M 7. Dinstag den 23. Iii n n e r. TNl i e n. -^)ie l. k. allgemeine Hofkammer hat die bei der k. k. steyermärkisch^ illyrischen Cameral-Gefallen« Verwaltung erledigte Nachsstelle dem Cameralrathe und Bez.rtsvorsteher in Bruck, Carl 3l.tt«r von Stremnihberg, verliehen. Die k. k. vereinigte Hofkanzlei hat cine im Kü» stenlanbc erledigte Kreis « Commissärsstelle zweiter Classe dem bisbcr.genKreis'Commissär dritter Cliss?, NicolauS Freiherrn v. Ba sell», und die hier« durch in Erledigung gekommene Hreistomrmssärs« stelle dritter Classe dem bisherigen Krc.S. Secrctär zu Görz, 0 ttomar Hain, verl,chcn. (W. Z.) Frankreich. Unter den Kunstcrwerbungen, welche die Re» gierung neuerdings gemacht hat, ist eine ganz ver« . ßoldcte Statue Sr. regierenden chinesischen M>»j., des Äa»sers Tau-Kwang. Sie »st lm kouvre, .m Marmorsaal dcsMuseumSCarl X., aufgestellt. Auch das historische Museum von Versailles wird forl» N'ährend vermehrt. Es besteht setzt aus wehr als 5000 Gemälden und Sculpture«, die in 147 Gale, lien, Sälcn und Cadinctten vertheilt sind. Bei Ne. Munden von Kunstwerken scheint von politischen tückschten Umfang genommen zu werden. So hat gegcvwärt'g der rad.cale B.tdhauer Dav.d ,m Auf< trag des Ministers des Innern zwei colossale Figu« ren in Arbc.t. Sie sind best.mmt, den Emgang zu Napoleons Grabmal zu zieren. In Cayenne (von wo die Nachrichten bis zum 4. December gehen) wüthete e.ne ep.ocm.sche Gr.p. xe, an der fast Jedermann darn.cderlag. Sie war besonders fü>' Gre.se und die Neger to'dtl.'ch. Auf mehreren Pstanzungcn war man .nmitte« der Nä. gelein. und Zuckerernte genöthigt d.e Arbeiten e.n-zustellen. Abgesehen daoon war besonders bieZuckcr. ernte erstaunlich reich ausgefallen, aber es fehlte an Käufern UNd baS neue Zuckergcseh hatte die Pflan» zer so wenig befriedigt alS die Rübenzuckerfabri« kanten. (Allg. Z.) Portugal. Den 2. Jänner hat d,e Königinn Maria da Gloria die CortcSscsslon mit nachstehender Rede er» öffnet: „Werthe Pairs und Depulirte der portugie« sisch.'ii Nation '. Mit Vergnügen sehe Ich in diesem achtutlgs,vcrtl).'n Platze die National. Ncpräsentan» ten der Nation abermals versammelt, w.lche tas Staats. Glund^cssh m,t dem cdlen Charakter von gcfthmäß'g.n Dolmetschen der Wünsche und Me,> nung.n des Volkes bctleidete. In der Absicht die Bedürfnisse MemeS VolkeS näher kennen ^u lernen, hatte Ich auf mehrere Wochen m Begleitung Mii» ncs erlauchten Gemahls und zweier Meiner Kinder di, Hauptstadt verlassen und die Hauptplätze ,m Älen» tijo und in Estrcmadura besucht, und ich hcffe, daß dieser Ausflug nicht ohne Nuhcn s.'yn wirb für daS Wohlergehen jener Gegenden, deren Liebe, Treue und Achtung für Mich, Ich Mich glücklich schätze, hier öffentlich anzucikennen. Seit der Eröffnung der letzten legislativen Scss»on hat eS der göttl'cheu Vorsehung gefallen, durch die Geburt einer Prin» zessinn dem throne dieses Königreiches cm neues Unterpfand der Sicherheit zu verleihen." «Ich bin so glücklich Ihnen die Versicherung geben zu können, daß Ich von allen Nat.onen fortwährend bestimmte Bcwc.sc der Freundschaft erhal. te, und Ich baue darauf, daß in Kurzem d.e Unter» Handlungen mit dem hell.gen Stuhle ohne Nachtheil, für die Bedürfnisse der lusitanischen Kirche werden beendigt werden. Es gereicht Mir zum großen Ver« gnügcn, Sie versichern zu können, daß die öffentli» che Ruhe in letzterer Zeit auf keinem Puncte des Königreichs gestört wurde. Indem Sie die Grösie d«r Land« und Se«-Slreitkräfce festsetzen, werden «4 Sie für 'die Ehre, so wie für die Interessen und die Sicherheit der Nation sorgen. Den Best,mmun» gen der constilutionellcn Charte gemäß, wird Ihnen der Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben für das nächstkommende Jahr vorgelegt werden, und sowohl über d>csen Gegenstand als auch in Betreff der verschieden»'« Ziveige des öff.nclichen Dienstes w.rdcn Ihnen Me,ne Minister Vorschläge einrcl-chcn, welche für zweckmäßig «rächtet werden, und welche dle Erfahrung als nothwendig bewiesen hat. Ich rechne mit Zuversicht darauf, daß d,e Kammern Memer Reg,crung jene Mltwllkung le,hen werden, welche von Ihrem Elfer und Ihrer Thellnahme an dem öffentlichen Wohl zu crwarlin steht. D>e Ses» sion »st eröffnet.« (W. Z.) klf r o 8 b r i t a n n i e n. O'TonnllI langie am ^l. Jänner zu Clonmel «N, wo cm ungeheurer Zug der Gewerbe und übri» gen Bürger >hn einholte, während >n allen Stra» ßen der lauteste Iubcl ihn begrüßte. Von lem B>al-con des Gasthofes herab sprach er zu den gedräng» ten Volksmasscn und crmahnte sie vor All.m uud aufs Dringendste, Frled«n zu hallen und l.-re Gewaltthat zu vermelden. Spacer wohnte er einem Bankett von 300 Personen bei, wo oer Geistliche Burkc den Vorsitz führte. Bei Gelegenheit des ihm dargebrachten Toastes hielt der Agitator e«ne lange Nede, deren Haupmchall die Ermahnung an das Volt war, sich jcdeö Gewaltschrnl.ö ^u erhallen, w.il sie einzig dadurch uno zivar ganz sicher zur Repeal gelangen «vürden. Tr>umph>rel,d nne) «r auf die rasigen Fortschritte bcr Äl'cpael nn lehcen Jahre hm uno maß dieselben emz'g dem friedlichen Ver» halten oeS Volkes bei, tas gerace darurch s.>me Tüchtigkeit zur Scldstregicrung berhällgl habe. In Bezug auf den nahen StaatSprocel) s^gt>: er: ^Ich muß zehr dl« AufmcrksamtellIrlands auf die Frage hinlenken, in welcher Weise dn d.e Kerker senden — wird dicsi daS irländische V°Ik in seinem Gange aufhalten? Wird cme unserer Beschwerden dadurch Abhilfe finden, daß ,ch »»"ine Augen an den Stan, ßen eines KcrkerS abnutze? W>rd England oder w.rd Irlands Volk dadurch gebessert scyn? wird letzteres dadurch versöhnt werden? Vor Allem thut jetzt die S'cherung dcr Fortdauer des friedlichen Verhaltens von Selten d«S Volkes Noth. (Hört! Hön!) Nur dadurch, daß wir vollkommen friedlich verfuhren, sind wir zu der K>aft und Würde gelangt, welche l.-tzt unsere Sache um^'b.'n." Häufige Beifallsrufe unterbrachen dle R.de dcö AgitaiorS, und die wärm» ste The.lnahme gab sich kund, so ofr er des Pro« jesses gedachte. __ Auf dem W.'ge nach Dubl,n enl' pfing O'Conneli eine Depuration des G.'meindcra» thes von K'lkenny, die ihm m vollständiger Amts. tracht entgegen gmg. — In einer Versammlung dcr Freisassen von Tippe,ary wurde beschlossen, Hrn. Mäher alS Candldaten für dcn erledigten Unterhaus, sitz der Grafschaft zu unterstützen. O'ConncU war zuvor ersucht worden, semen Sohn Dämel als Be» werber aufcreien zu lassen; er lehnie dieß aber un. tcr H'Nwelsung auf Mähers Verdienste ab, der, wie er sagte, längst Patriot gewesen sey, ehe noch der Patriotismus Mode war. (On Ausdrückin dcg t,efst.n Bedauerns an die britiische Regierung gemeldet' er betrachtet diesen Verlust alS einen uners.tzl>ch,n für den Staat. D,e Can ton Pr,ß ciuhälr folgende Einzelheiten über den Verstorbenen: »I. R. Morri-son, Sohn des berühmten M'ss«c>närs und Vcrfzs. serS ^es ^süiliiti.'jo DicUonar) ,' Dr. Morrison, der vor neun Jahren >n Ch>na gestorben, war gcdornd auf w>d.-mete er sich Eprache, wor,n er es zu solcher Vollkommenheit brachte; daß er bei dem Ableben seines Vaters, wie. wohl erst neunzehn Jahre alt, a!S dcsscn Nachfol. gcr zu 4>en, vcrantwuicllchcn Amte eineS chinesischen Secrecärs und Dolmetschen bei den br>ttlschcn Han° delsobcraufsehern in China ernannt wurde. Seine Smdicn waren je^ch s^ ^amalS nicht auf daS Chinesische bcschiäliktj er trieb außerdem namentlich auch die Handelö.v.sscnschaften, und als Frucht die. seS Zcrebcns erschien »m Jahr 183^ sein hockst werthvollcr „Clnnezo ^ommelclui l^uil^.« Zudcm beschäftigte ihn fortwährend die Geographie und Ethnographie van China, und zu einem Werke darüber, an dcss.-n Ausarbeitung ihn sein früher Tod verhinderte, hat er viele schätzbare Notizen hm» terlassen. Auch eine neue und vermehrte Auögade des 45 Wörterbuches semcS VaterS lag in semcr Absicht; dllse llterarischen Arbe,teu wurt.n aber unterbrechen durch den Auvdiuch der Feüit'sel^k.lten zwischen England und Ch>na »m Jahre 1839. seit der Ze,t führte cr d,e ganze chln.si'che Correspondeliz der HandilSoberaufftY" und 0b.rbevollmächl,gcen Ihrer Maj., und Iti^l) und spätcr begleitete cr den Ober. bevollmächtigten auf den verschollenen Expcdillonen der brlllischen Scrc>tkräfte, wo denn se>ne vollkom-mene Kenntniß der Landessprache und dev »n Cyina bestehenden ämtlichen Formen be» den für England so glücklich beendigten Unterhandlungen von höchstem Nutzen waren. Cben war cr von S>r H. Potllnger zum ^llglied dcö Ges.tzaebung- und Vollzithungs» r^lhö auf Hong«tcng ernannt worden, und dürfte weiterer An«>tenl,ung se,n»r Verdienste von Seite selner Souverammn entgegensahen, als er, am 23. August, von dem gefährlichen Hongkong - Fieber er« glissen ward, welchem er am 2l). August, »me so manches andere schätzbare L.hen, unterlag. D»e Aerzte schreiben dasselbe dem Genuß des schlechten Wassers vuf Hongkong zu; cs soll die Symptome des Dschun» helsiebers m Ostmdlen und deS gelben 8»«b.rs ^n W.i^lNdicn in slch veremigen. D^r auch wegen sei» ncö lresslichen Pr!v2tch°rarterS aUgemem geschätzte und gel,ebte junge Mann ward auf dem brlttlschen Anchhof zu Macao beerdigt, »vo ,h,n S»r H. Pol» linger persönlich die letzten Ehren erzeigte." (Daß der Cavl Gützlaff zu MorrlsonS amtlichen Nachfolger ernannt wordcn, haben wlr bereits erwähnt.) D»e Pekinger S t» a tsz« i tu n g enthält »in in halb poetischer Form abg.faßtcS Er>ct, wel» cheS aus der eig.nen Feder dts Kais.rs gcsioss.n s.!)N soll. Es ist «ine Elegie auf den verstorbenen Ober« comm.ssär Lin, und lautet also: „Der großl Staats' mann L.n.ls.h. ftn wandelte sem ^.bcn lang auf den Pfaden der Nechtl.chlc.t, und die Grundsätze der Rechtschaffen!)" wurzelten in semcm NaturiU. Er w°r e.n StaatSd.cner wie er seyn soll: dcmiuh.g nach oben, c°lleg,<,l.sch „^.^,^^ ^^^ s,^cS Gleichen, gravitätisch leuesel.g nach unten; Zopf, Knopf und Annskle.d nnmer '" ^nster Ordnung. Unter der Regierung Keokings m.r e.nem kaiserlichen C,a. 7"geehrt, ward er vom Rang c.nes Han..l.n(d.e höchste l.terar.,che Wurde) z« «„,«, ^.^ „^ ^abi. nn erhöht. Äls W.r den Thron besten und se.nen paniotlschen Gcist, seine Geschäftsthäl.gke.t, seme ausgebreitete und mannigfaltige Erfahrung 'wahr. nahmen, zogen W>r iyn durch unsern Befehl m d<« ^ähe Unserer ta»serl. Perlon, in welcher Eigenschaft er zehn Jahre lang beharrte, ohne einen einzigcri Fehler zu begehen. Vor,geS Jahr schickten Wir ihn ,n d»e Provinz Ho» nan, um ric Eindämmungsbau» tcn an dem gelben Fluh »m Vez.tk Seanghu zu beaufsichtigen, und er erledigte sich dieses AuflrageS mit gewohntem Elfer und Nachdruck. AIS Unser Staatsrath Uns hierauf anempfahl, LmS yoheS 2l> ter >n Betracht zu z,«hen, und einsehend, daß seine Natur ,ln Smken war, bewilligten W>r ihm einen doppelten Termin Feiertage (20 Tagc). AlS er aber unterthän.gst «m cme Verlängerung d>cser Zeit gebe. ten, gewährten Wir ihm einen Monat weiter, um seme Geistes, und Leibeskräfte für Unsern Dienst auszuruhen. Nachdem er slch erholt, kchrte cr sogleich zu seinen Amtspflichten zurück, aber wenige Ta» ge darauf schied «r im Palast plötzlich auS die» sem Leben, während er eben im Begriff war, einen StaatSalt für Uns«re Unterschrift vorzubereiten. Un. sere kaiserl. Betümmerniß war außerordentlich, denn ilin hatte große Ansprüche an Unsere Dankbarkeit, und demzufolge decretiren W»r jetzt dem Verstorbenen Ehren, d,e semcm Rang als StaatSdiener und als Gelehrter angemessen sind. Zum Beweis Unserer Wohlgewogcnhcit werden W>r seinen Manen im Tempel der Tugendhaften opfern. Wir haben ihm den To'lo.klNg-Dck.'l für seinen ^ai^ verliehen / und ernennen die Prinzen Thae^tuy und Tac-Iing nebst zehn Off c>.ren von der kaiserl. Leibwache, um >n den nächsten Tagen eme Libation an se»nem Grabe dar-zubringen. Ein G.schenk von 1500 Taels S>lber soll aus der Elaatscasse zu seiner Leichenfeier fiegehen werden, und seine Leicht soll auf dem ka,serl. Begrab» nißplatz auf dem Paradedelt liegen, denn in seiner ganzen Amtsführung hat er auch nicht ein einziges Mal eine Nase bekommen. Seine Enkelso'hne, LlN» lfm, LiN'tschlng und LiN-yung sollen, sobald sie zu den Jahren der Reife (16) herangewachsen, cekörug von Canton, worin er um e,ne Unterredung bat. Am 6. September kam der Consul mit semem Secre-tä'r, dem genannten Capita« und acht Officieren von der Corvette, nach dem Landhaus des Vlcek'ö» nigs, wo er von dem Mandarin V^ma.'Q,uang> Tong, Oberrichter von Cancon, Ham-Seu, dem Abgeordneten des kaiserlichen Obercominvang "Tscheu ' Fu, Stadtpräfccten von Canton, und d.'M Unterpiäfecten von Casabranca (auf Ma» cao, wie es nach dem portugiesischen Namen scheint) empfangen wurde. Mittags kündigten die Gong die Ankunft der beiden Großwürdcnträger an. Nachdem sie im großen Saale Platz genommen, ließen sie durch einen Mandarin m«t blauen Kiyssallknopfen dem Consul sagen, daß sie ihn m>t Vergnügen em-pfangen würden. Der ka«s«rliche Obertommissär trug die gelbe Schärpe, alS Abzeichen seiner Verwandt» schaft mit dem Kaiserhaus; Se. Excellenz der Vi« cekonig, der Kwang--Tscheu» Fu und mehrere an« dere Mandarinen blaue und weiße Knöpfe. Beim Eintritt deS Consuls und seiner Gefährten gingen die chinesischen Herren ihnen entgegen. Graf Nalti. Menton überreicht? in einem Seidenfutteral cmen Brief von Hvn. Guizot an den Vicekönig, w'Ichcn dieser dem Obe> commissar in der beigefügten chine« slschen Ueberschung ablas. D,e beiden Grosiivürden-träger richteten dann zahlreiche Fragen an die Fran» zosen über den König (»her m«e die englischen und französischen Blätter den dabei gebrauchten chinesischen Ausdruck übersetzen: Kaiser der Franzosen), über dessen obersten Mandarin Guizot, Frankreichs Verhältnisse zu andern Mächten ?c. Sofort über« gab der französische Consul dcin Qbercommissär einen Brief, worm seine Regierung um Gewährung derselben Handelsbegünstigungen für Frankreich (zu- nächst Theilnahme an dem Handel in den für Eng, land geöffneten fünf H,'ifen, Canton, Fu'tscheu«ftt, Amor), Ningvo und Tschang'ha«) nachsuchte, wie sie den Engländern vertragsmäßig bewilligt seyen. Der ObercomiNissär antwortete mündlich, da die chinesisch? Neuerung so edclmüthig gegen England, trotz ihrer ältern und neueuern Zwiste, mit diesem Staat gehandelt habe, so glaubte dieselbe nicht min» der freundschaftlich gegen Frankreich seyn zu dür« fen. Nach also beendigten Geschäften entblößten die Chinesc« ihr Haupt und luden die Franzosen ein das Gle,che ^, ^hun. Die Chinesen verrichten närn« llch jedes Geschäft bedeckten Hauptes, wie die Juden essen. Nun wurden allerlei Süßigkeiten aufge. tragen, und der große Mandarin in der gelben Schärpe präsentirte seinen französischen Gästen von Zeit zu Zelt die Teller mit eigener Hand. Ehe man sich trennte, bat Hr. Former«Duplan UM Freilas, sung eines chinesischen Christen, der vor zwei oder drei Jahren »m Gesicht gebrandmarkt und dann ein« gekerkert worden, weil er bei emem Missionär dien« te, der im Innern von China verhaftet wurde. Der Oberlomlmssär versprach d,eses Gesuch dem Iust'j' Minister in Peking bringend ans Herz zu lcgcn. Dieser ebenso herzliche wie glänzende Empfang währte über eine Stunde.« Die französischen Blät. ter geben auch bieIauf Obiges bezügliche Corresoon. denz: 1) das Schreiben deS Obercommissärs (Kei« ing) und des V.cekonigs der Provinz der beide« Kwang (Kcy.kong) an Te. Excellenz Hrn. Gui« ^ot; worm die oben mündlich gemachte Zusage wiederholt ist; 2) ein Schreiben des Grafen von Nat-ti.Menton, worin dieser um Anerkennung als frau. z'ösischer Gencralconsul in Ch,na und Ausfertigung de» üblichen Documents darüber nnt dem großen kalserl. Siegel nachsucht, wie es den Consul« von England und Amerika verliehen sey; 3) das Antwortschreiben an den Grafen von Ratti-Mencon von den beiden mehrgenannten Grosuvüroenträgern, worin in sehr schmeichelhaften Worten für Frankreich, welches nnt dem himmlischen Reich immer Frieden und Freundschaft gehalten, obige Handels» Vergünstigungen näher auseinander gesetzt und an dl« gleichen Bedingungen gcknüpft werden, wie sie in dem Vertrag m>t En^larid stwulirt sind. Die kalserl. Genehmigung ist end"!;. Daß >n dem Sup. plementarvertraq, den Sn- H. Ponmsser nnt Key» ing abgeichlossm, ebenfalls eine Clause! auf^nom. inen 'st, wodurch dic den Engländern gewährten Handelsprioilegicn auf alle fremden Nutionen aus' gedehnt werden, haben wir schon erwähnt, sowie auch die mnthmaßlichen Gründe, welche die Eng. länder za dieser Politik bestimmten. (Oest. B.) Verleger: Ignaz Alois Gdler v. Hleinmayr. Anliana zur Im!mHerZeitMa. 1,1 7^5 oetto deny dctto . 4 » <"'^"^^ ditto detto detto , 3 » 0»CM.) ?h »U Davl. mit Verlos.v. I. »82H fur!,ac»ss.(i!l CM.) "^ ^^ Wien.Stadt-Vanco-Obl.zu« ljl p^. (ittCM.j 65 QbUgat.derallgtm.undUnZar. szll2 ?Ct. ^ — ^oflammc.. oer ältern Lom. lzll 2 lil ,. j 6^t ^>jt bardische.. Schulden, der in ^zu 2 .^ ». i - jlc.l. Steyermark. «aru-V. "'^ "" > 77 ^ icn. Krai.,. Gorz "nd/ ",',,. «" l ^ ^ Aclicil der Raiser Ferdinands Nor^bis,..^ Acüen der Wien Gloqgmher Gisc.'h^«" "' zu^oo fi. C. M......' . ^58 ss. i» E. M. In Gratz am 20. I.uincr 184'^: 6l^. 5. 85. 3. 15. Die nächste Zichl,ng ii» Gratz wird am 3l. Ianlicr l«'i'i gehalten werdet lVirtreid - Durchschnitts Vreift in Laibüä) am 2a. Jänner 2L44. Marktpreise. Ein Wiene, Meyen Weihen . . 2 ss. 5^ ss. — — Kuwluy . . — « — » — — Halbsrucht . — » -» » -- — Korn . - . 2 ,» — « -- — Gerste ... — »— " ^ -^ Hi, sc ...» „ 53 " — — Heilen ..—-»— « — » Haser . . . 1 ,, »2 » Z. 62. (2) So cben erschien und ist bei Gltürg Ntr-Hyp in Laibach zu haben: Recept-Taschenbuch e i n c s a l t e n B r a n n t lv e i n b r e n li e r s, oder Anweisung, aus gcwchnli^em Kornbrannt« wein einen vorzüglichen FlanzhranlUwcin, >«:» grätigen Spilitus, >mten Nhllin und Arrak, l^^u lt.c;lie, Makassl'löl zu fabricilcn, tin vor» zslglichcK ßh^mpagncs . R^cpt N'. :c. , gulen Gsslg ll»d Hefen jll rerfcrlige«. ti. bresch. 4^ lr. Z. 75 s2) EINLADUNG ;n dem aroßeu welcher Mittwoch dcn 7. Februar itt^, iln Reüoulem - Haale • zum Bcstcli dcr hiesigen Klein - Kinder - Bewahr - Anstalt, abg«lm ten wird. l""M, dcr Hclicn: Karins "" b?ben l'lc 5^)^nd< an' alten Markte, dam/ d ^,"'.o^ohn Gustos gefällig übernommen. H"" <>"!«"- ^. Vie Einlrittt'.'Karte tastet 40 ?,...... .<, 2"ntthia,e höhere Veträge wird ai '^etta^ ^Uttnt. Die Musik wird um 8 Uhr bcqinu n " ""s wohlihätigc Publikum Laidachs wird zu ^H. Laib. Z.'.lullg v. 23. Iännc, 18^».^ dicscm Balle mit dem Beisätze l,öfiichst eil,.qcladsll, d..s, — da zur (^onsolldnun^ und bi'sseren Unterbrin» gllüg der ^leinliiidclbewabrailstalt mit Aufwai^d aller Kräfte ein H"il5 angekauft wurde, man noch einer kräftigen Unterstützung bedarf, und selbe daher um so'vcrtramlngsvoUer auch bei dicscr Gelegenheit vci» dem dek.nmlcn WMlbatigkcussinne der Äcwohner Laibach:> hohVn zu dürfen sich schmeichclt. . 48 3. 2?. (H) ^"^^ In I.^.. z8OlzzH8»O»''8 Buchhandlung ln Augsburg ist so et)e« erschnncn, uud in alien Buchhandlungen, in Laibach dei llDI«. V« NI.NINNl^N u I.VNVÜ2N, ^. Yabcn -. Ausführliche Katechese ü l» c r die ß«samn> le christkalho l> sch e Glaub cns», Oil ten-und T ug « n 0 m ill, lleh r e. Aus dem Italienischen dtü l>. //,/<>^/ltt/<.>l t/t/ ^/i'ck.v«/^,/l/,>. In 6 Bänden, gr. 3. IHO Voge»» stark, Preis lü fl. od. 9 Thlr. ^ ggr. Da obigcb Werk, van so hober Bedeutung für Priester u>>d ^ oll?, alle Wahrieinn unü Schünlo» »tn deß (Zdr,st<ütt)ums mit so glühender Äeredsan»-keir. eindringender l,lcberz>u»iung und ^eilig^iu H >»? schildert, so l'al'cn Se. bischosi, Onai'e > Wie^^^u^ Thomas von Lm; d e Dedic^t>>.'N cecs»!ben aller-lluldccllst anqenoinmen. >vas demselte,! zur besonderen Empfehlung g'ieicht: auch babcn die vcrjüg-lichstcn lhe^'gischin Ze^schrislcn dieser Kanch.se dir Art rühml chst gebucht, daß selre m,t Recht !'o-wchl ihicv gliildl cheil lind ge'chllen '^cald.itüng, als auch ihrer klaren und ledküdigen Daistellluig rregen, als ci" für Prediger und K.uccheccn unent' b«hllicheS Handbuch da steht, wrlchuh>iltsnb: sämmtliche Gene-cal -, National-. P r o v l n j i a l - und P a r -tikular-Konzilien vom ersten ^tonzililon zll Jerusalem dlS auf das .^onziliuin vrn Paris «8li »n<-l ! den Gegenstand iyrer Verl,a>,d!un^>'n; deren EnlscheidnriglN über Dogma und Oisciplin und die Irclehren, welch« dar,n verworfen »ruidcn. Mit eincr Sammlung der wichli.qstsn (^,mo:,en nach ihrcm InHalle geordnet, lind mit eincr chlknologi: schcn Taille säininilicher Koncilicn vo„ ?! l l e tz. Aus dem ^ll'"zö'si>'ch!-!! ubcrsci^ v<.n P. Marcus Dlsch, Hl^pitulor des Beludicüne!' Sli^e Mi-chatl-BeuerN! dcrzeil Prclf.ss^r an dcr k>:!del. Eiu blenanstalt zu Bc. Sicphan in Augsburg. l3, und ta unsere deutsche Litcralur bis heute noch kein dcrar-t'gcs Lexikon aufznweifcn hat. so muß die Erschli. nung eines solchen gewiß ledern Freunde unserer heiligen Religion vom höchsten Interesse sern. Nnwersal-Lcxikou der Erzi'ehunqtz' und Unterrichts-l«hre sur allere und »un^ie christliche Vclküschul-l»dr<7. Schulkatechelsn,. Geistliche und Erzieher. >»u M, (!. M ün ch. re>rmaliqem Scmin^!-.Rector, kgi. Schulenaufs.hec und Pfarlcc >n Unlingsn, 2 Bbr. qr 2 Zweite «crdsffert», vlrinckcl« und w«r,If.il,r« Ausg. P^si^ 2 st 24 kr, od,c 1 3r!r. l2 §gr< d«r Nb. Der stchelste Beweis von der Gediegenheit, Vranch« bark.it und allgemeinen Anerkennung dieses nach christlichen Giundsähen behanvelten Erziehüngs i'e« xikons ist wohl der, daß in Verlauf ine' Jahres nach Erscheinung die erste Auflage von 5UUU Exempl. adgrsel^l nnlcd,. An^eldem daben «nchiere dcrvcr-zttgl'chjiln Zcilschriflcn desn als einez jedem V^ksschüllehltl' so wie Tchulkalcch^len. Geistlich,n ll.'d Eljieiier unentbehrlichen Handblichcö rül,n>lich^ lriva'hnc, auch hat dcr hochwüld^qste Aischof von G'Uura in Br>xen die Widnning dieser zweiten ver: uithrl.n Ausgabe huldvollst angenoniMsn. Musikalisches Conversations Hand-Lexikon, cnt^,iicl',d die vollständige Elk!äiu,>g aller inustka» lücho, Realien, wie zufiel) 0i.' Biograpl'i>n aller um die Tonkunst nxr irgend verdienlcl , oder siH da^n ^usg^eichneler Personen, (Zompon st.ü, Vir-l'ioseü, San.;ec. Schriftstellcr u. s w, und z!v<; vs!, del» ältesten h!s auf die neUl-sscn Zeiten, w » alier Länder und Völker Äearb ilet und l>>rausgt? g.dell «l'n Hofrail) 1)i-. Gustav Schillin«; 2 Bde, gr. 8 Zweite Anfi Z ft cd.r l Thlr.' 16 ggs. V.Iin - P>>p- 2 ,!, 26 kr. oder 2 Tl)lr. W^lchtö wichtig We,k wir damit bietm, sagt dcr ^ilcl so wi« sür die G diegl'iheit, Gründlich« feit l,n> Vollständigkeit eer Aus,,rde!tnng dcr Name des lils Mllsi'lqelehrcen längst schon r>">liin!ichst be« k»nnten Vclfasserö sowohl, als das schnelle Aerg',«'!» sen der lstcn Aufi^ge hinlänglich bülgt. Echrifteu der heil. Theresia von Jesu zur(5r> bainlng un'd Beliachlunc; für alle auf der Bahn dcs Heils w.nldelode un,d Golt suchende Christen bea>» beitcc, Mit l Stahlstich. Zweite Aufl. in ü Na'nd-chcn (^ Bog auf Vel. Pap. in l6.) i st. »2 kr. oder l6 ggr. Die Sch5is'len der heü. Thclesi,, sind eine wnbl' b^>ftv Scclcnspeise für jeden fiommei, (listen. D>> Sprache derselben, so demüthig, kriflvoll und glii^ heiib uom Geiste GotceS, schildert dcn unendliche», U'iauespcech!,chen Gnadenstuß, mit wclch.-m Oolt jen, Seelen überströmt, die sich bestreben, ihm qanz an;ugchörc>, Mit vollen, Nechl könnrn selbe jenen des H.Thomas von KempiSzur SnleLestlllt weiden, V'Ntmluuss neuester, auserlesener Sonn« und Fest taa 6-Predigten. Homilicn u,d Pre-d gtnllvürfc «on Dekan R. E y l h . l)i-. Held. Fr. X. Mas'l. Domkapilular M ä h l, r, Professor N u ßwur m. Domcapil. v. Schmib, Pio-ftssor Slempfle nnd Ändern. 8, Vierte Auft. 5 Bd,. 2 st. «5 kr. od. , 2hlr ^» ggr. Eine Sammlung Predigten von mehreren der besten Kan;elredner Süddeulschlands. wie obige verfaßt, bedarf um so weniger einer Empfehlung als durch den schneller, Absah von drei Auflagen die Brauchbarkeit und allgemeine Anerkennung derselben hinlänglich erwiesen, und der Preis zx 27 kr. der Band so nied.r gestellt ist. daß kein dil> artiges W ck sich dessen rühmen kann. <«3ckmid <3 , homilien auf alle Sonntage d«s I) 3ir. 3ll^/». gurrende über verl'ehene Privilegien. — Die k. k. 5llgcm:i,ie Hofk^mmir hat vum ,4- No> vcmber b- I. ^ach d.n Ncsti'Ninungen dcs aller-, höchsten Parentcs vum 3i. Ma>z lU32 d,c nach. folg n^en Privilegien zu verleihen bcfund.n: — ,. Dem ^arl Theodor Naihalia^l Mcndels schn, wohnhaft ,n Berl'n 'N P'eußen, (Be,.wll, machtlgter ui dcr Fabrikant savl ^udw>a Vlül« ler, wohnhaft in W>en, Start, Ztr. U65), für die Dauer van einem Jahre/ auf die Erfindung, wlche ,m Wsenlllch.n dar»n bestehe, Stecknadeln, Tavezicr-Nagelunddc>le> Dreht-stlfte von allen Oimensionen aus verschledt zu erzeugen, daß i) alle dabei bisher üblichen Handarbellen sich aufleben; 2) d»e Köpfe der Nadeln mcht abgesondert, sondern Mil dem Stifte aus einem Slück erzeugt werden, wodurch dos lclchle Ab» brcchcn dn1clb>n beseitiget werde; 3) das be, schwcrllchc, der Gesundheit nachchelli^e Anspitzen der Nadel" entbehrlich rocrde; /») die betreffen« den Pruducte >n größerer Menge und wohl-fe'ler alß blshr erz^ugl, und üt>c dieß mehrere derlei Maschinen durch Damrf-, Pferde-odcr Wafferkl-aft zuglc'.ch in Wirksamkeit gesetzt wer, den können. — 2. D r1umpfen Form bcqu mer zum Elnü.'csen scyen al« die bitherig^n, und d>e den Vorlhclle gcwlihrcn, daß die Cigarren btlm s>tftV.cn nicht s>) lc,cht herausfallen können; l>aß ferner dtl D.ckcl bcnn Andrücken oons'.ldft auf. '.pc.nge, und sich d.e E.garrcn eben so von selb,t über dcn Ra.^d H,nau5sch>cbcn> wodurch das V.'r' «..incd ncn d^l„„ bequemer werde. - 3. Dem ^'Ul' d ^l^l Drcchelerme.ster, wohnhaft m Kaaden, ,m K.u.;imer Nrc.se Böhmens, !-V" ^^^"^"^"h en, auf .e Er. '".^ .'" "^^'^"' ^ '- ^"" Franz Fren. i«, a.dcsbtfuq.«« Masch^«^^,,o MetaUwaaren Fabrikanten, wohl,t>f'ni Prag >. c. ,272/2, für dieDauervonfünfIahren, «uf die Verbcss^urg u^ der7ol.ssrul..ungvon Dr«sHmaschli,es-., w lche darin besteh,, («aß dle> sy''N '.lli>> das Dresche ^^» lelsteinesmi? c!a,sN?n Siäd-n vLrs-henln Evlin, de-s vlrllchltli, wodurch andere 0erlc» Maschl- ncn an Einfachheit und Dauerhaftigseid überlroffen we d n. — 5. Dem Henry Sa» l',ll Da>l), wohnhaft in kvndon, derzeit ln Ocste>re,ch, (^cv^lmochliglel lss der Agent Io-Orl) Iüttn r, wodnhafl in Wen, Stadt, str. »37), für d>e Oau^r von fünf Jahren, auf die V-'lbcsserunq'N an Els'Nbahnen und Fahr« gelnse", an Eisenbahn» und andren Wä« gin und ln den Arten dicse Wagen zu 'ch'.ben ; welche Verbeffelung^n Übrigens thcllwc>se auch del andern Maschinen zur Ver, meidung der Nelbung in Anwendung zu br>n« gcn seyen — ß. Dem Carlo Brcnna, wohn-h^ft ,n Mss,land, Nr. 535c), für di< DaUlr von fünf Johlen, auf die E'findung und Ver« desserung^ln dcr ^eidcnsplliNl,ei — 7, Dem Gul^u Veldo.n, wohndafl in W'cn, Joseph: ssadt, Nr, lgo, für die Dauer von eitnm Ihre, auf die s« findung e>n>s mechanischen Schlullfah wa,iens, dessen Vortheile datin be« flehen, daß dciscldl ohne Dampf und Pferde getllcbcn und auf jeder Straße angcwenhet werben tönnc, daß er um d>e balfie wohlfeiler sl Reich, Bltlnnniclsscr, und dessen HVl'hne Ferbinano, wohnhaft in Wl,n . W cdcn, 3?.. ^c)3, für d,e Dauer von «mem Iahe, auf d,e E'finl>„nq und Verbes-s, rung an Pumren, w lche ,m Wesentlichen darin bestehe: 1) d>ß d,e Pumpen mn gußeisernen, cmallliltir. Röhren vers.hen, nicht dem Ro'le un-lerwolfcn seyen, und das Wasser lmmer kalt und reln aus dem Brunnen he,ausschöpfen; 2)^aß bei vorkommenden Reparaturen d,e Röhre aus dem BrunnlN nicht herausgenomm.» wer« den dü fe; 3) das d,eses Schöpfwerk auch als Zierde aufgestellt, und das Wasser be, FiUtts-^cf^hr auf bedeutende Höhe gltrltben werden kölue; /4) daß d»ese Vorrichtung mittelst Perpendikel blwelkstclliglt und das Schöpfnx»k auh doppelt angebracht werden könne. — c,. Dem Ercolt Marocco, wohnhaft in Venedig, Nr. 5l/»9, für d,e Dauer von zwei Jahren, aufd'e Erfindung ln der Eonstrucllon des Glas-streclcf ns, wobc» die Arbeit niemals unterbrochen werde. — 10. Dem Eallo Manzi und dem ^iacomo Moraglia, Grurobesitzer, wrhn« h.ft ,n Ma>land, für di, Dauer von einem Jahre auf d»? E'fwdung in der Eonssrucllon vcn Wagen, welche durch M nschen und Hhis^ l„ Bewegung glsctzt, und durch welche d»e nnt« telll Dampfkraft getriebenen Locomotive ent« behrlich werdln. — » »> Dcm Sigmund s öhm, jollamllichen Bcschauir, wrhnhafl, ,n Wlcn, O-A,.nt. Blatt Ns. 9. d. 23. Ia^er 18'ly 52 Areitenfeld, Nr. il, für die Dauer von ei« nem Jahre, auf dle Erfindung von n um Nachtlichtern, deren Vorlheilr d>rin besahen, daß sie m«t gleicher und lebhafter Flamme zwölf blS scch;,hn Stunden brennen, i.'hne gcreinigec o^>cr nachgezogen werden zu dütt'cli, daß sie ier-llcr dreimal lal'ger daues» und um die Hälfte weniger Oil bedürfen als die gcwöhnllchen N>,chrl>chtc,. — ,,. Dem Paul Lukl, qe^c, sencr Vraucr, wohnhaft m B»umow in Mähe ren, und dem Fuch zu ma. chcn gedculc», habe» sich, bci sonsti^'n Felgen deö §. 8>4 a.b. G. V., hicrolls bci ter auf dc» ,a. Fc. drual k. I. »6^, Voilnillag in ticscr Gcrichlä» t^,^lci anbcrau!Nt.'!l^!, in oie cveculioe Feilbiclung des, als eine Ganzhube beansagleu, zu Neumarttl «ud Eonsc. Nr. »»! tic>leg,nen, zl«r Herrschaft V^eumalkil «uk llrb. Nr. 207 tienstb.ire», auf Ba'bclra Glodolschlnt vergeirährlen, auf 35üo^ 2^kr. gcscdähtcn Hau< scö s^!ii»u G^llcn und Scall, sa ,vic eer gericht« lich auf -'^ fl. l5 tr. bcwerthcten, auö Emrich. tungs^ückil, und Wäsche bestehenden Fahrnisse. gcwilÜget. und deren Vornahme auf den 26. Februar, 2b. März und 26. April l. I.. jedesmal Vormittags von <) biK »2 Uhr im i7>rte 0er Nea» lität mit oem Bcisahe angcoronct «vordcn, daß die N^l,tät und Fährnisse bei der ». uno 2. Fcildielung nur um oder über, bei der 3. aber auch unter dem Schähungswerlhe hmtangegeben lrerden. Das Schähunstsprotocoll, der Grundbuchgex« tract uno die Licilationsbedlnsslnsse konncn in den gcivöhnlichen AlNl^stunocn hieramts eiilgeschen UUd Abschriften erhoben werden. H?. K. Bezirlögcrichl Ncuinarktl am ^. Iän» ncr »644» 3^69. (,^ ^ Nr. 2346 Edict. Pan den vereinten Bezirksgerichte Michel« sielten zu Krainburq lvird dem unbekannt wo bc» sildlichcn Johann Thcmasin und seinen gleich, fatts unbekannten Rechlsüachfolger,, mittels ge» qcnlvältlgen Odictes erinnert: Gs habe wider dieselben Lorenz Rosman», von Tabor, die Klage auf Verjährt- und lZrl<.'sche"erkläru"g der auf 5e> , der Hcrrscdaft Na^m^'N'sdorf 5t,l> Ncclf. Nr ^''V die.'stdax-,», '" Qdi'dlrkcndorf Nr. ig gclcgcocn '/3 ^ausreä tsbubc inlabuliste,, Forte« lung aus dem gclici'tllchct! ProtocoNe <1clc>. zZ. M^i »7<)9< pr. iLost, D. W., bei diesem Ge« richte üdc"eicht, worüber die Verhandlungölag. fayu.'g auf den 27. April ,«44, Aüh ^ ^h^ de- Da dcr Auscnlhallsort der Geklagten diesem Gericdtc llüdclain,! ist. „»> wcil d,e'sclbcn viel-leicht auö dcn k l. ßsblcmd,',, abwcfcno sind, sa hn mc>n zu 'hser Vertheidigung und auf ihre Gcfobr und Unk^sicn ten H.„. Johann Okorn v.'N Kr^indurq als Ourator bestellt, mit welchem die angebrachte Ncchcösciche "ach der bestehenden OcrichcSsldnung aus^cfü!)!t u»d cnls^icden wer. den wird. D>c Geklagten werden dcsscn zu dem G^e erinnert, eamit sie allcnfalig zu rechte? gcit scldst erscheinen odcr inzwischen dem bestell, ten Vertreter ihve Rcchtsbchelle an die Hand zu , geben, odcr auch sich selbst einen andern Sich' waller zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen old-lnmgsmähiqen Wege cinzliscdreilcn w'Nn werden, insbesondere da sie sicl) die aus ihrer Ver. obsäumung entstehendem Folgen selbst beijumefsen haben wetden. . - K. K, Bezirksgericht Michelstetltn zu Krain« bürg am ii. December 2642. , .