IntelliSen)-Dlatt zur Laibacher Zeitung._______ Verwischte Verlautbarungen. Z. 4»5. (?) FeilbietungK, Edict. Bon dem k. k. illyrischen Obcrbergamte und Berggerichle wird hinnit bekannt qemacht: Es scy i,ber Unsuchcn der Nadwcrkö. Compagnie Na», scher in St. Veit <1c pi-ae?. 27. Februar »«45, wegen von dem frühern Erstcher Johann Mulley nicdt zugehaltener Licitatiollöbedingmsse. die wieder. Holle öffentliche Feilbietunft deü bercitS am 2b. August 1645 executive versteinerten, vormalö (3arl Nauscher'schcn Hammcrwclkcs „Obcrmühlbach- bei St. Veit, im Aeznle 5llcuy undNuhdcrg, Kla» gcnfurter« Kreises, welches nnt Inbegriff der da. bei dofintlichcn Inventarial Gsge»>ständc auf^>66 st. H" tr. 6. M. gerichtlich stcscdäyt rrurte, mit A,i« berauN45 Stall finden, und bei dieser einzigen Fcildictungstaasahung das erwähnte Hammcrwcrt sammt Zugchor, wenn eö wcrer üder noch um den SchähungSpreis an Mann gebracht werden sollte, auch unter der Schätzung hintangegeben wird, so haben die Kauftust'gen am genannten Tage um ,0 Uhr Vormittags in der diehgelicht, lichen Kanzlei zu erscheinen. Glstens. Das Werk wird um den Schäz» zungswcrth pr. ä»66 ft. ^o tr. ausgerufen, und jeder Kauflustig hat vor gemachtem Anbote ^»6 st. iio kr. (5. M. als Padium zu erlegen, welches dem Meistbieter in den Kaufpreis eingerechnet, den Ucbrigcn aber nach« ccr Versteigerung lückge» stellt wird. Zweiten« Der E,stcher ist verpflichtet, die auf dem Versteigerungg . Objecte haftenden Schulden. in so weit sich der Mcisibot erstrecken wird, zu übelnehmen, und auf Rechnung dcssel» den die Rarwerlä.'Compagnie Rauscher nach Mah. gäbe der Melstbotverlheiluny binnen 14 Tagen nach Rechtskraflitztcit derselben, mit ihrer For. deruna. sammt Nebenverbindlichkeilen zu befriedigen, milden übrigen belheillen Gläubigern aber. fallg sie ihr Geld vor der oNfallla. vorgesehenen Aufkündigung nicht annehmen rvoNten. sich e.n- zuverstehen. . , ^ <, -. Drittens Der Meistbleter hat den ?,c,ta. »ions-KausschiNing vom lZlstehunystagc an, nnt 5A zu verzinsen, und von diesem Tage an, auch °N? das Pc^cigerungs'Object licfiendcn Stcu» z,n und Lasten zu tragen und olle Gefahr zu übernehmen, dagegen tritt er aucb ven eben die- stM Tage an in den xhyfilcdcn Besly, und i»l die Bei'uhln'g des Bclsseigerungs - Objectes. Die rrcitern Licilationsbedingnisse, dic» geriet« liche Lchäyunq mit dem Inventa^ial-Verzeichnis, sc, und der BergbuchseNract können inzwischen in der dichgcrichtlicl.cn Registratur eingesehen wer« den. Klagensurt am 4. März »8H5. _____ °Z7^37"3^ " 3^72706. Edict. Alle Jene. wclcbe auS was immer fnv Rrchls-gnindc auf den Nachwsi des am 27. April 1829 in Fcislvitz 8ud(^l'Nftr. Nr.^,2 verstorbenenIoscpl)Eamsa, vu!k<, Iclcnzhizd, einen Anspruch siellcn zu können vcvnieinen, werden aufgefordert, ilne 3l'cäuc bei der zu dicftm Ende auf dc'n 14. April 1ft55 Vormittag um 9 Uhr hielgcrichts anberaumten Tagsatzung söge-»vis; anzumelden und darzuthun, als sie widrigen^ di« Folgen dcö §. 814 b. G. B. sich srlbst zuz^ schreiben hätten. K. K. Bezirksgericht Prcm zu Feistvitz am 27. December 1844. Z. 424. ^(3) ^" Nr. 494. E d i c c. AUe jene, welche aus was immer für Rrchts--gründe auf dcn Nachlast des am 14. Juli 1843 ohne Hmtcvlasslmg eines letzten Willens verstorbenen An-ton Bostiantschitsch, Besitzers in Gvoßbukowih unicr Hauszahl 16, einen Anlpvuch machen zu können vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ncchle bei der zu diesem Ende auf den 30. April l. I. vormittag 9 Uhr anberaunuen T^satzlmg vor diesem Gcrichic so-gewiß anzumelden und darzuthlm, als nn^lialns sie die Folgen dcs K. 8l4 d G- B- sich selbst zuzuschreiben haben wilden. K. K. Bezirtsgerickt Fcistriz am 8.,Ma'rz 1845,. 2 425. (3) Nr. 2936? ^' Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Prrm zu Feistriz wird bekannt gemacht: Eö sey ridrr Ansuchen des Johann Primz,als Testaments. Executor deö Joseph Primz'schcn Nachlasses von Großbulowiy, geqcn d>> Ehelcute Johann und Theresia Llobe, p'r. 5U0 fl. sammt Ncbcnverbindlichkciten, in die cxclUlive ^>er« äußerung der den schieren gehörigen, dem Gule Ee-Mondhof unter Urd. Z. 48 dicnslbarrn, gerichtlich aus 1174 sl. 7 ^, kr. dcwerthetcn Realitäten/ näml,^ des Hauses (^rnscr. 3iv. 27 in Hrrncgg fammt An' und Zugchör gcwilliget, uno es!<.yen zur Vornahme- 2W bie Tagsatzungen aus den 3. April, den 3. Mai und den 5. Juni k. I., jedcsinü Vormittag 9 Uhr iin Orte Dorncgg mit dem Äcisatzc anberaumt worden, daß die exequitte Realität bei oer ersten und zwcitcn Feilbietung nur u>n od-er über den Sch.i'lzllngswcrth, Wi dcr dritten aber auch unter demselben an den Meistbietenden werde hintaiigcgcbcn wcrdcn. Her Gruildbuchscrtract, das Schätzuugsproto« coU und die iiicitatiunsbedingniffe können täglich hier-amis, sowie zur Zeit der Fcildietung bet der Licita-tionscommissiun cingeschen werden. SchUlßlich wird bemerkt, daß jl'dcr Licitations-lustige vorläufig cm Vadium von 12(1 fl. zu erlegen habe. K. K. Bezirksgericht Fcistriz am 20. December 1845. __________________________^^ I. 432. (3) Nr. 8l. Edict. Da bei dem Bezirksgerichte Gottschee eine Ac-ceWen'Scelle mit drm behalte von 60 st«, nebst freier Wohnung und Verköstmig erledigt ist, so wcv-den jene, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, aufgefordert, ihre gehörig belegten Gesuche bis 10. Aprils l. I. anher portofrei einzubringen. Von der fürstlich Aucrspevg'schen Güter- In^ spection. Wcixelbcrg am 12. März 1845. 3< 4.4. (5) Nr. »?46 Edict. Zur Herstellung «nchrercr Baulichkcitcn an 5tr Culat ' Klrche zu Sluria bei Heircnschaft, wobei die Meisterschaft auf . . 9)9 ft. 49 kr. das M^lcliale auf Abschlag des Holzes auf.......762 „ /,a , uno tie Frohncn auf .... 762 „ 59 „ zusammen........25^5 ft. 26 l'r. duchhalterisch richtig gestellt worden sind, >rird in Folge lobl. övrelöilüttö. Bcroronunq vc>m 25. Dc< ccmber >U^, ^. >o526, eine Mi»uenro. ^Ucl. fici^clu„g a,n .6 Aprll »2^5 früh um <> M'l '>; clcscr Uml^kanzlel adgchallc,,, wozu Uoccinsh. n^ungslust'ge mit dem Bclsaye zur lZlscheinung cüigelaccu lvcrdcl,, daß dcr bclrcss.'noe Bauplan, Borausmaß und die Licitalionsbcomgnissc täglich hieralntS eingesehen werden können. Bezirloobllgkeit W'ppack am 5. März '«45. 3. 447. (1) Kundmachung. In dem Markte St. Georgen im Bezirke Reifcnstein, 1'/2 Stunden von der .Kreisstadt (^llli entfernt, ist das alloa liegende Haus worauf immer die Färberei-Personal - Befugniß betrieben worden, lammt allen dazu gehörigen Färberei-Requisiten, und sammt allen zum Hauje gc-yorlgcn Zimmereinrichtungen aus freier Hano zu verkaufen, oder auf »o Jahre zu verpachten. Es wlrd bemerkt, daß ouser Posten fur einen Farber sehr empfehlend sey. Auskunft hierüber auf portofreie Anfragen gibc oie Unterzeichnete. Maria verwitw. Hofmann, Haubcsitzerinn in Cilli, HauZ Nr. 19. Z. 448. (1) ' Anzeige. Unterzeichneter gibt sich die Eyre hiemit höstichst anzuzeigen, daß er so eben für die kommende Frühlings- und Sommer« F^on wieder eine große Auswahl der modernsten und elegantesten Damen-, Stroh- und Seidenhüte, Zwirn, Moull- und Tull-Anglai5r Kragen, Chcmisels und Manschetten nach dem geschmackoollesten neuestell Schnicec und Sti-ckcrei, ferner feine künstliche Blumen, Federn und andere Damenputz betreffende Artikel, erhalten hat, und empfiehlt solche einem geneigten Zuspruche. Laibach den 22. März 16^5. _____________sturen) Nlinger. Z. 450. (l) Eine Beamtensstelle wird bei dcr Herrschaft Thurn am Hart mit 2^0 fl., Kost und Wohnung zu vergeben. Jene, welche sich darum bewerben wollen, haben ihre Emlagen unmittelbar Hieher einzusenden. Thunnam Hart den l2. Mar;1M5. Z. 422. (3) ^ ^ Kundmachung über dle Vermiethung der Traiteurle-Lo-calltaten im Casino^Gebaude zu Laibach. Vcm 1. October Ig^5 dis »5,i^ Sep, tember lg^g, weiden die T,allcueß«,id füv Easmo-Mitglieder btstlmml j 24 l jene i.u Eidgeschoße können von Jedermann besucht werden. Die Vevmielhung geschieht »m Offert-wcge. Mielhlllstige werden demnach clnqclae den, langNms bis l5 April l. I. ihre Offer« len schrlflllch an die Casino - D>r?ctlon, und zwar ve'sil'gclt cuizuscnden, und darin deut« l,ch de„ Namen, Charakter oder Beschaff llgung und Wchnort des Osscienten, dann die angedolcne Summe mit Buchstaben aus» geschllebc« anzugeben, endllch dle Zusicherung beizufügen, sich den dießfalllgen Bedingungen, welche vorläufig beim sasino, Eustos eingesehen ober in Abschnfl erhoben werden können, un. tcrzlchcn zu wollen. ^ls geringster M,elhbetrag wird die Summe von vierhundert Gulden CMz. festgesetzt, unter welcher kem Anbot «ngenom-wen w,rd. Jeder Offcrent bleibt für seinen Anbot bis 20. Apr,! l. I. haftend, bis zu welchem Tage »hm auch dle C'llcdlgung scmcs Alitra-ges vuil Scile der Ed. Offercnte,,, welche »n'cht in Laibach domi« ciliren, haben zur Cmpfangnahme dieser Er« lediglmg cinrn hier wohnenden Bestellten liamhdft zu machen. Casino« Direction in Laibach am la, Mar, ,8^5. Z. ^^. (3) Gelder-Verleihung. Zukommenden Georgi, das ist bis zum 24. April d. I., sind Fünf bis Acht Tausend Gulden Conv. Münze gegen befriedigende Slcher-heit, in den mindesten Beträgen von Ein Tausend Gulden, gegen Zpercent-Zinsen darzuleihen. Nähere Auskunft in diesem Gegenstande ertheilt derhierortige Hof-nnd Gerichtsadvocat Dr. Blastus Ovjiazh.____________________ Z. 421. (3) Verlautbarung. Am W.Marz l. I., Vormittags von 9 bis 12 Uhr, werden 170 Me-lzen Hanfsamen in dem Magazine des Hauses Nr. 29 am Congreß-platze, versteigert, doch nur ln größern Parthien hintangegeben werden. Die Kauflustigen werden zu dieser Versteigerung mit dem Bemerken eingeladen, daß dieser Hanfsamen gerichtlich auf 1 fi. 20 kr. per Metzen geschätzt worden sey. Laibach am 15. März 1345. Z. 420. (3) Ochsen-Verkaufs-Anzeige. Bei der Herrschaft Mokritz in Unterkrain sind 3 Stück gut gemästete schwere Ochsen, ungarischen Schlags, täglich zu verkaufen, und der Verkaufspreis beim Verwaltungs-Amte der gedachten Herrschaft zu erfahren, wohin Kaufslustige sich zu verwenden belieben wollen. Z. 434- (2) ANZEIGE. In der Ogev'schen Guvernial-Buchdrucke-rei, Spitalgaffe Nr. 267, ist zu haben: Provinzial-Handbnch des Lalbacher Gilvernement-Gebietes im KönigrcicheIllyriell für das Jahr 1355. Steif gebunren im farbigen Umschlage. Preis 46 kr. C. M. " Mm - Fabnls - Verkauf. Eine Maschinen-Papier-Fabrik, sammt Grundstücken und completer Eimichtu»g, ist aus freier Hand unter sehr vottheil-haften Vedingulssen zu verkaufen.