Vtri» ver veunarn Cinzeimimmer NM rs« >« «ie« bei Scheidt »itog, V«rv«ItH», vuchvrus»cr«t, Martdar, 1«rct-^ Zuzeiten , » » 2l'— v«rch Post , ... A»-— «onatt»ch ... ?<>— Vin 1 b>» 2'— ve e «ch«(iAvq de? »ft h»r ttv««» »«««a<»^«naq w? ö»»ve^iev Wr «<»»«, V««« «««»«»«»«a'.nv^shoK» vir m!nd.Re«« drei t7>»»ate d«»»rv<>s»«»»e v^e»e a»»«r«?e^»« i»a hu,e m »ei »«r 5id»ti,iNr«s»«' ^er ^vrtU«G «, l» cjndch«»« »e« tsv-vam», w Zs^rev bei in» wvreiita« tz. d, » Se«z ». lken r »ich, " bei Nr. 294. Marlbor, Donnerstag den 29. Dezember 192? 67. Jahrg. VoineKsLconjmGiwert Bs« vnserc^i Berliner il Mitarbeiter. Die eigentlich selbstverständliche Feststellung Sir Parker Gilberts, daß das vlcpe.ralionsproblem nicht gelöst werden kann, wlan^c nicht der G^amtbelrag der Separationen endgültig festgesetzt ist, hat ci-ne Verstärkung erfahren durch die Erklärung des amerikanischen Fwanzministers, t'.s; er eine internationale Vereinbarung j'lber eine feste deutsche Schuldensumme in Weniger als zwei Iahren kommen sehe. Man »uns;te ans das offizielle Echo ans Frankren" siespannt sein, nnd der M'uisterpräsident ^oincar^ hat sich eigens ein^ Interpellation in der Kammer bestellt, nm ?ie Vnveränder-sichkeit seiner Reparationöauffassung darzutun. Ter ehemalige Vorsil'.eude der Repara-tionskonimission D tl b o i s hat die These ausgestellt, das; die am 1.'!. April 1921 dekretierte Bemessung der dentickien Verpf'i^ tungen auf 132 Milliarden Goldmark nacb wie v'ir zu Recht bestehe, wahrend der D a-wespla n lediglich einen Zahlungsmodus darstelle, und Poinear^ hat <"ch offiziell dieser Anffafsnng bekannt. hierzu ist zu ve-^ meilen, das; die deutsche Regierung das londoner Diktat niemals anerlaunt hat. Im übrigen spricht zwar der berüchtigte Arlikel 2?3 des Verfailler Traktats der Repara-tii'.n'k Immission das Recht ei, er Festsetzung de? deutschen Reparationen zu, aber mit der anedrncklichen Einschränkung, daf, Deutschland dabei gehört tuenden solle, was bekanntlich nicht geschehen ist. Poinear^ ist all., wgar forinell mit seiner Behauptung nu .Unrecht. 5ech viel mehr sachlich! Denn der Da' wtövlan stellt iin schroffen G.geufa!.! zn dein londoner Diktat den Versuch einer Nege^ !uvg des Reparationsproblems ans der Grundlage praktischer Möglichkeiten dar. durch den die Vestiminuugen des Verfailler Ditiats tatsächlich auf;er !>'irust geseht wurden, Sogar Dnbois hat iu »einer j>lamu-er-rede zugeben müssen, das; Deutschland bei einer Gesamtsumme von ?32' Milliarden Merk nicht einmal die fälligen Zinsen gleistet habe, obwohl der Dawe>'plan das !ehte ai.s der dentschen Wirtschaft herausznpres--sen versucht. Vermutlich hat auch Poinearü längst eingesehen, das; die 132-Milliarien-Sc'iropfung ein Wahn ist; a!-er man keun^ ja die Gründe, die ihn fürs erste noch an dieser firen Idee festhalten lassen. Sie sind vor allem in d?r neuerdings er--folgien Weigerung der Uunn zu suchen, den Franzosen einen Schuldeunachlas; zn sieU'ähreu. Vermutlich hosft Poiuear^ durm seinc Ablehnung einer balbmegs ertrag'i' chen Festsehnng der deutschen Neparatiolten eiueu Druck aus den „Aettbuukier" an-^u-i'lben. Es konnnt hinzu, das; die innerpsl'--sche Situation in Frankreich siir Poinee.r-^, del d''Nk kommenden WahllamPs angesichtc, der Erstarkung der Linke» unt Sorge cut-geacnsieht, sehr verfahren ist, und so ver>ncht er du-ch die Viederaussteslnin! der These des Fiuanzmnnsler Klot,, „Deutschland wird bezahlen", den ^hanvinisinnv. der Franzosen als Wahlfaktor auS'.unuy.n. Man erkennt aber iu Frankreich immer meh^-, dap. Poincar^ sich durch.seiueu 5tan-sinu in dcr Aeparationsfrage bereits nm die einer ganzen oder wenigstens teilweisen ldenannuliernng ^'wns Eualands ae^ Das neue GM über das Wassentragen g. B e o g ra d , ^'8. Dezember. Tie Ae-flierung hat der Slupschtina di? Vorlage übcr dlts WasfLNtlagcu cin^erc'iäit. Der Gesetzentwurf teilt sich in 8 Abschnitt? mit insgesamt 54 Paraqriiph?n. Im Mschnule 1 werden die zulässigen ?>.ssen bezeichnet, und zwar: I. Sämtliche Jagdgewehre, 2. alle Iagdkarabincr, Revolver und automatische Pistolen, mit Ausnahme jener Modelle, mit denen die Armee ausgerüstet ist. Verborgne Massen sind: Dolche, Bajonette, dreischnci-dige Schwerter, Stoligewehre, Dolchstöcke und Boxer. Jedermann hat di;s Necht, in seinem Hanse ein Jagdgewehr mit der entsprechenden Menge Munition zn halten, nur ist er verpflichtet, dies d?r politischen bezw. der Polizeibehörde anzumelden. Zur Anschaffung nnd zmn Bes'.jje aücc übrigen angeführten Massen ist jedoch die Bewillignng der politischen VcrwaltnnqsÄehörde erster Instanz notwendiq. In Ausnasimesällen tann der Iunenmiuister einzelnen Personen, qanzen Gemeinden, Bezirken und Kreisen das Wassentragen verbieten. In Provinzen, wo die Iaadgrllnde praktisch in Pacht gegeben werden und die Jagd wirtschaftlichen Charakter hat, kann der Innenminister die Versligung treffen, das; die Wasscnpässe für das Tragen von Jagdgewehren nur an jene Personen auögesolsit werden, die n ich dem bestehenden Iag5ges"t! d.^s Iagdrecht besitze« (Artikel 11). ?'er sich ein Iagdgewclzr anschafft, hat d!?s i'n Lause von 5 Tagen der Behörde anzumelden. Die ?lnsch-»ss;'?'I der anderen ^a^s?n f??"v?wer) wird von der Behörde bewilligt, sobald sie s?ch überzeugt, das; der Bitsteller einen korrekten Lebenswan del g.fnhrt und die Garantie zu geben vermag, das; er die Masse nicht misjbraucheu werde. Ausgeschlossen davon sind Personen unter 18 Jahren, Leute, die unter Polizeiaufsicht stehen, ferner diejenigen, die wegen egoistischer Delikte abgeurteilt wurden, Geisteskranke, Streitsüchtige, notorische Trinker. Der Massenpasj wird registriert nnd hat, sofern keine ansschli^Lnden Umstände eintreten, dauerude Gültigkeit. Massen und Munition dürsen nur diejenigen erzeugen, die die Bewilligung des 5:ricgs:niuistcrimns und des Iuuenministe' riums besitzen. Der Innenminister erteilt auch die Bewilligungen siir die Ein- nnd Aussuhr von Wassen und Munition. Tie Bewilligung für diesen Handel wird vom Gros;5upan eingehändigt. TieWasseuhändler haben ein Käuserregister zn sichren und dür sen ein und edrsrlbcn Person nur ein Jagdgewehr verkaufen, alle übrigen erlaubten Wassen aber nur aus Grund d-S vorgezeigten L'assenpasses.Wcr ohne Wassenpas; beim Wassentragen ertappt wird, hat eine Arrest-strase von 2 bis 15 Tagen und eine Geldstrafe bis zu 750 Dinar zu gewärtige». Durch das neue Gesetz werden die allen Wakfelipliss-: nicht nngiltig erklärt, doch müssen sich die Besitzer solcher Pässe innerhalb von drei Monaten bei der politischen Behörde zwecks Registrierung derselben anmelden. Ter Minister des Innern wird in der Vorlage ermächtigt, besonder? Dnrchsührungs-bestimmungen zu diesem Gesch zn erlassen. Neuesie Ausnahme von Stalin A?r neue TMentaw-MsluG m R'mzedomer. o. B e o g r a d, Dezember. Hu dem am Ttefanita^e von Mazedoniern versuchten Anschlag auf die Bah"steerke Tlo? je— Ku'nanoro wird folgendes »n'tgeteilt: T.r Wachposten, der zwischen 7 und 8 Uhr abends iu nächster Nähe der Ste.tiou No-manorac auf der Wache st.ind, bemerkte um die ang"Mrje Zeit eiue Gruppe von Menschen, die sich ihm immer mehr und mehr näherte. Infolge des dichten Nebels konnte er die Gestalten nicht untcr'chelden. Im nächsten Moment wnrde er von hinten ersaht, zu Boden geworfen, wnauf er aht Angreifer iu jugoslawischen Tssizlers- und Eoldatenuniformen erkennen tonnte. Die Leute fragten ihn, wo die B hnftretle liege. Da er die Antwort verweigerte, wurde er mißhandelt und in gefesseltem Zustand au Ort und Stelle liegen gelassen. Als der Schnellzug, der vvn Sofia neu.) Becgrad verkehrt, heranbreiuste, cranskeu die Angreifer die Flucht. Man hosst. die Angreifer noch im Lause des lMtig'n Tages festzunehmen. brnuit hat, wie er je'^t wied-'r die gleichen dyai ecu gegennöer der Union verschlechtert, Wenn man anßcrhalo der Poincar^reile an.', .langst zn einer wesentÜ-hcn Ernnchl^-rnng gelangt ist, so wird doch erwartet, das; die Reichi-regiernng gegen 'l.'einear^s Milliarden These nüt aller l/nlsel)iedeHhc>: Einsprach erl^b^ Kui'ze Nachrichten o. R o in, 28. Dezember. Die italienische Regierung sieht sich mit Rücksicht ans das sinken der GekmrtenEifern gei?ötigt, scharfe si'.-kalischl' Mastuahmen zur Hebung des Ltindersege.ns zn treffen. Verheiratete Leute, die keine blinder hclien, sollen mit einer empfindlichen Steuer belastet werden. » o. Pari s, 28. Dezeinber. Infowc der in Nordsrankreich noch immer herrschenden stürme ist dortselbst der Verkehr noch immer erschwert. » o. L a n d o n, 28. Dezeinber. Mit Rücksicht ans die. heftigen ^tnrine ist der Schisf^-vert
lnnnistijchcil Partei Rußlands Börsenberichte Ljnbljana, 2^. Deze»nber. Devisen: Zürich! Wien KO«), London ?lewyorl ^('52, Prag l^8, Mailand 2!)?. — Cssek^.i (), Crste kroatische 8^0, Ltr'!dltanstalt Vevec' Rnöe 2li^—280 Vangesellschaft 8e^ir 12b. — Holzmarkt: Tendenz ruhig. Abschluß ^ Waggons Eichenfnesen, franko Waggoil Verladestation 1l)l>0 — Landwirt. P;odulte: Tendenz fest; Abschluß 3 Wag-gous Weizen. Zagreb, 28. Dezember. (Effektenbörse). Devisen: Wien 798.50—801.50, Verlin 135I.M—l.';5!.M, Mailand 207.10-299.10, London 27<;.! l—Newyork 56.4-M— Paris 222.25-22 t,2si, Prag 167.10 —168.20, Zürich 1WI.50—10W.50. Ttaatswerte: ^riegsentschädigungs - Rente ttasse 40l)—110, Inv.-Anleihc 80.25—86.50, Agrarschuld 52.75—'»Z.50. — Bankwerte: Cotompte ^6 -87, Agrarbank 18.50—10.50, Hypothekar 57.>",n, kroatische Kredit 00—02, Iugobank 05.25—06, Erste Kroatische 877.50- 8^2.50, Serbische 138, Laibacher flredi! 131—135. — Industrie- und Haudclswerte: Gutmann 200—205, Slavcx 100—110, Slavonija 10—12, Trifailer 465 -175, Vevke 13'»-137, Union 240-290, Ofij?er Zncker 570 275, Drava 0—570, Breder Waggon 0 - 27, ü)sijeker Eeisen 100 - 0, Dnbrovaeka 116—420, Danica 160^-165. ch Zürich, 28. Dezember. Devisen. Beograd 9.135, Paris 20.3625, London 25.23, New-t?ork 516.0375, Mailand 27.31, Prag 15.32, Vien 73.10, Budapest 00.5)0, Berlin 123-65, Warschau 58.0.'), Bukarest 3.1'5, Sofia 3.735^ »ii, ni! Wir ersuchen dt? P. T. Inserenten. d>l Inserate skir die 5onnta?Knun:mer (cmch fßr den ^Kleinen Nnzewer"!) bi< spSttfte«< ; re »tnfl 18 Nfzr s6 !^r unserer Verwaltung ahzngebeu. 5pKter eiulange«de ?lustrS^e können nicht berücksichtigt »erben ----- NumiM? v»m ?y. VeyemVe? 1?Z1 Oer Neujahrswunsch des Genius Es gibt Völker, die sich glücklich schätzen können, weil sie zukunftweisende Dichter, gottbegnadete Seher, Ermahner und Ermunterer besitzen. Und es gibt keine größere Tragik für ein Volk als die: der geisti-tenFührerlosigkelt preisgegeben zu sein. Der Dichter von heute steht vor einer moralischen Verantwortung. Thomas Mann gehört zu denjenigen, die sich dieser Verantwortung voll bewußt r.ind; vor seinem eigenen Ich sowohl als auch vor dem Antlitz der Antwort heischenden, krisengepeitschten Gegenwart. In der schwedischen Zeitung »D a g e n s N y h e t e r* veröffentlichte Thomas Mann (über Aufforderung der Redaktion) seinen •»W unsch an die Menschheit«. Was er sich für die Menschheit wünscht? Klugheit, die, wie er glaubt, dem europäischen Menschen noch nie so notwendig war 3ju seinem Heil wie heute. Man muß ihn sprechen lassen: -Es gibt heute nur einen Konservativismus, der seinen Namen verdient. Es Ist derjenige, der unsere Zivililation vor dem Untergang zu bewahren, sie zu »erhalten« wünscht gegen Katastrophen, die ihr drohen und die ihrer Vernichtung gleichkommen würden. Daß sie ihr drohen, sollte glaubhaft gemacht werden durch diejenigen, die sie bereits getroffen haben, die aber nur das V o r s p i e 1 eines Aufräumen s sondergleichen werden gewesen sein, wenn die menschliche Gesellschaft, und namentlich die europäische, vermeinen sollte, mit Jenen Zwischenfällen, die sie heimgesucht und von denen sich ziemlich rasch zu erholen sie das behagliche Gefühl hat, sei es getan und sie könne sich in betreff der Zukunft einem Optimismus überlassen, der ihr jede D u m-h e i t, jede D 1 c k f e 111 g k e i t u. R ii ck-f ä I I i g k c i t, jeden tölpelhaften Ueber-mu( und jedes alberne Spiel mit dem Ecuer gestatte.? % Also Kampf dem fehlerhaften Optimismus! Und weiter, tiefer dringt der sehende Dichter in das Problem der Gegenwart: »Nie, so will uns scheinen, war der Abstand zwischen Materie und. Geist, die Spannung zwischen dem. was im Wirklichen noch für möglich gehalten wird, und dem »eigentlichen« geistigen Erkenntnisstand der Menschheit so skandalös, gefährlich, krankhaft, Verhängnis-Kcladen wie heute —• und zwar ohne, daß die große Masse der Menschheit sich dessen im entferntesten bewußt wäre. Sie glaubt sich von peinlichen Zwischenfällen (1914-1918) zu erholen und zu vrestaurie-ren* und ergeht sich in Dummheiten, die einen telligenten Hund zum Heulen bringen könnten •— ohne sich von den Katastrophen auch mir träumen zu lassen, die ihr gewiß sind, wenn sie nicht, satt abgestan-d e n c Allotria zu treiben, allen Ernst und slJe Eile daran setzt, den Geist einzuholen und die Zustände ihrer Wirklichkeit seinen Erkenntnissen und Forderungen anzupassen. Dies ist es, was Klugheit, was Gcistwillig- Ar Rii-indiiiiilltr D^;r Roman dreier junger Mädchen. 8 Bon Karl Heinz Runeck. top>sj«l>t dv ^«rtio feucktK'svxkr, N,IIk ». <1. s. „(^nc? solche Rolicit und Abscheulichkeit, wie sie si6i in diesem Mord kundgibt, darf nicht ungeriicht bleiben!'^ rief sie mit slain-m^nden ?-luc^cn, ols der Senator auf die Schwierigkeiten hindeutele, die sich in der Riesonstadt. und zumal in seneni SeemannS-t'icrlcs, wo die Lci6)e m«fgesuud7n nuirden war, jedem Versuä) der Polizei, die Spur des undewnnten, ruchlosen Mi.'rders zu finden, IN den Weg stellen würden. „Nie und nimmer darf der Schurke ungestraft bleiben!" wiederholte sie, „e^ wäre eine Schmach für uns alle, die wir uns .<''am-KUT'ger Bürger nennen, wenn unsere slhiiue, «:1tehrwürdigc Stadt solchen Verl^rechern ge-gonüVer sich niach^los ',clgte." Frau Marga seufzte schmerzlich auf. „Aber Kind, Lisa, wie kannst du dich nur so erregen! Du schadest dir nur selbst durck) dein Ungestüm. Ueberl-is; doch Vater und Hartmut diese Diuge, die so eutsel^lich sind, daß mir schon vom Hören allein übel wird!" „Es tut mir leid, Manla," gab das Mäd-^ch^ in deti melodischen Schwung, die nur mit der Ueoung kommt. Wichtig ist dabei nicht, was man tanzt, sondern die Art, wie nltnl es zuwege bringt, und das ist bei die^ sen: Tanz eben die .Hauptsache. In einem gul:n Tanzprogramm sollen die einzelnen Tänze kurz sein, damit Abwechslung mög-lich s<.i. Die neuen Tänze, wie .^'ale, Trent« bla und wie die übrigen alle heif;cu, finden si:Zl bei wirkliäi distinguierten Tanzveranstaltungen der Gesells6)aft nur sehr verein« Mt. Die Liebeötragödie der Gräfin de Ianze Paris, Tt). Tezeniber. Die reiche amerikanische Erbin ?tli:L Silverthone lernte während ein'.^ kurzen Pariser Aufenthaltes den französi-schl'n Aristokraten Frederic d c I anz ^ k.'nnen und Iiebe»l. Ein kurze-: (Eheglück, und die junge Gräfin uMsite ihre: angegriffenen Ärast wegeu die Boulevard^? mit dem oü'-reu '?/:l vertauschen. Dort, unter den U'(n von Äcnya, trat an si.: das Schickse^ hi^run' Nayinond de T x a f s o r d, lekter Sorolso einer uralten englischen Adelsfami-« Ii.i. ji-gte den Aüsteulöwen und verlie'ite sich leidenschaftlich in die schöne, kratike ^rau. wenige Wochen später lehrte die G-äs fin nach Paris zurück und hatte mit ihre'U ttten eine loyale Aussprach.': gestand ihm ihre Liebe, bat um il^re Freiheit, die dizr korrekte Gentleman blutend«.".! .HcrzenI' gewährte. Aber mittlerweile erfuhr der Nausch d:? Le idenschaft bereits sein2 erste Abkühlung: Äaymond de Trafford hatte seiner !^anülie Aiitteilung geuta6)t oon seiner Abi jickit, sich nttt der geschiedene:' Gräfin de zu verheiraten, aker das stolze Adel'Z geschl.'cht widersetzte sich der Che. Die Trzk« fords sind streng katholis,ch und nach den (.Glaubenssätzen der.Kirche da:f eine Schett dung nur nlit Einwilligung des Papstes er« folgen. Der junge Lord käinpfte lange ui? seine Liebe: aber es wurde ihin angedeui.:t, er hibe als Gemahl der Gräfin de Janze auf keinerlei Familienzufchüsse mehr z'j reuMen, und dadurch wäre eS sowohl mit seinen !)ieifen, wie mit seinen Löwenjagd'??, zu l.i'nde. So fügte sich Nat^mond de Traf, fl'rd ins Unvermeidliche: eil! Mann, und dazu n^ch ein Engländer, verulag seine L/" denschlift zu überwinden, nicht aber eiw^ ^^r-^u vom Schlage Alice Silverthone. 155 'olglen ein paar verzweifelte Wochen: dann l.:'n ver Geliebte nach Pari^. um Abschied „Laß uns ins Zimmer gehcn, Lisa", bat sie dann, unk ihre bebende, tonlose Stim, ^ me verriet den gelvaltigen Ausruhr ihres Innern. „Ja, loni^m und erMle!"' Lisa nahm den Arm ihrer Freundin un^ zog sie mit sich ins Fri'chstücksziimmer zv« rück. Die Mltter folgt«, nach Fassung ringend. Drinnen bavg Martha Adenauer plijhlich das bleiche Gesicht in die .'i^ände und schluch, zte haltlos auf. Dann aber s^ßte sie sich gewaltsam un^, die ichlanken, feinge-formten .Hände inein« anderfchlchend, sagte sie nnt nlühsaui er« zwungener Nuhe: „Du weißt bereits von dent fur6)tbarcn Verbrechen, Lisa, das gestern an den St. Pauli^Laltduttgsbrücketr eirtdeckt worden ist, nicht wirhr?" „Ja, Mart1)o, warunt fragist du?" „Weil ich die Tote kenne. Avch ^kennst sie." „Martha!" Lisa war auff^gesprungetr lt^ zilöHlichM Schreck. „Wer ist es? So sprich doch!" Aber die Frcltndin war zunächst kein«^ Antwort fähig. Aufs neue schluchzte sie laut auf und brach dann in ein sassungsl''ses Weinen aus. No,l der Mutter erfuhr dann Lisa daZ Schreckliche, das; man inzwischen in de? auf ^so furchtbare Weise ums Leben Gekomme, nen Edit5) Ste'insels, Marthas Pflegeschwe« I ste^ habe. Nachrichten vom Tage Die Abenteuer des „Dr. Ändififlntitis" Ter Dieb als „Arzt". -- Frauen und Madchen als „Patientinnen". Aus Ljubljana wird l^erichtet: Vor einigen Tagen mietete der 28^ährige, nack» Zi» dani most zuständige Hochstapler und notorische Dieb Gustav Ropotar bei c^ner Partei in der i-ikofsa ulica ein Zinnncr und legte sich im Meldezettel den Nanien dr. j Ludwig ('^erne bei. Der „Arzt" begann sogleich mit lseinen Ordinationen und es fanden sich zahlreiche Frauen und Mädchen, die bei dem schönen Manne Rat und Heilung suchtei,. Es gelang ihm au6i in kürzester Zeit, die Sympathien der Damenwelt zu ergattern. Der Kell-iierin Ludmilla S. schrieb er auf den Krankenzettel der .'äran«! kenkasse, daß sie an „Indifirintitis" erkrankt' fei, we^alb sie dringend „einen nachmittägigen Ausgang" benötige. Da cr sich mit geringem .Honorar zufrieden gab, stdigte die vorläufi^ge Karriere des Dr. (lente... Ermordung eines Wnischen sportsmannes Der bekannte polnische Spertsn.iann St-' fa.i P o P i e l, der besonders in Fußvatl-kreisen bekannt ist und mehrere Jahre lang als Torhüter bei der „Eraco^ ia" spielte, ist ioähr-'nd der Feiertage daS Opfer eines bestialischen Mordes geworden Popiel ist Gutsbesitzer in dem kleinen Torfe Malu Wie^ Während der Feiertage kanl es zwischen ihm und den Bauerir a'^s einer bisher noch nicht bekannten Ursache zu einent Streit, in dessen Verlauf sic.s' die Bauerit auf den jungen Gutsbesitzer ftürzteu un''' ihn in der furchtbarften Weise mißhandelten. so daß er tot liegen blieb. Nach vol-brachier Tat hängten die Bauern die Li-i-chc auf Die Polizei hat zahlr^ickie Bauer.i verhaftet und forscht na6) dem Motiv des blutigen Verbrechens. Die XSnze des Winters t927-2S Au? London wird geschrieb.'n: ston un^ Quick-FoLtrot, Neutani^in, deio.-'.ders aber Blues... l^tar^nls ''^''tcl^t da; fastilouable Tanzprogramm in den ui, ß '»"^end-^n s^^esellschaftskreifen. E h a * ! «.' st o n und B I u e s stehen i)?ilU'de..'S in Gunst, wobei der richt'i^ Älucs eit'.entlich noch als Neuigkeit i^ilt. ^n ^en letzten vi«?:. Saisons haben die Tlmzl.^chc^ ster öeicinntlicki das Tempo des F t 5 l' t u:ählich beschleunigt, bis di2 tan-zi-'ttd'' We»'. zwei Parteien bild'.^^.c. I.t dcr Partei waren jene, die '^-orli.:^x jü- d::: rk-.tchen sogenamtten Q u !. >! t i-u^ c . F l. x t r o t belundeteil. der ')^^nn an.l: nach Eharlestonart getaitzl wurde, ^«nt anderen Lager aber raillierle s'.ch die al'-t.'r? ^i'cn^^ration — wenn man b^i ^an^iv-den dc^s Alter überhaupt erioil^ucn k^^nn -- tie sich ttiehr auf deu uiaj^ sti.iich e.lei-teudcr. l'chcilt verlegte, was s!e als Vor« rt.cht des Alters oder des Alte. .is betrachtete. Der Zwist lvurde nun durch di-- e-g e tii o n i e des Blues, der beiden ^Lar..?ici'. gerecht wird, geschllch'..'t, t:id friede kehrie in die Tanzräum: ein. Der T'll^es ist graziös, mit gedehnc:: ff {3%anßmm^I II Ii IT lü ff ?""£* 'm Hu** Pi Fadiarzflich empfohlen zum Schutz gegen Halsentzündung, Erkältung sowie gegen Grippe. Die Panflavin-Pastillen entfalten gegen alle Ämteckungskrank-heiten eine spezifische Wirkung, die von keinem andern Minel erreicht wird. Die echten Panflaiin-Pastillen in obiger Originalpackung sind in allen Apotheken erhältlich. Papa jetzt schon, wo cr von diesem un-nienschlichen Verbrechen noch nichts weiter weiß als das, was die Zeitungen zu ntelden wissen, daran zweifelt, daß es der Polizei gelingen wird, den Fall aufzuklären, so kann ich nicht anders als meiner Entrüstung und nleiner grenzenlosen Enttäu-s6iung osfenen Ausdruck zu geben, und ich wiederhole . . Das junge Mädchen war ans Fenster getreten und sah jetzt ntit sinnendem Ausdruck in den ifrischen Morgen hinaus. Auf dein Msterbasiin, das vor der Villa sich dehnte, hatte bereits der neue Tag seine Herrscht! angetreten, .hin und h<'r durchfurchten schlanke und breite .stiele die blanke, tiefblaue Flut, in der sich ein wolkenloser .Himmel widerspiegelte. Ei-n Schauer überlief Lisa, als sie daran dachte, daß in solch naßkalter Unw.r-nrnng gestern abend jcn>' orme Unbekann--tc siili- und wehrlos ein entsetzliches En-de gesunden hatte. i!ud weshalb wohl Halle senes '5^!ädchen nun sterben müssen. Was bedeuteten die Fesseln, die man dem armen Opfer um die zarten Gelenke ge-fchlungen hatte? Welch' düsteres grauenvolles Geheinmis jhatte hier «einen fnrchtbaren, entsetzlichetc Abschluß gefunden'«^ Die Mrklichkeit verschwand vor ihren .ö'^^cket-l, und iinnlor>.'es«nc dwÄt? si? m die verschlungenen ^Plfade ihrer sorsckiendef,, erregten Gedanken. Sie merkte nicht, wie die Zeit verging, und erst das laute Ans6)lagcn der Flurglocke weckte sie aus ihrer Selbstvergessen-heit. Gleich darauf klang draußen eine erregte Stimme, der Frau Margas müdes, weiche«, immer ein wenig verfchlafen klingendes Organ antwortete. Dann hörte Lisa plötzlich einen lauten Cchreckensruf der Mutter. Wie gejagt flog sie zur Tür, die sie weit au'sriß. . Iill nächsten Augeirblick stieß sie felbst einen Laut des Schreckens aus und starrte wie gebannt auf den unerwarteten Befuch. Es war Martha Adenauer, die da iin .Halbdunkel des Flurs neben der Mutter stand. Mt einen? liastigen Schritt trat Lisa vollendes l?lilizu und faßte die .Hand der Arenndiu, die sich kalt wie Eis anfühlte. „Um Gottes nullen, Martha!" rief sie angstvoll, von -^'i^ienl inierklärlichen (brauen geschüttelt, „wa^ hast dn? Was iehlt Was bedeutet dein friches Ersctieinen. Wie siehst du ans? Was ist geschehen?" Die Erregnng lies', sie all diese Fragen in eineiu Ateinzug heworsprutieln, so ^ß Mart>)a Adenauer, deren liebliche, von einer föftlichen Flut tiefschwarzen .Haares unlrahntten Züge totenblaß waren, nicht eher antworten konnte, ols bis Liia er^ .schöpft Ateul holt^ der ergreifendsten Plädoyer^, da« je o^n einem Vertreter der Gesellschaft und ihrer Äel^chligkeit gehalten word.'n ist: ^Gn^'s« -- unendliche Barmherzigkeltl Sonst du'f ich b'er nichts fordern!^ Durch den gan^'n Zlchorerraum gil,g em einziges, qroßes schluchzen. Man lauschte kaum mehr d^r V»'trafaufschub. DaS mildeste, das v.,r di's?r Instanz überhaupt mi^^lich war. — ^?luch ich verzeihe dir, von ganzem zen!" rief der bleichen Frau unter aNq^« nrein<'r Bewegung ihr Gatte zu. N-ur einer blieb stumm und undurchdringlich: Pay mon') de Trafford. Wenige Stunden spät^-r bestieg er den Schnellzug, um s^ch in M??-siil'e zur ägyptischen L5tvensagd einzuschi»-fcn. - Da? Leben ist ein Rvman. Vis auf die Slubkapitel. t. Der ne«e Blirgermeister von Slonxn« ska Bistrica. Zum BnrgermMer von Slo-wenska Bistrica ist kürzlich der dortige ReckitS anwalt und volksparteilichr Krei^bgeord« nete Herr Dr. Sebastian S chaubach, ein Bruder unseres Großiupans, d»i>e Geldbriefe nach dem Auslands, die biGer nnr dis zum Betrage von IdM Dinar oder in entsprechender fremder Währung yestattet w«ren, von mm an mit einelm Betrage bis zur Höchstgrenze von ZW0 'Unar oder entsprechender anderer Valuta versendet werden Nachrichten W» können. Die Gebühr bleibt dieselbe fü Tin.) wobei selbstredend noch das normale Briefporto jse nach Genzicht) und die Taixe für umgeschriebene Briefe eingehoben werd«?n. t. Die Teilung des rumänische« König». erbes. Bukarest, S7. DeMnber. Der Gerichtshof schritt heute a?, die Eintraiquni^ des Aktes über die Teilung der Erbschaft nach dem verstorbenen KSniy Ferdinand, der sm 5. d. M. unterzeichnet »r«rden war, wobei die Wntgin von Jugosl«vie,^ und der kaätzte Erbschaft wird un ter fünf Erben geteilt, vo-n denen jeder 7«,^.345 Lei echält. Blof, die Prinzessin INinea evhölt auf Grund ein-er zwischen Erben getroffenen Vereinbarung um i^nf Mllionen mehr, um sie kjiedurch für die Geschenke, die die «ideren Kinder anlästlich jh« rer Eheschließung erhalten haben, zu entschädigen. Un-ab^nigig von dieser Teilung echnlt Wnig Michael das Schloß Pele^ch in Sinaija uni> einige Gebäude rn Bukarest. t. Ein „Kroatischer Klub" in Neograd. Kürzlich wurde in Beogvad einer der vor-nohinsten Klubs, der „Hrvatski klub", in feierlicher Weise erAffnrt. Die luxurii^isen Klnbräumlichkeiten befinden sich im ersten Stockwerk des Hauses Terazije (Wnig Mi^ ban-Straße 14) und bestehen als, und wahrend sie chm den Mund mit Ki'issen bedertte, süchte du- revolverbc-N'affnete Rechte die Herzgegend... Ja dem Augenblick, wo die Pfei»c des Zugfül? rers das ^ahrtfignal gab, fiel ein Schuß, gleich doranf ein zweiter. Dc.Z Dienstpersonal versuchte, ins Abteil zn dringen: ein? ni^l^ge Dogge lagerte da^'l-r, zeigte die ^lihne Man mußte Masken und sonstit^e Schutzmittel heranholen, um den Hund de-l^^r.'iksn zu überwältigen: seine Herrin, d'? ti verteidigen meinte, war blutübcr-m die Zkissen zurückgesunken. Schwerverletzt wurde das Paar ins Kran-gebra^lt: in beideil Fällen war die el;zegangen, hat» te Luniqe und Eingeweide durchbohrt. Man bettete sie in zwei nebeneinander gelegenen )ji.i?ft'ern: dit-rch ein chirurgisches Wun')"? wurden sie dem Tod entrissen aber das ander? Wunder gesclMh nicht, und in seineln Giebel Wahn redete Raymond de Trafford Immer nur von st'inen Löwi^njagden, n'-aber von seiner Geliebten. Nach der Gen^« sung weisti'l'te er ssch, «.ilage .'u erheben: er allein fühle sich schuldig, schrieb er an den Unterjü>gliche Bestimmung so aufzufassen ist, d«ß bei der Mandatsvertei-lttng zuerst die M'andate für die qemei«-sanie (also gekuppelte) Liste vergeben werden. Dadurch erscheint die Bürgermeisterwahl, die anIfangs Jänner stattfinden sollte, bis zur Erledi'gun^ des radikalen Einspruches aufgeschoben. Silvester lm Theaier Die ffroße Operetten-Slevue. Die rühriye Leitung unserer Schaubühne hielt es Heuer für angepaßt, am 31. d. M. einen lustigen Silvesterabend zu veranstalten, der alles bieten soll, was im ver-gangenen I«hre an SitnationsVomik, Improvisation usw. gegeben wurde. Gedacht ist eine Operetten-Revue unter Gesamtleitung des Gastregisseurs Herrn Kurt Bach mann, der am Ärigentenpult vom Kapellmeister Herrn Herzog unterstützt wird. Außerdem sind humoristische Solovorträge, Duette etc. in Aussicht gestellt. Die Tänze Couplets und sonstigen Darbietungen werden bereits eisrigsst einstudiert und werden' die Texte der Lieder ain Silvesterabend auf öiner Projektionsleinwau.) »est^ehalten werden. Alles in allem: es wird ein Abend sein, an dem es jedermann ermi^^licht wird, die „tote" Zeit bis 23 M)r zu überwinden, um dann — nach gehörigem Training der Lach-muskeln -- die eigentliche Silveisterseier mi-derswo ifeiern zu können. m. Todesfall. Gestern nnutta^s ist hier der Hilfsarbeiter der Staatsbahnen, Herr Kram A«re» Alter von Maribor, den 26. DeK. 7,a)reii gestorben. Das Leichenbegärrgnis sindet morgen uin 14 Uhr statt. R. p. P.! Den Hinterbliebenen unser innigstxs Beileid'. m. SrntAnvng beim ßtreiSgerichte. Der Bezirksrichter .^rr Dr. Vladimir Trav-ner, ein bekannter Geschichtsft)r'scher, iist zum Landesgerichtsrat ernannt worden. m. Der Melfterfänger .Helge Lindb.' der in Berlin und Wien vergöttert wird, komutt. wie wir schon berichteten, am 4. Jänner auch nach Maribor. Lindberg g^^t als der beste OratoriensSnger der Ge.qt?n-wart und ist eS nur einem glücklichen Zufall, den das hiesige Konzertbüro der Glas« bella Matica ausnützte, zu verdanken, da^ diesen Meister der Sangeskunst auch unsere Stf.d^ hören wird. Damit sich unsere Lese-ein Urteil über die Größe dieses phänouleu nalen Baritonisten machen kLnnen, werden wir in der Neujahrsnummer uriseres Blatte» «»inige von seinen unzähligen, glänzenden Kritiken verösfentlichen, worauf wir schon heute aufmerksam machen. m. Mozart'ASend des Vereines „Volts-umversität". Am Montag den 2. Jänner fi.i de! im Rahmen der Volksuniversität ein oeni groß-n Genius der Freude und Schönheit gewidmeter Konzert-Abend, veranstaltet von fünf Künstlern der Grazer „Urania", stir^ l^ntcr den Mitwirkenden soll in erster Lia.'e die bekannte Opernsängerin Frau Pauli' l! l .u genannt werden. Ein Lichtbildervortrag des Herrn Hans Kortschak mit henl'-chen Diapositiven wird uns bei Mu>k-tegleitung in das selten interessante Le'icn de^^ g'^oßen Künstlers einsühecn. Aus dcni außerordentlich reichhaltigen Programm sei erwähnt: Streichtrio, Diverrimento, Onver-türe „Hochzeit des Figaro", Lieder un'^ Arien („Don Juan", „.^»ochzeit des s^israro"' Näheres über das Programm in eiu?r de.' l^ächslkn Nummern. Kartenvi.'rverkanf fKac ten von 10 bis 3 Dinar) bei ö f e r un^ B r , ? n i r. m. Nnglücklilfte Liebe war das Moti^ des i^'^il'stmordes, den gestern m !vn und Partei zur Wohlzatigkeitsunrer« Haltung am 5. Jänner 1»28 um 20 (8) Nk'. iin Union-lGötzl-Saale, wo nach den sena-dorträgen, welche von Frl. U d o v l 8. den .«.''erren Rasberg er und H a r a^ st o v i L und dem beliebten Frisch« O u a r t e t t zu Gehör g^'bracht werden, dieSchönherrkapelle auch den sl!anzlustigen den Abend verschönern wi.'d. Selbstverständlich wird auch für das leibli-.^e Wohl bestens gesorgt sein Ab Freiiaz den 3s). Dezember werden Vormerkungei auf Tische bezw. Sitze in der Musikalienhano lung Höfer entgegengenommen. m. Wetterbericht vom 2üh: Lustdruck 7.j5.5, Feuchtik^eitÄnes-ser — 0.b, Barometerstand 744, Tempera« luc 0 5, Windrichtung NG, BewAkung gai,z Ni^d0'^,^,zag: Schnee. — Wettervorhersage: Schnee im Noroen, Reg2 ahren. Die blichene erfreute sich in Eelse als>gsmeMer Wertschätzung. Friede ihrer Aschel c. Zu Weihnachten herrschte in Eekfe » ne seuchtkalte Wittenkng, die die Haffni»^ gen auf schöne Spaziergänge zunichte machte. Zn'hlreicl^ Beamten u. a. reisten vor den Feiertagen aib, während „Urlauber^ nach Eelie beimVe-brten. Die Kinos waren zu Weli^nachten gut be^uck>t. Der Besuch des Stadttheaters war am Steplmnitag nach-N'iimas, als Golias Weihnachtsstück „Peter-chens letzter Traum" gegeben wurde, zulfrie-denstellend. Das Publikum war jedoch mit der V-?rstellung nicht besoni'.ers zufrieden, da sie verschiedene Oberflächlichkeiten aufwies. «eve «. Aus ptuj Kundmachung des Stadt» maglftrat« ^-Siime des Art. 53 de^ MilitärgejetzcS werden Me im Jahre 1S0^ geborene,:, im Bereiche des StadtmagistrateS wohnender. IZuhgtiage aufgefordert, sich ohne Rüchrcht cmk ihre Heimat^zuständigleit beim Staot« Magistrat Ptuj abs St<:llurlgzpflichtige fpä-tejtenS bis 31. Jänner 1928 zu melden. — Falls sich jemand aus irgendeinem Grunde nicht persönlich melden kann, haben jelk? Angehörigen oder Arbeitgeber dieser Pflicht nschAukonunen. Mitzubringen ist der Fami-l^ichein, aus dem die Geburtsdaten d Ms>)vDhen und anzuzeigen. es sich hs--avÄsteken sollte, daß jemand dabei Schmie' lizkeiten bereitete oder seiner Pflicht ntch^ »achkam, wird er im Sinne des Artikels 5ü des Mlitärgefetzes und des Militär-Strafe MjetzeS bestraft. Fev«er haben sich im Sinnc des Art. It» d^MWärgesetzes alle im Jal)re 1910 g^bl>-renM und im Bereiche der Stadtgemeinds wichnenden Jünglinge ohne Rücksicht auf ih» Tc ZHländ-igkeit in derselben Frist (bis 3». 'AK«U»r 1928) beim Stadtmayistrat zw?.^s DiMögvng ins Verzeichnis der MMtSt-zu melden. Zuwiderhandelnd? ttoeden ebenfalls nach den Bestimmungen ^teSWrtt»Sv^ideS'^.Merten Gesetzes bestraft. . VemtiadeinkaAavt. An Stelle vom Dieirste suspendierten Inkassanten Madtgxmeinde wurde H«.rr Franz R u-c zum Inkassanten ernannt. - LetkWmüde. Der am 20. d. M. in vie geKicmtgeue Lebensmüde soll mit dem Mjphrige«, aus der Umgebung von S?e-kßWe UbÄrtige» mck zuletzt als Schneider-HlWse bei Herrn Franz F r a s in Ptuj bi -«qt gewesenen Binko Sever identi'ch jmrge Mann ist sei^ dem betreffende» Tage abgängig und fehlt bisher vo.7 Tkeater^dKmift MMoiiolMeater w Marlbor Stev«rtv«re WUdWch» Z8. Deqember um 20 Nhr: „Was ihr wÄt". W. D. Kupone. vAmeistag, SS. Dezember »m 20 Ichr: .S««g, lang ist's her". Ab. B. Kupons. Attilas, 30. DeAember: Geschlossen. Gimrstog, 51. Dezember, 20.30 Uhr: Lustiger Nlvesterabeud. Lomtwg^ 1. JÄmer, um 1b Uhr: „SchneS' wittchen" Ermäßigte Preise. — Um L0 ,,La»g, laug ist's her." Kupone. Kino .v^kdc Filmtverk einen ^'.mbci.t.esuch auflveisen. Die Hauptrolle spielt l>^r. undcrwLstliche Hi.'.) u n k e r m a n n. Ans dies>:n J-llm wervi'n vir morgen noch zurücltvmmen. skniker Kl08llop) Vis einschlicsjlich Tonncrotfig dieser ?^'och..' 2ust noch der in n.^ wie T^irstellun«^ ui>) ^«rV»tße Au^ttung gleich herv^.rageude Zttmjchlai^r: ,^ch,.e t-m.cht-mit der schönen Lrly D a m i t a in der Hauv^-rÄIe. Dieser Film ist li» jeder Beziehung ?>r. Prachtstück und sindet d:mgemätz auch starke Pciuch. Insbesondere die prachtrollen Winter-sportÄlder rufe« be^i jedem Naturfreund En!' zücken hervor. Am Freitag folgt der grohe Filv: „Die Villa i» ^ieegarte«" ' mit dem bekannten Riesen M a k o in Hauptrolle. Ein Filmsti.ck von starker lrimint« Ksti^r und abenteuer^ikber Handlung. „Der Sthachspieler", dies^ gewaltige franzSsi-sckie, .Nif hiistiorischer Grundlage su^de Film» w«r?, kommt in einigen Tagen ^ur Vorführung. Schon die paar Meter Vorspann, die bis jetzt als <^tprobe laufen, lassen den großen Filmschlager erkennen. Radio Donnerstag, 2S. Dezember. Wie« (Graz), 19 Uhr: Französischer Sprachkurs für Borgeschrittene. — 19L0. Evgllscher Sprachkurs für ^vorgeschrittene — 30.05: Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt^'. — Preßburg 18.b0: Kon^ zen — Ab 10.30 Prager Ser^dung. — Zagreb 17: Leichte Musik. — Ab 10.30 Pra^ ger Sendung. — MaUaud 20.50: Konzert. — 23- Jazz. — Prag 17.50: Deutsche SeN' dung. — 19.30: Konzert der Gesangsver^'-nigung der mährischen Lehrer. — Daventry 2050: Konzert. — 20.45: Fr. Austins Oper „Poll»,-. — 22.35: Militärkonzert. — 23 30. Tanzmusik. — Gtuttgart 20.15: „Operetten-bildnbogen". — Franksurt 20.15: Norwegische Volkslieder. — 21.15^ Kammermusik. — Brün« 18.10: Deutsche Sendung. Ad 19L0: Prager Sendung. — Berlw 20.30. Th. Fontane-Abend. 22.30: Tanz untstk. — Budapest 19: Uetertragung aus dem Opernhause. — 22.30: Tanzmusik. — Marschau 20.30: Konzert. 22.30: Tanz-muiit. — PariS-Eifsel 20.30: Sinfonicktin-zerr. Spott Großes JuKballtumler ln Äogreb Der Zagveber Unterverbcmd veranstaltet am 1., 6. und 8. Jänner ein erstklassiges Fußballturnier, bei de.m neiben den fschren-den Zoyreber Vereinen ,Mradianski", „H a ö k" und „C o n c o r d i a" auch die Profimannschaft des Wiener „Raprds" konkurrieren wird, „^apid" I:at bereits gestern i»e!fimtiv zugesagt und wird seine komplette erste Garnitur stellen. Parallel werden „Selezniöar", „Sloga", „Amateur", „GrafiLar" und „Pekari" ein Arbeiter-Fiißballturnier durchführen. Beide Turniere gelangen bcii «jeder Witterung zur AustraguirA. : „Rapid" — Sklkurs. Für den am 9. Jänner stattfindenden Skiknrs mögen sich sämtliche Interessenten baldigst bei H. Je glitsch, Gosposka ulira, melden. — Weiters werden alle Skifahrer aufgofori>ert, slch bei der Freitag, den 30. d. M. im Vereinsheim (Gasthaus Anderle) stattfindenden Besprechung verläßlich einzufinden. : Gktkurs. Durch den neuen Schneefall wird die Fortsetzung des Skikurfes der Win-tevsportsektion des C5ow. AlpenvereinZ auf der „Mariborska ^oöa", iiber den bereits berichtet wurde, ermöglicht. Die Teilnehmer werden eingeladen, nach Möglichkeit dm FriihMg UNI 8 Uhr 20 ain D-?nners! aq den 29. d. M. nach zu ^benutzen, von wo der genieinsame Aufst'ieg erffolgt. Der Kurs dauert unter gleichbleibenden Bedingungen bis 1. Jan-ner i9?9 und iist Kurslei-ter .^^err Ing. Cnvin Rungaldier. Neue Auttieldungen aivf der Hntte. Des Wei« terei, wird mitgeteilt, daß von nun an jeden bzw. Feiertag permanente Kurse lnticr Leitung erfahrener Skiläufer abgehal ten werden, wobei auf Anfänger und Fortgeschrittene Mcksicht genonlmen wird. Nähere Auskünfte beim Sektionsleiter, .Herrn Dr. OroZen, Eriste kroatische Sparkasse. : Staatsmeistcr „Hajduk" aus Malta. Die derzeit überaus spielstarke Mannschaft des iuc^oilmuischen Meisters „.^"^cijdu?" aus ^plit beitritt auf der Insel Malta bishe? k « ? k » « ^ zwei FußballsPiele u. zw. ge^n eine Aus-nxlhlmannschaft der englischen Marine 1:1 (1:0) und gegen Slienva - Wanderer 4:4 (0:1). : Gründung eines Unteroerbandes in Skoplje. Auf Initiative des Fußballverbandes wurde in Sko.pl'je ein Unterverband gegründet, dem bisher 2V Vereine beitraten. 'Skopljaner Unterverband ist der achte Unterverband des I. N. S. : „Slavia" (Prag) in Deutschland Kind, Jüngling und Jungfrau, Mann und We'b, Priester. Mönch, Bischof, Papft. der Narr, der Tote. Mystische Zwiesprache zwischen Gott und der Seele ist der Inhalt dt-^ dritten Teiles. Obwohl der Band on die 200 Gedichte enthält, stellt er doch eine strenge und Plan« volle Auslese dar, in der die Teile so zueinander hingeordnet sind, daß sie sich gegenseitig Licht spenden. Die Mcrkmale deZ Ganze-r aber sind ei r" künstlerische Jndivi-dualüät von einheitlicher Prägung, Bildha?-> tigkeit und Musikalität der Sprache und diö unverfälschte Echtheit allgemeit'en menfchli« chen Erlebens. Die Dichterin selber hat den !n Sonder« druck-Antigua auf Vorzuqs-Papier herge« stellten Band mit einem Titelh')lzschnitt qe, fchmmtt. MKMeundHauS h. Um eiserne Bratpsannen zu reinigen, verlvcndet man ein paar Eßlöisifel voll Esiig, die mit lScheuerrohr und Sand aulf die Pfan nen verrieben werden. Die Pfannen werden mit heißem Wasser abgespült, gut abgetrocknet und umgekehrt auf die heiße Herdplatte gestellt, ^durch bleiben sie sauber und glänzend. h. Schutz gegen Schimmel auf Marme» laden usw. Um eingemachte Früchte, Marmeladen usw. vor S6iimmel zu bohiüten, lasse man Parasfin auf dem Feuer zergehen und gieße recht vorsichtig davon über das erkaltete Eingemachte, daß sich eine dümie Äachsschlcht bildet, di«: vor Gebrauch spätn nur ab.')llhebett ist. !' Wäsche wird Weiß, wenn man dem ^^'^iilwl'.sser etwas Thorax zusetzt. h. Ledersessel müssen von Zeit AU 'Zeit mit diinnem Seifenwasser gereinigt, hie-nach niit einem weichen Leintuch trockengerieben und zuletzt mit etwas Eiweiß blank gerieben werden. Sie seihen dann wieder prächtig aus. Riesige Türen ntacbt man cuf boquen.s Weise dicht, indeni uiar ein W-iltebäuschchen zu einem entsprcche.ro d »len unl langen Faden dreht und ihn dermitliis l.tncs spi'^^.i Messers in den S..'ait schied!, vnd zwar lo weit, bis er nicht m-h.^ 'ichtlar it. Bei braunen Türen entpfiehü ec^ iich den Wattefa!.en in Ockcr zu wälzen Scifenreste bin.):t man in einen Gai^ läppen und kann d.' 'n n.)ch sehr gut zum '^'^ände^vaschen benut^^n. h. Leinwand darf nur gerollt in Ko^-lfern oder Älsten aufbeivahrt werden, ^ie an einem trockenen, luftigen Orte stehen. Geblaute oder gestärkte Leinwand muß vor einer längeren Aufbewahrung erst gewaschen und gerollt (also nicht gestärkt) wer-den, w^il sie ^vnst würbe werden wüi^e vom ^ t »» ^ t A t » » Volkswirtschaft Neuerlicher Rückgang unserer Ausfuhr W. M a r i b o v, ??. Dez Noch den soeben veröffentlichten Daten der f^eneralzolldirektion belies sich die jugv-slawische Ausfuhr im Dezember c".is ^49.658 Tonnen im Berte von 6-'-.! MM^onen Dinar gegenüber -126.783 T>>n-ilcn im Gegenwerte von 745 ? Millionen Di-n--vr im gleichen Monat des Vorjahre.-, so-dasj die Ausfuhr im Navemh« r W27 ^eg'N' über 592N um 77.12^ Tonnen <18.07 Proz.) be.W l73 Mill. Dinar (2Z.S2 Proz.) gcjun-ten ist. Während in den monaten d'^ ?.u5f.lhi' von ^ebendvieh eine Steigerung ns^')r, zeiqt sich im l , ten Quartal kil'i') auch ein Sinken dc'' Pielzansfuhr. ?^er größte Rückgang ist in der Ausfuhr v^n Gc . reLde zu verzeichnen. Gegenüber ??ovcmScr v. I. ist die Anssnl.r van W e i-z c n n,n 30.531 Tonneil gleich 71.8 Ml!-lioncn Dinar, M a i s nm .691 Tonne"-ssieich O6.8, M e h 1 nm ^171 Tannen gleil, 1Z>, B ahne n uin l.'.7^ti Tonnen gleich 2 i ^.'i'llionen Dinar zurückgegangen. A ich d^ V icha n s fnkr ist i.egennber 5!a-Minder v. I. zurüctgegange"^ nnd zwar wurden N i nd er im Wel-te von IC, o. Kleinvieh im xvert? von l.l» nnd S -!) n' eine im Gegenwert van !> Mlllia--n'n Dmar weniger ansgefni-r:. ^ ic H a n p l a u s f n!: r a r l i t i- l waren i> — ?8.1!. Munvleki s137.168 Stück — 18.1», Brenne hrlz (86.750 — 16.5), Weizen i!60Z — I N. Zement (29.W5 Tonnen — 10 Millionen. Dinrr). Eifrenliä, ist die MsfuhNtcigcruna vun Ticrstprodutten. So wn.den i,u Monat vem^er Bauholz iin W."rle von 16 6 ^ e n n h o l z im Gegenwe^ van .'>.5 l?n) (5 i I e n b a h n s ch w c l! e n im Gegenwert vr.n 2.:') Millionen Din'.r mehr an^.n.'-führt. Auch die K n P fera n s s u h '' hat eine Steigerung unl 8 Mill^nen Dinar er-fahren. X' Inkraftsetzung des Hoi,delSvsrtr:lqcH mit Dkutschland. Iin Sinne des Ueberein-konnuenS zwischen ^^ngoslawii.l' und Deu ich lond trat der lür/,lich zwischen den bciticn Etaatnl abl^eschlossene und beiderseits ra'i-fi^i^ru' Handelsvertrag Dienstag den 27. d. in Krc'st. X Neue Zollstellcn iu Slowcnie». Auf (^rund l^lner Vem'ignnq des Finanzniinist.'-riums werden demnächst ncu^? Zollstell-'n ii' Letinsli nwst al? Älit^ilung de?^ .'^ollWite-ö in Kotoriva und i,i Lo?. ab? ?ll'teilung de-z t^ollamte-i' in Aakel eröffnet, wälirend die ZoWelle in ^tari trg bei Nasck anfgelussen wird. X Eine nriie ."iuckcrsobrik dürste demnächst in Po^ega in Slawonien ^legründel. werden. Die vorarbeiten sind naliezu ab-sefckilossen. Man rechnet damit, das; die NLne Unternehmung gegen 2Ö Waggons Zucker wird täglich erzeugen können. X Die neuen KreisumLagen und die dnl-motiittschen Weine. Infolge der Einsüdrung der 100?^igen Kreisninlage auf die staatliche Vorzehrungssteuer und andere hohe Stenern auf alkoholische l'^etränkc in den lieiden slowenischen Kreisen Maribor und Liubliana fühlen siä) die dalmatinisckien ?Äeinproduzenten stark betroffen, da sie an-neh.nen, daß dadurch der We'nkonsuui stall fallen werde. Auf ihre Intervention wand te sich die Spliter Handelskannner an den dvrligen Kreisausschu^ nnt einer Cingabe, worin sie gegen die Einführung dieser Um-lüflen in den slowenischeir f>rc;isel' Einspruch erhellt und ersucht, auch seinerseit.' dein, Finanznnl^fter zu erwirken, das^ dieser die Aestätign^ der betreffenden Positionen in d«'n Kreisvoranschlägen verweigert. Inol'e-sondere sollen in den iitreiiibudgets von Maribor und Ljul'ljana iene Einuahnien gestrichen werden, die sich aus der Einsähe ruug des 200^igen Zuschlages aus die staatliche Perzehrungsstcuer auf Wein«' aus anderen jugoslawischen Kreisen ergeben werden, da diese Umlage nfsensichtlich gegen dis Einfuhr dalmatinischer Weine gerichtet ist. FaNs der Finanzmwister diesem Verlangen nicht entsprechen sollte, wäre die ganze Weinausfnhr ans Dalmati-'n labm-gelegt nnd das 5.'and käme in eine, noch größere Wirtschaftskrise. Es sei nämlich da--mit zn rechnen, das; dem Beispiele Mari-be,^ und Lsubljanas auch andere jugoslawische außerdalmatwische K^ise siegen wer den. X Der tschechoslowakische Widerstand ge-flen die jugoslawische Ttäckerinfvhr. Jugoslawien forderte vor kurzem von der tschechoslowakischen Regierung, die Einfuhrzölle aus jugoslawische Maisstärke entsprechend zu ermäßigen. Gegen dieses Verlangen er-hoa sich die dnrtige Stärkeindustrie und fordert von der Prager Regierung, der jugoslawischen Forderung nichl zu willfahren, da infolge der heimischen Ueberproduk tion diese? Artitels dieser Industriezweig in der Tschechoslowakei damit vollkommen lahmgelegt würde. Die Prager Handels-und Indnstriekannner nahm eine in diesem Sinne gehaltene Entschließung an. X Nuhmehmarkt. M aribor, den 27. d. M. Der Änstrieb belief sich auf 102 Stück n. ^w. 12 Pferde, 8 Stiere, !17 Ochsen, 259 6ÜH2 und ü Wälder. Der Handel war mittelmäßig; vert>rwt wurdeu 2<)1 Stück, davon M noch Oesterreich. Es notierten für d,is !>illogroiN'M ^Äendgewiä)t: ^iaftechsen Diu 7.7.'i—S, .'öallimastochsen 7.2^>-7..'!0, ^uchtochfen ö.75—tt, Schlachttiere 8, Schlachtmasttühe i).75>—Zn6?ttühe Ins 5, Wurfwieh 1.2^, Melk- und trächtige ttühe s».2t>-5>.7.',. X Novisadcr Prodnktendörje vom 27. d. W eize n, ^aickaer 77/78 kg. 2'.)/ .'»<1 bis :l>7..',l), 78/70 lg. W0 ln? !i!0, Be^ta-^heis-rr A)2.5t> vis ">12..'i<>. '^anoier 7 kg. lns syrmischer 78 ^ kg. 207.u«> l'iv ^<>7.i'i>>, slowonischer 77/7^ kg. di'.' — M a i s : Baetaer, snrmilcher und Banotl'r, neuer, garantierte Qualität 2!') l.us 220, Baelaer, alter 22ü l'is 2-'^>, lieber Per Jänner 220 bis 22.'», v->'' März-April nnd weißer 2.'^.'> bis 24t), Banot^r, neuer, v ^änner-Par. Pr^ae 220 bis 2.'?, si?rm'.>cher uener ver Jänner 222.50 l«i>- 227..'^0. — K l e i e in ^ulesäcken: Bai taer, syrmische unl» slawouijche bis 200 - Die übrig-m Artikel unverändert. — T e n d e n z freundlich. — tt ni f ä h e : Weizen ^i4, ^iai> l l, Mehl 8 und .. X Wiener Markt? vom 27. d. M. Der 'i' inder nl arlt war niit 2!01 Stück M^st^ und Stück Beinlvich beschickt. Es notierten: Ochsen 1.0c> bis l.00, stiere l.05 bis k.^<>, ^ichc l.0', bis ^einloieh bic 1 0.'i. langsamer Velken' Oclisen, :'Uck,e und Beinloicl? um ö Gr^chen, Stiere nm 10 Groschen bill-ger. — ^nnl Pferdc. ina rkt wuroon 0l l^cbrauchs, 421 Schläch terpferde, 7 aus dem Schlaclitliaizs und 21 l ans der ^cnitumazabteilnng aufgetrieben. Kutfchpserde aiotierten .'>00 bis 10l)0, leichte ^iiopserde bis 100<>, schivere 000 bis 1280 S. Pr^i Stück. Schlächterpserde priino sohlen) 0.8.'» bis 0.0.'i, s.'knnda 0., Wurstnieh 0.8N bis 0.1<> S. Perkohr lebhoft. — Ter R a n ch f u t t e r m a r l t nmr n»!r mit II Wagen beschickt. Steirertlee notiert 10 bis 18.'/., Luzerne 10, Bergwiesentien Ii, ^ütt strah >i bis k lInfolge der sehr slart ner-eisteii !>'oiidftraßen minimale Zufuhren. ")>och srage geriiig. X Bin dem polnis.hrn ^artcllierungs-dcstrcbungcn. Zwecke t')!nnd>!iig oon tell-/ in versehiedeiien Pranckicn. in Polen sind gegenwärtig Perhandlili'gen iin ^ug-. niii die Warschauer Vaiiken zn einem Syndikat znsammenznschließen. Zweck dieses 'jnsammenschlnßc's ist die Sicherstellnnq des heiinlschen Geldmarktes, vor aüem der ^^l-s,i-^lier Bnrse, vor zn großem Eimlnß des Auslandes. Das Svndikot beabsichtigt ooc allein einen energischen kainvf allerhand spekulative Machinationen eirlzu-leiten, di? in der letzten Zeit der heimischen Wirtsck'ofl gri's^en ^'frnrsachten. X Der Perein d^ulsch^'r Mazchin-nbau« anktoltc» ^VDMA) aus der Leipziger ^rüh-jaiirsmessc 1Zj28. Der Spil^cnvcrband der dt.utschen Mosckiuenindustrie, der Perein Dentscher Maschinenbauanstalten, Perlin tLDMA), l)at erftmalig zur Grossen !^'eip-ziger Technischen Mcjsc und Baumeffe, Frühlahr 1928, vom 1.—l Z. !)siorz, drei gros',e.^)aUen, näu,Iich die .'^^lallen 6, 8 ,md 21, verlänfig ans drei Jahre, in eigene R^'gi^ übernommen. Miiglied'^r, aber auch ^.'k'chtm'tglieder können in den .'i^allen Aus-nahm«: finden. Der Verein strebt eine starke Kou^^eutricrung der mefsefähigen de,ltsch'n Masck.inenindustrie in,d eine cindru^^volie -re 6.'tuppicrung der ausgestellten Maschi-nen ln,d Apparate in den einzelnen .'lMllen an und setzt sich für den uicitcren Ausbau der Messe in bezug aus solche ^achzioeige. e-n. fi^r die sich die I^'eipzigcr Messe bcsnn-der.' eigne!. sH— Der Landwirt Nichtige Behandlung des Hopfens Von Peter I. M ! o v i Ii, der „Marburger Zeitung" noin U. d. sprach ich bei der Beurteilung der Lage '.lilseres >)opsens davon, da»; iu der Woi-r.^'^diiul große F-chler gemacht wurden, deren t^olgen sich nun in einer erschreckenden 0'>li)sie zeigen. Genau so wil2 in der Woi-uwdina sind auch bei unf) iu Slowenien viele lind auch grosze Fehler, jedoch gottlol) :u tlcincni Maszstabe gemacht i^ordeu. Die-.-gilt insbesondere für Änfäug^'r, die de,l ?9l.'pscu sou'ohl hinsichtlich dev Bodens als auch der Lage wahllos setzten und der juu-gen .''^opfenpflanzc nicht di'.' erforderliche Pflege augedeihen ließen. Den größton Fehler begini^en sowohl die Anfänger als leider anch die meisten Lileiu-l'aaern lieini Trocknen lDi)rren) deS .^.^op-fens. Da diese leine eigenen .'l^vpsendorren besll^cn, sind sie genötigt, ihre», .'^)opsen in ^rei'.iden Dorre trocknen zu lofseii. Ti," se werden nun n,eistcns zu stark in Anspruch genointt,en, sodaß eben heißi, den >>rpsen recht schnell zn dörre,.'. Dies ist abl^r ^in v/rsehlter Etandp'iult, da die Doldeil au ilner schönen grünen s'^arbe viel verli'i reu und spröde werden, ivodurch ihre Ona-litä, u'.inderwertig wird. In der Dorre dars die T.'mperalur !^1 bi'i (^rad (ieZsius nie überschreiten. Der geuocluetc ."^^opfeu nun'; drei Zage long in flachen 5.iäuscheu von etina 10 Zeutinn'ti^r 5>öhe liegen, wie eben die ^örbe gelee^l Verden. l^.'rft dann darf der >^opfen in .^'aiifen bis anderthalb Met -r .'('»öhe ansg» schichte! werden. ".), lange frei inid dazu irock) ii? hinein lichten !>iauNie gehalten werden. nnr ein e^-iul,,ener Soazer Hopsens)ä'idler llagtc, n'erden in dieser . Achtsainteit bein, Törreu de.i .'^^opfens wie anch bei seiner weiti'r.'n Beliandliing l'is znr l>insacknng bezu'. ?^er-kaus^' llbhelseu. Do ober die meistl'u ^Ued.l-prodnzenten leine eigenen .'''lopsendorre'.i l't'il^^n. »nüs;Ien sie sich zniiiniinenschli'.'i/li und durchaus' prustijchl' nni'» sehr bilüli' .^'^rpfei,dorren nach deni Snilem Pri^f. Ing. Sadar s baneu, >vei?lie s-ch im l^ieaen sat'. zu den anderen loslspi^'ligeu Tarren recht bald ainortijieren. Feruer wöre es seln' aiu Platte, die s^opfenbouern und insbesondere die .^il"n:-Produzenten zn beleliren, die ^:.'slanzen :)vei n,al mit cinprozentiger .klnpferkalkbrü!) welcher limn ,.>I^>elin", dos die (.^igenfchos: besiNt, die Brül^ l>esser an den Blöttcru haften zu lohen und obsolü! verlößlich gen wirkt, zu beipeineu, nul sich dewahren und erstllaffige Ware zu gewia« nen. Tie ai.'t''n Ä'silttate, welch-.' durch dii? .'^nivrndung der siinstlichen Tüngemitl« l, lnsl'esondcre des Kalkstickstoffcs, das die '.r-wl'.nfcht^^ griine Farbe der Drlocn beroirl:,. erzielt wurden, sallten unsere.'^'^opfenbau^ru anspornen, diese Mitte,^ iiu I^ix^rein nnt kl-n-uorul Zufö^en von Siattdüngcr ausgiet)!^ ^n de,wenden, unl kiäftige Pslonzen und reich!iche (Ernten bei gc'sllude,', normal «ic« wachseneu Totdm zu erziele,:. Schliestlich n,üßten sich all^' Hapsc-npr,.'«, duzenten einer lokalen Filiol-: der .'<>opsen« banqenassensehoii onschließen, deren Pslit-^t ist, den Pwduzenten mit Belehrnn-'M' uno Unterweisni'gen culsprecheud an die^ 5>and zu geben. Anderlinsalls wäre es hei< li^ie Pslicht d^''- Bauern, sich l.iucr strenge.,. Disziplin zi, unterwerfen, ukn sich vor Cnl-läuschungcn zu bewahren, wi^^ sie ihre legen in der Woiwodina erleven n,uf;tcn. . Bei uns wird erstklassiger .Yopsen zeugt. Unser Bestreben inus; dahingehen.^' da?', unsere Prod,izcnlcn den ^''c'Pfenlultu^^ lcn oie richtige Pflege, Düugung, vornehnl? lich luit lünftlicheit Di'ingeutittetn soroir Schnk gegen die Krankl)eiten und Schäd-^ linge augedeihen lassen, uu, erstklassigen' >^opfen zn gewilluen und diesen kann recht-> zeitig zu pflücken, s'ngsant zu sortiere,, unc> trocknen und schließlich fachmännisch zn lon-servieren und einzusacken. Wird dieö c^e--. schclie,!. so habe,! nnr eine Uelicrprod,lltion nno Nnrentabilität nicht zu fürchten. Denn der .'^^opfenbau ist, wenigstens in Slowe«. nie«, doch die rentabelste Kuliur. Konsunl' tnrp,c:ise wird man kann, mehr erzielen,-wohl aber stet^o solche Preis«', das', sich der' .'^lopsenbau iiumerhiu als rentabel erwcist.s Die qesunleneu Preise dürfen tel!,eu (^rund-zur Kopflosigkeit und dazil bilden, erftklassi-i e^eu Hopfeu zir Schleuderpreisen alzzuftoßen.! C6 heißt also eiue bessere .'^sonsunktur ab». N'arleu, die cutsprech'end der hcrrschcnd1olkstickstoss laui, sonwhl im >.^ers'st als auch iin Friihsohr gedüngt, wer« den. Aus ebenen, i^'ond n,it schweren, Bo-den ist die.Vierbstdüngi'ng vorzuziehen. Bei .'>ängelagen und leichiercn, Boden aber di»^ Friihjaln'sdüngnng. .'^.lerbst streut man den .>?oltstickstoss beins Zudesicn, im Früh-saljr beini Ausdeclen entweder zwischen den Reiljeu oder ouet? breitlnürsii,. Ans daS Joch rechne! inan t'^'l) bis 266 .^ilograunn; bei M'ojseubon in ebenen !^'ogen timnen anch grössere Mengen verwendi-s werden. l. Die Vcscstignisg N",: .?>imincrslitleif, .'!.')ämn,er, N'elchl' rechteckige ^'öckier hobon, liefestigl won lielonntlilli onf dem Stiel, durch einen oder zwei .'^.''olzteile, nielcho,nan in den Stiel eintreil'l. Die >u'ilung läng^ '''der guer zin- ^iielöünnng ist inol)l die,'ib'» I'chste, leider ober am wenigsten haltbare. Die doppelte eilung längs und quev hält sest^ sie set)wächt aber durch ihre Doppelspal« tin,g den Stiel sebr, so dris; er leicht zerbricht. (^'s bewährt sich daher die ^eilunl? in der Diogonole an, besten. Dnrch sio wir!» die gleiche Festigkeit erreicht wie dureli zwei .Steile und der Stiel nnrd nii-iit melir ge« schwächt wie bei der i^'ängs- oder Onerkei-lung. Un, das Spl>ittern de'° Stils zn vcr-n,eitlen, nius'. dieser aU'? einer zähe.'i .Volzart ongefertigt werden. An, besten sii,d.^'»vkorN'^ stiele, wie sie auch für Dünger. ,lnd Grabgabeln vernn'ndel nicrden. E-ite st. vcumme? WM T's'znttder w?7. Der schönste Silvesterabend in der Velika kavarna! Kleiner Anzeiger Zu mieten gejuch» Derjlhikbenes AfumN'Pastillcn sind das be» ,ste Mittel zum .vilweisen oder vollkommenen Abgewöhnen deZ schädlichen Rauchens In Apl)-theken und Troqerieil Schach« iel Din. Il), wo nicht erhält« jlich: Apotheke Blum, Suboti-iea. I4M ^uto-ZckuIs unter fachmänni« scher Leitung bildet die k'andi« dateii theoretisch und praktisch .^u selbständiszen Auto- u. Mo» tor Fahrern aus. Der Unterricht ist gründlich und erfolgreich sicher. Tamen« und Her. reN'Lhaufseur-Kurse täj^lich ^^ciheres in der ?luto«?chnle Zagreb, ttaptol Nr !5 Telephon Z1-!15. ' ' 1^710 sämtliche Strumpfe, wie Flor, t-eide usw. weiden schnell repariert in der Strickerei M. 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'Cbcjrcd^''""- und fiijr ili« Redaktion verantwortlich: UDO KASPER, Journalist. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich:.Direktor m&VJ CETELA. — Beide wohn Haft U !S15! DUCO-LACKIERUNG «SSSSS! —, ^rgp««. __IN ALLEN FARBEN WIRD FACHMANNISCH AUSGEFÜHRT BEI . ( ^_ SS . = FRANC PERGLER, T0VARNA AVT0KAR0SERIJ, MARIBOR, MLINSKA ULICA 44 SSSi yiSÖ! = Dil Fi® im 8 Mi in Iii Ui iSii ^^^1 Unentbehrlich ist für jeden Radioamateur #-?? 1 ßadsokalender 1928 B £"x I Preis Din 25*- o > «) 3 und die f 11 Radiokarte 1928 D£«•-