Nummer 23. Pett « u, den 7. Inai 1S0Z. XIV. A«hrg«ng. PettauerZeitung. Lrschemr ledenSonnrag. Lrtii sür Pettau mit Zustellung in« Hau«: Monatlich »0 h, vierteljährig K 2.40, halbjährig K 4,80, ganzjährig K 9—, mit Uoftwricnbuiig im Inlandc: Monatlich 85 h vierteljährig K 2 60, halbjährig K 5.—, ganzjährig K 9,60. — Einzelne Rummern 20 h. Handschriften werden nicht zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet, — Beiträge sind erwünscht und wollen längsten« bi« Freitag jeder Woche eingesandt werden. Oeue Versammlungen. Eine wahre BeisammlungSwut ist über die klerikalen Pervakeusührer gekommen, eine Ber-'ammlungSwut, die umso sonderbarer berühre» muß. da dieselbe sogar da» Söuls, welche« versammelt werden sollte, ganz entschieden ablehnt. Am UnglückStage von Windischgraz hielt bekanntlich der Führer der klerikalen Kapläne von Untersteiermark Ver .berühmte' Präfckt KoroSec in Windischgraz eine .Volksversammlung" ab. Wir haben ja genugsam erfahren, wie sich deren Teilnehmer dem vom Feuer bedrängte» Windisch-graz gegenüber verhielten. KoroSec zog ab! U»d just daS deutsche Windischgraz hatte er sich als Versammlungsort gewählt! Kaum noch war da« Feuer in Windischgraz gelöscht, in den Tagen, in welchen ganz Unter-i'teiermark. ganz Österreich die vom Unglücke so hart getroffene Stadt mit aller Mildtätigkeit, die nur zu Gebote stand, zu u»«erstütze», wieder her-zustelle« bemüht war. gerade in diesen Tagen sann man in Marburg auf neue Versammlungen, ans nene Hetzereien gegen die Dentfche» de» Unterlandes! Am 14. Mai kamen die Vertrauen«mäuuer der klerckal^lovenifch«» Partei in einer, allerdings geheim gehaltenen Versammlung zusammen. Hören wir, wa« da beschlossen wurde! KoroSec schreibt in seinem slovenischen Leib-blattl. daß von den untersteirischen Bauern den bezeichnenden Namen .Biehpaß" erhalten hat. in wortgetreuer Übersetzung folgende«: „Am 14. Mai war in Marburg, wie wir euch schon in der letzten Nummer kurz angedeutet habe». eine Vertrauensmänner ■ Versammlung Die Vertaner Bürger und daß Pettauer Bürgerrecht. In unserem Sladtamte befindet sich ein Luch, die Einbandd'cke ziemlich abgestoben, da« Innere aber wohl erhalten, welche« außen ein Schild trägt mit der Ausschrist: ..Bürgerliche» €ia»« zum Jahre 1787 ununterbrochen, Da»» komme» kürzere oder längere Zwischenpausen. Tic letzte regelmäßige Eintragung aufgenommener. einiger slovenifcher Freunde der Jugend und einiger vorzüglicher Jünglinge, eine Versammlung in welcher beraten wurde, wie man unsere Jüng-linge au« ihrem Schlase erwecken, wie man sie bilde» solle. E« wurde beschlossen, vier große Jüngling«-Bersammlu»aen abzuhalten und zwar i» Hl. Dreifaltigkeit i» W.-B. in Maria-Neustist. in Drache»bürg und in Pletrcwitsch bei tf lli. In jedem dieser Orte findet zuerst eine feierliche Messe statt und dann eine Versammlung außerhalb der Kirche. Wir werden auf diesen Ver-sammluiigen dem Glauben und der Heimat den Eid der Treue schwöre», unter dem katholischen und nationale» Banner werden wir »»« versammeln und wir werden Pläne für die Zukunft entwerfen!" Dann fährt der Präfekt weiter fort, daß die Tage und da« Programm für diese Versamm-hingen i» Kürze bekanntgegeben werden, die Jünglinge mögen, so bemerkt er nebenbei, dafür Sorge tragen, daß auch die Väter zu den Ver-sammluiigen kommen. Sodau» schließt er folgendermaßen: .Ihr slovenischen Jünglinge, vo» allen S«itcn drängen immer mchr »nd mehr rücksichtslose Feinde unsere« Volke« gegen da«-selbe. Eure Reihen sollen sich eng aneinander schließen, Schulter an SchuUer müßt ihr euch schon jetzt vorbereiten, nm daS von euren Vät.r» und Vorväter» Ererble verteidigen zu können. Die Macht de« Feinde«, sie soll a» euren feljen-fest dastehende» Reihe» zerschelle» ! Daher auf ihr slovenischen Jünglinge!" Daß der Kaplai, seine» Jünglinge» noch ein Piogramm für diese Versammlungen verspricht, da« ist wohl ganz überflüßig, denn jedermann kennt e«. Da« Programm wird vom ersten beziehungsweise beeideter Bürger stammt au« dem Jahre 1855. 28. Jänner. Zu beginn des von diesem Tage datierten Protokolle« finden wir verzeichnet, daß Herr Dr. Karl HigerSperger am 26. Nov. 1854 die Staatsschuld Beschreibung Nr. 7215 über 500 fl. Koiiv.-Mün^e dem Stadtgemeinde-Borstande über-geben hat. .mit der Bestimmung zur Gründung und Errichtung einer IV. Nornialklasfe an der Schule zu Pettau." Hiesilr wurde der Genannte zum Ehrenbürger ernannt. Weiter« wurde» a» diesem Tage u. a. al« Bürger beeidet: Karl Perko, Anton S t a r y, Joses Remitz, Franz Strohmayer. Vitu« Selltnschegg. Joses O r n i g. Georg M u r s ch e tz. Jakob K o ß ä r. Johann Kratzer. — Alle« Väter jetzt in der Stadt Lebender. Nach einer Eintragung vom 27. April 1857 unterm Bürgermeister K o f l e r, woran« die Er-neniinng de« k. k. Feldmarschall Leutnant« Fried-rich Freiherr» v. K e l l e r-H ö l l e n st e i n, de« Dr. Josef Ritter v. W a s e r und de« Stab«-arzte« Dr. H ö h n i s ch zu Ehrenbürgern hervorgeht, hat da« Buch leider aufgehört, seiner ursprünglichen Bestimmung zn dienen. ES folgen jetzt Verzeichnungen solcher, denen daS Heimat«-recht verliehen winde, ferner, welche daS österreichische StatSbürgeirecht erlangten und ein in neueste^ Heit ergänztes Verzeichnis der Ehren-bürger unserer Stadt. Der Letzte, dem »ach die» Punkte der Tagesordnung an bis zum letzten nur den ei»,» Satz enthalten, der da lautet: .Kampf dem Deutschtum.- Und just wieder solche Orte hat man für diese Versammlungen auserlesen, in denen man hofft, da« Deutschtum in« Herz zutreffen. Dreifaltigkeit,Drachenburg.Maria-Reustift. Pletrowitsch. ja da« ist schlau, e« ist aber auch höchst erfreulich, denn gerade in diesen Orten gibt e« genug deutsche Männer, welche diese» neuerlich klerikal-pervakische» Angriff abzu-wehre» im Stande sein werde»! Stoß zu pervakische ^Frechheit, wir sind be-reit zn parieren! Aus Stadt und Tand. <ßrrr Lörgermrilter Krnig) hat am 2. d. M. wieder die Leitung der AnitSgeschäfte al« Bürgermeister übernommen. (Personalnachricht.) Vorgestern kam mit dem NachmittagSeilziige Feldzengmeister undKorpS-koiumandant Freiherr vo» Snccovaty i» unserer Stadt a» »nd inspizierte da« hiesige Pionierbataillon. Derselbe übernachtete im Hotel Osterbeiger »nd suhr gestern früh halb 8 Uhr wieder nach Graz zurück. sTote»fiüe.> Wie wir bereit« berichtet, starb am 29. v. M. um halb 5 Uhr nach-mittag« die Steinmetzmeister«ivitwe Frau Josefine Murschetz, geb. Trethan. Die Verstorbene stand bereit« im 73. Lebensjahre »nd war in unserer Stadt sehr ailgesehe» und beliebt. Hievon gab auch der imposante Leichenzug Zeugnis, welcher dem Sarge der Verblichenen am letzten Sonntag Nachmittag vom Traiierhanjt, Kaiiischa-Vorstadt, auf den städtischen Friedhof folgte. sem .Bürgerlichen Eiuschreib B»ch" daS Bürgerrecht verliehe» w»rde, war Schlossermeister Josef H l u be k im Jahre 1866. Jedermann wird nun zugeben, daß e» eine gewiß sehr auffallende Erscheinung ist. daß die Stadt-väter der Vorsahren der lMtigen Pettauer durch nachgewiesen mehr al» ei» Jahrhundert ei»e ganz bedeutende Anzahl ihrer Mitbürger sür würdig erachte» habe», ihnen daS Bürgeriecht zu verleihen, daß aber seit nahezu 40 Jahren nicht eine einzige BürgerrechtSverleihung mehr vorgekommen ist. ES ist damit eine Einrichtung außer Brauch gekommen, welche e« weder verdient in Vergessenheit tu gerate», »och auch bei Einhaltung de« Pettauer Gemeinde-Statutes in Vergessenheit fallen darf. DaS Gesetz vom 4. Oktober 1887, weläseS der Stadt Pettau die Selbstverwaltung verlieh, spricht nicht umsonst an vielen Stellen von Bur-gern und de» dem Bürger zukommenden Rechnn. Es kam daher in der letzte» Sitzung deZ Pettauer GemeinderateS ein Anittvortrag zur Verhandlung. i» welchem daraus hiugewieseu lonrde. daß die Institution der Bürger i» Pettau nicht zu bestehe» aufgehört hat und daß es sehr wün-schenSwert wäre, eine nene Verzeichnung der heutigen Pettauer Bürger vorzunehmen. Dies wird aber nur dann möglich sein, wen» die Be-völkeiung daS Stadtemt unterstützt ». z. inso-ferne, daß diejenigen Pettauer, d. h. in Pettau Außer den Angehörigen sahe» wir beim Leichenbegängnisse Herr» ©stiflcrnififter Ornig. viele Gemeinderäte, Bürger und Bürgcr»i»e» unserer Stadi. De» Kondukt führte der hochlv. Herr Probst Fleck, welcher mn offenen Grabe eine ergreifende Trauerrede hielt. .Abermals haben unjcrc Armen eine Wohltäterin verloren." fagte er »»ter anderem, .abermals hat der um die Armen >0 wohlverdiente Franenverein von Petian eine« feiner eifrigsten Mitglieder ei», gebüßt. Gott hat diese brave BnrgerSsrau zn sich gerufen, um ihr zu vergelten, wa« dieielbe seinen Ärmsten Guts« getan Hot!" Mit einem Gebete schloß die ergreifende Leichenfeier. — Noch in der vollen Manne«rast erlag am 3. Juni d. I. um 10 Uhr vormittags im 50. Lebensjahre einem langen, schweren Leiden der hiesige Bäckermeister und Hansbesitzer Herr Jofef F ü r t h n e r. Da» Leichenbegängnis fand vorgestern nachmittags vom Sterbehanse. Allerheiligengasse Nr. 12. nach dem städtischen Fnedhof statt. Prachtvolle Kranz-spenden, sowie die überaus zahlreiche Beteiligung an dieser Leichenfeier bewiesen. daß sich dieser Bürger allgemeiner Sympathie» erfreute. Mögen beide Verstorbenen in Friede» ruhen I — Vorgestern Nacht starb der Hutmachermeifter Herr Jgnaz Mayer. Herr M"y« erlag einer lang-jährige» schleichende» Krankheit. Er hinterläßt eine Witwe n»d zwei unmündige Kinder. Über da» Leichenbegängnis berichte» wir nächstens. (besuch der steirischrn Sermauru-Verbände.) Gestern abends, respektive nachmittags trafen zahlreiche Mitglieder oller steirischrn Germanen-verbände zum Besuche in Pettau ein. Unser G«r-manenverband bereitete denselbe» eine» herzliche» Empfang. Hente Vormittag findet im Schweizer, hansc ein Frühschoppen, Nachmittag eine Spritzfahrt in die Kollos statt. Über den Verlauf deS Empfanges und der einzelnen Festlichkeiten be-richten wir nächstens, heute rufen wir den lieb-werte» Gä'ieu ein herzliches Heil zu. (Das Hochsml am psinMoontagr.) welches vom hochivürdigeu Herrn Propst Fleck u»ter Assistenz zelebrier» wurde, hatte eine» überaus feierlichen Verlanf. Bei demselben gelangte die Festmesse ObersteinerS zur Aufführung. Die Solo-einlage» wurden von Frl. Th. Vogel. Frl. Mitzi P oSkoschill (Sopran) »nd Frl^ Th. Krainz (Alt) vorzüglich gejnngeu. Z»m Offer-lorinm sang Herr Dr. B ^ t n h e c mit seinem prachtvollen Bariton Weiß'S .Ave Maria'. Letzterer Vortrag wurde durch ein Horiisolo deS Herr» Karejch stimmungsvoll begleitet. Ei» derartiger Kirchengejang macht eine» erhe- Heimatsberechtigten, welche wirklich Bürger sind, oder doch dieses Recht zu besitze» behaupten, sich unter Nachmessung ihres Bürgerrechtes beim Stadiamte einfinde». Hiezu dürfte wohl eüit kleine Aufklärung gestaltet sein. Bürger der Stadt Pettau find heule nach dem Statute diejenige» HeimatSberechtigten, welche zur Zeit, al« auf Grund deS GeictzeS vom 4. Okt. 1887 die erste autonome Gemeindevertretung bestellt war. schon HanS- oder Grundbesitz in Pettau halten. Wer also Ende 1887 in Pettau zustän-dig und Haus- oder Grundbesitzer war. der ist heute Pettauer Bürger. Zufolge der andere» Art der Bürgerrechts Erwerbung, durch förmliche Verleihung, dürften, da feit 37 Jahre» nach» weisbar kein Bürgerrecht verliehe» wurde, heute höchstens »och einige wenige unserer Mitbürger auf diesen Namen Anspruch habe«. ES heißt aber weiter im Gemeindeftatule. daß zur Wirt-samkeit deS GeineinderateS auch die Verleihung deS Bürgerrechtes gehöre. Und von diesem Rechte des GeineinderateS. welche schon vor der Auto-»omie bestand, wurde wie schon erwähnt, seit dem Bürgermeister Dr. Franz «Strafella keiu Gebrauch mehr gemacht. Woraus dieses Einschlafen zurückzuführen ist. cutzieht sich der Beurteilung des Schreiber« diese«. Jedenfalls ist es ein Beweis dafür, wie so manche schöne Einrichtung oft ganz olme jeden Grund der Vergessenheit anheimfällt. Eine ganz benden Eindruck und eS wäre erwünscht, wenn derselbe öfter« statifinden könnte. (Impfung.) Die diesjährige Jmpfnng findet am Dienstag den 9. »nd Mittwoch den 10. Juni in der Zeit von 10 bis 11 Uhr Bormittag im Turnfaale der städtische» KnabeuvolkSschule statt. Alles Nähere bringe» die Knndmachungen der Stadt,vmeinde. (turnetaiisflua.) Am Pfingstsonntage ver-anstalteten unsere Turner einen Autflug nach Windisch-Feistntz. Daß e» hiebei recht flott »nd lustig zuging, braucht nicht erst erwähnt zu werden. Mau fuhr mit dem Friihzuge bis Prager-Hof l»id marschierte dann über Ober-PulSgau »ach Wiud.-Feistritz. Nach einem gemeinfchaft-lichen Mittagesie» in Herrn PitfchlS Gasthau» wurde der Kneipwart ganz »»barmherzig >» An-fprnch genommen n»d dies »mjomehr, da Jupiter pluviua auch sein Recht haben wollte »nd die be-absichtigte Besichtigung der Umgebung Feistritz'« vereitelte. Fröhlich wie man gekommen war, fuhr man wieder nach Pettau zurück, den» mau hatte eine» lustigen Tag verlebt. (Schaularnea dre teutschen taraserriaes pettau in Jrfrftaa.) Die für Ostersountag ge-plant gewesene Turnfahrt, verbunden ntil Schau-turne» und BezirkSvorturnstnnde,findet am Froh»-leichnamStage statt. Abfahrt von Pettau um >/,10 Uhr Vormittag oder mit dem Schnellzuge um >/»4 Uhr Nachmittag. Um 11 Uhr vor-mittag« findet bei H a l l e r'« Gasthau« (ehemals Evitkoviü) eine Bezirksvorturuerstuude und ein Probewetturueu für daS Gauturnfest in Juden-bürg statt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgt um */,4 Uhr Empfang der Nachzügler an der Bahn, hierauf um 4 Uhr Beginn deS Schau-turnen«. (Eiseiistabübungeu, Gruppen-, Riegen-und Kürturnen, wdauu Turnspiele.) Die nähere» Bestimmungen werde» in einem Rundschreiben den teilnehmende» Vereinen bekannt gegeben. Da diese Fah:t hauptsächlich der Gründung eines Turnvereine« in Frieda» gilt, so ist es jedes Turner« Pflicht, an den Vorübungen für daS Frieda»cr Turne», »isbefondere a» de» Freiübungen mitzutu» und alle Kreise der deutschen Be-ivohnrrschaft Pettaus aufzufordern, durch ihre Teilnahme a» dein Feste mitzuwirken. Die freund-liche Schwesterstadt Frieda» soll nnS nicht ver-geblich eingeladen haben, barnin auf »ach Frieda»! (vas Sängerfel! in Villadj.) Diese« Fest verlies über Erivarten glänzend. Es gestattet uns der Raum nicht, den Verlaus des ganzen Feste« zu schildern, wir wollen nur unsere Pettauer zufällige Veranlassung ist eS da»» meist, welche den Dornröschen - Schlaf unterbricht. So auch hier. Die durch daS ueue HeimalSgesetz der Stadt Pettau — sowie alle» größere» Gemeinwesen — erwachiende Last der Armeiiversorgnng ver-anlaßte de» Herr» Bürgermeister-Stellvertreter Franz Kaiser, die Frage auszuwerfen, ob deun ein im Alter verarmter Pettauer oder Pettauer Bürger ganz gleich hinsichtlich der Unlerstützung zu belzandcln sei. wie ein durch den Buchstaben des Gesetze« durch Ersitzung in Pettau Heimat«, berechtigt gewordener Fremder. Die Frage ist entschieden zu verneine». Den» schon »ach rein menschlichen Begriffe» hat doch derjenige, der als Bürger mitgearbeitet hat an dem Aufschwünge der Stadt und alle Leiden als Glied deS große» GeinnndekörperS mitgemacht hat, Aurecht auf eine bessere ?lrine»versorgung als derjenige, der — wie eS ja häufig vvikommt— sich gerade »och ivah-rend der zehn ErsitzungSjahre so weit auf der Ober-fläche erhall, um nicht versorgt werden zn müssen und dann aber nach Ausnahme in den Heimatsvcr-band sich nicht mehr fortbringe» kau» und ei»-fach erklärt: .Ihr müßt mich am Lebe» erhalten; ich bin ja ein Pettauer!" Und der Anspruch des Bürgers ans Unter-stützuug seitens seiner HeimatSstadt ist wohl daS vorzüglichste, vielleicht heute einzige wertvolle Recht dcS Bürgers. Zweifellos waren die Rechte unserer Vorfahren-Bürger weitgehendere, sei eS Sänger auf der Fahrt dorthin und zurück im Geiste begleite». 26 Säuger und 2 Turner fuhren ani vergangene» Samstag teil» mit dem Nach-mittags-, teil» mit dem Rachteilzuge »ach Villach. Der Empfang dortselbst war ein überau« herz-licher. Sonntag früh beteiligte» sich unsere Sänger am Festzuge. Nachmittag wurde der Ossiachersee besucht. Abend« wurde bi« halb 12 Uhr der Fest-liedertasel beigewohnt »nd hierauf nach Ratschach in Krain aufgebrochen. Nachdem die SSngerschaar dortselbst übernachtet hatte, machte sie am Pfingst-inontag einen Autflug zu de» wuudeischönen Weißenfelfer-See». Von de» Weiße»felser-See» ging es durch die romantische Schlitzaschluch! nach Taivi« unn joda»» per Bah» nach Villach und zurück in die Heimat. Wohl jedem, der sich an dieser Fahrt beteiligte, wird da« schöne Kärntner-land, sowie die liebenswürdigen dentschtn SangeS-brüder von Nah und Fern, mit denen man so angenehme Stunden verlebt hat. in dauernder schöner Erinnerung bleibe». (Gewrrdeschutichloß.j Nach Ko»fere»zbeschluß werden bei der heute um 10 Uhr im Turnsaale der städtischen Knabenschule stattfindenden Schul-schlußfeier die erhaltene» 74 X a« die braven Gewerbeschüler i» der Weise verteilt, daß vo» den Lehrlingen de« Bangewerbe« 5 Schüler mit 20 K, vo» de»e» der Metallarbeiter 5 Schüler mit 12 K (davon spendete Frau S p r » 11 u a 2 K), vo» den?» der Holzarbeiter 6 Schüler mit >2 K. von denen der Fleischer »c. 3 Schüler mit 10 K, vo» denen der Schuhmacher und Schneider 6 Schüler mit 10 K und endlich von denen der Bäcker 5 Schüler mit 10 K betritt werde». Zur Teilnahme an der Schlußfeier ergeht noch-mal« die freundlichste Einladung. (Die Ziibilaniuesrirr des Vrtrranravrreine») findet nicht, wie wir iu der letzten Nummer unsere« Blattes berichtet habe», am 15. und 16. Juni, sondern am 15. und 16. August d. I. statt. Das Programm für diese Feier, welche« sehr reichhaltig ist, bringe» wir in einer unserer nächsten Nummern. (Evangelischer Sottesiienft und Gemeinde-Versa»»ti>ng.) Am Sonntag den 14. d. M. Vormittag 11 Uhr ist evaiig. Gottesdienst im Saale der Musikschule; dei selbe ist für jedermann zugänglich. — Vormittags 10 Uhr findet im Lehrzimmer 1 die Jahresversammlung der Pre-digtstation statt, zu deren Besuch die Mitglieder höflichst eingeladen werde». Die Vorstehung. (Die neue «rget irr Stadpsarrkirchr.) Donnerstag der 4. Juni ivar für das Pettauer Musikleben ei» Tag vo» Bedeutung: eS fand die nun wirkliche oder eingebildete Auch hier gibt u»S da» alte Bürgeebiich teiCtoeifen Ausschluß. So ist im Jahre 1790 da« .Bürgert. Jäger-KorpS" errichtet worden, dessen Uniformierung ganz flott gewesen fei» muß: .grüne Röckl mit weißen Krageln »nd mit Achselschnür. weiße Weste und Beinkleider, einen gestolpten Hut mit weiß und grüner Marsche» u»d Kape» Stiefeln". Diese aus lO Offiziere» »nd Unteroffiziere», dem Mino-riten-Pater Ferdinand L e d e r e r al» Feldpater und 36 Gemeine» bestehende bewaffnete Macht bezog am 30. Anguft 1790 mit ihren Feldstücken unter dem Kommandanten Fran; Faver W a j e r nächst Wiiidena» bei Marburg das Feldlager, »in dem Kaiser Leopold II. auf seiner Rückreise vo» Fiume die Aufwartung namens der Stadt Pettau z» mache». Auch ei» .Bürgerliches Cavallerie KorvS" hat bestände» mit ebenfalls 10 Offizieren, dein StadtchyrurguS Leopold N e ck e r m a u n al» Korps Ehyrurgu», einem Feldkaplau, 8 Unteroffiziere», 49 Gemeine». 2 Trompeter» und dem — ..Kapellmeister P s ch i b i 11 a nebst seinen Musikanten." (Ob diese auch Platzmusiken abgehalten habe», darüber steht nicht« zu lesen). Nach dieser geschichtlichen Abschwenknng sei int« gestattet, nochmals auf den Kern der Sache überzugehen. Da» Bürgerrecht ist etwa«, was^hoch und heilig gehalten werde» soll: vo» der Stadt, die kommissionelle Besichtigung unb Prüfung der neuen Stadtpfarrkirchenorgel statt. Echo» durch iängere Zeit verfolgt» ma» mit Aufmerksamkeit den Arbeite» de» ewsige» Orgelbanmeister» Herr» I B r a » d l au« Marburg, der mit dieser Orgel sei» 28. Werk vollendete. Schon da» crgelgehäuse. bestehend au« zwei gotischen Spitz-inrine» mit schönen, Prospekte, macht wegen feiner stilgerechte» Form a»s den Beschauer einen an-genehmen Eindruck. Diese Teilung der Orgel dietei aber auch den praktischen Borteil, daß dadurch um Chöre ein genügender Raum für die ausübenden Sänger und Musiker gewonnen wird. Der i» der Mitte befindliche Spieltisch hat 2 Manuale mit 24 klingende» Stimmen, wovo» N auf da» Hauplweik, 8 aus da« Nebenwerk und 5 auf da« Pedale .ommen. Außerdem sind »och 4 Koppeln (Pede l uud II. Manual und Cftao) und Druckknöpi. für ms, I uud ff vorhanden. Ohne auf dir Klangwirkungen der ein-telnen Register ei »zugehe», sei in» allgemeine» bemerk!, daß der Charakter derselben sehr au»ge-prägt ist. Die« ist eine der Hauptforderunge», die ma» a» de» moder»e» Orgelbauer stellt und Herr Bra»dl löste dieselbe geradezu meisterhaft. Die vereinigt,n Register geben ein angenehme«, einheitliche« und runde« Tonga uze. ohne jedwede« störende Hervortreten einzelner Stimmen; die Folge davon ist ei» voller uud satter Ton. Daß die SiimmenauSwahl eine geschmackvolle ist, be-zeugt auch der Umstand, daß die HilfSstimmen im Verhältnis zu den Hauptstimmen (8', 4', 16',) sehr sparsam zur Anwendung gebracht sind ((« ist nur eine Mixtur vorhanden); die« ent-spricht de» Bestrebnngeu in der neuereu Orgel-bautuust. Borteilhaft bewahre» sich die »eueren Rrgisterzüge, welche die Form vo» etwa« kürzere» Mannaltaste» haben und die geräuschlos und leicht gezogen und abgestoßen werden könne». Die Anbringung derselben ober dem zweiten Manuale erleichtert dem Spieler sehr wesentlich deren Hand-habung und stdrt dadurch möglichst wenig da« >irbunde»c Spiel. Die Koppelungen haben eben» falls dieselbe Form Zu deu Annchmlichkeiteu Der Orgel gehört auch ihre leichte Spielart, wa« eine Folge der Anwendung der Röhrenpneuniatik ist. Die Au«sprache der Pfeifen ist eine leichte und präzise (Kegelladenfystem). Bei de» Labial« pfeife» sind mit Glück die neueste» Erfindungen «verschiedenartige Bärte) verivendet. wodurch die Proinptheit der Ansprache. sowie die Fülle der Klangfarbe eine wesentliche Förderung erfahren. Da« Gebläse ist ein Magazinbalg, der, obwohl die Orgel zu den großen gerechnet werde» muß. cs verleiht und vo» den Männern, denen e« ver-liehen wird. Und etwa» Heilige» und Altherge-brachte» soll nicht untergehen, zumal dann nicht, wenn ein wirklicher Wert der Sache inuewohnt. Der Gemrinderat hat also beschlossen, ein Verzeichnis der heutigen Bürger der landeSsürstlichen Äammerstadt a»zulege» und würdigen Bewer-dein da» Bürgerrecht gegen Entrichtung einer Taxe von 40 Krone», welche in den Bürgerspi-laltsond fließt uud uuter Aiitsolgung einer Bür-gerrechti-Uikünde zu verleihen. Der Bürgereid hat folgende» Wortlaut: .Nachdem ihue» mit GemeinderatSbeichluß vom .... da» Bürgerrecht der Stadt Pettau verliehe» wurde, werden Sie schwöre» uud bei Ihrer Ehre und Treue durch den Handschlag ge» lobe», Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef I. und allerhöchst dessen Nachsclger» getreu uud ge-horiam zu sein, die SlaatSgrundgesetze und alle übrige» Gesetze zu befolge», alle Bürgerpflichten gewissenhaft zu erfüllen, da» Best: der Gemeinde möglichst zu fördern, sowie den deutschen Charakter der Stadt Pettan nach Kräften aufrecht halten zu wollen." E» wäre sehr zu wünschen, wen» diese Ein-laduiig nicht ungehört bliebe! sehr leicht von einer Person ausgezogen wird. Herr Brandl hat mit diesem Werke gezeigt, daß er alle» moderne» Anforderungen, die ma» a» die künstlerische Tät igkeit eine« O rgel baumeister« stellt, vollkomme» gewachsen ist; er lieferte aber and«-rerseit« auch ein sehr prei«würdige» Instrument. Die verchrliche Kirchenvorstehung, sowie alle be-teiliglen Faktoren können sich daher bewußt sein, mit der Anschaffung dieser Orgel eine» gervalti-gen Fortschritt in der kirchlichen Mnsikpflege Pettau« getan zu haben. H. D. (iragr.) Wie bereit» schon öfter erwähnt und wie sich davon ein jeder selbst überzeugen kann, weide» auf die Pettauer Viehmärkie immer mehr Tiere ausgctrieben. Die Stadt erzielt durch diese Austriebe stet« wachsend« Einnahmen. Die Plätze für die auszutreibeudcu Tiere werde» im guten Zustand« erhalte«, doch warum hat ma» dieAbteil»»g.sürPierdenndsür Schweinewagen mit sogenannte» Katzenköpfen beschottert? Wäre e« nicht möglich, diese» «chotterzerkleiner» oder denselben mit einem andere» Material? bedecke» zu lassen? (Ciu interessanter Hiigrl in der flolos.) Obwohl unsere Stadt Pettan und deren Umgebung manche« graue Denkmal, manche» Stein ausweisen, welche un« Ausschluß darüber geben, auf welch hoh.r Kulturstufe die Stadt ber-it« vor zwei Jahrtausenden -stand, weuu wir auch die Geschicke derselben bi« auf den heutige» Tag ver-folge» können, so finden wir doch mir spärliche Beweise einer Kultur in unseren weiugesegneten Hügellanden der Kollo«. Wohl ist e» uns bekannt, daß schon zur Zeit de» römische» Kaiser« Marcu» Aureliu» Probn« 276—282 ». Chr. seine Sol-daten in den erwähnten Hügeln die Rebe pflanzte». B>« auf einige römische Münze», die hier »nd da gesunde» werden, wurde bisher nicht» zu Tage gefördert, wa» un« über etwaige Werke von Menschenhand Kunde geben könnte. Nun befindet sich in Tranoberg, oberhalb de« Kirchleiu« St. Johann bei St. Beit e»> Hügel, welcher wegen feiner herrliche» Fernsicht, seiner Form uud der sich au diesen knüpfende» Lage sehr interessant ist. Vollkommen isolirt erhebt er sich nnter den benachbarte» Hügeln, ist mit Rebe» bepflanzt und ähnelt iv.gen seiner regel-mäßigt» Kuppelsorm vollständig einem alte», io-genannten Tnninlu». Überreste alter römischer Ziegel uud Bausteine liege» noch zwischen den alten kräftigen Reben, unter den^ii sich vielleicht manch wichtige« interessante» Bauwerk, vielleicht Überreste eine» Tempel«, vielleicht eine» Wach-türme« befinden. Ma» kann überzeugt sein, daß Au»grabnngen daselbst un« gut« Kund« geb«» könnten über längst vergangene Zeiten. Weiter berechtigt zur Annahme, daß daselbst ein alte« Baniverk gestanden sei» dürste, die wunderbare, herrliche Fernsicht vo» diesem Punkte. Da» ganze obere und untere Pettau er-Feld gewahrt man, durchzogen von dem Silberbande der Drau uud zu deu Fuße» liegt malerisch da» kleine liebliche St. Veit. Das Volk in der Umgebung weiß von diesem Kogel zu erzähle», daß er hohl sei »»d daß daselbst der leibhaftige Höllenfürst fei» Wesen treibe. Auch erzählt man sich ein anmutig Ge-schichtlein, da« sich auf diesem Berge zugetragen haben soll. Vor vielen Jahren soll in diesem Hügel der Teufel einen Keller gehabt haben, de» er jedoch uur einmal im Jahre uud zwar am St. Johannistage öffuete und die vorüberziehende» durstige» Kehle» bewirtete. Da kam auch einst de« Wege« ein fröhlich dnrstig Bänerlein uud der Teufel lud diese« zu Gaste; der Bauer trank »un ein» um« andere und der Teufel freute sich über de» brave» Durst seine» Gaste«. Er gestattete ihm zu trinken, so viel er »volle, aber ja nicht zum Schlnße de» JohanniSsegen. den altherge-brachte» „Iaiijovec" zu verlangen, da dies ihm ein Gräuel sei. De« Bauers Zünglein löste sich, da« Gedächtnis schwand mit jedem Gläslei» mehr und mehr und al» die Soiine jenseits de» Bacherge-birge« zur Ruhe ging, wollte auch der Bauer gehen uud verlangte nach altem Brauche de» Johunnissegen. Der Teufel ergrimmte, packte den durstige» Geselle» »nd warf ihn in da» Tal. allwo derselbe tot liege, blieb. Seit dieser Zeit seien Keller uud Teufel verschwunden, «n der Stelle, wo man den Bauer fand, fall da« idyllische Johanuitkirchlein gebaut worden fein. Soviel berichtet die Sage im Munde der Bauer». Gegenivärtiger Besitzer de» «ogels ist Herr Kramz i» St. Beit. (Was rinem postieren kann.) Ei» öffeut-licher Funktionär stellte einige ausgelassene Rangen einer in unserer Stadt bediensleten Fran zur Rede, rveil dieselbe» die öffentlichen Anlagen in unserem Stadlparke zertraten und verwüstete». Diese liefe» natürlich davon »nd der Genannte empfahl diese hoffnungsvolle,, Jungen der speziellen Obhut de» Parkwächter», — e« existiert nämlich wirklich ein solcher auch bei »»«. — indem er ihn aufmerksam machte, daß diese Knabe» auch rühmlichst bekannte Vogelfänger seien. Die« erfuhr die besorgte Mutter dieser Knaben wahrscheinlich vom Parkwächter selbst »nd fuhr bei nächster Gelegenheit den Funktionär auf offener Gasse an: „Wa» haben Sie mit meinen Kinder» zu schaffen, wolle» sie dieselbe» fr« . .. .?" Herr Fuukionär, wir raten Ihnen, daß sie solche Rangen nicht mehr nur der strengeren Bewachung, sondern einer exemplarischen Strafe auempsehlen möchten. (€in Kind zerquetscht.) Wie un» au« Ponigl mitgeteilt wird, spielte am 28. v. M. der 5-jährige Knabe der Eheleute Anton und Anna Stanzer in der Ortschaft Slatina, Ori«ge-meinde Ponjgl auf Eisenpflöcken. die vor dem Hause aufgefchlichtet waren. Hiebei kamen di« Pflöcke in« Rollen, der Knaben stürzte, kam nnter eine» Pflock und wnrdc durch denselbe» zerquetscht. Bald daraus wurde die Leiche ent-deckt nnd man verständigte die Eltern de» Kinde«. Letztere werden sich, da sie den Knaben unbe-anjsichtigt gelassen hatten, deshalb von dem Strasge-richte zur Verantwortung gezogen werden. (Cin netter Freund.) Der bei einem hiesi« gen Meister bedienstete Müllerbursche Max Schi' ros » ik erhielt von seine». Freunde dem Süd-dahnarbeiter Tafer » er ein Fahrrad, da er sagte, er werde ihm dasselbe sehr vorteilhast ver-kaufen. Schirofnik verkaufte nuu da» Fahrrad allerding« recht vorteilhaft einem Besitzer«-söhn und erhielt da« Geld für dasselbe vorausbezahlt, jedoch sein Freund Taseruer sah von diesem Geld« nicht», denn Schirofnik leistete sich für dasselbe einen lustigen Tag nach dem andere». Nachdem das meiste vom Erlöse ver-gendet war, verschwand Schirosnik plötzlich und er konnte trotz der eifrigsten Nachforschung der Polizei und Gendarmerie bis jetzt noch nicht fest-genommen werde». (Alles wegen einer Gurke.) Der in Po-lenschat bedienstete Knecht Krainz stahl letzte» Do»»erttag beim hiesige» Gäriner H. Topitsch-n i g eine Gurke, wurde hiebei erwischt, konnte jedoch nicht festgehalten werden, iondern entfloh. Vom Vorfalle wurde die Sicherheitswache ver-stäudigt und Wachmann Jakopi» uud Arn lisch forschten de» Gurkenliebhaber im Gasthause Kossär an», woraus ihm die Arretierung an-gekündigt wurde. Natürlich war Krainz damit nicht einverstanden »nd er benahm sich derartig renitent, daß er geschlossen werde» mußte. Krainz legte sich nun auf deu Boden nieder und war nicht zu bewegen auszustehen, um aus die Wach-stnbe zn gehen. Die Wachleute luden ihn ans einen Schubkarren und so wurde er unter gro-ßem Halloh der Passanten auf Nnmero sicher «Ikbracht. Und die» alle» wegen einer Gnrke' (pkltaurr Marktbericht.) Der am 3. d. M. abgehaltene Vieh- und Schweinemarkt war sehr gut beschickt. Ansgetrieben wurden 168 Pferde. 895 Rinder uud 394 Schweine. Der Handel war vorzüglich. Der nächste Vieh, nnd Schweine-markt findet am 17.. der Schweiuemarkt am 10. d. M. statt. (Jrntrbtrritschofl.) Vom 6. Juni bis 13. Juni. 2. Rotte des 2. Znge». ZugSsÜhrer I P i r > ch. Rottsiihrer F. S t r o ß. Feueranmeldiingen sind in der Sicherheitswachstube zu erstatte». — 4 — Vermischtes. («in vorzuglicht« Mitlcl gcgcn wiirmcr hei pfklie«,) so ichreibt die „AUg. Bauern-Hei-Hing. - soll da« Tymol sein; ma» hält eS viel-fach fitr «in Universalmittel gege» alle Pser-öemünncr. Für saugende Fohle» genügt eine Gabe von 70 l»S 105 Milligramm, die in Spiritus ausgelöst und mit Milch verdünnt, an drei ans-einander folgenden Morgen verabreicht werde». Hierauf erhalten die Tiere RizinuS- ot>er Leinöl. Jährlinge und 2>ährige Fohle» vertiage» Dose» von 2lt) b>» 280 Milligramm, auSgeivachsene Tiere da» Doppelte; auch diese muffen danach ri» Abführmittel. Aloe oder dergleichen erhalle». Nach kurze» Zwischenräumen muß die Tymolgab« wiederholt werden, um den Nachwuchs von Wür-mern, der bei der l.tzten Behandlung »och nicht reif genug war. um durch daS Mittel beeinflußt zu werde», zu vernichten. ! ehren sich aber in den letzten Tagen, in welchen auch die Nieder-schlüge wieder recht bedeutend werden. Die Tem-peratur liegt tief nnter der normalen. Der 25. ist ein kritischer Termin erster Ordnung. «ei »ßer»ede»tlicher die durch Zu- sührung gewisier Nahrungsmittel hervorgerufen wird, entstehen häufig schmerzvolle Magenbelchwerdtn Zu? Behebung derselben eignet sich die Verwendung de»Dr. Ro la« Balsam für den Magen an» der Apoihelc de» B. F r a g n e r, k. l Hoflieferanten in Prag. Erhältlich in den hiesigen Apotheken. — Siehe Inserat! ?? j Tci Mi v r,ü Kreuz. bi« fl. 3.7V vsr»oUt in» Hau» ge» liefen. Reiche Mufterau»ivahl umgehend. 5«lckon.f»dp>K ttonnvdsi'u. 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Gurten oder unpraktische veraltete Hosenträger, weil dadurch die Blutzirkulatwo gehemmt wird, und alle edlen Organe, wie Magen, Nieren. Milz etc. in ihren Verrichtungen gWPtört werden, was tu ernsten Krankheiten führt „K. k. fcUMchl. prlT. Mach's GMoadheite-Hotentr&ger' vermeidet diese Nachteile, gestattet gesundes und bequemes Tragen der Hose deshalb, weil aich die Strupfen jeder Körperbewegung anpassend in der Schnalle verschieben u. ganz besonders, weil die Gesundheits-Hosenträger aus gutem, dehnbarem Gummibande hergestellt sind. Bei „k. k. auschL priv. Mach's OesondheiU-Hosentraigflrn" werden die Strupfen nur einmal auf die Hosen-knöpf« angekaüpfelt, und bleiben so lange darauf, solange die Hose getragen vrird. Beim An- und Auskleiden der Hosen werden die Strupfen einfach in die Schnallen ein- und ausgehängt. Da nun das fortgesetzte An- und Abknöpfein der Strupfen von den Hosenknöpfen entfällt, geht das An- und Auskleiden doppelt so rasch und ist dadurch das unangenehme Knopfverlieren gänzlich abgeschafft, weil der Knopf nur durch Jas fortgesetzte Drehen losreisst. ,,K. k. auachi priv. Mach's Gesundheita-Hosenträger* verleihen der Hose am Körper richtige Form. Wer sich zu jeder Hose Reserve Strupfen kauft, (für eine Hotte kosten die Heaer-ve-Strupfen 10 kr) und die Hosen an den Strupfen im Kasten aufhänet. der hat immer glatte und faltensreie Hosen, ohne diese bügeln zu müssen, weil sich die Hose, so aufgehängt, durch ihre eigene Schwere streckt. Beim Kaufe verlange man ausdrücklich „Mach's Ge-sundheits-Hosenträger", denn kein anderes Kabnkät besitzt dies« idealen Vorsflge. V erkalifaauila in Pettau: Brüd. Slawita«*. erste Qualität, WilhelB'i fl Astige EiartilMf „BASSORIN" kai» k«a. »riv. 1871. I Plltierl K g. 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Nachmitt, 46 13 Nachts Nachmittag Nachmittag II • ->,» 47 14 Wien »ad Trieat Budapest ■C* Zar Beachtung! Die Ahfahrtazeltea der Sommer-Fahrordnung sind jj*esentllchabwelcheiidjrorOenen^er_Winle^ UalwlrtkMksflU«!« itUasc. (tvplRhidor; ch»O» O. Htllch« »»«. 9hf trWtlnn: Sol. ] £tB.31*L IM) |UIW»4>IH>« ToiM- U4 ja ■attue.artait.tr r: ch»O» ch. Hlilch«»»». 9hu li MlWMuai, ü. e^vUrr. It. 4»«*. BUrtrtj. Jta. ««iqt *a4, illtnulM «iMtaDai. »S i ». »M» . 3»»H. MJbra. SSE * «. * «L. fe»«9 (?. v.lschm.sa'S JeanialiKtlag, Wir,. I . «chaasiergafle «. DU UMM» | der Annonce ist nur dann von Kriolg, wenn mui; in brr Wohl brt tUtter, in >u»-ftot ttii.i und flbfailung bet >n-ifigi ,w«tmSj>ig vorgeht. 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Für Damen von 9 bis 11 Uhr vormittags und von 3 bi« 5 Uhr nachmittags. (Bassinbad hat 16—18 Grad.) Luftbäder bis 9 Uhr vormittags, für Damen von 9 bis für Herren von fi 11 Uhr vormittags. bis SonnenbMer 1 Uhr mittags, für Damen von 2 bis 4 Uhr für Herren von 11 nachmittags. Dusche- und Wannenbäder täglich von 7 Uhr Früh bis 71/» Uhr abends. Daispfbflder Dienstag, Donnerstag und Samstag von '/,3 bis y,6 Uhr abends und wird bemerkt, dass Dienstags von »/,3 bis 4 Uhr das Dampfbad für Damen vorbehalten ist und daher dieselben pünktlich um ' ,3 Uhr mit dem Bade beginnen müssten, somit an Dienstagen Dampfbäder für Herren erst etwas nach 4 Uhr verabfolgt werden können Bassin- und Flusabilder für Erwachten« mit Wäache.........50 h Bassin- und Flusabtfder für die Jugend mit Wische..........20 „ Luftbäder für Erwachsene.....................20 „ Kleinet Sonnenbad.........................20 „ Grosses Sonnenbad mit Einpackung, Wannenbad und Abwaschung . . . 120 . Diener........................HO „ Kleine Dusche............W k Diener........ 6 „ Grosse Dusche............ßO „ „ ........10 „ Wannenbad II. Klasse mit Witsche ... 70 n „ ........10 , Wannenbad I Klasse........>20 , „ ........20 „ Dampfbad..............120 „ „ ........30 „ Für jene Badegäste, welche ihre eigene Wische mitbringen, ermässigen sich obige Preise um 10 h. Zu zahlreichem Besuche ladet achtungsvoll Voi'Stchllll^ gMWHMWWWZWW Die flßarburger fscomptcM D D I I 8 ü n /Marburg «. ck. JDrau D Z kauft nnd verkaMTi alle Sannngen tose, Reite«, Pfandbriefe, Prioritäten, Aktien, ausländische js ü Baakuotea. 6old* und Silber« iin»eu, erteilt vor- p ^ schisse ans Cose nd andere Effekten, fflf»rt alle 151 bank«issi«en Jlnfträge Mltt« nnd sctoneflftens g durch, besorgt fieiratskautiouen, Uink«lier«N0en Z Z und Deoinknliernngen, löst Coupons, verloste ü Effekten nnd tose ei», esco*ptiert Wechsel nd §ö verloste Wertpapiere, übernimm Spareinlagen ^ nnd besorgt Cosrevisionen. 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Die Müller- und Bäckerzeuosienschaft Pettau gibt hiermit die betrübende Nachricht von dem Hin-scheiden ihres langjährigen, verdienstvollen nnd ver-ehrten Obmannes, des Herrn Josef Fürthner Säckermeilter und Hausbeiihcr welcher am 3. Juni im 50. Lebensjahre in ein besseres Jenfeiks abberufen wurde. Ehre feinem Anbrnken! Passende Firmungsgeschenke T Schreibmaschinen- mit Firmadruck Briefpapier Große Auswahl von Gebetbüchern deutscht und slowenische, I» einfachen Ms zu des feinsten einbinden, za billigsten Preist» bei W. Blanke in Pettau. M w w w w w liefert billigst die Buchdruckerei W. Blanke, Pettau. Bestes Wiesenhea (Oras auf der Wurzel) einer Wiese von 3 bis 4 Joch ist zu verkaufen. 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Es war eine Lust zu leben, l von all diesem Frühlingsjnbel und Märcheiizauber drang auch , ein Laut in die Wohnung der Geheimrätin Lessing hinein. '>icr war alle» ode. still, triste und eintönig. !ie verrin des Hauses lag iwch immer, aber obschon der Fuß ,,theilt war. fühlte sie sich dennoch kränker nnd matter als * !>em. -chlaff und apathisch log sie da: niemand durste sie störe», nur die notwendigste» Fragen beaxtwortete sie. Und Marie-schlich durch» Saus wie ein Schatten, still und lautlos, '.'jemals wurden zwischen ihr und der Mutter mehr Worte gekielt, als unbedingt nötig war. nnd jeder Versuch der Tochter, '.i ver krampshast überreizte» Mntter zu nähern, wurde ziiriick-iiuiefe», oder scheiterte auch an der Apathie der ranken. So war der Kleinen, die sonst keine Traurigkeit lange mit sich umtragen konnte, auch schon säst alle Lust sür Freude »»d . lchen vergangen, und sie war froh, wenn sie der stillen, trostlo'en ci>e der mütterliche» Woh»»»g entrinnen konnte, um im lachen-»i» Zo«iine»schein endlich wieder zn fühle», bah sie «och jnng »nd ili'eusfroh war. Einmal dachte sie daran, an Doktor Meinhold zn schreibe». Im >» bitte», daß er sie doch wieder, wie ehedem, ans ihre» Spazier-uiiiiitn begleiten möge. Vlber sie führte die» Vorhaben nicht an«. Eine innere Stimme warnte sie. Mit seinem Instinkt ahnte sie. wa« vorgegangen war imd >c:halb der Doktor jetzt nicht mehr kam. »nd so schrieb nicht a» ih», Vlber einsam war sie trotzdem nicht immer anf ih-rra Svaziergängen. Wie dnrch Zufall traf sie fast immer den junge» ."ialer »arl Lewald. Und da sie seine Schülerin war nnd er ja doch bei !>>r Mama seinen Besuch gemacht hatte, so fand sie ul'ioliit nicht» dabei, feine Begleitung und Unterhalt ' mg zu dulde». !a sprach »in» den» vo» alle» möglichen ernsihas-'» und spaßhaften Tingen. Mit dem Wetter begatt» ineist, dann kam man zur «linst, nnd meist imnier >rtc man bei der Betracht»»« des me»schliche» Herze»s. Seit zeh» Tagen war sie »un seine Schülerin. -vnderbar ge»«g hatte dieser Uiiterrirf» bego»»e». "»anz ernsthaft hatte sie ihm gleich bei Beginn der «in««™, 'en Stunde fest und feierlich erklärt: »Ich will Ih-i nur gleich von vornherein sagen, daß ich gar keine Svnr Talent habe nnd daß ich nur aus Mamas Wunsch den Unter > nehme." sichelnd hatte er dann gesragr: .Lb e» nicht besser sei. der >» Mama die Wahrheit zn gestehe»?" Und dara»s sie: .Da kennen Sie meine Mama schlecht! Wenn einmal etwas will, dann rnnß es auch diiichgrsrtzt werd?»." ,^a. aber was soll ich mich denn mit Zline» abanälen, wenn »' doch nichts lerne» wollen?" .Erlauben Sie mal! Wer sagt ^h»e» den», das; ich nichts lernen will? We»» ich pro Stunde filtif Mark bezahle, muß ich doch anch etwas dasiir haben, nicht wahr?" Lachend sahe» sie sich da»» an. Tan» er: .Aber das kann ich Ihnen gleich sage», bei mir wird nicht gepsnscht, wie es so viele von den jungen Dame» gern haben, bei mir wird ernst nnd ehrlich gearbeitet. Na. »nd we»» es wirklich wahr ist. was Sie da sagen, daß Sie eben gar kein Talent haben, na dann —" .Tann?" fiel sie lachend ein. .$uu. dann mach ich mit Ihnen kurze» Prozeß, dan» sag' ich ganz kurz heran»: Mein gnädiges Fräulein, gehen Sie dahin, wa Sle^so einen biederen Handwertsmann finden, der so was macht! Ich mlt' mtch für zn schade, »m solche Stümpereien zn torri-gieren — ja. das sag' ich Ihnen da»» rund heraus!" lind wieder sahe» sie sich dauu lachend a».-- So hatte die erste Stnnde begonnen. Aber es stellte sich gar bald heraus, daß sie nicht übertrieben hatte — sie war zlvar ehrlich fleißig nnd malte brav daraus lo». genau nach seiner Anleitung, aber Talent hatte sie wirtlich herz-lich wenig. Und nun geschah das Sonderbare. Er hatte sehr bald erkannt, wo die Grenzen ihres Könnens anf-hörte», und dennoch wie» er ihr nicht die Tür. Er redete sich ganz einfach ein, daß sich bei solchem anßer-gewöhnlichen Fleiße das Talent noch recht gut entwickeln könne. Und so ließ er sich herbei, alle ihre Ansängerarbeiten zn korri-gieren, — mit unendlicher Geduld stand er bei ihr uud hals hier »nd da, nnd war immer liebenswürdig »nd nett »nd gar nicht so bärbeißig, wie er sich zuerst gegeben hatte. Und wenn er dan» so hi»ter ihr stand, kam eS anch wohl vor. daß er weniger aus die Staffele! al« aus das reizende Köpfchen sah. — und vor allem aus diese wundervolle Linie, die vom Kops nach dem Racken ging. — die gerade war es, die sein «iiintler-ange entzückte. Eine« Taues sagte sie unvermittelt: .Ich möchte »»« auch nial lerne». Porträt z» malen." Ganz erstaunt und äußerst belustigt sragte er: .Aber weshalb denn das anch noch?" Mit reizender Schelmerei antwortete sie: .Um da»» meine Mntter zn strafe», indem ich sie porträtiere." Jetzt lachte er laut auf Aber plötzlich kam ihm ei»? ^dee. .Wisse» Sie was," fosttc er, .wie wär's de»n, wen» ich Sie ittnl porträtiere» könnte?" Fragend sah sie ihn an. Er aber lustig weiter: .Wirklich, ich hätte große Lust dazu! Möchten Sie mir dazu sitzen?" .Warnm nicht!" .Wirklich? Ist es Ihr Ernst?" „Aber ja doch!" ,Mii inu ?a jubelte er auf: .Gut, io begiuueu wir gleich heute! Ich habe gerade eine leere Leinwand da." .Ta» heißt, ich darf dort, auch spreche» dabei?" fragte sie heiter. .Te»» we»» ich still wie ei» Llgötze dasitze» soll, da»» da»ke ich bestens dasiir!" .Erst recht solle» Sie spreche», damit jeder Zug des echte» Lebeus ins Bild hineinkommt, nur stillsitzen miisien Sie, das kau» ich Ihnen gleich sage»!" .Run, ich werde mir Mühe gebe»." Il»d io bega»» er. ihr Bild zn male». Täglich saß sie eine Stunde, oft a»ch länger, nnd nie wnrde sie müde. Natürlich erfuhr fein Mensch etwa» davon, beim e» sollte ja eine Überraschung fiir alle sein. Hub wenn sie nun so still dasaß und er unausgesetzt uud steinig malte, begann sie, ihn etwas genauer zu beobachten jeden Tag mehr, jede» Tag genauer, bi« sich endlich jede Linie seine» Zeucht« ihr ziemlich genau eingeprägt hatte. Was tut ein schmucker, lieber Kerl ist er doch! dachte sie dann und kicherte i» sich hinein, so da» er ott fragend zu ihr hinsah. .Nun. was gibt » denn wieder?* „C nichts, gar nicht»!' antwortete sie belustigt .ich dachte eben nur daran, ob so ei» Maikäser auch wohl verliebt sein kamt. La ode» schwirrt »ämlich einer !" Schelmisch deutete sie »ach ode». Er sah hoch Wirklich, da ode» a» der Scheibe surrte ein Mai käser herum. Lachend. ohne von der Arbeit ausznsehen, sagte er: „Warum denn nicht! Im Mai ist alle» verliebt.' .Ach! Sie auch?!" .Und wie! Bis »der beide Lhren.' .Gott, wir drollig! llttd i» we» denn?' .Da» darf ich Ihnen nicht sage».' .Ach. bitte, bitte!' „Nein, e» geht doch nicht!' .Aber ich jag'S ja auch keinem Menschen wieder. Na. also in wen sind Sie verliebt?' .In meine — Ar-beit.' sagte er trocken. Tann zog ne ei» Mänlchen »nd schwieg. Nach einer Weile fragte er. immer dabei malend: .Sie natiir-lich, Sie sind nicht ver-liebt, nicht wahr?' .Das ginge Sie doch gar nichts an.' entgeg nete sie mit herzhaftem Lachen .Wie kommen Sie übrigens zu der An-nähme?' .Weil ichIhnen so etwas ja gar nicht zn-t träne,' sagte er ganz' ruhig, ohne aufzusehen. .Immer besser! Wo her wollen Sie den» das eigentlich wissen?' .Nun. ich habe so meine Beobachtungen gemacht.' .So! Und da holten Sie mich also für einen Eisklnmpen oder sonst wa», nicht wahr?' „C, erlaube» Sie gütigst! Werfe» Sie da» »icht so weit fort — Ei» ist ein sehr nütz licher Gegenstand: wenn wir jeet zum Beispiel eine Maibowle hier hätten, wäre es sogar »»entbehrlich.' Belustigt rief sie: .Aha, 2ie wolle» sich von der präzisen Ant wort drücken, »nd so leiten Sie zn einem andern Thema über Sehr beauem, sich so ans der Patsche zu ziehen. Da» mim ma» sage»." .Aber nein! Weshalb denken Sie den» so gering vo» einer schönen Maibowle?' sragte er heiter. Da sagte sie lustig aber derb: .Papperlapapp! Ich will, daß Sie mir Rede stehen. Ich will jetzt wissen, was fiir Beobachtungen Sie an mir gemacht haben, wofür Sie mich eigentlich halten?' Einen Angenblilk schwieg er noch. Da fragte sie schnell weiter: .Und warum Sie mir nicht zn tränen, da» ich mich verlieben kann?' Ganz trocken meinte er: .Ich glaube, es fehlt Ihnen an Temperament da;».' T« Äirftero löchlerlei«. «ach beut «emSId» Bon C ®räf. t»it l,,t» 'Bill '■ .Wa»!?' jubelte sie lo» „Ich »nd kein Temperament? seien Sie uur froh, daß ich jevt hier still sitzen muß — wäre , da in Ihrer Nähe, dann würde ich Ihnen zeigen, wa» für herrlicher Beobachter Sie sind!' Uud dabei ballte sie die ,v liehen schmalen Hände zn Fäusten zusammen und kicherte in, < hinein. AI« die Sitzung beendet war. trat sie an das Bild hei -langsam und andachtsvoll Erstaunt betrachtete sie es. Herrgott, war da» eine Ähnlichkeit! Tas war sie ja. n t sie leibte nnd lebte! — Und nicht nur die äußere Ähnlichkeit » ir es. nein, auch von ihrer Seele, von ihrem Innenleben sprach da« B ' Jevt bekam sie doch ein wenig mebr Aeivekt vor ihm. Z hatte sie ihm beinahe »icht zugetraut. .Nun, wa» sagt das gnädige Fränlein?' sragte er scherze .Wird es etwa»?' .Das ist schön, s schön,' antwortete leise nnd sah ihn beim dernd a». indem sie il n die Hand reichte, .. > für danke ich Ihnen „Es ist ja noch I«: ,c nicht fertig," rief ei .1 und drückte nnd füj •> ihre Hand innig. ..So ei» herrlich -Bild! Was wird dc 11 nun damit, wenn s fertig ist?" „Dann schicke ick « Ihnen natürlich z» „Aber nein!" ..Aber ja! Sie Hai' es ja bezahlt pro Stunde fünf Mark a»statt Sie z» umc richten. habe ich Sr nun gemalt — da« ;t ja einerlei." Lachend iahe» sie n au Da»» rief sie: „Ci Porträtmaler, der nach ver Stunde bezahlt wn V Da» Neueste." „Die «unst geht na!' Brot: manche behon ten sogar: nach Abe> ' brot." fügte er sch> zend zu. Woraus sie herzha«: lachte nnd davonlief Eine» Tages, el' als die Sitzung beend -war. überraschte i" Doktor Meinhold. Er hatte bis jetzt v« geblich geharrt, d Mariechen ih» rni würde: »»» duldete ihn nicht länger bei d Arbeit, nun mußte sie einmal wiederseh Al» er so plötzlich > Atelier trat. war Überrasch»»« natürl d groß. Man hieß ih» herzl ' willkommen. Ader Lewald war »icht so»derlich erba»t vo» V Bes»ch n»d da» Fräulein noch weniger: ja sie wurde zuerst st' i > ganz besangen und verlegen, beherrschte sich aber schnell wiedc Nach den ersten üblichen Begrüßungen und Erkundigungen wo! er natürlich a»ch etwa» von ihren Malsinndeu sehen. ..Ach. sieh' da!" Van» erstaunt trat er heran Lauge, lauge sah er das Bild an. Bi» Karl fragte: „Nun. was sagst du?" ..Bortrenlich, ganz vortrefflich!" Während er »och im Anschauen versunken dastand, machte Mariechen zum Gehen fertig, nnd sofort war Meinhold nun bei 1 : „Sie gestatten doch. Fräulein Mariechen, daß ich ein Stück» < mit Ihnen gehen dars?" ..Aber ich bitte, .verr Doktor." AI» sie dann so nebeneinander wanderten, begann er wi> . + 01 Il »»d harmlos z» plaudern, ganz wie ehemals. Von ber wurde kein Wort gesprochen. >»»al fslfltr er ganz leise: „Ich nlmibtc, Sie ivürdrn mir Fränlein Mariechen " «lisllb, Herr Doktor?" sragte sie, uitr nicht. Um anznsehen. , .u, ich glaubte, innerer Spazier-Halber," antwortrir er ein wenig irr"'- >- ich dachte eben, Sir hätte» zn tun. »» komme ich auch jetzt gar nicht i» viel zum AnSgelien," sagte sie . il -»i, io," meinte er kleinlaut. niflinnt gingen sie weiter. r sprachen anch »och über alle mög-ringe, aber nicht mit dem rechten iie. da» merkte jeder vo» ihnen. » der nächsten Ecke stand sie fti(I. "Irin lieber Herr Doktor, hier m»s; amen Vlbie» sage» — ich will näm> N>ch zur Modistin." i'aii sagte sich Abien. srenndlich »nd ich. l'cr vergeblich wartete er ans dir schö-^orte „Aus Wiedersehen". .1» er wieder allein war, iah er starr »ch bin. Jetzt merkte er, da» die > damals doch wohl die Wahrheit chen hatte. !p als er nun langsam, planlos weiter-l.ini eine große Traurigkeit iiber ihn i>[> plötzlich iah er nichts mehr vo» lachende» Sonnenschein »nd hörte mehr von den jubilierende» Vögeln »am, achtlos ging er seine» Weg lanze» bisheriges Leben gewesen >var. ohin nun? Was min? • war ja alles ganz gleich. hiie es recht z» wisse», staub e> wieder vor Lewalb» Atelier > l.i.ilo» ging er hinaus. I- irr iir • Endlich jagte er: „Ich kanie das Bild" ..Tut mir leid." antwonele Lewalb lachend, indem er den Piniel answnsch, „ist schon vergeben." ..Schon verkauft?" ..Rein, aber ich hab » der »leinen g-schenkt." ,,D» hast e» ihr geschenkt?" „Ra ja. ist da» so schlimm? ttbngen» hone ich. da» sich die Mania dann anrti malen laste» wirb." ..Auch geschenkt?" froste WriiibHb ironisch Ach nee! So 'n l'mii» kau» ich doch »icht leisten " w,«,, Dic ^uppe dcr Künstlerin. ie berühmte sranzösische Zängeri» und Primadonna der Große» Lper »< Paris. Madame Miolau-ilarvalho, an leidenschastlich gen, Suppe, llud zwar war ihr Lieblingsgericht eine bick eingekochte. mit viel Parmriankäse bestreute Suppe. Diese Snppe bnrste ihr an keinem Abend, auch wenn sie auitrai. sehle», »nd wnrde im Zwischenakte so hei« als »nr möglich verweist Bei ihre» Gastreiie». die sie in sast alle großen Städte Europa» führte, war ihr erstes, beim Hotelier, wo iir wohnte, ihr Snvpenrezept a»z»gebe» »iib da»» zn bestelle», da« ihr die -iippe »'»»ktlich zur bestimmten -tnnde gebracht werbe, damit sie sie während de» Zwischenaktes ene» könne. 2o war e» anch in Marseille. Trr Hotelier versicherte, er werde piinktlichit «nd auf» beste dir Zappe besorgen. .Also im Zwischenakte, zwischen dem zweite» nnd britte» Akte »in Punkt N' . Uhr. verstehen 5ie wohl." schärste die Kiiiistleri» dem Ma»»e nochmal» ein „Madame biirse» unbesorgt fr1»." een>ibrrte der Wirt. .Pnnkt > »' i Uhr wird dir Sn.'pe ans dei Bühne sein." !p«t»i«vc» Prntnl der urucn ^n'ilinUc in Mannheim •tflwl Von eil». Of > I'il. £ii|»biM in rtonn» einsam »nd allei», wie 'i • - - : Xif «»iif Mannheimer Festhalte, (fiitiuoifcn von Piokcssor Pr » » v ? ch» l h-llha»lott»nbiirg. >Aie I„i.» ^a» srhlt dir denn. lieber Ernst?" rief »arl ihm entgegen. Ter Abend k»>» »»d zur bestimmteu Zeit übergab der Wirt >»» u> nitdergeichlagen wieder eintreten sah. einem Ikiicheiimädchen eine Terrine voll der wohlgerateuen Supve »ne etwas zn erwidern, trat er vor das Porträt »nd blickte mit dem Besehl, sie der Madame Miola» aus dir «iihne »u tragen. >"ge. lange an. t* s,j vorgesorgt, da» sie hinansgelasien werbe. m. ikeiten. rampf-»der 6 ?»rada irte. Reisen be .l'gling durch e klet chrlich. da jedem khMkN. uitr»! itze. len, o— Rosa Blanke. >r Marburg empfiehlt hochstämmige }{,OS611StOCk6, doppelt veredelt, 300 der besten Sorte» um schoben Krone» i» größter Auswahl billigst. —>- 02 !au» gelangt ma» über reichverziert» Mannorlrepp«» in de» große» >>< >> hohen, ans der eine» Zeile halbkr«i»fan»ig adlchli«i>e»d«» ,>'stsaal, wie a dem im zwell«» Zlock g«l«ge»eu «ouzeitsaal. orr. ?tt kleinere, cm Meter hohe «o»z,rtsaal. iiber dem tvard«robcv«stibül gelegen, saht «non .... Personen, die Pliiy« aus der (tmvor« »nd in den vier Logen eingerechnet der Zeile d«» Hanpleingang«» beilndet sich da» Podiuni mit darüber lieg crgeldnhxe. gegenüber davon ein« Thealerblthn« mit daran stoßend«», Za.i !,. die Mitwirkenden, der bei ttonz«rt«n al« ,^oher dient. N«d«n dem Zaal li w die »linsller,immer, vom Podinm de» »onzertsaaiel kiillrt ein eigner Ire: zngang zum sogen. Bersamnil»»g»saal imii breiter , in dem die Z »nd zn andern kleine» Zliinnien, in dene» die Solisten ihre« Rufe» > Tiefer Vrrsa«iml»»g«saal so» auch gelegentlich zur Abhaltung priva!«r i lichkriten vergeben werden! i» ihm »»den ungefähr 4H0 Personen Pla» z meisten dieser Riiunie, zu denen Irepven oder Galerlen führen, kdnnen ii ;i, darf»sall nilleinander verbunden werden, wa« bei Volksfesten, äffen, i„B «•Allen ». f. id. ebenso praktisch wie beauem sei» dürst», An« dem Son,r : führt «in» Tür anf ein« breite Veranda, die im Somnier ai« ffoyer Kennst den kann. Tie «esamibaukosten belaufen sich auf mehr ai» Millionen «? Z»«e KMwort. Hautlrau: »Aber. lPtinn, sie bitte» so oft um Urlaub fiir dir Abende, aehen tanzen «. l. I» und kommen immer erst »ach Mitternacht beim —" JnmmStiitKii (rinfalleiib): »Ja, gnäbige ftrnw wnnlchien doch ei» flotte« doue- inüdche«!- »Werden 2ie min aber die Künstlerin auch erkennen," fragt der Wirt noch. „C, gewin," erwidert selbstbewnvt das Mädchen nnd eilt davvn. Ans der Bühne singt indesie» die Künstlerin al» „Lucia" die grone schlnßarie mit ihrem Geliebten Ravenswood. Plötzlich entstellt eine seltsame llnrnhe im Publikum, ein Kl-chen, nnd Lachen. Was war geschehen? Die Künstlerin dreht sich nni nnd da steht, verlegen knicksend, das Nngliicksmädchen mit der Zuppenterrine und sagt, ihr dieselbe hinreichend: ,Madame et nion-Mcur, hier ist dir «iippe!" W. z,«uje». Karl Ztangen, der Begründer de« weltbekannt«» «rst«n deutsch«» R«ise» burea»«. feierte am 6 Mai feinen siebzigste» lüeburtltag Er war früher im Post'ach liiiig — zulegt al« B»rsi«her «iner Post- u»d Telegraphenstatio» — »nd griind«t« 188H da« Unternehme», durch loelche« sein Rain« so popnlür wurde Ti« auf seinen »ahlreich«» Reis«» gemachten Erfahrnngrn hat Sta»g«» in ni«hr«r«u wertvoll«« Bücher» zum w«m«i»g»t gemacht. Bor 2S Jahre» veransiaft«tc er seine erste <Ärsellschaft«reiie »m die Srde. Tes FirsterS Tiichterlein. Ter Mnler O. Wrstf zeigt uii« aus seinem Bildchen! ..Te« Kdrster« Tdchterlei«". wie ma»'« machen >n»ß. wen» nian ein« vo» de» Herr» Förster« Ros«n hab?» will. Da muß, wi« r« schkint. sehr dringlich gebeten und g«worb«n w«rd«n, — aber wenn die Rost auch »och zaudert. — )NI)«ieiii und Rose sind doch allem Anschein nach so gut wi« dein du s«slz«fassender ZagerLoi»!! Die neue Mannheimer Fest halle. Zn der R»h« d«« Bahnhos«. »ach recht» zu. g!«ich hinter dem fog. ,W^si«rturm". «rhebt sich der Frstliallenbau, dessen ieierlich« Siniveihung Mitte April stattfand. ff« ist «in Prachtbau. d«r »ach Grds»«, Z>vetk«»Iißigk«it »nd SchSNh«it »icht s»lnc«gleich«n i» ganz Tkittsch-land hat. Professor Bruno Schinift in Sharl»lt«nbnrg hat d«n Plan «ni> worfen und a»»geaib«it«t, wi« auch di« Vb«rl«itung de« Baue« behalt««! Ar. chitkkt Zöllner »nd Ba»sühr«r Thoma« au« Mannh«im führten di« Plün« an». Ta« Ftstspirlhau» fctUt »icht durch bedeutende gassadrnhiih« auf: der Kü»stl«r hat vi«!m«hr da« Vtru^ere drn umgrbknd«» Baut«» ang«pabt, in d«r wohl-begründ«!«» 'Absicht, «in harmonisch«» Gesamtbild dlkse« Stadtt«il« zu «rzi«l«n. Ta« ^«stlpiclhau« ist massiv iu roi«m Sandst«ln errichtet, da« Dach mit bronz«. grünen Ziegeln gedeikt. Zw«i an verschikdenen flroiit«» g«l«g«n« Ha»vt«i»giinge führ«» in da« Jnnkr»; d«r «in«, weithin sichtbar gemacht durch vorspringend« Mla»b«dail|»ng. bient hauptsächlich de» ausahrriideu Wage», der andere dem Äro« der B«s»ch«r> All« sonstige» Au»gSnge führ«» iiach d«m Aarteu. Bo>/ Ansahrtlportal komint man juuüchst In «ine Borhalle, in der di« Bill«tschalt«r nnd tlassenrüume liege». <5in« imposante Mar>«orsA»ie»hall», «lwa 5« M«l«r lang «nd :I0 M«l«r 6r«it, durchschneidet den ganz«» Ba»! r« ist da» mit bieten «ard«rob»st>ittd»rn versehen« «arderobevestlbiil, da» anch al» Wandelhalle b«. nutzt w»rden kann Hieran schließt sich «in« prächtig a»»geilatt«te lag«»re>ta». raiion. »nd darunter liegen »iüchenlokalit.lten. der WeinkrUer. die Slüunie für B«le»chtu»g»> nnd Bdk! !>< "ku Unangenehme Angewohnheit. Erster Lehrling! .Mein N wundert sich «ber all«»! bei I«d«r ««legknhtit schlägt «r di« Hände überm zusamm«».' — Zw«it«r Lehrling: .M«in«r schlügt se ooch zusainm', da i« meisten« mein Kops dazwischen." (sin Praktikus. Jnng« Xain«: .Wicht wahr, H«er Bürgerm«ist«r hab«» doch auch den Mondschein gern?» — Bürg«rm«ist»r! .(Uetoift. Ii«b«I Fraultin." — Junge Dam «! .T«t Mondschein stimmt mich in „ so po«tisch." — Bürger m e> st er: .Und mich freudig, weil wir a Strasienbeleuchtnng sparen." duftiniRiNng. Pfarrer: »Schon wieder betrunken, Schod«ll> >/, Na. Ihr werd«! e« nicht weit bringen!" — Bauer .Der» m«in' u Hrrr Psarr«r. d rum hab' i mich gl«ich daher i»« edankenleser. Piron. d«r V«rfass«r der M«troma»i«, sta»d ,»>, Boltair« anf k«i»em gut«» ,^»§. Letzt«r«r kam «inst an« d«m Schauspiel! ü >» d«m ma» «d«n «in«» Feiner Ira>i«rspikl« aufg«sührt. da« jedoch k«in«» B, ! «rhalt«» hatt«, und b«g«g»e>« Piron. ..Run, Piron!" redet« Voltair« >t>» >. .wa« d«nke» Si« von di«s«m Stü-ke? — .Ich weiß," erwiderte der w Piron. ..wa« davo« denk««! Sie wüiischen, daß ich e» gemacht Hütte Zchnittlauch braucht «ine« schweren, feucht«» nnd bindigrn, milN i.u Bodrn, in lrichirm Sa»dbod«n geht d«rs«Ib« allmühlich au«. I« sonniger :c. halbschatliger Lag« g«d«ih» er am best«». S«hr hübsch s«h«n Schnit». vstanz«i> auch im Hau»gari«n, z. B. auf kl«ine» A«lfena»lag«n au», »>< r. aber natürlich nicht g«schnilt»n werd«» darf, um feine hüdsch«» lila B> >k eiilwirkel« zu k»nn«n. Morcheisnpp». W«nn d!« Morcheln rein gewaschen sind. werden ii siedendem Wasier kurz üb«rkocht. abg«gosf«». anigkdrüikt u»d mit Zwirdel ^ P«I«rsiH« g«wi«g!. In apselgroß Butt«« w«rb«n nun dl« Morchkln gediii mit «inigfn CBff«l» SRehl b«sti>ubt. mit Fast«nbrüh« ang«rührt und «in« ! :i Stund« lang gut »»«gekocht. Di« Supp« wird dann üb«r g«rdst«t« S«in,n: Würfel gegossen, mit dem nötigen Salz, «lwa» Ps«ff«r nnd Schnitllauch ge» r^! Zcharad«. Pirkebrl Ist da» Uril« an Schistrn zu |«l»'n; Xu iieMl manche» «achlrl» durch'» ,'tmrttr I>l»«eli». Tat »nitu ist ilchtr dem Lelrr bekannt, TU» frrundliche Lladt I» gebirgig«« Land. Inliu« Falik. »mwandlnngsiStsrl. !^rn» Habe» - Meut« — Ulen«— «ende — j Wisse - Heine Jer Miitkllnlntl Ist bei lebtin SBottc durch el»en neue« berat) zu eriehen, bnfi jede» «ort eine anbeee?e!>e«tnna «tu»». Bei richtiger Vti iniiA nennen bie neuen Utitiellante elne Halbinlel. , !>rt( l»»ggenber«er Arithmogriph i : .i l S « ? » ». ®ln« driiiich« ?nf«l. Itiii versteckter Lpoit. Problem Rr. .V». Von i». *U t n b i g ii n t. Schwarz. • > n ! i. .1 ! 1 U ?. I .1 .1 t » I. i 3 I 7 « a. DiNlH 7 l> « « 7 9. • M I S 7. 1*1)1! Cine chinesische hailbeleftadt. Kill gluh in Vriiisch-^nbien. 9iur tiirkiiche Siabt in ttieln Mielitnfii'n. ia ber Silben. Sin nvrbaineeikanilcher Staat. Sine iialienlsche Prxvinz. »ine l»riechllche.?ichterln. T«e Anfang»d«ch|iaden von »den noch nnirn Belesen erarbeit I-» ttuflbiuni) folgt I« naivster Rummer. ' A M C U K t <> Welk TOnii in 3 .'{iioeu. Tchachlösnnge»: «r. » h *-* i k r :i I* » 1— * fl »te «r. ««. L e 4—e S K ® i D » 7—i3 f Kcn 'Ansliisungen »IIS voriger Wmuniee: Te» Anagramm»: «ornlle, »lralle — Ter Scharade: Psali. Biir«. «falv Te« «MlienrnrlenrAtfel«: Architeti. Tille Xeiliti ufihitidllf.i. «ieranlwortllche Ufboftlor von ?rnsl 9lel||er, oebruift >,n» bfrini«neu"! >«• (Rrrlnrr d Vfellltt in Stuttgart