{PoHnin* pla'an* * gotoytni.l Deutsche Zeitung — Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat — — »chriftl«tt»ng »nb B«r»alrtnfl: Pr«j«rn»»a »lica 5, lelrphon Str. 21 (inttnttbcm) 1 Bezug, priist fflr da» Inland: vierteljährig i0 Din, halbjährig 80 Din, ganj->»kiindigengen werd«« in der Verwaltung >u billigsten Gebühren entgegengenommen ? jahng 160 Din. Für das Ausland entsprechende Erhöhung. Einzelnummer Din 1.50 Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag || Celje. Donnerstag, den 3. April 1930 J 55. Jahrgang Nummer 27 Der Staatsvoranschlag für das Jahr 1930/31 Er beträgt 13.348,013.160 Din Die „SluLbene Rosine" veröffentlichten am 29. März den Staatsvoranschlag für das Jahr 1930,31. In seiner Gesamtheit beträgt er 13.348,013.160 Din und bietet nachfolgendes Bild: Boranschlag der Staats-ausgaben Allgemeine Verwaltung Ressort: Oberste Staatsverwllg. . Pensionen, Invalidengeb. Staatsschulden . . . . Justiz....... Unterricht...... Reicheres...... Inneres ....... Finanzen...... Krieg u. Marine . . . Bauten....... Berlehr....... Ackerbau...... Handel....... Sozialpolitik..... Reservekredite . . . . 1930 31 332,167.032 1.100,000.000 1.016,044.244 466,511.906 872,166.734 159,511.470 671.930.746 411,285.636 2.522,888.333 398,690.069 109,302.895 102,850.656 72,902.879 243,408.873 74,000.000 1929 30 298,239.233 1.127,311.121 895,430.248 413,742.932 826,930.131 142,016.510 586,111.718 380,025.344 2,428,571.226 326,345.672 92,801.201 84,713-157 55,766.700 213,032,322 74,000.000 Differenz + 33,927.799 — 27,311.121 4- 120,513.996 + 52,768.974 17,494.960 + 85,819.033 30,660,292 + 04, :ll 7.107 + 72,344.397 -t- 16,501.694 + 18,137.499 4- 17,136.179 4- 30,376.551 Zusammen 8.553,661.473 7.945,637.510 f 588,914.043 Staatliche Unternehmungen Zach: Unterricht..... Finanzen..... Bauten...... Verkehr...... Ackerbau..... Handel...... Sozialpolitik .... Forste und Bergwerke 1930/31 29,243.118 795,997.011 426,670.482 2.839,714.309 130,815.994 15,100.000 68,390.051 507,520.642 1929/30 26,672.438 795,270.747 387,862.983 2.698,731.878 88,136.783 14,449.860 55,438.770 + ■h + 452,263.943 -f Differeuz 2,570.680 726.564 38,807.499 140,982.431 42,679.211 650.140 12.951.281 55.256.699 Zusammen 4.813,451.607 4.518.827.402 Gesamtvoranschlag Staatsverwaltung . . Staat! Unternehmungen Nachtragskredite . . . 1930 31 8.534,561.553 4.813,451.607 1929/30 7.945,647.510 4.518,827.402 5.39,683.472 294,624.205 Differenz 4- 588,914.043 + 294,624.205 Zusammen 13.348,013.160 13.004,168.384 -f 343.844.776 Boranschlag der Staats einnahmen Steuereinnahmen Budget 1930 31 Undirekte allg. Steuern............1.630,000.000 Besondere Steuern................281,000.000 Geschuldete Steuern................100,000.000 Verzehrungssteuern................903,000.000 Taren..........................1.245,200.000 Zoll . .'......................1.546,362.000 Monopole......................1.816,500.000 Deutsche Reparationen ............426,086.000 Verschiedene Einnahmen............85,343.000 Diff. gegen 1929 30 f 87,000.000 -f 60,000.000 + 4-+ + 45,700.000 89,752.000 19,775.000 2l>3.726.000 480.000 Zusammen 8.033,491.000 + 586,434.000 Einnahmen der staatlichen Unternehmungen Budget 1930 31 Diff. gegen 1929 30 Unterrichtsministerium . Finanzministerium . . Verkehrsministerium . Baulenministerium . . Ackerbauministerium . Foiftminifterium . . . Handelsministerium Geldinstitute . . . . Kapitalien und Fonde 3,853.000 44,020.000 93,292.000 — 158,252.000 4 111,529.000 17,500.000 30,000.000 4,625.000 725.000 5,758.000 6,398.000 24,184.000 7.178.000 7.646.1 >00 450.000 Zusammen 463,081.000 Rekapitulation 2,480.000 Budget 193031 Diff. gegen 1929 30 Steuereinnahmen......... 8.071,492.000 f 586,434.000 Einnahmen der staatl. Unternehmungen__463,070.000 4- •2,480.000 Znsammen 8.534,562.000 + 588,914.000 Politische Rundschau Inland Was der Finanzminister über die Erhöhung des Staatsvoranschlages sagt In dem eingehenden EyM. das der Finanz-minister Dr. ^oerljuga S. M. dem König zugleich mit dem Finanzgesetz vorlegte, sagt er bezüglich der Erhöhung des Staatsvoranschlages u. a. folgendes: Das neue Budget trachte größer sein als das vor-hergehende. Diese Vergrößerung ist die logttch« Folge der Entwicklung des staatlichen Lebens. Wir hatten vor allem eine dreijährige Zeit der Stagnation in unserer Budgetpolitik. Alle drei vorhergegangenen Budgets unterscheiden sich sast nicht eines vom an-deren. In einer Zeit lebhafter Arbeit auf allen Gebieten der staatlichen Aktivität ist der Hervorgang aus dieser Ruhe unvermeidlich. Wir haben genügend klar gezeigt, warum der neue Voranschlag größer sein muhte. Es entsteht nun die Frage, ob unsere wirtschaftliche und finanzielle Si-tualion eine solche Vergrößerung zuläßt. Unsere Meinung ist begründet aus frischem Optimismus. Es find klare Beweise vorhanden, daß unser Land sich wirtschastlch stärkt. Die finanzielle Situation wird günstiger, und zwar in empfindlichem Maße. Der Grund sür diese Fest-stellung ist doppelt: em au herer, welcher haupt- sächlich aus der guten vorjährigen Ernte resultiert, ein innerer, welche die Folge der günstigen Er-ledigung verschiedener Fragen ist. Um wieviel ist das neue Budget größer als das vorjährige? Das Staatsbudget für das am 1. April zu Ende gehende Budgetjahr 1929/30 betrug 12.460,000.000 Din, während das Budget für 1930/31 13.348,000.000 Din beträgt, so daß sich eine Erhöhung von ungefähr 888,000.000 Din ergibt. Allerdings ist beim Vergleich der beiden Vor-anschlüge in Betracht zu ziehen, daß für das vor-jähnge Budget Rachttog^kredile in das neue auf-genommen werden muhten, so daß nach der Dar- Seite 2 Deutsche Zeitung Nummer 27 itellung des Finanzministes der Unterschied zwischen dem früheren und dem jetzigen Budget nur 349.900.lXX» Din ausmacht. Glänzender Stand der Staatskasse Unter diesem Titel verbreiten die Blätter nach-folgenden Bericht der finanzwirtschaftlichen Revue „Rarodno blagostanje" : Unsere Staatsfinanzen bessern sich rapid. Das Bargeld des Staates bei der Rarodna banka beträgt <>04 Millionen Din aus den regelmäßigen staatlichen Einnahmen. Das Bar-geld des Staates bei der Staatlichen Hypotheken-dank ist auf eine halbe Milliarde angewachsen. Hiezu muß noch das Bargeld in allen Staatskassen ge-rechnet werden, das auf wenigstens 10<) Millionen Din zu schätzen ist. So muß also angenommen werden, daß heute das verfügbare Bargeld des Staates 1200 Millionen Din beträgt. Roch niemals seit dem Bestände Jugoslawiens bis heute hat die Staatskasse über ein so ungeheures Bargeld verfügt. Von diesem Geld wird Ende März ein Teil sür laufende staatliche Ausgaben verwendet werden, im höchsten Fall 300 Millionen. Das heißt, daß die Staatskasse über eine Reserve von »00 Millionen Din verfügt. Es gibt wenig Staaten in Europa, deren Kassen sich in einem so .zufriedenstellenden Zustand befinden. Die Steuern des Banats Das Amtsblatt (Uradni Iist) veröffentlichte am 31. März den Voranschlag des Draubanats, welcher, wie wir bereits berichtet haben, 136,002.286 Din beträgt. Der letzte Voranschlag des Verwaltung?-gebietes Maribor hatte 62,996.187 Din, jener des Verwaltungsgebietes Ljubljana 69,639.206 Din betragen, so daß der Banatvoranschlag um ungefähr 3..'» Millionen Din größer ist, obwohl der Umfang des Draubanats nach Bevölkerung und Oberfläche ziemlich kleiner ist als die beiden früheren Ver-waltungsgebiete, weil das Medjimurje und Ernomelj an Zagreb gefallen find und Eabar, das an Ljub-Ijana fiel, nicht groß ist. Dafür ist aber der sachliche Wirkungskreis des Banats beträchtlich größer ge-worden, weil es (ebenso wie die Gemeinden» viele Aufgaben übernehmen mußte, die bisher der Staat durchführte. Für die Deckung seiner Bedürfnisse mußte das Banat neue Einnahmequellen suchen, namentlich weil die staatliche Dotation, die für die beiden Verwaltungsgebiete über 35.5 Millionen Din betragen hatte, für das Banat auf 30,886.622 Din herabgesetzt wurde. Von den Unternehmungen und Anstalten des Banats, von denen bloß die Kurorte Rogaska Slatina und Dobrna, sowie die Fischbrutanstält in Boh. Bistrica aktiv sind, sieht der Voranschlag einen Ueberschuß von 1,833.864 Din vor. Verschiedene Einnahmen «Zinsen, Beiträge, nichteingehobene Forderungen. Refundierungen usw.) sollen 17,661.800 Din bringen. Die übrigen Bedürfnisse im Betrag von 85,680.000 Din müssen durch Steuern. Taxen und Zuschläge gedeckt werden. Der Voranschlag führt nachfolgende (zum größeren Teil neue bjtv. umgeänderte) Banat st euern an und schätzt ihren Ertrag nachfolgend ein: 1. Steuer auf den nächtlichen Besu'ch der Kaffeehäuser, Ga st Häuser, Tanz* Unterhaltungen k 980.000 Din. Diese Steuer Einiges über das Kunstfliegen Von P. ttnops. Zltaribor Es mögen wohl 17 Jahre vergangen sein, daß die fast unglaubliche Rachricht durch die Presse aller Erdteile ging, es sei dem Franzosen Bleriet gelungen, einen Flugapparat zu bauen, mit welchem man sich in der Luft nach allen Seiten überschlagen und sogar auf dem Rücken fliegen könne. Der erste Flieger, welcher diese Versuche durchführte, war Pegwd. Selbst der Fachmann stand dieser Räch-richt zunächst etwas skeptisch gegenüber und gar der Laie ließ sich nicht von der Absicht abbringen, daß etwas Schreckliches passieren muffe, wenn so ein Flugzeug einmal umkippen würde. Gegen diese Be-denken konnte man allerdings seinerzeit keine gegen-teiligen Einwände erheben, denn die Praxis der Fliegerei war noch so jung und aus eigener Er-fahrüng konnte man in diesem Punkte nichts Be-stimmte? sagen. Die Nachricht von der geheimnisvollen Kunst Pegouds erwies sich aber bald als richtig und Hunderttausende, wenn nicht Millionen Zuschauer wurden Zeugen dieses „gewagten" Spieles mit der Luft. Pegoud's Kunst bzw. Sturzflüge machten bald auch in andern Ländern Schule und brachten der ist nicht neu. da sie im früheren Verwaltungsgebiet Maribor mit der Einnahme von 300.000 Din bereits bestand. 2. 4°/0tge Taxe vom Wert der Kino-eintrittskarten 450.000 Din. Die neue Tare tritt an Stelle des im früheren Verwaltungsgebiet Maribor eingehobenen 25"/„igen Zuschlages auf die staatliche Taxe. 3. Taxe auf Motorfahrzeuge 800.000 Din. Diese Taxe bleibt voraussichtlich in der gleichen Höhe wie die bisherige Gebietstaxe: eventuell wird die Taxe auf Motorräder etwas erhöht. Taxe auf Jagdkarten 700.000' Din. Die Gebietsjagdkarte wird revidiert, und zwar vor-aussichtlich so, daß die Mitglieder des Jagdvereines 120 Din, die übrigen Jäger 200 Din zahlen werden. 5. Taxe auf das Schlägern von Wäldern 500.000 Din. Diese neue Taxe wird vom Wert des Kubikmeters eingehoben werden. 6. Verzehrungssteuer auf Kohle 1.800.00t» Din. Für das ehemalige Gebiet Maribor ist diese Steuer neu, während sie für Ljubljana bereits bestand. Die Steuer wird vom Wert, wahr-scheinlich im Ausmaß von 1—2#/0. eingehoben werden. 7. Verzehrungssteuer für elektrische Energie 1,400.000Din. Diese Steuer ist für das frühere Verwaltungsgebiet Ljubljana neu, während sie für Maribor bereits bestand. Sie wird voraus-sichtlich 2°/o vom Fakturenwert betragen. 8. Taxe auf die Pachtung von Jagden und Fischereien 300.000 Din. Diese Taxe wird nach dem Umfange der Jagden und dem Wert der Fischereien auf neuer Basis umgeändert werden. 9. Taxe auf Viehpässe 2,400.000 Din. Diese Taxe wird im Hinblick auf den voranschlagten Ertrag sehr hoch sein müssen. 10. Wertzuwachssteuer für Miet-zinse 1,000.00t» Din. 11. Steuer auf Erbschaften 300.000Din. Die beiden letztgenannten neuen Steuern sind interessant. >sie stellen den Versuch dar, die Wertdifferenzen bei Wohnungen und Erbschaften der öffentlichen Besteuerung zu unterwerfen. Bei den Mietzinsen wird es angeblich so sein, daß die die Goldparität bereits erreicht oder sogar überschritten habenden Mietzinse dieser Steuer unterliegen sollen. Die Steuer auf Erbschaften soll von der Wertdifferenz eingehoben werden, welche die Erbschaft seit ihren letzten Uebergang erreicht hat. Hier handelt es sich vornehmlich um den grundbücherlichen Wert, also in erster Linie um Grundstücke und Hausbesitz. Daß die Berechnung dieser Taxeen kompliziert und sehr labil sein wird, liegt auf der Hand. 12. Banatverzehrungs st euern auf alkoholische Flüssigkeiten 35,800.000Din. Diese Steuern werden, da sie in den Budgets der beiden früheren Verwaltungsgebiete mit 39,000.000 Din veranschlagt worden waren, bei Berücksichtigung des Wegfalles von Medjimurje und Ernomelj, un-gefähr gleich bleiben. 13. 40%ifler Zuschlag aus alle staat-lichen direkten Steuern 30,800.000 Din. 14. l%iflc Taxe auf die Uebertra-gung von Immobilien 6,700.000 Din. Wegerei viele neue Anhänger, denn jetzt wußte man, daß nicht alles verloren ist. wenn sich ein Flugzeug in der Luft einmal überschlagen sollte. Ja, man ging weiter und züchtete Flugzeuge, die fest und stabil genug waren, um speziell diesen Sturzflügen Stand zu halten und heute gilt über-Haupt nur dann erst ein Flugzeua als lufttüchtig, wenn es dle Festigkeiten besitzt, welche als Voraus-setzung für freiwillig oder unfreiwillig hervorge-rufene abnormale Fluglagen oder sogenannte Sturz-flüge gelten. Es wurde ein Mindestfaktor vorgeschrieben, welcher bei der Berechnung betriebswichtiger Teile, und zwar hauptsächlich der Flügel, des Rumpfes und der Steuerorgane zu Grunde zu legen ist. In der Praxis rechnet man mit dem Auftreten einer drei- bis sechsfachen Last der Fälle, in welchen das Flugzeug übermäßig beansprucht werden kann. Der Konstrukteur geht oft bei der Berechnung eines Flugzeuges noch über diese vorgeschriebene Grenze hinaus, und zwar insbesonders dann, wenn es sich um solche Flugzeuge handelt, welche hauptsächlich für Sportzwecke und Kunstflüge bestimmt find. Der rechnerische Festigkeitsnachweis allein ge-nügt nicht. Um ganz sicher zu gehen, wird ein Durch diese neue Taxe wird die bisherige Belastung (Staatstaxe 4'/,.) auf 5*/„ erhöht 15. Banatsteuer auf Schmarnitza (Direktträger.) Diese Steuer besitzt prohibitiven Charakter, weil sie jede derartige Rebe mit 5—15 Para belegt. 16. Steuer auf Häuser, die nach Artikel 32, Punkt 15, des Gesetzes über die direkten Steuem von der staatlichen direkten Steuer befteit sind. 1,500.0e mit Richard Wagner verheiratet, ihr Sohn ist Siegfried Wagner. Die sterb lichen Ueberreste der sagenhaften Frau wurden in Koburg eingeäschert. Bei den Festspielen in Bay-reuth war es immer ein ungeheures Gefühl, das; die Frau des Schöpfers des „Parsifal" noch lebend in dieser Stadt weilte. Wie wir erfahren, besteht die Jury des Lme-Bim Wettbewerbes, veranstaltet von der Iugo-slawischen Sunlight d. d., Zagreb, aus folgenden bekannten Persönlichkeiten: Frau Schriftstellerin M Zagorka, den Herren Dr. A. Gostisa, kgl. Notar, Professor Dr. Z. Doroghi, Schriftsteller V. Bu-kelic, D. Kekic von der Firma Jugoslawische Sun-light d. d. Bei WcmitrcijbaiftU, ttopfschmcr,eu. Schlaf tosigkeit. Mattigkeit, Ztiedergeschlagenhei», Angst habe» wir in dem natürlichen „Fr, ^oses Wasser auch bei Menschen vorgerückten Alter» zuverlä'stg wirkt. Celje Verschiebung der Theatervorstellung. Wegen schwerer Erkrankung eines Hauptdarstellers muß die Theatervorstellung des Pettauer Männer-gesanvereines am Samstag, dem 5. d. M., ver-schoben werden. Die verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Das Datum der neuen Vorstellung wird sobald als möglich bekanntgegeben werden. FrauFrieda Gallent-Teppcy im Radio. Am Samstag, dem 5. April, um halb 4 !lhr nachmittags wird die Vorttagskünstlerin Susi Witt Mär-chen unserer Landsmännin Frau Frieda Gallent Teppey im Radio Wien zum Vortrage bringen. Die Märchen sind dem entzückenden Märchenbuch? entnommen, welches Frau Gallent-Teppey zu Weih-nachten 1929 herausgegeben hat. Wir freuen uns über die wertvolle Anerkennung, welche unserer Landsmännin durch die Annahme ihres Werkes zum 'Radiovortrage zutei! wurde und sind überzeugt, das; die bevorstehende Mirchenvorlesung gerade in unse-rer Stadt das lebhafteste Interesse erwecken wird. Brand in einem Geschäftslotal. In der Nacht auf Mittwoch wurde die hiesige Feuerwehr um halb 2 Uhr zu einem Brand alarmiert, welcher im Geschäftslokal des Uhr,nachers Herrn R. Salmic im Rarodni dom ausgebrochen war. Da das Lokal vollkommen verqualmt war, drang die Feuerwehr mit Rauchmasken ein und setzte die Handfeuerlöscher in Tätigkeit Diese genügten indessen nicht und so mußte mit einem Wasserstrahl von der Wasserleitung her der infolge des Luftzutrittes hell auflodernde Brand gelöscht werden. Der Schaden ist bedeutend, weil, wie an dem ganz verkohlten Mobiliar und der Stiege zu ersehen ist, das Feuer lange Zeit ge-glimmt haben mutz. SARG'S ALODONT GIBT Schönere Sähne. .ahne, ^büßenden 9Vund/ Vom Gericht. Wir haben seinerzeit berichtet, daß die Brüder Jakob und Ivan Zavsek am 18. Februar ihren schlafkollegen Josef Askerc^bei ihrer Wohnungsaeberin Maria Razborsek in ^.re-merje mit Holzscheiten so schwer verwundet hatten, daß er in der Nacht starb, ohne daß sich die aoI-schläger trotz seines Flehens um Hilfe weiter um ihn gekümmelt hätten. Der große Senat des Kreisgerichtes in Celje veurteilte deshalb am 1. April den Jakob Zavsek zu 4 Iahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von 20 Jahren,' den Ivan Zavöek zu 18 Monaten Zuchthaus. Der Staatsanwalt Dr. Iuhart meldete die Berufung wegen zu geringen Strafausmaßes an. Ueber das Bad Slatina Radenci wird uns geschrieben: Mit dem Namen Bad Radein wurde noch zu Ende des vorigen Jahrhunderts an der Eisenbahnstrecke Radkersburg-Ljutomer eine kleine Ansiedlung mit der gleichnamigen Kuranstalt samt Nebengebäuden und' noch ein paar Häusern be-zeichnet. Und heute kann sich das Bad Slatina Radenci, man könnte es das jugoslawische Nauheim nennen, mit seinen heilkräftigen Kohlensäurebädern und den berühmten Säuerlingen, ohne Reklameabsichten da-mit zu verfolgen, in die vorderste Reihe unserer Heil-bäder stellen. Ein weiteres Hervorheben unserer Kuranstalt bezüglich Unterkunft und leiblichen Wohls können wir uns füglich erlassen, da diese Vorzüge der jährlich wachsende Besuch nicht nur heimischer, sondern auch ausländischer Kurgäste zur Genüge be-stätigt. Heute ist Slatina Radenci eine ganz bedeu-tende Ansiedlung geworden, von Jahr zu Jahr er-stehen neue, in modernem Stile gehaltene Gebäude. Heuer kommt ein neues lschulhaus unter Dach und Fach. Der Schulhausbau wird allgemein begrübt, wird doch damit einem berechtigten Wunsche der Be> wohner entsprochen, die jetzt ihre Kinder in die am Kapellenberg dreiviertel Stunden entfernte Schule zu schicken bemüßigt sind. Auch unser rühriger Vor-schutzverein will aus seinen beengten Räumen heraus und baut ein neues Amtsgebäude. Slatina Radenci beherbergt auch, wie nicht einmal mancher andere größere Ort, zwei ständige, zur Kurzeit drei Aerzte: cm Kaufmannsgeschäften und den täglich notwen-digen leistungsfähigen Gewerbetreibenden fehlt es Prüfung durchgeführt wurde, gilt nachher natürlich nicht mehr als gebrauchsfähig. Es ist ein einmaliges Opfer, welches künftige Unfälle vermeiden soll. Zeder fachkundige Flieger, welcher berufen ist. mit einem Flugzeug Kunstflügc auszuführen, achtet natürlich darauf, daß dieser Typ, wie oben be-schrieben, auf „Herz und Niere" geprüft ist. Dies ist nicht nur sein Recht, sondern auch seine Pflicht, denn er soll dem Publikum die Gefahrlosigkeit des Fliegen? in höchster Vollendung demonstrieren. Die Ausführung von Kunstflügen, Ueberschlagen nach rückwärts (Looping),nachderSeite (Rolling», sowie Rückenflüge und Abtriidelnlassen, die vor wenigen Iahren noch eine Seltenheit waren,sind heute dem Sportfliegcretwas Ge-läufiges und Alltägliches geworden. Die Ausführung dieser Kunstflüge ist jedoch Veranlagungssache des Führers. Das Laienpublikum erkennt diesen Unterschied heute noch wenia, wohl aber der Fachmann, der jede Bewegung eines Flugzeuges im Kunstfluge je nach seiner Ausführung miterlebt und mitempfindet. Dieses Mitempfinden aller Beanspruchungen des Flugzeuges ist aber noch im höheren Maße Sache des Piloten. „Das wahre Kunstflieaen verlangt feines Ge-fühl, Ueberlegung und Weichheit der Bewegung, klares Abschätzen der Leistungsfähigkeit von Flug-zeugzelle und Motor, der Luftbewegungen in ihrer Form und Richtung, wie sie bedingt find durch Gelän-debewachjung und Gestaltung der Erdoberfläche." ..Kunstfliegen soll keine gefühllose Akrobatik sein, die mit Lebensoerachtung nach gelegentlichen Erfolgen hascht, es soll vielmehr ein Beweis sein für die Sicherheit des Flugzeuges in der Hand ernst zu nehmender Menschen. Es soll das Vertrauen des Publikums *u einem ungemein schönen und gesunden Sport heben sowie den rasch aufblühenden Luftverkehr heben und diesen dadurch fördern." Man kann diese Erklärungen im Flugsport nicht genug dem Schüler unterstreichen. Meister des Kunstfluges wirken bei der Vorführung ihrer ojt gewagt erscheinenden Sturz- und Kunstflüge beruhigender auf die Nerven der Zuschauer als harmlos erscheinende Kunststückchen sogenannter „Kanonen", wenn sie durch gefühllose Kurven und dergleichen über den Köpfen des Publikums Aufsehen erregen wollen und ihre Maschine nicht in der Gewalt haben. auch nicht. Bevor wir unseren Bericht schließen, stel-len wir gerne fest, daß an dem Aufschwung? unse-res Ortes unser stets fortschrittlich gesinnter Herr Gemeindevorsteher Zemljic, unterstützt von unserem tatkräftigen Herrn Kurdirektor Ian'zek sich sehr verdient machen. Herrn Gutsbesitzer Vogler gebührt für das Entgegenkommen beim Schulhausbau auch besonderer Dank. Der slowenische Gewerbeverein in Celje zählte, wie aus dem auf der Hauptversammlung am27> März erstatteten Bericht hervorging, im vergan-genen Jahre 118 Mitglieder, von denen 2 n den letzten 8 Tagen gab es überhaupt keinen „Fall", der es verdiente, aufgezeichnet zu werden. Stadtkino. Der größte deutsche Ufafilm: „Die Frau im Monde", ein Wunderwerk der Technik in 10 Akten. In den Haupttollen Willy Fritsch und Gerda Maurus. Die Fahrt auf den Mond in der Rakete. Professor Oberth hat das Modell der Ra-kete selbst gebaut. Dieser Film ist in unzähligen Zeitungsabhandlungen als wunderbare Leistung be-geistert gepriesen worden. Vorstellungen: Donners-tag, 3., Freitag, 4.,Samstag,5., u. Sonntag. 6. April. Die auf den Plakaten erschienene Mitteilung, daß das Kino am Samstag geschlossen ist, trifft nunmehr nicht zu. weil die Theatervorstellung verschoben wurde. Maribor 20.)ahrfeier des Fischereivereine». Der hiesige Fischereiverein hielt am 30. März anläßlich seines 20jährigen Bestandes eine feierliche Hauptversammlung ab. Von der Gründern des Vereine» leben noch dessen Ehrenobmann Dr. Hermann Krauß und der Kaufmann Herr Gramer, die noch immer für den Verein erfolgreich tätig sind. Herrn Dr. Krauß wurde in der Hauptversammlung eine Ehrengabe überreicht, während Herr Greiner zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Der Hauptver sammlung wohnten u. a. auch Kreisinspektor Dr. Schaubach. Vizebürgenneister Dr. Lipold, Bezirkshauptmann Leoicntk und Herr Dr. 2Jlaijer, Obmann des Graier Aischervereines, bei. Nach den Berichten der Ausschutzmitglieder und nach einem Seite 4 Deutsche Zeitung Nummer 27 Creme CITRON iert Frauen maolit! Creme ETOILE NOIRE Creme IDYL aas echtem Zitronen «»st Eine neue Creme, auf wissenschaftlicher Grundlage su-*am menge stellt. Erhältlich in jedem besseren Parfumeriegeachäft. befreit die Haut von allen Unreinheiten und macht den Teint zart und frisch. ohne irgend ein astringierende« Mittol zu beinhalten, zieht die Poren augenblicklich zusammen. GELL£ FRERE;s, Paris 6, Avenue de l'Opera. Bericht des Obmannes Prof. Cotic über die Tätig-keit des Vereines in den 20 Iahren seines Bestandes wurde der neue Ausschuh mit Prof. Cotic an der Spitze gewählt. Herr Dr. Krauh hielt einen interessanten Bortrag über die Fischzucht und deren Förderung. Vom Gericht. Der große Senat des hiesigen Kreisgerichts verurteilte am 31. März den 2K-jährigen Müllerlehrling Ivan Kolar aus Sredisce an der Drau zu 20 Jahren Zuchthaus und ständigen Verlust der Ehrenrechte, weil er in der Nacht vom 18. auf den 10. Dezember 1928 seinen Meister Josef Ieremic ermordet und beraubt hatte. Der in gänzlicher Vernachlässigung herangewachsene Bursche, ein unehliches Kind, simulierte in der Hast bis zum Urteil Geistesgestörtheit. Aufgelassene Autobusverbindung. In-folge schlechter Frequenz ist mit l. April die Autobus-strecke Poljiane-Konjicc-Vitanje des städtischen Auto-busunternehmens aufgelassen worden. Evangelischer Gottesdienst. Der eoongc lisch? Gottesdienst am Sonntag, dem k. April, in Maribor entfällt. An diesem Tage findet der evangelische Gottesdienst um 10 Uhr vormittags im Lutherhause in Ptuj statt. Todesfall. Hier ist in der Maistrooa ulica der pensionierte Feldmarschalleutnant Herr Viktor Skribe im hohen Alter von 87 Jahren gestorben. Konjice Theaterabend. Am 24. März durften wir uns hier eines ganz besonderen Genusses erfreuen. Die ausgezeichnete Theatersektion des Pettauer Männergesangvereines gab den humorvollen Schwank „Hurra, ein Junge!" von Franz Arnold und Ernst Bach mit einer Sicherheit und einem Schwünge, daß die zahlreichen Zuhörer diese köstlichen Stunden lange in dankbarer Erinnerung behalten werden. Die darstellenden Damen und Herren wetteiferten um die Palme und verdienen ausnahmslos unein- geschränktes Lob. Es wurde mit sichtlicher Liebe zur Sache und Aufopferung gespielt und die herz-lichen Lachsalven wie der ehrliche tosende Applaus mögen den Künstlern die Gewähr und die Be-friedigung geben, daß dieser Abend ein voller Erfolg war. Auch die Zwischenaktspausen wurden durch einschmeichelnde Wiener Lieder und Musik aufs angenehmste ausgefüllt. Nach Schluß der Vorstellung blieb man mit den lieben Pettauer Gästen noch lange in fröhlichster Laune beisammen. Nach diesem vollen Gelingen ist es gewiß nicht zu verwundern, wenn allgemein der Wunsch besteht, die verehrten und liebenswürdigen Freunde aus Ptuj recht bald wieder in unserem Markte begrüßen zu können. Sport Bemerkenswerter Sportbericht. Im ..Slooenski list" vom 31. März lesen wir einen für Maribor charakteristischen Sportbericht, welcher lautet: SSK Maribor: SK Napid 7 : 1 (4 :0). Das Resultat bedeutet einen sensationellen, aber vollkommen verdienten Sieg Maribors. Maribor führte ein Spiel vor, wie wir es in Maribor noch nicht sahen. Jeder Mann war am Platz. Das über-legte Abgeben des Balles, zum Schluß aber scharfes Goalschießen ist einzig richtig. Die Taktik, welche Alaribor heute hat, bedeutet schönsten Aussichten, auch bei die Meisterschaft Sloweniens. opfernd bis zum Schluß des aber der schlimmen Niederlage nicht erwehren. Die Goals für Ataribor schössen: Pepcek 4, Kirbis 1, Privosek 1 und Najzer 1. Schiedsrichter Drzaj aus Ljubljana war streng und hatte das Spiel immer in den Händen. Nach dem Wettspiel mani-sestierte die Jugend, begeistert wegen des Ausganges desWettspies, ineinem Umzug durch die Stadt, Hochrufe auf SSK Mariborausbringend.AmHaupt- für den Klub die den Wettspielen um Napid war sehr auf-. Spiels, konnte sich platze wurden auf Befehl des Polizei-rates Pestevöek vier M a n i f e st anten arretiert und auf die Wachstube am Slomskov trg abgeführt. Für sie inter-venierten im Namen der „Narodna od-brana" Skala, für die^ Journalisten Dr. Vatooec, für den SSK Mari bor Dr. Planinsek, worauf die Arretierten freigelassen wurden. Vom Ereignis wurde sofort General Maister ver-ständig!. Die Verhaftung der vier Jünglinge erregte in der nationalen Oeffentlichkeit nicht geringe Aufregung. Hauptversammlung des 2. K. „Mari-bor" und Neuwahl des Borstandes. Vorige Woche fand die Jahreshauptversammlung des S. K. „Maribor" statt, die ein bewegtes Bild bot und bis halb ein Uhr nachts andauerte Nach langer und äußerst lebhafter Debatte wurde zur Neuwahl des Vorstandes geschritten, aus welcher der Zahn-arzt Herr Dr. Stamol als neuer Präsident ein-stimig gewählt hervorging. Wie wir schon seinerzeit berichteten, waren Unstimmigkeiten in der Klubleitung dadurch entstanden, daß der frühere Präsident des Klubs diesem außersportlidie Ziele zu stecken ver-suchte. Die Mehrheit der Vorstandsmitglieder lehnte jedoch diesen Versuch energisch ab; diese Mitglieder wollten den nursportlichen Charakter des Klubes betont wissen. Bei jener Gelegenheit traten zwei Drittel der Vorstandsmitglieder zurück und kehrten dem Klub den Rücken. Nun ist eben die ganz natürliche Reaktion eingetreten und der Ausgang der Wahl bestätigt auch, daß diese Vorstandsmitglieder doch die Meinung des gesamten Klubs vertreten hatten. Die damals ausgesprungenen Vorstandsmitglieder sind nun korporativ wieder in den Klub eingezogen und damit erscheint mich das Märchen, daß sie einen eigenen Sportklub zu gründen beabsichtigen, als jene Seifenblase, als die wir sie seinerzeit auch hingestellt haben. sucheVertreter für 8lovenien zumYerkauf englischer Stoffe gegen Bar- oder Abzahlung. 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