I^'?- 44. KZlMstag V'en li. AUril l833. Mttbernial - Verlautbarungen. Z. 404, (i^ Mr. 45lM33. Kundmachung mehrerer Prnnleglums - Verleihungen ^ Verlängerungen und Erlöichungen. — Vsrleis hungen und Verlängerungen. Se. k« k. Majestät haben mtt den nachbenannlen sHerhochften Entschließungen nach den BeZ filmmungen des allerhöchsten Patentes vom 3. December 1620, geruht folgende Privilegien zu verleihen. — g.) Mir allerhöchster Entschließung vom 20. December 2628, (laut hohen Hofkanzlepdecrctes vom 26. Jan-ner l. I., z. 1747.) l.) Dem Justin B o u-thou aus Frankreich, wohnhaft zu Mais isnd , Nr. 4A2 , für die Dsuer von fünf Iah: ren, auf die Erfindung einer neuen Kupfer? maschme und erner Bereitungsart der thieri-kcken Kohle zum Behufe der Entfärbung des Syrups, und der Reinigung des Zuckers, wodurch angeblich folgende Vortheile erzielt werden : !° Wird mit einem Pfund Syruv IM mehr rafsimrten Zuckers als wie bisher gewonnen; 2. Ift der I?wonnene Zucker s Vorj^ix genannt) viel weißer/ als der im Handc! bekannte^ 3. Sind zur Reinigung des Gyrups weder Feuer, noch Blut, noch Wrllfäckchen erforderlich; ^. Statt d«n Zuk-ker mil den üblichen drey Erdschichten zu läutern, wirtz derselbe Syruv mit Ausnahme der dcßnitivkn Läuterung verwendet; ö. Entfallt wen weniger Bodensatz (ineUgT-2» genannt) als nach der bisher übllchen Mcthode ; 6. Werden fünf Tag? Arbeit hurbcy in Crsparung gebracht, und 7. so-h;n auch eme Preisverminderung hierdurch erzielt. -^ 2) Dem Joseph Winter. Baumwollwsaren - Fabrikant und bürger!. Handelsmann, wohnhaft zu Wzen, Maria? h lf, 37r. 6, für die Dauer von emem Iah^ re . auf dn Entdeckung vsn Hals l und H«Mdek'.ägtn avs Papier für Männer zum Vorssecfen unler das Hslstnch ^ welche !M Gebrauche jenln ven Perkal vder Leinwand vorzuziehen sey, «nd wohlfeiler zu ftkhen kommen sollen. — Z.) Dem GolZZztb Petri, Schieferdecker aus Frankfurt, unV Heinrich Schwab?, wohnhaft zu Wisn an der Iägerzeile, Nr. 28, für die Dauer von fünf Iah»en, suf die Verbesserung der Zlegeldechurigkn, wobey ». dis Ziegel ehne Mörtel eingelegt werden; und dennoch vor Sturm und Schneeeindrwgen gesichert find'; 3j, Saum, Grad, Forst und Fenster eine bez jeder Gattung von Dächern anzubrinßznde Emfaffung von Gchlferplatten erhalten; «» die Fugen der Dachtüschen und Schieferplatten von Innen mit einsr Materie verklnfierk werden, folglich die auf den Böden gewöhnll« che Unreinigkezt durch Malter - AbfM beftttigt wird; 6. solche Dächer vor fünf Jahren kn? ner Reparatur bedürfen, und e. endlich dZt zum Verstreichen angewendete Materie blos aus Lehm und Gerstenfpreu btsteht. —- 4.) Dem Franz Fürter, Tuchscheererm?jft?r, wohnhaft zu Gratz am Hafnerplahl, Nr. Z02, für die Dauer von fünf Jahren, auf dn Gr-findung nner Dunst? AppreNrungs - Maschmf, mittelst welcher die zum Eingehen bestimmten Tücher, Kasimire, Molrone, dann zum Wem den bestimmten Röcke lt., mit Ersparungi «n Brennholz/ Gewinn an Zeit, und Besettigung der schädlichen Einwirkung auf Vie Gesundheit bereitet, und der Glanz denselben auf kme, von der bisherigen ganz verschiedenen Wczse benommen werden soll. — b) Mit al-lerhöchsser Entschließung vom 6. Jänner l. I. flaut hohen Acfkanjlepdecretes vom s. Fe? bruar !.' I., Zahl I042.) — 5.) DkW Jonathan Ullmann,- Handelsmann^ wohnhaft zu Bchen m Frrol, für dle Dauer von zwey Ishrcn / auf die Enlbeckulig: EngfüüF von den vkrscd'tdenstenFalben wlt e;nkm Wohl-gervche zu v?sfert!gen , welcher angMtch ^k^" 2Z6 wohlfeil zu stehen kommen, m.d Zuh q^ßc Vorzüge, mir Verbindung dcr ^li!:s^kci^ einen osrzugswelstn Brandstoff mtt . ^ ,. g?ln, wodurch angeblich der Wärmc'loft, ncl-chec zwischen den schon glühenden Flegeln am EndT dzH Brennprozcffes entfileht und oerloZ ren geht, in der neuen Methode zur Erwär-MÜNZ elner neuen Mälsö von Ziegeln ange5 N'3-.det wird. und der Warmeftoff, welcher NHchWervollkonim^-.g des Brennprozesses ln den Zlüyenden «segeln sich gesammelt befindet,. urd welcher del dcc gewöhnlichen Methode nährend d>'i. Abkühlung der Huzeln ui d;e frz>^ Luf: entlassen w«d, bez der neuen Vcr-fahrur.gsart zum Brennen neuer ^,.-^3ln be< n)'^ >^.rd. Auch wnd angelllch d^5 Brennen " ' 'g?ln unau3gc!-yt d'i '(!1U: ausgcführr, 'LN nach u::d l'.'^ ^ !>e r^!)3 Zlcgcl?i ?»-c;:^. und zuqlc ^ l.^-,: dze Ge> v -' ' ' ul-d Abg^ . ' .. o.'^nehmLn k.< 7.) Dem H 'p a.. ckost, t, . ^^sn^lc'.. a-s zu U3ten ln d .. «-, ^r I2, - ... ^.:u^ vcn zwey 7..1'' ?'i. lI'^^ dz? 3r^.d.:.-z t:s.' '^^zu'iärzer.) w^hey der ^.^ -«5 w:.sbi^ düs O^hl durch e- ^cuck d^S zur F^.^ai': fwz;, 5 :, U!'d belln Abbren- e.' -'^b : blczb.-. D?3se lieu.'n ^a-np-n ^ '^^ '!e koftspiel-.zen Uh^la^- v"7 '- !:a w ^ lc. - )'. Dem ?cvuold Bayer, Kanzel i'!i b . >^.n k. k. Lalidcsunterkammcraznte der k. Hreystädsc, w^^nyast zu Prsg, Zees Haupt.-vlcrtcl, 3?r. ^-?.)/tül, die Dauer oon zehn ^..:,ncn,. aui dlc ^>s:!'dupg und Vclbesscrung Wach« un0 U:'.jH'l ^czzcn ohne Anwendung der Oochtc rom Bll^nwo^c odcr Flachs^arn zu erzeugen, welche az-gcblzch n'cht nur schö-ncr.e sondern auch sparsamer/ als dle nnt Baumwossdochtcn uersehencn Kerze» brennen, und außerdem noch vorzügliche l^lZen! d^flen bisil)cn. -^ ,0.) Dem Josevl) y,'ff,Nlli,-richler, bürgerlichen Spenglirmclu.< u;:d Hattsmyaber, wohnhaft zu W:cn, ^.lttz-b^'rg^ str. l io/ für d:? Dauer r-.id^. < ^ ^: ren> auf die Verbesserung aün A-tli« v-'.'l Hange und Walldlampcn , wodu'.ch anqeblih jede Verunremlgung durch da? abN'"'^"''-'^ da^ a '"'«,^'!',de ^ die ln« I» l"' :>?. ,: ^ ^iß: . ...> der < ; Anwendung c'.r gc'.r^hr'!,chin Trerfglu,^ .>. ) Glastafeln erspart wzrd. — <:.) M'r a.'^--hochster Entschließung vom 24. Ia^.tt !. I., (laut hohen Hofkanzley - Deeretes r?m 15. Februar l.I., Zahl 33gZ.) - li.) D^m Joseph Wtefsky, Posamentirermezss -^', wohnhaft zu Stockerau in Nlederöftercelch / f^r 0^3 Dsuec von d^y Iüh^'li, ani- ^l-: ?r-sindur:Z u.^d V->.^e'/,'cung dör Schnür ^ M^-» schtn?. — 12.) Dem Jose 0 h P 0 h 5 . L? n-n^ant- und BüUlnwcüwaar^ . <5"s ^r.'."i / lvllh^.h^ft zu WleseZ'llhal lr. ' - '-.'lr d:- D>n.'er vor! für,f Jahr-.,", - -'^r- dcck,:n ^ H!Ie '^urungen B..'.' "cz- r?7".?c 3."..'.c'3er weiß, ' .',:>- ""^ -- ' - - ^ - '- ch^^ ^ >.>-cc.r .'.on ?r. >.' m ':en des d.r .1 ? - 23? übttbleß such die Stimmung erleichtern und e«hallen. — i^.) Dem Leopold Schütz, befugter Saitenmacher, wohnhaft zu Wien, Gumpendorf, Nr. ZZ7 , für dze Dauer von füz.f Jahren, auf dtk Verbesserung m der ^-'."ttung der Salten, wodurch dieselben nnu ! ,' Anwendung emer neuen vorlheühafteren V^liandlungsart durch eme neu erfundene Ma-schlne zum Anstrtlchen, und e'.ne neue Bechs lauge schneller, remer , wohlftller und dau«rZ hafter crzeugt wcr^^ ^llen. — ^5.) Dem Salomon Br °, .ohnhaft zu Lemberg ^ Nr. 27Z/ für die Dauer von zehn Jahren, auf bze Entdeckung dcr Bereitung des Getränkes ,/IIiL 5nne.tg;'^!^Ü zu ^c:«'«^!^. '^ >n H'.flanzlcy t ^ic- .> I , Zahl 257Z- ^ " lm'. dir k. k. H^s^^'^ li"'. '> ^.>. N' ^, v. M. d ^ ^'li i>. .', -^d.'^i, zu ^ , cm' füpf Iilh^.' . . , < - N k t ^ ..:^'.. Z826 auf zwey Jahre verliehen worden ist, auf oie wenere Dauer emes Jahres allergnäs dlgtt zu bewilligen geruht. — Laut hohen Hofkanzleydceretes vom 2. Februar l. I,, Z, 2^76- -°- <^) Nach e-.ncr Zuschrift dcr k. k. aügcmelnen Hofkammcr habcn Seine Maje-fi^it über etnen von derselben erstatteten aller-unterthänzgsten Vortrag mit allerhöchster EntZ schlleßung von 22. Jänner d. I., den Landes-fabr'.kanten Reyer und Schlick, tue von chnkn angesuchte Verlängerung lhres unterm 19. August 1826 auf e.ne Verbefferung in der Zucknrafflmrung erwirkten fünfjährigen Prwlleglumß auf d^e weitere Dauer von zehn Jahren allergnadigst zu bewilligen geruhet. — ^aut hohen Hofkanzlepl Decreles vom 6. Fe, bruar l. I., Zähl 2gH3. — e.) Nach einer Zuschrift der k. k. allgemeinen Hofkammer harden Benze Majestät über einen von derselben crstancten slZerunterthanigsten Vortrag nut alZc'chöchsicr Ezltschlleßung vom 22. Jänner d. I., dem Earl ? udwlg Müller, dle von zhm angcwchte Verlängerung des unterm ^. T'tcemt, . auf die Entdeckung und Wer- ^.!j?^z g c.>. ^,^hl'. Battrng'schen Patent Wa-^s- rr'''l'l^" und Maschi:'.cn,Schmeeee erwirk-'^^'> ^rll'ilcg'.ums auf die wette-n cniem Jahre alZcrgnädigst zu -ny?z. «-Laut hohen Hofkanzley-- -7. .^o'.'^r l. I., Zahl3654-, - g c i!. Laut Eröffnung der k. k. .5l vlfk'.mmcc ^.'m 2^. v. M., hat K«cnkel, dac mit allerhöchster Ent-' " '7. July erhaltene zweyjahri, ^'«i- szss Verheerung der .^'chen Wagenschmiere -^c l^'lt des hohen Hof-m 2. Februar l. I., Z. ^ !..<. allgemeinen Kenntniß - ^cm kalserl. könlgl. illyrl-^^.,ii!< am 5. März 182I. N' v. Schmidburg, ','neur. I - h a l' z'l ^- ch neditz, k. k. C'uce^niü^^l!) imd Protomedicus. s^) Nr. 6"^o. z c n d e . k !/ i/ sine von von 14 und fünf von 6 Goldducaten; i.m Neustadtler Kl.zise zu Na'sen fuß a in ZO. Ma P 1329, für emen Hengsten und 6 Stutten, 7 Pramlen, nämlich: elne Prämie von 20, eme von 12 und fünf von 6 Goldducaten; im Adelsberger Kreise zu Adelsberg am 5. May 1629, für einen Hengstsn und 6 Stutten, 7 Prämien, nämlich: eins Prämie von 20, eine von 14 und fünf von ä Scück Goldducaten werden vertheilt, und daß die höchsten oder höheren Prämien nicht ausschließend odsr vorzugsweise dem Hengsten, sondern ohne Unterschied des Gelchlechtes den von der Vertheilungscommisslon nach den derselben ertheilten Directiven als preiswürdigst erklärten Fohlen werden zuerkannt werden. Laibach am 27. März 1629. Joseph Camlllo^Freyherr v. Schmiddurg, LanMK - Gouverneur. Anton Co belli Freyherr V. Fahnen feld, k. k. Gubernial - Secrelar. Z. 427. (0 K n n d tn a ch u n g. Mit Bezug auf das Edict, älio. Gray am 17. März 1I29, Nr. Z46Sj564. U., wzrd zur allgememen Kenntniß gebracht, daß es von der am 14. April l. I. bestimmten Ver^ steigerung des Fleischdatz-Gefälls der Haupt-gemeinde Kofchana, nachdem der Pächter Joe ftph Raluscha, den CautlonsobUegenhetten nach« Zef^ttlnen ist^ abzukommen habe. Ma.nhsderamt Laibach am zo. April 182H. 23g Wndermal-UMmttb arunZen. I. ^23. (?) nä Nr. 69Z2. Verlautbarung, Es wird kund gemacht, daß man am 21- April d. I. in dem Tnester Magistrats-Saale um ia Uhr Vormittags eme öffentliche Versteigerung zur Lieftrung aller bedürft mjse für das Strafhaus und die Bezirksar^e? ste zu (^Z^ ä' Isi-m mzt Ausnahme der Bekleidung, der Wäsche, des Bettzeugs und der Meduamenten für den Zeitraum vom 1. May 1629 bis letzten Apnl 18Z0 abhalten wird. Der' Flskalpreis für jeden Strafimg m dem Strü'fpaust besteh: in täglichen iZ iM kr» ^ und für jeden Häftling m den Bezirksarresten in 11 2^4 kr. , und die Caution m 2000 st. ff, M. — Zu dieser Versteigerung werdcn nur Jene zugelassen/ die ror deM Begmnen der Versteigerung diesen Eauttonbbetrag a!s Devositum der Vcrsieigerungs ' Commission übergebcn, und zwar entweder im baren Gel-de, oder ln Staa-ts-Obligationen, n->lchc auf dsn Namen des Offerenten ansZestkllt sind, und die Interessen m Eonv. Münze adwcrftn; derley ObligaNonm werden nur nach dem letzten Wiener Emse angenommen. — Der erwähnte depomrte Betrag wird mtt Ausnahl me des Bestbiethers den andern L«cttanten nach gccndigter Verstiigerung, und auch wahrend dcr Versteigerung Demjenigen, dcr es verlangen sollle, zurückgcstellt wlrden. — Die übrigen Veisteigerungs - Bedingnlsse können bcz dem Gubernial-Erpedite in den gewöhnlichen Anttssiundcn, und am Tags der Ver^ stszgeru^ig bei der Versseigerungs - Commisswn eingesehen werden. —^ Vom k. k. küstenland. Gubermum in Trieft am 23. März ,629. Z. ^17. (2) Nr. 14M220. V c r l a u t b a r u n a. Es sind nachstehende krainerische Studen-renftiftungsftlatze erlediget, und zwar: — a. Der Georg Zezser'sche Studmtenstiftungsviay von jährlichen 1^ fl. 64 kr. E. M. Derselbe lst bestimmt für einen armen, im 'le-riwi'io der Dechantey Gottschce, vorzüglich aber für ci-nen im ^l^wi'i() der Herrschaftj Pölland ge-bürngen Studierenden. Das Verlcihungsrecht gebührt der Fürst Auersbergischen Herrschaft Pölland. — d. Der Andreas v. Steinberg'sche Studentenstifiungsftlatz von jährlichen 28 fi. 16 kr. C. M. Derselbe ist bestimmt für eincn zu Gratz odcv Wien studierenden Jüngling aus der Beftcundschaft des Andreas v. Steinberg, gewesenen Bischofs zu Skopia und Prob-sten zu Rudolphswcnh, oder aus der Gtadicha^ mschen FamMe. Das Verle,ßungsrecht gc. (3. Amts-Matt M. ^, ,d. zi, Avrl! buhn der v. Steinberg'schen Familie. — Diejenigen Studierenden, welche einen dieser Stift tungsplatze zu erhalten wünschen, haben sonach ihre mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits-, Pocken 5 oder Impsungszeugniffc, mit dcn Stu-dienzeugnissen von den zwey letzten Semestern,, dann die Btttwerber um das v. Steinbcrg'sche Handsiipendium mit einem legalisirten Stamm? bäume belegten Gesuche bis Ende April laufenden Jahrs, bei dieser Landesstclle einzureichen. — Vom k. f. illprischm Gubermum.— Laib ach den 19. März 162^9. Friedrich Ritter v. Kreizberg? k, k, Gubernial- Secretär, Ktavt - unV lanDrechtliche ^xrlautbarungew. Z, 407. (5) Edict. Nr. iM< Von dem k. k. Stadt- und Landrcchtc in Kram wird bekannt' gemacht: Es sey ouf Ansuchen des Di-. Lucas Ruß, Verwalter dcr Niklas Lederwasch'schen Concursmaffe, in die öffentliche Versteigerung der nach Ableben dcs Cridatars Niklas Lcderwasch vorgefundenen/ zu dessen Conkursmaffe gehörigen Mobilicn, als: Lcibeskleidung, Wasche, Zimmereinrichtung, Küchengeschirr, dann mehrere goldene und silberne Schaumünzen und sonstige Prä-ciosen gewilliget > und die Vornahme dicker Versteigerung auf den 1^. Apnl l. I., -m Hause Nr. i5/ ln der Stadt angeordnet worden sey; wozu die Kaufiusiigcn vorgeladen weiden. Laibach den 3i- März 1629. Z. 401. (3) ^"^ ""^ Nr'"215^ Von dem k. f. ^tadt- nnd Landrcchtc in Krain wird bekannt acmncht: Es ftp über Ansuchen dcr Katharina Schustmchitz, als crklär-^tcn Erbinn zur Erforschung tcr Schuldenlast nach dem am ic). Februar 182g zu Liubach am Froschplatze, Nr. 122/ ohne Tcstarntn: versiorbcn.cn Jacob Schnsterschitz, Wirch, t:^ Tagsatzung auf den 4. May 182c), Vormittags um 10 Uhr vor dicftm k. k. SraN-und Landrcchte bestimmet worden, bei welcher all? Jene, welche an diestn Verlaß ans n^as immer für einem Rcchtsgnmde Anwrüche zu stellen vermeinen/ solche so gcwiß anmcldcn nnd rechtsgeltend darthun sollen, widngeno sie die Folgen des §. 6iä b. G. B, sich ülb^ zuzuschreiben habcn werden. Laibach den 28. März 182g. Z. 400. (Z) Nv. I9Z2- Von dem k. k. Stadt- und Landrechre in Krazn wird bekannt gemacht: Es ftp übcv An^ ftlchen der Maria Sroutz, als erklärten Er-bcn nn Erforschung dcr Schuldenlast nnch dem 1829.) 2 2LO OM OH. November, 1828 verstorbenen Martin Sroutz, die Tagsatzung auf den 27. April 1829, Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und vechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 6i^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram. Laibach am 24. März 1829. Aemttiche MrlautbarunZen. Z-äl2«, (2> K u n d m a ch u n g. Bey dem vereinten Pfieg - Amte der kaiserl. königl. Religionsfonds - Herrschaften Spital und Klaus im Traunkreise, ist die Pflegersstelle mit einem systemisirten Iahrsge-halte im Baarcn von . . . io5M. 42kr- und an Naturalien: i2MetzenWaitzmaZsi. iZ2^kr< 33 ,, ^2 ,, 2.4 „ Korn u2fl. gkr. . 5i .. 36 « 6 Klf. hartes Holzest.232.läkr. i5 „ 5l ,y 18 ,, weichesHolz,2 2fl.ic)2.läkr. 39 ,, 9 „ Z u sa m m en mit. 1200 st. — kr. Conv. Münz W.,W., sammt, freyer Wohnung und einem unentgeldlichcn Gartengenusse von 8oo Quadrat-Klafter, nebst pachtwcistr Benützung von /l Joch Wiesen, gegen einen Zins von jährlichen 22 st. 20kr«, und eines Gartenantheiles uon^ 749 Quadrat-Klafter, gegen eineZinscntrichttmg von 2 st. Z63!^kr., dann gegen Leistung emer Cautlon von 2000 fn crledigct.. Diejenigen^ staatsherrschaftlichen Beamten oder-Qmeszenten,, welche diesen, Dienstposten zu erhalten, wünschen, haben ihre mit den Be-ßahigungs-Dekreten, zur, Ausübung dcs Civil- und Kriminal-Richteramts , dann in schweren Polizeu- Uebertretungen und der po-litischcn. Amtsführung, nicht minder mit den Zeugnissen, über ihre gründlichen Kenntnisse nn Rechnungs-und, KassageMafte, endlich mit Beweisen ihrer Moralität und Lebensalter belegten Gesuche bis Zo.,April d., I.,, bep dieser / Sraatsgüter- Administration einzureichen. Von dcr k. k° S taats-und Fonds- güter - Admini st r ati 0 n i n Oester? r c i ch ob der Enns, Lin z. am 17. März 182 9.. I- 411. (2) Nr., 2i35., K u n^ d m a ch u n g. Bey dem k. k. l> f. Pfleggenchte Zoll am See, im Salzburger Kreise, ist die Rent- tynssersstelle, mit welcher ein Gehalt von jahrlichen 700 si. C. M. W. W. , 'und die Verbindlichkeit zum Erläge einer Caution von 800fi., in gleicher Valum verbunden ist, erlediget. Die staatsherrschaftlichen Beamten und vorzüglich die Staatsgüter-Quieszcnten, welche sich für diesen Dicnstposten geeignet finden, haben chre dicßfalligcn Gesuche, belegt mit den Zeugnissen über ihre gründlichen Kenntnisse im Rechnungs - und Kassageschaste, Dienstzeit, Moralität und Lebensalter, dann Fähigkeit zum Cautions-Erlag, im Wege ihrer vorgesetzten k. k. Staatsgüter-Administrationen bls 26° May d. I,, hierorts zu überreichem Von der k. k. Staats-und Fondsgüter-Ad ministration in Oesterreich ob dcr Enns/ Linz am 26« März 1629° V e r l a u t b a r u n g. ' Nachdem das hohe k. k. Landes - Guber-nium die vorjahrige Verpachtung der stadtischen Wiesen, wegen zu geringen Meistboth nur auf die Dauer eines Jahres zu bestätigen befunden Hat, wird nun eine neue Verpachtung dieser an dem Laibachstusse, in der Gegend Na^uva ^ousIiI) ^ior clou^sin (ii-Z^en und sior malern (Ira^c^Q^ dann in dcr ^«lic)«'?^ liegenden Wiestn,° auf drey nacheinand? ° l gende Jahre cingeleittt,^ und die dics^^g. Pachtvcrstcigerung am 21. d. M. Vormirrag von ss bls 12 Uhr am^ Rathhause