IM« ßtzlWPpGßs vw 2 »: »I»W> I Vi.4. ß»: mo»»«. N Vln. ?u,<«ll«n 2H oin. 6mvt, k»o,t ««»««. « o»^ » s- »dflo« «««I«. » vt». , dl» Z vl». Mribom iimuM Me Agrarkonferenz und NuHland Odne Nußlanv »eine Lvfuag de? Wirtschaftskrise Suropo« — Standpuntt der Sowjetpreffe eein^tVI^ FnrvnUenl/ Vor dem Slnorelfen der Großmächte t» Sdina M. So» » » n. l0. Wwt^»«pr»stdent «Oedmial» «ch de« amerWMchi Botschaft D«»G» M«« w»-hqßt« Bchwkchungen über die srn^ g«gs i« Whwa und A> L « n d » n, lS. Migiilt. Das engvlche Rleleiikifilichiss ^ l00", d«! Don«i»l<^u« H-G l0 Wt « l»tii«r ZtiUllahrl t« Montrial aufseftium axir, Heu«« «n ^ » Ahr ««««»«f I>«m MmMlatz in Ävdow Trytz uWüichi,«» Ml«Wi, ftch «« Mgpla, «Im uaAchiure »i-nsch,»»««, ^ »»n h,tm getchrl«, »iftMsern Urmisch, vv»»i»ncn ^rbrachtt^ D« LMM hitw'w »« ,»sd^ Hälft« sek»» RjSslig«« »«tiisUihej kSet-d!r. Im »s«ich»n T««» tr, ««ai,,« «M »Zi lOV" jewch in «W«n emrt be^chldlyt«, »öß I'iclkclbe wkch «t« «« «ii» «i^ nmllen Böttenderichte Z ü , i ch, lS. Wugust. Deoch», «eOFr«d S.l»7S, Pars «».Sl7k, London SS.04SV, N«v York 5I4.0SVS, V»atland 2S.0S, PmH löLÜ, Aien 7S.S0, Budapest V0.19, Berw lA.Iv! » L j u h I j « n IS. AuHust. DePift«: Berlin lS4ü.7ü, vuda^t V8K.40. Zürich ^t1vü.00. Wj<>n 7SS.I8, London ?74.44, N?w. Vork üvL«. P<,ris S2l.ö0. Prag 1V7.13. LM. M o S k a u, 1k. August. Mt Ntlcksicht Atf einen ln eine« fozia» lististhe« Vt«tt in Miga erschienenen Artikel übe, die iftteritatwnale Agrarkenferenz, die ven de» POl«ische« Negleritng «ach War-schml ekteenfe« «orden ift^ «ehmen die Gte>«ng daqege«. Das Blatt meint, ei«e Konferenz, die fich mit einem so verwickelte« i«ternat»oaale« utU» wirt» fchaftliche« Problem besaht, könne keinen Erfolg h«be«, wenn sie nicht gut voebsrei-tet sei. Räch dem Programm der konfereAZ HStte «an erwarte« kßnne«, daß zur Teil-nah«»e a« derselben alle «tasten, die a» der »iisuHG der geGenwärtigen «grarkrise in» teresiiert ß«d, ei«ßeladen «»erden, sei eS «NN sk»», die Vodonprodukte erzeugen oder ka«ft«. «« dee L«s««g dieser so emin««t «ichtige« Sroge sei iedoch auch RuhlOnd i«tet,sfiert, da die Eomjetunion der größte Getteideprodutelit Europas sei. Ohne seine A««»esenheit an der Konserenz sei ein praktische, vrfslg der Beratmigen nicht z« er- Das Blatt meint ferner, da Polen dke Sowjetunion zur Teilnahme an der internationalen Agrarkonserenj in Warschau nicht eingeladen habe, seien die Moskauer maßgebenden kreise zur Ansicht gekomme«, daß die Konserenz nicht wirtsi^stliche, sondern vielmehr politische ziele verfolge. Polen hoffe, daß sich in dieser Konferenz eine gemeinsame Grundlage finden werde, auf der man einen Bund gege« Rußland schassen könnte. Schwierige Lage in Indien siömpfe a» tz«» T>r«» »»» Asghanl^la». — Pak»««« «» Va«d hl RO. Bombay, w. August. W«GeW der »«derorbeatlich ernfte« Lage i« »»rd«eftlich»n «renzgedw nmede ttder PefchttWOr »nd umgedim« dee VelaGee««»»-t>cha«d »erhSngt. U« dii^ »ichtige Geenz-lt»dt ft»de« h^tiM «l«Pfe idttt. Wodurch dieiiib» W ei« sehr ernste Sag» gok^me« P. «Och de« letzten «»eichte» hat sich die Lage etwas gebessert, oh« jedoch dte« «r»ft der Gtt«atiO« z« verliere«. Die e«glische« Be-Hörde» se»de« e«» ale« Gtaii«»e» »« der W»e»te ßgrke AdieilmMn »«ch Peschawar, «« dm AtGivM her aufßtndische« Htäm-t»>^ »elchß bi, ka»Pft»ftige» «feide» füe die U»?lch«»I geOm i>»>la»d M >»»t»«e» st»-g»' vö^i^i»dev'»» TA. L o n d o n, lS. AuKssi. IN diplvanttische« ««d politischen Kreifen rech«t «an damit, daß das Kriegsrecht, das Mster« der vizekitnig von Indien über Pe-fi^nr verhängt hat, nötigenfais a»f die Allnze Nordwest-Provinz ausgedehnt werden Wird, vorläufig hofft man iedoch, daß eme solche Ausdehnung dieser Maßnchme sich niG als nötig erweisen werde. LM. Bombay. 16. August. Die Verhandlunge«, welche zwischen Gandhi und de« Fiihrern des Jndis«^« Kongresses einerseits und de« Vertteter« der eng lis^ Megiermtg andererseits i« Poou'Ve-sänWtA hi«sichtlich des politische« Waffen' ftUftandes ^ührt worden waren, wurde« Wster« gefchlojftn. Gandhi und der Pröstdent des Kangreffe» »erden an den Wzeköuig Irvlin ei« Gchreibe« richten, l« dem ihr St»«dP«nIt dargelegt «»d die Forde?«ngen de» indische« RatiOnallsten prtlzifiert werden. Von anderer Seite wird jedoch versichert, daß diefe Berhanbl«»igen l^Sher gönzlich erfslgloS verlaufen feie«, da sich Gan^i «nd die Flthrer des indischen Kongresses «nnach-«iebig zeigen. Beoarob ^ die Sauvt-Istadt von Nußland! «eograPtzieienntniS der spanischen Polizei. LM. M a d r i d, IS. August. Auf die Nachricht hin, daß sich in verschiedenen Gegenden Spaniens kommunistische Agenten gezeigt hai^n, die eine sehr leb-hafte Propagandatätigkeit entwicheln und auf die Beseitigung des gegenwärtigen Re-gltncs in diesem Lande hi»»arbeiten, sah sich dte Regierung veranlaßt, die Behörden zur energischen Unterdrückung der ko-mmun'^ti-schen Wühlarbeit zu verhalten. Der Polizeidirektar der Universitätsstadt Alieante legte in der Befolgung die-leö Befehls einen solchen Eifer an den Tag, daß er einen UniversitStshörer kurzevhanid vechaften und in die EinzelzeN« abführen ließ, einzig und allein aus d«n Grunde, weil er einen slawischen Nanlen führt. Der Student beteuerte dem Polizeidlrektor, er heiße D r a g o l s u b Gospi^ und sei jugoslawischer Staatsburger aus Belgrad, der sich für die Politik nicht kümmere und nur seinen Studien obl-iege. Der Polizeidirektor rief davaufhin dem Studenten Ku, er lasse sich nicht hinters Lichr fühven. Cr wisse recht !voHl, daß Gospiü ein Komniunist sei, da ^er aus Beograd ftamlnie. Und Beograd sei doch bekanntlich die H a u P t st a d t von S o w-j e t r u ß l a n d! Die Verhaftung sei somit gän^ich gerechtfertigt. Die Madrider Zeitung „El Sol^ a^lliert jedt ail die Regierunig, sie möchte de» Mi- zeidirektor von Alicante bel'.'liren, dah Beo-iZvad noch nicht die Hauptsta-dt von Rußland sei. Achmed Aogu wieder aus Areiersflißen RO. Athen, 16. Nugilst. Die Presie bringt Wöeldungen, onach nig Viktor Emamiel von Italien den albanischen König Achined Zogu zu eineni Besuch noch Rom eingeladen Die Blätter messen die^m Besuch große B^'delitung zu. da d-ie Kraye der Vermählung des Köni<,s wieder aktuell zu werden bsginnt. Man ist all-geniein davon üjberzeugt, daß sich Ach.ned Zoen letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt eingestellt lverden muß. Die Verwaltung d. „Mariborer Zeitmlg". Sretw.Aeuerwedr Maribor Zur Nebernaljme der Bereitschaft für Sonntag, den l?. August ist der 3. Avß kommandiert. Kommandant: Brandmetßer Heinrich E g g e r. Telephonnilttuner für Feuer- und Unßall-Meldungen: 3224 und LZ.W. Freilidti, Freiluft und Sonnet Und dazu Nivea-Creme! Das gibt gesunde Haut und schön gebräuntes Aussehen, — auch bei bedecktem Himmel, denn auch Wind u. Luft bräunen den Körper. Aber immer vorher mit NIVEA-CfiEME einreiben, u. stets nur den trockenen Körper! Zu ersetzen ist Mvea • Creme nicht, denn ihre besondere Wirkung beruht auf ihrem Gehalt an Kucerit, das in keiner anderen Hautcreme enthalten ist. Nivea-Creme ist eben einzigartig, und darauf beruht ihre Beliebtheit bei jung und alt. Dosen* 3.—, 3.-, 10.— und 12.— Dinar Tubem ft— und 14.— Dinar Jugosl. P. Beiersdorf & Co. d.». o.J., Maribor Neues Leben in Med D«r S«hwerp«>KI der ji»s»ll«»Nche« AidopvNNA hal ftch verleKl " ' B l e d. lS. «ugust. Mit der Ankunft G. M. de» A v n l g < !»» Med wurde der EichwerP««kt der jUgO» sta»ischen Au^npolMt i» die Sommeere. fide«t verlegt. Gchsn einige Jahre her h«t fich die Rotwendtffkeit hersusgestellt, daß ei« Vrotzteil der jugoslawischen und der am Beograder Hose akkreditierten ausländischen Diplomaten ihren Urlaub in Bled oerbrin« gen, einen Urlaub, der mehr oder weniger keine Erholung darftelt, da die autzenpoli« tische Lage dies in de« leM» «achkrieg». jähren gar nicht gestattet. Man ist zwar in einer Sommersrist^, genießt sor«et sei«en Urlaub, allein von einer Arbeitspause kann keine Rede sein, weil die Fülle der wichtigen lausenden Fragen, die unbedingt gelvp wer« den müssen, dies nicht zuläßt. Außenminister Dr. VI a r i n k o » i S hat seine Ferien vol Arbeit in B«gunje bei Bled, doch kommt er jede« Tag sür m^rere Stunde« in die „Expositur de» Ministerium» de» Aeußeren", wie die Villa Taler, in welcher einige Beamte seiner Kabinett»ka«zlei dringendsten Arbeiten erledigen, alge« mein genan«t »ird. Die Urh>I«ng de» M-nister» besteht eigentlich «ur darw, daß er etwa» weniger Parteien emPMigt al» i« Besgrad. Der Minister ksuserierte i« de« letzten Tagen mit einer Rei^ vs« diploma« tischen Vertretern im Auslände sowie mit verschiedenen Gesandten, sa i«»des»ndere in der Frage der Durchführung der Beschlüsse von Änaia und der Serbereitungen stir die Herbsttagung de» Völkerbünde». Im Hotel „Vel»edere sinb die Gesandten Frankreichs, Italiens und Rumänien», der englische ^neralkonsul i« Veograd, der amerikanische Botschafter in London und andere Persönlichkeiten abgestiegen. In Bled hält fich gegenwärtig auch der polnische Ge» sandte Babinski aus, während Gesa«dten Englands und der Tschechoslowakei dieser Tage nach Bad »isiingen bez». Veograd abgereist find. I« der Sommerrefidenz find auch Art^minister General Hatti^, Hos, minister Ieftlü sovte mehrere eh^allge Minister eingetrssse». Der erste Tag des EucharWchen KongrefieS Sinz«» d«» pSpftlich«« L«aale« — Ä«gr«b im geich«» der geierNchKeUe« Dontter>2tag begann in Zaqreb Eucha-ristisch«! Kongreß, sür den schon seit einem halben Jahre jirohe Vorbereitungen qetcof« fen wurden. Tro^zdein sich das Bild der Stadt änß^rliä) nicht geä»U>ert hat, ziehen die <;roß<'n Mengen der Teilnehmer, unter denen, wie immer, auch diesnM die grauen die Mehrheit bilden, die Aufmerksamkeit der Bi'lrqerschaft sich Die offiziellen Adeln sahrplanniähigen Schnellz^lkg aus jiriievci, dem ein Salon->r»agen angekoppelt loar. Im 5'ws^vartesaalc des Bahnhofes hatten fich Erzlnschof Dr. Baue r, Bürgerineifter Dr. S r k u l j und die Vertreter der Militär- und Zivilbehörden «ingefuni>?n. Als 'd<'r Zug um halb 5 Uhr einlies und die Mufik einen Marsch iutonierte, entstieg der päpstl'che Legat »m Cliorheilrt^ dein Zuge und schritt auf Erz-ll'ischof Dr. Ba>ller zu, d?r ihn in den Warte-saal geleitete, »vo eine kurze Bogri'ltzung statt fand. Nuntius Pellegrinetti antirwrtete in kroatrscher Sprache und Aerbrachte eine Botschaft des Hl. Vaters, der dem Kongreß vollen Erfolg wünscht. * .'i)ierauf bestieg der pälpftliche Legat in Begleitung des Vrzbifchoss den Galmvagen, der sich langsamen Schrittes ^urch das löngS der Strassen ausgestellt« Spalier der Bürger schaft, die den Legaten aiif das lebhafteste bogruhte, zur Ltat^dvale benxgte. Im Tore der Kathedrale standen inl Chorhemd unter Führung des Vorsitzenden deS Borbereidungö ansschusses Bifchof Dr. P r « nl n S, alle jugo'lawischcn Bischöfe. Ordensvorstände u'td d!e übrige hohe Geistlichfei-t. Bifchof Tr. PremuS begrüßte den Legaten mi-t einer Ansprache, auf die Nuntius Pellegrinetti in längerer Mde antwortete. Hierimf begab sich die Geistlichkeit, ffefl»lgt von den übrigen Würdenträgern, in die Kathedrale, wo Erz» bischof Dr. Bauer eine längere Rei>e über die Bedeutung des (Suchariftlschen Kon.zr<'s' ses hielt. Dann wurde ein feierliches Veni sancte gc'sungen. Der En;pfang vor dem Bahnhofe und vor Lpenäet kür eren Pilzvergiftung geworden. Es han« delt sich um die Famitien des Malers .Hahnisch und des Schmiedes .Haller sowie eine Herting. Die Familien hatten am vergangenen Freitag mittag? und abends Pilze gegessen, di^ sie fälschlich für Feld-Champig-nonS hielten; in Wirklichkeit waren es aber Zdnollenblätterpilze, die außerordentlich gif-^tig sind. Schon Freitag abends nmchten sich bei verschiedenen Mitgliedern der Familien Vevg^ft!ungsungen beinerkbar u. wurden in der Nacht noch bemerkt. Betroffen waren die Eltern und von der Fauiilie .^h-nisch drei Iui^nS im Alter von 2 bis 6 Ickhren, von der Fanrilie Cchaller ein kleines Mädchen. Als die erkrankten Personen nach dem Diakonissenkran^enhaus in Leipzig g^c^fft iv-urden, befanden sie sich bereits im vorgerückten Ttadiun, der Krank^it. Es trat edie starke Wirkung des Pilzgiftes ist auch, dah Taiitien, die die weggeworfenen Reste des Mittages-« «senS gefressen hatten^, ebenfalls verendeten. Sin großer Diebftadl und eine noch gri^re Enttäuschung. In der Villa dl's Generaldirektors Karl Friedrich von S i e nl e n s ist dic'scr Tage ein umfangreicher Diebstahl veri^bt word-n. Frau von Siemens wuregs n>ohl.gelungev.e Imitationen des Schmucks in die Hände gefallen waren, die k.'inen größeren Wert re-präventierten. Der echte Schninck befand sich in einem kleinen Wandschrank, den ^r Dieb v-nbeachtet gelassen hatte. Das Mäi)cl)en ließ sich jedenfalls nichts merken, daß sie zuge'hort hatte, und verließ das Zimmer. Hlfa war jetzt wirklich erregt. „Er^hlen Sie! Wie ist denn das lnoa« lich?" Doktor Schlüter sah sie scharf an; abrr fein Mund Iä6)elte, nnd sein Ton war Höf-lich-verbindl'ch. „Er,zählen Sie »nir lieber, wie es war als Sie in der Nacht von neiiniindzu^^inzig-sden Kilm dreißigsten Juni die Quittung scher Weihunderttansend Mark im ft')i,tor der Firma Wehn Sohne aus dein Pult des Herrn Fritz Wehn nohnien, um sie am nächsten Morgen »dem Herrn Oletz-ki einzuhändigen." Die Täin^zerin war aufgesprungen. Sie sah ihn mit entiehten Blicken an. Mit uneiu Satz war sie am Fenster. „Was lwollen Sie? Ich rufe nm Hilfe, wenn Sie nicht augenblicklich das Zimmer Verlaffen!" Hielt sie ihn für verrückt'^ SPiei-te sie Komödie? Schlüter stand ebenfalls auf. ,.Hier ist niein Au^^weis. ^ch koinnie iin iluftrage der Berliner Kriminalpolizei. — Mein Fräulein, ich rate ^hnen gut. Wir be-fin'den uns hier auf Schlvei.^r Boden. Ich weis; sehr ivohl, daß ich selber h'er machtlos ll>in. Ebenso aber iveiß ich, daß die Schlvei-zer Behörden Sie auf nieinen Antrag hin sofort verhaften.wizrden." „Mich? Mich?" „Lasseil Sie uiich niisred^'n. A''! il Sie aber ein offenes Geständnis ablej^en, nnd utls die Möglichkeit geben, die voll? Wahr-lieit zu ergründen, dann halben wir vermiU-lich an Ihrer Person kein Interesse mehr und werden auf ein^« Z^^nachrichtigung der hiesigen Polizei verzichten." Sie starrte ihn noch iinmer an. „Was wollen Sie denn eigentlich? Ich verstehe Sie nicht!" „Ich imll Ihnen Helsen." ' Er .^igte aiuf z«lvei Sti'ihle. S^horsam, aber noch innner flackernde Angst im BliS, nahm sie Platz. „Nic!^ ivahr, Sie kanilten in Berlin den .Herrn Friedriä) Wehn." „Allerdings." „Sie wevden auch nicht leugnen, daß Sie die Nacht vom nelinnnd.^mn^igsten .ztiin drei ßigston Juni ultt Herl« Wehn in dem klei- nen Hinterzimmer des Bankgeschäftes verbracht haben." Sie runj^te die Stirn. „Also ist auch er ein L-uulp!" Die Anti^vort machte Schlüter betroffen. „Wieso Llm,p?" „^ch habe ihn Iiei)r »var,. verhaftet zu »rerd?n. Nicht von ihm weiß ich, day Sie bei ihm uxlren." „Sondern?" ,/5'0n der ^rd^robiere in ^er '^aundiele, und zudeill — bei der Ha>us^tt6)ung habe ich in idein Zittnner dieses Schleifchen gebunden, das ohne Znveisel Ihnen gehinkt übri« gen. Sie haben ein Aartes Gewifsen und sind doch trotzdem am nächsten Morgan, mit Herrn von Oletz«?! zusammen und voraus» sichtlich sehr eng liiert, abgeieisi." Sie sprang sck>on wieder aus. „Dieser Äimp, dieser etbä»mli^he «'lenoe Lump!" „Mn meinen Sie?" „Olekki! Di'.'sen Schuft! Tie'en 'os'.i'.unn-ten Baron! Diese» Bevorecher!" Schlütt.r _d.n i <. lt^^). der Kirche wurde durch eine größzügige Lautsprecheranlage in all« Teile der Stadl verurittelt. Nach der Feier in der K'irche begaben sich die geistlichen Würdenträger in das erzbischöfliche Pal«». K»r z»«U« I«U Unter Teilnahlne von iiber 100.000 Per-fönen setzte der zweite Tag des Encharisti. schen Songreffes ein. Erzbtschos Dr. Bauer zelebrierte mn 8 tlhr morgens unter großer Afftstenz eine Meffe, der sich eine Festsitzung am Messegelände anschloß, wobei Wei^hbi-fchof Dr. Premu8 eine ZZede hielt. Es wurden Depeschen an den 'Papst und den König abgesendet. Die ganze Stadt steht im Zei-chen des Kongresses. Tausendc Fremde in schmucken Nationaltrachten und Kleriker be leben die Straßen. Die frenlben Delegationen fahre,! in Galawagen durch die Stadt, die daburch ein überaus feierlic^s Gepräge erhalten hat. Samstag abends findet ein Riesenfenerwerk statt, zu dem alle Vorbereitungen bereits getroffen sind. Das Pro-gramn? für Samstag umfaßt wieder verschiedene Feierlichkeiten, unter anderem auch die zweite große Festsitzung auf dem Gelände ber Zagreber Mefse. Um 13 Uhr nach mittag findet eine Au?fsührung der „Lc?iden Christi" auf der Mefse statt. Um 'Mitternacht wird in der Kathedrale eine feierliche Pcmtifikalmefse abgehalten. Aus dem Anlande Der Arbeiter Ludwig Koiin d«s artillerie-techilil'chen Institut» beging Mittwoch frül) auf entsetzliche Weise ^lbft^nord. Er stand in der Frit'h zeitlich aiuf, ging in den Keller der Arbeitertaralke, in ^ er wohnte, setzte sich auf die Schwelle und nahm zwischen die Füße eine Granate, die er zur Explcfion brachte. Sein Körper wurde vollkommen zer fetzt, die Füße fand man im Keller, den Rumpf auf dem Gange. Warum er in den Tod ging, ist nicht bekannt, da Kolin leine schriftliche Nachricht hinterlassen hat. Man glaubt, daß die Ur^ac^ in F^lien^ngole' genheiten zu sinhen sein wird. » Im städiislhen Aeueromte in SttboliiS wurtien 'dinier Tage inehrfyche Mißdräu^')^ aufgedeckt, ^r Direktor der Finanzdirektion in Rr>vi Sad entsandte den ^pektcr Stje-pan Erak nach Subotica, um im genannten Amte eine Untersuchung dmchzufahren. DaS Ergebnis ivar, daß der Jicheitor den Steuer aintschkf Htjepan Gvabyvac sofort vo-m Amt :md GehÄt suspendierte. Die Uutersuchimg wird enevAiiich fortgesetzt und, man erwartet noch weitere Endhüllnngen. gm Laufe ^s nstun könnt?, Nl'ch rächen —" „Dann brauchen Sie ja nur die Wahr« heit zsU «sagen." „.^rrgott, welche Wahrheit denn?" „^rauf ltvevden wir gl^ kommen. Also Herrn Wehn haben Sie gei^, oVAleich Sie mit Oletzki durchgingen?" „Herrgott, vevfichen Sie denn nicht? WeN ich ihn liet^, ttn ich abgereist. WvS soll nrir Herr Wehn? Ich brmuhe Gelid. ^ll ich schuld iverlden, daß er für mich ein Ver-breci^ begeht in s^ner BerliebthÄt? Glcru-ben Sie, ich könnte eine Hausfrau werden? Herr Welhn ist ein Kind. Vielleicht war es die einzige gute Tat meines Leben», daß ich mich von ihm losgerissen Nur einmal woll« te ick> glücklich ^in. Und mm, die eine Stunde, die ich nicht bereue, die tritt man mit Füßen! Die zieht man in >den Scbm>lld!" «01M«rN, «N 17. SujgW lSU ,Martbore? ^^jettung" vcuinm?? -^i'^ iSndli^chen Meer in Dt«rst gestellt werden vll. ^ 17.ü<)y Tomwn-Damp^ ist lS0 lKeter long mtd 18 Meter breit, d. h. ils zweimal so lanq, hoch miv Hreit als die ^sheriqen jugoslawisch Personendampfer. „Ar<»Auaya" ist ein Awetschvaulbendampfer mit einer HöchstgeschwindigVeit Äon 17 Meilen. Der Dampfer, der w seinen Kalbinen 4ie fünftägige Arbeitswoche lmd andere Mttel zu aktiver Belseitigung der Arbeitslosigkeit ubergehen könnte. DerschmWe Lieb» Da» el»ö« z»«»«r Mosch«« P a r i s, 14. August. (Telunion). Verschmäht« Aebe war am Mittwoch der Anlaß zu einem Drama, der zwei jungen Menschen das Leben kostete. Ein N Ia!hre alter Hafmarbeiter in Borde«mx, der seine Mahl zeiten in einer nahe gelegenen A^trne einzunehmen Pflegte, hatte fich unsterblich in ^e l7jaihrige Nichte des ^ntineninhaberS verliebt un<» bereits mehrere Male um ihre Hand angchalten. Immer wiieder wurde er abgewiesen, tvoduvch fich bei ihm in der ietzten Zeit eine starke seelische Depresslton bemerkbar machte. Am Mittwoch erschien er wie üblich in der Kantine, nahm seine Akchl zeit ein und bo^b sich dann in den ^r-den' des Hauses, wo das junge Mädchen beschäftigt war. ^r Kantinenwirt hörte plötzlich zwei Schüsse, begab sich hinaus «»d fand die be^en jungen Leute tSdlich verletzt auif. Der Liebhaber hatSe zuerst einen Schuß in die Herzgegend des Mädchens abgegeben und sich darauf selbst durch eine gel in den Kopf getötet. Me Srenzen der WSrme und ZUllte Dt« höchp«« »«d ««M«« w M,u Im Gegensatz zu der allgemein verbreite-ten Ansicht, stnd die Heidon Ervpole nicht die kättesten Gegenden auf der Erdkugel. Et swd andere Punkte auif unserem Planeten, die die niedrigste Temperatur ver^ch.ien. In der Umysbimg der SlÄnen Stadt We r-chojanSt im nördlichen Sibirien zeigt das Thermometer an manchen Ve^icherS kalten Mntertagen — 70 Grad CelfiuS. Man muß «in Spiritusthermo-meter zur Aib-messung von isol^n nieldrigen Temperaturen verwenden, da das Queckstlber bei die-ser ifArchtlbaren K«t« einfriert. Im MSrZ dies^ Jahres wurden in der Mhe von WerchojanS« sogar 7« Grad unter Null ge-messen. Während dieser KÄlteperio'den, die manchmal einige Wochen andauern, spaltet fich die Erdoberfläche, Eisen wird Leich« tigkeit in der Hand zernralmt. Schnee fällt in Form allerfeinften Staubes. Die mens^ tiche Stimme wird in der frostigen Luft ^ehr <«it getragen und in einer Tntifernun^ von emigen 5^o>metern deutlich vernommen. In der Umgebung von WerchojanSk taiut die Erde auch während der Sommermonate von ihrem winterlichen Schlaf nicht auf. BiZ zu 1 Meter Tiefe ist dort diie Erdoberfläche stets eingefroren Die Erfahrung hat ibewiesen, daß der Mensch imstande ist, sich auch an die grSszie Kälte AU gewöhnen. Die Eskimos zum Bei-spiel vertragen mit Leichtigkeit >ie Temperatur von bü Grad Cslsius. Im Gegensatz zu Wzrchovans^ ist das so-genannte ^ al d e s T o d e s" im südwestlichen Kalifornien das hsigeste und trockenste Gobiet auf der Erde. Tal. von riefigen Bergmafsiven un^^ben, liegt unter «dem Wasserspiegel des Stillen Ozeans. In uralten Zeiten breitete fich Zier ein großer See aus, der später austrocknete. Mole Goldsucher bezahlten mit iihrem Leben den ersten Versuch, dieses Tal des Todes nach Gold zu durchforschen. Nachdem im Iaihre 1850 eine große Touristengrupipe dort eines schrecklichen Dursttoldes gestorben war, wagte es Jahrzehnte hindurch fein Mensch, da» TodeStal zu ^treten. Ech vor einigen fahren lsuirde nvitten im Tale Au wissen-ichaftlichen Zwecken eine meteoro-logische Station errichtet. Mttels künstlicher Be.vas. serung ivurde um die Station eine Art Lale geschaffen. In den heißesten Julitagen erreicht die Temperatur im TodeStale 60 Grad Hitze im Schatten. Unsere Wifsenlschaft kaim die Frage der in den Evdtiefen herrschenden Temperatur lei-der nicht genau beantworten. Äes« Frage ist aber aus theoretiischen sowie auch mus praktischen Gründen von großer Wichtigkeit. Immer tiefer bohren sich die Kohlenschächte, Ädülsonden, Erzgruben in die Erde hinein, immer ausgedehnter werden die unterirdischen Verkehrswege. Wo liegt aber die Grenze, bei der die hohe Temperat-ur der Erdtii^e jede menschlic!^ Betätigung unmög lich mach^ würde? l« Vregoreii!eva ul. S (l. Stock). Ordinationsstunde«: Dienstag voll biS X!9 Uhr und Samstag von bis 9 . Uhr (vorm.). Eine der reichsten Gsldgruben der Erde befindet sich in der Nähe von Nevada in Kalifornien Trotz des unerschöpflichen Reich tums dieser Gi^be besteht die Gefahr, daß man in Kürze gezwungen sein wird, die Ausbeute e^ustellen. Es herrscht nämlich in den tieferen Schichten ^r Grube eine Hitze, die die Arbeit f<^t uner:räglich macht. Die Grubenarbeiter müssen dorr in Iiölli-icher Telnperawr von 42 bis 47 Grad Hitze arbeiten. An besonders ungünstig cielegenen Stellen müssen die Arbeiter dort alle zehn Minuten abgelöst lverden. Es wurden in Dom Jttesenftreik in Norbfrankrelch z tt n » ! wo seit li?liger als einer Äoche 140.000 Ar. beiter — namentlich aus de^.' Textilindustrie — die Arbeit n!ed«.'rat'!egt haben, uni gegev die Einführung e.ner Soziuio^'lii.t.erung ii. Hegen die damit verbundenen Lohnabzüs,? zi'. protestieren: »A^treikende versammeln sich iil 5)ioubaix zu einer Telncnstration (links), die von berittener Poli^i schon nach weni. gcn Minuten ^lesprenAt wird (rechtS). Kalvfornien Versuche gemacht, bei 50 Grad Hitze Goldgru.ben auszubeuten, «was sich alz gänzlich unmi^gllch erwies, da viele Arbc^ ter irrsinnig wurden und andere ihren Wagenrut sogar mit den: Tade b«'zahleil mußten. Die Sterblichkeit unter den Arbe> tern. die in den heißen Gold-^ruben K^^l'sc'r mens ihr tägliches Brot verdienen niuj'cii, ist erschreckend gros;. Auch für den ?.i::nelbal: spielt die temperatur eine sehr lvichrige ^lle. Sim-plontunnel siel^'t manch,nal die peratur bis 45 Grad Celsius. Deswel^en nruß dieser Tunnel künstlich mit ialter gekü'hlt werden. Die von Laplace ltnd anderen Physifecu aufgestellte Hypothese, daß die Erdkugel ui i'hren Tiefen eine glühende Masse darstellt, konnte bis jetzt nicht endgültig oen:'e':e menschliche Forschung heranreichen kvnnic, sind unermeß:!ch klein ün -Lerhällnis Erdradius, und daru:n bleibt die Frasie d^'r Beschaffenheit deö Erdinnern vorläufig c- i Rätsel für unser-^ W:ssenschcl.'t. Die Temperaturen in d^n h^hen LuNll^i-onen sind enahruttg'.^'nuiß n.cdrig. 5^'it jeder Steigerung um !000 ü)?eter ergib: n.li eine durchschnittliche Abkühlung oen Grad Cclsius In der Höh2 von j2 Kilonietcr erstrecken sich die >ozenciin'.t<'n isortHermischen Regionen nvit ständiger Tcm peratur von 55 bis 65 Grad Celsius. Die von den Forschern und Wissenl'cha't-lern künstlich in den Laiborawrien erzeuqion kÄlte« und Wärmetemperaturen sind bedeu« tend niedriger beM. liöher, als die in ^er Natur vorzufindenden, '^^i der -versliiiii-gl'ä.ng von Gasen wird, wie b?kannt, cine n:edr:.ie Teniperatur erreicht. Der s^r<>'.!? enflii'chc Physiker Farttdy ivar der dem c^m An'ang de.? l9. Zcchrhunderts di-' e Ver'fbüssiffung — «bei 80 Grad Celsius lang, ^st ein Jahrhundert später führ en die Versuche der Z^rf'lüssigimg der Lust -.u einen» positrnen Ergebnis. Das Erperi-nii^in ergab eine Ten,peratur von — 191 Celsius. Und noch später, im Jahre gelang, es, den Wasserstoff in flüssigen 5, i-stand zu bri,^Ien. Die kritische Tempora.''r dieses Stoffes ist ^ Lvi:.' (^rad Celßu'-'. .schwierigsten erwies sich die Verilüks!.-des L^Iiu,ns — sie iv-urde bei — M» ö'il > erreicht. Das ^-aboratorilum der llnivcrns'i Leyden kam bei itkren E^rimenten aii' -273 Grad Celsius, das heißt fast an di<' a' wlute Null herunter, i^ie, n>ie -bekmiut, -273 Grad ist^ Die itl den ^^wchöfen errichtet' Höc^r'teut. P'lmmer Eo-mcklN, den l?. AMlst l!)30. perawreu sind plius 2000 Grad (5eHiuS. In ck'ktri'csvn !^l^en und lx-i Schwciftunl^n er-fteden sich ?cmp<'rnturen bis an W00 Gra!> Das Sheleben des Urmenschen Der Än!hro«p>olos?c Dr. Elliot Z m i t h hat lsich, lvic die Tin^<^s" jchreibt, ulüäiiM in eiltem in Newyork evschienem'n, viel Ix'sproclxnenen Werke auch mit dem <5l)c-' uild ^nmilienle'ben des Urmenschen bc-^'clMtigt und ist dabei ju dem Schlüsse ge-loinmen, das; in jenen präWori^dien Zeiten idie Fral^ 'schlief init ihrem Ä«tren «n dersel-ne.? war, sondern von ihm soyar ^ehr anständig behandelt worden ist. Das Gebot der zll>ustt)eit uerbot dem t^heinan?:, 'seine Gattin ^ schlagen oder sie Kll miftl>andeln. denn die Friiu jchlief mit ihren: (^ten in derel-bc'n Hj^hlenwohnnn er '^t^e dann keinen ivcensclien nichr, der i'l)Nl Fleisch briet, n>enn er mit iseincr Beute von der Jagd zu-rilclkehrte. Es ko-mint noch dazu,, ^dah die ^ei stige Entwicklung des Mensckien zu jener Zeit eine selir primitive »var, und die Hanpibe-sMstignngcil in Jagd, Essen, Trinken und Echlasen bestanden. Auch!die Erziehung der jtinder ge-ttx-.en seien. Ank>edroht sahen. Eö kanl dann noch die verschiedenartige Entwicklung der sich .zusammenschließenden 5)orden in kultureller .'^inisicht. Die geistig höherstchendeu Dorden unterwarfen die primitiven, der erste -Eintrieb zur Ttammes- u. Polkerbildung n>ar gegeben. Eine seltsame Berl«?s«ng. ,,n den! „Wochenl^latt für Pa^ppe und ipiervecabeitlung" lesen wir folgendes Schrei ben eines säumigen .stunden, das an eine Papierwarenfabrit gerichtet ivar: „Ich erhielt ^hre wiederholten MaHnun-^en. 5ie haben es nut ^"^hreni Geld schein-bar arg notivendig; es folgt ja eine Mahnung auif die andere! Ich mußte «doch auch fast l'lbcr ein halbes Jahr alif die bestellte Ware ivarten, Moohl 'ich diese oft !f«>hr dringend k^nötigte. Also bitte: Sie müssen sich eben auch ein bißchen s,erdulden. Uebrigens niuß ich 5ie idavon in Kenntnis setzen, das; «ich nur d.ic Zahlungsle:st.ln-gen so eiugerichtet 'habe, idas; ich alle eingc-Iienden ÄechiliuIlgen in ein Schubfach lege. Assinouatlich fin^t dann eine Ziehung statt. Jene Rechnung, die ^^zogen wird, wird bezahlt. Es sei benlerkt, idas; iinnler nur eine Rechnung gezogen lmvd. Zollten Sie niich w^''iter nrit Ihren Mahnungen qMen, so sehe ich nuch gezwungen, Sie voll t^äintlichen Ziehuilgell — a uszuschließe n." Der einzige Bankbeamte, der arbeitete. Der 4. Aiiginsi ist seit jeher allgemeiner l5a,l'tfeierttsratsnlitgliedern an dem fta-tutennläfjig festgelegten Daluin erschienen »väre. Da aber die Aenderung fi'lr die^seZ eine ^>.id gekostet hätte, glauibte nian den Bllchstail'en des (^'ekes am !kvsten dadurch zu erfüllen, daß man die Sitzung ord-nun^sgeiiiäsi ausschrieb und den'Sekretär »um ^^öarten hin^^te. 22 Städte unter Wasser A>rchtb«re A»ch««ff«rkal«Itr»»h« I« Thwa A«>»bNch «eil itb«r ZWV Peking,!!). August. Sine furchtbare Uederschwemmungskatastrophe hat die t»e. gend um Schbah>«»«l«ftr»Ph« t« — <2 I»le» i? Sch«esetze. '^t.^ruui hätte auch sollst der Mrtner ihn, den schlanken j>laktus, neben sie. die Fett-Piflanze, in den grauen, dekorativ wirkende,l Katteeiitopf gepflanzt? v^il zartes Seidenpapier gehüllt, brachte utan lnir d.ic beiden als freundliches Geschenk zur Bereichcrullg mein'cr Liakteen-sanlnilung. Es lag nic!^ in der Absicht des (^bers, in diesen, Spezialfälle mir durch die Bbume <„sag es mit Blumeli!") Andeutungen sylnbolischer Art zu luachen Das Gaivze wirkte entschiede« originell. Ich i«iß nicht, lvarum ich die lächerliche Assoziation nicht mehr loÄverden konnte., daß die beiden ungleic^n Partncr in einer Art Pfiallzen-Aameradschastsohe lebten, lvo ibei er, der Kaktus, den asthenischen Tt,pus, sie, die Fettpflan,^, 'den pykni'^clxn TypltS vertrat. Die Art dieses Ztriaininenlebens t'crfolgte ich mit der Neugierde eines Ex-perinlents. Wird der KaUus. — der von ihc, der «breitgelagerten Fcttpflanze, nl.lt resoluter Energie w eive Ecke des viereckigen TcipfeS gedrückt wurde, trotz seiner bedürfnislosen Art (denn irakteen sind bedürfnislos), — auf die Daiuer genügend Leben»- und Wachs tumsinöAlichkeiten «Haiden? Im Anfang schien ein stillschweigendes Einvernehmen zwischen thnen zu herrschen. Steiner erwartete vonl an^dern mehr, als er zu gebicho<,nalytllchen Zltuation sprechen. Tat'ache n>al', daß die stark lvii-chernden »ußeren Teile der Fettpflanze ih-rsn verborgenen inneren Teilen das Licht lvegiiahmen. Sie verkttntmerten, wurden verdrängt. Dainit nicht genug! Allch er ivurde verdrängt, er, der schlanke Kaktns. Die üppig Wnch'rnde füllte bis an die Wurzeln, daß ihr Außen auk ikkosten ihl«s In,leren lebte. Irgendwie 'uchte sie damit fertig zu werden. Si? realzierte ab. Diesnial ivar er dohnten Platz an Lust und Sonne erhalten. Ni^ ho-fste ich dnrch Milieuveränderung den hofsimngslo>sen Zu-stan.d bessern zu können. Er wurde auch gebessert, ivewn aiuch anders, als ich be^sichtigt hatte. Durch ein Versehen ivar «in geöffneter Fensterflügel ungesilhert Mieden. — Ein heftiger WÜid stoß--ich hörte nur ein jilirren — - vielleicht auch ein Aechzen--uird meine dekorative Gemeinschaft lag in Scherb<'n auf dem Boden. Ich lnuß gestehen, ich siiihlte lliehr Er-leichterung al» Schrecken. Troddeln inuß man mich nicht für parteiisch halten. Aus Erde und Scherben befreite ich die beiden Durfte ich nicht einige Dankbarkeit erwarten? A^r wer Sdacheln hat, der sticht. Der ttaktus war. nicht ritterlich genug, uin sie einzuziehen. Vielleicht war es auch die ihm zur Ber^gung stehende Münze, mt der er nun die S^idun-gSkoften bezahlte. Aber sie? Sie war AahluuHSunf>äihig, morsch bis an die. Wurizel-n. Wer Hütte das je gedacht? .Hatte sie nicht troj^dem i^aft genug gehabt, dem Partner jel^ Existenzmi^lichkeit zu nehmen? Äe Wlanzen-Kanieradschaftsehe als Er-periment war in diesem s^ll gründlich iniß-gltkt». Ein neuer Toipf, neue Erde--und e« gab einen glücklic!^ Junggesellen mehr im Reiche der Kakteen. Wird man es mir glauben? ^r katastrvs Phale Sturz bekam ihm ausgezeichnet! Die Eiqrsamkeit noch besser. Jetzt, n<^ eineiN Monat, hat er drei frifche, hellgrüile Triebe und belnüht sich, mir nach Kakteenart aufs eindrücklichste seine Dankbarkeit zu zeigen. Diese ganze Geschichte scheint zu dokiillien tieven.. daß ich eins«^ti!g dafür iha?lte, daß e r »mmer der lebdtragende KaMus und!s i e immer die anspruchsvolle, wuchernde Kttpflan zeist. Die Unikehrsmöglichkeit dieses Gleichnisses ergibt sich ohne weiteres, sofern ,nais davon absieht, daß eS d « r Kaktus und d i « Fettpflanze ^ißt. ^l-ber in dieser lneiner Geschichte ist es nun eiiunat der Kaktus und d i e Fet!-Pflanze. Ailerlti «slibe» «la» als Fliase-scheeck. Der eben erschienene amtliche Bericht ler englischen Avbeitsinspektoren enthait /ie .folgenden sehr wichtigen Angaben über fälnpfungsmöglichkeiten der Gdubenf.leze: „In einer großen Marmeladen!f«brit n'mden die Fenster mit gellem Glas auSg/ftÄllet. um eine Eutfävbung der Mar,mla»>e dirch die Eimvirüing des Tageslichtes z.< verhindern. Nun hatte nm^n dort die K.obachtnung gemacht, daß die S^benfliogen <,iemals in die Lagervätlme eindringen, oib.vohl sie in den Korridoren inasselchafs^ schwärmten. Die Fabrik stellte ,vettere Untersuchunigen an u. sand, daß die Fliegen dat lveiße Licht de,n buntfiärbigen vorziehen, und daß die rote u. die gelde Farbe dabei die deuten Abschreckmittel darstellen. Minder wirkungsvoll erweisen sich die Farben Blau und Gvün. Da fich das rote Glas für den allgemeimn brauch nics>t vecht eignet, weil es ziwiel Licht strahlen verschluckt, so sckieint die gel'be Farbe dc»s gegebene Schutz>mittel zu sein. Die Verlvendung von ycli^m Mas ist ab«^ nicht iür jedes Haus Au ««vp^ehten, in dein Meil-schen stän!^ beschäftigt «Verden, n^eil das gelbe Licht tür die Augen und den allgeinei» nen Gc'undheitSzustand Mdilich ist. Daß miteftuchtete «t. In Indien yürt und >krisett es ans allen l^bieten. Auch die Frmten ne^hmen!sehr aktiven Anteil an allen diesen Bewegungen. Ietzit kommt von 'dort die Nachricht, daß die Inderinnen beschlossen Haiben. nur imbefri.c?» tete Eier zu essen, da sie sttenge Vegetarier sind und nur svl«^ Tier ess^ dürfen. Das erinnert an ein kleines Evle^bnis einer ?lerz tin, die in einen, vegetarischen Hotol ,vohn-te. Sie saß beim Frü-Mck und verzehrte gerade ein Ei, als eine andere.^la-uc^beivoh-nerin ,nit g<^altelen .^^ändeil auf fie znkani uild chr entsetzt zurief: „Wie köunen Sie nur die Mutterhoffnungen einer .f>enne ^;er-stölell'i'" — Anicheilieild ,var die gute Da'ne nicht über das Wilnder einer mol^rnen Ge» stüMlfarm unterrichtet- ,SoinMa^v«N. . .Martborer Zesfimg^ Numm?? ?i» /^«Zc«lS OHZ^SFuIc M a V i b o r, IS. August. «Der Änerbtttlich« Tchnitt verstorbenen Dr. Othmar Reiser und der damalige Ortsvorsteher Hermann Kapaun verdient. Bon d^ Gründern leben heute noch di« Herren Anton M o-d e r. Marten F a r k u S. Fran^ Kreuh, Georg U r a n j e l, Joyann T r b o S, MickMl Kaiser, Trtinek und ?sranz D e b e l a t. An der Spitze der ^uerlvehr steht gegenwärtig Herr Franz K a i s e r, öer vom Zdassier, Herrn Bürgermeister Mchael Areuh tatkräftig unter-stilht wird. Mir ersprießlich Dienst« wurden cvin Hauptmann-Stellvertreter Herrn Stefan V r e z o v n i k ?owie Frau Helene Kordik und Frail jdunigunde Stecher aus Htudenei Ehrendiiplome überreicht. fttibolin: Gutes SesMaN Aus Veliki BeLkerek kommt die Nachricht, baß dort der italienische Zahntechniker klugen Zavarzini mit seinem Auto eingctrof' ^n ist. Aavarzini zieht auf den Märkten Zähne mit dem Zeii^finger und dem Dau» men seiner rechten Hanv. Das macht er rasch, geräusch- unt» schmerzlos und gratis. Di« S1!eng« drängt sich um daS Auto, seit Dezennien schmerzende und tränke Ähne werden hervorgeholt und auf den Markt gebrocht, wo sie der Italiener zieht. Nichts verlangt «r dafür. Man mpß nur ein vei. nes Fläschchen mit HEtzmraNgentinttur l>der irgend einer schiMtMll»nde„ Flüssig' keit kaufen und dt« kostet bloß IS Dinar. Das Geschäft gcht glänzend. Mein am ersten Vovmittag hat Zavarzini über I000 Dinar eingenommen. Jetzt weih man nicht, macht er mit dem Zähmyichen für sein Hühnevaugenmittvl Reklame oder verkauft er schmerzstillende Mittel, damit man sich die Zähne ziehen lassen soll. Der Mann weiß aber, wo man das Geschäft anzupacken hat, er fährt mit seinem Auto auf ^« ZWrkt« und dort, mitten zwischen Bärenftchrern, Zuckerlverkäi,-fern und Spielzeughändlern, gleich neben dem Ringelspiel, zieht er Zähne. Die Gache wird sicherlich nachgeahmt wer ven. Eine gute Jlk"» ist vor Nachahmung nie geschützt. Da »vird sich morgen einer finden, der e:n RattenvertilgungSmittel hat und so nebenbei auch den Blinddarm zieht. i^der ein zweiter wird nrit Hchuhcreme kommen und ein probates Mittel gegen Hä» morcho4d«n bringen. Vielleicht wird sich dann auch ein tüchtiger Mann finden, der dm Krebs auf den Märkten heilt und nebst, bei kOtasierpasta verkauft. Besonders für die Aerzte wäre die Sache geschäftsanregend. Haben sich schon Aerzte gefunden, die ihre Wartez:m,ner durch daß Wunder der ZeileiSstrcchlen füllen, weShalb follen sie nicht mich diesen Schritt, d«r ja noch vor einiges^ Jahrhunderten so gang u. gäbe war, wieder praktizieren? Patienten-lose Augenärzte könnten die für die Be-ivSlierung so wichtige Drachombehandlung sicher leichter ausführen, wenn sie dabei auch Wetzsteine verkaufen könnten. Auch die Tu. berkulosenbehandlung könnte durch die Verbindung mit dem?^rkauf von Kinderspiel' zeug intensiviert werden. Mancher Arzt, der nach jahrelangem, mühevollem Studium endlich so weit ist, für die Gesundheit seiner Mitmenschen zu arbeiten, fände auf den Märkten ein dankbares Arbeitsfeld. Ein Ausrufer, womöglich mit geschminkt«^ Gesichte unt) ein NadiolavtsprecZ^r könnte den Zulauf sicher noch mchr vergrößern. Denn, was dem Herm Zavarzini recht ist, kann auch den anderen Aerzten billig fein und was man dem Ataliener bewilligt, wird man Wohl den ein^tmist^n Aerztsn kaum abschlagen können. Jedenfalls sieht eS so aus, als ob die Sache so einfach tväre, denn sonst könnte der Italiener seine Künste, die ja vielleicht sehr nett sind und vielleicht auch eine Umwälzung auf dem Gebiete der zahnärztlichen Kunst bedeuten, nicht mit soviel Iahr-marktSgeschrei seit Wochen im gcinzrn Staate ausüben. Wie man lesen kann, hat er jedenfalls die Bewilligung dazu bekommen. m. Trai^ung. Dieser Tage lmirde Re-alschulprosessor Herr Dr. Paul G u st i n-ü i L mit ^äiulein Marie I e v 8 e k getraut. Unsere herzlichsten Glück^vÄnsche! m. Evangelisches. Sonntag, den 17. d. M. vm 10 Uihr vormittags wird in der Christuskirche ein Predigtgottesdienst stattfinden. ni. Di« Henris« Srsssnmigsvorstellung im Theater dürfte aller Voraussicht nach Ansang Oktoler stattfinden. M'it den Vorbereitungen wurde bereits begonnen. ni. Die Mariborer MagiftratSheamten ent sandten eine zwAfgliedrige Abordnung mit Herrn Direktor I e Z! an der Spitze auf den Genieindebeamtenkongreß in Sarajevo. m. Disziplinierung Dr. Mraolags. Der Ausschuß der kärntnerischen Rechtsanwalts-kaminer sM zufolge Erkenntnisses des Dis-ziplinarsenates des Obersten Gerichtshofes i)ic Streichung dcs Herrn Dr. Ernst Mrav l a g, Rechtsanwaltes in Klagen^urt, von der Liste der kärntnerischen Rechtsanwälte verfügt. Dr. Mravlag war bekanntlich bis zum Umstürze Advokat in Maribor m. Das Ambulatorium der Antitul»«rku-losenliga in Maribor bleibt in der Zeit vom 2L. August bis 1. September nx't^en Neini-gung und Desinfizierung der Räume ge-schlosseu. m. ANsieSend« Krankheiten. Der Wochen» bericht des Mariborer Stadtphysikats für die Aeit vom 8. bis 14. d. weist lediglich einen neuen Diphthriefall auf. m. ^resversammlung des jugoslawischen FörfterverbapdeS. Der jugoslawische Försterverbanid hält vom 7. bis 9. September in Ljubljana seine ordentliche Jahreshauptversammlung ab. Der Forstminister hat allen Forstbeamten des Staatsdienstes, die dieser Versn Sv. Marjeta a. d. P. zwei schn>erbeladene Lastautos zusammen, wobei glücklicherweise niemand zuicha-den gekommen ist. Der mit Aepfeln bela-dene Wagen i^es Kaufmannes Herrn Srceko raj nc mlS Gv. Lenart begegnete einem mit Schotter befrachteten Auto. Der Zusammenstos^ war so wuchtig, daß der ?le-pflelwagen einen Achsenbruch erlitt, umkipp t« und in den Straßengrakn stürzte. An die Unfallstelle traf bald eine Abteilung der yretwilligen Feuerwehr aus Maribor unter Kommando des Hauptmannes Herrn Boller ein. Nach angestrengter Arbeit gelang es ilhnen, das Auto nieder aufzurichten und «S ^nn nach Maribor in die Reparatur-werkftätte zu bringen. Auch das Schotterauto wurde schwer besch^igt. Wem die ^uld am Karambyl. trifft, konnte bisher noch nicht genau ermittelt werden. > türk«, W L««m 3 Dinars Um zahlreichen B«such aller Veranstaltungen ersucht freundlichst der Ausschuß. — Da Mlch v!ele fremde Radfahrer aus Oesterreich und ailch von mehreren Ortsgruppen aus Sloivellien angemeldet sind, werden Mitglieder, welche Betten für Uebernachtung haben, ersucht, dies Samstag, den lt). abends um 20 Uhr im Klub-lokal, oder beim Konzerte in Studemi, dem Ausschusse melden zu wollen. 149 » Restaurant Halbwidl. Heute, Tamstaig. Ltlttlmungsmusik. — Sonntag: übliches Früh« und ?lb<'ndkonzert. Die Konzerte finden bei jeder Witterung statt. * Einen kostenlosen „Eing m. Motorspritzenweihe in Studenci. Wie bereits mitgeteilt, wird morgen Sonntag, den 17. August um 14 Uhr am Waldesrande von Studenci die neue, erst kürzlich erivor« bene Motorspritze der Freiw. Feuerivehr von Studenci feierlich eingeweiiht und in Dienst gestellt. An die Weihe des neuen Gerätes schließt sich sodann ein W a l d f e st am Walidrande von Studenci an, das »räch den getroffenen Borbereitungen zu schließen (und wenn der Wettergott ein Cin'^ehen hat), einen lustigen uird aninrierten Verlauf neh->nen dürfte. Naben vortrefflichem Tropfen kommt auch Unionbier vom Zapfen zum Ausschank. Freunde und (vönner der We'ir sitvd nochmals höflichst eingeladen. Im Falle ungünstiger Witterung wird daS Fest am nächstfolgende schönen Sonntag stattfinden. IN. Zuriickgekehrt ist, wie sein Stiefvater nrittei^t. der lüjährige .Heluiut V r L k o, der am 11. d. voni .^>ause entslo-hen ist. m. Kranzadliis«. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Prokuristen .Herrn Lskar F ontana spendete Herr Leder-f^ibritant Hermann V e r g der hies. Freiwilligen Nettungsabteilnng den Betrag von Din. Herzlichsten D^m^I DaS Kommando. nl. Den Apothekennachtdienst versieht von morgen, Sonntag mittag bis nächsten Sonntag mittag die „A!Ui^dalettell"-Apoth?te (S a v o st) am Kralja ^^tra trg. m. Wetterbericht vom 10. August 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser —0, Baronieterstand 7i?4, Temperatur -i-14, Windrichtung 0, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. m. Ftir den armen Blinden sind uns von ?l. G. llnd von „Ungenannt" je 10 Din zugekommen. .Herzlichsten Dank! * D«r Erste Arbeiterradsahreroerband für Slowenien, Zentrale in Maribor und dl« Ortsgruppe Studenci veranstalten am 17. August 19.^ geineini'anl ein Meister-schaftsrennen für Slowenien und ein Jubi-läumSrennen der Ortsgruppe Studenci auf der Strecke Maribor — Mcircnberg — Maribor. Start um K Uhr früh bei Kilometer 1 tn der KoroSka cesta. Ziel ebendort. Wen-t-epun^t bei Kilometer 4l. Nach dem Rennen im Gasthause KlemeniZak Zwnzert und PreiSverteiluug. Nachmittag um 1b Uhr beginnt das große Erünidungsfest der Ort-?-! gruppe Gtudenci mit verschiedenen Belustigungen, wobei gewiß alle geehrten Besucher auf iihre Rechnung wmmen werden. St>mS« tag, den IN. d. um 20 Uhr groszes Konzert j im genannten Gasthause unter Mitwirkung der Arbeiterges^ingvereine und der Feiler wohrkavelle aus Pelre. Eintritt jedeönili' „Maribsrer Nummer Lonntaq, Zvn l?. All^usi WAO. qegen Bronchialkatarrh uivd Schwindsucht. Jahrhundertelang «var nion sich im Nnkla« ren über t^ie wirksmne Äuibstanz des Pinien-extrakteS. Wir dürfen heute annehnien, daß es sich um Produste l^andelt, welche dem in t»er moder. Wissenschaft airkerkannten synthetischen Hustenmittel Krosival r'ehr nahe strihen oder ffleichkommrn. Die moderne For schung 'hat also im Krosival, das wohl eines der beistcn .'^'Hustenmittel ist, eigentlich nichts Neues geschaffen, sondern nur daS Erbe der Väter so iveit veredelt, daß ber Krnnke die vi-elen reizenden Tub>stanzen, die in !)cm Pittienextrakt cnHaltcn sind, nicht mehr ci» zunehmen braucht. Au« VW« Wer kennt sle nlchi k p. TramtNg. Eamstag wurde in der stallt erden. Die Rad-fahrer sind 'hier geradezu gezwungeir, sich des Fußweges zu bedienen, da der Fahr veg akfolu't nicht ^fahrbar ist. Wohl !st nian auch an die Instandsetzung .des Stra'^cn-körpers geschritten, doch wurden die Arbeiten schon nach einigen Tagen unterbrochen. Diese Frage wurde auch in einer Sihung des Verschönerungsvereines eingehend besprochen, doch rührte sich dadurch die Sache N'icht vom ?lcck. Es wäre wohl >^chon hoch an der daß -diese wichtige Ttraße endlich einmal fiir den Wagenocrkehr zugänglich gemacht wird. p. Eine weihliche Leich« wurde dieser Ta-g? bei .s>aj!!'o?ie in der vvn Ptuj ans der Drau ae^'.vssen. Die Frau di^rit«' etn>a ?ahie all sit'wes!?» fein. ?je ivar i'M'r» m'ittLllZrlch, ^'a!tt tastauieubrauucs und breiten Mund oh« Borderzähne. Die Leiche trug blauen Rock, weiße Strümpfe und Schuhe imt hohen Absiitzen. p. Feu»rwehr.VereitichastSbie«jt. Äon Sonntag, den 17. d. bis einschließlich Sonntag, den 24. d. liersieht die erste Rotte des ersten Zllg<'s mit Bran>duleister Dasch unÜ Rottführer N e k o l a den Bereitschafts-dienft. — Rettungsdienst: P i ch l e r, Schuster jun. und Pfeifer. p. Das heftige Unwetter der letzten Tage hat in den Weingärten uich c»uf den Feldern großen Schaden veruriacht. da die Regengüsse von .^>agelschlag begleitet nmren. p. Kino. Samstag lun 20 und Sonntag UNl 15.30, 18.30 und 20.30 Uhr läuft der Sensationsfilm „Unbesiegbar" mit Luciano Wbertini in der .Hauptrolle über die Leinwand. Aus 6eNe c. Gänzlich« Auszahlung ber „Saldrmt. na". Das Finanzministerium hat dieser Ta-ge die Auszahlung der zweiten Rate der Straßenpslasterabgabe im Betrage von 1,200.000 Dinar für die Stadtgemeinde Celle dewMigt. Mit diesem Velde sollen die Razlag- und Kapuzinergasse sowie der Slom sekplatz neu gepflastert werden. Die Asphal-tierung des Krekplatzes, die gegenwärtig vorgenomnien wird, ist durch die Auszahlung der ersten Rate ermöglicht »vorden. r. Die radioaktive Quelle mn Besitz Fal-kcnturm des hiesigen Kaufmannes .Herrn Max Oswat ; tfch in Breg bei Celje wurde vor einige« Tagen kommifsioniert. Herr Ofwatitsch wird in Kürze mit dem Flaschenversand dieses Wassers beginnen. e. Todesfall. Am Freitag, den 15. d. M. ist in Sp. Hudinja bei Celje die Private Frau Maria ö r i b a r, eine allgemein geschätzte Persönlichkeit, im W. Lebensjahre gestorben. Friede ihrer Asche! e. Inspektor Dr. Andria Ktampar besuchte auf seiner Inspektionsreise am 13. d. auch Celje und berichtigte das Gebäude des Aesundheitslheiimes in der Gregoröiegasse. c. Ein moderner Rettungswagen für Ce- Die Freiwillige Feuerwehr von Celje i^t für ihre. Rettungsabteilung einen modernen dreiachsigen Tatra - Sanitätswagen bestellt und wird jener innerhalb drei.Monaten von der Fabrik geliefert nvrden. Der Wagen, beziehungsweise die Rettungsab^ teilung wird erst nach Fertigstellung de^ neuen Depots und nach der Uebergabe der Räumlichkeiten durch die Staidtgemeinde in Tätigkeit treten. Diese Mion hat nun das entscheidende Stadium hinter sich und ergeht die dringeivde Bitte, daß die Zeichner der Spenden für die Rettungsabteilung die> Beträge entiveder auf das Konto „Rettnngs abteilung" bei der „Mestna hranilnica" oder beim Spar- und Borschußverein einzahlen. Diejenigen, die noch ni6>ts gezeichnet haben, werden ersucht, vermeinte Spen» den uns chestens zukommen zu lassen. c. Ungllickssälle In Radeöe bei Zidani« most versta!u6ite sich dieser Tage der 23jäh-rige Schuhmachc^gehilfe Alois Dobravc beim Sturz in der WerWtte den rechten Ann. Der 20ljährige Taglöhner Frailz Z u-pa „ c aus der Umgebung von Sv. Jurij a. b. Südbahn echielt am 10. d. M. bei einer Burschenrauferei l>ci Kalobje mehrere schwere Messerstiche in den Rücken und linke,! Ann. — Dobravc lnch Zupanz »mirden in das hiesige Krankenhaus überführt. c. Fahrraddiebstahl. In der Nacht volu 13. auf den 14. d. M. wurde dem ?^ldwe« bel Stanislaus S t e b l o v n i k bei der !»tonig Alexander'jiaiserne ein rot lackiertes Fahrrad, Marke „.Helios" Nr. 302.040, ent-wendet. c. Sport am Sonntag. Am 17. d. M. uul 17 Uhr findet auf der Festwiese in Celje em Fußballwettspiel zwischen dem S. K. Rapild Maribor und S. K. Celie statt. c. Drei Flöße weggeschwemmt. Den: Besitzer Josef Tesovn - k in Ljubno schwemmte die angelvachsene Sann in der Nacht vom 13. auf den 14. d. drei Flöße im Werte von 15.000 Dinar fort. Von diesen Flößen wurden in Celje 84 Bretter und Bal len sowie zwei 18 Meter lange Pfosten aus der Sann gefisÄ)t. c. Eine unglaubliche Frechheit erlaubte sich am Donnerstag, den 14. d. abends der ^0jäik)rige Geschäftsreisende Branko .h l a-r a t i ans Zagreb. Er mietete mit zwei Kollegen ein Zimmer im ;wciteu Stockwerk« des Hotels „E»ropa". Als drei hohe Staats beamte, die unten auf der Kaffeehausterrasse saßen, ihre Zech« bezahlten , und im Gespräch waren, begoß sie.hlavati von seinem finster aus mit Was^r, weil ihn angeblich das Gespräch störte. Diese „Taufe* wird für .hlavati freilich gar biise Folgen haben. c. Freiwillige Feuerwehr Eeljje. Den Wochen dienst versteht vom Sonntag, den 17. d. bis einschließlich SmnStag, den 23. d. der 1. Zug unter Kommando des Herrn Emmerich Verna. c. Den Apothekennachtdtenft versieht vom Samstag, den 1k. d. bis einschließlich Freitag, den 22. d. M. die Apotheke „Zur Mariahilf" am hauptplatz. * Magenschmerze», Magendruck, Berstov-fung, Darmf^nts, galliger Mundqeschmack, schlechte Verdauung, Kvpfiveh, Zungenbelag, blasse Gesichtsfarbe werden durch öfteren Gebrauch des natürlichen ,Franz-Jofts".VttterwafferD, ein GlaS voll abends kurz vor dem Schlafengeben, behoben. Spe-zialärzte für VerdauungSkrankheiten erklären, daß das Frauz-Jojes-Wasser als ein sehr zweckdienliches Hausmittel warm zu empfehlen fei. Das Franz-Iosef-Bitterwasser ist in Apotheken. Drogerien und Spezerzi-Handlungen erhältlich. L0 ^ > O- Tkeattrmd Kunst Sdaw oedt zum Tonfilm „Ich filrchte, das arme alt« Thoa-ter ist ab^tan. Wahrsck)eiiüiich »Verden itker kurz oder lang alle meine Stücke in Tonfilme ulnMvbeitet. Was bleibt mir anderes übrig?" Mit diesen sensationellen Worten berichtete SlMv dieser Tage denl Vertreter des „Daily .herald", daß er im Lairfe des Tages lzeinen ersten Filnrkon>trc»lt abgeschlossen habe. Als erstes Stück hat Shaw den Einakter „how tlhe lied to her hus^lü»" („Wie er ihren Gatten belog") sür die Leimvanb aus geMhlt. Der Film wird von den „ElstreS Ateliers" der „British National Picbures A mited" hergestellt iverden. Sha>w sagte: „Das Theater nmg vielleicht iveitttbestehen, nm die Leute das Spielen zu lchren. Sonst aber wird es bald nur noch den Tonfilm gsben. Wie iväre eS mich sonst möglich, daß zweit-nnid drittrairgige Gesellsck)aften mit all ihren täglichen Ausgaiben es mit Filmen aufneh-inen, deren Herstellung 50.000 bis 150.0M Pfmld gehostet haben u,ag? Warum ich mich so lan^:: gegen den Filnl gestväiuÄ habe? Ja, gegen den stuunnen Film habe.ich mich gelvehrt, tx,s ist wahr, weil ber mir sür meine Avecke nicht passend schien. Aber gegen den Tonfilm habe ich gewiß nichts einMven den glchabt, denn das ist etwas ganz anderes. Ich habe diesen Kontrakt abgeschlossen, iveil ich Geld verdienen ivollte. Welches meiner Stücke als nächstes verfilmt wird, kann ich noch nicht sagen; vielleicht wird es „ArmS and the nian" („Waffen und der Mann") sein, a!ber genaiu iveiß ich es nicht." Shaw hatte selbst den Kontrakt, den er mit der Tonfilm-Gesellsä)aft schließen sollte, aufgesetzt. Er bemerste dazu: „Meinen eigenen Kontrakt habe ich nur deshalb mitgebracht, Iveil ich von jeher nieine Kontrakte selbst aufgesetzt uird untgenommen ^^a^be. Ich s)abe nättllich die Erfahrung gemacht, daß die lneisten Rechtsanwälte keine Ahnung ha-wie sie einen solchen Kontrakt, der nlcht zu deu alltäglichen Borkonnnnissen ihrer Pra xis gehört, c'Hfassen sollen. 3o mache !ch ihn lnir lieber selber." Die Mlsnak^uie des Einakters „.how the lied to her husband", den 5haw in vier Ta-geu g^'jchrieben hat, wird von Cecil Levis, dem küher 'sehr belicibten „Ontel Earacta-cus" dmmer ?l? Mrt5eksft»eks kunctzcksu Reform der llmsahfteuer Sle>«pa»Ich«l — ÄvWbwt«»!« A>sa»«««safi«», Bor einigen Tagen wurde daS neue Man-telge^etz zUm Um^tzfteueryesetz unterschrieben, das gegenüber der ui^prünglichen Aas-bllng vom J»r V»?»ckßchß»Wi»» t« Mi- bedeutet. Das Gesetz selbst hat nur den Cha-ratter eine» Rahmengesetze«, eS bestimmt sel^bst nicht die Art der Reform, sondern gibt d-en tetveffenden Sieflortministern das Recht AU Verordnungen, die die beabsichtigten Erleichterungen «rmitg^ichen. Die Reform besteht barin, daß alle Ver-kehrsphaism, dvrch welche eine B^re g^)t, al^ dem Wege vom Pr^uzenten, resp. vom Importeur Ku>m Konsu'menten geht, unter ein Gteuerp^Ichal fallen. Die Steuer ist dann nur an e i n e r Stelle für alle Phasen der Ware zu bezah-ten, ganz gleich, welcher ProbuktionS-Phase lsie auch j^zahlt wird und ohne Rücksicht darauf, wel<^ Verwandlungen daS Probu^t noch erfahren kann und o«b der weitere Weg länger ober kürzer sein wird, wobei die einmal bezal^lte Umsatzsteuer als end gültig te^ahlt zu beteten ist. SÄbstverständlich 'ist dabei auch baran gedacht, daß die Steuer auch die Borprodukte, die j^bprodukte und die BeredlungS-hirodutte inkludiert. Diese kombinierte Zu-^nimenfassutvg ist bie Aufgabe eines Ausschusses, der ^e Durchführungsweise zu sw-dicren hat. Es wii^ daran gedacht, die Steuer derart auszukomibimeven, daß z. B. dte U«satzftk«er a»f Mehl sogleich auch die Gteuer für Vrot, die Äeuer sür SchlachtvWH gleichzeitig auch jene jttr Fletfth^ Geltere« «id vürfte, die St«»er ftir dt« ei«z«lnen Ttxtilro^are« gleichzeitig «mch die St««er für die fertig k^ektionierte var«, di« Stemr auf L«d«r, gleich a«ch d»« St«mr für alle AußarbeitNng«« au» Leder beinhalten Auf diese Weise tann die Steuer auch von jenen Kaufleuten und Gewerbetreiteirden er^bt werden, die k e i n e.B ü ch e r führen oder nur ungenaue Vormerkungen He-sitzm. Die Steuer selbst soll in erster Linie von jenen GroKu-nternehmungen eingehoben werben, bie den Hauptantetl bei der Ju richtung einer Ware hoSen. resp. bei jeittn Unternehmen, Firmen oder (Ainheiten, die fie aus bem,AuS«lande iei?rfüihren. Bei kleineren Unternehmen ist das System vorgesehen, das heu-3ü0, ü-? Mönate 450—V00, K-i0 Monate Sb0—Sü0, einjährig« 900, das Wo Lebendgewicht 12 bis 13 und Schlachtgewicht 15—17 Dinar. X Heit- und Gtrohmaritt. M a r i b o r, 16. d. Die Aufuhren teliefen sich auf 8 Wagen Hvu uwd 3 Wagen Stroh. Heu wurde zu 7^^—85 und Stroh zu öO—W Dinar per IlX) kg, Stroh auch zu Din 1.75—2 per Garbe gehandelt. X Zinangsweise Sintretbnng von Stenern. Auf Anordnung des Finanzministers wurde am Dienstag im ganzen Lande mit der zwangsweisen Steuereintreibung begonnen. X DurchfichrnngSverordnung zum Sein-Akfetz. Zum Weinge^etz, das am 18. Juni l. I. Rechtskraft erlangt hat, wurde im Ackerbauministerium eine Durchführungsverordnung ausgearbeitet, die vom Ackerbauminister am 24. Juli unterzeichnet wurde und in Kürze in den „Sluibene Novine" veröf-l^tlicht wirb. X Verbesserung «njer«r weinanAfnhr nach Oesterreich. Nach den jetzt veröffentlich tenAngaben betrug die Weineinfuhr Oesterreichs im Juni 1930 35.038 Hektoliter, gegenüber 3S.I21 Hektoliter im Juni 1929. Der jugoslawische Anteil an dieser Einfuhr betrug IM 3S41 Hektoliter, gegenüber 2547 Hektoliter im Boriahre, verbesserte sich demnach um 700 Hektoliter. Der Anteil Un garns ist von 6884 Hektoliter auf 12.557 Hektoliter gestiegen. Alle übrigen Länder !^ben Heuer weniger als im vergangenen Jahr eingeführt. Nach Italien und Ungarn stcht jetzt ^goslawien an dritter Stelle. X GelektionSstation für Aepfel und Birnen in Gkoplje. Wie in Smederovo für Trauben, so hat die Privilegierte Ausfuihr-gesellschaft in Skoplje eine Selektionsstation für Aepfel und Birnen errichtet, deren Arbeit bereits im Gange ist. Diese Station wendet der Ausfuhr von Aepfeln und Birnen aus der Gegend von Tetovo besondere Beachtung zu und hat schon größere Mengen Obst ins Ausland versendet. X vrazer vlefft. 30. August bis 7. September 1930. BiehaiuSstellung vom 30. Aug. bis 2. Septenvber 1930. Wein- und ObstauS-stellung vom 30. Aiugust bis 7. September 1930. Allgemeine Wtnvnausstellung. Grohsr Vergni^ffungspark. Di« Messeausweise erhalten die Messeberiucher durch bie Hauptvertretung des Nra^r Messeamtes, «»nSo» po»!«. v»laic» öv»jalc, MariHor, Gosposka ulica 25, durch die Reis^üvos unb alle Geldinstitute. Die Messekarte gilt als österreiMches Reise-Visum, iveshalb zur Zeit der Grazern»esse kein besonberes Bisium nötig ist. Auf den jugoslawischen >jowie österreichischen Bahnen genießen die Reisenden 25 ?S FahrpreiSermS ßigAngen .Weiters erhalten die Messebesucher 4 Freikarten für den Befuch des Joane- ums. Neuen Museums, Landes,^euglMise? und Bolkskundein^seums und eine 25?6ige Ermäßigung beim Besuchs aller städtischen Theater gegen Boriveisung. d?r Messekarte. Der Preis des Messeausweises beträgt 20 Dinar. vornehmen läßt, manchnvl sogar dtis'n, wenn der Lautsprecher gar nicht ausge'c?>il' tet ist. In nmnch-en Fällen arbeitet Lautjiprecher auch absolut brummfrei, si^'l i'', der Störton abso nur M>s dem Gerät koni':?' Bei nälherer Untersuchung wird man l-^l>s'' feststellen können, daß es entweder e!n Transforniator oder eine Drossel, oder eiii Becherkonden'ator ist, der dlie Brumm;?? räusche erzeugt. Im ersteren Fall Vami inail MM 5e!ne!'iem66ien, Kin» 6en un6^ü<^er t)ecjüsfen 6er verlSssiz clezink^ierencjen persil-pl?e8e..ften S. Ld. „Rapid"—„Maribor". (Schievs-richtec B e r lq a n t). Um 1V Uhr aus dem „Maribor"-Gportplatze: ,'^reundschnftö.spicl der I^^ci'erven „Mari-bor"—„Äelezniöar". (Schib!jubl!ana). (TchicdCichter: A c s n a v e r). Um 17 Uhr auf dem „M«ribor".Sportplatz: 5. K. „Ilirija" (Ljubljana): S. S. K. „Aioribor". FutzkaNwettspiÄ um den Pok-al des JWosllM>. ^ußjballvcrbandcs. (Schiedsrichter O ch s, Auf den Tennisplätzen „Maribors" und „Rapids": Endilpielc uiu ^die Misterschaft deci Drniuibanats. „Maribor" - „Sttrlja" Zllm fi'lnften Mr zuni dritten Vl'ale, bei ^oeicher Gelogen-Heit daS Allsscheid»ttncfsspiel »um '!^n Po-kal 'des Jugo-iilawischen Fußtallverbandes zur Austragung konimeu wird. ?!achdem „Ilirtja" in Ljnb-ljalia zioeittwl und „Mavibor" dalieiin «-ben falls .1/ineinial übcrleqen c^si^gt hatten, erhebt sich nlun die Mlmß interessante Frage, nx'lckx'r MzniLar. Tennlsturnler um vie Meister-fchaft des Draubanat« Unter iilZeraus zahlreicher Beteiligung der kej^ten Tennisspieler Slmveniens begannen gestern a-uf den TennisM^n des S. K. „Rapid" und des S. K. „Maribor" die dies jährigen Tenniskänipfe unl die Meisterschaft ^s Dwubanales. Die kll'strigen Resultate sind folgende: HerreneinzBl: Lehrer (Raipid):Aajc Drage (Zirija) 6:1, tt:?; Toplak (L. K. Eeije):Loos (S. S. K. Maribor) 6:4, 2:6, 6:4; Bergant (M):5Mxirt'h (R) 6:2, 6:1; Dr. Blmvte (R): MeSi^k M) 6:3, 6:1; arldod (Mura) 6:1, 1:6, 6:1; .Ml (R):Lotz (R) 6:3, 6:2. Dameneinzel: Gernec (S. K. l!Äje):Lirzer (R) 6:8, 6:2; Rzavnihar (Ätena, LjMjana): Dr. Ravni« !^ndes veranstaltet wird. Teilneh-n?er sind: Engel, FloHr.. Mlg, May, Opo-Lensky, Dr. Zobel (alle öSR), Friedman (Polen), Dr. Seitz (Deutschland), Wstases (Oesterreich), Szekely (lUiMrn), Erdely (Riu-inänien) nnld Pirc (Jugoslawien). — Mr -werden in der regelmäßigen Schachrubrik Berichte und Partien vom Turnier bringen. — In Veliki Beiterek begann dieser Tage ein nationales Ainateurturnier, das vom neuen, in (^ründuirg legrisfenen »^LiiovZw save? kr.'lllevilia .luLvsIavije« in Beograd organisiert wird. Von bekannten Spielern nehmen tl^il: Nedeljkovi(: -».n-d Milnovi^ (Beograd), Gaibrov^ek (Ljublsana), Schreiber (Subotica). (^egenükier i^n bisherigen jligoslawlschen Amatenr-Tnrnieren iveist im «nNi«»«. v»« »» Rdinntnl» ad«? M« kuilNluM« w Vt» VW— I^antn«» »«wW«» to i«' —las«? tUnwckilK UXe 5t« koG<«»Io«6« w p»«kk»t«. kß, o-U». «i»» M »«W 50 ^«drW» »ut übr»gen das Turnier leider bezüglich der Spiestärke der Teilnehmer einen nZorklichen Rückgang auf. i» Iis Mll Das appetltlofe Kind „Mein Kind will nichts essen", so lcmtet eme l)ciufige Aage der Mutter, die ihren Spri^ßling mit reichlicher- Nahrung Mg-liehst stärken und kräftigen möchte. Diese !!^nder sinld manchmal ivahre Ssrgentin« der; man findet sbe hauptsächlich in den Familien mit geringer Kinderz^, sodaß ErziehungSmomente eine Rolle spielen. Mr mischten der Mutter im Folgenden eini^ Richtlinien weisen, die manche Sorge bannen können. Das appetitlose Kind ist einem Arzt oder idintdevarzt vorzustellen, der feststellt, ob die Appetitlosigkeit dirrch eine Kran5heit bedingt ist. Kranvheit^n des Mun des, der Zä-Hne, de« Nasenrachenraums usw machen die Kinider app^tlos, worder meistens wieder. Bei den Klagen der Mutter hat man zu. nächst festzustellen, ob die Kinder nicht außerhalb der Mchlzeiten mit Liuchen, Milch oder Süßigkeiten gefüttert werden. All dies« Kleinigkeiten neigen leicht dazu, wenn Spiel i^mera^n fehlen, scholl aus Langeweile Leckereien oder zu trinken zu verlangen. Es gibt auch Kinder, die bestimmte Nch-r,rngsmittel infolge des Geruches, des Ge-schmackts oder^auS sonst einem Grunide ver« schmähen. Bei kleineren Kindern muß man mvdere NarirungSmittel versuchen. »väHrend bei größeren energisches Borgeln zum Erfolge führt. Viele Kinder sind auch toufaul, sie halten den Bissen im Mnnid und wälzen ihn hin und her, schlucken ihn nicht hinunter. Diese lästige Erscheinung ist ernster zu nchulen, tminerhin sollte der Arzt um Rat gefragt wenden. Bei all den oben genannten Erscheinungen darf das Kinld nic^ gmügend mit Milch ernÄhrt werden, damit es nach Anficht der Mutter wenigstens „etwas" ißt. Lang durch geführte einseitige Miilchkost kann die Kin-der in vielfacher Weise kraidk inachen, so daß das Elend noch größer w^vd. Oft ist cruch lnangelnde Beweguing Schuld am Nichtesfen der Kitlder. Aufenthalt im Freien, wo daS Kind in Licht und L>uft und «Sonne sich er-g^en kann, Wirben nützlich. Gerade das Spielen draußen im Freien ist die beste Arznei für nicht essende Kinder. Ängstliche Mütter «halten ihre Kleinen oft zurück von anideren „»wartigen" Kindern, je niohr das Kind im Ztnliner bleibt, vo-n der Straße ferngehalten wird, dcho geringer wird die Eßlust. Da.her essen die Kinder, wenn diese längere Zeit in der Wohnung eingesperrt werden, r^lmäßig schlechter Eine gebun-ldene einlseitige Le^Sweise, wie man sie bei Einzelkindern findet, die sorgsam behütet iveoden, die nicht springen und laufen und umhertollen dü^en, bewirkt sft Störung Appetits. Es gibt auch Kinder, denen jede Freude am Essen fohlt, diese ver schnlähei, selbst die besten Leckereien, eS flild KinI^ mit ausgesprochen geringem Eß-bodrüsnis, m solchen Fällen enipfohlen wir Beratung mit einem Mnderar^, da zu leicht Erziehungsfehler von Äiten der Eltern geinacht iverden. Bis All einem gen»issen Orade kann man einem Kinde auch die Appetitlosigkeit anerziehen. Es gibt Mütter, die immer von ihren: nicht essenden Kind siprechen, eS dauernd znnl Es^n cmhalten, obschon eS genügend ißt und völlig gesättigt nach je!dcr M'ahlzeiit den Tisch verläßt. Die Kinder sehn gut aius, sind körperlich gl»t entwickelt. In diesen Fällen geht die Mutter von einer falschen Voraussetzung aus, sie bi-lidet fich förnklich ein, das And esse zu wenig. Auch »das zdinld ißt noch A>ppetit und Hunger, und lvenn es s«tt ist, hört es eben auf. Die Mutter nvuß wissen, welche Na-Hounflsmenge sie iihrem Kinde bei jeder Mahlzeit vorsetzen i>arf, sonst kommt es vor, daß dem t^nde ld«s Guten zuviel angeboten und eine Appetitlosigkeit durch Ueb^süttern erzielt wird. Dauerndes Einrvden in Güte und Strenge erzeugt bei manchen! Kinde einen franfhaf-ten Trotz und Abneigung gegen «jede Speise. Es <^t Famtlien, in dmen jede Mahlzeit zu einer „Fainil^sqene" sü'^t, weil das KilÄ> nicht essen will. UUid je mehr Aufhe-bens und Geschimpfe genvachlt wird, desto schouer und ängstlicher tvird das Kind; so wird das Essen dem Kinde zu einer Qual und lda wundern sich die Eltern, daß daS Kind nicht essen will. Zum Schluß möchten wir noch erwähnen, daß in allen Fällen bei Appetitlosigkeit die Eltern lnit törpeMchen Zül!^tgui»gen nichts erreichen, das gute Vei-^iel, Abstellen der Fehser und eine ruhige, vernünstige Einstellung imd Belehrung sind ie Wege, die MM Aiele füHren. Anch gute Sitten lvinl Essen, regelmä^ M ' /',>,! u . i!! II'ii/ n I ct t n n . II>I>!. cll' Witz und Humor Dievwcker. Frau Starr aius Chicago verbmchte den Sommer in Winona Lac (Indiana). Dort befindet sich in einer Anlage eine Nachl^il-dung der Statue der VenuS von Milo. Frau Starr nahm sittlichen Anstoß an der Skulptur und glänzte wilden Wein um die Ve« nuS, danlit die unisittli^ Mgur von dessen Blättern bedeckt werde. Die Stadtfouer'^vhr hat^e lang damit M tun, den wUideil Wein von der Stat»» z^ entfern. — Mer auch in Deutschland rührt fichs. Prof. Schultz« in Naumburg (Fricks Thüringen) hat angeord« net, daß Aktlnodelle in der Asademie für bildende Künste Künftighin mit Schwiuiuihc^sen bekleidet sein müssen. Vetttzmsschaueick. Sie hatte geraide geheircrtet und mußte sich noch allerlei Dinge für den Haushalt zusaln-nmÄausen. Nach eiTtem langen Gang durch die Stockwvvle des Warenha-tlses bileibt ste w der Mteilung stehen, m der man alles für den Garten Nowiendige bekommt. „Ich möchte in meinem Garten ein paar Bäun,c haben", sagte sie. „Können Sie mir Samen dafür geben?" — „Aber imtürlich", erklärte der Verkäufer ber^twtllig. Sie nimmt daS Päckchen. „!Ut der Samen auch gut? Werden daraus auch große dicke Bibume entstehen?" — „?lber selbstverstibndlich." — „Mit' starfen, festen Wurzeln?" — „(Sewiß!" — »Echün", sie zögerte einen NlgeMick und dann fu^ir sie entschlossen fort: „Dann geben Sie mir bald noch eine Hängematte do»u!" Der sterbe«», LuWpielautsr. Als Laibiche, der berühmte Lirftspielautr»?, starb, war ^n Gohn befonlderS erschüttert. Der junge Mann hatte kurz vorher seine Frau verloven und nun stand er schluchzend am Sterbebett seines Vaters und bat ihn iveinend: „Vater, du wirst meine Jeanne dort oben wiederfinden. . . Sage bhr, daß ich sie nie vergessen weride, daß ich sie ewig lieben werde und inrmer an sie denke." — A!it schwacher, aber nicht schr frsundlicher Stimme anttvvrtete LalÄche: „Wnntest du ihr das nicht persönlich mlSrichten? W!e konnne ich doKU, deine Besorgungen zu erledigen?" »III UWsslGd»«!» kv? HHAGr l »IIWWlllMlWMWWWMl^^ Connwfl. si-'n s7. «Z, Marlöorer Nümulsr ZZjS F»riZi/v Vom lndistften Kriegsschauplaft ''>''5 ...... ' m der Mark Drandenbur« dun^ des Genercil'i^ von Ctettilx!n — seincn 200. l^ebnrtstng feierte man kürzlich in fel-ncr Baterstadt Magdeburg — tand?ruli^c'lttstig!.'i-. D. B. Tie gros'.cn Reedereien beml"l7)en sich, die Neise nac!) der N^'uen Welt imn'l'r mehr zu ^.erliirzen. M t „Vreinen" und braucht nmu ;ct;! nur noch s» Tnii-' zur llek>ersaf?rf, »nd vielleicht wird es bald noch schnellere Schiffe gelien. So schnell wie die Teutsän' ^^eichsbahn aber wird w^hl nie ein Tc'nlpfer nach Aulerika fahren. Sie hat alle Nciori>e längst gebrochen; denn sie brin?gt t>vtt forschungSlusti^en Tcuristen schon in 2'^! b S Z Stunden von Berlin nach Amerika. Man s.:n '?lnierikancr „Fliegenden ttltstriner" iMinen um, und l>iild tau6)t die Stat'ion Neu-Auierika auf. Nicht nvit davon trifft nmn ini Warthe» ?^rilch noch me!)r merkwlirdige Ortsnamen. gitt e'? A B. ein ?)orkstown, ein >)a!np-I.')ire, und an der gleichen Strasse dicht beieinander Peunshlvanien, Saratoqa, Anapo-Iis, Havanuah. Savanimh und Louiza. Südlich davon liegt am Crampine-.Ginal Marliland. 5^nrio^ an einer Straf',:".lkren^ung ein ^LÄegn>eiser, d<'ssen einfach' 5)olzschilder nach — Hainpshire, Ceylon. Sumatra, ?slorida und Jamaika zeigen. Akl diese Orte uiit den weltl»etauuen T<'il der Provinz Brandenburg, anszer Neu-Anierika an d<'r Kleink>ahnstrecke von .? will sie init jeder ?^x:ser ihre^' 5xrzens sein. Recht auf dieseu vornehmen Titel haben zunächst: alle ?^rauen, verheiratet oder niäit, die in einer öffentlichen Verwaltung ange- stellt find; man fplirt es übrigens sofort, wenn man etwa in Paris de,» Telephon Hörer «rgre.ft. Dann ferner alle Scha>uspielerinnen von der Bühne und vom Film; zwar sind sie keine kleinen Herrinnen luehr, aber De-moiselle gibt die Fiktion von ewiger Jugend, ulvd dies ist viel mehr ivert als jenes. Da« m.t ist die Liste der offiziellen '^uivifeken erschöpft. Es kmnmen nun die, die es durch Natur oder llunstt geworden sind. Ans ih« rer Tochter eine „Demoiselle" zn machen, ist der geheime Traum aller franzöfifcher Mütter. Die Väter sind gewöhnlich dagegen, wobei gewisse persönlich Erfahrungen init sol-cli?n Demoisellen mitspielen, die sie sich aber wohl hüten, merken M lassen. Es beginnt bei dem höheren Bürgertuin und seht sich fort bis tief in die Reihen der Arbeiter hinein. Das junge Mäi>chen darf unter keinen Uinständen seine Hände beschmuhen. ES besucht allenfalls bis zu zwölf Iahren die „La:-gut", v'bschon bereits die Eoncierge findet, dasi die Staatssäiuleu eigentlich nicht schick seieu. Wer es sich irgendwie leisten kann, schickt seine l^öhre in eine der zalillosen freien Anstalten, wo ihnen eine „vornehme" Erziehung zuteil wird. Die Forschung bildet das Pensionat, und darnach ein „Eours". Es gibt unglaublich viel Llurse. Wa^s eine lnkeratenannskme ln ptul ^ri?eiß^en kllr cjie „^ariborer?ei-tunA- adermmmt Q. ptuZ, Verela5tl»u§ ^uktrSLe veräen prompt erledigt Denwiselle werden will, geht nur in die rein theoretischen, die mit Handarbeit, Haushaltung und dergleichen nicht daS Min^deste zu tun haben. Denn die Frau Pförtnerin und die (^emüsehäudkcriu um die Tcke spüreu genau aus, und zu eiucui Skandal kann man es doch nicht kommen lassen. Sind auch diese „Cl>urs" zu Ende, so „ist" die Dcmoiselle irgendetwas: diplomiert so und so, in schöner Rundschrift und hoch klingenden Beiwörtern. Das Mädchen bleibt jetzt vorlänfig da-hnm un'd genief;t sein Demoisellentum. Sie soll sich nur Pflegen, das arme Kind, die Mutter arbeitet uach echt französischer Art für drei, und der Vater flucht für sechs. Die besonders Glück haben, kriegen mit der Zeit einen ri6)tigen Mann. Dann wird auS ihnen Plötzlich eine Madauie, die mit der Demoiselle ihre alte Haut abstreift und innerhalb weniger Wochen all daS nachholt, was Jahre lindurch an hir versäumt wnrde. Andere finden irgendeine „Combine" ^ so etwas wie ein Dal>erttip — nielches Wort im Franzö-siscliett seltsmnerweise lveiblichen Geschlechts ist. Auf Befragen sagt ihre Mutter, und bei augeuiesseuem Trinkgeld auch die Eoncierge, sie sei „in den Affären". Endlich eine dritte Nasse — sie wird im-Nler zahlreicher — bleibt einfach nnd in seder Hinsicht „sitzen". Demoiselle vom Scheitel bis zur Sohle, uud gewöhnlich recht langlebig, trifft man sie häufig in den Vorlesnn- Kronprinz b?i seinem unfreiioiNigvn Aufent-l 6^11 l)ennnnngeu d7r niedrig gelegenen, aber sruchtbireli '^riichlällder der Flüsse Oder, Ä^rthe und Nehe zu erleoen. Schon als Kronprinz reiste in ihm der Plan, hier „ohne Solbaten un-'' jianonen" ein^ Provinz zu erobern, wie er ft'äter einuial sagte. 174erlürzt und durch Trockeuleg-ungen frucht kares Acker- und Weideland gewonnen, auf dein sich in l.'i Ortsckiaften 01li7 Mensch.'!, an siedelten. Infolge der verschiedenen »ir'i^'ge, di? Friedrich der Gros^ dann z»u flihren hatte, wurde die Uvbarmachun^ des Warthe-und Nehebnicl)es Astlich von stüstrin niii einige ^al^re vor,zögert nird erst 1767— l'ezw. —1777 durchgcfi'rhrt. Itlt Wartebnlch wtirden durch die Trocken le^un-flen der Snnlpfe und die Deichanlagen Ouadratliloineter Ackerland gewonnen! svriedrich der Droste sorgte für die Anlage von Wiese,! und zog aus den verschiedensten l^^gendcn Deutschlands An'siedler hierher. Ein Teil dieser Bauern wollte eigentlich nach Nordaiiteri-ka anSn>andern, desien Freiheits-kamipf Friedrich d^r Große durch Eutsen- x M U der nach jähre.a.ig.'r in Tä- tigkeit getreten ist, hat die an seinem Fus^e übersckMttet^ gelegenen Ortsch-asten und blühenden Landstriche mit einem erstickenden Aschenregen gen l'lter Profefsoren, die vo^ keinen, dcnten mehr besucht iverden, und im allge-nvineu überall dort, wo ganz unnütze Dinge getrieben werden. Das „geistige Paris" lebt zuin guten Teil von seinem Borrat an Demoisellen; er geht, wie versichert werden kann, sobald noch nicht zur Neige. Kurditche Stammet-hauptilnae An 4000 Todesopfer, üo.ooo Derletzte Die Unfallstatistik eines Jahres. Nach einer kürzlich veröff<'ntlichtcn Statistik hat der Autoverkehr auf den fra n z ö« fischen Landstraßen iu, Jahre 19Ä) nicht weniger als Nl7 Todesopfer gefordert, wäl, rend die Zahl der U,lfnll^ „rit töglichen? Auerlcttten Personen >vird für aus nahezu 60.000 geschätzt. Diese alarmierende Statistik hat den Ministerpräsidenten Ta r d i e n veranlas^it, in ciue,n Rundschreiben den Behörden eine V e r s ch ä r f n n g der strafen- und ver-kehrspolizeilichen Vorschriften, namentlich auf dein llacheu Lan.dc, anzueinp-fehleu. Tardieu bat den Präfekte« nauientlich eingeschärft, jenen Autolnoliilisten, die wegen fahrläfsiger Tbtung oder fahrlässiger Ltörperverlehnng gerichtlich verurteilt worden sind, in bestin,iuten s'Men die Führer-scln'lue zeitweise oder für imnier zu entziehen. Slraße»bav»favrschetne als Lotterielose Tie Leitung der elektrischen Straßenbahnen der Sladt Mexiko l)title eine originelle Einrichtung getroffen, die Aufsehen erregte. Sie wurde häufig durch Unreyel-uiäßigkeiten und Betrügereie,: un Verlauf der Fahrscheine ge'cs)ädigt. Die Direktion ver'uchte die^eui lle^belstande in der Weize zu sl.uern, daß sie ^uui Bc'st^'n des fahrende!, Pul^likums eine Lotterie veran-stti.ltcte, in der die verausgabten Fahricheine uiitspiellen. :^Vl^anclierlei Auspizien könnten an eine 'olct>e ^nstituticn knaipfeu. Die Passag'.cre lo.-rfen die Fa>I>r>cheine nicht n>e>^, sodatz d'e Reinlichkeit i^efördert wird, den Schwarz-iahrern könnte ein l^mnn endj^n, der den Ull .icn Einsatz uul ein Bielfac^s au'« wäg^', di.' Frequenz könnte einen Auf» schwuug crsalireu. deu die Trambal),iverlval tnng.'n 'o iek)r braucl>eu. Auch die Galanteric der .'^x'rreu gegen die Datt,en. die ihre ^''eltung verloren l>at, fände vielleicl^ wie« der eiiun An atz. einein lwlden Weien auf ein' ,, 5ri)ein des Berohrers 'hm ein E.^winn zufiele, könnten sich soziologische Beziri'.ungcn hieraus ergeben, die frei »en Rouiantit auf der modernen Realität be-rnh?u. Bei l>ejahrtereil Damen nnid Matro-nen n>ürte die Männerux^lt sich in ein gutes Licht ijetzen d!,rch Re^lieruu^ eines un-scheittibaren Fahrsrt^eines. Freilict^ d'ie d'ircl? geführte Cuianzipierung der Frau stellt einer solchen Aufiuerksainkeit aus fri",b.'rer Zeit etlvas im Wocx?. Aber von der Frvuen> „Maribover Zeitung" Nummer Z1S. 10 Blmniag, den 17. Auqust l930. Psyche dür^ l!>och ermHer Erfolg zu erniar« ten ^in, «d^ trotz der gleichen Rechte zartes E-ntgegentommen erwartet. Hält fie doch ein mänMches Wesen für einen Proleten, der ihr bei besetztem Wagen nicht Platz macht. Und kleil« Geschenk erhalten auch heute noch die FreuinVschast. Vielleicht entfließt fich unsere AutoVilS-unterneihmung dazn. etwas ähnliches einzuführen. Es wäre gewiß nicht ihr Schaden. VwMfche MM wr den Ausfiilgler Wandern! Das ist die Losung, die viele ausgeben, wenn ihr Urlaub nccht und sie für kurze Zeit zu freien Menschen macht, die noch Belieben über ihre Zeit verfügen kön. nen. Sie wollen, die sie die ganzen langen Wintermonate in die Mauern der Häuser eingesperrt waren und eine fitzende Lebensweise führen mußten, körperlich ausarbeiten; Luft und Vicht wollen fi« genießen und die Schönheit der Natur. Nun ist aber das Wandern auch eine Kunst, d'ie gelernt sein will. ES genügt nicht, daß man auf einer Karte eine schöne Marschroute sich aussucht; man muß auch, will man nicht manchen Verdruß unterwegs erleben, für die geeignete Ausrüstung sorgen. Da ist zunächst die Kleidung! Sie muß möglichst praktisch sein. Die Damen wählen am !^sten einm Lodenrock und einen Lodenmantel. So haben sie den Borteil, daß sie ohne Schaden in Regen kommen könnm (und mit dieser Möglichkeit muß man immer rechmn, wenn man für einen ganzen Tag oder ^r für mehrere Tage weggeht, selbst wenn man bei strahlen'dstem Himmel daS Haus verläßt). Außerdem drücken die Lodenröcte sich nicht so leicht und sind auch nicht empfindlich gegen Flecke, fodaß man sich unbedenklich auf einem schönen Flecken im Walde oder auf der Wiese auf die Erde legen kann, wenn man dazu Lust verspürt. Als Bluse wü^^te man am besten eine einfache Waschbluse, die leicht wieder aufgebiigelt oder gewaschen werden kann. Dies ist sehr wichtig, dmn nichts ist auf Ausflügen lästiger, als wenn man stets auf seine Kleidung Rücksicht nehmen muß. Selbstverständlich dürfen die Rök-ke auch nicht zu eng sein, d^it man ordentlich ausschoten kann. Ein sehr wichtiges Kapitel bei Wanderungen find auch die Schuhe. ES müssen Schnürstiefel sein, die niedrige Absätze haben. Wer in ausgeschnittenen Stöckelschuhen auf die Wanderschaft zieht, der braucht sich nicht zu verwundern, wenn ihm schon nach kurzer Zeit die FW den Dienst versagen und er bald erschöpft am Wege liegen bleibt. Zu einer Wanderausrüstung gehört dann ein Rucksack, in dem man am bequemsten alles unterboingen kann, was man beim Wandern braucht. Bei der Zusammenistellung des Eßproviants hüte man sich vor Mitnahme solcher Sachen, die bei der Hitze leicht ver-derben( also etwa Mich). Wenn man Eier mitnimmt, dann müssen sie natürlich hart gekocht werden, damit man nicht unterwegs eine unangenehme Ueberraschung erlebt und beim Auspacken deS Rucksackes plötzlich entdeckt, daß sie sich inzwischen in Mhrei verwandelt haben. Als Ergänzung zu den be« lsgten Broten eignet sich recht gut Kartoffel-salat: er läßt sich bequem in einer Glasdose miwehmen und schmeckt unterwegs sehr gut, weil er etwas kräftiger ist. Zum TriMn ist kalter Tee oder ^ffee für die Sommerzeit am geeignetsten. Bacherfchau b. Die Bühne. Die neue Nummer ist da! Aus der Wiener Unterwelt berichtet in Wort und Bild eine dort einigermaßen heimische Persönlichkeit. Sie informiert uns zunächst darüber, wie ein Einbruch organisiert wird. Ueber Zauberer und Kinderhypnotiseur« in Afrika erzählen einzigartige Bilder einer amerikanischen Expedition. Briefe an Filmstars können oft reines Vergnügen bereiten. Die „Bühne" brigt ihnen ein Paar Proben, die Sie amüsieren werden. Roda Roda über sich selbst ist auch eine Angelegenheit, die nicht ohne mchr odei? minder heftiges Schmunzeln abgeht. Ueber zwei Sportthemen informiert Sie diesmal die „Bühne" und zwar: Was die Herrenfahrerin eigentlich wissen müßte u. Stromfahrt im Paddelboot. Bon Kunst, Theater und Literatur erfahren Sie auch in dieser neuen Nummer so viel des Interessanten und Belehrenden stets. Auch Humor, Mode Rätsel usw sind wieder da. Und vor allem finden sie den Beginn des neuen SensationSromanS von Fracearoli: DaS Paradies der Mädchen, ein mehr als aufrichtiges Bekenntnisbuch über das Newyorker Mdchen von heute. Mehr als IlX) Photos. Preis 1.2V Schilling. b. Deutsche Framnkultur u«d Frauenklei» dung. Der ausführliche Bericht über die in HildeSheim stattg^uni^e Tagung deS Verbandes Deutsche Frauenkultur erSffnot das Augustheft dn Zeitschrift „Deutsche Fraum-kuldur und Fvauenkleidung". Eine grunole-Hen>de Arbeit Über Frau und Familienforschung von Walter FrobeniuS sowie ein Aufsatz „Jugen?dbewegung und G^^chichte* von Friedrich Vorwerk verdienen eb^falls allgemeines!^teresse. Im kunstgewerblichen Teil werden Spitzendecken von der StaatS-lehranstalt für HauSi-n^trie in Prag, Lederarbeiten auS den Loheland-Werkstätten G. m. b. H.' mch schöne Aufnahmen von Stoffen und Teppichen der Handweberhilfe der Provinzialverwaliung Niedei^chlestenS gezeigt. Berichte Wer die Frauenwcche in Dresden unid über versch^dene andere Tagungen evgSnM den obwechSlungSreichen Inhalt. Das ^ kostet M. 1.— und ist Überall zu ha^, sonst vom Verlag Otto Beyer, Leipzig, B^tstr. 72, BeyevhauSl b. Bei Greta Sar!^ i« Atelier. Die faszinierende, schwedische Filnrkünstlerin Greta Garbo gehört zweifellos zu den fesselndsten Erscheinungen i^S internationalen FilmS und die Möglichkeit, sie bei ihrer Arbeit zu beobachten, wird zweifellos allgemein interessieren. Ein anschaulicher und ausführlicher Bericht „Bei Greta Garbo im Ate-lier", den die soeben erschienene Nummer 240, der von Friedrich PorgeS redigierten, illustrierten Film- Mlid Kinorundschau „M e i n F i l m" veröffentlicht, kommt dklsem Interesse des Filmpublikums ent-gegen. Da» Blatt enthält wieder eine Reihe interessanter Beiträge, so unter anderein, TiichtiB VIS VINI für feine Phantasiearbeit wird qesucht. Selbstgeschriebene Osfer te mit ÄehaltSangabe, AeuqniS-Atschriften und Angabe von Referelwen sind zu richten an Mary'Smolnikar. Celje, PalaiS Prva hrvatSka Stadions. 1ttü6 ein Interview mit Henny Porten, die Selbst biographie des berühmten amerikanischen Regisseurs Herbert Brenon, einen reizend illustrierten Artikel über Hundefilme, eilie Vorschau über die interessantesten Filin-Premieren der kommenden Saison, die F'irt setzung der Artikelserie „Unter dem Himmel von Hollywood" von Renee Guetta, deutsch von Maurice Hirschmann, eine Sammlung der neuesten Histörchen unter dem Schlagwort „Was man so hört", das Gedicht „Lie beSopisode vor der Kamera" von Josef Robert Harrer und einen Prager Mmbrief. Die illustrierte Revue der ersii^nenden Filme, die Rubriken „Wo wird gefilmt? Wer silmt? Was wrd gefilmt?", die Film-Premieren der Woche, „Meine Filmpost" und „Mitteilungen der Kinogemeinde" ergänzen den reikj^n Inhalt. Die Zeitschrift „M^n Film" ist zum Preise von b0 Groschm in allen Trafiken erhSlltlich. Probenummern verschickt auf Wuinsch der Verlag Wien, S., EomisiuSgasse S—10. Die irre« Kamele. Französische Blätter melden aus Cc blanea, daß die f^tbare Hitzewelle in rokko große Schäden verursachte. G^ichzeii mit der Mhenden Hitze herrschen gewaltix Stürme aus dem Lanide und Orkane'an Meeresküsten. Millionen und Abermillionen von Skorpionen und giftiigen Spinnen ^liegen durch die Luft, von den Sandstürinen vorwäirtSgetrieben. Die dur^ Land ziehenden Kamele werden» von der Hitze und von den JnsÄtenstichen irre. Die meisten Brunnen im Innern Marokkos 'lnd am Rande der Sahara find ausgetrocknet, lvaS die Qual der Menschen und Tiere noch vergrößert. Die schrecklichsten Zustände herrschen in der sogenannten „SchreckenSgogend" der Sahara, wo auf 500 Meilen Entsernuna keine einzige Pflanze aufzufinden ist. In N«»«« I»« «d»u»«d«n ÄaftlkeNnerin kann auch Anfängerin sein, tvird der sosort gesucht. Borzustellen: Httchur, «aftwirtschaft „DruSt-ve«i d«»", Pt«i. 11147 .immiiniuttimumiuimiiimiinmittim. Vertreter für Steiermark und Krain ge« qen Fixum und Provision ae» sucht. M>r. Berw. 11122 v«Wiek«! VI« ?»»«»». i» «iai^ Uwut« LlHP»N>i» »v 2M ulul XLIi»! »»? VI» 25»»- Verkäuferin der Papierbranche, tüchtig und ehrlich, wird aufgenommen. Vfferte mit AeuqniSuöschriften unter »Strebsam vy" an die verw. U124 Tüchtiges, geschaltes Mllkitmr wird aufgenommen bei der GutSvenvaltunq HauScimpncher — tzoöe. IIIS? ^a5t»ekevo» l!raalll»eite>» übertragen Gelsen. Fliesen und anderes abscheuliches Ungeziefer. Sie sind sich dessen gar nicht bewußt, eine wie furcht-bare Gefahr Ihnen seitens dieser Tierchen droht Schützen Sie die Gesundheit und Ihr Leben sowie dasjenige Ihrer Kinder und Ihrer Angehörigen. Schützen Sie sich vor diesem Ungeziefer und verwenden Sie das erfolgreichste Mittel zu dessen Vernichtung. Zerstäuben Sie SHELL-TOX durch die SHELL-TOX-Spritze, die Ihnen die größte Ausgiebigkeit verbürgt. 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Hl Die Frauenwelt 2Bie fith öle elegante Srou frilferen foH... MW?- 4M-' H WZ « EWU" >v« ^ 5^ '.L 'i? / WM Zu jeder neuen Saison wird das Kapitel »Frisuren« sehr aktuell, denn man denkt daran, mit den neuen Hcrbstkleidern wenn auch vielleicht keine.ganz neue, so üi,ch zjiin mindesten eine geänderte Frisur zu wühlen, weil die Frau von Geschmack sich daran gewöhnt hat, ihre Haartracht nicht als fes'stehende, einmalige Ange egenhelt zu betrachten, sondern sie vollkommen den verschiedenen Schwankungen und Schwebungen der Mode anzupassen, sodaß auch auf diesem uebieje immer wieder interessante "Neuheiten entstehen. Es ist natürlich nicht möglich, für die kommende Modefrisur bindende Richtlinien zu jieben, da sie ja sosehr dem Gc-schmaeke und den Eigentümlichkeiteö der Frau, letzten Endes auch der Besonderheit ihrer Kopfform unterworfen ist, daß jede Norm in sich zusammenbrechen müßte und durchaus widersinnig wäre. Trotzdem gibt es einen sehr bedeutsamen und wesentlichen Unterschied, der bei der Wahl einer neuen Frisur niemals aus dem Auge verloren werden dürfte. ^ Kr bestellt darin, daß zwischen den Frisuren der Blonden und der Brünetten erwiesenermaßen scharfe Kontraste bestehen, was ja auch insoferne verständlich ist, als die Blondine eine weiche, sanfte Haartracht braucht, während die Frisur der brünetten Frau in ' der Regel durchaus auf »Rassigkeit« gestellt sein muß, wenn sie eigenartig und kleidsam sein soll. Sehr erfreulich ist die Tatsache, daß die verschiedenen »Haarkünstler« sich untereinander darüber einig geworden sind, die moderne Frau nicht zwingen zu wollen, einer bestimmten engumscliriebe-nen Moderichtung zu folgen, sondern daß sie ganz im Geseilten die individuelle Frisur betonen, sodaß es eine Unzahl von Varianten geben wird, die alle in irgendeiner Weise auffallen, weil die Zeit der »belanglosen« Haartracht glücklicherweise vorbei ist und auch die »uniforme« Modefrisur, die zeitweise eine wahre »Versklavung« darstellte, ein- für aüemale abgeschafft zu sein scheint, da eine durchaus persönliche Note an Jhre Stelle getreten ist. Noch immer steht natürlich die Frage, ob langes oder kurzes Haar die Mode sei,' im Mittelpunkte eifrigster Diskussionen und doch ist man noch ziemlich weit davon entfernt, endgiltig entschieden zu sein. Allem Anscheine na.li aber b'eibt das kurze Haar »Favorit« und tritt nur mit der Ii a 1 b 1 a n g c n Frisur in engere Kon«* kurrenz, die allerdings schon jetzt unzählige Anhängerinnen hat, da es sich erwies, daß man mit halblangem Haar die besten Möglichkeiten bcsltsst, weil es einerseits eine entzückende Frisur für den Tag, andererseits aber auch mannigfaltige Möglichkeiten für den Abend sichert, sodaß man vielleicht nicht fehlgeht, wenn man behauptet, daß halblanges Haar die Mode der nächsten Zukunft sei. In diesem Falle ist die Pflsuf itrtf einem kleinen, geschickten Handgriffe ganz grundlegend zu verändern, was natürlich für die moderne Frau, die in jeder Hinsicht und natürlich besonders auch in ihrer Aufmachung wandlungsfähig zu sein wünscht, einen ausserordentlich wichtigen Behelf darstellt, wie ja auch das Wiederkommen des etwas nachwachsenden (wenn auch nicht ganz langen) Haares durch die feminine Note der Mode rechtfertigt, wenn nicht geradezu bedingt erscheint. Ganz langes Haar hingegen ist ausserordentlich selten geworden, weil es sich immer wieder zeigt, daß es die Wand-lungsmöglichkeiten nicht nur nicht fördere, sondern vielfach sogar behindere, da aus langem Haar fast niemals eine modisch-richtige Frisur entstehen kann. Es hat einzig und allein bei »klassischen« Brünetten Berechtigung, wenn es nämlich für den tiefen, schweren Nackenknoten notwendig ist. Dieser Fall ist aber auch ziemlich seifen geworden, da bekanntlich der Typus der »klassischen Schönheit« als unmodern gilt, sodaß jene, die ihn einigermaßen vertreten, sich vielfach eine andere Note zu geben versuchen, was oft auch nicht allzu schwer fällt. Hinige sehr gute Frisuren, die als Vorläufer der kommenden Saison zu werten sind, ha Ix: 11 wir im Bilde festgehalten und es ist sicherlich nicht uninteressant, sich schon jetzt mit diesem Thema zu befassen, das einen späterhin zweifellos noch zu wiederholten Malen beschäftigen wird. Wir haben die verschiedenen Frisuren der Übersichtlichkeit wegen in solche für Blondinen und solclie für Brünette eingeteilt: So zeigen wir links oben zum Beispiel eine der markantesten und beliebtesten Frisuren, die immer gut kleidet und sowohl für den Tag als auch für den Abend in Frage kommt und überdies den Vorteil bietet, immer tadellos und gepflegt auszusehen Es handelt sich hier um einen schlichten Kopf mit tiefen Wellen und eine Rolle im Nacken, die jugendlich und graziös ist und dem Typus der modernen Frau entspricht, weil diese Frisur sich schon auf den ersten Blick als Mittelding zwischen sportlichem Schick und damenhafter Eleganz darstellt. Aber auch reichergewelUcs Haar wird von den schönen Blondköpfen gerne getragen, doch sieht man dann natürlich von der Nackenrolle ab und läßt nur den Kopf in seiner tadellosen Wellung wirken (Bild 2). - Entzückend ist auch für Blondinen eine ziemlich glatte Frisur mit linksseitigem Scheitel und kleiner »Frisetten-Partie«, die sich kapriziös ausnehmen und blondes große Mode durchzusetzen verspricht. Das halblange Haar wird dann überdies im Nacken zu kleinen Löckclien gedreht, die sich kapriziös ausnehmn und blondes Haar vorzüglich zur Geltung bringen (unterstes Bild der linken Gruppe). Rassig und dennoch durchaus feminin ist der erste Kopf der rechten Gruppe; er bringt glattes, schlicht - zurückgestrichenes dunkles Haar ohrenfrei getragen, mit einer kleinen Welle, die unter dem Ohrläppchen hervorkommt; überdies Löckchen im Nacken, die aber zu einem sogenannten »Bandeau« aufgekämmt sind. Diese Frisur dürfte als »russischer Kopf < binnen kurzem einen Siegeszug sondergleichen antreten. Ganz im Stile der kommenden Mode, die bekanntlich auf ältere Vorbilder gerne zurückgreift und sich an die Note der Schaffungen des vorigen Jahrhunderts anlehnt, ist der nächste Kopf dieser Gruppe (links unten) mit Scheitel, Fri-setten und sogenannten *Cote1ettes«, die in die Wange reichen, eine Haartracht, die vielleicht nicht mit einem Schlage populär zu werden vermag, sicherlich aber ausserordentlich beachtenswert und vielversprechend ist und Brünetten eine ganz besonders eigenartige Moderichtung andeutet. Eine Frisur mit Mittelscheitel und weichen Wellen ist für den Tag und für den Abend gleich wirkungsvoll, weil sie das Gesicht immer vortrefflich umrahmt. Wir führen diese Art der neuen Haartracht a:s letzte Ski/ze vor Augen. Willy Ungar. (Sän n nach Original-Ent- würfen von Willy Ungar). Q3al& frmmen ffißStre in Frage kommen, ist sicherlich Leder am besten zu empfehlen, denn es hält jeder Witterung stand, nimmt im herbstlichen Regen keinerlei Schaden und passt sich jeder Aufmachung gut an. Besonders die kurzen, giirtelvet-schlossenen Jacken in leuchtender Farbe (kirschrot, moosgrün, pflaumenblau) haben schon jetzt viele begeisterte Aiiluin-gerinnen gefunden, da ein solches Stück wirklich das ist, was man braucht, abgesehen davon, daß es auch von der Jahreszeit ganz unabhängig erscheint, weil man es ja für die letzten Spätsommertage ebensogut gebrauchen kann, wie für den Herbst; ja sogar am winterlichen Sportplätze wird eine derartige Jacke (entsprechend warm eingefiiltert) sicherlich gefallen, sodaß die einmalige grössere Ausgabe unbedingt nicht von der Hand zu weisen ist. W. U ©ie nmn <$(f'rtiträ«?f Tage... und man wird somit gut daran tun, allenfalls rechtzeitig für eine Umhülle zu sorgen. Man braucht sie, sei es daß man gelegentlich vom Tennisplatze verspätet heimkehrt, sei es daß man eine abendliche Autotour unternimmt oder aber einen Tagesausflug macht: der Frühherbst mit seiner abendlichen Kühle ist bekanntlich eine grosse Gefahr» besonders aber fiir Sonn-Gewohnte und Wärme-Verwöhnte, deren es ja jetzt, in der Zeit des Wasser-tind Sonnensportes unzählige gibt. Die Frage einer entsprechenden Jacke, die *eh muß, ist eben sicherlich nicht verfrüht, umsomehr als man bei der Anschaffung eines solchen Stückes gerne Zeit zur Überlegung hat, um dann nicht das Unrichtige zu wählen. Unter den vielen Materialien, die liier sind wirklich allerliebst; abgesehen davon, daß es nun auch wirklich an der Zeit ist, daß man die modern-kunstgewerbliche Einstellung auch im Haushalte betont, indem man einerseits Farben aller Art bringt, andererseits neue, lustige Dinge gerne in der Wirtschaft sieht, entsteht hier auch ein neuer, praktischer Gegenstand, etwas, das man gerne schenkt. Bisher war man bekanntlich gewohnt, den Draht-Seifenhältcr am Wannenrande befestigt zu sehen: sicherlich sachlich, appetitlich — aber sicherlich weit davon entfernt, auch »amüsant« zu sein. Und amüsant sind die neuen Seifen-träger — das steht außer Frage. Sowohl in ihren Farben als auch in ihren ideenreichen Formen. Kleine, bunte Boote sieht'man, die als Fracht die Badeseife aufnehmen und vielerlei Schwimmtiere al'er Art, die dem gleichen Zwecke dienen. Es besteht wohl kein Zweifel darüber, daß diese Dinge, die natürlich keineswegs kostspielig sind, über kurz oder lang sehr populär geworden sein und groß und klein begeistern werden ... W. lT. ©eitere <8tfe Uefetirumpft. Ciu Schotte unb citt Wntcrifnncc prrtfjüen mit betf ^ttcrfitnirbigfeiten iljrct Sauber. 1 . "ri uu3". fagte bot Wtuertfaner, „lebt eine rtMu, bic fo groft ift, baß wenn ftc morgen? i •viifjftücft, bns (fffen erft ^u STiittog in tijren Mögen gelangt." — ba$ ift nidjtS Deimberg!" Indj-lc bor Schotte üevcicfjtlicf). meiner ÖJegenb lebt fo ein baumlanger Vtenfdj, ber, iwitn er fid) im Jauuar'naffc Tnüüc unb baburd) ben <5d)nu})Tcn fjolt, erft in 3ult 3um Steint founnt." Der Sieger, $arl, bor Sohn bes Scfylficijtcf-iiTjt« fterf flum erften &, rief er erftaunt: „Sieh mal. SBater, ber ift afcer fcfyarf geräuchert!" * 2tf>nicf unb ScfHtad treffen fid) nach ren mieber mal. tfrngt •Srfjnncf: „2Ba$ trei-b?n 3ie eigentlid) immer? — ^cmoit heften 3ie?" — 2agt cdjmicf: fabe eine S3aum,cf>ulc int ©uun:n>alb." ftr-agt Stfmarf: „Unb lernen OOre ^Öäuinc brau?" ♦ Weier batte fidi im ^eftrebergarten er;,c Wvflugelpdjt angelegt, »erftan-b bie afier nicht ricfjtig. 9tarf> einigen Citren fcfjrieb er befüntmert an bic ^irnrn, Dort her er ba§ ^tebertiief) belogen f>atte: „,Vbin borgen finbe irf> jroei i&is brei fnionrr -falt unb fteif auf ber (Erbe liegen, bie ßrii&e in bie Cuft geftreeft Sfönneit Sie mir mittrT-ten, iras mit ttjnen fo# ift?" — llnuv'v. b traf Mo ?Tntmort ein: „SeJjr geehrter £>err! Vv$re ftußuet finb tntl" Heitere «cke Uebertriunpft. Ciu 36-otte und ein Amerikaner prahlten mit de,? Merkwürdigkeiten ihrer Länder. " .^'ei uns", sagte der Amerikaner, „lcbt ein? v-iu, die so grok ist, bah wenn sie morgen? ! - iihstückt, das Essen erst zu Mittag in ihren öligen gelangt." — „Pah, das ist nichts be« anderes!" lachte der Schotte verächtlich. />>l meiner Gegend lebt so ein bauml'mger 'Vensch, der, »venn er sich im Januar'nasse .^üße und dadurch den "Schnup'en holt, erst in Juli zum Niesen konrmt." Der Neger. Alz Karl, der ?.obn des Schlächli.'rm^« 'iers. Mm ersten Male in seinem Lev.u ei-len Neger sah, rief er erstaunt: „5idb mal. Pater, der ist aber scharf geräuchert!" schnitt und schnack trenen sich nach 7^' ren wieder mal. ^ragt -schnack.- „Wa? trei. den 5ie eigentlich immer? — Wovon ^eben ^ie?" — ^agt 5chn»- Meier l?W»»»»»WW»»» W» WS« 'Ot'nnkap,' lt?n >7. Al^gltst ' » Willys-Six Chassis fttr Autobusse und Lastwagen Es ist nicht mehr nötig, eine Last-Chassl gebaut für Warentransport, in eine Reise-Chassl zum Tragen von Autobus-Karosserien umzuwandeln, denn die neuen Modelle billiger, ökonomischer schön gebauter Willys-Six-Chassis können Sie für beide Ziele (Last und Personen) besser als alle anderen Chassis auf dem Markt verwenden. Ein starker Motor mit 6 Zylindern und 65 PS und mit schwerer balancierender Kurbelwelle, Schmierung mittels Pumpe unter vollem Drucke, Kiihlerpumpc und großer Kühler, starker Rahmen mit sieben Querträgern, Vierfachwechselgeschwindigkeits-schalter, Federn von Chrom-Vanadium-Stahl, be! größeren Chassis rückwärtige Doppelfeder, nach Bedarf doppelte rückwärtige Räder, verstärkte Qummis und sämtliches Zugehör. Willys-Six-Chassis, Achsenweite 340 cm, Din 63.000.—. Willys-Six-Chassis, Achsenwelte 375 oder 400 cm, Din. 90.000. 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De€anska 7 Vertretung für Slowenien: Dolenc & Tönnies, Liubljana, Dvora* kova ul. 3. Vertreter für Marlbor gesucht. Die Iugo§lawische Urtlonbank A.-G. Filiale Marlbor gibt hlemit die Trauerkunde von dem Ableben Ihres Prokuristen, des Herrn Oskar Fontana welcher am 14. August nach langem schweren Leiden Im Alter von 34 Jahren verschieden ist. Die Direktion und die Beamtenschaft werden ihrem verstorbenen Prokuristen sowie lieben Kollegen, der in treuester, aufopfernder Pfllchterfflllung seinen Dienst versah, stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Marlbor, am 16. August 1930. mag Sonntag, den l7. Attspist ^.rsfimq" '0nn7'm<'r ?iq. Gegründet 1852 Gegründet 1852 I. Narlbor. 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Sterbesakramenten, sanft im Herrn entschlafen ist. Wir haben unseren teuren Toten Samstag, den 16. August 1930 am Friedhofe in Kamnica zifr ewigen Ruhe bestattet. Die Iii. Seelenmesse wird am Montag, den IS. August 1930 um halb 9 Uhr vormittags tn der Franziskanerkirche in Maribor gelesen werden. Für die innige Anteilnahme an unserem namenlosen Schmerze danken wir allen lieben Freunden und Bekannten, insbeso:1 füllen wir uns verpflichtet Herrn Dr. I. Pichlar für seine liebevolle ing unseren besonderen Dank auszusprechen. 11125 R 0 5 p o h, am 16. August 1930. I Eliriede Fontana geb. Pugschitz. Gattin. Erika Fontana, Tochter. Silvester Fontana, Vater. Maria Fontana, Lcopoldinc Rakovcc geb. Fontana, Auguste Fontana, Geschwister. werden für dauernde Arbeit gesucht. 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