für Vaterland, Kunst, Wilfensehaft und geselliges Leben. 3l^ 5 K« ^ttl»8tlKK ÄQ«» 23. Run». R 8 4 8. Die Freiheit. ^ie Freiheit, die Freiheit! Das i!t eln frischer Trank Für Jeden, der in Ohnmacht u>,l> Traurigkeit versank. Die Frcll).'it. die Freiheit! Das ist cin Feuer'.vein. Es schlürfe, selbst die Todte» daraus sich Leben ei». Die Freihtil. die Freiheil! Il?r Schenken stink herbei! Daß eines Jeden Becher gefüllt zum Rande sey! Die Freiheit, die Freibeil! Ihr Zecher nicht gesäumt! Es mundet Nets am Bette,,, so lang' der Wein noch schäumt. Und leeret frisch die Gläser zum Nrund auf Einen Zug! Noch steht ja reich glfüllet beim schenken mancher Krug. Und wieder eingeschenket und wieder ausgeleert! Man l.rnt im Weitertrinlen erst recht des Weines Wcrlh. So schenken sie und zechen van» neuen Lel'enswfc > Damit im Zechen wachse die neuerstand'ne Kraft. Ei, wi? der Mensch sich irren und sich betlinken kann: Da liegen sie nun alle, ti? Zecher, Mann bei Mann. Die Freiheit, die Freiheit! das ist ein sonb'rei Trank. Daran gar mancher Zecher in Ohnmacht schon versank. Die Frreiheit, die Freiheit! Das i!t ein Feuerwein < Der mit Verstand vor Allem will stets getrunken seyn. Die Freiheit, die Freiheit! Daß ist ein starker Wein. Daran ein guter Magen will lang' gewöhnet seyn. Sie ballen lanz,' gefastet in Wien unv in Verlin. Und wollten nun mit ei» Mal biä a.ie Welt kam; und daß dann der Sohn dieses höchsten Gottes selbst Mensch geworden, um die Menschheit zu retten. Der wahre Gott sey ein Gorr der Liebe, alle Nationen seyen Brüder, und Alle, die sich hienieden lieben, sollen nach dem Tode auf ewig vereiniget werden. Als ich, an unsere Vereinigung denkend, nach Hause ging, holte er mich ein, grüßte mich freundlich nach seiner Sitte, und erzählte nur, er »rare ehe-mals Druide gewesen, bekehrte sich jedoch zum wahren Glauben und komme jetzt, ihn in unseren Gegenden zu verbreiten. Da es schon Abend wurde und die Dörfer ihm unbekannt waren, bat er mich, mir in die Wohnung des Vaters folgen zu dürfen. Hier angelangt, belehrte er uns noch, und weil wir Alles glaubten, taufte er uns. Doch die Sorge wollte nimmer von mir weichen, daß Du unter Jenen bist, die mein Gott haßt. Ich zitterte für Deinen Himmel. Wie oft kniete ich in der Einsamkeir nieder und fieyte zn ihm: »Verwirf ihn nicht, guter Gott! da er Dich unwissentlich beleidigt." Und wunderbar hat er Dich gerettet, da alle deine Brüder sielen. Wache auf, Certomir! verlas;' den Pfad der Finsterniß, versäume nicht die Tage des Erbarmens, damit nns eine Liebe ohne Trennung nach dem Tode im Paradiese erblühen könne!" »Bogomila!" rief Certomir dankerfüllt, »wie kann ich Dir Deine Liebe, Deine Sorge um mich vergelten? — Dir leb' ich, Dir werd' ich leben, bis ein düsteres Grab mich birgt. Gebiete über Glauben, Handlungen und Gedanken. Wie könnte ich Dir was versagen? nicht das thun, was Du begehrst? — Doch gedenke der vielen Wunden, die das Schwert Valjhuu's geschlagen, gedenke der Blutströme, die durch Kram geflossen — überlege sie wohl, alle die Handlungen Deiner Christen, und laugue nur noch, wenn Du kannst, daß ihr Gott ein Gott der Rache, nicht der Liebe sey, wie Du ihn nennst." »Friede sey auf Erden!" sprach jetzt der Priester, „sangen die himmlischen Chöre bei der Ankunft oes Herrn, der lins lehrt, daß nur Alle Kinder des nämlichen Vaters, alle Menschen Brüder, Brüder alle Nationen. Valjhuu thut Alles nach seinem Kopfe, nicht nach dem Willen Gottes." »Ich hasse nicht," erwiederte Certomir, »den Gott der Liebe, ich nehme gern den wahren Glauben an; in den Götzen ehrte ich nur die Sitte meiner Väter. Doch wenn uns, Bogomila, die Taufe jetzt vereint, wann wird das Eheband uns umschlingen?" » »Bald verwelkt die Blume," klagte zärtlich Bogomila, »unter dem kühlen Hauche rauher Lüfce, bald reißt auch del Lcbensfaden des Mädchens entzwei, dessen Herz ein frühes Weh gebrochen. Lohnt wohl die kurze Vereinigung, getrübt durch die immerwährende Furcht vor baldiger Trennung? — Ich entsagte willig jedem süßen Sehnen, wich dem irdischen Vergnügen aus, verzichtete sogar auf den wonnigen Gedanken, Deine Braut zu werden, dann'r sich nur unsere jungfräulichen Herzen dort oben in der Paradieseslaube zu desto reineren, ewigen Freuden vereinen werdcn." »Wer sich erkühnte," hub jetzt der Priester an, »für falsche Götter sein Schwert zu zücken, den kann hienieden der Ehestand nicht beglücken." »Wahr sprichst Du," erwiederte Certomir vernichtet in seinem Innersten; »ich darf hienieden kein Glück erwarten, das mir stets den Rücken kehrt. — Schlacht nnd Leben verlor der Vater, aus dem Kerker stieg ins Grab die Mutter; beide deckt schon lange ein grüner Grabes-Hügel. Erdenseligkeit versprach mir wohl die Liebe — ach, wie kurz war doch der süße Wahn! Aus ihren Armen riß mich grausam die Posaune ins wilde Schlachtgetümmel. Der Sieg war uns nicht beschieden; dahingcstrekt ist die Schaar der wackern Brüder, und ich — die Flucht ist meine Hoffnung, meine Wohnung der Wald! — Ja, Thorheit wär' es, sich mit dem zu binden, den so grausam alle Freuden fliehen!" »Die wahre Liebe kennt Jener nicht," begann B o-gomila, »der da glaubt, daß sie die Drangsale des Lebens auslöschen können. Immerfort wird ihre heilige Flamme in meiuem Buseu loderu, bis die irdische Hülle in Staub versinkt. Doch eine höhere Pflicht verbietet nur, ihre Frucht zu genießen — ich bin Gottes, und kaun nicht werden Deine Braut. Jenseirs des Grabes wird Dich eine reine, treue Seele erwarten, dorr, wo die liebenden Herzen keine Trennung mehr schreckt! Doch, willst Du Bräutigam der Himmelsbraut werden, so ziehe nach Aquileja hin nnd las; Dich vom Patriarchen zum Priester weihen. Dann ertöne von Deinen Lippen den slovenischen Scadteu das Heil." Die Sonne trat siegreich aus dein Wolkcnschleier hervor, der Regenbogen prangte mit seinem Farbenspiel — Bogomila's mildes Amlitz strahlte im Engelglanze. Certomir wischte sich tief gerührt eine Thräne aus dem Auge, drückte seiner Bogomila zum letzten Male die Hand und gab ihr den letzten Kuß. »Erfülle nur noch eine Bitte mir," flehte sie zänlich, »und beruhige mein besorgtes Herz. Entsage doch, bevor Du scheidest, vor mir dem Götzendienste; laß Dich taufen, werde Christ. Siehe, hier ist der Priester, dort das Wasser!" Schweigend willigte er ein. Jetzt rrar der Priester mit ihm zum Wasser und bezeichnete ihn mit dem heiligen Kreuz. — Bogomila zog b"m zum Vater — Certomir nach Aquileja — hienieden sahen sie sich zum letzten Male." — Mein Freund hatte seinen begeisterten Vorrrag eben beendet, als der Fischer den Kahn dorr anlehnte, wo die Saviza sanft murmelnd in den See sich ergießr. Wir stiegen aus und eilten hin auf die Anhöhe, die sich Angesichts des Falles, nur einige Schritte davon entfernt, erhebt. ,)Hier also," sprach er gerührt, gewann die Liebe den schönsten Sieg, wornach die Waffengewalt vergebens strebte." 2l>3 Die letzten Augenblicke Louis Philipps in den Tuilerien (Aus »in.m demnää'N erscheinenden W^k.- ..tti.lc.i.« c!o l« N.^'.u.o.' .le ?V.v.!e.- ^.. ^.36..« lallet«..." ?.'litg. T .» I l. c l., l S cm Herzoge von Nemours. Ein Gesetz hat ihm die Regentschaft ertheilt, ich kann das Gesetz nicht verletzen." Und er stieg zu dem Souterrain hinab, welches auf die Turasse am Rande des Wassers führt. Er begab sich zu Fuß bis zur Drehbrücke und fand dori einen kleinen, nur mit einem Pferde bespannten Wagen vor. Er stieg auf, die Königin folgte ihm. Die fieberhafte Aufregung, welche letztere bisher aufrecht erhalten hatte, verlief: sie. Fast ohnmächtig siel sie unter die Räder. Das Pferd setzte sich in Gang, die Escadron Eürassiere, welche aus dem Eoncordiaplatz hielt, setzre sich ebenfalls in Bewegung und bildete die Escorte. Ein zweiter Wagen folgte dem Wagen des Königs; er hatce die Herzogin von Nemours aufgenommen. Beide rollten in Galopp über den Quai von Passy. Anf dcr Höhe der elysäischen Felder aber wurde ihr Vorbeiziehen durch ein letztes Kleingewehrfener begrüßt. Zwei Pferde der Escorte sielen und das Königreich verschwand in einer Rauchwolke.— Brosamen aus der Vergangenheit. Ein Hofnarr Franz I., Königs von Frankreich, beklagte sich einst bei demselben, dasi ein Eavalier ihm gedroht habe, er wolle ihn ermorden. »Wenn er das thut," erwiederte der Monarch, so lasse ich ihn fünf Minuten darauf hängeu!" — »»Angenehm wäre es mir,"" antwor» tece der Narr, »»wenn mein gnädigster Fürst ihn füuf Minuten zuvor hängen ließe."" — Talleyrand's witzige und schlagende Ein-fälle nahmen, so gefürchtet sie auch waren, zuweilen doch einen gutmüthigen Eharakter an; oft enthielren sie die schmeichelhaftesten Eomplimente, die man nur sagen kann. Geue-ral Moncbrun hatte, beim Fürsten eingeladen, ein Mal sich bedentend über die angesagte Sinnde verspäter. Er kam herein mit einem Strom von Entschuldigungen, als ihn Talieyrand, dessen Liebling er war, unterbrach, indem er sagte: »Lassen Sie doch, lassen Sie doch! — Sie sind der Letzte, das ist wahr, aber was macht das? Es beweist bloß, daß man Sie nicht auf ein Schlachtfeld beschieden hat; da würden Sie, mei» lieber Bayard, gewiß der Erste am Platze gewesen seyn." — Feuilleton. -Auswanderung nach Australien. — Die fast wunderbaren Nachrichten aus Australien über die Nachfrage nach Arbeit bestätigen sich von allen Seiten. Hr. Waghorn sagt in einer eben erscheinenden Flugschrift über die Auswanderung nach Australien, daß dort auf »80.000 Ansiedler nicht weniger als 2,000.000 Häupter Rindvieh und 8,000.000 Schafe kamen, die Nahrungsmittel verdürben, weil nicht Mäuler genug vorhanden,— das Korn, weil keine Schnitter, — die Wolle, weil keine Schercr dort wären. Die Regierung in Adelaide hat eine Bekanntmachung ergehen lassen , wornach jedem, welcher achtzig eugUsche Morgen Landes 204 ankauft, freie Ueberfahrt für drei von ihm zu nennende er.-wachsene Personen oder sechs Kinder unter !4 Jahren gewahrt werden soll. Die Auswanderung nimmr auch- in England mit jedem Jahre ;u. Eine Einmischung von Staarswegen ist weder norhig, noch räthlich; aber der Staat hat sein Ober.-aufsichrs-Recht, welches, wie jedes Recht, auch eiue Pflicht bedingt, noch viel sorgsamer zu üben. Durch Auswanderung allein kann freilich die Verarmung der Massen nicht gehoben werden, besonders da Menschen von einigem Vermögen eben solche Neigung zum Auswandern und dabei noch bessere Aus-slchcen, als die ganz armen haben. Flcckwafser. — Man nehme Salmiakgeist ! Un'.e, Weingeist l Unze, Lavendelöl '^ Unze, Regenwasser 2 Unzen, schüttle eü in einem Kolben lüchcig durch einander, und man har ein vorzügliches Fleckwasser, das auch hartnäckige Flecke auf ein- oder mehrmaligen Gebrauch gänzlich enrfernr, und nur bei nicht farbhalcigen Stoffen nicht anwendbar ist, sonst aber bei wollenen, baumwollenen und leinenen Tüchern sich > als trefflich bewährt. Dieses Fleckwasser läßt fich Jahre lang in wohlverschlossenen Kolben aufbewahren, mus; aber vor dem Gebrauch jedesmal gut geschüttelt werden. Ist der zu behandelnde Gegenstand ganz vom Staude gereinigt, so werden die zu entfernenden Flecken mir dein Wasser sacr getränkt, dann leicht zwischen den Fingern gerieben, bis das Wasser mit dem Flecken eine vollständige Verbindung eingegangen hat, und sofort mir kaltem Wasser ausgewaschen. Der Kaiser von Nußland — speist sehr einfach, gewohnlich um 3 Uhr, mir seiner Familie, nur bei Festlichkeiten um 6 Uhr. Er nimmt höchstens von 3 Schüsseln, denm immer russische Potage von pikantem Geschmacke vorangeht. Um 4 Uhr Morgens steht er auf. Am Tage pflegt er vor der Tafel zu schlafen. ^Oein Adjutant hat dann das besondere Geschäft, Seiner Majestät eine sehr große Pfeife anzuzünden. Erst nach Mitternacht begibt sich der Kaiser zu Bett. Auf Reisen verschmäht er die Wirthshausbetten und laßt sich von seinem Kammerdiener zwei Säcke mir Heu füllen, die ihm als Matratze uud Pfühl dienen. Auch in seinem Pallaste dient ihm dieß als Bett. Er trägt sters eine blaue Generalsuniform mir änßerst fei. nem Pelzwcrk fast unmerklich gefüttert, öederbeinklcider und hohe Stiefel. In Pantalons erscheint er selten. (3ensurinstruction. — Wenn man die IN6 Een- surinstructionen liest, die nach Dr. Schmidl's, „Oesterreichischen Blättern" Sedlnitzkn in den letzten lN Monaten vor den Erlösuiigstagen im März ergehen ließ, und die von Dummheit, Parteilichkeit und grausamer Willkür zeigen, wird man wirklich irre, ob bis zum 14. März mehr der Censor zu bedauern war, oder das journallesendc Publicum, oder der gehetzte und geplagte Redacteur. Papierkorb des Amüsanten. Jemand, der einen Aufsatz veröffentlichen wollte, von dem vorauszusehen war, daß er nicht Jedermann genehm seyn dürfte, wurde darauf hingewiesen, daß er ihm eine Katzenmusik eintragen könne; er erwiederte jedoch: »Immerhin, dadurch kann man jetzt nur zur Geltung gelangen, denn ganz unbedeutende Individuen werden ja damit nicht rega-lirt." — »Wie aber," hieß es weirer, „wenn diese Musik mir dem Tusche eingeschlagener Fensterscheiben zu enden hätte?"— ,)Fenstereinwerfen,"entgegnete auf dieses der Autor mit unerschütterlicher Ruhe, »Fenstereinwerfen war sonst wohl nur eine Beschäftigung der Straßenjungen, denen die Po- lizei bald das Handwerk legte; sollte es aber jetzt zu den Freiheilen oder Unterhaltungen unserer gegenwärtigen Lc-benszustande gehören, so würde der Schaden wohl noch zu ersetzen seyn, und ich an die Urheber oder Anstifter, im Namen des Glasers, dem dadurch ein Gewinn zu-fiosse, eiue Dankadresse richten." Auf einem Maskenbälle in Berlin drängte sich eine schwarze Maske zu einem königlichen Prinzen. Der Prinz fragte den Mohr, ob er ihn kenne. — „Nein" , erwiederte dieser. „Ich bin der Prinz N.," sagte jener darauf und wünschte nun auch den Namen des Unbekannten zu wissen. »Ich bin mehr!'^ sagre dieser und empfahl sich. Der Prinz wurde neugierig, lies; der Maske nachgehen und sie endlich auffordern, sich zu demasciren. Da fand sich denn, daß der Fremde der Kaufmann Mehr aus Leipzig war. Jemand, der einen obrigkeitlichen Schüttboden zu verrechnen harre, schreibt die »Stiria" vom 15. Juni d. I., konnre mit 600 Meßen Kleien nicht in's Reine kommen. Er verwies dieselben daher in Ausgabe als einen an die verschiedenen Aemter der Herrschaft verabreichten — Streusand. Hierauf kam die Bemängelung folgendermaßen: Ist denn auf der ganze» Herrschaft kein wohfeileres Schris'tbc-streuungsmirtel als Kleien, und falls es kein anderes gäbe, müssen denn die Beamten gar so viel streuen, daß in einem Jahre 600 Metzen Kleien aufgehen? Zu einem Autor, der an einen, Fuße lahm war, kam eine Dame, die nur auf einem Auge sah. »Wie gehts?" fragte sie. »Wie Sie sehen!" antwortete jener lächelnd. v Zweites slavisches Eon cert. Der ,'lovenisch? Vereii, zu Laibach h,it uns am 19. Juni d. I. abermals mit einem Concerte überrascht. War auch der Eindruck, den diese erste Verführung uns machte» noch nicht so wie der Vortrag derselben um so mehr emin.ni genannt werden müssen, als die Neuheit und die unvermeidliche Befangenheit der !?. I'. Ercutoren bei Production dieser Art immer als ein mächtiges Hinderniß von »cm Zuhörer zu befürchten ist. Wir müssen jedoch glstehcn. daß hierin unsere Besorgnis zu voreilig war; ein Ve» ständniß. woraus wir nicht wenig stolz sind, der gegenwärtigen Zeit sa« gen zu können, daß auch wir Zlaven im Gebiete der schönen Künste nichl unthatig geblieben sind. Unter den zum Vortrage gekommenen Stücken zeichneten sich nebst dem p.itpaui'i'i, welches !cho» in einem früheren Blatte besprochen wurde, das Gedicht «pocl ol dann die wahrhaft Itaunen erregenden Krakauer Chöre, „^ulensük,-, xl!l-2V!23- und «üvolnküi'juv»" an. Die Leistungen der Damen sowohl, als auch dieser Letzteren, sind uns schöne Beweise, das, der Geist für unsere Nationalweiscn wohl gedrückt, doch niemals erstickt werden konnte. Wir sehen daher in diesem verehrten Anschlüsse getrost einer frohen Zukunft entgegen, und begrüßen solche mit ocm ganzen Feuer einer begeisterte» Nation mit dem eifrigsten Wunsche, dieses schöne Un« ternehmen möge uns noch öfters erfreuen, und d!e Herren Mitwirkenden, deren eifriae Leistungen lobenswert!) sind, ermuntern, die betretene Bahn nicht zu verlassen. 8lüv!o? Vabnigg. Qeffentlicher Dank. Der Gefertigte spricht hier im Namen und in Uebereinstimmung der sämmtlichen Vorstadtbewohner von Kralau und Tyrnau gegen di, Mit« alieder der Laibacher Nationalgarde, w»lche am vorgestrigen heil. Frohn» leichnümstage die Feierlichkeit der Tyrnauer Prozession durch den Parade-Umzug verherrlichen halfen . hiemit öffentlich den wärmsten Dank aus- — Laibach am 2ch, Juni 18^8. Franz Tertnik. Verleger: Ign. Gdl. v. Hrleinmayr. — Verantwortlicher Nedacteni: Leopold Kordesch.