur Erforschung der Herkunft des Verunglückten hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. K. k. Bezirks-Hauptmannschaft Laibach am 16. Mai l851. ________________^ 5. 260. u (3) Nr- 470 Kundmachung. Zu Folge des hohen KriegömiMrial »Erlasses vom 14. Mai 1851, Nr. 2807M. K., ist die Herabsetzung des Standes bei mehreren Batterien, und dcr Verkauf der dadurch überzählig werdenden diensttauglichen leichten und schweren Artillerie-Pferde angeordnet, aber auch gestattet, diese Pferde an Landwirthe, welche selbe unter denen, mit der Kundmachung vom 8. Februar 1851 in dem Amtsblatte der Laibacher Zeitung vom 22 , 24. und 26. Februar 1851 Verlautbarten Bedingungen, entweder gca/n seinerzcitige Beistcllung anderer diensttauglichen Pferde, oder gegen ratenweise Bezahlung übernehmen wollen, zu überlassen. Wirthschafts- und Grundbesitzer, welche solche Pferde gegen die bekannten Bedingungen auf eine oder auf die andere Art zu übernehmen wünschen, haben ihre vollständig documentirten Gesuche längstens binnen drei Wochen, vom Tage dieser Kundmachung an gerechnet, beim hohen Landes Militär-Commando in Gratz directe einzubringen. Die Anzahl der hierlcmdö zu veräußernden, sonach disponiblen Pferde, deren Aufstellungs -, dann der Licitationsott, werden nachträglich bekannt gegeben werden. Vom k. k. Militärkommando zu Laidach am 20. Mai 1851. 3. «63. (I) Nr. 2019. Won dem k. k. Landesgerichte Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Caspar Skcrlep und dessen gleichfalls unbekannten Erben mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Jacob Iuvan von 5e5?lL3, «ul) pi'^. 17. Mai 1^51 eine Klage auf Zuerkennung des Eigenthums des, im Grund-buche der D. R. O. Commenda ^aibach «ul> Urb. Nr. 109 und 754 vorkommenden Ackers It-l,9rx!», eingebracht und um Anordnung einer Tagsatzung gebeten, welche hiemit auf den 26. August 1851 früh l0 Uhr bcstlmmt wild. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Caspar Skerlep und dessen Erben, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Ert> landen abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den Herrn I),'. Ovjiazh als Curator bestellt, mit welchem oie angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten werden dessen zu dem Ende "innert, daunr sie allenfalls zu techter Zeit selbst "scheinen, oder inzwischen dem bestimmten Ver« treter ihre Rechtsbehclfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwaller zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus dieser Aetabsä'u-mung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. ^!aibach am 20. Mai 1851. ____ 176647^1) Nr?2227. Aufnahme eines Diurnisten. Bei dem k. t. Bezirksgerichte Warienbera, in Oberkrain wud ein Diurnist, vor der Hand wenig-stens auf 4 bis 5 Modale, gegen ein Taggelo von l ft. aulglnommen. Die hicraui Refl^iliendcn haben lhre Gesuche bis 14. Juni d. I. anher vorzulegen, oder persönlich sich vo,zustellen. Als Hauplcrsoide!-lüffe weiden aubbcdungm eine reine geläufige Schrill und praclischc Vortenninifse in der Grundbuchs-lührung. Vorge^ogcn wud Jener, welcher sich mil dem Decvetc über die zurückgelegte Prüfung als Hrundbuchsfllhlcl und über eme mehrjahlige Profit, als solcher auszuweisen im Stande seyn wiid. K. k. Bez. Gericht Warcenberg am 23 Mai 1851. Z. 647. (I) ä6, unde tanncen All^l.UMieb, uüd semen glclchsaUs unbekann-len ^lden und Rcchisnachsolgein l)itmit bekaniu ge-geben: E5 l)abe wider sie Andreas MoNt von Mosaic, P. Nr. »6, die Rlage au! Annttnilung des ^igen° il,umb d« »m ^)iundbuche der uolM.»ligen ^>er,,cha't Wlppach vol tonuncnden Niese, Olmein--Anlhul l»ü novim I^llill genannt, hieramtß überreicht, wolüdei zum ordentlichen mündlichen verfahren die Tagsatzung auf le>i 29. August 1851 , Vormittag 9 Uhr vvi diesem Gerichte mic dem Anhange des §. 29. a. Q. ^. angculdnei wurde. Ba dicslm iücz. Gerichte der Aufenthalt del Neklagien unbekannt ist/ so fand man ihnen au» lhie Gefahr und Kosten, in der Person des Herren Joseph Mayer v. Lemtnomg, einen Our»wr »ä »c-lum aufzustellen, mit dem diese Rcchlbsache nach Vmjchlisc dcr G. O. dmchgeiü'htt wllden w»ld. Dessci, werden iüe Brtlagten mit dcm Btlsatzc ^erstanolgei, daß sie ihre Nechlöbchelic dem aulgc-st-llirn ^«irltlos un die Hand zu geben, oder emeu .liidlrn ^.lchwalier anhei llanchajl zu mache», vdtl ^ul al!gll>lcutlei> Tagsatzung pclsönllch ^u erch^nen, wldiigenS sie alle aus idilr Velsauilimß clilftcyeliccn Holgeu sich stldst bei^umessln liaiien. Nlppach am l0 Apnl 18ät. iir. Th 0 mschitz. Z. 656. (!) Nr. 14I0. Edict. Von dem k. k. Beziiksgenchle Neustadil wl>d hiemit bekannt gemacht: Es sey üvtl Ann'chts, deb Mathias Lupuui-iö von Tiata, duich Vr. Hozin^, die »xciulne ^ittvleiung des dem ündvcaS Aler ge^ höligcn, lm ehemalige.! G»unobuckc der Herlschaü /linödt «uli Top. ')tt. l6 vmkonnnenren, ^uf ?5 si. gtschätzccn Wclngaücns im Nemgebuge Totaj, we^ gen ,ckulditzer 5i si. 20 t. 0. «. e. lewilllgi, unt ls seyn, zu deren Vornahme drci Kj«>stcige,U!,gs^^. satzungen, namllch: aut den 26- Iun>, '^6. Iuu und 26. August d. I., i«deömal Volm'ltag um 9 U;>l in diesel G eich t ß tanzlei mit dem ^ei-,atze angeordnet worden, dah die der», und 2 Tag satzui'g nicht wenigstens um den SchätzungSwerly an Mann gerächte !«ealilal, bei der 3. auch unter demselben hintangegeben werden wü'sde. Daö Schatzungsplo,0(oU , di^ Üici!atl0l>5bs wud l)l«->"tt bekannt gemacht -. Man habe m der ^^unonb-«ache des Mallias StNlof von Alienmattt, gegcn ^acob ^ek^a.., ur.ter Ne.tletung st'Ntb ()ura^rb iln-dreas 5,io<.^ v,„ Älttnmaltt, zur Aomahme dtl oon dem vorbestandenen Bezlltsg«rich>e nchneederg mu Bescheive von I. October 184Ü, Z. 2719, de-willlslen, f»l)in aber sistillen erelUiiven FeUbietung oer, dem Execulen grhöngen, K" Altcnmatkl gtleg»-llkn, und im vormaligen Himidbucke der Hcrischasl Schneebelg «uli Urb. ^lir. 5 Rlllf- Nr. 4 vmkvm-menden, laut Schahung^plotocollcs vom 31. August ltt^s, Nr. 23V6, aus 75a fi. hswertheien Halt' hübe, wegen aus den Verqleichen vom ltt. Mar/, 1847, Z. 679 und H. 650, schuldiger N6 sl. «^, kr. « ». c., diei Ta^satzungeli aus d^n 30. Juni, auf den 30. Juli uuo auf den 30. August i65l, jedes' mal vormittag von 9 — l2 Uhr im Olle Allen» martl mit dem Beisatze angeordnel, daß die stag. liche ReaMäl bei der dritten Tagsayung auch ui'ler dem SchatzunySwerihe veräußert werden würde, l Das Hchatzungeproiocoll, der Grundvuchsei-iralt u.'io die ÜicitaiionZbedinginsse eiliegen hiergt' richls zur beliebigen Elnsichisnadme. K. s. Bezirksgericht Laas am «. Mai »851- Z. 651^2^ Nr. 077. E b i < ,. Von dem t. k. Bezilksgtllchle Laibach, ll. Sel« tion wild hielmtt bekannt gemachl: (ös sey von diesem Gerichte über das Ansuchen der Margaretha, Johann und des Michael Schu» st»'rschilsch, Vormünder dcr mj. Lukas und Johann«-schen Kinder, durch Hin. l)r. Wurzbach, gegen Hlli. Ignaz Oroschil von Triffail, wegen auö dem Urlhli^e von 9. März 1850, Z. l3042, schuldigen 73 fi. 28 k>. M. M. e. ». «., in oie eiecutive öffenlliche Veisttlgerung der dem LeHteren gehö>i° c;cn Hälfte der, auf dem im Grundbuche der Stadt llüidach vorkommenden Hause Consc. Nr. 172 in Üaidach am neuen Maskt, einverleib'en Forderuny <>us der Äußerung vom 3. Mai 1843 . Z. 4778, pr. 2664 fi. 56 kr., und aus der Verordnung vom 9. Juli 1844, Z. 76, pr. l527 fi. 5 kr. M. M. gcwiltiget, und zur Vornahme derselben vor diesem berichte dic drei FtllbieiUl,gstagsatzungen auf den 20. Mai, auf den 27. Juni und auf den 26. Juli c>. >., jedesmal Vormittag um 9 Uhr mit demAn-hange btstimmt worden, daß die dem Hrn. Ignaz ^roschel gehörige Halste dirser beiden Focdelungen, nur bei der letzten aus den 26. Juli d. I. angedcu-lcten Fcilbi.tnug bei allenfalls nicht ei^ieltem oder uberbotenkm Nennbetrag auch unler demselben an cen Meistbietenden hinlange^eden werde. Die Licilal'onsdedingnisse, dai Schätzungspro-lo oll und der Glundduchserlract tonnen bei dicsem Gerichte in den gewöhnlichen Amitzstunden tingt» sehen werden. H. k. Bezirksgericht Laidach, II. Section am 5. April I851. Nr. l008, Anmerkung, Bei dlr eisten Feilbielung ist kein Kaufiustiqer erschienen. Z. 657. (2) Nr. l?27. Edict. Von dem k. k. Bezirksglllchte Neustadt! wird bekannt gemacht: Es fty über Ansuchen des Hrn. Carl Martini von Neustadll, dle ertcuiioc FeilbielUlig deb, dem ^ianz Blaschilsch von Nlustadll gehörigen, in dem ehemaligen Grundbuche dieser Stadt «nl» Rett. Nr. 99 voikommfnoeti Houses s^mmt Wallen n dm, Hause t5. Nr. 1^7 sttbst mil dem Anhange ingeoldnec worden, daß, Falls diese !1ieali«ät bei oel ersten und zweiieü ^eilbletung nicht wenigstens um den SchaMigswerih an Mann gebrachl würde, oilsrlbc bei der dlilten auch unter demselben we.be tiintangeg^ben weeden. Das Schatzungepcolocoll, der Gtundbuchser-iiatt und dle iliciialioiltzbeoingnisse kölnien >n den ^'wolxilichei, Ämlsstunden bei diesem Bezirksgerichte .lügeseie» werde». K, k. ^«zi ksgelicht Neustadt! am 30. )ä.i, ner 18Äl. Z. 646. (2) Nr. 1324. Edict. Vor dem k. k. Beznksgerichce Idria haben all« Diejenigen, welche an die Verlassenschafl der, am 26. November 1850 verstorbenen Suboeslea/rm Johanna Poschenu, als Gläubiger eine Forderung ^u stellen haben, zur Anmeldung und Daichuung derselben d?n 3. Juni l85l Vormittag zu erscheinen, oder bis dahin ihr Aümeldungsgesuch schiiftlich zu überreichen, w,dilgelis diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, w,n>i sie durch die Bezahlung der angemeldeten For-berungen erschöpft werde» würde, kein weiterer Anspruch zustande, als m so ferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. H. Bezirksgericht Idria den 20. Mai !85I. 3-652 (2) Nr. ,651. Edict zur Einberufung der Ve rlassenschasls. Gläubiger. Vor dem k. t. Bezirksgerichte Dbe.laibach haben alle Diejenigen, welche an die Verlassensch^ft res vor etwa 4 I^en velst»ldenen Johann Les-kouz in Ue6v'««4jol»6r6u, Haus - Nr. 23, als Glaubiger eine Zotde.ung zu stellen haben, zur Anmeldung und Harthuung delselden den 2. Juli l. I> sr.ul) um 9 Uhr hier zu elschein,,', oder btS d.,hin chr "nmeldungsgesuch schnMich zu ü'berseichen, wldrigens dle,en Glaubigern an die s?e>lasse"sct>N. wenn fte durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpf! wülde, lein weuerer H",PlUch zustande, alö lnsvlecn ihnen ein Psandrecht gebührt. Dbeilaidach am 29. März l351. '290 Z. 650. (2) Nr. 2583. Edict. Von dem k. k. Beznksgerichte zu^Laas wird hitmit bekannt gemacht: Man habe in der Erecuiionssache des Hrn. Johann Kozler junior von Reiftuz, gegen Johann Anzelo von Studenc H. Nr. l, die erecu-ive Zeilbie' lung dei dem Johann Anzelc gehöligen, zu Stu» tenc gelegenen und im voimaligen Gcundbuche der Herrschaft Ortenek «ud Urb. ^tr. 2^,9 vorkommenden, laul Schatzungsplolocolles v. 26. August! 850, 9lr. 3169, gerlchllich aus ^lü fi. dewercheien Halt).-hude, wegen von ihm dem Hl». «Zrecuiionsfühler aus dem llslheile v. 20. August 1849, Z. 2944, schuldiger 400 si. , der 5 Vu Z'nscn, Klags - und Oleculionskosten bewilliget, und zu deren Vornahme die drei Tagsatzungen auf den 26. Juni, 26. Iul> und auf den 26. August 1851 , jedesmal Vormii-tags von 9 — 12 Uhc im Otte Gludetic mit dem Beisätze angeordnet, daß die fragliche Realität dei der drillen Tagsaßmig auch unter dem Schätzungs-werthe veräußert werden würde. Das Scha'tzungsprococoll, die Licitaiionsbe-dingnisse und der Orundduchsercraci erliegen bei die« sem Gerichie zur beliebigen ^insichlönahme. Laas am 5. Mai 1Ü51. Der k. k. Bez. Nichtlr: H o sch i e r. 2- 641. (3) Nr. 1441. Edict. Üion dem k. k. Bezirksgericht Krainburg wird den unbekannt wo befindlichen Machias Suppan> lschilsch und Blas Teipinz, und deren gleichfalls unbekannten Erben und iiiechlönachsolgern mittelst gegenwärtigen Edicts crinnell: iis hüben wider dieselden die Kathanna Keistein, Vormü'ndeiin, und Anton Legat, Mxvormund der Johann Keistein'schen Hinder, die Kiage au! iUer-jährl» und . 2'W fi. _^ emgedrachl. worüber zur Verhandlung die T^gsatzung au> den 12. August l. I. Vormittags um 9 Uyr vor oie'em Gerichte angeordnet woiden ist. Hiel.'on weiden Mathias Suppanlschilsch und Blas Teipinz, und ihre unbekannten Erben und ijicchisnachiolger, f^iUs sie sich außer den k. k. Erolandcn btsinten, mit tem Bemetscn in Kenntniß gesetzt, daß zur Wahrung ihrer Rechte auf ihre Gefahr und Kosten der Herr Johann Okorn von Krainburg als (^uralor aufge-stellt worden sey, mit welchem die angebrachte Rechis-sacht ausgeführt werden wird; ferner, daß dieselben ihre Rechlsbehelfe dem Eur>ilor an die Hand zu geben, oder einen andern Sachwaller zu bestellen und b«m Gericht« namhaft zu machen haben, widri-gens sie fich die aus ihrer Verabsaumung entstehen' den Folgen selbst beizumessen haben werden. Krainburg am 10. April 1851. Der k. k. Beznksrichter: B run er. Z. 638. (3) Nr. 1623, E d i l t zur Einberufung der Verlassenscha fts-Gläubiger. Vor dem k. f. Bezi'ksgenchtc Tscherriembl haben alle Diejenigen, welche an dic Vcrlassenschaft des, d,n »1. November rerstolbenen Joseph Haring, GulsbesttzeiS zu Tschernembl, nls Gläubiger eine Forderung zu stellen haben , zur Anmeldung und Dar-lhuung deiselben den 16. Juni d. I. früh 9 Uhr zu erscheinen, oder bls dalin ihr Anmeldungsgesuch lchrifllich zu überreichen, widrigens diesen Olaubi-a«rn an die Ve.lassenschafl, wenn sie durch die Be zahlung der angemeldeten Forderungen erschöpf: würd,, ktin weilerer Anspruch zustande, als insofern ihnen «m Pfandrecht gebübrl. ^jchtlnemdl am 17. Mai 1851. Der k. k. Landesqerichtsrath und Bezirkslichter: __________ B r o l i ch. Z. 637. (3) Nr. 149g Edict Das k. k. Bezirksg^i^t I. (Zlasse in Tuffen Hal auf Grundlage des §. 17g ^^ ^ ^ ^^ ^^^ daucr der vaterllchen Gewail über Maria Supan von Dull auszusplkchen befunden. Was zu Jedermanns W'ss^schast hiemit be-karml gegeben wird. H. K. Bezilksgencht I. (ilasse ^ Tleffen am b. Mai 1851. Z. 653. (2) Nr. 784. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Odttlaibach wird kund gemacht: tzs s«y in die erecutive Feildietuna der dem Andreas Nagode gehörigen, zu Verhnik suli Haus-Nr. l03 liegenden, im Grundbuchs der gewesenen Herrschaft Loiisch 8ul> Urb. Nr. 285 6t 781 vor» kommenden, und laut Schatzungsorotocoll vom 10,, Mai 185«, Z. 2650, czerichilich auf 783 fi. 55 k.. bewerlheten Eindriüelhube, wegen aus dem w. a. Vergleiche vom li. Juli l8^9,' Z. 169, dem Hrn. Jacob Kette von Mirke, schuldigen 135 ft. 4 t>. sammt den bis zur Zadlling laufenden ö "/„ Ver-aUgszinl'cn c. ». <^. gewilliget, und zu deien Vornahme .?die Tagsatzungen auf den 23. Juni, 24. Juli und 21. August d. I., jedesmal Volmmag5 9 Uhr in loco der Nealitä't zu verhnik mit dem Beisahe anqeordnet worden, daß die Realität bei den zwei ersten Tagsatzungen nur um odcr über dc,i Schätzungswert!) , bei der dritten aber auch unter demselben hintarigegeben werde. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Beisatze eingeladen, d^ß das Schätzungkplotocoll, die liilila« tionsbedingnisfe und der neueste Grundbuchsertract zu Jedermanns Einsiclu in den gewöhnlichen Amts' stunden hieramls beleit liegt. K. k. Bezirksgericht Ode laibach am 2^. Fe> bruar l65l. 3 639. ft) Ankündigung. Zum Verschluß von Allerhöchst genehmigten und garantirten An-lehenslosen werden Agenten gesucht. Offerten beliebe man franco zu richten an I. Rothschild's Sohn in Offenbach bei Frankfurt a. M. Z 667. (2) Im Einverständnisse mit der wohlloblichen k.k. General-Direction für Communicationen werden die Frachtpreise über den Semmering, zur Verbindung der k. k. südlichen Staats - mit der Wien-Gloggmtzer Eisenbahn, vom s. Juni d. A angefangen bis auf weitere Bestimmung, wie folgt, festgesetzt: 1. Für alle Waren I. und II. Classe: ^) vom Mürzzuschlager bis auf den Glo^nltzer Bahnhof l5 ^Z d) vom Gloggnitzer bis auf den Mürzzuschlager Bahnhof 13 ^2 2. Für Eilgüter, dann voluminöse oder schwer zu verladende ß>3. Gegenstände (Frachten III. Classe) in beiden Richtungen 20 ^ Unter diesen Preisen sind die Auf- und Abladespesen bereits begriffen- Wien den 23. Mai 1851. Von der Direction der k. k. priv-____________ Wien-Gloggnitzer Eisenbahn. 3. 630. (2) Nicht zu übersehen: Gefertigter zeigt an, daß er zu Georgi d.I. das Locale „zur Glocke" verlassen und nun jenes zur »goldenen Krone" im D.. Acha «naschen Hause Nr. ,1 hinter den Franziskanern, wo sich auch zur Bequemlichkeit der ?.'l. Herren Gäste ein schöner Garten nebst Kegelbahn befindet, bezogen habe. Indem er seinen bisherigen Herren Gasten und Bier-Abnehmern seinen verbindlichsten Dank abstattet, ladet er dieselben gleichzeitig ein, auch künftighin ihre beriöthigten Biervorräthe, sowohl im Großen als im Kleinen, dann vorzüglichen Lsslg und Biergerm dort bestellen und beziehen zu wollen. Für ausgezeichnete Qualität und schnelle Beoienung um die billigsten Prelse wird bestens Sorge getragen werden; es wolle daher Solchem das viel-jahrig ihn ehrende Vertrauen auch fernerhin nicht entzogen werden. Andreas Nenig. 8. 61,. (6) Große Geld - Vertheilung. Am H. nud 3. Juni 1831 Zichung der ersten Classe 120t« Frankfurter Lot« terie von 22000 Losen mit 1»N00 Treffern, nämlich: fl. 130,000, 100,000, 30,000, 2 2 25,000, 2 5 20,000, 2 5 13,000, 2 5 12,000, 2 u 1«,«ttO lc. «. :c. Ein OriginalHos kostet « si., 6 Lose «3 ft. Plane gratis. Zu bezichen bet I. Nachmnnn sl Gomp'e, Banquiers in Mainz.