MlmcherGMmg. 3>5 99Ll P»iinum«l»t«,n«pt«l»: 3» «°»Vto«l «»»,<. ^^, , . /—^«/ < 2»lt»» ^ « H. MMmtlicher Theil. ^ournalstimmen vom Tage. »ltchnen ^"^^ie Presse begrüßt den neuem-Hitch.« "t'chsra lt) '" sympathischen Worten. Die ^dll» s ö"" nicht in oemjelben ver'reten sein. "«ltrun° s..?/l "" bedauerlich für die czechische Be« l>t'!tn ki ^ "^ ohne Einfluß auf die sonstigen Nr lv'ldcn ^i ^ ^p"jcdafl. Slaven und Ultramontane lcwbutw c ^"such machcn. den Fortschritt der Ge-dtniil ' ,,°"lzuh«ltcn — es wird ihnen das aber so Di « ' °^ " ^"" bisher gelungen ist. """beikkn^^e hoff», daß die Regierung das Gijeh ^? vau>ern des Re ichsr ath ee angenommene ächlni,,,«. ^' ^"waltungsgerichlshof, noch vor dem lichen Q , b's Rcichsralhes. auch mit der kaiser- tliiht?.."«," "ersehen, publicieren, und in dem Be> >»tlht " ^.ministration die nöthigen »rüste finden l>t„ ^ " dleses hochbcdeutsame Institut auch ins tte- ^Hr«!in ' "^°»" "' sagt das Glatt - „die Ad- ^ ^eiw , ^" Entgung an Kräften schwer empfinden, lr i^ "lungeglrichtehof wird ihr das Anlehen. das d»t«h ^ A machen kenölhiat ist. reichlich heimzahlen ^ >" d, n 'li dcs Rechlssinnes in der Bevölkerung lllt^°" "crwaltu»« selbst. ~ Namentlich diese lch' ^ll.em ^ ^"' ^rwallungsgerichlshos an inneren !^sl«il """' '"^"" " dazu beitragen wird, den b«ty geworbenen Gegensatz zwischen den Ubilrärcn ^Rlli,, "^ und dem nothwendigen der Justiz ;n ^ ^ ""l> der Verwaltung Talente zufuhren wird ^n^^ b'sher „ur aus dem Grunde ihr nicht zuge< ^ ^l». wcil die dulch oai> parlamentarische Sy- ?^ll!l,»i,chc« in Galizien in polnischer Richtung " tvtl^« ' ^k Polen sofort als Hochverrüthcr er- t>ll« ^'' krvalore lr < estino oerurlheilt gleich. ^^ "gehen einiger Demonstranten in Graz und Ried, welche anläßlich der deutschen Vlalurfor' scheroersammlung deutsche dreifarbige sahnen aufhißten. Wer — meint das Blatt — der österreichischen Hahne, welche die Zusammengehörigkeit aller Oesterrcicher sym» bolisierl, eine andere vorzieht, ist derselben nicht werth. Der Polilil wird über denselben Gegenstand aus Graz geschrieben, daß die diversen Ausschreitungen bei dem Naiurforschertage, Anlaß zu Discipline untersuchun gcn geben werden. Endlich llagl auch der Pozel zPrahy über die lauten Demonstrationen der preußischen Elemente in Oesterreich, welche nicht leicht genommen werden sollten. Die Tage «presse bespricht die vom ..Journal de St. Pctcrobourg" mitgetheilte Absicht der türli. schcn Regierung, allgemeine Reformen einzuführen, eine Intenlion, welche offenbar der Folge der bereits früher ergangcnen russischen Note sei. Das Blatt constatierl, daß sich die russische Regierung in diesem Pimlle mit den Wünschen der österreichisch.unua-rischcn Regierung begegnet, und setzt leinen Zweifel oarein, daß Graf Andrassy sich den ruisiichen Imenlio« nen energisch anschließen und dabei jene Unterstützung Deutschlands genießen werde, die nach der Enuntiulion des berliner „Reichsanzciger" von dem Linste» Bis» marck in Auesicht gestellt wurde. Die telegraphisch gemeldete Absicht der Pforte eine in der Drina gelegene, in Handen Serbiens befind liche Insel zu beiehen, scheint dem Illustrierten wiener Extrablatt nichts als eine Regung des Ucbcrmulhes der türlischen Regierung zu sein, welche durch die diplomatische Intervention der Großmächte ihren Rücken gedeckt sieh», ihre eigenen Slreillräslc con-cenlricrt hat, und nun nicht davor zurückschreckt, einen (^»UÄ dolli selbst herbeizurufen, ein Vorgehen, wclcbee t»e Großmächte zu verhindern trachten sollUn. Der Hcmljal meint, Serbien ^ewinnc mit politischer lllugheil Zeit und werde im gc»>gnctcn Momente mit Montenegro gemeinschaftlich die Action be ginne». Von den lliesler Vlütlern trill nur der Eilta-d in o fur die Insurgenten auf, während die Ädria und der Eorriere oi Trieste ihr volles Bcrlrauen in die Vcmichlmgen der Diplomatie und in die Abstch» icn der Türlli jchen. Oslobodi.enje loinmt darauf zurück, daß die serbischen Machthaber von jeher die Sl^psch >na und das Voll hinlergangcn und die erstere zurnckgchalien hüllen, die Wünsche des Volles zu beflkdigcn. Eine Fortdauer dieses Zustandet« werde zur Folye haben, daß das Boll auch das Vertrauen zur Slupschtina verlieren und diese als eine Intention betrachten werde, die weder Freiheit »och Brot geben lann und die sich soli^ darisch mit den Gewaltthaten der Vehürden erllürt hat. Die Nation werde schließlich alle ^andesinftilulionen verabscheuen und zur Selbsthilfe greifen. Das Blatt will diese Aeußerung nicht als Drohung, sondern nur al« Warnung aufgefaßt wissen, auf dem betretenen Wege nicht vorwärts zu schreiten. Es weist auf da« Resultat der Slupschtina-Wahlen hin und sagt: „Die Nation will den Krieg mit den Türken und eine radicale Re» organisation aller Iustitulionen — nnd diese Aufgabe, die aber absolu! nicht getrennt werben darf, muß ohne Verzögerung inangriff genommen werden. Man will die Regierung in die Hand des Volles gelegt sehen. Man miSlraul der gegenwärtigen Regierung und will ihr auf leinen Fall das Wcrl t,er Befreiung überlassen." Unter Hinweis auf die Revolution, welche das ^and seit 1616 durchgemacht, gelangt das Blatt zu dem Schlüsse: «Die Slupschtina muß in Permanenz lagen, und zwar so lange, bis der Krieg durchgeführt und die innere Reorganisation vollzogen sein dalf. Ueber die Forderungen der Najah bringt die „Politische (Korrespondenz" nachstehenden Artikel: „Nach rmsm Telegramm der „Ägencc Havas Reu« ter" habrn dir ConsularDellgicrtrn von Ocftcrrl ich Ungarn, Deutschland und Italien soeben eincn Bericht nach Konstantinopcl gerichtet, in welchem die ersten Mitthei» lungcn übrr die Forderungen dcrRajah in derHer» zegowina rnthallrn sind. Ob der Telegraph eine erschöpfende oder nur eine beiläufige Iiilillltsanzcigc dcs Berichtes gibt, läßt sich vorläufig nicht beurtheilen; wahtschcinlich ist das letzlere dcr Fall. Danach vcrlcmgrn t>ic Insurgenten Zulassung t»cr Christen zur Zrugcnschast vor ocn Grrichlcn, Wahl dcr ^ocalpolizci aus der Bevölkerung, Begrenzung der fixen Besteuerung ü'if eincn gewissen Prrzrntjatz lc. Außerdem wird dic Gewährung eines Waffenstillstandes an^ gesprochen und das Begehren gestellt, das; dic Mächte dir gelreue Durchführung jeder zugesicherten Reform garantieren mögen. Um sich vor Täuschungen zu wahren, wird es gut sein, sich liar zu mache», daß hirmit ein festes unabänderliches Piogramm dcr Wünsche und Beschwerden un^ tcr der Rajah in dcr Herzegowina noch nicht gewonnen ist. Dic Eonsuln selbst vemerlen, oa^ es ihnen unmöglich gewesen sei, einige BcmdcnchrsK aufzufinden, welche auf di/ Insurgenten im allgemeinen oder auch nur auf die eines gewissen Distriktes Einfluß haben; die oben ver-zeichneten Forderungen können daher nur als von einem Theile dieser Chefs ausgehend betrachtet werden. Sie setzen bei, daß Verwirrung untcr den einzelnen Banden herrsche und einige Führer derselben nur entsprechend Feuilleton. Ler falsche Erbe.* A°m°n von Vduuld Wagner. XXVI. s Hct, ^"ler den Banditen. 2"" Mii^'^" hallen die Räuber mit ihren Oc. "'ln^t. dul^^Nl' als sie plötzlich in einer engen ein schmaler Gebirgsbach schau- b°^'"len)ü ^ ""b zu deren beiden Seilen sich riesige ^ ' blr ^ .""'thürmt.n, Halt machten. Mittag war ^>ter^,« " halte sich mit leichten Wollen über- ^ wildem w s"< 6°"" sich v rbara, so daß in 3" Hwieli^°"Ü bewachsenen Schlucht ein un. '^elly^'chl harsch,«. ^ btt achte!', ??' ^" l" aelommen, genau ge> "ltlnm' ^»imm , ^^ N°l «benfalls sorgfältig. . ^°bl»ch, ' des Hauptmanns unterbrach fte in . L< "'lrn di. 1 b" rothe Carvelli. „verbinde den >L Hü.de """üuber ""herte sich Geffrey, der. >>cx ^°' "nd . u°" ""en, keinen Widerstand lei. ^ ^ctl°.°"b°nd dessen Augen mit einer dir. ^>«'er «°b berk.', ^^dem auch noch die ^uge» der w^sicht N..^ "°""' '^l,«"e sich Genaro mit "«en S, ^ ^tt, " "^' "^ anzurühren!" rief diese stolz und warf einen vernichtenden Blick auf den Räuber. „Zurück. Gcnaro. lege keine Hand an die Dame!" rief der Anführer Genaro, ein breitschultriger, großer Mann, t,al etwaS verdrießlich zurück und näherte sich Guido Ha» ringlon. „Es ist nicht nöthig, diesem die «ugen zu oerbin-den,' sagte der Hauptmann. „Er ist ein hilfloser Irr. sil'niger. und es ist überdies zweifelhaft, ob er jemals unser Schloß wieder verlassen wird." Dann gab er das Zeichen zum Weitermarsch und dcr Zug fetzte sich in Bewegung. Ungtfahr eine halbe Meilc drangen sie in der Schlucht durch dichics Oclnljch vorwärts, bis abermals Hall gemacht wurde. Die Räu b r stiegen von ihren Pjerden, und dcr Anführer zog eine silberne Pfcife hervor, welche an ciner seine Brust schmückenden Kelle befestigt war; er führte sic an seine Vippen und that einen lurzcn. lläsligen Pfiff. Hell und klar z'llerle dcr Ton duich die Vusl, und hallte von den nahen Felswänden in fast endlosen Vervielfältigungen wieder. In dieses Echo mischte sich cin kräftiger, abcr etwas dumpf klingender Ton. der au« der Felswand zur Rechten zu tommen schien. ..Alles ist gul." saate der rothe Carvelli, indem er vom Pserde sprang. ..Weiler!" 4 ic Gefangenen wurden jetzt ebenfalls von den Pferden gchobcn, die letzteren zusammengebunden und inem der Räuber übe, «eben. der sie in Sicherheit drachte. Der Anführer erfaßte Nelly's Hand und sagte lurz: „Kommsn Sie. Hieher!' Er führte Nelly dicht an den Felsen, und diefe be. merkte jetzt erst, daß Stufen in denfelben gehauen wa en, jedoch unregelmäßig und so versteckt, daß sie einem ober« flüchlichen Beobachter nicht auffallen konnten. Nelly stieß die Hand des rothen Earoelli zurück und folgte ihm. Hinter ihr kam Guido Harrington und die Icbbs, geführt von den Banditen. In einer Höhe von etwa zwanzig Fuß erreichten sie cine Oeffnung in der Felswand, welche, vom Fuße des Berges aus dem Blick gänzlich verborgen, in die Höhle dcr Bande führte. Hier blieb der vorausgeeilte rothe Carvelli stehen und watete auf Nelly. „Nun geben Sie mi, Ihre Hand." s»„le er. „Ich banle." entgegncle Nelly lalt." Doch wenn Sie nur vorangehen wollen, bin ich bereit, Ihren Palast zu betrclen. Geben S'e mir Ihre Hand, Ferdinand!" Die Oesfnung war hoch genug, daß ein miUel» großer Man», aufrecht hindurchgehen konnte; sie bildete einen etwa zehn Fuß langen Gang, au» dem man in einen breiten, hohen Raum gelangle, dcr durch eine ^ampe erhellt war. Hier stand ein Mann in der malerischen Tracht der Räuber, welcher offenbar die Apache halle. ..Hast du Gluck gehabt, Eopitän?" fragte der Mann. „Hast du jemals erlebt, daß ich unoerrichteter Sache zurückgekehrt bin?" fragte der Hauptmann l« stolzen Gefühle seiner Unfehlbarkeit zurück. Der Posten machte eine beifülliae Bewegung, öffnete line dem Emgang gegenüberliegende Thür und dcr Haupt-mann trat mit den Gefangenen und den übrigen Rüu-bcrn in eine großr Halle, welche durch ein halbes Du» tzend an den unregelmähigen Felswänden beiestigte Lam. pen rrhellt war. Dies war der Hauptsaal der Räuber« höhle. Um ein mächtiges Feuer in der Mitte b:S Ran-mes lagen die übrigen Räuber, etwa fünfzehn Mann, in bunten Gruppen ausgestreckt, au« kurzen Pfeifen ran- 1730 geringen Einfluß auf die politische Seite der Frage haben. Daher rührt anch das Verlangen, daß Delegierte der einzelnen Vanden mit Server Pascha und den Coil-suln an irgend einem Punkte der österreichischen oder montenegrinischen Grenze zusammentreffen mögen, um sich über ein bestimmtes Programm zu einigen. Das Ergebnis dieser Besprechungen läßt sich vorerst nicht ermessen. Was den notorischen Inhalt der Forderungen betrifft, so gclit das übereinstimmende Urtheil in diplomatischen und publicistischen Kreisen dahin, daß sie der Billigkeit und Mäßigung keineswegs entbehren. Im wesentlichen bewegen sie sich auf dem Boden der Begünstigungen, welche die Pforte schon bei früheren Anlässen für ihre christlichen Unterthanen auf legislatorischem Wege verfügt hat, nemlich des HattischerifS von Oülhane des Sultans Abdnl-Mcdjid und des Hatti-humajum des gegenwärtigen Padischah. Es wird sich nur darum handeln, daß das gegebene Gesetz auch wirklich ausgeführt werde. In dieser Hinsicht hat die türkische Verwaltung bisher viel zu wünschen übrig gelassen, und dem Zweifel, daß es in Zukunft werde besser werden, entspricht wol auch das Ansinnen der Insurgenten, daß die Mächte die Verwirklichung der versprocheneu Reformen verbürgen mögen. Das Zugeständnis eines Waffenstillstandes wird kaum auf Hindernisse stoßen. Schon als die Nordmächte in Konstantinopel ihre guten Dienste zur Pacificierung der Herzegowina antrugen, lenkten sie die Aufmerksamkeit der Pforte auf die Nothwendigkeit einer Einstellung der Feindseligkeiten. Die Fortdauer des Kampfes übt einen beirrenden Einfluß auf Unterhandlungen und Verglcichsversuche; gro« ßenthcils hängt das Maß der Zugeständnisse von den Waffencrfolgen des einen oder des anderen Theiles ab; es fehlt daher, so lange gelämpft wird, die Basis für die gütliche Beilegung. Die meisten Schwierigleiten wird voraussichtlich das Verlangen nach einer Garantie der Mächte bieten. Ueberhaupt ist sie schwer durchzuführen. Sie zuzulassen, wird die Pforte ebenso Bedenken tragen, als die Mächte Anstand nehmen dürften, sich mit derselben zu befassen. Wir kennen die bezüglichen Dispositionen der Ca-binettc nicht, aber wünschenswerth scheint es uns freilich, daß die Diplomatie Modalitäten auffinde, unter welchen die Mächte oder einige von ihnen in die Lage kommen können, für die Verwirklichung von Reformen eine gewisse Art von Gewähr zu leisten, ohne der Souverä-netät der Pforte zu nahe zu treten, - wünschenowerth aus zwei Gründen. Einerseits haben einige der Signatarmächte des pariser Tractates von 1856 selbst ein mehr oder weniger directes Interesse daran, daß in der Herzegowina und in Bosnien auf die Dauer befriedigende Zustände hergestellt werden. Man bedenke nur, um von anderem abzusehen, daß Oesterreich im gegenwärtigen Augenblicke die Last zugefallen ist, auf seinem eigenen Gcbicte über hunderttausend Flüchtlinge aus den türkischen Nordprovinzcn zu ernähren. Anderseits ist es unverkennbar, daß die Rajah den allergrößten Werth eben auf die Garantie der Mächte legt und daß ohne dieselbe ein so maßvoller Vergleich, wie ihn jetzt die Insurgenten vorschlagen, vielleicht nicht zustande kommen würde. Ueber die Vage in Serbien äußert sich die „Politische Correspondent i>, folgendem: »Bis zur Stunde wissen die heutigen aus Belgrad eingelaufenen Berichte noch leine Rechenschaft über die Veranlassung und Bedeutung der durch fürstliches Decret verfügten Verlegung der Slupschtina von Kra-gujeoac nach Belgrad zu geben. Wir betonen dagegen, daß die Krieu.sfrage bereits eine tiefe Spaltung im Ca» binete hervorgerufen habe. Man spricht seit gestern von einer Ministe lrise und gruppiert die Regicrungsmilu,li> der in zwei angeblich einander schroff gegenüberstehende Parteien. Merkwürdigerweise weiß man alle Regierungsmitglieder ganz genau in die Kriegs oder Friedens« gruppe einzurangieren. Nur mit dem Einzigen, Rlstic, weiß niemand etwas rechtes anzufangen. Man versichert, daß jede der beiden Gruppen im Cabinete ihn als den ihrigen recla« mieren. Und doch soll keine derselben reellen Grund haben, auf Nistiö zählen zu können. Es ist begreiflich, daß diese über dic Hallung des serbischen Ministers d?s Aeußern herrschende Unsicherheit ihn vielfach verdächtig macht. In den Journalen und an öffentlichen Orten geniert man sich auch gar nicht, den betreffenden Ver dächtigungen derben Ausdruck zu leihen. Man nennt Hrn. Rlstic einen Verschwörer welcher durch seine räch selhafte zweideutige Politik angeblich auf nichts anderes abziele, als eine Revolution heraufzubeschwören, die der Herrschaft des Fürsten Milan ein Ende machen soll. Hoffentlich werden schon die nächsten Tage mehr Licht über 5en wirklichen Charakter der Politik des serbischen Ministers des Aeußern verbreiten, da argcnommen wer-den darf. es müsse in kürzester Frist zu einer Entscheidung zwischen dem Fürsten, Ministerium und der Slupschtina lommen. Inbezug auf die von einigen Kreisen der serbischen Handel Swell angeregte Frage eines Moratoriums wird versichert, daß auch hierüber ein starker Gegensatz der Meinungen im Cabiliele brstehe. Die kriegerisch gesinnten Cabinetsmilgliedcr sind für die Be-williauua des Moratoriums. Dagegen hat sich Ristik mit großer Entschiedenheit und unter Hmweisung auf die unvermeidlich große Schädigung des serbischen Credites im Auslande absolut gegen jede solche Maßiahmc er-klärt. Eine Deputation von jiaufleuten, welche gegen jene rigorose Auffassung dieses Punktes Vorstellungen erheben wollte, wurde von Ristil gar nicht vorgelassen." Aus Türttsch-ztroatien. Wie telegraphisch gemeldet wurde, haden am 27. d. wiederholt Kämpfe in Türlisch-Kroatien statt» gefunden. Ueber diese Affairen gehen der,,P. (5." einige Details zu, aus welchen hervorgeht, daß die Insurgenten sich keineswegs cities Erfolges zu rühmen Grund haben, wiewol gerade das Gegentheil in dem Telegramme von Cetinje behauplct wird. Wol beanspruchen die Insur> genten den Erfolg oeS Kampfes b;i Osredizza für sich. Die Berichte der „P. C " jedoch lassen unzweideutig er« kennen, daß die Insurgenten den Zweck verfolgten, sich in der dortigen Gegend zu fummeln und größeren Zu» zug behufs Bildung eines größerei, Insurgenten Corps abzuwarten. Die Tüllen, von diesem Plane unterrichtet, überfielen in der beiläufigen Starle von I'M) Mann, der verhältnismäßig fehr fchwache, etwa 750 Mann starle Injurgenten-Abtheilung. Bcl Osredizza kam cs zu einem vierstündigen G fechte, in welchem die Insurgenten mit großer TM" und Aufopferung sich gegen >>ic «mlische Ucbe> macht M ten Die Ii'smgel'lcn wollen allerdings die T>>l'e>' ihrer Ucberinachl geschlagen und mit einem ^""1" 90 Mann zum Rückzüge gezwungen haben. ^°" "'^ jedenfalls unbefangener berichtenden Seite crMt jedoch, daß die Insurgenten keineswegs die Türken > flucht schlugen, sondern selbst nach 'längerem "'W^ Widerstände sich zerstreut haben, was ihnen M« Gunst des Terrains ohne besondere Verluste mögM « worden ist. . ^ Auch in dem Kampfe bei Dugopoljc an dcr l ,^ crlilen die Insurgenten offenbar eine Niederlage >>>^ ihre dortige Position ungcmein gefährdet. Dcr "" .^ begann an» 27. um 2 Mr nachmittags ""d B > bis gegen '.» Uhr abends hin. i>(X) Insurgenten M 1l«X) Mann türkischer Infanterie und M "", gegenüber. Die Insnrgcntm gebe», selbst i"' ^ie nur mit ungeheueren Anstrengungen und lDps^ „ Türken zurückzuschlagen vermochte,,, Indeß '^ .„^ anderer Seite berichtet, daß im Gegentheile bl>' v ^, gcnten eine sehr empfindlich,' Schlappe erlitten, dl ihrcr panikartigen Flucht endigte. Wol gelang cs ^ tagödarauf, sich leidlich wieder zu sammeln, d"A jfsc tet ihre Besorgnis vor einem neuen, linkisch^ M«, aus der Entsendung von Boten nach allen RM> um Unterstützung genügend hervor. Politische Uebersicht vaibach, Z Oktober. . ^ Der „Deutsche Reichsanzeia.er" veroffenll^l Aus führungs-Verordnung zu dem O'leyl die staatliche Beaufsichtigung der Vermögensoerw« ,^ in katholischen Kirchengemeinden. " ^e darin dem Minister der geistlichen "'.ngele«enhellc Genehmigung ertheilt zum Erwerb, zur ^^^, so' oder Verpfändung bei Objecten über W,W0 M°^z. wie zum Bau von Kirchen, Nnleg.ma von Veg ^ plätzcn und zu Veräußerung von Gegenständen, d> ^ historischen, wissenschaftlichen oder Km'slwcrlh ^ ^ Damil ist die emhcitliche Behandlung dieser M^^ sichert und die Einwirkung differierender AuM ^ innerhalb der Prooinzial Instanz ausgeschlosst"' ^h. Rheinland und i» Westphaltl, haben bereilS bie ^ len m den Ki rch e.» ge mcind?rülhcn bezM ^ Die Vorarbeiten für die nächste Session ^ ^ i schen Reichstages werden im RciaMB ^ l und im Bundcsra'he mit allem Eifer gefördw.^r Reichstag wiid, wie bereits nach einer Milche"" Ml» ..Prov. Corr." !elea.raphisch gemcldet. zwil.chei,^ B uüd 25. o, M. zusammentreten und sich ^ den wichtigeren Vorlugen beschäftigen. ^ß ^ Die „Schlcsische Presse" meldet poM. ^ l>l,c jetzt 23 Geistliche der breslauer Diöccsc thc "^ ^ von dem Sperrgcsctze vorgeschriebenen Forin, '^ ^ Bezugnahme auf den geleistete« Homagialcio '^M' terwerfung unter die Staats gesetzt lich erklärten. cn rtN^' In der Sitzung dcr französischen P< ^ ^ Commission lenkte dcr Sous Gouverneur dcc "^ p Frankreich, Baron Ploeuc, die Aufmem"^^ Negierung auf die Veröffentlichung falf«^ „pt richten von Belgrad und Konsta"^^ chend und einzelne mit Kartenspiel beschäftigt. Sammt» liche sprangen beim Eintritt ihres Hauplmannes mit seinem Gefolge auf. umringten die Gefangenen und be« trachteten sie neugierig, vorzugsweise aber Nelly. „ Wer ist sie? Wer ist sie?" riefen mehrere Stirn« men zugleich. „Eine Prinzessin? Eine reiche und vor» nehme Lady? Nelly trat ein wenig in das Dunkel zurück und überschaute die Bande mit lallen unerschrockenen Blicken. Wol mochte in diesem Augenblick ihr Herz erzittern, aber sie zeigte sich standhaft und unverzagt; stolz trug sie ihr Haupt aufrecht und um ihre Vippen lag ein Zug voll Entrüstung und Verachtung. Dcr Huuptlnann jchlcu wenig Gefallen an dem Aufsehen zu haben, welches das muthige Benehmen des Mädchens unter seinen Leuttn vermfachte; ebensowenig schien er erbaut zu sein über die allgemeine Vewunde« rung, die deren Schönheit hervorrief. Er betrachtete Nelly als seine eigene Beute und bereits erwachte die Eifer« sucht in ihm. „ttaht die Dame in Ruhe!" befahl er. „Sie ist müde und — furchtsam —" Em lautes Gelächter durchschallte die Höhle. „Furchtsam?" rief der Räuber, welcher im Range der nüchste nach dem rothen Caroelli war. „Sie ist wol „furchtsam" wie eine junge Löwin, welche zum ersten male ihre geringeren Feinde sieht, — furchtsam« doch aewiß nicht l" DaS Glsicht des Hauptmanns wurde roth vor Aerger. „Gebt mir eine Lateme," sagte er, „ich will die Glfaüalncn in ihre Zelle bringen!" Die Laterne wurde gebracht und der rothe Carvelli bat Nelly, ihm zu folgen, diese erfaßte Guido's Hand und folgte chm ftsten Schrittes. Mrs. Iebb und lhr Sohn, d.uen die Binde voll ib/cn Augen genommen war, fol^tcn gleichfalls. Sic lralcu durch eine Thür >u cmcn nndcrn Raum, in dem auf der einen Seile Kastell, Fässer, Büchse», Flaschen und sonstige Gegenstände aufgestapelt waren, während auf der ande,n Seite sich mehrere massive Thüre,', mit schweren Riegeln und Vorlegeschlösse!n versehen, btfa,iden. Der Nüuberhauptmonn öffnete eine dieser Thüren und nöthigte Nclly durch eine Handdewcqung zom Ein-treten. Diese warf einen forschenden Blick hi> ein. ES wur eine dunkle, llein. Zelle, nicht brcüer und tiefer als die Thür. „Nein." sagte Nelly entschieden, „dieses Cabinet behagt mir nicht; zeigen Si>. uns die anderen." Ca'vclli blickte daS Mädchen elstauit an. „Dies behagt Ihncn nicht?" stammelte er. „Nein," entglgnete Nelly unerschrocken. „Glaubt die Signora, daß Sie sich im Hotel Erocelli befindet?" fragte der Hauptmann sarkastisch. „O nein, in einem solchen Irrthum deftode ich mich nicht," antwortcle daS Mädchen ruhig. „Ich halte oicse Höhle für das, waS sie ist. für sincn Schlupf, wiulel von Banditen. Jedoch haben Sie sicherlich so viel zusammer^eslohlen, um ein Gcmach wohnlich aus» statten zu '0nnen. Mbii^cnS," fü^te sie mit Nachdruck hinzu, „werde ich mich mcht von meinen Freunden lren« nen lasfen. Sie müssen uns ineinandergthende Zimmer geben." „Sie glaubt wirlllch, daß sie sich in einlm Hotel befindet," rief Earvelli lachcnd. „Ich bedau're sehr. Signora, Ihnen in diesem Punlte nicht entgegenkommen zu lllnnen." „Dann wollen wir hier bleiben," unterbrach ihn Nclly, welche nur durch Entschiedenheit ein Uebergewicht Zll! übei den Räuber ßewinncn zu lönncn ^"".^»se^ dcl'le. daß wir e« hm während dcr lnrze" ^ ., ÄuftnthallrS in dilscr Höhle .uehallen löü" ' Earoelli lacht?. .^e" Äc „Nun." saute er, „wenn Sie so "',» < trcte,., muß ich doch „ach^Ier,. Ich la"N ^" die'" ,aaen, Mylady, daß Sic die Ersse sind, «<" mich nachuiebig zeigte." , „, gla" Er sah sich u.,. Am Eingang M d'« ,„„ ^ standen drei oder vier feiner ycule, wela? ^^ gnüaln sahen, wie sich ihr Hauptmann dem jungen Dame unterwarf. „Doctor!" rief Carvclli. ^ Einer der Männer sptang hcrzu. „kelst^ ,iß „Ocffne die Thür der zwei °ne'N°"° ,hll> ^ Zimmer." saate der Hn.ptmann, w^ ^^ Schlüsselbund übergab, „Dann kannst °"«Oett h'" ! in einem Zimmer ausbreiten und ein welch« ^ » bringen-" ,^ Der Doctor, wie der Mann genanm ^ l) 5 de, Wundarzt dcr Bande war und m , fM einige Gcschickl.chlcit bes.ß. sah se'""Hc: ^ an; dieser biß fich auf die ii'Ppcn und ,°« ^« ^ ,,3n beide Zimmer also. ^ ^ mit Teppichen oder Deckcn, um dle O ^>< zu machen. Kommt herein, Jungen, «no ^ den anderen z... .^n l"!'.«s<" Die Männer eilten herbei und M" ^g,M^ Zimmer unter Leitung des Doctors '" ^^ l" V'.ife aus; auch ein Tisch und einige hineingebracht. (ssoilsehung solgl.) l 1737 ?" die Ereignisse lm Oriente. Mehrere Mitglieder "^"m°nenz.Commission bemerkten hierauf, wie schwer ?„.'" ott Regierung sei, diese Nachrichten zu contro-Ums.- . °" ^oeuc erwiderte, daß er unter solchen 2 "^" nur die Aufmerksamkeit der Regierung aus "'«en Gegenstand lenken wollte. ^cft„illvlö Uebereinlommen bezüglich des '. I^nanschlusses zwischen diesen beiden Ländern ab« G N "°^" gleichzeitig die Frist festseht, inner-Mlu Adelten begonnen und beendigt werden l>lln^m llalie nische Regierung eröffnet noch vor «N vWgen Abschluß des neuen Ha noe lSvertra- tzl "'l Frankreich die Verhandlungen mit der j^?/ .z wegen des früheren Ablaufes des bestehenden ^"lt« Malien zum Zwecke einer allgemeinen Uebersicht M , ^""Mögens und Wohlstandes wurde schon blr nn ^ In Oesterreich wurde den mit Führung t>l« ?"^chen Bücher betrauten Behörden mit Erlaß l^usl'ztnmistermms vom 5. Oktober !8ti7 die Vor« to«i l sicher ..Geschäftsverkehr«. Aus- ''t aufgetragen. ^ckti4. 6""stl verdienen die Ergebnisse derartiger El!^« N" die vollste Veachlung sowol oonseite des ^l>> "" °lS auch des Voltswirlhes: geben sie '" ioc l " ^" treues und übersichtliche« Bild von der Vezieliung gewiß nicht gleich» lh^" ^t und Stärke dcs Wechsels in den Eigen« ^ . Mtnissen und von der finanzwirthschafllichen N l>. ^r wichlinsten Factoren der Poltswohlfahrt ^°"s ihr beruhenden Staatslraft. l°ll ^ltlbst durch die Katastrophe des Jahres 1873 ^.^. Nachwirkungen in kaum wirklichem Maße //h.Algte Abnahme, daß die finanziell'wirlhichaft-^eiy n, ^r Realitütenbesitzer im großen Ganzen bei b«tch, ^ so ungünstig sein kann, als sie dem meist I°lzt h""e Verhältnisse beirrten Urtheile und dem in« H°ryefllhter Meinungen befangenen Blicke erscheint, ^bltn ^'"' '""N die durch EieculionSfuhiun^ei! vcr. "ll ^. ^esitziinderuligefüllt nach Ländern, so entfielen ltlchz^ 'W8 auf Nieoerüsterreich I860. Obelüsler. ?ltrn,arl 495, Kumten ,88. Krain 381, ?!" ly, /'"' Böhmen 1812. Mähren 52«. Schle« "btM ' lm Jahre 1«?1 auf Niedelöfterrcich 819. ?,^lcn i^? 269, Salzburg 125, Stelermatl 494. 3^. M^ ' ^^"in 3li0, Küstenland 99. Vühmen ^ttüst^""^3. Schlesien 77; ". Ech,,«' «listenlanb 94. Böhmen 1607, Mähren 0« ' db«rü " ^' ^ ^"l>re 1874 auf Niederijsterre.ch I»n 1.7"^« l?9, Salzburg 38, Steic.marl 3,4. ^'Vlilk/, /"'" ^'^ Küstenland 54, Böhmen l.wl ^H? b4l. Schlesien 68. ^hl i„ ^ "an den Gcldwcrlh der Liegenschaft«« ,^ »lsatnlnttn ^>"^^" Kronlandcrn mit dem Wcrlhe l»,. "«hre i^.^talitälenbesitzes des betreffenden Landes ltln.^«ke S»^,"? ^"" ^ermäßigen Ausdruck für k3 ^ndt7,.. «^S «esitzwechsels innerhalb der ein- Nerlehrswrrth de« Oeldwerth der a/sammten Real«. i.'itgenschas<'" - Vulben HzMant» ' - - . 136.353.(XX) 26.610.632 tzHi c!" - ' ' ' ' l49.278.(X)0 29..^03,436 H' k" - ' ' ' ' l.038.869.000 226.443.874 ^s> . ' ' - . 213.945.000 49.050,157 ^"«o d^ ' - 2,435.246.O0l) 701.035,,4.".2 ll^Urg '"'«nn« . 45)<).().l4.(X)0 137.748 353 ^°" ' .. «7.632.000 33.603.<.05> dch "ari - ... 104.610.000 41.8()2.55><> ?' ^4.9<>2 ' btlrua . »?" gesummten Realbefthee ausgc. " "r Vesitzwechsel in Krain 195, Kü. stenland 19>7, Mähren 21 8, Schlesien 22-9, Vvhmen 28 8, Oberösterreich 30 6, Salzburg 38 3, Kärnlen 400, Steiermarl 54-7, Niederüslerreich 69 5 Perzent. Wenn auch diese perzentualen Z'ffern auf absolute Rich' ttgkeit leinen Anspruch machen können, so aeben sie doch eine ungefähre Porstellung von den Dimensionen, welche der durch Vertrüge veranlaßte Realilülenvertehr in den einzelnen Ländern innerhalb der Jahre 1868 bis 1874 erreicht hat. — < H ° fja 8 ben.) Ihre Majestäten der Kaiser Franz Joseph und König «lbert von Sachsen. Sl. laisellichl Hoheit der Orohherzog von To « cana . Ve. lönigliche Hoheit Prin, Huri von Vaier«, Prinz Hohenlohe sammt suite sind am 1. b. zum Illgdaufenlhallt in Radmer bei Eisenerz in Steiermarl eingetroffen. — (Ptlsonalnachri cht.j Se. Vscellenz der Herr MiuiNcr de« Innern Freiherr v. l? asser beging am Id. scinel, 6v). Geburtstag. Von allen Seilen lamen dem Gefeierten Zeichen der Hochachtung und Theilnahme zu. — (Univer fit »lstill sfnung.) Se. Efcellenz der Herr Unterrichlsminifttr Dr. n. Slremayr traf am 3. d. in Ezernowlh em, um den dorligen Feftlichleiten aus Nulaß der Eröffnung der Franz Iosephs'Unwelfiiäl und der Säcularjcier beizuwohnen. Am 2. d. nahm der H,ri Minister in ilembellz die Vorstellung der dortigen Professoren enlgegeu. — (Slerbesall.j In Or,z starb am 30. September die Schwiegermutter des Grafen Ho hen wart, d,e Kstifrau von ^'ei ng arten , geborne Freiin o. Splegelfeld, l. l. Oehelmrath«» Witwe im Alter von 7« Jahren. ' - (Ueber da« November.Nvancemeul) er-fUhrt der «Pester Lloyo": „D«e Herbfi.Nvancement der gemein« samen Armee soll diesmal schon nach dem 20 Otlober »lröfsent-lichl werden. Unter den Veslirderungen in der Oeneialillll nennt man un» al< bemeilen«wellhc die Viuennung de« geqenwilrtigen Slelloertreler» be« OeneralNabschef«, Oeneralmujor« Frclhcrrn v. Catty zum Feldmalschall'^ieuteliaut; ebenso sollen bic Generalmajore Fltiherren o. Schmlgoz, Düpfuer und Schünfelb in die Kategorie der Excellenzen avancieren. Wa« d« Truppe belrifjl, so soll nach unseren Informationen der Vorschlag de? Reichst triegsminiiler« der Infanterie volle Verucksichligung angedeihen lassen. E« sollen nemlich hier 2ß Hauptleute zu Majoren, 160 Obrrlieulenant« zu Hauptleulen und 300 Lieutenant« zu Ober» lieutenants befördert werben." — (Zur Rnbril „Mi lit« rpensi onen") In Oefier reich gibt e« jetzt 330 pensionierte Generale. Darunter befin den sich 29 Fsldzeugmeister und Generale der ««Valerie, von denen nur 3 eine Pension von 4 bi« 5000 fl, « aber mehr al» 5000 ft. beziehen. Pensionierte Feldmurschalllieutenanle glbt cö l2'.>. Generalmajore ,n Pension I?2. Der Ocsammtaufwalio sür die in Pension befindliche Vcneralitüt beziffert sich auf 1.314.077 Gulden, lln pensionierten Stabsoffizieren zähll Oeiicneich IW» mit einem Pensionsersordernisse von 2.22<».l»25 ft. Die 5ill0 pensionierten O be r o ff izi t r e (o«m Huupunonn und Rittmeister bi« zum Lieutenant abwärt») beziehen jährlich 2,618,ü?« Gulden. Da« Gefammlerfoldernis fllr die Versorgung invalider und pensionierter Militär« ist fllr 1676 mit rund 10 Millionen veranschlagt. — (Falsche Vanlnoten.) Der Pol!z«bth»ldt l> Berlin ist es in der letzten Woche gelungen, circa 2000 Stück gefälschter österreichischer ltinguldennolen mit Veschlag zu belegen, und acht Verbreiter nnd Hehler derselben zu verhasten. — (Eine neut Secte in Mußl and.) Die Crschei' nung, daß nirgend« so leicht al« in Ruhland neue Seelen aus» tauchen und Wurzel fassen, ist allbekannt. Die niederen russischen Vollsllassen halten zwar im großen und ganzen an dem orthv' dofen Glauben mit einer gewissen Zahigleit fest. trotzdem lommcn von Zeit zu Zeit neue Secten zum Vorscheine, die bereit« ei»« gewisse Verbreitung und Vrdeutung gewonnen huben, ehe man außerhalb von Rußland von ihrem Dasein auch nur eine Ahnung hat. Immer sind e» bedruckende, ungerechtfertigte »n-prNchl de« Kleru«. welche zur «lpoftasie mid Sectirerei den Anstoß geben, sin un« an« K>ew zugekommene» Schreiben besprich« da« Auslauchen einer unter dem Namen „Stundisten" bekannt! g,w,tbenen Secle in dem Gouvernemen» Kiew, deren Grundlage! nicht der Wortlaut, sondern der Sinn be« soangelinm« bildet. Die Mitglieder diesn Secte rekrutieren sich meisten« au« solchen reuten deS Randvoll«, die von de? DorfgeiNlichkeit bedruckt, ,u ^liftungen gezwungen wurden, die in leinen» Gesetze vorgefchrie» ben find und zu deren Abstellung die Kirchenobrren sich nicht geneigt fühlen. Da« Oberhaupt der Secte. da« übrigen» den Vehörden bi«ber nicht bekannt ist, soll die Satzungen der nenei, Religionsgenossenschast den Principien de« Protestantismus nach-gebildet haben. Auch ahmen die ^Stuudiften" die plotefianlischen Kuchenzevläuche «n den meisten nach. Dies, Secle soll, wie bemerkt wird. die vernünftigste und harmloseste sein, die je im russischen »eiche noch vorgekommen, und scheme» onch die Ve» Hürden derselben Ansicht zu lein, indem sie e« unterlassen, nach deren Mitgliedern zu fahnden oder irgendwelche Hindernisse der «u,ul>ung ihres «lultu« in den weg ,u legen.______________ Locales. «artosfellraulheiten. (Schluß) Dergleichen Oxemplare mit einerseits absterbenden, andererseits frisch herooracsprohten struchtüsten des Para. siten erwiesen zugleich, daß die Vildung der letzteren in jilngercr Zeit. also sicher erst im Aufbewahrungsräume crfolgle. Auch an den im Keller aufnenommcucn Knollen machte ich die Venierlung, daß die Peronosporafruchtafte nur dort hervor sproßten, wo das Mycelium des Parasiten einzelne mehr oder »enlgel ausgedehnte ZellgeVebsftar» tien flarl gebräunt hatte, sich aber noch zwischen den erkrankten Stellen reichlich gesundes, festes Fleisch vorfand. Es sind auch hier immer nur die früheren Stadien de« Erlranlens, welche die Möglichkeit der Entwickelung von Forlpflanzungsorgancn bieten. Vei der Menae, in »elcher dieselben gebildet werden lönnen, ift ein Umsichgreifen der Krankheit in den Aufbewahrungsräumen, eine Ansteckung gesunder Knollen durch kranke in Kellern und Mieten recht wohl erklärlich; sie wird um jo leichler und um so intensiver eintreten können, je mehr eine dunstige und feuchte Beschaffenheit des Aufbewahrungs. raumes das Ausschwärmen der Hoofporen begünstigt. Aus diesen Wahrnehmungen ergeben sich einige wichtige Gesichtspunkte für den praktischen Vetrieb. Wir werden uns um so mehr schützen gegen eine Ausbreitung der Krankheit lm Voden. je mehr wir erforderlichen Falle durch Drainage und sorgfältige Ableitung des lagewaj. sers einer anhaltend feuchten Veschaffenheit des Erdreichs vorbeugen; wir werden ferner der Ansteckung in den Aufbewahrungsräumen entgegenwirken durch recht sorg» fälliges Auslesen aller fleckigen, kranken Knollen bei de, Ernte und durch Herstellung möglichst trockener Ocschaf-senheil der Aufbewahrungsräume, durch Vermeidung alles dessen, was ein Niederschlagen der Dünste, ein Feucht' werben der Kartoffeln herbeiführen kann. In den Kellern sorge man anfangs für genügende Lüftung, halte dagegen mit Veginn niederer Temperatur alle Oessnungen gut gefchlossen; schütte die Kartoffeln andauernd nicht zu hoch auf (nicht über 3 Fuß) und schaufele auch. wenn es nöthig Vird, die Kartoffeln recht-zeitig um. Die Mieten mache man nicht zu breit und hoch, 6 Fuß Vreite und 3 Fuß Höhe sind angemessene Dimen. sionen. Man bedecke sie nich« alsbald zu stark mit Voden, sondern bringe nur soviel auf, daß die Strohlage nicht vom Refttn erreicht werden kann. Sehr zweckmäßig lft es, den First der Miete ganz offen zu lassen und nur vorlang eirft, lege trockenes auf und bedecke nun die Miete gleichmüßig aber nur in dem Maße stärker mit Voden, wie der Eintritt größerer Kälte zu fürchten ist. In allzufrühzeitig stark» bedeckten Mieten erwärmen sich die Kartoff ln leicht zu sehr und dunsten dann starker aus. Es findet ohnehin bei den aufbewahrten Knollen eine schwache, aber stetige Kohlensäurcblloung stall, die naturgemäß mit Wärme» Entwickelung verbunden ist; in noch höherem Grade findet dies statt, wenn Kartoffeln auszukeimen beginnen. Ein Anbringen von Dunstzügen irgend welcher Art ist nicht oorlhcilhaft. Vei Eintritt niedrigerer Temperatur schlagen sich in solchen Abzügen die Dünste nieder, i« der Nähe derselben werben in Folge dessen die Kartoffel» feucht, und es wird damit eine Vegünstigung zur Ausbreitung der Krankheit und des Faulen« der Kartoffeln gegeben. Sehr beachtenSwerlh lft noch die von Herrn Voeck in der „Kand. und forstw. Ztg." Nr. 4tt von Itz7l) mitgetheilte Erfahrung, daß gegen ein Umsichgreifen der Krankheit und Faulen der Knollen es sich am zweckmäßigsten zeige, „die Knollen in den Mieten direct mil Erde zu bedecken, ohne Anwendung von Stroh und nur mit Zuhilfenahme einer äußeren Schutzdecke bei Veginn des Frostes." Je strenglehmiaer der aufgedeckte Voden, n» so besser hielten ftch die Kartoffeln. Das gleiche Verfahren findet bereits häufig bei Aufbewahrung der Nüben Anwendung und ist bei diesen auch von mir bewährt gefunden worden." — »iß eine befriedigende sein. Die „Klagens. Zeitung" bemerkt: »Nenn wir zum Schlüsse noch der außerordentlichen Loulance vonseitt de« Herrn Samassa erwähnen, indem der genannte Herr bei mäßigen Preisen eine dreijährige Ratenzahlung gestattete, so erfüllen wir nur eine Pflicht, allen zukünftigen Feuerwehren diese Fabril auf« wärmste zu empfehlen." — (D er So lolab e nd), welcher am 2. b. in der hie» figen Hitalnica zum Vortheile der auf »fterreichifch.ungarischen Voden gefiüchteten armen Familien au« der Herzogowina und vosnien arrangiert wurde, erfreute fich eine« zahlreichen Vesuche«. Die Arien de« Herrn Nolli au« «Troubadour" und „Nacht» lager in Granada", die Chöre, die Piecen de« Herrn Meden und die vorzüglich ausgeführten Programmnummern der l, t. Regimentsmufillapelle Herzog v. SachsenMeiningen fanden leb-haften Veifall. Die große Lotterie brachte recht hübsche Oewinnste. Die gesellschaftliche Stimmung war eine derart animierte, wie fie in den Räumm der ßem Npplau« au« und spendete im Verlause des ganzen Abend« reichen Veifall. Die geschätzte Direction überzeugte sich gestern, wie sehr Laibach die Operette liebt. Die Acquisition einer tllch? tige«, stimmbegabten ersten Operettensängerin würde der Theater, lasse hohe Zinsen tragen. Neueste Post. (Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Me«, 3. Oktober. Der Finanzausschuß der Reichs« rathsdelegalion nahm nach eingehender Debatte die Vor» läge betreff« der 8'/, Millionen Gulden für Beschaffung neuer Geschütze nach de» Negierungsantrage an und stellte obige Summe als neue Post ins Eitra-Ordina-rium unter dem Titel „Waffenwesen" ein. Ezernowih, 3. Oktober. Etwa 2000 Festgüfte sind angelangt; heute.sind der UnlerrlchtSminiftrr und Slatt« Halter Pino eingetroffen, welche am geschmückten Vahn« Hofe von den Vehürden empfangen wurden. Die Stadt ift prachtvoll decoriert. Verlin, 3. Oktober. Der dem Vundcsrathe vorgelegte RevifionSentwurf deS Reichs «Strafgesetzbuches enthüll neue Vestimmmigen über Bestrafung der »n» stiftung zum Verbrechen, sowie Bestimmungen gegen auswärtige Beamte, welche gegen amtliche Weisungen ungehorsam sind oder die Amtsverschwiegenheit verletzen, oder bei Aufbewahrung von ilmtsschriften ordnungswidrig oerfahlln. KouftantinoHel, 3. Oktober. Zufolge der austro-türkischen Eisenbahnconoention sollen die Vollendung«, arbeiten an der Linie Velova-Sofia spätestens am 31. Mal 1876 beginnen. Die Gesammtllnie Velooa« Nlssa soll vor Ende 1879 fertig sein. Oesterreich hat innerhalb derselben Fristen die Verbindung des unga. rischen Netzes »it Belgrad zu beginnen und zu beenden. Telegraphischer «ßechselcurs oom 2. Oktober. Papier - Nente 70—. — Silber - Rente 73 50 — I860«, Btaats-Nnlehm 111 40. — Vanl-Actien 918, Credit-Aclier, 210 7b London l 11-90. - Silber 101 40 K. l Mim,-Du-laten 5 33'/,. — Nap°leon«d'or 8 92. — 100 Reichsmark bb 40. W i e n, 2. Oktober. 2', Uhr nachmittag«. (Schlußcurse.) «reditactien 210 75, 1860er Lose l 11-40, 1864er Lose 133 50. österreichische Nente in Papier 70'—. Staat«bahn 275 25. Nordbahn 172 5". 20.Franlenfts,cke 8 92'/,. ungarische Creditactien 209 50, österreichische ssrancobanl 3150. österreichische Anglobanl 11050, Lombarden 109 25. llnionbanl 91 25, auslro-orielilalilchs Vanl — —. Lloydactlen 370—, austro-ottomanische Vanl —- , türkische Lose 49 25. Lommunal - Nnlehen —--, Vgyplisch, 157'—. Geschwächt. tottoziehungen vom 2. Vktober. Wien: 9 46 18 71 14. Graz: 18 51 77 36 9. Handel und MkswirthschaM Wochenau«wei» der Nationalbank. Derselbe >»^ im Verhältnisse zu dem der Vorwoche folgende VtrünM^ au« : Bankilolen-Umlauf fl. 303.136.040. gunshme fi ^'^ Giro-Einlagen fl. 617.137. Abnahme fl. 597.809; MAU fl. 137.2'5.278, Zunahme fl. 29.000; in Metall,°hlb°lc«"»" fl. 11.296.554. Zunahme fl. 201.584; Staalslioten. wel«,« Vans gehören, fl. 816,098. Abnahme fl. 152.029; AA fl. 125 252.440. Zunahm« fl. 488.707; Darlehen fi. 30"°'°^ Zunahme fl. 337,800. Latbach, 2. Oktober, «nf dem heutigen Mart" st" ^ schienen: 18 Nagen mit Oetreide. 5 Wagen mit Heu «n« " , (Heu 4,. Stroh 17 Ztr.). 28 Wagen und 3 Schifft (W 5>" mit Holz. Durchschnitt««Pr«ise. st. kr. »l.,lr. IÄ^ Velzen pr. Metzen 5 20 6 4 Vutter pr. Pfund - ^" . Korn „ 3 50 3 90 Eier pr. Stück ,3^. .< Gerste „ 2 40 2 «0 Milch pr. Maß ^U ^ Hafer ,. 2- 212 «indflelsch pr. Pfd. ^" ^ Halbfrucht „ ------4 40 Kalbfleisch ^ y» . Heiden ^ _ _ g _ Schweinefleisch „ ^ fc ^ - H'rse ,. 2 50 2 75 Lämmerne« 5. ' il - »ulucuh „ 3 — 3 24 Hähndel pr. Stück ^ ^ ^.. Erdäpfel « 170- Tauben „ ^!?^ Linfen „ 5 50 - Heu pr. Zentner ! A ^ «lrbfen ^ 5 20------ Stroh „ l"" .H Fisolen „ 4 80 - Holz. hart.. pr.Klft. - ' h^ Rindeschmal, Pfd. - 52 ^ — weiche«, 22" ^ ^ Abendrolh. abend« bewölkt Da« Tage«mittel der «""^ B 2. ^. 7 1«, am 3. j 8 7«, b,ziehul,g«w„se nm 63 4 6' unter dem Normale. Vesanimnrkliclier Redacteur: Otto «or Vawb^-- Danksaguntt- .! Fllr die allseitige, innige und aufrichtige ^ > nähme bei dem Leichenbegängnisse der am 29. "> > verstorbenen Frau V Adelheid Matschek sprechen hiemit den wärmften Dank au« > die trauernden Hinterbliebene^ Danksagung. ,> Für die vielen Veweise herzlicher V",« > während der Krankheit und anläßlich de« To" sere« innigfigeliebten, unvergeßlichen Sohne« Anton, Hanblung«buchl)llltere, ^he-sowie ftir da« zahlreiche Geleite ,u dessen letz«" ^e-statte, die Übersendeten vielen Krän,e und 0" <«,< vollen Vrabgesänge. sagen wir den Vetrcsseno ^^ besondere dem Männerchore de« phllbarmoü" gus^ eine« und den Herren vom Hanbelsstande, um richtigsten, tiefgefühlten Dank. Laibach, am 4. Ollober 1875. /,V»lV5!.lU/z. im Gegentheil günstige Hertlchte circulierten. ^^^'"sch! «««. ) «^... (..... 69 80 69 90 Februar.) """ (..... 69 80 69 90 I«n«er-) Ml«..—,, < - - 7l» b0 78 60 April. ) Silberrente ^ . . . 78H0 79«z k«l«, 1889........ «76 - 278 - , I8t>4........ 10b — 105 Ib . IS«)........ 11150 1117b » I860 zu 100fi. ... 117— 117 bO ^ 1864........ I3A25 IÄ3bt> Domänen-Pfandbriefe .... 129 7b 180 2b Vlämienanlehen der Stadt Nim — — — — V«tz»en , ^^^. < . . 100 — 101 - ».lizien l"". ). 86^0 87- Siebenbürgen l ,?'^ l . . 7880 79 2b Ungarn ! '"""« l. . 8125 8150 Donan-«le°.nlierung««Lose . . 10870 10«90 Un«. Vlsenbohn'Anl..... 997b icO— Uu,. Prämien-»»:...... 78 b0 79- «imer tomwunal« «nlthen . 92— lNi t>0 Nette» h«» V«nle». »»«l««V«nl........ ,08 2b 108 b0 V«n»«l«w........yz__ 92 — V«d»a«dit««M«..... ^.^. ^... »lib Va« «reditanstalt........ Ll'8b0 208 79 sredilarftall. ungar..... 208- 30820 Depositenbank....... - — —-— fialt...... 68b— 6ttb- Flanco-Vani ....... — - — — Handelsbank........ bU — l»3 bO Nalionalbanl....... 816 — 918 — Oefterr. Nankgesellschaft ... —'— — — Unionbanl ........ 8?80 W — Verlehr«banl ....... 8150 82- Nctle» »«» Hr««b>«rt-Uuter»eh- »nn«e». ««ld w«« »lfllld-Vahn........12350 124 — «arl-i,'udwig.«ohn.....2172b 21770 Xon»u.T°uip,chiff.,Otsellsch°fl 3V5 - ^36 — Eli«°b,tl,.Wcfibllhn.....17ll— 174— Glisodelh-Pahn (— v«»«ele»sch«fte». «llg. österr. Vauaesellschaft . . 10'— I02b Wiener Vaugesellschaft..... - - —-— Vf«ndbrtefe. Allg. »sterr. Vodencredit . . . SS 40 99 60 dto. in 88 Jahren 89 50 89 7b «ationalbant ». «l..... 9680 9690 Ung. Vodencredil...... V6'20 86 80 PrwrUilte». «lifabeth.-«. 1. «m..... 9075 9,.^ tzerd.-»i°rdb.,V....... ly» b0 10875 ßranz-I«feph«V....... Ss— l»82b «al. Karl«Ludvi«.«., 1. «m. . — — — - Oesterr. «orbwest.»..... v«7» 93 — Siebenbitlger.....' ' i4s'l' ^ Staalsbahn.....- ' ' 10«^ ^ Sudbahn k 3'/. ..---' »«?0 ^ b«/. ...--' zj!4^ V Südbahn, Von, . - - - ' 64'b" Ung. Ostbahn . . - .' ' ^ Prl»«tl-ft. ^ ^li «redit.L........ ' 1»'^ «ndolf«-L......' ' We«ftl. ^^ «ny«bnrg.....- ' ' '. bfZ H zranlfu«. .. - -' '. K^V Hamburg...... . IN ^ «» London ........ 44 *" Dncaten___bst.^>^p N°p°,en«d'°r . . s"A', l S0 ' PreußKassenschein. ^^lol-«rainisch, «rundentlaM.«^ §)«" Prlvatnorienm«: On»»" ^