.k M». Alillnwch m>l 2. 8l>i>lem!>er l863. Die „Laibach« Zeitung" rrscheiitt, niit Ausnahme «cr Sonn- und Feiertag, »»glich, und lostet s«mml dcu «eilaqcn im Tompluir gaiyjn'liriss '> si,, l>alb-ft'hrtg « fl. 50 lr., mi! Orruiliaiid im Lomptoir ganzj. 12 fl,, lilllb). n sl, Für die Ziisslllimg i»'» Hau» sind Iillllij. 5" lr. mchr zu m!rich!cn. Mil der Post portosrii ganz!., »"M Krn,,!,anl> im» «e-dniclter Adresse 15. ss,, I,«!!,!, 7 fi, NN lr. ÄNstlli0N»grbiiI, ^. den l'ischössiche» .^an^lcr nnd Mcueral'Prouikär in Treuiso, Dr. Domcnico A^ostlni. z»m Kanonikus '^> >'u»„,, an dem dortigen Domkapitel allcrgnädigst zu crncnncn gcrnht. Das InNizministcrinm hat für das Wiener Gerichts-Deposilcnamt den provisorische!! Vcrwnbrcr, Johann Urspringcr, zum Kassier u»d dcu crstcn Revisor, Franz Fischer, ziim provisorischen Ver< wahrer crnaunt. Nichtamtlichn Theil. Der Fiirftentag und Preusien. Unter dicscr Ucberschrift bringt die „Anstria" mm, bemerkcnswcrlhcn Arükel. worin der Vcwciö geführt wird, daß schon ans administraliv volkswirth» schafüichen Gründe» cs für Prcnßen unmöglich wird, mi! oder oluie dem qeqcinvarlige» s)cegin,e, sich von drin Fürstentagc auszuschließc». ^Dlc Äs,i>u,u,i, welche Pr>!ißei! seit flinfzili Ial»c,> jeder clnyeitlichli, Pcsnc-bung in Deutschland entgegengesetzt bat, ist daniit I'ei dem Punkte angelangt, wo es'sich nicht mehr nm Kanonen »nd Regimenter, nm Diplomatie u»d Groß-machlgclüste, sonder», wo cs sich »m die wichtigsten ^»teicsse» seiner ligcnc» Ai'gel'öugcn hanrelt, Os 5si nicht mehr wr, daß e? der qcsammlcn Vcuölkernng Prcußcnö die "nsassi,,uM!äs,!i,ie Verw^Ilnn^ il'rer materiellen .'^ü lercssc» verweigert, indem es sich uom Fnrstcntag anöschließt. Oö vcrmnss das jeht kcin Staat der Welt mehr — wie soUIc Preußen ctwas vcnnö^c», was mit jedem iMcrcn Vedikfniß seiner l>ochgcl>lldc< ten Peuölkcnma, lm Widerspriich stünde. Wir müssen es fnr ganz nnnwlilich cikläre», daß Preußen diese» Widerspruch ,^u ertrage» fal'ig ist; wcni.islcnS das zu behaupten, hat noch Niemand gewagt, 'Die nnwider« stehlichc Gewalt der Dinge wird Preußen zwingen, für seine deulschen Vclhältnissc zu thun. wuö ci< für seine engeren Verhältnisse zn thn» schon seit Jahr« zchentc» gezwungen ward. <^ö gibt leinen größere» Imlmm, al^' dc», zu glanben. daß man gewisse Dinhe darum verlnndern lönnc, weil man die Macht hatte', sie zn verbieten! Da die einheitliche Ocslal-<»»'1 Dc»,sch,audö nothwendig 5ic eiiiheilliche Han-dclöoc>wa,t»n.i crzcnqe» wird nnd mnß, so würde n^m,>.',s'.''^!'' "' l"' "»^schließt, diesem deulsche» Me /'""'""" ""p" "'" "" ftparater pren- winde sich ergebe», daß cs gar leine prenßische» ^, tclcs,e» gibt, die nicht zugleich durch m,b duvch deutsche Iutcicssc» wäic». «Es gibt schon jrht lciue» s^-i sisch pre»ßischc» Ha»0cl, leine preußische Industrie lein preußisches Gcld, lci»c preußische Handclsmaliuc' lcinc preußische Post imd tausend auderc Dingc, die nm» getreu»! vou Deutschland auch unr dcurcn.' gr< jchi^cig^ denn statistisa, dai,lcUc», nm wic viel weni. gcr gctreuut ucrwnltcn könnte! Es cristirt gar keine preußische volkswirlhschasüichc Inlimoualität ^ das «aiizc Preuße» ist u»d bleibt, troi) allcr Diplomatie, »or ei» organischer unttcimblU'cr, Theil dcö große» dentsche» volköwirthschm'Mch,-!, Oemcinlcben.?. l^s ist daber absolut unmöglich, von einer Trennnng der prenßischen Interessln von dene» Deutschlands zu sprechen," Zur deutsch-dänischen Frage. Während die öffentliche Mci»»»g in Frankreich den deutschen Fürslcnlag durchwegs mit scheelem Auge betrachtet, knüpf, man in England, wenngleich man mich nicht ganz frei von Vcfürchluugc» ist. an dasselbe Ercigniß lebhafte Hoffuunac». Nachdem die gcgcu cm starkes einiges'Deutschland gerichtete bri» tische Politik dnrch die Ereignisse der lcplcu zehn Jahre audcrcn 'Auschauuugcn Plak gemacht hat, erweckt in ^'onoo» der Gcdanlc an cine Kräftigung Deutschlands keinen Neid nnd lcinc Sorge mehr, sondern im Gc» gcnlhcil ciu Gefühl der Vcsriedigung, das sich nalur» grrccht aus dcr Entfaltung ves fraiizösischcu Kaiser» reiches erklärt. Was man dagegen in London bc< fürchtet, ist. daß Deutschland, so wie cs sich erst wie» der zu fühlen anfängt, dic schlcswig.holslcinischc Zragc mit Energie i» dic Hand nchmcn u»° zu gcfahidro' hcndcn Verwicklungen Vcraulassnng geben werde, Ein Diplomat schreibt über dic>c» Punkt aus Frankfurt uom 2^. August in cinem ciiglischcn Vlatlc Folge»' ocs i „2Üc,ü> olc ^ .-«I,chc>, „ch w,!l!ich ci,l!,,s!,. c»,„n ,»!U!t ^I,r l^nch »u! !iüi,!!,!ch Wcll!'! ,,c!,n'l nmchcü, .'»I>r i,i Englaxo l>clnll»cilt ric Hcizl'.illiiniicr. ^la„r vom dänischen Staudpn!°,k!c und bnlict Euch an den londoner Traktat, als wcnn sämmtliche Nächte entschlösse» wäre», ih» durchzuführen. Nun gibt cs aber zwei Mächte, die ihn niemals ratifizitt habcu: das Voll und der deutsche Vund. Vetteren z» icorgani' sire», tagcn hier gegenwärtig dic dcnlschen Fürsten. Können sic sich anch nicht über Alles nnd Icdcö cini. gen, so ucrstchc» sie sich doch in dem Einen, daß sie cntschlossc» sind, dc» ^ondoucr Trallal bci Scilc zu schiebe». Oesterreich hat ihu aus Troh gcgcn Prcu« ße» gezeichnet, und Preuße» sci»erscitö zeichnete ih», weil ' e« vo» Oesterreich mW N»ß!a»d dazu gezwungen wurdc. Jetzt aber sind sie bcidc eiuig. ihn fallcu z» lassen, und lönucn dabei aus die Unterstützung dcS Vnndcs und deutschen Volkes mit Gewißheit zähle», Was Nußla„d betrifft, darf ihm uutcr dc» gegen» wärtigcn Vcrbällnisscn kciu Opfer zu groß sein. um sich Preußens Vcistand z» wahrc», »nd Frankreich, das sich isolirl fühlt, wird anch lein Opfcr schcucn dürfen, um sich Oesteircichs Geneigtheit zu sicher». Welche Macht soll somit fur die Durchführung des Voncoucr Traklats einstehen? Etwa England allein? W»d dieses eine Aimcc an dcr Elbc anfstcllcu. um «cgen den dcntschcn Vnnd zu lämpfcn? Allerdings köünen die Verhältnisse sich noch anders gestalten. E>? ist z. A. denkbar, daß beim Ableben dcs jetzigen «ö„igs von Dänemark ciu Slrcii mit Prcußcu für Frankreich erwünscht käme. Dic Gclegcnbcit wäre dann gcbolen, den» Holslci» würde zuverlässig dcn Pcrsnch machc». die dänische Erbfl'lgc abzuschütteln, und Preußen nicht umbin können, »ic HMciner zu unterstützen. Ueber diese» Punkt denken die dcntichc» Konservativen »och entschiedener als die liberale», und der «ö»ig uo» Hamwvcr schwärmt geradezu für einen Krcnzzng gegen die Dänen. Einen solchen Sturm dculi ^!oro Palmcrstou lediglich mi! dcr Dro» huug ciucr Erckuliou uou Seiten der TraktalSunlel' zcich»er gegcu Holstei» z» beschwören! Da soUte Sc. ^ordschaft sich doch nst beiin Grafcu Ncchbcrg crkui" digen. was dieser davon tcult. Er würdc sich l>alo ül'c.zeugen, daß E»g!""l> i» dcr angcdrohicn Ercln> tio» ganz ucrcin^ll wärc, Einc wcilcrc Vekräfli' gnng dieser Ansicht kö'mitc, er sich ans dem Pcrichtc über dic Vcrachnng der Fürsten i» Vctrcff dcr Hcr< )0g!hümcr°Fragc verschaffen...» Anderen Frank< furier Korrespondenzen zufolge (auch in der „Timcö") bäüen die Fürsten über die »chlesiviq»bolittiniichs Frage bisber nnr erst im Voinbsrgel'en gsspii'lin,, Ocstcrrcich. Tvie», "1. August, Se. Maj^släl haben mi! Merbochster Entschließung uoin '.'l',. August die vom Landtage der gefürsteteu Grafschaf! Gör; »nd Gra» disla fnr das Vcrwaltungsjahr >^<^^ beschlossene i'andesumlage vo» .'!.! psst. dcr direkten Steuern mit Ausschluß des Kriegszuschlagcs. »nd zwar von / v(5t, für siqentlichc ^andeszweclc nnd vo» !<>'",„ pligst zu genehmigen geruht. Mit einer zweite» Allerhöchste» Entschließniiq von gleichem Datum wurde dic vom Landtage des König» reiches Dalmalicn fnr die VcrwaÜungKjablc und 1864, mcluslvc dcr Mouatc November uud Dc« zembcr 18<<^ beschlossene ^.'andcsnmlage von je 1!!'>< i», Ausmaße von ll.pEi. für die Kic,sc Zara »nd Spa» lato. vo» N>"„ p<^!, für dc» Krcis Ragnsa und von / r^l, fül den .ssrll»? C'aüaro bc,vi,, ! der» ss!l>c>, ?N!c!l>lll1isl<-» Olil!chl,li!ü!il> WM „rwil'chl,,, r„ß di ..l'^!,!»,<„!,,< >,,!,v!!,^,i,!, -' liessshenden ^aiideS« Permogcn« i» siiic» ..!''«,,,^l,>l ^^,^ scincm Anstandc iinlerliege, daß jedoch auf dicsc« Vermögen auch unler der nencn Vcncnnnng dcr l>, Abschnitt des tz, 22 der Bandes« Ordnung seine volle Aüwen» dung finde, l'aut liner wcilercn Allerhöchste» Eiüschließuug uom 2-',. August habcn St. Majestät dem uom steier. märlischei, Landtage beschlossene», a»f Uebergabc d,S i,'a»ecsknlt!ilfondcs in die Verwaltung der Lands«. Vertretung abzielenden Landcsgcsctze die Allerhöchste Genehmigung nicht z» mhcile» befunden. — Ihre Majestälcn der Kaiser Ferdinand und die Kaiserin Maria Au na habe» dem in he« dränglcn Umständen bcfinolichcn bijchöftichc» Scm» narium in Trcuiso 2,'<ie>,, ,!l. August. Heute babe» die ! und .'!. Seküon des Finauzansschusscs Sipung ae» ballen, I» dcr eisten referiric der Obmann dieicr Seklion, Hofrath 3r, iafchel. über dnS Budget des Slaatsministcriums: polüischc Vclwaltung, Einer Ain'sguna, des Rcfercnien wegcn Errichtung eincs Uutcrrichtsnnnislerinmc« ansiatt dcs Unterlichlsralhcs, 5» welcher ih» die Ausnahme der Kostc» für Kultus uud Unterricht in jene dcr ^cntrallcüukg veranlaßte, wurdc vorerst bis zur Rückkunft dcs Slaatsnimistcrs kcincr Vcjchluüfassnng untcrzogcu, Dic Post für Gcnödarnicrie'Iuspcllion gab zu Erörterungen Anlaß. Im übrigen weichen dic Beschlüsse dcr Sektion von dcu Postulaten dcr Regierung nicht wcscutlich ah, Minister u. Vasscr war in dcr Scklion erschirnc». In dcr zweilcn Sektion rcfcriile Dr. Schindler, übcr das Pudgct dcs Slaatsralbcs. in der drillen Sektion Abg. v. Kaiscrsfcld übcr dic Grundentlastuün Wien. ^1. Augul». Die «N. A.« schaln Es ist ganz ualürlich. duß die Entwicklung der mc likanischen A»i»e!egcuhcitcu mich i>, Oesterreich >„u lebhafter Auf.nerksamleit beobachtet wird "chd . der Na'ue emes hervorragenden Mitgücdcg des M höchsten Ka„erhau,es da»,it i„ so ^ahe Ne bindu,a gebrach, worden .... Widerspreche» O^ch''? e.ner bcmtö erfolgte., Entscheidung i>, d.?c" A.'gc.r- 588 gcnbcit bieten die Veranlass»»g, daß wir vcm neuem in die Lage sseseht wurde» > ,z» erkläre», wie in dcr am 14, d. M. von uns dargestellten Sachlage bis deute leine Veränderung eingetreten ist, Ausland. Ans Frankfurt wird mitgetheilt, baß uo» dem Wiedcrzüsammentritt rcs deutschen Abgeoldnetcntaa.es im Monate Oktober und von der Theilnahme deutsch« ösleircichischer Abgeordneten an demselben gesprochen werde. Frankfurt, 28 August. Die gestnge Sihnng dcö Fülstc»kongresscs. wie gcwölmlich um 11 Uhr er> öffnet, wurde ausnabinsweisc schon um halb 2 Ubr geschlosscn. Gegcnsta,w der Verhandlung war das Bundesgericht; die von Oesterreich für dasselbe aufgcstcllle» Priuzipirn siod aügcnommcn worden. Bei dieser Gelegenheit ist zu bemerken, daß die Per» Handlungen der Souveräne sich nicht auf jede» ein» zclnen Arlikel erstreckten, indem es bereits entschieden sein dürfte, ruß die Ausarbeitung des Refoinieiilwulfö in den weniger wichtigen Vcstimmnngen einer u»mit> lelbar au dc» Fürslcnkoiigreö sich anschließenden Mi» »istcrll'iifereuz vorbehalten bleiben soll. Durch die Vcschlüsse der versammelten Fürsten selbst werden »nr diejenigen Pnnkte des Entwurfs festgestellt werden, welche de» entscheidende» Hauptcharakter dcöseldcu bilden. Das Gesammtcrgebniß des Fürstcnkongresses wird für die Ministcrkonfcrenzen, wie wir schon »früher er» wähnte», den Grundriß bilde», Mehr ist uo» Oester» reich wol>! >nich »icht bcabsichügl worden. Ohne diesen durch die Bnüdesfürstc» »»mittelbar hcrzuslel« lendc» festen Grundriß nämlich sonnte von Minister» bel.uhlmgcn ei» Erfolg nicht erwartet werde». — Der Großherzig von Bade» war bei der gestrigen Sitzung »ich! .niwcscud. sonder» hatte sich wegen Krankheit entschuldige» lasse». Hiesige Blätlcr kommen mit auffälliger Beharr« lichkeit immer wieder auf die am 22, August ausgc» streute falsche Zeitungsnachricht von der «pure» Ab» lehnung des kaiscrl. Reformprojellcs durch die Könige" zurück. Warum dancru alsda»» die Berathungen l>e» lrifft, so glauben linserc Gewährsmänner nach guter Unlcnichtuug dieselbe folgendcrmvßcn richtig zeichnen zu köuucu, Sämmlliebe Könige verbarren. mit Gin« schluß des Kronprinzen von Württemberg, über dessen Haltung mit großer Anerkennung gesprochen wirb. i» «ollstem Einvernehmen init den> Kaiser. Gleiches kau» '.'o» den Großhcrzogcn, mit Ausnahme eines einzige», bebanplct werden. Die kleineren Souveräne aber haben von jeher erkannt, daß ihre Elistcnz durch das uo» Oesterreich vertretene föderative Prinzip be« dingt >st, Rein negativ soll sich, »»sercn Nachrichten znfolgc, bloß einer der Miltelstaaten zweiten Ranges verhalten, dessen geographische Lage und materielle Lebeusbebinguug übrigens die Bedeutung seines Ei»' lusscs noch wesentlich herabmindert, da jene ihn mit Nothwendigkeit zwingen werde», dem Impulse seiner Umgebungen zu folgen. Die geringe Stichhaltigkeit deS Liberalismus, unter dessen Mantel diese Opposi« tiou ih« wahre Natur zu verhüllen sucht, geht unter Andcrm auch auS der Aeußerung eines sehr »iüfiuß» reichen Beamten dieses Staate« zu einem fremde» Diplomaten hervor, daß der fragliche Staat sich deß> ^alb niemals dem östcrrechischc» Neformentwurfe an» chließen lönnc, weil das darin vorgeschlagene Direk» 'orium „die Partikulargewali der Einzelstaaleu zu sehr iceinträchtige." Erblickt man etiva hier denselben .nationalen Liberalismis", welchen im gleichen Auge»« blicke Hcrr o. Bismart «präscntirt, indem er direkte Wahlen in Aussicht stellt und mit der altprcußische» Devise „Vorwärts- seine Organe auftrete» läßt? Wird sich in Deutschland noch ein Vogel finden, der 'ich mit solchem Wcgekraut fangen läßt? — Man schreibt aus Frankfurt, 28. August: In einigen Blättern ist berichtet worden, im Fürsten' !ongreß sei ei» Antrag auf Theilung des Bundes» Präsidiums mit Preußen und zwar vom König von Sachsen gestellt worden, sodann aber habe man be> schlössen, die Verständigung darüber Oesterreich und Preußen allein zu überlassen. Unsere Berichte haben nichts davon erwähnt, weil die Art u»d Weise, wie dieser Ocgenstaud zur Sprache kam, ihm jede Bedeu» tmig nehmen mußte. — Die Frage der Theilung des Präsidiums ist allerdings angeregt worden, »lcht je» doch vom König von Sachsen, sondern, soviel bekannt, vom Großherzog von Mcckleuburg'Schwerin Allein die wenigen und zurückhaltenden Worte Sr. k, Hoheit fanden so außelordeutlich geringen Anklang i» der erlauchte» Versammlung, daß die Diskussion sofort darüber hiliwegging. ohne daß es zu irgend einer Erörterung gekommen wäre. — Unter solche» Um» ständen erachten wir es weder angemessen, noch selbst rücksichtsvoll gegen Preuße», jene Thalsache weiter zn berühren. Wie sehr übrigens Oesterreich geneigt ist, Preu> ßen je»e nur mögliche Rücksicht augcdeihen zu lasse», erhellt auch daraus, daß nach dem kaiserlichen Bor» schlage selber (Art. 23. AI. 2 de« Reformentwurfö) die Einladung zur Fürstenuersammlung. obwohl die« selbe doch »iir als eine den Präsidialbefugnisse» zu« gehörige Formalität betrachtet weroen kann, von Oestel' reich und Preuße» „gemeinschafllich" nusgebc» soll. Die Theilung des Präsidiums aber ist eine Frage, welche keineswegs Oesterreich und Preußen allein an» geht. sondern weit mehr das Inlerersse jener Staaten berührt, deren Eiistenz durch die Perspektive der Mainlinie bedroht erscheint, zu welcher jene Theilung der erste Schritt sei» würde. — Da« .Franks. Journal" enthält folgendes Dementi: «Wir haben eine» Auszug aus eiucr in Brüssel erscheinende» Broschüre „Enthüllungen über den Fürstentag ,e." mit dem Hilizufüge» abgedruckt, d.,ß die Broschüre dem Herzog Ernst uo» Koburg zu> geschrieben werde. Wil sind i» den Stand gesetzt, auf das positivste zu versichern, daß 2e. Hoheit der Herzog der genannten Broschüre bis zu dieser Stunde vollständig fremd war, also auch die ausgesprochene Vermuthung über die Autorschaft durchaus unve» gründet ist." Auf Grnnd einer anderen Ermächtigung erklärt das „Fr. I." die Angabe, Baden babe einen Antrag anf Geheimhaltung der fürstliche» Verhandlungen ge« stellt, für eine Lüge. — Nach einer Depesche aus Baden sollte an« geblich Se. Majestät der König am 0. September den statistischen Kongreß eröffnen wollen n»o für denselben sollten sich 450 Thcilnehmer gemeldet haben. Da« gegen erklärt der Direktor des statistische» Burca». Dr. Engel. Folgendes: Das königliche statistische B»rea» hat keine De» pcsche aus Baden» Baden empfangen und hat auch keinerlei Mittheilungen über die Zahl der Theil« »chmer am stalistischen Kongresse gemacht. Berlin den 27. August 1W3. — Aus den Vereinigten Staaten Amerika's kommen zwei wichtige, jedoch nicht bestimmt lautende Meldungen. Die eine sagt, daß die Armee des Sü« dens. besonders jene Lee's, in völliger Desorgani. salion begriffen sei. Mehrere Regimenter vom Missis, sippi nnd von Teras sollen sich plötzlich abgesondert haben, um in ihre Heimat zurückzukehren, jedoch von der Kavallerie des Generals Stuart mit Gewalt zurückgeführt worden sein. Lee, heißt es ferner, soll »> Folge einer Uneinigkeit mit dem Präsidenten DaviS seine Entlassung genommen haben. Die andere Mel« dung bezieht sich auf Canada, doch bandelt es sich dabei bloß um eine» Allarmruf Darcy.Naa.ges in der „Gazette of Montreal," Darcy.Nagge lonsiatilt. daß die Regierung der Föderalisten aderma! das Fort Konses» Point rcklamile. welches a» der Grenze, 45» Meile» weit von Montreal liegt und Kasernen für 5000 Mann und Magazine für 100.000 hat. Er behauptet, man habe in Washington das Projekt eine« EinfaUeS in Canada gefaßt und beabsichtige, eine Armee von 100.000 Mann nach Montreal zu send,», um die Kommunikation zwischen den beiden Canada's abzuschneiden und die Trennung durchzuführen. Dare» Nagac räth. die Regierung Canada's einem der Söhne der Königin Viktoria zu übergeben. Tagesbericht. Laibach, 2. September. Gestern Abend halb <» Uhr fiel unterhalb der Franzensblückc ei» Schnß. in Folge dessen sick einc Menge Volkes versammelte, glaubend, es sci ei,' Se>l>sl»,l'ld gtschcl,.,,. Sofortige Naclü'mschungru habe» kein Resultat gehabt; man h.,l weder einen Leichnam, »och den. der den Schuß abfeuerte, ge» fünde», — Heute Nacht wurde in eiuem Gewölbe im Kosler'schen Hause, iu der Ursuli»e»gasse. ein Ein» bruchsdiebstahl verübt, und eine silberne Uhr entwen« del. Der Dieb. den ma» verfolgte. entkam t»»"'' daS Ienster. Wien, I. September, A»ö verläßlicher Q»elle wird berichte!, daß die von der erste» Oriieralvcrsammllma. dc« slo5'al!,chc» lilrrarischen Vereins „ülolic-«' 5ll>v<>!i«« gewa'hlie Deputation unter Führung des Bischofs Stephan Mopses am »l. September in Wien eintreffe» wird. um Sr. Majestät für die diesem Vereine Allerhöchst zugewendete besondere Huld uno Gnade im Name» . ,_______________________________ Feuilleton. Dic Körner Feier. Aus alleil Gegciiden Dcillschlands »nb Oesterreichs luminc» Nachrichlc» über Feierlichkeiten, die man am -.'«'. August z» Ehren und zum Andenke» des Hcloe» »»ft Dichters ans der Zeit der Bcfrciungskämpfc ver» anstaliele. Tic Hauptfcicr aber war zu Ludwigs » lust'Wöbbclin, am Grabe des vor '»<» Jahren im Gefecht Gefallenen Hcldeujüügliugs. Mehr denn dreitausend Personen bildete» den Feftzug, der ge« leitet wurde von einer doppelt so großen Zahl Theil» „cbmcr, Vudwigölust empfing die licbe» Gäste im festliche» Schmuck, Guirlanden »»d Fahnen :c. gaben dem freunolichc» Slädich'n ei» noch freundlicheres A'N'ehen. und die Herzlichkeit seiner Bewohner ließ nichts zu wüm'chc» übrig. Um N»>, Uhr verkündete» vier Kanoneüschüssc die Sammllmg zum Festzuge. Bei dc»i entblößte» Hauptes stattfindenden Umgänge um das Grab wurde» die i!>ä»zc und Liebesgaben :c. <üv dcii gefeierten Todte» den Mitglieder» des Zentral. Abschusses übergebe» und von diesen auf das Grab »icdeigelcgt oder an die Eiche ?c. aufgehängt. Die H"l,l der Kränze ?c. belief sich auf viele Hunderte, die !l,ci!« durch eic Deputationen übergeben. theils eiiigesnnd! wurde» waren; wir können hier nur einige der G.ibcn „nu,c„ - Z„„st s,,, Lorbcrkran; von der dem dichter emft uerlodtcn Braut Toni Adam.Berger. ^sgciiwartig Frau u, Äinctb, in Wien, Ein zweiter '.'orbclttali; war von Marlnnn« Saling ans Berlin eingesandt, vielleicht der ältesten noch lebenden In» genofreundm Körner's, drei Immortellenkränze von dem General v. Pfuel. von der hochbetagten Kinder» Wärterin Körner's. Frau Ulrich i» Verli». war dem Dr. Förster ein Scgcnspruch für daö ihr heilige Grab aufgetragen worden. Der Verein der Freiwilligen in Köln aus den Jahren 1813—1^15 hatte dem Hcl« densänger ein besonderes Denkmal gewidmet. Das» selbe ist vor der Eiche aufgerichtet und besteht aus einem etwa 4 Fuß hohen hübsch bearbeiteten Saudsteinsockel, auf dem ei» eben solcher Würfe! auf der Spitze steht; i» bic Fläche» des Würfels si»d schwarze Marmor« tafeln eingelassen, welche die Widmung enthalte». Ueber dem Sockel befinde» sich zwei andere Gaben aus Köln, zwei weiße Marmortafeln mit bezüglichen Inschriflc». die eine gewidmet von dem Kölner Män» »crgesangöuercin. die andere uo» dem bürgerlichen Kamcradschaftsvcrein daselbst. Noch nenne» wir die Gaben des Sä»gcruelci»es zu Nürnberg. des Ma. gistrats zu Dresden, der Frauen z» Hanau. dcr Liedertafel zu Iassy. der Frauen aus Spandau. der Sänger. Turner uud Feuerwehr zu Ausbach. der Turucrschaft z» Berlin, der Tochter Schillers, Frau Emllic v. Gleiche», der Geschwister Hclfrih. Kinder ocs Obcrjägers Helfrih, in dtsse» Arme» Körner seine Scelc aushauchte, des Hchillcruereius z» Leipzig, Friedrich Nückerts. von Holtzeudorf'Vietmannsdorf. der Kranz uo» Edelweiß aus Tirol :c.. um ungefähr anzudeuten, wie aus alle» Gauen Deutschlands und »och weit über dieselben hinaus Gaben der Liebe uud Verehrung für de» Sänger u»d Helde» eingesandt worden sind. Am Grabe Körner's hatten dessen Ka» mcradcn, der Jäger Elsncr aus Vrandcnlmrg (von der Infanterie), einer der Zwölf, die den Heide»» jüngling zu Grabe trugen. einsenkten und mit kübln deutscher Erde bedeckten, und der Jäger Kadowih aus Berlin die Ehrenwache übernommc». Bis nach drei Uhr währte es. ehe alle Liebesgaben abgeliefert waren und in weilen Kreisen um das Grab Aufstellung qe» nonimc» war. Dan» began» mit dem Gesänge, „Vater ich rufe Dich", ausgeführt vu» den Sänger» chörcn unter Leitung dc« Herrn Musik'Direktor Schmidt auS Schwerin. die Feier. Anch in Londo» wurde Köruer's Todestag ge« feiert. Die „E. K." berichtet hierüber: «Ei» erhc« bcndcs Fest fano gestern. am 20.. im Krystallpalaste Statt. Der deutsche Turuverei». welcher vor zwei Jahren gegründet, schon feste Wurzeln geschlagen hat. feierte durch ei» Schautiimc» der, Todestag Körner's, Zwar that das regnerische Wetter dem Feste gioßen Eintrag; nicht sowohl was die Turner selbst bclrifft. denn diese ließen sich trotz ihres leichten Turnanzugcs durch de» strömende» Regen nicht von dcr Durchfüh' rung des einmal festgesetzten Planes abschrecke», als uielmcbr i» Bezug auf die Zuschauermcnge, welche bei heiterem Himmel wohl doppelt so zahlreich gewe« se» sei» würde. Den gymnastische» Ucbunge» folg« ein Bankett, bei welchem dcr Präsident des Verci»c^ Herr Naucilsieln. eine» laut begrüßte» Toast auf d"s deutsche Vaterlaxd ausbrachte. Der Sängerchor trug im Anschlüsse an diese» Toast Arndt's Lled: „M° ist des Deutsche» Vaterland" uor. dessen Wicdcrh^ lung mit stürmischem Applaus von der ZuhorcrschM' verlangt wurde. Ei»s aber machte die Ung«"^ ° , Himmels z» nichte, den auf den Abend anac'cp' Fackclzug durch die prachtvollen Oartcnanlagc» 789 des ganzen slowakischen Voltes den ehrerbietigsten Dan! ausspreche». — Se, Majestät der Kaiser habe» das im Jahre 1849 errichtete bcschcioene Grabdenkmal der Mutter Gocthc's auf dcm Petcrskirchhofc in Frankfurt vor einigen Tagen besichtigt. — Dcm Herrn Bürgermeister Dr. Zclioka ist aus Frankfurt auf telegraphischem Wege die Mitthei» lung zugekommen, daß Sc. k, k. Apostolische Majestät den Wunsch ausgesprochen haben. daß uon der Kon» mune bei Gelegenheit des festlichen Empfauges. wel« chcn der Gcmeindcrath für die Rückkehr Sr, Majestät vorbereitet, große Gcldauslagcn vermiede» und hicbci lieber der Armen und Dürftigen geracht werden soll. — Die Fahne, welche der Wiener Ocmcinocrath zum Tiroler Vanbcsschießen als bleibendes Andenke» abschickt, wird auf goldgesticktem Grnnde anf dcr einen Seite das Stadlwappe» von Wie», auf dcr andern da« lirol,schc ^andcswavpcn fühle». Das Fahncn» band wird anf der eine» Scitc schwarz.rotb'gold, und auf der andern zur Hälfte wciß'grüu (tirolischc Farbe), zur Hälfte wciß.roth (Farbe von Niederösterreich und speziell von Wien) sei», Tchwar;'roth«goloene Ver» i>c>!,,!^» säninc» die Falmc ei». A» der Fahnen» lanze wird ei» Kranz von künstlichem Eichenlaub au-^bracht, der anf jedem seiner hundert Vlällcr einen Dukaten trägt. Dieser Kranz wird als Schül)c»plcis dienen. Die Ehrengabe» werde» »ach ihrer Vollendung durch einige Tage im änßern Rathssaale zur öffentlichen Besichtigung ausgestellt sei». Der Gc» lammtwerth wird 1l>(X> fl betragen. Aus Mainz vom 23. wird der «Ocstcrr. Ztg," mitgetheilt: Eine arme Frau aus Ocsicrrcich, >» Mainz wohuhafl, hatte eine Verzichlsurkuudc auf ei» ansclmlichcö ^e>za!, 0>>s >l)r ciu Freiherr u, M. lnntcrlasse» y.illc, unlcischricbc», ohne z» wissen, >uas sie unterschriebe», da sie »icht lesen konnte. Der Frau konnte uo» den Gerichtshöfen nicht geholfen weiden, und eben so wenig half cs ihr. daß sie sich an den Herzog uon Nassau wendete. Sie reichte endlich ein Gesuch a» Sc. Majestät den Kaiser Franz Zoseph ein, welcher sich nach ihrer i'age erkundigte >mb sich danu persönlich für sie verwendete, so daß ihr »»" ci» lebenslängliches Auskommen i» Mainz zu Theil wm'pc. Vermischt» stachrichte«. DcrGroßhcrzog uo» Tuscaiia. welcher bekanntlich uo» dcr Gcmciiwc Schlnlcnwcrlh (Vö'hmcn) zum Vür germeister gewähtl w»rdr. I>al »i», dem (i>rmcinoc> rathe, Herr» Anton Wolf. welcher Hr. l. Hoycil m, Anüc als VilrgcrmciNcr s»l>sl,t»irtc. n',r fti,>c M.il.x-zwei fischbeseytc Teiche, Felder il»d Wicsc» in, Oc. sammtansmaßc uu» »lehr als l<> Joch zum Geschenke gemacht, — Nach einem Verichle des Gonuerneurs Na» sael Echagne aus Manila vom 22. Juni bclänfl sich die Zahl der bis dahin aufgefundene» Opfer des Erd» bebens auf .'liX». Verwundelc lcunt man etwa !5>U. Es sind 4»> öffentliche n»d l>7<> Privatgebäudc ein» gestürzt, 2K öffentliche und 5,28 Privatgrbäude droben den Einsturz. Alle übrigen Gebäude können aber kaum nach emer gründlichen Ausbesserung mil eini. ger Sicherheit wieder bewohnt werden, so gewallig war die Erschütterung, Rcnejlc Nachrichten und Telegramme. Hermanustadt, .ll. August, I" der heutigen l,'andtagssihung wird nach einer dreistündigen Debatte der Titel der ersten königlichen Proposition nach dem Tcltc der Rcgicruugsvorlagc aügcnommcn, nnr wird statt des Ausdruckes «romanisch" gcscyl: «romanisch,« «emberss, ^ll, Augüsl, Neichsralbsabgcoldnclcr Dr. Smolla. wclchcr seit zwci Monaten in tiefen Trübsinn verfallen war, vcrsuchtc hciüc 10 Uhr Früh durch einen Schnitt mil r,m Nasinnesscr in den HalS sich das l!ebc» zu »chmc», Iccoch hatte er die Kehle nicht durchschnitte» u»? ärztliche Hilfe war schnell bei der Hand, dahli >»a» beinahe sichlie Hoff. nuiig auf sei» Aufkommen hegt. Armberg, ^>>. August. Nach der «Lemberacr Zeitung" soll ^clcwel bei Ianow mit l!(X) Ma»n Fnß. voll und .«) Reitern stehen. Liu baldiger Kampf sci ;n erwarten. vembera, :ll. August, Abends. Priualnach-richten zufolge wurde bloß Rucli am 24. i» der Gc> gcno von Ehclm besiegt und mit bcm Neste seiner Ab» lheilnng gefangen- d,c Hauptmacht der Insnrgrnlcn im i'nblinischen unter Krul sell am 2!>. in einem bc> deutcndcn Gefechte bei Ianow, woselbst ? Korps im Kampfe gewesen sci» sollen, gesiegt habe», Frankfurt, :u, August. Die heutige „Europe" bcrichlet: Heute hat Icinc Kongrcßslhuug. dagegen haben verschiedene Konfercnzeu der Fürsten und Mi» nistcr stattgefunden, m« sich über das Schlußvotum nnd die Fassung des morgen zu unterzeichnenden Pro» tokolles zu uclstäudigtn. Nach Schluß des Kongresses werde sofort eine Kollekliveinlaoniig an Preußen betreffs der Mittheilung der Beschlüsse uud Zustim. mnng zu denselben erfolgen. A» den Kongreß werde» sich wahrscheinlich Konferenzen der answärligcu Mi> »istcr >» Frankfurt z»r Erledigung der Detailfragcu dcr Rcfurmattc auschlicßc». Frankfurt, .'!,. August. Die „Postzeiluug" bc> zeichnet als disseulircub Vaden. Weiniar und Mcckle»> burg'Schwcriu; lchlcrcs begründe seinen Nichtbeitrill durch scinc gcographischc ^',1^. Vis zum Aeitritlc dicscr nud Preuße» solle Arlil,! !»z Oskar von Schwc t>!» <-,»c poüüschc Mij,il'„ !,c,l,s. Verli», :ll. A,,,,!,,!, Die „Kirüzzcüung- ,,,sl del. dcr Kl',ü>i um, Pü-ilNs» y.U'r sich liculc zum Vo» snchc der Königi» vo» E»gla»o nach Rosc»a» l>cac< bcn und wcrdc murgcn früh nach Berlin znrnckksbrc», Warschau, 29. August. Eine Verordnung der ,Nalio»a>rcgiclu»g" »»tcrsaal die Ausübung der Ze»snr i» Warschau; ocmgcniäß bat dcr Zcnsurpräse« Sobieszezanöli bereits seine Gnllassung eingereicht, Hue;,.'!»». August. Nachrichten a»s Iapa». welche bis zum 4. Juli reiche», berichten, daß daö gulc Ein. vernehmen zwischen der Regierung des Taifun und den Frcmbcn gestiegen sci, Dcr Taikn» miethete einen britische» Dampfer zum Truppentransport. Krystallpalastes. Dcr Vcrci» zählt gegenwärtig über> 5>0) Mitglieder, unter dcnc» mehr als 2z 1^:. Vicbstcr Vater! Ich schreibe Dir dicßmal iu cincr Angcle. gcnhcit, dic, wie ich daö fcstc Vertrauen zu Dir habe, Dich weder befremden, noch erschrcckcn wird. Neulich schon gab ich Dir einen Wink über mein Vorhaben, das jeyt zur Nc,sc gcdichen ist. Deutsch« "»d stcht .i»f! Der preußische Adler erweckt i» allen ""/'' b"zc» durch ft,»c kübncn Flügclschläge die schcn ?r^"""^ """' dcuischen. wenigstcus norddcul. terlanee >'° ..^""° Kn.st seufzt nach ihrem Va. liebster Va.cr ?n,i^' ".""'"" 2>'"gcr sein! Ja. gewonnene glücklich" '^^" '7""'' '"<« das hier len hinwerfen. 3 " .^'"'^, ^'"'c" ">i. Freu-ein Vamland zu crtä» pfe„ "«>?. '."" '7/"/"' Vlute. Leichtsinn. Wildheit! Vo zw ' ^>r3 . ^""'"^ ,„ diese.» Mc» «,feu ka»». jetzt ^a a c ^-" meines Glücks i" säMer Milde auf .„ich »icd^l >.^ ten. jcßt ist cs bci Gott ei» würdiges O^hi '7' mich treibt; Mist es d.c mächtige Ueberzeu,,,,', daß lein Opfcr so groß W. um das döchste ,«"„H lichc Gut. für seines V»ücö Freiheit Viellcich, ,, , Dein uäterlichcs Hciz^ ^""01 >st zu ^^^,^ Zwecke» ea. er hätte auf cm"" audcru Fcioc W«^, liges und Vedeutenves lcistt" lonncu. er ist »„ Menschheit noch c!„ großcs Pf"»d i» dcrechuc» sch,„. dig. Abcr, Vatcr, meine Mcinnug ist die: zun Opfcrlode für die Freiheit und für die Ghrr seiner Nalio» ist Keiner z» gut. wohl aber sind Viele zu schlecht dazu. Hat mir Gott wirklich etwas mcbr als gewöhnlichen Ocisl eingehaucht, rcr »ulcr Dci»cr Pstcgc denken lenüc. wo ist der Augenblick, wo ich ü'ii nicht Mll'l gellend machc» la„„'/ ß,„s ^,„ß^ Zeit will große Herzen, uud ich fiu,,,. hie ^aft i, »>ir, ci»c Klippe sci» z» lönnc» in dieser Völlerbran» dung! Ich mnß hinauS u»d dem Wogcnstnrm die »intiiige Vrust cütargeudrücken. Soll ich i» feiger Vlgcistcriing incincn sicgcndc» Brüdern meinen Iubcl »achlc,cr!i? Soll ich Komödien schrcibcn auf dem Spott'Thcatcr, wc,», ich Mull, und dlc Kraft mir zutraue, auf dem Theater des Ernstes mitzusprechen? Ich weiß, Du wirst mauchc Unruhe erleide» müsse», vie Mutter wirb wemc». Gott tröste sie! Ich kann's euch nicht erspare» ... Daß ich n>ci» 5!cbc» wagc. das gilt nicht viel; daß aber dieß ^cben mit allen V!Ü!>'cnlränzcn der i!icbc, der Freundfchaft. der Freude geschmückt ist. "»0 dasi ich dic süßc Ompfi»' du»g hinwerfe, dic mir i» dcr Ueberzeugung lcbtc. euch lciuc Unruhe, lcinc Angst zu bcreitc»! ras »l ei» Opfcr. dcm nur ci» solcher Preis cnlgegcügclttUt werden darf. Samstag okcr Montag reisc ich "0'> dicr ab. 'in Preslan. als dcm Sammelplatzc. lrcsse ich mit den freien Söhnen Prcußcuö zusammen, dic >" schöncr Vcgcistcruug sich zu dcn Fahnc» lh"o Königs ucriammtlt habe» .... Die Mutter M nur ihre» Schmerz vergcbc»; wcr niich liebt, s?" „""») "icht vcrlcmicn, i,nd Du wirst mich Deiner würdig finden. Dli» Theodor," _____ Die Mittheilungen der juristischen Gesellschast in Laibach. —ll. Unter dcu ncucslm Erzeugnissen fachwisscn< chaftlichcr )llltur bcgriißcn wir mit besonderem ^ntcr cssc das jüngst, t>. i. am I5>. August l. I., ausgcgcbcne ll. nnd 12. Heft dcs crstcn Oaudcs dcr „Berhand» ungcn und Mltthcilungcn der jnristischcn (Ncscllschnft n ^aibach." Abgesehen von dem spezifischen ^ntcrcsse, wclchcs sich an dicscs ncuc crfrculichc Wahrzeichen ersprießlichen >nd gedeihlichen Nirtcns dieser, unserem cngcrn Vater lande angrhürigcn, rastlos vorwärts strebenden Körper schaft knüpft, Inctcn auch dcrcn jüngst »crlautbartc Verhandlungen »nd Mittheilungen durch dic Reich-haltigtcit und Vielseitigkeit ihrco Anhaltes, durch dcn Typuö ihrer jnristischcn Tchäch' und die glückliche lormcllc Stoffc^ - Grnppirung dcr slllgemcinhcit ein uniocrscllcs Intcrcssc, dcssc» Tragweite sich auch über dic Peripherie dcr cngcrn juristischcn Fachwcll hinaus erstrecken dürfte. Die rege, der Gesellschaft von vielen Seiten zugewendete Theilnahme bekundet sich auo dcm, )ic Mittheilungen dicscs Hcftcs cröffncndc» Vn;cier Oescllschaft bedeutende ziffcrmaßiac Hühc von '»<«> Wcrtcn emporgeschwungen hat, nnd unter den freund lichen Spendern bic gcwichtigstcn wisscnschaftlichcn Vcrcinc dcs In - und Auslandes zählt. In analoger Wcise betundct auch das sofort angeschlossene „Pcr „zeichniß dcr Behörden, Vcrcinc und Rcdaltioncn, „wclchc dcr Gesellschaft die unentgeltliche oder tausch „weiseUcbcrlassung ihrer Publilationen zugesagt haben," dic Vielseitigkeit dcr Antnilpfungspiinttc mit dcn obersten heimischen Dilaslericn, sowic mit dc» gewichtigsten Ncchtsinstitutcn und wisscuschaftlichcn Korpcrschaftc» ^cstcrrcich's und Deutschland's. Außcr dcn unter dic Mitthcilungcn ftatutenniüing rczipirtcn Protolollcn über dic >V«. und XVM, Vcr sllinmlung bictcn dic in diese Hcftc aufgenommenen wissenschaftlichen Abhandlungen eine» besonders anre gc»dcn Anhalt. Wir finden als solche vorgeführt! üinen Vortrag übcr „^evicmt'ö Gcdantcn über Vcr volltommnung der Rechtspflege und Vcrbesscrnug der StaatSfinanzm in Oesterrcich", vom Herrn August Dimitz, l. t, Finanz ^oncipislcn und 3ccrclar de« histor. VcrciuS in Vaibach; sonach zwei Abhandlungen des Herrn Eduard v. Tlra I, l, l, l, VandlsgelichtS rathc, betitelt: „Vcdürfcn Sessionen und Quittungen der < linouli! >!, mid resp. < xllitxll.nxl! ?" »nd: ,,Gib> cs eine absolute Voschung dcr Gcwahrllnschlcibung?" Die libcr die letztere i5raac liofflittc n«d in diesen Hefts» qctrc» oc>^ich»rlc Dclmltc bictcl ciii bcsondcrci« f»chmän»ischcc< ><» und wir löimen dcin cncrgischen Fleiße, dcm rcsullalrcicheil Geschicke dcs verehrten crstcn Hcrrn Sekretärs der juristischen Gesellschaft nur dcn au'frichtiaslcn und wärmstcn Daul wissen für die mnhcvollc Rcgistrirnug dcs tomplizirtcn Ttosses, sowic ?ür scin rastloscs, redliches und gewandtes Strebc» dcm dcr Vcrcin gcwiß cincn großen Tl,cil lcine, in dcr Publizität cnungcucn glücllichcn Erfolac ,»i verdanken hat. ' " ' Perantwortlichcr Rrdalteur: Ignaz v. «leinmayr. Druck uub Verlag von Ignaz »- Kleinmayr «t Fedor Vamberg in l.'.,ibach. Anhang zur ktaibacher Zeitung. N^l<,«l»«»»'»<4,» HUien !jl>, >iu^u!? (Wr, Zta ?lbd>, VliUag» 1'/. llbr.) Die Stimm»»., <,,,!, d,is Geschäft slhi lebhaft, !es,'»d>rz iu ,!lrcdit- »»d »iordbah» - Wic«, die bei resscr K,i„! DUllllllil NUli. I»!l um „ithr .i!s ssin Pcr,cut fticgm. »uch Fondspapicre. namentlich !^!l,>r L^se »,,d »ngarlfchc («ruudentlaNun^« - Obligotionc», dann Äanl - Attin,, ,ssr,dit üosc >,»d ^.' m,'i«c» Ä^l,,>rapiclc bcffer bcz«hlt, nur Staatsl'ahn . «ttic,, ueinachläsnsst Wechsel n»f fremi>e Pl.'si, ,»i> »m einc» tteim» Är,ich»he,> l'il!il,er, «!>ll' fthr sliisn,,, i,„ Kost^esch.ifte fchüen fu^.ü wicder dic Papicre, ____ _____________________________________ Vefte»tlict»e Hcbulv. ,V, »<» Slantcs !» st.> 5» o^cri. Wahr,,»., , ,u 5.V, 72 7'> 72^5 ^>7„ Anlcl», «, 1«>' ^l!o c!,nc Äbsc»,,,!! IX5, - ',<>-''> N.>li,>»>,!:'.1,!!!!üU Mil I>n,„^'«l'»pons . ., 5i"/. «2,7» «2,d«) >1lati,'»al -Vliilch», »n! »pii!,'»c>,ir°n« . , „ 5. „ ^ö»'» ^2!»») «cl»!iq»cs , , . , .. 5 „ ?'!.<<' <« l<0 !>et<° m,t U'^i-^oup, .. 5» „ 76.^ 77- dcttt'.......^,. ,^77> ./,. mit Hil,l's!!^ >.', I>,!,rr l^ü> !',!'>>! !>>«» ü,1 !ü^„n' - Änitcnsch. z»42 I.,!,u!, »er «ronländer (siir ION fi> Grnndcutlassiin^slvbligationen, Ob,-Oeft, «»d Ealzb. ,u 5"/„ »5>,- ^>,^> Aöhmcn .....5, „ !>0 5<> !»> Slcilünals.....5» „ !-!>, ^,— Üür»!,, .ssr«in u K»ss, 5„ ^ - >"'''> Mührc» u. Schießen , 5 „ «?.— "« Unaarn......5. 7,i!»5. 7720 Tem, Äa» , ,ssrr, », Slav, 5 . 7i^,— 7,^,ö0 »>a!i,ie».....5„ 7^.>!< 7 »50 Sied«,!', u, Vulow, , , 5 .. 7»,75. 75,— Vcnetiaiiifche« «nl, 1W» 5. ,. !'2. - —.- Aktien (>', Hlücl» «ationalbaus......7!!,>, ?!»>!- .>!,»latt ,„ 20N st, ö. W. 1!'.'l„'!0 ü'"^" !)i.^ E«com,°»!,s, ,, 5><>0 fl, >' W ^!!! ^ Ü4I, ,ss, ^Vrd -?lordb,,, X-X! st, >.'M, 1715), 1717," Eta>,l«-!5is,-,5><» ^7,^ Kais. ÜIis,-«ahn zu 200 ft, (5M 14'! 75, 147 S»d,-n«rt>d.Vlrb,-«,2<)y„ „ 12<>,75. 187.-Süd, Etaat«-. lomb. v,n. n. centr. ital,«is, 20«st, ö, W, 5»^r, n, it «inzablung.....2-!!,— 245,,- ^ü'i mil ^i,,^,iilu»>,, , 200 75. 2<>I D.N, Dc>>,.Da„„',sch >">, -' ^ > >'> < !^ O.Neirelch, l>°y0 i» Trieft 3 ^ 2,!>, ^,.! >)Ui.».rDa,u»',„>,'Ält.-«cs, ^ „^ .'!!'« <0,, P.„,r ,«,l!.»ln,^ , , , , ,'!!<5,, >l»<> «ö!»„, W.,U'ah„ ,„, 2»>» ft, , 162 - !^^! ^5. Tl„is!l'ah„-?!!!i>» 2 fl (5, M, m 40 ft, <70"/„) »«li»^s,>»Nss, 1,7,— —,— Pfandbriefe <,,,/i00f!,, ""'''"'"'.Ill),, dtt!c> 5."/,, 102 75. M!,^ !ü m° l "crll'sl'^e 5> „ !^'.',. !,^ 5,', "', -"',,',n,,,,',W u.rl,'>"',5> ,. ,"7^> ^.. Uosc (p>l Hülck,) Krcd,-VI«!ia!t i»r Hnnle! >, ß!lw, ;,; !l« st, ö!^. W, , . , I^5>,>>) I,'!5>5,0 Dl'n-Dnm^s'O, z» !0<> st, 9M, '.»^, - !'2 5><» Ltadlgcm. Ofen „40., ö, W. .'j» :n-," Wcrhazy „ 40 „ „ «4.- !' Na!,,! „4()st,ift W, ,lll <,. :l«!5>< 'l!a>ff» ,„40st, l«M, , ,'!«', 75. !!?,25, <«lar„ .,4«».. „ , -,,!5>«> !!4 - 3l, »>>,wil' „ 40..... )!l?5> Mi»dischg«ß ., 20 „ „ , ^,, -. 21,5,0 W,'ld,^l!i „ 20 „ „ , 2" 20 5,!, «e<,>l«ich „ 10 ,. „ , !4 75» l5» - Wechsel. ,'! Monat,, <«,>», Vri.f ?!»^bi,rg für 100 st, siidd, W, ^!,'!0 !,,,',!, .Nanlfuit a, M. brtto !, s,,r 100 Mirs Vanli' ^j,^0 ^'l>üd°n ,,n 10 Ps, 3,,,>>»>, , !I! 70 N, >,, '>!>n,., s„> U«> ssr.ntt.' , , . 4!l5, 4125» (?onr« der «eldsorte». Äeld w>,l, ,N, !0n,n^D,!la!,,> 5.st,.'j,!fr, 5>st, ^!Mr ,«>l'„,,! , , , , 15, „ A,! ,. 15. „ I!5> „ Nap°le°n«dV'r , . ^ „ !)ü „ X „ ',»!< „ R»ff, Imveria!« , !» „ I>i „ !» „ l7 „ iU7,l „ Sil!'f>-Aaw , , !!! „ 25. ,. III.. 75> ., Affekten »nd Wechsel - Ünrlt an der k. k. öffentlichen Börse in Wien. Den 1, Skpltinbcl 1^'',.'!, Affekten. Ntechscl. 5,'/ !«,»iquc« 77 «Ub«.....III,5,0 >>',,! «„!, d2!<5> Lpud^» , , , , 111!'<» «H»k>,lt»n, . , . 7!>l ,' der k. k. ^iltlüaljil-Gesellschaft v»»u I. »»l INS2 dl« «e 1V»lt»r«,. l>) ^liqo ^wischcil ^aibach lind ^icii, ^» >er Vichluxg nach Wien, ?°iliach Äbfahn ^»chm, I llhr ,! M, u, Mcht« 12 Uhr 5,1 ^ >>>tt „ .') „ 27 „ „ , !j „ II „ Nlli „ 4 „ I«; ,. „ ., 4 ,. — „ ,!n's „ 5, „ ,"> „ „ „ 5» „ !!!' „ M«»irss „ >! „ ^!I „ „ 7,l!!l, « „ !5> „ ,',l>ih « ,. 54 „ „ Äbcnd« « „ l!> ., !<> „ 4! ,..... !0 „ 2,'l „ ?lachn>, :! „ !^1 ,. „ ^rlil, :! „ 7,,', „ ',,i!,,»„ ,n>!>i 5> ., I? „ „ ?wc»d«! ', ., 25. „ )» »cr NichOlNg vo» N>>c». ^icn Adialn t Vorm, ',' Ul,v ^n M, », Vldsnd« 9 Uhr 3« M- ,iad! ., II „ 27 ,. „ „ II „ 2« „ Zriui », 'v/, „ 1 „ ,'l7 „ „ „ 4 „ 25, „ «i'ia; ,. <; „ ,'!2 ,. „ „ U „ 1^ „ «W!l"q .. « „ 4»! „ „ „ « ,. .^2 „ ll,o, ., !< „ 2,', ,. „ ,. U „ 11 „ ^>l,i „ II „ I „ „ „ 10 „ 4l! „ ^,,i>! „ II „ 5..'! „ „ „ 11 „ :!,"< „ ^ikach Aütiins! Nnch!« 2 „ !! ,. „ Nchm, 1 „ 5.l „ ^) Züqc zwischen V.nl'.ich, Trirst »üd ^riicdig. ^idnch -.>!l,,a!,N Zi'iil, 2 U, I»! Ä, „ .. 4 ., .'^ „ „ 4 ,. ,"4 „ n„a „ ,. 7 „ ,"7 „ „ 7 „ !!2 „ Ä,tt,!üft ,. !>i „ '.><» .. Abend« « .. 15, .. "Xobn'Mia Ad?, ^riih ,^l „ >l „ „ '.' ,. 5.0 „ Vcncdi,, A„l, flachn,, ,'i „ »! „ Früh »! „ — „ ^n dcv Richtung von Vciicdi^, Trie st u»d Laib ach. , l , '.Ilicuo.» !<> U. 2»! Wi. ». Vorm. II U. — M. ^lltt. 7>>uh 'I „ .'< „ „ «bdo. »! „ 5>! „ !rirst Älifahrt ,, l! „ 45. „ „ ,, l! „ 45, ,. ^llbrrsina ., ,, ? ., !»....., 7 „ 4del«dsr(i .. „ w .. 26...... IN „ X „ ^aidach Ä»t. ^iilt»g« >.' „ 4!' „ „ Nachts 12 „ 4? „ Irr («'ilzug Nr, 2 u°u W i c n »ach Trieft m,d v„>,, jcdr» ?i„s,ag , Tmml'rsmg lind >3a>,^lO!,. Wiex «!»>1> 5niü '! U. 5," M. Trich Al>f. ^rilh Ü U. -!0 M, '»»ra, Mi»l'!i >-' » "> ,. >'aibach „ „ 10 „ 4!' „ Hilli Äl'cnd^ .'! „ >!!' „ Cüli „ Hi«>'. 1 „ »i „ ^ailiach „ >'> „ >'< ,' "na; „ Add« 'I „ 14 „ .1,», A^,', !» „ ',!' „ Wic» Aul. „ !, „ ,^,; „ ,, ,'n dcr ^lichtlui^ von TtciIIbr ii ck 2 issc t. Ad,V!htt r°,l ^aibach i Uhr '! Mi». Nach!i!i,t«at,>, Aülnnft ,i,id!!l>! -,'^ich,„il!!>l, ,'! Uhr I!< Mm. >w, >lnl ln'n '^ !^, „b rück Noch», 4 II, '.','< M , ?l,!t,i»ft ,n A l^ r >i n! »>» l^ Mr 5>ü Äiin, N,,ü>,n uo» Äqram »m 7 Uhr I I M., Aulmift in Iisstl uui ,^ Uhr 4.', Di. Adcn>ö. ^n dcr Richtung von Sissct ' 2 tcIII brück. .M>chn uc»l Hisfcl snul, «: Ul,r ,'!<> H^i,i, . Nutuntt i» A >i r a »! U!!! ,^ Uhr I Hcin. - vm! Agra»! »!» ^ Uhr 10 Ali»,, Aiiluiift in Z lciu-ck um >n llhr ,',<» Mm, Abfahrt «on H t i n b r ü ck 11 Uhr :« M,,!»»?». «„»»ift i» i,'aidach 1 Uhr ,'.! Miü. Naclnn. H » o »» deu A » zT »g c. Dcn .">!. Angüsl l^''.".. Tic Hi-llciü R,!!cr r, M>'ycll)ofel, l, k, Uniucr. sxäis.'Hn'fcssm. Dr, Opil), l. k. Negiinciü^ii;!, — G>s,»fc!!>, Juwelier, nud — Hai)», Hil'oclOüwi!!!, >'^„ Wien. -_ Die Hnren ' Cichhos. Kanfman,,. - ^.i,^,,1>,' H.,„dc!«m.n,n. — Oremcr. A^citt. -1,,,^',. ?"rnuiI.H,,^,^,„^^^. „^ ^. ^^, , s P.sto,.cl!,0»S.<-.lrc,är. ««>, ^,i,st. _. ^. U.„e„, Ul',1 (inl.rt^ — Vr. M^ien«, llanfma»!,. UMI Hnm. l'in.1. - ?>c Harren. Nos.„s>°H. Ial>ril»nt. »no Tl'ch.'ül!' NmifNMüN, vo» ss<1!i!scha. ^. .s,s P^gs l. f, HliNplÜXI»!!, Ul'I! glume. Z, ,7,4. (2) Nr. «32«. <5 d i t t. Im Nachhange zum Edikte vum '^«. April l863, Z. 466, wird bekannt gemacht, daß am 2-l. September l863 zur Fcilbietung der in den Verlaß des Varthlmä Achatschitsch gehörigen Realitäten geschritten wird. K. k. Bezirksamt Neumarktl, als Gericht, am 20. August ,««3. Z. 276. (1l!) ^M^ Dllrtcyculznngs-Pllmadc >D^^M Dies«« Mittel wird täqlich ei,! Mal Morgens i» les Vc>>tic>n uon zwei Erbsen in dic Hantstellen, wo dcr A,,rt wachsen MDWM«j^^Msoll, cin^ci ieben und el^cnqt bumen secho vHu3^^W Monate»eine»vollenkr>üti,chs vorhanden ist, den Vart in der obe» gedachte» ^c>< I'rr vorrnft. Di« sichere W>>k»»q qarantirt die Fabrik, Cliinesisches Haarsärln-mittel -, Fl. st. 2.1(l. Mit diesem kann man Unqenbrancn, Kopf» und Varthaarc snr die Dauer echt färbe», '.wm blässeste» Blond »nd dnnklen Vlond bis Vrann nnd Schwarz man hat die Farbennuaiue» ganz in seiner (Gewalt. Diese Homposition ist frei von nachtheiliqen Stoffen, so erhält z. V, das Ail^c mehr Charakter »nd Äiiödrurf, wen» die Augenbraue» etil'as dxnkler gefärbt werden. Die vorziiqlich schü»c,! Farben, die dnrch dieses Wiüel hervorgebracht werden, nbertreffen alles bis jetzt Eri-slirende. Erfindern Nöthe Stegu in Adelöbcrg Nr. ??. Verlagsbericht ^gn. v. Klcmmayr öc Mor Zambcrg'schen Buchhandlung in ^!aibach: Das NueäMer-Dcrgwerk Zria, von seinem Beginne bis ;nr Geqeuwlirt, Geschichtlich daracstcllt vmi «Peter H>itzi»g»r, Dechant und Pfarrer i» Ädeleber.i. N»ch Hchriüen »,« Vlr,»«rk > ^ichioc» »»» ">»crc »uclle,,. Ntll einem Mne de8 ^ergülerke-,. br,schi>! «!!» sr Ter gelehrte Herr Vcrfafser !,a< i» dicsrm Wcrlchoi sine» roeichvailcu Bausteui zur Oeichichtc .>>rani i< ssclicjcrl , miü ^c wisj den Tant aller 7vr«lu0l dce c>!>irr^i ^»tnlandc« , ^^icn wir d,rs, Buch axs'6 W^rmslr ciüpfehlen, ucrdicitt. Corso prjitico tano Tenii «rraduaii per itnparart; in utl modo facile e «eiere a legfere efl » parlare la Lingua Fraiice.se .seconds) il nietodo "/Min'' >> i,,!,/,,>,,^ ,N,,!,I^, ,,,,,,>>^, ,> ,,,,,^,!>>>,,, '^r^schirt <>8'!<», ^iüqcvichtel nir den (^cbnnich sowuhl der ämanz - ii,w Iusu^'c.nnlcn, Av'.wratcn >i»d Nota«, alo auch dcr Priuatcn. . HcrlUl>«gc^rI'c» uo» H. v. ifurmacher (sdlcr auf ttilienbcrss und August Dimitz. Vroschin !l fl. r. Eine Krttil in dc>, „(«erichtehallc" liezeichocl diese« Änch ,,l>^ si>, höchst branchbais« »nd vüllftn„dissci«, da ct> al!r I>i>> in d»' ne»este ^cit rrftossenc» Perordüunssen und erliinter»: »en Vcsti!»»»»iae» enthalte, nnd daher dc,i ^or-,»« uor allcn flÄher erschienene,, Ucrtcn Ndcr sslcichcu <^cssc,ist>u!t>, den«! dich Vollständialcit mangelt, ucrdieue. ferner richnit dcr >!rili!rr da«, mit »»lslerhofler <^i,nuigleis und zahlreichen, proklischni 2chl V c l ich t" vom ^. No«M 8. ^rci5 50 kr. ,Tll»i»<>l'lll, ,K»»»!r<>z, I!^/,!i,^l!,,^ !v,,^,!^!^i^^ !,n><,>^.i^l! m,„!^,. gl, », !l Pände, Hcral'ge seßicr Preis »ft. Ansickten aus 6rain, ^l» Vlätler in w Vies, ccnipiet 10 fi., lin^Inc VläOev !!<> lr. Ansicl't vu„ z»nibach mit Rnndansichlr» .'!« lr. 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Ferner stellt Freunden dcr i.'itcratnr grati« i» Dicnstcn unser n slsa,z ^ Calal li!^ n»d Verzeichniß werthuuller Hliicher aus allen Dächer» ^" ititeratur, welche bedeutend i>» Preise hera"' „esetzt finl», »nl> die auf unserm Wasser v»»l räthig!