Nr. 158. Freitag, 13. Juli 1906. 125. Jahrgang. Laibacher Zeitma 22 ll ^^°" ^,ß- Mit Voft Versendung: ganzMiig 3« ll> hlllbjähri« 15 «, Im Kmttor: ganzjährig , ' ""'l>i°?ng n li. Für die Zustellung ini Haus ganzjährig 2 «. — Infertiontzgebühr: Fül lleinc Injerale ^ 0!« zi! 4 gsilen 5« l,, größere per Zeile 12 t>! bei öfteren Wiederholungen per Zeile 8 t>. ' Tie 'Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Ausnahme der Eonn« und Feiertage, Nie Administration befinde sich jtongrehplah Nr. 2, die Nedaltiou Talmatingasse i>lr, l5^"lungseigebnis des Sladtmagistiates Laibach 35 X zuiam '^'^^ ^p/"ben aus dem früheren Verzeichnisse 460 li. ________________________ Nichtamtlicher Teil. Öfterreich und Ungarn. r»,i^^v'"^'-"^^Ut" bemerkt zu den Erklä-^^"/^.Mnmterpwsidc.n Freiherr von Beck f^än.,^ 'b"?lunq des alldentschen Dringlich-^ m^ ^ ^^?'^bm hat, daß cs höchst bedenk->n ^lV^'.^^^'''a ocr österreichischen Regierung IN abträglich wäre, lvenn der ungarischen Re-?^U'g.gegenüber ihre Verhandluinvsfreiheit durch ^chlu^ des Abgeordnetenhaus beschränkt moe. ^urch die parlamentarischen Minister >'1'ne oas Parlament ja doch mittelbar an allem cu, was die Regierung vollbringt. Das Abgeord-Mlenhauö kann der Versicherung des Freiherrn rou Beck vertrauen, daß die legitime Kompetenz "co-vaujeo geivahrt werden wird. Dafür darf je-oom auch die Negierung das Vertrauen beaufvru-chen, das; das Abgeorduetcuhaus sie als kompetent uno besahigt anerkenne, mit unbeschränkter Vollmacht d,c ^iiterefsen Österreichs zu vertreten und ourch den Ausgleich, zu dem die Verhandlungen suyren Men. dauernd zu sichern. ^" .?" "^"t" 'st dagegen der Ansicht, daß der .'.'lmijterpräsideut die Direktiven der Volksvcrtro Umg nicht zu scheuen habe. Leider habe den burcau-kratischen Ministern, welche die letzten Ausgleiche mit Ungarn abgeschlossen haben, solch kräftiger parlamentarischer Antrieb gefehlt, falsche uud ungeschickte Direktiven sind freilich von Übel "lbcr ein Minister-, der mit seinem Parlament in steter Fühlung steht uud es führt, wird es schon einzurichten wissen, das; ihm nicht Unbilliges aufge-tragen wird. Es würde gar nicht schaden, wenn aus solche Weise die öffentliche Meinung Österreichs darüber aufgeklärt würde, in welcher bestimmten Dichtung und Tendenz die Ausgleichsverhand-luugen unsererseits geführt werden sollen. Das „Neue Wiener Journal" bemerkt, das; zwischen der Auffassung der Regierung uud der Forderung der radikalsten Partei kein so schroffer Gegensatz mehr zu verzeichnen war, wir er noch vor kurzem durch weniger scharfe Forderungen hervorgerufen worden wäre. Der zur Annahme gelangte Lichtsche Antrag, der den wirtschaftlichen Kern ans dein überpolitischen Dringlichkeit5antrage der Alldeutschen heransschälte, lM der Negierung die Richtung angedeutet, iu der sie sich Ungarn innerhalb der pragmatischen Distanz nähern kann, ohne den Znsammenhang mit dem österreichischen Parlament und der österreichischen Bevölkerung zu verlieren. Rußland und England. Das politische Komitee des neuen Reform klnbs in London hat einstimmig folgende Resolution gefaßt: „Diese Versammlung des politischen Komitees des neuen Reformklubs verurteilt die kürzlich in Rußland vorgekommenen Greuel und fordert die Regierung im Hinblick auf die gegenwärtige Lage der Dinge auf, das Programm für die Flottenmanöver derart, zu ändern, das; die britische Flotte russischeu Häfen keinen besuch abstattet, um jedes weitere Mißverständnis über die Bedeutung eines solchen Besuches auszuschließen, welcher doch nnr ein üblicher Akt der Eourtoisie gegenüber einem fremden Anlegehafcn sein sollte." Eine Mitteilung aus Londou bemerkt hiezn, daß mau über diese Kundgebung leicht hinweggehen könnte, wenn nicht der Zivillord der Admiralität, Herr Edmund Robertson, der Vorsitzende dieses Vereins wäre. Herr Robertson ist zu gleicher Zeit parlamentarischer, wie Finanz-Unter-ftaatssekretär der Admiralität, somit Vert>retjer derselben im Unterhanse. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Leiter uud Mitglieder des Kabinetts zu diesem Vorgauge stellen werden. Sie werden kaum um-hiu können, bei der bereits konstatierten Anf-fassung zu beharren, daß der Besuch von Kron^ stadt keinerlei spezielle Demonstration sein soll nnd daß die britische Flotte auch andere Ostseehäfen in freuudfchaftlicher Weise anlaufen wird. Wollte man der erwähnten Resolution, die wohl in nicht ganz objektiver Erwägung aller ill Betracht kommenden Umstände gefaßt wurde. Folge geben, so würde das Ausschließen des russischen Hafens von den verschiedenen Anlaufsvlätzen erst recht von anderer Seite mißverstanden uud als eine Demonstration aufgefaßt werdeu. Die englische Regierung kann aber nicht in der geringsten Weise die Absicht haben, zur Entwicklung der inneren Politik Rußlands irgendwie Stellung zu nehmen, zumal sie aufs lebhafteste wünschen würde, schwebende Fragen der äußeren Politik mit Rußland einer Lösung zuzuführen liud dadurch die Garantien des europäischen Friedens zu vermehren. Militärisches aus Frankreich. Eiu militärischer Berichterstatter schreibt: Die Versuche mit Bekleidung uud Geväckerleichterung, die in der französischen Armee seit einer Reihe von Jahren vorgenommen werden, sind keineswegs, wie mehrfach behauptet wurde, fchou abgeschlossen, sondern sollen noch während der Herbstmanöver dieses Jahres mit einzelnen Ansrüstuugs- und Bekleidungsstücken, die das Kriegsministerinm jetzt festgesetzt hat, fortgeführt werden. Die neuen Versuche sollen sich erstrecken: cruf einen leichten, weichen Rucksack an Stelle des gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Tornisters- auf einen Einzel-eßnapf ans reinem Aluminium, an Stelle des jetzt in Gebranch befindlichen für vier Mann bestimm- SeuMewn. Geschichte eines Bilderrahmens. Eine Tragilomödie von Uudolf Ketty. (Nachdruck verboten.) Über den Vorgang meiner Geburt vermag ich natürlich nichts mitzuteilen. Die einzelnen Teile meines Ich waren uw i"bitändige Wesen, man könnte sagen: Abfälle lNoßeror Ganzheiten. Sie stammton aus verschieben Naturreichen — Holz, Leder, Metall und ".'las. Erst als diese, durch Leimen und Nieten mit-"nander verbunden, ein Neues bildeteu. mich — ?"1 mun geitehen. mit Wohlgefallen ' Gol^''!k brauugebeizte Holz mit einer schmalen desi?> ^""' b" vier Ecken mit grünem Lcder "V^ ^""lNc mich meiner sehr glän-"u>n Umgebung nicht zu schämen. nnma ?n,^s '""I ".""'^" nicht meine Bestim-'"Mg dort so tatenlos zu verharreu haup! t'ädti7^ "pl""w'tm^ zu der Zeit, da die MM /l ' ' /^'mguugs- "ud Vildnng,-w d ich" 5'N n I n ^"' . ^ ^'"t cines alten änschl e, " ^" "'"" ""d «"Wer Glatze ein- So trug mich der Laufbursche iu ein Haus. zwei kreppen hoch, uud andere, zartere Hände als tne des Überbringers stellten mich ans einen Ta-menschrcibtisch. Tort tonnte ich, ohne zu schielen mich im Spiegel sehen, mich und meineu derzeitigen Bewohner, das Porträt. Ein wohlhabendes, fast dummes Gesicht, ohne jeden auoeren Reiz als deu, darüber zu lachen. Und die mir den Platz anwies, war eine junge, sehr appetitliche Person. Nach dein. was ich sah und hörte, schloß ich, daß sie Sängerin war und in einigen Tagen debütieren wollte. Ich hatte mich nicht zu beklagen, nicht einmal über häufiges Angestarrtwerden von feiten der Dame. Ich stand da, das genügte ihr. Anspruchslos wie ich nun einmal bin. verlange ich anch nicht mehr, als daß mau mich vor allzu heißen Sonnenstrahlen schützt und durch öfteres Abstäuben mein Erblinden verhütet. Geschieht das letztere mit der uötigeu Vorsicht, ohne mich fallen zn lassen, so kann ich ein langes Leben führen. Nur allzuhäufigen Wechsel meiner Bewohner, den kann ich auf die Dauer nicht ertragen. Doch davon später! Das lebende Original des von nur umschlossenen Bildes erschien gleich am erstell Tage uud betrachtete mich, durch die schöue Dame aufmerksam gemacht, mit behaglichem Schmunzeln. Tann küßte er ihr erst die Hand und nach einigem, von ihr gewiß nicht erheucheltem Sträubeu, auch den Mund. Daß sie sich diesen mit einem Ansdruck herz-lichsteu Widerwillens abwischte, konnte er nicht sehen wie ich — sonst hätte er schwerlich ein Samt-tästchen mit blitzenden Steinen gerade- vor mich hingestellt. Er kam wiederholt und immer allein; doch nicht er allein. Offen gestanden wäre mir das auch langweilig gewesen, und ebenso dachte wohl die schöne Dame. Wenige Tage waren vergangen, als ein viel jüngerer und viel hübscherer Mann bei uns eintrat. Es wnrde von ^ichimmensingen, von Partien uud Studiereu gesprochen. Beide setzten sich nur gegenüber auf das Sofa, lachend und plauderud. Ich hörte einzelne Worte wie: Honorar, Kollegen. Neid, Direktor, Schafskopf. In welchem Zusammenhang, konnte ich nicht erraten. Vielleicht war es aus eiuer veristisch gestammelten Oper. Dann sprangen sie auf, eilten zum Flügel. Was dort vorging, konnte ich nur hören. Erst sangen beide, wobei einer stark spielte; dann hörte ich seine hohe, schmetternde Stimme, während sie leise klimperte, und dann hörte ich gar nichts als nach einer Panse ein Geräusch, wie ich es etwas schwächer vor einigen Tagen beim Besuch des älteren Herrn vernommen; nun stand sie plötzlich vor dein Spiegel, ihre erröteten Wangen betrachtend. Sie wischte sich aber diesmal nicht den Mund ab und er stellte kein Kästchen vor mich hin. Und der Fleißige kam oft, und nicht immer wurde gesungen. Das Debüt mußte vorüber und nicht allzu glücklich abgelaufen sein. Das merkte ich an der Stimmuug und an einzelnen Gesprächsfetzen, die vom Schlafzimmer, wo die Dame nüt ihrer Dienerin schalt, zu mir herüberschwirrten. Trotzdem wurde ein Riesenstrauß und eiu ebensolcher Schmuck vor mich hingelegt, von dein alten Herrn hingelegi. und die juuge Dame drückte mir einen Kuß auf das geschliffene Glas uud flüsterte: „Mein em-zigcr Freund!" Ihr zarter, warmer Hauch u 'ei zog mich mit einem leichten Flor, so daft n '^ das Gesicht nicht sch^. konnte uu we cl n sagte: „Wie schade, daß ich nwrgen mn.'^" »im. ' (Schluh folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 158. 1502 13. Juli 1906. len Kochgeschirrs, des ebenfalls für vier Mann lie-stimmten (ißnapfes und endlich mich an Stelle de5 lHinzelt'ochgeschirrs; auf eine geschmeidigere nnd leichtere Fußbekleidung au Stelle des jetzt vorhandenen Paars Neservestiefel («ouli^i» ä? i-^ix)«»; jedoch mus; das neue Schuhwerk so dauerhaft sein, daß der Manu es auch währeud zweier oder dreier Märsche tragen kann. Sonst soll der neue Schuh hauptsächlich im Quartier getragen werden. Was den ueuen Nucksack anlangt, so wird das Modell vom Modelldepot an die Truppe geliefert. Unter Benützung des Tornisterinaterials, das ansein^ andcrgeschnitten wird, ist der Nucksack auf Grnnd eigener Versuche verschiedener Art und der bei anderen Armeen bekanntgewordenen Erprobungen verfertigt worden. Auch die ueuen Schuhe werden den für die Trageversuche bestimmten Regimentern seitens des Modelldepots überwiesen. Sie sind hergestellt nach Mustern, die von verschiedenen französischen Firmen vorgelegt waren, und auch hiebei haben einige, bei anderen Armeen verwendete Proben Berücksichtigung gefnnden. Der Kriegsminister hat diejenigen Armeekorps bestimmt, die die erwähnten Versuche vornehmen sollen. Unter den bezeichneten Truppen stehen an erster Stelle einige Regimenter des (^onverneinents von Paris, nnd zwar sind es fünf Kompanien vom 102. Regiment mit einem Effektiv von je 7<) Mann und fünf Kompanien des 103. Regiments nüt^ einem Effektiv von je 150 Mann. Alle diese Erprobungeil sollen bei der 7. Division des 4. Korps stattfinden, und zwa^ iu der Zeit der Manöver, die i,m August und September in, der Ebene der Beance abgehalten werden. Politische Uebersicht. Laib ach, 12. Juli. Wie die „Neue Freie Presse" meldet, ist in den kreisen der Abgeordneten seit einiger Zeit von der Absicht der Regierung die Rede, im Notfalle eine Verlängerung der Legislatur-Periode des gegenwärtigen Abgeordnetenhauses anzustreben. Der selbstverständliche Zweck dieser Maßregel wäre, die für die Beratung der Wahl-reform'uö'tige Zeit auf alle ^älle sicherzustellen. Die Negiernng habe endgültige Beschlüsse hierüber noch nicht gefaßt, man sei jedoch nüt hervorragenden Mitgliedern des Hauses bezüglich dieser Frage iu Fühlung getreten, und es scheine, das; dieser Plau bei wichtigen Gruppen des Hauses auf Zustimmung rechnen kann. Eine Vorlage dieses Inhalts dürfte aber dem Hause erst in der Herbstsession zugehen, falls sich bis dahin herausstellen sollte, daß die Durchberatung der Wahlreformvorlage bis zum regulären Endtermin der Legislaturperiode auf Schwierigkeiten stoßen würde. Die nächste Sitzung des Herrenhauses findet Dienstag, den 24. d. M., um 1 Uhr nachmittags statt. Darin soll der schweizerische Handels- vertrag erledigt und die erste Lesung der Gewerbenovelle vorgenommen werden. Die Früchte, daß die österreichische Negierung an die Sparkassen oder die sonstigen ihrer Aufsicht unterstehenden Institute einen (Geheim erlaß gerichtet habe, wonach dieselben ihre Anlagen ausschließlich in österreichischen Werten inachen nnd demgemäß ihre uuga rischeu Neu ten ver-kanfen sollen, sind, wie die „Neue Freie Presse" von kompetenter Seite erfährt, absolut unrichtig. Ein solcher Geheimerlaß ist niemals ergangen, nnd es sind anch seitens der landesfürstlichen Kommissäre keine derartigen, wie immer gearteten Wei-snngen oder auch nur Andeutungen erfolgt. Über die vom englis ch en Kriegs m i n i-ft e r i u m geplanten Reduktionen wird aus London gemeldet, es unterliege keinem Zweifel, daß Miuister Haldane die Verminderung der Garde um zwei Bataillone, die Aufhebung einer Anzahl von Linienbataillonen nnd die Aufhebung einer großen Anzahl von Batterien unter Überweisuug des betreffenden Materials an die Auxiliartruppe vorschlagen wird. Diese Maßregeln begegnen in >nilitärisä)en kreisen vielfachem Tadel. Aus Bukarest, 11. Juli, wird gemeldet: Zu Ehren der hier weilenden Abordnung des russis ch en Vologda - Negi m e n t s, dessen Inhaber König Earol ist nnd das dem König anläßlich seines Jubiläums einen Ehreusäbel überreichte, fand gestern, im Schlosse Pelesch in Sinaja ein Festmahl statt. Der König brachte einen Trinkspruch aus, in dem er seinem Danke für das Ehrengeschenk Ausdruck verlieh nnd auf das Wohl des Baisers Nikolaus und der Kaiserin, sowie auf den Ruhm der russischen Armee sein Glas erhob. Der Köuig schloß mit den, Worten: „Gott beschütze Ihren erhabenen Herrscher und sein mächtiges Neich. Es lebe der Kaiser aller Neußen!" Wie man aus Paris schreibt, gestalten sich, dort eingetroffenen Berichten zufolge, die Beziehungen zwischen Siam und Japan immer intimer, was insbesondere den Bemühungen des japanischen Gesandten in Siam, Inagati, der bereits seit 1^>7 in Bangkok weilt, zuzuschreiben ist. Prinz Ehira Nakorchaisi. ein Sohn des Königs und Oberkommandant der Armee, der sich in Begleitung dreier höherer Offiziere nach Japan begab, fand dort eine ansgezeichnete Aufnahme. Diese Reise hat, wie versichert wird, den Zweck, japanische Instrul-tionsoffiziere für die siamesische Marine, für die Flottenschule und für das Militärinstitut. zn gewinnen. Auch die geschäftlicheil Beziehungen zwischen Siam uud Japan nehmen von Jahr zu Jahr größereu Umfang an. Gegenwärtig importiert Japan Kohle, Zündhölzchen, Seiden- und Porzellanwaren in Siam, welches seinerseits Neis lind Holz in Japan einführt. Tagesneuigteiten. — lLuft- und Sonnenbäder auf dein Dache.) Ans Berlin wird berichtet: Trotz der ungünstigen Witterung sind liier Luft- und Sonnenbäder viel begehrt, und die Hauswirte im Bayrisclien Viertel, die nüt dieser neuesten Einrichtung vorgeben, werden von d?n Mietern geraoezn bestürmt, Aus dem frühereln Primitiven Sonnenbad, das auf dem Teerdache eingerichtet war nnd das durch Laken vor den Blicken Unberufener geschützt wurds, hat sich ein komfortables Luft- und Sonnenbad hoch oben auf den fünfstöckigen Prachtgebäuoen entwickelt, das den Ansprüchen der verwöhntesten Naturfreunde vollkommen gemimt. Ein mit Holz ausgelegter Boden, der an den Seiten durch farbiges Segeltuch abge-schlüsseln wird, bietet Nanin für Froiübnngen. An einer Seite befindet sich die Tusche, die für ein Ton nenbao unerläßlich ist. Gewöhnlich haben die Wirte das Sonnenbad nicht fest vermietet, sondern gewähren jedem Mieter Zutritt gegen ein Stundengeld von 2s> bis 3s) Pfennig. Eine große praktische Bedeutung für die Hanofranen bat das moderne Tack, noch darin, daß anch das Auslegen der Betten gestattet wird.. Bei nenm Häusern, die im Westen entstehen, ist die Anlage eines Plateaus für Luft- nnd Sonnenbäder geradezu zur Bedingung gemacht. - (Versteigerung der Braut.) In der „Straßburger Post" wird berichtet: Zn den von altersher beibehaltenen Sitten und Gebräuchen der Schwarzwälder gehört auch das „Versteigern" der Braut am Hochzeitstage, das man diesertage wieder in St. Georgen zn sehen Gelegenheit hatte. In fast militärischer Ocknung stehen oi? weiblichen Hock-zeitsgäste in ihrer schmucken Tracht mit dem flim-menndcn, spiegelnden nnd buntfarbigen .Kopfschmuck, d^n sogenannten Schoppen, vor dem Gotteshaus, Die hellen ilirchenglocken ladeln znm Festesglanz und nnn erscheinen Braut nnd Bräutigam; im Augenblick sind sie umringt von der Schar der noch nicht brant beglückten Burschen, ein Weitergehen ist unmöglich. Zunächst kreist nun auf dem öffentlichen Platze das Weinglas, ans dem nicht etwa genippt, sondern so recht nach Germanenart getrunken wird; luahrschein lich sollen dadurch harte Herzen zu der jetzt folgen-genden Versteigerung weich gemacht werden. Tie „Ledigen" verlangen znnächst drei oder mehr Liter Wem per Kopf von dem Bräutigam; dieser bietet zwei; es wird nun gehandelt, gefeilscht, und erst das Freilassen des Paares beweist die Einigung. Es richtet sich der Preis natürlich nach der finanziellen Lage des Brautpaares. Aber Vrantloskänfe von 150 bis Ml) Liter Wein sollen an grötzeron Orten keine Seltenheit sein. - (Ein elfjähriger Theaterdiret -tor.) Man schreibt ans Paris: Dem vielbesuchten Puppentheater des Malers Bertrand beginnt jetzt eine andere Miniatnrbühne das Primat d?r Berühmt heit streitig zn machen: es ist dies die Marionetten-truppe des elfjährigen Jean Louis Forain, eim'3 Ihre Töchter. Original »Roman von U. No soll, und sie trotzte doch nicht mit ihm . . . Vielleicht lag etwas wie eine Seele in ihr verborgen . . . Dieses Kind hatte?r sich immer ferngehalten, weil er fürchtete, mehr und mehr die Mntter in ihm zu entdecken. Damit battc er sich aber nicht nur jeder Freude beraubt, die es ihm bereiten konnte, er hatte sich auch des Einflusses auf die werdende .Mnderseele begebet« . . . Da hatte' er doch eine Unterlassungssünde begangen. 4. Es war ein frischer Wint^rtag, unt» wenn sich auch auf den Straßen kein Schneje zeigte, so lag doch Schnee in der Luft. Man konnte ganz gut eine ordentliche Umhüllung brauchen, nnd die russischen Blusen, die Isa und Mnschi zn ihrem grauen Win-terkostüm trugen, boten eigentlich emeu nngmügen-den Schutz, aber sie standen sehr fesch und ergänzten mit den langen graue:: Federboas und den pelzbese^ ten Hüten von derselben Farbe ihre Toilette in sehr kleidsamer Weise. Dafür konnte man schon ein wenig ftieren. Noch floß ja das Blut rasch und warm in ihren Adern, und die lebhafte Bewegung des Gehens hätte anch bei größerem Frost das Gefühl der Kälte nicht aufkommen lassen. Auch hatte jetzt nm die Mittagsstunde die Sonne endlich die Wolken durchbrochen und schien, wenn- gleich winterlich kühl, so doch freundlich übcr den Franzensring, dem die jungen Mädchcn zustrebten. Munter schritten sie delm Winde entgegen und betraten endlich den Flur de5 vornehmen Ring-' straßenhauses. Professor Lorenz Menern wohnte nicht nur hier, das Haus gehörte ihm auch. An und fnr sich schon ein prächtiger Besitz, ohne alles das, was noch drum und dran hing. „Herrgott, mutz es in der Wett Tuberkeln geben!" seufzte Isabella, als sie das von roten Marmorsäulen gestützte Treppenhaus betraten. Die breite Treppe mit den niedrigen Stufen, die ein von Messingstangeni gehaltener Teppich bedeckte, wand sich in drei Ab° sätzen zum ersten Stockwerk empör, in der Mitte einen sehr genügenden Naum für dm Aufzug lassend, der zu den oberen Stockwerken führte. Die jungen Mädchen brauchten sich dessen nicht zu bedienen: Der Onkel bewohnte ja daZ erste Stock-w?rk, Mezzanin genannt. Zwei große dunkle Türen rechts und links führten zn seiner Wohnnng. Rechts war der Eingang für dio Patienten, drum drückt«! sie den Knopf links. Cm Stubenmädchen mit vollen roten Wangen, im schwarzen kleide nnd einer weißen Kopfmasche, beinahe den Eindrucl <'iner Krankenwärterin machend, öffnete nnd fragte nach ihrew Begehren. „Der Horr Hofrat ist in seinein Studierzimmer. ... Ich werde gleich nachsehen, ob er zu srmeclM ist. Vollen die Tametn einstweilen hier eintreten." Sie öffnote ihnen die Tür znm Speisesalon, der mit seinen drei Fenstern einen sohr prä'ckKgen Eindruck machte. Das Getäfel der Wände und der Decke, die Türenaufsätzel nnd der Schmuck d^r eingelegten Türen so auserlesener und kostspieliger Arbeit, wie die Einrichtung selbst. Das Ganze mochte ein wenig von der Modo überholt sein, aber vermöge sainer Gediegenheit konnte es beanspruchen, vom wechselnden Geschmack nicht beiseite geschobem zu werden. - Aus dem Nebenzimmer links ertönte Klavier« ° spiel, doch war die Tür geschlossen, während rethts der zurückgeraffte Vorhang d?r Tür einen Einblick in ein Herrenzimmer mit türkischer Einrichtung gestattete. Das rauschende Musikstück drinnen brach plötzlich ab, die Seitentiir wurde geöffnet, und eine schlanke dunkel gekleidete Frauengestalt trat auf die TchuxM, die jungen Mädchen begrüßend, die in ihr Mathilde Laßmann, des Onkels junge Hausdame, erkanntt"»' „Fräulein Meueru! So seltene Gäste! Nenml^" Sie sich twch hier herein!" Tie nötigte sie in das ZnU' mer, au dessen Schwelle sie stand, einen blauci' Damensalon mit Möbeln, die noch von Tante Lev' nore stammten, die aber noch keine Spur von ?lb' nutznng aufwiesen. Bei ihrem Eintritt gewahrten die Mädchen, daß eine! weibliche Gestalt vor dem Pianino saß, wahres ein hochanfgewachsener Mann, mit den Händen i>' den Taschen, mitten im Zimmer stand. Doktor Nockh natürlich! Der steckte also hier bel den Mädchen? „MÄne Schwester, Thessa," stellte Mathilde d"-Mädchen vor, das sich zögernd cwhob. Mathilde war gar nicht sicher, ob sie nicht etn'" Doktor Nockh auch erst mit den jungen Damen ^ kannt machen müsse. Er grüßte so steif und freiü"' „Aber, bitte, Fränlein!" wehrte Isa lacket „Wir werden doch den H?rrn Doktor kennen." ,.Cv!^verständlich habe ich das —" (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 158. 1503 13. Juli 190N. Holmes des verülmnen Pariser .^arikatnriften. Tic Bühi,e im Hanfe Foraill mißt 8 lu bei 2-50 iu Tiefe. Tic nach prächtigen Zeichnlingen der Frau Forail, hergestellten Marionetten sind mit höchster Eleganz gekleidet und tragen echte Inwe'leu. Man schätzt, oaß die vollständige Einrichtung des kleinen Theatern säst 1u Versen von der Gräsin Noailles. — (^2 5 Seemeilen im Unterseeboot.) Aus Newyort wird berichtet: Eil,e lauge Teereise hat das Unterseeboot „Lake" Zurückgelegt, das nach oiuer Fahrt von 825 Seemeilen vou Norfolk an der Atlantischen 5iüstc in Atlantic .Highlands angekommen ist. Es hat dabei eine durchschnittliche Geschwindigkeit von sieben Knoten erzieht. Nach der Ansicht des Erfinders stellt diese Fahr: die längste zusammenhängende Seereise dar, die je ein Unterseeboot otmc Bcglejitung ausgeführt hc>t; bestimmtem ist darüber jedoch kaum zn sagen, da die europäischen Marinen in del, Mitteiluugeu über die Lch'tuugcn 'l)rer Unterseeboote schr zurückhaltend sind. Ter '^ake" hatte acht Mann an Bord und hieit nur ein-^"l au, da die Mannschaft eine Schar Walfische beobachten wollte. Ter Erfinder versichert, daß sew schiff zu tauchen und zu mauobricreu vermag, wie dN5 berühmte Tauchboot der- Dichtung IuliuZ Ver->U's, der „Nautilus". Tas Voot ist von einer Privatgesellschaft gebaut, die es allen Ländern ohne Unter-'chied zum 5tauf aubieict. ^- (Tie höchste G a la n t e,r i e.) Iuuge> mibiche Reisende !etwas ungeduldig zum Bahu-üationsvorsteher): „Aber kommt denn mein Zug uoch nicht?! Tas ist ja zn uuregelmäßig hier!" — Stationsvorsteher: „Ja, umn verehrtes Fräulein, so lm'bfche, regelmäßige Züge, lvie Sie, haben wir freilich bier nicht!" Lokal- und Provinzial-Nachrichten. Der Zustand des Volksschulwesens in Drain am Schlüsse des Schuljahres 1904/1905. (Fortsetzung.) <-) M u st e r l o k t i o u e u , Hospiti c r u i, -gen uno 3 oka lIehrertouf crcuzeu. Muster-lcktioncn wurden im ganzen, 75 au einigen mehr-klassigen Volksschulen der Bezirke Gottschee, Gurk-icld, Littai, Rudolfswert, Stciu und TfckMnemb! gehalten. Hospitieruugen, verbuudcn u,it Probclektioueu, au denen entweder die Lehrerschaft drs ganzen Bezirkes oder jcue der Nachbarschulcn teiluahin, sandeu <)1 statt. Anläßlich der Lokallehrerkoufereuzeu gelaugte,, au mchrklafsigen Volksschulen 221 Referate über Unterrichts- uud Erziehung öfragei, zum Vortrage. Am rührigsten in dieser Nichnmg ist die Lehrer-'chaft der Bezirke Gurkfeld, Littai, Gottschee, Rudolfs-wert, Tschcrneiubl uud zuui Teile Laidach, währeud die Fortbildung oer Leh,rerschaft in einigen Bezirken schr viel Zu wünschen übrig läßt und iu den Ve>-Mkeu Laibach Uingebung, Stein, Loitfch, Krainbnrg und Radnianusdorf fast gänzlich stockt. l') Tie Bezirkst ehrerv erei u e. Tie ^aupttätigkeit derselben kouzeluwicrte sich aus die Er-^ncrung von Sta!,dcsfragcu, insbesondere auf die wirtlich dringend notwendige Regelung dor Tienstes-dezng^.'. N ..zeichnend ist, daß in allen Lehrvereincn im "'chtsjahre inir 21 Vortrage über pädagogisch- "waktischc Frageu gehalten wurden. ^ 8) Tie Lehr crfortb ilduu g stu rse. viu der Zoit von, 20. September bis 2. Oktolxr 190! ""d mit Untorstiitzung des k. k. Ministeriums für "'ituZ uud Uuterricht, des k. k. Ackerbauministerimn5 no des Landen an der landwirtschaftlichen Schule Stauden .'in Fortbildungskurs für Qbstverwnl- g und W^nbau statt, au dem sich 12 deutsche Leh- '" beteiligten. k t "^ ^'1 H"lptt'erien 19M/1,gsschulc. ,Ti2 Uuterrichtssprache ist deutsch-slovenisch. In Gemäßheit des Ministerialerlasses vom 1. April 1dkl, Zahl 2178 uud vom 20. Juli 1892, Zahl 8981. werden mit sloveui. scher Unterrichtssprache gelehrt: Religion, sloveuische Sprache, Mathematik, geometrisches Zeichnen, Naturgeschichte, Laud-wirtschaft und die fpezielle Me>thodik diesem Gegenstände. Tie Unierrichtssprachc bei den iibrigen Lehrfächern ist deutsch. Beim Gesangsunterrichte werdcn deutsche und slovenische Lied'.'rte;-tc gesungen. Tie praktischen Übungen und die damit verimn denen Konferenzen und schriftlichen Arbeiten fii,den in beideu Lai,desfprachen statt. Bein, Unterrichte ist iu allen Lehrg?geustäl,den die deutsche, uud die slovenische Termiuologic ent-sprecheni, zu berücksichtigen. Ter Taubstulnmenuuterricht wird iin li. Semester des III. Jahrganges als relativ-obligater Gegenstand gelehrt. Überdies besteht an der Anstalt der wöchentlich zweistündige satnlt.uive Unterricht i>, der Stenographie. Tie t. t. Leh rer innM,b!ildnn gs-l a n st alt in Laibach besteht aus 4 Iahrgäugen, cii,cr vicrllassigen Übuugsschuie uud eiuem .^tiuder. garten. Tie Uitterrichtssprache wurde mit del, obangeführ-ten Miuisterialcrlässen geregelt und ist deiltsch-slo-vcnisch. Mit slovenischer Ultterrichtssprache lverden gelehrt: Religion, Slovenisch, Arithmetik, geometrische Formenlehre, weibliche Handarbeiten und die spezielle Methodik dieser Gegeinstände. Sonst ist die sprachliche Einrichtung der Anstalt gleich jen^r der k. k. Lehrerbildungsanstalt. Ter Taubstummenunterricht bildet für die Zöglinge des ill. Jahrganges im ziveiten Semester cku.'U re>latw°obligateu Lehrgegcnstand-, Violiuspiel, Kla-vierspicl, französische! Sprache, Forluenarbeit und Tteuographi? werdei, als uicht verbindliche Gegenstände gelehrt. Tie zusolge Erlasses des k. t'. Ministeriums sür Cultus und Uutouricht vom 14. April 1902, Zahl 859:!, mit dem ÖffeutlichkÄtsrochte ausgestattete Privat - Lehrcriuumbildungsaustalt d e r U r s u -liueriuuen in Laib ach bestaud im Berichtsjahrs aus dem II. und 1>'. Jahrgange und eiuer füufklassigeu Übuugsschule. Arithu,,2tit und Religion lverden mit slov e nische r, alle iibrigen Fächer niit deutscher UiNerrichtssprache gelehrt, bn allen Gegcnstäuden wird die Terminologie in deutscher uud slooeuischer Sprache gegeben; bei,,, Gesauge werdeu deutsche uud slovcuische Liedertcrte verwendet. Nicht obligat lverdeu gelehrt oie französische uuo die italicuische, Sprache, das Violiu- und das Clavier-spiel. Tie P riv at - Lehr e! r i! un eu bild un g s -au st alt des „Laibacher Schulkuratoriums" (ohue ^fsentlichkeitsrecht) mit deutscher Uuterrichts- sprache bestand aus einer Vorbercitnng^tlasje, aus dem ll. und IV. Jahrgange und cincr fünsklassigen llbungsschule. Im Bedarfsfälle werde», auch die I. uud II. Klasse der viertlassigeu ituabcuschule des Deutscheu Schul-vereiues als Übuilgsschule beuüyt. Als nicht obligate Gegenstände werden gelehrt Französisch, Italieuisch und Kunstgeschichte. (Fortsetzung folgt.) —- (Rötest r e u z.) Teiuc Majestät der Kaiser hat die« Wahl des k. uud t. Geueral-Oberstabs-arztcV Tr. Josef Ritters vou Uriel Zmli Ersteu Vizcpräsideuteit der Österreichischen Gesellschaft vou, Roten Kreuze bestätigt. — (Eröffuuug der Wo ch eiuerb a h l,.) Tie feierliche, Eröffnung oer Staatsbahnlinie Aß^ ling-'Görz—Triest wird, wie endgültig sestgestellt ist, am 19. d. M. stattfinden. Die Eröffnnngsfeier ea^ hält, wie das „Eifenbahublatt" mitteilt, durcki die uuu zweifollose Toilualnue Scii,er k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Franz Fer dinand au derselben ciu besonderes LusM'. Nebeu dcu, Eiseubahumiuister Dr. vou Tcrschatta wird ciu Stab von höheren Fuuktiouäreu des von ihm ge-leiteiwu Miuisteriuins die Honneurs machen. Tie übrigen Zentralstelle!, dürfte,, du,rch einzelne höher' Funktionäre vertreten sein. Die solenne Feuer wird in Aßlmg mit eiuer kirchlichen Eiuweihuug eingeleitet werdeu. Der kirchlichen Zeireiuouie soll die Vorstellung des bei den, Baue beschäftigten Personales fowie eventuell audercr Festgäste nachfolgen. Für 1 Uhr 25 Miuuteu ist die Abfahrt des Hofzuges anberaumt. Terselbe wird in den wichtigsten Stationen uud auch bei einigeu bedeutende,, Bauwerteu halten. Aufeut-halte filid unter audereün vorgesehen in der Station Veldes, in der vor der Nordeinfahrt des Wocheiner Tunnels gelegenien Station Wocheiner-Feistritz, in St. Lucia-Tolu,eiu uud iu Cauale. Eiu besoiiderer. Aufenthalt dürfte genommen werden, um die Be-sichtiguug der großen Ifouzobriicke bei Salcano zu ermögliche,,, Etwas länge!,' dürfte der Hofzilg ii, Görz verweilen. Iu der Strecke Görz—Trieft sind ferner Aufenthalte in Neifenbeiry uud St. Tauiel-Kobdilj vorgcfeheu. Tie Aukuilft iu Trieft erfolgt gcigen Abend. Iu den Ttatioiien, in dcueu der Hof» zug Aufenthalt „imu,t, wird der Herr Erzherzog die Vorstellungeu der erschieiieiiei, Notabilitäten, ins-besonderc der Fililttwliäre der staatlichen uud autonomen Behörden, der Ingenieure der Ttaatscisen-dahnverwaltung sowie der Bauuuternchluuugen elit-gegen nehmen. Mit dem Eintreffen in Trieft ist die offizielle Eröffnungsfeier beendet. Iu Trieft selbst soll eine Reihe festlicher Veranstaltungen sich der Er-öffnuugsfahrt anschließen. Für einen großen Teil der Feftteilnehmer wwd ein unmittelbar nach den, Hof-souderzuge verkehrender Eröffuuugszug zur Verfü-gui,g stcheu. — (Ter Fahrplau auf del, n cue,, Alpcnba h u e u.) Am 20. Juli l. I. gelaugt die Eise!nbah„lil,ie Aßlmg—Görz—Trieft der zwciteu Eisenbabnverbiiidllilg mit Trieft mit deu Stationen Aßling, Tobrava, Veldes, Wocheii,er - Vellach, Neu-miug, Wocheiner - Feistritz, Podbrdo, Hnda In/ina, Grahovo, Podmelec, St. Lucia-Tolmeiu, Auzza, (5ai,ale, Plava, Görz, Volöja Traga, Prvaoiiia, Reifenberg, St. Talnel-Kobdilj. Tutovlje-Skopo, Op^-ilia, Rozzol uud Tri>est°Staatsbahuhof zur Eröffnung. Iu dieser Strecke werde», in jeder Richtung, uud zwar zwischen Aßling und Trieft, zwei Schnellzüge, uud drei Personeuzüge und überdies zwischen Aßling und Görz ein Personenzng uud zwischen Görz 3laatsbahuhof und Triest-Staatsbahnhof noch zwei Perfonenzüge täglich iu Vcrt'ehV gefetzt werden. Die Schnellzüge werdeu Aßling um 9 Uhr 29 Miuuteu früh, bezw. 6 Uhr 5 Miuuten abends verlassen, in Görz-Staatsbahnhof nm 11 Uhr 12 Minnteu vormittags, bezw. l> Uhr 15 Minuten abends und iu Triest-Staatsbaht,hof um 1 Uhr 2l> Miuuteu nachmittags, bezw. um 9 Uhr 55 Minuten abends eintreffen. In der Gegenrichtung Trieft- Aßling werden die Schnellzüge vou Triest-Staatsbohuhof um l; Uhr 15 Mi-nuten früh, bezw. 3 Uhr 5 Minuteu nachinittags uud von Görz-Staatsbahnhof um 7 Uhr 56 Miuuten früh, bezw. 4 Uhr 40 Miuuten nachmittags abgehen und un, 10 Uhr 20 Miuuten vo.rmittags, bezw. 7 Uhr li Minuten abends in Aßling anlangen. Solange die Strecken Magenfurt, bezw. Villach—Rosenbach—Aßling dem öffeutlicheu Verkehre nocki nicht übergeben find, wird der Fernverkehr von Böhmen, Süddentfchland und Tirol, fowie von Wwn „ach Görz und Triest-Ttaatsbahuhof, bezw. umiM'hrt über die Route Villach-Tarvis-Aßlma gleitet, "emMo g. die auf der ueuen Linie in Verkehr entfpre^ g^o?ErbMmg^Man^^^^^^^ Laibacher Zeitung Nr. 158. 1504 13. Juli 190Ü. von li auf 12 an, wodurch ein dentsche.s Mandat für Gottschee geschafftn wird. Der Reassumiernngs-antrag dos Abg. Dr. Auster« ii^, betreffend Kärn° tcli wurde mit 25 gegen 19 Stimmen abgelehnt. Der Antrag ^nster«ie, den seinerzeit abgelehnten, als Minoritätsvotnm angein.'ldeten Antrag Ploj auf Schaffung eines siebenten slobenischeir Mandate in Steiermark zu reassumierei:, wurde niit 26 gegen 19 Slimme!n angenonunen, worauf in die neuerliche Verhandlung de,r Wahlkreiseinteilung Steierinarks eiligegangen wnrde. Abg. Ploj empfahl feinen Antrag als gerechte Kompensation für das in strain geschaffene deutfche Mandat. Die Abg. Stürgkh, W a ft i a n, K aifer und Malik bekämpften aufs heftigste den Antrag Ploj, dessen Annahme das ganze Wahlreformwerk gefährden würde. — Die Frage, aus Weilchen, Wahlkreise bei der Feststellung der Wahlkreiseinteilung die Gemeinden Weißensels und Tscheplach ansznscheiden seiell, wurde über Antrag der Slovenen ausgeschieden. — Dom Berichte über die Verhandlung, betreffend den Wahlkreis' Gott-fche>e, ift folgendes zu entnehmen: Nach dem Antrage Löcke-v sollte dieser Wahlkrsii^ in folgender Weise znsammengosetzt sein: 1.) Gerichtsbezirt Gottschee nlit Ausnahme der Ortsgenleinden Banjaloka, Fara und Ossinilitz: 2.) aus dem Gerichtsbezirle Nndolfswert die Gemeinden Pöllandl und Tschernioschnitz: 8.) ans dom Gerichts bezirke Neiftiitz die Gemeinde Nieder-darf; 4.) aus dem Gerichtsbezirke Seisenberg di,e Gemeinde Üangenton; 5.) ans dem^ Bezirke Tscher-nembl die Ge'ineinden Ttockendorf nnd Tscheplach: sl.) mis dem Gerichtsbezirte Kronal, die Gelneinde Weißenfels. Die Pnnkte 1 bis 4 wnrden nuverändert angcnominen: bei Punkt 5 wurde beschlossen, die Gemeinde Tscheplach auszuscheiden; bei Pnnkt 6 wurde die Erreichung beschlossen. — 2r Diözese.) Das infolge Ablebens des Tompropstes Dr. Kniavic erledigte Ka-nonikat wurde dein Herrn Konsistorialrate Josef :< i 5 k a, Direktor der fürstbischöflichen Ordinariats-kanzlei, verliehen. — Herr Pfarrer Johann V r e n c ? in Preska wurde zum geistlichen Nate ernannt. Herr Johann V i ran t, bisher Pfarrer in Nassenfuß, wurde vorgestern in der fürstbischöflichen Kapelle als nencrnannler Kanonikus des Kollegiatkapitels in Ru,-dolssnxert kanonisch installiert. — (Die, deutsche P rivat-Ha ndels-schnle für Mädchen) des Laibacher Schulkura-torimns beendete am 2. d. M. ihr drittes Schuljahr. Von den zn Beginn des Schuljahres eingeschriebenen 25 Zö'gimgen waren während des Jahres zwei aus-getrewn und es verblieben daher cnn Ende deZ Schul» jahres deren 28. Don a,n der hiesigen Handelslehr-anstalt Mahr von, 20. bis einschließlich 2:;. Juni vor-genommenen Schlußpriifuu^en habein sich sämtliche Schülerinnen unterzogen, und es erhielten ein Zeugnis der ersten Klasse mit Vorzug sieben, ein. solches der ersten Klasse fünfzehn Schülerinnen, eine Schülerin ein Zelugnis der zweiten Klasse. — An der Schule wirkten fünf Lehrkräfte mit dem Unterrichte im kaufmännischen Rechnen, einfacher und doppelter Buchhaltung samt Konto-Ko^renten, Hanoelstorre-spondonz, Wechsellehre, Handckskunde, Kalligraphie. Stenographie, M a sch in schreiben und slovenischer Handelskorrespondenz. — Die Einschreibungen für das nächste Schuljahr finden am 13. und 14. September dieses Jahres im Institute» Huth-Hanß (Poljcmastrahe Nr. 6) statt. — (Flüchtiger Offizier.) Vonn Land-wöhrgerichte in Laibach wird Architekt Johann I a -g e r, nichtaktivcr Leutnant des Landwehrinfanterieregiments Laibach Nr. 27, wegen Verbrechens dor Desertion verfolgt. — (Platz m u s i k.) Mogramni fiir heute abend i) Uhr li1.icni<<' Ili'viltil", Potpourri. 4.) Iakl: „Liebes-Plaudereien", Maznr. 5.) Hnmperdinck: Tonbilder ans der Oper „Hansel und GnM". 0.) Grieg: „Hnldigul,gsniarfch" aus der Suite „Sigurd Iorsal-far". ^- (K. k. Ze n tra lkoin m i ssi on für >l n n st - uud h i st o r i sche Den k m a l e.) Aus der Sitzung voni 2. Inli: Die Zentralkomnnssion be-schließt, eine systematische archivalische Bereisung des Herzogtums Krain durch den Korrespondenten K o -matar einzuleiten. — i T e ^jährige Bursa)« Blasius Pritetel. Da ihm feine Mittel nicht erlaubten, sich das uüle Naß zn velr,-schasfeln, fo schlich er sich in de>n Keller des Eafetiers Leo Pogm-nik am Alben Markte ein nnd entwendete, dort Champagner und Liköre im Werte von 55 K. Er wnrde verhaftet nnd hente dem Landesgerichte eingeliefert. — (Besteignng des Triglav von de r Hl ordfeit c.) Blättermeldungen zufolge ist es drei führerlosen Tonristen nach 88stündiger Kletterarbeit gellungen, diie bisheir für unbezwinglich gehaltene Noiildwand des Triglav zu besteigen. Die vom Vrata tale zu erreichende ^iordwand ist I^A) Meter hoch und nahezn senkrecht. — (E i n L e h rerkonzert in Gott f ch e e.) Aus Gottschee wird uns berichwt: Die heurige Be-zirk>slehrerkonferenz trng ein besonders festliches Gepräge. Sie wm'de am Vl,nabond, dm (i. d. M., im Saale des Gasthofeis „Zur Stadt Trieft" durch ein Konzert eingeleitet, dessen reichen Inhalt ausschließlich Leherer und Lehrerinneil bestritten. H?rr Äezirks-schnlinspektor Rudolf E. Peejrz, von doin Bestreben getragen, dei.- ihm nntersl.'henden Lehrerschaft stets znr Anerkennung zu verhelfen, hatte den Wunfch geäußert, der, init Vergnügen aufgenommen, Leistungen zeitigte, die weit über das gewöhnliche Maß hinausgingen. Die mnsikalische Leitung hatte der bewährte Lehrer Herr Kantzky übemnommen, die einzelnen Stücke sorgfältig eingeübt nnd hiebei sowohl auf die Eigeutümlichteiteu der Komposition wie der vermittelnden Kräfte geachtet, so daß die zahlreich erschienenen, geladenen Gäste, ihre durch das gewählte Programm schon hoch gespannten Erwartungen noch übertrofsen sahen. Die von Fräulein Kafch und Herrn Kantzky vimhändia, vorgetragene, farbenprächtige Ouvertüre zu Webcns „Preziosa" machte den vielversprechenden Anfang: Das „Frühlingslied" von N. Schumann im gemischten Chor eirfreute durch seine Volkstümlichkeit: das bekannte Rubmsteinsche Lied „Es blinkt der Tau" wurde von Fräulein Handl zn schöner Geltnng gebracht. Fräulein M. Novak trug ein Konzertstück für Violine von Ch. de Beriot (Scene de Ballet) vor nnd überraschte! sowohl durch Ausdruck wie Gewandtheit in der Bchand' lung des Instrumeiutos. Sichwn Bogenführung, reine Intonation und leichte. Überwindung technisä)er Schwierigkeiten zeigte sie anch später in einer Piöce von Tancla, die sie meisterlich bewältigte. Fräulein Novat ist aber nicht nur eine gute Violiuistin, soudcrn auch eine trefflicjhe Sängerin, die insbesondere dir Koloratur beherrscht. Die heiklen Stellen in Toni-zettis „Zigeunerin" nahm sie mühelos, die Verzierungen gelangen vorzüglich, so daß man an dem hellen, schmiegsamen Sopran seine Freude haben konnte. Der anhaltende Beifall, der sich hierauf erhob, vermochte/ sie, als Zugabe, Kückens „Das Mädchen von Iuda" zu singen, das sie ganz dramatisch behandelte nnd damit ergreifende Wirkung erzielte. Ein2 befonders anziehende, wertvolle Nummer hatte Fräulein Handl gewählt; die Arie der Agathe aus dem „Freischütz", die den ganzen Zanber Weberscher Romantik erglänzen ließ. Die schwierige, große Anforderungen stellende Arie, insbesondere die Steigerung im Allegro, wo alles zum Jubel dräugt, gelang vortrefflich und brachte der liebenswürdigen Sängerin reiche Ehren. Die angekündigten Gefangs-vorträge des Fräuleins K u h e l j, die über einen klangvollen Mezzosopran verfügt, mnßten leider wegen Unpäßlichkeit des Fräuleins entfallen: dafür ersrenten die Hertreu Perz aus Nesseltal und Erker aus Unterlag die Zuhörer mit kurzen Er-zählnngen in der Gottschcer Mundart, selbst verfaßten Skizzen ans dein Schulleben mit so viel gesundem, urwüchsigem.Humor, daß die Wirkung oft zwerchfellerschütternd war. Der genußreiche Abend fand allerseits die verdiente Anerkennnng, e>r war ganz darnach angetan, die Beziehuugon zwischen Lehrerschaft uud Bevölkerung inniger zu gestalten, was gewiß iu^ beiderseitigen Interesse ücgt. Tie Zusammensetzung des Lehrkörpers an beiden Gottscheer Volksschulen ist dermalen musterhaft und erinnert an die guten alten Zeiten: jedes Mitglied zeichnet sich durch Berufseifer sowie durch gesellige Taleute aus. Es würde nn-anaenehm vermißt werden, wenn eine Änderung eintrete. — (Selbstmor d.) Am 11. d. M. gegen 1 Uhr nachmittags würd? der 00 IalM alte Besitzer Franz Aigüian in Zalog, Gerichtsbezirk Adelsberg, von seiner vom Felde heimkehrenden Ehegattin im Wolm zimmer ans einer Kette, die er vorheir um einen Balken gelegt hatte, echängt aufgefunden. Der sogleich herbeigerufene Tistriktsarzt Herr Dr. Johann Erxen aus Adelsborg konute nnr mehr den eingetretenen Tod konstatieren. 5igman, der an Rhenmatismns litt, dürfte wegen unheilbarer Krankheit den Selbstmord begangen hab?n. Nach Angabe seiner Ehegattin soll er in letzterer Zeit etwas geüste^gestört gewesen sein. -o— ^ (Sloven ische Ho,ctie beim ^rmmnophon: es besteht ^n der Anbringnng einer "N ^onklappe, die bei Streichinstrumenten von de»m ^eionanzbodeil aus in Bewegung gescht wird. Tie ^.onwelle lst so in Wk'klicht'cit die erste Tisferentinle ^rieiuA'n, die durch das Instrument selbst erzougt wno. Das bedeutet, das; die höhereu Oktaven ver-ooppot, vewielfältigt und in g'leichein Verhältnis 0"mehtt luerde!n, was den Toil reicher und Vollor che.nen lant AbiUick>e Nersnche haben bisher stets ressknÄ' ^/' ^"'' ^'' Ü'"'"le Toufarb^ des be-reftenden Iu,tn.ments irgendwi, beeinträchtigt ,on. 3c^ble.dt dle ^nfarl.x> absolut uuverändert. Telegramms ^^ >es l. l. TeleMeN'Slilleiftllilenz.Arttlls Tod^tm^.5"" ^"""" "bgestiirzt und hat den Marseille 1^. Juli. Tie Nonnen des Kla-n,t»n,entlo,ters wilrdeu gestern mit Militär^ewalt au. de,n Kloster entfernt. Sie sind nach Italieu ge-leist wo ne stch ni Sau Giuliauo uiederlies;en. ^ario, 1^, Juli, Ter ,7U.F. ,736 2 18-2 ONO. fchwach > . >16 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 21 i°, Nor« male 19-7°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Verstorbene. Im Zivilspitale: Am 8. Juli. Elisabeth Vingovc, Inwohnersgattin, 65 I., Tuberkulose. Schweizerhaus. Morgen Samstag den 14. Juli 1906 tm^ großes ~W Militär-Konzert Anfang am halb 8 Uhr abends. Eintritt 40 Heller. Schrammel-Konzerte Samstag nm halb 4 Uhr nachmittags Sonntag um halb 10 Uhr vormittags, 3 Uhr nachmittags und 7 Uhr abends. Wf- Eintritt ff*»«~i. "m* Maoism Absanimelii I Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein (31IV) 2—1 J- ftiemcla. -NH19Š verbessert den Geschmack von Suppen, Saucen usw. Zu haben in allen Delikatess-u.Kolonialwarenhandlungen, sowie Drogerien. (2H9b) 3—2 Grand Hotel Union heute und täglich im Garten oder Saal Doppel - Konzerte, Regimentsmusih. Anfang nm 8 Uhr abends. Eintritt 20 kr Täglich im Weinkeller: Schrammelmusik. Eintritt frei. Geöffnet bis 2 Uhr früh. _^_^ (3181) Kurse «n der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblatte) uom l2. Juli 1906. Die nutiertrii Kurie verstehe» sich in «ronemvährimg. Die siotierlinq sämtlicher Altisn i„id bei „Diversen Lo!e" versteht sich per Stück. «elb Ware Allgemeine Staats» schuld. inheitliche Rent«: lonv. steuerftei, Krone» (Mlli.Nov.) per «ass« . . »9 Si 99'dü detto (Iün.»Iuli> per Kasse 9S-5K Ss?!> ü 2°/„ «. W. ««ten (Ftbr.'Nug.) P« Kasse......100 40 lOU 60 4^°/,e. W. Silber («pril'ON.) per Kasse . . . , . . ion 45100 65 l»««« Ttaatilose 500 fl. 4 °/„ l5g 50 lß0 üo l«0er .. 10« ,l. 4°/,z>l!- ijld-l»»4er ., luo fl. . . 87U k>0 Ü81 50 ^"». " 5N sl. . .279 50Ü»! 2N «°«. Staatsschuld d. i. Reichs. "te vertretenen Kiimg. re'che und Lander. ^"-«»ldrente. stfr,. G°ld bfterr «.^ '«' ' ' ^/° H? AI litt 10 " ^ »itnte m Kronenw. stfr., ^b«"^ ^1 «°Ne - - - 4°/« b» 70 95.-5U stV "" «''" "' p« »»f,« . 3./.°^ 89 60 89-8N "r°Nen . . . 4°^ 99 6sil00ü5 ^ ^° - - . 433 - 435'5° Gelb Ware ß«m Stoate ,u, Z«hlun« üb«. nom»tne Eisenbahn.z>li»lit»l,. Fbligationtn. Vöhm. Wcstbahn, «m. 1895, «,-l ^?^" *>V° ' . . S9 75 100 7b tllsabtthbahn «>0 und »000 M. 4 llb 10«/«......116^5 1177h Elisabtthvllhn 40« und 2«vo M. 4°/n........117501185« Franz Josef-Vahn Em. 1884 (div. St.) Silb. 4°/„ . . 100 05 101'0!> Galizische Karl Ludwig-Vahn ldiv. Et,) Silb. 4°/« . . «8-60 100 55 Ung..galiz, Nahn 200 fl, E. 5°/« 112-25 113-25 Vorarlberger Bahn Em. 1884 (div. St.) Silb. 4«/. . . 99 65 100-65 Staatsschuld der Länder der ungarischen Knme. 4"/„ ung, Goldrente per Kasse . 1I3'4<) 113 6« 4'» betto per Ultimo iig 4« 11360 4°/u nng, Rente in Kronen währ. stfrei per Kasse . 95 - 85 20 4" „ betto per Ultimo 95-— 95 20 3'/,°/u detto per Kasse. 84-70 84'9o Ung. Prämien.Anl. k 100 fl. . 20»'— 210 — detto k 50 fl. . 207'75 20!>'7b Theih-Reg.-Lose 4"/u . . . .155 85 157^5 4"/u ungar. Grundentl.-Oblig, 9495 95^5 4"/<> lroat. u. slav, Grunbentl.- Oblig........97-- -.— Andere öffentliche Anlehen. Äoin. Lll!!deö.Anl. (div.) 4"/« . »5 30 96 30 Bosn. - herceg. Eisenb.»Lande«. Anlehen (biv.) 4'/,°/« . - 10045 101 45 5"/» Donau-Neg.'Anleihe 1878 10525 106-25 Wiener Verlehrs.Anleihe 4»/« 99 55 100-5» detto ISUV 4°/„ U9 75 100 75 Nnlehen der Etadt Wien . . 103 »5 104 — bctto (S. ob. G.) . . . I2l'?5 1i!2-7i> detto (1894) .... 87 70 9« 70 dtlto (1898) .... 893510035 drtto (1900) .... !)9'U>> 100 «id betto Inv,-A.) 1902 .100-100 30 oörsebauMnIehen verleb. 5°/^ S8 60 100 «0 Äulg. Staatseisenb.-Hyp.-Nnl 1889 «old .... «°/« 119.4°. 1z!U.4z Äulg. Staat«. Hypothekar «lnl. ^^2......8«/ I<9 55 120-55 ----- _______ «selb Ware Pfandbriefe «. Vodenlr.,allg.«st.in50ISl.4°/<> 98 70 9970 B0tM, Hypothekenbank verl. 4"/« 89 6k 100-«'. 8entraI-Vod..Kred..V,., österr., 45 I, verl. 4 >//>/„ . . . 103 _ __,^ Zentral «od.-Kred.'Vt,, «sterr., Kred.-Inft..österr..f.Verl..Unt. ° '" " u.äffentl.Aib.Kllt.^vl.4°/„ 89 40 iun- Lanbesb. d. KLn. Galizlen und "° Lodom. 5?'/, I.ruclz. 4°/« 93-50 985<, Mahr, Hhpothclenb. verl. 4°/« 98-35 iun-^ N..0sterr.Lanbes.Hyp..Nnst.4«/« 100-- 101 - detto inll.Lo/.Pr. verl. 3>/2"/u 94-2N 8^- bctt«K..2chuldsch,verl.8'/,"/<> 94-5» 85- dettll veil. 4»/u 89-80 100-80 0sterr..ungai. Äanl 50 jähr. "" "" verl. 4°/° ö. W..... io<)._ ^^..^ detto 4°/a Kr..... 100-15 101 15 Spart. 1. «st.. 60 I. verl. 4°/« 100-7« — - Eisenbahn Prioritäts« Obligationen. Ferdinanbs.Noibbllhn (tm. 1886 99^5 it><>85 detto Em. I904 ion-— 101- Österr. Älorbwcstb. i00 fl. L. . 106-4 107-40 Ttaatsbahn 500 Fr..... 425-.. — — Tildbahn k 3°/, Jänner »Juli 500 Fr. (per St.) . . . 321-10 32z-lü Südbllhn k 5«/«..... 12450 125-50 Diverse Lose (per Stück). Dtrzinlllche fosl. 3°/° Nobenlrebit.Lose Em, 1880 286— 2»^ 5« detto Lose 100 fl. ö. W..... 258— 266 — Lerb. Präm..Anl. v.I«0Fr,L°/u 9?-— 104- zln»«zln»liche f»se. B»dc>p..«asilila (Dombau) 5 fl. 22-2» 24-20 ttrebitlose 100 fl...... 464-zo 474-— Llary-Losc 40 fl. K. Vl. . . 142-— 152 — vfener Lose 40 fl..... 167— 1?8 — Palffy.Lose 40 fl. K. M, . . 158- 168 — Nolen Kreuz, üst. Ges. v., 1« fl. 49 8L 51-30 Note» Kreuz, ung. Ges. v., 5 fl. 30-«5 3225 Nubulf.Luse 1» fl...... 5»— 63'— Salm.Lose 4« fl. K. M. . 203 — 209 — Geld Ware Türl. E..V..Anl, Präm.'Oblig. 400 Fr. per Kasse . . . 164 25 165-25 betto per M. ... 163 75 164 7b Wiener Komm..Lose v. 1.1874 515 50 525 50 Gew.'Sch.d. 3°/«Prüm,.Schuldv. d. Nobenlr..«lnst, Lm. 1889 92- 97 — Aktien. U«»,p»rl.zlnltm»li«»ngtn. «ussig.Tepl. Visenb, 500 fl. 2509 — 251S — Nöhm. Nordbahn 150 fl, . 36»— 36? — Vuschtiehiader Nisb, 500 fl. KM. 3030 — 3U40 — detto (lit. li.) 200 fl. per Ult. N33-— 1135 — Donau . Dampfschiffahrt«. Ges., 1., l. l. priv., 50« fl. «M. 1051 — 1N54-— Dur.Uodenbllcher Eisb, 400 Kr. 5 Eisenbahn» Gesellschaft, 20» fl. S. . 580— 584'— Lloyb.öslerr,,Trieft..500fl.KM. 734'— 73«--österr. Nordwestbah» 200 fl. T. 44950 4515« detto (lit. U.) 200 fl.T.P. Ult. 450 75 451/5 Plllg.DuxerHilenb.iNNfl.abgst. 227- 2285i, Staatseisb. 2»»sl.S. per llltim 675 25 67«>-25 Sübb. 20« sl. Silber per Ultimo 168-75 169 75 Sübnorddeutsche Berbindungsb, 200 fl. KM......410— 4,2- Tramway. Ges., neue Wiener, PrioiitHts.Altien 100 fl. . —— — — Ungar. Westbahn (Raab'Nraz) 200 fl. S.......40« - 409 — Wr. Lolalb.'Altien.Gef. 20« fl. 170 — 180 — Vanlen. Anglo'ibsterr. Nanl, 120 fl. . . 309 75 310 25 Bankverein. Wiener, per Kasse - - —-— detto per Ultimo . . . 548 — 549 - Vodr»lr,.A,ltt. östcr»,,200fl.S, «n^u — 1N47-— Ze!ttr,.Vod,.Kredb, öst., 200 fl. 548 — 550 -Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, 160 fl,, per Kasse —-— —'— betto per Ultimo 668 75 669 75 Kreditbank allg. nng., 200 fl, . 806— 809 — Depositenbank, allss., 200 fl. . 455'— 4»6'— Eslompte. Gesellschaft, nieder« üsteir., 400 Kronen . . . 562 5< Zü» K<, Vlry. und Kllssenverein. Wiener, 200 fl........ 465-— 468 — Hypothekenbank, österreichische, 2U0 fl. 3U"/„ E..... 295 — 298 - Länberbanl, ssterr., 2«o sl. per Kasse....... --- --- betto per Ultimo .... 484 60 43b 60 ..Merkur", Wechselst.. «ltien. Gesellschaft, 200 fl. . . . 63l — lbal,nw,.Leihg..erste, 1«ufl. 2N3— 2U6- ..ltlbemühl", Papiers. u.V..G. 16950 ,72 — ltleltr..Ges., allg, «sterr.. 2«n fl, 457— 458 — betto internal,, 20« sl. 601— 603 — Hirtenberger Patr.», Zünbh. u. Mct..Fabri! 400 Kr. . . 11bl>-— 1155 — Liesinger Brauerei 10« sl. . . 30d- 20? - Mo»tlln.Ge!ellsch..österr..alpine 574-75 57l»-?0 ,,PoIdi>Hülte", Tiegelgußstahl» F..A.O. 200 fl. ... 525'— 530 — Prager Eisen. Ind.. Ees. »l,« Sichten nn» Dcheck». Amsterdam...... 138'KO 19885 Deutsch« Plätze..... 11737 »17-Ü7' London....... 240-2H 240 50 Italienische Vanlplitz« . . . »z 50 95 65 Paris , s » . . ', . , . 95 52' »b'«5 Zürich und Vllsrl.....»5 60 ^'?0 Valuten. ., ^. Dukaten ...... "'?. ^.,1 lio-ssranlen-Ltücle.....'" ^, '"« liU.Marl-Ntücke..... 2" ". -"»' ' Deutsche «eichsbanrnoten . '"'/, "»/7« Italienische Äaülüoten . . - »"/,' A/," Nubel-Noten . - - ..»."<«"' ^^^^^^^_ Los-Versloherung. ^•,33.3«:- -u.3a.d. "^7"«clxsloxg-esc]Q.&ft _____________ L.aibacb, SpitstlgaaHe. Privat-Depets (Safe-DepoHitH) Laibachel Zeitung Nr. 158. 1506 13. Juli 1906. (8099 a) 2-1 Präs. 9438 4»/6. " Kundmachung. Vei dem t. t. Oberlaudesgerichte in Graz ist eine Ratsstelle in Erledigung gekommen, Gesuche sind bis 23. Juli 1906 beim Oberlanbesgerichtspräsidium einzubringen. Graz, am 9. Juli 1906. (3127) 3-1 ' Z, 9721. Ingduerpachluuy. Am 2. August l. I., vormittags 10 Uhr, wird in der hierämtlichen Kanzlei die Jagd» barlcit der Ortsgemeinde (Grüble für die Zeit vom 1. Juli 1906 bis 31. Dezember 1911 im Lizuationöwege verpachtet werden. Die ^izillltionsbedingnisse lönnen während der Amtsstunden hieramts eingesehen werden. K. k. Bezirtshlluptmannjchllft Tschernembl am 7. Juli 1906. (3118) ___Firm. 457___ Zadr. I. 63/25T Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri tvrdki : Konsumno drustvo v Starem trgu pri Ložu vpisana zadruga z oraejeniin poroštvom, da je izstopil iz naèelstva Peter Haupt-man, ter da je vstopil v naèelstvo Miha Baraga iz Kozarišè. Ljubljana, dne 7. julija 1906. Hirsch- und Rehgeweihe sind billig zu verkaufen. Nähere Aus kunft erteilt din Administr. d. Ztp. (3125)2-1 Haarnunn & Reimer's I Vanillin-Zucker Köstliche Würze, feiner u. bequemer I wie Vanille. I 1 Päckchen Qualität prima ... 12 h I 1 . . extrastark 34 „ I Dr. Zncker's Backpulver ein vorzügliches, zuverlässiges I Präparat, 1 Packchen.....13 hl Concentrirte I Citronen ¦ Essenz Marke: Max Elb I von unerreichter Lieblichkeit und I Frische des Geschmacke«. I I V/s Flasche K 1- Vi Flasche K 160 I l Zu haban In allen besseren Oesohkfttr.. I (1674) 12—8 Ein heller Kopf verwendet stets Dr. Oetkers a Backpulver ft 12 b. Tanllliu-Zucker A 12 h. S Puddingpulver ft 12 li. g* Millionenfach bewährte Kezepte gratis L2-von den besten Kolonialwaren- und Drogengeschäften jeder Stadt. Vorrätig bei Anton Ntacnl und Anton Kanz. ^ DE5 AroTHEKLR5 4felj| SPPICCOLIinLMMCI^ |i isr ein vorzügliches %jgä| ÜV NATUR 'PRODUCT. jjfö\ PreiMknrant grati». (4772) 41-31 KOMIS der Eisenbranche der deutschen und slovenischen Spraclie mächtig, tüchtiger Verkäufer, wird für ein größeres Geschäft einer Provinzstadt Steier-marks ff «s«m«5l»#. Anträge sind unter „Eisenhändler " an die Administration dieser Zeitung zu richten, i3083) 3-3 Vertreter welcher Kaufleute, Likörerzeuger, Lebzelter und Kanditenerzeuger besucht, wird von bedeutender Wiener Fabrik ätherisoher Öle, Essenasen und giftfreier Farben gesucht. Offerte mit. Referenzen - Aufgabe unter „Eingeführt 5290" befördert Rud. Mosse, Wien, I., Seilerstättc 2- (3113; Ein großes, reohteokiges Aquarium ist samt Springbrunnen, Tisoh und Muschelhügel preiswürdig zu vergeben. 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Telephon 164. (1755) ß2 Geld-Darlehen erhalten Personen jeden Standes (auch Damen) zu 47i%> aucn ohne Gifanten, bei 4 K monatlicher Rückzahlung, durch J. Neubauer, Budapest VII., Barcsaygasse 6. (Retour-marke erbeten.) (2986)6-5 Kaffeehaus in einer Garnisonsstadt Steiermarks, ist wegen Abreise SOfort billig abzulösen. Vierteljähriger Zins nur 220 Kronen. Anzufragen im Cafe Europa, Badkersburg. (3082)32 Junger Kontorist der deutschen und slovenischen Sprache in Wort und Schrift mächtig, wird gesuoht. Photographie erwünscht. Offert.« übernimmt aus Gefälligkeit die Admin. d. ZTg. (3051) 3-3 Kundmachung. Das in die Konkursmasse Jos. Mnrnik gehörige Spezerei- und l>eli]catesseiiwarcnlager samt der dazu gehörigen Geschäfts-Einrichtung im gerichtlich erhobenen Schätzwerte per 15.663 K 77 h und einigen leeren Gebinden im Werte von 181 K wird in Bausch und Bogen im Offertwege hintangegeben. Die Konkursmasse übernimmt keine Haftung für Quantität und Qualität, behält sich aber das Recht vor, einzelne Gebinde gegen Vergütung des Schätzwertes an den Käufer aus dem zu verkaufenden Warenlager auszuscheiden. Die Offerte sind beim gefertigten Konkursmasseverwalter, belegt mit einem zehnprozentigen Vadium, bis einNchliesslich 16. Juli 1. J. schriftlich zu überreichen und bleiben die Offerenten an dieselben bis ein-schliesslieh 2O. Jnli 1. J. gebunden. Die Bezahlung des Kaufschillings hat zu Handen des Konkursmasseverwalters sofort nach erhaltener Mitteilung der Annahme der Offerte zu erfolgen. Nach der Bezahlung erfolgt die Übergabe des verkauften Warenlagers, welches längstens bis 1. August 1. J. aus dem Geschäftslokal und Keller in der Resselstraße Nr. 3 und aus den Magazinen in der Petersstraße Nr. 31, am Petersdamm Nr. 21 und in der Bohoriögasse Nr. 28' wegzuschaffen ist. Das Inventursprotokoll kann beim hiesigen k. k. Landesgerichte, Zimmer Nr. 108, oder beim gefertigten Konkursmasseverwalter eingesehen* werden. Behufs Besichtigung des Warenlagers wolle man sich beim Konkursmasseverwalter melden. Laibach am 6 Juli 1906. (3041) 6-6 Advokat Dr. Jos. Sajovic» K. k. österr. ^ Staatsbahnen. Z. k. Staatsbahn-Direktion in Villaoh. .A.u&zug' aus dem Fahrplane gültig vom I. Juni 1906. Abfahrt von Laibach (Südbahn): Richtung nach Tarvis. Um 12 Uhr bl Min. nachts: Per sonenzug nach Tarvis, Villach, Klagenfurt, Franzennfeete, Innsbruck, MUnchen, Leoben, Über Selztal nacb Aussee, Salzburg, über Klein-Reifling nach Steyr, Linz, über Amstetten nach Wien. — Um 5 Uhr 5 Min. früh: Personenzug nach Tarvia vom 3. Juni bis 9. September an Sonn- und Feiertagen. — Um 7 Uhr 10 Min. früh: Personenzug nach Tarvis, Pontafel, Villach, Klagenfurt, Franzensfeste, Leoben, Wien, über Selztal nach Salzburg, Innsbruck, über Klein-Reifling nach Steyr, Linz, Bud weis, Pilsen, Marienbad, tiger, Franzensbad, Prag, Leipzig, über Atnatetten nach Wien. — Um 11 Uhr 40 Min. vorm.: Personenzug nach Tarvis, Pontafel, Venedig, Mailand, Florenz, Rom, Villach, Klagenfurt, Leoben, Selztal, Salzburg, Innsbruck, Brogenz, Geafr Paris, Wien. — Um 4 Uhr nachm.: Personenzug nach Tarvis, Villach, Klagenfurt, Franzensseste, Leoben, über Klein-Reifling nuch Steyr, Linz, Budweis, Pilsen, Marienbad, Eger, Franzensbad, Karlsbad, Prag (direkter Wagen 1. and II. Klasse), Leipzig, über Amstetten nach Wien. — Um 9 Uhr 5G Min. nachts: Personenzug nach Tarvis, Villach, Franzensfeste, Innsbruck, München. (Direkter Wagen I. und II. Klasse.) — Richtung nach Rudolfswert und Gottschee. Um 7 Uhr 17 Min. früh: Personenzug nach Rudolfswert, Strascha-Töplitz, Gottschee. — Um 1 Uhr 5 Min. nachm.: Personenzug nach Rudolfewert, Strascha-Tßplitz, Gottschee. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: Personenzug nach Rudolfswert, Gottschee. Ankauft in Laibach (SüdbahiO : Richtung von Tarvis. Um 3 Uhr 7 Min. früh: Perflonenzug von Wien über Amstetten München, (direkter Wagen I. und II. Klasse), Innsbruck, Salzburg, Franzensfeste, Linz, Steyr, Leoben, Klagenfurt, Villach. — Um 7 Uhr 9 Min. früh: Peraonenzug von Tarvia. — Um 11 Uhr 19 Min. vorm.: Persononzur von Wien über Amstetten, Prag (direkter Wagen I. und II. Klasse), Karlsbad, Eger, Marienbad, Pilsen, Budweis, Salzburg, Linz, Stoyr, Paris, Genf, Zürich, Bregenz, Innsbruck, Zell am See, Bad Gastoin, Leoben, Klagensurt. Hermagor. Pontafel. — Um 4 Uhr 80 Min. nachm.: Personenzug vo» Wien, Leoben, Selztal, Villach, Klagenrurt München, Innsbruck, Franzensfeste. Pontafel, Venedig, Mailand, Florenz, Rom. — Um 8 Uhr 46 Min. abends: Personenzug von Wien, Leoben, Villach, Klagenfurt, Pontafel, über Selztal von Salzburg und Innsbruck, über Klein-Reifling von Steyr, Linz, Budweis, Pilsen, Marienbad, Eger, Franzensbad, Prag, Leipzig. — Um 10 Uhr 37 Min. nachts: Personenzug von Tarvis vom S.Juni bis 9. September (nur an Sonn- und Feiertagen). — Richtung von Rudolfswert und Gottschee. Um 8 Uhr 44 Min. früh: Personenzug aus Rudolfswert und Gottechee. — Um 2 Uhr 32 Min. nachm.: Personenzug aus StraBcha-Töplitz, Rudolfswort, Gottschee. — Um 8 Uhr 35 Min. abends: Personenzug aus Strascha-Töplitz, Rudolfswert, Gottschee. Abfahrt von Laibach (Staatsbahnhof): Richtung nach Stein. Um 7 Uhr 28 Min. früh: Gemischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abends: Oemiichter Zug. — Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen. Ankunft in Laibach (Staatübahnhof): Richtung von Stein. Um 6 Uhr 49 Min. früh: Gemischter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 6 Uhr 10 Min. abends: Gemischter Zug. — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteleuropäischer Zeit angegeben, dieselbe ist gegen die Ortszeit von Laibarh um zwei Minuten vor (2510) 26—2 fW** Razglas. ^P( Na Savi ob juž. žel. izvršila se bodo sie-deèa popravila: Streha na cerkvi in zvoniku ter okna v žnpnišèu. Proraèun 4456 K. Ustmena minuendo - dražba bo v župnišèu na Savi 22. juüja 1.1, ob 4. uri popolndne. Naèrt in proraèun na razpolago istotam. (3124) 3-1 Za stavbeni odbor: Jos. Koblar, župnik. Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayrk Fed. Bamberg.