^3^______________________Freitag, 12. November 1897. Jahrgang 116. kllillacher Zeitung. °""e^,.ll. haib'jz^^Dostvtrsenbuna.- ganzMlw fi. l», balbjahri« st, ?»N, Im «omptoli: ^""«°>l b,,/">"» st. d eo. Yür b!c «»stcllm!« in« Hau« gonMrig st, ,. — Inslr»lonl>gebilr: Für ^^^^^^» «eilen »5 lr,, «ruhe« per Zrils S li.; bri «ft,ren Wiedecholungsn prr Znlc 3 li. Die «Lalb. Zeit,» erschaut »össlich. m!t ««««atimf dn K»nn' und Fsinia« Die «dwlnistratio» befindet sich «longitslpllltz Nr, », b!e «rbaltlon Bahndofgasss Nr, l». Lpitchstuno?» drr Nedaclloi, von « bi« ll Uhr vormittag». Unfrankierte Urlcfe »erben nichl angenommen, Vlanulcriple nicht zurüsgrftellt. 2 Amtlicher Tl^eil. ^r"En^^°"°lische Majestät haben mit Hi Mveisttü.?'« "bu"N v°m 1. November d. I. ,^>ei ^'Plos.ssor. Hof.athe Dr. Julius 2'«^ G,^"n ,n «nerlrnnung d^r auf w,ssen Y!>" "Pliek3 ""Interesse d.s Tabakgefälles e..t l»i! ^ld.Or^? ^^Uttte.t taxfrei d^ Ritterkreuz ">^ d«n Wj/" ""le.hen und zu gesäten ge° X^rnft ^kr,U..,ve>sitä.s.Profesjoren H.s-^ ^t'chsp.l. "'s und Obersan.tälslalhe Dr. ^sle^u s^ "" °us demselben Anlasse die "uwedenheit belanntgegeben werde. ^u^t Lnt^??^lische Majestät haben mit ^?.'"'lleti«lra? bu"g vom 3. November d. I. ^i , ^lfrei >i «'3. lt.jenbahnminlfterim Dr. Emil ^ "" vbeti. ?^ lN'tterlceuz des Leopold-Ordens, Ü«li>»t> StllÄ^"" der österreichischen Staat«. ^^°^er ^.^"l>'rector.SleIlnertreter in Wien !^l ^a's?.,!'".^"'^ genannten Mlnisterium ^>l«b°l^ Oberinspector der österrei-^<< "i des A"" Bohuslao WidimSly ' das " Muh. """z-Iosef.OrdenS allergnädlgst zu ?33"^tsckl.^^°lische Majestät haben mit Hs! zu N.!?"^ v°»n 4. November d. I. < ,^"H^ dass dem mit dem Vd c>s «" "«es Hofrathts bekleideten V.ce- in Lrmberg Ludwig ^r?<^^^^^^^ °nlas.l.chder ?sle ^'""e vi.i,^ '.^""« w den bleibenden Ruhe- ^ ^' «U,r ^^"'< "lrigen ^,^ ersprießlichen "^>le Unerlennung bekanntgegeben ^'3'>t!chl>^^"ische ^°l'"ät haben mit ^< ^N'Wng vom 31. October d. I. dem °" der i>.v l °?g F^chule m Prag Dr. Johann <^h,st^^"lajs e.ner Versetzung ,n den iu vcrlei^ "" ""es Holrathes taxfrei ^ «iyen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23 October d. I. den außsrordentlichen Professor Dr. Leo Ster n bach zum ordentlichen Professor der classischen Philologie an der Umversiiät in Kralau allergnädigst zu ernennen geruht. ^________ Gautsch rn. p. Te. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. November d. I den behördlich autorisierten B^rgbau-Ingenieur in Wien Johann Holobek zum Oderbergrache im Stande der Veigdehöroen allergnädigst zu ernennen geruht. Ledebur rn. p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. November d. I. orm Director ds Tariferstfllungs» und Abrechnung«. Bureau im Elienbahn.Mtlnsterium Richard Brüll taxfrei den Titel und Charakter eines Regierungsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Guttenberg m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. October d. I. dem Administrationsralhe der Forst» und Domänen. Direction in Salzburg Franz Vlachfelner anläss« lich der von ihm erbetenen Versetzung in den dauern« den Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen und ersprießlichen Dienstleistung taxfrei den Titel und Eha» rakter eineS Regierungsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. __________Ledebur m. p. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. November d. I. den mit dem Titel eines außerordentlichen Professors bekleideten Lehrer des Modellierens an der technischen Hachschule in Wien Rudolf Weyer zum außerordent» lichen Professor au dieser Hochschule allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch ru. p. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Enlschli ßung vom 6, November d. I. aller« gnädigst zu b willigen a/nlht, dass dem Landesgerichts» rathe in Frldkirch Dr. Franz von Hepperger an« lässlich der erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand für seine treue und eisvrilhliche Dienst-leistui'g die Allerhöchste Anerkennung bekanntgegeben w^rde. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 31. October d. I. über einen vom Minister des kaiserlichen und könig» l'chen Hauses und des Aeußern erstatteten allerunler« thänigsten Vortrag den Eonceptsaspiranten Alexander Grafen Esterhäzy zum unbesoldeten Gesandychafts-Attachi allergnädigst zu ernennen geruht. Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 7. November d. I. dem Scriptor an der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste in Wien Dr. Josef Der „ jaö den Tltel eines kaiserlichen Rathes allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 6, November d. I. dem Wiltschastsbediensteten Karl Heinzel in Vlauns» dorf in Anerkennung seiner mehr als 50jährigen, auf einem und demselben Gute geleisteten treuen und belobten Dienste das silberne Verdienstlceuz allergnüdigst zu verleihen geruht. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministerilln-s des Innern hat den Professor der Staats-Oberreal-schule im VII. Wiener Gemeindebezirle Dr. Thomas Franz Hanausek zum Inspector, den Negimentsarzt erster Classe des Garnisolisspitales Nc. 25 in Sarajevo Dr. Franz Schardinger zum Adjuncten und den Mag. Pharm. Bertram Hiemesch in Wien zum Assistenten an der allgemeinen Unlersuchungsanstalt für Lebensmittel in Wien ernannt. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Ajsistenten der Lehrkanzel für an« gewandte medicinische Chemie an der Universität in Wien Dr. Arthur Smita zum Inspector, den Dr. Karl Miclo in Wien zum Adjuncten und den Assistenten für Chemie der l. u. l. Kiiegsmarine Heinrich Pod a zum Assistenten der allgemeinen Untelsuchungs^nstalt für Lebensmittel in Gcaz ernannt. Der Handelsminister hat den Postsecretär Moriz Kottler zum Postrathe in Wien ernannt. Der Nckerbauminifter hat ben Administrations» Secretär der Forst« und Domäiien-Dirrclion Men Dr. Josef Liebhardt zum Administrationsrathe er-nannt. Feuilleton. ^ ^ ^stbllb von Th. Ebner. V >lt>d > die V" "" es. da der Himmel U llein '"en Rp«-°"^ lchien, «ls gäbe es leinen «« H n^° zogen sie fort von uns, ^'ch.Nohin ??."" Sommergäste — die L^V ^'°r °^ Ueber Berg und Thal. ^>V^ W nt"°5 Michel, Ländern, wo es VÜ deMen ^/" »lbt und keine Kälte. So /Xf1> die ^Wisfen «us allen möglichen ^7^?/^ v ^r°s wachfen hören? ?nd V'ljeil freilich 3"""ln und von Lchrsähen. ^ b>^>en ez fs »'be auch Leute, die das V>! i^rr und H °" fliege diese fla.ternde s < " den7iH^r. hinein in die Wollen ^ ^« F/ " ^d?, A'W, dort Kunde zu . zi,'. Meltau s«,,^ Menschlein da unten auf »^ '«uzenden Erdenball thun und . ^^'je^' lVuen^^ la wohl Träumer und ^.5>^ l'3 6"°e der Schwalben »V ^ü> die^^nden Gedanken steigen X^^ng und ^"" ^^lde der Seligen, N«^Ne.>^t ^^nnenschnn. wo Gottes X ^ ?"" ist ^e Klage verstummt und ^ '^ltet ih° ' "°"deln sleht in ihren ^^ ^r. weil er wciß. das« solche Hirngespinste leinen Raum haben in dem Triebwerk oer Natur am Ende des glorreichen nmnzchnten Jahr. Hunderts; der sieht als moderner Culturmensch mitleidigen Stolzes voll herab auf diese merkwürdigen Narren, die noch immer an derlei glauben wollen, an Dinge, die sich doch nicht in Fahlen und Formeln pressen lassen.-------------- Damals war's, in der schönen seligen Kinderzeit — wmn durch die engen Güssen unseres Dorfes die Schwalben flogen, so niedrig am Boden, und so nahe, dass man sie mit den Händen greifen konnte: da sahen wir Kinder ängstlich empor zum Himmel und nach den Bergen, hinter denen schwarze Gewitterwolken auf-stiegen. Und wenn dann der Sturmwind durch die Gassen sauste, und den Staub emporwirbelte bis zu den Gipfeln der Häuser, wenn der Regen krachend niederschlug und Blitze züngelten und Donner grollten, war's da nicht, als seien die ängstlich umherflatternden Vögel die Vorboten des Gottes gewesen, der nun auf feurigem Wagen und eingehüllt in dunlleS Gewöll dahinfuhr über die Elde — ? Einmal geschah es, da suchte noch so ein armes Thirrchm mitten im Regen seinen Flug zum Neste. NenMich flatterte es hin und her, aber die glänzenden Flügel erlahmten unter der Wucht des niederstürmenden Hagels — h'lslos lag es am Boden — noch einmal hob's die Schwingen, und den zierlichen Kopf — dann, als der Regen verrauscht war, begruben wir Kinder das Thierchen ernsthaft und still im Garten, und Else — meine kleine blonde Else — die weinte, als müsste ihr vor Kummer das Herz brechen. Und die Schwalben zogen fort und lamen wieder. Und wir grüßten sie mit Jubel, wenn fie heimlehrten zum alten Nest. und wenn sie so klug zu uns herunter-guckten. dann hinten wir frohe Zwiegespräche mit ihnen und erzählten ihnen vül Wichtiges vom Winter und seinen Freuden und Leiden, vom strahlenden Weih« naclMbauin und vom fallenden Schnee. Und wir sahen ihnen zu. wie sie hm- und her-flogen, wie sie der jungen Brut, die ihrer harrt,. Nahrung brachten — und wir meinten zu verstehen, was sie den Jungen da vorzwitscherten von Sonnen-schein und wogenden Feldern, von bösen und guten Menschen, von springenden Knospen und blühenden Blumenkelchen. Wie da Klein Elsens Augen leuchteten, wie ihre weißen Kinderhänbe nach den meinen griffen und wie sie flüsterte: «Du — du — hörst du, was die Schwalben sagen?» — Hand in Hand liefen wir hinaus vor's Dorf, und wenn die reifenden Aehren um uns und über uns wankten und schwankten unter ihrer Last, wenn wir den gaukelnden Schmetterlingen nachjagten oder eng aneinander geschmiegt in irgend einem grünen Winkel saßen, und den Wolken nachsahen, bis die Sonne sank und die Abendglocke heimwärts rief — war das nicht eine selige, goldene Zeit? --------------Hoch über den Häusern der Menschen eilen die Schwalben dahin in endlosem Zuge. Weit »inter ihnen qualmen die Schlote und leuchen die Maschinen, im Schweiße ihres Nngvsichls ringen die Menschen um Lohn und Gewinn, und es bleibt ihnen leine Zeit, emporzusehen zum Himmel und zur Sonne — vergrämten und verbitterten Gemüthes verschließen sie ihr Herz dem Mahnen des göttlichen Geistes, ver« lnöchtrn sich in Sorg« und Noth. Laibacher Zeitung Nr. 259. _________2324_________________ ________ Nichtamtlicher Theil. Tic Reise des Grasen Golnchowsli. Man schreibt aus Rom: Die gesammte italienische Presse, ausgenommen gewisse Blätter extremer Richtung, deren Aeußerungen nicht ins Gewicht fallen, hat den Besuch des österreichisch-ungarischen Ministers des Neußern Grafen Goluchowsli in Monza als ein sehr will» kommenes Ereignis begrüßt. Diese Kundgebungen der öffentlichen Meinung haben in überzeugendster Weise dargethan, welch hohen Wert man in Italien der Pflege der sich aus dem Dreibundsverhältnisse er« gebenden intimen Beziehungen zu OesterreichUngarn beilegt und wie fest die Treue für die Tripelallianz in den Gesinnungen der Italiener wurzelt. Was die verschiedenartigen Vermuthungen oder gar bestimmten Behauptungen betrifft, die bezüglich angeblicher Special-zwecke der Zusammenkunft in Monza in der Presse verschiedener Länder aufgetaucht sind, so lann man alle diese Hypothesen summarisch als willkürliche Combinationen abthun, denen keinerlei ernste Information zugrunde liegen kann. Da aber diese Legenden vielleicht doch noch weitergesponnen werden dürften, so erscheint es nicht überflüssig, nochmals zu versichern, dass die Reise des Grafen Goluchowski nach Monza durch nichts anderes als seinen Wunsch veranlasst war, sich dem Souverän des mit Oesterreich'Ungarn ver« bündeten Italien vorzustellen, welchen Wunsch der Minister seit seiner Berufung zur Leitung der aus« wärtigen Politik der Monarchie gehegt hatte. Dass anderseits eine Begegnung zwischen dem Grafen Goluchowsli und dem König Humbert, an welcher überdies der Ministerpräsident Marquis di Rudini und Maiquis Vlscontl-Venosta theilnahmen, nolhwendiger-weise auch zu einem politischen Meinungsaustausche führen musste, wird selbstverständlich niemand be« stielten, nur darf aber die Combination auch dieses Moment nicht in übertriebenem Maße ausbeuten und lediglich auf diese Thatsache allein Vermuthungen basirren, für die sich in der Veranlassung des er« wähnten Ereigniss's kein Anhaltepunkt finden lieh. Wie sollen Hypothesen ernst genommen werden, in welchen von Verhandlungen über Modification der bestehenden Verträge oder gar Aenderungen in der gesammlen politischen Richtung gesprochen wird, wo doch der Dreibund erst vor nicht langer Zeit erneuert worden ist und noch eine Reihe von Jahren zu dauern hat. Die Zusammenkunft in Monza hatte den Zweck, die Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich Ungarn womöglich noch enger zu gestalten, und zwar durch die Herstellung eines persönlichen Verkehrs zwischen den leitenden Persönlichkeiten der beiden Staaten; dieser Zweck ist zu beiderseitiger Genugthuung erreicht worden, wozu der ausgezeichnete Eindruck, den die Persönlichkeit des Grafen Goluchowsli beim Königs« paare sowie bei den italienischen Staatsmännern hervorgerufen, wesentlich beigetragen hat. Politische Uebersicht. L ail» ach, 11. November. Das «Fremdenblatt» schreibt: Reichsdeutsche Blätter haben diesertage an die Meldung, dass der luxemburg'sche Oberst Schaf fer vom Minister des Aeußern Grafen Goluchowsli empfangen wurde, detaillierte Mittheilungen über diese Unterredung ge« knüpft, welche auch in hiesigen Zeitungen Eingang gefunden haben. Wir sind auf Grund authentischer Informationen in der Lage, alle diese Mittheilungen als Ergebnis willkürlicher, der Wahrheit nicht ent« sprechender Combinationen zu bezeichnen. Im Wiener Landhause traten gestern Abgesandte der Landesausschüsse aus nahezu allen Kronländern zu einer Enqueue zur Erörterung der durch die Steuerreform neugeschaff nm Situation für die einzelnen Länder und Gemeinden zusammen. Die Cnquele erklätte die Freilassung der Personaleinkommen fteuer von Zuschlägen für opportun und beschloss, dass das Recht wegen Einführung einer selbständigen Vesoloungs-fteuer für Landes« und Gemeindezwccke gewahrt werden müsse und sprach sich dafür aus, dass die Antheilnahme der Gemeinden an der auf die Länder entfallenden staat» lichen Ueberweisung nicht empfehlenswert sei. Die Enquete beschloss ferner, an die Regierung eine Resolution zu richten betreffs Sanierung der Landeiftnanzen durch Zuweisung von Beträgen aus dem Erträgnisse der Eonsumsteuer, sowie die Regierung um Aufhebung der Rentensteuer zu ersuchen. Das «Vaterland» publiciert heute neuerdings, und zwar im Auftrage der päpstlichen Nuntiatur m Wien, den schon bekannten Widerruf des Paler Stojalowsti, in welchem er alles, was er Un-ehrerbietiges und Beleidigendes gegen die Bischöfe, Unrichtiges und Falsches in Bezug auf die Rechte der Kirche gesagt hat, verurtheilt und zurücknimmt. Der Großgrundbesitz wählte den Gutsbesitzer Rudolf Del me zum Landtagsabgeordneten mit 59 abgegebenen Stimmen. Die Eonservutioen enthielten sich, wie bisher, der Abstimmung. Im ungarischen Abgeordnetenhause interpelliette Abg. Franz Kossuth betreffs oe« Aus» gleichsprovisoriums und bezeichnete den officiös kund« gegebenen Standpunkt der ungarischen Regierung gegenüber dm Aufführungen des Finanzmimsters Bllinski in der Sitzung des Budgelaubschusses des österreichischen Abgeordnetenhauses vom 6. d. M. als völlig correct. Er fragte, welchen Standpunkt die Regierung einnehmen werde, wenn in OeNerreich dc>s Ausgleichsprovisormm mit Hilfe des § 14 n>2 Leben trete. — Das Haus hält bis aus weiteres leine meri« torische Sitzung ab. Das ungarische Magnatenhaus nahm in der gestrigen Sitzung die Wahlen in die Delegationen vor. Vor der Tagesordnung wurden zwei Zuschriften des Ministerpräsidenten verlesen. Die ,ine macht dem Hause die Mittheilung, dass Se Majestät die Huloigungs - Adresse mit besonderer Genugthuung entgegenzunehmen geruht habe; die zweile theilt dem Hause das Allerhöchste Handschreiben bezüglich der E>n« berufung der Delegationen mit. Wie man aus Berlin meldet, dürfte die Rückkehr des Staatssecretärs des Aeußern, Herrn von Bülow, aus Rom gegen den 20. d. M. erfolgen. Nach einer aus Rom zugehenden Meldung wird dort die Ankunft des neuen russischen Botschafters am Quirinal, Herrn von Nelidow, gegen den 20. d. M. erwartet. Infolge eines an Sa gasta gerichteten Telegramme« der Newyorler «World», welches demfelben mittheilt»», dass seine Feinde die Nachricht in Umlauf brächten, Spanien suche nach einem Vorwande, um den Vereinigten Staaten von^m ^„ Krieg zu erklären, richtete der MmMP"'^ ^ den spanischen Gesandten Dupuy °/,«gB'?. telegraphischen Auftrag, dem ^urnal ^ erklären: Spanien würde es als eM g "" ^ ansehen, wenn man ihm Grund zu e"« ^^ ^ lichen Entschließung böte; allein SpatM". ^ ^ herzlichen Gesinnungen beseelt ,jt, ^''^M!l Vereinigten Staaten die Gesinnungen^ u ^ zum Wohle der beiden Länder lräft'ge" ^ ^^ sic die Rechte Spaniens achten. -7- ^ ^l« ^ Depesche aus Havanna MN ^ G°^! Gonzalez ^ eine Niederlage Antwort Spaniens auf die Note " ^h,r wurde vorgestern im verlesen. Das Cabinet erachtete d»e "" ^ ^ü " zufriedenstellend und geeigiet, M ^ ' .5»^ 7. zu Feindseligleiten kommen könne, i« ^„,steM Heute hat der den endgiltiaen Reformplan für Cuba «n^ ^ Die marollanifche Spanien volle Genugthuung f" V'rg"> Beraubungen spanischer Unterthanen zu g^^ «ll Wie man aus Beginn des nächsten Jahres "ne ru,p!^ ^ in Siam errichtet werden. EW' A ^ siamesische Regierung auch 'h'"«"" " m eB"« diplomatischen Vertreter nach P"ers "g ' sj^ Der serbische M.nlste p ^ B Gj 0 rgjevii reiste gestern "7 tinop'l. ab und begibt sich Freitag nach Con'la ^^M sein Abberufitngzschreiben als Wie man aus Constant l n 0 p " W.' 5 der Pforte aus Kleinasien neuerlich "^ ^> das Wiederaufleben der Agitation u" ^de "^ Armeniern zugekommen. Infolge °^ ^W „ Weisung des Sultans eine besondere H°m ^^,,g, Trapezunt entsendet, welche hierüber gen pflegen soll. ^ . im ^"'" l Die nach S a ra u (Sarberge) l^pe^ gesandte britische oav L.ger d.s Feindes auf dem K> m ^ ^ ^, a/räumt Vcim Rückmärsche umr'Ml« M 3n° feuerte, von °em zerllüftt^ die britischen Truppen. Ein ON"" ^il" "^ wurden getüdlet, ein Officier «"d i""'^, slssd vermisst, drei Officiere und " mundet. " Tage«neui»ltittN. ^ ,«> gemeldet: Der vo« h^s" ^ Lobe ^ j^' Ermmdunll feine« I,ehvaters zu« ^. ^<" ^ Schuhmacher Fcühwir.h wurde 0°^ ., dem Kaiser b gnadigt. ^ ."«rose «" .« "^ «erichMos 'ine zwanzigjährig« «7^teN°", h^ - (Der Tod °n den Unfall, der i« °"«°««"" 5zufti ß. ^ > Kaiser an Vord be« «b°henzoll"N- « Hah"". „/ Tod de« L'eulenanl« zur ^" ^e, S°"^< bekanntlich auf dem gerade V^Ngl^ ^hre Bild der echten deutschen Hausfrau mufs sie verkörpern. Gloß muss sie stin, blond und blühend!» Da fährt ein Vöglein gegen die Scheiben und wcckt den Träumer; über sein männlich schönes Gesicht huscht ein Lächeln; er schilt sich nnen Thoren, der, von Erinnerungen übermannt, allerlei seltsame Phantasien spinnt. Rasch öffnet er eine zweite Thür, das Schlafzimmer der Eltern. Unverändert für etwaige Einkehr ist es geblieben. Doch erstaunt hastet sein Fuß auf der Schwelle. Vor den Fenstern, epheunmrankt, fallen hier ö""W" denen Rosmund mit klugen Aua/n anblinzelt. Auf Tischen und Schranl liegen Bücher, Bilder m 0 zierliche Nippes in wohl« thuender Ungezwungenheit, und über dem ganzen Raum wallet jener Zauber, von dem das I'mmer einer feinsinnigen Frau Übergossen ist. Wie auf einer Unart ertappt, zieht er den Fuß zurück und stürmt hinaus. Noch ist alles still und leblos, doch auf der nahen Fenne, hinler den zusammengetriebenen Schafen, fcheint sich etwas Menschliches zu rühren. Nun lehnt er am Heck und sieht zwei kräftige Frauenarme die vollen Euter der Schafe leeren. Jetzt erhebt die Frau sich; sie ist stattlich, und ihr Gesicht zeigt edle Formen, doch hat die Arbeit eines halben Menschenalters seine Runen darin eirgegraben, und jetzt ist es von Anstrengung ge« röthet. «Fraule!» ruft nun der Mann zum zweitenmal, aber diesmal klingt die Freude am lautesten. Langsam wendet die Frau sich ihm zu und ein verwunderter, etwa« misstrauischer Blick streift den Fremden. «Wollten Sie mich sprechen?» lommt es dann zögernd von ihren Lippen. «Allerdings, und sehr vieles hoffe ich mit Cuch zu bereden l» lacht belustigt der junge Mann. «Habt Ihr das Andenken an alte Zeiten und Freunde so wenig gepflegt, dass mich Eure kühlen Augen wie einen Fremdm von der Schwelle weisen möchten?» Und als die Frau ihn verständnislos anstarrt, fährt er fort: «Ich will Eurem Gedächtnis zur Hilfe kommen. V« ist lange her. da trüget Ihr einen strampelnden Schlingel auf Eurem nrn., " Oe"'» ^g . machte Euch viel Plage; nur Eu'., ^ " ft' ihn zu zähmen. Der Sang 'st mn ^ g^ blieben, immer; so oft ich spat" "- ^ ich ein schmuckes Mädchen ^' . «b"l ^e «Kurt!, schreit die Frau A h,r ^F setzt sie leiser hinzu, «wer ha" SeM^s"' .Scheinbar habt Ihr le"" ^ ^ V erwartet., sagt er. «Verlassen l°"d '" ^ unbewacht.. .. ,„ «eit '< Fl^' «So würden Sie's zu d "s" itet "" antwortet die Frau. «Selten ÜVM«, ^ ^ unsere Schwelle.» ^..-r Aal"'/' ,.«>> «Und wo steckt Hans, 2uer ^ ^ Heimgekehrte. ^ . „„, na^ ..cz i^Mb «Er gieng übers Land, uM n, ^ ^ sehen,» lautet die Entgegnung. d^ ^i<^ sommer häufiger welches hier meistens auM" i>n-'^ß^^ Gräben gewöhnt und will 5""'"^ d^t/ f< respcctieren; aber Hans w.rd a't, lech"^^ ermüden ihn mehr, als die ^en^^ muss ich ihn denn bisweilen «' ^se", .,F", hatte sich eine junge ^een ver,^ „!" ^ übermüthige Tücke das Zu "Ar . M ^ halb ft.den sie mich so spa ". d," ^.' tonnte?, forscht er. «Ist "Dienste" jst "" und hellockig und willig, zu .^ .es ".Nein,- antworte se^^ll Mädchen, und das Hellet ^ ^ Llliknz n. y^yki l2. November 1897. ^V^Zcttung Nr. 259.______________________^""____________^^^_^____________ °'"l!che ^ """ettet worden. Der Hinweis auf die ?'""«eH>,lln« b" Nachricht allein dürfte zu ihr« ^«tM., ^"' -3^« find wir in der Lage. l l' !fl «„I "' lendenz.öse Uiwahrheiten zurückzuweisen. M!et .«I °«°°""lich. das« einzelne W.ener und Provinz. " finbln ,^"«"e derartiger alberner Märchen sich ^H'botene Landung ln Amerika.) ^'lvlld« « m ^lkgraphiert man: Per .Frankfurter °^'!°„l>u/^"kue «onful ln «hlcago.) "' ^ubes k. "s° treibt, hat die vor kurze« er. °"!ul«tt« h *""« de« dortigen österreichisch-ungarlschen I Wh«« ütt " " Pl"slow,tz in den Kreisen Mi, ^ll«" ^^««ungarischen Eolonie in Chicago '"lschl!, H,°" gesunden. Insbesondere find es die >> i» ^ "'"« dieser Lolonle. welche den neuen I'""°in Vi7s> °"l den U«ftand. das« derselbe von l^ "kch.^"' da« «zechilche vollständig beherrscht ^ lge'rie ?" ^'len überhaupt vertraut ist, mil ,>lss „ N°b"ll begrüßen und in seiner Ernennung l zur ^s? d°» Geftreben der österreichischen ,/Mete. ^ ""«tellung des Nationalilüten.Friedens !, z^k nü^" Ameise gewls« eine Riicksichlnahme i !? ° «n^bl «lndeften« auf 20.000 Köpfe be. I^inLh^^« llzechen. Polen. Slovalen und '" lt '' ^" ul°A ^°" °" die Sp'tze des dortigen ^" bt.,,1 "'" v. Proslowrtz. den das Viall ^,7 (E7^"' «'st«" «orden ist. ^>>neldtt" "^entat i« Circus.) Au« X?" Mit °"n.'^^^'""dilec,or Harem !«"«« in M?' «u« «,« " N'volvlr auf d.n R»nglü«pler V'"en e^'°7°«l. weil lehtrer durch sein V' blllb «'" l'stll'iehlen Ringla»ps vereitelte. ' ""d d,r "»l'dl. Harem wurde ln Kalow.h 'i»^lt)ie llil"'^" ^"lizel übe.g-b-n. ^'^nllich.n "d°h"en »« Europa.) Nach ^! , " «lbtlte "° l/a"^fi!chen M niftermm« der V^ j„ « über die E z.„hl,hn.n Eu.opa« waren ^'»k l'ln«.« ^° 256.493 1cm Eisenbahnen in ^,in ° l89ö ^°" °°" ^^ km oder 2 pV>. Vl. Nümlick",^^""°"°" wie« O fterre.ch. '°<3 "Nd 98^ 1300 km. wovon 304 km auf ^i. "'lchlank °"' Ungarn entfallen. Nachher ^<"d "" 93b km. wovon 624 km aus ^ '>ftjch« «" ^"^^ °b» ohne > »V°hn?3 v^n. (1613 km) und die trans- >,?!''ch«!veile ^!"^.' "°°°n die Hülste eröffnet ,X». lllen die n, ^ '"""" Liinbergebiet hat in ^lid^ler . ""^n E.senbahnen. 1960 p.r 1009 !^0^^d°,a«^^brltannien 1090. Deutsch- > ^ ^ t>ie G°7° ^0. die Schweiz 870. Frank-ft» L '"bahnen ^ '"""»"liinge der ostecreichtjch.unga. '^ 1896 . "7° ^"e 1895 30.880 km. da. <°k" der N^.180 km. I, h« relativen Reihe ? W"«ein ^," "immt Ocherreich-Ungarn den ^I^ ^^48 ^ "°" ^hl Ende 1896 Deutsch. "242?'»tu!«llln^'. d°nn f°l»t F.anlreich «il II ^ zn^ "" ^^^ l.'"' Großbritannien pH« 3lng" ^,°?> Vt n l «"«rlernung der Kunst, den W.llen Unterthan zu machen. (>" ^.^^ere '^ "" der Dressur zu beginnen. V" l>? ber Pt"°« «glichst j^g sind. um sie ''i'!"2 iu zV einer frommen und gesügigen ^'«V"ig ^"' Man sängt damit an. den K>?^« aus ' """' änlichst von der Auß^n- !> > ^°uf zu ' ^"" v°n innen. Im letzteren Fall > < N^l^^'" Thier stet« im «uge zu l°"d"N jede Plüh. ^ M'lH 3°'^n. G.. 2''"°. le.cht misstrauisch machen ^>e. ^lict „ ^ter g«ht «,,„ ^azu über. ihm H^k ' lvi« 'n °pl «it der Hand zu streichen. >>'ss "b zu. H K°h^n. diese «.eb^sung liebt. ^^ >nnen^''° d^ nun mlt der eigent-V ld? lttnt in l^"" l°"n- 2>n mittelmäßig '^"'^! """- L« ^ Unterrichtsstunden über etne >> b *"kug "»7 ^°"'" "' bis er sich dazu V5<° "lede ,""? °°" '^glichen b«"burgh""/em der berühmteste Löwen. ?'C thle ,'" °Nem glänzte, seinen ssop! in '! V''ftlllb"f." legen. Amburgh. der 1665 l X>' ^ ihn, "7 die Hoffnung de« Engländers ^ X i^"el«. durch z,h, I^^ lang von ^ lrllhlr .!^' ^" der sicheren bestimmten "« spHler zell'ssen v«rdln zu sehen, la« 18bb nach London und erregte al« lowen-bändigender Schauspieler ungeheure« Aufsehen. Er hatte selbst ein Sensalionsftück, «Der Ttzierbändiger von Pompeji», geschrieben, spielte darin dle Titelrolle und "schien im lehlen Acte ln eine« Küfig voll brüllender Löwen. Der Erfolg, den er erzielte, war so enorm, das« ihm bald sogar da« Drury-Lane.lheater zur Vor. führung seine» Stücke« eingeräumt wurde, «l« sich die Freunde echter Kunst gegen diese Entweihung der historischen Mhne auflehnten, schloss «an folgende« Compromiss: Es wurde erst die damal« neue Roffinl'jche Op'r «Wilhelm Tell» aufgeführt, Hintertür aber de« Löwen-bündiger die Vühne freigegeben. — (Ein weiblicher Gouverneur.) Ahn Tage lang ist eine Dame Gouverneur de« Staate« Idaho (Vereinigte Staaten) gewesen — allerdings lein vom Volle gewählter, aber doch rln Gouverneur, aulgeftaltet m!t der ganz?« Machtbefugnis eine« solchen. Die Dann, um die e« sich handelt, ist Fräulein Margaret R-eve, die Pcivalseclctärin de« Staatslecrelür« von Idaho. Sie war während eines Urlaube« de» Gouverneur« und des Ztaatssecretilrs mit der Vertretung der Abwesenden betraut. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Verein zur Hebung de« Fremden, oerlehrs für Oberlrain und Velde«) Herr Landespläfioenl Varon He in empfi-ng gestern den Bürgermeister von Velde« Ialob Peternel und den Hotel-oefiher Fcanz Tirmann. welche die Vitt« vorbrachten, er möge das Protectorat über den genannten Verein übernehmen. Der Herr Lanbespriiftocnt hat in liebenswürdigster Weise bc» Ansuchen der Herren entsprochen. — (Ernennung.) D.r Finanzminifter hat den Flnanzcomm'ssär in Laibach Hellodor Dlouhy zu« Flnllnz'Overcommissär für den Dienstbereich der Finanz-Üandesdirection in Vrünn ernannt. — (Oefterreichisch.ungarischeVanl.) Die l. l. Flnanzdirectlon theilte der Handels» und Gc« werb lammer Folgende« «il: Der üsterreichlsch.ungarischen Vanl »Ulbe über ihr Ansuchen im S'nne bcs § 22 Al,nea 9 des Gesetze« vom 9 März 1897, R. O. Vl! Nr. 195, unbeschadet ihre« P lvilrgialrtchle« die Vi> willigung etlheill, die für R chnung ihrer Kontrahenten llbilnolnmtne. nach Z. 2, 3 und 4 der citierten ges,h-lichen V fllmmung entfallende Slruer mittels vorschrisls-mäßiger V rwendung von Siempelmarlen aus den ihren Contlllhenlrn zu erlh^ilenden R chnungcn zu entrichten. — (Um gugsoerspätungen so viel al« möglich zu vermeiden), hat die l. l. Staatsbahn. Direction in Vlllach an alle l. l. Vahnbetriebs« und Vahnftalionsämler und die Verlehrscontlvlore ein lllr-culare, betreffend da» rasche Einsteigen ln die Personen» wagen, solgenden InHalle« herausgegeben: Trotz der wiederholt hinausgegevenen Erinnerungtn ist noch imxer wahrzunehmen, dass das Einsteigen der Rcisenden in die Wagen der Personen sührenden Iilge sehr langsam vor sich geht und dass dadurch, namentlich an Sonntagen, gug«oerspätung,n herbeigejührt w'rden. Es erg.hl daher an alle bei« Personenzugsdlenfte betheiligten Conducteure der strenge Auftrag, das Einsteigen der Reisenden, un. beschadet der nöthigen Vorsichten, mözlichft rasch durch, zusühctn. die R:,senden auf einzelne Eoupi» entsprechend zu vertheilen und sonach «nsammlungen und Drängen vor den Eoupi«. welche das Elnfteigen sehr verzögern, zu oermeldln. E« ist die« insbesondere bei der weniger geübten und langsam sich bewegenden Landbevölkerung nöthig, welche sich nicht selbst überlassen bleiben lann, sondern vom Londucleur geleitet werden muss. Die Zugs-sührer haben die ihnen zugetheilten Partien unausgesetzt zu einer umsichtigen Dienstleistung dle«bezüglich an-zuhalten, anberseit« aber auch daraus zu sehen, das« die »ujsorderung an die Passagiere zu« rascheren Einsteigen und «««steigen in einer anständigen Form geschieht, «ber auch die Stalionsorgane müssen dem Iugspersonale hilfreich zur Veite ftchen, die Reifenden schon vor Anlunsl de« guae» zur Placierung in entsprechenden Gruppen veranlasse, dieselben über die einzuschlagende Richtung zum Einsteigen informieren und fo Anhäufungen und Siockungen zu vermelden suchen. Ez wird erwartet, das« die Domlcilvorftände diesen Gegenstand bei jeder Schulung eingehend behandeln und da« gugspersonale zur Aus. merlsamlelt bei dem Einsteigen der Rellenoen beaus- tragen. — (Ge » eindevorNand « wahl.) Vei der stattgesundenen Neuwahl de« Vemelnbevorftande« für die Ge»e>nde Grohdorf wurde der Grundbesitzer Johann Lovöt von Unler-Fischern zum Gemeindevorsteher, die G>undbesitz?r Martin Rods l und Mathias slarja von Ober-Fifchern zu Gemeinderäthen gewählt. — (Fremden verlehr.) In ber heurigen Sommerzeit find in Weihensel« 38 fremde Parteien — A6 männliche, 42 weiblich,, zusammen ?6 Personen — angelommen. Von denselben waren 6 aus Kcain, 65 au» anderen clsleilhanischen Provinzen, 4 au» Ungarn, 2 au« Deutschland, 1 au» Italien. Die Mliften von dlejen Fremden vttblltben bi« drei Tage. —o. — (Von der «ent r alco m m i ssi on für Kunst- und historische Denlmalr.) In der am 15. October unter dem Vorsitze Seiner Excellenz des Herrn Präsidenten Dr. Joses Alexander Freiherrn v. Helfe rt stattgehabten 16. Sitzung der zweiten Section der l. l. llentralcommisfion für Kunst- und historische Denlmale gelangte eine Zuschrift des l. l. Ministerium« sür llultu« und Unterricht zum Vortrage, womit dasselbe b^lannl« gibt. das» es sür die Restaurierung der Hoslirche in Duor, welche i« steten Einvernehmen mit dem Tonservalor vorzunehmen ist, einen in vier Jahresraten zur Anweisung gelangenden Staatsbeitrag per 11,500 fl. in Aussicht glftellt habe. (Vorgetragen im Auftrage Seiner ErMenz de« Präsidenten.) — (Reform be« Hagelversicherung«-Geschäfte«.) Die in Ocherreich-Ungarn aus de« Ge. blele der Hagelversicherung thäligen acht großen Ver-sicherungsgsseUschasten hatten schon anläselich der i« September d. I. in Vaben stattgehabten Conierenzen die Flage der Resormierung der Hagelversicherung zum Gegenstände der Discussion gemacht. In Fortsetzung dieser Ve, ralhungen war sllr den 25. v. M. eine neuerliche D>-rectorcn - Lonserenz nach Trieft einberufen, der bereit« concrete Anträge vorgelegt wurden. Vei bicser Eonserenz lam nach Ueberwindung zahlreicher Schwierigleitln ein Vertrag zustande, dessen Bestand die Wahrung ber Inleltss'n der Versicherungsgesellschaften und jener der landwirlschaflliien Veisicherten in gleichem Maße gewährleistet. Die acht Gesellschaften haben sich nämlich dahin geeinigt, das Hag^oerficherungsgeschäft, unter Aus-rechthclllung der vollen Selbständigkeit jeder einzelnen Gesellschaft auf Grund gleicher Tarise und analoger Versicherungsbedingungen, verbunden mit de« Austausche von Quoten aus dc« Geschäfte zu betreiben. Dieser Vorgang wird die Gesellschasten in die Lage versehen, die Kosten de« Betriebe« zu reducieren, den Anforderungen dc« landwirtschaftlichen Publicums bezüglich einer richtigen Tarifierung zu lntsprechen und durch gegenseitige Rückd cklmg einen Ausgleich der Risten zu finden sowie eine Slabilifierung des Betriebe« zu sichern. Wie der «Pester Lloyd» weiter vernimmt, wurde in dem neuen V rlrage die Verfügung getroffen, das« die abnorm hohen Schäden einzelner Ggenden während der b/urigen Eim-pigne nicht zu» Anlasse einer Prämienerhöhung genommen werden dürfen. Vehus« endgiltiger Fftftellung der O ganisation de« llentralbureau« treten die Direcloren am 15. December in Vudapeft zu einer neuerlichen Sitzung zusammen. — (Staat«eisenbahnrat h.) Se. Exc. ber Herr Eislnbahnminifter hat den Sta al«eise n bah n» rath im Sinne de« ß 4 de» mit der Allerhöchsten Eat-schlilßung vo» 18. Februar d. I. genehmigten Statute« zur diesjährigen H?rbftsesfion für Freitag, den 3. De» cember d. I., einberusen. Auf der Tagesordnung der an diese« Tage um 9 Uhr vormittag» im Sitzungssaal« be» niedelbflerreichlschen Landtage» (Wien, 1. Vezirl, Herren-gasse Nr. 13) stattfindenden Plenatfitzung stehen folgende Gegenstände: I. Mittheilungen über seitens de« l. l. Glsenbahnminifterium« erfolgte Schlussfaffung in-betreff der vo« Vtaalseisenbahnrathe in der F ühjüb/s-session 1897 abgegebenen Outachten sowie auch über sonstige Vorkommnisse und Verfügungen; II. Vorlage der G^undzüge für die Sommer-Fahrordnung 1898; III. Anträge dks Mitgliedes Moriz Pattner betr.ff^nd: u) Eiftellung eine« Anschluss« von gug 9 der Warschau-Wiener Vahn an gug 6 der Kaiser Ferdinands-Nordbahn in Trzebinia; d) Ecftellung eines Localzug?« Trzebinia-Kralau im Anschlüsse an Zug 1404; IV. Antrag be« Mitgliebe, Dr. Joses Grus. belnssend Anhalten de« Zuge« 3/n Wien-Vtünn-Prag in.«Wildenschwert.; V. Antrag des Mitgliedes Moriz Orel, betreffend Rückvergütung von Mchrgebüren bei frankierten Venbungen aus Grund der Ausnahmlbescheinigung; VI. Antrag des Mitgliedes Dr. Alexander Peez. betreffend U geordneter dts Iustizminift^iums erschienen ist, nahmen lheil: Die Landcsgerichlipräsidenlen Dr. Eugen Ritter von Fiölichslhal (Vraz), Dr. Friedrich Perlo (Klagen-sult), Franz Kocevar Edler von Kouden« hei» (Laibach), die Kreiegerichteprüstbenten Hofrath Dr. Iechner (Lioben), R. Ullepilsch Edler v. Krainsel« (Elll>), Hojrach Robert Gleistorser (Marburg) und Josef GerdeZit (Rudclsswert). dann der Strafgericht«. Präsident in Oraz, «. Freiheir o. N ugebauer. — (Todessall.) In Trieft ist a« 11. b. M. Herr Franz Iellousheg, Ehrenbürger von Laibach, nach langen Leiden im 100. Lebensjahre gestorben. Per Verblichene war Nate: des Herrn Karl Iellousheg, Volftande« der Oefterreichisch-ungarischen Banl-Fillale in Trieft. — (Strohflechtcurse.) Wie un« mitgetheilt wild, fand der heurige St,ohfl-chtcur« in Domschale in dcr Zelt vom 15. Octrver bis zum 4. d. M. statt und wurde im ganzen von 63 Schülern besucht; am b. d. M. hat der Cur» in Mannsbmg begonnen. — o. — (Sanitäres.) Im « rlause der letzten Zf« Moorglnnde gut überwintelt hat und schön auf» schoss, durch den Schneefall i» Monate Mai zum Lagern lam und sich nicht wled:r leicht erhb?n lonntc, info^g » dtss n schlecht adgblüht hc>l und nur wenig F uchl er» zob. Va3 F ühiah «g,lleid« gedieh b.sser und auch der he.dcn i'.wl« «us d«« L^dach., F,id« elmn befried«. Kraut; die Hulfcn-rllchle ergabin eine «ittelmäh'g^, das Obst eine schlechte Fechsuna, von dem es, außer etwa« Birnen, überhaupt keines gab. Die honigernle war befriedigend; besonders gut aber war di? Hm« und Grummetfechsung, welche bei sehr günstigem Wetter vor fich gieng. Der Slrohertrag ist quantitativ gut, qualitativ aber infolge Schneefalles minderwertig. Einstreu lonnle bei günstigem H^bstwettcr genügend eingeheimst werden. Minder günstig gestaltete fich die Ecnte aus den Moorgründen. Das Wintergetrelde wurde durch bm Schneefall, alle übrigen Früchte aber wmdtn durch Ueberschw5Mmung?n beschädigt. Infolge h ss>n war die E?nte im Morastgeblele eine schlechte, i« andercn ftädti« schen O.biete aber lann dieselbe als unter dcm Mittel bezeichnet werden. —o. — (Die Kofthallen bei der nächftjäh» rigen Kochlunftau«ftellung) Eine besondere Anziehungskraft auf die Besucher d«r im näcbflen Iänn r in Wien ftalifindenden Internationalen Kochtunst'Au«-ftellung werben zweifellos die Kostlogcn ausüben. Dle» felben stellen italienische Gartenlauben dar und gelangen in denselben in» und ausländische Viere, französische, un» garisch« und ftclrische Champagner nur allerbester Mallen, die vorzüglichsten Oifterreicher und Ungar«Eig^baumeine, daun spanische und lalisvlnische Weine, solche vom Rh-in, der Olronde und aus Nord aux zum Ausschaut, seiner« echt französischer Tognac, englisch?, russisch« u»,d schwedische L queure und anterilanische Triuls. An culinarischen G » nüssen wird gleichfalls lein Mang?! sein; Kostpioben von O.iginal wrÜo »oup tSchildlrütensupp^.von Värenschinlen au« der H?rcrgov>na, Elch» und R?nnthi«rschinlen aus Skandinavien, Caviar aus Astrachan, Austern und Hummern aus unsere« h'lmischen Meere werden den Gaumen des verwöhntesten Gourmand« elsreu?n. Den Damen werden Süßigkeiten aller »rt, f inste Eonfecte, Nonbon«, Herr. liches Obst lc. geboten werdrn. Damit ist j doch das Mnu der Koftlogen noch nicht elschöpst, da« Comi«^ bereitet noch einige gastronomische Überraschungen vor, die dermalen noch ängstlich al« «Amtsgeh lmnis» gehütet werden. — (Das Trinken bei« Radeln.) Rad-fahrende Aerzte geben ihren Sporlsgenoss»!« den Ralh, während der Fahlt nicht im Uebermaß, aber doch durch» au« nicht zu wrnig zu trinln. V«ele Radfahrer fühlen fich nach einer längeren Tour eben darum matter und sogar unwohl, weil fie zu wenig flüssige Erfrischungen leichter Art zu fich a/nomm?« haben. Der Radsahrer strengt seinen Körper während der Tour an und schwitzt insolge dessen. Wenn nun die durch die Schweißabsonderung bewirkte Abnahme des Wassergehaltes im Kö per, welcher diesem in nmmalem Zustande nothwendig ist, nicht wiederum srisch erseht wird, so concenlrieren fich die Galle und alle die Säfte, welche bestimmt find, die Ver» dauung zu besö dern oder andere Functionen zu bethätigen, in zu starkem Maßstabe und das ganze System leidet darunter. Natürlich »st damit nicht gemeint, dass «an während der ganzen Fahrt immerfort trinkt, aber in vernünftigen Grenzen, welche die Ecsahrung bald lehren wird, soll man fich dem Genusse ersrischender Ll» monaden oder ähnlicher leichter Getränke hinglbin. * (Deutsche Vühne.) Die gestrige dritte Auf. sührung des «Sataniel» fand vor minder gut be< fuchtem Hause statt und erzielte neuerlich eine freundliche Aufnahme. — (Aus der Theaterlanzlei.) Morgen geht Eoftas neueste« Vollsftück «Glücksnarren» in Scene, welches am Raimundtheater in Wien fich als Tassenmagnet erwies. Da« im vierten Acte vorkommende Vesangsquodlibet «Abenteuer eines Radfahrers» dürste auch hier fchr populär werden. Die nächste Wache bringt eine Reprise des beliebten «Wunderlnaben», das Debut der Operettensängerin Hermlne Kollin und die Ciftaufjührung van Sudermanns «Da« Glück im Winkel». Das Schauspiel bereitet Shale!p:art's «König Richard IV.» vo?, die Operette die komische Oper «Die Nürnberger Puppe» von Adam und die breiartige Opereltenneuheit «Pagenftreiche» von Weinberger. Neueste Nachrichten. Hihung des Abgeordnetenhauses am 11. November 1897. (Oiiginal'Teleglamm,) Abg. Hofmann <-Wellenhof kommt auf die gestrige Weigerung des Vicepräsidenten am Schlüsse der Sitzung, die formellen Anträge der Linken zur namentlichen Ab« stlmmung zu bringen, zurück und beantragt diesbezüglich die Ergänzung des Protokolls und darüber namentliche Abstimmung, Vicepräsidet t Ritter von A bra ha» mowicz erklärt, es sei Pflicht des Präsidenten, das Parlament leistungsfähig zu erhalten, während die Obstruction trachte, die Thätigkeit des Parlaments zu hindern. Der Vicrpräsident erinnert an den Inhalt der gestern gestellten Anträge und sagt, man möge von ihm nicht verlangen, dass er die Geschäftsordnung als bloß dazu geschaffen ansehe, die Thängteit dek Parlaments zu hindern. (Lebhafter Beifall rechts, Widerspruch linls.) Die Anträge des Abg. Hofmann-WeNen^^^ abgelehnt. Nach fünf namentlichen «"^ del kommt Abg. Hofmann.Wellenhof auf ven ^^l Abg. Iedrzejowicz in der Sitzung v°" »' ^ ^ auf Zuweisung des Ausgleichspi ovlso",^^ ^ ^z Budgetausschuss zu sprechen und ""' ^jM Abg. Groß über den A.'trag des H.^^ ^' geheime und hierüber namentliche «"'^iB antragte. Trotzdem sei diefelbe mcht °" u worden. _ „. c n dnsl di" Vicepräsident Dr. Kramär ''"' ''^k't!^ Vicepräsidenten Ritter von Abrahams ^ge" böse Absicht fchlle. Es l>i bei sowie der herrschenden Unruhe übrigens ^^ ^he wundern, wenn ein V rsehen sla"'«""' ^hM^ damals den Vicepräsidenten fitter von « ^^W auf den Antrag des Abgeordnete« Dr-G"^ ^W gemacht, doch war es schon zu sp"' °° ^icz b°< über den Antrag des Abgeordneten ^«j ^ »B enunciect war. Übrigens fanden ^ c ^e"" namentliche Abstimmungen swlt. dass" ^^ ^ gew,ss nicht angekommen wäre. (Velsau '^a« Hau« «eh. hierau! M T^'^ d. i. Fortsetzung der Ministeranklage w ge" ^^ Verordnungen. Abg. V^aty hält elne Mor Sprache. ^ ^A^ DrF< Nach dem Abg. V^aly sprach n?H"°^dlM für die Ministeranklag?, worauf d,e ^ ^ ^„, ol gebrochen wurde. Nächste Sitzung "?^ ^wahl-Tagesordnung derselben steht die Pra,'^ ^ Den Blättern zufolge lehnte DrH" ^ ^ giltig die Annahme der P" dentenw ^ geordnetenhauses ab, infolae dessen we^ ^ ^ gigen Sitzung Ritter v. Abrahamo^c^^^ sioenten, Dr. Kramar zum "sten ,^sM gewählt werden; bezüglich des Ml"" herrschen divergierende Diversionen. Athen. 11. November. M^ Havas».) Heule wnrde d.e ^ '''"' ^ide.'tt" ^ feierlich erüff..et. Die Wahl de ^ del^" /H demliächst staltfinden. Die Wahl elne» ^^ je^ Candidate« scheint sicher zu !""- ^ zn gege^" keinerlei politischm Charakter besia-Tel. -".<,!<. o^' Wien, 12, November. ^':ser g""^^,^ Zeitung..) Se. Majestät d" « ° ' ^lns ^ ^ gnädigst oen vom Landtage deH beschlossenen Gesetzentwurf, b "Nh djge G^ Ortsgemeinde Blündl ln zwe: <"»! ^. zu sanctionieren. ^ria-Tel-)^ he,"^ Berlin, 11. November. (0r's ^r ^chl Allg. Ztg.» schreibt: Bei FH ZK^ deutschen Verbände vom ^l' p ^„ öste" K Eröffnung, betreffend ^s A" ^n einz"> Reichsrathsabgeordnet^r, ft"de" ." abzi^ se'^ tern Bemerllmgen. welche d"""^ elesse"^ >< dem Polizeipräsidenten in dlef" »^,n " ^ des Ministeriums des worden, für welche ersterer d.e M" ^,^ I. ,^ musste. Es erscheint ta^ "Hn ^" ^!^ als vollkommen au« der 2us S S^l.) ^ ^F Berlin, „F anzeige» veröffentlicht die . V. ^ia-Tel^^B Portiei. 11.November, (^r». ,gen ^^ ^ Lavaströme d-s ^w st''b" ^^^^^^ Ginestre. Mächtige Rauchsäulen ^ Vvy ^ der Lava. Aschenregen gM ^s^ bürg statt. lOrig.-^' ^^ft"" Sosia, N. November ("^ ^ ^. ^ genehmigt/ mit Acclam.l'on i^" ^ F Italien abgeschloss nen Ha"d^Zri«^y K>' Sosia. 11. November. ^,n'^ 3^ türkische d'pwmatische Vertreter ^ 1 ^,s? l GemM«"^''^a''dt°lls°bgeorbnetcr und Realitäten- ^ Hrasll). Professor, s. Ge- l^°"n. Tiebi.il ^umm. Lüwy, Woldblatt. Franll, Manbl, «>. V,H'^' PForel. Vlau. Kflte. Wien. - Leitner' ?^sm beN^ Sarc, Privat, «.Tochter. Planina. - - Albrecht. Kfm., Trieft. - Voqern. '5°^ ^ ber? ^«l''^ " Glück. Ksm., Prass! - Bracchetti. li« ^'N IN?^' ^"ist. s. Gemahlin. Nudweis. ! U' ^ Ner'^l Member, Smolnilar. l. u. l. Haupimann. ^tt. L "'". Fabrilant, Steinbrück. - Kunc. Privat. n!' ^az. ^ ^ LeN '/litt,. Wien. - Teppan. Wertsbeamtcr. W w^slana ^t,«°ufmllnnsaattin, Samobor, - Palij. ^./'^e.iM^.^iernom, Miholovic' s. Gem.. Schlosser; Gasparinöit. Kflte,; Zerinic. Tischs ^' ^'^nz. Paroli; Leschbaumert, gimmermeister, ^°ll'7.^ch.Arcki^.?^ Am. Dolenje. - Waspari. Ksm,. Mn° ^hrer ^,"'- >- ssrau. Vndapest. - Kosica. Vcainter; !M."^mon^ äi ^ Solicrl. Gewcrbsmann. s. Frau, H^^edd 'Falter Tüplil). - Kos. WeinlMdler. ^^"- hirt°. V°"' Hl. Kreuz. - Mhelic, Besitzerin, ^>^3^vate. Ratschach. ^>N9 y Verstorbene. ^!!l>s!e i'/^'be r. I^ann Lamovc, Greißlcr. 77 I.. <^ieflih^' Al ^schwäch,, ~ Georg Klobavs. pens, l l! ^"» pu!,n Karlstädlerstrahe 11, Urouclnti» ^ttcul^em ber. Paula Krerini, Waise, 13 I.. ^l!" 9 5>l ^" ^l^lspitale. ^^'°^-'H^V ^^"R'3! '^z N^°«en mi"ber. Aus dem heutigen Marlte s!nd e- °^" und 2 K^«"^' ' Magen mit Heu und Stroh. >. ^ «Hlsfe „,^ ^^ ^^^"urchsch„ittö.ÄjrP«r ^ ""°lit N-3^^- tl s' n l! « ! 8?^" Vn..erpr,^°,.-8H. « «^ 3^ ^'" pr. Stuck , . 3.----- « I 6Z ?°l) Milch pr.Ui.er.. - lä - -^" ^! " ^ ^ Nindsieisch pr. Kilo - «4 - -^!». . 8«n^>^ Kalbfleisch ' 60------ V ?U ?!^ EchweinMeisch » 56--3" «2 «^ Schops.nÜcifch . 36--K ! 12i tauben . 16--^ » !2! ^ ^ H"l pr. M.'Ctr. . 178------ ^?'"°l^ b's W^, ^ ^ S'roh . . . 1 70 - -^90 " H°lz. horte« pr. , ^,!t>!ch 'i » ^7.) " Klafter 7— - -V ^chm ' ßl> ' " «.'" "eiche«. . 4 80 -X^t. ^ ^ Wfin.r°th,.pr.Hltl. - -24!-M^^-^ ^ -^ weißcr. » ------30, Lottoziehnng vo« 10. November. Prag: 31 19 60 40 67. Meteorslogische Beobachtungen in ^aibach. Veehöhe 306 2 m. ,< 2U.3i. 7502 0 9 O. schwach heiter " 9 . »lb. 749 9 -38 NO. schwach heiter 12. l ? U. Mg. j 748 9 j -8 8 I SW. schwach I heiter j 00 Das TageSmittel der gestrigen Temperatur -26'. um 7 2° unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Oh«-3»nulchowelb Nitt-r von WMebrad Origrina-1- Somatose -Kraft -Wein enthält in 10!) g medic, feinsten Malaga 5 g Somatose. Vollkommen gelöst. Oeaotzlloh geaohützt. Erprobtes JVülif- und KWiltiftjiiiiK-H-Mittel, bereitet unter der Controle des physiologischen Institutes der chemischen Fabrik in Elberfeld. Originalpreis einer Viertelliter-Flasche 1 fl. 60 kr. 8omatose-Krafl-ISiKquit ö Stück 30 kr. Depot: (4751) 4 jMariahilf -Apotheke, M.Leustek, Laibach ResselHtrasse 1, neben der Fleischhauerbrücke. Täglich umgehender Postversandt. Telephon Nr. 68 zur gefl. Benützung:. Aandestheater in Aaibach. 2s. Vorstellung. Ungerade. samslag, den 13. November. Zum erstenmale: Olücksnarren. Wiener Vollsstück mit Gcjang in vier Acten von Karl Costa. Musil von Max v. Weinzierl. Nnsana hall, 8 Uhr. Ende 10 Uti»-. 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Nr. 220 über S>C 6 ^ntS 1D W5rk«amkcit, nach welchem auch von den Zinsen der Spar-V *k >*n 2toil<* '"it l7l Procent ,„ entrichten ist. „ , u r»C °ho|>«a ^ V,erPflicl'tet, dicso Steuer von den Zinsen bei der Aussahlungund IKS lHn *« Z T' bei arcaH8ü «• »¦ «in Capital von fi. 100— erliegen hat und dafflr ä1:: 1{ü^eue; ::¦¦¦•::::::::: >'^^ Ni>ond en'S(J^er„ur. ! [ [ [ . . .......«V 3<94 ^^W^inwr"*8»81- <»^ 'Ho Land.«- und Oemeinde-Umlagen zu ^richten ^ .Si f Whff llstt «»er Verein dor kimini.cl.en SparCM-c ...r V^«ch«»^ ht%CH^^ dio Jiontonsteucr und die auf «clbe aliens«jl« «"^»gjj «gen ««chlMgo Wlr Selb8t«ahlung zu übernehmen, dagegen ^"^1™^ HÄ^urch, au*'3'O I^rooent lMh 'tOn«t«ner ;" ün wio hifther mit 4 l'roccnt beinern würfen, er aber von mn Di z»schlä^en «olhnt entrichten miiflste. dl- Miir,. 1897 a ^^^^irection der krainischen Sparcasse. Pfandamts -Kundmachung. Aus Anlass vorzunehmender Reconslructioncn bleibt das l'fandaml ajen. IDienstag:, den IS. d.- Ivdts. für die Parteien geschlossen. (5098) 3—1 Psandamt I^ail>acli am 11. November 1897. (4854) 3—3 Nr. 58 E. E. Kundmachunst. In der Concursangelkg'nheit des Anton Supankic von Ratschach wird zur Feststellung der Ansprüche des Masse-Verwalters und seines Sullo^treters auf Belohnung und auf Ersah der von ihnen bestrittenen Auslagen die Taqsahung vor dem gefertigten Coucurscommissär auf de» 18. November 1897, nachmittags 3 Uhr, angeordnet. Ratschach am 24. October I897. Der l. l. Vezirlsrichter als Concurscommissär. (5029) 3—3 St. 6842. üklic. G. kr. okrajno sodišee v Radoljici daje na znanje, da se je na proänjo Tonmža Petermana iz (iorjuš (po dr. H-siaku) proti Mihaelu Jamarju i (iorjufi štev. 59 v izlerjanje lerjHtve 47 gld. 18 kr. 8 pr. z odJokom z dn6 12. oktobra 1897, St. 6842, dovolila izvrfiilna dražba na 150 gld. cenjenega nepremakljivega posestva vlož. fit. 70 zeinljiske knjige kat. obè. Gorju.^e. Za to izvräitev odrejena sla dva roka, na 19. novembra in na 2 0. decembra 1897, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri (em sodišèi 8 pristavkorn, da se bode to poseslvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednosljo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiške knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tera sodišèi vpogledati. C. kr. okrajno sodiä&e v ftaduljici, dnö 12. oktobra 1897. Laibacher Zeitung Nr. 259._____________________________________2328___________________________________________ Naurle au ller Wiener Hörle uam 11. Uauemker 1897. «««d««»«?"^^"^^ »°/, «inhcitliche «ente in ««ten »«r». Vi«t,««ve»b«l . . . »0>»!i1<»z» ln «»tn> »erz. F«bN!«l<«>lllUst 10» »l 10» »0 „ Vllber v«,. gHnneKIuli »«»X» 1» 50 „ „ „ «pril'Octob« 10»«,! 10» 5« ,»^4« 4«/ «taat«l«s«. «5« », 180 — 1«l — »«««» »»/, ., almze 500 st. 143 «) 144 50 l«60« 5»/, ,. Mnftel »00 l. 159 5U 16s- «6«« Vt»»t»töst . . 100 st. 191 50 19».- «,. ,, . . 50 st. 191 5« >«,.- »»/. D«»..«fbbr. A I« st. , . »5» 75 U ?b »«/, «0«st. »«lbrente. steuerst li> »2 1» 1» «si/, bt». slent« in «fronenuahr., «euerfrei für »00 klonen «««. 101 »H 1« 1b d»>> dt» v,r Ul»<»» . . «01 9» 10» ib »'/,°/, »st«rr. Inveftitton«l«nt« fltr »00 KlM»n ««,.. . . 93 50 »3?v «ln,»«tz». «t«»t«sch«l»»». «Ilf>»>«thbahn ln V,, steuerfrei nbelf«b«hn 4'/, l. Kronen». steuerf,(biv. «t. , fü? «X)»r. No».........loa —l«»?o Nxnnlberubahn 4 „ i, llronenw. fteuerf., 40« n. «000 «kr. <. >«1»l. «o»......«9««,«U<,«0 5« «»^st«»».<«se«».'«ett«. ««labethbabn,0« fi. «M. 5'/.°/, »«>»00I. «, W, prGtüll . «,- ««-,t». Lwz.Vudtvci» «on 5.««, »,5 — «» » «Usildtthbahn, 4«» n.XXX» M, »00 W. 4»/„..... »ll0 »u 1»l- ^ranz.Ioseph<«,, E». i»«4,4°„ l» »0 i«) «» «aüz'lche »oil. 2ud»i«. Nahn, dweri« Gtülle 4°/, ... 99 45 1«, 4« Vo?»rlb««««abn,«».»»»4. , 4°/, (div. Vt.) 3.. <. lO" fl «. 99 bv :0t« dt«. per Ulttm« .... l» »0 »»» 40 bu> siente lu irionlnwahl., 4»/», steuerfrei ftl?»onKronen««,. 9» »l» 100 lt. 4°/, bto. bt«, per Ultlnu, . . 9» »0 100 lu dto.Ht,«.«l.«vIbl00fl..4>/,°/,> l»1 - 1«ll - b0 8« 101 ill) dto. St»«t«Ibl»,. (Un«, 0«b.) ». I. 1»?«, b°/»..... 1»v 40 1»1 4U bt°.4>/,«/,Och 4°/n «»«»risch« (100 fl. «.«.) . 9? 70 9« - DlMlln.«f«,'2«il z« >. . . . 1« ?» 1»9 »z dto. '«nleih« I87S . . 109 bt» 110 bo »nlebn, der stabt «l>«, . . 1U'«> --— »nltlen d. Vt»t>t«t»e 101 Ll> »» . j^oi',«- Lonlx» ?»»l<>,« 98'— 9« zo (fglio"«!.), «ob«.»!!,. »K.W^N^ «ll.4»„ 96 80 99 K0 bt». kra».^chlov. «»,»,«.«». 119 70 1»« 70 bt«. bl«. »»/.^II. «». 117 7b 118«, U.<«fttrr.Lant>«««Hyp..»nH.4°/„ 98 75 99«) Vest.»un«. V v! 101 50 —'- (fill 1!X) ft.i »^«»bii'.anbK'Nolbbahn ^« !»<<« l00 4!» 101 4i O«li»rc. Nllld»,flf,Hi!^ , . 1lU »0 l1! « > Ttoatlbahn S'/^Frcs.zaop.Vt. «h — »»? . Südbahn «°/„ 5 Frc«. c>00 p. Vt. ,8, ?z l«4 76 dto, »°/, k ^llXi ft, >. 100 fl. ,,«h0l,?-. Nn«.-«allz. «ahn . ,08» 1^9.. 4°/, U»t^rr»tnr» «^,n,!> 99 hü 100— (ver «til«), Vub»«f»»Vafilit!> (Domb»,, . «70 7- Irebillose 100 st...... <99 - «»< — «Iary.üose 4<> sl. li« -^ 1K» — ofener Lost 40 fi...... «1 - «-- Palff>2ose 4» st. «Vl, , , . 59»" «! - «otbenKrenz.lllft.«»f. d,, 10N. 19-» 2» — Uothen »reuz, Una.Oes, v , ^ st. 9 »0 10 — «ud«lph.»«s, lost..... «4 »01 z« - Ealm.üose 40 st.««. . . , ?4 - 74.°.« st.^en«i»°Ü»st 40 fl, «Ä» , 79- 80- «»ldftein.Losl »" st, «lM l»7— S0— «twinftsch. b. »"/« Pr..Ochuldv. b, »ob«n«tbltanflalt,l.<». ». «nnl lloo fl. sa»/,». 16» »0 1« ' »anwer«»», «lener, 100 st. , «» lll» »»X ?l» Vobcr.^:nll,,Oefl.,«00^.^40", 4i»» — 4!»t>- «lrdtoAnN.!. 52nd. u. V. l«0 fi. »!>2 ?e ,^,4'liv bto. bt«. per UM«» O?btbi-. St», ?li^»z» »» l«danl. «Ug. ung. Ufo st, . 8«z «1»«« t^ Dep»fitt»ll!?tt.<»»«s., 5ibi»f!.. k»x> ll. ?üb—?«0- 3»!'!.'^». <:!ldelb<,nl, Otst., «vo «, . «19 > »>9«» Vefte^.^u^e'N' ^la^l «<« st, . 950 — »l»» - Unlonb«'.l ^»! ö . . . i<90 50 «9l'l»0 ^eie,^,d,5^. «Ii, . <^<» 5 17? ?b 178 lO ßciilu »?n V?«n»pert> K?.t»?n»hlllnnz»» «ussts^Itpl. «tsenb. «00 N.. . 183» ,S4!) «»h» «ordbahn I«, st, . »S,'l.«>!«»t»0 VuschtielnVdec llts, «X) fi, fsch^,,,, Ocherr,, 5<»<» fi. «'Hi . . . 4»6 - 488 - Dur.Vot>«lbachtr».-?»,»0Ufi.3, 73»0 74— H«binllnd4.«°ll,l». 1000fi.CjX. 3400 »4ll» 8«»b.'«,??no» lIllss^. il, «. , . . »91 — »9!« »l< Lloyd.Offt., Trief«, 500 fl. «W, 40d '140?- lütfis«. !«0ldwtftl>. «>0 fl, 2, »4» «5! »47'»!» d<2 bt«. Mt, U> X », Prag'Duln «iisend. l5>0ff. G. . 94 K0 »4 ?o Vtaatlleisendilhu »00 ft. «. . , 324 l,0 »84 «l> Oüdbahn »00 fl. K..... 80 l0 «1 — Hü»>norbb. ?^rb.>«, »O> st. >''.. -- ^ «ucaten > - ' ' . . »««'>?,.^