^N 3«>. Samstag am V. Februar R857. D,e ..«wacher .ettnng^ er.cheinr.nu. "«7«..«. .r .« .ner.age t^ch u^.m sa,nm. ^^lagn. «n ^np. ^ ^bj.hr i g^« st. ^ mi. Krrnzbanb im Compwir ganz > a hr> g 12 fl b"lb!ahr.g <.ft 6>r "' ^cm.ng^m « yan, ,. , ^ Spalten,eile .der den Raum derselben, ift für einmalige ganz^rig unter Krenzl.^ ^serticns.Umpel pr, >U kr snr eine jede«malige Einschaltung hin?u Einschaltung ^! kr,, '«r )«"""ln!c ^ lr !«r dnnna ,ge . °n«^mPel«). ____ zu rechnen. Inserate t>>» »^ ^ciicn i, i»^>> ^ "__' ^--------------'-------------------------------------------------------------------------—-----------—^«»^^^^«^^>»^^»^»»»»^«^^^»,^»^^ Ämtlicher Theil. sVe. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller» höchster Entschließung uom 22. Jänner l, I. den Ncchnnngsrath dcr k, k. kroatisch »slavonischen Staats», buchhnilung, Laurenz Ko schier, zum Vizc»Slaats» buchhnltcr bei dieser Stanlsbuchhaltung allcrgnädigst zu ernennen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung uom 9. Jänner d, I, die Stelle eines dirigirendcn Bergrathes nnd Berg» >vcsc»s> Oberinspektors zn Nagyba»ya dem mit der Ncrschiiüg derselben bisher betrauten Samncl Szak> Mliry definitiv allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Qesterreich. Mailand, 3l. Jänner. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin beglückten gestern das Bli»> deninstitut mit einem Besuche, welches gegenwärtig in dem uon dem Wohlthäter der Anstalt, Hrn. Man> dolfo. geschenkten Hanse nntergchracht ist. Ein Mädchen schrieb mit dem von denr blinden Gancault erfundenem Apparat folgende Worte -. ,,Es gibt zweierlei Tage, den natürlichen und den bürgerliche» Tag, Ich werde nur uon dem ersten sprechen und «.inen Tag, den 1ä. Jänner, hervorheben, an welchem ganz Mailand aufjauchzte über die Ankunft zweier großmüthigen Herzen, von grüntmng einek „UriWenueroinz" in Laiüach. „Dcr Zweck der Krippen liegt ans der Hand. Man will damit armen, arbeitenden (sittlichcni Müttern en, wohlfeiles Mittel bieten, ihre (kleinjlm) Kiü'cr dc» Tag über zweckmäßig z» versorgen," M. E, Weil, «»nter den Anstalten, die in neuester Zeit zu gemein» nützige» Zwecken entstanden sind, nehmen die Krippen sicher nicht den letzten Play ein. Man kann kaum glauben, daß Jemand bezweifeln wird, daß die vhy> sischc Erziebung der Kinder uon den ersten vierzehn ^ngen bis zu ihrem zweiten Lebensjahre sowohl auf ' chre eigene Entwicklung, als auch weiterhin auf die ^ hcsannnten bürgerlichen Gesellschaft dcn größten ^'M'ß habe. ^ In letzterer Zeit hat man leider die traurige ^weiliing gemacht, daß anf die kleinsten Kinder der ,,'^cu ,y^,^^ Sorgfalt verwendet wird, da die Eltern wc!l,^',,d der Zeit ihres Broterwerbes die zarten Km> ^" u> feuchten, des Lichtes beraubten Wohnungen ""'pcrren. wo sie, ohne Aufsicht, beinahe ohne Nah» d""N - '" größter Unreiulichkeit die meisten Stunden ^ T"gcs zubringen. c>, ""rf man sich dann wundern, daß der größte fan ^" armen'Kinder, ftder Pflege und Sorg-tin . '""bt, »nd derselben doch am meisten bcdürf> >u°'b, "'^ un-kümnnrn, theils Krankheiten oder auch <5s wi^"' frühzeitigen Tode preisgegeben werden, armcn n,^l,cr "^l Jedem, dem ras Wohl dieser "»lens!,, 'hopse am Herzen liegt, die Nothwendigkeit ucrii, «."' "'s Mittel zu stnncu. um die armen '»ei,« '"stcn Kinder in Schul) zu n c h» iedcni V> ^ ^"^ ^°^' ^°" ^"^ "^ue Gefühl, das Cbrist ""^>cu inwohnt, und zudem ist es auch des ^ "^" heilige Wicht. Wobm"" ' ^bustenthumc war es vorbehalten, dcr Chris, '^^ ^'^ ^'^" W"bc zu gebe»; nur dem wche "" °'^ ^ "^"'' Wohllhalcn zu üben. ohne so n,l ^' ^""' i" helfen, ohne zu erniedrigen; -die ,, ""'"'ich die Noth, das Unglück ist, ist anch nPndun 6 ^°-'"^^ »»endlich, unerschöpflich, immer dcut,'r?"!!°".b"' göttliche Gründer des Christenthums »en n, ^ ^''"^ l'l-brcichen Worte: «Lasser die Klei-despst' "'"' kommen!" die hohe Bedeutung dcr Kin. denen so uicle Unglückliche aufgerichtet werden soll» ten. Möge Gott Sie jederzeit vor jeder Gefahr bewahren! Dieß ist dcr Wunsch dcr armen Vlin> den für Ihre Majestäten.« Dcr blinde Luvoni schrieb mit dem von dem No» uarescn Navizza erfundenen Apparat: «Die Er"c jubelt täglich der Wohlthaten desjenigen halber, dcr sie erschaffen hat; das lomb.-vcnetianische Land (U'i'i'l! — Erde und Land) jnbelt jeht, weil er ihm Beherrscher geschenkt hat, die es beglücken nnd erfreuen." Ihre Majestäten waren sichtlich von diesen im> prouisirtcn Worten innig ergriffen; Allcrhöchstdicsclbe» nahmen noch die bei der Pariser Inonstrieansstcllnng mit einer ehrenvollen Erwähnung bedachten Arbeiten der weiblichen Zöglinge in Augenschein, ließen Sich sodann dcn verdienten Wohlthäter des Instituts, Herrn Mandolfo, vorstelle» und sprachen beim Ab> schied gegen dcn Gründer und Leiter der Anstalt, Herrn Michele Varozzi, und das sämmtliche Lcbrpcr-sonal ANcchöchstihrc Zufriedenheit aus. Leider konnte wegen Kürze der Zeit eine neue. für dcn beglücken, dcn Anlaß eigens komponirte Hymne des blinden Angclo Bianchi nicht mehr zur Aufführung kommen. Am selben Tage begaben Sich Ihre Majestäten zur Verehrung dev Reliquien des heiligen Ambrosius, Schutzpatrons der Stadt, nach dcr uralten Basilika San Ambrogio; Allerhöchstdicselbcn wurden a» der Pforte dcr Kirche chrfurch'luoUst von dem gesamm» ten, Domkapitel empfangen; dem hochwnrdigcn Domprobst war es gestattet, in angemessener Ansprache die jüngsten Gnaoenaktc Sr. k. 7, Apostolischen Majc> Da nicht") jede Mutter, auch bei dem besten WiUcu, in rer glückliche» Lage ist, die eiste Pflege ocs Kindes so zu leiten, daß das physische Wohl desselben gesichert ist, so überuimml eine Anstalt „die Krippe" die Stelle der Mütter. E s ü b crni m m i daher die Krippe (^rüulw) Kinder, welche > mehr als vierzehn Tage, aber »och nicht zwci Jahre alt sind, uerehclichter, armer, braver und arbeitsamer Mütter während der Tageszeit in Obhut und Sorge. Die Mutter gewinnt dadurch dcn Tag für die Arbeit, um sich und ihrer Familie den Unterhalt zn verdienen; das Kino ist in sorgsamer Pflege, hat viele Mütter statt Einer, die wohlthuenden, cmfopferndcn Franc» überwachen es in dcr Krippe; das Kind schläft in reinlichem Vclte, athmet gute Lnft, ist vor allen Gefahre» geschützt; dic Mutter al)tr lernt ihr eigenes Kind mehr achicn und lieben, wich es von Ander» so sorgsam gepflegt und gchallcu; anch wird die Mulier nicht Alles, was sie in dcr Klippe uon dcr rcge!< rechten Pflege und Wartung der Kinder sieht und hört, und ma» ihr in guter Absicht lehrt — dieß Allcs wird sie doch nicht ganz vergessen oder unbe> rücksichtiget lassen. Diese knrze Darstellung wird genügend sein, dcn eigentlichen Zweck der Krippe, und den Unterschied uon so vielen andern Wohllhätigkcitöanslaüen. als: Waiscnbänsern, Klcinkinder < Bewahranstalten . Nrl-tungShäusern verwahrloster Kinder u, s. w. ins wahre Licht zu stelle». Die Krippe gibi kein Almost», ste verschafft uur der arme», aber brave» Mutter die Möglichkeit, durch Arbeit sich de» Lebensunterhalt zu erwerben, wenn sie daran durch die Besorgung ihrcö Kindes gehindert ist. Wie viele Mütter sind gezwungen, in Ermang !»»g anderer Mittel ihre Kleinen zn Hause einem wenig älteren Brüderchen, oder nicht viel größerem Schwesterchen anzuvcrtraucn. Die Folgen snw ofi eden so schädlich für das Kleine. welches besorgt wcr> dc» soll, als für das Größere, dc»» die Sorge übertrage» wird. Die Aufgabe des jugendlichen Hüters übcrstciat nicht selten seine physischen wie geistigen Kräflc;"er, dcr selbst einer Aufsicht, cincr Leitung uedarf, soll Andere beaufsichtigen »nd leiten! Auch '""»^Siehe: Dr. Hclm's Schriften Mr Huppn,, stät sowohl im Hinblick auf das gcsammte lombar» disch>oenetianische Königreich, als rncksichtlich der be< sonderen, dieser Basilika widerfahrenen Begünstigung erwähnen und den Wunsch aussprechcn zu dürfen, daß über dcr Gruft des heiligen Ambrofius zwi. scheu dessen Schützlingen und dem erhabenen Mo», archen, ihrem jetzigen Schntzherrn, der Bund der Liebe noch kräftiger geschlossen nnd besiegelt wcr> dc» mögc. Nachdcm das vmnine «»Ivum lao Imr>«i-nwi'l,>m angestimmt worden und Ihre Majestäten vor dem Hochaltar Ihre Andacht verrichtet hatten, wurden die bedeutendsten Antiken der Basilika besichtigt. Der Scharfblick des Monarchen würdigte die zahlreichen archäologischen Schätze, erkannte aber auch mit nicht minderer Schnelligkeit die Unbilden, welche sowohl ncr Zahn der Zeit als auch ungeschickte Restaurationen denselben zugefügt hatte, und die woblthätige Wirkung, luelchc dcr jüngste, diesen Dom betreffende Gnadenakt hervorbringen würde. Se. Majestät ge> ruhten längere Zeit mit dem Probst über die nöthi» gc» Restaurationen zu sprechen uud sie gewisserma-ßeu zu skizzircn. Mittlerweile hatte die Menge alle Näume des so ausgedehnten Gebäudes erfüllt und jeden Winkel desselben besetzt. Ihre Majestäten geruhte» »och ei» nigc Bittschriften anzunehmen nnd «erließen hierauf die Kirche, während das Volk die herzlichsten, wärm» stcu Aeußerungen dcr Freude und Ehrfurcht allseitig hören ließ. Mailand, 3. Februar. Se. M. der König von Baiern ist vorgestern um drei Viertel auf 3 Uhr wird eine solche Anstalt besser untcrrich> tete und s ch o u geschulte Kindsmägde hcr> a» bilde»; eine Nothwendigkeit, ja ein Bedürfniß, das die Mütter unserer Stadt, sicherlich zur Genügt anerkenne». Die Krippen sind dcibcr ein nothwendiges Er> gänzungsglicd der Klcinkinder > Bewahranstalten über» Haupt, und gewiß nicht minder wichtig »nd noih' wendig, als diese, da das Kind unter zwei Jahren mehr Zeit und Sorgfalt in Anspruch nimmt, und schwerer irgendwo unterzubringen ist, als das Kind zwischen dem zweiten und zehnten Lebensjahre. Die erste dieser Anstalten wurde im Jahre 1844 durch Marbeau in Paris geschaffen, und nach dcr Krippe zu Bethlehem auf eben so sinnige, als Mf< sende Weise: »Krippe" genannt. Die Kindelbe» wahranstaltcn für größere Kinder hatten sich bercitS Bahn gebrochen; ihr Verständniß im Volke, ihre 3ln> erkennnng und Werthschätzimg waren schon allgemein geworden; da entdeckte Marbeau dcn empfindlichen Mangel von Bcwah>ansta>ten für Kinder unter zwci Jahre», und in Kurzem war die erste Krippe geschaffen. Da man allgemein die Nothwendigkeit »nd Vor. irefflichkeit einer solchen Anstalt einsah, und d,e (5r> richtnng uud Erhalinng derselbe,, mit viel g"Mgerc» Kosten, als wie alle anoern Wol'Übat.gke.ts, selbst Klei»ki»dcr'New.'hrans!a!!en ermöglichet wurde, so verbreiteren sich dieselben rasch über Frankreich, Deutsch, lano nnd Oesterreich, s" zwar oaß in dem benach. bartcu Graz ziuei solcher Anstalten zum Segen dcr Kleinen dcstehc». Wen» mm, nun erwägt, daß der Arzt, mit Ausnahme des Seelsorgers, am häufigsten mit den ilnttrsten mid ci„cr solche» Anstalt eben am bedürf» liastcn Schichte» der Vevölkcnmg in »»mittelbare Verühnmg kömmt, so leuchtet es wohl Icdem ein, warum gerade wir die anerkannt wohlthä» thigcn Bewohner Laibach' s auf dieNoth> weutngkeit eincr solchen Anstalt für un> sere Stadt aufmerksam machen, und sie bei der beabsichtigtcn Grüuduug «eines Krippe uv er eins" zum Beitritte nud zur Unterstützung dringend auffordern. Laibach am 31. Jänner 1837. __«2H mit Geftlgc hier eingetroffen, Zn Ehren des hohen Gastes winde am gleiche,! Abende ein großartiges Hofkonzcrt abgehalten, l'ei dem über 1300 Personen, darunter 92 Damen, anwesend waren, G.stcr» besuchte dcr König, von unserm Kaiser begleitet, die Gallcric Vrera, wo gegenwärtig auch eine Ausstellung der besten einheimischen Erfindungen »no Incnftriecr;eu,,!Üsse staüfindet. Bcsondcrs zogen die Metall,nstrnmentc nnsercs rühmlich bekannten Fa^ bnkanlcii Peliti das Augeninerk oes Königs auf sich, uor ee,n dersewc, gleichseitig Erfinder cincs Doppclflü-gelhocncs, die Vorzuges seines Instrumentes durch den Vortrag cincs Musikstückes daizulcgcn nächstens die Ehre haben so!!. Nach kurzer Spazierfahrt auf den Basteien begaben sich sodann die beiden Monarchen nach dem Don», reffen überraschender Anblick den Hoden Gast fast eine ganze Stnnoc fesselte. Auf dem Vorplayc dcs Gotteshanscs drängle sich emc dichte Menschen-menge, welche die beiden Herrscher in der Nähe se-den und begrüße» wollte. Abends halb 9 Mr besuchte das Kaifcrpaar und der König, fehlerer in österreichischer iDbcrstcnnniforul gekleidet, das festlich gesch-nückte nnd tageshcll beleuchtete Theater l>ll rcits am Abende des 23, v. M, fertig und am folgenden Morgen in den Händen Sr, Majestät des Kaisers, — Die von Sr. k. k. Apost. Majestät im lomb.. vcnct, Königreich gewährt? Amnestie und die Auflösung des Speziai'Gcrichtehofes i» Mautua haben die hohe legale Ncpräsenlan; dicscr Gcbietsthcile dcr österrci» chischen Monarchie veranlaßt, als Organ der allge» meinen Gefühle nachstehende Adresse an dic Stufen dcs Thrones zu bringen: «Geheiligte Majestät! Wenn die Zentra!>Kongregation in dcr uor Kur. zem Eu. Majestät ehrfurchtsvoll unterbreiteten Aoresse die herrlichen Zngc der O»ade erwähnte, mit denen Sic den Aufenthalt in diese»! Ibrcm Königreiche zn bezeichne!, geruhen, und wenn sie die Hoffnung ans ncne Wobllbaten andeutete, so geschah dieß, weil sic i» »n^wcifelyaftcr Weise wüßte, wie jene ans dem innigen Glauben der Bevölkerung a» die ansgczcich-ncten Eigenschaften hervorgehen, mit denen daü Gc-nintb ihres Souucrains geziert ist, Dcr großherzige Akt, mit welchem Eu. Majestät jetzt dic lcßtcn Thränen der Familien getrocknet haben, oic irgend einen Angehörigen wegen poüüschn' Verbrechen der Strenge der Gesetze ausgcscizl wußten, dieser Akt, welcher dic leßlc Epnr trauervoller Erin-iiermigl'n verwischt, erneuert und kräftigt das Band des Vertrauens zwischen oem weisen, g>oümÜ!higcn Monarchen uno der unter Seinem Szepter stehenden lombaroischcn Bevölkerung, Der Inbcl, welcher bei der ersten Kunde dieses leuchtenden Beweises der Allcrböchsten Gnade ans der große» Ma„e aUcr Klassen der Bevölkerung in den Städten. Fleck,» uno Dörfern ansbrach. bezeugt be-rcits dic tief empfundene, nnfrich'.igc Dankocrkcit ocr Bewohner der Lombaroic; dcr legalen Repräsentanz derselben liegt jeooch die süße, crselüttc Pflicht ob, welcher die Zentral-Kongregation nachlönunt, indcm sie in dicscr »cnen Aorcsse Eu, Majestät im Namen der Städte »nd Provinzen des ganzen Gebietes chr-furchlsvoll solennen Dank abstattet, Ocruben Euer Majestät wohlwollend, den Ans' druck der Ergebenheit und dcr trcncn Unterthänigkeit entgegenzunehmen, den die Zentral.Kongregation dar» zubringen die Ehre hat. Mailand, 27. Jänner 1837.« — Se, Exzellenz ?«' Herr General-Gouverneur des lombardisch-uenetimiischen Königreichs. FM. Graf NadltM). hat dcn poliiische» Flüchtlingen Giov, Vatt, Beretta und Cesare Savoldi dic straflose Rückkehr in die k, k, Siaateu und die Wiederzulassnng znr öster-reichischcn Staatsbürgerschaft bewilligt. Se, Elzellenz der Hcrr Gencralgollvcrneur des lo»!b..ucncli>ni,schcn Königreichs, FM, Graf Radctzky, yat dcm politischen Flüchtling Otiavia Framarin die straflose Rückkchr in die l. k, osterreich. Staaten u»d die Wiccerzulassung zur österrcich, Staatsbürgerschaft bewilligt. — Aus Cattaro. 20. Jänner, wird ocr „Agramcr Ztg." geschrieben: Hcnle ist der Adjutant des Fürsten Danilo, Hr. Vukovic, in außerordentlicher Mission hier durch nach Wien gereist. I„ Montenegro gibt man sich dcr Hoffnung hin, daß auf ocm Pariser Kongresse die Angelegenheitcn mit der Pforte zum Abschluss: gelangen und eine dcfinüioc Regelung t>cr politische!! Beziehungen Uoiilcncgro's zu dem übrigen Enropa stattfinden >r>,-rdc; es schnitt auch, daß tic Mission dcs Hcrr» Vukou,c d!csi,n Zwecke gelte. — Der Fürst ist darüber unruhig, kci^eKinrcr bisher zu haben, was ein großes Hintcrniß dcr Kou< soüdirung sciucr Dynastie im Bcsiyc dcr mu^lcnegri. ! nischcu Fürstcnwnrdc ist, — Ans A l b a u i c n uichls ! Neues. ! Italienische Stüaten. In der Eißnng der 2, picmontcsischcn Kammcr wnrdc r.ach sehr lebhafter Tisrnssio» dcr Art, !) des Untcrrichtögcseczcs angcnommcn, welcher verfügt, daß die in den bischöflichen Seminarien und Kollegien von Zöglingen, die nicht zur geistlichen Laufbahn bestimmt sl»d, gemachten Studie» nicht zur Zulassung zn hö-hcru Schulen, Prüfungen und Austeilungen in den von ocr Negicrung abhängigen Schulen berechtigen, falls jene Studien nicht nach den für die öffcutlichen Erzichungs > uno Lehranstalten bestehenden Vorschrift ten geregelt werden; außcrdcm werdcn die erwähnten klerikalen Institute stets der Aufsicht der Ncgiciungs> behördcn unterstellt blcibcn. Ein in Turin erschienenes, dcm Mnchler Mi> lauo loupreiscnocs Gedicht ist von der Bchöroc, oic darin eine Auffordcrnng zum Köuigsnwrdc erblickte, ausnahmsweise mit Beschlag beleg! worocu, Dic in Chamber») erscheinende amtliche Zeitung „Gazzelta de Savoyc" wurde wegcn cines ver!cnm> oerischcn Artikels zn Gefängniß- mid 2000 Frankcn Geldstrafe ucrurtheilt. Dcr „Euttolico" sagt, das Ministerium dürfie vom Köüige dic Befreiung von dcr Kcrkcrstrafe erwirken und oe: Nedattion cine Quittung über den ihr zn cilassenoc» Gclobetrag zusenden, Dcr vcrantworilichc Heransgcber der „Italia" wcgcn eines Artikels, überschrieben ,,l'»ux Dipux «! üuix lioi,^" zn limonatlichcr Haft, einer Geldstrafe von 800 Fr, und in die Prozcßkostcn vcrurtheiit worden. Dckrct der h. Inqmsiiion gegen eine Schrift der sog. Ianscuislischcn Bischöfe in Holland. D c e r c t. 4. Dezember 1836. Die im Kloster dcr h. Maria della Minerva abgehaltene h. Kongregation Ihrer Eminenzen dcr hochw. Hcrrcu Kardinäle dcr h, römischen Kirche, General' Inquisitoren in dcr gcsammtcn Christenheit gegen die ketzerische Verrerbtheit, verbiete! und konoemnirt im Namen Sr. Heiligkeit P.ipft Pins IX., nach Anhö^ rung dcs Berichtes »bcr rie hier beigeschlossene Pa-storalinstrultion uno Der darüber abgegebene,, Zcusui ree h, Konsulloren, kraft dieses Derreleö oie m Yo!-ländlicher Sftrachc ucu dcn drei schiHmaiischen Pscudo Vilchöfcn dcr Provinz Utrecht gegen oas Dogma uo» oer unbeftecklc» Empfäugiiiß dcr l>. Jungfrau Maria veröffentlichte Pastoral - Instruktion , wclchc den Tilc! fuhrt: „Hcrocrlijk Onderrigt van den Acrtsbisschop uan Utrecht cn dc Bisschoppen van Haarlem en Dc° oenter over dc Onbevlekte Oniuag-niö rcr H. Maago Maria«; d. i. Pastoral.Instinkt,on ocö Erzbisehofs von Utcccht, u»d oer Biichöfe vou Harlcni u»o Dc° ucntcr über die nnbesieckle Empfangniß ocr h, Inng-frau Maria. So verbiclct uno kouecmnirt daher, wie obcn erwähnt, oicscs Buch uuo untersagt Icdcrman,,. wao imm r für Standes und Nangcö cr auch sei, in was immer für einer Weise uno unter was immer fur einem Vorwande. es nachzudrucken °°er drucken zu lassen es bei sich zu dchalien uno es, an wa« immer für ci'ncm Ortc nnd in was immer für einer Sprache cs georuckt sei, zu lcsen. ra Icocunann nnler Vcr-wirkung ocr vom Inock o,r vcrbolcucn Bücher ucr, fngtcn Strafen gehalten ist, das Bueh nnucrweilt dcm Ortsgeistlichcu zu übergeben und auszuliefern. 1. -I' « Angclius Arge!iti, ocr h, röm. nno allgcm. Inqusiiion Noiar. Dcr «Gazette on Midi" wiro aus Neapel u, 26, Jänner geschrieben - „Dcr König ist cnlschlosscu. keine allgemeine Anüicstie zn ertheilen; allein scinem Versprechen gc> mäß wcroen alle Diejeuigen, welche um Gnade bitten nnd den Eio leisten, sich den Gesehen uno der Obrig. keit zn untcriuerfen, begnadig!. So haben seit 0cm 23. Nouember 74 Personen ihre Begnadigung erhallen, welche von 7 bis zn 23 Jahren Kencnstrafe vcrurihcilt waren Die Z.ihl aller politischen Gcsan-gcnrn oes Königreicbs bcirägt angcnblicklich nur noch 6-13; davon sino 4li0 in ocu Pläsioien, l!4 anf ocn Oalccrcu, 100 intcrnirt, 23 Icbcusläüglich uno 9 zcilwcisc verbannt.« Frankreich. Dcr Bruder von Verger hat ocn Leichnam des Hingcrichletcn rcklamiri, um ihn zn bccroigen unc oazn seine Frcnnoe cinznlaoeu. Es wurde il/m jedoch bedeutet, daß das reyicrc überflüssig wäre. Derselbe Bruder sagte zn einem Advokaten, oaß er den Verlust seines Vrudcrs wohl bedauere, abcr ooch hoffe, daß die Vcröffenilichuug von dcsscn Memoiren ihm in einigen Jahren zu einem Vcrmögcu verhelfen wcrdc. Sehr brüderlicher Gedanke! Türkei. A.n !6, Jänner l>al die hohe Pforle den Pa>^ lriarchen der verschicdcüen cl>risi!!chcn Konfessionen nno rem Großiabbiuer eine großbevrlicl'e En>sel'>!!!?»ng mit-gelhcilt, der ,z>,folge sie auiorisirl ivcrdcn, je 10 junge Leiilc znr jeweiligen Anfxahmc in die Genüschule, Marineschule, Uiütärschulc imd große Priinärschnlc ausznwahlcn. Dicsc für jcht nur auf Konslainiiu'pcl bezügliche Maßrcgcl wird spätcr anch auf die Provinzen des Ncichcs An,vendl,ng finden. Das „I, dc Constan!," läßt sich ans Trapc-zuut meloe», daß der Tseherkesseuchef Ahmed Bey anf der Dnrchrcise nach dcr türkischen Hauplstabt die Nachrichten von den Niederlagen der Russen bei Ca> tar-Caricssi und auf dcr Slraßc von Anapa nach Stavropol bestätigt habe. Es ist dieß eine sehr nichls-sagende Bestätigung, Das schwarze Meer ist von englische» Kriegs« , schiffen völlig geräumt. Se. Erzeücnz d>r k, k, österreichische Inlernnn-lins hat am 2!. die Ratifikationen einer zwischen der kaiserlich österreichischen nnd türkischen Negicrung ab° geschlossenen Tclegvapbenkonoention mit Elhem Pa> seha, de,n türkischen Minister des Auswärtigen, nns-getanscht, Asien. Dcr «Morning Advertiser" meldet: „Wir sind in der Lage, versichern zn können, daß von den Ao> miraliläts - Velwrdcn Bcfeble ertheilt worden sind, schleunigst Vorbn'eitnngcn zu ciuer bedeutenden Ver> stävkuiigö^Erpeoilion für China zn treffen, und daß für die brilischen Bchördcn in Canton bcrci'ts Depeschen ausgefertigt wurden und sofort abgehen werden, wonach dieselben zu dcn strengsten Maßnahmen greifen sollen, »»> 'die vollständige nnd sofortige Unterwerfung der Chinesen zn bewirken," Nach franz, offizicllcn Nachrichten aus China vom 13. Dczcmbcr ist die Mittheilung, daß Canton in Brann geschossen worden sci. kcincswcgs begründet, Kontrc < Admiral Seymour hatle auf Verlangen der Repräsentanten der fremden Mächte die uölhigeu Dis-Positionen getroffen, um in Zukunft die Magazine und da? Eigentbum der fremde» Kaufleute sicher zu stellen. Er beschränkte sich anf die Bescnnng dcr militärischcn Positionen, die cr dcn Chinesen genommen halle, u,w bcfestigie sich dort. Die großen Handclshänscr ballen sich übrigens von Canton nach. Shanghai gefiüchtct. Die französischen Schiffe hatten an dem Kampfe nicht Tt>ci! gc,w,u,nc». De (5 o n r c y . frlnizösischrr Ge' schäflsiiäger >» (5hi„,i, soltte Imw nach Frl!„f>^^ znrückkchren. Dc Vonrboulon wnrdc grgc» UNlc Februar in China erwartet. Dcr «Nord« bat von Anfang au die Nachricht oes „Globe" über Pcrsicns Annahme der englischen zriedcnöbeoingunge» in Zweifel gezogen. In seiner nenestcn Nummer dringt jetzt dieses Vlalt folgende bestimmte Eiklärung: „Dic Aufschlüsse, welche uns seildcm (o. k. seit, dem ersten Erscheinen dcr Nachricht dcs „Globe") z»> gegangen sind. haben unsere Zweifel beslcnigt, »nd wic können hentc sntsehicren die vorzeitige Ankündi' gang einer definitiven Lösung 0er Schivicrigkcit mit Persicn in Adrcdc stelle,, »nd als eine Nachricht bezeichnen , welche bestimmt war. die Tragweite der Feindscligkeitcn — am Vorabend dcr Parlaments' Eröffnung, zu mildern.« Tagsneuigkeite«. — Bezüglich'des bereits gcmcldctcn Güwagcip Uebcrfalles nnwcit Verona wiro dem «Boten für Tirol u. Vorarlberg berichtet, daß 7 dcr Thäter bereits zur Haft gebracht, uuo i» dcn 2 Rädelsführern dcr aus 9 Mann bestehenden Bande ein Wirth nno ein Tischler aus Vcrona erkannt wnrdcn. I» der geraubte» »nd wieder aufgefundenen Geldkassette befand sich eine Summe von U»,00l> Zwanziger» in Gold, welche dcr BoMrEifcnbahnbMl'Unternehmnug gchörtc, — In Prag starb am 3!. u. M. der k, k. Gü' bernialrath Rilter W. Gustav u. Kopctz, welcher onrä) mcbrerc Dezennien die Lehrkanzel der politische» Wisscnschaficn nno ocr österrcichischc» Verwaliungs-knndc an der Prager Universität inne gehabt, --U^ter ocn Bcamle» l>ei dc» jndizieüen nnd politische» Äehördcn Böhmens wir? es mir eine geringe Z.'bl geben, die nicht seine Schüler waren. Erst seit !l^8 hatte er sein Lehramt niedergelegt und lebte seubel theils i» Prag, tbcils auf seiner Domäne Snkohrav-Kopcß erhielt in Folge seiner Verdienste im LehN"^ n,!d auf dem Gebictc dcr jurioische» Literatur oeu '-k, Lcopoloorde» uno mit diesem die Ernennung >'' oe» Rittcrstand, Er binicrläßt einen Sohn und cn' Tochter, ! In Würzbnrg crregt cin kürzlich vorgekomm^ »cr Rcchlsfall großes Aufscben, Eine finstliche 6^ miüe verlor gcgen eine verwandte gräfliche Fainl einen Prozeß nm l 30.000 ft. Ansprüche, ",!'" ?"' dadurch, daß der mit dcr Fübrung dcr f"'"»"? Rechtssache belrante Würzburger Advokat ""' "'^ ligstc» festgesetzte!! Termin vcrsüumte und vor ^e ll«2 ausblieb. Dcr Advokat ist vom Appcllgcricht zu ci> uer Ordnungsstrafe von »lehrwocheutlichem Fcstn»gs-arrest vernrtheilt worden. Ucbcr dc» uncrwartcic» NusaMg dieses Prozesses u»o über die Entschäei-gungsa»sprüchc an das Vermögen des Advokaten sind vielerlei Gerüchte im Umlauf, — Die k. k. Lnndwirthschaftgcsellschaft wird als einen Bcstandtbcil ihrer großen land > und forst-wirthschaftlichcu Ausstellung, welche bei der Feier ihres fünfzigjährigen Jubiläums vom 11. bis 16, Mai im k. k. Angartc» stattfinde» wird, »ach dem Vorgange der in Paris im Jahre 1833 und m Vrüs> sei im Jahre 1836 nach der Idee Twi.ming's unter dem Namen ^I^x>i<,,^i!iun >n<'ü!i,zuc" stattgefundcncii Ansstcllnng eine solche für Gegen-stände der Haushaltung des kleinen Land- und Forst-wirlhes veranstalten »no hat den für diese Ausslcl-tungsabthciluug bestimmten Gegenständen alle Begünstigungen gciuährt, welche den übrige» Einsendungen zugesichert wiro, j Der „A. A. Z." geht aus Innsbruck folgende Ergänzung und thcilwcisc Vcrichligung z», bc> züglich des aus Montafon »ach Luxemburg ans-gewanderten Vorarlbcrgers Marlin Ncincrt, daß nicht M. Ncincrt selbst, sondern dessen Sohn nach Ostindien ausgewandert ist, und dort dcn Grnnd zu dem grobe» Reichthum gelegt bat, für welchen dcrmnl recht-mäßige Erben in Vorarlberg gesucht wcrocn. Der Vater M, Ncincrt. odcr Reinhard, wäre nämlich zu Larochetle mit Katharina Rasport getraut worden, uud ein aus dieser Ehe entsprossener Sohn in französische Militärdicnstc gctrctc», dann nach Ostindien ausgewandert, halte dorl in englischen, später in Die», slcn indischer Fürsten eine glänzende Carriere gemacht, sich unter dem N>ime» Somron mit einer indischen Fürstcntoehter vermalt, und dadurch den Grund zu dem großartigen Vermögen gelegt, welches nach dem 1840 erfolgten kinderlosen Too dieses Walter Rein-Karo nunmehr dcsftn Verwandtschaft in Tirol odcr Vorarlberg znfallcn soll, welcher Walter Reinhard mit Somron identisch ist. Sieht mich dic ganze Geschichte ltwas romantisch aus. so bürgt doch die Achtung, deren sich die Iunöorilckcr Groühandlnngs > Firma Fr, Ios, .^al'lmanu in den wcitcsten Krciseu der Kanf> niann^wclt erfreut, dafür, daß von ihrcr Seite an cine absichtliche Mystifikatioi, »ichl zn denken sci, — Dic Forstlcbranstalt z» Mariabrunu zählt im heurigen Schnljahrc «1 Zöglinge, welche sich »ach dc» einzelne» Ländern der Monarchic folgendermaßen uerthcücn: ans Oesterreich 6, ans Tirol 3, aus Dal-nialien 1 . aus Kärntcn 4, aus Ungarn «, aus Sie. bcnbürgen 4, aus Böhmen 12, ans Mälircn 2, ans Schlesien 2, aus Galizku 2, ans dcr Lo,nbaroci uud Venedig !i, ans der Äciütärgrenze !!, I Die uom Woiwode» Herrn Wncsicö a»gcrcgie Idcc, der Errichtung cineö Dcnkinals für den Befreier Serbiens, Karageorg, den Vater dcs jetzigen Fürsten, findct im ganzen Lande die größte Akklamation, In allen Städten um Dörfer» werden durch die Krciö-chefs und Bczirtskapitänc Sammlungen veraustaliet, ^ Kürzlich hat Mehcrbccr's einzige Tochter einen prcnüischen Stabsoffizier gchciralcl, Z»m Hochzciis-geschcnk erhielt sie von ihrem Papa das Eigcnihuinö-recht uon „Robert der Teufel" und der noch ungc> dornen Oper „Afrikancrin," Dieses Gcjchcnk reprä-scutirt eine stattliche Rente, ! Die größlc Schneiderei in der Welt ist dic bc« Hcrrn Gaoillo! in Paris. Dieselbe beschäftig! ^ Näl',»aschi»cn. ivclchc durch eine Dampfmaschine ^l»' l) Pferdckraft in Bewegung gesetzt wcrocn. und ^^l wclchcr die Kaputröcke für die Krimarmec ganz ^nrbliict wurdc». Die übrigen Kleidungsstücke lö» ^'^> ans denselben Maschine» gcscitigt werden, Dcr lrstc W^^ncisttl, Dussanioy, hat dazu cinc Schncidc-^^schinc criuuoc», wclche 10 —!« Kleidcr ,nil cincn, ^"lc schneidet, rasch wie der Blii). Außer den Ma> '^'"n nähen hier 1000 Frauen. In 3 Monaten '"u>dc aus riefen Wcrkstättcn die Koisergardc gan; "^' Umkleidet. — Maschine» nnd Frauen. Was bleib! "b" für die armen Schncidcrglscllen übrig? ^> ! I» dcu Vlättcrn iruroc unlängst eines gewissen ^M ans Dessau erwähnt, dcr vor länger a»ö NW »c,, ^ '" AnU'terdam mit Hinterlassung uo» 3^ Millio-docl, "^"' kinderlos verstorben. Es scheint sich jc> d„a ,^dt, Priualnachrichten znfolgc, herauszustellen, a»ch " 6"'^ "'''^ ''' Dessau gebore», wie sich dascl,"^ aeschehe»c» Rachfrage» bei dc» Vchörde» fall- ^ "^^'cn, sonder» es ist derselbe wohl jeden> ^ " an,; Niroors in Böhmen gebürtig, wo noch jelZt dicsi. -'^^ desselben lebe», die ihre' Ansprüche ans O,.^ t,"uosc Erbschaft mit alle», Nachdruck gehörigen dct 7> Ü^cuo zu machen fest entschlossen sind. So mcl-^^ „Rnmburg. Anz.« >u Sl '^'!' ''^' ^""^'"' ^' Jänner allen Stylö) h,u mit 5 '^^^burg die Trauung des Grase» Morny dnnn ^''"^ls'n Trnberckoi, erst „ach griechisch,',,,, Daß ^" ^, ^"usch'kalhoiischcm Ritus stattgefunden, u,''.n,,,° .>"">l»gszcrcmon!c eiiic sebr ftieiliche war ^^ltch uon srll,s^ p„s <^m!',e diplomatische Korp^' »nt Ausnahme der türkische» Botschaft und dcs dnrch Unpäßlichkeit verhinderten amerikanischen Gesandte», wohnte derselben bei. Man erzählt sich von der jn»> gen Braut Folgendes: Zur Zeit dcr Krönungsfcier' Ilchkeit kam sie mit ihrer T^ntc, dcr Fürslm Worou> zoiu, nach Moskau. Alles beciferte stch, ihrer wu»' dcrvollc» Schönheit Weihrauch z» streuen; doch sie nahm alle Huldigimgcu mit vollständiger Gleichgültig» keil hin, uno wm» ma» ihr von Heirat sprach, sagte sie: «Ach was! meine Heirat muß einc glänzende sein; ich will nur einen Botschafter zum Genial; Moskau wird balo voll von ihnen sein u»o ich werde imr ;» wählen brauchen." Und wirklich geschah, was die junge Prinzessin glhofft, Graf Morny, der Bot-schaftcr Frankreichs, kam, sah nnd — die Prinzessin sicgtc. Im Monat Oktober sprach er seine ernstlichen Absichle» auf ihre Hand anS und das Anerbiete» wuroc von der Prinzessin und ihrcr Familie mit großer Freude aufgenommen. Die Mutter dcr Braut, einc noch schöne reizende Dame, gab am Hochzeitstage ihrer Tochter ihrcr Freude über diese V^rbindüiig uollc» ^anf uno umarmte ihre» Schwiegersohn zu wiederholten Malen mit Zärtlichkeit. Dic Kaiserin von Rußland hat die junge Braut zu ihrcr Ehren-oamc ernannt; Kaiser Napoleon hat ihr kostbare Brillant-Klci»odic» als Geschenk überschickt. Telegraphische Depeschen. Tricst,^ ü. Febr. Baron Koller u»o Varo» Richl> hose», Ocstcrrcichs und Prenßcns Vertreter bei den Do»a»ko»fcrenzc», sind hciüc ans Konstantinopcl hier eingetroffen. London, 3. Fcbrnar. Das Parlament ist hcntc durch deu ^ordlanzler ini Austrage Ihrer Majestät eröffnet worde». Die Thronrede sagt: Die Konfc> rcnzcn hättcn die Intentionen dcs Pariser Traktates vollkommen erfüllt. Ncuenbnrg crwähncnr, äußert sich dieselbe wörtlich: Die Königin sei mit dem Ka» s.r Napoleon jchl bcniüht, cine frcnndschaftüche Vc-zicbung zu erzielen und dic Königin erwarte zuversichtlich oic Al'schliejznng eines ehrenvollen, dcfricdi. genoen Arrangenicnls, Die Ned!,' verspricht ferner o,e Vorlage der Papiere bezüglich Neapels, erwähn! dcr schwebenden Vnbandlungcn mit Amerika, Honduras betreffend. Die Verantwortlichteit für die Zcrwnrf' nissc mit Persic» treffe dic Nea/crung des Schahs durch die Okk»vatio» uo» Herat. Von der durch die Blätter erwähnte» Fricdcnsuerhandlung mit Persic» wirü i» der Thronrede nichts gcsagi. Sie bespricht sodann dic Vorfalle in Eanton »nd die bisherige Nachsicht Englands troy des Vcrtragsbrnches. Die Reec uo»i Throne cnipftchlt pic Erncucrung dcr Van!» nrivilegie», dcr alten Verordnungen in Bctrcff dcr Noicnanogabc dcr Banken und der Gescllfchaftöban-len. Sonst keine Anreutnn^ von Gesehoorschlagcn, " London, 5. Fcbril.ir Nachts.' Aorcßocbatle, D'Israeli greift Palnicrstons anSwarlig,- Pc>iiiik an, dicselbc '..-.üssc durch Geldcntziehung gehcmnit merocn' Frankreich hätte mil Besllnnnung ocr Regicrnng im Voijahrc im Geheime» Oesterreichs Bcsitznngen in Italien garantir^ Palmcrston widerspricht dem, Frankreich habc bloß versprochen, leine Invasion zn ma> j chc». Nachdei» ric Regierung noch übcr Mehrcres, ! naincittlich über Persicn von mehreren Ncdncrn angegriffen wurde, wird die Aorcsse angenommen, ' Paris, ^. Februar. Die Stnicrci»hcbn»g vo» Wcrtbpapicrcn bcstatigt sich. ° Paris, ü. Februar. Dcr „Monitcur" meldet, die französische Regierung vcrfo!gtc in d>er orientalische» Frage ein allgemeines Interesse: die Verbcs, scrnng dcr Lagc dcr kurislcn in der Türkei; ric Di> vans sollten dic Uodifikaüoncn in dcr Organisation ?cr Fürstcntl'iuncr vorschlagcn. Die erüe Reihe unter dicsc» Aendcrnngcn nehme die Vcicinignng der Moldau »nd Walachei cin; Frankreich habc sich sofort für dic Vereinigung der Fürstcnthümcr ausge-spiochen und sei bci verschiedene» Miltheilniigcn anf dieser Ansicht bcharrt, auch verzweifle es »och nicht, die Zweckmäßigkeit einer solche» Maßicge! von dcr Türkei anerkannt zn sclien. '.' evanti » is ch c P o st. Ko » stanti» opel, 30. Jänner. Dcr türkische Dampfer „Tabiri Vahri" ist »nter dem Kommando des türkischen Gouverneurs von Sulina, Om^r Bey. »ach der Doi,n» abgcga»gc». „,» Garniso» »ach dcr Sch!a»gc»in,el und Sulma ;„ bringen. Die Ein-»ahmc von^Herat bat unter dcn T»rlo»a»eii am caspischrn See günstige» Ei»dr»ck für Persic» gemach». Der Khan uo» Khiua hat ci»c Ergebenheitsgesandt' schait a» dcn Schah uo» Pcrsie» abgcsenoet. Der grosthcrrliche Firniau. dnrch welche» an General Ehesney die Ko»zessio» ;,,,» Bane der Enphratbah» ertheilt wurdc, ist »ach London abgegangen. Inder f, k. Intcrünntialur fand am 2li. o/M, ein diplo-nialisches Di»cr Statt. Riza Pascha und der Neffe des Vizekönigs vo» Negypt^i ,ya>c» hiezu geladen. At he», 30. M>.» erwartet bier die Ankunft des Königs Mar; doch ist übcr oiefell'e nichls Offi> zielles bekannt. Lokalez. Herr Malahovski, als Orgelbauer Hierlands uorthcilhaft hckanut, hat cine Fournicr' sägc nach cigcncr Konstruktion z» Jedermanns Ein» sicht in scincm Lokale am Iahrmarktsplatz Nr. 75 aufgestellt. Dic slou. Zeitschrift »iXnvice« lieferte cine Beschreibung dieser Maschine und hebt als ihre Vorzüge hervor: Dcn kleinen Raum den sie einnimmt, dic Leichtigkeit dcr Handhabung dcrselbe», die Glätte und Gleichförmigkeit der Fournierc, wclche sie liefert. In !2 Stnndc» könne» 72 Qnadralschul.! Fourniere geschnitten werden. Wir mache» die Gewerbsleute und Techniker, deucn über dic Erfindung das ciitschei-dcüdc Votum zusteht, darauf aufmerksam, uuo wünsche», daß der strebsamen Thätigkeit dcö Hcrrn Malahovski uon Seite der Fachmämier die c»tsprcche»dc Aufm»»» lernng und Ancrkc»»n»g zu Theil werde. Handels- und Geschäftsberichte. Bci dcr dc» 30. IHnncr Abc»ds crfolgte» Zie> hn»g des fürstlich Clary'schen LottcricAnlehcns wurden folgende Tecffcr gezogen: Nr. 2U,8^8 gewinnt !2 U0l1fi,;Nr,l!i.3:!3, 27.683, 4j,8!!7, 1!).«7^'!.'!.tt23, 34^0, 24,71ll, U!NU, ^N,938, 3l,738, 1 «Uli9, 2l) «0«» 23,0^^, 23,4U3, 30,9U7, 2l.79U, 21.^81 grwinnen l00 ft.; Nr. 1948, 23.478, 39.307, 31.438,1«,27-'!, 4U309 «472 20 738, 28.26i;, «61,17.1 <«, 19.047 13'!, «214. !»«31, 20,838, 9963, 33.8^2, 1«!i9, ls>.92Ü, 31.792, 21.022 gewinncn W fl, Bci dcr gester» stattgehabten Scrien-Verlosnug ocs Slaats-Anlchens uom ^ahrc 1834 wurdcn fol> genoc 130 Serien gezogen: Nr. 1, 3, 33, 73, 86. 'lUl, u;i, 166, 198, 203, 225 23«. 25l,.2«1, lütt, 264, 291, 314, 321, 326, 360, 407,409,422,434. 4<>5 478, «16, 86«, «81, «96, 6«9, 670, 70l, 762, 78!, 782, 8l2, 8>4, 622, 84«, 847. 863, 88«, 89! 898, 9!6, 927, 928, 932, 934, 983, 1007, 10l9 1029, 10«6, 10«8, 1063, 1074. 1116, 1122 1139 1 l40, I I«3, 1169, 1192, 1204, 2216 12«4 1286 13,12, 1313, 1316. ,333, 1337, 1397 139»'1419' 1424, 1446, 1463, 1466, 1477. 1489 1302 1399 16ü7, 1623. 1638. 1657. 1669. 1671. 173i',1762, 176«. 1793. 184U. 1853. 1891. 1932, 1940,1968. 1975. 1992. 2004. 2019, 2034, 2049, 2067,2068. 20W, 2091. 2105, 2121. 21 «2. 2160, 2177,2277. 2294. 229«, 231«. 2371, 2373, 2376, 2391.2423. 2431. 2462. 246«. 2493. Bei dcr am 3l. Jänner stattgehabte» Verlosung der gräflich Stefan Karoly'schen Anleihe sind folgende 39 Obligationen gezogen wordc»: Nr, 7, 16, 28, «8, 77, 102. Ill, l29, 141. 13«, 1«6, 196, 2«1. 301, 302, 336, 36«, 443, 484, rückzahlbar am 1. Angnst. da»n Nr. 19. 25. 104. ,32. 140.153.201. 202, 214, 220, 2«!. 266, 270. 271,279,292.331. 404. 40«, 496, rückzahlbar am 1. Februar 1858. Ar ad, 28. Jänner. Dic Kaufwst für Kor» erhält sich. es wurde» im Laufe der letzten Tage mehrere Poste» u 10^—10^ st, pi, Kübel geschlos» sc», dic Eigner zngcn sich entgegenkommender und so wird der gegenseitige Verkehr crleichttrt. Hafer ist gerne n «^ ft, mit «0°/„ Aufmaß gekauft, für Gerste uM der mineestc Begehr, bci dem nominellen Preise » 8 st. per Kübel. (Arab. Z.) ! Wochenmarkts« Preise in Marburg ! am 31. Jänner 1857 in CM. Dcr Meßen Weizen 4 fl, 20 kr.; Korn 2 fl. 4« kr.; Gerste 2 fi. 36 kr.; Hafcr 1 fi. 48 kr.; Kukurnt) 2 fi. 16 kr.; Hirse 2 fi. 24 kr.; Hcide» 2 ft. — kr. Erdäpfcl 57 kr.; das Pfund Fisolen mit 2 kr.; die Maß Linsen 9 kr.; Erbsen 10 kr.; 1 Maß Hirsenbrcin 6 kr.; das Pfnnd Wcizcngrics 9 kr,; Mund-mehl 7^2 kr.; Semmelmehl 5',^ kr.; Knkulnhmehl 3 kr,; Nindschmalz 30 kr. ; Schweinschmalz 26 kr.; Speck frischer 18 kr,; alter 24 kr.; Schmccr 20 kr.; mschc Butter 24 kr.; ras Stück Ei 1 "5 kr.; das Pf, Ni»d> fleisch 1l kr.; Kalbfleisch 12 kr.; juuges ^chwcinfleifch 14kr.; Branntwein 26 kr.; Vier 10 kr.; Wcinesstg '0 kr.; frische Milch 6 kr.; abgerabnnc 4 /r,; die Klafter hartes 18" Holz 4 fi, 40 kr,; wcichcs 18" Holz 3 fi, 20 kr,; der Zentner He» 1 fi, b" kr i L"gei> stroh 1 fl, 12 kr,; Sttcustroh «4 kr, G, TgsP,) Woche,,markts Preise ,n C,lll am 31, Jänner '»«? in Co»u.-Mu»zc, Dcr Meßen Weizen beim, 3 fl, — kr.; Korn 3 fl. Gerste 2 ss. 3« kr.; Hafcr 2 fl. 12 kr.; Kuknmtz 3 st - Hirsc 2 fl, — kr, Hcidcn 2fl, 40 kr,; Erdäpfc! ! st'20 kr,; das Pfnnd Fisole» 3 kr,; Linsen beimische 6kr,; Erbsen heim. ? kr,; gerollte Gerste 14 kr., gestampfte Gerste 5 kr.; Hirscbrcin 4 kr.; Mundmchl 8 kr,; Semmelmehl l> lr.; Vrau»n,ehl 3 kr. 2 dl.; Knknrntzmehl 3 kr.; Rindschmalz 28 kr.; Schwein-schmal; 26 kr.; alter Speck 22 kr.; frischer Speck 2«' lr.. frische Bnttcr 24 fr.; das Pfund Rindfleisch >l kr.; Kalbfleisch 1l kr.; Schwcmfteisch 12 kr.; dic Klnster hartcs 30zöll. Vrcnnholz 7ft, — kr,; wci-chcö 5 fi, — kr,; d^. W<>^„ ,^,,^ Holzkohle» 40 lr., '.vcichc 22 kr.; dcr Zent/Stcinkolilen 22 lr.; He» 2 fl.; Lagcrstroh l fi, l0 kr. ; Strcnstrol, 1 fl, (Graz. TgsP.) Druel uuo Vcrlag vo.i I^n.iz u Hicln«lli,yr H: O. Bnl»vcrg i» Laibach, — Vcrainwortlicher Rcoattcur: Zf. Va«««»-»-«. Vörsendericht aus dem Abendblatte der österr. kais. Wiener Zeitung, Wien 3. Februar, Mittags 1 Uhr. I» Staats-Pllpiercn ein sehr lebhaftes Geschäft, cinc gim^ siigc Stimmung von Anfang bis zum Tchlussc. 5/ Mcwll. 8i'/.. Notional-Anleheu 87 <854ei Lose ü! V., Ungarische Grundentlastungs-Obligationen 82. Für Indiissrie-Pcipicrc, mit A» wring Vcrschr, Devise» ui'l vorhanden und ausgel'oten, London !0,I! Vr. Paris >2l'/,, Frankfurt 1U4, Augsbnrg ,04'/,, „,,.,, National-Anlchcn ,» 5°^, 86 /, ^»» /,« Anlthen V. I. l85l 8, s. zu 5°/» «'"'^«n «°mb. Penet. Aulehcn zu 5'/» ^ /'^^, ,, Staat«schnld»erschrcibunge» zu 5'/» ^^ ^>»^»^ ^' ietto » t'/.'/» "V:"««'/ detto .. b'V» !>N V2^««/. bett° . 2'/.'/. ?^" . dett» .. ^/« >6^-lUV. Mogguitz« Oblig. m. Nückz. „ 5 °/, üä Ocd.nburger dctto detto „ 5'/» "3----- Pesther tetto ll!t° „ 4°/» «4----- Mailänder dcttu detto „ 4"/, l>3 V,----- Gri!»d,»tl,-Obl!g. N. Oess, ., 5'/« 8«',-d9 ^ dlttü v, Galizicn, Ungarn ic, zu 5"/» 8! /, ^i<2/^ tetlo ^cr übrigen Kronl. zn 5 "/» ^5 '/2 ^'' '2 Banko - Obligationen zu 2 7, V» "^ ^ ^"^ Lotterie' Änlehe« ». 3, >834 28«-'.W detto . >»»» l.W^-'^/. dctto .. 1854 z» 4'/« !1> V» >" '/. Como Ne»tschei«e <»>/, — <» Galizische Pfandbrief, zu 4'/, 8U-8> Vlordl'al!n-Pri«.-Ob,ig, z» 5'/. lül^^s«/. Gloggüitzer tetw .,"'/, »2 - HX Donau Daiupssch.-Oblig. „5"/» 83 V,—84 klovd dctto (iu Sitt'.r) „ 5'/« Ut—92 3"/, Priorität« Oblig. der Staats-^isl»bahn° Gesellschaft zu 2?» Frans« pr. Stüel , >5 l!« Aktien der Nationalbank l034—l«H5 ü'/ Pfaudbiilfc der Nationalbanl !->mon«tliche M'/.-A, V, ,. Oesterr. Üredit-Nnstalt 28 i 7.-28K „ 3t. Oest. Csf°mptc-Vef. !20-^20 7. Bndwei«' Linz < Onnmdner- E.scnbah» 2«i-2«!5 „ „ Nordbahn 21g—2Ü5 7. „ Staat«eisc«b.-Gesellschaft zu 2U0 Frank« 308'/<-Ü09 „ »^monatliche Kaiserin« Elisabeth-Nahn zu 200 ft. ,uit 30 pVt. Einzahlung >»»> "l"^ /> . <2i!d-N°rdde»tschc Vcrbindungsb. >"'' /^',^, ' " Lomb^enct. Tisenbah» 2«'»-26,> 7, Donau-Dainpfschifffahrts- Gtscllschaft ' 579—»80 detto l:>, Emission 575^76 " d.« Ll.yd 4^-42»! , ter Pesshcr Kettcnb,-Gesellschaft 77-78 , Wiener Dampfm-Gesellschaft 76-77 , Preßt', Tyrn. liisenb. >. «nüff. 28-^0 „ „ d N Grundent!aftung6-Obligati°nen u°n Galizien und üuaarn. sammt Appert^nenzen zu ä 7„ . . 8, !,2 Grundent, -Obligat, von anderen Kr.nländern . 8,^ l/2 Vank-«ltien vr. Stück . ^ - - / ' '«'"' st '" CM. Aktien der ösr,n', Kredit - AMalt p.r ^ompte-'.'.tti.n von Nieder-Oest.rre.ch ^ ^^ ^ , ^^ Ha'ndel'uud Ge«°rb/zu20,i fl.^pr.'St, 28. ./' st- i" CM. Aküen der k l. vriv. ostcrr. Staatseisc»! ahn- geftllschaft zu 200 st., voll eingezahlt - ^ ^ ^ mit Ratenzahlung....... 3U7-V^ st- "-U- Nktie» der Kaiser Ferdinands-Nordbahn getrennt nl >0<>N fl. l,5M. . . - 222.» !>, V^i. Aktie» Znd-Nord-Aahn-Velbindung zu -^00 ss. mit 3»V„ Mnzahlunz vr. St. 2l4 fi. >» >2M. Aktie» dcr östcrr. Dc,»a»-Da»!Ussch^fffahrl zu 5UN ft. EM....."""" ? ^ ^ (5^. Aktien des östcrr. Lloyd in Trieft zu i>00 N..........42,', fl. in «M. Lombardisch-vcnetianische Eisenbahn , , 2N3 Wechsel-Kurs uom 6. Februar 1837. Augsburg, für «00 ff. Vurr.. G„!d. . !05 >/8 Ufo. Frankfurt a. M., für >2N fl. südd. Vcr- ci»s«ähr. im 241/2 fi. F»ß, Gulb. , 104 l/4 3 Monat. Hamburg, für IN» Mark Nanko, Guld. 77 !/2 2 Monat. Livorno, füc 300 Toscanische i!irc, Guld. !0<> i/8 2 Monat, London, für > Pfiuid Sterling, G,,ld. . !«,!> !/2 3 Monat, Mailand, für 300 österr, Lire, Gnld. . 104 2 Monat. Paris, für 3NU Francs, Guld. ... 122 2 Monat. Bukarest, für l Guld,, Para . . . . 2Ü5 !/! 3l T.Sicht, «oussantinopel, für 1 Gulden >i!»l» . . 44? 3l T.Sicht K k. Uollw. Münz-Tnkaten. Agio... 8 Gold» und Silber-Kurse uom ü. Februar 1857. Geld. Ware. Kais. Münz - Dukaten Agio..... 8 8 1/4 dt°. Rand- dto. „ ..... 7 7 >/2 Gold ul niKi-eu ,, ..... k 3/4 !i 3/^ Napolconsd'or ,...... 8.8 8.8 Imlverainsd'ür „ ..... I4.I0 14.l^ Friedrichs^'or „ ..... 8.38 8.38 Engl. Sovcrcigncs „ ..... 10,12 10, 3 Nussischc Impcriale ,, ..... 8,21 8,2l Sliber-Agio ^^ ..... 4 l/2 5 Thaler Prcußisch-Currant ..... >,32 1.327, K. K. Lottoziehungen. In Graz am 4. Februar !857: 62. 65. 25. 76 56. Die nächste Ziehung wird in Graz am l8. Februar >85? abgehalten werden. In Wien am 4. Februar 1857: 9U. 85. 8. 45 2. Die nächste Ziehung wird in Wien am l8. Februar 185? abgehalten werden. Anzeige der hier angekommenen Fremden Den 4, Februar 1857. Hr. Schägar, k. k. Ober!>eu<«>'ll>N, v°>, Verona »ach Wien. — Hr. Teismgcr, LieliKncini, v°,i Fiume »ach Wie». — Hr. Letcrer, k. k Beamte, i,,!d — Hr. Ä?i,r, französ. ^andelsliiau», von Wie». — Hi', Clarici, Güterdnetloi', voü Plan,»c>. — Hr, Fähinich, i>„d — Hr. Brühl, Kaufleute, »nd — Fr. Baroinii ?l>!oldi , Feldmai'schall ' Lieutenants < Gemahlin, vo» Trieft. Verzcichniß der hier Verstorbenen. Dc„ 29. Iän,,er 1857. Mariana Roischek, Papieifabiikiarbciterin, alt l? Jahre, im Zioilspilal Nr. I, a,n Typhus, Am 30. El,sabetha l?ore„z, Nähen,!, alc 30 Jahre, i„ der Gradischa-Vorstadt Nr. 15, a» der Lu»ge»t!l-berknlose, — Theresia Poreuta, Zellncrstochter, alt >5 Iahie, im Zivilspital Nr. I , am Zehrfiel',r, Am 3!, Frau Aloisia Edle v. Pilbach, Ei„»ch-merswitwe, all 73 Jahre, i„ der Stadt Nr. 203 — u»d Anton Wirk, Taglöhner, alt 5! Jahre, im Zioil' spiial Nr. >, beide am Schlagfluß, ?zleidie„er, sein Ki„d Ka-clina, alt !3 Wochen, in der Polana - Vorstadt Nr. 92, an der Gehirnh'ohlenwassersücht.—Dem Herrn Vartholoniäus Blamschek, l, Heitzer, sein Kind 'U,'a>ia, alt l Jahr und 6 Monate, in der Kapuziner» Vorstadt Nr, 3d, an der Kehlkopfentzündung. Am 3 Banholomäns Wernik, Ta^lohner, alt 55 Jahre, im Zivilsrital Nr, I, am Schlagsinsi. Am 4. Marihäns Buoan, Inwohner, alt 5! Jahre, im Ziuilspital Nr, ! , an der Auszehrn»«,. — Maria Bt.'ascher, Bchlielderswitwe, alt 62 Iahve, in der Tirnau. Vorstadt N,. ! 9, an der Br!lst,uasse> sucht, — Geil,ai!d Jerizh, Lohnkutscherswilwe, alt 72 I,,hre, ,» der St, PeterK-Vorstadt Nr, 84, an der Herz-beutelwassei'sucht, A n »i e r k » » <^. Im Monate Jänner 1857 sind 4!» Personen gesloiben. Z 62. :. (,) Nr. 5:^4. Am I?, Februar d. I. Vormittag um ><> Uhr wild hieiamt^ d>? öffentliche Lizitcitio» zur Vermicthung einci Veikaufögcw^Ibeä in dem hiesige,, Nürgcrspitalögebäude ?!r, 2?l ad^sha^ ten weiden. Stadtmagistrat Laibach am ilN. Ianmr !857. Z, 20>. (2) ' Hn die «Herren Aanb- und Fsrstwirthe nnd die sämmtlichen Mitglieder der k. k. Lnndwirthschaft-gefettschaft in Krnin! Os ist bereits zur össcittlichc» Kcinttnist gcliracht, worden, daß im Mai d. I. i» Wien cinc groß-nrtiqc land. nnd fc>rstwirth schaftliche Ansstcllung, au dcr sich alle Kronlänvcr Ocsler. rcichs l'etbeiliqcn werden, slattsindcn werde. Mit' dieser Ausstellung wird auch cmc Vcr -losuuq v°u Vieh, land° uud forstwirlh-sä'afllicher Maschinen und Gcrathc uw bunden werden, durch welche umzug,,ch die wettere Pcrdrcituna guter Maschincu und Gerälhc gefördert werden soÜ. Zu diesem Zwcekc werde» llU.UUO Lose u 30 kr. ausgegeben uud mit dem dadurch crlöstcn Gelde werden ' in der Aiisstclliing Gewinnst-gcgcnständc angekauft uud für die Treffer bestimmt. Da die uicht abgesetzten ^'fc uc»i dcr Ziehung ausgeschlossen werden, so e>schci»t diese Vcr-losung als eine sehr uortheilhafte, indem sie mit einer schr beträchtliche» Anzahl von Treffer» ausgestattet werden kau», welche auch sämmtlich gewonnen werden musscn. In dcr Änhoffmiug, das; diese Lotterie auch bei uus in Kraiu eiuc rege Thciluahmc sindcn werde uud es zu wüuschcu wäre, daß recht uiclc Treffer besonders in die Hände von Landwirthcn gelangen möchte», welche von den Gcwimistc» de» besten Gebrauch zu machen im Stande scin würden, hat die hicrlau-digc k. k. Landwirtbschastgescllschaft uorläufig 300 Stück solcher Lose bestellt und bringt daher znr all- gemeinen Kenntniß, daß dieselben, baß Stück » ljN kr., in^aibach in der Gesellschaft^' kanzlci (^alcndergassc Nr, 196 im 2 ten Stock) täglich zu bekommen sind, am Lande aber bei den Herren Vorständen der u a ch bc» ann> ten Gesellschaft« filial en, welche unter einem crsncht werden, dc» Verkauf dcr 5.'osc vermitteln zu wollen, nämlich i i» Mannsbnrg bei Herr» Pfarrer Johann Kuralt, „ Äraiiibmg bei Herrn Vürgcrmcistcr Konrad Locker. „ Nadmaunsdorf bei Herrn Dechant Simon Vouk, „ Ncumarktl bei Henn Nezivksamtsuorstehcr Äarl Parou u. Nichelburg. „ Ncifniz bei Hrn. Hcrrschaftsi»haber Josef Rudcsch. „ Klcindorf bci Hcrru Giüsbcsiher Santo Trco. „ Ncnstadtl bei Hcrru Probsten Varthl. Arko. „ Draschkovitz bci Hcrru Gutsbesiher Fcrd. Trcnz. « Gottschcce bci Hcrrn Pfarrer Georg Ionkc. „ Möltling bei Hcrru D. O, Commenda^Verwalter Johann Kapelle. „ Planina bci Herrn Matthias Korren, Realitäten' bcsihcr. „ Adclsberg bci Hcrrn Dechant Anlon Kurz. „ Fcistrii) bei Herrn Dechant Auto» Graschih. „ Wippach bci Herrn Dechant Georg Grabrijan. „ Sajrach bei Herrn Pfarrer Johann Wajink. Von» Zentrale der k. k. Landwirthschaftgcscllschaft. Laibach, am 1. Februar 18!i7. Z. !89. (3> Hochgewölbte Magazine und «ReUer im UolisellMp mit einem kutschen Inhalte von 2500 Kudik-Klafter, durch welche ^spännige Wägen durchführen können, sind sammt ungcwölbtcn Räumen von glelch großem kublschen Inhalt, somit zusammen Räumlichkeiten wlt einem InHalle von 5000 Kubik-Klafter zu vernnethen, Gm Wiener Omnibus, in welchem 16 Personen bequem siyen können, solid und fest gebaut ist, wird verkauft. Anfragen beantwortet der Koliseums-Inhaber in Lmbach.