AmtsbM M KmbllcherHeitlmg. Ar. »«. Freitag den 23 April »858. Kuud ln achun g. Die zweite dießjährige theoretische Prüfung aus der Verrechnungskunde wird am 22. Mai laufenden Jahres vorgenommen werden. Dieses wird unter Beziehung auf den Er- 5 laß des hohen k. k. General-Rechnungs-Direk-! toriums vom l7. November »852 (Reichsgesehblatt Nr. ! vom Jahre l85A) mit d'em Beifügen kundgemacht, daß Diejenigen, welche durch den Besuch der Vorlesungen oder durch Selbststudium dazu vorbereitet, die Prüfung abzulegen wünschen, ihre nach §. 4, 5» und 8 des bezeichneten Gesetzes gehörig instruirten Gesuche innerhalb drei Wochen anher einzu-senden haben. Von der k. k. Prüflings-Kommission aus der Verrechnungskunde für Steiermark, Harnten und Krain. Graz am »9. April »858. Z. »8«, n (3) ' Nr- »92. Konkurs Bei diesem k. k. Oberlandesgerichte ist eine erledigte Offizialsstelle mit dem Iahresgehalte von 7«>l^ fl. oder für den Fall einer graduellen Worrückung eine solche Btelle mit dem Iahresgehalte von 600 fi. und 5UU ss. zu besetzen ^ Bewerber um diesen Posten oder um eine, durch diese Besehung allenfalls in Erledigung kommende Offizialsstelle bei einem Gerichtshöfe l. Instanz haben ihre Gesuche im vor-, schriftsmasiigcn Wege bis »7. Mai l. I. zu überreichen, und diejenigen, welche sich um eine bei einem Gerichtshofe l Instanz in Erledigung kommende Offizialsstelle bewerben, aucl) zugiricl) d,.„ Di.nft^rt zu b^ichnsl, , auf welchen sic gelangen wollen. Vom Präsidium des k. k. steierm. kärnc. krain. Oberlandesgerichtcs. Graz den »6 April »858. Z?69l. (l) Nr. 23»U. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird ^ bekannt gemacht, daß über das gcsammte bewegliche und im Lande Krain befindliche unbewegliche Vermögen des Schneidermeisters Jakob Ieralla der Konkurs eröffnet worden sei. ^ Daher wird Jedermann, der an erstge^ dachten Verschuldeten eine Forderung zu stellen i berechtiget zu sein glaubr, anmit erinnert, bis zum l, Juli l. I. die Anmeldung seiner Forderung in der Gestalt einer förmlichen Klage Wider den zum dießfalligen Massevertreter aufgestellten Dr. Johann Zwayer, unter Sub-^ stituirunq des Dr, Julius v. Wurzbach, bei diesem Gerichte sogewiß einzubringen, und in ^ dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Foroe-! rung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen, als widrigens nach Ver-fließling des erstbestimmten Tages Niemand mehr, angehört werden, und diejenigen, die ihre For-! dermig bis dahin nicht angemeldet haben, in Ruck- -sicht des qesammten, im Lande Krain befindlichen Vermögens der emgangsbenannten Verschulde- ^ ten ohne 'Ausnahme auch dann abgewiesen sein! sollen, wenn ihnen wirklich ein Kompcnsations-j Reche gebührte, oder wenn sie auch ein eige-"cs Gnf von der Maffe zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegen-^ des Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre;! baß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Massc schuldig sein sollten, die Schuld, un-geachtet des Kompensalionö - , Eigenthums-oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statt''instrmne-ntes vom 8. Juli 179.", bewilliget wurde, dem für sie bestellten Kurator Herrn Notar Dr. Bartholomä Suppanz hier zugestellt worden ist. Laibach am 3U. März 185O. Z. 6S<>. (-) Nr. »98«. <5- d i k t. Das k k. Lanoesgericht Laibach hat in der (5-xckutionssache des Herrn Heinrich Gl^y wider Herrn Josef Erschen die exekutiue öffentliche F^ilbielung der auf Namen des Letztern aus dem IstrianerGrundcntlastungsfonde ausgefertig ten Obligationen ddo. l. November l»>»5l, Nr. 36, 37, 38, 39 und 4U, jede zu 5W fl. sammt Coupons seit l. Mai >85>7 bewilligt und mit Bedachtnahme auf das Hofkanzlei-Dekret vom 23. Februar »844, Z. 56)9, zu deren Vornahme den !7. Mai l. I. Vorm. »U Uhr mit dem Beisatze bestimmt, daß diese Obligationen um den letzten an diesem Tage bekannten Cours der Wiener Börse ausgerufen, dann gegen gleich bare Bezahlung uno nicht unter diesem Courswerthe zugeschlagen werden würden. Hiezu weiden Kauflustige hiemit eingeladen. Laibach am ll). April »858. Z.^666."(3) Nr. »884. G d i k t. Von dem k. k Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht, daß die öffentliche Feilbietung des in der Iudengasse sul) Konsk, Nr. 224 gelegenen, zum Verlasse der Agnes Grcgorz gehörigen Hauses, über Ansuchen der Erben bewilliget, und der Tag zur Vornahme auf den 3l. Mai l. I. Vormittags um l<> Uhr im Gerichtshause angeordnet worden sei. Die Kauflustigen werden mit dem Beisätze vorgeladen, daß dieses Haus unter dem Anbote von 450U st nicht hintangegeben werde, und daß die Liznationsbedingnisse in der dlesigerichtlichen Registcaiur oder beim Herrn Dr. Orel eingesehen werden können. Vaidach am 6. April »858. Z. l!w u (') Lizitations-Kundmachung. Nr 974. Mit dem Erlasse der lool. k. t. Landebbau-D>rektion fur Krain vom l9. März l. I., Z. 6», sind mehrere Straßenoau-Praliminar-Gegenstände für das Vcrwaltungsjayr >858 an der Steinbrück-Munkendorfer Poststraße zur Ausführung bewilliget worden, wegen deren Hint-angäbe am <». Mai !858 um 9 Uhr Vormittags in der Amtskanzlei des löbl. k. k. Bezirk.-amtes zu Gurtftld cme Winucndo-Verhanblung abgehalten werden wird. Die dießfälligen Lieferungs- und Arbeitsleistungen bestehen in dem nachfolgend Ausgewiesenen: Post- Auörnfspreis Das 6"/^ Pa> Nr ^ e s e n st a n b j„ ^N dinm beträgt ^_____ ___ .,.. ^ ^7^Vkr7 fi."j"kr. » Die theilweise Restaurirung des Kanals im D,-Z. IV^j-7 übcr den Haselbach, im adjustirten Kostenbeträge von . 73 i 38 3 'N 2 Die Wiederherstellung der verfaulten Gelander im D-Z NW-9, Ill^l^-l3 uno Uh!3-l5 von Gurkfeld, im adjustirten Kostenbeträge von............324 i 7 ltt »3 3 Die Herstellung der Geländer vom D.-Z. ll^»5 bis !V^<» ! hinter Gurkfeld, im adjustirten Betrage von .... 336 8 lt» 49 4 Die Beistellung detz Straßenbauzeugeö, im adjustirten Be^ trage von...............,»2 ! ln welche einzeln nach den Postnummern des vor-stehenden Ausweises und schließlich zusammen werden ausgeboten werden. Das nähere Detail dieser Herstellungen ift aus den allgemeinen und jpezleUcn Bedingungen zu ersehen, welche Behelfe in der AmtskanzO. oer gefeltigten Bauexuofitur Vor- und Nach., mittag in den gewöhnlichen Amtsstunden einge^ sehen weideu können Die Unternehmungslustigen haben vor der Verhandlung das 5 °/^ Badium der Kosten^ summe des Gegenstandes, für welche sie Anbot, zu machen gesonnen sind, im baren Gelde, ln Staalspapielen nach dem bö'rsenmäßigen Kurs» oder in einer von der hierlandigen k k. Finanz Prokuratur approbirten hypothekarischen V^r^ jchreibung zu erlegen, weil ohne solche keiln Anbote angenommen werden, Jedem Ultternehmur.gslustigeil steht es übri genc. frei, bis zum Beginne der mündliche Versteigerung ftin auf einem l5 kr Stempel auögefertigt.s und gehörig versiegeltes Offert, mit der Aufschrift: »Anbot für (kommt da>-Objekt, worauf dasselbe gestellt, zu benennen)« versehen, an das löbl. k. k. Bezirksamt zu Gurkfeld einzusenden, worin der Osserent sich über den Erlag des Neugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat. In einem solchen schriftlichen Offerte muß oer Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch, wie die Bestätigung, das; Offerent den Gegenstand des Baues oder oer Lieferung nebst den Beding'ussen lc. lc. genau kenne, wörtlich angegeben werden. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, kann keine Rücksicht genommen werden. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Abschluß dieser aber überhnipt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat das Letztere, bei gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher .-ingelangt ist, und daher den kleineren Post-Nmnmerus trägt. Die hohe Ratifikation bleibt für jeden Fall vorbehalten K. k. Bauexpositur Gurkfeld am ll. April »858. 258 Z. !tt7. n (3) Nr. l,4 K u u d nl a ch ll u g. Zur Sicherstellung der Verproviantirung der k. k. Quersegel -, Propeller - mid Dampfschiffe nach dem gegenwärtig in Wirksamkeit stehenden Systeme für die :t Militär-Jahre l8.'»i) — lsttl) und l8lll wird beim k. k. Marine-Konnnando in Triest eine Offert - Verhandlung abgehalten und die Lieferung aller Bchiffs-Prouiant-Artikel demjenigen überlassen werden, welcher die festgesetzte Kaution zu leisten vermag, ferner die Beweise liefert, allen anderen in dem Kontrakte angegebenen Verpflichtungen nach-' kommen zu können und sich um den billigsten Preis zur Beistellung einer vollständigen Schiffe Kostration erbietet. ! Die Verprouiantirung umfaßt nicht nur die! im adriatischen Meere, dann in der Levante! und im mittelländischen Meere befindlichen, sondern ' auch die zeilweilig außerhalb der Meerenge von ° Gibraltar ii: europäischen Meeren segelnden > Schiffe und das bei Sulinü im schwarzen Meere! stationirte Krlegsfahrzcug. Im letzten Verproviantirungs - Kontrakte! war für alle Schiffe, ohne Unterschied des Meeres,! wo sie sich befinden, der nämliche Preis für > eine Kostration unter Segel oder im Hafen bedungen; eb bleibt jedoch den Offerenten unbenommen , sowohl für Rationen unter Segel ! als im Hafen , dann nach der Verschiedenheit ! der Meere auch verschiedene Preis-Anbote zu , machen. Unter einer vollständigen Schiffskostration wird die in den hier nachstehenden Tabellen verzeichnete Gattung und Menge der Lebensmittel verstanden, welche jeder eingeschiffte Mann, vom Bootsmann l. Klasse oder Feldwebel abwärts an jedem der verschiedenen Wochentage unter Segel oder im Hafen zu erhalten hat. Tabelle A. Tabelle B. ________________________________Schiffs kost unter Segel. _________________ Schi sffsk os 1 im Hafen. Frühstück Mlttaffmahl Nacht Frühstück Mittaffmahl Nachtmahl ¦-----¦-¦ -- - :—------~r~~..".. -i.r~ *TW?1* ------------------¦------*__- ¦¦ *_ __ ....___________ ____ W„c..e |! j |'l 1 $ | I 4i| S^iŽ j J Ja!* ll li j 'Si Wo«l.o | I 1 | J j |j|j3 |J'., j| || ^ :.| f 1 | J ________________ l'Otii I M- Lolli j 1-. |L.| Portion \ Loth \ Mass L.| M._________________________l.olh________M. " To t h ;M. Loth | Muss Montay s;!«/^!-'- 16 16 -- 6| i -|- - - .«/.'• 1 |vj'^o 8 ' '/t0 Montag 10 - 1 '/J 2 j_! _ 20 -W-J-J 8 - _ - I 1 | '/t 10 ' - | •/„ Mittwoch 8 1'/, 2 |-:- 16-1-14 6,--------1 - - -- 1 \ >/l0 8 il/Ju Mitlworh - 8 - j~ 4 '/„ _ |6'_.16;----------8 — t ' ¦/ 8 '/° DoMiicrsliii,' 8 Paiiadcl 16 16—8 —--------------- _ — j «/ y g '/,„ DoniwirstH« 10 —! ' Panadol 20 —!20'____-'______-'l0 1 V 10 ! - V Sumste 8iy,2i-------1616—6 1 _- - _ -/."I V. '/.o 8 .'/,. Samstag - 8 ly,! 2 |- -!° _; ,6 -'_ 1» -, 3 5 _, 1 ; ¦/' 8 '/" So.uita- 8 Panadol 16—11 — — — 6 - — 1 : —! 1 y4710 8 .'/„ Sonntag 10— Paiiailol 20,—20 —i____!— 8 —' 1 '/* 10 ! — ' VJ° A „ li! t>! l' n ,! g. Der Cacao wird i>, Tafeln ohne Zliclvr bereiset geliefl'll, Uüt.'r A I, m s r k ll !> q Hinsichtlich PcS C,,c^o. K^s«> l!!?d Puttadels chicen die bei dec de» Käse» i!^ Parluesai!.', od^r Holländer-, ocvr Schwelg!-Käse ver- Tab. /X gemachen B.ine, küül^'n, staiidl'li, Käse v^,'» Kandia, Moiea »lüd si^iliel, weidel, „icht oerab I» dcr R^g'I wird <)lich i„> Hafl'ii ^il'ci Ma! in dcr Woche reicht, — Zn> B>re>tli„q dcs Paliadc!') sind für eme Natio» 6 ^oth Catllpagne^Proviain »ach dcr Tab, .^V pclabreichl. Flvieback, ! ^!oth Olil'l'üöl oder El'l'ck lü'd '/^„ Loth Pfeffer zu ver.-»vcuden. llocer Biichsellsieisch ist das m BlechbilchiV» koiiservirte, fiische Rindfleisch reistalide» Für die Schiffe, welche mlc Backoiel» ^lr eigene» ^lalel'zeugliiig versehen werden, h«t de>' Lieferant »lall des Z>ui.'dack6 das, fm' das zwei bis drei Ma! wöchentlich zu o^rab-reichende frische Brot nötlx'ge Mehl lind S«lz bel^lstellen. Wegn, der voin Liefc'i'aiiten hiebe! ersparr^n ?luslac>en an Bieioiholz u»d Ar« beilslohn wild mit dem ^ief.raliten e>n p,rhalti>isunasns,el Perzemeii' !)?achlaß gegen den fl Alle übrigen Mehrauslagen für den Bord- agenten sind vom Kontrahenten zu bcstreicen. > 4. Der Preis für jene Kosirationen, welche ! auf Schiff«.'» im adriatischcn Meere verabreicht werden, wird dem Kontrahenten in Banknoten, der Preis für auf Schiffen in anderen Meeren verabfolgten Kostrationen aber in Silber l5on.- vent.-Münze nach dem Zwanzig-Gulden.Fusie von der Marine-Kriegskassa in Trieft bezahlt. 'Außer dem kontraktmäßigen Preise der Wchiffökost - Rationen dürfen dem Aerar keine, wic immer Namcn habenden Auslagen zur Last fallen. 5>. Wenn jedoch am Bord eines Schiffes Proviant-Artikel durch einen .im Seesturme entstandenen kommisiionrll erwiesenen Leck verderben, oder durch ein besonderes Unglück ohne Schuld des Lieferanten oder seines Bordagenten zu Grui.de gehen, so wird hiefür vom Ae.-rar dem Kontrahenten nach dem kontrakmaßi-gen Preise Vergütung geleistet. , lttttl» und lklil abgeschlossen werden wird, so bleibt doch der k. k. Kriegs-Marine allein das Recht vorbehalten, diesen Kontrakt zu denselben Bedingungen, welche dann werden festgesetzt worden sein, noch auf ein weiteres Jahr oder zwei Jahre zu verlängern, ohne daß der Kontrahent dagegen eine Einsprache erheben oder anderseits sich beschweren könne, wenn die k. k. Kriegs-Marine nach 'Ablauf der » Militärjahre ltt5U, ltt si, beträgt, so ist der Vrsteher verpflichtet, ltt Perzent dieser Summe, also dreißig Tausend Gulden und zwar entweder in ^cn, Gelde oder in österreichischen Staats-Dblgationen als Kaution zu erlegen, wobei von den Staatspapieren jene der Lotterie-An-lchl'i, von den Jahren »8^4 und itttt!) nur ^ach ihrem Nennwerthe, alle übrigen aber nach dem Tages-Kurse angenommen werden. Sollte der Lieferant oder seine Agenten die Konlrakisverbindlichkeiten ganz oder zum Theile nicht erfüllen, so steht der k. k. Kriegs-Marine das Recht zu, den nöthigen Schiffs-ftroviant um was immer für einen Preis selbst anzuschaffen, zur Deckling der entstandenen Auslagen die Kaution des Kontrahenten zu verwenden, und bei ihrer allfalligen Unzulänglichkeit den Kontrahenten mit seinem ganzen beweglichen und unbeweglichen Vermögen zum vollständigen Schaden-Ersatze zu verhalten. 11. Die Auslage für den Stempel auf "n Pa,-e des Kontraktes und für die Stempel der Geldquittungen fallen dem Kontrahenten M- Last. ^ " > 12. Die aus dem Kontrakte etwa entspringenden Ncchtsstn'itigkciten werden bei den Mi-liiar - Gerichtsstellen ausgetragen. Diejenigen, welche unter diesen und unter den, bei den Hafen-Äomiralaten in Trieft, Venedig und Pola, dann bei den Militär-Platz-Kommanden in Wien, Prag, Graz, Ofen und Mailand zur Einsicht liegenden Kapltolaten naher auseinander gesetzten Bedingungen, die Schiffs« "erproviantirung ohnc, oder allenfalls mit den Wetter unten erwähnten Modifikationen übernehmen wollen, haben ihre versiegelten, mit dem 15 kr. Stempel versehenen Offerte, wel-^n ci„ Reugelb von Zehn Tausend Gulden in > ^"ren, oder in österreichischen Staats-Obllga-! Klonen in einem besondern versiegelten Umschlage bel'gessalt beigeschlossen sein muß, daß dieses Nellgeld, oync das Offert svlvst ossn.» z„ rnils. se:,, a>zä!)lt Ilnd übernommcl^ werden könne, längstens bis l5. Juni d. I. dem k. k. Marine-Kommando in Triest zu überreichen, an welchem Tage dieselben in einer Sitzung des Marine-Kommando-Nathes werden eröffnet werden, und hierüber ein Protokoll aufgenommen werden wird. Auf dem Umschlage des Offertes ist di? Münz- oder Papiersorte des Reugeldes zu spezisiziren. Jeder Konkurrent hat sich über seine Befähigung zur pünktlichen Vollziehung des Kontraktes genügend auszuweisen. Im Offerte ist der Preis, welcher für eine Schiffskostration unter Segel und für eine im Hafen, für Schiffe ün adriatischen Meere, dann für jene in der Levante, namentlich für Konstantinopel und für Smyrna, dann für die in europäischen Meeren außerhalb der Meerenge von Gibraltar segelnden Schiffe und für das zu Sulinü im» schwarzen Meere stationirte Kriegsfahrzeug verlangt wird, "Ut Ziffern und Buchstaben genau anzusetzen. Uebrigens steht es jedem Konkurrenten frei, s'ch in seinem Offerte auszusprech.n, unter welchen Kodifikationen, — welche sich jedoch nur auf ^e Art und Weise, auf welche er sich im Verwichs zum gegenwärtigen Systeme und den "<1aqtcn Bedingnissen zur Lebensmittel.Lieferung ^'t^'siichtcn will, beziehen dürfen, — er etwa ""rit wäre, die Schiffsverproviantirung um ^nen bedeutend geringeren, genau anzugebenden ^reis^ful- jede Kostration nach den b> stehenden ^nssskosttabellen zu übernehmen. Derlei Mo-^lflkationen dürfe,, aber durchaus keine Aen-krung oder Schmalerung der in den besagten ^w'ffskosttabellen vorgeschriebenen Kostrationen acs ""6"thafte, ^er erst nach dem oben fest.-wett ? ^ ""langende Offerte werden ohne träili-, ^""cka.ewiesen werden, ebenso die nach-Nagl^en Aufbesserungen. die W^..^"'^'^"' i^ncr Offerte, welche nicht ^nehm.gung. erhalten, werien dem Offe- renten unuerweilt mittelst Bescheid zurückgesendet werden. Tricst, den :l<>. März l8.>8. i Formular des Offertes. Ich Unterzeichneter wohnhaft zu..... erkläre hiemit, in Folge der Kundmachung des k. k. Marine - Kommando's ddo. :l> März l858, die Verproviantirung der k. k. Quersegel-, Propeller- und Dampfschiffe nach den bestehenden Schiffvkost-Tabellen für die Militär-! jähre l«5>l> — lS'.W und lyl> l»,')« zur Anssürhung genehmigt, und die lobliche k. k. Lanoesbaudirektion unter Intimation de^en mit dem Dekrete vom .',. April l. I., Z. 5?!>, gleichzeitig angeordnet, hierüber eine Minuendo-Verhandlung einzuleiten, welche am w Mal lnHl-j in der Kanzlei des löblichen k k Be-zirlamtes zu Gurtseld Vormittags um i) Uhr abgehalten werden wird. Die dießfälligen Lieferungs- und Arbeits-Leistungen bestehen überschläglich in: l,". l'. U" Kuvik-Maß Aushebung , theils vom alten Stcinwurf, theilü von Flußschotter, wobei das Materiale sogleich in i?a5 Damm-profll zu überwerfen oder gehörigen Ortö zu vertragen kommt, Pr. Kubis - Klafter 2 st. 5tj kr. 2»" - ^ - 8" Kubik- Maß Aufholung des Damm-köipers mit dem Aushebungsmateriale, welche Arbeit bloß in einer Ausgleichung des bereits zugetragenen Materiales besteht, pr. Kubik-Klaftcr Ü2 kr. 20" - l' - ll" Kubik-Maß Steinwln fherstellung, theilsaus altem, theils aus neuem Mat.riale, welche Arbeit bloß in der profilmäßigel, Ausgleichung der Krone und des Talous bei dein bereits zugetragenen Materiale besteht, pr. Kubik-Klafter l fl. ^^ kr. i',7" - <»' - <»" Quadrat - Maß Pflasterung in Schotter, l>x<'!»i >^c deß Brucksteinmaterials, pr. Quadrat-Klafter , st. n^'/, kr., M"-<^-tt" Kubik-Maß Bruchstcinmateriale aus den Brüchen oberhalb des Iuugfernsprunges, im Save-D'st, Z. lV/^-ij, lvcll^lvl? der Savemauth, pr. Kubik-Klafter l» fl. 2U kr. und in der Aufstellung einer Infpektionshütte gegen das Pauschale von lW ft. Außerdem hat der Unternehmer die für den Steintransport zu entrichtenden Savemauthgc-bühren, welche l i,l,-c, l kr. Stempelbogen ausgefertigtes, gehörig versiegeltes Offert mit der Aufschrift: »Anbot für die Kon soli-dirung und Elhöhung des Verlan-dungsrverkes unterhalb dein Glo-botschnig-S trugen ^Verbau im D, Z. V/N-2 rechtsei tö der Save" versehen, an das löbliche k. k. Bezirksamt zu Gurkfeld einzusenden, worin der Offerent sich über den Erlag des Reugeldes bei einer öffentlichen Kassa mittelst Vorlage des Depositenscheines auszuweisen, oder dieses Reugeld in das Offert einzuschließen hat, In einem solchen schriftlichen Offerte muß der Anbot nicht nur mit Ziffern, sondern auch, so wie die Bestätigung, daß der Offerent den W^'gcnstand des Baues nebst den Bedingnissen genau kl-nne, wörtlich angegeben werden. Auf Offerte, welche dieser Vorschrift nicht entsprechen, kann keine Rücksicht genommen werden Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Abschluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr anqc-nommcn. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat das letztere, b^i gleichen schriftlichen aber dasjenige den Vorzug, welches früher eingelangt ist und daher d^n kleinern Post-Nummerus trägt. Die hohe Ratifikation bleibt für jeden Fall vorbehalten. K. k. Bauexpositur Gurkfeld am s. April »858. 6. 686 (l) Ns. !1!>4. (5 d i k t. Von dcm l, k Brzilksamte l!iitai, a!s Gericht, wird Kicimt 1,'^liiüU g,m.!chl: (5s lei ül'll A,,slul?.ü d<'5 Merlin Kl'lazl) vm, ! Sara, r>ull-l) voi, Welsch, gegen I^'^z K^r^I) vo„ ^n Or»»cl)ucl>c der Hrischaü ^e>!!Uvilscl) «ill» 'lietl. >^r. 2l^2 Vl'll'l'iiiin.oefn .^icalilat, im ^l'lichtüä' nl'l'^sinn Echä!)!!!i,„s've,tde u.'ü l^<» fl, (5M, . ^r,villlq»t und zln V<."n.,hmc c>c!scli'cn die Fciidistu'igsl.i^^tzungen auf den 25. M.u, auf den 25 Iu»l und lnif dc» 2!;, ^l-Ii I. I. j^drt'M^l Vor-ll,itlc,qs um lcht5f.n>zl<< m,s 0em «nft'N^e btstinllnt wl^roro. d.,ü o,c f.ilzul'irscode R^alilat nur bei de>- IllHicn F.iibillong allch u»ler dem S>'l'äyl,ngswelll!e '"l d.n Mristdislrndcn I,m«. D,'s S dalzu!'gr'ps0tokc»U, der GlU«dduchs die Lizil^til'üol'rdinanissc tömn'ii bei dieslin Ablichte in den ss,wo»!liiche» ^lniftstunl)»',, »ingsslhen u'llden. K. k. B^ilk^imt Liltai, als Gnichl, am <0. April l858 26« Z. 642. (2) Nr. 48l9. Edikt. Vom g»'ferligle>! t, k. Bezirksgerichte wird hiemit bekannt gemach!: Es sei über Ansuche» des Lorenz Kozmur von Laibach, dann d,ul Plolul-olls vom 24 Noveüiber »856. Z. 20,97, exekullvi vlltlNlfleli und vom Josef Hozhevar um den Meistbol pr. 5^0 fl. tlstandencn Reaütat dls Lutaö Koznun von Br.sie, w>gen nicht zl>^eha!le:nr Lizüalionöbecingnisie. gcwilliget worden, und ls wird zli d'esenl B'huse die einziae Tagsatzung anf den ,7 Mai d. I. m'.l dem Beisahe bestimmt, daß die gedachte Realilä: bei dieser T^gsatznng auf Gefahr U'id Kost.n dcc> bisherigen Etstehcrs u-n jeden .^cistandot hintan gcge^c.', wi>d. K. r. städt. delsy. Bezi^sgclicht Laibach ain ^4. Mcnz »858.________________ Z. 6,3. <2) Nr. 5645 .Edikt. N'M glfcitiqlen t. t. B^lrksgc'.ichtc wud hi^ mit berannl gemacht l Es habe über Ansuchen der Laibacher Sft'rkassc in Vertretung d»s Valentin N>ms, Gemsinen d»«-k. k. Toscana l. D'agoncr N ts. die Einleituna der Amo>tisilunq deß anc;sblich i»> Verllisl qerathinex Sp.K^'ssl'dü'chcls Nr. I2»33, mit dcm an^>leate» Kapitals p> '25 ft, bewilligt und ts wlsdn, d.mn^cd alle Jene. wclcl'e ein Heckt ans das b.^licl'nlt. Sparkasscbüchel zu besitzen glaudei', sowie all^all g> Besitzer d.ssell'en autgetorderl, ihre Nccbtc bion.n 6 Monaden, von d»m unten angesetzte" Tage, s<'gew!ü hirlqerichlS dazuthun, als wi^rigcnö nacl, ^''ell^nfl dieser Zl'it ürer wellerelj Einschreiten d..s ow^m^ Sparlasseblichel ainollisilt weld.n sili. ^ K. f. stadt. dcleg. Bezirtsgencht Laibach am 9, Avril >"5«, Z. 646. ^) ^»l 53 l (5 d i k t. Vom k. k, BeziltZamlc Landstr.-iß , als Grrichl, wird hiemit betannt c; >.',!> a cb l: Es sti über dc>s Ansuchen des Helln Dr. Sn panzl'izh von Laidach, gcg. EM. «. « 0.. in die erckulice öffc'Ulich.'^c'lsteigenlüg dc, . dcm Lry tern si> lc>i,ch «»!» Nrb. Nr. l »2 und »4.'i volicmnirndcn H)l>breali<äc, im gelichllicli ell)obenln Schatzungc, wtlllie vo» ««0 si ^5 tr. EM,. g^wiUi^t l-ainls mit 0cm Anhange destimint wordcn, daß die f.ilzlibictendc Ncalitäl nur bei der lctzten Feill,'ic. lung auch unttr dem Schälini,gtzwcs!hc an den Meist' dielende,, l)inlang>'a,eben weide. Bas Schal)uugsplot^oll. der Grundbuchsertrakl und dic ^izilaiion^bldiligüisse tön»fn bei ditsem Gc^ licdls in ocn gcwöl)!>!ichcn Amlsstni'den singrsehen N'cidcn. A >1 mcrk u n g. Nachdem bei dcr erste» und zweiten Flill'letu»gs!ags<»tzi'ng kcm K^uflüst'ger cr> fchi»nen ist, hat es tni der dliltsn Tagsatzung am N. Mai l. I. scin ^ctlle.b^i. K. k. Vcznl'samt Landstraß, als Gericht, am 7 April lß5«._________^_______________ Z. 650. ,2) ^r l267, Edikt. Mit Neblig 85st, Äir, 300, wiid vck^ni,« abmacht, daß die elste auf den »0 April l. I, bcslinimle Tagsahrt zur frcklitlvc» F^Idlctling dclAudsfas Ltssii'schc» Healilalin Icloirit) llil al'gch.Ulln aogesehen wi>d, und es dci 0er aus den >5. Mai und l4, Iu>»! ! "5« l.'»stimmt<'n zweiten und dliltcl, Tagsatzling s,i,i Verleib.» l,al, K, k. Bezirfs^ml R.isinz, als Gericht, am l0. April l»5«. 6. 65». (2) " "r. l!84. E d i t t Ü^'n den, k. k. Bl'zirksamie Äeis'.iz, a!S Ec< licbt, wild hitmil delanitt s,emachl: Eö sn ü'dcr das Ans»ä.» des Franz Braune uon Gol!sc')le, ^cgen ?)>»>ia D»j"k von Nieder' dorf, wegen aus den, Urteile vom l0. ^lovembc, 1857, Z. 46 l0. sckuld'gcn 757 fl. EM. o. « «,, in tie cxelnlwe öss^niliche Ävisicigerunss des, dcm Lttzlern «edöligcn. lM Grundbuche der Her, schasl Nlif niz «„!> Urb. Nr. 33?> in> genchllich elhvb,nen Schat-zunftbwcrlhc vn'U . . . fi. . . kr. E. M.. a/willi^ll und zur ^o,i,al)!l'< derftld.n die Real Fcilbielungs la>,saym,a,c» aus dc» l. >n..,i, auf ren 3!. Mai und ans den ?.. Juli, jcdcoma! VormNtaqs um »0 Ud.r im O»ll)t an den Mcisibittcndcn hintangcgcvcn werde. Das Schahllügsplotololl, der Grui^dl u^scx trakt uild die Lizitauonsbkdingnlssl' tonnen !>li diesem Gerichte in den glwöhnlichen AmlSstundcu ein g)ir. 4646. Edikt. Von dem t' t'. Bezistsamte MölllinZ, als Geiicht, wild bekannt geniacht: Es sei über A>,suchen der Marinka Golodizh, von tjia0l'vlz>» HiuSNr. 22, die 'xetulivc ^cill'ie lun^j der, dein ^atab Glegl'llzl). von Ve>ch Nr. 1, ge^öligcn, genchllich l>ui 4!8 o^el, uil0 zu, dertn äHosnahnx oie T^gsatzull^en ans d»> U'«d al.'i d., j.dtsmal Vormillagb um l0 Uhr in loto dn Realilat uut dem ii)l>V,tz( .,ngl0,?nec woroen, laß diesllbe erst bc> der dlil l'u Tagsatzun^ all^üfaUs auch unter dein Schal« züligbwlllli!,' l)!Ni.>n^egoe:> wnde . K l. Bez!ltS.n der '^iaiia Sprcitzcl von l^roßiodiür, gcg'N Iuhal.n Windisämaiül oon >l,'l»??, schulolglN 34 fi. 36 t. <^. M <'. «, ^). .'^'. O Komü'^nda Tsi>erneln!'l l'ni». 2, Kurr '^r. »29, U»d ')ir. 79 oottu!'.,Nl»üden .')le,U!lat zu Gloßirdina, «m geüchtlich »rhol,'encn Schätzung^ »verthe vl'u 460 ft (^. M , glwllNg t uod zli> !i>m»al)me dl>>g!api!n-giN auf den 20. Mai, auf dm 2!. Imn u»d an> den <9. Juli l. I , jeoi^mal Vormiila^ö um «0 Uhr im Olle ter Hcalisat mit dein Anhange dc-stimmt wordeu, daß die fll!zublltel>de Ncalilal nur 0t'i das Schli!^ll»gspso!c>tull, der Glundl'l>cl>5»r I,.^tt und die ^lH!tal>ons>'c0ll>^nlfse tönn.',, Vc«n Gclichle in r<" ^<,lil>l>llua)^n Ä,N!ts>lli!!de<> e>N' arsehen wtiden. K. t. ^ezirksanit Tschflnembl, als Gcucht, am ^0. März »858. Z. 65ä. (2) Nl l l96. Edikt. 35on dem k. t. Beznksamte Tschernembl, als Gcricht. wird Hienut bekannt gcmachl'. Eö sei n'bl'r dao ansuchen ocs Thonias Ul.ischizh, als E»l.'cn nach A^n , wegen r, dcm Letzlern gehöügen , iin Oiruodduche Smuk «u!» Post Nr. l!5, Fcl. 6l, Top. Nr. 24, und '!'<„». Ill, ^ol. 83 <;l 8i, Top. '.'.r, 79 ol, 8l vortonnnendli'. .')llalüalsn zu Gcreoze. im ^elichtl!^' <-«höhnen Schäyungswerlhe von 310 fl. EM,, gcwiUi^e« und zur Voinahme delselbel» die Feilbietungstagsatzungen .ius den 20, Mai, aus den 2l. Juni und auf den «9 Juli l. I., jedesmal Vornnitags um !0 Uhr im Orle der N^I'talen zu Gorenze nnt dl>l> An-ha»ge befllinmi woldeü, daß die stilzubiltrnde i1>ea^ litäl nur bei d»r lctzten Feilbiclung auch unter tcm Schätzungsw^llyc an den Meistbietenden hil'tana/. gebln wclde Daö S^atzlnlgspsl'tokoll. dec Grundbuchscr-liarl und die ^z>l>uil'N«bcbinqnlsse töonen bei dir. slM Gerichte i,l ».en gewöhnlichen Üml5stu>.:en lin-> gtschlN wndln. Dc» Ta'.ulas^laubigl>n Aiitrcas Küiche u^d Johann Nlcha,, unblr-.nülen An!cl'lr,>'ll>s, wurde zm Empfanqüahm.' der »inbr^ l>nd zur Wahrung >h>e> ?'llchle ^t,r Iol,a>ln Wxanl von Tschrlncmbl als ^knlalor cnttgellM. K. r. Bezi'^'.nul Tschernembl, als Gericht, am 22, März »858, Z,"6z6."(2)' Nr?, 658, E d i t l. Mit B^zug au! das dicßanMiche Edilt vom 7 März l858. Z »069. dclrcssend die Erclutionil fühsung dcs Johaun Hlad von M^niniz wider Mathias Plndizl's^cn^e'l.ißvon Eive-ischüß. wird bet'nnt gc macht, daß, mick dem tie zwei ersten Fcilbictnn^ tags,'tzunge!'. fruchtlos vesstricdl» sind. am 6. Mai d. I. zur drillen nnd Irhttn Fcilbitlung geschritlen wezdcn wird. K. k. Bezilisamt Pl.uiina, als O.licht. an, l 4 Aplll «858, 3. 657. (2) Hr. ,420. Edikt. Mit Bezug alls die di«ßamtlichen Edikte vom 22 November »857 und 28 Feblual d I, F. 959 betressrno die Eirekittionofl'ihsung des Johann Sales' nik von Ob.rpl^luina, gegen Valentin Solmann von dort, wird bekannt gemacht, cvß, nachdem tie zwei ersten Felll'ictungsiaqsalMigcn fruchtlos orlstli.-chen sind, >nn 28. April I. I. ^'ls dritten und letzten Fcilbnlung ges.I rillen werdcn wiid. K, k, ?ü'znt^mt Planina, als Gericht, am 28. Malz »858. Z. 658. (2) Nr. »6^' Edikt. Mit 'heilig aui die dießamtlichen Edikte vom »5. Nm'lMder «857 und 7 März I. I,, Z. »06«, o,lreff,nd die Erekutirnöjl'ihtuug der Laibc.chlr Sp^r-k>»ss.' wider Josef /lnssez zu Graboro Hans Nr. 3. wüd ^cklnx.u gf,naclc, daß, nasddl'U, d,e zwtl elften Feilb'.'liniqslag'ahun^sn fruchtlos ueistlichln sind, ^!» 7. M.i d. I. ^'ü drill«n und letzten He,llietung Heschliltl'n wcid^n wild. K, k itt^iilsamt Planina. al^Gciicht, am «4. April ,858 Z. 663, (2) Nr. ,040. Edikt. Vom e. f, '^ eziltsiml,-Laas. als Gericht, wir^ bekannt «lemaclt'. Es l'crdc nber Ansx.len des ErctutionZfü'hrers M,ltl»i.is' G»4. April d. I. aü^ccldnelc, Mil Bescheid vom ,3. Frbrn^r >858, Z. 440, dtwill^gle Hells'aft N^dlisch.k «nl> Ulb. Nr. 358 362^346 vortonimen-den, lins 955 fi dewl'ithelcn Nealiläl, we^en dem Ercr'ul.!on5sut)'ll schuldigln »50 fi c. «. «. , als abgeballol cin^esehen, wl'gea/» es l'ei der zweiten und dlillen auf den >4. Mai und dcn »4. Juni l. I. s'llih 9 Uhr in dilsll AinlZfanzlei angeoldneten Feilbietllngslas,slagsahungen mit dem Anhange sein Verbleiben babc, daß die fragliche Realität bei bcr zweiten Tagsatzung nur nm oder über den Schätzungs« welth, bci der dlit^n aber auch linter demselben l)lntangca,cbcn werden würde. H, t. Vezirts.nnt Laas, als Gericht, am ,0. «pnl »85». Z. 67,, (2) Nr. sso. Edikt Vom dem ^ k. Ärzirks.imtc Lack , a!s Gerichts wird hiemit bsk.nmt gemacht-. Es !ei libtl das Ansuchen des Plimus Suppan von St. Geora,en, Bezilk Krainburg, gegen Ioscf Potozhnik, uon Picm Nr. »^, wegen auS 0cm Vergleiche vom 25, Juni »847, Z. 46, schnldiqen 250 fi. E. M. «. «. <'.. , in 0ie exekutive öff^iN-Ilä'e Ve>steige»u»g der. dem Letztcrn gehörigen, im Grundbuchc d>r Hllrsch,ft ^.,ck «,,l, U'tv Nr. 429 und dl'5 Bllnssziumö St, Anna in ^lackc«»!) Ucb. Nr. l^ll, Post 8 voltomnltnde» Nealiläl, im gelicdllich nhobenen Lchätzun^sweill)!.' von 87« s!. EM., ge' wilNgct und zur Vornahme dersclbln dir erste Fcll-l'letungslagsatznnq ans ten !8. Mai, die zweite ant den l8. Juni und die drille auf den »7. Juli l. I , i«irsmal VolmiltagS um 9 Uhi in hnsiger ^mlrtanzlu mil dem Anhänge bestimmt worden, daß d»e scilzubttllndc Nealiial nur bei dci lstzten Feil' selling auch unter dem Schätzungswerthc an den Meistdilteildcn hiiltan^cg^ en werde. Das Echayungsplolol'oll, der Glundbuchse^ trakt und dic L>z>l^t!onsl^d!ngi,iss< können bei di> sem Gerichte in den g»wö!)ulicl,en Amlsstullden li!il-> geschsn warren. K t. Äezisksaint L.'ck, a!ö Glicht, am l. Fcbruar «858. 3. 676. (2) Nr. 2046. Edikt. V^'n dc-n s. k. stadt. d,Ie>'. B^zillSsscrichl«' zu Nlustac ll wild im Nachl'ange zu dim di.,'ßq>lichtlicb"! Etitle von, 15. Dezember »857, Z, 8,'27, hicnnt tnud qcmachl: Es se> über Ansuchen dcs Johann Jaksch.'. von Ulschnasell» Haus Nr. 4l, nu"mcl)'!ssen> Zcssionär der Filialfirche z» Urschnascllo, die exekutive Feilte-lung der, dim Andreas .Klobztiar c>rhölif,en Halb. I)nbc, wel >-,c mit dilß.lichllichlm Bll>get und die Vornahme der zweiten Feill'ietnntt auf heute, der drillen aber ans den 27. Ap'il anbciaumi worden ist, n'it dem übellragcn, daß die zwrttc ^il'i'tllng dieser Ntalitäi am .'6. Juni <858 in dicsrr G.richtstanzlci. die rüitle in loco der Ncalitat a,n 3«. Juli »858 und mit dem vorigen AnhiUige vorgenommen wenen wild. K. k. siädt. dcleg Bczirfsgericht Ncuftadl aM 27. März ,85«,