tzliibachcr Tagblatt. Redaction und Expedition: Lahnhosgasse Nr. 15. .-..-^777 "" " . . ' "II I . ^ ^ ?»,,-rti°°,pr-i,^,«!»- - ^ ^ . «r. 63. WZZH Samstag, 16. März 1878. - Ssx L'L' G§MZ 3»hrg. Rede des Äbg. Deschmann in der Budgetdebatte vom 13. März. Ich habe mich erst nachträglich als Redner zur Generaldebatte über das Budget eintragen lassen, in der Absicht, um einigen Ausführungen des Herrn Abgeordneten für die Landgemeinden von Cilli nnd Rann, die er am verflossenen Freitag vorzubringen für gut befunden hat, entgegenzutreten. Da mir nun die Ehre zutheil geworden ist, mich als Generalredner meiner Aufgabe zu entledigen, so werde ich wol auf manches, was in dieser dreitägigen Generaldebatte vorgebracht wurde, eingehen müssen. Zunächst jedoch glaube ich, mich mit den gedachten Ausführungen des früher genannten Herrn Redners beschäftigen zu müssen. Möge mir das hohe Haus gestatten, daß ich von dem Grundsätze „snäiLtur st sltora xsr8« gegenüber einer Rede Gebrauch mache, welche zwar in diesem hohen Hause keine Beachtung gesunden hat, die jedoch die Ehre der Verfassungspartei des Landes, welches ich hier vertrete, und die Interessen meiner Wähler auf das empfindlichste berührt, so daß ich mich einer Pflichtversäumnis schuldig machen würde, wenn ich aus die argen Anwürfe, welche vorgebracht wurden, Stillschweigen beobachten würde. Der gedachte Herr Abgeordnete hat es für gut befunden, über die letzten Landtagswahlen in Krain sich in sehr ausführlicher Weife zu ergehen. Ich bedauere, meine Herren, daß die Landtagswahlen hier im hohen Hause früher zur Sprache kamen, ehe diejenige Körperschaft, welche zunächst berufen ist, die diesfälligen Proteste und Beschwerden definitiv zu entscheiden, das ist der krai-nische Landtag, Gelegenheit gehabt hat, sein Votum abzugeben. Die Verfassungspartei in Krain hatte durch ein Decennium im Landtage eine lange Schule der bittersten Leiden durchzumachen gehabt. Ihre ge- wählten Abgeordneten wurden durch Wahlannullierungen vor die Thüre der Landesstube gestoßen, man erklärte so viele Stimmen, die sür sie abgegeben wurden, als ungiltig, bis die erforderliche Majorität der Stimmen für sie nicht mehr vorhanden war und der nationale Nachmann des Gewählten einberufen werden konnte. Demnngeachtet, meine Herren, haben die Vertreter der Verfassungspartei im Laufe dieser zehn Jahre in diesem hohen Hause über solche Vergewaltigungen niemals Klage erhoben, sie glaubten, das hohe Haus mit solchen Gegenständen nicht behelligen zu sollen. Nunmehr aber, da die Gegenpartei bei den letzten Landtagswahlen ein arges Masco erlitten, hält man es für angezeigt, das hohe Haus zum Richter aufzurufen, natürlich unter dem Vorwande, daß das Ministerium an diesem Mißgeschicke der Gegenpartei die volle Schuld habe. Der geehrte Herr Abgeordnete hat dem Ministerium den Vorwurf gemacht, daß es den krainischen Landtag zu früh aufgelöst hat. In dieser Richtung wurde ihm bereits bei einer Jnterpella-tionsbeantwortung im vorigen Jahre vom Ministertische die entsprechende Antwort zutheil. Mich nahm es nur Wunder, daß der nämliche Herr Abgeordnete vor kurzem an das Ministerium die Anfrage gestellt hat, wie es sich denn Heuer eine so geringe Obsorge habe zuschulden kommen lassen, daß die Landtagswahlen abermals vertagt wurden. In seiner Rede bemerkte er, daß das Ministerium sich einer geringen Voraussicht, ja einer völligen Planlosigkeit schuldig gemacht hat. Nun, bezüglich Krains hat die Regierung nach Ansicht des Redners zu vorsichtig, bezüglich der anderen Kronländer zu wenig vorsichtig gehandelt. Man sieht also, daß sie dem betreffenden Herrn Abgeordneten gegenüber schwerlich je in der Lage sein wird, es ihm recht zu machen. So viel ist jedoch Thatsache, daß die Mandate für den Landtag von Krain zu Anfang Dezember Ende gingen, und wenn jemand Grund häj5r^.-< gegen das Ministerium Beschwerde zu erheWi, ^ ' so ist es eben die Verfassungspartei, indem der^^ von der früheren Majorität gewählte LandesauS<>L schuß noch immer fungiert und es dringende An-^M gelegenheiten, worunter auch Landesangelegenheiten, gibt, bezüglich deren es nothwendig wäre, daß der Landtag ehebaldigst zusammenberufen werde, um dieselben zu ordnen. Der Herr Abgeordnete für die Landgemeinden von Cilli hat sich in seiner Rede arger Entstellungen der Wahrheit schuldig gemacht. Er sagte: das jetzige Ministerium sei endlich dahingekommen, durch Wahlmanöver und Wahlpraktiken im Lande Krain es zu stände zu bringen, daß der Bevölkerung über derselben dominiere, daß nämlich die slavischen "/i, der Bevölkerung durch das letzte '/i,, nämlich durch die deutschen Gott-scheer, majorisiert wurden. Thatsache ist es, daß durch die letzten zehn Jahre die Deutschen aus Gottschee im krainischen Landtage einen einzigen Abgeordneten hatten, und daß es ihnen erst bei den letzten Landtagswahlen gelungen ist, auch einen zweiten Landtagssitz zu gewinnen, und zwar in den Landgemeinden. Da nun der krainische Landtag aus 36 Abgeordneten besteht, und da die deutschen Gottscheer darin nnr durch zwei Abgeordnete vertreten find, so ist es doch sonderbar, wie man saßen kann, daß '/iz die übrigen "/i„ welche angeblich lauter Slaven sind, majorisiere. Im Gegentheil! Wenn die Ausführungen des Herrn Abgeordneten Vosnjak richtig find, so müßten die deutschen Gottscheer im krainischen Landtage durch drei Abgeordnete vertreten sein, denn dies würde gerade den zwölften Theil von 36 bilden, also hat er selbst zugestauden, daß die deutschen Gottscheer im krainischen Landtage eher benach-theiligt als im Vortheil sind. Jeuilleton. Aus der bulgarischen Geschichte. i. Die heutigen Wohnsitze der Bulgaren umfassen (nach Konstantin Jos. Jireüek: „Geschichte der Bulgaren") die antiken Länder Mösien, Thrazien und Mazedonien, oder nach moderner türkischer Terminologie die Vilajets Donau, Adrianopel, Salonichi und Bitol und überdies noch einen Theil Beßarabiens. Sie erstrecken sich demnach im ganzen über ein Territorium von beinahe 4000 Quadratmeilen. Die Grenzlinie des bulgarischen Sprachgebietes fällt im Norden mit der unteren Donau, von deren Mündungen bis Widdin, zusammen, sodann überspringt sie zum Timok, folgt der serbischen Grenze, die sie selten überschreitet, und wendet sich erst bei Prokoplje an der Toplica südwärts. Entlang den Höhen am linken Rande des Morawa-thales sich haltend, umspannt sie die Stadt Vranja, erreicht die Erna-gora (Karadagh), zieht sich längs des 2 0»; 1876 -j- 9 7« 0.) Barometer im Fallen, 740 65 mm. Das gestrige Tagesmittel der Temperatur — 2 0°, um 5 0° unter dem Normale. Angekommene Fremde am 15. März. Hotel Stadt Wien. Golob, Oberlaibach. — Hirsch, Ksm,, Schweinfurth. — Wengraf, Gerber, Kflte.; Taustig und Pittmann, Wien. — Urbantschitsch, Höflein. Hotel Elefant. Schüller, Wien. — Grünhut, Kfm., Linz. — Dr. Haueisen, Oberstabsarzt, Peterwardein. — Prauß, lirainburg. — Scheyer, Forstmeister, Ratschach. Mohren. Giovanni und Antonia Pendl, Ponteba. — Halla, Stein. Plöckinger, Altenfelden. Verstorbene. Den 15. März. Josef Dazer, Dienstmann, 55 I,, Froschgaffe Nr. 7, Darmblutung. Den 16. März. Karolina Ramousch, Prof-fsors-witwe, 77 I., Florianigasse Nr. 15, Lungenlähmung Telegramme. Wien, 15. März. Der Budgetausschuß der österreichischen Delegation, über den 60-MilIivnen-Kredit verhandelnd, nahm mit 11 gegen 9 Stimmen den Antrag Schaups an: Falls die Entwicklung der Orientereignisse eine Entfaltung unserer Wehrkraft behufs Wahrung wesentlicher Interessen der Monarchie nuabweislich mache, sei das gemeinsame Ministerium ermächtigt, einverständlich mit beiden Regierungen die erforderlichen Ausgaben bis 60 Millionen zu bestreiten. Sturm (gegen sofortige Bewilligung) kündigt ein MinoritätSvotum an, welchem sich Herbst anschließt. Die „Politische Korrespondenz" berichtet aus Athen: Der Aufstand, vom Olymp nach Mazedonien sich ausbreitend, reicht bereits bis Verria. Bei Pharsala fanden zwei Gefechte statt; 400 Türken sind gefallen. Der Gouverneur von Ja-uina sendet sreigelassene Sträflinge zur Bekämpfung der Jnsurrection nach dem Epirns. Aus Raausa berichtet die „Pol. Korr.": Zahlreiche türkische Truppen treffen in der Herzegowina ein; die Garnisonen werden verstärkt und verproviantiert. Berlin, 15. März. Die Vilajets Smyrna, Koniah und Aleppo beabsichtigen administrative Autonomie zu verlangen. Die Russen sollen große Streitkräfte bei Scharkiöi concentrieren. London, l 5. März. Reuters Bureau meldet aus Athen: Rußland verweigert die Zulassung Griechenlands zum Kongreß. Die Stimmung gegen Rußland ist eine äußerst erregte. „Globe" meldet: Die auf der Liste für den auswärtigen Dienst obenan stehenden Genie-Offiziere wurden beordert, für die Einberufung sich bereit zu halten. Konstantinopel, 15. März. Die rus-fischen Streitkräfte wurden in der Richtung auf Gallipoli vermehrt. Zwei weitere britische Schiffe werden in Jsmid erwartet. Sasfa und Sadullah gehen zum Kongreß. Telegrafischer Liursbericht am 16. März. Papier-Rente 62 35. — Silber-Rente 66 30. — Gold-Rente 73 90. — 1860cr Staats-Anlehen 111.—. — Banl-actien 795.— Kreditactien 230 50. — London 119 15. — Silber 105.85. — st, k Münzdukaten 5 60.— 20-Francs-Stücke 9 51. —100 Reichsmark 58 55. Eingksrudct. (Auf der Rückseite). Den Knaben liebt' ich schon, er war so klug, AuS seinem Aug' der kleine Denker sprach. Sein Thun die Zeichen sclt'ner Reife trug, Sein Beispiel ries die trägen Buben wach. Vor mir steht nun voll Geisteskraft der Mann, Den frühes Mißgeschick nicht beugen kann: Den Jüngling trieb die Kampfbegier in heiße Schlacht, Er sinkt — aus Todesnacht er neu zum Licht erwacht Die Feinde schlugen uns -er hört's mit sinst'rem Blicke, Und kehrt nach Monden heim, sein Wanderstab die Krücke pst, geblutet für fein Vaterland, gild als vollster Achtung bleibend Pfand! Goropeknik'fche Real., Prcvoje, BG. Laibacki. Reass. Feilb, Bele'fche Real, Grdb. sä Strobelhof, BG. Laibach. — Reass. I. Feilb., Jurmann'fche Real., Oberseniza, BG Laibach — l. Feilb., Dedek'fche Real., Jofefsthal, BG. Laibach. — 1. Feilb., Udovk'sche Real, Teltsche, BG. Nasfeiisuß. — I. Feilb., Jankovil"schc Real , Brefowiz, BG. Laibach. — 1 Feilb., jkumKe'sche Real, Wröst, BG. Laibach. — I. Feilb., Jvanetic'sche Real., Möttling, BG Möttling. Der treu gekär Er nehm' das Du hast das Schwert mit der Macht des Wortes vertauscht, Die Heimat jetzt deiner mahnend Stimme lauscht, Und Sieg im regen, edlen Streit der Geister Ist gleich dem Ordensstern der Waffenmeister. Laibach im März 1878. 1« ^ Bei der am verflossenen Sonntage in Anwesenheit von mehr als 100 Mitgliedern stattacfundeuen Generalversammlung deS Marien-Bruderfchaftsvercins wurden für die Wahl der auSzutretenden drei Directionsmitglieder psr »eolLwLtiooem zwei Anträge gestellt. Im ersteren wurden die Herren Horak, Pirnat nnd Supaniik, im zweiten die Herren Kalin, Lacheiner und Schreiner zur Wahl als Direetionsmitglieder vorgeschlagen. Der Vereinsvorstand Herr Horak brachte sofort den ersten Antrag zur Abstimmung, für welchen circa 15 Stimmen sich ergaben. Hiedurch betroffen, murmelte Horak angenommen", während die Anwesenden protestierten und die Abstimmung des zweiten Antrages verlangten, für den sämmtliche Anwesende gestimmt hätten. Da die Abstimmung nicht erfolgte, der erste Antrag in der Minorität geblieben ist. so ist der letzte Antrag als durch Stimmenmehrheit bestätigt anzusehcn und anzunehmen. Da sich nun Herr Horak mit feinen zwei Kandidaten von denen Herr Pirnat noch vor der Abstimmung erklärte, die Wahl nicht anzuuchmen. als in die Direktion gewählt betrachtet und durch öffentliche Blätter bekannt machte, der größte Theil der Mitglieder jedoch weder für ihn gestimmt hat noch wünscht, daß er länger in der Dircctwn verbleibe, so fragen wir: ob dem Herrn Horak nicht bekannt ist, daß im Sinne des tz II der Vereinsstatuten nur durch relative Stimmenmehrheit die Wahl bestätiget, daß parlamentarisch, wenn der eine Antrag gefallen, der zweite angenommen werden muß, wie vorliegender Fall ist, und mithin die Herren Kalin, Lachaincr und Schreiner gewählt erscheinen? . , , Herr Horak hat in der vorletzten und letzten Generalversammlung öffentlich erklärt, daß er ob Mangels an Zeit für den Verein nicht mehr wird wirken können, und nun jetzt, wo er sah. daß der Antrag für ihn gesallen ist. sich als gewählt ansehe» will und mit aller Anstrengung Versuche macht, um noch ferner in der Direktion zu verbleiben. . „ , , Warum hat Herr Horak am Schlüsse der Generalversammlung gauz überflüssig die Mitglieder ausgefordert, abermals mittelst Stimmzettel zu wählen? Wo find die Stimmzettel, welches Refultat gaben dieselben? Ist das nur pro sorwa geschehe», um die Auwcseiidcn zu täuschen? Handelt er schon offen in Gegenwart so vieler An-wesenden so, was kann man sich erst denke» über jene Handlungen, die nur in seiner Hand liege»? Schließlich fordern wir die Vereinsdirection hiemit auf, sofort die Herren Kalin, Lachainer und Schreiner als Ausschüsse in die Dircetion einzuberufen. Mehrere Bereinsmitglieder, welche obigen Sachverhalt beweisen können. Erklärung. Von Reue ergriffen, fühle ich mich veranlaßt, zu ge-tche», daß ich mich i» einem mir selbst uneiklärbaren Augenblicke auf Grund eines, wie ich heute mit Bergnügen constaticre, verleumderischen Geschwätzes hinreißen ließ, ein Schreiben, welches nicht uur eine unverzeihliche Kränkung ondcrn auch eine tiese Verletzung der Ehre enthielt, zu verfassen. ^ Dies gethan zu habe», bedaure ich um so mehr, da ich persönlich gegen die Familie, welche das Schreiben betroffen hat, auch nicht die geringste Ursache batte, eine olche Sprache zu führen, nnd weiters deshalb, weil ich durch mein Vorgehen Veranlassung gab, eine andere achtbare Familie zu verdächtigen, und da ich durch diese» Vorgehen zwei seit vielen Jahren im besten Einvernehmen tehende Familien entzweit habe. Indem ich hiemit die Betreffenden um Verzeihung und Nachsicht bitte, zeichne hochachtungsvoll Laibach am 14 März 1878. (I24> 2-L Gedenktafel über die am 2 0. März 1878 statlsindenden Li citationen. S. Feilb.. Zakrajschel'fche Real., Jlovagora, BG. Lai-bach. — 2 Feilb., Lekschan'fchc Real., Pudob, BG. Laas. — 2. Feilb., Drobnii'sche Real., Deutfchdors, BG- Laas. — Reass. 2. Feilb., Rupert'sche Real., Jggdorf. BG. Lai bach. — 3. Fxjlb Gaspir'sche Real , Podstermen, BG. Landstraß. — 3. Feilb., Veroisikar'sche Real., Grabrouz, BG. Möttling. — 3. Feilb., Zenko'sche Real., Kleinubelsko, BG. Senosetsch. — 3. Feilb., Poglajcn'sche Real., Selo bei Untcrthurn, BG. Rndolsswerth. — 3. Feilb., Brulc'sche Real., Brusnice, BG. Rudolsswerth. — 3- Feilb., Ros-maun'sche Real, Verhpek, BG. Rudolsswerth. — 3. Feilb., tzekula'sche Real., Plemberg. BG. Rudolsswerth.— 3. Feilb., Klevikar'sche Real., Selo bei Hasenberg, BG. Rudolfs^ werth. — 3. Feilb., Papez'fche Real., Weirel, BG.Seisenberg —3. Feilb., Bergant'sche Rcal., Retete, BG. Lack. 1. Feilb. Cek'sche Real., Senosetsch, BG. Senosetsch. — 1. Feilb., Me jak'sche Real., Grdb. sä Luegg, BG. Senosetsch. — I. Feilb Samengo'sche Real., Fu^ine, BG. Wippach. — 1. Feilb Debeve'sche Real., Slavinje, BG. Wippach. — 1. Feilb Pojlep'sche Real., Plcsivce, BG. Laibach. — 1. Feilb. Debeuz'sche Real., Zubejevo, BG. Stein. - 3. Feilb. Spitzuiegench-Sast. Dieser unschätzbare Saft dient als vorzügliches Heilmittel für Brust- und Lnngenleiden, Bron-chial-Verschleimuiig, Huste», Heiserkeit re. Eine große Flasche sainmt Anweisung kostet 80 kr., eine kleine Flasche fammt Anweisung 60 kr. Depot für Krain bei Vivtvr v. I'ruküvrx, Apotheker „zum goldenen Einhorn" in Laibach. Rathausplatz Nr. 4. (28) 15—14 Aufklärung! Die Abbitte in der gestrigen „Laibacher Zeitung" habe ich Herrn C. I. Hamann für die in einem Briese vom 1. Februar angegriffenen Personen gegeben Ljqs »ir Ber öffentlichung dieser Erklärung anbelangt, so geschieht dies durch ein eigenmächtiges Handeln des genannten Herrn. Laibach. IS. März 1878. (131) Julius krMklig. und Das 120 Seilen starke Buch: Rheumatismus, eine leicht verständliche, vielfach bewährte Anleitung zur Selbstbehandlung dieser schmerzhaften Leiden, wird gegen Einsendung von 20 kr. ö. W. in Briefmarken franco versandt vo» Richters BrrlagSanstalt in Leipzig. — Die beigedruckten Atteste beweisen die außerordentlichenHeilerfolge der darin empfohlenen Kur. >7) 10 - V i K/erlrsuen liann ein krsnlcvr I H» nur zu einer solchen Heilmethode haben, tz»el d wte vr. Ltrys Naturheilmethode, sich th»ls«h- I I lich bewährt hat. Daß durch diese Methode »ußerst I 1 ytlusti-r» ja sta»nknerreue»de Heilersoly» erzielt wur-1 I den, beweisen die in dem reiL illuNrtrien Vurbe: > DZ! >vr. kiaturtieilmeikolle-^ I abgrdrucklkn ,ahlr-«t>en Lrigi»al-«tt«ft». laut I I welchen ftibst sei«, «rank- noch tz,ii»a, «and«,,. I I lür du Hil>« nicht m«hr möglich schien. »« dars I I daher jkdkr «ranl« sich dieser biwiihrten Methode I I um so mrhr »,rlr»a,n»°oil alt die Lei-1 I tung der Kur aus Wunsch durch dasür ang«st«llte I I praktische Ser,t« grati« «rsolar. NLHere« darüber > I findet man in dem vor»iiglichen, Seiten I starken Werke - vr. Airy « Raturheilmeihod», I I >00. Ausl, Jubel-«u«gabe, Prei« kr. « W, I >L-ip,ig. Richter'« »erla,».Anstalt, welche da« I I Buch aus Wunsch gegen Sinsendung von r» Bries. mar!«n »5 Ir. direct sraneo versendet. «» ^ Z Z ? - ° s s» — s L »> — « « -H «-r- ^ » 8 0 L «2 Z-K ° ^ .LSsLS 8 5 Z r- ZyLZ. . « d" 8 ^ ^ 3^) L ki e«! ^ LLZZ -ZtS.o-Z »-> d 0 - « sr .iS»« Z'.n L RsZU Hnnderttausende von Menschen verdanken ihr fchöneS Haar dem einzig und allein existierende« sichersten und besten WM- Es zur Erhaltung des Wachsthums nichts besseres uud Beförderung al» die in alle» Welltheilcn so besannt und berübml gewordene. »0» mcdiz. 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Ich litt bereits seit einer Reihe von SS Jahren an einer ebenso unangenelimen al« liistigen Krankheit, nämlich an einem fortwährenden Jucken der Haut am ganzen Körper, und batte bereits alle Mittel erschöpft, um von diesem Uebel befreit zu werten, doch alle ärztliche Hilfe, die ich dagegen in Anspruch nahm, erwies sich bisher als wirkungslos, da daS hartnäckige Leiven nicht wei»en wollte. Bor kurzem wurde ich nun anf den BlutreinigungS-Thee »on Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirche», aufmerksam gemacht; i» versuchte an» diesen Tbee, und schon nach dem Debrauch einiger Packele dieses wirklich heilsamen Mittels fühlte ich bedeutende Erleichterung und jetzt bin ich bereits gänzlich von dem Uebel befreit, wofür ich mich aus eigenem Antriebe verpflichtet hal'e, Herrn Apotheker Hvanz Wilhelm meine herzliche Anerkennung auszusprechen. (590) 6—3 « rad, 23. Jänner 1877. I»n«« 8«»,,«,. Allein SLUl: erzeugt vou > HVNlLvLn», Apotheker in Neunkirchen. Ein Packet, in acht Gaben netheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet fammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat sür «tempel und Packung 10 kr. Man sichere sich vor dem Ankauf von Fälschungen und ivolls stets „>VUI,e1ins antiarthritifcheu antirheumatischen Blutreinigungsthee" verlangen, da die blos unter der Bezeichnung antiarthritischer antirheumatischer BlutreiuiguiigS-thee austauchendeu Erzeugnisse nur Nachahmungen sind, vor deren Ankauf ich stets warne. Zur Bequemlichkeit des P. T. Publikums ist der echte Wilhelms anti-arthrittsche anttrheumatische BlutreinigungSthee auch zu haben Adelsberg: Jos. Kupferschmidt, Apotheker; Agram: Sig. Mittlbach, Apv' theker; Borgo: Gius. Bettanini, dlpotheker; Bruck a. d. Mur: Albert Langer, Apotheker; Bozen: Franz Waldmüller, Apotheker; Bruneck: I. G. Mahl; Bello-vLr: Rud. Swoboda, Apotheker; Brixen: Leonhard Staub, Apotheker; Bleiberg: Joh. Neusser, Apotheker; Cilli: Baumbach'sche Apotheke und Franz Rauscher; Cor-mons: Hermes Codolini, Apotheker; Cortina: A. Cambruzzi; Deutsch-Landsberg: Müllers Erben; Essegg: I. C. v. Dienes Apotheker und Joses Gobetzki, Apotheker; Fürstenseld: A. Schröckensux, Apotheker; Frohnleiten: V Blumauer; Friesach: O. Rußheim, Apotheker, und A. Aichinger, Apotheker; Feldbach: Josef König, Apotheker; Görz: A. Franzoni, Apotheker; Graz: I. Purg-leitner, Apotheker; Guttaring: S. Vatterl; Grubisuopolje: Joses Malich; GoSpic: Valentin Vouk, Apotheker; Grasendors: Josef Kaifer; Hermagor: Jos. M. Richter, Apotheker; Hall (Tirol): Leop. v. Aichinger, Apotheker; Juden-bürg: F- Seuekowitfch; Inn ich en: I. Stapf, Apotheker; Imst: Wilhelm Deutsch, Apotheker; Jvanic: Ed. TolloviL, Apotheker; Karlstadt: A.E.Katkic, Apotheker, und I. Benic; Klagensurt: Karl Clementschitsch; Kindsberg: I. KariE; Kapfenberg: Turner; Knittelseld: Wilhelm Vischner; Krainburg: «arl Lchamiia, Apotheker; Lienz: Franz v. Erlach, Apotheker; Leoben: Joh. Pe-ferfchv, Apotheker; Marburg: Alois Quandest; Möttling: K. Wacha, Apotheker; Mürzzuschlag- Johann Danzer, Apotheker; Murau: Joh. Steyrer; Mitrowitz: A. Kerstonovich; Mals: Ludwig Pöll, Apotheker; Neumarkt (Steiermark): Karl Maly, Apotheker; OtokaL: Edo Tomaj, Apotheker; Praßberg: Joh. Tribui; Pettau: C Girod, Apotheker; Peterwardein: L. C. Jungmyer; Rudolsswerth-. Dom. Rtzzoli, Apotheker; Rottenmann: Franz X. Illing, Apoth.; Roveredo: RichardThales, Apoth.; Radkersburg: Cäsar E. Andrien, Apoth.; Samobor: F.Schwarz,Apoth.; Sebenico: PeterBeros.Apoth ; Straß-bürg Apoth. SantoniHrvis7 Eug'cn Eberlin, Äpot'h.-^ Villach: Mat^Fürst; Vukovar: A. Kraicsowits. Apoth.; Vinkovce: Fried. Herzig, Apoth.; Warasdin: Dr. A. Halter. Apotheker; Windischgraz: Jos. Kalligaritsch, Apotheker, und G. Kordik, Apotheker, Windisch-Feistriz: Adam v Gutkowski, Apotheker; Z eng g: Jos. Äeeurti, Apoth.; Zara.- V. Androvic, Apoth.; Zlatar: Joh N. PospiLil, Apoth. aus heilsamen Alpenkräuler» für Lunge und Brust »ach ärztlicher Vorschrift erzengt, ist das heilsamste Mittel bei Erkrankung der l Athmungsorganc, wie Kehlkopf- und Bronchialkalarrhe, mögen sic acut oder chronisch I sein, fcrner bei Keuchhusten, Heiserkeit und Halsleiden. Große Scerctionen der Schleimhäute des Kehlkopfes und der Lungen werden > in überraschend schneller Weise geheilt, so daß bei Anwendung des Wilhelms Schneebergs Kränter-Allop nie Lnngeneinphysem eintreten kann. Der Wilhelms Schneebergs Kränter-Allop regt die Schleimhäute des Magens I an, so daß ein gesteigerter Appetit und gute Aufnahme der genossenen Speisen diel allgemeine Ernährung wesentlich bessert, wodurch alle nervösen Leiden, meist erzeugt I durch schlechte Blutmischnng, beseitigt werden. 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Ri,zoli, Apotheker; Tarvis: Eugen Eberlin, Apotheker; Triest: C. Zanetti, Apotheker; Villach: Ferd. Scholz, Avotheker- Vukovar; A. Kraiesovics, Apotheker; Vinkovce: Fnedrich Herzig, Apotheker Warasdin- Dr. A. Halter. Apotheker; Windischgraz: w. Kordik, Apotheker: Kara: V. Androvic, Apotheker. Verleger: Ottomar Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Müller.