»Watt zur Lalbchcr Zeitung. Dinstag den 2. Juli 4850. ;. 123U. (2) Nr. 297. Kund m a ch u n g. Im Grunde der a. h. Entschließung vom ^3. September 18^9, mit welcher die Hinaus-' labe von Reichsschatzscheinen von Sr. Majestät l. g. genehmiget wurde, und in der Absicht, um '»e Einziehung der bisher im Umlaufe besind-lchen Casse-Anweisungen vorzubereiten, ftrner in ?er Erwägung, daß es nothwendig ist, in Ab' lcht auf die Umwechölung der 3proc. Casse-llnweisungen mit dem Ausfertigungstage vom ^. Juli 1849 eine Verfügung zu treffen, yat >er Mmistcrrath beschlossen, mit dem Vorbehalte )er näheren Bestimmungen über die Ausgabe und Tagung der Neichsschahscheine folgende Anordnungen zu erlassen: . 1) Vom 1. Juli 185)0 angefangen können d'e mit dem Ausfertigungötage vom 1. Juli 1849 ausgegebenen 3pro.c. l^asse - Anweisungen gegen ^eichöschatzscheine von 1000 st., 500 st. und 1W si. ausgewechselt werden. . 2) Für diese Reichsschatzscheine gelten in Begehung auf ihre Verzinsung und auf ihre Annahme bei Zahlungen dieselben Bestimmungen, Welche bisher hinsichtlich der 3proc. Anweisungen vorgezeichnet sind. 3) Die Hinausgabc der erwähnten NeichZ-schatzscheine geschieht unter Mitwirkung und Controlle der Nationalbank, und es wird der Betrag derselben, welcher ausgegeben und wieder eingelöst worden, mit jedem Vierteljahre zur öffentlichen Kenntniß gebracht. 4) Die 3proc. Casse-Anweisungen der Kategorien unter IW si. können von den Besitzern nach deren Wahl vom I. Juli I85l» an, entweder soweit der Betrag zureicht, gegen die unter I) bemerkten Reichsschatzscheine, oder gegen drei-procentige Anweisungen vom l Jänner 1850 umgewechselt, oder gegen Wicderausfolgung zur Erhebung der falligen Zinsen beigebracht werden; in diesem letzteren Falle wird die geschehene Bezahlung der Zinsen auf der Vorderseite der Anweisung durch Aufdrückung einer Stampiglie ersichtlich gemacht, welche in rother Farbe die Worte enthält: „die Zinsen bis 1. Juli 1850 bezahlt;« die Anweisung aber wird ihrem Besitzer sogleich wieder zurückgestellt. 5) Die mit dieser Bestätigung versehenen Anweisungen bleiben einstweilen unter den bisherigen Bestimmungen im Umlaufe und werden vom I. Juli 1850 an weiter mit 3 F verzinset werden. 6) Ueberhaupt bleibt allen 3proc. Anweisungen der über den 30 Juni 1650 hinaus-laufende Zinsengenuß, wenn sie nach dem I. Juli 1850, wann immer zu Zahlungen an Staats-casscn, zur Umwechslung in Reichöschatzscheine oder zur EinHebung der Zinsen gebracht werden, gesichert. 7)Reichsschahscheinc höherer Kategorie können gegen einander, oder auch gegen 3proc. Casse-Anweisungen vom 1. Juli 1849, oder vom 1. Jänner 1850, unter Ausgleichung der Zinsen, verwechselt werden. 8) Die Umwcchslung der 3proc. Anweisun-gen vom 1. Juli 1849 gegen Reichsschahschcme, ^ Bezahlung der Zinsen von den Anweisungen, und"'^ w Neichsschahscheine umgewechselt werden eMa V" Absätze 7) erwähnte Verwechslung <5i« ^^,^'""ungen "erden in Folge hohen vom 1«. d. M., a-»^, hlemtt zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Von der k. k. Steuer - Direction sir das Grönland Kram. Laibach am 21. Juni 1850. Z. 1231. (2) ^ Nr. 3279. Kundmachung. I B Edler v, Ehrenberg hat in dle W,e-ncr Zeitung vom 28. d. M. eine Kundmachung des Inhaltes einrücken lassen, es sey »hm in Folge (5-rlasseü des k. k. Ministeriums des Innern vom 10 März 1850, Z. 4355, zur Bildung cmer Actiengesellschaft, deren Zweck und Aufgabe der Ankauf ungarischer ^ändereien, und deren liolom-siruna durch österreichische Staatsbürger »st, bereits Schutz und Förderung von Selte der k. k. Reaierung in erfreulichster Welse zugesichert worden er erkläre als Gründer dre Subscrlptlon als'eröffnet, und habe Subscriptionsdogen, Pro^ qrammc und Statutenentwurse fur dle beltreten-den Mitglieder an verschiedenen Orten ausgelegt. Um das Publikum über den wahren Sach-verhalt in keinem Zweifel zu lasse,., wird der Inhalt des berufenen Ministerial-Erla^eS nachstehend wörtlich mitgetheilt: Die Regierung sieht in der Colomsimng Unaarens eine Aufgabe der ersten Wlchtlgreic "nicht nur für jenes ^and selbst, sondern für den "aanzen Kaiserstaat. Unternehmungen, dle hler-auf qcr'chtet sind, und sich auf gesetzliche, wUde "und acmeilmützige Grundlagen ltützen, tonnen "sich daher Schutz und Forderung von Seite ,"der- Reglerung versprechen. In c.ne jpeclelle ..Würdigung oder Zusage hinsichtlich des von .'Ehrenbcrg angedeuteten Projectes einzugehen, .findet sich dao Ministerium des Innern ulcht ""^Herr I. V. von Ehrenberg hat sonach weder die Bewilligung zur Gründung einer Actlenge-scllschaft, noch einc Zusicherung für sein speclelled Project erhalten. Eine solche Zusage ist vielmehr ausdrücklich abgelehnt worden. Der ähnlichen Unternehmungen im Allgemeinen in Aussicht gestellte Schutz ist in erster Linie an die Bedingung geknüpft, daß sie auf gesetzliche Grundlage sich stützen. Dieser Grundlage entbehrt aber hjg jetzt das Project des Herrn I. V von Ehrcnberg, da nach den bestehenden Gesetzen zur Bildung ei»cr Actiengesellschaft und zur Eröffnung von Sub-scriptionen für dieselbe eme besondere Bewilligung der Ministerien erforderlich ist. Von diesen Bestimmungen ist Herr I B. von Ehrenberg Behufs der Sistirung der von ihm eingeleiteten Schritte bereits verständiget worden. Z. 1238. (2) Nr. «668. Edict. Von dem k. k. Ltadt' und Landrechte in Kram, als Abhandlungsinstanz, wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen des Herrn Dr. Burger, als Testamcntsexecutor, nach dem am 5. März 1848 verstorbenen Dompro^ste Herrn Lukas Burger, die öffentliche Versteigerung der, zum Verlasse des Letztern gehörigen, noch vor>, handenen Bücher und der noch verbliebenen Verlaßeffecten bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 12. Juli d. I. Vormittag um 9 Uhr in der gewesenen Wohnung des Hrn. Erblassers bestimmt. Laibach am 18. Juni 1850. Z. 1229. (2) Nr. 3«53. Kundmachung. Bei dem Postamte in Pesth lst eine provisorische Accession-Stelle mit dem Gehalte jährlicher 400 si., oder im Falle der graduellen Vorrückung eine solche m>t dem Gehalte jährlicher 35,0 st., gegen Erlag der Caution im Besol-dungsbctrage, in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben die gehörig documen« tirten Gesuche, unter Nachweisnng der Studien, der Kenntniß der Postmanipulation, der Landesund aUfälligen sonstigen Sprachen und der bis- her geleisteten Dienste, im Wea,e der vorgesetzten Behörde bis längstenö letzten Juni 185,0 bei der k. k. Postdircction in Pesth einzubringen und darin anzugeben, ob und mit welchem Beamten des oben erwähnten Amtes, und in welchem Hrade sie verwandt oder verschwägert sind. K. K, Posidirection. Laibach den 22.Juni 1850. Z7I228. (2) Nr. 2821. Kundmachung. Bei der k. k Postdnection >n öemberq ist eine provisorisch,' Access.sten-Sc Ue mildem G.Halte jährlicher 300 si , uno bei dem k. k. Absatzpost-^mt> in Brody , d.r Cau« c>on im B>t>age der B^olduog, zu b's«he>l. D>e ^ewcrb.r h^iben die achö', i^ c>ocum,n-tlrten Gesuche, untVr Na^iveisui^ der stud'^n, der .Kenntniß vm, der P^stma'iipulatl^n, der Sprachen und der bisher geleisteten Dienste, im . Wege der vorgesetzten Behörde bis l0. Juli 1850 bli der k. k. Poüdirection >n Lcmberg einzubringen und darin zu bemerken, ob »nd mit welchem Beamten bei dem eingangserwahnten Amte sie etwa, dann in welchem Grade verwandt oder nerschwägert sind. K. K. Postdirection. Laibach den23.Iuni 1850. Z. 1227. (2) Nr. 2808. Kundmachung. Bei der k. k. Postdirection in Agram ist eine provisorische Accessisten - Stelle mit dem Gehalte jähllichen 350 si. l§. M. , g.gcn Erlag der Caution im Besoldungsbctrage, in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben die gehörig documen-tirten Gesuche, unter Nachweisimg der Studien, der Kenntniß der Postmanipulation, der Landes-und allfall,gen sonstigen Sprachen und der bisher geleisteten Dienste, im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 10. Juli d. I. del der k. k. Postdirettlon ln Agram tmzubrmgeu und und darin anzugeben, ob und mit welchem Beamten des oben erwähnten Amtes, und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert smo. K.K. Postdirectlon. Laibach den 22. Juni 1850. Z. !233. (,) Nr. 938. Edict. Vom Vezicksgetichle Kiuvp wird hiemit bekannt gemacht: 6s sey über Ansuchen des Herrn Andrei Ma-rvulh von Krupp, ^(sslon^iö der Anna Schimetz von Tridulsche, die ereculive ZeildielUliq der, dem M^nto Ko^i^n von Pitt'inze, Haus. ^)ir. 3 ^ehösige», c.^!cllji geltge!N>>,, ^e>,chil,ch auf 200 fi. (^/M. dtwelll)r>e (^uri. Dli.82 v^nkommenoe. 32 k>. 2 d!. ^ul>e ><ünil!l (Ä^bäuoe,, wie »luck des seinselbrn q»'!wsiacü, lil G^'ljpic>ä>lviya ^r!e^c»e >, cl'e'0''il «nl) ^lir. /i!. ^24 und iüe.q '^i . 4! 7 t'orn'mmenoe» Ue^e,-l.»»0bwvi.lga»irns. in, gtllcvl» ch. . L>cd^yU!>gswe>!l>e von 60 f!. ^. M., w^en ichuldiger il si. (^. M. c. ». 0. r'ewilligei, und »eye», zu dcien äe ü«>lbtt'iu,!gSl^s.chun>n'n, ilämlicl) .»uf ren 16, M «,, !?. ^UlN und l8. Juli d. ^>.. »m.ner !lm! t>,g uo,. 9 dib 12 Uhr im Ov,e 0e> P,(i»0ie^l!lä'c^ mil drm ^eis^^c ailgeo,l)nel. lvorde'i, d.,ß dle bei der ersten uild zweien Zeilbictungslags^^ung «lch, wenigste-'i, um den Schätzungswerts veltauf'etl !)iealicalen bci der dlUlen auch unlrr dcmsell'el, winden riint>ingege den weiden. D.,s Schätzlmgsft'otocoll, der ^lundduch^cr-tract und die i!ili>ationsbcoing>nfse können hier^e-^ richlö eingesehen werden. Bezirksgericht Krupp am 30. März 1850. Anmerkung: Vei der zweilen Feil^ietung ist kein Anl'ot gemacht gemacht worden. Z. 1230. (2) Ein Pojlerpeditor wird gesucht. Für die Poststation Treffen wird ein Post-cxpeditor gesucht und sogleich aufgenommen. Die näheren Auskünfte ertheilt die Postinhabung. 496 Z. 1246. (!) Vit. 2225. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Odellaibach wild hiemit bekannt gemacht -. Man habe die executive Feilbielung der, dem Joseph Thulschih gehörigen, in Franzdolf Haus-Nr. 4? liegenden, im Hrundbuche del gewesenen Herrschaft Frcudenlhal «ul^ Mb. Nr. 122 uoikom« menden, laut des Schätzui'gepwlocoUes vom 2l. März 1850, Z. »402, gnichciich auf 17N.fl. 40tr. bewerthelen ^iiertelhube, wegen aus dem w. ä. Ver» gleiche vom 19. Mai 18^9 dem ThomaS Petrovzhizh vvn Franzdolf schuldiger 3^8 fi. 27 t>'. <'. «. «- be» williger, und zu deren Vornahme dic Telmine aus den l. August, alis drn 2. September und aus den 3. October l. I. Ammiltags allein um !) Uhr im Orte der Realität mit drm Beisätze angeordnet, daß diese Realität weder bei der ersten noch bei der zweiten Feilbielung unter dem Schätzwerche, bei der dritten aber auch uiuer demselben Hinlangegeben werden wird. Das Schahungsprolocoll, der Grlmdbuchser' tract und die Licitaliunsdcdingnisfc erliegen hier zur Einsicht, und können i» Abschrift eihol'en werden. K. K.Bezntsgerichl Obcrlmbach am l5. Mai 1850. Z. 1207. (3) E d i ct. Nr. 1L67. iUom BeHllkSgelichle Krupp wird hiemil bckannl gemacht: Es sry liber Ansuchen des Johann KoUar voil Ponique, dle crecutiue Feilbietunq solqender, dem Iclsche Michellschitsch umiicil-, vun Seini^ H. Nr. >4, gehötigen, im Gru^dbuchc des (Äuies Semi^ vor° kommenden Ulberl^ndsr^litäten, als: ») des Wcingalleils »>»!, (^ln. Nr. 232 in, Groß-allscmilsckbeige, im geiichtlichen Schälzungs'werlhe von 70 fi. und l>) des in Kerö liegenden Weiliqariens (Hur. Nr. 827, mit don da^u gedörigeu 2 Ackern, iln gerichtlichen ^ch^huilgswerthe von 45 fi. (6. M., wegen schuldiger 29 fi. 4^ tr- ^. M. «. «. «. gl^ williget, und seyen zu deren äimnähme 3 Helld,«-tungstagsatzlx'gen, nämlich: auf den 31. Juli, den 27. August U ld den 23. Stptemdcr 1850, immer iUormitlag von 9 — 12 Uhr im Orte der Pfand» realita'len mit dem Beisatze angeordnet worden, daß solche bei der dritten Fellbietungstagsahung auch unter demSchäyutigswerthe werden hitttangegebenwerden. Die Schätzung, der Orundbuchsmracl und die Licitalionsbedingnisse können hicrgenchts eingesehen werden. Bezirksgericht Krupp am 6. Iunl !850. Z. 1243^ (2) 600 st. werden gegen pupillarmäßige Sicherheit aufzunehmen gesucht. Das Nähere im Zeittmgs-Compt. Z. 1223. (3) Nachricht. Endeögefertigte, wohnhaft in dcr Iudcngasse Nr. 231, empfiehlt sich dcm hochgeehrten Publikum alö Putzwäschcrin. Sie übernimmt, mit der Versicherung dcr promptesten und billigsten Bedienung, alle Gattungen feiner Wäsche und besorgt zugleich auch die Damcnputzhäudchen. Mario Bratotsch Z7^l227^7) Kundmachung von Scite deö Lehr - und Erziehungs - Institutes für Knaben in Wien, Leopoldstadt am Tavor Nr. I. H- H. Aeltcrn und Vormündern anzuzeigen, daß in seinem Institute noch Zögc linge aufgenommen werden. Durch die zweckmässige innere Einrichtung seines in einem grosten Garten gelegenen Localeb, und die Wahl bewährter Erzieher und Lehrer, so« wohl für den Schulunterricht als auch für die Gegenstände der geselligen Bildung, glaubt der Gefertigte Alles aufgeboten zu haben, was der phisischen, moralischen und intellettuclen Bildung der seiner Sorgfalt anvertrauten Jugend förderlich seyn kann. — (5r hofft dadurch das Vertrauen zu rechtfertigen, wodurch derselbe schon durch 2tt Jahre so ehrenvoll ausgezeichnet wird Die Pensionskosten betragen jährlich 240 bis 3U0si.L. M. Näheres enthält das Programm, welches im Institute vorliegt und zu bekommen ist. Ferd Weidner, InstitutS-Vorsteher. Z. 1245. (!) Fahlltil dcr Dampfboolc« vom Monat Juli angefangen bis anf Weiteres. ^) Ans dee Save: Won Sissek nach Semlin jeden Samstag 5 Uhr früh. „ Semlin nach Sissek jeden Dinstag 5 Uhr früh. «) Auf der Donau: Won Semlin nach Pesth, mit Berührung von Gssek und Tittel, jeden Montag und Donnerstag 5 Uhr früh. „Pest h, mit Berührung von E sse k, jeden Dinstag und > Freitag 7 Uhr früh. , ^ .. » rsova jeden Dinstag und Samstag 4 Uhr früh. RcZ^ Die Fahrten von Semlin nach Orsova stehen in Verbindung mit Gallatz und Constantino pel: jeden Dinstag nut Odessa, und zwar von Gallatz aus mit kais. russischen Dampfbooten, von Dinstag den 9. Juli, alle 14 Tage. V) Auf der Theiß: Von Semlin nach Szegedin jeden Dinstag um 2 Uhr Nachmittag. Szegedin nach Szolnok jeden Mittwoch und Sonntag Morgens 4 Uhr. Szolnok nach Tokay jeden Mittwoch Abends nach Ankunft des ^esther Eisenbahntrains. 3AH^ Die I^.l. Reisenden werden gcziemend ersucht, sich mtt dcn nothigen Reisepässen zu versehen. Die Remorqueure auf der Tave und Donau fahren: Von Sissek nach Semlin jeden Mittwoch früh. Semlin „ Sissek jeden Montag früh. „ Pesth jeden Sonntag früh. " " „ Orsova jeden Sonntag früh. Sissek, im Juni 1850. Die Agentie der ersten k k. priv. Domm-Dampf- Z. 1235, (3) Optische Anzeige von besonderem Werthe für alle Brillen Bedürftige. Der Gefertigte erlaubt sich hicmit seine ergebenste Anzeige zu machen, daß er mit seinem Martinen rühmlichst bekannten optischen'Warenlager, eigenen Fabrikates, hier i^mmcn ist Besonders hat er die Ehre, einen jeden der Art woenden auf seine „neuerfun. ^n.n Brillen-'und Lorgnetten-Gläser« aus »Flint-Mas" aufmerksam zu machen, welche ^ an berechnet und fein periscopisch geschliffen, so wie in allen Einfassungen zu haben sind. Das f>enäl)len der Eigenschaften dieser ausgezeichneten Gläser ,st üdcrsiüssig, da alle Bnllen« ...^. s^ durck die Probe überzeugen können, daß ein solches Klarsehen m l t d leser .»npn^men Ruhe für das Auge noch nie empfunden ward. Nur diese Bemerkung e^e a t man ann für jedes Auge 3 bis 4 Nummern oder Grad schwächere, d. h. leichtere Mä nime? as jene, die man seit Jahren gebrauchte, und der Effect mit diesen schwäch nGe" wird we!t besser und angenehmer seyn, als mit den frühern schärferen Der natür-eine geringere Consumtion der Sehkraft, .st schon em qroßer Gewmn. Th^ Fernrohre, Feldstecher, mit echt achromaN.chen Glasern welche wegen ihrer S^ä e st^ Vergrösierung und hellen Lichtes sehr zu empfehlen sind, wer en bei großer Auswchl ^ "bgegeben; so auch Loupen, M.cro,cope Lorgnetten (^.cher) ^c. ^c. und7och vi^e7ndere in dichs Fach einschlagende Gegenstande. - Auch werden aUe Reparaturen auf's Pünktlichste besorgt. Das Lager besindet sich v^-^-v^ dem Casino. N o s e n t h a l, Opticus, Besitzer einer optischen Werkstatte, vormals Firma: Carl Groß, aus Wien.