Wbiuhrr Wochrilbklt Organ der Verfassungspartei in Kram. Nr. 40. Abonnements-Bedingnisse: S««,i»»rig - Für Laibach fl. 4.- Mi, Post fl. S.— Sal»i»hri»: . . . 2.— . . . 2.50 vierteljährig: . . . 1— . . . 125 FUr Zustellung in'» HauS: Vierteljährig 10 kr. Samstag, den 21. Mai Jnsertions -Preise: Einspaltige Petit-Zeile -> 4 kr., bei Wiederholungen » 3 kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Administration und Expedition: Herrengasse Nr. 1L. Red»ction: Sternallee. Vegagasse Nr. 2. Der Ausfall der Handelskammer-Wahlen, die am vorigen Dienstag ihren Abschluß fanden, har leider ein für die liberale Partei und, wie wir tvobl nur zu begründet beisetzen dürfen, für die Interessen des krainiscken Handels- und Gewerbe-standes ungünstiger. Die liberalen Candidaten unter-luaen nicht nur in der Gewerbesection. wo dich aus Berbältnissen, die denen des dritten Wahlkörpers oanz analog sind, und zumal Heuer ziemlich voraus-kleben war und wo eine ernstliche Agitation gar dickt ftattfand. sondern auch in der Handelsfection. Die Mehrheit der Handels- und Gewerbekammer itz dadurch vorläufig eine nationale geworden, eine ^klaaenswerthe Thatsache. an welcher der erfreuliche Erfola in der Montanfection, wo nur ein Mitglied ru wählen war. nichts zu ändern vermag. Wir bedauern dieses Resultat vom sachlichen, vom Parteiftandpunkte auf's Tiefste, und zwar UM so mehr, als ein Sieg der liberalen Partei in der Handelsfection und damit die Erhaltung ihrer Majorität in der Kammer keineswegs unmöglich war und weil ein solcher eben in der gegenwärtigen Situation doppelt bedeutsam sich gestaltet hätte. MeM gewohnt, in allen Dingen Maß zu halten wid frei von jeder Ueberhebung und Überschätzung, wie wir bei den vielen glänzenden Wahlerfolgen warm die unsere Partei im Lause der letzten Jahre munti'en sind wir andererseits heute gleich weit entfernt von Trostlosigkeit und Entmutigung. Durch ein Zusammentreffen widriger Umstande sind wir dießmal unterlegen, ein nächstes Mahl werden wir den Erfola wieder für uns haben, denn eine Lage, oleick chwierig für die Verfassungspartei wie bei den politischen Actionen dieses Jahres kann wohl kaum mehr Vorkommen und die Lehren, die zahl-reick aus den eben stattgefundenen Wahlen zu ziehen sind, werden hoffentlich Beherzigung finden Sehen wir nach den Ursachen, die den unerfreulichen Ausgang der Wahlen herbeiführten so wie schon angedeutet, zunächst die bestehenden Mhäl» Die Stellung der Verfaffungspartei ist in Kram zu jeder Ze.t e.ne ickwieriaere. als in anderen Provinzen, indem sie 7 hier mit einem doppelten Gegner zu thun hat und gezwungen ist. ihre reichstreucn und freiheitlichen Grundsätze ebensowohl gegen die ruck,chrittlichen Tender»«», der klerikalen, wie gegen die einseitigen und ausschreitcnden Bestrebungen der Nationalen ;u vertheidigen. Die Schwierigkeit dieser Stellung ist aber desto vermehrter im gegenwärtigen Augen-blicke wo die Verfassungspartei im ganzen Reiche sich im abwehrenden Kampfe gegen die vereinigten reaktionären, feudalen und nationalen Elemente befindet wo die Regierung mit diesen im Bunde ist und ihnen zudem eben in unserem Lande eine ganz besonder» werkthätige und ausgiebige Unterstützung leistet. Bei dieser Gestalt der Verhältnisse konnte es von Vorneherein keinem Zweifel unterliegen, daß es für die liberale Partei ungleich schwerer war, einen Wahlerfolg zu erringen als für die Nationalen. Sie hatte eben die herrschende Strömung gegen sich; noch von den Gemeinderathswahlen her war die Parole der Regierung bekannt, daß diese den Sieg nationaler Candidaten wünsche; mit einem Worte: alle die verschiedenen Momente, von denen jede Wahl je nach dem Stande und der Richtung des herrschenden politischen Regimes in sehr bedeutsamem Maße beeinflußt wird, lagen fämmtlich zu Gunsten der nationalen und wider die Verfaffungspartei. Ein anderer Grund, der den nachtheiligen Ausfall der Handelskammerivahlen herbeiführte, war der aus die Wähler geübte Terrorismus. Wir haben in der Richtung von nationaler Seite im Lause der Jahre Manches erlebt und sind längst gewohnt, bei ihr dießsalls keine rigorose Beurtheiluug anzuwenden. Was jedoch dießmal in der Einschüchterung der Wähler, in der Ausnützung persönlichen Einflusses, in dem Mißbrauche finanzieller Ueberlegenheit, in Aufdringlichkeit wie in Drohungen, kurz in Pressionen jeder Art bis hinauf zur Inaussichtstellung öffentlicher Proscriptionslisten geleistet wurde, überschreitet noch das reiche Maß des bisher Dagewesenen um ein Erkleckliches. Wir wissen sehr wohl, daß man sich auf nationaler Seite die Befriedigung über den Erfolg nicht im Geringsten durch Betrachtungen über die Unlauterkeit der angewendeten Mittel verkümmern lassen und daß man auch ein künftiges Mal vor gleich verwerflichen Schritten nicht zurückweichen wird, wenn solche allein zum Ziele führen sollten. Aber man wird doch fragen dürfen: Wohin soll es mit der öffentlichen Moral, mit dem Rechtsbewußtsein kommen, wenn man die freie Meinungsabgabe der Wähler in solcher Weise unmöglich macht, und was bedeutet ein Wahl resultat noch — mag es immerhin augenblicklich für die herrschende Partei nusnützbar sein — wenn es Alles eher war, denn der Ausfluß einer unge hinderten Stimmenabgabe? Und eine andere Er Wägung drängt sich noch auf! Wenn von nationaler Seite der Wahlkampf in der Weise geführt wird, wie bei den jüngsten Wahlen, wird es nicht für die liberale Partei ein Gebot der Selbsterhaltung werden, endlich zu Repressalien zu greifen? Dieselbe hat die Wahlagitation bisher bald mehr bald minder lebhaft, manchmal mit der Entfaltung vollsten Eifers, aber stets nur mit lauteren Mitteln betrieben und sie perhorrcscirt eine Kampfesweise, wie sie die Nationalen inangurirten. gewiß auch heute aus das Entschiedenste. Allein e'68t lg. gusrre wird sie sich endlich sagen müssen. Unsere Civilisation hat es dahin gebracht, daß auch im Kriege heutzutage gewisse Regeln und Grenzen eingehalten und gewisse Ans-schreitungen vermieden werden. Doch das muß für beide Theile gelten und im Streite mit Gegnern, die die Gebote des modernen Völkerrechtes nicht anerkennen und nicht beobachten, denen gegenüber halten sich auch die Kämpfer der civilisirtesten Staaten derselben für entbunden. Wenn die liberale Partei einmal zu der Anschauung gelangte, wie würden dann die Wahlen aussehen? Die Nationalen selber werden es nicht in Zweifel ziehen, daß vermöge der in ihrer Hand vereinigten geistigen und materiellen Kräfte, vermöge der Ueberlegenheit der Stellung ihrer Mitglieder die liberale Partei über ganz ungleich mehr Pressionsmittel verfügen würde, als ihre Gegner, und daß, ' wenn nach nationalem Muster die Wahlen degradirt werden sollen zu einem Wettstreit in der Einschüchterung und Bedrohung der Wähler, eine bedeutend größere Zahl der Letzteren sich in der Abhängigkeit der liberalen als der nationalen Partei befände. Es ist gewiß nicht zu viel gesagt, wenn wir behaupten, daß, wäre nur ein Theil der von nationaler Seite bei den jüngsten Wahlen geübten Pression von liberaler Seite in Anwendung gebracht worden, das Wahlergebniß in der Handelsfection zu einem völlig umgekehrten sich gestaltet hätte. Um der Wahrheit vollauf gerecht zu werden, dürfen wir jedoch, andere minder bedeutende Umstände bei Seite gelassen, auch nicht verschweigen, daß die liberale Partei sich bei den Wahlen für die Handelsfection einer allzu großcn Zuversicht hingegeben und es deshalb versäumt hatte, die Wahlbewegung mit dem erforderlichen Eifer und unter Einsetzung aller Kräfte dnrchzuführen. Wie bei den Gemeinderathswahlen der erste Wahlkörper, so galt hier die Handelsfection als vollkommen sicher. Von dem Bewußtsein erfüllt, daß die entschiedene Majorität der Wähler der Handelsfection zu ihr zähle, wurde cs von der liberalen Partei, leider namentlich am Lande verabsäumt, mit jener Intensität und Ausdauer zu agitiren, wie solche bei jeder Wahl und immer wieder in gleichem Maße entwickelt werden müssen. Während von nationaler Seite nicht nur die erlaubte Agitation mit der Anspannung der äußersten Kräfte und fieberhafter Thätigkeit betrieben, sondern noch weit mehr mit allen Mitteln des schärfsten Terrorismus gearbeitet wurde, verließ man sich von unserer Seite viel zu sehr auf die Selbst-aetion und das spontane Eintreten der Wähler, zu wenig beachtend, daß eine große Zahl von Wählern, ungeachtet wiederholt abgelegter Proben politischer Reise und einer regen Theilnahme für das öffentliche Leben, doch immer wieder interefsirt und insbesondere zur Abwehr der gegnerischen Zudringlichkeit ermuntert werden muß, kurz, daß wir bei uns, wie anderwärts, noch lange nicht so weit sind, auf befriedigende Wahlrefultate ohne vorausgegangene lebhafte und unter allgemeiner Betheiligung durchgeführte Agitation rechnen zu können. Betrachten wir den unerfreulichen Ausgang der letzten Handelskammerwahlen als Thatsache an sich, abgesehen von Ursachen, die ihn herbeigeführt haben und der Möglichkeit, welche die liberale Partei bei der Einsetzung ihrer vollen Kraft oder gar bei Anwendung repressiver Schritte gehabt hätte, denselben hintanzuhalten, so stellt er sich als eine der Schädigungen dar, wie deren die Sache des Fortschritts, der Verfassung und der Reichscinheit in der herrschenden Aera beklagenswerther Weise zahlreich zu erleiden hat. Wie aber daS Reich und die Verfassung im Stande waren, schon ärgere Schläge zu überwinden, werden sie auch aus dem jetzigen Kampfe zuletzt siegreich hervorgehen und wie sich die liberale Partei in Krain schon aus weit schlimmerer Lage, als sie sich dermalen befindet, glänzend emporgearbeitet hat, braucht ihr auch heute für ihre Zukunft und ihren Einfluß nicht bange zu fein. Die neue czechische Universität. Dem Abgeordnetenhause ist nachstehender Gesetzentwurf über die Pra g er U ni v ersi t ä t sammt Motivenbericht zugekommen. Gesetz vom..., betreffend die Regelung derRechtsverhältnifseundderStudien-ordnung an der Karl-Ferdinands-Uni-verfität in Prag. 8 1. Das der Prager Karl-Ferdinands-Uni-versität oder einzelnen Facultäten derselben gehörige Corporationsvermögen ist von dem Zeitpunkte an, als unter dem gemeinsamen Namen Carolo-Ferdinanden eine Universität mit deutscher und eine Universität mit böhmischer Vortragssprache bestehen wird, als ein gemeinschaftliches Ber-mögen beider Universitäten, beziehungsweise der betreffenden Facultäten anzusehen. tz 2. Von demselben Zeitpunkte an sind beide Universitäten rücksichtlich der Stiftungen, in Ansehung deren die Verwaltung, Verleihung oder Präsentation dem akademischen Senate oder einzelnen Professorencollegien zukommen, als gleichberechtigt anzusehen, insoweit in den betreffenden Stiftungsurkunden keine gegentheiligen Bestimmungen enthalten sind. Die näheren Modalitäten der Ausübung der den beiden Universitäten in Zukunft gemeinschaftlich zustehenden Rechte in Ansehung der Verwaltung, Verleihung und Präsentation solcher Stiftungen werden nach Einvernehmung beider Universitäten vom Unterrichtsministerium festgesetzt. tz 3. Ein Studirender kann nicht an beiden Universitäten zugleich immatrieulirt sein, dagegen steht es jedem immatrieulirten Studircnden an einer Universität frei, die Vorlesungen an der anderen zu besuchen, und sind diese Vorlesungen ihm so anzu-rechnen, als ob er sie an der Universität frequentirt hätte, an welcher er immatrieulirt ist. tz 4 enthält die Vollzugsclausei. Gesetz vom . . ., betreffend die Eröffnung eines Nachtragscredites zum Staats-voranschlage für das Jahr 1881. Artikel 1. Zur Bedeckung des im Staats-voranschlage für das Jahr 1881 nicht vorgesehenen Aufwandes für die mit 1. Oetober 1881 zu activirenden Facultäten der Universität m i t b ö h m i s ch e rV o r tra g s sp r a ch e in Prag werden folgende Nachtragscredite bewilligt: Capitel IX, „Ministerium für Eultus und Unterricht", Titel 14, „Hochschulen", tz 4. Univer-sität in Prag, ordentliches Erforderniß 9000 fl., außerordentliches Erforderniß 14.000 fl. Artikel 2. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes sind die Ministerien für Finanzen und des Unterrichtes beauftragt. Der Motivenbericht zu diesen Vorlagen hebt folgende Momente hervor: In dem Gesetzentwürfe, betreffend die Rege-lung der Rechtsverhältnisse an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag, ist die neue Einrichtung dxr Prager Universität nicht als dispositive Norm ausgesprochen, da die Regierung von der Ansicht ausgeht, daß dieselbe, abgesehen von der Bewilligung der erforderlichen Geldmittel, der Mitwirkung der gesetzgebenden Faktoren nicht bedarf. Es hat daher dieser Gesetzentwurf lediglich zum Zweck einige fpecielle Fragen, welche mit der Umgestaltung der Prager Universität Zusammenhängen und sich der Regelung im administrativen Wege entziehen, im Wege der Gesetzgebung zu ordnen. In diesem Sinne behandelt tz 1 der Vorlage die Vermöge nS frage. Die Prager Universität ist in Ansehung des ihr aus früherer Zeit auf Grund verschiedener Rechtstitel zukommenden Vermögens theils an sich, theils in ihren Facultäten Trägerin von Privatrechten. Es gilt dieß insbesondere, von dem eigentlichen Universitäts-Gebäude Carolinum mit den anstoßenden Häusern, dem betreffenden Theile des Clementinums, dem landtäflichen Gute Michle mit Mottoschitz und Strebotal uud außerdem einigen Kapitalien und beweglichen Vermögens-Objecten. In Folge der neuen Einrichtung der Prager Universität treten nun an Stelle der bisher bestandenen Einen juristischen Person zwei ihrem Wesen und ihrer Organisation nach getrennte selbstständige Rechtssubjecte, ohne daß von vornherein festgestellt wäre, in welcher Weise dieselben als Rechtsnachsolgerinnen der bisherigen Universität an-zufchen sind. Diese Frage ist allerdings in Ansehung des unbeweglichen Besitzthums insoserne von keiner besonderen Tragweite, als schon seit dem vorigen Jahrhunderte die Verwaltung desselben sich in der Hand des Staates befindet und auch die Erträgnisse desselben dem Staate zufließen. Allein die Frage entbehrt denn doch auch in Ansehung dieses Vermögens keineswegs jeder Bedeutung, da abgesehen von der principicllen Wichtigkeit derselben mit den erwähnten Gütern Wahl- und Präsentationsrechte verbunden sind, welche auch derzeit noch von der Universität ausgeübt werden. Der tz 1 des Gesetz- entwurfes bringt nun in dieser Frage die der Billigkeit entsprechende Bestimmung zum Ausdrucke, indem er beiden künftig bestehenden Universitäten, respective ihren Facultäten in Ansehung des Corporationsver-mögens das gleiche Recht wahrt; die nämlichen Erwägungen, welche die Regelung der Frage des Corporations-Vermögens der Prager Universität im Gefetzgebungswege nothwendig erscheinen ließen, erheischten auch die Regelung der dieser Universität oder ihren Facultäten hinsichtlich einer Reihe von Stiftungen zukommenden Rechte. Im tz 2 des Gesetzentwurfes erfolgt diese Regelung in einer der Tendenz der Bestimmung deS § 1 entsprechenden Weise. Der tz 3 des Gesetzentwurfes betrifft die Frage der Zulässigkeit der Theilnahme von Studirenden der einen Universität an den Vorträgen der ändern, eine Frage, deren gesetzliche Regelung darum noth-wendig scheine, weil die bestehenden allgemeinen Studienvorschriften den Bestand zweier Universitäten an einem und demselben Orte nicht vor Augen hatten. Im tz 3 ist dießsalls ausgesprochen, daß ein Studirender zwar nur an der einen Universität immatriculirt sein darf, daß es ihm aber freisteht, auch Vorlesungen an der ändern zu besuchen, welche ihm dann so anzurechnen sind, als ob er sie an der eigenen Universität besucht hätte. Durch diese Bestimmung ist einerseits der Selbstständigkeit beider Anstalten Ausdruck gegeben, andererseits aber den Stu-direnden der Besuch von Vorlesungen an den beiden Universitäten thunlichst erleichtert, was aus wissenschaftlichen und staatlichen Gründen wünschenswerth erscheint. Die weiteren Bestimmungen zur Durchführung des tz 3 werden im Verordnungswege zu erlassen sein. In diesen drei Punkten sind die Frage« gesetzlichen Regelung zugeführt, welche, durch die neue Einrichtung der Prager Universität hervorgt-mfen, nicht ohne weiters aus Grund der bestehend» Gesetze gelöst werden könnten. Locale Nachrichten. — (Wer sind die eigentlichen Vertreter der Slovenen?) Diese Frage mußt« man sich bei der Lectüre des in den nationale» Blättern enthaltenen Berichtes aufwerfen, worin der Empfang der aus Anlaß der letzten Feierlichkeiten beim Herrn Landespräsidenten Winkler erschienen» Beglückwünschungsdeputationen mehrerer nationaler Vereine geschildert wird. Es ergriff nämlich Dr. Johann Bleiweis im Namen der „Slovenische» Matica", des „Sokol", des „Dramatischen Vereines" und der „Laibacher öitalnica" als alleiniger Sprecher das Wort, um nach einigen einbegleitendsi Worten über die Treue und Ergebenheit der Slr-vmen für das Haus Habsburg folgende Erklärung abzugeben: „Wir Vertreter der nationalen Vereine drücken im Namen der ganzen slovenische« Nation Ihnen, Herr Landespräsident, mit um st größerer Innigkeit diese loyalen Gefühle aus, da Sie ein Sohn der Nation sind. Wenn Berg und Eiche schwanken, so wankt doch nimmer der Slovenen Treue." Herr Winkler erwiderte hierauf, daß schon zu wiederholten Malen die Vertreter nationaler Vereine Anlaß genommen haben, solche loyale Kundgebungen darzubringen, die er hohen OrtS zur Kenntniß bringen wolle. Sodann fuhr er fort: „Die Führer der Nation werden wie bisher die Nation Treue und Loyalität für den Kaiser lehren, jene Nation, der eine bessere Zukunft in Aussicht steht." „Slov. Nar." schließt seinen Bericht damit, daß diese Worte einen tiefen Eindruck auf die Anwesenden hervorgebracht haben. Auch wir müssen gestehen daß, wenn schon die Ansprache des Vater-der Nation, der sich sammt seinen Auserwählten zum eigentlichen Vertreter der Slovenen bei diesem Anlasse aufwarf, nachdem bereits in der großen Völkerfamilie Oesterreichs auch der slovenische Volksstamm durch seine legalen Vertreter seine Glückwünsche hohen Orts dargebracht hatte, sich eigen-thümlich ausnimmt, nicht minder auch die Antwort des Herrn Landespräsidenten sich außer jenen Formen bewegte, die man bei solchen Beglückwünschungen auS dem Munde des Regierungsvertreters zu hören gewohnt ist. Es dürfte doch dem Herrn LandS-präsidenten nicht unbekannt sein, daß es in Krain Tausende von Landessöhnen gibt, die von der ange> maßten Führung des Herrn Bleiweis sammt Anhang nichts wissen wollen, auch diese hegen die loyalsten Gesinnungen gegen das allerhöchste Kaiserhaus, sie fassen die Treue und Loyalität als die Pflicht eines jeden österreichischen Staatsbürgers, keineswegs aber in dem Sinne auf, wie sie von den Volksführern in ihren publicistischen Organen gepredigt wird, als ob man für diese Bürgerpflicht eine specielle Belohnung, eine Ausnahmestellung der Slovenen, oder gar die Creirung eines eigenen slovenischen Verwaltungsgebietes zu beanspruchen berechtigt wäre- Welche Bedeutung soll weiters den Schlußworten des Herrn Landespräsidenten beigelegt werden, daß den Slovenen eine bessere Zukunft bevorstehe? Soll dieß etwa dadurch bewirkt werden, daß die slovenischen Landestheile, wie es schon seit Decennien der ausgesprochene Wunsch der Volksführer ist, ^ Culturfortschritten des deutschen Volksstammes durch ausschließlich nationale Schulen und nationale »np tirung abgeschnitten und auf sich allein beschran werden sollen? Eine Aufbesserung der wirthschasp lichen, der Erwerbsverhältnisse, eine Erleichterung > den öffentlichen Abgaben und Lasten ist gewiß a Kramern zu wünschen, und wir wollen hoffen, Herr Landespräsident Winkler, der ja über den Parteien steht, nicht bloß den von Dr. Bleiweis angeführten Slovenen eine bessere Zukunft in Aussicht Mt, sondern derselben auch alle Krainer theilhaftig zu machen beabsichtigt; allein eben sein Appell an die Fortsetzung der bisherigen Belehrungen der Volksführer ruft in uns den bescheidenen Zweifel wach, ob die von den Führern betretenen Wege dem Volke auch zum Heile gereichen, ob jene einseitige Hervorhebung des nationalen Patriotismus mit der Wichen Verdächtigung der Reichstreue anderer Volks-Hämme, welche Methode die slovenischen Volksführer besonders eifrig cultiviren, Beweis hiefür die letzten Vorgänge im Reichsrathe, überhaupt geeignet ist, das materielle und geistige Wohl der Slovenen zu fördern. Der große amerikanische Staatsmann Franklin erklärte, es gäbe nur zwei Wege, auf denen ein HZolk zu Glück und Wohlstand gelangen könne, rrämlich Arbeitsamkeit und Sparsamkeit, Jeden, der das Volk lehrt, es kann auf eine andere Art sich eine bessere Zukunft gründen, hat Franklin mit einem Namen bezeichnet, den wiederzugeben wir Anhand nehmen. ^ ^ (Herr 1^-k ro äomo.) Der anonyme dfficiosus der „Laibacher Zeitung" hat jüngst unter ker tiefsinnig erdachten Chiffre I.. gegen die »N Fr. Presse" vom Leder gezogen, weil diese dem Üandespräsidenten Andreas Winkl.er die Sloveni-kruna Krains zum Vorwurfe machte. Wenn wir »Uf die Aeußerlichkeit dieser Kundgebung Bedacht rühmen, so wisien wir allerdings nicht, wen wir der Urheberschaft dieses geschmacklosen Schriftstückes zeihen Men da sich die Officiösen des Amtsblattes hinter sehr verschiedene Chiffern verstecken, indem sie bald drit den Insignien des russischen Andreaskreuzes drücken, bald wieder die Contouren eines räthsel-hirften Dreieckes vorstecken, bald endlich mittelst eines ^ternengebildes ihr Licht leuchten lassen, woraus ^r so viel klar wird, daß sie das wahre Zeichen, *>vn welchem es geschrieben steht: in doc siZuo ^ees.noch nicht gefunden zu haben scheinen. Ist es Folge dieses pfiffigen Versteckenspreles vielleicht Manchmal schwierig, den Autor einer officiösen Kundgebung des Amtsblattes zu errathen, so besteht die Schwierigkeit bei dem oberwähnten I..-Communiqus wirklich nicht, da derselbe nicht nur durch seine ^ckreibweise, sondern auch nach dem Grundsätze ^ s'exonss, s'Lceuss auf seme hohe Vaterschaft hinweist Herr beweist nämlich haarklein, daß Klage über die Slovenisirung Krains zu spät *vnime weil dieses Land ja seit Jahrhunderten von slovenen bewohnt wird und weil also Etwas, was nickt erst gemacht zu werden braucht. Schließlich versichert Herr I- feierlich, daß den Deutschen ^ Krain kein Haar werde gekrümmt werden. Die Findigkeit dieser Ausreden liegt auf der Hand Niemand und auch nicht die „N. Fr. Pr." will mit ^Slovenisirung Krains die Pflege der slovenischen Wracke im Lande gemeint haben, und Niemandem Mt es ein, dem Herrn Andr. Winkler oder seinem ^.coqnitoschutzpatron 1- einen Vorwurf zu machen, er den Bewohnern Krains ihre slovenische Sprache ^ßt und sie nicht zum Deutschthum zwingt. Was ^ir und die Verfassungspartei unter Slovenisirung Erstehen ist nur jene Ueberhebung des slovenischen Elementes, welches die deutsche Staats- und Cultur-sprache aus Schule und Amt verdrängen, den Krainer ^er Wohlthaten deutscher Bildung berauben und ihn willenlosen Werkzeuge nationaler Fanatiker und klerikaler Finsterlinge mißbrauchen möchte. Herr < I.. möge Herrn Winkler unter zwei Augen ^ogen, ob er — die Hand auf's Herz gelegt — diesem Sinne sich frei fühle von dem vermeintlichen Verdienste der Slovenisirung Krains? Wenn Herr ä. selbst darauf hinweist, daß seit einer Aeihe von Jahrhunderten nur Slovenen in Krain *Hen und wenn er berücksichtigt, daß dessen ungeachtet in allen diesen saseulis noch keinem Regierungschef der Vorwurf der Slovenisirung gemacht wurde, so könnte er ohne Schwierigkeit errathen, daß dieselbe dem Herrn Andr. Winkler gegenüber eine besondere Bedeutung hat. Die osficiöse Kritik der Bemerkung der „N. Fr. Pr." beruht also lediglich auf einer absichtlich falschen Auslegung derselben, welche sodann zum Ausgangspunkte einer Entgegnung genommen wird, die die ganze Sache verdrehen will. Wir lassen dem Herrn I-,. gerne das Vergnügen, seine Mußestunden zu solchen Expectorationen zu verwenden, aber mit der jesuitischen Versicherung, daß den Deutschen in Krain kein Haar gekrümmt werden will, bleibe er uns vom Leibe. Es erinnert diese beruhigende Zusicherung zu sehr an den bekannten Zuruf: „iw bch se brate«, mit welchem vor Jahren hier zu Lande harmlose Reisende in panischen Schrecken versetzt wurden. Eine offieiöse Beruhigung benöthigen die Deutschen in Krain auch nicht, sie werden sich gegen wie immer gemeinte Slovenisirungs-versuche selbst zu schützen wissen, mag es nun Herr Andreas Winkler mit ihnen gut oder schlecht meinen und das deutsche Element in Krain wird immer noch kräftig fortbestehen, wenn die vorübergehende Aera Winkler in Krain mit Allem, was d'rum und d'ran hängt, lange schon vergessen sein wird. — (Ein Aufsitzer.) „Sl. Nar.", das große politische Organ, findet es oft nicht unter seiner Würde, sich zum Colporteur recht läppischen Tratsches herzugeben. Dabei passirt es ihm öfters, daß er seinen Correspondenten aufsitzt. So erging es ihm jüngst mit einer Correspondenz aus Cilli, welche den Lesern des „Narod" allen Ernstes mittheilt, daß sich unter den Studiosis der dortigen ersten Gymnasialclasse ein „Deutscher Verein" gebildet habe, welchem ein Professor vorstehe. Die Cillier waren nicht wenig überrascht, von diesem neuen Miniatur-Verein zu vernehmen. Noch größer war jedoch die Heiterkeit, als man der Sache nachforschend erfuhr, es hätten sich einige Knirpse zum Maikäferfange zusammengethan und sich zu diesem Ende für einige Tage als „Maikäfer-Verein" con-stituirt, der sich jedoch wegen Ausbleibens dieses Frühjahrwildes sofort wieder auflösen mußte. Die deutsche Gespensterfurcht des „Sl. Nar." dürfte nun wohl gründlich beseitigt sein. — (Ergebniß der Handelskammerwahlen.) In derHandelssection beiheiligten sich von 356 Wahlberechtigten 320 an der Wahl und es entfielen auf die liberalen Candidaten im Minimum 137, im Maximum 145, auf die nationalen Candidaten 168 und 179 Stimmen. In der Gewerbesection hatten die liberalen Candidaten 251 bis 260, die nationalen 2401 bis 2407 Stimmen. Die große Stimmendifferenz in dieser Section erklärt sich dadurch, daß hier von liberaler Seite eine Agitation überhaupt nicht eingeleitet ivurde, während z. B. bei den Handelskammerwahlen des Jahres 1875 die liberalen Candidaten der Gewerbesection über 4000 Stimmen in sich vereinigten. In der Montansection wurden von 32 Berechtigten 22 Stimmzettel abgegeben, wovon 19 auf den liberalen Candidaten lauteten. Im Ergebnisse der letzten Wahlen werden von den 24 Mitgliedern der Handelsund Gewerbekammer 9 der liberalen und 15 der nationalen Partei angehören. Ueber manche Episode aus der letzten Wahlbewegung, deren wir im Allgemeinen an anderer Stelle gedenken, reden wir vielleicht das nächstemal. Heute möchten wir nur noch zur Charakteristik der nationalen Wahlagitation mittheilen, daß in einer Anzahl von Wahlzetteln für die Handelssection, welche auf unbekannte Weise in die Hände nationaler Wahlagitatoren gelangten, die Namen der Candidaten der Verfassungspartei ausgestrichen und an deren Stelle die Namen der nationalen Candidaten geschrieben waren. Dergleichen Wahlerfolge „glänzende" zu nennen, ist ein Schwindel, den eben nur die Nationalen fertig bringen. Was soll man aber noch dazu sagen, daß die amtliche „Laibacher Zeitung" das Schwindeltelegramm des „Slov. Nar.", „die slovenischen Reichsrathsabgeordneten gratuliren den Wählern zu dem glänzenden Erfolge der Wahlen", in seine Spalten aufnimmt? Wir waren schon oft Zeuge des Mißbrauches des Amtsblattes für nationalen Humbug, daß aber dasselbe sich dazu hergibt, für die Erfolge nationaler Wühlerei durch die Aufnahme von solchen Mittheilungen Reclame zu machen, beweist, daß das Laibacher Preßbureau auch den letzten Schein der Objectivität von sich abstreift und in den Jubel der von ihrem Siege berauschten nationalen Fanatiker rückhaltslos einstimmt, uneingedenk der ihm obliegenden Verpflichtung zum Maßhalten bei Beurtheilung der Vorgänge auf Seiten beider politischer Parteien im Lande. Wir finden solche Vorgänge einer Amtszeitung geradezu unwürdig. — (Heldenthaten der reaktionären Presse.) In der in Marburg erscheinenden „Südsteirischen Post" und in der in Wien ausgegebenen „Tribüne" spielt die Rubrik „Denunciantenthuin" eine große Rolle. Ersteres Blatt säet unter dem Deckmantel der Versöhnung Unkraut unter den Weizen und leistet auf dem Gebiete der Denun-ciation, Frechheit und Heuchelei ungestraft Großartiges. Diesem Hetzblatte würdig zur Seite steht letztgenanntes Wiener Journal, das seine Spalten mit Vorliebe der perfiden Spionage und niederträchtigen Verläumdung öffnet. Die „Cillier Zeitung" brachte in ihrer letzten Sonntagsnummer Original-Correspondenzen, deren Inhalt zweifellos constatirt, daß beide genannten Blätter auf dem Turnierplätze nationaler Hetze die ersten Preise errungen haben und keinen Tag ablaufen lassen, an welchem sie nicht mit Wühlereien und Verdächtigungen debütiren. Das arge Treiben beider genannter Blätter erzeugt selbst in ruhig denkenden slovenischen Lesekreisen Aergerniß gebenden Ekel. Stehen der nationalen Partei keine anständigeren Anwälte, als die „Südsteirische Post" und die „Tribüne" zur Seite, so wäre dieselbe sehr zu bedauern. Mit derartigen ungeschliffenen Waffen wird sie keine Siege erkämpfen! — (Nix deutsch.) Wie aus Wippach berichtet wird, wurde bei dem zu Ehren des Landespräsidenten Andreas Winkler dort abgehaltenen Bankette während dessen ganzer stundenlanger Dauer auch nicht ein deutsches Wort gesprochen. Die versammelten Festgenossen mögen diese sprachliche Exclusion hauptsächlich aus Rücksicht auf die slovenische Geschmacksrichtung und die einbekannte Umgangssprache des illustren Gastes, welcher in der ängstlichen Vermeidung jedes deutschen Wortes mit gutem Beispiele voranging, beobachtet haben. Wie reimt sich wohl eine solche ostentative Verläugnung der in gebildeten Kreisen durchwegs üblichen deutschen Umgangssprache mit der Entrüstung des Amtsblattes über die dem Landespräsidenten imputirten Verslo-venisirungstendenzen? — (Die vollständige Reinigung der krainischen Lehrkörper) von allen deutschfreundlichen und liberalen Elementen wird vom „Slovenski Narod" verlangt. Die slovenische Jugend darf künftighin nur Männern anvertraut werden, deren Herz und Nieren als urslovenisch befunden worden sind. Vor Allem muß mit den jetzigen Be-zirksschulinspectoren aufgeräumt werden. „Ehren-Narod" meint weiter, daß das durch die Deutschliberalen eingeführte Denunciantenwesen unter der Lehrerschaft aufhören müsse, wobei jedoch darauf vergessen wird, daß fast jede Nummer der nationalen Blätter von Angebereien über pflichttreue Lehrer wimmelt, ja erst in jüngster Zeit wurde jenen Lehrern, die im Sinne des deutschen Schulvereins wirken sollten, mit öffentlicher Proscribirung gedroht. In der nämlichen Nummer empfiehlt „Narod" den slovenischen Lehrern, falls sich einer entschließen sollte, statt der kroatischen eine deutsche Schulzeitung zu halten, das in Prag vom böhmischen Landtagsabgeordneten Direktor Heinrich herausgegebene deutsche Schulblatt, in welchem schon einigemale Oberlehrer Lapaine seine pädagogische Weisheit in deutscher Sprache niedergelegt hat. Nunmehr hat auch zum großen Vergnügen der Nationalen Director Heinrich die Spalten seines Blattes den Reden des Dr. Tonkli und Dr. Voönjak bei der Debatte über das Budget des Unterrichtsministeriums geöffnet, und dieselben als höchst beachtenswert!) erklärt. Schließlich läuft so ein guter Heinrich Gefahr, vom „Tlo-venski Narod" als „xosten Nemeo" erklärt zu werden. — (Die bevorstehende Jncorporirung des Sichelburger Militärdistri ctes nach Krain.) Zu Folge Andeutungen der Wiener Blätter verlangt die Regierung dieser Reichshälfte von den Ungarn aus Anlaß der demnächst erfolgenden Jncorporirung der Militärgrenze zu Croatien die Abtretung des jenseits des langen Gebirgszuges der Uskoken gelegenen Sichelburger Districtes an Krain, wozu noch im vorigen Jahrhunderte dieser District gehörte, wo in dem Schlosse Sichelburg ein der krainischen Landschaft unterstehender Hauptmann mit einer kleinen Besatzung seinen Sitz hatte. Diesen nämlichen Gegenstand hat schon vor mehreren Jahren der Landtagsabgeordnete Dr. Ritter v. Savinschegg im krainischen Landtage angeregt, es konnte jedoch derselbe wegen mangelnder Rechtsbehelfe von Seite des Landes Krain nicht weiter verfolgt werden. Hingegen verfügt das Archiv des k. k. Kriegsministeriums über ein sehr reichhaltiges urkundliches Materiale, aus dem die Berechtigung der dießseitigen Ansprüche zur vollsten Evidenz hervorgeht. Erst im Jahre 1746 wurve Sichelburg von Krain abgetrennt und dem Slunjer Militär-Grenz-Commando unterstellt. Im Jahre 1776 sollte es zu Folge einer Entschließung der Kaiserin Maria Theresia dem kroatischen Provinziale zufallen, als Entschädigung für einige in der Banalgrenze an den Hof abgetretenen Herrschaften; jedoch hatte es von dieser Verfügung schon im darauffolgenden Jahre sein Abkommen. Die Grenze zwifchenKrain und Croation läuft in einer sehr langen Strecke in den Bezirken Landstraß und Rudolfswerth an dem Kamme des Uskokengebirges, erst an der südlichen Abdachung desselben im Möttlinger Bezirke greift das kroatische Gebiet in einigen schmalen Landstreifen in das krainische Gebiet ein und sind schon zu wiederholten-malen zwischen den hiesigen Behörden und Croatien Verhandlungen wegen einer besseren Abgrenzung gepflogen worden; die Schwierigkeit war aber darin gelegen, weil das kroatische nach Krain eingreifende Gebiet meist steiniger Boden und Hutweidenterrain ist. während der dazwischen befindliche krainische Boden ziemlich guten Wein producirt. Bei der Austragung der Sichelburger Angelegenheit mit Croatien wäre es auch angezeigt, die ebenfalls zur Militärgrenze gehörige, ganz in Krain dießseits der Kulpa gelegene Enklave Mariathal nach Krain zu incor-poriren; ein entsprechendes Compensationsobject dafür dürfte sich in einem Theile des abzutretenden Sichelburger Districtes auffinden lassen. — (In Audienz). Hofrath Dr. Friedrich Ritter von Kaltenegger wurde vom Kaiser in Audienz empfangen. — (Unglücks fall). Aus Trojana schreibt man uns vom 13. d. M.: Auch unser Ort beging die Vermählung des Kronprinzen in festlicher Weise, leider aber wurde die freudige Stimmung durch einen beklagenswerthen Unglücksfall arg verstimmt. Während des Festgottesdienstes in der Pfarrkirche zu St. Gothardt wurde außer mit Pöllern auch mit Dynamitpatronen geschossen. Letztere Function wird stets von den Burschen des benachbarten öemSenik versehen, welche von den Knappen der Sagorer Ge- werkschaft mit Dynamit reichlicht bedacht werden. Nachdem im Laufe eines Jahres bereits zweimal Unglücksfälle mit den Dynamit-Patronen sich ereigneten, trat am verflossenen Sonntage noch ein dritter hinzu, da der mit dem Dynamit beschäftigte öemseniker Bursche bei seinem Experimente in fürchterlicher Weise an Händen, Füßen und im Gesichte verletzt wurde, so daß er sofort in das Civilspital nach Laibach überführt werden mußte. — (In der Sitzung des Morast-culturausschusses) mußte die Berathung mehrerer dringender Angelegenheiten wegen Beschlußunfähigkeit unterbleiben. Es wurden nur die eingelangten fünf Offerte für die Ausarbeitung des Planes der künftigen Entsumpfungs- und Bewäsie-rungsarbeiten um den Betrag von 16.000 fl. geöffnet und dieselben zur weiteren Entscheidung an das Ackerbauministerium eingesendet. — (Die Aktiengesellschaft Leykam-Josefsthal) beziehungsweise deren Aktionäre hielten am 8. d. in Graz ihre 10. ordentliche Generalversammlung ab. Präsident Syz constatirte die erfreuliche gesteigerte, erfolgreiche Thätigkeit und den erweiterten Absatz sämmtlicher Industriezweige und trat den in Umlauf gekommenen Gerüchten in Betreff des Verkaufes der „Tagespost" entgegen. Die Production des Papiers belief sich im abgelaufenen Jahre auf 57.937 Metr.-Ctr. und der Bruttogewinn der Fabriken auf 266.043 fl. Die Druckindustrie warf einen Ertrag von 46.177 fl. ab; das gesammte Reinerträgniß beziffert sich mit 185.561 fl. Dem Verwaltungsrathe wurde das Absolutorium ertheilt- Gewählt wurden zu Verwal-tungsräthen: die Herren Karl Gall6, Jakob Syz und Josef Krifper; zu Revisoren: die Herren Moriz v. Fröhlich, Johann Hajek und Emerich Mayer; zu Ersatzmännern: die Herren Mikori, steierm. Escompte-bank und Franz Rieckh. — (Erdbeben.) Am 6. d. M. Abends um 8 Uhr wurde in Nassenfuß ein Erdbeben wahrgenommen; dasselbe äußerte sich in einem kurz anhaltenden kräftigen Stoß in vertikaler Richtung, Uhren schlugen an, Möbel zitterten und einige Mauerwände bekamen Sprünge. Am selben Tage und zur selben Stunde wurden auch in Markt Tüffer und Steinbrück Erdstöße verspürt. Vermischtes. — (1- Franz Dingelstedt.) DerTod hält Heuer unter den großen Männern des deutschen Volkes starke Ernte. Abermals ist ein Mann verschieden, dessen Bedeutung für das deutsche Volk schon lange in der Literaturgeschichte verzeichnet steht und der zu jenen Persönlichkeiten gehörte, die nicht erst nach dem Tode zur ewigen Berühmtheit gelangen, sondern welche schon die Gegenwart als bedeutungsvolle Männer erkennen läßt. Der Dichter des „jungen Deutschland", der schwungvolle Lyriker, der beißende Satyriker und Director des ersten deutschen Kunstinstitutes, Hofrath Franz Freiherr von Dingelstedt, ist nach längerem Leiden in Wien verschieden. Deutschland verliert seinen ersten Dramaturgen, das Burgtheater in Wien seinen besten Direktor. Das Leichenbegängniß des unsterblichen Mannes fand am 17. d.M. statt und hielten Hofschauspieler Sonnenthal und Johannes Nordmann die Leichenreden. Original-Corresporidenz *). Laibach, 12. Mai. (Nationale Wahlpolizei.) Mit welchen erbärmlichen Mitteln die nationale Partei bei den jüngst abgehaltenen Gemeinderathswahlemagirte, wurde bereits vielfach constatirt. Was von dieser Seite an Stimmen *) Wegcn Raummangel verspätet. aufgebracht wurde, ist zum großen Theile nur de« Zwange und dem Terrorismus zu danken, den dir nationalen Agitatoren gegen die Wähler in Seme setzten. Am deutlichsten zeigte sich dieß bei der Wahl des ersten Wahlkörpers. Während die Wähl« der liberalen Partei mit musterhafter Disciplin uni» eifrig an dem Wahlakte sich betheiligten, mußte der größte Theil der Wähler der Gegenpartei im letzten Augenblicke aus allen Winkeln zusammen geholt werden. Die nationalen Agitatoren durcheilt« zu Fuß und zu Wagen den ganzen Vormittag die Stadt, um ihre Wahlmänner zur Urne zu bringen. Vielen der Letzteren sah man den Widerwillen übn diese gegen sie geübte Wahlpolizei deutlich an und nur dieser Pression ist es zu danken, daß im erst« Wahlkörper der Eine der gegnerischen Candidatm gewählt wurde. Man sage uns also nicht, daß dieser Wahlerfolg der wirkliche Ausdruck des Willens de« Bevölkerung sei. Einschüchterung und Zwang allem haben ihn herbeigeführt und mit ähnlichen Mittel« will man sich denselben auch für die Zukunft sicher«. Den Beweis hievon geben die schmählichen Versuch! der nationalen Blätter, einzelne Anhänger der liberalen Partei, welchen eine Agitation zu Gunsten der Candidaten der Letzteren imputirt wird, zur Rechenschaft zu ziehen. Daß die Beamtenschaft sich faß ausnahmslos von ihrer Gesinnung nicht abwendig machen ließ und den bewährten Mitgliedern ihre Stimmen zuwandte, konnte nach Ansicht der nationalen Blätter nicht anders „als durch die Einwirkung der Vorgesetzten derselben" herbeigeführt worden sein. Und darum werden jetzt die ehrenwerthest« Mitglieder der Beamtenwelt als Feinde der Regierung denuncirt und ihre Maßregelung unverhohlen verlangt. Großes in diesem Genre leistet namentlich die berüchtigte „Tribüne", in welcher der Laibacher Correspondent in der >hm eigenen gemeinen und verlogenen Weise an die Adresse des Ministeriums die Anklagen gegen höher gestellte Beamte wegen angeblicher, jedoch durchwegs erfundener Wahlagitation richtet. Wahrlich, eine Sache, welche mit so ver» werflichen Mitteln geführt wird, muß von ihren Anhängern selbst als eine schlechte erkannt werden. Wie wäre es sonst wohl nothwendig, für dieselbe in einer solchen Weise Propaganda zu machen? Neumarktl, am 15. Mai. Auch die ihrem Allerhöchsten Kaiserhause stets treu verbliebene Bewohnerschaft von Neumarktl hat freudigst wieder die Gelegenheit der Vermählung unseres Kronprinzen ergriffen, um ihrer innigst« Theilnahme Ausdruck zu verleihen mit dem auf» richtigen Wunsche, daß dieß Band der Ehe ein recht glückliches, segensreiches und lang andauerndes werden möge zum Wohle der Allerhöchst Vermählten, sowie nicht minder zur Freude aller österreichischen Völker. Schon am Vorabende des Vermählungstages verkündeten bei eingebrochener Dämmerung Poller-' schüsse den Beginn des Freudenfestes und bald darauf begann sich unser Markt im Lichterglanzt wieder zu erhellen; selbst die ärmsten und entlegenst« Häuser schlossen sich von der Beleuchtung nicht aus-Sehr schön nahm sich die Beleuchtung der Hauptstraße des Marktes, welche durch Flagge"' sinnreiche Transparente und Festons geziert aus. Am nächsten Morgen fanden sich die k. k. Hörden, die Gemeii'devertretung, Honoratioren, sowie die Industriellen und Gewerbetreibenden und e große Menge der bäuerlichen Bevölkerung >" ^ Kirche ein, um dem Hochamte beizuwohnen. Nach dieser beendeten kirchlichen Cereinome e folgte sodann die feierliche Uebergabe des. von Gemeinde kürzlich angekauften SchulhauseS urq den Bürgermeister an den OrtSschulrath und diesem an die Schulleitung. - Die Eröffnung dieser ceremoniellen Ueoe g begann durch Absingen der Volkshymne un V— Hamens des Ortsschulrathes Herr Leopold Mally, unbestritten das Hauptverdienst der endlichen Erwerbung des Schulhauses gebührt, eine sehr passende Anrede in deutscher Sprache an die anwesenden Honoratioren und in slovenischer Sprache die Schuljugend. In ersterer Ansprache wurde betont, daß es sehr erfreulich ist. den lange gehegten Wunsch nach Bereinigung aller Schulkinder unter einem Dache eigenen Gebäude endlich erfüllt zu sehen, und der Zeitpunkt der endlichen Erwerbung glücklich *ril jenem der Vermählung des Kronprinzen zu-s-rrnmenfällt, wodurch die Erinnerung an dieß vollendete ^erk eine erhöhte Weihe erhält, während in der Ansprache an die Schuljugend derselben insbesondere Kr Gemüthe geführt wurde, daß gerade die Ver-"iWuna des Kronprinzen die Hauptveranlassung Klin Ankaufe des Schulhauses gewesen, obgleich seHes bedeutende Opfer erforderte. ... Die Schuljugend wurde aufgefordert, ein dreimaliges Hoch und Ävio dem ganzen Kaiserhaus- ^zubrmge^inder ^hielten sodann Erinnerungsmedaillen welche ihnen große Freude verursachten. Nach der Beendigung dieser Fe,er wurde an All-rköckste Brautpaar ein Glückwunsch von den kewobnern Neumarktl's telegraphisch abgesendet und ^ nächsten Tage langte der Dank hiefür vom ^onvrimen durch das Obersthofmeisteramt an die Kefiqe Bürgerschaft an, welche die huldvolle Antwort Mit größter Freude aufnahm. Den Schluß der gesammten Feierlichkeiten ^ltzete ein Festschießen. ___________________ L Der Orient, r ch e n s e ld Nien, Dom Büchertische. geschildert von A. v. Schwei Hartl-ben'S Berla; X SN »>. » NN — KN Ms ^ i g e r- g in 6V Pf.) Von ^ Lieferungen L 30 kr. o. W. -- v» Pf.- non stillen schwungvoll geschriebenen und Pracht,» aus->sem eigenartigen, l-Y da, unter ein sogenannte« gatteten Werke liegen n ^it nicht weniger als neun vor-^V^rungs^t', lemcrc»^ stg„et, vor. Wie die vor- E^tznchen Karten un p ^ ^ Vorgänger Schwei- Agenden Aufgabe gründlicher aufae'aßt und durch- ^r-LerchenfeldS sc ,„sstschen Bereich der hellenischen Welt, S^uhrt. Neben de,,' ^jsch-culturelle Gemälde. da» derAntor n^entlichda ^^ ,„,d dcn, Schalten und Walten der ^ der Weltstadt Stn v,er Jahrhunderten entwirft. Nie Sultane wahrend web ^jchh^tiyer-'S Trefflicheres auf »i ^ 5 ? worden. Hiebn möchten wir die ungemein alten Lu.turwelt KleiuasienS .^rbigen Schilderung Zuständen keineswegs unter- s^dden gegknwart'tt ,,„L belehrende» Bilder von Katzen. D'e ungeme P „»diciis, JonienS. Kanen«. LycienS , Een Lulturstad vielSchöueS wir späterhin, ^ ^ >Ä-r die hochclassischen LänderMesopotamien. dm Abschnitten ^ ^ch von dem trefflichen Werke ^hnen, Palästina, Eg p ^ ,„gchtc„ wir. auf das „Lr-^ erwarten habe^ A'M v U ^ ^ enthält in Form von L^ungSh-ft" au^ das durch ach. Planskizzen ^vten eine Fülle fachncy ^^ crlnntcrl wird. Es werden greine color'rteUebc s „ochsolgci^ welche ^Zkrhm noch d's . g.z M„r,en enthalten werden — ^sammen "lcht, ^ f,,r die Geviegenheit des so splendid ans- > AnhaitSP>.nkt .cl für m o ^ ss ° n A „ kanf .vir ^fi-tl-t-n u- re.chhalng-''^ ^ „ f, „ ,, " Telegraphisch« CmSdc-il,. m.»,. 77-Ü2 — 779b. — Kvld-Rcntc Ä dü'att^b 58.^ - 20 FraneS-Stuckc 9.31.________________________ L Mai. FranciSka Mlinnra, /f'l?°GelNt - Raimund GradiSar, TaglöhnerS- -° ->- ^t°d-27,Lunge...^bcrruIos^^ 17 I., ^taumsanv-v- « . "°^en 10. Mai. Maria Brandstatter. Schusters, Witwe, ^1 I^-arlstüdt-rstraße Nr. 22, L»ng-ncn.phl)sem. - Franz.Ska Legat, Köchin, 80 I., Aemonastraße Nr. 19, Lungen- und Kehl-kopf-Tiiberkulosc. Den 12. Mai. Raimund Perko, NäherinSsohn, IST , Rain Nr. 14, Fraisen. — AloiS JerLek, FabrikSarbeiter, 25 I., Polana-traße 47, Tuberkulose. Den 14. Mai. Johann Geiger. NäherinSsohn, 2 I., Burg-stallgasse 13, Auszehrung. — Ferdinand Polik, Schaffnerssohn, 14 T.. Maria Theresienstraste 18, Fraisen. Den 15. Mai. Georg Supan, GreiSler, 30 I., Ballhaus-gaffe 2,1°ubereul. xulm. Im Civilspitale. Den 30.April. MartinKorenLiö, TaglöhnerS-Sohn. 11 I., Lungen-Tuberkulose. — De» 4. Mai. Johann Zatler, Taglöhner, 57 I., EiterungSfieber. — Den 5. Mai. Georg Käfer, Eisenbahn-Londueteur, 48 I., Lungen-Tuberkulose. — Den 6. Mai. Johann KovaLiö, AuSzüaler, 70 I., Stickfluß. — Maria Zalaznik, Inwohnerin, 51 3., Lungenlähmung. — Den 7. Mai. Maria Fink, Inwohnerin, 60 I., Lungenlähmung. — Constantin DeLman, Taglöhner, 47 I., Lungen-Tuberkulose. — Den 8. Mai. Gregor Cotman, Inwohner, 60 I., 1'uber<:ulo8i8 pulmonum. — AsnesLevc Unserer heutige» Nummer liegt ein Prospekt des Bankhauses in Hamburg bei, worauf wir unsere verehelichen Leser besonders aufmerksam machen. Die kMiMMrei mä .des Johann Öbreza, Taglöhner, 29 I., Lungen-Tuberkulose. — Johann Oerne, Taglöhner, 71 I., Altersschwäche. — Den 11. Mai. Rosalia Hanavec, Magd, 19 Jahre, Lungen-T.iberkulose. Im Garnison Sfpitale. Den 12. Mai. Johann Zagore, Unterjäger im 33. Feldjägerbataillon, 23 I., Lungen-Tuberkulose. Witterungsbulletin aus Laibach. N Suftdrilü inMilli-mktkrn aus 0 reducir t Thermometer nach Eeifiu« Nieder-schlaq in Millimetern Witterung»-Sharakter Tagti- mittel Taqei- mittel w!ari- mum Mini- mum 13 732-9 4- 7-4 4-11-3 4- 3-8 26 Trüde, regnerisch, Südwestwind, in den Alpen Schneefall. 732-4 4-10-S -l-12'4 4- «.8 o-s Anhaltend trübe. IS 734-2 ^-irr 4-22-8 4- 7-3 b0 Heiterer, warmer Tag. 1k 732-1 -^182 -«-21-8 4- 7-4 o-o Heiter, windig au» SO. 17 734-8 4-10-S -1-1» 8 4- 8-2 «1 Trübe, regnerisch. 18 73K-8 -t-13-1 4-19'v 4- 8-8 v-o Schöner Frühlingstag, Abendroth. 18 7LS« -i-isr -i-220 4- «-V 0-0 Angenehm, heiter, windstill. k. 7MIk8 in Lllikklh empfiehlt sich zur Anfertigung von Transmissionen, Wasserrädern, Krahnen, Göpeln. 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Sei Vvi-llauung8 8tö-r^ngen (Appbtitlosig-köil), ttämoni-Iioiljal-bösotiv^encisn, Unts«'-iöilisleillön. als ruträg-liolistes. «ii'IcZamgles un«i büliggtes ttau8mittsl bs-8iens mnpfoklen. ^ür I^i itlviläe aller Alters 1vl!»i8t-il ruiw iKldrlp. 81MVW L-eidesverstopf nnx 6Lllön-l.eicjen LIülgNrgU ^.Q86U6lim uuä IsLoLt usLmsu. Sautt lösvuä uuä solnnsrrlos. 8ei 6e8vk«üi'sn, »aut-su88vklägen, kiekt UNll kitlvUMLli8MUS llurok ikre blutneini-gvnäe Weitung keil- ki-ättig. üdereiustlinmsnävn Vr-tlieiien «iv«r lioiksaa- xvsedeoer 8vk«eir«r, 6eulsoksr un'6vuer woäivivisodki t'Lekrslt-Sodriktvv, kakvn sivk «ji« voll «loa» ^potlieksr R.. lirknät >» 8ek»Ni»uosa (8oI»veiL) l>ervitsten ilui-eti Ikn, gllleklleii« ru»mm»n- »«trung, vkn« jsgiict,« ÜIII X-I-PII- iclUiiU- »»nitvn Stott», in sllkll küllvii, vo k>S Nll- »,r«>«i»t, «in« roirlosv vstlnung Ii»nds>ruIUI»'«n, »nLLMiniungon »on l>»II» uni! Seklolin ru »nii«^n»n, ü»» oiut ru l-»I>ilA»i», livn gsnron Vsl-ÄLUunsdLppsi'ut n«u ru dslsbsn unil ru >ii-ÄItigsn, »Is «in rsvll«», sioksrss, «obmsrrlose» unä äsbsi biliixs» lli'iiinitt«! bvviiiirt, vvioiivL,7>!U«rm»nn empkoilivn ru «srävn vvrtlisnt. L» blsibt >l«cksin üdvrlkSWii, sioll vor Okbrauvil rr»icii«n Kr,i»»n über ilirs L.llv«uäunx vntliLIt, in ä«^: „nt«n »„xoxvkvnsll ^potilsilvo, v«i«li« .II« 8vi>vvii°«rpi>I«n stet» ^ ^ vorriitliix d»it«n, x«don ?.u isssvn. WV» verianxs aus- (irüoiriivi, nur Xpotkvksr k. lirLncid'« Sotlvsirsrpillsn, veiolis nur in Ijivviiäosvn, «ntlikltond 50 I'ilion n 70 Lr. nnä Iclvinsrvo Vvr,uvli»>lo»«ii, IS I'ilion rii 2b Lr., »bxvxobvn vvräsn. .Iväs Lotisoiitol tr»^t oillv rotliv ^ti^uoit« mit clom sokvviLvr iirvus, in voiolivm «ioii mu»». vspöts kür LrLin: dvi Svrru ^potkvkvr VUdsIm Mazsr in LLibLob. lr-i Kaiser!, königl. ausschl. privil. HWM'z jlWges von krLllL Vülrvlw, Apotheker in Neunkirchen, da» einzige, da« durch »ixe Hobe k. k. 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Fragner in Prag ! . .>öl/>„^ Monaten bin /wpdem ich »^»i nicht ino »!°?">rn bni,. ->Dr. Rosa'S LebenSbalsam" ge "in ich gä„zlich hergestellt, weshalb ich e« ^ da- ,,^'Ht betrachte, diesen Balsam jeder Person, '«">ch Di- ? einfach LebenSbalsam und nicht auS-ie, nj^., Lebensbalsam verlangten, eine wirkende Mischung verabreicht wurde. > d,i^'NVSL'8 I-edvllSdLlSLM im Hauptdepol des Erzeuger» B. Fragner, » "'UM schwarzen Adler" in Prag, Llke der Spor-nugasse 20Ü-IH. > ccoli. Apotheker; I. S v o- ^ » v r « ' Tr » koczh , Apotheker; " i»l, '^Votheker; » Dom. ^ ' «votheker: Atel»: Josef Moönik, <Ü>Nitli^ . Apotheker. >Mi^>-!-^potheken und größere Material-—^E'esterreich-Ungarn habenDepots —dieses LebenobalsamS.__________________________ '»lE^liiiverliil-Ljau-.isnlh»', ^ erprobtes Mittel zur Heilung ^Mk ^'^ungen, Wunden und Geschwüre flcherem Erfolge »»gewendet bei de d-n, Ä,7ung,„,d Per^rtu.ig des Kinde» ^ ^ f"gens>,, ?"^lii, Karbunkeln; bei ''^"Wurn, am Finacr ok «nschwellungen. Dri.se>,u-,»/-.... " Ans^n, ,!'" Heberbeine; bei rheumatischen und 8us>!. ^U'igen : chronische» 'i°7?L'' I bei chrnnden Sch ' der Kranken, bei Schweißfüße» aufgesprungenen Händen uud I be> bei Geschwülsten vom Stich offen,-!, eiternde» Wunden Krebs- ^»i.n ^ L„,,! ^>"ben, Enlzündnnge« der .«»ochen-w «-schwülste, Verhärtungen. >" kürzester Zeit geheilt ; wo es 2ej> »bn! ^Ogekonimen ist, wird dasKeschwür D, 2» ^ ^ aiifgezoge» und geheilt. In .".°'°lieun^ ^ » I 8 tt -»»« M besgi , °urch viele Versuche al» da» verlas,-"Ü8»nn de»^ der Schw-r^rigkn! und IN. i»k en t verlorenen Gehöre», fl. ö. W. <437> 12-2 Hvi.QS.1z7-xs1:nS " 0»»l»kivlr«»ä-»i>ti»«i>ti»<:ll«»6»i>»«rvIrui>L»- krt»orv»tlvii» Ittel r»r d^xlvLiiol»«!» ktlvxo Lv, Llusäo« QQÜ 8odiitLioltr«I xezea ^ lvk«-tlo- von »r. o. ». r»d«r. — vl« IfI»i>»»I-Hs»ein tlirt ^scksll üdi«s a»r»od »»» a«» Mullck» »llrollbliclcllvll >u«l ll»ollk»ltlrj i»t«i» »lüdsr«» Hittel r»ll voll o»rlv»«o »»»»utrt " mit delodvväoill vlltt. vlo rv»»I>edo S«ri»r»llS ^ 8IlI>»>I»HG>S>lL lll a«ll »^oll»Iill>llor »l» 8»Umltt«I lll v»r»»!t»rell ^F««ti0lls» L« «llllSe» nllL äor L»d>«ll-^SU« «tllr«-Nlkrt. «iL«» ri»oo»» L L so »r. Vorrttkl» lll »II»» r«ll»ioilllrt«l ^pordvlLvL U2ä k»r1vwvri«Q äer v»lorr. nogLr. HIoQLreLlv nnä äv> Xu>1»vä«. UsupL-väpüt dsl rLllX SLIMSILIVI. Ms», >., 8onnei>f«I»g»s»v 7. s«i »Ilsll llll»«r«ll O»po»it«llr«ll >»t »uck vr. v. »l. r»d«r'» »Itdortlkillt«, »edvll ill> ^»dre 1S82 lll I-vllSoll Illlt cksr 8,-»»»«ll k>rei» Lleck»III« »ll-xsielcdllets L. L. xrtv. 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Schutzmarke versehen. Ce»tral-Bcrsc»dilngs-Dcpot für die Provinzen: Vien, kpotd. „Lvr »LrmdvrLißksit" des «I. Neubau, Kaiser- straße Nr. 90, Ecke der Nkusliilnaffe. I>»pot» in Laibach bei den Herren Apothek. ' ^"E«r 8»Odo<>» und Uullu» »«n > in Lrlest csvg) 12-10 Eine MiiimildeKraiikhnt, mit welcher vielziihlige Valksclassen behaftet sind. Die Krankheit fängt mit kleinen lluregelinäßigkeiten des Magen» an I jedoch wenn vernachlässigt, ergreift sie den ganzen Körper, sowie Nieren, Leber, überhaupt da« ganze Verdauung»-system, macht eine elende Eristenz und nur der Tod kann von diesem Leiden erlösen. Die Krankheit selbst wird oft von den Patienten nicht verstanden. Wenn jedoch der Patient sich selbst fragt, dann wird er in der Lage sein, den Schluß zu ziehen, wo und welches sein Leiden ist. Frage: Habe ich welche Schmerzen, habe ich ein Drücken, Schwierigkeiten beim Athmen nach dem Speise» ? Habe ich ein schweres Gefühl, begleitet mit Schwindlichkeiten? Haben die Augen einen gelben Anflug? Ist nicht auch ein dicker Schleim vorhanden auf der Zunge, Gaumen und den Zähnen beim Er wachen, begleitet mit einem üblen Geschmack im Munde? Habi ich Schmerzen in den Seiten oder im Rücken? Ist es nicht eine Füllung der rechten Seite, als ob sich die Leber vergrößern möchte? Ist es eine Mattigkeit oder ein Schwindel, der mich erfaßt, wenn ich eine gerade Stellung einnehme ? Sind hie Ab-sonderungen der Niere» wenig oder stark gefärbt, verbunden mit einem Satz, ersichtlich beim Stehenlassen im Gefäße? Ist nach Einnahme der Speisen die Verdauung verbunden mit Aufblasen des Bauche» ? Erzeugt sie Winde, sowie ein Ausstößen? Ist nicht auch öfters ein heftige» Herzklopfen vorhanden? Diese verschiedenen Symptome kommen nicht auf einmal vor, aber einzelne quälen den Leidenden eine Zeit lang und find die Vorläufer einer sehr schmerzhaften Krankheit Sollte die Krankheit längere Zeit unbeachtet gelassen bleiben, so verursacht sie einen trockenen Husten, begleitet mit Ueblichkeite». Nach einer vorgerückten Zeit erzeugt sie eine trockene Haut mit einer schmutzigen braunen Farbe i die Hände und Füße werden stets mit einem kalten Schweiße behaftet sein. Wie die Leber und Nieren mich »nd nach krankhafter werden, stellen sich auch rheumatische Schmerzen ein und die gewöhnliche Behandlung ist gänzlich nutzlos gegen diese quälende Krankheit. ES ist sehr wichtig, daß diese Krankheit schnell und prompt behandelt wird, gleich im An sänge der Entstehung derselbe», was durch ei» wenig Medicin erzielt werde» kann, welche als daS wahre Mittel zu betrachten ist, um die ganze Krankheit zu beseitige», daß der Appetit zurückkehrt irnd die Verdauungs-Organe in den richtigen gesunden Zustand versetzt werde». — Die Krankheit wird genannt: „L e b e r l e i d e n", und das richtige und sicherste Mittel ist: „D e r S h ä k e r-E rtr a et", eine vegetabilische Zubereitung, erzeugt in Amerika für denEigenthümcr A. I. White in Neiv-Nork, London und Frankfurt a M. Dieses Mcdicament trifft die Grundlage der Krankheit und vertreibt dieselbe gänzlich durch das ganze System. (445) 3—3 Preis per Flasche fl. 1.L5. in I-LibLod: Jul. v. Trnkoczy, vörr: I. Christofoletti, klläolksvortk: Dom. Rozzoli. Eigenlhiimer: L. F. Vkitv in Frankfurt a. M. 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Nachdem ich hiervon einem meiner Freunde Mittheilnna gimachl, der auch ll> 2ahre an einen «ruch litt, war er durch den Gebrauch von zwei Töpfchen auch vollkommen davon befreit. Diele über-raschenden Erfolge haben noch einen 70 Jahre alten Herrn veranlaßt, mit der Salbe einen ersuch zu Machen und littet derselbe Sie um 2 Töpfe. Huy, Belgien. Aler. Landen«!»». Zu haben in Laibalt>: LandschaflS-Apotheke. <2SS) Pilsner Sommer- oder Lagerbier aus dem bürgerlichen Brauhause in wird von heute an täglich frisch im vLstkLllse „rur kose", ausgeschenkt. In ganzen Gebinden wird solches zu Brauhauskosten nebst Zuschlag der Fracht berechnet. <4S3> 3—3 Ln haltbarer und stets frisch eingelegter Waare 15 Stück per Faß Mk. 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